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Der Wespenstachel2/2017
1INTERNIntro
mit dem Jahr 2017 nähert sich ein für uns Wespen durchaus turbulentes Jahr seinem
Ende:
Mit den diversen witterungsbedingten Havarien und den damit verbundenen Bau-
maßnahmen sowie dem unsäglichen Kameravorfall hatten wir unter anderem auch
viele Schattenseiten zu bewältigen. Mit den diversen sportlichen Großveranstaltungen,
persönlichen Erfolgen einzelner Mitglieder, Mannschaftserfolgen und zahlreichen ge-
meinsamen Erlebnissen gab es aber auch viele positive Komponenten, für die unser
Verein stehen und leben soll.
Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes mit der schriftlichen Darstellung der Er-
eignisse des nun ablaufenden Jahres ist wie immer in diesem Wespenstachel enthalten.
Gleichzeitig möchten wir Euch, liebe Wespen, sehr herzlich auch auf diesem Weg zu
unserer Jahreshauptversammlung 2018 am Montag, 19. Februar 2018 in unsere Club-
räume einladen. Die entsprechende offizielle Einladung nebst Tagesordnung ist diesem
Wespenstachel zu entnehmen. Um zahlreiches Erscheinen bitten wir gerade auch wegen
der zu diskutierenden und ggf. zu entscheidenden wichtigen Themen wie „möglicher
Bau der Gymnastikhalle“.
Mit dem kommenden Jahr 2018 sehen wir sportlich einem weiteren Jahr entge-
gen, in dem unsere Erwachsenen-Leistungsmannschaften sowohl im Tennis als auch
im Hockey dem immer stärkeren Geldengagement einiger unserer sportlichen Mitbe-
werber unser persönliches Engagement entgegensetzen müssen, um weiter bestehen
zu können. Das ist sicher eine Entwicklung, die sich auch in den nächsten Jahren fort-
setzen wird. Umso wichtiger wird immer mehr, dass wir unsere sicher bescheideneren
Möglichkeiten im Sponsoring so gut es geht ausschöpfen, weswegen wir zu Beginn des
Jahres nun auch in die Umsetzungsphase des neuen Adidasvertrages mit unserer neuen
Wespenkollektion kommen.
Es wird also auch im Jahr 2018 reichlich etwas zu erleben und miteinander zu
gestalten geben.
Insofern bis dahin eine gute, angenehme und gesunde Zeit,
demnächst besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in das
Jahr 2018,
mit sportlichen Grüßen für den Vorstand,
Ihr Ralf Stähler
1. Vorsitzender
TITEL: Alex Betz ist zweifacher Verbandmeister!
Nach seinem Hallentitel gewann er auch die TVBB-Meisterschaft bei den Wespen. Der 29-jährige Top-Spieler unserer Herrenmannschaft kam 2006 aus Göppingen nach Berlin und vor vier Jahren als Spieler und Trainer von BG Steglitz zu den Wespen (Foto © Andreas Springer)
Liebe Wespen,Inhalt
2 Jahresbericht 2017
Tennis
5 Verbandsmeisterschaften 2017
6 German Open Rollstuhltennis
9 1. Herren
11 1. Damen
12 2. Herren
13 2. Damen
14 Herren 30
15 1. Herren 40
16 1. Damen 40
17 2. Damen 40
18 1. Herren 50 | 2. Herren 50
20 1. Damen 50 | 2. Damen 50
21 3. Damen 50
22 Herren 55 | Damen 55
24 Herren 60 | Damen 60
25 Herren 65 | 1. Herren 70
26 2. Herren 70
27 Clubturnier | Nichtmannschaftsspieler-Turnier
28 1. Junioren U 18 | 1. Junioren U 14
29 2. Junioren U 14 | 1. Juniorinnen U 14 2. Juniorinnen U 14
30 1. Junioren U 12 | 2. Junioren U 12
31 1. U 10 Midcourt | 2. U 10 Midcourt 3. U 10 Midcourt
32 Jugend-Clubturnier
33 Gewinnspiel
Hockey
34 1. Herren
37 1. Damen
38 2. Herren
39 Alte Herren
40 MJA | MJB
42 WJB
43 Knaben A
44 Knaben B 2005
45 Mädchen B 2005
46 Knaben B 2005 | Mädchen B 2006
47 Knaben C 2007 | Knaben C 2008
48 Mädchen C 2008
49 Elternhockey
Intern
50 adidas
51 Alt-Wespen-Treffen (Nachruf)
52 Einladung Jahreshauptversammlung | Info
Meet & Practice
WTA-Profi Julia Görges
kommt am 30. November
zu den Wespen
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INTERN2 3INTERNJahresbericht 2017 Jahresbericht 2017
ei einem Rückblick auf das nun zu Ende gehende Jahr fallen
mir leider nicht nur positive Dinge ein.
Da war zunächst Anfang Mai der Fund einer Videokamera
in der Damengarderobe und der damit verbundene Ausschluss
eines langjährigen Mitglieds, die für viel Wirbel und Irritati-
onen sorgten. Zum anderen führten sintflutartige Regenfälle
nicht nur zu massiven Behinderungen des Spielbetriebs, u.a.
bei den Verbandsmeisterschaften und den German Open der
Rollstuhlfahrer, sondern setzten auch Teile unserer Tennishalle
unter Wasser. Dem unermüdlichen Einsatz von Bernd Rannoch
und vielen Helfern haben wir es zu verdanken, dass die Halle
in rekordverdächtigem Tempo saniert werden konnte und uns
jetzt wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.
In diesem wirklich nassen Sommer gab es aber auch Re-
genpausen, in denen toller Sport geboten wurde. So war zum
ersten Mal bei den Wespen Bundesligatennis zu sehen.
Unsere 1. Tennisdamen rückten durch den Verzicht einer
anderen Mannschaft in die 2. Bundesliga nach und hielten
sich in dieser Liga mehr als achtbar. Zwar war – wie zu er-
warten – die Rückkehr in die Regionalliga nicht zu vermeiden,
trotzdem war das „Abenteuer Bundesliga“ sowohl für die Spie-
lerinnen als auch für die Zuschauer ein wirklich gelungenes
Experiment.
Hingegen glich der Saisonverlauf für die 1. Tennisherren
einer wahren Achterbahnfahrt. Die ersten Spiele in der Ost-
liga gingen gegen Mannschaften aus Leipzig und Dresden,
die sich an den Positionen 1 bis 4 durch ausländische Spieler
verstärkt hatten, zum Teil deutlich verloren, so dass man sich
schon ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen muss-
te. In dieser Situation aber zeigte das Team, dass es dem Druck
gewachsen war, und legte eine tolle Siegesserie hin, mit der
sich die Mannschaft tatsächlich noch für das Aufstiegsspiel in
die Regionalliga gegen den Meister der Nordliga qualifizierte.
Der Ausflug nach Wilhelmshaven stand dann repräsentativ für
die gesamte Saison: sowohl für den Regen, der die Spieler in
die Halle zwang, als auch insbesondere für die Aufstellung der
gegnerischen Mannschaft. Denn auch Wilhelmshaven hatte
sich für das entscheidende Spiel mit vier ausländischen ATP-
Spielern verstärkt und trat lediglich an den Positionen 5 und
6 mit einheimischen Kräften an. Gegen diese internationale
Auswahl hatte unsere Mannschaft letztlich keine Chance und
verlor 3:6. Sehr schade, denn unser immer homogen auftreten-
des Team hätte es wirklich verdient, im nächsten Jahr in der
Überflutung der Tennishalle und
Garderoben
Bundesliga-Erfahrungen unserer
1. Tennis-Damen
Regionalliga und nicht weiterhin in der von vielen als „Operet-
tenliga“ bezeichneten Ostliga anzutreten.
Auch in der vergangenen Hallensaison 2016/17 boten
unsere Spitzenteams die gewohnt guten Leistungen. Während
die Herren das Halbfinale erreichten, gelang den Damen sogar
die Vizemeisterschaft.
Ein wahres Highlight gab es dann im Rahmen der wie
immer auf unserer Anlage ausgetragenen Verbandsmeister-
schaften, nachdem das katastrophale Wetter für viele Spiel-
verlegungen gesorgt und sogar zur kompletten Absage der
Doppelkonkurrenzen geführt hatte. So fanden die Einzelend-
spiele auch nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern erst am
Montag statt und – welch Wunder – sogar das Wetter spielte
mit. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse standen sich
unser Spitzenspieler Alex Betz und der Vorjahressieger Niclas
Braun (TC Blau-Weiss) gegenüber und lieferten sich ein Match
der Extraklasse. Nach Abwehr von sage und schreibe sechs (6!)
Matchbällen gelang es Alex, das Spiel zu gewinnen und sich
so – nachdem er bereits den Hallentitel gewonnen hatte – das
„Meisterschaftsdouble“ zu sichern. Eine wirklich herausragen-
de Leistung! Ganz stark auch der 3. Platz von Julian Freuden-
reich im Sommer und die Vizemeisterschaft von Constanze
Lotz bei den Hallenmeisterschaften.
Großartiger Sport auf höchstem Niveau wurde auch wie-
der bei den German Open der Rollstuhlfahrer geboten, die
ja im Wechsel mit dem BTTC alle zwei Jahre im Wespennest
ausgetragen werden. Dabei zeigten auch unsere Spieler her-
ausragende Leistungen, allen voran Katharina Krüger mit ih-
rem 2. Platz im Einzel und Steffen Sommerfeld, der mit seinem
südafrikanischen Partner Evans Maripa den 2. Platz im Doppel
erreichte. Nur schade, dass uns auch bei dieser Veranstaltung
der Wettergott im Stich ließ und deshalb die Finalspiele in der
Halle des BTTC ausgetragen werden mussten. Wie immer vor-
züglich klappte die Organisation dieses in jeder Hinsicht an-
spruchsvollen Events. Großer Dank hierfür gebührt den vielen
ehrenamtlichen Helfern um Beate Loddenkemper.
Katharina Krüger, inzwischen die Nr. 8 der Weltrangliste,
nimmt im November und Dezember am ITF-Master im Doppel
in den Niederlanden und im Einzel in England teil.
Auch unsere Senioren sind nach wie vor Spitze! An erster
Stelle ist die Damen 40-Mannschaft zu nennen, die souverän
die Regionalliga Nordost gewann und in Düsseldorf Dritte der
Deutschen Meisterschaften wurde. Neben den Damen 50 und
Alex Betz’ Triumph als zweifacher
Verbandsmeister
29. German Open der Rollstuhlfahrer
erneut bei den Wespen
den Herren 50 spielen nächstes Jahr auch wieder die Herren
30 in der Regionalliga Nordost, nachdem der Mannschaft um
Max Osterhorn durch tolle Spiele der Wiederaufstieg in diese
Klasse gelang. Auch bei Seniorenturnieren gelangen unseren
Spitzenspielern tolle Erfolge. So wurde Regine von Bruchhau-
sen deutsche Vizemeisterin der Damen 75 (und Meisterin im
Doppel), während Anne Kröger (Damen 40) und Christian
Arnst (Herren 55, gegen die Wespe Peter Kemkes) als Ver-
bandsmeister Berlin-Brandenburger glänzten. Und das Dop-
pelfinale der Herren 50 bot ein reines Wespenquartett.
Einige schöne Erfolge gab es auch im Jugendtennis zu
feiern. Dabei taten sich insbesondere unsere Allerjüngsten
hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora
König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-
schaften und damit einen tollen 2. Platz!
Spitzenleistungen unserer Tennis-Senioren
Ein insgesamt gutes Jahr mit deutlicher Aufwärtstendenz
legten unsere Hockeyherren hin. In der Hallensaison 2016/17
gelang in der Bundesliga Ost mit dem 2. Platz der Einzug ins
Viertelfinale. In der vergangenen Feldsaison wurde zwar nur
mit Ach und Krach der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd
geschafft, sehr erfreulich aber dafür der Start in die neue Feld-
saison. Unter ihrem neuen Trainer David Plewa zeigte unsere
Mannschaft zum Teil sehr gute Spiele und belegt zum Ende der
Hinrunde einen tollen 3. Platz.
Noch etwas besser platziert sind unsere Hockeydamen
als derzeit Zweite, nachdem die vergangene Saison mit einem
ordentlichen 5. Platz endete. Überdies konnten in der Hallen-
saison die Folgen des letztjährigen „Betriebsunfalls“ mit dem
Abstieg in die Regionalliga schnell korrigiert werden. Sehr sou-
verän sicherte sich unser Team den 1. Platz in der Regionalliga
Hinrunde der Hockey-Feldsaison mit guten Platzierungen
Jahresbericht 2017
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INTERN4 5TENNISJahresbericht 2017 TVBB-Verbandsmeisterschaften
und tritt somit in der jetzt beginnenden Hallensaison wieder
in der Bundesliga an.
Nicht unerwähnt bleiben soll der Gewinn der Berliner
Meisterschaft der 2. Herren in der Oberliga der Feldsaison
2016/17.
Gute Platzierungen gab es auch für die Jugendmann-
schaften, auch wenn der ganz große überregionale Erfolg ei-
ner Mannschaft diesmal nicht zu verzeichnen war. Trotzdem
gab es schöne Erfolge, so in der Hallensaison den 2. Platz bei
den Ostdeutschen Meisterschaften für die Weibliche Jugend A
(WJA) und B (WJB), sowie für die Männliche Jugend B (MJA).
Glückwunsch auch an die Mädchen B, die in der Halle Berliner
Vizemeister wurden und dann auf dem Feld ganz souverän –
mit einem 8:0 gegen TusLi im Endspiel! – die Berliner Meis-
terschaft gewannen. Da wollten die Knaben B natürlich auch
mithalten und schafften es letztlich auch in einem dramati-
schen Finale gegen TusLi, das erst durchs Penaltyschiessen ent-
schieden wurde, einen weiteren Meistertitel ins Wespennest
zu holen.
