20
LEGIONÄR 1. Ausgabe 2016 TRUPPENZEITUNG DES PANZERSTABSBATAILLON 3 DER • Angelobung in Tulln • Erste Erfahrungen als Soldat • Zwei Bataillonsstäbe • Einsatz im Libanon • Die Jägerkompanie Tulln WIR BEWEGEN Foto:OStWm Miesenböck

der LEGIONÄR

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: der LEGIONÄR

LEGIONÄR1. Ausgabe 2016

T R U P P E N Z E I T U N G D E S PA N Z E R S TA B S B ATA I L L O N 3

der

• Angelobung in Tul ln

• Erste Er fahrungen als Soldat

• Zwei Batai l lonsstäbe

• Einsatz im L ibanon

• Die Jägerkompanie Tul ln

W I R B E W E G E N

Foto:OStWm Miesenböck

Page 2: der LEGIONÄR
Page 3: der LEGIONÄR

Michael Lippert MSD, OberstDer Bataillonskommandant

Ein intensives Jahr für das Panzerstabsbataillon 3 ist voll angelaufen.Mit Anfang Jänner haben drei Schwergewichtsaufgaben für das Pan-zerstabsbataillon 3 gleichzeitig begonnen.Das Vollkontingent Jänner 2016 ist mit ca. 200 Rekruten eingerückt und hat bereits die Basisausbildung 1 abgeschlossen. Für unsere jüngsten Kameraden beginnt nun die Basisausbildung 2 und 3, also die Ausbildung in den Waffengattungen. In der Lehrkompanie ist ein Kurs "militärische Führung Teil 1" (der ers-

te Kurs im Zuge der Unteroffiziersausbildung) in der Stärke von ca. 70 Soldaten eingerückt. Die Teilnehmer erhalten in den 14 Wochen, die der Kurs dauert, die Befähigung zum Trupp-kommandanten. Dieser Kurs ist jedoch der vorletzte, der in dieser Art im Österreichischen Bundesheer durchgeführt wird, da die Unteroffiziersausbildung komplett neu aufgestellt wird.Die internationale Einsatzvorbereitung für die EU- Battlegroup 2016-2 hat ebenfalls mit An-fang Jänner begonnen. Hier gilt es nun mit den anderen Nationen gemeinsame Abläufe fest-zulegen, miteinander zu üben und so die Einsatzbereitschaft gemeinsam herzustellen. Dazu wird das Bataillonskommando und die Stabskompanie im ersten Halbjahr an vier Übungen im Ausland für insgesamt 9-10 Wochen und einer Übung in Österreich über vier Wochen teilneh-men.Wie sie aus der kurzen Zusammenstellung erkennen können beschäftigen alle Vorhaben den Bataillonsstab gleichzeitig. Da all diese Aufgaben aber nicht gleichzeitig und seriös bearbeitet werden können, wurde gemeinsam mit der 3. Panzergrenadierbrigade beschlossen, einen zweiten Bataillonsstab aufzustellen und die zwei Bataillone, nämlich das Panzerstabsbatail-lon und das CSSBN (Combat Service Support Battalion), zu trennen und jeweils mit einem Stab zu führen.

Der zweite Bataillonsstab in Mautern.Durch die dargestellten langen Abwesenheiten des Bataillonskommandos vom Dienstort und der großen Anzahl von Aufträgen im Friedensbetrieb, war es unbedingt notwendig, ei-nen zweiten Bataillonsstab aufzustellen. So wurden aus dem PzStbB3 und aus der Brigade Offiziere und Unteroffiziere zusammengezogen, die die Friedensaufgabe des Bataillons über-nehmen. Die „Originalbesetzung“ kann sich dadurch voll auf die herausfordernde Aufgabe der internationalen Einsatzvorbereitung, wie den Übungen, widmen. Ich möchte mich bei allen handelnden Personen, vor allem aber bei Major Volker Chytil MSD, dem Kommandanten des zweiten Bataillonsstabes und somit Kommandanten des PzStbB3 für die gute und kamerad-schaftliche Zusammenarbeit danken. Nur durch ihr weitsichtiges und flexibles Arbeiten ist es möglich, solche Lösungen konfliktfrei und produktiv zu stemmen.Ich freue mich bereits auf die Übungsserie, die auf uns zukommt, welche eine einzigartige Chance darstellt, im internationalen Rahmen in Bataillonsstärke so intensiv üben zu können. In der Gewissheit ihnen im nächsten „Der Legionär“ sehr viele interessante Berichte über un-sere Übungen bieten zu können verbleibe ich mit den besten Wünschen.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser

3

Page 4: der LEGIONÄR

Soldatinnen und Soldaten des PzStbB3!

Der Rückblick auf 2015 lässt die Feststellung zu, dass das abgelau-fene Jahr für die 3.Panzergrenadierbrigade – so wie für das gesamte Bundesheer - ein durchaus Forderndes war. Nicht zuletzt, der ab September notwendig gewordene Assistenzeinsatz von Soldaten zur Bewältigung der Migrationsströme, hat die Rahmenbedingungen nicht zuletzt für die laufenden Aufgaben wie die Beschickung von Auslands-kontingenten oder der Sicherstellung der Ausbildung wesentlich verän-dert. Trotz neuer Rahmenbedingungen bzw. des unverändert anhalten-den Ressourcendrucks haben die Angehörigen der Dritten Leistungen vollbracht, auf welche wir zu Recht mit Stolz zurückblicken können.

