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Management Solutions Folie 1
Der Business Plan
Präsentation WU-Wien13. Juni 2001
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Vorstellung von Deloitte & Touche
Management Solutions
Management Solutions
Deloitte Touche Tohmatsu
� 90 000 Mitarbeiter� 5.608 Partner� 133 Länder� Umsatz 10,6 Mrd US$
Management Solutions
Deloitte & Touche Österreich
� Wien D&T GmbH AuditÖWB AuditEidos Combined ServicesWTW Combined ServicesExinger Tax/AccountingDC Deloitte ConsultingMS Management SolutionsCF Corporate Finance
� Eisenstadt� Klagenfurt� Salzburg� St. Pölten
475 Mitarbeiter insgesamt29 Partner1999/00 Umsatz 639 Mio ATS
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Geschäftsfelder und Service Linesvon Deloitte - ein Überblick
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Management Solutions
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Management Solutions in Zahlen
� Gründung Juni 2000� 100%ige Tochter von Deloitte & Touche� 40 Mitarbeiter� Kooperationspartner
➢ Infovision GmbH➢ Wentner-Havranek GmbH
� Umsatz (inkl. Kooperationspartner) 50 Mio. ATS
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Unsere Kernkompetenzen
� Betriebswirtschaftl. Beratung➢ Finanz➢ Strategie➢ Organisation➢ Training
� Beratung im IT Bereich➢ IT Strategie➢ IT Prozessberatung➢ Enterprise Resource Planning➢ e-Business
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Der Business Plan
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Anlässe für die Erstellung einesBusiness Plans� Unternehmensgründung� Unternehmenserweiterung� Unternehmenssanierung� Unternehmensplanung� Unterlage für Kapitalakquisition� Management Tool (Basis zur Steuerung des
Unternehmens)� Controlling Tool (Basis zur Beurteilung der
Geschäftstätigkeit)� Basis für die Entwicklung eines unternehmerischen
Gesamtkonzepts� Präsentationsunterlage
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Ein umfassender und professionellerBusiness Plan ...… ist die Basis für Unternehmenserfolg.
… dient als Masterplan für Management und Controlling dereinzelnen Unternehmensbereiche undUnternehmensziele.
… muss das Interesse potentieller Kapitalgeber wecken.
… dient zur Präsentation des Unternehmens gegenüberpotentiellen Geschäftspartnern.
… ist essentiell für die Kapitalsicherung, für Unternehmens-gründungen oder Unternehmensexpansionen.
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Ein gut strukturierter und aussagekräftigerBP sollte folgende Bereiche abdecken� Executive Summary� Third Party Opinion� Bisherige Unternehmensentwicklung� Strategische Position� Produkte und Produktion� Markt und Wettbewerb� Marketing und Vertrieb� Organisation und Management� Investitionsprojekt (optional)� Wirtschaftliche Verhältnisse und Planrechnung� Anlagen
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Praktische Tipps und Hinweisezur BP-Erstellung
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Ein Business Plan ist auf seinejeweilige Zielgruppe und derenAnforderungen auszurichten
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Executive Summary� Achten Sie auf eine klare, sachlich und schlüssige
Darstellung des Business Plans, der auch für technischeLaien verständlich sein muss. Ist die Produkt- oderDienstleistungsidee für den Leser verständlich und klarerklärt und wird der Kundennutzen verdeutlicht? ZeigenSie dem Leser Ihres Business Plans, dass Sie IhrGeschäft verstehen.
� Schreiben Sie Ihre Zusammenfassung zuletzt, wenn alleanderen Komponenten fertig ausgearbeitet sind. Diesvereinfacht die knappe und präzise Formulierung.
� Beachten Sie, dass die Executive Summary maximalzwei bis drei Seiten umfassen sollte, um dem Lesereinen raschen Überblick zu ermöglichen.
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Third Party Opinion� Ein entscheidendes Kriterium für die erfolgreiche
Aufstellung eines Business Plans ist die Verständlichkeitund Stimmigkeit des Business Plans und einkonsistenter Aufbau. Aufgrund der Komplexität desBusiness Plans ist es daher empfehlenswert frühzeitigauch auf externe Hilfe durch Experten zurückzugreifen.Aussenstehende können bereits im VorfeldSchwachstellen und Fehler identifizieren, neue wichtigeImpulse für die Weiterarbeit geben und generellUnterstützung bei der Erstellung bieten.
� Die Einholung einer Third Party Opinion verleihtüberdies dem Business Plan zusätzliche Seriosität,untermauert wesentliche Planungsschritte und fördertdas Vertrauen in die Qualität Ihres Business Plans
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Strategische Position� Damit Sie sich darüber im klaren sind, wo zum einen Sie
selbst und zum anderen Sie als Unternehmen mit IhrenProdukten und Dienstleistungen stehen, bedarf es einerehrlichen Analyse Ihrer Stärken/Schwächen undChancen/Risiken.
