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Landesversammlung des Südtiroler Handwerks Die Handwerker wissen, was sie können und was sie brauchen. Seiten 14/15 Grafisches Gewerbe d+p steht für designed und produced in Südtirol. Das neue Label steht für „Mehr Wert für alle in Südtirol“. Seite 32 Junghandwerker Am 22. Mai lädt Vorsitzende Jasmin Fischnaller zum 20-jährigen Gründungsjubiläum ein. Seite 37 22. Mai 2015 Biergarten Kaltern, EINLADUNG Aktuell • Kostenrechnung: Qualität hat ihren Preis • E-Marke-Betriebe und Tischler: Für Ihre Sicherheit • Bodenleger: Qualitätssiegel • Split Payment: Indirekte Staatsfinanzierung stoppen FACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK www.lvh.it Mai 2015 DER 69. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE Es geht ums Besserleben Keine Zukunft ohne Handwerker Foto: suedtirolfoto/Helmuth Rier

Der Handwerker, Mai 2015

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Page 1: Der Handwerker, Mai 2015

Landesversammlung des Südtiroler Handwerks

Die Handwerker wissen, was sie können und was sie brauchen. Seiten 14/15

Grafisches Gewerbe

d+p steht für designed und produced in Südtirol. Das neue Label steht für „Mehr Wert für alle in Südtirol“. Seite 32

Junghandwerker

Am 22. Mai lädt Vorsitzende Jasmin Fischnaller zum 20-jährigen Gründungsjubiläum ein. Seite 37

22. Mai 2015Biergarten Kaltern, Unterplanitzing 9

Junghandwerkerabend

19.00 Uhr gemeinsames Feierabendbier 19.30 Uhr Beginn der Vollversammlung Begrüßung durch die Vorsitzende der Junghandwerker im lvh Jasmin Fischnaller 20 Jahre Junghandwerker im lvh - wir werfen einen Blick in die... Vergangenheit: ehemalige Vorsitzende erzählen... Gegenwart: aktuelleVertreterausPolitikundWirtschaftberichten... Zukunft: zukünftigeWeltmeisterkandidatenstellensichvor... 21.30 Uhr Live Musik

Ehrengäste: lvh Präsident Gert Lanz und Landesrat Phillip AchammerInformation: [email protected] 0471323347 oder 366 5845590

Alle jungen

HandwerkerInnen

sind herzlich

eingeladen

199519992002

20052008

2011 2015

EINLADUNG

Aktuell• Kostenrechnung: Qualität hat

ihren Preis• E-Marke-Betriebe und Tischler:

Für Ihre Sicherheit• Bodenleger: Qualitätssiegel• Split Payment: Indirekte

Staatsfinanzierung stoppen

D E RFACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK

www.lvh.it Mai 2015

D E R

69. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE

Es geht ums Besserleben Keine Zukunft

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Bezirke

Der Handwerker Mai 2015 3

Liebe Handwerkerinnen und Handwerker, am 10. Mai sind Gemeinderatswahlen!

Es ist eine zentrale Aufgabe der Gemeindeverwal-tungen, günstige Rahmenbedingungen für wirt-schaftliche und unternehmerische Tätigkeiten zu schaffen.

Was Betriebe leistenGesunde Betriebe vor Ort, sprich auf Gemeinde-gebiet tragen wesentlich zur Lebensqualität, zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum sozialen Frie-den und zur demografischen Struktur bei. Unter-nehmen schaffen Arbeitsplätze, bilden die Jugend aus, erwirtschaften Mehrwert und zahlen Steuern und Abgaben für das Gemeinwohl. Sie wirken einer Abwanderung aus dem ländlichen Raum entgegen.

Was Betriebe brauchen Gesunde Betriebe brauchen Entgegenkommen sei-tens der Gemeindeverwaltungen, sie brauchen zeit-gemäße Infrastrukturen, gute Straßen und schnelle Breitband-Internetanschlüsse. Sie brauchen einen Zugang zu öffentlichen Aufträgen und billigere Energie. Sie brauchen zuallererst eine drastische Reduzierung der zeit- und kostenaufwendigen Bürokratie auf das notwendige Minimum.

Die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe sol-len wir Handwerker durch unsere Kandidaten mit-bestimmen. Die Wahl eines Handwerkers in den Gemeinderat ist immer eine gute Wahl.

Die Redaktion

Handwerk aktuell 4 Von Monat zu Monat: Aktuelle Meldungen in Kürze 14 Aktuell: Landesversammlung der Südtiroler Handwerks

Gesetze und Richtlinien 16 Gesetze & Richtlinien: Entlastung für Gabelstapler 17 Kreditberatung: Garfidi – Garantiegenossenschaft

Südtirol 18 Rechtsberatung: Betriebswohnungen

Innovation 19 Innovation: Lean Management in Kleinbetrieben

Bezirke 20 Bezirke: Burggrafenamt, Pustertal 21 Bezirke: Gröden, Brixen 22 Bezirke: Ortsversammlungen – Vier Seiten mit den

Kandidaten Ihrer Gemeinde (außer Bozen Stadt)

Berufsgruppen 25 Metall: Karosseriebauer, Kfz-Mechatroniker 26 Kompetenzzentrum: Brennstoffzellen-Heizgeräte 27 Installation: Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen 28 Installation: Elektrotechniker, Tischler 28 Holz: Binder, Drechsler und Wagner, Sägewerker 30 Bau: Bodenleger, Zimmerer, Hafner 32 Medien, Design und IT: Projekt d+p 33 Transport: Mietautounternehmer, Warentransporteure 34 Althandwerker: Ausflüge der Bezirke 35 Frauen: Unternehmerinnen gefragt 36 Junghandwerker: Porträit, Einladung zur Jahresver-

sammlung Leserservice 38 Trends & Märkte: Gruppe Alpin – Renault, Deco

Service, Eco Store, Hobelwerk Guadagnini, Capatect, Grohe, Bimotor-Autocity – Citroën

46 Weiterbildung, Messen, Termine 47 Lehrstellenbörse

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4 Der Handwerker Mai 2015

Familienbetriebe mit den besten Lehrlingen! Wir setzen die Reihe über jene Betriebe fort, die derzeit die Teilnehmer an Worldskills 2015 ausbilden. „Die Teilnahme Südtirols an der Weltmeisterschaft zeigt den Idealismus, mit dem Familienbetriebe unsere Jugend ausbilden, meint Jas-min Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker. Die Jugendorganisation im lvh.apa hat die Schirmherrschaft bei die-sem großen Event. Zweite Folge.

Worldskills 2015… auf dem Weg nach Brasilien11.–16. August 2015

Die Tischlerei Gasser, Sarnthein, investiert viel Zeit in die Vorberei-tung des jungen Sarner Tischlerlehrlings Daniel Rabensteiner und will ihn fit für Brasilien machen. So antworten die Brüder Helmut und Gottfried Gasser auf unsere Stichworte.Betriebsmotto … ständige Weiterentwicklung in allen Bereichen.Lehrlingsausbildung … ist sehr wichtig, um den Nachwuchs im Handwerk zu sichern. Worldskills 2015 … ist eine gute Gelegenheit, um die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung in Südtirol aufzuzeigen.Daniel Rabensteiner ist gut, weil … er handwerklich sehr ge-schickt ist, schnell begreift und neue Herausforderungen sucht.Die Tischlerei Gasser … unterstützt Daniel während der Vorberei-tungszeit mit Fachkompetenz, Material und Zeit.Handwerk hat Zukunft, wenn … es gelingt, die Jugend für das Handwerk zu begeistern und die Nachfrage nach Individualität beim Kunden zu erhalten.

Hans & Luis OHG, die Installationsfirma für Heizung und sa-nitäre Anlagen aus Sterzing, ist der Ausbildungsbetrieb von Matthias Messner, der die Branche in Brasilien vertreten wird. Im Wordrap sagen die Lehrherren: Betriebsmotto … „Ollm Schwung …“ Lehrlingsausbildung … eines der wichtigsten Dinge für die Jugend.Worldskills 2015 … ist eine einmalige Gelegenheit, die man ausnutzen soll.Matthias Messner ist gut, weil … er ehrgeizig ist.Anfang August wird der Installationsbetrieb Hans & Luis … Matthias anfeuern, vielleicht sogar vor Ort!Handwerk hat Zukunft, wenn … die Jugend so weitermacht wie bis jetzt.

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Trotz hektischem Betriebsalltag gewährt Manfred Valentini, Kfz-Techniker aus Stern in Alta Badia, dem fleißigen Elmar Valentin gerne den nötigen Spielraum für das Training auf die Berufsweltmeisterschaft.Schnell gefragt, antwortet er:Lehrlingsausbildung ... ist die Grundlage, um ein Handwerk auszuüben.Worldskills 2015 ... eine schöne, neue Erfahrung für das Leben.Elmar Valentin ist gut, weil … er Lebensfreude mit der Liebe zur Arbeit verbindet.Anfang August wird die mechanische Werkstatt Valentini Manfred ... sehr viel Glück wünschen und die Daumen drücken!Handwerk ist ... eine Richtlinie fürs Leben .

Tischlerei Gasser, Sarnthein

Hans & Luis OHG, Sterzing

Kfz-Techniker Valentini, Alta Badia

Page 5: Der Handwerker, Mai 2015

Die Weltmeisterbetriebe

auf einen Blick

Fliesenleger Plankensteiner, Toblach – Installateure für Hei-

zung und sanitäre Anlagen Hans & Luis OHG, Sterzing

– Elektrobetrieb Zöschg GmbH, Meran – Überbacher Bau

GmbH, Rodeneck – Maler Wieser Walter & Co, Schlanders

– Tischlerei Gasser GmbH, Sarntal – Zimmerer Lobis Ele-

ments, Ritten – Florale Werkstatt, Kastelbell – Friseursalon Mi-

chaela, Kastelruth – Konditorei Pupp, Brixen – Kfz-Werkstatt

Valentini Manfred, Stern – Hotel Castel, Dorf Tirol – Quellen-

hof, St. Martin i. P. – Gärtnerei Hofer Stauden, Brixen – Gärt-

nerei Hofer Alfred Gartengestaltung, Meran – Grafikstudio &

Werbung Effekt, Neumarkt

Dass das Hotel Quellenhof im Passiertal, eine der begehrtesten Ad-ressen der Südtiroler Hotellerie, die berufliche Heimat von Martin Auer, dem besten Nachwuchstalent im Servicebereich, ist, dürfte nicht verwundern. Dass bei Hotelikone Heini Dorfer auch der Fach-experte Matteo Latanzi, der schon bei Worldskills an den Start ging, an Martins Seite arbeitet und ihn trainiert, ist sehr wohl eine kleine Sensation. Heini Dorfer im 30-Sekunden-Wordrap:Ausbilder sein, heißt … jungen Leuten die Chance geben, einen tol-len Beruf zu erlernen, sie zu formen und zu bilden. Das ist zwar auch mit viel Verantwortung verbunden, aber auch eine große Freude.Worldskills 2015 … für alle Teilnehmer eine einzigartige Erfahrung, sich mit Teilnehmern aus der ganzen Welt zu messen, neue Kontakte zu knüpfen und auch andere Länder und Menschen zu sehenMartin Auer ist gut, weil … Martin Auer war „Schulabbrecher“ und ist dadurch zu uns gekommen, weil die letzte Hoffnung sozusagen in einer Lehre bestand. Da hat sich sofort herausgestellt, dass er ein hervorragender und sehr intelligenter Mitarbeiter ist. Im Gegensatz zur Schule hat er im Betrieb alles Neue aufgesogen und sofort umge-setzt. Anfang August wird die Belegschaft des Hotels Quellenhof … Martin aus der Ferne tagtäglich anfeuern. Südtiroler Gastfreundschaft und Service werden international geschätzt, weil … sie authentisch und qualifiziert sind. Zumindest in jenen Betrieben, die Wert auf einheimische Service-Mitarbeiter legen. Das Quellenhof-Service-Team besteht nur aus einheimischen Mitar-beitern, die meisten davon sind schon viele Jahre im Betrieb. Viele Stammgäste buchen bereits bei der Zimmerreservierung den Tisch bei „ihrem“ Lieblingsmitarbeiter dazu.

Der Handwerker Mai 2015 5

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6 Der Handwerker Mai 2015

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meister- und ausbilderforumFreitag, 6. Juni 2014, um 18.00 Uhr, SchlandersEine Veranstaltung der Landesberufsschule Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung und dem Südtiroler Meisterbund

Diese Veranstaltung der Reihe »Berufsbildung im Gespräch« ist eine Kooperation der deutschen Berufsbildung und der Landesberufsschule Schlanders

berufsbildung » berufserfolg

landesberufsschule schlandersProtzenweg 8/A · 39028 SchlandersTel. 0473 737 [email protected]

In Kooperation mit:Anmeldung und Auskunft:

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Deutsche BerufsbildungMEISTERBUND

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Deutsches BildungsressortBereich deutsche Berufsbildung

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Dipartimento istruzione e formazione tedescaArea formazione professionale tedesca

MeisterbundMeisterbundEINLADUNG ZUR VERANSTALTUNG

IM VINSCHGAU

- Begrüßung- „Verstehen und streiten – aber richtig“ – Gelingende

Kommunikation im Betrieb – Impulsvortrag von Dipl. Psychologe Uwe Gremmers

- Umtrunk

Programm

Wir bitten um Anmeldung unter 0471 323200 oder [email protected]

Weitere Details finden Sie auf unserer Homepage unter www.meisterbund.it!

15. Mai 2015, 19.30 UhrBauunternehmen Gemassmer HerbertGewerbegebiet 22, Vetzan - Schlanders

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Willkommen • Auer: Gallo Autotrasporti di Gallo Antonio & Figli SAS, Warentransporteur

• Bozen: Sportbau GmbH, Versch. Berufe Baugewerbe Zanoletti Alessandro, Bodenleger

• Eppan: DIVUS GmbH, Elektrotechniker• Eppan-Frangart: Stahldesign OHG / Tankbau, Schmiede und Schlosser• Gargazon: HD System KG, Versch. Berufe Baugewerbe• Mals: Joos Daniela, Friseur• Meran: Autoservice Meran GmbH, Kfz-Techniker

Garage Multiservice d. Castellazzi Mauro, Kfz-Techniker• Mölten: Werkstatt Wieser Elisabeth, Maschinenbaumechaniker und Werk-

zeugmacher• Prettau: Steger Klaus, Holzbildhauer• Sarntal: Steinobjekte d. Nussbaumer Tobias, Steinmetz und Steinbildhauer• Truden: Dallabona Giuseppe, Baumeister und Maurer• Pfalzen: Est Lignum SRL, Versch. Berufe Holz• Vintl: Tecalp KG SAS, Elektrotechniker• Welschnofen: Pattis Roland, Waldarbeiter• Wolkenstein: Mussner OHG d. Obkircher Oskar & Co., Konditor

Neue Mitglieder

Mikrokredite

Leichter Kreditzugang (HK/mb) Unternehmen, die in den letzten fünf Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen und aufgrund mangelnder Garantien einen erschwerten Zugang zu Bankkrediten ha-ben, können in Zukunft den Garantiefonds für Mikro-kredite des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung beanspruchen. Der Garantie-fonds ermöglicht Bankdarle-hen und -finanzierungen bis

zu 25.000 Euro und deckt 80 Prozent des Darlehens ab. Die Gesuche können über die Webseite www.fondidiga-ranzia.it eingereicht werden, sobald die Regierung die entsprechende Verordnung erlässt. „Das Verfahren ist sehr schnell. Die Vormerkung einer Garantie beim Ministe-rium erfolgt in sechs, sieben Tagen. In den darauf folgen-den fünf Tagen bestätigt die Bank, dass sie die Finanzie-rungsanfrage vonseiten des Unternehmens erhalten hat, und bearbeitet das Gesuch daraufhin innerhalb von

sechzig Tagen“, erklärt Han-delskammerpräsident Michl Ebner. Weitere Informatio-nen erteilt die Handelskam-mer Bozen, Ansprechpart-ner Luca Filippi, Tel. 0471 945610, E-Mail: [email protected].

Elektronische Fakturierung

Empörung

(rp/mb) Groß ist die Wut und Empörung über die neue italienische Bestimmung, dass ab sofort Rechnungen für öffentliche Aufträge nur noch digital ausgestellt wer-den können. Kleinbetriebe können den bürokratischen und zeitlichen Mehraufwand nicht bewältigen und müs-sen sich an externe Anbieter wenden, die die elektronische Fakturierung übernehmen. „Günstige Angebote belau-fen sich auf bis zu 50 Euro, aber pro Rechnung“, weiß lvh.apa-Präsident Gert Lanz zu berichten. Die Kosten für die Betriebe sind enorm. Ausgehend von zirka 150.000 Rechnungen, die allein die Landeskörper-schaften jährlich ausstellen und für die ein Betrieb – bei

kostengünstigem Angebot – 15 Euro pro Rechnung be-zahlt, ergibt sich eine Sum-me von 2,25 Millionen Euro. „Die Rechnungen der Ge-meinden sind in dieser Kal-kulation noch nicht berück-sichtigt; diese Summe wird sich vermutlich verdoppeln“, befürchtet Lanz. Es geht hier nicht um einen einmaligen Betrag, den die Betriebe be-zahlen, sondern um Aufwand und Kosten, die pro Rech-nung entstehen. Kleinere Aufträge zahlen sich defini-tiv nicht mehr aus, meinen die Handwerker. Dass sich diese Kosten wieder auf den Preis der Dienstleistungen niederschlagen, ist klar. Für die öffentliche Verwaltung wird’s teurer.

Split Payment und Reverse Charge

Inakzeptabel

(rp/mb) Für Ärger und Unsi-cherheit unter den Betrieben sorgt das seit 1. Januar 2015 eingeführte Split Payment. Dies sieht vor, dass für gewis-se Dienstleistungen die Mehr-wertsteuer vom Auftraggeber (Reverse Charge) bzw. von

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Konvention mit der Firma Brandschuztdienst Meran GmbH

Erste-Hilfe-Koffer für Mitglieder günstiger

(mb) Dank einer neuen Konvention mit der Firma Brand-schutzdienst Meran kommen Mitglieder des Wirtschafts-verbandes Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) günstig zu Erste-Hilfe-Koffern. Vor Kurzem unterzeichneten Firmen-chef, Herr Casagrande, und Präsident Gert Lanz einen Kon-ventionsvertrag mit folgenden Konditionen: Erste-Hilfe-Koffer „Medic 1“ @ 16,00Erste-Hilfe-Koffer „Medic 2“ @ 54,00Erste-Hilfe-Koffer Nachfüllpack „Medic 1“ @ 12,50Erste-Hilfe-Koffer Nachfüllpack „Medic 2“ @ 35,00Lieferkosten südtirolweit pro Lieferung @ 5,00Informationen direkt bei Brandschutzdienst GmbH, Burgstall, Gewerbezone Winkelau 5, Tel. 0473 292121,www.brandschutz.it oder beim lvh.apa.

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der öffentlichen Verwaltung (Split Payment) bezahlt wird. Dadurch können hohe Mehrwertsteuer-Guthaben entstehen, die nicht mit Si-cherheit verrechnet oder zu-rückgefordert werden kön-nen. Der Verband weist auf die negativen Auswirkungen dieser neuen Bestimmungen hin und arbeitet mit anderen Verbänden an effizienteren Maßnahmen.

Exportberatungen vor Ort

EOS on the road

(EOS) Am Freitag, dem 5. Juni 2015, lädt die EOS zu Beratungsgesprächen nach Toblach ein. Drei Mitarbeiter der EOS – Export Organisa-tion Südtirol stehen in der Mittelschule interessierten Unternehmen für Fragen, Be-ratung und Information rund

um den Export zur Verfü-gung. Die Teilnahme ist kos-tenlos. Anmeldungen inner-halb 29. Mai via E-Mail: bei [email protected].

Handel in Gewerbegebieten

Durchführungs-verordnung (LPA/mb) Im Oktober 2014 ist das Landesgesetz in Kraft getreten, das den Einzelhan-del in den Gewerbegebieten regelt. Am 21. April hat die Landesregierung die dazuge-hörige Durchführungsverord-nung erlassen. „Unser Ziel ist und bleibt es, den Einzelhan-del in den Wohn- und nicht in den Gewerbegebieten an-zusiedeln. An diesem erfolg-reichen Weg halten wir fest“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

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Wie legt man einen Stundensatz fest? Nach welchen Kri-

terien geht man vor? Und vor allem: Wie vermittelt man dem Kunden den Wert der Handwerksleistung? Diese Fragen stellen sich die Hand-werker, insbesondere junge angehende Unternehmer/-innen, häufig. „Um die Handwerksbetriebe in der Kostenkalkulation zu profes-sionalisieren, haben wir ein Kalkulationsmodell ausgear-beitet, das alle Faktoren be-rücksichtigt, die einen fairen Stundensatz ausmachen und den Betrieb gewinnbringend arbeiten lassen“, erklärt lvh.apa-Präsident Gert Lanz. Sehr gut findet das Berech-nungsmodell auch Richard Nocker, Obmann der Zim-merer im lvh.apa, der mit seinen Kollegen derzeit auf dem Markt Preisunterbietun-gen bis zu 28 Prozent erlebt und seinerseits für eine fai-

+ gesetzliche Mehrwertsteuer

13%tarifliche und gesetzliche Sozialaufwendungen�� Urlaubsgeld�� Sonderzahlungen�(13.�Monatsgehalt)�� Gesetzliche�Abgaben�(INPS,�INAIL,�Bilaterale�Körperschaft,�Sanifonds,�Bauarbeiterkasse,�Rentenzusatzfonds,�usw.)

�� Gesetzliche�Feiertage�� Abfertigung�� Verpflegung�� Arbeitsbekleidung�� Arbeitssicherheitskurse

Wie legt man einen Stundensatz fest? Nach welchen Kriterien geht man vor? Und vor allem: Wie vermittelt man dem Kunden den Wert der Handwerksleistung?

Der�lvh.apa�Wirtschaftsverband�Handwerk�und�Dienst-leister�bietet�Ihnen�eine�Orientierungshilfe.�Folgende�Beispielberechnung�zeigt�Ihnen�exemplarisch�die�Be-rechnung�einer�Handwerksstunde�am�Beispiel�eines�ausgebildeten�Mitarbeiters.�Die�Stundenverrechnungssätze�sind�in�den�einzelnen�Handwerkszweigen�unterschiedlich.�Das�Schema�der�Kalkulation�ist�jedoch�weitgehend�identisch.�

Der Stundenverrechnungssatz setzt sich zusammen aus:

50% Betriebliche und kalkulatorische Gemeinkosten�� Unternehmerlohn�� Gehälter�für�Mitarbeiter�im�Büro�� Raumkosten,�Mieten,�Kondominiumsspesen,�usw.�� Versicherungen,�Beiträge,�Gebühren�� Telefon,�Fax,�Internet�� Büromaterial�� Instandhaltung�von�Gebäuden�und�Maschinen�� KFZ-Kosten,�Reisekosten�� Steuer-�und�Rechtsberatungskosten�� Zinsen�und�Bankspesen�� Abschreibungen�� Werbung�� Steuern

5% Zuschlag für Unternehmerrisiko und –gewinn

32% Bruttolohn des

Mitarbeiters pro Stunde

Qualität hat ihren PreisWenn ein Handwerker eine Arbeitsstunde in Rechnung stellt, heißt das nicht, dass er in dieser Zeit auch so viel verdient. Immer wieder sind Kunden der Meinung, dass Handwerker zu teuer sind und der Stundenverrechnungs-satz zu hoch berechnet ist. Welche Kosten hinter einer Handwerksstunde stecken, zeigt der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) anhand eines Kostenkalkulationsmodells auf. Seminare bereits ausgebucht – neue folgen.

re Preispolitik, gegen Preis Dumping, eintritt. Bei der Sensibilisierungskampagne geht es auf der einen Seite darum, den Betriebsinhabern ein anwendbares Kalkulati-

onsmodell zu vermitteln, und auf der anderen Seite den Kunden aufzuzeigen, wie sich der Stundensatz eines Hand-werkers zusammensetzt. Die Seminare für Handwerksbe-

triebe, „Qualität hat ihren Preis“, finden im Mai 2015 statt und sind bereits ausge-bucht. Eine weitere Seminar-reihe ist bereits geplant.

rp/mb

Hannover Messe 2015

Südtirol auf der weltweit größten Industriemesse (EOS/mb) Zum ersten Mal koordinierte die EOS – Ex-port Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen einen Gemeinschaftsauftritt

für Südtiroler Unternehmen auf der Hannover Messe 2015, der wichtigsten Fach-messe des Industriesektors weltweit. Sechs heimische Betriebe waren von 13. bis 17. April vor Ort und präsen-tierten Südtiroler Präzision und Qualität in Produktion und Technik einem interna-tionalen Publikum. Dies wa-

ren CLM GmbH aus Bozen, Manometal GmbH aus Neu-markt, Südtirol Mechanik GmbH aus Auer, VAP GmbH aus Truden, Weico GmbH aus Feldthurns und Microtec GmbH aus Brixen.

Staatliches Kindergeld

Auch für Südtirols Familien(LPA/mb) Auch Südtiro-ler Familien mit weniger als 25.000 Euro Jahreseinkom-men haben Anrecht auf das

neue, staatliche Kindergeld, den sogenannten „Bonus bebè“. Je nach Vermögen werden bis zu 160 Euro im Monat pro Kind bis zum voll-endeten dritten Lebensjahr ausbezahlt. Darauf weist Fa-milienlandesrätin Waltraud Deeg hin, nachdem die ent-sprechende Durchführungs-verordnung im gesamtstaatli-chen Gesetzesanzeiger veröf-fentlicht worden ist. Familien und Eltern von Neugebore-nen und Kleinkindern ha-ben ab Inkrafttreten des De-krets, also ab 10. April 2015, 90 Tage Zeit, um ihr Gesuch

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Garfidi

Bilanz und Neuwahl

(mb) Präsident Gert Lanz berichtete im Rahmen dieser Mitglie-derversammlung über das abgelaufene Geschäftsjahr, das mit einem Gewinn in Höhe von 30.000 Euro abgeschlossen wurde. 2014 stärkte die Garantiegenossenschaft Südtirol seine Tätig-keit für die kleinen und kleinsten Unternehmen. Sie bürgte für 200 Ansuchen von 158 Unternehmen mit einem Garantiebetrag von 7,5 Millionen (+23 %) für 18 Millionen Finanzierungen (+26 %), also 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Garantievolumen von Garfidi beträgt heute über 28 Millio-nen, die für über 53 Millionen an Finanzierungen bürgen. Präsident Gert Lanz: „Der 2012 beschrittene Weg einer ver-stärkten Professionalisierung der Struktur der Garfidi zeigt erste nachhaltige Erfolge. Dieser Weg soll auch in den nächsten Jah-ren weitergeführt werden, um eine noch bessere Beratung und Dienstleistung zu Gunsten der Kleinst- und Kleinunternehmen in Südtirol zu leisten und diesen somit den Zugang zu Krediten verstärkt zu vereinfachen.“ Vizepräsident Dado Duzzi ergänzte, dass die Tätigkeit von Garfidi bekannter gemacht werden solle, damit Kleinbetriebe die Garantieleistungen besser zum eigenen Nutzen einsetzen können. Heute zählt Garfidi 2684 Mitglieder. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden Wahlen abge-halten. Die Verwaltungs- und Aufsichtsratsmitglieder Gert Lanz, Dado Duzzi, Claudio Corrarati, Robert Egger, Werner Frick, Günther Gemassmer, Paolo Pavan und Gottfried Schgaguler wurden bestätigt. Wolfgang Müller, der nach einer über 20-jäh-rigen Tätigkeit nicht mehr kandidierte, wurde durch Thomas Varesco ersetzt. Das zehnte Mitglied, Elena Lucio, ernennt die Landesregierung. Der Aufsichtsrat wurde mit Präsident Patrick Palladino, Kathrin Hofer und Peter Gliera ebenso bestätigt. •

um Kindergeld zu stellen, und erhalten dieses dann für alle eigenen oder adoptierten Kinder bis zu deren drittem Geburtstag. Suchen sie ver-spätet an, erhalten sie das Kindergeld erst ab der An-tragstellung und nicht schon ab Geburt beziehungsweise zum Jahresbeginn 2015. Hilfe dazu leistet das Patronat IN-APA, Tel. 0471 323260.