Die Vorschau auf 2016 ergibt sehr klar, dass sich die verschiedensten Prognosen über sicherheitspolitische Risiken weiter in der Realität manifestieren. Konflikte an den Rand-zonen der EU wirken sich weiter auf uns aus und beeinträchtigen teilweise erheblich die innere Sicherheit europäischer Staaten. Als Folge wird das Österreichische Bundesheer und mit ihm die 3.Panzergrenadierbrigade sogar noch intensiver gefordert werden als im abge-laufenen Jahr.

Somit sehe ich für die 3.Panzergrenadierbrigade im Jahr 2016 die wesentliche Herausfor-derung darin, sich auf die zukünftigen Aufgaben in sehr schwer abschätzbaren Szenarien bestmöglich vorzubereiten und dabei gleichzeitig bei bereits anspruchsvoller Grundleistung durch laufende Aufgaben (wie der Durchführung des Assistenzeinsatzes/Migration, der Ab-stellung von Personal für Auslandseinsätze bzw. der Ausbildung unserer Grundwehrdiener) das Strukturpaket ÖBH 2018 weiter umzusetzen.

Weitere Überleitungsmaßnahmen sind in nahezu allen Bataillonen zu treffen, wobei das Artillerie- und Aufklärungsbataillon 3 und das Panzerbataillon 33 die wesentlichsten Orga-nisationsänderungen zu tragen haben. Die Zukunft der Struktur des Panzerstabsbataillons 3 ist in Beurteilung, erste Veränderungen können noch dieses Jahr heranstehen.

Einige Waffensysteme (wie die Kampfpanzer LEOPARD bzw. die Panzerhaubitzen M109) wurden bereits zur Gänze abgegeben. Einzelne neue Systeme und damit neue Fähigkeiten werden zulaufen (wie gepanzerte und geschützte Gefechtsfahrzeuge PANDUR oder HUSAR). Durch den Umbau der Fähigkeiten wird die Dritte nach Abschluss der Maßnahmen des Strukturpakets ÖBH2018 in ihrer Grundausrichtung von der schweren zur mittleren Brigade und in Bezug auf ihre Fähigkeiten zukunftsrobuster sein.

All dies machte eine Folgebeurteilung hinsichtlich des künftigen Profils unserer Brigade erforderlich. Ein gemeinsamer Prozess der Brigadeführung mit den Bataillonskommandan-ten führte zu einer gemeinsamen Neuorientierung. Die wesentlichen Handlungsstränge zur Erreichung des neuen Profils der Dritten werden sein:

•Die Befähigung zum Kampf der verbundenen Waffen als militärisches Alleinstellungs-merkmal wird weiter den Kern des Wesens der 3.Panzergrenadierbrigade darstellen. Die-se ist permanent auf zukünftige Aufgaben hin zu orientieren.

4

Page 5: der LEGIONÄR

•Die 3.Panzergrenadierbrigade wird ihre Fähigkeiten im Bereich der geschützten und me-chanisierten Infanterie sowie der geschützten Spähaufklärung hin zum Kompetenzträger weiterentwickeln.

•Die 3.Panzergrenadierbrigade wird weiter der militärisch kompetente große Verband im Ballungsraum Wien und Ostösterreich sein.

•Die 3.Panzergrenadierbrigade wird jederzeit qualifizierte Kernelemente für eine geschütz-te Bataillonskampfgruppe für internationale Einsätze stellen.

•Die 3.Panzergrenadierbrigade wird mit ihren Verbänden die Heimat und der Partner der zugeordneten, strukturierten Milizverbände und Einheiten in den Bundesländern Burgen-land, Niederösterreich und Oberösterreich.

•Die 3.Panzergrenadierbrigade kann qualifizierte und durchhaltefähige Katastrophenhilfe besonders im Donauraum sowie in ganz Österreich und im Ausland leisten.

•Die 3.Panzergrenadierbrigade ist derzeit die militärische Heimat der taktischen, internati-onal einsetzbaren Logistik und möchte dieses Feld weiterhin aktiv und qualitativ hochwer-tig besetzen.

Diese Handlungsstränge beschreiben gleichsam den zukünftigen Charakter der „Neuen Dritten“ und dienen auch zur Orientierung eines jeden Brigadeangehörigen. Das geänderte Fähigkeitsprofil der Brigade lässt den Schluss zu, dass damit die Einsatzwahrscheinlichkeit unserer Verbände noch weiter zunimmt.

Neben den mehrere Jahre andauernden Prozess gilt es, besonders die Anhebung der infan-teristischen Grundfertigkeiten des Kaders fortzusetzen. Das dies neben der Erfüllung der laufenden Aufgaben wie dem Einsatz an der Grenze oder der Ausbildung unserer Grund-wehrdiener stattfindet, ist mir bewusst. Entsprechende infanteristische Grundfertigkeiten bilden aber die Basis für alle Einsatzarten und gehören zum Einmal-Eins in allen Einsatz-aufgaben und sind unsere Lebensversicherung in den aktuellen und zukünftigen Einsätzen.