� Die Stärken und Schwächen beziehen sich dabei immerauf die gegenwärtige unternehmensinterne Situation,während Chancen und Risiken das Unternehmensumfeld- unternehmensexterne Situation betrachten.
� Ziel ist die optimale Kombination von Stärken undChancen bei gleichzeitiger Minimierung der Risikenexterner Umfeldveränderungen und Wettbewerbs-aktivitäten.
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Produkte und Produktion� Berücksichtigen Sie den Empfängerkreis des
Business Plans. Verzichten Sie auf technischeDetails und versuchen Sie die Beschreibunganschaulich und verständlich zu halten.
� Berücksichtigen Sie die zu tätigendenInvestitionen in der Finanzplanung.
� Zeigen Sie welche Know-How-Quellen Ihnenoffenstehen und wie Sie davon profitieren wollen.Beschreiben Sie die Entwicklung in einfachenWorten und halten Sie alle technischeInformationen sowie die Ergebnisse vontechnischen Expertisen bereit.
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Markt und Wettbewerb
� Die Erfahrung zeigt, dass Märkte oft vage oderoberflächlich definiert und dargestellt werden.Die Nachfrage nach neuen Produkten wird alsgesichert betrachtet, die Nachhaltigkeit zuwenig hinterfragt. Die typischen Merkmale IhrerBranche werden den Marketing- undVerkaufsplan beeinflussen.
� Die benötigte Recherche für die Branchen-analyse wird in späterer Folge die Planrechnungunterstützen und sollte daher gut dokumentiertsein.
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Marketing und Vertrieb� Berücksichtigen Sie bei der Erstellung des Marketing
Planes welche Marketing Tools verwendet werden sollen.� Die Fakten des Marketing Planes sollten in weiterer
Folge in die finanziellen Pläne einfließen ebenso in diePläne des Personalwesens.
� Bezüglich Vertriebsmethoden sollte insbesondere aufdie Vertriebskanäle und die einzelnen Methodeneingegangen werden, bezüglich Vertriebsunterstützungauf Werbematerial, Demos und Boni finanzielle und/oderandere).
� Beachten Sie, dass die geplanten Absatzzahlen mit demFinanzteil übereinstimmen
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Organisation und Management
� Beleuchten Sie die Stärken und SchwächenIhres Managements kritisch. Das Wissen umtemporäre Managementdefizite in einzelnenBereichen demonstriert den potentiellenInvestoren, dass Sie das Management und dieAnforderungen des Unternehmens sorgfältiganalysiert haben.
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Wirtschaftliche Verhältnisse
� Gerade bei der Planung kann „Betriebsblindheit“dazu führen, dass verschiedene Positionen imVerhältnis zu anderen vom Adressaten alsunschlüssig empfunden werden. Aus diesemGrund sollten auf jeden Fall ein aussenstehenderDritter die Planung auf Plausibilität prüfen, bevordiese an potentielle Investoren oder Kreditgeberweitergegeben wird.
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Fallbeispiel
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Ausgangssituation
� Dr. Wolfgang Anonym beabsichtigt die Gründungeiner Privatbank
� Es soll potentiellen Investoren ein Überblick überdie Aktivitäten des zu gründeten Bankhausesvermittelt werden.
� Darüberhinaus soll die Darstellung derzukünftigen Ertrags- und Vermögensentwicklung,welche die Auswirkungen der getroffenenAnnahmen auf den finanziellen Erfolgwiedergeben, erfolgen.
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Maßnahmen� Aufgrund der vorhandenen Potentiale wurde eine Analyse
der Chancen und Risiken durchgeführt. Sinnvolle Paketedefiniert und die Marktchancen abgeschätzt.
� Für die geplanten Sparten wurden Marktpreise undAufwendungen für die Ergebnisplanung grob ermittelt.
� Machbare Konzepte und ein grober Finanzplan wurdenerarbeitet.
� Die Hauptsparten des Geschäftes wurden definiert.� Ein grundsätzlicher Geschäftsplan wurde ausgearbeitet
und seine Durchführbarkeit auf Plausibilität überprüft.
