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Der Seinsmodus Ein Experiment

Der Seinsmodus

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Ein Experiment

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Page 1: Der Seinsmodus

Der Seinsmodus Ein Experiment

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Vorwort

In diesem Buch geht es um Bilder – Menschen und Wörter. Kommunikation ist „Aus-

tausch“ oder „Übertragung“ von Informationen. Ein Geben und Nehmen. Gedanken, Vorstel-

lungen, Meinungen verlassen ein Individuum und gelangen in ein anderes hinein.

Wer kommunizieren kann, ist klar im Vorteil. Egal ob man schreibt, hört, liest, fotografiert,

spricht oder malt. Werbung ist ein extremes Beispiel der Kommunikation. Ob man will oder

nicht, man ist ihr ständig ausgesetzt. In meinem Experiment kommuniziere ich ihr zurück!

Die Protagonisten in meinem Versuch kommunizieren über das Medium der Fotografie.

37 Menschen. Jeder hat einen Begriff der am häufigsten vorkommenden Wörter der deut-

schen Werbesprache, die in ständig aktualisierter Form durch die Website: „www.slogans.de/

slogometer“ online abrufbar sind, zugeteilt bekommen.

Mit Hilfe einer Einwegkamera haben die Protagonisten ihren Begriff interpretiert. Ein explizi-

tes Briefing der ausgesuchten Personen hat nicht stattgefunden, um ein möglichst authenti-

sches Bild der jeweiligen Person und des zu fotografierenden Begriffes abzubilden.

Was dabei entsteht, wenn man Menschen – die nicht in der Werbebranche tätig sind, konzep-

tionell arbeiten lässt, kann man auf den folgenden Seiten sehen. Die Interpretation dessen,

was auf den Fotos zu sehen ist, wird von mir in Textform zum Ausdruck gebracht. Vielen Dank

Daniel Majer

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GlÜcK

MAcHT

NATur

HörEN

uNTErWEGS

FErNSEHEN

ANDErE

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ErFrIScHEND

GENErATION

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DEuTScHlAND

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QuAlITäT

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MArKEN

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Glück

Walter, 74 Jahre, rentner – früher Versicherungsfachmann, fotografierte „Glück“. Ein sehr vielschichtiger Begriff. Walters Glück sind Mandelblütenbäume und Menschen − oder das Glück, das Walter hatte, an dem Tag, an dem er die Fotos machte. Die Sonne schien. Vermehrte Produktion von Sero-tonin in Walters Gehirn. Folge: ein erhöhtes Glücksgefühl. Vielen Dank Walter

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Falko, 33 Jahre, koch, FotograFierte „Macht“.

MVV ein energieunternehMen in MannheiM. kein Mensch auF DeM Foto.

eine tankstelle. shell; an Den Farben erkannt. kein Mensch auF

DeM Foto. Der eingang zur Prostitution; Durch barrieren ab-

gesPerrt, so Dass kein einblick Von ausserhalb Möglich ist. zWei

Polizeiautos. kein Mensch auF DeM Foto. Falkos interPretation

Von Macht bezieht sich rein auF Das obJekt unD Das reicht

Völlig aus. Vielen Dank Falko

Macht

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Jindriska, 65 Jahre, Bibliothekarin, fotografierte „Natur“. Ein von vielen. Ein großer Garten mit Obstbäumen.

In Tschechien − zumindest auf dem land, ein gewohntes Bild. Jindriska hat sich auf ihre direkte und beeinflussbare Natur konzentriert.

Traum

Selbst ver sorger

Natur

Vielen Dank Jindriska

Keine malerische landschaft. Kein See in der Abenddämmerung. Kein Downhillbiker in den Bergen.

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Nil, 35 Jahre, rechtsanwältin, fotografierte „unterwegs“.

Nil hat Beruf und Privatleben getrennt. Sehr gut. unter-

wegs sein heißt, nicht zu Hause sein. Heimat. Was ist das eigentlich?