Dritte Vorwärts!

Mag. Christian Habersatter, Brigadier

Der Brigadekommandant

5

Page 6: der LEGIONÄR

A n g e l o b u n g i n T u l l n

Am 29. Jänner 2016 fand die Ange-lobung der im Jänner eingerückten Grundwehrdiener in der Stadt Tulln - Nibelungenplatz - statt. 600 Re-kruten legten vor 1700 Besuchern das Treuegelöbnis auf die Republik Österreich ab. Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Tulln veranstaltete das Panzerstabsbataillon 3 die Angelobung, auf Grund von Einspa-rungsmaßnahmen, ohne "Großen Zap-fenstreich". Hauptverantwortlich für die Organisation und der Durchführung der An-gelobung war das Panzerstabsbataillon 3. Mitwirkende Verbände waren das Panzer-grenadierbataillon 35, das Panzerbatail-lon 33, die Flieger- und Fliegerabwehrtrup-penschule, die ABC- Abwehrschule, die Auslandseinsatzbasis, das Kommando Ein-

Foto

:Wm

Win

kler

satzunterstützung und die Theresianische Militärakademie. Vor der Angelobung fand eine Informati-onsveranstaltung für die Besucher statt. Die Truppenküche der Raabkaserne Mau-tern präsentierte sich mit Kostproben aus der Feldküche 2000 für die 1700 Besu-cher. Die feierliche Angelobung begann mit dem Einmarsch der 600 Rekruten. Exakt um 16:00 Uhr meldete der Kommandant der ausgerückten Truppe, Hauptmann Mag. (FH) Harald Schober, dem Komman-danten der 3. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Mag. Christian Habersatter, den Beginn der Angelobung. Als ziviler Höchst-anwesender konnte der 2. Präsident des niederösterreichischen Landtags Herr Mag. Gerhard Karner begrüßt werden. Nach dem Abschreiten der Front folgten

6

Page 7: der LEGIONÄR

Redaktion "Der Legionär"

die Begrüßungsworte vom Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk. Nach den Anspra-chen der Militärgeistlichkeit, dem militä-risch Höchstanwesenden und dem zivilen Höchstanwesenden folgte der eigentliche Höhepunkt der Angelobung. 600 Rekruten legten vor den Besuchern bzw. Angehöri-gen den Treueid mit den Worten - zu die-nen - auf die Republik Österreich ab. Mit dem Abspielen der niederösterreichischen Landeshymne endete die Anglobung.

I c h g e l o b e . . . . . z u d i e n e n

Foto

:Wm

Win

kler

7

Page 8: der LEGIONÄR

Die Erfahrungen der ersten Wochen in der ABC- Abwehrkompanie des Panzerstabsbataillon 3Durchwegs nervös trafen wir am 11. Jänner 2016, sicherheitshalber zwei Stunden vor letztmöglichem Eintreffen, in der Raabkaser-ne in Mautern ein. Schon im Vorfeld wurden uns viele Geschichten erzählt. Teils von der guten Küche, den anstrengenden Märschen, der strengen Disziplin und der harten Aus-bildung. In Mautern angekommen wurden wir sofort registriert, in Gruppen eingeteilt und als wir dann die fremden Gesichter sahen, mit denen wir die nächsten zehn Wochen verbringen würden, war sofort Sympathie vorhanden. Als dann der Grup-penkommandant das Zimmer betrat um sich vorzustellen und den weiteren Ablauf zu erklären, schien das Ganze doch nicht so erschreckend zu sein.Bekleidung, Rüstung und sonstige Ausrüs-tung wurden ausgefasst und anprobiert. Der tägliche Dienstbetrieb wurde in der Unter-kunft erklärt. Es wurde uns erläutert wann Essenszeiten sind, wer welchen Reinigungs-bereich hat und was wir tagsüber zu tun haben. Danach ging es direkt in die Ausbil-

dung. Einige von uns sind sportlich und ver-suchen sich fit zu halten, trotzdem war eine gewisse Spannung vor dem Einrücken vor-handen, ob wir denn der herausfordernden Ausbildung standhalten werden können. Man informiert sich vor dem Einrücken und hört die eine oder andere Schauergeschich-te über Ausgangsverbot oder Ähnlichem und insgesamt beginnt man mit gemisch-ten Gefühlen. Jedoch, wider schlimmster Erwartung, konnten wir uns bereits in den ersten zwei Wochen vom absoluten Gegen-teil überzeugen. Selbstverständlich ist eine gewisse Disziplin und Härte in der Ausbil-dung von Nöten um uns möglichst rasch Einsatzbereit zu bekommen, doch ist es eine Selbstverständlichkeit sowohl für die Ausbil-der, als auch für uns Rekruten, Menschen zu bleiben und sich mit Respekt zu begegnen. Was mich besonders überrascht hat, ist die tolle Kameradschaft die unter 50 fremden Menschen entsteht, wenn man gemeinsam vor Herausforderungen gestellt wird. Natürlich kann man den Grundwehrdienst auch schlecht reden, doch nachdem wir nun schon über zwei Wochen in der ABC- Ab-wehrkompanie Dienst versehen fühlen wir