Berliner Vizemeister auf dem Feld wurden die WJB und die
MJB, die sich damit ebenso wie die MJA für die Zwischenrun-
den der Deutschen Meisterschaft qualifizierten. Dort erreich-
ten dann unsere MLA (U 18) und die WJB (U 16) auch noch die
Endspiele, in denen sie jeweils unterlegen waren, so dass die
deutsche Endrunde leider nicht erreicht wurde.
Aber nicht nur sportlich sondern auch beim Feiern zeigten
sich die Wespen im vergangenen Jahr wie immer gut aufge-
legt. Neben dem Hockeyfest am 1. Mai und unserem ja schon
traditionellen Sommerfest gab es dank unserer neuen Gastro-
nomen Nathalie und Oliver Cramer mit dem Oktoberfest eine
weitere Veranstaltung, die zum Feiern und Tanzen einlud.
Die ungebrochene Attraktivität unseres Clubs zeigt sich
auch bei einem Blick auf die Mitgliederzahlen. Derzeit haben
wir 1352 Tennis- und 981 Hockeymitglieder. Besonders erfreu-
lich dabei, dass allein 864 Mitglieder Jugendliche sind.
Großer Dank gebührt unseren hauptamtlichen Mitarbei-
tern, die wie in den letzten Jahren einen herausragenden Job
gemacht haben. Namentlich erwähnt seien hier insbesondere
Starke Hockey-Jugend-
mannschaften
Mädchen und Knaben B (Jg. 2005)
sind Berliner Meister
Stabile Mitgliederzahlen
Bernd Rannoch, Verena Harsdorff, Stephan Schulte, Karsten
Weigelt und Felix Fischer. Ein ganz dickes Sonderlob geht an
unsere Platzwarte Axel Ermes und Pavel Silaev, ohne die un-
sere Anlage bei den Regenmassen wohl wirklich untergangen
wäre. Bedanken möchten wir uns auch bei den zahlreichen
Trainern und vielen Mitgliedern, die uns als Betreuer und Hel-
fer immens unterstützt haben.
Ein herzlicher Dank geht auch an Nathalie und Oliver
Cramer, die seit Jahresbeginn mit viel Engagement und Liebe
unsere Gastronomie betreiben. Das Betreiben einer solchen
Gastronomie für mehr als 2000 Mitglieder, die zum Teil ganz
unterschiedliche Erwartungen an eine Vereinsgastronomie ha-
ben, ist wirklich eine Herkulesaufgabe, erst recht, wenn man
die Mitglieder und deren Vorlieben nicht schon seit Jahren
kennt. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle alle Wespen
um Verständnis dafür bitten, dass sicherlich noch nicht alles
hundertprozentig geklappt hat, und dafür werben, sich mit
konstruktiver Kritik entweder direkt an Familie Cramer oder bei
grundsätzlicheren Themen auch an mich oder das Beiratsmit-
glied Jan Möller-Giaretti zu wenden, damit wir zusammen mit
unseren Gastronomen für eine Verbesserung sorgen können.
Gedankt sei auch unseren Sponsoren, dem neuen Ten-
nissponsor Nürnberger Versicherungen sowie den Haupt-Tri-
kotsponsoren Dr. Klein, Hempel GesundheitsPartner, unseren
Sportausstattern TK und Wilson sowie unseren weiteren (Ban-
denwerbe-)Partnern AEP, Hausch und Partner, Möbel Hübner,
Elektro-Anlagen Süd-West, Classic Hotel Collection, Wholeys
und dem Malerbetrieb Dietmar Lutz sowie unseren Inserenten
im Wespenstachel, die uns teilweise bereits seit vielen Jahren
unterstützen.
Abschließend wünsche ich im Namen des Vorstands allen
Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche Adventszeit,
frohe Weihnachten und für das kommen-
de Jahr alles Gute und vor allem bes-
seres Wetter!
Andreas Schulz
2. Vorsitzender
Großer Dank an Axel Ermes und
Pavel Silaev
T rotz zahlloser regenbedingter Verschiebungen und der
kurzfristig erzwungenen Verlegung der Finals auf den
Montagnachmittag sorgten annähernd 200 Zuschauer für ei-
ne faire und begeisternde Stimmung auf den Wespentribünen.
Bei den Damen setzte sich die erst 18-jährige Anica Stabel
(LTTC Rot-Weiß) im Finale mit 6:4, 6:4 gegen die an eins ge-
setzte Charlotte Klasen (TC Blau-Weiss) durch.
Ohne dieses Endspiel auch nur im geringsten abwerten zu
wollen, folgte anschließend das absolute Highlight dieses Tur-
niers. Das Finale der Herren zwischen dem Vorjahressieger Nic-
las Braun (TC Blau-Weiss) und Alexander Betz (Zehlendorfer
Wespen) übertraf alle Erwartungen der Zuschauer. Nach einem
etwas zähen Beginn entwickelte sich ein an Dramatik nicht
mehr zu überbietendes Match. Da lieferten sich zwei hervor-
ragende Sportsleute einen Kampf auf allerhöchstem Niveau.
Nach sechs (6!) abgewehrten Matchbällen im 3. Satz hieß der
überglückliche Sieger schließlich Alexander Betz mit 2:6, 6:2
und 7:6 (9). Dieses Match hätte in der Tat zwei Sieger verdient
gehabt. Unter Standing Ovations der Fans wurde Alex der Po-
kal überreicht. Nach dem Titel im Winter jetzt auch noch die
Meisterschaft im Sommer, doppelter Verbandsmeister 2017!
Gänsehautmomente!
Last but not least sei noch darauf hingewiesen, dass sich
auch Julian Freudenreich bis in das Halbfinale spielte, um dort
gegen denselben Niclas Braun verständlicherweise vollkom-
men entkräftet in drei Sätzen zu unterliegen. Adrian Engel
schaffte den Sprung ins Achtelfinale, Julian Heikenfeld sogar
bis ins Viertelfinale, in dem er dann Julian Freudenreich mi 1:6
und 2:6 den Vortritt lassen musste.
Bei den Damen spielte sich Laura Kemkes unter die letz-
ten 16, Constanze Lotz unterlag erst im Viertelfinale gegen die
spätere Finalistin Charlotte Klasen mit 0:6 und 3:6.
Mein ganz persönlicher und herzlicher Dank gilt unseren
Platzarbeitern unter der Leitung von Axel Ermes für ihren ber-
serkerhaften Arbeitseinsatz gegen die sintflutartigen Regen-
fälle. Ein Riesenkompliment auch an die Turnierleitung von
Tobias Fuchs und Verena Harsdorff, die trotz des Regenchaos‘
immer ruhig blieben, improvisieren mussten und immer wieder
Entscheidungen im Sinne der Spieler trafen. So fielen leider
auch alle Doppel den Wassermassen auf unseren Plätzen zum
Opfer.
Unserem befreundeten Nachbarverein TC 1899 Blau-
Weiss gilt ein großes Dankeschön für die spontane Bereitstel-
lung ihrer Anlage am Samstagnachmittag. Nur so konnten am
Sonntag überhaupt die Viertel- und Halbfinalspiele der Einzel
ausgetragen werden.
Ende gut, alles gut.
Stephan Schulte
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Sintflut-Chaos bei den VerbandsmeisterschaftenGrandioser Abschluss durch Alex Betz
Gänsehautmoment
Alex Betz ist zweifacher Verbandsmeister 2017
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6 7TENNISTENNIS TVBB-VerbandsmeisterschaftenTVBB-Verbandsmeisterschaften
N ach 2013 und 2015 waren die Wespen zum dritten Mal
Gastgeber dieses hochbesetzten ITF 2-Turniers im Roll-
stuhltennis, das seit 2011 alternierend mit dem BTTC Grün-
Weiß in Berlin stattfindet.
In den drei Konkurrenzen, Herren, Damen und Quad, tra-
ten insgesamt 65 SpielerInnen aus 23 Nationen an, 30 aus
den Top 50 und davon 10 aus den Top 10 der jeweiligen
Weltranglisten. Mit Yui Kamji aus Japan und dem US-Ameri-
kaner David Wagner sahen wir sogar die aktuellen Weltbesten
der Damen und Quads. Besonderes Augenmerk der dank guter
Presseresonanz zahlreichen Zuschauer richtete sich auf die bei-
den besten deutschen Damen, Sabine Ellerbrock aus Bielefeld
und unsere Katharina Krüger, bisher dreimalige Turniersiege-
rin. Auch der beste männliche deutsche Spieler, unser Steffen
Sommerfeld, blieb lange im Turniergeschehen.
Bis zum Samstagmittag der Turnierwoche war es ein groß-
artiges Tennisfest und eine wahre Freude, diese Spitzenspieler
auf unseren phantastisch hergerichteten Plätzen agieren zu
sehen, allesamt international erfahrene Rollitennis-Akteure,
viele davon inzwischen vertraute Gesichter in Berlin.
Dann war Land-Unter in Zehlendorf, auch unsere Ten-
nishalle und Garderoben standen unter Wasser, und mehr
schwimmend als ordentlich Auto fahrend zog das ganze Tur-
nier um nach Lichterfelde, wo es nur wenig geregnet hatte,
in die Dreifeldhalle des BTTC. Eine Meisterleistung war das,
die SpielerInnen, Turnierleitung, Schiedsrichter, Ballkinder in-
nerhalb kurzer Zeit umzusiedeln in einen Club, der überhaupt
nicht darauf vorbereitet war. Aber es klappte, und zu bewun-
dern waren Platzwarte, Gastronomie und Helfer, nicht zuletzt
auch die behinderten Sportler selbst, die hoch kooperativ alle
momentanen Zumutungen bewältigten. Martin Melchior vom
BTTC, seit diesem Jahr der Turnierdirektor, und Tobias Fuchs
als Oberschiedsrichter hatten alles im Blick, und sechs Shuttle-
fahrer unter der Leitung von Oliver Riemer hatten die Spieler
in ihren Autos, dazu Rollstühle, Getränke, Bälle, Computer und
vieles mehr.
In der 3-Feld-Hartplatzhalle des BTTC also Fortsetzung der
abgebrochenen Halbfinals, Main Draw und Consolation, Ein-
zel und Doppel, und oft waren das lange Dreisatzmatches bis
spät in den Samstagabend.
Der Sonntag bot dann zuerst noch ein knappes Damen-
Halbfinale zwischen der topgesetzten Japanerin Yui Kamiji
und Kgothatso Montjane aus Südafrika, das Yui in drei Sätzen
gewann und mit dem schönen Satz beendete: “I love these
ballkids!” Zum Damen-Finale stand anschließend Katharina
Krüger bereit, sie hatte im HF ihre deutsche Konkurrentin Sa-
bine Ellerbrock geschlagen, die bei 4:4 im 1. Satz mit Rücken-
beschwerden aufgab. Das Endspiel von Katharina und Yui ver-
lief dann mit 6:1, 6:0 recht glatt zu Gunsten der japanischen
Nummer eins.
29. German Open im Rollstuhltennis Yui Kamiji: “I love these ballkids!”
Das Herren-Finale bestritten der Vorjahressieger Maikel
Scheffers (NL) und der aufstrebende Japaner Takashi Sanada,
der den Vorteil des Hallenbodens auf seiner Seite hatte und
mit knallharten Aufschlägen und aggressivem Tempo 6:3, 7:5
gewann. Maikel Scheffers aber sicherte sich mit seinem jun-
gen holländischen Partner Ruben Spaargaren mit 6:4, 6:1 den
Titel im Herrendoppel gegen den letzten Deutschen im Tur-
nier, Steffen Sommerfeld, an der Seite von Evans Maripa aus
Südafrika. Diese hatten in einem begeisternden Halbfinale am
Freitag, noch auf Platz 10 bei den Wespen, die Paarung Nico
Langmann (AUT)/David Rodrigues (BRA) im Matchtiebreak
besiegt. Im Damendoppel holten Yui Kamiji/Giulia Capocci
(ITA) den Titel gegen Charlotte Famin (FRA)/Dana Mathew-
son (USA).
Einen doppelten Triumph konnte schließlich auch der sym-
pathische vielfache Quad-Weltmeister David Wagner feiern.
Zunächst gewann er das Einzel gegen den 18-jährigen Sam
Schroder (NL) in drei hart umkämpften Sätzen, anschließend
mit seinem US-Freund Bryan Barten das Quad-Doppel gegen
Sam Schroder (NL)/Heath Davidson (AUS) im Matchtiebreak –
ein unglaubliches Programm und eine tolle Leistung!
Die Siegerehrung unter der Moderation von Hans-Jürgen
Pohmann konnte am Sonntagmittag unter freiem Himmel
stattfinden, mit strahlenden Siegern und Siegerinnen, vielen
Ehrengästen – Senat, DTB, Bezirk, TVBB, Sponsoren -, Zuschau-
ern und besonders auch einem festen Stamm unserer hervorra-
genden Ballkinder. Selten erleben Ballkinder eine solche Wert-
schätzung durch Tennisspieler wie bei den Rollis, und diese ist
gegenseitig, wie man bei jedem Einsatz der Kids beobachten
konnte. Der große Dank an dieser Stelle gilt allen Helfern der
Wespen, namentlich Oliver Riemer, Claudia Lotz, Bernd Ran-
noch, Verena Harsdorff, Akhem Khan und Axel Ermes mit
Pavel Silaev, nicht zuletzt unseren Gastronomen, der Familie
Cramer und ihrem Team. Und zu stemmen war das alles nur
dank unserer rd. 30 HelferInnen und 40 Ballkinder. Dafür der
Wespen-Familie große Anerkennung!
