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Ausgabe 01/2016 Der Falcke Mitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe • Erfolgreicher Start in Südwestsachsen • Falck-Ambulanzjet: So war 2015 • News von unseren Standorten

Der Falcke · 6 Der Falcke 01/2016 Der Falcke 01/2016 7 Hamburg Neue KTW auf Basis von VW T6 im Dienst Ende Januar haben wir in Hamburg zehn neue KTW in den Dienst gestellt

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Ausgabe 01/2016

Der FalckeMitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe

• Erfolgreicher Start in Südwestsachsen

• Falck-Ambulanzjet: So war 2015

• News von unseren Standorten

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Aus der Luftfahrt stammt übrigens das sogenann-te „Crew Resource Management“, mit dem Fehler bei der Patientenversorgung verhindert werden sollen. In Kombination mit dem neu bei uns eingeführten C.I.R.S.-Programm und unserer Mitgliedschaft im bun-desweiten „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ kom-men wir unserer Verantwortung für eine optimale Patientenversorgung im Branchenvergleich vorbildlich nach. Mehr zu diesen Themen erfahrt Ihr in der vorlie-genden Ausgabe.

Weitere Nachrichten von unseren verschiedenen Standorten runden den Inhalt dieser Ausgabe ab. Ich wünsche Euch im Namen der Geschäftsführung viel Spaß beim Lesen und verbleibemit besten Grüßen,Euer

mit der ersten Ausgabe unseres „Falcken“ im neuen Jahr präsentie-ren wir Euch in gewohnter Form die Neuigkeiten aus unserer Unter-nehmensgruppe und interessante

Themen rund um Eure Arbeit. Wie Ihr wisst, sind wir seit

dem 1. Januar mit vier neu-en Standorten in Sachsen

aktiv. Wir stellen Euch diese auf den folgenden Seiten ausführlicher vor und freuen uns auf eine

gute Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen.

Falck bietet seine medizinischen Dienste nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft an. Inzwischen stellt der Falck-Ambulanzjet am Hamburger Flughafen eine feste Größe dar, der jüngst sogar mit mehreren Zwi-schenstopps bis in den südamerikanischen Staat Ecua-dor geflogen ist, um eine Patientin abzuholen und nach Dänemark zu transportieren. Wir blicken gemeinsam in diesem Heft auf ein spannendes Jahr 2015 zurück.

Alexander KirsteinVorsitzender der Geschäftsführung

Zukunftsforum Rettungsdienst mit Falck

Am 25. und 26. Januar lud der S+K-Verlag zum „1. Zukunftsforum Rettungsdienst“ nach Hamburg ein. 120 Teilnehmer tauschten sich hier mit Experten über die Herausforderungen, Lösungsansätze und Entwick-lungstendenzen für die Zukunft des deutschen Ret-tungsdienstes aus.

Im Mittelpunkt des Forums standen die Themen Führung, Demografie, Personal und Organisation im Rettungsdienst. Experten aus dem deutschsprachigen Rettungsdienst und Fachleute aus anderen Disziplinen sowie Referenten aus dem Ausland stellten ihre Ideen, Perspektiven und Lösungsvorschläge vor. Hier wurden diverse Fragestellungen erörtert, wie zum Bespiel „Wie beeinflusst der demografische Wandel das System Ret-tungsdienst?“ oder „Was erwarten die Mitarbeiter im Rettungsdienst, insbesondere die junge Generation?“.

Falck war gleich in mehrfacher Hinsicht vertreten. Neben Aktivitäten im Organisationskomitee waren wir zudem als Aussteller tätig und haben das Unternehmen interessierten Teilnehmern vorgestellt. Des Weiteren waren unsere Kollegen Klaus Runggaldier als Mode-rator sowie Mathias Duschl (Falck Schweiz) und Flori-an Breitenbach (Falck Großbritannien) als Referenten tätig. Insgesamt war der Informationsaustausch und unser Firmenauftritt sehr gelungen und hat gezeigt,

dass wir uns intensiv mit den Herausforderungen des zukünf-tigen Rettungsdienstes auseinandersetzen und an der Gestaltung aktiv mitwirken möchten.

Es wurde überaus deutlich, dass bei allen Leistungs-erbringern noch Verbesserungspotenziale existieren, das Berufsbild und die wesentlichen Rahmenbedin-gungen im Sinne der Mitarbeiter zu verbessern. Die Referate des Zukunftsforums gaben hierfür richtungs-weisende Impulse. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist sehr wahrscheinlich.

1. Zukunftsforum Rettungsdienst: Zwei Tage lang tauschten sich die

Teilnehmer zu den Themen Führung, Demografie, Personal und Organi-

sation im Rettungsdienst aus. (Foto: K. von Frieling, www.skverlag.de)

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Falck Direction: Videobotschaft aus DK

www.falck.de/direction: Erfahrt im Video, wie Falck-Chef

Allan Søgaard Larsen das kommende Jahr einschätzt.

Ab sofort erfahrt Ihr vom dänischen Falck-Chef Allan Søgaard Larsen regelmäßig in Videobotschaf-ten die neuesten Infos und Einschätzungen aus seiner Perspektive. Falck Direction ist der Name dieses neuen Informationsangebots für alle über 36.000 Falck-Mitarbeiter weltweit.

Einen Rückblick auf 2015 und Allans Einschätzung für das Jahr 2016 erläutert er auf Englisch mit deutschen Untertiteln hier:www.falck.de/direction

Aktuelles von unseren Standorten

Brandenburgs Arbeitsministerin besuchte promedica

Am 3. Dezember 2015 besuchte die brandenburgische Arbeitsmi-nisterin Diana Golze (Die Linke) die promedica-Rettungswache in Werder. Anlass des Besuchs war die Veröffentlichung des Bran-denburgischen Arbeitsschutzbe-richts 2014. Dieser stellt vor allem die psychischen Belastungen bei der Arbeit in den Mittelpunkt.

Der Bericht zeigt, dass 2014 psychische Störungen mit einem Anteil von 14,6% den zweithäufigsten Grund für eine Arbeitsunfähig-keit darstellen. Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit waren Krankheiten des Muskel-Skelett-System (26,8%). Insgesamt haben sich die Arbeitsunfähigkeitstage auf Grund psychischer Erkrankungen in den letzten 10 Jah-ren mehr als verdoppelt (Anstieg um 129%).

Im persönlichen Gespräch mit Kollegen der Rettungs-wache sprach die Ministerin über psychische aber auch physische Belastungen, die das Fachpersonal im Ret-tungsdienst zu bewältigen hat.

Potsdam-Mittelmark

Die brandenburgische Arbeitsministerin Diana Golze besuchte

promedica in Werder. Beim Rundgang durch die Wache bekam sie

Einblicke in die Arbeit im Rettungsdienst und das Equipment.

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Falck Südwestsachsen: erfolgreicher Start

Neue Rettungsdienststandorte in SüdwestsachsenEs war ein ruhiger und völlig komplikationsloser Start, der sich in der letzten Silvesternacht in der sächsischen Region um die Stadt Plauen vollzogen hat. Seit dem 1. Januar ist die Falck Arbeitsgemeinschaft Plauen neu-er Leistungserbringer im Rettungszweckverband Süd-westsachsen (SWS). Damit verfügt unsere Unterneh-mensgruppe über vier neue Standorte, die wir nachfol-gend ausführlicher vorstellen.

