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Depression Brochure Doctor German

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Was ist repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS)?

rTMS ist eine effektive, nicht invasive und schmerzfreie*) Alternative für die

große Zahl der Patienten, die nicht auf Medikamente ansprechen oder dieNebenwirkungen von Medikamenten nicht tolerieren können. Für die rTMS istkeine Anästhesie erforderlich – und sie darf nicht mit der EKT (Elektrokrampf-therapie) verwechselt werden.

Klinische Studien und die Erfahrungen von Kliniken, die diese Behandlunganbieten, zeigen hervorragende Ergebnisse hinsichtlich der Ansprechrate odersogar vollständiger Remission 2), 5), 6), 7), 8), 9). Das System gibt Magnetimpulse ab,um Nervenzellen in dem Teil des Gehirns zu stimulieren, der die Stimmungkontrolliert. Die rasche Änderung des Magnetfelds induziert einen Strom, undwenn der induzierte Strom eine ausreichende Amplitude und Dauer besitzt,werden Neurone erregt 10).

Die Forschung zeigt, dass rTMS zu einem vermehrten Blutuss führt, den

Glukosemetabolismus erhöht und den Spiegel der Neurotransmitter (Dopaminund Glutamat 11),12)) in den stimulierten Hirnregionen anhebt. Es ist bekannt,dass an Depressionen leidende Patienten weniger Blutuss, Glukosemetabolis-mus und generalisierte Aktivität in dem Teil des Gehirns aufweisen, der an derStimmung beteiligt ist 13). Die wiederholte Stimulation dieses Hirnareals hat eineantidepressive Wirkung auf Patienten, die an einer Major-Depression leiden.

Eine Metaanalyse von 34 Studien zum Vergleich von rTMS mit einer Scheinbe-handlung zeigte eine mittlere Effektgröße für rTMS bei Depression von 0,55.Dies ist verglichen mit der mittleren Effektgröße für eine Pharmakotherapie von0,17-0,46 sehr viel 2). Eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie hat ergeben,dass 61% der Patienten mit einer signikanten Reduktion des HAM-D-Scores

über die 4-wöchige Behandlungszeit auf eine rTMS-Therapie ansprechen 5).

Therapeutische Indikation

Die MagVita TMS-TherapyTM besitztdie CE-Kennzeichnung für die

 “Behandlung der Major-Depressionbei erwachsenen Patienten, beidenen es unter zwei vorherigenAntidepressiva in der aktuellenEpisode in der minimal wirksamenDosis und Dauer oder darüberhinaus zu keiner zufrieden stellendenVerbesserung gekommen ist”.

Zu den Hauptkomponenten des MagVita

TMS Therapy TM -Systems gehören ein

Stimulator, der sehr kurze Energieim-

 pulse generiert, deren Intensität variiert

werden kann, und eine Magnetspule,

die auf dem Kopf des Patienten platziert

wird. Die (Magnet-) Spule überträgt

die elektrische Energie vom Stimulator

in Magnetfelder, die zur nichtinvasiven

Stimulation des Gehirns verwendet

werden.

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Häug bringen Antidepressiva bei Patienten, die an einer Major-Depression leiden,

keine oder keine ausreichende Linderung. In vielen Fällen beinhalten medikamentöseTherapien Nebenwirkungen, die zur Nichteinhaltung der Therapie führen.Die auf der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) basierende MagVita

TMS TherapyTM ist eine effektive und leicht anwendbare Alternative: • Serien impulsartiger Magnetstimuli für das Gehirn

• Nichtinvasives Verfahren - keine Narkosemittel

• Ambulante Behandlung

• Ausgezeichnete Verträglichkeit 1), 2) • Die häugen Nebenwirkungen der Antidepressiva gibt es nicht 1) • Kann in Kombination mit typischen Antidepressiva verwendet werden 1) • Keine Beeinträchtigung der kognitiven Funktion 3) • Der Patient kann unmittelbar nach der Behandlung den täglichen Aktivitäten

wieder nachgehen.

EffektivitätÜber 40 unabhängige klinische Studien (mit über 2.000 Patienten weltweit) habengezeigt, dass die rTMS eine effektive Therapie für die Behandlung der resistentenMajor-Depression darstellt.1), 2), 6), 7), 8), 9), 14)

• Der therapeutische Effekt tritt schon nach 2 Wochen ein

• Kurzer Behandlungszeitraum von üblicherweise 3-6 Wochen

• >30 % Remissionen und >50 % Responder (refraktäre Patientengruppe).

Einfaches BehandlungsverfahrenDas MagVita TMS Therapy™ Behandlungsprotokoll auswiederholten rTMS-Zyklen gefolgt von Ruhephasen.

Eine vollständige MagVita TMS Therapy™ besteht aus:

• Eine initiale Sitzung mit Bestimmung des individuellen

Stimulationslevels des Patienten (Bestimmung dermotorischen Schwelle)

• 5 Behandlungssitzungen pro Woche über einen Zeitraum

von üblicherweise 3-6 Wochen• Erhaltungstherapie 14) falls erforderlich

Die Diagnose und die initiale Sitzung erfolgen durch denbehandelnden Arzt. Die übrigen Behandlungssitzungenwerden typischerweise von geschultem Personal unterSupervision des behandelnden Arztes durchgeführt.