Equal Pay Day 2015

16,9 Prozent Gefälle

(LPA/mb) Frauen verdienen laut ASTAT-Daten im Schnitt 16,9 Prozent weniger als Män-ner. Dafür gibt es viele Grün-de wie Dienstalter, Teilzeit, Wirtschaftssektor oder Ver-tragsart. Am 17. April hielt der Landesbeirat für Chancen-gleichheit für Frauen und das Frauenbüro einen Aktionstag unter dem Motto „Unbezahl-te Arbeit in der Familie“ mit

Bügelwettbewerb für Männer am Walterplatz in Bozen, um auf den Lohnunterschied zwi-schen den Geschlechtern auf-merksam zu machen. Sport-asse Roland Fischnaller war der beste unten den Promis.

Nahversorgung

Südtiroler Weg fortsetzen (LPA/mb) Bei einer Pres-sekonferenz Anfang April beim Dorfladen der Familie Öhler in Oberinn analysier-te Landeshauptmann Arno Kompatscher die Situati-on der Nahversorgung in Südtirol und zog ein erstes Fazit nach einem Jahr mit der neuen Direktförderung für die Tante-Emma-Läden. 53 Läden in Südtirol erfüllten 2014 die Kriterien der neuen Sonderförderung. „Für sie sind insgesamt 543.500 Eu-ro an Förderungen, also etwa 10.000 Euro pro Geschäft, ge-währt worden“, erklärte Ab-teilungsdirektor Hansi Felder. Die Landesregierung will zu-sätzlich zum Förderprogramm die Nahversorgung durch die Einführung einer Durchfüh-rungsbestimmung zum Au-tonomiestatut auf lange Sicht flächendeckend sichern.

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1.000 EUROPREISGELD FÜR DEN BAUHERREN

Plane Fassadenwettbewerb kv.indd 1 16.02.15 10:53

Indirekte Staatsfinanzierung durch Split Payment stoppenMit dem Stabilitätsgesetz 2015 hat der italienische Staat das sogenannte „Split Payment“ eingeführt. Bei Rechnun-gen, die an die öffentliche Verwaltung ausgestellt werden, wird die Mehrwertsteuer nicht mehr an den Betrieb, son-dern direkt an die Agentur der Einnahmen überwiesen.

Südtirols EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann hat in ei-ner Anfrage die Europäische Kommission aufgefordert, die Rechtmäßigkeit dieses Staatsgesetzes zu untersuchen.

Denn nach EU-Recht muss jede abweichende Sondermaßnahme zur geltenden nationalen Mehrwertsteuerregelung vom Rat der Europäischen Union in Einstimmigkeit genehmigt werden. Das war beim Zahlungssystem Split Payment nicht der Fall.„Betriebe werden durch diese Maßnahme als indirekte Staats-finanziers genutzt. Durch den separaten Einzug der Mehrwert-steuer verspricht sich der italienische Staat Einnahmen von rund einer Milliarde Euro jährlich. Die Betriebe allerdings kom-men in Liquiditätsschwierigkeiten, da die Mehrwertsteuer nicht von der öffentlichen Verwaltung kassieren, ihrerseits jedoch für Material und Leistungen die Mehrwertsteuer bezahlen müssen. Die italienische Regierung spricht immer wieder von Wachstum und gibt die Schuld für die wirtschaftliche Situation in Italien der europäischen Wirtschaftspolitik. Eigene Erfindungen wie das Split Payment oder die elektronische Fakturierung werden die Wirtschaft aber sicher nicht beleben“, betont Dorfmann.

Wirtschaftsbarometer

Zuversicht steigt (HK/mb) Die Südtiroler Un-ternehmen blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Über drei Viertel erwarten sich zufriedenstel-lende Erträge im laufenden Jahr. Die Umsätze und zum Teil auch die Verkaufspreise dürften wieder steigen, vor allem im Personenverkehr, im Kfz-Sektor. Das WIFO – Institut für Wirtschafts-forschung der Handels-

kammer Bozen erwartet ein Wachstum des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes um +0,6 Prozent im Jahr 2015. Südtirol wird auch von der positiven Konjunkturlage der wichtigsten Handelspart-ner profitieren. Deutschland wird 2015 voraussichtlich ein solides Wachstum von 1,5 Prozent erzielen, und die österreichische Wirtschaft wird mit 0,8 Prozent wieder etwas kräftiger wachsen. Im laufenden Jahr wird Italien aus der Rezession kommen, mit einem voraussichtlichen Wachstum von 0,6 Prozent. Die italienische Wirtschaft profitiert von den Reformen des Arbeitsmarktes. Positive Impulse werden auch von der Expo 2015 in Mailand erwartet.

Kriminalität

Sicherheit ein GrundrechtBesonders in der Landes-hauptstadt ist die Sicher-heit der Bürger immer noch eines der aktuellsten Themen. „Seit mehreren Monaten fühlen sich so-wohl Privatpersonen als auch Wirtschaftstreibende bedroht. Es hat zahlrei-che Einbrüche gegeben in Handwerksbetrieben, Bars und Restaurants, Geschäf-ten und Wohnungen. Den Dieben muss unbedingt das Handwerk gelegt und den

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Bürgern das Sicherheitsge-fühl wieder zurückgegeben werden“, betont Ivan Bozzi, Bezirksobmann von Bozen Stadt im lvh.apa und Han-

delskammervizepräsident. Er verweist auf die Sicher-heitskampagne des Ver-bands vor wenigen Wochen gemeinsam mit dem Regie-rungskommissariat und der Versicherungsagentur Po-tenza: „Ich bin sicher, dass die Sicherheitskräfte gute Arbeit leisten. Wir müs-sen alles daran setzen, dass diese Entwicklung nicht Überhand gewinnt. Die Si-cherheit der Bürger sollte an erster Stelle stehen“, unter-streicht Bozzi.

Öffentliche Arbeiten

Landesgesetz in Ausarbeitung (LPA/rp/mb) Vor einem Jahr hat die EU die neuen Verga-berichtlinien erlassen. Die Landesregierung hat dies zum Anlass genommen, um die Vergabe öffentlicher Aufträge neu zu regeln. „Wir werden kein allumfassendes Landes-gesetz auflegen, sondern ein Gesetz, das dort eingreift, wo es sinnvoll und notwendig ist“, erklärte Landeshaupt-mann Arno Kompatscher. Präsident Gert Lanz pocht auf das neue Landesgesetz. „Wir sollten unbedingt die Möglichkeit nutzen, eine EU-Richtlinie auf die lokalen Anforderungen anzupassen“, betont er. Laut Kompatscher geht es darum, die Verfahren zu vereinfachen, Bürokratie abzubauen, die kleinen und

mittleren Unternehmen zu fördern und den Wettbewerb in Südtirol zu optimieren. Ei-ne Expertengruppe aus den Universitäten Innsbruck und Trient hat einen Grundkata-log für die neue Regelung auf Landesebene erstellt. Derzeit diskutieren Vertreter der Ver-bände auf technischer Ebene. Der Landeshauptmann rech-net damit, dass das neue Ge-setz im Sommer vom Landtag behandelt werden kann. Der lvh.apa drängt. Die Ausarbei-tung des nationalen Gesetzes in Rom ist bereits weit fort-geschritten. Der Senat be-handelt derzeit das Ermäch-tigungsgesetz für die Regie-rung, denn die EU-Richtlinie muss innerhalb 2016 in ein nationales Gesetz umgewan-delt werden. „Wir müssen uns unbedingt auf die Hinterbeine stellen, wenn wir ein KMU-freundliches Landesgesetz bekommen wollen“, so Lanz.

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Bausparen

Startschuss im Juli(LPA/mb) Mit dem Bau-sparen beschreitet das Land einen neuen Weg in der

Wohnbauförderung, der die bisherigen Möglichkeiten er-gänzt und Zusatzrente sowie Baufinanzierung miteinander verbindet. In den vergange-nen Wochen haben die Wohn-bauexperten des Landes, die beteiligten Banken und der

Zusatzrentenfonds Pensplan das Bausparmodell einer ein-gehenden Prüfung unterzogen. Voraussetzungen für ein Bau-spardarlehen sind Folgende: Interessierte dürfen nicht äl-ter als 55 Jahre sein, müssen seit mindestens fünf Jahren in Südtirol ansässig und seit min-destens acht Jahren in einen vertragsgebundenen Zusatz-rentenfonds eingeschrieben sein. Sind diese Grundvoraus-setzungen erfüllt, kann bei ei-ner der beteiligten Banken ein Bauspardarlehen beantragt werden. Dieses zinsgünstige Darlehen kann maximal das Doppelte des angereiften Ka-pitals auf der Rentenposition betragen. Hat jemand dort also 40.000 Euro angespart, hat er Anrecht auf ein Bau-spardarlehen in Höhe von 80.000 Euro. „Das Südtiroler Bausparmodell startet im Ju-li“, erklärt Wohnbaulandesrat Christian Tommasini.

Fachmesse Prowinter

Intensive Messetage(Messe Bozen/mb) Am 11. April schloss Prowinter, internationale Fachmesse für Verleih und Service im Win-tersport, für dieses Jahr ihre Tore. Während drei intensiver Messetage mit Workshops, Prä-mierungen und Präsentationen empfingen 220 Aussteller 5400 interessierte Fachbesucher, um die ersten Vereinbarungen und Kontakte für die kommende Wintersaison abzuschließen.

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fallen Entscheidungen, die sich für oder gegen Unter-nehmen auswirken können. Am 10. Mai sind Gemeinde-ratswahlen. Unser Urnengang, unsere Wahl, unsere Stimmenab-gabe sind mehr denn je ein Gebot der Stunde. Wir, mün-dige Bürger, können die Zu-sammensetzung der Gemein-deräte und die Bürgermeister mitbestimmen. Die gewähl-ten Gemeindeverwalter tref-fen die nächsten fünf Jahre Entscheidungen, die unsere Gemeinde als Wirtschafts-tandort ausmachen. Diese Jahre sind für uns keine leichten. Unsere Le-bensgewohnheiten werden umgekrempelt, unsere Ent-

Ist unsere Gemeinde ein guter Wirtschaftsstand-ort? Die Wettbewerbsvor-

teile der Kleinbetriebe hän-gen stark von den Rahmenbe-dingungen in den Gemeinden ab. In den Gemeindestuben

Deine Stimme für eine starke GemeindeAm 10. Mai sind Gemeinderatswahlen. Mit der Wahl unserer Kandidaten in die Gemeindestube entscheiden wir mit, ob unsere Gemeinde ein guter Wirtschaftsstandort ist. Wieso unsere Stimme wichtig ist. Gerade jetzt.

scheidungen in Frage gestellt, unser Tun genau beobachtet. Sich den Herausforderun-gen zu stellen, sich aktiv am Veränderungsprozess der Gesellschaft zu beteili-gen: Dies sollten besonders die Handwerksunternehmer tun, ermutigt Präsident Gert Lanz immer wieder. Die Mei-nung der Handwerker ist für wirtschaftsnahe Entschei-dungen in den Gemeinden wichtig, ihr Know-how ge-radezu unverzichtbar. „Wir wissen, was wir können und was wir brauchen“, sagte un-längst Lanz. Was brauchen die Handwerker heute drin-gend? Sie brauchen Rücken-wind von den Verwaltungen, einen leichteren Zugang zu

öffentlichen Aufträgen, ein schnelles Breitbandnetz, eine funktionierende Mobilität, billigere Energie und nicht zuletzt sektorenübergrei-fende Zusammenarbeit. Die Wirtschaftsentwicklung einer Gemeinde, die Güte einer Gemeinde, hängt mehr denn je von uns allen ab.

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Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für das Burggra-fenamt, für den oberen und unteren Vinschgau, Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Für Bozen Stadt wurden der Redaktion keine Kandidaten vorgeschlagen. In der Mitte der Zeitung sind jene Kan-didaten des Handwerks pro Gemeinde aufgelistet, die uns mitgeteilt worden sind.

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Flexibilität aufzubringen, um sich an neue Situationen anzupassen. Nur diese Ei-genschaften lassen die über 14.000 Südtiroler Hand-werksbetriebe am Markt bestehen. „Schwierig wird es aber, wenn in Rom über Nacht Schnellschüsse für Gesetze gemacht werden, die für die kleinen Realitä-ten nicht anwendbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass auch lokal die Spiel-räume bei einigen Bestim-mungen nicht genutzt wer-den“, so Lanz, der mit die-ser Botschaft an die Politik appellierte, realistische Vor-aussetzungen für große und auch kleine Unternehmen zu schaffen. Landeshauptmann Arno Kompatscher bestätig-te das derzeitig fehlende Ver-trauen in die italienische Po-litik und die unzuverlässige Gesetzgebung, die vielfach den Beamten und weniger den Politikern zuzuschreiben sei. „Nicht Schnellschüsse werden Italiens Wirtschaft wettbewerbsfähig machen, sondern gut durchdachte und sinnvolle Maßnahmen. Die Landesregierung wird

Dass das handwerkli-che Können in den Vordergrund gestellt

und weiterentwickelt werden muss, war eine der zentralen Botschaften der Veranstal-tung. „Noch nie gab es so viel Wissen wie heute, und noch nie war es so einfach, sich Wissen anzueignen. Theore-tisches Wissen ist allerdings nur sinnvoll, wenn es auch in konkrete Produkte oder Dienstleistungen umgesetzt wird, so wie es im Hand-werk tagtäglich geschieht“, erklärte lvh.apa-Präsident Gert Lanz heute im Rahmen der Landesversammlung des Südtiroler Handwerks. Für Südtirols Kleinbetriebe sei es selbstverständlich, Bereit-schaft für Neuerungen zu zeigen und die notwendige

„Wir wissen, was wir können und was wir brauchen“„Wissen. Können. Handwerk“ – so lautet das Jahresmotto des Wirtschaftsverbandes für Handwerk und Dienst-leister (lvh.apa). Das war auch der rote Faden der Landesversammlung des Südtiroler Handwerks, die am 18. April in Anwesenheit von zahlreichen Unternehmern und Ehrengästen abgehalten wurde.

sich auch weiterhin bemü-hen, den jeweiligen Realitä-ten entsprechende Rahmen-bedingungen zu schaffen“, unterstrich Kompatscher.

Applikationswissen durch BerufslehreWissen und Können im Handwerk spiegelt sich in Südtirol vor allem in der

Freihandelsabkommen: Handwerker skeptischKritisch sieht der Wirtschaftsverband für Hand-werk und Dienstleister (lvh.ap) das geplante Freihandelsabkommen(TTIP), das noch innerhalb 2015 zwischen den USA und der Europäischen Union abge-schlossen werden soll. Mit einer Unterschriftenaktion, die im Rahmen der Landesversammlung vorgestellt wurde, macht der Verband auf drei kritische Punkte aufmerksam. Thomas Pardeller, Direktor des lvh.apa, erklärt im Kurzinterview wieso.

Täglich werden zwi-schen Europa und den USA Waren und

Dienstleistungen im Wert von rund zwei Milliarden Euro ausgetauscht. Durch ein Transatlantisches Freihan-delsabkommen (TTIP) sollen zahlreiche Handelshürden fallen und damit das Wirt-schaftswachstum in den Teil-nehmerstaaten belebt, die Ar-beitslosigkeit gesenkt und das Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer erhöht werden.

Südtirols Handwerker sind skeptisch und befürchten das Aufkommen eines anonymen Markts, wo die Qualität auf der Strecke bleibt. Sie ma-chen mit einer Unterschrif-tensammlung dagegen mobil.

Wieso kritisiert das Handwerk das Freihandelsabkommen zwi-schen der EU und den USA? Thomas Pardeller: Uns ist es wichtig, dass das Wohl der Menschen und Konsumen-ten geschützt wird. Wenn das

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„Wir wissen, was wir können und was wir brauchen“

Diskutierten über die duale Ausbildung: Journalist Zeno Braiten-berg, Moderator, Cäcilia Baumgartner, Direktorin für Lehrlingswe-sen und Meisterausbildung, Emmanuele Massagli, ADAPT-Präsi-dent, Gert Lanz, lvh.apa-Präsident, Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker, und Wirtschaftsexperte Rudolph Strahm (v. l.)

dualen Ausbildung wider. Der Schweizer Wirtschafts-journalist und Gastredner der Veranstaltung, Rudolph Strahm, zeigte die Vorteile des arbeitsintegrierenden Berufsbildungssystems auf. „Die Berufslehre hat die Fähigkeit, die sogenann-te praktische Intelligenz zu entwickeln, d. h. die Fähigkeit, theoretisches

Delegierter für Bozen Land gewählt

Nach dem Ableben des ehemaligen Ortsobmannes vom Sarntal und Ratsmitglieds Michael Gasser haben die Delegierten des Bezirks Bozen Land im

Rahmen der Landesversammlung ein Ersatzmitglied für den Rat des Südtiroler Handwerks gewählt. Ulrich Perkmann heißt das neue Ratsmitglied für Bozen Land. Er ist Maurer und Bau-meister, kommt aus Mölten und stellte sich mit Thomas Trojer, Maurer und Baumeister sowie Vizeortsobmann von Sarnthein, und Eberhard Hofer, Tischler aus Sarnthein, der Wahl. Der Rat des Südtiroler Hand-werks, das höchste Gremium im Wirtschaftsverband, setzt sich aus den Bezirksobmännern, den Berufsgruppenobmän-nern, den Landesvorsitzenden der Althandwerker, Frauen und Junghandwerkern sowie aus 40 gewählten Mitgliedern zusammen. Der Rat wählt das lvh.apa-Präsidium und die Mitglieder des Vorstands, beschließt alle Fragen, die das Südtiroler Handwerk betreffen, legt die Höhe des Mit-gliedsbeitrages und dessen Einzahlungsfrist fest, kann auf Vorschlag des Vorstands ein Jahresprogramm erstellen und erfüllt alle sonstigen Aufgaben, die aus dem Gesetz und Statut hervorgehen.TTIP nicht nur dem univer-

sellen Profit einiger weniger Megakonzerne dienen soll, dann haben wir nichts dage-gen.

Welche negativen Auswir-kungen befürchten die Hand-werker? Thomas Pardeller: Wir glau-ben, dass der sogenannte In-vestitionsschutz eine unver-hältnismäßige Bevorteilung großer, ausländischer Kon-zerne zur Folge hätte. Die Absenkung der Standards könnte zum Beispiel im Be-reich der Ausbildung große Einbußen bedeuten. Schließ-

lich ermöglicht die geplante regulatorische Kooperation, dass Gesetzesvorhaben eng mit Lobbygruppen abge-stimmt werden, ohne dass nationale Parlamente recht-zeitig einbezogen werden können. Es werden Schieds-klagen somit von vornherein ausgeschalten.

Es würden aber auch viele Regeln fallen. Wird das nicht von der Wirtschaft immer wieder gefordert? Thomas Pardeller: Die Lo-ckerung der Spielregeln scheint nur einseitig zu sein. Es dürfen auf gar keinen Fall die lokalen Kreisläufe von Wirtschaft und Finanzwesen ausgehebelt und durch einen profitorientierten anonymen Globalplayer ersetzt werden. Also, Fortschritt und Einwick-lung ja, aber kein blindes Ver-trauen ohne demokratische Kontrolle und Transparenz.

Fachwissen auch anwen-den zu können. Am Bei-spiel der Schweiz, wo sich 70 Prozent der Jugendlichen für eine Lehre entscheiden, kann man den Erfolg des dualen Systems klar erken-nen“, sagte Strahm. Die Schweiz gehört, gemein-sam mit Deutschland und Österreich, auf EU-Ebene zu jenen Ländern, die die Ulrich Perkmann

stärkste Wirtschafts- und In-novationskraft, Exportfähig-keit und Wirtschaftseffizienz aufzeigen. Grundvorausset-zung für diesen Erfolg ist die Durchlässigkeit des Bil-dungssystems, damit Jugend-liche und besonders deren Eltern erkennen, dass eine Lehre nicht eine Sackgasse ist, sondern enorme Chan-cen bietet. Darin waren sich auch die Teilnehmer der Gesprächsrunde einig, an der Präsident Lanz, die Vor-sitzende der Junghandwer-

ker, Jasmin Fischnaller, die Direktorin für Lehrlingswe-sen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner, der ADAPT-Präsident Emma-nuele Massagli und Rudolph Strahm teilnahmen. Ei-ne Verzahnung zwischen Schul- und Werkbank sei für eine erfolgreiche Ar-beitsmarktintegration unab-dingbar – wiederum mit den notwendigen, an die Realität angepassten Rahmenbedin-gungen.

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Aufgepasst auf die Konvention! Der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) hat mit der Versicherungsagentur Potenza Andrea, angeschlossen an die UNIPOLSAI VERSICHERUNGEN, eine Konvention für die Absicherung zivilrechtlicher Haftung von Betrieben (RCT RCO) abgeschlossen.

je nach Umsatz berechnet;• die Prämie kann auch in

Raten bezahlt werden;• es sind spezielle Angebote

für Neugründer vorgesehen.Das Ziel der Konvention ist es, Handwerksbetrieben eine sinnvolle Abdeckung ihrer Risiken bei zivilrechtlicher Haftung zu einem angemesse-nen Preis anzubieten. Die genannte Polizze wurde eigens für kleine Handwerks-betriebe in Absprache mit dem Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister

Es handelt sich um ein Spezialpaket von Absi-cherungen, die je nach

Betriebstätigkeit und Branche, je nach der Größe des Betriebs und Anzahl der Mitarbeiter individuell geschnürt werden kann.

Die Konvention sieht Folgendes vor:• Bei Betrieben bis zu drei

Mitarbeitern werden die Kosten ja nach Mitarbei-terzahl, bei Betrieben mit mehr als drei Mitarbeitern

(lvh.apa) ausgearbeitet. Sie garantiert auf einfachem Weg eine komplette Absicherung, die auf die einzelnen Bedürf-nisse der jeweiligen Kleinbe-

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Bozen – GeneralagenturA.-Diaz-Straße, 57, Tel. 0471 272225Leifers – FilialeKennedystraße, Herr Andrea Freguglia, Tel. 0471 950688Seis – FilialeLaurinstraße, Herr Toni Schgaguler, Tel. 0471 705181WelschnofenRomstraße, Herr Franz Pardeller, Tel. 0471 613271SarntheinKirchplatz, Herr Gerhard Biasion, Tel. 0471 623569

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Tel. 0471 323263E-Mail: [email protected]

und Angabe der Hebemaschine gerich-tet werden. Das Formular (Gesuch Mod. TT2119) für das Ansuchen um Genehmigung können Sie unter dem Link http://www.provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z.asp?bnsv_svid=1029804 herunterladen. Ebenso finden Sie auf dieser Seite die Angabe aller erforderlichen Dokumen-te, welche dem Gesuch beigelegt werden müssen. Die bereits ausgestellten Genehmigungen für den Verkehr gemäß Ministerialdekret

Die Bestimmung, wonach für den gelegentlichen Verkehr von Ga-belstaplern auf öffentlichen Stra-

ßen die Immatrikulierung als Baumaschi-ne gemäß Straßenverkehrsordnung erfor-derlich war, wird laut oben genanntem Dekret wieder aufgehoben.

Es tritt also wieder die vorhergehende Regelung einDie Genehmigung für den kurzfristigen Verkehr wird nach Benutzungsgeneh-migung des Besitzers der Straße vom zuständigen Amt für Motorisierung erteilt, sofern die Gabelstapler einige technische Vorrichtungen aufweisen. Die Genehmigung ist ein Jahr gültig und kann verlängert werden. Die An-frage für die Benutzungsgenehmigung einer Landesstraße muss an die Abtei-lung Straßendienst, Verwaltungsamt für Straßen, Landhaus 2 in Bozen, mit ge-nauer Angabe der Straßenbezeichnung, Angabe der Kilometer der Überquerung

Vereinfachung für Gabelstapler auf der StraßeDas Dekret vom 14. Jänner 2014, Nr. 752, hat die Vorschriften für den gelegentlichen Verkehr von Gabelstaplern in beladenem und unbeladenem Zustand auf der Straße wieder vereinfacht.

vom 28. Dezember 1989 bleiben gültig und können verlängert werden, sofern sie nicht vor dem 31. Dezember 2007 verfallen sind.

[email protected]

Gute Nachricht

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Wichtige Steuertermine

Montag, 18. Mai • MONATLICHE MWST.-ABRECHNUNG:

Zahlungstermin der MwSt.-Schuld des Vormonats für die Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung – Mod. F24

• TRIMESTRALE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin für die Steuerzahler mit vierteljährlicher Abrechnung (MwSt.-Schuld Jänner–März 2015) – Mod. F24

• IRPEF: Zahlung der Lohnsteuer auf die im Vormonat bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit und Zahlung der Steuerrückbehalte auf die im Vormonat getätigten Vergütungen an Freiberufler und Handelsvertreter – Mod. F24

• IRPEF-ZUSCHLÄGE: Zahlung der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge, welche vom Arbeitgeber auf die im Vormonat bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit eingehoben werden – Mod. F24

• INPS – MONATLICHE BEITRÄGE: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge von Seiten des Arbeitgebers für die Arbeitnehmer betreffend den Vormonat – Mod. F24

• INPS – GETRENNTE SONDERVERWALTUNG: Zahlung von Seiten der Auftraggeber und Gesellschafter der Sozialversicherungsbeiträge auf die im Vormonat ausbezahlten Vergütungen – Mod. F24

• INPS – BEITRÄGE HANDWERKER und KAUFLEUTE: Frist zur Zahlung der 1. Fixrate der Rentenversicherung für 2015 an das INPS – Mod. F24

• INAIL-ZAHLUNG: Zahlung der 2. Rate der INAIL-Prämie 2015 – Mod. F24

• BEITRAG BILATERALE KÖRPERSCHAFT: Einzahlung des monatlichen Pflichtbeitrages in den Fonds zur Sicherung des Einkommens und der beruflichen Qualifikation (F. S. E.) – Mod. F24

Montag, 25. Mai• INTRASTAT – MONATLICHE MELDUNG:

Abgabefrist der den Vormonat betreffenden INTRA-Listen beim Zollamt (monatliche Abrechnung)

Wo? ParteienverkehrProvinzialbüro Bozen

Montag bis Freitagvon 8 bis 12.30 Uhr

Montag bis Mittwoch von 14.30 bis 17 Uhr

Außenstelle Meran

Montag von 8 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Außenstelle Schlanders Jeden Mittwoch im Monat von 8 bis 12.30 Uhr

Sprechstunden Mals

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr (NUR NACH VEREINBARUNG!)