Wer „Südwestsachsen“ auf der Landkarte als eigen-ständigen Landkreis sucht, der sucht vergebens. Der Vogtlandkreis sowie der Landkreis Zwickau erfül-len ihre gesetzliche Pflichtaufgabe, die sich im Rah-men der Trägerschaft über den bodengebundenen Rettungsdienst und die Leitstelle ergeben, seit dem 1. Januar 2013 gemeinsam. Hierzu trat der Vogtland-kreis dem Rettungszweckverband „Westsachsen“ bei. Seit dem 1. Januar 2013 trägt dieser den Namen Ret-tungszweckverband „Südwestsachsen“ und hat seinen Sitz in Plauen.

Neuer Auftrag, „alte Hasen“Falck besetzt in Plauen, Treuen und Elsterberg jeweils eine Rettungswache, zusätzlich gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe in Plauen eine NEF-Wache am dortigen HELIOS-Klinikum. Mehr als 50 neue Kolle-ginnen und Kollegen, darunter drei Auszubildende zum Notfallsanitäter im ersten bzw. zweiten Ausbil-dungsjahr, tragen seit Jahresbeginn den Falken auf ihrer Einsatzkleidung. „Die Stimmung ist sehr gut, wir schauen gespannt nach vorne und sind hochmoti-viert“, fasst Christian Schäfer die Stimmungslage in der Belegschaft zusammen. Christian ist unser Regionalbe-reichsleiter Plauen-Ost und damit für alle vier Wachen im Rettungszweckverband SWS verantwortlich.

Unterstützt wird der 30-Jährige von Ronny Schmidt. Beide sind Rettungsassistenten und kennen sowohl die Arbeit in Hilfsorganisationen als auch bei privaten Unternehmen sehr gut. Falck sei aber, beto-nen beide, in jedem Fall nicht mit anderen Leistungs-erbringern vergleichbar. „Die Größe und Internationa-lität von Falck sind schon echt beeindruckend“, so Ron-ny, der viele Jahre für MKT in München gearbeitet hat und damit „die Welt der Privaten“ bestens kennt.

Dass der Start so reibungslos geklappt hat, lag an vielen Faktoren. „Alle Kolleginnen und Kollegen haben sich vorbildlich eingebracht und voll mitgezogen“, lobt Christian, der gemeinsam mit seinem Stellvertreter Ronny enorm stolz auf die Leistung seiner Mitarbeiter ist. Ebenfalls positiven Einfluss übte auch der Umstand

Retten seit dem 1. Januar für Falck (v.l.n.r.): Sebastian Klöden, Ronny Schmidt (stellv. Regionalbereichsleiter), Christian Schäfer (Regionalbereichsleiter)

Die Einsatzfahrzeuge unserer Falck-Kollegen in Südwestsachsen vor der größten Wache in Plauen

Aufenthaltsraum der Wache in Plauen

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Schleswig-Holstein

Niedersachsen

Hamburg

Bremen

Nordrhein-Westfalen

Sachsen

Brandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Hessen

Thüringen

Bayern

Tschechien

Hamm

Lüdenscheid

Herten

Pulheim

Gelsen-kirchen

Guben

Peitz

BurgForst

DöbernDrebkauSpremberg

HerneMünster

Hattingen

Ober-hausen

Rettungswache PlauenPöppigstraße 608529 Plauen1 RTW (24h)1 NEF (24h)4 KTW1 KommandowagenFahrzeuge für die Sonderbereitschaft

Rettungswache TreuenHerlasgrüner Straße 7608233 Treuen1 RTW (24h)1 Intensiv-RTW (8 - 16)

Rettungswache ElsterbergNetzschkauer Straße 1307985 Elsterberg1 RTW (24h)

Seit dem 1. Januar aktiv: unsere neuen Standorte in Südwestsachsen

Blick in den Patientenraum eines RTW

aus, dass Christian und Ronny alle Verantwortlichen im Rettungszweckverband zum Teil schon seit vielen Jahren sehr gut kennen. Zweckdienlich ist es neben-bei auch, dass sich das Büro der beiden und das der Geschäftsführung des Rettungszweckverbands im gleichen Gebäude befinden. Die Dienstwege sind also kurz.

Langeweile kommt bei den beiden nicht auf, die Tage sind mit vielen Aufgaben ausgefüllt. Der Fokus liegt natürlich darauf, den Regelbetrieb Tag und Nacht sicherzustellen. Disponiert werden alle Einsätze durch die Integrierte Leitstelle im benachbarten Zwi-ckau. Zwei Wasser- und zwei Bergwachteinheiten, der Rettungshubschrauber „Christoph 46“ mit Standort in Zwickau und drei Katastrophenschutzeinheiten ergän-zen den bodengebundenen Regelrettungsdienst.

Einsatzführungsdienst für größere SchadenslagenEine Besonderheit ist der sogenannte Einsatzfüh-rungsdienst von Falck. Für diesen sind fünf Rettungs-assistenten eingeteilt, die über die Qualifikation als Organisatorischer Einsatzleiter oder Zugführer

Die Rettungswachen in Elsterberg (links) und Treuen sind fast identisch gebaut.

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verfügen müssen. Tritt eine größere Schadenslage ein oder sind mehrere Einsatzkräfte vor Ort, koordiniert ein diensthabender Kollege aus der Führungsgruppe die eigenen Kollegen an der Einsatzstelle und hält Kon-takt zur Einsatzleitung. Als Kommandowagen steht der Führungsgruppe ein VW-Transporter Typ T5 zur Verfügung, der die Kennung „Plauen 10/1“ trägt und sich im Firmeneigentum befindet. Ansonsten sind alle Rettungsdienstfahrzeuge und die Rettungswachen im Eigentum des Rettungszweckverbandes.

Moderne Ausstattung und RegelkompetenzenDem Besucher fällt schnell auf, dass die Wachen in Treuen und Elsterberg fast identisch gebaut und modern ausgestattet sind. Die Falck-Wache mit Rettungsdienstleitung befindet sich, wie schon erwähnt, im Gebäude des Rettungszweckverbandes in Plauen.

Jede zweite Woche stellen wir des Weiteren einen Rettungsassistenten als Fahrer des Notarzteinsatz-fahrzeuges „Plauen 82/1“. Der Audi Q5 ist an der NEF-Wache am HELIOS-Klinikum in Plauen stationiert, einem Schwerpunktkrankenhaus in der Region mit rund 800 Betten.