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Ergebnis und Nutzen� Erfolgversprechende Partnerschaften bieten sich an� Ein junges Unternehmen, das sein
Grundausrichtungs-Konzept kennt� Ein Plan, der den Weg weist aber immer wieder
angepaßt werden wird, weil diese Branche überausdynamisch ist
� Der entstandene Plan ist ein unverzichtbaresKommunikationsinstrument mit Investoren undBanken
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Inhaltsverzeichnis
1. Executive Summary
2. Third Party Opinion
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3. Unternehmensentwicklung3.1 Historie3.2 Rechtliche Verhältnisse
3.2.1 Gesellschaftsform3.2.2 Organe des Bankhauses3.2.3 Gesellschafter3.2.4 Geschäftsgegenstand
3.2.4.1 Asset Management für private und institutionelle Anleger3.2.4.2 Global Wealth Management3.2.4.3 Risk Information Pricing3.2.4.4 Kapitalaufbringung3.2.4.5 Neue Einnahmequellen3.2.4.6 Mergers & Acquisitions3.2.4.7 Kreditgeschäft3.2.4.8 Internet Portal Bereitstellung3.2.4.9 Die IT- Plattform
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3.2.5 Verbundene, beteiligte Unternehmen3.2.5.1 ISP Investment Company Ltd., Bratislava3.2.5.2 ISP Investmentfund Management Ltd, Bratislava 3.2.5.3 “CEP Equity Fund AG iG, Wien”
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4. Strategische Position4.1 Beschreibung der Unternehmensziele und
Unternehmensstrategie4.1.1 Definition der Unternehmensziele4.1.2 Beschreibung der Unternehmensstrategie4.1.3 Umsetzbarkeit der Unternehmensziele im gegebenen
Umfeld4.2 Identifikation der Marktkräfte, Schlüsselstakeholder und
sonstiger Rahmenbedingungen4.2.1 Marktkräfte und Rahmenbedingungen4.2.2 Interne Schlüsselstakeholder4.2.3 Externe Schlüsselstakeholder
4.3 SWOT Analyse4.3.1 Stärken4.3.2 Schwächen
4.4 Konkurrenzsituation in Österreich
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5. Produkte bzw. Dienstleistungen5.1 Produktsortiment
5.1.1 Produkt- bzw. Dienstleistungsangebot5.1.1.1 Private Vermögensberatung und -verwaltung5.1.1.2 Institutionelle Vermögensberatung und -verwaltung5.1.1.3 Global Wealth Management5.1.1.4 Kreditvergabe5.1.1.5 Corporate Advisory und Unternehmerservice
5.1.2 Kapazitäten
5.2 Kundennutzen
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6. Marketing und Vertrieb6.1 Allgemeines
6.1.1 Unabhängigkeit6.1.2 Flexibilität6.1.3 Schnelle Entscheidungen6.1.4 Individualität6.1.5 Neue Ideen6.1.6 Sicherheit6.1.7 Kostenvorteile
6.2 “Zukunftssicherheit” der geplanten IT-Plattform6.3 Kooperation mit Telekommunikationsunternehmen6.4 Konvergente Nutzung der Dienstleistungen
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7. Markt und Wettbewerb im e-banking Bereich7.1 Das Marktumfeld
7.1.1 Der Internet-Boom/Allgemeine Beschreibung7.1.2 Die USA als Vorreiter im Internet Brokerage Geschäft7.1.3 Europa holt kräftig auf7.1.4 Die Wachstumsmotoren für das Internet Brokerage
Geschäft7.1.5 Die Wachstumsprognosen für das Internet Brokerage
Geschäft7.1.6 Die User Profile im Retailgeschäft7.1.7 Die aktuellen Entwicklungen im Internet Brokerage
Geschäft
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7.2 Das Marktpotential7.2.1 Österreich
7.2.1.1 Die Etablierten7.2.1.2 Neue Anbieter7.2.1.3 Marktvergleich: Gebühren im e-banking
7.3 Österreichischer Investmentfondsmarkt
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8. Organisation und Management8.1 Lebensläufe
8.1.1 Dkfm. Wolfgang Anonym, Chairman8.1.2 Pierre Strongbow, Vice Chairman8.1.3 Dr. Alfred Jankovic, X & Y Privatbankiers, Frankfurt, Chairman
8.2 Organigramm
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10. Wirtschaftliche Verhältnisse10.1 Erfolgsplanung
10.1.1 Erträge10.1.1.1 Zinsergebnis10.1.1.2 Transaktionsbezogene Gebühren10.1.1.3 Sonstige Provisionserträge
10.1.2 Aufwand10.1.2.1 Personalaufwand10.1.2.2 Kosten für Kfz10.1.2.3 Abschreibungen (Software, Firmenwert)10.1.2.4 Sonstige betriebliche Aufwendungen
�Betriebs- u. Geschäftsausstattung und EDV�Personenbezogene Kosten�Büro- u. Gebäudeverwaltung�Leasing Büroeinrichtung
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10.2 Planbilanz10.2.1 Gründungsbilanz 09/200110.2.2 Planbilanz
10.2.2.1 Kassenbestand, Mindestreserve bei Zentralbanken10.2.2.2 Forderungen gegenüber Kreditinstituten10.2.2.3 Forderungen gegenüber Kunden10.2.2.4 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten10.2.2.5 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
10.2.3 Rücklagen10.2.3.1 Gewinnrücklage10.2.3.2 Bemessungsgrundlage gem. §22(2) BWG10.2.3.3 Haftrücklage10.2.3.4 Anrechenbare Eigenmittel gemäß §22(1)10.2.3.5 Bilanzgewinn
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Business Plan Toolkit
Unser Business Plan Toolkit findenSie zum Downloaden unter
www.solutions.deloitte.at