Sprechstunden Naturns

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.30–17.30 Uhr (Raika-Gebäude – Eingang neben Papierwaren Hanni)

Außenstelle Bruneck

Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8.30 bis 12 Uhr

Sprechstunden Brixen

Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr (Terminvereinbarung am Nachmittag erwünscht)Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr

Sprechstunden Gröden Achtung, neu! Jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr

Sprechstunden Neumarkt Jeden 1. Montag im Monat von 14 bis 17 Uhr

Sprechstunden des Patronats INAPA Mai 2015

Der Handwerker Mai 2015 17

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Bozen – GeneralagenturA.-Diaz-Straße, 57, Tel. 0471 272225Leifers – FilialeKennedystraße, Herr Andrea Freguglia, Tel. 0471 950688Seis – FilialeLaurinstraße, Herr Toni Schgaguler, Tel. 0471 705181WelschnofenRomstraße, Herr Franz Pardeller, Tel. 0471 613271SarntheinKirchplatz, Herr Gerhard Biasion, Tel. 0471 623569

Termine 2015Donnerstag, 14. Mai, 9.15–12.15 UhrDonnerstag, 18. Juni, 9.15–12.15 UhrDonnerstag, 16. Juli, 9.15–12.15 UhrDonnerstag, 24. September, 9.15–12.15 UhrDonnerstag, 15. Oktober, 9.15–12.15 UhrDonnerstag, 19. November, 9.15–12.15 Uhr

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DO, 05.09.2013 (14.30-17.30h)Do, 10.10.2013 (09.30-12.30h)Do, 05.12.2013 (14.30-17.30h)Kostenlose Beratung für Kredit-

und Finanzierungsfragen im Haus des HandwerksSitzungen des Verwaltungsrates

19. Mai 201516. Juni 201521. Juli 201525. August 201515. September 201520. Oktober 201517. November 201515. Dezember 2015

Anträge 14 Tage vor den Sitzungen ein-reichen, und zwar beim Garfidi-Infopoint, c/o lvh.apa, Hermann Thaler, Tel. 0471 323263, E-Mail: [email protected]

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straße 30/C in Bozen eine Informatio- nsveranstaltung ab, bei der namhaf-

te Referenten über diese interessante Möglichkeit der Bürgschaft aufklärten. Der Einladung von Garfidi-Präsident Gert Lanz folgten die Verantwortli-chen des zentralen Garantiefonds.

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Page 18: Der Handwerker, Mai 2015

18 Der Handwerker Mai 2015

Mit dem Landesgesetz vom 2. Juli 2007, Nr. 3 ,wurde der Abschnitt „Gewerbegebiete“ des Landesraumordnungsgesetzes neu geregelt,

wobei die Möglichkeit zur Errichtung und Nutzung von Dienstwohnungen stark eingeschränkt und streng an die betriebliche Tätigkeit gebunden wurde. Art. 44/quater des Landesraumordnungsgesetzes sowie Art. 4 der Durchführungsverordnung (Dekret des Landeshaupt-manns vom 7. Juli 2008, Nr. 32) schreiben vor, dass die Dienstwohnungen zur ausschließlichen Nutzung durch Unternehmensinhaber, Mitarbeiter und deren Familien-angehörige errichtet werden dürfen.Weiters ist vorgesehen, dass die Dienstwohnung integrie-renden Bestandteil der betrieblichen Liegenschaft bildet und dass eine getrennte Veräußerung, Übereignung, Nut-zung, Vermietung oder Belastung mit dinglichen Rechten der Dienstwohnungen die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts zur Folge hat.Zulässig sind lediglich die Garantieleistungen für Finanzie-rungen, die für den Bau der Dienstwohnungen selbst auf-genommen wurden. So ist auch die getrennte Abtretung der Dienstwohnung oder des Betriebsgebäudes an eine Leasinggesellschaft oder ihre anderweitige unabhängige Finanzierung erlaubt. Die zweckbestimmte Bindung zwi-schen Betriebsgebäude und Dienstwohnung muss jedoch aufrecht bleiben.Eine getrennte Nutzung ist nur in folgenden Fällen zuläs-sig, solange wirtschaftlich abhängige Kinder vorhanden sind: a) bei Trennung oder Scheidung, wenn die Dienst-wohnung jenem Ehepartner zugewiesen wird, mit dem die Kinder zusammenleben; b) im Falle der Unmöglichkeit der Fortführung der betrieblichen Tätigkeit aus Gründen höherer Gewalt. Aufgrund der obigen Erläuterungen kann die Wohnung nicht getrennt vom Betriebsgebäude an Drit-te verkauft oder vermietet werden.

RA Dr. Karin Ambach

Im Rahmen dieser Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz indivi-duellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti, Deflorian & Partner in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an E-Mail: [email protected]. Wir veröffentli-chen Ihre Beiträge anonym in der nächst-möglichen Ausgabe.

Dienstwohnungen im GewerbegebietIch lebe mit meiner Familie in der Dienstwohnung des Betriebsgebäudes. Wir werden demnächst umziehen. Besteht die Möglichkeit, die Dienst-wohnung getrennt vom Betriebsgebäude zu verkau-fen oder zu vermieten?

Die Experten antwortenRA Dr. Karin Ambach

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Die TIROLER VER-SICHERUNG bietet individuelle Versi-

cherungskonzepte, damit die Leistungen auf die konkreten Bedürfnisse des Betriebes an-gepasst werden können. Vor allem im Bereich Handwerk hängt ein Deckungskonzept stark vom Tätigkeitsbereich des Unternehmens ab.Es ist sehr wichtig, das Be-triebsgebäude und dessen In-halt gegen Schäden wie Feuer, Sturm, Leitungswasser, Glas-bruch, Einbruch abzusichern. Dadurch kann bei einem grö-ßeren Schadensfall ein Wie-deraufbau bzw. eine Wieder-herstellung ohne zusätzliche finanzielle Belastung für den Betrieb gewährleistet werden. Was geschieht jedoch, wenn beispielsweise nach einem Feuer-, einem Leitungswas-ser- oder einem Sturmschaden der Betrieb aufgrund des Scha-densausmaßes seine Tätigkeit für einen bestimmten Zeitraum unterbrechen muss?

Was geschieht, wenn der Betrieb nach einem großen Schadensereignis stillsteht? Die Betriebsunterbrechungsversicherung der TIROLER VERSICHERUNG.

Was, wenn dieser Zeitraum nicht nur zwei bis drei Wochen andauert, sondern mehrere Monate dauert? Der Umsatz bricht ein, die Fixkosten jedoch bleiben. Die finanziellen Folgen können schwerwiegend sein. Aus diesem Grund ist es rat-sam, zusätzlich zur Sachver-sicherung eine Betriebsun-terbrechungsversicherung abzuschließen. Eine Betriebs- unterbrechung, welche den reellen Ausfall abdeckt, und zwar berechnet auf den De-ckungsbeitrag. Dadurch wird gewährleistet, dass der finanzi-elle Schaden für den Betrieb in Grenzen gehalten wird. Je nach Bedürfnis des Unternehmens kann der Deckungszeitraum für die Betriebsunterbrechung individuell angepasst werden. Weitere Informationen sowie die Liste der Ansprechpartner in Südtirol sind auf der Web-seite der TIROLER VERSI-CHERUNG zu finden: www.tiroler.it.

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Der Handwerker Mai 2015 19

Know-how in die unterneh-merischen Entscheidungen einzubinden. Aus diesem Grund sind Ansätze des Lean Management wie eine schlan-ke und klare Organisation, Einbindung und Motivation der Mitarbeiter und das Dele-gieren von Verantwortung für mich sehr interessant.

Wie haben Sie den Betrieb neu aufgestellt? Nach einer Ankündigungs- und Gewöhnungsphase ha-be ich Mitarbeitergespräche systematisch eingeführt. Dort vereinbaren wir Ziele und besprechen Wünsche oder Probleme. Das fördert die Mitarbeiterbindung und die Motivation. Es ist aber wichtig, dass die Mitarbei-ter diese Gesprächsrunden akzeptieren. Sie sollten also bereit zur konstruktiven Zu-sammenarbeit sein.

Gibt oder gab es Konflikte? Als ich die Führung des Be-triebs übernommen habe, war mein Leitgedanke „Auf Altbewährtem aufbauen, aber modern und zeitgemäß den-ken“. Leider kam es hier zu Reibereien zwischen der al-ten und der neuen Generati-on der Mitarbeiter. Da haben Gespräche wieder sehr gehol-fen. Ich habe versucht, mich

Die Palette der Pro-dukte des Brunecker Unternehmers Pezzei

Metallform KG reicht von der Konstruktion im leichten Stahlbau bis hin zur kreativ gestalteten Innen- und Au-ßenausstattung wie Treppen, Geländer, Umzäunungen und Türen. Auf dem Weg zur Expansion hat sich der Jung- unternehmer Martin Pezzei von Experten begleiten lassen und die Prinzipien des Lean Management angewandt. Wir sprachen mit ihm.

Der Handwerker: Wieso ha-ben Sie Lean Management im Ihrem Betrieb angewandt?Martin Pezzei: Mit der Zahl unserer Mitarbeiter stiegen auch die Herausforderungen im Personalmanagement. Heute sind Mitarbeiter das größte Kapital eines Betrie-bes. Ich lege großen Wert da-rauf, Mitarbeiter mit ihrem

Mitarbeiter wachsen mitSeit 2001 führt Martin Pezzei in dritter Generation den Familienbetrieb Pezzei Metall-form KG in Bruneck. Heute beschäftigt die ehemalige Schmiede acht Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Metallkonstruktionen, Blechverarbeitung und Einzelanfertigungen.

stets offen für Vorschläge oder Beschwerden zu zeigen und signalisierte meinen Be-schäftigten, dass ich sie ernst nahm.

Welche Ergebnisse haben Sie erzielt?Unser Betrieb hat sich in den letzten zehn Jahren stark wei-terentwickelt und gleichzeitig intern konsolidiert. Wir sind heute auf dem Markt sehr gut positioniert. Ich weiß genau, welche Projekte bzw. Auf-träge sich Pezzei Metallform zutrauen kann. Diese Stabi-lität und Selbsteinschätzung verdanke ich nicht zuletzt meinem Mitarbeiterstab.

Ihre Empfehlung an andere Unternehmer?Das A und O ist die Einbin-dung der Mitarbeiter in alle Arbeitsabläufe. Von der Ex-pertise der Mitarbeiter kann man nur profitieren. Ich ha-be erkannt, dass vieles, wenn nicht fast alles, vom richtigen Umgang mit den Mitarbeitern und deren Motivation und Bindung mit dem Unterneh-men abhängt. Ich beziehe sie deshalb auch vermehrt in Tä-tigkeiten ein, die früher dem Inhaber vorbehalten waren wie die Kostenkalkulation. Ich habe dies nie bereut.

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Eine sympathische Messe

„Bevor es zu spät ist!“

Tipworld 2015: Von 11. bis 14. April fand die 37. Auflage der Tipworld und gleichzeitig sechste unter der Regie der Messe Bozen in Bruneck statt. Mit 236 Ausstellern und knapp 18.000 Besuchern an vier Tagen war die Messe im Pustertal wieder ein Erfolg.

Burggrafenamt: Die Fachkräfteausbildung und die Zukunft des Arbeitsmarktes in Südtirol standen im Zentrum der diesjährigen Bezirksversammlung der Burggräfler Handwerker.

Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) 31 Handwerksbe-triebe, darunter die Schlos-serin Margit Schwärzer von der Schlosserei Schwär-zer, Bezirksvertreterin der Junghandwerker. „Unser Hauptziel ist hier die Kun-denpflege“, erklärte sie ihre langjährige Präsenz. Großen Erfolg gab es wieder für die

obmann Mathias Piazzi, der die Kollegen aufrief, Prakti-kumsstellen anzubieten. Die Landesberufsschule Meran übernimmt die gesamte Ko-ordination, bestätigten Peter Thaler und Oswald Marso-ner, die Ansprechpartner für das Projekt an der LBS Me-ran sind.

Es herrschte eine po-sitive Stimmung auf der Tipworld 2015.

Beim traditionellen Früh-jahrstreffpunkt für Wirt-schaft und Gesellschaft des Pustertales war auch das Handwerk würdig vertreten. Im über 1000 Quadratmeter großen Zelt 3 koordinierte der Wirtschaftsverband

Neben einem Fachvor-trag über Demogra-fie und die Entwick-

lung der Lehre erfuhren die Anwesenden vom Projekt „Wir sichern die Fachkräf-te von morgen“, das der Verband mit der Landesbe-rufsschule Meran ins Leben gerufen hat. Dank dieses Ko-operationsprojekts können Betriebe unbürokratisch Be-triebspraktika vergeben und dabei Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitswelt bieten. „Es ist eine unbüro-kratische Möglichkeit, die Fähigkeiten und den Arbeits-willen der jungen Anwärter festzustellen und sie später vielleicht als Lehrling aufzu-nehmen“, erklärte Bezirks-

„Lebenden Werkstätten“ des Berufsschulzentrums Bruneck mit fleißigen Be-rufsschülern. Auch die De-legation von „mir Sarner“ war von der beliebten Pub-likumsmesse sehr angetan.Viele Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht ent-gehen, Elektrofahrzeuge zu testen. Die Aktion „Road-

Stefan Luther, Amtsdirek-tor für Arbeitsmarktbeob-achtung, thematisierte den bevorstehenden Fachkräf-temangel, der einerseits auf die Alterspyramide zurück-zuführen sei, andererseits auf die dramatische Entwick-lung, dass immer mehr Per-sonen als nicht arbeitsfähig

show Elektromobilität 2015“ im Rahmen des Pro-jektes „Green Mobility“ machte für einen Tag auf der Tipworld Halt mit ver-schiedenen fahrbaren Un-tersätzen auf zwei, drei und vier Rädern. Weitere Infor-mationen zur Tipworld un-ter: www.tipworld.it/de.

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eingestuft werden. Vizepräsi-dent Martin Haller betonte, dass jeder Handwerker gut daran tue, „sich jetzt für eine gute und umfassende Ausbil-dung der Jugendlichen stark-zumachen. Und nicht erst dann, wenn es schon zu spät ist“.

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Bezirksversammlung

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Neue Internetseite vorgestelltBezirk Gröden: Die öffentlichen Arbeiten und das Landesportal der Ausschreibungen standen bei der diesjährigen Bezirksversammlung der Grödner Handwerker im lvh.apa im Mittelpunkt der Diskussion. Über das Projekt einer neuen Internetseite für das Grödner Handwerk informierte Bezirksobmann Ivo Insam, der auch zwei Meister ehrte.

Zukunft die Möglichkeit, auf der Seite eigene Firmenprofile zu erstellen und diese eigen-ständig zu gestalten. „Das ist eine praktische Plattform, auf der die Betriebe ihre Produkte online stellen können und die Handwerker schnell und ein-fach gefunden werden“, so In-sam. Ein Rundschreiben wird demnächst über alle Details die Mitglieder informieren. Peter Mussner, Bürgermeister von Wolkenstein, bedauerte, dass erst wenige Betriebe im Landesportal der Ausschrei-bungen eingetragen sind und so zu den öffentlichen Aus-schreibungen nicht eingela-den werden können, und rief alle auf, sich zu registrieren.

Bezirksobmann Ivo In-sam bedauerte in seiner Ansprache die schwie-

rigen Rahmenbedingungen für die Betriebe. Er kritisier-te, dass vor allem hinsicht-lich des Vergabewesens und der Bürokratieauflagen alles zunehmend mehr Aufwand kostet. Im Rahmen der Ver-sammlung gab er außerdem bekannt, dass für die Grödner Handwerksbetriebe eine ge-meinsame Internetseite geplant ist. „In die Internetseite wird auch eine Handwerkersuche integriert, und sie wird, neben Deutsch und Italienisch, auch auf Ladinisch abrufbar sein“, berichtete Insam. Grödner Mitgliedsbetriebe haben in

lvh.apa-Präsident Gert Lanz sprach in seiner Ansprache von Qualitätsverfall, dem Lehrlingswesen und der Belas-tung durch widersinnige Neu-bestimmungen wie „Split Pay-ment, „Reverse Charge“ oder die elektronischen Fakturie-rungen. Zu Wort kamen auch Hannes Senoner, Gemeindere-ferent und lvh-Ortsobmann in St. Ulrich, und Norbert Insam, der Obmann der Berufsgruppe

Brixen hat neuen Vorsitz

Bei der letzten Sitzung des Ortsausschusses von Brixen wurde Barbara Michaeler Plaickner ein-stimmig zur neuen Ortsobfrau gewählt. Sie folgt damit auf Günther Stuffer, der aus beruflichen Gründen das Amt niedergelegt hatte. „Zusammen mit Vizeortsobmann Giuseppe Zema und dem Ortsausschuss möchte ich die restliche Legislatur-periode nutzen, um weitere motivierte Handwerker für unsere Ortsgruppe begeistern zu können“, so die engagierte Unternehmerin. Wichtiges Thema der Versammlung war auch die Kandidatur von Thomas Heiss für den Brixner Gemeinderat. Der Ausschuss sicherte ihm seine volle Unterstützung zu. Außerdem steht 2016 die Wirtschaftsschau Brixen auf dem Programm.

Kunsthandwerk. Er zog Bilanz über die 20-jährige Geschichte der „Unika“ und kündigte die Präsenz auf der Expò in Mai-land an. Die frischgebackenen Meister Filip Piccolruaz und Manuel Ploner wurden anschließend geehrt, und ihnen wurde von Vinzenz Mussner, einem der ersten Meister und Obmann der Althandwerker, gratuliert.

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Der lvh.apa-Ortsausschuss von Brixen mit Wirtschaftsreferent Peter Gasser und Thomas Heiss

Bezirksversammlung

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PradKooperationen helfen bei Ausschreibungen

Die Zusammenarbeit ist in Prad nicht nur großgeschrie-ben, sondern auch in Politik und Wirtschaft ein Erfolgs-faktor. Die Beziehung der Handwerker zu der Gemein-deverwaltung stimmt und die Beziehung untereinander hilft Kleinbetrieben bei der Erobe-rung manches öffentlichen Auftrages. Das war die Bilanz von Ortsobmann Josef Lech-ner bei der Ortsversammlung, der auch Gemeindereferent Alois Lechner lobend er-wähnte. Bürgermeister Hubert Pinggera erinnerte, dass noch Gewerbegrund zur Verfügung steht. Bezirksobmann Erhard Joos bedauerte die vielen Auf-lagen und Hürden im Betriebs-alltag, hob dennoch die Kraft des Handwerks bei der Lehr-lingsausbildung hervor. Sandra Kainz, Expertin von Innovati-on im lvh.apa, referierte über das Sparpotenzial bei Energie-kosten und einer straffen Or-ganisation bei Kleinbetrieben.

Von Dorf zu Dorf Im Unterland betonte Georg Rizzioli bei den Versammlun-gen die Wichtigkeit einer star-ken Vertretung des Handwerks in den Gemeinden. Außerdem zeigte er den Anwesenden die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verband. Die Handwerker dis-kutierten über die öffentlichen

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Handwerker partizipieren gerne Südtirol: Die Ortsversammlungen sind längst vorbei. Wir berichten aber gerne noch in dieser Ausgabe über eine Auswahl von Versammlungen in ganz Südtirol. Die Teilnahme der Handwerker ist groß. Der Ton der Diskussion, wie das Wirtschaftsklima auch, ist aber noch rau.

Ausschreibungen, die Lehrlings-ausbildung, das Kreditwesen und die Neuerungen im Arbeits- und Steuerrecht. In der Folge berichten wir über die Haupt-themen einiger Gemeinden.

NeumarktHandwerk zieht an

Bei der Ortsversammlung in Neumarkt stand alles im Zei-chen der 2014 veranstalteten Wirtschaftsschau „Handwerk unter den Lauben“, die sich als wahrer Publikumsmagnet erwiesen hat. Ortsobmann Franco Mich dankte allen, die mitgewirkt haben. Angesichts der Entwicklung bei Gesetzen und Auflagen zeigen sich die Handwerker einfach nur noch resigniert.

Branzoll Der Meistertitel als Mehrwert

Der besondere Stellenwert des Meistertitels und der Mehr-wert, der sich dem Kunden durch diese Zusatzqualifi-kation ergibt, stand bei der Versammlung der Ortsgruppe von Branzoll, der Ortsobmann Robert Lentsch vorsitzt, an der Tagesordnung.

MargreidRege Tätigkeit

Auf besonders viele Tätigkeiten blickten die Handwerker von Margreid mit Obmann Werner Amegg zurück, die sich das ganze Jahr über an verschiede-nen Aktivitäten, die auch dem wohltätigen Zweck gewidmet waren, beteiligt haben.

TrudenFlächendeckendes Internet Die Trudner Ortsgruppe um Obmann Alfred Ventir erfuhr

im Rahmen der Versammlung über den aktuellen Stand der Internetanbindung des Ortes, die demnächst flächendeckend im gesamten Gemeindegebiet realisiert werden soll.

Kurtinig „Split Payment“? Nein, danke! In Kurtinig kritisierten die Handwerker um Obmann Walter Moscon vor allem das „Split Payment“, das als Bank-rotterklärung des Staates beti-

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Die Mitglieder italienischer Muttersprache treffen sichIm Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleistungen (lvh.apa) ist eine Arbeitsgruppe für die bessere Betreu-ung der italienischsprachigen Mitglieder eingesetzt worden. lvh-apa-Vizepräsident Giorgio Bergamo koor-diniert die Gruppe, gemeinsam mit Mitarbeiter Claudio Veronese. Die Gruppe hat vor Kurzem ihre Arbeit aufge-nommen.

Ziel der neu einge-setzten Arbeitsgrup-pe ist die bessere

Eingliederung der italie-nischsprachigen Mitglie-der in die Verbandsarbeit. Im Verband sind knapp 2000 italienischsprachige Handwerker eingeschrie-ben. „Wir wollen den In-formationsfluss zwischen Verbandsspitze und Mit-

gliedern verbessern“, sagt Giorgio Bergamo, Vizeprä-sident des Verbandes, der die Gruppe koordiniert. „Es gibt viele Themen, die mit der Meinung der Basis stärker vorangetrieben wer-den können“, sagt er und lädt jedes einzelne Mitglied ein, sich an den Treffen zu beteiligen. Unlängst fand ein Informa-

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telt wurde. Großes Einsparpo-tenzial sah man bei den öffent-lichen Stellen.

Altrei Schwarzarbeit großes Problem

In Altrei war im vergangenen Jahr besonders die Schwarzar-beit ein großes Thema, berich-tete Ortsobmann Adam Giva-ni, und man habe inzwischen viel unternommen, um dem Problem entgegenzuwirken.

Im Burggrafenamt unterwegs Bei den Ortsversammlungen zahlreicher Gemeinden im Burggrafenamt standen die öffentlichen Ausschreibun-gen, die Arbeitssicherheit, die Wirtschaftsförderungen und das Lehrlingswesen an der Ta-gesordnung. Bezirksobmann Mathias Piazzi beteiligte sich bei fast allen 28 Ortsversamm-lungen des großen lvh.apa-Be-zirkes und gab Aufschluss über die wichtigsten Themen auf Bezirks- und Verbandsebene. Er berichtete außerdem vom Südtiroler Meisterbund und der Berufsweltmeisterschaft „Worldskills“, die von 11. bis 16. August in Brasilien über die Bühne geht. Hinsichtlich der Gemeinderatswahlen hof-fe er auf viele Stimmen für die Kandidaten des Handwerks.

Partschins Neue Internetseite für das HandwerkDie Partschinser lvh-Orts-

gruppe unter der Führung von Obmann Eduard Rungg plant 2015 die Erstellung einer In-ternetseite für die Handwerks-betriebe des Dorfes. Bei den Bauprojekten der Gemeinde sollen die zweite Einfahrt in die Handwerkerzone, der Neu-bau des Altersheims und die Umfahrung von Rabland rea-lisiert werden.

TschermsLokalen Betrieben den Vorrang

Bei der Ortsversammlung von Tscherms ersuchte lvh-Ortsob-mann Reinhold Alber die Ge-meinde darum, den heimischen Betrieben bei den öffentlichen Ausschreibungen nach Mög-lichkeit den Vorzug zu geben. Die Anbindung der Gewerbe-zone an das Breitbandnetz soll bis Ende 2015 erfolgen.

TisensGute Zusammenarbeit mit der Gemeinde

Thomas Piazzi, lvh-Ortsob-mann von Tisens, berichtete von der sehr guten und kons-truktiven Zusammenarbeit der Handwerker und der Gemein-

de. Größere Arbeiten stehen im Dorf demnächst nicht an, einige Projekte befinden sich aber in der Planungsphase.

Laurein„Split Payment“ und „Reverse Charge“

Der Laureiner Ortsobmann Othmar Weger berichtete von den Schwierigkeiten, die Betrie-be mit den neuen Bestimmun-gen „Split Payment“ und „Re-verse Charge“ haben. Sie sind ein enormer Arbeitsaufwand für die gesamte Wirtschaft.

ProveisEnttäuschung über Landesregierung

Da sich im vergangenen Jahr bei den schwierigen Rahmenbedin-gungen für Südtirols Kleinbetrie-be nicht viel geändert hat, zeigte sich Ortsobmann Albert Mairho-fer enttäuscht über die Landesre-gierung. Vor allem die Neuaus-richtung der Förderpolitik ist für das Handwerk alles andere als eine positive Entwicklung.

MöltenGemeinsam statt einsam Dass vor allem eine gut funk-tionierende Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwal-tung eines Dorfes und den ört-lichen Betrieben die wichtigste Erfolgsbasis ist, war man sich bei der lvh-Ortsversammlung von Mölten einig. Ortsobmann Ulrich Perkmann berichtete

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tionsabend in Meran statt. Bergamo informierte über den Masterplan für das Handwerk, eine Leitlinie des Verbandes, über die aktuellsten Themen der Be-triebe und über die Weiter-entwicklung des Verbands selbst.

Die Anwesenden forder-ten eine Vereinfachung des Vergabewesens, schüttelten den Kopf über die elektro-nischen Rechnungen und hegten Hoffnung, dass die Konjunktur wieder nach oben zeigen möge.

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Giorgio Bergamo, lvh.apa-Vizepräsident

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der Versammlung begrüßte. Er kündigte seine Kandidatur für den Gemeinderat an, und Bezirksobmann Andreas Nagl sprach ihm prompt dafür, auch im Namen des verhinderten Schlanderser Ortsobmanns Günther Gemassmer, die volle Unterstützung aus. Der Bezirks-obmann sprach sich außerdem für den vollständigen Erhalt des Krankenhauses in Schlanders aus und bat die Anwesenden, sich dafür einzusetzen. Bürger-meister Dieter Pinggera klärte die Handwerker über die Situa-tion bezüglich der Gewerbezo-ne Vetzan auf.

RittenStarkes Handwerk

Dass es zwischen den Wirt-schaftszweigen der Gemeinde Ritten eine sehr gute Zusam-menarbeit gibt, war man sich bei der Ortsversammlung ei-nig, bei der die Vertreter aller Wirtschaftssektoren anwesend waren. „Auch im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen gibt es unter den Rittner Wirt-schaftsvertretern eine gute Abstimmung, und man ist sich einig, welche Richtung man einschlagen möchte“, sagte Ortsobmann Lorenz Kröss, der im Rahmen der Sitzung den Kandidaten Kurt Prast, Alexander Öhler, Josef Her-meter und Helmuth Öhler volle Unterstützung zusicherte. Vizebezirksobmann Eberhard Hofer thematisierte die Mitglie-derentwicklung im Bezirk, das neue Vergabegesetz, die Lan-desraumordnung und die Be-rufs-WM 2015 „Worldskills“. lvh.apa-Mitarbeiterin Nadine Pichler berichtete über das Thema der „Megatrends“,

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24 Der Handwerker Mai 2015

von der regen Tätigkeit im ver-gangenen Jahr, während Bür-germeisterin Angelika Wied-mer auf das Miteinander setzte. Bezirksobmann Gerhard Resch gab Aufschluss über das neue Vergabegesetz und die Landes-raumordnung. Er erinnerte an die bevorstehende Berufs-WM „Worldskills“ in Brasilien. lvh-Vizepräsident Martin Haller berichtete über den Südtiroler Meisterbund, seiner Zielen und Mitgliedsvorteile. Er ging auch auf die Handwerksausbildung ein und thematisierte dabei die Berufsmatura. Bezirksbürolei-ter Karl Forer informierte über die vielfältigen Neuerungen im Steuer- und Arbeitsrecht, vor allem über die Ausdehnung der Umkehrung der Steuerschuld-nerschaft (Reverse-Charge-System) und das System der getrennten Zahlungen (Split Payment).