R e c h t s u m b e i m E x e r z i e r e n

Foto

:Wm

Win

kler

Foto

:Wm

Win

kler

Foto

:Wm

Win

kler

E r s t e E r f a h r u n g e n a l s S o l d a t

Page 9: der LEGIONÄR

uns bereits sehr wohl, auch, wenn es immer wieder eine Freude ist, nach Hause zu kom-men.Alles in allem, wissend dass die sechs Mo-nate zu unseren Pflichten als Staatsbürger gehören, werden wir das Beste daraus machen. Es werden neue Freundschaften geschlossen, Interessantes gelernt, neue Erfahrungen gemacht und unsere Leistungs-fähigkeit verbessert.

K e n n e n l e r n e n d e r A u s r ü s t u n g a n h a n d v o m S o l d a t e n h a n d b u c h

Foto

: Olt

Hab

isoh

n

Foto

: Olt

Hab

isoh

n

Rekrut Michael Doppler

9

Page 10: der LEGIONÄR

Z w e i B a t a i l l o n s s t ä b e

Aufstellung eines zweiten Bataillons-stabes beim Panzerstabsbataillon 3.

Das Combat Service Support Battalion (CSSBN) befindet sich seit 1. Jänner 2016 in der multinationalen Einsatzvorbereitung für die EU-Battlegroup 2016-2. Diese ist von einigen Übungen im Ausland und einer vierwöchigen Formierungsübung geprägt. Um während der Abwesenheit des Batail-lonskommandos und der Stabskompanie den Dienstbetrieb ordnungsgemäß aufrecht zu erhalten, wurde ein weiteres Bataillonskom-mando gebildet.

Nach Genehmigung durch das Streitkräfte-führungskommando wurde der Stab mit Wirkung vom 1. Februar 2016 aufgeteilt. Die Führung des CSSBN und des Panzerstabsba-taillon 3 (PzStbB3) soll bis Ende Juni 2016 aus zwei getrennten Stäben erfolgen.

Eine der größten Herausforderungen war die personelle Bedeckung eines zweiten Batail-lonsstabes. Dabei wurde in erster Linie auf Einheitskommandanten und erfahrene Un-teroffiziere des PzStbB3 zurückgegriffen. Als Bataillonskommandant konnte der ehemalige stellvertretende Kommandant, Major Volker Chytil MSD, des CSSBN 2012-2 gewonnen werden. Diese Personalmaßnahmen bewir-ken, dass das Führungspersonal im ersten Halbjahr 2016 die jeweils übergeordnete Ebene abbilden sollte. Diese Verschiebung bringt große Herausforderungen aber auch einen großen Erfahrungsgewinn für junge Offiziere mit sich. Im Bereich des Führungs-grundgebietes 3 wurde der Stab des PzStbB3 durch einen Stabsoffizier vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 verstärkt. Neben dem Kommandanten ist er der einzige Soldat der nicht vom PzStbB3 gestellt wird.

Foto

:Wm

Win

kler

10

Page 11: der LEGIONÄR

Die beiden Stäbe wurden örtlich getrennt. Das CSSBN bezog einen eigenen Gefechts-stand der durch das Personal und das Gerät der EUBG 2016-2 führungsfähig gemacht wurde. Der Stab des PzStbB3 wurde örtlich in das Kommandogebäude des PzStbB 3 ge-legt. Die Maßnahmen der Führungsfähigkeit, mit der Sicherstellung aller Verbindungen und Berechtigungen war für alle Soldaten eine unterschätzte Herausforderung. Die Aufstellung eines weiteren Kommandos ei-nes kleinen Verbandes ist natürlich so auch nicht vorgesehen. Wir sehen jedoch auch hier das PzStbB3 in einer Vorreiterrolle, um Herausforderungen die so im österreichi-schen Bundesheer noch nicht durchgeführt wurden, zu lösen. Die militärischen Aufträge für das Bataillon laufen, trotz der Aufstel-lung des CSSBN, uneingeschränkt weiter. Es sind weiter Grundwehrdiener auszubilden, der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz für hilfs- und schutzbedürftige ist zu beschi-cken, Kaderanwärter sind auszubilden, die Aufstellungsverantwortung für die Jäger-kompanie Tulln (Miliz) ist weiter zu forcieren, die Instandsetzung ist sicherzustellen, die ABC Gefahrenstoffbereitschaft ist zu decken

Major Volker Chytil MSD

und zusätzlich ist das CSSBN zu unterstüt-zen. Diese Unterstützung beinhaltet unter anderem: Ausbildungsunterstützung und die Sicherstellung der Rahmenbedingungen, das Scharfschießen, Errichten und Betreiben eines Umschlagpunktes für die Formierungs-übung und in weiterer Folge für die Stand by Phase. Es läuft nicht alles reibungslos, doch die Motivation des Kaderpersonals ist, trotz der allgemeinen Begleitumstände, groß. Die entstehenden Herausforderungen werden engagiert angenommen und Lösungen wer-den unter Mithilfe aller Soldaten des Panzer-stabsbataillon 3 erarbeitet.