Das Einsatzspektrum unserer neuen Kolleginnen und Kollegen ist sehr breit und verlangt nicht nur eine adäquate Ausrüstung, sondern auch eine sehr gute Aus-, Fort- und Weiterbildung. Viele ortsansäs-sige Kollegen haben ihren Beruf in der Rettungs-dienstschule Werdau erlernt, die sich bei Zwi-ckau befindet. Für die Fortbildungskoordinati-on unserer Kollegen in SWS ist Sebastian Klöden verantwortlich. Sebastian kümmert sich um die Themen und Referenten für insgesamt 20 Stun-den Pflichtfortbildung pro Jahr, weitere zehn Stunden bestimmt der Rettungszweckverband mit sei-nem Ärztlichen Leiter. Insgesamt müssen somit jähr-lich mindestens 30 Stunden nachgewiesen werden. Dies ist insbesondere unter dem Aspekt wichtig, da im Einsatzbereich sehr viel mit standardisierten Ver-sorgungsabläufen (SOP) gearbeitet wird und die Kom-petenzen entsprechend weitgehend und klar geregelt sind. So zählt zum Beispiel der intravenöse Zugang bei entsprechender Indikationsstellung zu den Regelkom-petenzen.

Falck in der Region etablierenWas sind die bevorstehenden Hauptaufgaben? Die Rekrutierung weiterer Mitarbeiter und der Ausbau des Engagements im Katastrophen- und Bevölkerungs-schutz stehen bei Christian und Ronny ganz oben auf der Liste. „Wir sind absolut zuversichtlich, dass es so gut weitergeht wie bisher. Alle ziehen an einem Strang und wollen Falck zu einer starken Marke in der Regi-on machen, die für Qualität und Zuverlässigkeit steht“, zeigt sich Christian Schäfer zuversichtlich. Wir haben nach unserem Besuch keinen Zweifel daran, dass dies gelingen wird.

Kurze Dienstwege: Unsere Wache in Plauen befindet sich im Gebäude des Rettungszweckverbands Südwestsachsen.

... ist am HELIOS-Klinikum Plauen stationiert. Wir stellen jede zweite Woche den Rettungsassistenten als NEF-Fahrer.

Schnell, sicher und funktional: das Falck-NEF für den Einsatz in der Region Plauen ...

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Hamburg

Neue KTW auf Basis von VW T6 im Dienst

Ende Januar haben wir in Hamburg zehn neue KTW in den Dienst gestellt. Die Fahrzeuge sind die ersten auf Basis des neuen Modells VW T6.

Optisch erhielt der T6 ein Facelift und technisch bie-tet er erstmals serienmäßig ein Reifendruckkontrollsy-stem, das seit diesem Jahr eine Pflichtausstattung ist.

Innen gibt es im Patientenraum keinen Betreuer-stuhl an der rechten Seite mehr. Dadurch bieten die neuen KTW mehr Platz für die Arbeit am Patienten. Die Lagerung der Patiententrage ist jetzt mit Edelstahl umrahmt und der Beladewinkel hat sich verändert. Dadurch kann die Trage leichter hineingeschoben wer-den. Für die Absaugbereitschaft kommt ein Accuvac Lite von Weimann zum Einsatz, der kleiner und leich-ter ist.

Die neuen Fahrzeuge, die in Hamburg für die G.A.R.D. unterwegs sind, sind nun von Anfang an mit dem Co-Branding von Falck versehen.

Leipzig

Gesundheitstage im März

In 2016 startet die ASG Leipzig die strukturierte Betriebliche Gesundheitsförderung. In Kooperation mit der AOK Plus sind alle Kollegen zu einem Gesund-heitstag im März eingeladen.

Das Tagesprogramm zielt darauf ab, durch Informatio-nen und Austausch Mittel und Wege kennenzulernen, mit denen die individuelle Gesundheit erhalten und verbessert werden kann. Jeder kann teilnehmen, egal wo er krankenversichert ist. Wer an einem der beiden Tage teilnehmen möchte, trägt sich in die Teilnehmer-liste ein, die an der Wache aushängt.

Die ASG Leipzig ist einer der ersten Rettungsdienste in Sachsen, der ein strukturiertes System zur Betrieb-lichen Gesundheitsförderung aufbaut und umsetzt. Weitere Veranstaltungen und Initiativen werden fol-gen.

Wann: 05. März und 19. März 2016jeweils ab 9:30 Uhr

Wo: BSV AOK Leipzig e.V.Anton-Bruckner-Allee 1, 04229 Leipzig

Programm: 9:30 Uhr – 11:00 UhrKörperfettmessung und Vortrag „Optima-le Ernährung im Schichtdienst“

11:15 Uhr – 12:00 UhrRichtiges Heben und Tragen – Tipps und Tricks

12:00 Uhr – 12:45 UhrFit@home (Fitnesstraining mit Heimpro-gramm)

13:00 Uhr – 13:45 UhrStretch & Relax (Entspannungstraining)

14:00 Uhr – 15:00 UhrTeam-Ballsport z.B. Volleyball

Gesundheitstage der ASG Leipzig im März: durch Informationen und Austausch lernen die Teilnehmer, ihre eigene Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.

Modern und mit dem Falcken auf der

Außenhaut: die neuen KTW auf Basis

des VW T6

Aktuelles von unseren Standorten

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Viele Verwaltungsmitarbeiter möchten gern die Arbeitsplatzergonomie mit Schreibtisch und -stühlen verbessern. Gut bis sehr gut empfinden sie den hohen Grad der Selbstorganisation und die kurzen Wege zu Gemeinschaftsräumen und anderen Abteilungen. Beides ermöglicht ein zeitsparendes und effizientes Arbeiten.

Vorschläge im Februar, Umsetzung im MärzBis Ende Februar läuft momentan die Vorschlagsphase. Zu den drei Kriterien, die am schlechtesten bewertet wurden, könnt Ihr Verbesserungsvorschläge abgeben und bewerten. Ihr könnt daher selbst dazu beitragen, dass sich Euer Arbeitsplatz und Eure Arbeitsabläufe verbessern. Loggt Euch bei Eurem Standort ein, macht Vorschläge oder bewertet die Vorschläge, die andere Kollegen gemacht haben. Die besten Vorschläge wer-den dann im März in Projektteams umgesetzt.

HRpuls I/2016: Arbeitsplatz & -abläufe

1

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3

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ErgonomieArbeitsplatz

AnordnungArbeitsplatz

Klimatische +äußere

Einflüsse

EffizienzArbeitsplatz

Effizienz Arbeitsabläufe

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swac

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Ver

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3,393,51 3,58 3,65 3,60 3,61

3,69 3,71

3,46

3,78

Das Ergebnisdiagramm zeigt: Wir liegen im gelb-orangenen Bereich, d.h. bei 70-75 Prozent. Unser Ziel ist aber der grüne Bereich. Daher macht Vorschläge und arbeitet mit, diese umzusetzen.

Mit dem neuen Jahr startete im Janu-ar auch das nächste Thema unserer Mitarbeiterumfrage HRpuls. Ihr konn-tet bewerten, wie sich Euer Arbeits-platz und Eure Arbeitsabläufe gestal-ten.

BeteiligungDa die Arbeitsumgebung grundsätz-lich unterschiedlich ist, unterscheidet unsere Mitarbeiterumfrage zwischen der Arbeit im operativen Rettungs-dienst auf den Einsatzfahrzeugen sowie der Verwaltung und Manage-ment. Insgesamt 247 Kolleginnen und Kollegen haben im Januar die Fragen beantwortet, 166 davon aus dem operativen Rettungsdienst und 81 aus der Verwaltung.