Pfalzen„Erwarten uns mehr Unterstützung“

Ortsobmann Hannes Volgger berichtete von den Bemühun-gen des lvh-Ortsausschusses im vergangenen Jahr, die be-dauerlicherweise zu keiner Lösung der anstehenden An-liegen geführt haben. So ist bis heute die Parkplatzsituation in der Handwerkerzone, trotz intensiver Gespräche mit der Fraktionsverwaltung, unbefrie-digend, da die vorgeschlagene

Lösung in einem Rechtsgut-achten abgelehnt wurde. „Wir Handwerker erwarten uns von der zukünftigen Gemeindever-waltung mehr Unterstützung. Dafür müssen wir aber auch be-reit sein, unsere Kandidaten zu wählen“, so Volgger. Auch die Zusammenarbeit mit den ande-ren Wirtschaftssparten müsse im Hinblick auf die Gemeinde-ratswahlen unbedingt verstärkt werden. Bürgermeister Josef Gatterer berichtete über die Glasfaseranbindung, während Bezirksobmann Josef Schwär-zer von den Treffen der Puster-taler Wirtschaftstreibenden mit Landeshauptmann Kompat-scher, Landesräten und Land-tagsabgeordnetem Christian Tschurtschenthaler berichtete. Michael Tappeiner, Experte des lvh.apa in Gewerkschaftsfragen, referierte über die Neuerungen bei der Bilateralen Körperschaft und beim Sani-Fonds.

Schlanders„Das Beschaffungswesen eine Katastrophe“

Die öffentlichen Ausschrei-bungen, die Ausbildung der Ju-gendlichen und die schwierigen Rahmenbedingungen für die Kleinbetriebe Südtirols waren die Schwerpunktthemen bei der Ortsversammlung von Schlan-ders. Abhilfe soll der „Mas-terplan Handwerk“ schaffen, ein vom lvh.apa ausgearbeite-ter Forderungskatalog, der im Rahmen der Sitzung vorgestellt wurde und der in den nächsten Jahren nach und nach umge-setzt werden soll, meinten die anwesenden Ehrengäste, dar-unter auch lvh.apa-Vizeobmann Martin Haller, die Vizeortsob-mann Norbert Ratschiller bei

das in Zukunft besonders für Kleinbetriebe echte Er-folgschancen auf dem Markt bieten wird. Im Bericht von Bürgermeister Paul Lintner aus der Gemeindestube erfuh-ren die Anwesenden von den-Bauprojekten der Gemeinde. „75 Prozent der Ausschreibun-gen gingen an ortsansässige Be-triebe“, hob er hervor, „also rund 4,5 Millionen Euro.“ Abschlie-ßend spendierte die Raiffeisen-kasse Ritten als kleine Anerken-nung für die Mühe der Hand-werker Buffets und Umtrunks am Ende der Versammlung.

Welsberg„Nur Lippenbekenntnisse“

Die Jugendarbeitslosigkeit und die schwierigen Bedingungen für Betriebe bei der Lehrstel-lenvergabe sprach Edmund Brandlechner, lvh-Ortsobmann von Welsberg, bei der Orts-versammlung der Welsberger Handwerker an. Diskutiert wurden auch die Förderpolitik und die Bauprojekte auf Ge-meindeebene. Präsident Gert Lanz kritisierte die Politik, die zwar von der Wichtigkeit der kleinen und mittleren Unter-nehmen rede, aber bei konkre-ten Entscheidungen dann oft genau das Gegenteil tue. Bür-germeister Albin Schwingshackl informierte, dass in Welsberg für 2015 die Breitbandanbin-dung angepeilt wird. Die dafür vorgesehenen 2,5 Millionen Euro können noch im Herbst vergeben werden. Man war sich einig, dass vor allem die politischen Entscheidungsträger noch ihre Hausaufgaben zu ma-chen haben, um die Rahmenbe-dingungen für die Kleinbetriebe zu erleichtern.

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Matthias PitschlBürgerliste Aldein-Radein25 JahreZimmerer Themenschwerpunkte:• öffentliche Ausschreibung nach Ge-

werken und Baulosen• verursachergerechte Verteilung der

Steuern• eine Raumordnung, die die Interes-

sen der Wirtschaft berücksichtigt

Christoph UlmBürgerliste Aldein-Radein33 JahreElektrotechnikerThemenschwerpunkte:• öffentlichen Aufträge an örtliche Be-

triebe vergeben• Stärkung der lokalen Wirtschafts-

kreisläufe

Bruno HuezDorfliste Gemeinsam für Auer Warentransporteur67 Jahre, verheiratet, 3 KinderThemenschwerpunkte: • Gemeinde als Wirtschaftsraum• Unterstützung der Jugend• Sport

Ingrid March PerwangerDorfliste Gemeinsam für Auer51 Jahre, verheiratet, 2 KinderMitarbeiterin im BetriebThemenschwerpunkte:• Unterstützung für Handwerk und

Wirtschaft, damit Arbeitsplätze im Dorf erhalten bleiben

• Unterstützung von Familien und Se-nioren, Pflege von Brauchtum und Kultur

Beate TschagerSVP33 Jahre, verheiratetMitarbeiterin des lvh.apaThemenschwerpunkte:• Rahmenbedingungen für die Wirt-

schaft vor Ort schaffen • Stärkung der lokalen Wirtschafts-

kreisläufe und Förderung der Zusam-menarbeit der Wirtschaft

• Sicherung von Arbeits- und Ausbil-dungsplätzen im Dorf

Roland FallerSVP 45 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• Vereine, Dorfleben und Tradition• ein guter Wirtschaftsstandort• Zivilschutz und öffentliche Sicherheit• strukturelle und energetische Reform

Aldein Aldein Altrei Auer

Auer Auer

Arthur PichlerSVP34 Jahre, verheiratet, 1 KindIngenieurThemenschwerpunkte:• öffentliche Aufträge an örtliche Be-

triebe vergeben• Arbeitsplätze erhalten und Vorausset-

zungen für neue, qualifizierte Arbeits-plätze schaffen

• Ausbau erneuerbarer Energien för-dern

Deutschnofen

Deutschnofen Eppan

Deutschnofen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Gustav MattiviSVP, 39 Jahre, 1 Kind Installateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• Vereinfachung des bürokratischen

Apparates• Vergabe von öffentlichen Aufträgen im

Sinne der Kleinst- und Kleinbetriebe• Zusammenarbeit der Wirtschaft• Einbindung des Gemeinderates bei

allen Entscheidungen

Andreas FalserDorfliste Gemeinsam für Auer27 Jahre, 1 Kind Maschinenbaumechaniker und WerkzeugmacherThemenschwerpunkte: • attraktiver Wirtschaftsstandort Auer

für Unternehmer und Arbeitnehmer• effizientere Amtswege• Jugendarbeitslosigkeit durch Einbin-

dung der heimischen Betriebe senken• Gemeinschaftsdenken im Dorfge-

schehen fördern

Horst PichlerSVP, 48 Jahre, 2 Kinder Schmied und SchlosserThemenschwerpunkte: • für ein lebenswertes und zukunftsfä-

higes Deutschnofen• Stärkung der lokalen Wirtschafts-

kreisläufe durch eine Vergabepolitik im Sinne der Klein- und Mittelbetriebe

• Zusammenarbeit der Wirtschaft• Erhalt und Ausbau von Arbeits- und

Ausbildungsplätzen• Förderung der Nahversorgung und

Verhinderung von Abwanderung

Eppan

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Wilfried TrettlBürgerliste, 59 Jahre, Elektrotechniker, amtierender Bürgermeister Themenschwerpunkte:• ausgewogene Entwicklung und För-

derung von Wirtschaft, Landwirt-schaft und Tourismus

• Sicherheit im Wohnort und auf der Straße

• Vision „Klimagemeinde 2025“ Luft-, Lärm- und Lichtemission

Eppan

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Philipp WaldthalerSVP, 31 Jahre, Gemeindereferent Themenschwerpunkte: • Handlungsspielraum der Gemeinde

ausbauen, um notwendige Investitio- nen zu tätigen

• Verwaltungs- und Strukturreform ange-hen und die Gemeinde zu einem moder-nen Dienstleistungsbetrieb entwickeln

• Planungssicherheit für Unternehmen und Bürger, Investitionsanreize schaffen

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerkskollegen zur Wahl. Sie sind des-halb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken Bozen Land und Unterland

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2015

Roman PichlerSVP59 Jahre, verheiratet, 2 KinderBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• Stärkung der lokalen Betriebe durch die

Vergabe von öffentlichen Aufträgen• Sicherung von Arbeitsplätzen in der

Gemeinde • Zusammenarbeit der Wirtschaft

Rudolf (Rudi) WieserSVP50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder TischlerThemenschwerpunkte:• unsere Fraktionen lebens- und er-

lebenswert erhalten• Gemeindepolitik mit Augenmaß

und Hausverstand zum Wohle von Alt und Jung

• Rahmenbedingungen für Handwerk und Wirtschaft

Eppan

Heinrich RifesserSVP 56 Jahre, verheiratet, 1 KindUnternehmensberaterThemenschwerpunkte:• Förderung des Handwerks als wich-

tigsten Wirtschaftszweig, Ausbilder und Arbeitgeber

• Zusammenarbeit der Wirtschaft• Bürokratische Entlastung

Eppan

Petra PrackwieserSVP32 JahreAngestellteThemenschwerpunkte:• Aufteilung der öffentlichen Arbeiten in

Gewerke oder funktionelle Lose• Stärkung der lokalen Wirtschaftskreis-

läufe, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und Eppan kein Schlafdorf wird

• Belebung der Dorfkerne und Sicherung der Nahversorgung, damit unser Dorf auch wieder unser Treffpunkt wird

Eppan Eppan

Reinhard ZublasingSVP58 Jahre, verheiratet, 3 KinderUnternehmerThemenschwerpunkte: • für einen entscheidungsfreudigen,

bürgernahen und zukunftsorientierten Gemeinderat

• lösungsorientierte Entscheidungen• kompetente Fachleute für richtige

Entscheidungen

Erwin DomaneggSVP38 Jahre, verheiratet, 3 KinderBusunternehmenThemenschwerpunkte:• Stärkung der Fraktion Afing• Förderung von örtlichen Wirtschaft

und Tourismus• Verbesserung der Infrastruktur in al-

len Fraktionen: Schulwege, schnelle Internetverbindung, Straße usw.

Florian PichlerSVP 33 Jahre, verheiratet, 2 KinderMietwagenunternehmenThemenschwerpunkte:• Verbesserung der Infrastrukturen• Unterstützung der heimischen Be-

triebe• Stärkung der Zusammenarbeit der

Fraktionen

Johann ZöggelerSVP66 Jahre, verheiratet, 4 KinderBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• Vereinfachung der Verwaltungspro-

zesse und Abbau der Bürokratie• Verbesserung der Ressourcenverwal-

tung und Senkung der Kosten• bessere Zusammenarbeit zwischen

den einzelnen Fraktionen

Robert StuppnerSVP43 Jahre, 3 Kinder Baumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• für einen starken Wirtschaftsstandort

Kaltern und eine bessere Zusammen-arbeit der Wirtschaft

• Vergabepolitik im Sinne der Klein- und Mittelbetriebe

• für eine lebenswerte und wirtschaft-lich starke Gemeinde

Dietmar ZwergerFreiheitliche-BürgerUnion41 Jahre, 2 KinderTischler Themenschwerpunkte:• verstärkte Vergabe von öffentlichen

Aufträgen an Kalterer Handwerks-betriebe

• Steuerentlastung für Betriebe; • Zusammenarbeit der Wirtschaft

Eppan Jenesien Jenesien Jenesien

Kaltern Kaltern KarneidKarneid

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Martina LantschnerSVP, 53 Jahre, verheiratet, 1 KindAngestellteThemenschwerpunkte:• im Austausch mit Vereinen und Verbän-

den, für unsere Familien, Betriebe und deren Mitarbeiter in unseren Dörfern und darüber hinaus Kräfte bündeln

• für mehr Lebensqualität, vor allem in den Talfraktionen

• für sanften Tourismus und gesunde Landwirtschaft in den höher gelegenen Dörfern

• Einsatz für starke Wirtschaft und Erhal-tung und Schaffung von sicheren Ar-beitsplätzen

• Einsatz und Erleichterung der Auftrags-beschaffung für Klein- und Mittelbetriebe

Lukas AuerSVP24 Jahre, Maschinenbaumechaniker und WerkzeugmacherThemenschwerpunkte:• neue, mutige Ideen für jungen

Schwung in der Gemeindestube• Förderung der örtlichen Betriebe, da-

mit lokale Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden

• Perspektiven für die junge Generation bereits auf Gemeindeebene

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2015

Andreas GruberSVP48 JahreZimmererThemenschwerpunkt:• Das Handwerk ist für jede Gemeinde

wichtig

Daniel MairSVP30 JahreThemenschwerpunkte:• Vergabe von privaten und öffentli-

chen Aufträgen an Südtiroler Unter-nehmen

• Sicherung von Arbeitsplätzen in der Gemeinde

• Ausbau eines schnellen Internet-netzes

Thomas HöllriegelSVP37 JahreElektrotechnikerThemenschwerpunkte:• Förderung der örtlichen Betriebe• Bürokratieabbau • soziale Gerechtigkeit

Cristina PallanchSVP43 Jahre, verheiratet, 3 KinderThemenschwerpunkte:• mehr Bürgernähe• weniger Papierkrieg• Lebendigkeit und Attraktivität des

Handwerks im Dorf

Ernst FischerSVP47 Jahre, verheiratet, 2 KinderBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• einheimische Wirtschaft stärken• Arbeitsplätze für die Jugend erhalten

und neue schaffen • Vereine und Verbände zielorientiert

fördern und unterstützen

Peter AmeggSVP 74 Jahre, verheiratet, 4 KinderTischlerThemenschwerpunkte:• Anliegen der Fraktion Unterfennberg;• Sprachrohr der Handwerker • Probleme vortragen und mit dem

Gemeinderat nach Lösungen suchen• Zusammenarbeit im Gemeinderat

stärken• Lösungen zum Bürokratieabbau su-

chen

Herbert BonoraSVP 59 JahreTischlerThemenschwerpunkte:• Belange der Gemeinde Margreid• Handwerk und Wirtschaft

Margreid

Mölten Mölten

Karneid Kastelruth Kastelruth Kastelruth

Kurtatsch Margreid Margreid

Mölten

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Angelika WiedmerSVP46 Jahre, verheiratet, 2 Kinderamtierende BürgermeisterinThemenschwerpunkte:• Förderung der Wirtschaft durch Ver-

gabe öffentlicher Aufträge an hei-mische Betriebe

• Gewährleistung der Wettbewerbs-fähigkeit der Betrieben durch ver- stärkte Breitbandversorgung

• Schaffung von Rahmenbedingugnen, die das Überleben der KMUs sichern

• Eindämmung der Bürorkatie

Albin KoflerSVP 54 JahreVersicherungskaufmannThemenschwerpunkte: • Stärkung und Förderung der Klein-

und Mittelbetriebe• Ausschreibung von öffentlichen Ar-

beiten und Ausschreibungen nach Gewerken und Losen, um die lokale Wirtschaft zu stärken

• Unterstützung der heimischen Hand-werksbetriebe

Markus KarbonSVP41 JahreUnternehmerThemenschwerpunkte:• Handwerk, Landwirtschaft, Handel und

Tourismus stärken, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen

• kleine Kreisläufe auf Gemeindeebene stärken

• erneuerbare Energiequellen wie z. B. Wasserkraft nutzen

Karin GruberSVP45 Jahre AngestellteThemenschwerpunkte:• Zugang zu öffentlichen Ausschrei-

bungen für KMU durch die Aufteilung in Lose und Gewerke

• Stärkung der lokalen Wirtschafts-kreisläufe, Sicherung der Nahversor-gung und Verhinderung von Abwan-derung

• Sicherung von Ausbildungs- und Ar-beitsplätzen vor Ort

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken Bozen Land und Unterland

Erna WiedmerSVP45 Jahre, 1 KindMaßschneiderinThemenschwerpunkte:• Arbeitsplätze im Dorf bedeuten Zu-

kunft für die Jugend• gerechte Steuer- und Abgabenbe-

lastung für alle Bürger• gute Rahmenbedingungen für unsere

Familien, um Mölten lebenswert zu erhalten

Mölten

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2015

Norbert DallioSVP48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Baumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• Aufwertung der Handwerkerzone• neue Arbeitsplätze in den Hand-

werksbetrieben erhalten • Ausbildung der Lehrling• Pflege der Handwerkskultur

Montan Ritten Ritten

Josef HermeterSVP61 Jahre, verheiratet, 3 KinderTischlerThemenschwerpunkte:• öffentliche Aufträge nicht im Paket,

sondern in verschiedenen Gewerken vergeben, möglichst an Betriebe auf Gemeindegebiet

• kleinere Aufträge bis 40.000 Euro di-rekt vergeben

• bei Baubeginn Anzahlung eines Drit-tels des Auftrages

Alexander ÖhlerSVP47 Jahre, verheiratet, 4 KinderWarentransporteurThemenschwerpunkt:• Stärkung der Wirtschaft auf dem

Ritten

Helmuth ÖhlerSVP51 Jahre, verheiratet, 4 Kinder TischlerThemenschwerpunkte::• Stärkung und Förderung der Wirt-

schaft • Sicherung von Ausbildungs- und Ar-

beitsplätzen in der Gemeinde• verursachergerechte Verteilung von

Steuern und Abgaben

Martin WenterZukunft Terlan - Terlano Domani48 Jahre, verheiratet, 3 KinderThemenschwerpunkte:• transparente Gemeindepolitik• behutsamer Umgang mit der Umwelt• nachhaltige Nutzung von Energieres-

sourcen• zukunftsorientierte Planung von

Wohn- und Gewerbegebieten

Christoph AichnerSVP48 Jahre, verheiratet, 2 KinderMaschinenbaumechaniker und WerkzeugmacherThemenschwerpunkte:• bessere Rahmenbedingungen für un-

sere Klein- und Kleinstbetriebe• Modernisierung und Ausbau der

Stromproduktion in der Gemeinde• Optimierung der Finanzierung ver-

schiedener Projekte

Alois WeisseneggerBürgerliste54 Jahre, 3 KinderBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• Antreibung der Wirtschaft • Umsetzung der Wohnbauzone• Transparenz in der Gemeinde

Thomas GallSVP28 JahreTischlerThemenschwerpunkte:• Stärkung der lokalen Wirtschaft• Vergabe von öffentlichen Aufträgen

zugunsten heimischer Betriebe• Unterstützung der Unternehmen bei

Neugründungen, Betriebserweiterung und bei der Ansiedlung in der neu zu errichtenden Handwerkerzone

Ritten Ritten Terlan Terlan

Tiers Tiers Welschnofen Welschnofen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Kurt PrastSVP 47 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Tischler Themenschwerpunkte:• maximale Nutzung der gesetzlichen

Möglichkeiten zur Vergabe von öf-fentlichen Aufträgen an die Rittner Handwerksbetriebe

• ausgewogener Informationsaus-tausch zwischen Gemeindeverwal-tung und dem Handwerk

• Zusammenarbeit der Wirtschaft• schnelle Realisierung des Glasfaser-

netzes in der Handwerkerzone

Walter SoligoSVP46 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre Anlagen, Mitarbeiter des lvh.apaThemenschwerpunkte:• Gewerbezonen bündeln und aus den

Wohnzonen entfernen• zeitgemäße Grundzuweisung für Bau

von Erstwohnungen• Ausschreibung nach Gewerken• Energieversorgung dezentralisieren;• Ausbau der Infrastruktur: Trinkwas-

sernetz, Fernwärme, Radwege• Beruhigung der Wohnzonen

Markus DejoriSVP54 Jahre, verheiratet, 2 Kinderamtierender BürgermeisterTapezierer-Raumausstatter Themenschwerpunkte:• transparente und sparsame Verwal-

tung• Teamarbeit • Arbeitsplätze sichern

Alois PichlerSVP50 Jahre, verheiratet, 3 KinderKaminkehrerThemenschwerpunkte: • Anbindung an das Fahrradnetz• Verwirklichung des Porphyrweges• höherer Stellenwert der einheimi-

schen Firmen bei den Vergaben der Aufträge.

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2015

Präsident Gert Lanz antwortet auf die Frage, warum die gesamte Ge-sellschaft von einer starken Ver-

tretung des Handwerks profitiert, mit klaren Worten: „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche Nah-versorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft möglich.“ Matthias Piazzi ist Bezirksob-mann des lvh.apa für das Burggrafenamt. Er ist der Meinung, dass die Erfahrung und das Know-how von Unternehmern in politischen Entscheidungen und stra-tegischen Überlegungen für die gesamte Bevölkerung sehr wertvoll seien. „Wirt-schaftsvertreter sind darauf bedacht, Steuern und Abgaben verursacherge-recht zu verteilen, entsprechende Rah-menbedingungen für lokale Betriebe und deren Mitarbeiter einzufordern so-wie neue Arbeitsplätze für die Jugend zu schaffen“, argumentiert er. Tatsächlich sind es vorwiegend Hand-

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde im Bezirk Burggrafenamt

werksbetriebe, die im ländlichen Raum Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, die Nahversorgung sichern und damit die Lebensqualität aufrechterhalten. Hand-werker sind meist gewohnt, sich um das Lösen von Problemen oder um das Er-füllen von Wünschen zu kümmern. Das machen sie jeden Tag für ihre Kunden. Außerdem können sie aus beruflichen Gründen mit Kosten-Nutzen-Kalkula-tionen umgehen. Sie sind vertraut mit öffentlichen Ausschreibungen, Dorfent-wicklungskonzepten oder der Vergabe von Baukonzessionen. Ganz klar stehen sie für eine einfache und transparente Gemeindeverwaltung und für niedrige Gemeindesteuern. Dass Handwerker und Unternehmer allgemein eine soziale Ver-antwortung haben, beweisen sie im Um-gang mit ihren Mitarbeitern, vor allem aber mit ihrem Engagement in Vereinen und Verbänden. Sie packen dort an und sind oft die treibende Kraft vieler Initiati-

ven im Dorfleben. Einen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl, meint Piazzi.

mb

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varian-ten: für das Burggrafenamt, für den oberen und unteren Vinschgau, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für das Burggrafenamt in der Hand. Auf den nächsten Seiten stel-len wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.

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2015

Werner GadnerSVP 37 JahreElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • Handwerk und Wirtschaft in der Gemeinde

fördern und unterstützen• innovative Ideen zulassen und fördern

Roland GruberSVP 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder UnternehmerThemenschwerpunkte: • Aufträge und Grund für Gewerbegebiete an

einheimische Betriebe• soziale Unterstützung sichern• Jugend und Ausbildung

Pamela Rungg SchötzerSVP 38 Jahre, verheiratet, 2 KinderMitarbeiterin im BetriebThemenschwerpunkte: • heimisches Handwerk fördern und unterstüt-

zen• Interessen der Familien und Frauen vertreten• Ich möchte das Beste für die Gemeinde und

deren BewohnerInnen erzielen

Lana Lana

Lana

Roland StrimmerSVP 53 Jahre, verheiratet, 3 KinderFliesen-, Platten- und MosaiklegerThemenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen für die lokalen

Betriebe schaffen• Zugang zu öffentlichen Aufträgen erleichtern• Arbeitsplätze sichern• das Ortsbild verschönern und eine lebens-

werte Zukunft für die Bürger und unsere Ju-gend ermöglichen

Marling

Harald StauderSVP 47 Jahre Unternehmensberater Themenschwerpunkte: • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe• öffentliche Ausschreibungen so gestalten,

dass heimische Unternehmen zum Zuge kommen

• intensive Zusammenarbeit zwischen der Ge-meindeverwaltung und dem Handwerk

• Arbeitskräfte und Kaufkraft im Dorf behalten

Lana

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Joachim MairSVP 42 Jahre, verheiratet, 3 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • dem Handwerk im Dorf eine Stimme geben• Nahversorgung jeglicher Art garantieren• Ausschreibungen müssen den ortsbetriebs-

gerecht gestaltet werden

Nals

Josef ReitererSVP 65 Jahre, verheiratet, 2 KinderThemenschwerpunkte: • Förderung der kleinen Kreisläufe durch Zu-

sammenarbeit aller Wirtschaftstreibenden vor Ort

• gerechte Aufteilung der Immobiliensteuer (GIS) unter allen Gewerbetreibenden;

• Vereinfachung der Vergabebedingungen öf-fentlicher Ausschreibungen bis zu einem Be-trag von 50.000 Euro unter Berücksichtigung der örtlichen Anbieter.

Hubert WernerSVP 44 Jahre, Verheiratet, 3 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • Aufträge sollen in der Gemeinde bleiben• Weiterführung der Infrastruktur• Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Touris-

mus und Landwirtschaft

Hafling Hafling

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2015

Werner PichlerSVP 34 Jahre, verheiratet, 1 KindThemenschwerpunkte: • Stärkung der regionalen Kreisläufe• Stärkung der ortsansässigen Handwerksbe-

triebe• Einsatz für gute Standortbedingungen für

Handwerksbetriebe

Karin Lösch HolznerSVP 43 Jahre, verheiratet, 2 KinderMitarbeiterin im FamilienbetriebThemenschwerpunkte: • Stärkung des Handwerks• familienfreundliche Politik• Bekämpfung der Abwanderung aus struktur-

schwachen Gemeinden

Patrick SchwienbacherSVP 40 Jahre, verheiratet, 2 KinderFliesen-, Platten- und MosaiklegerThemenschwerpunkte: • gerechte, transparente und bürgernahe Ge-

meindepolitik• örtliche Arbeitsplätze erhalten • öffentliche Arbeiten an einheimische Firmen

vergeben• Infrastrukturen für Jugend und Vereine ver-

bessern bzw. schaffen

Jürgen TratterSVP 34 Jahre, verheiratet, 2 KinderBau- und GalanteriespenglerThemenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft stärken• attraktives Dorfleben für die Familien• Perspektiven für die Jugend schaffen

Simon BergamoLa civica per Merano40 Jahre, 2 KinderKaminkehrerThemenschwerpunkt:• Interessensvertretung der gesamten Bevöl-

kerung

Josef BrunnerSVP 67 Jahre, verheiratet, 3 KinderDrucker und MediengestalterThemenschwerpunkt: • Im Handwerk zählen seit jeher Werte wie Ver-

lässlichkeit, Ehrlichkeit, Termintreue, Kompe-tenz und Engagement. Als Handwerker stehe ich für diese Werte, und diese Werte bringe ich auch in meine politische Arbeit ein.