Einfache Anwendung Patient in Position bringen, Behandlungsprotokoll einstellen und Start drücken

• Schnelle Auswahl vordenierter Behandlungsprotokolle aus dem Stimulatormenü

• Beinhaltet Werkzeuge zur Bestimmung des exakten Behandlungsspots

• Einfaches Pausieren und erneutes Beginnen der Behandlung.

Anti-depressiva

rTMS

Angst •

Verschwommenes Sehen •

Diarrhoe/Obstipation •

Schwindel • • (vorübergehend)

Mundtrockenheit •

Krankheitsgefühl •

Kopfschmerzen  • • (vorübergehend)

Schlaosigkeit/Schwindel •

Übelkeit •

Sexuelle Dysfunktion •

Schütteln/Zittern •

Schwitzen •

Gewichtszunahme •

• Häuge Nebenwirkungen verschiedener Therapien 4) 

Geben Sie Ihren Patienten eine Alternative zu Antidepressiva

0

5

10

15

20

25

30

35

HAM-D-Score reduzierung im Laufe der Zeit

HAM-D mean scores6)

rTMS

Sham

Woche 5Woche 4Woche 3Woche 2Woche 1Woche 0

Mittlere HAM-D-Scores 5) 

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Progressive ForschungenProgressive Forschungen auf Gebieten wie Angst, akustischen Halluzinationen,Bulimia nervosa, Migräne, Schmerzen und Schizophrenie zeigen vielversprechendeErgebnisse. Aktualisierte Informationen nden Sie unter www.magventure.com

MagVita TMS Therapy TM  besitzt eine CE-Kennzeichnung für die “Behandlung derMajor-Depression bei erwachsenen Patienten, bei denen es unter zwei vorherigen

 Antidepressiva in der aktuellen Episode in der minimal wirksamen Dosis und Dauer

oder darüber hinaus zu keiner zufrieden stellenden Verbesserung gekommen ist”.

Die Anwendung der rTMS zu anderen Zwecken wird als experimentell angesehen.

Nicht für US-amerikanisches Publikum vorgesehen.

Sources

1. Hadley et al., 2011, ”Safety, tolerability, andeffectiveness of high doses of adjunctive daily left

prefrontal repetitive transcranial magnetic stimulationfor treatment-resistant depression in a clinicalsetting”. The Journal of ECT.

 2. Slotema et al., 2010, ”Should We Expand the Toolbox

of Psychiatric Treatment Methods to Include Repeti-tive Transcranial Magnetic Stimulation (rTMS)? - AMeta-Analysis of the Efcacy of rTMS in PsychiatricDisorders”. The Journal of Clinical Psychiatry.

3. Rossi et al., 2009, ”Safety, ethical considerations,and application guidelines for the use of trans-

  cranial magnetic stimulation in clinical practiceand research”. Clinical Neurophysiology.

4. National Institute of Mental Health(www.nimh.nih.gov)

5. Rossini et al., 2005, ”Transcranial magnetic stimula-tion in treatment-resistant depressed patients:A double-blind, placebo-controlled trial”. Psychiatry

Research.

6. Peng et al., 2012, ”High Frequency rTMS treatmentincreases white matter FA in the left middle frontal

gyrus in young patients with treatment-resistantdepression”. Journal of Affective Disorders.

7. Carpenter et al., 2012, ”Transcranial magneticstimulation (TMS) for major depression: a multisite,naturalistic, observational study of acute treatmentoutcomes in clinical practice”. Depression and Anxiety.

8. Connolly et al., 2012, ”Effectiveness of transcranialmagnetic stimulation in clinical practice post-FDAapproval in the United States: results observed withthe rst 100 consecutive cases of depression at anacademic medical center”. The Journal of ClinicalPsychiatry.

 9. George et al., 2010, ”Daily Left Prefrontal Trans-

cranial Magnetic Stimulation Therapy for MajorDepressive Disorder – a sham-controlled randomizedtrial”. Archives of General Psychiatry.

10. Pascual-Leone et al., 2002, ”Handbook of TranscranialMagnetic Stimulation”. Arnold ISBN 0-340-72009-3.

11. Keck et al., 2002, ”Repetitive transcranial magneticstimulation increases the release of dopamine in themesolimbic and mesostriatal system”. Neurophar-macology.

12. Luborzewski et al., 2007, ”Metabolic alterations inthe dorsolateral prefrontal cortex after treatmentwith high-frequency repetitive transcranial magneticstimulation in patients with unipolar major depres-sion”. Journal of psychiatric research.

13. Videbech, 2000, ”PET measurements of brain glucosemetabolism and blood ow in major depressive disor-der: a critical review”. Acta Psychiatrica Scandinavica.

14. Fitzgerald et al., 2012, ”An open label trial ofclustered maintenance rTMS for patients withrefractory depression”, Brain Stimulation.

 

*) Kopfschmerzen sind eine häuge Nebenwirkung derrTMS-Behandlung.

©MagVenture a|s • Brochure for Healthcare professionals, DE-edition rev. 1.1 2013 • www.magventure.com

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