AuswertungBei diesem Thema verteilen sich die Noten zwischen 3,39 und 3,78. Grund-sätzlich steht dies für die Note „Befriedigend“ und in Prozent gesprochen liegen wir bei dem Thema zwi-schen 70 und 75 Prozent.

Für die Mitarbeiter im operativen Rettungsdienst standen die Ausstattung der Rettungswachen und Einsatzfahrzeuge sowie die Zusammenarbeit mit der Einsatzzentrale im Mittelpunkt. Die Ergonomie des Arbeitsplatzes im Fahrzeug bewerteten die Kollegen im Vergleich am schlechtesten. Aufgrund des Wachs-tums wünschen sich viele Kollegen eine größere Rettungswache, gleichzeitig jedoch schätzen sie die kurzen Wege zu Gemeinschaftsräumen und die kom-munikationsfördernde Atmosphäre.

HRpuls – so geht's!

• HRpuls ist unsere bundesweite Mit-arbeiterumfrage und behandelt acht Themen in jeweils drei Phasen.

• Alle MitarbeiterInnen im operativen Rettungsdienst und der Verwaltung können und sollen mitmachen.

• Die Teilnahme läuft immer online.

• Die genauen Daten und den Link für Euren Standort erfahrt Ihr durch Eure Wach- oder Abteilungsleitung, E-Mails sowie Poster-Aushänge an Eurem Standort.

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Aktuelles von unseren Standorten

Hamm

Stadt rekommunalisiert Rettungsdienst komplett

Die Stadt Hamm hat im Dezember 2015 beschlos-sen, den Leistungsbereich des Rettungsdienstes zum 1. Januar 2017 komplett zu rekommunalisieren. Seit 2012 leistet Falck, und davor mehrere Jahrzehnte lang die Firma Kranken-Transport Herzig, von der Rettungs-wache West aus Notfallrettung und Krankentrans-porte. Fest eingebunden war Falck/Herzig im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Vertrages. Dieser Vertrag läuft zum Jahresende 2016 aus und die Stadt möch-te diesen nicht verlängern. Hierfür wären laut Stadt rechtliche Gründe ausschlaggebend. Nach Auffassung der Stadt müssten die Leistungen ausgeschrieben wer-den. Die Stadtverwaltung gab dem Rat der Stadt daher die Empfehlung, mögliche Klagen unterlegener Bieter zu umgehen und den Rettungsdienst fortan durch die Feuerwehr durchführen zu lassen. Mehrheitlich wurde im Dezember dieser Schritt beschlossen. Interventi-onen unsererseits, selbst noch am 24. Dezember, blie-ben ohne Erfolg. Daher müssen wir unsere Tätigkeit in Hamm zum 31. Dezember 2016 einstellen.

Falck-Geschäftsführer Klaus Runggaldier ist hie-rüber enttäuscht: „Für uns ist die Entscheidung der Stadt Hamm nicht nachvollziehbar, wir müssen sie aber akzeptieren. Wir haben alle Leistungen stets in hoher Qualität und zur vollsten Zufriedenheit der Auftragge-ber und vor allem der Patienten erbracht. Die Entschei-dung der Stadt ist rechtlich möglich. Dieser müssen wir uns fügen“.

Hamm zählt zu den wenigen Städten und Kreisen, die den Ret-tungsdienst kom-plett in Eigenregie durchführen möch-ten. Denn nur weni-ge Kommunal-verantwortliche möchten die Risiken einer F i n a n z i e r u n g und Personal-gestellung komplett alleine tragen. Die meisten setzen auf Mischformen mit weiteren Leistungserbringern – so wie bislang auch in Hamm geschehen.

Rechtlich geht die Stadt von einem Betriebsüber-gang aus. Sollte dieser bestätigt werden, was bislang noch offen ist, werden alle Mitarbeiter – sofern sie nicht widersprechen – Mitarbeiter der Feuerwehr und behalten ihr bisheriges Gehalt samt aller erworbenen Ansprüche. Die Zukunft des Tätigkeitsbereiches des nicht-qualifizierten Krankentransportes ist allerdings bislang noch nicht abschließend geklärt.

Klaus Runggaldier: „Die Stadt Hamm übernimmt mit diesem Schritt eine große soziale Verantwortung für alle Falck-Mitarbeiter in Hamm. Wir werden uns, soweit wir dies können, dafür einsetzen, dass die Kol-leginnen und Kollegen durch die Rekommunalisie-rung keine Nachteile erleiden werden. In den nächsten Monaten werde man sich mit der Stadt diesbezüglich intensiv austauschen“.

Wir verlieren mit ihm einen sehr geschätzten, selbstbe-wussten und hoch motivierten Kollegen, der sich stets für das Wohl aller Kolleginnen und Kollegen engagier-te.Rüdiger hinterläßt persönlich wie fachlich eine große Lücke in unserem Kollegium. Wenn er gebraucht wur-de, war er da. Es schmerzt uns sehr, neben einem hoch kompetenten Kollegen auch einen aufrichtigen Freund verloren zu haben. Wir werden Rüdiger ein ehrendes Andenken bewahren.

Spree-Neiße-Kreis

Trauer um Rüdiger Feldt

Am 15. Dezember 2015 verstarb unser Kollege Rüdiger Feldt nach einer langen, schweren Krankheit im Alter von 60 Jahren.

Rüdiger war als Rettungsassi-stent und Organisatorischer Lei-ter mehr als 25 Jahre im Ret-tungsdienst im Spree-Neiße-Kreis tätig.Rüdiger Feldt

Die Stadt Hamm rekommunalisiert zum 1. Januar 2017 den Rettungsdienst. Alle Falck-Mitarbeiter sollen im Rahmen eines Betriebsübergangs weiter beschäftigt werden.

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Hamburg

Hamburg

Bereichsleiter-Treffen mit Besuch von Falck-Chef Allan Søgaard Larsen

Am 16. Dezember trafen sich die Fachbereichsleiter und Geschäftsführer von Falck Deutschland zum Jah-resendmeeting in Hamburg. Als Überraschungsgast dabei: Falck-Chef Allan Søgaard Larsen. Die Fachbe-reichsleiter analysierten gemeinsam das Jahr 2015 und diskutierten die Schwerpunkte in 2016. Klare Prioritä-ten liegen auf der Gewinnung neuer Mitarbeiter, der Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und der Qualität der diversen Dienstleistungen. Neben den ersten Projekten, die gestartet wurden, um diese Ziele zu erreichen, werden in 2016 weitere folgen.

Falck-Chef Allan Søgaard Larsen bilanzierte, dass sich die Gesamtlage des Unternehmens weiter positiv entwickle. Einige Geschäftsbereiche, wie zum Bei-

Falck und AFN auf Jobmesse Let's Care präsent

Am 13. und 14. Januar 2016 präsentierten sich Falck und die Akademie für Notfallmedizin (AFN) auf der Let’s Care!, der Jobmesse für Soziale Berufe in den Messehallen Hamburg. Am Messestand konnten sich die Besucher über die Ausbildung im Rettungsdienst, die Berufe Notfallsanitäter und Rettungssanitäter sowie über direkte Einstiegsmöglichkeiten bei der Fal-ck-Unternehmensgruppe informieren.