Albert GögeleSVP 40 JahreGeometerThemenschwerpunkte: • energieautarke Gemeinde Partschins• Stärkung der heimischen Wirtschaft• Zusammenarbeit unter den Sozialpartnern

verbessern

Hannes PföstlSVP 29 Jahre, 1 KindUnternehmerThemenschwerpunkte: • das Breitbandnetz im gesamten Gemeinde-

gebiet sowie die Schmutzwasserleitungen, hauptsächlich in den Fraktionen ausbauen

• wichtige Bauprojekte wie Altersheim, Grund-schule in Rabland und E-Werk verwirklichen

• heimische Wirtschaft fördern

Proveis

St. Pankraz St. Pankraz St. Pankraz

Meran Meran

Partschins Partschins

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Barbara BergamoAlleanza per Merano36 JahreThemenschwerpunkte: • Steuersenkung für Betriebe• öffentliche Aufträge an heimische Betriebe• Bürokratieabbau• Straßenverkehr = Zeitverlust

Meran

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde im Bezirk Burggrafenamt

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2015

Ernst EggerSVP 54 Jahre, verheiratet, 2 KinderKarosseriebauerThemenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken• Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren

stärken• regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützen• für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in

unserem Tal

Egon GruberSVP 47 Jahre, verheiratetMetzgerThemenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken• Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren

stärken• regionale Wirtschaftskreisläufe fördern• für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in

unserem Tal

Stefan SchwarzSVP 36 Jahre, 3 KinderZimmererThemenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken• Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren

stärken• regionale Wirtschaftskreisläufe fördern• für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in

unserem Tal

Roland BertagnolliSVP 39 Jahre, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte: • Vergabe von öffentlichen Arbeiten vorwiegend

an Betriebe aus der Gemeinde Vöran• Vergabe der Arbeiten nicht nur des billigsten

Preises wegen, sondern auch nach Qualitäts- aspekten

• Unterstützung von Familien, Vereinen und Verbänden zur Erhaltung der guten sozialen Struktur in Vöran

Manuel GuflerSVP 27 JahreBau- und GalanteriespenglerThemenschwerpunkte: • Junghandwerker und Jungunternehmertum

fördern• Wirtschaft im Dorf stärken

Josef InnerhoferSVP 53 Jahre, verheiratet, 3 KinderTischlerThemenschwerpunkte: • eine möglichst geringe lokale Steuerbe-

lastung• Entwicklung der Betriebe fördern• schnellstmögliche Anbindung an das Breit-

bandnetz für alle Bürger

Philipp MittelbergerSVP 22 JahreElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • lokale Arbeitsplätze sichern• Innovation im Handwerk• Kleinbetriebe fördern

Sieglinde ReitererSVP 28 Jahre, verheiratetThemenschwerpunkte: • attraktives Gemeindeleben• Jugend fördern

Manuela KoflerSVP 27 Jahre, verheiratet, 2 KinderMitarbeiterin im BetriebThemenschwerpunkte:• starke Zusammenarbeit zwischen Handwerk

und Gemeinde• Förderung des jungen Handwerks• Stärkung der Familienbetriebe

U. Lb. Frau i. Wde.-St. Felix

Ulten Ulten Ulten

Vöran Vöran

Vöran Vöran Vöran

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2015

Josef GafrillerSVP 46 Jahre, 4 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte:• Mut für Neues: Barbian und Kollmann leben-

dig erhalten und zukunftsorientiert weiterbe-wegen

• Anliegen aller Wirtschaftstreibenden ernst nehmen und gezielt umsetzen

• schnellstmögliche Verlegung und Aktivierung des Breitbandnetzes

Barbian

Thomas HeissSVP 34 JahreKonditorThemenschwerpunkte:• Nachhaltigkeit der Brixner Projekte sicherzu-

stellen• postbürokratische Organisationskonzepte

fördern• lokale Wirtschaftskreisläufe stärken

Wilhelm ZelgerFreiheitliche44 Jahre, 4 KinderUnternehmerThemenschwerpunkte:• keine Erhöhungen der Gemeindegebühren

und Tarife im Zeitraum 2015–2020• Ausschreibungen der öffentlichen Hand in

Gewerken aufteilen• lokales Handwerk in der Gemeinde stärken

und aufwerten

Brixen Brixen

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden

Thomas KerschbaumerWipptaler Edelweiß48 Jahre, verheiratet, 3 KinderTischlerThemenschwerpunkte:• einheimische Betriebe fördern und neue Be-

triebe ansiedeln• Bau oder Beteiligung an Kraftwerken• energetische Sanierung öffentlicher Gebäude• Verkehr durch unsere Dörfer reduzieren

Franzensfeste

Präsident Gert Lanz antwortet auf die Frage, warum die gesamte Gesellschaft von einer starken Vertretung des Hand-

werks profitiert, mit klaren Worten. „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft mög-lich“, sagt er. Dass Handwerker eine soziale Verantwortung haben, beweisen sie im Um-gang mit ihren Mitarbeitern, vor allem aber

mit ihrem Engagement in Vereinen und Ver-bänden. „Einen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl“, meinen auch die Be-zirksobmänner Karl Keim (Wipptal), Hans Erlacher (Brixen) und Ivo Insam (Gröden).

Diese Ausgabe von DER HAND-WERKER erscheint in sechs ver-schiedenen Varianten: für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unter-land, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Hand-werks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt tre-ten konnten.

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2015

Klaus GasserSVP 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• verstärkter Zugang von Kleinstbetrieben zu

öffentlichen Aufträgen• Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe und

Sicherung der Nahversorgung• Abbau der Bürokratie auf Gemeindeebene

Werner KusstatscherSVP 41 Jahre, verheiratet, 1 KindUnternehmer Themenschwerpunkte:• bessere Rahmenbedingungen bei Gebühren

und Tarifen (z. B. IMU)• effiziente Anwendung der Ausschreibungsmoda-

litäten und Vergabe von öffentlichen Aufträgen • sorgsamer Umgang mit unseren Steuergeld-

ern und effiziente Organisation der Gemein-dedienstleistungen

• für einen attraktiven Standort Klausen als Wirtschafts- und Lebensraum

Armin KerschbaumerSVP 29 JahreGemeindereferentThemenschwerpunkte:• die Wirtschaft und lokale Kreisläufe stärken• die Jugend fördern • leistbares Wohnen

Alexander PlonerSVP 40 Jahre, verheiratet, 2 KinderUnternehmerThemenschwerpunkte: • Stärkung der Wirtschaft in der Gemeinde• Bürokratieabbau• Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze

Alexander LangFreiheitliche27 Jahre, 1 KindKfz-TechnikerThemenschwerpunkte:• Abbau der Bürokratie für Betriebe• einfachere Ausschreibungen und Vergabe der

Arbeiten auf Gemeindeebene• Arbeiten an Gemeindeansässige Betriebe ver-

geben

Klausen Klausen Lajen

LajenLajen Lajen

Lajen

Hartmut ÜberbacherSVP 53 Jahre, verheiratet, 1 KindUnternehmerThemenschwerpunkte: • unsere Klein- und Mittelbetriebe unterstützen • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken und Ar-

beitsplätze erhalten• „Ich stehe für Offenheit und Transparenz so-

wie ehrlichen Dialog mit den Bürgern“

Martin VikolerSVP 34 JahreMitarbeiter lvh.apaThemenschwerpunkte:• mehr öffentliche Aufträge für heimische Un-

ternehmen• Bürokratieabbau bei Vergabe von öffentlichen

Aufträgen• Vorantreiben der Verlegung von Glasfasern in

der Gemeinde Lajen

Herbert FederspielerSVP 50 Jahre, verheiratet, 3 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte:• Klein- und Mittelbetriebe unterstützen • Interessenvertretung der örtlichen Vereine• Beibehaltung von Brauchtum, Tradition und

Heimatverbundenheit

LüsenLüsen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Josef FischnallerSVP 61 Jahre, verheiratet, 2 KinderElektrotechniker und amtierender BürgermeisterThemenschwerpunkte:• Arbeiten nach Möglichkeit im Ort belassen• ehrliche, ausgewogene und transparente Politik• das Miteinander und den Zusammenhalt der

Gesellschaftsgruppen stärken, nicht gegenei-nander hetzen, Wirtschaft und Dorfleben als Gesamtheit sehen

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2015

Pfitsch

Andreas PuppSVP 49 Jahre, verheiratet, 2 KinderSchmied und SchlosserThemenschwerpunkte:• lokale Wirtschaftskreisläufe stärken• Gewerbe- und Wohnbauzonen ausbauen und

erneuern• Vergabe von öffentlichen Arbeiten gezielter an

lokale Handwerksbetriebe

Karl VolggerFreiheitliche65 Jahre, 4 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• Wasser und andere Ressourcen miteinander

statt gegeneinander nutzen• GIS-Befreiung für die Erstwohnung• Förderung des gemeindeinternen Gewerbes

zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplät-zen

• Ausbau der Förderung für Jungfamilien

Marlise Hofer LeitnerWipptaler Edelweiß55 Jahre, verheiratet, 5 KinderMitarbeiterin im FamilienbetriebThemenschwerpunkte:• mehr Informationen und Transparenz der Ver-

waltung• umfangreicherere Zusammenarbeit mit Hand-

werk in der Gemeinde• für Erhalt des familienfreundlichen Klimas in

der Gemeinde (Steuer, Gebühren, Kindergar-tentransport usw.)

Andrea CiechiSVP 37 Jahre, verheiratet, 3 KinderMaurer und SkilehrerThemenschwerpunkte:• Glasfasernetz in der Gemeinde ausbauen;• öffentliche Arbeiten gezielter an einheimische

Firmen vergeben• Förderung der Jugendlichen in Bezug auf das

Handwerk• Wirtschaft, Handwerk und Tourismus

Hannes SenonerSVP 41 Jahre, verheiratet, 2 KinderSchmied und SchlosserThemenschwerpunkte:• Glasfasernetz in der Gemeinde ausbauen;• gezieltere Vergabe öffentlicher Arbeiten an

einheimische Firmen • Förderung der Jugendlichen in Bezug auf das

Handwerk

Edith GanderFür Sterzing-Wipptal48 Jahre, verheiratet, 2 KinderWarentransporteurinThemenschwerpunkt:• Miteinander und nicht gegeneinander – lasst

uns arbeiten!

Armin WegscheiderFür Sterzing-Wipptal34 Jahre, 2 KinderKaminkehrerThemenschwerpunkte:• Vergabe von öffentlichen Arbeiten an lokale

Handwerksbetriebe• lokale Wirtschaftskreisläufe stärken• Arbeitsplätze für die Jugend sichern• öffentliche Strukturen wie das Krankenhaus

erhalten

Heinrich BruggerSVP 56 Jahre, verheiratet, 4 KinderZimmererThemenschwerpunkte:• faire und transparente Gemeindepolitik• Vertretung der allgemeinen Interessen auf Ge-

meindeebene• Stärkung des lokalen Handwerks und der lo-

kalen Wirtschaft

Pfitsch Ratschings

St. Ulrich St. Ulrich

Sterzing Sterzing Vahrn

Markus Insam SVP 49 Jahre, verheiratet, 2 KinderSchlosser Themenschwerpunkte:• Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen• effiziente und sparsame Verwaltungspolitik• Vergabe öffentlicher Aufträge an lokale Hand-

werksbetriebe

St. Christina

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden

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2015

Richard IrsaraSVP 39 JahreKfz-TechnikerThemenschwerpunkte:• für eine offene und faire Gemeindepolitik• mit Einsatz für die Belange der Wirtschaft

und des Handwerks• für einen schonenden Umgang mit der Land-

schaft und Natur

Hansjörg MessnerSVP 46 Jahre, verheiratet, 4 KinderMaler und LackiererThemenschwerpunkte:• Wirtschaftsaufschwung• ausgewogener Haushalt• Förderung des Ehrenamtes

Stefan ObexerSVP 35 JahreBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• öffentliche Ausschreibung in Gewerken und

Lose zur Stärkung der Kleinbetriebe• Schaffung von Rahmenbedingungen für eine

erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung im Tal

• Unterstützung der örtlichen Betriebe in den Bereichen Firmenübergabe und – neugrün-dungen und Handwerkerzonen

• Bürokratieabbau

Julian KreithnerSVP 28 JahreSchmied und SchlosserThemenschwerpunkte:• für eine starke Stimme der Jugend und ihre

stärkere Einbindung ins Dorfgeschehen • für eine bessere Zusammenarbeit zwischen

Handwerk und Gemeindeverwaltung• für eine Stärkung aller Vereine in unserem

Dorf

Erwin LamprechtSVP 64 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkt:• allgemeine Interessen der Bevölkerung ver-

treten

Heidi Maria LerchnerSVP 44 Jahre, verheiratetMitarbeiterin im FamilienbetriebThemenschwerpunkte:• Kontakt zwischen den Wirtschaftstreibenden

festigen und ausbauen, um die Anliegen ver-stärkt an die Gemeinde weiterzugeben und die Bürokratie zu vereinfachen

• Weiterentwicklung und Neuschaffung un-serer Arbeitsplätze

• Schaffung eines besseren Gleichgewichtes zwischen Arbeit und Familie

Hartmann RadmüllerSVP 54 Jahre, verheiratet, 2 KinderKarosseriebauerThemenschwerpunkte:• Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen• Förderung der Gemeinschaft • Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen

Entscheidungen• Erhaltung von Natur und Umwelt

Ivo InsamBürgerliste54 Jahre, 4 Kinder, TischlerThemenschwerpunkte:• gesunde wirtschaftliche Entwicklung in der

Gemeinde• Arbeitsplätze für die Jugend erhalten und

neue schaffen • Ausschreibungen öffentlicher Arbeiten nach

Möglichkeiten in Gewerken, damit lokale Be-triebe den Vorrang haben

• Maßnahmen zur Unterstützung und Ver-besserung der wirtschaftlichen Situation im Kunsthandwerk

Vahrn Villnöß Villnöß

Vintl Vintl Vintl

Vintl Wolkenstein Wolkenstein

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Rolando DemetzBürgerliste57 JahreMaschinenbaumechaniker und WerkzeugmacherThemenschwerpunkte:• der Abwanderung der Jugend entgegenwirken

(Wohnmöglichkeit und Arbeitsmöglichkeit)• Entwicklung des Ortes besonders für den

Sommertourismus• Verkehr, Pässe, Unesco

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2015

Aldo BernardiLista Badia, La Ila-San Ciascian59 Jahre, TischlerThemenschwerpunkte: • Zugang zu öffentlichen Aufträgen für

lokale Betriebe• Verkehrsanbindungen und Wegenetz

verbessern• faire Grundstückspreise, vor allem in

Gewerbezonen

Arturo MiribungListe Deboriada47 JahreKonditor

Reinhold PescollerLadins32 Jahre

Pasquale PitscheiderListe Badia La Ila-San Ciascian23 Jahre

Manfred ValentiniListe Deboriada45 JahreKfz-Techniker

Alfons GartnerSVP 50 Jahre, verheiratet, 2 KinderBaumeister und Maurer

Günther KammererSVP 47 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre Anlagen

Hubert ObojesAl Plan35 Jahre, 1 Kind, Baumeister und MaurerThemenschwerpunkte: • Zusammenarbeit zwischen Gemein-

de und Handwerk verbessern• soweit möglich, öffentliche Aus-

schreibungen in einzelne Gewerke aufteilen

• digitale Rechnungen abschaffen

Reinhilde Mair SeeberSVP, 46 Jahre, verheiratet, 4 KinderMitarbeiterin im FamilienbetriebThemenschwerpunkte: • Ich stehe für Familie im Handwerk

Handwerk für die Familie• Für einen attraktiven Wirtschafts-

standort und Lebensraum in Gais• Lokale Kreisläufe nachhaltig nutzen

und heimische Unternehmen stärken

Josef SchwärzerSVP, 48 Jahre, verheiratet, 3 KinderSchmied und SchlosserThemenschwerpunkte: • öffentliche Aufträge zugunsten der

lokalen Betriebe• lokale Wirtschaftskreisläufe stärken;• Zusammenarbeit unter den Wirt-

schaftssektoren fördern

Abtei Abtei Abtei

Abtei Abtei Ahrntal Ahrntal

Enneberg Gais Gais

Günther SiederSVP, 41 Jahre, verheiratet, 3 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • Zukunft und Sicherheit für die Familien• Förderung und Unterstützung der

heimischen Wirtschaft• begonnene Projekte unter Einbezie-

hung von Vereinen und Bevölkerung umsetzen

Gais

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken oberes und unteres Pustertal

Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden. „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft möglich“, sagt Präsident Gert Lanz auf die Frage, warum die gesamte Gesellschaft von einer starken Vertretung des Handwerks profitiert.

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varian-ten: für das obere und untere Pustertal, für Klausen, Gröden, Brixen und das Wipptal, für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland. Sie halten die Ausgabe für das obere und untere Pustertal in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Hand-werks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.

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2015

Werner TschurtschenthalerSVP, 43 Jahre, verheiratet, 2 KinderZimmerer Themenschwerpunkt: • Das Begonnene wollen wir gemein-

sam fortsetzen, wobei wir das viele Gute erhalten und unsere traditio-nellen Wurzeln festigen! Sei dabei und gestalte mit!

Arnold WisthalerSVP60 JahreElektrotechniker

Johann Gasser60 JahreBaumeister und MaurerThemenschwerpunkt: • für eine starke Wirtschaftsvertretung

in der Gemeinde

Gertraud Mair SchmiedhoferSVP, 51 Jahre, verwitwet, BäckerinThemenschwerpunkte: • mit den verschiedenen Wirtschafts-

zweigen zusammenarbeiten• die Anliegen der Bürger/-innen anhö-

ren, aufnehmen und gezielt handeln • häusliche Arbeit und Frauenberufe

aufwerten

Micheal SchweitzerNiederdorf bewegen, 54 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, TischlerThemenschwerpunkte: • die Gemeindepolitik muss Ziele und Themen

in den Mittelpunkt der Diskussionen stellen• Diskussionen müssen sachlich ge-

führt werden• die lokalen Betriebe müssen gestärkt

und Arbeitsplätze erhalten werden

Siegfried Niederbacher SVP, 64 Jahre, verheiratet, 1 KindElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • Bürokratieabbau in der Gemeinde• Gleichbehandlung der Gemeinde-

bürger• Sicherung der Arbeitsplätze in der

Gemeinde

Erhard StollSVP, 45 Jahre, verheiratet, 2 KinderWaldarbeiterThemenschwerpunkte: • regionale Kreisläufe stärken• Zusammenhalt im Dorf wieder her-

stellen • authentisch, ehrlich, zukunftsorien-

tiert

Hannes VolggerSVP 23 Jahre, KarosseriebauerThemenschwerpunkte: • die lokale Wirtschaft stärken und

verbessern, auf deren Bedürfnisse eingehen

• Bürger in die lokalen Wirtschafts-kreisläufe miteinbeziehen

Mirko SteinerSVP 36 Jahre, MietwagenunternehmenThemenschwerpunkte: • mehr Wertschöpfung für Gemeinde

und Tourismus generieren• Verkehrslösungen für Ausflugsziele• bessere Zusammenarbeit mit dem

lokalen Handwerk

Hermann PlankensteinerSVP 47 Jahre, verheiratet, 3 KinderMietwagenunternehmenThemenschwerpunkte: • für eine starke Vertretung der Wirt-

schaft in der Gemeinde• Arbeitsplätze erhalten

Innichen InnichenInnichen Innichen

Bernhard KammererSVP 53 Jahre, 1 KindBau- und GalanteriespenglerThemenschwerpunkte: • Bau der Umfahrung Kiens• ortsansässige Handwerksbetriebe

unterstützen• Vereins- und Jugendarbeit fördern

Kiens

Mühlwald Niederdorf Niederdorf

Percha

Niederdorf

Pfalzen Prags Prettau

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Gsies

Roland BruggerSVP 30 Jahre, Installateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte: • einheimische Wirtschaft fördern• zielorientierte Zusammenarbeit zwi-

schen Landwirtschaft, Tourismus und Handwerk

Kurt TaschlerSVP 43 Jahre, ZimmererThemenschwerpunkte: • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken• Erhalt und Schaffung von Arbeits-

und Ausbildungsplätzen• Bürokratieabbau

Gsies

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Peter FuchsSVP, 60 Jahre, verheiratet, 1 KindMaschinenbaumechaniker und WerkzeugmacherThemenschwerpunkt: • „Mein Einsatz gilt dem Handwerk, der

Industrie, der Mobilität und allen da-mit zusammenhängenden Themen“

Dieter HappacherSVP, 41 Jahre, 2 Kinder, Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • heimische Wirtschaft stärken und

Arbeitsplätze erhalten• Lebens- und Wohnqualität in In-

nichen ausbauen• Investitionen in erneuerbaren Energien

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2015

Nikolaus MessnerSVP 48 Jahre, 2 Kinder, Kfz-TechnikerThemenschwerpunkte: • bessere Zusammenarbeit aller Wirt-

schaftssektoren• Glasfasernetz ausbauen• Arbeitsplätze schaffen, sie durch

Nahversorgung sichern

Dieter SeyrSVP, 42 Jahre, verheiratet, 4 KinderBau- und GalanteriespenglerThemenschwerpunkte: • Handwerk soll mitbestimmen können• Die Aufträge sollen im Gemeinde-

gebiet bleiben und somit die lokale Wirtschaft gestärkt werden

• Generalausschreibungen sollen ver-hindert werden

Ralf OberhollenzerTaufers 201039 Jahre, Ofenbauer Themenschwerpunkte: • Abbau von bürokratischen Hürden• Transparenz in der Gemeindever-

waltung• sparsamer Umgang mit Grund und

Boden

Martin PrennTaufers 201033 Jahre, 1 Kind, ElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • leistbare Energie für alle• Vereins- und Jugendarbeit fördern

und unterstützen• gerechte Steuer- und Abgabenbe-

lastung aller Bürger

Alfred WassererSVP 62 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre Anlagen

Paul Egon BruggerSVP, 42 Jahre, verheiratet, 2 KinderTischlerThemenschwerpunkte: • für Erhalt und Schaffung neuer Ar-

beitsplätze • für die Erhaltung der Kleinstbetriebe

in den Ortskernen• für eine gute Zusammenarbeit zwi-

schen Tourismus und Handwerk

Helga Rier TschurtschenthalerSVP, 53 Jahre, 3 KinderSchönheitspflegerinThemenschwerpunkte: • für die Erhaltung der Kleinstbetriebe

in den Ortskernen• für die gute Zusammenarbeit zwi-

schen Tourismus und Handwerk• für den Erhalt des Krankenhauses in

Innichen

Christoph CastlungerSVP 45 Jahre, verheiratet, 3 KinderTischlerThemenschwerpunkte: • Bürokratieabbau• Erhaltung der einheimischen Arbeits-

plätze• Vergabe der Arbeiten an lokale Un-

ternehmen

Gerold StegerSVP 40 Jahre, 2 Kinder, Kfz-TechnikerThemenschwerpunkte: • Wiederaufbau einer Flüssiggas-Tank-

stelle im Pustertal• bessere Unterstützung für selbststän-

dige Jung- und Kleinunternehmer• IMU-Steuer senken• Industriezone Montal ausbauen

Kurt SteurerSVP 43 Jahre, verheiratet, 1 KindThemenschwerpunkte: • Kleinbetriebe in der Gemeinde un-

terstützen• Jugend in den Vereinen und in der

Ausbildung fördern

Elio ClaraBürgerliste36 Jahre, verheiratet, 1 KindElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft und Kultur fördern • Betriebe bürokratisch entlasten• Breitbandnetz rasch realisieren

Elmar ClaraSVP, 43 Jahre, verheiratet, 3 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte: • für ein starkes Handwerk in der Gemeinde• für sichere Arbeits- und Ausbildungs-

plätze• für die Vergabe von öffentlichen Ar-

beiten an lokale Betriebe

Rasen/Antholz Rasen/Antholz Sand in Taufers Sand in Taufers

Sand in Taufers Sexten Sexten

St. Lorenzen St. Lorenzen St. Lorenzen

St. Lorenzen St. Lorenzen St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn

Sexten

Kandidiert für Bürgermeisteramt

St. Lorenzen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Fritz EgarterSVP, 66 Jahre, verheiratet, 2 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte: • Vergabe der Arbeiten soweit wie

möglich an lokale Firmen• Beruhigung der Ortskerne• Unterstützung der Vereine und Verbände

Manfred HuberSVP, 46 Jahre, verheiratet, 3 KinderMietwagenunternehmenThemenschwerpunkte: • öffentliche Ausschreibungen in Ge-

werken und Losen• Erhalt der örtlichen Betriebe und Si-

cherung der Arbeitsplätze• Fertigstellung des Verkehrsnetzes

Rudolf DantoneSVP 60 Jahre, verheiratet, 3 KinderMaler und Lackierer Themenschwerpunkte: • Weiterbildung und Förderung des

Handwerks im Dorf• mehr Direktvergaben und Ausschrei-

bungen von öffentlichen Arbeiten nach Gewerken und Losen

Josef HuberSVP, 57 Jahre, verheiratet, 3 KinderInstallateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft fördern• bereits begonnene Projekte weiter-

führen und beenden• Zusammenhalt und Verbundenheit

innerhalb der Gemeinde

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken oberes und unteres Pustertal

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2015

Elmar DapozSVP, 32 Jahre, TischlerThemenschwerpunkte: • Bürokratische Entlastungen der Be-

triebe• für sichere Arbeits- und Ausbildungs-

plätze• Ausschreibung von öffentlichen Ar-

beiten in Lose und Gewerke

David ErlacherSVP, 56 Jahre, verheiratet, 3 KinderMaler und LackiererThemenschwerpunkte: • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken• bürokratische Entlastung der Be-

triebe• Arbeits- und Ausbildungsplätze

schaffen• Handwerkerzonen

Armin ForerKirchturmliste25 Jahre, ElektrotechnikerThemenschwerpunkte: • eine starke Dorfgemeinschaft und

lebende Vereine• leistbares Wohnen für junge Familien• attraktive Möglichkeiten für die

Jugend

Terence MischiKirchturmliste, 24 Jahre, 1 KindHolz- und SägetechnikerThemenschwerpunkte: • bürokratische Entlastung auf Ge-

meindeebene• einfachere und schnellere Realisie-

rung von Projekten• Erweiterungsmöglichkeiten für Hand-

werksbetriebe in den Gewerbezonen

Richard NaglerSVP, 53 Jahre, verheiratet, 1 KindZimmererThemenschwerpunkte: :• öffentliche Aufträge für lokale Hand-

werksbetriebe• Ausbildungs- und Arbeitsplätze si-

chern• Rahmenbedingungen für die Wirt-

schaft verbessern

Ulrich RubatscherSVP 38 Jahre, verheiratet, 1 KindMaler und LackiererThemenschwerpunkte: • Entlastung für die Betriebe• Stärkung der Wirtschaft• Sicherung der Nahversorgung

Günther VerginerBürgerliste32 Jahre, verheiratet, 2 KinderTischler

Irene Watschinger SchubertSVP, 36 Jahre, verheiratetThemenschwerpunkte: • für eine kräftige Wirtschaft und solide

Finanzen• für die Stärkung der lokalen Wirt-

schaftskreisläufe• für Jugend, Familien und Senioren

Egon AltonBürgerliste46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, TischlerThemenschwerpunkte: • alte Bausubstanz und Bräuche erhal-

ten und wiederbeleben• die Wirtschaft im Dorf unterstützen

und fördern• Ausbildungs- und Arbeitsplätze si-

chern

Angelo ComplojerBürgerliste61 Jahre, verheiratet, 3 KinderTischlerThemenschwerpunkte: • die Wirtschaft vor Ort stärken• Steuern senken und Betriebe entla-

sten

Davide FrenesBürgerliste57 Jahre, verheiratet, 3 KinderMaler und LackiererThemenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen für die

Wirtschaft schaffen• Ausbildungs- und Arbeitsplätzen

erhalten• Vereine unterstützen

Veronika MiribungBürgerliste39 Jahre, verheiratetMitarbeiterin im FamilienbetriebThemenschwerpunkte: • Gemeindedienste für die Bürger op-

timieren • Dorfurbanistik planen• Handwerkerzone und Arbeitsplätze

erhalten und ausbauen

Manfred MolingBürgerliste35 Jahre, verheiratet, 2 KinderThemenschwerpunkte: • voller Einsatz für das ladinische

Handwerk• Spielplätze für Kinder instand halten• heimisches Wandernetzt ausbauen

Klaus NaglerBürgerliste46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, TischlerThemenschwerpunkte: • Zivilschutz: gerechte Lösung der

Dorfproblematiken• Wirtschaft: gesunde Wirtschaft und

sichere Arbeitsplätze• Dorfleben: mit und für die Menschen

arbeiten

Michael NaglerBürgerliste51 Jahre, verheiratet, 2 KinderThemenschwerpunkte: • Verbesserung und Ausweitung der

Handwerkerzone• bessere Erreichbarkeit und Straßen-

ausbau zu den Viles• Schaffung von Spazier- und Wan-

derwegen

St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn

St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn St. Martin in Thurn Toblach

Wengen Wengen Wengen

Wengen Wengen Wengen Wengen

Wengen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Angelo MiribungBürgerliste, 66 Jahre, verheiratet, 2 KinderMaler und Lackierer Themenschwerpunkte: • die Zusammenarbeit der einzelnen

Wirtschaftssektoren fördern• Stärkung des lokalen Tourismus• Einbindung der Jugend in die Ge-

meindepolitik

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2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken oberer und unterer Vinschgau

Albrecht EbenspergerSVP 61 JahreBaumeister und Maurer

Glurns

Alois FrankSVP57 Jahre, verheiratet, 2 KinderWaldarbeiterThemenschwerpunkte:• Stärkung des Handwerks und der Wirtschaft• Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen• Zusammenarbeit unter den Wirtschaftssektoren fördern

Glurns

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Erhard Joos und Andreas Nagl sind die Bezirksobmänner des

lvh.apa des oberen und des unteren Vinschgaus. Sie sind der Meinung, dass die Erfah-rung und das Know-how von Unternehmern in politischen Entscheidungen und bei strategischen Überlegungen für die gesamte Bevölke-rung sehr wertvoll seien. Tatsächlich sind es vorwie-gend Handwerksbetriebe, die im ländlichen Raum Ar-beits- und Ausbildungsplätze schaffen, die die Nahversor-gung sichern und damit die Lebensqualität aufrechterhal-ten. Handwerker sind meist gewohnt, sich um das Lösen

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

von Problemen oder um das Erfüllen von Wünschen zu kümmern. Das machen sie jeden Tag für ihre Kunden. Außerdem können sie aus beruflichen Gründen mit Kosten-Nutzen-Kalkula-tionen umgehen. Sie sind vertraut mit öffentlichen Ausschreibungen, Dorfent-wicklungskonzepten oder der Vergabe von Baukonzes-sionen. Ganz klar stehen sie für eine einfache und trans-parente Gemeindeverwal-tung und für niedrige Ge-meindesteuern. Dass Hand-werker und Unternehmer allgemein eine soziale Ver-antwortung haben, bewei-sen sie im Umgang mit ihren

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für den oberen und unteren Vin-schgau in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.