Beate Loddenkemper
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9TENNIS1. Herren (Ostliga)
N ach der verregneten Vorbereitung am dritten April-
Wochenende war unser Team um Kapitän Julian Freu-
denreich (Freudi) bereit, sich dem wahrhaftigen Abenteuer na-
mens Ostliga zu stellen. Der Kader bestand, von Position eins
bis sieben, aus: Alexander Betz (Betzi), Henrik Sillanpää, Julian
Freudenreich, Adrian Engel (Addi), Julian Heikenfeld (Heike),
Moritz Kandt (Mo) und Alexander van Gils (AvG). Das Trainer-
team bildeten Stephan Schulte und Karsten Weigelt.
Die Reise begann am Montag, dem 1. Mai, mit einer „But-
terfahrt“ zum LTC 1990 Leipzig und zurück. Ehe wir uns ver-
guckten, stand es 2:4 nach den Einzeln und wenig später 3:6.
Bis auf Henrik, der auf der Hinfahrt noch verdächtig schläfrig
wirkte, konnte keiner seine Leistungen aus dem Training abru-
fen. Die in den Tagen davor aufgekommene Freude über die
bevorstehende Saison war daher vorerst gedämpft.
Eine knappe Woche später gelobten wir Stephan und
Karsten Besserung. Bereits beim Einspielen auf der Anlage
des TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz vernahmen wir vorwie-
gend tschechisch als Unterhaltungssprache unserer Gegner.
Wir täuschten uns nicht, denn nach Bekanntgabe der Aufstel-
lungen war klar, dass Blasewitz an den ersten vier Positionen
mit teils professionell spielenden Tschechen besetzt war. Hinzu
kam, dass Henrik aufgrund einer wichtigen Klausur an diesem
Tag nicht dabei sein konnte. Somit holte lediglich unsere stark
kämpfende Nummer sechs, AvG, den Ehrenpunkt zum 1:5. Bei
den Doppeln einigten wir uns auf ein 1:2, sodass auch die-
ser Spieltag mit einer 2:7-Niederlage, einigen tschechischen
Sprachkenntnissen, aber doch mit einem guten Essen beim TC
Blasewitz endete.
Am 14. Mai war es dann soweit, unser erstes Heimspiel
gegen den TC RC Sport aus Leipzig stand bevor. Hochmoti-
viert wärmten wir uns mit Musik neben den Plätzen auf und
erwarteten einige bekannte Gesichter der Gastmannschaft.
Kurz darauf mussten wir leider feststellen, dass auch der RC
Sport sein Team nochmals mit einem zusätzlichen Italiener an
Position eins verstärkt hat. An zwei bis vier folgten wiederum
tschechische Spieler, erst an fünf und sechs spielten zwei deut-
sche Akteure, die sich etwas mehr mit ihrem Verein identifi-
zierten. Auch an diesem Tag war die Begegnung leider schon
nach den Einzeln entschieden (Doppel wurden nicht gespielt).
Lediglich meine Wenigkeit konnte den ersten Punktspielsieg
in seiner ersten Saison für die Wespen erkämpfen. Ein wirkli-
cher Trost war das jedoch nicht. Wir waren mit drei verlorenen
Spielen in die Saison gestartet und fanden uns daher, wenig
überraschend, auf dem letzten Tabellenplatz wieder. So hatten
sich das Team und seine Trainer den Saisonstart wahrlich nicht
vorgestellt.
Eine Woche später erneut ein Heimspiel, gegen den Frei-
berger HTC, das wegen unserer Tabellenposition ein richtungs-
weisendes Spiel wurde. Leider konnte unser Kapitän Freudi
wegen Armproblemen nicht spielen. Doch das Team präsen-
tierte sich kämpferisch gegen eine Gastmannschaft, die erneut
mit mehreren ausländischen Spielern bestückt war. Es gelang
uns, vier wichtige Punkte aus den Einzeln zu holen, sodass wir
Vom Frust und Überleben in der Ostliga
1. Herren
Stephan Schulte, Julian Freudenreich, Henrik Sillanpää, Alex Betz, Julian Heikenfeld, Adrian Engel, Alex van Gils, Moritz Kandt, Karsten Weigelt (v. l.)
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10 11TENNISTENNIS 1. Damen (2. Bundesliga)1. Herren (Ostliga)
D ieser Sommer war sowohl für unsere Mannschaft als auch den Verein
etwas Besonderes. Das erste Mal in der Tennisgeschichte der Wespen
schlug ein Team in der 2. Bundesliga auf. Als Stephan im letzten Winter auf uns
zukam und uns fragte, ob wir als Nachrücker in die Bundesliga gehen wollten,
waren wir erst skeptisch, entschieden dann aber, das Abenteuer gemeinsam
anzugehen.
Zunächst brauchten wir allerdings eine schlagkräftige Nummer 1 für die-
se Liga, da unsere langjährige Spitzenspielerin, die Österreicherin Anna-Maria
Heil, ihre professionelle Tenniskarriere beendet hat. Mit Vlada Ekshibarova aus
Israel fanden wir nicht nur eine super Spielerin, sondern auch eine tolle Mann-
schaftskollegin, die sich vom ersten Tag an mit ihrer Freude und positiven Art
super in die Mannschaft integriert hat. Neben Vlada spielten in der Saison
Svenja Exner, Laura Kemkes, Emilia Richter, Constanze Lotz, Nina Wellnitz und
im Doppel Michaela Misch.
Bereits das erste Spiel zeigte uns, dass in dieser Liga ein anderer Wind
wehte. Gegen den starken SC Marienburg aus Köln starteten wir mit einem 0:9.
Diese Mannschaft bestand ausschließlich aus WTA-Spielerinnen. Auch unsere
erste Auswärtsfahrt nach Hannover sollte uns keinen Punkt bringen. Gegen
ehemalige WTA-Top-Spielerinnen wie Patty Schnyder, Anna-Lena Grönefeld und
Elena Camerin standen wir auf verlorenem Posten. Trotzdem war es eine tolle
Erfahrung, solchen Spielerinnen auf der anderen Seite des Netzes gegenüber
zu stehen.
Am 3. Spieltag gab es dann das wegweisende Spiel gegen Horn und
Hamm. Wenn wir auch nur eine minimale Chance auf den Klassenerhalt wah-
ren wollten, musste jetzt ein Sieg her. Leider ging aus der ersten Runde kein
Sieg hervor, so dass Vlada, Laura und Constanze bei 0:3 die Plätze betraten.
Doch mit dem ersten Punkt war der Knoten geplatzt und nach
der zweiten Runde stand es 3:3. Die Doppel konnten drama-
tischer nicht verlaufen, 4:4, und im entscheidenden Match-
Tiebreak von Vlada und Laura vor der vollgepackten Tribüne
von Platz 10 ein denkbar knappes 8:10. Von diesem kuriosen
Matchball träume ich manchmal immer noch, und es ist kein
schöner Traum. So stand am Ende ein 4:5 auf dem Papier und
die Moral war, gelinde gesagt, am Boden.
Trotz dieser bitteren Niederlage mussten wir nur zwei Tage
später zum Berlin-Derby beim LTTC Rot-Weiß antreten. Wir ver-
kauften uns teuer, aber am Ende hieß auch hier das Resultat
nach den Einzeln 0:6, wobei drei Einzel wiederum sehr knapp
im Match-Tiebreak verloren gingen. Es sollte wohl einfach
nicht sein!
Die letzte Aufwärtsfahrt ging dann nach Moers und auch hier gab es eine
Niederlage. Zu erwähnen bleibt, dass Vlada eine Top-300-Spielerin schlug und
Michi ihren wohlverdienten Einsatz in der 2. Bundesliga bekam. Somit war der
Abstieg besiegelt und trotzdem konnte das unserem Team-Spirit keinen Ab-
bruch tun, wie wir Stephan eindrucksvoll mit einer gesanglichen Performance
auf der Rückfahrt bewiesen.
Wir wollten unser Abenteuer 2. Bundesliga mit einem würdigen Abschied
gegen den TC Union Münster beenden, doch auch bei diesem Auftritt kam es,
wie es kommen musste. Wir verloren erneut und knapp mit 4:5. Und erneut ver-
lor das entscheidende Doppel von Svenja und Emilia im Match-Tiebreak. Somit
stand am Ende leider kein einziger Sieg auf dem Papier. Das ärgerte uns natür-
lich, aber wir können guten Gewissens sagen, dass wir uns immer teuer verkauft
und alles gegeben haben. Es sollte wohl einfach nicht sein. Die Bundesliga war
eine tolle Erfahrung, aber ich glaube, wir sind ganz froh, uns nächstes Jahr in
der Regionalliga wieder zu „akklimatisieren“.
Am Ende möchte ich mich noch bei der Mannschaft bedanken. Die Saison
war sicherlich nichts für unser Selbstbewusstsein und trotzdem haben wir alle
super zusammengehalten. Danke auch an Stephan und Axel, die uns wie jedes
Jahr auf und neben dem Platz unterstützen. Nächstes Jahr gibt es wieder ein
paar mehr Siege ;-)! Auch der Nürnberger Versicherung gilt unser Dank für die
Unterstützung und Zusammenarbeit. Zuletzt geht ein großer Dank an die Zu-
schauer für die Unterstützung, die wir in diesem Jahr im Wespennest erfahren
haben. Bis zum nächsten Jahr!
Euer Capitano
Laura Kemkes
mit einem 4:2 in die Doppel gingen, um den entscheidenden
Punkt zu gewinnen. Leider konnte AvG kein Doppel mehr
spielen, da er sich während seines Einzels am Rücken verletzt
hatte. Glücklicherweise stand Roman Herold als ehemaliger
Leistungsträger der 1. Herren mit all seiner Erfahrung zur Ver-
fügung. Wir gewannen zwei der drei Doppel und sicherten uns
den lang ersehnten und bitter nötigen ersten Saisonsieg.
Aufatmen ja, aber keine Zeit zum Durchatmen, da wir drin-
gend weitere Siege brauchten. Das sollte beim nun folgenden
dritten Heimspiel erfolgen, gegen den „Revierfeind“ TC Grün-
Weiß Nikolassee. Mit Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel
traten wir hochmotiviert und in voller Besetzung an. Das Spiel
endete jedoch in einem Desaster. Bereits nach den Einzeln
stand es 1:5, zudem hatten wir vier angeschlagene Akteure
und konnten lediglich ein Doppel stellen. Es resultierte ein 1:8,
ein herber Rückschlag.
Einzig positive Tatsache war, dass wir nun knapp drei Wo-
chen Zeit hatten bis zu unserem nächsten Spiel. Es herrschte
Einigkeit über das verbleibende Saisonziel: nur noch Klassener-
halt. Woche für Woche wurde hart trainiert und die angeschla-
genen Spieler wurden wieder fit.
Die letzten vier Spiele der regulären Saison fanden an zwei
Doppelwochenenden statt. Zunächst spielten wir am Samstag,
dem 17. Juni, in Frohnau, und am 18. Juni zuhause gegen
Friedrichshagen. Die letzten beiden Spiele lagen auf dem 24.
und 25. Juni, und wir spielten zuerst beim BSV und am nächs-
ten Tag beim SV Dresden Mitte.
Mit frischem Wind und zusätzlicher physiotherapeutischer
Betreuung gingen wir in diese vier Spiele am Ende der Saison
und wollten absolut nichts dem Zufall überlassen. Der Lohn
war ein Endspurt, mit dem unsere gegnerischen Mannschaften
sicher nicht gerechnet hatten. Den BSV fegten wir mit 8:1 von
der eigenen Anlage. Die anderen Spiele gewannen wir drei-
mal deutlich mit 7:2. Auch wenn die Begegnungen teilweise
enger waren als die Zahlen aussagen, waren nun wir die Ge-
winner der Matchtiebreaks, wir machten die entscheidenden
Punkte und verdienten uns so das letzte Quäntchen Glück. Am
Saisonende standen wir mit einer 5:4-Bilanz auf dem vierten
Tabellenplatz.
Nach den Regeln der Ostliga bedeutete dies, dass uns,
man konnte es kaum glauben, noch ein Aufstiegsspiel zur Re-
gionalliga bevorstand. Das fand am 9. September beim Grup-
penersten der Nordliga, dem Wilhelmshavener THC statt.
Zweieinhalb Monate nach dem letzten Saisonspiel mach-
ten wir uns gut vorbereitet und hoffnungsvoll auf den Weg
nach Wilhelmshaven. Die Chance, unsere Saison mit einem
zwischenzeitlich aussichtslosen Aufstieg zu krönen, war zum
Greifen nah. Es erwartete uns jedoch ein starker Gegner, der,
wie uns bereits aus der Ostliga vertraut war, mit nur zwei deut-
schen Spielern, dafür mit vier Legionären antrat. Alle sechs
Einzel verliefen auf Augenhöhe. Dennoch konnten am Ende
nur Heike und AvG ihre Matches gewinnen. Mit unseren drei
erfolgreichsten Doppeln (Henrik und Freudi, Betzi und AvG,
Addi und Heike) gaben wir alles für die Sensation. Wilhelms-
haven spielte jedoch noch stärker Doppel als Einzel, sodass wir
uns am Ende des Tages 3:6 geschlagen geben mussten.
Mit dem Rückblick auf die Saison und auf das nach dem
stotternden Beginn doch noch Geleistete verflog die Enttäu-
schung auf der Rückfahrt recht bald, unterstützt durch ein
paar „kühle Getränke“, sodass wir in Berlin noch für eine spon-
tane Abschlussfeier zusammen blieben.
Der besondere Dank des Teams gilt natürlich unseren stets
engagierten und bei allen Spielen unterstützenden Trainern
Stephan Schulte und Karsten Weigelt. Ohne deren Hilfe, egal
ob beim Training, auf dem Platz, und in der ein oder anderen
psychologischen Sprechstunde abseits des Platzes, wären wir
nicht diejenigen Spieler, die wir heute sind.
Zum Abschluss möchte ich mich persönlich bei meinem
Team und dem gesamten Verein für alle Momente, die wir in
der Saison erlebt haben, bedanken. Die Art und Weise, wie die
Mannschaft und der Club mich aufgenommen haben, sucht
seinesgleichen, wird es aber nie finden!