Die Aktionsfläche „Realistische Unfalldarstellung“ bot den Besuchern einen Einblick in einen Rettungswa-gen sowie die Gelegenheit, selbst tätig zu werden und rettende Maßnahmen zu erlernen.

Aktuelles von unseren Standorten

Die Leiter unserer Fach- und Managementabteilungen analysier-

ten bei ihrem Treffen im Dezember mit Falck-Chef Allan Søgaard

Larsen das vergangene Jahr 2015.

Der Falck/AFN-Stand auf der Let's Care: Am Messestand zeigten Auszubildende zum Notfallsanitäter realistische Rettungsszenarien nach einem Unfall.

spiel der Trainingsbereich für die Öl- und Gasför-derung, hätten die Aus-wirkungen der niedrigen Ölpreise zu spüren bekommen, da die Firmen weniger Geld investieren würden. Insgesamt, trotz aller Herausforderungen, sieht der Falck-Chef das Unternehmen auf einem nachhaltigen Erfolgskurs. Zum Abschluss ging er ausführlich auf die Fragen der deutschen Führungskräfte ein.

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Die neuen Rettungsdienstleiter für alle Hamburger Wachen:Hanno Konow (links) und Michael Beitz

Hamburg

Rettungsdienstleitung neu strukturiert

Zum 1. Januar 2016 haben wir die Rettungsdienstlei-tung unserer Hamburger Wachen neu strukturiert. Bis-her gab es drei Rettungsdienstleiter, die unterschied-liche Hamburger Wachen leiteten. Nun ist die Leitung aller derzeit elf Hamburger Wachen bei Michael Beitz und seinem Stellvertreter Hanno Konow gebündelt. Sie sind die Vorgesetzten der einzelnen Wachleiter und fungieren als Bindeglied zwischen operativem Ret-tungsdienst und dem Management.

Führen und Infos aus einer HandDie neue Struktur bringt viele Vorteile mit sich. Durch das „Führen aus einer Hand“ ist nun dafür gesorgt, dass alle Wachen immer den gleichen Informationsstand haben. Ebenfalls erweitert sich der Spielraum für die Rettungsdienst-Mitarbeiter, sie können nun zum Bei-spiel auf Wunsch in ganz Hamburg eingesetzt werden. Gemeinsam mit den Wachleitern steht für Michael die Förderung und Entwicklung der über 550 Mitarbeiter im operativen Rettungsdienst im Mittelpunkt. Micha-el erläutert: „Unsere Mitarbeiter sind einer der wich-tigsten Erfolgs- und Qualitätsfaktoren. Wir möchten näher an ihnen dran sein, um ihre Themen und Pro-bleme zu erkennen und zu bearbeiten.“

Abteilungsversammlung und MitarbeitergesprächeEin Instrument dafür sind die Abteilungsversamm-lungen. Drei Mal im Jahr finden diese nun auf jeder Rettungswache statt. Rettungsdienstleitung, Wachlei-tung und Betriebsrat sind mit dabei und die Kollegen haben die Möglichkeit, ihre Themen, Fragen und Ideen persönlich und direkt zu klären.

Ebenfalls führen Michael und Hanno auf Wunsch gemeinsam mit den Wachleitern die Mitarbeiterge-spräche. Sie berichten: „Hier haben wir die Chance zu erfahren, wie es dem Kollegen oder der Kollegin wirk-lich geht. Die Ideen und Vorschläge zur eigenen Ent-wicklung, aber auch zu Prozessen und Angelegenhei-ten der Wache dokumentieren wir nun standardisiert. Diese Dokumentation sorgt dafür, dass nichts verges-sen wird und wir daran arbeiten können, Dinge zu ver-bessern – sowohl für den Einzelnen als auch für die gesamte Wache.“

Gemeinsam besser werdenDie gebündelte Führung der einzelnen Wachleiter ermöglicht auch, die Leistungen der Wachen bes-ser zu vergleichen. Was funktioniert an einer Wache besser als einer anderen? Und welche Maßnahmen und Erfolgsrezepte können andere Wachleiter even-tuell übernehmen? „Durch unseren Überblick über alle Wachen sehen wir, wo und warum Dinge besser

laufen. Das nutzen wir, um auch andere Standorte wei-ter zu entwickeln und zu verbessern.“, erläutert Micha-el Beitz. Ziel ist, dass die Wachleiter im ständigen Aus-tausch von Erfahrungen und Know-How stehen und miteinander Prozesse sowie Angelegenheiten vor Ort verbessern.

Erste Verbesserungen direkt nach StartFür die Hamburger Wachleiter gibt es bereits im Janu-ar erste Veränderungen, die ihre Arbeit erleichtern.Olaf Knarr ist Wachleiter in Hamburg-Bahrenfeld und berichtet: "Wir haben nun unter anderem einen wöchentlichen Jour Fix mit der Rettungsdienstlei-tung an unserer eigenen Wache. Vorher gab es weni-ger Treffen, die zum Teil auch an anderen Standorten stattfanden. Jetzt haben wir eine regelmäßige Struk-tur und können Themen für dieses Treffen sammeln und gut vorbereiten. Und da es direkt an unserer Wache stattfindet, fällt Reisezeit weg, die wir sehr gut für die Arbeit hier vor Ort nutzen können."

RettungswacheHamburg-Barmbek

RettungswacheHamburg-Eilbek

RettungswacheHamburg-Wandsbek

RettungswacheHamburg-

Harburg

RettungswacheHamburg-Hohenfelde

RettungswacheHamburg-Rothenburgsort

RettungswacheHamburg-Lohbrügge

RettungswacheHamburg-Poppenbüttel

RettungswacheHamburg-Bramfeld

RettungswacheHamburg-

Langenhorn

RettungswacheHamburg-

Bahrenfeld

Unsere elf Rettungswachen in Hamburg

profitieren von der neuen Leitungsstruktur.

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Szenario-Training & CRM an der AFN

Hallo, mein Name ist Harry Laerdalson und ich bin hauptberuflicher Simula-tor an der AFN. Meine Hauptaufgabe ist es, für Dich als Trainingsobjekt für invasive und nicht-invasive Maßnah-men zur Verfügung zu stehen. Ger-

ne darfst du mich intubieren oder defibrillieren, ohne dass ich hinterher sauer auf Dich bin, auch wenn’s mal nicht auf Anhieb klappt. Sprechen kann ich übrigens genau-so wie Du, auch Atmen stellt

für mich kein Problem dar. Meine Kollegen und ich sind die Zukunft in der

praktischen Ausbildung im Rettungsdienst.

Szenario-Training vs. FallbeispielDie (Notfall-)Medizin entwickelt sich ständig weiter. Regelmäßig erweitert sich das Wissen und regelmäßig werden bestehende Konzepte, Algorithmen und Sche-mata angepasst bzw. durch bessere ersetzt. Rettungs-

fachkräfte müssen dieses theoretische Wissen parat haben und auf Basis dieses Wissens handeln. Bei der Arbeit am Menschen zählen zusätzlich das hand-werkliche Geschick und die Teamfähig-keit des Retters. Schafft er es, einen Zugang problem-los und schnell zu legen? Kennt er seinen Not-fallrucksack und weiß er im Schlaf, wo die jeweiligen Hilfsmittel verstaut sind? Klappt die Kom-munikation und Zusammenarbeit des Rettungsteams? All diese Aspekte müssen stimmen – auch und beson-ders in stressigen Situationen.