Mitarbeitern, vor allem aber mit ihrem Engagement in Vereinen und Verbänden. Sie packen dort an und sind oft die treibende Kraft vieler In-

itiativen im Dorfleben. „Ei-nen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl“, meinen Joos und Nagl.

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2015

Armin WindeggerSVP42 Jahre, verheiratet, 1 KindWarentransporteurThemenschwerpunkte:• bessere Zusammenarbeit der einzelnen Wirtschaftssektoren• Sicherung der Nahversorgung und des Wirtschaftsstandorts

Vinschgau• Ausarbeitung eines langfristigen Verkehrskonzeptes

Thomas FederspielSVP42 Jahre, 2 KinderElektrotechnikerThemenschwerpunkte:• Abschaffung sinnloser Bürokratie• Bioregion Oberland• Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze

Glurns Graun im Vinschgau

Alfred HoheneggerSVP61 Jahre, verheiratet, 4 KinderBauunternehmerThemenschwerpunkte:• Wirtschaft und lokale Kreisläufe stärken• Nahversorgung sichern• Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern

Andreas AlberSVP31 Jahre, 1 KindBaumeister und MaurerThemenschwerpunkte:• nachhaltige Wirtschaft• Bürokratieabbau• bürgernahe Politik

Mandfred PrantlSVP46 Jahre, verheiratet, 2 KinderGastwirtThemenschwerpunkte:• Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten für unsere Betriebe• verursachergerechte Steuerverteilung auf Gemeindeebene• für ein lebendiges und attraktives Dorfleben• Ausbau des Glasfasernetzes

Graun im Vinschgau

Kastelbell Kastelbell

Kastelbell

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Gustav TappeinerSVP51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, amtierender BürgermeisterThemenschwerpunkte:• Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe durch Sicherung der

Nahversorgung• Gemeinde als Wohn-, Erholungs- und Wirtschaftsraum stärken• Rahmenbindungen für Betriebsansiedlungen schaffen • ausgewogene Tarifgestaltung der öffentlichen Dienste sowie trans-

parente Gemeindepolitik und einfache, bürgernahe Verwaltung

Page 43: Der Handwerker, Mai 2015

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2015

Ralf MutherSVP33 JahreMetzger Themenschwerpunkte:• Wirtschaftsstandort durch die Nutzung lokaler Energieressourcen

stärken• Gebühren, Abgaben und Steuern müssen niedrig gehalten werden• bestehende Bausubstanz wiedergewinnen

Elmar SchwienbacherSVP56 Jahre, verheiratet, 2 KinderUnternehmerThemenschwerpunkte: • soziales, kulturelles und wirtschaftliches Miteinander• Arbeit für junge Menschen und lokale Handwerker, Unternehmer

und Dienstleister• die Stärken von Laas fördern, die Schwächen bekämpfen• Lebensqualität der Gemeinde nachhaltig sichern

Ulrich EbenspergerSVP30 JahreInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• Das Handwerk im Dorf• Sport und Freizeit• transparente und faire Politik

Klaudia Frankhauser-LaimerSüdtiroler Freiheit60 Jahre, verheiratet, 2 KinderFriseurinThemenschwerpunkte:• Gleichbehandlung aller Dorfbewohner• Handwerk und Wirtschaft stärken• Bürokratieabbau und Entlastung der Betriebe

Sascha GritschSüdtiroler Freiheit30 JahreSchlosserThemenschwerpunkte:• sinnvolle und transparente Gemeindepolitik• das Tiroler Brauchtum erhalten sowie faschistische Orts- und

Flurnamen abschaffen• bürokratische Hindernisse für Betriebe abbauen

Laas Laas

Prad am Stilfser Joch

Prad am Stilfser Joch Prad am Stilfser Joch

Alois LechnerSVP55 Jahre, verheiratet, 3 KinderZimmererThemenschwerpunkte:• für eine bürgernahe und transparente Politik• für eine straffe und effiziente Verwaltung• für eine starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze in unserer

Gemeinde

Prad am Stilfser Joch

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken oberer und unterer Vinschgau

Page 44: Der Handwerker, Mai 2015

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2015

Jessica Hofer ZöggelerSVP44 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Kfz-TechnikerinThemenschwerpunkte:• Ich unterstütze die Wirtschaft, weil ich in der Wertschöpfung der

Wirtschaft einen wichtigen Teil eines gut funktionierenden Dorfle-bens sehe

• Ich unterstütze die Vereinbarkeit von Familie und Beruf• Ich unterstütze die Vereine, weil ich glaube, dass sie sehr wichtig

für die Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen sind und für sie eine wichtige Lebensschule für die Zukunft sind

Olga Maria KuenSüdtiroler Freiheit68 Jahre, verheiratet, 3 KinderThemenschwerpunkt:• Vernünftige, bürgernahe und wirtschaftliche Verwaltung unserer

Gemeinde

Johann Christian KuntnerSüdtiroler Freiheit55 JahreInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkt:• vernünftige, bürgernahe und wirtschaftliche Verwaltung unserer

Gemeinde

Gustav WallnöferSüdtiroler Freiheit57 Jahre, verheiratet, 2 KinderTischlerThemenschwerpunkte:• öffentliche Ausschreibungen an lokale Handwerksbetriebe• Bürokratische Entlastung der Betriebe

Norbert RatschillerSVP53 Jahre, verheiratet, 2 KinderBaumeister und Maurer Themenschwerpunkte:• eine schnelle und funktionierende Internetverbindung für Betriebe

und private Haushalte gewährleisten• Nahversorgung und Lebendigkeit des Ortes sichern• Gewerbe- und Handwerkerzonen als Teil des Dorfes aufwerten

Oswald WeithalerSVP44 JahreInstallateur für Heizung und sanitäre AnlagenThemenschwerpunkte:• Sicherung der Nahversorgung• Förderung der Zusammenarbeit unter den Wirtschaftssektoren• gerechte Verteilung der Steuern und Abgaben• bürokratische Entlastung der Betriebe

Prad am Stilfser Joch Prad am Stilfser Joch

Prad am Stilfser Joch Prad am Stilfser Joch

Schlanders Schnals

Page 45: Der Handwerker, Mai 2015

Der Handwerker Mai 2015 25

Jahresversamm-lung der Kfz-

Mechatroniker und

Karosseriebauer

MMetall

16. Mai 2015, 13.30 Uhr beim Wasserstoff-Zent-

rum Südtirol in Bozen, Enrico-Mattei-Straße 1

Programm:Obmann Dietmar Mock

und Obmann Gregor Gross:

Tätigkeitsbericht Präsident der BKH,

Martin Haller:Die Leistungen der

Bilateralen Körperschaft für das HandwerkEhrung der Sieger

von Worldskills Italy 2014

Vorstellung des WM-Teilnehmers

von São Paulo 2015,Elmar Valentin Walter Huber,

H2-Zentrum Südtirol:„Die Zukunft hat

begonnen, und Südtirol ist mit dabei“

Führung durch das Wasserstoffzentrum

Büffet und Tombola

Der Handwerker Mai 2015 25

KonsumentenentmündigungSüdtiroler Karosseriebauer: Nationale Protestaktionen sollen den Unmut der 14.000 italienischen Karosseriewerkstätten zum Ausdruck bringen: Auf keinen Fall wollen sie sich den Versicherungsgesellschaften unterwerfen und den Kunden die Wahl der Reparaturwerkstatt vorschreiben. Auch die Südtiroler Karosseriebauer machen mobil und haben eine Unterschriftenaktion gestartet.

Karosseriewerkstätten auf dem Spiel, nicht nur in Süd-tirol, sondern in ganz Italien. „Wir haben in Südtirol zirka 130 Karosseriewerkstätten, der Großteil von ihnen be-schäftigt zwischen zwei und vier Mitarbeiter. Wenn der aktuelle Gesetzesvorschlag umgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass diese Betriebe Arbeitsplätze abbauen und vielleicht sogar zusperren müssen“, erklärte der Ob-mann der Karosseriebauer, Gregor Gross.

Ich habe das Auto, das Modell, die Farbe, die Versicherung und den

Mechaniker gewählt. Wa- rum sollte ich nicht auch mei-nen Karosseriebauer wählen dürfen?“ So lautet der Titel einer Protestinitiative und gleichzeitigen Unterschriften-aktion, die die Südtiroler Ka-rosseriebauer ins Leben geru-fen haben. Damit wollen die Handwerksbetriebe auf einen Gesetzesentwurf aufmerksam machen, der den freien Wett-bewerb der Reparaturwerk-stätten in Gefahr bringt, vor allem aber den Kunden ent-mündigt. „Südtirol hat einen qualitativ hochwertigen und transparenten Markt. Durch diesen Gesetzestext würde dieser transparente Markt untergraben, und die Karos-seriewerkstätten müssten zu Konditionen arbeiten, die die Qualität und Sicherheit auf der Strecke bleiben lässt. Wir wollen uns keinesfalls dem Diktat der Versicherungsge-sellschaften unterwerfen, die in den letzten Monaten im-mer wieder versucht haben, Verbrauchern und Handwer-kern die Wahl der Reparatur-werkstatt sowie Konditionen und Preise der Reparatur-tätigkeit vorzuschreiben. Der Verbraucher muss auch weiterhin die Freiheit haben, sich im Schadensfall an die Werkstatt seines Vertrauens wenden zu können, und darf durch solche Gesetze nicht entmündigt werden“, betonte SAG-Präsident Manfred Hu-ber bei der Vorstellung der Protestaktion. Damit stünde die Existenz von zahlreichen

Kammerabgeordneter Daniel Alfreider bedauerte die Vor-gehensweise der römischen Politik und sicherte seine Unterstützung für die Abän-derung des Gesetzesentwur-fes zu. Auch Confartigianato kämpft an vorderster Front, bestätigte lvh.apa-Vizepräsi-dent Martin Haller. Bis Ende April 2015 holten die Karos-seriewerkstätten Unterschrif-ten bei ihren Kunden, die an die Politiker übergeben wer-den.

[email protected]

Martin Haller, Manfred Huber, Gregor Gross und Daniel Alfreider (v. l.) bei der Vorstellung der Unterschriftenaktion

Fahrt zur Internationalen Fachmesse Autopromotec 2015 in Bolognawww.autopromotec.itFreitag, 22. Mai 2015

Kosten: 48 Euro (+ MwSt.), inklusive Abendessen in der Trattoria Don Camillo Begrenzte Teilnehmerzahl

Anmeldung innerhalb 14. Mai 2015 beim lvh.apa, Frau Elisabeth Timpfler, Tel. 0471 323325, E-Mail: [email protected]

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Page 46: Der Handwerker, Mai 2015

Brennstoffzellen-HeizgeräteInstallateure: Mit den Brennstoffzellen-Heizgeräten kommt derzeit eine innovative Technik der Energieversorgung von Ein- und Zweifamilienhäusern auf den Markt. Durch die Brennstoffzellen-Technologie werden mehrere Berufe im Bereich der Gebäude- und Energietechnik angesprochen, die geschult werden müssen. Der lvh.apa beteiligt sich mit dem Kompetenzzentrum Bau/Installation an einem interessanten EU-Projekt.

gekoppelte und dezentrale Energieversorgung durch Brennstoffzellen-Heizgeräte in der Haustechnik einge-reicht hat. An diesem Projekt beteiligt sich, neben Partnern aus Spanien, Schottland und Slowenien, auch der Wirt-schaftsverband Handwerk

Das Programm Eras-mus+ der Europäi-schen Union unter-

stützt ein Ausbildungspro-jekt, das das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Osnabrück zur Qualifizie-rung von Fachleuten für die

und Dienstleister (lvh.apa) aus Südtirol. Daraus sollen Fachhandwerker qualifi-ziert und Auszubildende auf Brennstoffzellen vorbereitet werden. Das Projekt heißt „Leonardo da Vinci“ und hat eine Laufzeit von zwei Jah-ren, bis Ende August 2016. Im März nahm Walter Soli-go, Mitarbeiter des Kompe-tenzzentrums Bau/Installati-on im lvh.apa, an einer fünf-tägigen Qualifizierungsver-anstaltung in Osnabrück teil.

Innovativ und energieeffizientMit den Brennstoffzel-len-Heizgeräten kommt der-zeit eine innovative Technik der Energieversorgung von Ein- und Zweifamilienhäu-sern auf den Markt. Brenn-stoffzellen-Heizgeräte sind die effektivste Form der Kraft -Wärme-Kopplung (KWK). Der sehr hohe Wir-kungsgrad von über 90 Pro-zent und der dabei viel gerin-gere CO2-Ausstoß sind die besonderen Merkmale dieser Art der Energieerzeugung. Brennstoffzellen-Heizgeräte sind im Kontext von Ener-gieeffizienz und Ressourcen-schonung in allen europäi-schen Ländern ein Thema. Sie erhöhen nicht nur die Versorgungssicherheit, son-dern machen aus „Energie-verbrauchern“ Akteure der Energiewende.

[email protected]

Schon eingetragen in das Südtiroler Vergabeportal?

Immer mehr Ausschreibungen werden digital über das Landesportal vergeben. Derzeitschreibt das Amt für Infrastruktur der Tele-kommunikation die Arbeiten für die Verlegung der Verbindungsleitungen Goldrain-Martell mit einer Summe von 1.370.000,00 Euro aus. Die Angebote können bis zum 22. Mai 2015 eingereicht werden, und zwar nur über www.ausschreibungen-suedtirol.it.

Deshalb ist es wichtig, dass jeder Unternehmer ins Landesportal eingetragen ist. Trage dich jetzt gleich ein!www.ausschreibungen-suedtirol.it

Das Kompetenzzentrum Bau/Installation im lvh.apa unterstützt die Mitglieder sowohl bei der Eintragung als auch bei der Teilnahme an öffentlichen Aufträgen.

Ihre Ansprechpartner: Claudia De Lorenzo, Tel. 0471 323233, E-Mail: [email protected] Sonja Thaler, Tel. 0471 323343, E-Mail: [email protected]

Informationen über öffentliche und private Bauaufträgewww.Bauservice.it

... auch für Aufträge die nicht im Vergabeportal veröffentlicht werden.

26 Der Handwerker Mai 2015

KKOMPETENZ-ZENTRUM Bau/Installation

Der Umfang der Ausschreibungen(LPA/mb) Bei einem Motivationstreffen mit rund 100 Mitarbeitern des Ressorts für Hoch- und Tiefbau am 13. April sagte Landes-rat Christian Tommasi-ni, dass zwar weniger Geldmittel als in den Vorjahren zur Verfügung stünden, dennoch durch eine detaillierte Planung die wichtigsten Vorha-ben umgesetzt werden könnten. Was den Tief-bau anbelangt, so sollen 187 Eingriffe erfolgen, für die 2015 90 Millionen Euro vorgesehen sind. In den Folgejahren ist eine Investition von 72 Millionen Euro geplant. Derzeit laufen 67 Arbeiten. 26 sollen noch heuer ausge-schrieben werden. Im Bereich Hochbau stehen über 45 Millionen Euro für Schulen, öffent-liche Einrichtungen und Schutzhütten bereit. Derzeit laufen 59 Bauarbeiten. Für 38 Arbeiten stehen bereits die Verträge, und für 43 Vorhaben gibt es die Ausführungs- projekte.

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Page 47: Der Handwerker, Mai 2015

Daumen halten für Matthias

Messner

(mb) In der heißen Trai-ningsphase befindet

sich Matthias Messner, Teilnehmer an World-

skills 2015 in Brasilien. Obmann Ambach:

„Er kann auf die Unter-stützung der Berufsge-meinschaft, des Fach-

experten Lorenz Rier und des amtierenden

Weltmeisters Theo Oberhofer zählen.“

die sie verursachen können, mit Landesgesetz Nr.18/1992 bereits geregelt seien und des-halb auf Südtiroler Boden kein Handlungsbedarf bestehe. Bei den Energieeffizienz-Kontrol-len müsse man jedoch noch eine Lösung laut EU-Richtli-nie Nr. 31/2010 finden. Zum Thema referierte im Detail Ing. Ulrich Klammsteiner von der Klimahausagentur.

Die Botschaft von Ob-mann Reinhard Am-bach bei der Jahresver-

sammlung war klar: Der Wirt-schaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) vertritt die Meinung, dass das Minis-terialdekret Nr. 74/2013, das die Einführung eines Registers zur Führung und Kontrolle der Emissionswerte aller Anlagen vorsieht, in der Autonomen Provinz Bozen nicht umgesetzt werden soll. Die Meinung reif-te im März nach einem aus-führlichen Treffen mit den Ver-tretern der Klimahausagentur und dem Amt für Brandschutz. Die Experten behaupteten, dass die Sicherheit rund um die Anlagen und die Emissionen,

Nein zum AnlagebuchInstallateure für Heizung und sanitäre Anlagen: Der Einführung des Anlagebuchs laut DPR 74/2013 auch in Südtirol erteilten die Installateure anlässlich ihrer Jahresversammlung am 10. April in Bozen eine Absage.

Die Jahresversammlung, der auch lvh.apa-Vizepräsident Martin Haller beiwohnte, fand bei der Firma Huber GmbH in Meran statt und bot Gele-genheit, über das abgelaufene Jahr Rechenschaft abzulegen, vor allem aber um innerhalb der Branche die neuen Her-ausforderungen auszutau-schen.

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Der Handwerker Mai 2015 27

Page 48: Der Handwerker, Mai 2015

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Binder, Drechsler und Wagner

IInstallation/Holz

(mb) An die 20 Betrie-be üben in Südtirol die alten Handwerke der Binder, Drechsler und Wagner aus. Vor Kurzem lud Obmann Josef Klotz zur Jahresversammlung ein. Neue Idee eröffnen diesen spezialisierten Kleinbetrieben interes-sante Marktnischen.

Den Dieben das Handwerk legenElektrotechniker und Tischler: In Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissariat haben die Elektrotechniker der Südtiroler E-Marke sowie die Tischler im lvh.apa die Sicherheitskampagne „Wir machen Ihr Zuhause sicher“ ins Leben gerufen. Großes Interesse gab es für die Informationsabende, die Beratungen gehen weiter.

entscheidet, erhält professio-nelle und umfassende Bera-tung von den Handwerkern. „Mittlerweile gibt es relativ kostengünstige Lösungen, wie man das unerlaubte Eindrin-gen in Gebäude verhindern kann“, so Weissensteiner. Alle Sicherheitsexperten im Hand-werk sind unter www.mein-handwerker.lvh.it angeführt.Wer persönlich mit den je-weiligen Experten in Kon-takt treten und sich über Sicherheitstipps informie-ren will, kann dies bei ei-nem weiteren Informati-onsabend, der am Montag, dem 18. Mai 2015, um 19 Uhr im Lanserhaus in Ep-

Im Rahmen von sechs In-formationsabenden in ver-schiedenen Südtiroler Be-

zirken haben Elektrotechniker, Tischler, die Polizei und die Versicherungsagentur Andrea Potenza Tipps gegeben, wie man die eigene Sicherheit erhöhen und Einbrüche ver-meiden kann. „Unser Ziel war es, in erster Linie die Bevölke-rung zu sensibilisieren und sie darüber aufzuklären, welche Maßnahmen sofort und ein-fach umgesetzt werden kön-nen“, betont der Obmann der Elektrotechniker, Daniel Weis-sensteiner. Wer sich für eine Alarmanlage oder ein elektro-nisches Überwachungssystem

pan stattfindet, tun. Die Ver-anstaltung wird in Zusammen-arbeit mit der Raiffeisenkasse Überetsch organisiert.

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Page 49: Der Handwerker, Mai 2015

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„Wir streben Lehrberuf an“Waldarbeiter: Vor einigen Jahren hat die Südtiroler Landesregierung das Berufsbild des Waldarbeiters eingeführt. Nun folgt der Schritt zum Lehrberuf. Das war eines der Hauptthemen der unlängst stattgefundenen Jahresversammlung.

aufbauende Meisterausbildung. Gespräche finden derzeit mit dem Amtsdirektor für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, Paul Mair, statt, der im Rahmen der Jahresver-sammlung das land- und forst-wirtschaftliche Versuchszent-rum Laimburg vorstellte.In den nächsten Jahren wird auch das Thema Weiterbil-dung eine große Rolle spielen, ergänzte der Obmann und kün-digte für 2016 einen Kurs für Waldfacharbeiter an. Auf die Gefahren in der Forstarbeit und die notwendigen Arbeitssi-cherheitskenntnisse ging Sieg-hart Flader, Amtsdirektor des Arbeitsinspektorats, ein.

rp/mb

Südtirol zählt über 120 Waldarbeiter, die sich zu Fachmännern

der Forstwirtschaft etabliert haben. Sie verfügen heute über ein umfassendes Fachwissen und führen ihre Arbeit in den Wäldern mit den modernsten Arbeitstechniken und unter Berücksichtigung der Sicher-heitskriterien aus. „Gerade im Bewusstsein unserer Verant-wortung möchten wir unsere Ausbildung an das österreichi-sche Qualifikationssystem an-lehnen“, erklärte Alois Frank, Obmann der Waldarbeiter, im Rahmen der Jahresversamm-lung. In Österreich gibt es für Waldarbeiter eine erste Aus-bildungsstufe und eine darauf

Aktiver Berufsbeirat

HHolz

(mb) Im Berufsbeirat der Sägewerker und

Verpackungshersteller arbeiten neben Obmann

Reinhard Pichler Karl Gruber, Konrad

Schweigl, Thomas Wur-zer, Christian Videsott,

Hans Kaufmann, Arnold Filippi mit.

Information rund ums HolzSägewerker und Verpackungshersteller: Nach der Besichtigung des Sägewerks Alois Prader in Villnöß diskutierten die Sägewerker und Verpackungshersteller die Lage auf dem Holzmarkt im Rahmen der Jahresversammlung im Restaurant Turmwirt in Klausen.

im Bereich der betriebsinter-nen Tankstellen und Erleich-terungen für Gabelstapler auf öffentlichen Straßen.

Nach den Grußworten von Gruppenobmann Kurt Egger und Vizepräsident Martin Haller hielt Zoia Reiterer vom Kompetenzzentrum Bau/Installation ein Referat über die öffentlichen Aus-schreibungen und Wolfgang Egger, Betreuer der Gruppe Holz im lvh.apa, informierte über elektronische Rechnun-gen. Der traditionelle Fachvortrag von Karl Gruber, Mitglied des Berufsbeirats, über die Marktlage des Rund- und

Es war ein interessanter Nachmittag im Zei-chen der Information

und des Austausches. Ende März trafen sich die Fachleu-te für Holz, Sägewerker und Verpackungshersteller, zu ih-rer Jahresversammlung. „Die Berufsgemeinschaft ist be-müht“, so Obmann Reinhard Pichler, „für Mitgliedsbetrie-be gute Rahmenbedingungen zu schaffen.“ Im Rahmen des Tätigkeitsberichts berichtete er über abgehaltene Seminare und gesellige Momente, über Aussprachen mit den Direk-toren der Landesämter und gemeinsame Beteiligungen an Fachmessen. Außerdem in-formierte er über Neuigkeiten

des Schnittholzes war für alle sehr aufschlussreich. Albert Grumer, Florian Kin-dermann und Richard Rister vertraten die Sponsorfirma Michael Weinig AG (www.weinig.de) und lieferten eine Produktpräsentation der Ma-schinen und Anlagen.

[email protected]

Der Handwerker Mai 2015 29

Neue Broschüre (rp/mb) Bei der Ver-

sammlung stellte Obmann Alois Frank die frischgedruckte

Broschüre der Wald-arbeiter „Auf Nummer

sicher“ vor. Darin geht es um die Ver-antwortung und die Aufgaben der Wald-

arbeiter, um ihr Fachwissen und ihre Erfahrung im Wald. „Die aufgelisteten Südtiroler

Waldarbeiter und Forstun-ternehmer sind kompetente Partner für Waldbesitzer, für die Baumpflege und für die

Waldbewirtschaftung“, so der Obmann.

Auf Nummer sicherDas Angebot der WALDARBEITER in Südtirol

Page 50: Der Handwerker, Mai 2015

FliesenlegerDaniel beim Training

BBaugruppe

(mb) Klarer Kopf und volle Konzentration sind notwendig. So geht unter Zeitdruck kein Schnitt daneben. Am Ende des 3-Tage-Wett-kampfes soll ein Mosaik aus bunten Fliesen die Fahne Brasiliens und die Christusstatue Cristo Redentor, Wahrzeichen von Rio, darstellen.