Panzerstabsbataillon3 – wir bewegen!

B e s p r e c h u n g b z w . E i n w e i s u n g i n d i e L a g e d u r c h O b e r s t M i c h a e l L i p p e r t

Foto

:OSW

m M

iese

nböc

k

11

Page 12: der LEGIONÄR

E i n s a t z i m L i b a n o n

8th UNIFIL FIRE BRIGADE vom Juni bis Dezember 2015.Seit über vier Jahren gewährleistet die Brandschutzgruppe (BSGrp) des AUTCON/UNIFIL den Brandschutz im anvertrau-ten Verantwortungsbereich. Diese Grup-pe ist Teil der Multi Role Logistics Unit/AUT(MRLU), nimmt ihre Aufträge aber direkt vom Director of Mission Support entgegen und kann somit in der gesamten Area of Operation (AO) eingesetzt werden.Über die Jahre hat sich, nicht zuletzt auf-grund der professionellen Arbeitsweise, der Auftrag stark verändert und an den gegen-wärtigen Bedarf angepaßt. Gleichzeitig stie-gen die Einsätze um mehr als das Doppelte an.Die wesentlichen Aufträge der BSGrp, oder UNIFIL FIRE BRIGADE, wie sie im internatio-nalen Umfeld genannt wird, sind:•Sicherstellen des Brandschutzes für das

UNIFIL Headquarters (HQ) NAQOURA so-wie für UNIFIL-Positions,

•Sicherstellen der Rettungsmaßnahmen am UNIFIL Heliport bei einem Heli-Crash innerhalb der AO,

•die technische Rettung von Personen nach Verkehrsunfällen oder anderen Schadensereignissen,

•Beratung und Vertretung des UNIFIL FORCE FIRE MARSCHALL,

•Ausbildung des Lebanese Civil Defence,die standardisierte Ausbildung internatio-naler Soldaten,

•Waldbrandbekämpfung innerhalb der AO,•Führen eines internationalen Elements

innerhalb der AO sowie•Leiten multinationaler Führungstrainings

für UNIFIL.An diesem Punkt läßt sich bereits erken-nen, dass die Aufgaben nicht den typischen Aufgaben einer österreichischen Brand-schutzgruppe entsprechen und eigentlich zumindest eine Zugsstruktur erfordern

würden. Die dennoch erfolgreiche Umset-zung aller Aufträge, trotz Personalmangels, verlangt 24/7 Bereitschaftsdienst aller Soldaten der BSGrp mit einer Abmarschbe-reitschaft von 5-25 Minuteb. Eine einwand-freie militärische und fachliche Ausbildung sind ebenso, wie erhöhte psychische und physische Leistungsbereitschaft Grundvo-raussetzung. Während des sechsmonati-gen Einsatzes ergaben sich nur durch den Gleichzeitigkeitsbedarf im Einsatzfall und durch den Personalausfall Einschränkun-gen in der Auftragserfüllung.

Die besondere Fähigkeit dieses Brand-schutzelements liegt darin, ihre Aufträge unter militärischen Umfeldbedingungen zu erfüllen. Die militärischen Fähigkeiten des BS-Ele-ments kommen vor allem bei der Führung internationaler Elemente sowie bei der Auftragserfüllung außerhalb von UNIFIL Einrichtungen zum Tragen.Wesentliche Punkte die zu berücksichtigen sind, ist die akute Minenlage, die vor Ort herrschende Stimmung der Bevölkerung gegenüber UNIFIL, mögliche Annäherung an die provisorische Grenze zu Israel, Mobilität des multinationalen Elements, Verbindung und Zusammenarbeit mit der libanesischen Armee sowie libanesischen Rettungsor-ganisationen, CASEVAC, MEDEVAC, die Koordinierung von Löschhubschraubern sowie die rechtzeitige Anschlussversorgung und Bereitstellung von Verfügungsräumen durch UNIFIL. Im Gegensatz zu den anderen Transporten und Bewegungen der MRLU/AUT sind diese Einsätze kurzfristig zu be-urteilen. Das bedeutet auch, dass ständig ein aktuelles Lagebild vorhanden sein muss um im Einsatzfall auf alle Eventualitäten so gut als möglich vorbereitet zu sein.Eine wesentliche Herausforderung ergab sich aus den unterschiedlichen Methoden

Foto

:Olt

Lind

enbe

rg

Page 13: der LEGIONÄR

und Ausbildungsständen anderer Nationen sowie der libanesischen Armee und loka-len Rettungsorganisationen. Aus diesem Grund werden seit Juni 2015 durch die BSGrp standardisierte, internationale Aus-bildungen und Übungen ausgearbeitet und geleitet, die innerhalb der AO dieselben militärischen und brandschutz-technischen Verfahren sicherstellen sollen.Weiters wurden SOP’s erstellt, um diese Elemente, unter der Führung des Komman-danten der BSGrp, zur Auftragserfüllung innerhalb der AO zu entsenden. Die Koor-dinierung mit dem Joint Operations Com-mand der Force und der Verantwortungsbe-reiche der Sektoren wurde ebenfalls entwi-ckelt, standardisiert und erprobt.