Nil hat Durst und Hunger. zwei Grundbedürfnisse. Sinkt der Wasseranteil im Körper um 0,5%

signalisiert unser Gehirn: − Durst. Beim Hunger ist das Ganze etwas komplizierter; auf je-

den Fall eine unangenehme körperliche Empfindung. Pause machen. rasten. Vielen Dank Nil

u n t e r w e g s

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Frantisek, 68 Jahre, rentner; früher − kFz-Mechaniker, fotografierte „Fernsehen“.Der Fernseher steht ganz klassisch − im Wohnzimmer. selbst in tschechien. ein zweitgerät meist im schlafzimmer. in tschechien wahrscheinlich auch. Frantisek hat sich beim Fotografieren voll und ganz auf das gerÄt konzentriert und auf das, was er mit dem gerät am liebsten macht. sportsendungen anschauen. Mit Vorliebe tennis. ein spiel, bei dem ein ball über ein netz gespielt werden muss.

Vielen Dank Frantisek

F e r n s e h e n

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Petra, 27 Jahre, lehrerin, fotografierte „andere“.Oft wünscht man sich ein anderer zu sein.

Wie ist es wohl, als Straßenmusiker zu arbeiten?Wer wohnt hier?

Die Füße tun weh.

Vielen Dank Petra

andere

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Sie

Anna, 23 Jahre, Studentin, fotografierte „Sie“. Annas „Sie“ ist nicht menschlich. Eine Sk ulptur. Das Wesen der Na-tur, das, was ewig menschlich ist. Man be trachtet, ver ehrt, s chaut, setzt ein DENKMAl.

Eine Frau ist ein weiblicher erwachsener Mensch. Das ge-schlechtliche Gegenstück ist der Mann. Vielen Dank A n na

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Aparecida, 50 Jahre, Postbeamtin, fotografierte „Generation“.

Generation X Generation Golf Generation MTV Generation Praktikum

Generation Familie

Aparecida hat bei dem Begriff an ihre Familie ge- dacht. Naheliegend. leider heutzutage nicht mehr selbst- verständlich, dass mehrere Generationen an einem Tisch sitzen. Vielen Dank Aparecida

Generation

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Bettina, 30 Jahre, rohstoffeinkäuferin, fotografierte „unwiderstehlich“.Fruchtgummis und Frucht.

Für Bettina {unzertrennlich}.

In Fruchtgummis ist zumindest das Wort Frucht enthalten. Hat mit dem Inhalt jedoch gar nichts zu tun. Die Werbung behauptet das zwar – stimmt aber nicht. Vielen Dank Bettina

unwiderstehlich

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Nadja, 29 Jahre, Friseurmeisterin, fotografierte „Genuss“.Auf Nadjas Fotos geht es um die kleinen verlernten alltäglichen Dinge.Ein Getränk am Wasser. Ein Eis auf der Ein S o m m e r

Vielen Dank Nadja

Genuss

t a gWiese.

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Geschmack

Jara, 42 Jahre, Krankenschwester, fotografierte „Geschmack“ Jara hat sich auf die biologische Bedeutung des Geschmacks, wie ein Eis in der Sonne, und auf ein subjektives ästhetisches bzw. soziales Geschmacksempfinden wie einkaufen − shoppen, konzentriert. reine Geschmackssache. Vielen Dank Jara

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Tag

cem, 37 Jahre, Barkeeper, fotografierte „Tag“ Ein Tag besteht aus 24 Stunden. . Aus hellen und dunklen Phasen. Eine periodisch wechselnde Belichtung. Für einen Menschen, der im Dunklen arbeitet und im lichten eigentlich schläft – ungewöhnlich. Der natürliche lebensrhythmus ist heute durch eine künstliche Beleuchtung verschiebbar geworden. Deutlich zu sehen; auf cems Foto. Die Stärke künstlicher Beleuchtung beträgt nur Bruchteile der leuchtdichte eines natürlich hellen Tages. cem ist also eine Eule. Vielen Dank cem

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Sebastian, 28 Jahre, Erzieher fotografierte „jetzt“.Jeder kennt den Moment vor einer Ampel, kurz bevor sie grün wird. Man sagt ganz leise jetzt. Der Schokokeks kurz vor dem ersten knack; jetzt. Das Bier ist leer. Jetzt nach Hause gehen; oder doch noch eins mehr. Vielen Dank Sebastian

Sebastian, 28 Jahre, Erzieher, fotografierte „jetzt“.Jeder kennt den Moment vor einer Ampel, kurz bevor sie grün wird. Man sagt ganz leise jetzt. Der Schokokeks kurz vor dem ersten Knack; jetzt. Das Bier ist leer. Jetzt nach Hause gehen; oder doch noch eins mehr. Vielen Dank Sebastian

jetzt

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Juarez, 46 Jahre, Balletttänzer, fotografierte „Gesundheit“.Juarez hält sich gesund, indem er schwimmt oder Schwimmbäder fotografiert.