30 Der Handwerker Mai 2015

argumentierte er. Die Aktion sieht umfang-reiche Beratungen und hochkarätige Weiter-bildungsmaßnahmen für die Bodenleger vor,

drei Kurse im Jahr, die das Bo-denleger-Handwerk aufwerten sollen. Jeder Betrieb, der die Auszeichnung „Qualifizierter Bodenlegerbetrieb“ erhalten möchte, verpflichtet sich, von den drei angebotenen Kursen mindestens zwei pro Jahr zu besuchen. Die Kurse, die vom Berufsbeirat der Bodenleger organisiert werden, sehen eine Abschlussprüfung vor und sind in der Teilnahmegebühr inbe-griffen. Präsident Gert Lanz zeigte sich vom starken Auf-tritt der Bodenleger angetan und gratulierte Obmann und

Im Mittelpunkt der Jahresversamm-lung der Bodenle-

ger am 10. April stand die Vorstellung des Qualitätssiegels der Bodenleger. Obmann Paul Fi-schnaller erklärte, wie wichtig es heute für den Handwerker und Fachhandel ist, sich durch eine klare Botschaft von der Konkurrenz zu differenzie-ren. Die Bodenleger möchten in Zusammenhang mit ihrem Beruf Werte wie hohe Quali-fizierung, ständige Weiterbil-dung, seriöse Beratung und fachgerechter Umgang mit verschiedenen Materialien mit einem neuen Qualitätssiegel stark kommunizieren. „Qua-lifizierte Handwerker sind die Basis für unsere Branche“,

Qualitätssiegel für QualitätsbetriebeBodenleger: Jeder Qualitätsbetrieb kann bei der neuen Aktion der Bodenleger im lvh.apa mitmachen. „Denn“, so Obmann Paul Fischnaller bei der Jahresversammlung, „qualifizierte Handwerker sind die Basis für unsere Branche.“

Beirat zur Initiative. Die Anwe-senden verfolgten anschließend einen Fachvortrag von Daniel Rogen, von PCT Italia, über beschleunigte Systeme mit großem Interesse. Alle Boden-leger, die am Qualitätssiegel interessiert sind, können sich beim lvh.apa, Kompetenzzen-trum, Frau Manuela Messner melden, Tel. 0471 323281 Fax: 0471 323210, E-Mail: [email protected].

[email protected]

Dorothea Wierer, erfolgreiche Biathletin

Berufswettbewerbe wichtig

QualifizierteHandwerker sind

die Basis für unsere Branche.

Ziel des Qualitätssiegels ist es, das Image des

Bodenlegerhandwerks aktiv zu fördern.

Durch gezielte Aktionen wird den Kunden die

wertige Handwerksarbeit des Bodenlegers

kommuniziert.

Durch umfangreiche Beratung und hochkarätige

Weiterbildungsmaßnahmen soll das

Bodenlegerhandwerk aufgewertet werden.

Es trägt dazu bei, die positive Entwicklung der

Berufskategorie Bodenleger in jeder Hinsicht zu

fördern und zeigt Zukunftsvisionen auf.

Teilnahme-voraussetzungen

Um die Auszeichnung

„Qualifizierter Bodenlegerbetrieb“ zu erhalten,

verpflichten sich die Betriebe min. 2 Kurse pro Jahr

mit anschließender Prüfung zu besuchen

(3 Kurse werden abgehalhten).

Die Kurse werden vom Berufsbeirat der Bodenleger

organisiert.

Folgende Kurse sind vorgesehen:

• Theoretische Kurse

• Praxis-Kurse

• Betriebsfördernde Kurse

Der Mitgliedsbeitrag beinhaltet die Teilnahme an

den Kursen.

ImageMehrwert

DifferenzierungWeiterbildung

Wertigkeit

Wettbewerb Meister und LehrlingBodenleger: In Poznañ, Polen, fand im Rahmen der Fachmesse budma, die internationale polnische Meisterschaft der Parkettleger mit einer neuen Variante für Berufswettbewerbe statt. Meister und Lehrling traten als Duo auf.

Rolle der Berufsbildung im Dualsystem hervorzuheben, wurden bei der internationalen polnischen Meisterschaft der Parkettleger in Poznañ Wettbe-werbspaare eingeladen, die aus Meister und Lehrling beste-hen. Am Wettbewerb nahmen

Das Ziel von Berufs-wettbewerben ist die Präsentation und Auf-

wertung der Berufsausbildung. In Polen setzt sich der Fachver-band der Parkettleger für die Wiedereinführung der dualen Berufsausbildung ein. Um die

Teams aus Polen, Deutschland, Tschechien, Weißrussland so-wie ein italienisch-österreichi-sches Duo, Nico Fenkart und Christian Oberarzbacher, teil. Daniel Schrall und Wunibald Schrall aus Deutschland sind internationale Meister in Polen.

mb

(mb) Als eine Qualitätssteige-rung für den Beruf des Boden-legers bezeichnete Obmann Fischnaller die Berufswettbe-werbe und dankte Andreas Hol-zer, Mitglied im Berufsbeirat, für seinen Einsatz als Fachexperte und Trainer. 2016 ist Südtirol Austragungsort der europäi-schen Parkettlegemeisterschaft. Sie findet im Rahmen der Fach-messe Arredo 2016 statt.

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Baumeister und Maurer

MarktblitzIn der Festung in Franzensfeste27. Mai 2015, 19 UhrEingeladen sind alleBaumeister und Maurer sowiealle Meister der BezirkeKlausen, Brixen und Wipptal.

Page 51: Der Handwerker, Mai 2015

Der Handwerker Mai 2015 31

Bauphysik im Dachbereich

BBaugruppe

(mb) Um Energie und energetisches Bauen,

Gebäudehülle, Luft- und Winddichtheit, diffusi-

onsoffene Bauteile und Hinterlüftung sowie um Abdichtungen – natür-

lich alles aufs Dach bezogen – ging es bei

der Fortbildung über „konstruktive Bauphy-

sik im Dachbereich“. Sie fand Ende März in

Zusammenarbeit mit der Partnerfirma Klöber

statt. Referent war Ing. Alexander Told

aus Meran.

Der Handwerker Mai 2015 31

Unsere Preise sind fairZimmerer: Das Zimmererhandwerk punktet in Südtirol mit ausgeprägter Qualität. Umso mehr sollte blindes Preis-Dumping vermieden werden. Diese war eine der zentralen Botschaften der diesjährigen Jahresversammlung der Zimmerer im lvh.apa.

bildungsplätze angeboten und das Angebotsspektrum der Zimmerer ausgebaut werden“, räumte er ein. Die Ausbildung liegt der Be-rufsgemeinschaft besonders am Herzen. „Sie bietet nicht nur Jugendlichen Perspekti-ven, sondern ist auch für unse-re Innovationskraft wichtig“, so Nagler. Weitere Programm-

Sowohl die Qualität als auch der Markt werden durch Preis-Dumping

zerstört. Mit diesem Problem kämpfen seit geraumer Zeit viele Südtiroler Zimmereibe-triebe. „Durch radikal unter-botene Preise werden sowohl der Markt, die Unternehmen als auch die Qualität ruiniert. Dies wirkt sich dann wieder-um negativ auf den Kunden aus“, erklärte der Obmann der Zimmerer, Richard Nag-ler, im Rahmen der Jahres-versammlung. Er forderte die Unternehmen auf, weiterhin erste Qualität zu liefern und faire Preise zu gestalten. „Nur auf diese Weise könnten auch in Zukunft Arbeits- und Aus-

punkte der Jahresversamm-lung waren eine Betriebsvor-stellung von Christian Keme-nater, Geschäftsführer von Sarner Holz, sowie Fachvor-träge von Hansjörg Letzner, Fachexperte für Bauvergaben, und Lorenz Tinkhauser, Steu-erexperte im Verband.

rp/mb

Obmann Richard Nagler

die Bauernhöfe, die Energie-gespräche in Hall in Tirol, die Beteiligung an der Messe in Wels, die Fachtagung in Bad Tölz. Zahlreiche Treffen mit den Installateuren und mit den Kaminkehrern dokumentieren den Schwerpunkt der Hafner auf eine gute Zusammenar-beit mit den Kollegen jener Berufe, die wie die Hafner mit Wärmequellen zu tun ha-ben. „2015 geht es besonders mit dem Ofen-Check weiter“, kündigte der Obmann an. Mit dieser Aktion wollen die Haf-ner die Konsumenten auf das Wissen und Können der Bran-che hinweisen. Theil erinnerte an die Beteiligung der Hafner an der Europameisterschaft in Wels, wo Martin Rungg den

Der gemeinsame Tag der Hafner wurde mit einer exklusiven Be-

sichtigung des Privatschlosses Hochnaturns durch Schloss-herrn Franz Gurschler ein-geleitet. Schöne Öfen aus der Renaissance waren für die Hafner eine besondere Augen-weide. Anschließend ging man im Gasthof Falkenstein zur Tages-ordnung über. Obmann Stefan Theil passierte die Tätigkeit Revue. Er erwähnte die Schu-lungen zum Ofen-Check-Ex-perten, den Lehrgang an der Uni Innsbruck über die Res-taurierung historischer Kache-löfen, die Teilnahme am VEU-KO-Kongress in Deutschland, das Forschungsprojekt über

Zusammenarbeit großgeschriebenHafner: Bei der Jahresversammlung konnte Obmann Stefan Theil ein reichhaltiges Programm vorweisen. Großes Augenmerk wird in den nächsten Monaten auf den Ofen-Check gelegt.

4. Platz erreichte. Ein Fach-vortrag von Florian Geier vom Amt für Brandverhütung zum Brandschutz bei Öfen und Abgasanlagen, Gruß-worte und Informationen von lvh.apa-Präsident Gert Lanz, von Kaminkehrerobmann Richard Schupfer und von Amtsdirektor Erwin Pardeller rundeten den Informationstag ab.

[email protected]

Jetzt Ofen-Check durchführen

(rp/mb) Besonders nach heizintensiven Wintermonaten soll-

ten Holzheizungen von Fachleuten kontrolliert

werden. Um Verpuffun-gen auf Grund verstopf-

ter Rauchgasabzüge oder Rauchgasaustritte

bei Fugen, Sprüngen und schadhaften Dich-tungen beim nächsten

Einheizen zu vermeiden, bieten die Hafner im

lvh.apa den Ofen-Check an. Alle Informationen

finden Sie unter www.ofencheck.lvh.it.

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Baumeister und Maurer

MarktblitzIn der Festung in Franzensfeste27. Mai 2015, 19 UhrEingeladen sind alleBaumeister und Maurer sowiealle Meister der BezirkeKlausen, Brixen und Wipptal.

Page 52: Der Handwerker, Mai 2015

Projekt bei Pressekonferenz vorgestellt

MMedien, Design & IT

(mb) Die Arbeitsgrup-pe d+p, das sind Horst Fritz, Vorsitzender, mit Roberto Baccellini, Eva Langgartner, Annelies Leitner, Paul Pöder, Benno Prenn, Walter Stimpfl, Wolfgang Töch-terle, Mario Viganò und Harald Werth. Sie haben am 28. April im Rahmen einer Pressekonferenz in Bozen das Projekt „desi-gned und produced in Südtirol“ vorgestellt. d+p steht für designed + produced in Südtirol und ist ein Erkennungsmerk-mal für all jene Produkte, die in Südtirol herge-stellt wurden – von Gra-fik und Gestaltung und Fotografie bis hin zum Druck. Doch das Label d+p will für mehr stehen, nämlich für Mehrwert für uns alle in Südtirol! Mehr unter www.d+p.it.

Südtiroler Druck- und MediengewerbeDas Südtiroler Druck- und Mediengewerbe besteht aus über 600 Betrieben, die spannende, kreative, dynamische Arbeitsplät-ze für Tausende Süd-tirolerinnen und Süd-tiroler im ganzen Land bieten. Dazu gehören neben den 55 Drucke-reien, mehrere Hundert Designstudios und Agenturen sowie fast 200 Fotografen.

32 Der Handwerker Mai 2015

d+p: Jetzt geht’s richtig los!Vereinzelt hat man es bereits gesehen und darüber gelesen: d+p – designed + pro-duced in Südtirol, das neue Label für das grafische Gewerbe in Südtirol. d+p ist viel mehr als bloß „Made in Südtirol“ – es steht für „Mehrwert für alle in Südtirol“.

Logo für die BrancheMit einem Rundbrief an die Kollegen der Branche und an Entscheidungsträger er-folgte unlängst der offiziel-le Startschuss: Das Label, bisher verwendet in einigen Pilotprojekten, steht ab so-fort der ganzen Branche zur Verfügung. Damit können all jene Produkte gekennzeichnet werden, die in Südtirol mit Südtiroler Partnern produ-ziert werden.

www.dp-st.it Wer das Label nutzen möch-te, besorgt sich online auf der Webseite www.dp-st.it die not-wendigen Informationen, kann hier die Nutzungsbedingungen detailliert prüfen, sich unkom-pliziert eintragen und dann das Label downloaden. Erarbeitet wurde das Konzept von der Arbeitsgruppe für das grafische Gewerbe Südtirols mit Horst Fritz als Vorsitzendem, Rober-to Baccellini, Eva Langgartner, Annelies Leitner, Paul Pöder, Benno Prenn, Walter Stimpfl, Wolfgang Töchterle, Mario Vi-ganò und Harald Werth.Ins Leben gerufen wurde die Initiative von den großen Wirtschaftsverbänden: Wirt-schaftsband Handwerk und

Das Südtiroler grafi-sche Gewerbe rückt näher zusammen:

Grafik, Design, Fotogra-fie, Druck und Web gibt es in höchster Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen und – dank kapillarer Ver-netzung – praktisch um die Ecke. Zusammenarbeit ist das Zauberwort. Ein Drei-eck ihr Symbol. Nicht nur im Logo, sondern auch bei der Kunden-, Gestaltungs- und Produktionsbeziehung.

Problemlöser in Sachen KommunikationDiese Beziehung wird noch lösungsorientierter für die Kunden werden. Sie bewirkt weit mehr, als der erste Blick vermuten lässt. Zum einen geht es um das Produkt: Es wird besser! Kundennahe Dienstleistung und Beratung, einzigartige Gestaltung und das passende Produktionsver-fahren, das Kommunikation in Materie verwandelt.

Lokaler Wirtschaftskreislauf Zum anderen geht es um un-ser Südtirol: Das grafische Gewerbe bietet in allen Be-zirken rund 2500 spannende Lehrstellen und kreative Ar-beitsplätze. 730 Unternehmen der Branche – Grafik- und Designstudios, Fotografen, Webdesigner und Druckerei-en – erwirtschaften gemein-sam einen Jahresumsatz von rund 350 Millionen Euro. Ein Großteil dieses Geldes fließt in Form von Investitionen, von Steuern und von Löhnen und Gehältern der Mitarbei-ter in den Südtiroler Wirt-schaftskreislauf zurück.

Dienstleister (lvh.apa), Un-ternehmerverband Südtirol, Handels- und Dienstleistungs-verband Südtirol (hds); mit-getragen wird sie von der Au-tonomen Provinz Bozen, der Handelskammer und weiteren Institutionen und Partnern.

Ein außergewöhnliches Magazin als LeistungsschauDemnächst zeigt die kreative Branche an einem konkreten Beispiel, was sie unter d+p versteht: Ein außergewöhnli-ches Magazin wird all das be-weisen, was in Südtirols gra-fischen Unternehmen möglich ist – auffällig designed und gestaltet und produziert von mehreren Partnern in ver-schiedenen Drucktechniken. Inhaltlich zeigt das Magazin interessante Aspekte rund um Qualität auf und wie sie verstanden wird. Zu Wort kommt darin eine bunte Aus-wahl an Persönlichkeiten, die auf ihre Weise qualitäts-voll arbeiten und damit er-folgreich sind. Das Magazin wird an die Unternehmen der Branche verteilt und ist bei den Mitgliedern der Arbeits-gruppe erhältlich.

Die Arbeitsgruppe d+p

Page 53: Der Handwerker, Mai 2015

Der Handwerker Mai 2015 33

Zukunftsperspektiven der Mobilität

Abschaffung des Tätigkeitsnachweises für Fahrer

Mietwagenunternehmer: Bei der Jahreshauptversammlung der Mietwagenunternehmer am 13. April wurde sowohl über das im letzten Jahr Erreichte als auch über die Zukunft des Mietwagensektors gesprochen. Im Kommen sind Lösungen im sogenannten mikro-öffentlichen Verkehr.

Warentransporteure: Mit 2. März 2015 trat die EU-Verordnung Nr. 165/2014 in Kraft, in welcher unter anderem auf die sogenannten Urlaubsscheine Bezug genommen wird.

gabe von Dienstleistungen an einheimische Betriebe. Aus-tausch über aktuelle Themen der Branche fand im Rah-men des Dreiländertreffens der Mietwagenunternehmer Südtirols, Tirols und Bay-erns statt. Plattner informier-te die Kollegen, dass auch dieses Jahr die Möglichkeit bestehen würde, in Brixen die 100er-Genehmigung für Deutschland zu erwerben. Weitere Themen der Dis-kussion waren das Mindest-lohngesetz in Deutschland

EU-Mitgliedstaaten keine separaten Formulare, sprich der sogenannte Urlaubs-schein, verlangt werden dür-fen. Unter den Begriff „ande-re Tätigkeiten“ fallen andere Arbeiten, Bereitschaftszeiten, Arbeitsunterbrechungen oder Ruhezeiten. Diese müssen direkt auf der Tachoscheibe oder auf der Fahrerkarte ma-

Obmann Martin Platt-ner legte bei der Jah-resversammlung Re-

chenschaft über das abgelau-fene Jahr ab und hob insbe-sondere das Dekret des Lan-deshauptmanns vom 10. Juli 2014, Nr. 24, hervor, mit wel-chem die Frage der Betriebs-lizenz für Südtirol eindeutig geregelt wurde. Die Thematik rund um die Ausschreibun-gen im Bereich Schüler- und Behindertentransport sorgte für eine Welle großer Solida-rität für das Thema der Ver-

Seit der Einführung des Tätigkeitsnachwei-ses für Fahrer im Jahr

2006 hat sich für die Trans-portbranche auf EU-Ebene viel getan. Die momentane Sachlage sieht vor, dass für die Aufzeichnung von Tä-tigkeiten der Fahrer außer-halb des Fahrzeuges von den nationalen Behörden der

und die Ausarbeitung des neuen Mobilitätsgesetzes. In seinen Grußworten ging Vi-zedirektor Walter Pöhl auf die umstrittene elektronische Fakturierung bei öffentlichen Aufträgen ein. Auf breites In-teresse stieß das Referat von Patrick Dejaco, von Qnex – Mobilitätslösungen, aus Bo-zen, über die Optimierung des öffentlichen Verkehrs in abgelegenen Ortschaften oder für ausgesprochen kur-ze Strecken.

[email protected]

nuell nachgetragen werden. Entlastung bringt diese Neu-heit vor allem für Fahrer, die viel auf Baustellen unterwegs sind. Achtung aber, für Urlaub, Krankheit und Ähnliches muss immer noch der be-rüchtigte „Urlaubsschein“ ausgefüllt werden!

ah/mb

Danke, Verena!

TTransport

(mb) Obmann Martin Plattner verabschiedete

im Rahmen der Ver-sammlung die bisherige

Betreuerin der Berufs-gemeinschaft, Verena

Kaufmann, die sich ab sofort ausschließlich um

die Belange des KSM kümmert. Er dankte ihr für die tatkräfti-

ge Unterstützung mit einem Blumenstrauß. Ab sofort ist Angelika Hofer

kompetente Ansprech-partnerin des gesam-ten Transportsektors,

Personentransport und Warentransport im lvh.

apa. Sie ist unter Tel. 0471 323342 oder

per E-Mail: [email protected] erreichbar.

Ausstellung (mb) Mit großem Inte-resse besichtigten die Anwesenden die neu-

esten Busmodelle, vom 9-Sitzer bis zum Reise-

bus, der Partnerfirma Officine Brennero, die

auch das Buffet freund-licherweise sponsorte.

Sie führt die Marke IVECO und INDCAR.

Gute Nachricht

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Page 54: Der Handwerker, Mai 2015

34 Der Handwerker Mai 2015

AAlthandwerker

Kreuzfahrt mit der Musikgruppe „VINSCHGER“

(mb) Von 13. bis 20. Juni 2015 organisie-ren die Althandwerker mit Primus Touristik eine Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer mit der Besichtigung von Istanbul zum Preis ab Euro 890 pro Person. Anmeldung und Infos direkt bei PRIMUS TOURISTIK in Bozen, Tel. 0471 059900, E-Mail: [email protected].

Duftende Caroma

Auf den Spuren von Giuseppe Verdi

Bozen Land: Der Bezirksausschuss Bozen Land lud am 19. März zu einer Betriebsbesichtigung der besonderen Art in die bekannte Kaffeerösterei Caroma nach Völs ein.

Bozen Stadt: Italien wird zwar schwer zu regieren sein. Von den Kulturschätzen der Halbinsel kann man jedoch nur schwärmen. So auch die Gruppe der Althandwerker um Bezirksobmann Claudio Molinari. Er führte sie am 20. März in die Gegend von Parma.

gezeichneten Ausführungen machten den Ausflug zum besonderen Erlebnis. Mit von der Partie auch Landesob-mann Johann Zöggeler. Die Einkehr beim Gasthof „Edel-

Traviata, Othello, Don Carlos oder Nabucco, sondern auch am Verkosten der gastrono-mischen Schätze der Region. Ein Essen der Extraklasse im bekannten Restaurant „Ro-

Die Althandwerker des Bezirks Bozen Land unter der Führung

von Sebastian Pichler ließen sich am Josefitag von der Pas-sion des Röstmeisters Valen-tin Hofer anstecken und in die Welt des Kaffees entführen. „In jeder Tasse Caroma-Kaf-fee stecken Wissen und Erfah-rung“, beschreibt der Kaffee-missionar Valentin Hofer seine Leidenschaft zum Kaffee. Er ist italienweit der erste Röst-meister, der sich „Kaffee-Ex-perte“ (Qualified Coffee Ex-pert) und „Chef-Diplom-Kaf-feesommelier“ (Chief Coffee Sommelier) nennen darf. Der Duft des Kaffees und die aus-

Ganze 53 Althand-werker und Freunde erkundeten im März

die Gegend von Parma und ließen sich durch den fach-kundigen Bezirksobmann Claudio Molinari einmal aufs Neue überraschen. Sein Genussprogramm reichte von kulturellen Höhepunkten wie die Besichtigung des Geburts-hauses des großen Kompo-nisten Giuseppe Verdi in Le Rocole bis hin zum Besuch der Käserei Coduro in Fiden-za, wo der berühmte „Parmi-giano Reggiano“ hergestellt wird. Lebensfreude fanden die Senioren nicht nur an den Arien aus den Opern wie La

weiß“ in Tiers zum gemeinsa-men Mittagessen vervollstän-digte das Fest der Sinne und Gaumenfreuden. Kontakt: [email protected]

Text: [email protected]

mani“ rundete die Busfahrt ab, das vom Busunternehmen Domanegg wunderbar durch-geführt wurde. Kontakt: [email protected].

Text: [email protected]

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Page 55: Der Handwerker, Mai 2015

Fertigstellung• Gekochten weißen Spargel leicht erwärmen, mit etwas Honig-

marinade marinieren und auf Tellern anrichten.• Kurz vor dem Servieren Speckscheiben darauf legen und mit

dem marinierten Kressesalat garnieren. • Mit Schnittlauch und Brotwürfeln garnieren und servieren.

TIPPS1. Sie können den Spargel auch in Olivenöl oder mit etwas Butter

und Gemüsebrühe dünsten.2. Marinieren Sie den Spargel mit Naturjoghurt und vollenden ihn

mit rohen Champignons.

FFrauen im LVH

Handwerker- frauen

(mb) Die Organisation der Frauen im

lvh.apa bildet ein Netz-werk von Handwerkerin-nen, Handwerkerfrauen und Mitunternehmerin-

nen, die vor allem Weiter-bildung betreiben. Durch

Lehrfahrten und Kurse lernen sie neue Sichtwei-

sen kennen und imple-mentieren neue Kenntnis-

se in ihre Betriebe. Kontaktstelle: lvh.apa,

Sekretariat Frauen im lvh, Hannelore Schwabl,

Tel. 0471 323347, E-Mail: [email protected].

Mehr Unternehmerinnen gefragtFrau in der Wirtschaft: Laut den Zahlen der Handelskammer Bozen ist nur jedes fünfte Unternehmen in Südtirol weiblich. Der Wert liegt unter dem italienischen Durchschnitt. Daher will sie mehr Anreize für die unternehmerische Tätigkeit von Frauen in der heimischen Wirtschaft bieten.

es in Südtirol rund 4800 Inhaberinnen von Einzelun-ternehmen und 5200 Gesell-schafterinnen in Personenge-sellschaften oder Genossen-schaften, das heißt in Summe rund 10.000 Unternehmerin-nen in Südtirol. Ein Drittel (33,9 Prozent) aller Unter-nehmer in Südtirol sind somit Frauen. Der Anteil der Unter-nehmerinnen bzw. Frauenun-ternehmen ist besonders im Gastgewerbe und in den per-sonenorientierten Dienstleis-tungen überdurchschnittlich hoch. Auf der anderen Seite führen Frauen nur selten ein Unternehmen im Baugewerbe

Ein Unternehmen gilt als weiblich, wenn Frauen bei Einzelunterneh-

men Inhaberinnen sind, bei Personengesellschaften und Genossenschaften die Mehr-heit der Gesellschafter bilden und bei Kapitalgesellschaften und anderen Rechtsformen die Mehrheit des Gesell-schaftskapitals und/oder die Mehrheit der Verwalter stel-len. Derzeit sind in Südtirol 6800 Frauenunternehmen in der gewerblichen Wirtschaft, also 18,1 Prozent aktiv. Ein Unternehmen von fünf ist somit weiblich. Betrachtet man die Personen, so gibt

oder im verarbeitenden Ge-werbe. Schließlich sind rund 7500 Frauen in den höchsten Entscheidungsgremien (Ver-waltungsrätin, Aufsichtsrätin, Generaldirektorin u. a.) von Südtiroler Kapitalgesellschaf-ten tätig. Jede fünfte (20 Pro-zent) der höchsten Entschei-dungspositionen im Land ist somit von einer Frau besetzt. Im Vergleich mit den anderen italienischen Regionen bildet Südtirol das Schlusslicht. Auf der anderen Seite nimmt Südtirol, gemessen am Anteil der Unternehmerinnen, eine Spitzenposition ein.

Quelle: Handelskammer Bozen

Honigmarinade• Honig mit Weißweinessig und Zitronensaft gut verrühren und

Olivenöl langsam einrühren. • Mit Salz und Pfeffer würzen und bereitstellen.

Kressesalat• Rote und grüne Basilikumkresse oder Gartenkresse fein zupfen,

mit Knoblauchkresse oder Schnittlauch vermischen und mit Marinade beträufeln.

Spargel mit Honigmarinade, Speck und KressesalatFür 4 PersonenHonigmarinade1 EL Honig2 EL Weißweinessig1 TL Zitronensaft4 EL OlivenölSalzPfeffer aus der Mühle

Kressesalat4 EL rote und grüne Basilikumkresse oder Gartenkresse 2 EL Knoblauchkresse oder Schnittlauch

Weiteres24 weiße Spargel, gekocht16 SpeckscheibenSchnittlauch, fein geschnittenBrotwürfel, in Butter geröstet

Die Bestseller-Autoren und Meisterköche: Helmut Bachmann, Gerhard Wieser und Heinrich Gasteiger (v. l.)