Adrian Engel
Unser Abenteuer 2. Bundesliga
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1. Damen: Gut gelaunt beim LTTC Rot-Weiß
Svenja Exner, Vlada Ekshibarova, Nina Wellnitz, Constanze Lotz, Emilia Richter und Laura Kemkes (v. l.) Powered by Nürnberger Versicherung
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laud
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Der Finne Henrik Silanpää (s. Mannschaftsfoto) ist das Tennis-Double von Björn Borg in dem neuen Film „BorgMcEnroe“ über das legendäre Wimbledon-Finale 1980
12 13TENNISTENNIS 2. Damen (Verbandsoberliga)2. Herren (Verbandsoberliga)
N ach dem geglückten Wideraufstieg in die Verbands-
oberliga im Sommer 2016 waren die Karten neu ge-
mischt und schnell wurde klar, dass wir unseren letztjährigen
Durchmarsch so nicht wiederholen könnten.
Wie auch in den früheren Jahren kamen durch intensive
Rotation bunt gemischte Teams zustande: Nachwuchs-, Her-
ren-, Herren 30- und Herren 40-Spieler auf dem Platz. Im Ein-
zelnen sind hier Niclas Albrecht, David Scheef, Basti Rattunde,
Julian Rauch, Nils Göhringer, Julian Hofmann, Philipp Kemkes,
Julian Reinecke, Kai Scheffrahn, Max Osterhorn, Julian Schlei-
cher, Benedikt Stronk, Niko Knabner, Chris Loddenkemper und
Jan Wiencke zu nennen. Oliver Riemer musste leider aufgrund
einer Verletzung pausieren, für die wir natürlich (weiterhin)
eine schnellstmögliche Genesung wünschen! Wir freuen uns
schon sehr, wenn du bald wieder auf dem Platz stehst!
Zum Saisonauftakt am 1. Mai im prall gefüllten Wespen-
nest war ein Lokalderby gegen die Weißen Bären Wannsee
angesetzt. Nachdem jedes Team drei Einzel für sich gewinnen
konnte, kam es zu ausgiebigen Diskussionen über die Doppel-
aufstellung. Trotz Verstärkung durch Max Osterhorn und Julian
Schleicher mussten wir leider beim Stand von 4:4 das entschei-
dende Doppel im Match-Tiebreak abgeben.
Unser erstes Auswärtsspiel beim BTTC konnte trotz tat-
kräftiger Unterstützung von Chris Loddenkemper nicht die
Wunden des ersten Spiels heilen. Nach vielen vergebenen Satz-
bällen und engen Matches stand ein 1:5 nach den Einzeln zu
Buche. Einzig Chris konnte dank einer großen kämpferischen
Leistung sein Einzel gewinnen. Das 2:7 ist in Summe zu deut-
lich ausgefallen. Schade – hier wäre in jedem Fall mehr drin
gewesen.
Mit einer 0:2-Bilanz mussten wir dann auswärts gegen
Lichtenrade ran. Nachdem es zunächst gut aussah, kamen wir
leider über ein 3:3 nach den Einzeln nicht hinaus. Diesmal
für den richtigen Club auflaufend, gab Philipp Kemkes sein
Comeback, konnte gegen das sehr harmonisch agierende Lich-
tenrader Doppel aber nicht mehr den Unterschied ausmachen.
Schlussendlich mussten wir alle drei Doppel abgegeben – und
das Abstiegsgespenst ließ sich zum ersten Mal blicken.
Es musste also ein Sieg her – und zwar schleunigst. Das
anstehende Heimspiel gegen Grunewald leitete die ersehnte
Wende ein. Philipp und Niclas konnten ihre Einzel verdient
im Match-Tiebreak gewinnen, Julian Hofmann holte mit einer
souveränen Leistung den dritten Punkt. Die anderen gingen
hingegen leider leer aus. Wieder 3:3, im Gegensatz zum ers-
ten Saisonspiel hatten wir hier jedoch das bessere Ende auf
unserer Seite, und der erste Sieg war dank zwei gewonnener
Doppel perfekt.
Davon beflügelt konnten wir wenig später zuhause erneut
punkten. Gegen die mit Aufstiegsaspirationen angerückten
Siemensstädter war das Spiel bereits nach den Einzeln zu
unseren Gunsten entschieden. Nach den Pro-forma-Doppeln
verzeichneten wir einen ungefährdeten 6:3-Erfolg. Treffend zu-
sammengefasst hat Philipp das Spiel mit den Worten: „Mann,
haben wir die vermöbelt!“ Das Abstiegsgespenst hatte also
einen ordentlichen Tritt bekommen, war jedoch noch nicht
endgültig verjagt.
Durch die unglückliche Tabellenkonstellation mussten
wir das letzte Spiel vor heimischer Kulisse gegen das zu dem
Zeitpunkt sieglose Team von Baumschulenweg zwingend ge-
winnen. Mit einem souveränen 7:2 konnten wir die anfänglich
schlecht gelaufene Saison gut abschließen und haben mit ei-
ner ausgeglichenen Bilanz von 3:3 die Klasse sicher gehalten!
Auch in diesem Jahr dankt das Team selbstverständlich
den Trainern und Zuschauern. Wir freuen uns auf die kommen-
den Spielzeiten und werden unser Bestes geben, das Abstiegs-
gespenst nicht einmal in die Nähe des Wespennests kommen
zu lassen!
Jan Wiencke
N achdem wir in der letzten Saison aus der Meister-
schaftsklasse abgestiegen sind, hieß das diesjährige
Ziel natürlich: Wiederaufstieg! Da uns dies auch in den Jahren
zuvor immer gelungen war, gingen wir mit Zuversicht in die
neue Saison.
Hoch motiviert und voller Vorfreude auf die bevorstehen-
den Spiele, starteten wir am 6. Mai gegen die 3. Damen von
Blau-Weiss auf heimischer Anlage. Nach den Einzeln stand es
– nach vier knapp verlorenen Champions-Tiebreaks – 2:4. Von
diesem Spielstand ließen wir uns aber nicht verunsichern und
hatten einen Sieg immer noch vor Augen. Trotz fortgeschrit-
tener Stunde begannen wir die Doppel. Gemma und Jasmin
sicherten uns souverän den ersten Doppelpunkt. Die anderen
beiden Doppel mussten wegen Dunkelheit abgebrochen wer-
den, noch war alles offen.
Unsere nächsten Gegner waren die Damen vom TC Tier-
garten. Nach den Einzeln stand es 4:2. Leider mussten wir uns
in allen drei Doppeln geschlagen geben und konnten uns trotz
Vorsprungs den Sieg nicht sichern. An dieser Stelle möchten
wir uns ganz herzlich bei Michi Misch bedanken, die uns in
diesem Spiel mit vollem Einsatz und aller Kraft unterstütze.
Schon in der Woche darauf hatten wir unser drittes Spiel
gegen den SV Reinickendorf. Motiviert, unseren ersten Sieg
zu erlangen, stand es unerwartet nach den Einzeln 2:4 und
auch in den Doppeln konnten sich nur Billie und Gemma in
einem spannenden und tollen Doppel im Champions-Tiebreak
durchsetzen. Am Montag darauf fand die Weiterführung der
Doppel gegen Blau-Weiß statt, doch auch dort mussten wir
uns schlussendlich mit 4:5 geschlagen geben.
Nach den drei Niederlagen war das Ziel für die letzten
beiden Spiele natürlich: „Wir wollen jetzt gewinnen!“. Unsere
nächste Reise ging zum TC Friedrichshagen. Die Einzel verlie-
fen spannend. Marie sicherte uns mit einer tollen Leistung den
dritten Punkt, sodass wir mit einem Spielstand von 3:3 in die
Doppel gingen. Dem ersten, sehr starken Doppel, mussten wir
uns geschlagen geben. Kurz darauf holten Jasmin und Lisa uns
den nächsten Punkt. Das zweite Doppel aus Marie und Gem-
ma entwickelte sich zu einem Krimi. Den ersten Satz entschie-
den Marie und Gemma mit einem 6:4 für sich. Die Gegnerin-
nen tankten nochmal Kraft und gewannen den 2. Satz. Marie
und Gemma zeigten eine unglaubliche Leistung, doch es sollte
nicht sein. Mit einem 8:10 mussten sie sich im Champions-
Tiebreak geschlagen geben.
Noch etwas geknickt von der Niederlage gegen Friedrichs-
hagen gingen wir in unser letztes Spiel gegen die 2. Damen
von Nikolassee. Dieses entwickelte sich erfreulicherweise sehr
positiv. Nach den Einzeln stand es 5:1. Schließlich konnten wir
auch noch alle drei Doppel für uns entscheiden. Vielen lieben
Dank an Anabel Arnst, die uns sowohl in Friedrichshagen, als
auch gegen Nikolassee unterstütze.
Damit konnten wir unsere Saison doch noch mit einem
Erfolg abschließen und uns damit den Klassenerhalt sichern.
Auch wenn diese Saison, geprägt durch einige knapp ver-
lorene Champions-Tiebreaks, nicht wie geplant verlief, hatten
wir bei unseren Spielen immer viel Spaß und sind ein tolles
Team.
Ein besonderer Dank geht an unseren Trainer Axel Hilb,
der nicht nur wöchentlich mit uns trainierte, sondern uns auch
bei den Spielen zur Seite stand.
Die 2. Damen
Erfolgreich gegen das Abstiegsgespenst Der verfluchte Champions-Tiebreak
2. Herren
Chris Loddenkemper, Basti Rattunde, Jan Wiencke, Nils Göhringer, Niclas Albrecht, Kai Scheffrahn, Julian Schleicher und Julian Hofmann (v. l.)
2. Damen
Gemma Loddenkemper, Kim König, Marie Höpfner, Lisa Nogossek, Billie König und Conny Muhr (v. l.) Nicht auf dem Bild: Anabel Arnst, Michi Misch, Laura Herrmann
14 15TENNISTENNIS Herren 40 (Ostliga)Herren 30 (Ostliga)
N ach dem bitteren Abstieg der Herren 30 im letzten Jahr traten wir in
dieser Saison mit dem Ziel „direkter Wiederaufstieg“ in der Ostliga an.
Als Verstärkung für unser Team konnten wir Benedikt Stronk gewinnen, den
es nach mehrjährigem Aufenthalt in Westdeutschland zurück nach Berlin ver-
schlagen hatte.
Anfang Mai starteten wir mit einem ungefährdeten 6:3-Heimsieg gegen
die im Vorfeld schwer einzuschätzende Mannschaft des TC Wernigerode. Am
zweiten Spieltag standen wir mit dem Auswärtsspiel beim SV Reinickendorf
vor einer deutlich anspruchsvolleren Aufgabe. In einem wahren Krimi konnten
wir diese schwere Hürde dank unserer hervorragenden Moral, Kampfgeist und
nicht zuletzt den von Benni S. mitgebrachten zuckerfreien Möhren-Muffins zu
Ehren des 31.Geburtstages von Benni P. mit 5:4 für uns entscheiden. Zu erwäh-
nen ist dabei der Sieg im Matchtiebreak von Jens gegen die Berliner Tennisle-
gende Timo Fleischfresser.
Mit dem Rückendwind dieser zwei Siege gewannen wir die folgenden bei-
den Partien beim BSC und der TV Frohnau ohne einen Einzelpunkt abzugeben,
bevor es dann zuhause im Prestigeduell gegen den Aufstiegskonkurrenten und
Dauerrivalen SCC ging. Nach drei glatten Einzelsiegen von David, Max und
Benni P. und zwei knappen Siegen im Matchtiebreak von Jens und Julian stand
der Sieg bereits nach den Einzeln fest. Kai hatte an diesem Tag eine undankba-
re Aufgabe und unterlag dem Schweden Daniel Schalen, den man wohl ohne
Bedenken als besten Spieler dieser Liga bezeichnen kann. Nach einem weite-
ren problemlosen Heimsieg ohne Punktverlust im Einzel gegen RW Naunhof
stand am letzten Spieltag das Endspiel um den Gruppensieg bei der bis dahin
ebenfalls ungeschlagene Mannschaft des 1.TC Magdeburg an. Nach Siegen
von Jens, Benni P. und David stand es nach den Einzeln 3:3. Leider mussten wir
uns am Ende 4:5 geschlagen geben, da sich Benni P. im ersten Doppel verletzte
und aufgeben musste, und wir in den beiden weiteren Doppeln nicht an unsere
Leistungsgrenze herankamen.
Trotz dieser Niederlage hatten wir unser Minimalziel, Teilnahme an den
Aufstiegsspielen, souverän erreicht, mussten aber leider auswärts antreten.
Nach einer zweimonatigen Sommerpause, in der sich alle brutal fit machten
bzw. hielten, traten wir Anfang September zum Aufstiegsspiel beim TSV Glin-
de an. Aufgrund des strömenden Regens musste die erste Runde in der Halle
auf einem sehr schnellen, unberechenbaren Teppich gespielt werden. Unser
Hallenspezialist Kai und unsere „Bank“ David sicherten uns die ersten beiden
Einzelpunkte. In der zweiten Runde, die dann draußen gespielt werden konnte,
zeigte unser Spitzenspieler Jens mal wieder seine ganze Klasse, bezwang ei-
nen starken Gegner im Matchtiebreak. Für den 4:2-Spielstand nach den Einzeln
sorgte schließlich Benni P., der wie gewohnt souverän und unaufgeregt auf-
spielte. Trotz einer recht komfortablen Führung nach den Einzeln wurde es am
Ende nochmal eng. Nach einer etwas überraschenden Niederlage im zweiten
und einem knappen Rückstand im ersten Doppel konnten wir im entscheiden-
den dritten Doppel den Spieß umdrehen: Benni P. und Benni S. bewiesen gute
Nerven und gewannen im Matchtiebreak. Der direkte Wiederaufstieg in die
Regionalliga war perfekt! Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die uns im
Laufe der Saison unterstützt haben, besonders bei unseren Teamkollegen Katze
und Lars, die uns beim Aufstiegsspiel entscheidend motivierten. Wir freuen uns
auf die nächste Saison und die große Herausforderung, als Team ohne einge-
kaufte Ausländer die Regionalliga aufzumischen.