Zusammengestellt von Tim Gieselmann, Dozent im Rettungsdienst an der AFN Hamburg

An der Simulationspuppe können die Teilneh-

mer unter anderem Intubieren üben.

Der PDCA-Kreislauf gilt auch im Szenario-Training:

Plan – Do – Check – Adapt auf Deutsch = Planen – Durchfüh-

ren – Checken – Anpassen

Durch-führen

Anpassen

Untersuche die Ergebnisse: Was haben wir gelernt? Was ist schief gegangen?

Führe die Veränderung oder den Test durch (wenn möglich mit Pilotlauf undMini-PDCA)

Planen

Erfassedie Situation

BeobachteOrientiereEntscheide

Handle

Checken

ggf. Fehler suchen, optimieren, standardisieren, weitere Maßnahmenfestlegen ...

Plane eine Veränderung oder einen Test mit dem Ziel, etwas zu ver- bessern

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beim Szenario-Training beson-ders klar hervor.Um sie in den Griff zu kriegen, arbeitet man mit dem Konzept des Crew Res-source Manage-ments (CRM). Das CRM hat sei-nen Ursprung in der Luftfahrt und findet in den letzten Jahren auch Anwendung in der Medi-zin. Das Ziel, die kritischen Vorfälle in der Arbeit zu minimieren, wird durch CRM noch besser erreicht. Es schaut – völlig unabhängig von der Bran-che – auf das Verhalten und die Kommunikation in Teams. 15 Leitsätze helfen dabei, wichtige Aspekte zu erkennen und zu steuern, so dass das fachliche Ergeb-nis erreicht und kritische Vorfälle minimiert werden.

AFN erweitert Simulations-EquipmentDerzeit erweitern wir an der AFN unser Simulations-Equipment, um in der Aus- und Weiterbildung von Rettungsfachkräften ein qualifiziertes Szenario- Training flächendeckend anzubieten. Reanimationen, Entlastungspunktionen, Defibrillationen und Intuba-tionen werden dann im Szenario-Training simuliert. Unser Ziel ist es, dass sich jeder Kollege in den Fort-und Weiterbildungen vollständig auf diese Simulation ein-lassen kann, um auch nicht alltägliche Handgriffe und vor allem das CRM zu trainieren. Etliche Kolleginnen und Kollegen werden daher in diesem Jahr selbst an Harry Laerdalson trainieren, wie sie richtig medizinisch handeln, zusammenarbeiten und kommunizieren.

In der Vergangenheit wurden diese Fähigkeiten oft mit Fallbeispielen geübt. Ein Mime spielt den Patienten und die Auszubildenden stellen den Einsatz nach. Nachteil des Fallbeispiels ist jedoch, dass der Mime nur schau-spielt und wirkliche Maßnahmen am Patienten zum Großteil nur angedeutet werden können. Es fehlen dadurch im Training stressauslösende Momente, die in der Realität regelmäßig vorkommen. Unter Stress rich-tig zu handeln ist jedoch eine der Schlüsselfähigkeiten im Rettungsdienst.

Abhilfe schafft hier das Szenario-Training. Dank hochmoderner Simulationstechnik mit echt wirkenden Simulationspuppen führen die Teilnehmer im Szena-rio-Training alle Behandlungsschritte und Maßnah-men wirklich durch. Egal ob invasiv oder nicht-inva-sive Maßnahmen: sie beatmen, sie legen Zugänge, sie defibrillieren und intubieren wirklich. Die Simulations-puppen reagieren und geben sehr menschenähnliches Feedback. Durch eine Fernsteuerung kann der Trai-ner gezielt klinische Vorgänge in der Puppe simulie-ren, auf die die Retter eingehen müssen. Durch diese Rahmenbedingungen ermöglicht das Szenario- Training, die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team wesentlich besser zu trainieren.

Menschlicher Faktor? CRM!70 Prozent aller kritischen Vorfälle in der Medizin basieren auf den sogenannten menschlichen Faktoren (= human factors). Diese umfassen unter anderem Pro-bleme in der Kommunikation im Team sowie viele psy-chische und emotionale Aspekte. Team-Mitglieder kön-nen Angst haben zu versagen, nicht ausreichend fach-lich qualifiziert sein oder durch offene oder versteckte Hierarchien blockiert sein. Diese Aspekte kommen

Tim Gieselmann ist 29 Jahre alt und ausgebil-deter Notfallsanitäter. Seit November 2015 arbei-tet er an der Akademie für Notfallmedizin. Hier ist er

Dozent im Rettungsdienst, Teamleiter für die Rettungsassistenten-Ausbildung sowie Simulationsbeauftragter.

Zur Person: Tim Gieselmann

1. Kenne Deine Arbeitsumgebung.

2. Antizipiere und plane voraus.

3. Fordere Hilfe an, lieber früh als spät.

4. Übernimm die Führungsrolle oder sei ein gutes Team-

mitglied mit Beharrlichkeit.

5. Verteile die Arbeitsbelastung.

6. Mobilisiere alle verfügbaren Ressourcen (Personen und

Technik).

7. Kommuniziere sicher und effektiv – sag, was Dich

bewegt.

8. Beachte und verwende alle vorhandenen Informatio-nen.

9. Verhindere und erkenne Fixierungsfehler.

10. Habe Zweifel und überprüfe ("double check", wissen statt vermuten/annehmen)

11. Verwende Merkhilfen und schlage nach.

12. Re-evaluiere die Situation immer wieder.

13. Achte auf gute Teamarbeit – andere unterstützen und koordinieren.

14. Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst.

15. Setze Prioritäten dynamisch.

Hand in Hand: Beim Szenario-Traininglegen die Teilnehmer echte Zugänge.

Die 15 Leitsätze im CRM nach Rall & Gaba

(adpatiert nach Rall et. al. 2009)

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Aktuelles vom Qualitätsmanagement

C.I.R.S.-Video online

QM-Audits 2016 – Rezertifizierung im März

Unser Critical Incident Reporting System (C.I.R.S.) ist mittlerweile an allen Standorten verfügbar. Unser QM-Team hat ein Video produziert, das Euch das System erläutert und zeigt, wie und wann es eingesetzt wer-den kann.

Das Video könnt Ihr online auf dem Falck-YouTube-Kanal unter folgendem Link abru-fen: https://youtu.be/CKw1y-Fmrink oder scannt einfach direkt den QR-Code links.

Das C.I.R.S.-Portal zum Einge-ben Eurer Meldungen erreicht Ihr unter www.falck.de/cirs

Wie in jedem Jahr finden auch in diesem Frühjahr die externen Audits unseres Qualitätsmanagement- Systems statt. Voraussichtlich vom 17. bis 24. März sind die Auditoren an unseren Standorten unterwegs.

Da unsere Unternehmensgruppe gewachsen ist und in diesem Jahr ein Rezertifizierungsaudit ansteht, ist der Aufwand für dieses Audit entsprechend größer.