Insgesamt wurden durch die UNIFIL FIRE BRIGADE 610 internationale Soldaten so-wie 5 Teams der lokalen Civil Defense Cen-ter ausgebildet. Dies passierte neben der erfolgreichen Bewältigung von 52 Einsätzen und 36 eigenen Übungen.

Die Grundlage zur erfolgreichen Auftrags-erfüllung der UNIFIL FIRE BRIGADE waren die Fähigkeit brandschutztechnische sowie militärische Fertigkeiten zu kombinieren, diese Fähigkeiten in einen multinationalen Verband zu implementieren sowie zu trai-nieren und unter der Führung der BSGrp anzuwenden.

Olt Bernhard Lindenberg

13

Page 14: der LEGIONÄR

Foto:Vzlt Sitz

Der Aufbau der selbständig struktu-rierten Jägerkompanie Tulln.Es war Sommer 2015. Die brütende Hitze verlangsamte das öffentliche Leben in Ös-terreich aber das Bundesheer nahm die Chance auf, etwas Neues zu gestalten: Die Milizstruktur im Bundesheer wurde neu geordnet – und eine einschneidende Ände-rung stellte die Aufstellung von 12 zusätz-lichen Kompanien der selbständig struktu-rierten Miliz dar! Für mich, der ich zu diesem Zeitpunkt die Position des S3 des Jägerbataillon Nieder-österreich (JgB NÖ) inne hatte, war rasch klar: Hier gibt es die Möglichkeit, etwas Ein-zigartiges auf die Beine zu stellen. Rasch war Ersatz für mich im JgB NÖ gefunden, sodass ich die Freigabe von meinem Batail-lonskommandanten bekam und ab sofort mit meinem neuen mobverantwortlichen Kommando, dem Panzerstabsbataillon 3 in Mautern, in Kontakt treten konnte. Eine Welle der Hilfsbereitschaft und der kame-radschaftlichen Unterstützung schwappte mir entgegen – ich fühlte mich vom ersten

Moment an geschätzt, unterstützt und will-kommen. Nun galt es, der „Geisterkompanie“ Leben einzuhauchen. Die Kompanie soll bis Ende 2017 stehen, mindestens 210 Personen stark sein und einen festgelegten Schutz-auftrag erfüllen. Da gemäß Konzept „Miliz im ÖBH 2018“ 12 neue Kompanien ent-stehen sollen, war von Anfang an die Ein-schränkung gegeben, hier nur wenige Ka-meraden aus den bestehenden Strukturen mitzunehmen, sondern Personen aus der Reserve bzw. von abrüstenden Grundwehr-dienern zu gewinnen. Mein erster Schritt war daher, Freunde und Bekannte, welche den Grundwehrdienst bereits – großteils vor vielen Jahren – ab-solviert haben, von den Vorteilen der Reak-tivierung in den Milizstand zu überzeugen. Und das war … gar nicht so schwer! Für viele war das Kapitel „Bundesheer“ geistig noch nicht abgeschlossen. Sie trauerten der „Chance“, im Grundwehrdienst etwas zu erleben, oft nach. Für mich war klar: Das „Erlebnis Bundesheer“ hat für die Jungs

v . l . n . r . : H p t m D r . B e r n h a r d M ü l l e r ( K o m m a n d a n t S t e l l v e r t r e t e r ) u n d M j r J o a c h i m K r a m m e r ( K o m m a n d a n t J ä g e r k o m p a n i e )

Foto

: Mjr

Kram

mer

Foto

: Mjr

Kram

mer

D i e J ä g e r k o m p a n i e Tu l l n

14

Page 15: der LEGIONÄR

einen immensen Stellenwert! Von da an spielte diese Erkenntnis eine zentrale Rolle in der Personalgewinnung! Ich ging daher medial in die Offensive: Ich schuf einen qualitativ hochwertigen Interne-tauftritt auf www.jgkp-tulln.at, erstellte eine Facebook-Seite für die Kompanie (www.facebook.com/jgkptulln) und versuchte, so viele Kameraden wie nur möglich persön-lich von unserem Auftrag zu überzeugen. In vielen Einzelgesprächen, Kompaniestamm-tischen und ersten gemeinsamen Unter-nehmungen konnte ich meine brennende Begeisterung an der Sache an die Jungs weitergeben. Innerhalb von wenigen Mona-ten entstanden die ersten Grundstrukturen der Kompanie, waren die wichtigsten Posi-tionen mit verlässlichen, handverlesenen Soldaten besetzt! Die Rückmeldungen ga-ben mir recht – wir waren auf dem richtigen Weg! Aufgrund der Gesamtlage ab dem 2. Halb-jahr 2015, in welchem die Migrationskrise und herrschende Unsicherheit in der Be-völkerung intensiv spürbar war, nahmen immer mehr Personen direkten Kontakt mit mir auf und „bewarben“ sich für meine Kompanie. Im Jänner 2016 konnte ich die ersten 24 ehem. Reservisten im Milizstand