Julian Schleicher
N ach dem Abstieg der 1. Herren 40 aus der Regionalliga in der letzten Saison war es völlig
unklar, wie es weiter gehen sollte. Die Mannschaft löste sich fast komplett auf.
Christian Barmeyer ging beruflich nach Köln, Chris Loddenkemper und Klaus Eberhard woll-
ten die Herren 50 verstärken. Also, was tun?
Wir entschieden uns für eine Mischung aus drei Spielern der alten 40,1 und fünf Spielern der
alten 40,2 und meldeten die Mannschaft für die Ostliga.
Mit einer ordentlichen Portion Unsicherheit gingen wir in das erste Verbandsspiel gegen den
Gruppenfavoriten, den TC Weißer Hirsch Dresden. Nach hartem Kampf ging das Spiel leider
3:6 verloren.
Im darauf folgenden Spiel unterlagen wir Lichtenrade mit 4:5. Und das, obwohl wir 4:2 nach
den Einzeln in Führung lagen. Dabei musste sogar noch Flo, in Führung liegend mit 6:1, 2:1,
verletzungsbedingt aufgeben. Wir hätten sonst nach den Einzeln ein sicheres 5:1 gehabt. Aber
das dicke Ende kam noch und wir verloren alle drei Doppel, zwei davon im Match-Tiebreak. Nach
dem Spiel bekamen wir noch die Hiobsbotschaft, dass unsere Nummer 1, Flo Loddenkemper,
wegen seiner Verletzung bis zum vorletzten Verbandsspiel ausfallen sollte. Mehr Pech konnte
man eigentlich nicht mehr haben!!!
Nachdem sich die anfängliche Unsicherheit bezüglich unserer Spielstärke in der Ostliga be-
stätigt und eher noch gesteigert hatte, ging es im nächsten Verbandsspiel gegen den ebenfalls
noch sieglosen Tabellenletzten TC Schleiz. Zum Glück konnten wir uns diesmal verdient mit 6:3
durchsetzen.
Dann mussten wir nach Neustrelitz und für diese Reise organisierten wir uns den Wespen-
bus. Aber das Pech sollte uns treu bleiben. Akhem verletzte sich im Einzel am Rücken und musste
aufgeben. So stand es schnell 1:5 und das Spiel ging 3:6 verloren. Besonderen Dank aber an
Marc, der extra für ein Doppel nachgekommen war. Auf der Rückfahrt haben wir zur Frustbe-
wältigung im Bus das ein oder andere Bier getrunken (der Fahrer natürlich nichtJ), und dabei
Musikwunschbox gespielt. Akhems Wunsch war „Stayin’ Alive“ von den Bee Gees. Und genau
das sollte unser Motto für die letzten drei Verbandsspiele werden.
Diese gewannen wir allesamt sensationell und beschlossen die Saison als Gruppendritter.
Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass wir mit der Truppe in die Ostliga gepasst haben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mannschaftskameraden – Flo, Akhem, Michael,
Ingo, Marc, Henning und Matthias – für den großartigen Spaß und die überragende Saison
bedanken.
Eure Kai Felke und Maik Winter
Direkter Wiederaufstieg in die Regionalliga Stayin’ Alive
Herren 30
Max Osterhorn, Benjamin Potsch, Benedikt Stronk, Lars Freitag, David Reinecke, Thomas Neuling, Jens Woloszcak, Julian Schleicher und Kai Scheffrahn (v. l.)
Herren 40
Florian Loddenkemper, Marc Jarius, Maik Winter, Matthias Engemann, Ingo Hentschel, Henning Sauer, Kai Felke, Akhem Khan und Michael Schmeding (v. l.)
Pflanzen-CenterBaumschuleLieferservice
SeidenblumenMeisterfloristik
Clayalle 282 · 14169 Berlin · 030-8 11 10 11
… frisch aus eigener Gärtnerei
16 17TENNISTENNIS 2. Damen 40 (Meisterschaftsklasse)1. Damen 40 (Regionalliga Nordost)
D afür, dass wir vor der Saison unsicher waren, ob es
überhaupt ein Team gibt, und wenn ja, mit wie vielen
Spielerinnen, und nachdem wir dachten, das geklärt zu haben,
entwickelte sich, trotz kurzfristiger und überraschender Absa-
gen zum Saisonauftakt, die Saison bombastisch.
Wir waren, vor allem dank Rinna, die alle Lücken füllte,
jedes Mal mindestens sechs, wenn nicht sogar sieben. Es gab
glatte Siege gegen Grün-Gold Tempelhof (8:1), SC Berliner Bä-
ren (9:0), TC Langenbektal (9:0) und SC Poppenbüttel (8:1).
Das Spiel gegen Angstgegner und Erzrivale DTV Hanno-
ver war als echtes Endspiel um den Einzug in die Endrunde
der Deutschen Vereinsmeisterschaft am letzten Spieltag ange-
setzt. 2016 hatten wir 4:5 verloren – und unsere Gegnerinnen
hatten aufgerüstet: An Nummer 1 spielte Melanie Rehmann,
ehemals Schnell. Man kann von ihr sogar Fankarten im Inter-
net kaufen. Sie war ziemlich weit vorne auf der Weltrangliste,
vor allem im Doppel.
Auf der Wespenanlage wuchs Anne an eins über sich
selbst hinaus und brachte mit ihrer – naja – gewöhnungsbe-
dürftigen Technik und ihrer unglaublichen Schnelligkeit die
mit gefühlt 200 km/h schlagende Gegnerin völlig aus dem
Tritt und gewann sensationell vor begeistertem Publikum auf
einer vollen Terrasse. Alle anderen schlugen sich ebenfalls su-
per, auch wenn zwei Einzel im Matchtiebreak verloren gingen.
Wir führten 4:2 und gewannen dann noch sensationell und
sehr knapp alle drei Doppel. Tina hatte wochenlang eine blei-
bende Erinnerung an Melanie Rehmann: einen riesigen blauen
Fleck am Oberschenkel, wohl Ausdruck purer Verzweiflung der
DTV-Spitzenspielerin. Sie sagte danach, dass sie nie wieder bei
den Seniorinnen spielen möchte.
So zogen wir in die Endrunde ein.
Diesmal hatten wir auch ganz schnell genügend Freiwil-
lige gefunden, die nach Düsseldorf mitfahren wollten. Ingrid
konnte leider nicht, dafür kamen, neben den fünf eisernen
Stammspielerinnen Anne, Inken, Jana, Tina und Beate, auch
Livi, Rinna und Susi mit.
Wir landeten Freitagabend entspannt im Clubhaus des TC
Oberkassel und mussten erkennen, dass auch bei den Seniorin-
nen ehemalige Weltranglistenspielerinnen eingekauft werden.
Wir waren das einzige Team, das alles selbst zahlte. Bei den
anderen Teams wurden jeweils mehrere ausländische ehema-
lige Spitzenspielerinnen gekauft. Wir hatten dafür zusammen
Spaß.
Es war auch nicht nur beim Feiern super, dass wir so vie-
le waren (DANKE Susi, Rinna und Livi), da sich das Problem,
wer denn am ersten Tag im Doppel aussetzt, nach 30 Minuten
gelöst hatte: Ein Muskelfaserriss setzte Inken für den Rest des
Wochenendes außer Gefecht. Anne bekam eine Packung ge-
gen Klaartje van Baarle, alle anderen hatten spannende und
gute Matches. Jana gelang nach einem sensationellen und
sehr knappen Match der 3:3-Ausgleich. Im Doppel waren die
beiden gegnerischen Spitzenspielerinnen mit jeweils irgendei-
ner Partnerin leider nicht zu schlagen, so dass wir insgesamt
4:5 verloren.
Am nächsten Tag gewannen unsere Gegnerinnen vom
Vortag das Finale übrigens schon nach den Einzeln mit 5:1
und fieberten danach mit uns mit. Wir hatten deutlich mehr
Mühe als gedacht im Spiel um den dritten Platz. Nach den
Einzeln stand es 3:3, das erste Doppel gewann überragend
6:0, 6:0, das dritte verlor im Matchtiebreak und das zweite
Doppel strapazierte unsere und vor allem Marcs Nerven, da es
unglaublich knapp war, zeitlich und spielerisch. Marc, Beate
und Caius mussten dringend zum Flughafen, Beate und Tina
wollten aber ohne Sieg nicht vom Platz gehen. Letztlich gelang
dank Beates starker Nerven beides: Sie zog sich im Auto zum
Flughafen um und wegen einer Flugverspätung bekamen auch
alle drei den versehentlich zu früh gebuchten Flug.
So haben wir auch ohne ehemalige Weltranglistenspiele-
rinnen und ohne Sponsoring den dritten Platz erreicht. Sieger
der Herzen sind wir sowieso: Oberkassel hat uns im nächsten
Jahr zu einem Freundschaftsspiel eingeladen, weil sie und ihre
Fans uns so nett fanden. Wir fanden Düsseldorf auch super
und kommen gerne.
Jana und Inken
2. Damen 40: Ein grandioser 4. Platz in der Meisterschaftsklasse mit 4 Siegen!
Livia Stähler Stan, Annette Selter, Birgit Maaß-Teuber, Lilian Rimkus, Gesine Wellmann, Antonia Gill, Verena Hahn, Susanne Tholen, Anne-Kathrin Dröll (v. l.). Es fehlen: Christine Kämmerer, Nicole Fritz
Dritte bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften 2017
1. Damen 40
Jana Hladka-Kissal, Susanne Pfeiffer, Anne Kröger,
Inken Kröger, Livia Stähler-Stan, Corinna Claussen,
Tina Loddenkemper und Beate Pfeiffer (v. l.)
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Überraschungsbesuch in BerlinWTA-Profi Julia Görges kommt am 30. November zu den Wespen.
Die NÜRNBERGER Versicherung fliegt Julia Görges, die aktuelle Nummer 1 im deutschen
Damentennis, am 30. November zu einem exklusiven „Meet & Practice“ nach Berlin ein.
Veranstaltungsort ist die Tennishalle des SV Zehlendorfer Wespen. Los geht es um 15 Uhr
mit einer Kinder-Pressekonferenz. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von
9 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit, „Jule“ ihre Fragen zu stellen und mehr über das Le-
ben und die Hobbies der Top 20-Spielerin zu erfahren. Im Praxisteil schlägt die 28-Jährige
mit jedem Teilnehmer ein paar Bälle, anschließend gibt ihr Manager und Trainer Michael
Geserer ein individuelles Feedback, so dass die jungen Tennisspieler den einen oder ande-
ren Tipp für ihren Trainingsalltag mitnehmen können. Ehe Julia Görges kurz nach 17 Uhr
wieder zum Flughafen aufbricht, steht sie gerne für Selfies und Autogrammwünsche zur
Verfügung.
Zum „Meet & Practice“ lädt die NÜRNBERGER Versicherung insgesamt 120 Kinder und
Jugendliche ihrer Berliner Kooperationsvereine SV Zehlendorfer Wespen und TC Victoria
Pankow sowie Talente des TVBB ein. Der Zugang zur Tennishalle ist über entsprechende
Tickets geregelt, die von den Vereinen und dem TVBB nach internen Kriterien vergeben
werden.
Mehr über das Tennis-Engagement der NÜRNBERGER und die Zusammenarbeit mit
WTA-Profi Julia Görges erfahren Sie unter: www.nuernberger.de/tennis
18 19TENNISTENNIS 2. Herren 50 (Verbandsliga)1. Herren 50 (Regionalliga Nordost) · 2. Herren 50 (Verbandsliga)
A m 24. September waren Wahlen – auch wir haben ge-
wählt – und zwar einen neuen Mannschaftskapitän.
Nach nunmehr 18 Jahren mussten wir unserem alten Capita-
no das Vertrauen entziehen. Zweimal hat er die Mannschaft
falsch aufgestellt. Es kann doch nicht so schwer sein, die rich-
tige Reihenfolge beim Verband zu melden, bzw. im Spielbe-
richtsbogen die Spieler nach ihrer Leistungsklasse einzutragen.
Wie gesagt, dem Gegner ‚Braune Bären Eisenhüttenstadt’ ist
sofort aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Aber anstatt uns
darauf hinzuweisen, haben uns die Sportsfreunde blitzsauber
ins Messer laufen lassen. Kurz nach Ende des letzten Doppels,
wir hatten 7:2 gewonnen, kam der Mannschaftsführer mit ei-
nem fiesen Grinsen auf uns zu und hielt uns die Meldeliste und
den Spielbericht vor die Augen.
Von den Herren F. Ake und N. EwsNoch schlimmer wog aber, dass der Mannschaftsführer
zweimal die Matchpläne zu Hause vergessen hat und wir Spie-
ler doch ziemlich hilflos und doof auf dem Platz standen. Wir
haben ihn aufgefordert, im nächsten Wespenstachel persön-
lich Stellung zu nehmen, so kann und darf das nicht im Raum
stehen bleiben.
Na ja, wir schaffen das …
Der restliche Verlauf der Saison ist schnell erzählt, zu-
nächst aber zu den wesentlichen Veränderungen im Team,
nach der Saison ist nämlich auch im Wahljahr vor der Saison.
Tilman Seeger wird uns in der nächsten Saison nicht mehr
zur Verfügung stehen. Er hat sich um den Posten des Vorstands
eines bekannten Berliner Ballsportvereins (so viel darf ich sa-
gen – die Bälle sind kleiner, und wie früher beim Tennis weiß)
beworben. Viel Glück beim Suchen.