Ein Rezertifizierungsaudit findet alle drei Jah-re statt. Es ist wie ein erstmaliges Audit zu bewerten und stellt das komplette Qualitätsmanagement eines Unternehmens auf den Prüfstand. Danach beginnt wie-der ein Auditzyklus von drei Jahren, in dem unser QM-System durch kleinere Überwachungsaudits geprüft wird.

Die Auditoren des TÜV Hessen werden im März die Abläufe an ausgewählten Wachen und Verwaltungs-abteilungen analysieren. Dabei überprüfen sie, wie wir die Standards der DIN-Norm ISO 9001:2008 einhalten und wo wir besser werden können. Auch die Geschäfts-führung sowie unsere QM-Abteilung selbst werden in diesem Jahr auditiert.

Welche Wachen und Verwaltungsabteilungen in diesem Jahr durch die Auditoren besucht werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

https://youtu.be/CKw1yFmrink - Unter diesem Link findet Ihr

das Video, das Euch C.I.R.S. erläutert. Schnell und direkt

kommt Ihr mit dem QR-Code links zum Video.

Seit 2013 besteht für unser Unternehmen eine Matrix-Zertifi-

zierung. Dies bedeutet, dass wir alle nach einheitlichen Stan-

dards arbeiten und die externen Audits jährlich stichproben-

artig (und nicht an allen Standorten) durchgeführt werden.

2013 Zertifizierungsaudit Beginn der Matrix-Zertifizierung

2014 1. Überwachungsaudit

2. Überwachungsaudit

Rezertifizierungsaudit

2015

2016

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Falck-Ambulanzjet: Erfolgreiches 2015

Der Falck-Ambulanzjet hob im Frühjahr 2015 das erste Mal ab. Mit ihm befördern wir im Auftrag von Falck Global Assistance Patienten mit medizinischer Betreu-ung in ganz Europa. Schon kurz nach Markteintritt zeigte sich: dieses Angebot trifft auf große Nachfrage. 2015 war der Jet 24 Mal im Einsatz und mehr als 190 Stunden in der Luft.

Die DestinationenKerneinsatzgebiet des Falck-Ambulanzjets ist Euro-pa. Hier flogen wir in 2015 vor allem Destinationen in Dänemark, Norwegen oder Schweden an. Startort für den Patiententransport in der Luft war oft eine Urlaubsregion, wie z.B. Mallorca, Antalya, Griechen-land, Türkei oder Malaga.

Die BesatzungAn Bord des Jets sind immer mindestens ein Rettung-sassistent und ein Notarzt. Die Größe des Jets und das Krankheitsbild des Patienten bestimmen die Besat-zung. Nico Krüger ist einer der Rettungsassistenten, die regelmäßig mitfliegen. Er berichtet: „Die größte Herausforderung an Bord ist der enorm knappe Platz. Sowohl beim Einladen des Patienten als auch bei der Betreuung in der Luft müssen wir hier auf sehr engem Raum arbeiten. Ebenfalls sind wir am Abholort gemein-sam mit dem Notarzt auch für die gesamte Organisati-on und Logistik voll verantwortlich.“

Die PatientenDie Mehrzahl der Patienten kommt aus den skandina-vischen Ländern. Sie sind zumeist im Urlaub erkrankt oder verunglückt und müssen nach Hause befördert werden. Dabei dürfen sie nicht in einer normalen Lini-enmaschine fliegen, sondern benötigen einen Ambu-lanzflug mit medizinischer Überwachung. Die Versi-cherung übernimmt dafür die Kosten.

Der geringe Platz an Bord ist die größte Herausforderung fürRettungsassistenten und Notärzte. (alle Fotos: Flughafen Hamburg, M. Penner)

Englisch ist in der Luftfahrt die Sprache im Cockpit und im Ambulanzjet natürlich auch in der Kabine. Das Spek-trum der Erkrankungen ist breit: neurologische oder chirurgische Fälle und teilweise auch intubierte Pati-enten wurden 2015 mit dem Falck-Ambulanzjet nach Hause geflogen. Wenn Patienten sitzen dürfen, sind auf einem Flug auch mehrere Patienten an Bord.

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Das AFN-Jahr 2015 im Rückblick

Die AFN – Akademie für Notfallmedizin leistet die Aus- und Weiterbildung im Rettungsdienst für die Falck-Unternehmensgruppe. Im letzten Jahr hat sich viel bei der AFN getan und wir schauen zurück.

Mehr Kurse, mehr Teilnehmer = starke EntwicklungInsgesamt liefen in der AFN im vergangen Jahr bun-desweit 265 Kurse mit 3.550 Teilnehmern. Das Ange-bot der AFN ist damit im Vergleich zu 2014 um cir-ca 50 Prozent gewachsen. Neben den Ausbildungen zum Rettungssanitäter und zum Notfallsanitäter bil-dete die Weiterbildung von Rettungsfachpersonal der Falck-Unternehmensgruppe einen Schwerpunkt der Kurse. Komplettiert wurde das Kursangebot durch AMLS- und PHTLS-Kurse sowie durch die Ausbildung von Praxisanleitern und Mentoren im Rettungsdienst.

Umbau + Erweiterung in HamburgAm Hamburger Sitz und Standort der AFN wurden in 2015 die Räume komplett umgebaut und erweitert. Im ersten Halbjahr leisteten die Bauarbeiter ganze Arbeit: sie rissen Wände ein, zogen neue und als alle Räume fertig waren, wurden diese gestrichen und „piekfein" gemacht. Das Resultat: mehr Hörsäle, mehr Büros, mehr Funktionsräume, die Gesamtfläche der Räume der AFN in Hamburg hat sich verdoppelt. Mit einer kleinen Feier im September wurden die Räume dann eingeweiht.

Dozententeam ist gewachsenMehr Kurse heißt auch: mehr Dozenten werden benöti-gt, um die Kurse zu leisten und die Teilnehmer auszubil-den. Mit Tanja Thomas, Solveig Heykendorf, Konstantin Sowitzki, Sinan Özmen, Holger Stascheit, Tim Giesel-mann, Patricia Langnickel und Yvonne Knarr wuchs das Dozenten-Team der AFN kräftig. Alle neuen Dozenten haben Praxiserfahrung im Rettungsdienst und je nach Lehrgebiet weitere Ausbildungen und Berufserfah-rung, von denen die Kursteilnehmer profitieren.

Rettungssanitäter-Kurse in HammAm Standort Hamm der AFN starteten in 2015 die ersten Ausbildungskurse zum Rettungssanitäter. Mehr als 40 Teilnehmer starteten in den Kursen, um nach erfolgreicher Ausbildung in einem Unternehmen der Falck-Gruppe zu arbeiten.

Rettungssanitäter-Kurse in BremenAuch in Bremen bietet die AFN nun die Ausbildung zum Rettungssanitäter an. Insgesamt fünf Kurse

3.550 Teilnehmer

HamburgBremen

Hamm

Rettungssanitäter

Rettungsassistent

Praxisanleiter

AMLS PHTLS

Notfallsanitäter

Erste Hilfe

Fortbildungen imRettungsdienst

= + 50 Prozent

AFN 2015

265 Kurse

Die AFN 2015: Wachstum, Erweiterung und Zukunft

Acht neue Dozenten verstärken das AFN-Team seit 2015.