Der menschliche Körper besteht aus über 70% Wasser. Schwimmen muss also sehr gesund sein. Vielen Dank Juarez

Gesundheit

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<Marliese / 58 Jahre / Hausfrau / fotografierte „Internet“. ( )

einen {computer} braucht man dafür. " Einkaufen kann man

mittlerweile

auch mit dem Teil".> Vielen Dank Marliese

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Internet

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mehr

Bilgen, 35 Jahre, Studentin, fotografierte „mehr“.Meistens wollen wir mehr von allem. Mehr Schuhe. Natürlich. Bilgen ist eine Frau. Wenn die Geldscheine auf dem Foto jetzt noch Euros wären, würde sich Bilgen ein neues Fahrrad kaufen. Ihres findet sie nicht mehr. Vielen Dank Bilgen

Bilgen, 35 Jahre, Studentin, fotografierte „mehr“.Meistens wollen wir mehr von allem. Mehr Schuhe. Natürlich. Bilgen ist eine Frau. Wenn die Geldscheine auf dem Foto jetzt noch Euros wären, würde sich Bilgen ein neues Fahrrad kaufen. Ihres findet sie nicht mehr. Vielen Dank Bilgen

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Kerstin, 30 Jahre, Technikerin, fotografierte „Deutschland“.Der Deutsche trinkt jährlich bis zu 116 liter Bier. Noch mehr trinken nur die Tschechen. Naheliegend, dass Kerstin also ein Bier fotografierte. Die Arbeitszeiterfassung spielt auch heute im Jahr 2011 noch eine rolle. Die zeit muss immer kontrollierbar sein. Die Jahresdurchschnittstemperatur be-trägt im bundesweiten Gebietsmittel 8,2 °c. Der mittlere jährliche Niederschlag beträgt 789 Millimeter. „Deutsch“ bedeutete ursprünglich „zum Volk gehörig“. Alles richtig ge-macht. Vielen Dank Kerstin

Deutschland

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Gerd 70 Jahre, rentner, fotografierte „Mein“.

Gerd wohnt in der lenaustraße.

Gerd isst mit Vorliebe cornflakes und trinkt Bier.

Gerd kann dir Dinge über Autos und verschiedene züge erzählen.

Gerd wäre vielleicht gerne mal Pilot.

Vielen Dank Gerd

Mein

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Torsten, 42 Jahre, Friseurmeister, fotografierte „natürlich“. Dass viele Menschen heutzutage ein Haustier besitzen, ist sicher.

Die meisten einen Hund so wie Torsten.

Pflanzen.

Die auf Torstens Foto sind nicht natürlich. Die anderen schon. Vielen Dank Torsten

natürlich

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Mathias, 43 Jahre, Schneidermeister, fotografierte „echt“.Die Brüste sind wahrscheinlich unecht der rest bestimmt auch.

Wäre der Müll in einem leeren rAuM

könnte es Kunst sein.

Die Bauarbeiter tragen eine gelbe Weste. Vielen Dank Mathias

echt

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Manuel 32 Jahre, Organisationsentwickler im Einkauf, fotografierte „Bayern“.Für Manuel besteht Bayern aus Wasser und Bergen. Bayern ist das flächengrößte land Deutsch-lands.

Der höchste Berg in Bayern ist die zugspitze mit 2.969 Metern Höhe. Der größte See in Bayern, der chiemsee, wird auch Bayrisches M e e r genannt. Mit einer Digitalkamera wären die Fotos wahrscheinlich noch bayerntaug-licher geworden. Vielen Dank Manuel

Bayern

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gemeinsam

Eva, 30 Jahre, Sozialpä-dagogin, fotografierte „gemeinsam“. zwei Men-schen sitzen gemeinsam auf einer Bank. Gemein-sam durchs leben gehen. Vater und Kind. Eine neue Form der liebe. zusam-men ist man weniger al-lein. Nicht mehr und nicht weniger. Vielen Dank Eva

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Jutta, 58 Jahre, Verkäuferin, fotografierte „Ich“.

Jutta ist gerne draußen.

Sie mag Blumen.

Jutta vollrichtet Hausarbeit

und findet Entspannung beim lesen.

Jutta ist eine Frau.