Oliver Krause hat Detlef Krauses Schläger mehrfach zu
weich bespannt. Der Mannschaftsrat hat in langen nächt-
lichen Sitzungen beschlossen, dass Oli im nächsten Jahr nur
unter Bewährungsauflagen spielt, und zur Strafe sowohl Einzel
als auch Doppel, und an allen Spieltagen. Oli übrigens hat
den ganzen Sommer darüber nachgedacht, 2018 nur noch Ho-
ckey zu spielen, das Niveau unseres Team sei ihm zu gering,
als Deutscher Seniorenhockeymeister sähe er beim Hockey die
größeren sportlichen Herausforderungen.
Andi Stenschke, dieser ewig juvenile Spitzenspieler, lässt
uns wissen, dass er im kommenden Jahr eine neue Mannschaft
formen will, um mehrere ehemalige Bundesligaspieler ver-
stärkt, da gibt es nur ein Ziel: die Deutsche Mannschaftsmeis-
terschaft in der AK ewig 35. Danke Andi, wenn Du mitspielst,
dann wissen wir doch erst, dass wir alte Säcke sind.
Was sich gut bewährt hat, wir werden das im kommenden
Jahr mit einer eigens dafür entwickelten App weiter perfektio-
nieren, ist das AZFWS, das André Ziche Frühwarnsystem. Kurz
vor 12 am Sonntag gibt es auf seinem Handy einen so genann-
ten „red alert“, so dass er dann in Ruhe seine Tasche packen
kann und doch pünktlich auf der Anlage ist. Tja, die Hoffnung
war eigentlich schon gestorben. Danke André.
Und wenn wir schon bei den Teamrecken sind. Es gibt
auch Neuigkeiten aus der Steuerecke. Frank Pfeilsticker hat
uns darauf hingewiesen, dass ab 2019 auch Fortbildungs-
lehrgänge zum Seniorentrainer und zum Mannschaftskapitän
steuerlich voll absetzbar sind. Hubertus Primus testete im März
2017 Tennisbälle, allerdings ohne allzu viel Glück. Aber zurück
zu den Bällen: Fast alle Bälle schnitten mit mangelhaft oder
ungenügend ab – die einen zu kurz, die anderen zu weich. In
einer Stellungnahme hat der Deutsche Tennisbund angemerkt,
dass man Leistungsklassen-übergreifend erwägt, den Druck in
den Bällen zu reduzieren, um gleichmäßigere Ballwechsel zu
gewährleisten.
Der Rest ist dann vollends schnell erzählt … Obwohl wir
an eins und zwei nicht besonders stark besetzt waren, gelang
am Ende der glatte Aufstieg in die Meisterschaftsklasse. Dem
2:7 bei den Braunen Bären folgte ein knappes 5:4 im Heim-
spiel gegen die favorisierten Herren 50 von Red Bull Marzahn.
Auch beim folgenden Spiel in Oberkrämer zeigte sich, dass
N ach unserem Aufstieg in die Regionalliga 2016 und dem TVBB-Meistertitel im Winter
starteten wir am 6. Mai mit unseren neuen NR. 1 und 2, Chris und Klaus, in die Saison
2017. Die beiden waren nicht nur sportlich eine grandiose Verstärkung, sondern passten auch
als Typen unglaublich gut in unser Team.
Wir legten eine fulminante Siegeserie hin und gewannen unsere ersten fünf Spiele, gegen
Condor, HSV, Oldenburg, LTTC Rot-Weiß und Harburg.
Vier der fünf Spiele wurden erst in den Doppeln entschieden, dreimal beim Spielstand von
3:3, was einfach für unseren Teamspirit spricht. Besonders gut fühlte sich der Sieg im Lokalderby
gegen Rot-Weiß an.
So kam es am 24.Juni zum Show down gegen den mehrfachen Deutschen Meister Club an
der Alster, in dem wir kurzeitig mal Chancen hatten, 3:0 aus der ersten Runde raus zu kommen,
dann aber leider 3:6 gegen die starken und renommierten Hamburger verloren.
Es war eine tolle Saison und ich bedanke mich bei meinen Mitspielern: Chris Loddenkem-
per, Klaus Eberhard, Christian Arnst, Marcus Fuhrmann, Hans Weigelt, Markku Salokannel, Uwe
Zschörper und Karl Luber.
Und freue mich auf 2018!
Euer Capitano
Peter
Regionalligameiserschaft knapp verpasst
die Punkte vor allem durch die konditions- und nervenstarken
Spieler an den hinteren Positionen gesichert werden konnten.
Vier Matchtiebreaks im entscheidenden Spiel gegen Blau-
Weiss und der Aufstieg war in greifbarer Nähe. Durch unsere
Mannschaftskameraden F. Ake und N. Ews gelang es erstma-
lig, bereits am Sonntagmorgen die Aufstellungen des Gegners
in Erfahrung zu bringen und uns einen kleinen aber wesent-
lichen Vorteil zu verschaffen. Die Nähe zu Regierungs- und
nachrichtendienstlichen Einrichtungen, das steht außer Frage,
hilft schon. Und wie immer gab es dann nach einem verdien-
ten, brillant vorbereiteten, minutiös umgesetzten 15:13 im ent-
scheidenden Match-Tiebreak – hurray 5:4 – kurz vor 21.45 das
erste Bier noch auf dem Platz – und es war nicht das letzte …
We make Tennis great again: Thomas Müller, Oliver Krau-
se, Detlef Krause, Frank Pfeilsticker, Matthias Ziegfeld, Achim
Jägers, Andi Stenschke, Manfred Pohl, Peter Fröhlich, Gunnar
Sax, Michael Leclerq und Thomas Hermann.
Wir wurden am 31.9.2017 vom Bundespresseamt zur Rich-
tigstellung aufgefordert: Hiermit erkläre ich mit hinter dem
Rücken gekreuzten Fingern, dass fast alles wahr ist. Es könnte
allerdings sein, dass wir im nächsten Jahr in der Verbandsober-
liga spielen, weiter gute Freunde bleiben und vor allem unse-
ren Capitano eindeutig wiedergewählt haben.
P.S. Der eigentliche Held dieser Tennissaison war für mich
unser Platzwart, Axel Ermes. Bei unserem ITF Weelchair brach
bei einem amerikanischen Spieler, soweit ich das erinnere im
Halbfinale des Quad-Doppels, eine Strebe an der Rückenlehne
seines Rollstuhls. Herr Ermes hatte sofort die Lösung, sägte ein
passendes Stück von einer Netzstange zurecht und nach kurzer
Unterbrechung wurde das Spiel fortgesetzt. Großes Kino …!
Thomas Hermann
2. Herren 50
Michael Leclercq, Thomas Müller, Thomas Hermann, Frank Pfeilsticker, Andreas Stenschke, Oliver Krause, Achim Jägers, Tilmann Seeger, Andre Ziche, Matthias Ziegfeld und Manfred Pohl (v. l.)
1. Herren 50
Mit finnischem Elch in Oldenburg: Christian Arnst, Klaus Eberhard, Chris Loddenkemper, Markku Salokannel (finnischer Elch), Peter Kemkes, Karl Luber (hinten v.l.), Marcus Fuhrmann, Hans Weigeldt (vorne:)Bei den Seniorenmeisterschaften des TVBB gewann Christian Arnst bei den Herren 55 und im Finale des Herren-Doppels 50 standen sich vier Wespen gegenüber (Foto 2). Es siegten Chris Loddenkemper/Markku Salokannel gegen Marcus Fuhrmann/Peter KemkesIn der Mitte Christian Arnst – Einzelsieger Herren 55
20 21TENNISTENNIS 3. Damen 50 (Bezirksoberliga II)1. Damen 50 (Regionalliga Nord-Ost) · 2. Damen 50 (Verbandsliga)
N achdem wir am Beginn der Saison wussten, dass wir
auf zwei Spielerinnen verletzungsbedingt verzichten
müssen, war es unser Ziel die Regionalliga zu halten. Gleich
beim ersten Spiel gegen Blau-Weiss, bei dem es einige knappe
Matchtiebreaks gab, wurde uns klar, dass wir doch ganz gut
mithalten können. Nach unserem knappen Sieg gegen Han-
nover hatten wir es dann schon geschafft. Letzendlich sind wir
Zweiter geworden und mit dieser Patzierung super glücklich.
Vor allem hatten wir zusammen eine entspannte Saison mit
neuen Doppelkombinationen, die sich alle bewährt haben. Wir
hoffen in Zukunft auf Nachwuchs für unsere Mannschaft, da-
mit wir noch enspannter die Saison genießen können.
Beatrice Wansleben
D ie Saison 2017 war für die 2. Damen 50 erfolgreicher
als wir erwarten konnten. Unser Optimismus wurde
nämlich erheblich gedämpft, als wir kurz vor Saisonbeginn von
dem Ausfall unserer Topspielerinnen Marion und Ursula er-
fahren haben. Ein herber Verlust, zumal dadurch alle anderen
Spielerinnen um mindestens zwei Plätze nach oben rutschen
mussten. Trotz dieses Rückschlages waren sich alle in der
Mannschaft einig: „Wir schaffen das mit unserem Teamgeist
– auch ohne weitere Verstärkung.“
Angefangen hat es erstmal nicht so gut. Bei Blau-Weiß
mussten wir eine unglückliche 2:7 Niederlage hinnehmen. Drei
Spiele wurden ganz knapp im Match-Tiebreak verloren. Das
Ergebnis hat uns aber nicht davon abgehalten, zusammen mit
den Gastgeberinnen einen ausgesprochen netten Abend auf
der Blau-Weiß-Anlage zu verbringen.
Zum nächsten Verbandsspiel fuhren wir zum SV Reinicken-
dorf 1896. Dort trafen wir erneut auf eine sehr starke Mann-
schaft, die auf den vorderen Plätzen mit Spielerinnen der Leis-
tungsklassen 8-13 aufwarteten. Nach den Einzeln wurde die
D ie Saison mit leider nur vier Spielen, allerdings sehr
spannenden Begegnungen und teilweise äußerst knap-
pen Ergebnissen, hat uns in diesem Jahr wiederum sehr viel
Freude gemacht.
Wie schon im letzten Jahr, haben wir den dritten Tabel-
lenplatz belegt mit jeweils 5:4- bzw. 4: 5-Ergebnissen. Gesiegt
haben wir zu Hause gegen den TC Heiligensee II und auswärts
gegen Schwarz-Gold Berlin. Geschlagen geben mussten wir
uns im Wespennest dem Neuenhagener Tennisclub, der mit
vier Siegen den Aufstieg geschafft hat, und auswärts dem auf
ungewohntem Bodenbelag Heilandsweide, die mit 3:1 Siegen
den zweiten Tabellenplatz belegten. Wie eng die jeweiligen
Matches ausgegangen sind, wird auch belegt durch die Aus-
tragung von 10 Match-Tiebreaks, wovon wir fünf für uns ent-
scheiden konnten und fünf die gegnerische Mannschaft.
Wie in den vergangenen Jahren hat uns auch in dieser
Saison Martha Reiners fachkundig gecoacht.
Wir freuen uns auf die nächste Saison, in der uns unser
Neuzugang, Astrid Denman, unterstützen wird. Auch an dieser
Stelle: „Herzlich willkommen!“, Astrid.
Mannschaft 50.3
Entspannt in der Regionalliga
Zum Ende alles gut – 3. Platz in der Verbandsliga
Begegnung beim Stand von 3:3 durch Regen unterbrochen.
Erst Wochen später wurden die Doppel nachgeholt. Im Ender-
gebnis unterlagen wir mit 4:5 sehr unglücklich, zumal das drit-
te Doppel im Match-Tiebeak nach großem Kampf das Spiel mit
12:14 abgeben musste. Einmal mehr gaben die Doppel den
Ausschlag für unsere knappe Niederlage. Diese Begegnung
hat uns erneut gezeigt, dass wir im Training einen starken Fo-
kus auf eingespielte Doppelpaarungen legen müssen.
In der dritten Begegnung hatten wir beim Tempelhofer
Tennisclub ebenfalls ein Auswärtsspiel. Am Ende hieß es nach
vier gewonnenen Einzeln und zwei (!) gewonnenen Doppel 6:3
für uns.
Im einzigen Heimspiel der Saison trafen wir zum Abschluss
auf die netten Damen des TC Lichterfelde 77. Mit einem ein-
deutigen 9:0-Sieg konnten wir unseren 3. Tabellenplatz si-
chern. Wir sind also gegen Ende der Saison erst richtig in Fahrt
gekommen. Deshalb haben wir es sehr bedauert, dass die ge-
plante Begegnung mit dem TV Bettina-von-Arnim e.V. wegen
des Rücktritts der gegnerischen Mannschaft ausgefallen ist.
Ausgeglichen im Mittelfeld
1. Damen 50
Heidi Schöneich, Christine Kämmerer, Regine von Bruchhausen, Beatrice Wansleben, Bettina Lohrber, Konstanze Arnst, Ute Weizel, Susanne Schäpperle-Schneidereit und Simone Rausch (v. l.)
2. Damen 50
Therese Fröhlich, Marianne Orsinger, Regina Pleß, Foxl Möller, Susanne von Schlichting, Sabine Rauch, Simone Kaiser, Sabine Rösel, Marion Seleguan, Elfie Amend und Anke Heinken (v. l.)
Mit dem guten 3. Platz haben wir unsere sportlichen Ziele
erreicht. Genauso wichtig waren uns auch in dieser Saison die
schönen Feste und lustigen Begegnungen im Kreise unserer
Mannschaft.