zurück willkommen heißen und mit den Jungs in Mautern den Kampfanzug 03 (KAZ03) ausfassen. Die kommenden Monate werden durch intensive Ausbildung (Nachholen der Vor-bereitenden Milizausbildung, Waffenaus-bildung, Scharfschießen, Ausbildung in den grundlegenden Gefechtstechniken für Schutz etc.) geprägt sein. Die Masse dieser Tätigkeiten wird an sogenannten „Miliz-samstagen“ in Form von einer freiwilligen Milizarbeit durchgeführt. Um eine gedie-gene Ausbildung durchführen zu können, werden wir vom Panzerstabsbataillon 3 mit Ausbildungsmittel unterstützt.In der nächsten Ausgabe des "Der Legionär" berichte ich über den Wiedereinstieg in die Ausbildung und der Durchführung der Vorbereitenden Milizausbildung durch die Jägerkompanie Tulln.Unser Leitspruch "PRO URBE ET REGIONE" (für Stadt und Reginon).

A u s f a s s e n d e r B e k l e i d u n g u n d A u s r ü s t u n g A n b r i n g e n d e s K o m p a n i e a b z e i c h e n s

Major Joachim Krammer

Foto

: Mjr

Kram

mer

Foto

: Mjr

Kram

mer

15

Page 16: der LEGIONÄR

U N S E R E M I L I ZSTOLZ DABEI ZU SEIN!

M ehrwert

I ntegration

L eistungsfähigkeit

I dentifikation

Z ivile Kompetenz

Kont akt ie re uns :Te l : 050201 33 31 303 oder 066 4 6222837E-Mai l : pzs tbb3. fgg3@bmlvs .gv.atInternet: http://www.bundesheer.at/miliz/index.shtml

16

Page 17: der LEGIONÄR

M a j o r J o a c h i m K r a m m e r

Ich wurde am 11. April 1972 als Kind eines Be-rufssoldaten und einer Zuckerbäckerin geboren. In den ersten Jahren meines Lebens drehte sich alles um meinen Heimatort Burgau in der Oststeiermark. Im

Alter von sechs Jahren begann der „Ernst des Lebens“ und ich absolvierte – mit lächelnder Miene und in einer unbeschwerten Kindheit – auch die Volksschule in Burgau.Danach durfte ich – und damals war das ein hart erarbeitetes resp. erlerntes Privileg – in das BRG Fürstenfeld wechseln. Nachdem ich dort die Unterstufe erfolgreich hinter mich bringen konnte, wechselte ich für die nächs-ten Jahre das Bundesland und besuchte die HAK in Stegersbach. Als einziger Steirer in der Klasse fand ich meine erste Abhärtung – ich möchte auch diese Zeit nicht missen und für mich zählen Oststeiermark und Südburgen-land noch sehr stark zum Begriff „Heimat“.Nach der Matura rückte ich im Oktober 1991 in das Landwehrstammregiment in Fehring ein. Ursprünglich hatte ich vor, den Grund-wehrdienst zu absolvieren und dann sollte mich das Heer nicht mehr wiedersehen. Doch als „harter“ Kompanieschreiber entschied ich mich nach sechs Monaten, Zeitsoldat zu wer-den und im kommenden Jahr in die EF-Ausbil-dung einzusteigen. Eine Entscheidung, die ich in den nächsten Jahren zwar oft hinterfragt, aber nie bereut habe. EF-Ausbildung somit in Feldbach – ich sollte und wollte Artillerist werden. Ende September 1994 schloss ich die Ausbildung zum EF-Wachtmeister erfolg-reich ab und verblieb bis Anfang 1996 als Ge-schützführer einer leichten Feldhaubitze und danach M109 A2/A3UK in dieser Garnison.Im Frühjahr 1996 startete ich dann mit vielen anderen Kameraden in Pinkafeld ins Vorbe-reitungssemester der Militärakademie, dass ich im Sommer als Jahrgangserster beenden konnte. Das Verlesen des Ergebnisses ein-schließlich der damit verbundenen Aufnahme an die Militärakademie und dem damalig Aka-demiekommandanten Divisionär Felber war wohl einer jener Momente in meinem Leben,