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Rettungssanitäter 2016: 29 Kurse an drei Standorten

Die AFN hat das Kursangebot für die Ausbildung zum Rettungssanitäter in 2016 deutlich erweitert. Das Angebot umfasst nun 29 Ausbildungskurse an den Standorten Hamburg, Hamm und Bremen. In Hamburg können diese auch als Teilzeit- oder Abendkurs belegt und dadurch berufsbegleitend absolviert werden.

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter dauert 3,5 Monate. Die Teilnehmer können ihn als Ausbildungs-kurs belegen, in dem sie keine Ausbildungskosten haben, sondern stattdessen einen Arbeitsvertrag mit Ausbildungsvergütung. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses gilt für alle Teilnehmer eine Übernahmega-rantie in ein festes Arbeitsverhältnis bei einem Unter-nehmen der Falck-Gruppe.

Wer sich für die Ausbildung interessiert, findet alle Infos und Daten unter www.afn-hamburg.de/rs

Hamburg, Hamm und Bremen

Ausbildung zum Rettungssanitäter bei der AFN: keine Ausbil-dungskosten, statt dessen Ausbildungsvergütung und bei erfolg-reichem Abschluss Übernahmegarantie in ein festes Arbeitsver-hältnis bei einem Unternehmen der Falck-Gruppe.

In 2016 zeigt die AFN auf Messen realistische Notfallszenarien.

starten hier im Frühjahr und Sommer 2016. Möglich ist dies durch eine Kooperation der AFN mit der Ret-tungsdienstschule „Mebino“ (Medizinisches Bildungs-zentrum Nord) in Bremen.

AFN = strategisch wichtig für Falck DeutschlandGrundsätzlich nimmt der Personalmangel im Rettungs-dienst zu, d.h. es gibt mehr Arbeitsplätze als Fachkräf-te. Für Falck Deutschland ist daher die eigene Aus- und Weiterbildung seines Personals an der AFN ein strate-gisch wichtiger Baustein. Dabei geht es um Quantität und Qualität der Bildung. Akademieleiter Markus Neu-berger berichtet: „Wir möchten so viele Teilnehmer wie möglich für unsere Aus- und Weiterbildungskurse gewinnen. Das Wachstum in Zahlen zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Auch die Qualität der Ausbildung und Lehre muss stimmen. Das Fachwissen und die Lehrfähigkeit unserer Dozenten sind für unse-re Kursteilnehmer wichtige Zufriedenheitsfaktoren. Aber auch die Organisation und die Prozesse in unserer Akademie-Verwaltung beeinflusst die Qualität. Hier werden wir in 2016 noch besser werden.“

Aktuelles von der AFN

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Das Rettungsdienst-Kreuzworträtsel

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6

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6

7

Gewinne einen Falck-RTW im Maßstab 1:32 mit Blaulicht, Sondersignalen und Scheinwerferlicht! Sende Deine Antworten auf das Heftquiz bis zum 21. März 2016 an [email protected].

Wenn Du zusätzlich das Lösungswort des Kreuzwort-rätsels einsendest, verdoppelst Du Deine Gewinn-chance. Viel Spaß!

Mitmachen und Gewinnen!

1

3

Waagerecht 6. Prüfung des Qualitätsmanagements von Unternehmen 7. komplette Entfernung eines Körperteils 8. Stoffwechselorgan 9. Muskel, der bei steigender Aktivität von seinem Gegenspieler zunehmend gehemmt wird15. Virus, das sich derzeit von Brasilien ausbreitet18. Mitarbeiterumfrage von Falck Deutschland19. Wundstarrkrampf20. Abk. für Notarzteinsatzfahrzeug21. Abkürzung für Kilokalorie25. Pigment, das Haut und Haare färbt.26. Ausscheidungsprodukt, das in den Nieren gebildet wird27. Knochenhaut29. Anderes Wort für Ohrinfarkt30. Kettenmolekül

Senkrecht 1. Mittlerer Abschnitt des Dickdarms bei Säugetieren 2. Beschwerden, die als Folge der veränderten Luftdruck verhältnisse während eines Fluges auftreten können. 3. Abk. für Krankentransportwagen 4. Abk. für Rettungswagen 5. Träger des menschlichen Erbguts 6. Vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft10. Zähflüssige, organische Absonderung der Schleimhäute11. Hersteller von Patiententragen12. Situation, in der der Rettungsdienst gerufen wird13. Balues14. Ein mit Eiter gefüllter kleiner Hohlraum der Haut16. Gelbfärbung u.a. von Haut und Schleimhaut durch erhöhtes Bilirubin17. Abk. für Akademie für Notfallmedizin22. Kurzwort für Thrombolyse23. engl. Abkürzung für Weltgesundheitsorganisation24. Rausch- und Betäubungsmittel auf Basis von Schlafmohn28. Abk. für Crew Ressource Management

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EclipseCrossword.com

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Das Heftquiz 01/2016 Gratulation Isabell!1. Wie viele Kolleginnen und Kollegen sind inSüdwestsachsen für Falck unterwegs?a) mehr als 30 b) mehr als 40 c) mehr als 50

2. Wie viele Einsätze flog der Falck-Ambulanzjet 2015?a) 17 b) 24 c) 32

3. Wofür steht CRM im Rettungsdienst?a) Crew Ressource Managementb) Customer Relationship Managementc) Coordinated Rescue Mission

Sudoku: leicht + mittelschwer

Isabell Horst ist die Gewinnerin unseres Heftquiz der Ausgabe 06/2015.

2013 beendete sie ihre Ausbildung zur Kauf-frau im Gesundheitswe-sen in unserem Unter-nehmen und arbeitet seitdem als Assistenz der Bereichsleitung IT in der Falck-Zen-trale in Hamburg. In dieser Funktion verwaltet Isabell unter anderem die über 600 Mobilfunkverträge unserer Unternehmensgruppe, prüft Rechnungen und bestellt Hardware. Wir wünschen viel Spaß mit dem Falck-RTW!

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Impressum

Der Falcke ist die Mitarbeiterzeitschrift der

Falck-Unternehmensgruppe Deutschland.

Auflage: 2.000 Exemplare

Redaktionsschluss: 29. Januar 2016

Redaktion: Steffen Windelberg, Christoph Lippay

Grafik + Layout: Mohammad Sarawekky

V.i.S.d.P: Dr. Alexander Kirstein

© Falck Rettungsdienst GmbH

Web:www.falck.de•E-Mail:[email protected]

Isabell Horst

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20 Der Falcke 01/2016 Der Falcke 01/2016 MF www.falck.de/jobsAlle Stellenangebote unserer Unternehmensgruppe online

Wachstum mit Qualität – mit Dir!Wir suchen an vielen Standorten Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Notfallsanitäter und Rettungs-helfer. Auch unsere Verwaltung in Hamburg sucht Menschen, die mit Ihrem Können zum Erfolg von Falck in Deutschland beitragen.

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