Elfie Amend und Sabine Rösel
3. Damen 50
Inge Kraft, Christiane Schwörer, Kathrin Kopplin, Marion Lais, Ev Walschburger, Diane Kuptz, Susanne Follmer-Handreka, Karin Lemansky-Timm, Nana von Nell und Astrid Denman (v. l.)Nicht im Bild: Heidi Brunner, Angelika Fritzen, Rita de Graaf, Katja Hartwig, Ute Kowalski, Monika Kühne, Martha Reiners
22 TENNIS Herren 55 (Ostliga) · Damen 55
M ittlerweile das dritte Jahr in Folge. In der Besetzung
Hikmet Altuglu, Ralph Hecker, Andreas (Balou) Krug-
gel, Horst Schneidereit, Andreas Schulz, Peter Ostrowitzki, Jan
Mees, Manfred Pohl, Jürgen Bentzin und Jörg Spiekerkötter
haben wir uns in einer starken Gruppe gut im Mittelfeld be-
hauptet. Training zahlt sich eben aus – sowohl das Training auf
S ie hat sich wieder bewährt: Unsere Mischung aus abge-
klärter Tennis-Routine einerseits sowie Sturm und Drang
andererseits. Auch wenn wir den Altersschnitt in der Meister-
schaftsklasse 55 leicht angehoben haben, zur Vizemeister-
schaft hat’s doch gereicht.
Den Schock gab’s gleich am 1. Spieltag. Bei Wind und ge-
fühlten „Unter Zehn“ war bei den Rot-Weißen nichts zu holen.
Dafür wurden wir mit leckerem Essen und viel Kuchen getrös-
tet. Die übrigen Spiele gewannen wir klar und unfallfrei.
Da wir insgesamt nur vier Spieltermine hatten, konnten
wir uns am Ende zu einem entspannten Saison-Ausklang tref-
fen: Fahrrad fahren, Boule spielen und einen winzigen Schluck
probieren. Schön war’s!
Heid Schöneich
Ostliga – da passen wir hin …dem Platz wie zunehmend auch die Taktikeinheiten bei Bier
und Schnitzel, wobei wir dem Shakespeare’schen: „Let me have
men about me …“ ein: „Wir sind schlank und dennoch lustig“
entgegensetzen.
Zum Saisonauftakt beim starken Aufsteiger Grunewald
lagen wir 2:4 zurück und hätten fast das Ding noch gedreht –
am Ende aber ging doch ein Doppel 8:10 im Match-Tiebreak
verloren. Nachdem wir dann zu Hause gegen Blau-Weiss eins
auf die Mütze bekamen, mussten wir nach Waldheim in Sach-
sen-Anhalt. Die hatten zwei Spieler aus Prag in ihrer Mann-
schaft. Auch nicht schlecht – internationales Flair bei den Her-
ren 55. Die Waldheimer wurden Gruppenerster und sind im
nächsten Jahr nicht mehr dabei.
Mit Siegen gegen Friedrichshagen, Berliner Bären und
Mariendorf – alles alte Bekannte und oftmals sogar Freunde
– haben wir den Klassenerhalt gesichert und freuen uns nun
auf ein weiteres Jahr in der Ostliga H 55. Der eine oder ande-
re von uns vernimmt zwar sirenenhaft die Verlockungen der
Herren 60 – aber wie singt Robbie Williams: „I got too much
life running through my veins …“. So werden wir uns auch im
nächsten Jahr wieder den Herausforderungen gegen nachrü-
ckende Youngster stellen.
Jörg Spiekerkötter
Gute Mischung
Herren 55
Ralf Hecker, Manfred Pohl, Peter Ostrowitzki, Jörg Spiekerkötter, Jan Mees, Andreas Schulz, Horst Schneidereit, Andreas Kruggel und Hikmet Altuglu (v. l.). Es fehlen Jürgen Bentzin und Achim Jägers
Damen 55
Heidi Schöneich, Beate Schön, Beatrice Wansleben, Gabi Gehrmann und Regine von Bruchhausen (v. l.)
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24 25TENNISTENNIS Herren 65 (Verbandsoberliga) · 1. Herren 70 (Meisterschaftsklasse)Herren 60 (Ostliga) · Damen 60 (Verbandsliga)
W ie kann man nur so viel Pech haben: Unsere an Posi-
tion 1 und 2 gemeldeten Spieler Volkmar Schön und
Georg Reiners waren die gesamte Punktspielzeit verletzt! Nur
sporadisch haben sie die Mannschaft unterstützen können,
aber für die Ostliga waren die Ausfälle dann doch schwer zu
kompensieren. Trotz des großen Einsatzes aller gesunden Spie-
ler haben wir viele unserer Spiele glatt verloren. Nur einmal
ging ein Spiel mit 4:5 verloren, zweimal schafften wir immer-
hin ein 3:6.
Aber es reichte leider zu keinem Sieg.
Wir haben uns natürlich fest vorgenommen, diese
Schmach im nächsten Jahr durch einen Wiederaufstieg auszu-
gleichen. Leicht wird dies nicht, denn Volkmar hat sich leider
aufgrund seiner hartnäckigen Verletzung entschlossen, mit
Tennis aufzuhören. Mal schauen, ob wir „Nachwuchs“ erhal-
ten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Georg Reiners
N achdem wir im letzten Jahr auf sehr unglückliche Weise abgestiegen waren, haben wir
in diesem Jahr mit einem ganz super Ergebnis – nämlich mit 10:0 Punkten und nur 15
verlorenen Sätzen – den (Wieder-)Aufstieg in die Verbandsoberliga geschafft. In allen fünf Be-
gegnungen konnten wir mit vollständig antreten – im Gegensatz zum letzten Jahr!
Gegen Rehberge und Weißensee gewannen wir glatt mit 6:0 und 5:1 Punkten, ausgeglichen
waren die Spiele gegen HSC, BTC92 und Heilandsweide, die wir jeweils mit 4:2 Punkten für uns
verbuchen konnten.
Es hat wieder viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass im nächsten Jahr die Verbandsspiele
so liegen, dass alle Spielerinnen antreten können.
Ursel Rieske
Was für ein Abstieg!
Aufstieg mit Bravour! Nachruf Gabriele Spiller (1942–2017)
Diese nebenstehende Fotocollage der
Damen 60 hat Gabriele Spiller erstellt
und am 20. August, zusammen mit
dem Bericht von Ulla Rieske, an die
Wespen geschickt. Gaby ist am 22. Ok-
tober 2017 verstorben.
Sie war Wespenmitglied seit 1972, eine immer engagier-
te Tennisspielerin, die sich sehr um den Zusammenhalt ihrer
jeweiligen Mannschaft kümmerte. Als Lehrerin an der Nord-
Grundschule kannten viele Clubmitglieder sie auch außerhalb
der Tennisszene.
Noch im letzten Winter spielte Gaby begeistert und bei
gutem Wohlbefinden mit ihren Seniorinnen in der Halle. Seit
dem Frühjahr litt sie erneut an der schweren Krankheit, die sie
seit drei Jahren kannte und der sie nun erlegen ist.
Wir sind traurig über Gabys Tod und werden sie nicht ver-
gessen.
Beate Loddenkemper
Herren 60: Der harte Kern beim Punktspiel in Chemnitz
Andi Jost, Detlef Krause, Michael Ziege, Wolfgang Görlich, Wolfgang Gehrmann, Thomas Bong, Georg Reiners und Fritz Kraft (v. l.). Nicht im Bild: Job von Nell und Volkmar Schön
Damen 60
In der Mitte: Ursel Rieske, Katharina Büttel, Lotte Mach, Simona Paulin, Hanna Sehling, Krümel Jürgen, Margarete Hägele, Momo Beise, Annette Bartelheimer und Inge Schwemmer (im Uhrzeigersinn)
N ach dem unangefochtenen Durchmarch der neu for-
mierten 65er Herrenmannschaft 2016 in die Verband-
soberliga verlief die Saison 2017 völlig unspektakulär. Durch
verschiedene Verletzungen und unvorhergesehene Abwesen-
heiten konnten die dennoch eingesetzten Spieler – Georg Rei-
N ach dem Abstieg aus der Meisterschaftsklasse vor zwei
Jahren und dem direkten Wiederaufstieg im Vorjahr
konnte es nur ein Ziel geben: Klassenerhalt!
Die Voraussetzungen dazu waren nicht schlecht, denn zu
den bewährten vier Spielern des letzten Jahres – Peter Wal-
schburger, Stephan Kowalski, Peter Drescher und Michael
Schöneich – konnte auf der Position 2 noch Horst Pohle hin-
zugewonnen werden, so dass aus dem Quartett die „Big Five“
wurden.
Zu spielen war gegen folgende sechs Mannschaften:
Treptower Teufel, TSV Spandau 1860, BSV, Blau-Gold Steglitz,
SCC und LTTC Rot-Weiß. Dass sich die Ansetzungen über ei-
nen Zeitraum von mehr als zwei Monate hinziehen mussten,
konnte keiner so recht verstehen, aber schließlich gelang es,
verletzungsfrei und ohne Ersatz mit unserem Spielerpotenzial
auszukommen Schnell kristallisierte sich heraus, dass Treptow
und Rot-Weiß die Favoriten in der Gruppe waren, was auch
durch das 3:3 der beiden Mannschaften gegeneinander un-
termauert wurde.
Folgerichtig verloren wir dann auch gegen beide 2:4,
wobei im Spiel gegen Rot-Weiß nach dem 2:2 in den Einzeln
durchaus Hoffnung auf ein Unentschieden bestand, aber der
Gegner ließ dies an dem Tag nicht zu.
Die vier anderen Begegnungen wurden gewonnen, gegen
SCC und BSV mit jeweils 4:2 und gegen Blau-Gold Steglitz und
Spandau 1860 sogar mit 5:1.
Das 5:1 gegen Spandau war allerdings höchst bemer-
kenswert, denn insgesamt fünf von den sechs Spielen wurden
im Match-Tiebreak gewonnen, wobei die Wespen zur Enttäu-
schung des Gegners vier für sich entscheiden konnten, und
dies auch noch auf einem fremden Platz. Big compliments für
diese Nervenstärke!
Bei dieser Bilanz erschien es eigentlich klar, dass bei nur
zwei Niederlagen am Ende der dritte Platz herausspringen
musste. Umso erstaunter waren wir, dass es dann doch nur der
vierte war. Vor uns auf Platz drei rangierte der TSV Spandau
1860, zwar mit gleicher Tabellenpunktzahl und auch gleicher
Eine müde Saison
Verlass auf die „Big Five“Matchpunktzahl, aber mit vier mehr gewonnen Sätzen. Tüftler
könnten nun sagen, das sind doch genau die vier Sätze, die
die Spandauer gegen uns in den verlorenen Match-Tiebreaks
gewonnen haben, was natürlich nur theoretisch zutrifft.
Da stellt sich natürlich auch die Frage, welches Spiel die
Spandauer gewonnen und wir verloren haben? Die Antwort:
gegen Rot-Weiß! Die Vermutung, hier ging etwas nicht mit
rechten Dingen zu, muss aber als ungerechtfertigte Verdächti-
gung abgehakt werden. Beide Mannschaften traten in gleicher
Aufstellung wie gegen uns an.
So kann es einem ergehen …
Im Nachhinein muss der Sieg gegen Spandau umso höher
eingeschätzt werden. Bleibt der Vorsatz, in der nächsten Saison
wieder anzugreifen!
Frank Meiling
ners, Fritz Kraft, Horst Pohle, Thomas Bong, Stephan Kowalski,
Michael Schöneich, Andreas Jost, Wolfgang Görlich, Uwe Kro-
edler und Emil Ispas – im breiten Mittelfeld gesichert die Liga
halten. Gestärkt von einem gesunden Winterschlaf werden wir
2018 erneut angreifen.
Horst Pohle
1. Herren 70
Michael Schöneich, Peter Drescher, Peter Walschburger, Horst Pohle, Stephan Kowalski und Frank Meiling (v. l.)
26 27TENNISTENNIS Clubturnier · Turnier der Nichtmannschaftspieler2. Herren 70 (Verbandsoberliga)
D er Auftaktgegner Grün-Gold Pankow hat eine lange Tra-
dition – schon zu DDR-Zeiten! Die Einzelspiele sahen
im Verlauf eigentlich ganz gut aus, dennoch konnte nur Rai-
ner mit tollem Endspurt gewinnen, während Rudolf und Willi
hauchdünn im Match-Tiebreak verloren. Im Doppel erzielten
Rudolf/Klaus einen weiteren Match-Punkt, für ein Unentschie-
den insgesamt reichte es leider nicht!
Schwarz-Gold Berlin als Gruppenaufsteiger in die Ver-
bandsoberliga hatte mit seinen Regionalligaspielern einen
lockeren Durchmarsch gegen alle Mannschaften hingelegt. So
freuten wir uns über zwei gewonnene Sätze!
Gegen Weiß-Rot Neukölln benötigten wir wegen Dauer-
regens drei Anläufe! Dennoch zeigten wir hier unser bestes
Spiel. Winfried und Rudolf gewannen ihre Einzel, Winfried/
Klaus siegten im zweiten Doppel, 3:3 Endstand!
Hauchdünne EntscheidungDas Schlüsselspiel gegen Friedrichshagen II musste ge-
wonnen werden. Nach den Einzeln nur ein 2:2; das erste Dop-
pel Rudolf/Winfried gewann. Das zweite Doppel Klaus/Jür-
gen Hennig (erstes Verbandsspiel überhaupt von Jürgen) hatte
Schwierigkeiten mit den schwalbenartigen Topspinbällen ihrer
Gegner und verloren im Match-Tiebreak 8:10! Damit Endstand
3:3, das war sehr schade.
Im letzten Spiel gegen den Ortsnachbarn BHC war die
Mannschaft doch sehr ersatzgeschwächt. Sogar Frank Meiling
sprang nach längerer Verletzung ein, musste aber leider nach
zwei Spielen des ersten Satzes verletzt aufgeben! Auch die üb-
rigen Einzel gingen verloren. Mit dem letzten Ballwechsel von
Willis Einzel begann gegen 12 Uhr der Jahrhundertregen, der
erst am folgenden Freitagnachmittag aufhörte.
Eberhard Scheller und ich einigten uns in Anbetracht der
widrigen Wetterverhältnisse, auf ein Nachspielen der Doppel
zu verzichten. Mein Vorschlag, jede Mannschaft bekommt ein
Doppel, wurde von Scheller schmunzelnd akzeptiert. Damit
hatten wir 1:5 verloren.