Vielen Dank Jutta

Ich

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Tom, 32 Jahre, Sozialpädagoge, fotografierte „Design“. zu Deutsch: Gestaltung; bedeutet meist Entwurf oder Formgebung. Genau das hat Tom bildlich festgehalten.

Eine Vase und eine Kaffeemaschine. Vielen Dank Tom

Design

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cHrISTINA, 37 JAHrE, lEHrErIN, FOTOGrAFIErTE „STADT“.IN EINEr STADT lEBEN MENScHEN. MEHr AlS DIE HälF-TE DEr WElTBEVölKEruNG. DAS SIND VIElE MENScHEN.IN EINEr STADT GIBT ES ScHIlDEr. VIElE ScHIlDEr uND PArKHäuSEr – DIE MEISTENS BESETzT SIND. VIElEN DANK cHrISTINA

Stadt

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ulli, 36 Jahre, Medizinisch -Technischer Assistent, fotografierte „zukunft“. Für ulli liegt die zukunft in der Natur.

Sonne

W i n d

Wasser

Fukushima?

zukunft

Vielen Dank ulli

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Michel, 38 Jahre, Barkeeper, fotografierte „liebe“.Michel liebt Objekte. Der Erwiderung bedarf sie nicht.

Die zwischenmenschliche liebe ist ein

Frage zeichen.

Vielen Dank Michel

liebe

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Pia, 37 Jahre, Steuerfachgehilfin, fotografierte „viele“. Pia hat viele Bücher und viele Memory-Kar-ten; von denen muss man auch viele haben, sonst ist es ja kein Memory. Einen Beweis für die Wirkung von Globuli

gibt es nicht. Vielen Dank Pia

viele

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zeljka, 42 Jahre, unternehmerin,

fotografierte „entdecken“.

wenn man Augen und Ohren offen

hält entdeckt man ziemlich viel. zeljka ein vorbeifahrendes Schiff.

Den Bettonklotz muss man nicht entdecken, er ist einfach da. Vielen Dank zeljka

entdecken

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Alessia, 27 Jahre, Studentin, fotografierte „erleben“. Über das menschliche Erleben gibt es keine akzeptierte Theorie. Ohne Sinneseindrücke kein Erleben. Alessia hat sich auf die reinste Form von Erleben konzentriert. Vielen Dank Alessia

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Alessia, 27 Jahre, Studentin, fotografierte „erleben“. Über das menschliche Erleben gibt es keine akzeptierte Theorie. Ohne Sinneseindrücke kein Erleben. Alessia hat sich auf die reinste Form von Erleben konzentriert. Vielen Dank Alessia

erleben

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cem, 25 Jahre, Koch, fotografierte „Qualität“.Ein zustand eine Eigenschaft ein MerkmalMade in Germany. Alle zwei Jahre muss ein Motorrad zum TÜV. Vielen Dank cem

Qualität

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Tobias, 36 Jahre, Kunsthistoriker, fotografierte „leben“.Für Tobias findet leben in der Stadt statt.Ein zentraler Ort besiedelt von vielen Menschen.

Selbstorganisation

Fortpflanzung

Ein lebendes System

Damit so eine Stadt funktioniert, ist eine gute Verkehrsplanung sehr wichtig.Vielen Dank Tobias

leben

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Patrick, 38 Jahre, Drucker, fotografierte „Marken“.Patricks Fotos sind ziemlich unscharf. Vermutlich war erzu nahe am Objekt. Das macht aber nichts. Allein durch dieFarben und Verpackungsart kann man erkennen, um welcheMarke es sich handelt. Vielen Dank Patrick

Marken

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Stefanie, 37 Jahre, Physiotherapeutin, fotografierte „neues“.Ein neues Gebäude. Für ein neues lebewesen braucht es

9 Monate und dann ist alles neu.

Vielen Dank Stefanie

neues

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Stefan, 24 Jahre, Veranstaltungstechniker, fotografierte „Menschen”.

Stefan fotografierte keine Menschen.

Nur Orte

an denen

welche

aufhalten.

Vielen Dank Stefan

Menschen

sich

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Impressum

Konzept,Text und GestaltungDaniel Majer

Typografie

univers lT Std, rM Typerighter

Papier: Design Offset, brillantweiß, 160 g/qm

IGEPA group

Druck

lHITO ArT GmbH & co. Druckvorlagen KG

Vielen Dank

Philipp, Joni, Nil, Tobi & die Protagonisten

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