auf den ich mich noch am besten erinnern kann! Danach ging es zum Praxissemester nach St. Michael, von dort nochmals an die Grenze zum Assistenzeinsatz, danach an die Theresianische Militärakademie zum Studi-um. Ich genoss die Zeit im Jahrgang „Monte Piano“, musste nach etwa 1,5 Semestern die Ausbildung zum Truppenoffizier jedoch abbre-chen, da die körperlichen Limits für mich zu hoch angesetzt waren. Ich verblieb noch bis zum Jahr 2000 an der Militärakademie und durfte – neben der Ausbildung von Grund-wehrdienern – dem Team Führungssimulators angehören. Noch immer habe ich sehr viele Beziehungen nach Wr. Neustadt und fühle mich der Institution TherMilAk noch sehr ver-bunden.Noch während meiner Zeit als Berufssoldat wurde ich Kommandant Kommandogruppe in der schweren Kompanie Jägerbataillon 38 unter dem damaligen Kommandanten Major Reinhard Pieber. Auch nachdem ich im Jahr 2000 in die Privatwirtschaft ging, blieb ich diesem Bataillon als Unteroffizier und ab dem Februar 2004 als Offizier erhalten. Die Über-leitung der Jägerbataillone 37 und 38 in das Jägerbataillon Steiermark verlief leider nicht nach meinen persönlichen Vorstellungen und ich wurde nicht zum Kompaniekommandan-ten, sondern nur zum Stellvertreter bestellt.Nachdem sich mein Wohnsitz bereits im Jahr 2000 von Burgau nach Hasendorf im Bezirk Tulln verändert hat, trat ich mit dem Jägerba-taillon NÖ in Kontakt und wurde umbeordert. Seit Sommer 2015 wurde ich auf eigenen Wunsch mit der Aufstellung der Jägerkompa-nie Tulln betraut.Privat bin ich geschieden, Vater meiner vier-jährigen Tochter Sophie und Herrl meines siebenjährigen Dalmatinerrüdens Quick.Meine Hobbies sind in erster Linie Tennis und nun vermehrt auch wieder der Laufsport.Mein Lebensmotto lautet „Mit Hirn, Herz, Härte und Humor!“ Aus meiner Sicht sind das die vier zentralen Punkte des Lebens und auch von zentraler Bedeutung für den Solda-ten und seinen erfolgreichen Dienst an Volk und Vaterland.

17

Page 18: der LEGIONÄR

WERDE TEIL DES

COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION3 actionreiche Jahre

brutto ca. 2.000€im Einsatz ca. 3.500€

Informationen unter:Tel: 050201 33 31100 oder 050201 33 31104

E-mail: [email protected]://berufssoldat.bundesheer.at/Kaderpraesenzeinheiten-101

Neben guter Bezahlung erwarten dich:„Kameradschaft“

„internationale Einsätze und Übungen“„Abwechslung“

„Erfahrungsgewinn“

18

Page 19: der LEGIONÄR

Truppenkörperabzeichen10 €

Stoffabzeichen PzStbB32,50 €

Stoffabzeichen CSSBN3 €

PVC-Abzeichen PzStbB34 €

Pin klein PzStbB33 €

Anstecker PzStbB32,50 €

Laufshirt PzStbB323 €

T-Shirt PzStbB312 €

(kann auch als Unterleibchen zum KA03getragen werden)

G e s c h e n k a r t i k e l

19

Page 20: der LEGIONÄR

IMPRESSUMAmtliche Publikation der Republik ÖsterreichBundesministerium für Landesverteidigung und SportMedieninhaber, Herausgeber und Hersteller:Republik Österreich/Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 WienRedaktion:BMLVS, Kommando Panzerstabsbataillon 3Raabkaserne3512 MAUTERNTel.: 050201 33 31511, Fax: 050201 33 17320E-Mail: [email protected] [email protected]ür den Inhalt verantwortlich:Oberst Michael Lippert, MSDRedaktion:Oberleutnant Christoph Habisohn BAOberstabswachtmeister Alfred MiesenböckWachtmeister Philipp WinklerSoldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3Erscheinungsjahr:2008Fotos:Oberleutnant Christoph Habisohn Oberstabswachtmeister Alfred MiesenböckWachtmeister Philipp WinklerSoldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3Druck:BMLV/Heeresdruckzentrum; 13-8131

Kommando Panzerstabsbataillon 3RaabkaserneKasernstraße 5 3512 Mautern

Österreichische Post AGP.b.b. Vertragsnummer: 08Z037772MVerlagsort: 3512 MauternVerlagspostamt: 3500 Krems/D.

60 Jahre3. Panzergrenadierbrigade1 9 5 6 - 2 0 1 6

Wir sind der professionelle, durchsetzungsfähige, rasch verfügbare und

multifunktionale militärische Großverband im Osten Österreichs

3.PzGrenBrig

Z U S A M M E N H A L TZ I E L S T R E B I G K E I TH Ö C H S T L E I S T U N G E NA B E N T E U E RS E L B S T V E R T R A U E NP R O F E S S I O N A L I T Ä TR E S P E K TA N E R K E N N U N G3.PANZERGRENADIERBRIGADEZ U S A M M E N H A L TZ I E L S T R E B I G K E I TH Ö C H S T L E I S T U N G E NA B E N T E U E RS E L B S T V E R T R A U E NP R O F E S S I O N A L I T Ä TR E S P E K TA N E R K E N N U N G3.PANZERGRENADIERBRIGADEZ U S A M M E N H A L TZ I E L S T R E B I G K E I TH Ö C H S T L E I S T U N G E NA B E N T E U E RS E L B S T V E R T R A U E NP R O F E S S I O N A L I T Ä TR E S P E K TA N E R K E N N U N G3.PANZERGRENADIERBRIGADEZ U S A M M E N H A L TZ I E L S T R E B I G K E I TH Ö C H S T L E I S T U N G E NA B E N T E U E RS E L B S T V E R T R A U E NP R O F E S S I O N A L I T Ä TR E S P E K T

Wir sind die militärischen Profis im Osten Österreichs

Folgen Sie uns auf Facebook"Der Legionär"