Aus dem bekannten Koch-buch „33xSpeck“ www.so-kocht-suedtirol.it

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Junghandwerker im PorträtJulia Kopfsguter (25)Tischlerin, NiederdorfAusschussmitglied

„Das Sprichwort „klein, aber oho“ ist wie für Julia gemacht … nicht nur als Femme fatale der Gruppe!“

Wie fängst du den Tag an?Mit einer Tasse heißem Kakao._______________________________________________

Wo willst du in zehn Jahren sein? Soweit plane ich nicht voraus, ich nehme das Leben, wie es kommt, und versuche jeden Tag zu genießen. _______________________________________________

Was wünschst du dir für die Junghandwerker?Dass wir unsere Projekte und Ideen umsetzen können._______________________________________________

Handwerk ist … … unsere Zukunft._______________________________________________

Wie ist die Arbeit in einem Familienbetrieb?In einem Familienbetrieb sind die Grenzen zwischen Privatem und dem Beruf fließend. Oft ist es anstrengend. Trotz mancher Meinungsverschiedenheit freue ich mich, dass wir so gut miteinander auskommen._______________________________________________

Für dich Freunde zu sein, heißt …… dass man zusammen durch dick und dünn geht._______________________________________________

Was würdest du gerne mal machen? Eine Weltreise._______________________________________________

Wann bist du richtig gut drauf gewesen?Ich bin eigentlich immer gut drauf ..._______________________________________________

Dein schönster Urlaub?Die Rundreise von Irland im letzten Sommer._______________________________________________

Deine Leidenschaft? Schuhe, Taschen und Kleidung ... alles, was mit Mode zu tun hat. Aber ich liebe auch Fantasy-Bücher und Disney-&-Marvel-Filme._______________________________________________

Was würdest du gerne gut können?Französisch _______________________________________________

Wirst du die Expò 2015 in Mailand besuchen? Ja, natürlich, das habe ich vor ..._______________________________________________

Frei.Wild oder Andreas Gabalier? Frei.Wild – die Musik gefällt mir besser._______________________________________________

und was schätzt Daniel Seebacher, Ausschussmitglied, an Julia Kopfsguter besonders?

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Fuori ExpòVollversammlung der Junghandwerker von Confartigianato Imprese Italien

(mb) Alle Junghand-werker Italiens sind zur Vollversammlung am Rande der Expò in Mai-land am 9. und 10. Mai eingeladen. Es dreht sich alles um die digitale Welt und neue Chan-cen für das Handwerk und die Wirtschaft der Zukunft. Der Präsident der Junghandwerker; Marco Nardin, wird den Präsidenten von Con-fartigianato Imprese, Giorgio Merletti, die Ministerin für die Verein-fachung der Verwaltung, Marianna Madia, und Experten von namhaften Forschungsstätten wie der Universität Bocconi und der Samsung Maestros Academy begrüßt.

Page 57: Der Handwerker, Mai 2015

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Der Handwerker Mai 2015 37

Junghandwerker im Porträt

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Der umfassenste Schutz für den Handwerkerbetrieb

Die Führung eines Handwerkbetriebs ist sehr komplex und selbst dem aufmerksamsten und erfahrendstem Handwerker kann ein Irrtum oder die Verletzung einer Norm unterlaufen.D.A.S. versichert die beste straf-, zivil- und verwaltungsrechtliche Verteidigung für alle Personen, die in der versicherten Firma arbeiten, und garantiert die Rückzahlung der entsprechenden Kosten.Zum Beispiel im Fall von:• Strafverfahren bei Unfall eines Angestellten;• Einen durch eine defekte Maschine verursachten Unfall;• Eventuelle Unregelmäßigkeiten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz oder im Bereich der im

Artikel 231 festgelegten Normen;• Beanstandungen der durchgeführten Lieferung und Leistung seitens eines Kunden.Entdecken Sie wie einfach und günstig Sie sich die beste Rechtsberatung und Assistenz garantieren können! Wählen Sie D.A.S.!

Kontaktieren Sie die Servicetelefonnummer 800.84.90.90 und wir werden Ihnen die nächstliegende DAS Zweigstelle nennen.

Wir feiern die ersten 20 JahreJunghandwerker: Am 22. Mai steigt in Kaltern-Unterplanitzing beim Biergarten eine Megafete zum 20-jährigen Gründungsjubiläum der Junghandwerker. Alle Under- und Over-35 sind herzlich eingeladen! Ein Blick in die Vergangenheit, ein Blick in die Zukunft.

neue Perspektiven für die Ent-wicklung ihres eigenen Betrie-bes oder die Weiterführung des Familienbetriebes sehen, die Schwerpunkte der Inter-essenvertretung für das Hand-werk kennenlernen und natür-lich auch miteinander feiern“, so Ehrenpräsident Herbert Fritz, der sich auf die Erfolgs-geschichte der Junghandwer-ker freut. Und von Erfolg kann man ohne Schimmer von Zweifeln reden. Denn wenn auch sich die Arbeit in den Ausschüssen manchmal mühsam gestaltet, ist aus den Reihen der Jung-handwerker doch die Erneu-erung des Verbandes hervor-gegangen. Gert Lanz, heute

Seit 20 Jahren gibt es sie als Organisation schon. Die Junghandwerker im

Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) möchten mit einem Frühlings-treff die Höhepunkte ihrer Auf-bauzeit Revue passieren lassen. Sie wollen vor allem aber in die Zukunft blicken. Und sie voll Tatendrang mitgestalten. 1995 trieb der damalige Exe-kutivausschuss unter Herbert Fritz die Gründung der Jun-gendorganisation der Hand-werker unter 35 Jahren vor-an. „Junge Menschen, die im Handwerk ausgebildet werden und dort ihre berufliche Hei-mat finden, sollen sich schon bald vernetzen, im Austausch

Verbandspräsident, war von 2002 bis 2005 an der Spitze der Junghandwerker, der jetzi-ge Vizepräsident Martin Hal-ler war es von 2008 bis 2011. Am 22. Mai gibt es genug Gründe zu feiern. „Wir möch-ten auf die Geschichte unserer Gruppe zurückblicken, unsere aktuellen Projekte vorstellen und eine Vorschau in die Zu-kunft wagen“, kündigt Jasmin Fischnaller, Landesvorsitzende der Junghandwerker an. Auf dem Programm ist ein span-nendes musikalisches und kuli-narisches Programm. Im Lokal Biergarten in Unterplanitzing, das den Abend sponsert, wird sicher eine Megafete abgehen.

[email protected]

Sei dabei!

(mb) Wir freuen uns, wenn du am 22. Mai

dabei bist. Du weißt: Du kannst mitbestimmen,

denn DEINE Meinung zählt!

22. Mai 2015, 19 UhrBiergarten Kaltern - Unterplanitzing 9

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38 Der Handwerker Mai 2015

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nebengewerbe individuell umbauen. Jetzt gibt es bei Alpin in Bozen und Trient und ihren Vertragshänd-lern für Mitgliedsbetriebe des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) dank einer Kon-vention mit der Gruppe Al-pin von Bozen und Trient Renault-Nutzfahrzeuge zu noch interessanteren Bedie-nungen.

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spruchten Buckel und viele zehntausend Kilometer auf dem Tacho hat. Das hat die Sachverständigenorganisa-tion DEKRA bereits zum zweiten Mal in Folge befun-den. 2014 eroberte er den Sieg in der Klasse „Trans-porter bis 50.000 Kilometer Laufleistung“. Technische Probleme und lange Werk-stattaufenthalte kennt er zu-meist nur vom Hörensagen. Der leistungsfähige Lastesel von Renault absolviert Tag für Tag seinen anspruchs-vollen Dienst und punktet als praktischer und prob-lemloser Transporter. Auch nach mehreren Jahren Ein-satz sind Bremsanlage und Fahrwerk unverwüstlich.

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Werbetechnik von Deco Service. Sie wirkt

ECO STORE punktet auch in Brixen

Deco Service, Auer: Wollten Sie schon immer, dass Ihr Betrieb besser in Szene gesetzt wird? Oder möchten Sie, dass Ihr Betrieb besser gesehen wird? Dann sind Sie bei Deco Service in Auer und Christian Göggl gut beraten.

ECO STORE: Bereits viele Handwerker und Unternehmer haben den Service „3Darwin“ für den Druck in 3D für sich entdeckt. „Der Service lässt sich leicht durchführen und ist effizient“, bestätigen die Kunden.

tino, im Burggrafenamt und im Vinschgau schätzen Kun-den aller Sparten die hohe Professionalität von Deco Service. Im Firmensitz in Auer können Sie sich von den vielfältigen Lösungen und Möglichkeiten am bes-ten selbst ein Bild machen.

STORE in der Stadelgasse, haben Handwerker die Vor-züge dieser Dienstleistung getestet und empfehlen sie weiter. Für Handwerker erweist sich die 3-D-Technolgie als besonders vorteilhaft, zum Beispiel bei der Vorlegung von Kostenvoranschlägen oder bei der Projektdurch-führung. Denn der Kunde kann sich mit dem gedruck-ten Teil in der Hand die vor-geschlagene Lösung besser vorstellen. Dank der Dienst-leistung „3Darwin“ begleiten die Experten von ECO STO-RE, so auch Fabio Volpotti in Brixen, Handwerker und

Seit 1992 liefert Deco Service innovative Lö-sungen für die indivi-

duelle Werbung. Und zwar mit einem Rundum-Angebot und persönlichem Service. Betriebsgründer Christian Glöggl ist nicht nur kreativ, er legt besonders viel Wert auf hochwertige Materia-lien. „Die handwerklichen Fähigkeiten zeichnen Deco Service aus“, sagen seine Kunden, „die ihn seit 20 Jah-ren als verlässlichen Partner auswählen.“ Nicht nur im Unterland und im Überetsch ist die freundliche Beratung von Christian Göggl bekannt. Auch im benachbarten Tren-

ECO STORE stellt seinen Kunden die innovative 3-D-Tech-

nologie zur Verfügung. Die Dienstleistung lässt sich leicht anwenden. Sie laden den File mit dem Gegenstand auf www.3darwin.it hoch und wählen das gewünschte Format. Sie wenden sich an eine der vielen ECO-STO-RE-Verkaufsstellen in ganz Italien und erhalten inner-halb weniger Stunden einen Kostenvoranschlag für Ihren Antrag. Nach nur drei Tagen nach der Bestellung liefert ECO STORE das gedruckte Stück. Auch in Brixen, bei der Verkaufsstelle von ECO

Wirksame Schilder für den Außenbereich oder effiziente Raumbeschilderungen, per-sonalisierte Pokale und Prä-sente für Betriebsfeiern oder einzigartige Dekorationen von Flächen – Deco Service kennt sich überall aus und berät Sie zu Ihrem Vorteil.

Firmen durch die faszinie-renden Möglichkeiten der innovativen 3-D-Technolo-gie. Außerdem gibt es bei ECO STORE Brixen Dru-cker und Druckmaterial für den 3-D-Druck, qualitativ hochwertige Kartuschen und Toner.

Herr Volpotti bietet Hand-werkern und Firmen außer-dem:• kostenlose Überprüfungen

der Druckkosten im Be-trieb;

• Voll-Leasing für Drucker, Wartung und Toner;

• kostenlose Entsorgung von Tonern und Kartuschen.

ECO STOREStadelgasse39042 BrixenVerantwortlicher: Fabio VolpottiTel./Fax 0472 920368E-Mail: [email protected].

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PR-Info

nehmen zu, betonte er. Dank der langen Erfahrung ist die Hobelwerk Guadagnini KG mittlerweile eine kompeten-te Adresse für Holzfassaden, Holzverkleidungen, Holzbö-den und -leisten, Holzterras-sen, Holzzäune, Balkonge-länder u. v. m. Alle Hölzer werden PEFC-zertifiziert eingekauft, erinnerte Guada- gnini und betonte, dass seit 2008 alle Wand- und De-ckenverkleidungen aus mas-sivem Nadelholz für den In-nen- oder Außenbereich und die massiven Fußbodenbret-ter mit Nut und Feder nach entsprechenden EN-Normen CE-gekennzeichnet sind. Der Holzabfall wird zu Briketts für Hackschnitzelheizungen gepresst. Lobende Worte sprachen der Handwerkerfamilie Guadagnini die Ehrengäste

Paul Guadagnini freu-te sich sehr, als viele Kunden, Freunde und

Bekannte zur 60-jährigen Jubiläumsfeier seiner Firma Hobelwerk Guadagnini KG eingetroffen waren. Die aus Montan stammende Familie hat in Neumarkt ihre berufli-che Heimat gefunden und den Betrieb Guadagnini KG in der Handwerkerzone, Obere In-selstraße, 2010 neu bezogen. Vor genau 60 Jahren, al-so 1955, hatte Vater Otto Guadagnini mit seinem da-maligen, inzwischen verstor-benen Partner, Alois Ventura, die Firma Ventura & Gua- dagnini gegründet. Die kleine Werkstatt war in der Vill in Neumarkt. 1963 zogen sie ins eigene Firmengebäude in die Cavalesestraße um, wo Sohn Paul 1986 die Lehre antrat. 1990, nach dem Scheiden von Luis Ventura als Gesell-schafter, trat Paul als neuer Gesellschafter ein. Mit ver-einten Kräften begannen Va-ter und Sohn 2009 mit dem Bau des modernen Hand-werksbetriebes in der Obe-ren Inselstraße. Schon 2010 konnten sie dort einziehen.

Holz vom Besten „Unsere Spezialität ist die Verarbeitung von Hölzern und Brettern für Private und für Betriebe wie Zimmerer, Tischler und Bodenleger, für Architekten und Techniker und für alle, die eine indi-viduelle Holzverarbeitung brauchen“, sagte Paul Gua-dagnini bei der Eröffnungs-rede. Die Ansprüche an der Funktionalität des Holzes

60 Jahre HOBELWERK GUADAGNININeumarkt: Wenn es ums Holz geht, dann ist der Holzfachbetrieb GUADAGNINI KG aus Neumarkt die richtige Adresse für alle, die die Qualität und die perfekte Holzverarbeitung schätzen. Die Handwerkerfamilie um Otto und Paul Guadagnini feierte am 11. April 2015 am Firmensitz in der Handwerkerzone, Obere Inselstraße, 60 Jahre Betriebsgeschichte.

die Vorbildfunktion der Fa-milienbetriebe für die Jugend. „Die herzliche Atmosphäre beim Jubiläum heute beweist einmal mehr: Das Handwerk ist Leidenschaft, Wissen und Erfahrung, die von Genera-tion zu Generation übertra-gen werden.“ Er dankte ganz besonders dem Gründer Otto Guadagnini für den lebens-langen Einsatz. Hochwürden Pfarrer Michl Ennemoser segnete anschließend die Be-triebsstätte. Für das Jubiläum hat das Hobelwerk Guadag-nini eine neue Tisch- und Bankgarnitur geschaffen, die die zahlreichen Gäste, zusam-men mit dem Bürgermeister von Neumarkt, Horst Pichler, beim gemütlichen Rundgang bewunderte. Für Kinder gab es eine kreative Spielecke mit Holzklötzen.

[email protected]

Gratulierten zum Jubiläum: Franco Mich, Handwerkerchef von Neumarkt, Paul Guadagnini, Vizeprä-sident Martin Haller, Bürgermeisterin Monika Dalvai Hilber, Bezirksobmann Georg Rizzolli und Bürger-meister Horst Pichler (stehend v. l.). An der neuen Tisch- und Bankgarnitur sitzend Edith mit den Eltern Moidl und Otto Guadagnini (v. l.).

aus. Die Bürgermeisterin von Montan, Monika Dalvai Hil-ber, gratulierte zur 60-jähri-gen erfolgreichen Familienge-schichte, die Tradition in den Dienst des Fortschritts setzt.

lvh.apa-Bezirksobmann Ge-org Rizzolli hob die Stärke der Familienbetriebe hervor. „Die Besinnung auf die Werte des Handwerks hilft, widrige Rahmenbedingungen wie die heutigen leichter zu überste-hen.“ Heute sei es eine re-gelrechte Herausforderung, einen Betrieb zu führen. Er wünschte den Geschwistern Paul und Edith weiterhin gu-te Geschäfte, Wirtschaftlich-keit und viel Erfolg.Vizepräsident Martin Haller überbrachte die Glückwün-sche des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und erinnerte an

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mauer und bietet einen dif-fusionsoffenen ökologischern Wandaufbau. Der Rohstoff Hanf stammt von österrei-chischen Feldern und ist ein rasch nachwachsender Roh-stoff, der zum Wachstum kei-nen Dünger und keine Spritz-mittel benötigt.

Diese energie- und umwelt-schonenden Eigenschaften waren für die Fachjury aus-schlaggebend für die Zuer-kennung des Preises. An-schließend überreichte der Perger Baustoff- und Bauf-arbenproduzent einen Spen-denscheck im Wert von 1700 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberösterreich. Die Spende setzt sich aus dem Preisgeld von 500 Euro für das „Ener-gie-Genie“ und Honoraren aus Vortragstätigkeiten zu-sammen. •

Die von führenden Ziegel-herstellern empfohlene Hanf Massiv-Putzträgerplatte wur-de speziell für porösierte Ziegelwände entwickelt und stellt eine energiesparende Alternative zu herkömmli-chen Dämmputzen dar. Sie hat eine 10-fache Dämmleis-tung gegenüber Putzen, einen hervorragenden Schallschutz gegenüber der reinen Ziegel-

„Energie-Genie 2015“ für CapatectDie neu entwickelte Hanf-Massiv-Putzträgerplatte von Capatect aus Perg wurde auf der Energiesparmesse 2015 in Wels mit dem Innovationspreis „Energie- Genie“ ausgezeichnet. Das Preisgeld wurde anschlie-ßend gespendet.

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Energie-Genie-Preisverleihung im Welser Welios: Dl Dr. Gerhard Dell, Geschäftsführer des Oberösterreichischen Energiesparver-bandes, Mag. Hermann Baschinger, Geschäftsleitung Capatect Baustoffindustrie GmbH, Wilhelm Bergsleitner, Konsulent der Ge-schäftsleitung Capatect Baustoffindustrie GmbH, Bundesminister DI Andrä Rupprechter (BMLFUW), und Landesrat Mag. Rudi An-schober.

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zeug und Befestigungsmate-rial. Bauherren, Profihand-werker und private Hobby-bastler sind eingeladen, ihre kreativen Arbeiten bis Ende

Das kreative Potenzi-al der Handwerker aufzeigen und es ei-

ner breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen: Das ist

GROHE prämiert Ihre besten StückeGrohe, Bruneck: Unter dem Motto „Bau was und zeig’s uns“ sucht das Brunecker Unternehmen Grohe, Südtirols führender Fachgroßhändler für Werkzeug und Befestigungsmaterial, nach kreativen Arbeiten. Bauherren, Profihandwerker und private Hobbybastler sind eingeladen, ihre besten Stücke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Juni einzusenden und vorzu-stellen. Die 20 schönsten und kreativsten „Gesellenstücke“ werden Ende Juni 2015 von einer Jury prämiert.

Über GroheSeit über 100 Jahren ist Grohe die erste Adresse in Südtirol, wenn es um Werkzeuge und Beschläge geht. Handwerker und die Industrie schätzen das Angebot und die Qualität der Grohe-Produkte. Seit der Einrichtung des Internetmarktes www.gro-heshop.com kann auch online eingekauft werden – Grohe liefert seither nach ganz Italien und darüber hinaus in den gesamten EU-Raum.

das erklärte Ziel der Aktion „Bau was und zeig’s uns“ vom Brunecker Unternehmen Grohe, Südtirols führendem Fachgroßhändler für Werk-

„Bau was und zeig’s uns“ – So geht’s:• Mach was Kreatives mit oder aus Produkten aus

dem Hause GROHE.• Mach ein Foto oder ein Video vom Werkstück

oder den Bauarbeiten.• Foto oder Video auf www.groheworks.com hoch-

laden.• Freunde und Bekannte einladen, die Einsendung

in den sozialen Netzwerken zu liken.• Sich völlig zu Recht über den Gewinn freuen.

Page 63: Der Handwerker, Mai 2015

Kreative Stücke, innovative Werke, interessante Objekte Die meist gelikten Einsendungen des großen Gewinnspiels des Fachgroßhandels Grohe. Mehr finden Sie unter www.groheworks.com. Ende Juni ist Einsende- und Spielschluss. Aber bis dahin heißt es „Liken, liken und liken“.

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gen und dieses mit wenigen Mausklicks auf die Webseite www.groheworks.com hoch-zuladen. Die Seite ist mit den gängigen sozialen Netzwer-ken facebook und google+ verlinkt, damit Freunde, Be-kannte und Bewunderer das eingesandte Foto oder Video auch „liken“ können. Laufend wird die Rangliste der belieb-testen Arbeiten aktualisiert. „Wir möchten uns einmal anschauen, wie mit unseren Werkzeugen gearbeitet wird, wie unsere Beschläge am krea- tivsten verwendet werden und welche Leistungen un-sere Kunden sonst noch mit Produkten aus dem Hause Grohe erbringen“, erklärt Geschäftsführer Karl Grohe. „Die Handwerker leisten Gro-ßes. Wir finden es höchst an der Zeit, dass das einer brei-teren Öffentlichkeit gezeigt wird.“

Hundert Einsendungen schon online Haben Sie sich schon unter www.groheworks.com einge-klickt? Dort können Sie ih-re Lieblingswerke unter den vielen Einsendungen liken. Und Liken ist beim Gewinn-spiel von Grohe sehr wichtig. Nur die ersten dreißig meist „gelikten“ Werke kommen im Ranking hoch und direkt ins Finale. Ende Juni wird eine Fachjury, darunter auch lvh.apa-Präsident Gert Lanz aus den dreißig Einsendungen mit den meisten Stimmen zwan-zig auswählen, die dann aus-gezeichnet und prämiert wer-den. Eine Auswahl der belieb-testen Stücke veröffentlichen wir hier auf diesen Seiten.

Mitmachen ist einfachEs genügt, ein Bild oder ein Video vom Werkstück oder den Bauarbeiten anzuferti-

Fiat 500 Grande, eine Flugreise und viele andere PreiseDer Hauptgewinner wird sich über einen Fiat 500 Grande freuen dürfen, der Zweitpla-zierte darf eine Reise nach Wahl für 2000 Euro buchen, und für den Dritten liegt ein topmo-dernes Apple iPad bereit. Alle weiteren Finalisten werden mit Grohe-Einkaufsgutscheinen für ihre Teilnahme belohnt.

Großes Gewinnspiel unter www.groheworks.com

P. Grohe GmbHJ.-G.-Mahl-Straße 1139031 Bruneck (BZ)Tel. 0474 547 200Fax 0474 547 220E-Mail: [email protected]

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zuwachs von acht Prozent

Citroën besticht durch hohe Verkaufsquoten Bimotor-Autocity, Bozen: Citroën bietet im Bereich der Nutzfahrzeuge stabile, vielseitige Modelle zu absolut sensationellen Preisen. Besuchen Sie Autocity in Bozen! Bei Citroen erklärt Ihnen Simone Ghitti, Verantwortlich für Citroen Business, was es mit der Konvention mit dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) auf sich hat.

Großes bewiesen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge setzen im-mer mehr Handwerker und Unternehmer auf die Marke

Citroën. Nicht nur Ausfüh-rung, Motorleistung und Komfort stimmen. Der Preis ist bei Citroën die absolute

Stärke. Simone Ghitti, Ver-antwortlich für Citroen Bu-siness bei Bimotor-Autocity, setzt dennoch auf den Ser-

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„Nach den hervorragenden Ergebnissen des ersten Trimes-ters gibt Citroën noch einmal richtig Gas“, sagt Ghitti und kündigt an, dass für die Dau-er von drei Monaten Citroën unglaubliche Rabatte bis zu 40 Prozent eingeführt hat. „Wir wollen im Bereich der Nutzfahrzeuge das Spitzener-gebnis toppen“, verrät Ghitt.

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kern und Unternehmern die Möglichkeit, das Fahrzeug di-rekt bei sich vor Ort zu probie-ren. Kontaktieren Sie bei Bi-motor-Autocity Simone Ghit-ti, Verantwortlich für Citroen Business, und überzeugen Sie sich selbst!

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46 Der Handwerker Mai 2015

Befähigungskurs für Baggerfahrer (Theorie und Praxis)16., 18. und 19. Mai 2015

Auffrischungskurs für Baggerfahrer 5. Mai 2015, 13.30–17.30 Uhr3. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, St. Lorenzen4. Juni.2015, 8.30–12.30 Uhr, Meran

Befähigungskurs für LKW-Kran (Theorie und Praxis)8., 9. Juni 2015

Befähigungskurs für Baukran (Theorie und Praxis)30. Mai und 3. Juni 2015

Auffrischungskurs für Baukran 3. Juni 2015, 13.30–17.30 Uhr, St. Lorenzen4. Juni 2015, 13.30–17.30 Uhr, Meran

Befähigungskurs für Staplerfahrer (Theorie und Praxis)6. und 7. Mai 2015

Auffrischungskurs für Staplerfahrer 8. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr12. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn12. Juni 2015, 14–18 Uhr, St. Lorenzen

Befähigungskurs für Hebebühnen (Theorie und Praxis)16. und 26. Mai.2015

Auffrischungskurs Hebebühnen 9. Mai 2015, 8.30–12.30 Uhr 13. Mai 2015, 15.30–19.30 Uhr, Sterzing

Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)28. Mai 2015, 14–18 Uhr23. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn23. Juni 2015, 15–19 Uhr, St. Lorenzen

Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt.

Persönliche KompetenzDurchsetzen von Zahlungsforderungen19. Mai 2015, 19–22 Uhr

Qualität hat ihren Preis: Was kostet eine Handwerksstunde?7. Mai 2015 18–20 Uhr, Meran14. Mai 2015, 18–20 Uhr, Vahrn28. Mai 2015, 18–20 Uhr

ArbeitssicherheitskurseArbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex nieder) 16 Stunden15. und 22. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex hoch - Aufbaukurs 16 Stunden)5. und 6. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Vorgesetzte (preposti)11. Mai 2015, 8.30–17.30 Uhr

Auffrischungskurs für Arbeitnehmer 6 Stunden30. Juni 2015, 8.30–15.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex nieder)9. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex hoch)10. und 11. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr12. und 19. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr16. und 17. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr, St. Lorenzen

Der Brandschutz17. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr, Meran

Erste Hilfe (12 UE) 18. Mai 2015, 8.30–18.30 Uhr3. Juni 2015, 8.30–18.30 Uhr15. Juni 2015, 8.30–18.30 Uhr, St. Lorenzen

Erste Hilfe (16 UE)14. und 15. Mai 20151. Tag von 14–18 Uhr und 2. Tag von 8.30–17.30 Uhr

Aktuelle Kurse der Bildungswerkstatt!Informieren Sie sich bei der Bildungswerkstatt, Tel. 0471 323370, Fax 323380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles!

WeiterbildungMai und Juni 2015

ImpressumDie stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols – Auflage: 10.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: [email protected], www.lvh.itJährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland)Redaktion: Dr. Margareth Bernard (mb), Dr. Ramona Pranter (rp), Maria Lerchegger (ml), Dr. Davide Fodor (df), Dr. Lorena Ruaz (lr) Übersetzung: Dr. Claudia Vicentini Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323346 Verantwortliche Direktorin: Dr. Margareth M. Bernard, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Mai 1948Grafik & Layout: fotolitho lana [email protected] Druck: Athesiadruck GmbH Bozen

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