Wie sich eine Woche später herausstellte, war das genau
das notwendige Ergebnis, um den Klassenerhalt zu sichern.
Absteiger Friedrichshagen II hatte bei Gleichheit der Tabellen-
und der Matchpunkte die schlechtere Satzdifferenz von drei
Sätzen! Puuh, das war knapp, aber bei Würdigung all unserer
Spiele nicht ganz unverdient!
Den Saisonabschluss bildete das Mannschaftsfest mit un-
seren Frauen, diesmal im Club am 3. September 2017. Oliver
und Nathalie kredenzten ein reichhaltiges Büfett, dazu die
reichlich genüsslichen Getränke, sorgten für gute Stimmung
bis in den Abend hinein!
Klaus-Jürgen Vogt
2. Herren 70
Joachim Siggel, Willi Schweitzer, Jörg Koselowsky, Jürgen Hennig, Rudolf Wegener, Harald Bortels, Klaus-Jürgen Vogt (hinten v. l.), Rainer Jotzo, Thomas Kempas, Bernd v. Lehmann, Horst Klimke und Winfried Hägele (vorne v. l.)
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I n einem gutklassigen Finale setzte sich Laura Kemkes mit
6:3 und 6:4 gegen Svenja Exner durch. Die 3. Plätze beleg-
ten Gemma Loddenkemper und Marie Höpfner.
Das Finale der Herren muss möglicherweise in die Hal-
lensaison verlegt werden. Die beiden Halbfinalisten Alexander
Betz und Julian Freudenreich leiden zur Zeit unter Verletzun-
gen, Achillessehne, bzw. Arm. Sie treffen im Halbfinale auf
Julian Schleicher und Moritz Kandt.
Wir wünschen baldige Genesung!
Stephan Schulte
D as Turnier der Nichtmannschaftspielerinnen und -spie-
ler war ein toller Erfolg.
Insgesamt waren 17 Wespen am Start., leider nur drei Da-
men, hier würden wir uns freuen, wenn im Winter etwas mehr
mitspielen, und 14 Herren.
Gespielt wurde in vier Gruppen, jeder gegen jeden. Es wur-
den super Matches gespielt, oft sehr enge Spiele und manch-
mal sehr klare Ergebnisse.
Spannende Halbfinals wurden von Peggy Pankrath, Axel
Kruse, Johan Holmberg und Philipp Schwoerer bestritten. Die
Sieger dieser Spiele waren dann Johan und Philipp, die leider
aus Termingründen ihr Finale nicht am Super Sunday spielen
konnten. Dieses holten beide dann etwas später nach und aus
diesem Match ging dann Philipp als Sieger hervor. Herzlichen
Glückwunsch!
Clubturnier 2017
Laura Kemkes ist Clubmeisterin 2017
Der Preis für dieses Turnier war ein Match gegen unsere
Wespe und Berliner Meister, Alex Betz. Philipp, wir drücken Dir
die Daumen und glauben an Dich :-)
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Unsere Idee
ist voll aufgegangen, dass Wespen, die sich schon öfter im
Club gesehen, aber noch nie miteinander gespielt haben, bei
diesem Turnier zusammenkommen. Und wer weiß, vielleicht
haben sich Spielpaarungen für die Zukunft gefunden.
Wir wollen das im Winter wiederholen und freuen uns
über jede Anmeldung. Die Winterrunde wird dann bis zum En-
de der Hallensaison gehen. (Ausschreibung folgt)
Bitte meldet Euch bei Dietmar Fischer
Dietmar Fischer
Wer nicht in einer Mannschaft spielt …
28 29TENNISTENNIS 2. Junioren U 14 (VOL) · 1. Juniorinnen U 14 (Meisterschaftsklasse) · 2. Juniorinnen U14 (VOL)1. Junioren U 18 (Verbandsoberliga) · 1. Junioren U 14 (Meisterschaftsklasse)
K eine leichte Aufgabe war es für die 1. Junioren U 18, in der Verbandsoberliga um den
Aufstieg in die Meisterklasse zu kämpfen. Zunächst bildeten Johannes Scheuer, Niclas
Albrecht, Sebastian Rattunde und David Scheeff diese älteste Jugendmannschaft der Wespen.
Die ersten beiden Gegner, die 3. Mannschaften des LTTC „Rot-Weiß“ sowie vom SCC stellten
kein Problem für die Jungs dar und wurden mit 4:2 und 5:1 besiegt.
Nach der langen Sommerpause, dazu dem Auslandsaufenthalt von Johannes und dem Weg-
zug von David, kam „Sutos“1917 mit der an eins spielenden Nummer 27 der DTB-U 16-Rangliste.
Bis auf dieses Einzel konnten die Jungs, jetzt verstärkt durch Oscar Brand und Julian Böllhoff, die
übrigen Matches dennoch alle für sich entscheiden.
Die schwierigste Aufgabe stellte die Begegnung gegen den TC Grün-Weiß Nikolassee dar.
Deren Nummer 1, Osman Torski, der auf der DTB-U 16-Rangliste an eins und selbst auf der Ge-
samtrangliste an Position 11 steht und es bei den Verbandsmeisterschaften der Herren bis ins
Halbfinale geschafft hat, und nur am späteren Sieger Alex Betz scheiterte, ließ unserer Nummer
eins keine Chance. Auch die übrigen Spieler waren starke Gegner, so dass die Wespen sich mit
einem 1:5 geschlagen geben mussten.
Das entscheidende letzte Spiel um den 2. Platz wurde kurzfristig vom Hermsdorfer Sport-
Club abgesagt, so dass die Saison 2017 mit 21:9 Matchpunkten und einem guten 2. Platz zu
Ende ging.
Cordula Rattunde
W ie in den letzten Jahren hat die 1. U 14 ihr Saisonziel, den Klassenerhalt in der Meis-
terschaftsklasse, souverän erreicht. Die Mannschaften vom BSV und SCC 2 wurden
sicher besiegt, dazu kamen ein bemerkenswertes Unentschieden gegen SCC 1 und letztlich klare
Niederlagen gegen den TC Blau-Weiss und LTTC Rot Weiß. Am Ende stand ein guter 4. Platz in
dieser sehr spielstarken Klasse.
Was neben der rein sportlichen Bilanz aber noch viel wichtiger war, ist der Spaß und das
in jeder Hinsicht vorbildliche Auftreten unserer Jungs. Matteo Wismeth, Jakob Schulz, Jacob
Grosse, Yannick Munoz-Hentschel und Max Heidolf bildeten eine wirklich geschlossene Gemein-
schaft und machten mit ihrem sportlich fairen Auftreten Werbung für die Wespen. Bemerkungen
von Betreuern und Eltern gegnerischer Mannschaften wie: „Wir kommen immer besonders gern
zu den Wespen“ oder „Ihr habt aber eine tolle Mannschaft mit richtig netten Jungs“, kommen
nicht von ungefähr.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Matteo, Jakob und Jacob, die altersbedingt im
Winter nicht mehr U 14 spielen können, der Abschied aus dieser tollen Mannschaft unglaublich
schwer fällt. Ein großer Dank gebührt wie immer unseren Coaches Karsten und Stephan, die
nicht nur an der Spielstärke sondern auch am Auftreten der Mannschaft einen großen Anteil
haben
Andreas Schulz
1. Junioren U 18 Gruppenzweiter in starker Gesellschaft
1. Junioren U 18
Julian Böllhoff, Sebastian Rattunde, Niclas Albrecht und Oscar Brand (v. l.)
1. Junioren U 14 Werbung für die Wespen
1. Junioren U 14
Jakob Schulz, Matteo Wismeth, Yannik Munoz-Hentschel und Jacob Grosse (v. l.)
D ie Mädchen der U 14 haben sich mit Lisa Nogossek, Emily Ross, Deborah Vogler und
Lotte Tolksdorf in der Meisterschaftsklasse einen guten 3. Platz erspielt. Siegreich waren
die Spiele gegen Blau-Weiss I mit 5:1, außerdem das gegen Rot-Weiß II mit 4:2, bei dem Emily
und Debbie ihre Einzel und dann alle Spielerinnen ihre Doppel souverän meisterten. Gegen die
Mannschaft Blau-Weiss II gewannen sie lässig im Heimspiel 6:0.
Schwieriger war das Spiel gegen Rot-Weiß I, welches trotz Debbies Einzelsieg und dem
erfolgreichen Doppel mit Emily mit 2:4 verloren wurde.
Eine Niederlage gab es auch gegen den SCC mit 2:4, bei dem Emily im Einzel eine gute
Leistung hinlegte. Auch das Doppel mit Lisa und ihr konnte nach einem Satzverlust noch nach
Hause gebracht werden.
Christine Kämmerer
I n diesem Sommer spielten Jolina Meyer, Zora König, Martha Wojciekowski, Finie Carsten und
Josepha Weinrich erstmals zusammen in der 2. U 14-Mannschaft und belegten gleich einen
tollen zweiten Platz in der VOL. Im ersten Spiel war GW Nikolassee I gut aufgestellt, doch lagen
wir nach der 1. Runde 2:0 in Führung: Siege von Zora und Finie. Jolina musste sich anschließend
einer sehr, sehr stark spielende Gegnerin geschlagen geben, aber Martha brachte ihr Spiel durch.
So führten wir nach den Einzeln mit 3:1. Nach hervorragenden zwei Doppelsiegen gewannen wir
5:1. Da konnte man sich die Nudeln doch schmecken lassen.
Kaum zu Hause angekommen, ging es am nächsten Morgen gleich weiter gegen SPOK I.
Diese Doppelwochenenden verlangen allen immer viel ab. Die Gegner waren aber sehr unerfah-
ren und konnten es kaum glauben, wir gut die „Kleinen Wespen“ waren. So ging die gesamte
Partie nach schnellen glatten Spielen 6:0 an die Wespen.
D ie U 14 II startete in dieser Sommersaison mit Max Heidolf, Nils Holmberg, Lasse Kuss
und Justus Beduhn.
Mit vier Siegen und nur einer Niederlage bzw. 8:2 Tabellenpunkten schlossen wir in der
Verbandsoberliga mit einem starken zweiten Platz ab, nur knapp hinter dem Erstplatzierten
SCC III mit 9:1 Tabellenpunkten. Gemessen an Spielen lagen wir sogar mit einem Spiel vorne …
Unsere Sechser-Gruppe war sehr heterogen. Nach zwei eher schwächeren Mannschaften
kamen die vermeintlichen Herausforderungen erst später. Nachdem gegen den wie erwartet
starken SCC insgesamt nicht viel für uns zu holen war, traten Blau-Gold Steglitz und der LTTC
Rot-Weiß zum Ender der Saison wohl nicht mehr mit ihrer Top-Truppe an, so dass wir hier sogar
noch ordentlich punkten konnten.
Verletzungsbedingt fiel Lasse Kuss die letzten beiden Spiele aus, aber mit einem super spon-
tan eingesprungenen Lasse Hirsch (vielen Dank!) und Jacob Bohl konnten ebenfalls tolle Siege
errungen werden.
Anfangs mit viel heißem Kaffee, später mit Beruhigungstropfen für den zuschauenden Fan-
Club, haben die Spiele der Jungs wirklich Spaß gemacht!
Birgit Beduhn
2. Junioren U 14 Nach Spielen sogar Erster …
1. Juniorinnen U 14 Toller 3. Platz in der Meisterschaftsklasse
2. Juniorinnen U 14 Die Kleinen ganz groß!
2. Junioren U 14
Lasse Kuß, Nils Holmberg, Justus Beduhn und Max Heidolf (v. l.)
1. Juniorinnen U 14
Emily Roß, Lisa Nogossek, Debbie Vogler und Lotte Tolksdorf (v. l.)
2. Juniorinnen U14
Jolina Meyer, Finie Carsten, Zora König und Martha Wojciechowski (v. l.)
30 31TENNISTENNIS 1. U 10 – Midcourt (Meisterschaftsklasse) · 2. + 3. U 10 – Midcourt (Verbandsoberliga)1. U 12 m/w (Meisterschaftsklasse) · 2. U 12 m/w (Verbandsoberliga)
I n der Sommersaison 2017 bestand die 1. U 12 aus den
Spielerinnern und Spielern Jolina Meyer, Zora König,
Martha Wojciechowski und Max Heidolf. Los ging es in der
Meisterschaftsklasse gegen die 2. Mannschaft von Rot-Weiß,
gegen die sich unsere Kinder souverän mit 5:1 durchsetzen
konnten. Am 2. Spieltag in dieser starken Gruppe war gegen
die tolle Mannschaft vom BFC Alemannia nichts holen und
wir gingen dort sang-und klanglos unter. Das Glück und das
Können der Mannschaft brachten uns gegen Frohnau einen
Sieg ein, bei dem Paul Dollinger ausgeholfen hat. Der vierte
und letzte Spieltag ging glatt an den SCC, da die Kinder der 1.
U 12, aufgrund einer wirklich schlechten Ansetzung des TVBB,
in höheren Mannschaften spielen mussten. An diesem Spiel-
tag waren Imo Claussen, Emil Loddenkemper, Lennard Meder
und Aaron Adotevi in der 1. U 12 am Start, blieben aber gegen
die gute 1. Mannschaft des SCC ohne Chance.
Ich möchte mich bei allen Kids, die im Sommer bei uns
mitgespielt haben, herzlich bedanken. Ihr wart wie immer fai-
re Wespen und große und kleine Kämpfer. Ein Dank auch an
die Eltern, die gefahren sind, betreut und immer angefeuert
haben.
Vielen Dank an alle Trainer, ihr macht aus kleinen Wespen
tolle Tennisspielerinnen und Spieler.
Ich möchte mich bedanken, dass ich Euer Betreuer sein
durfte.
Dietmar Fischer
2. U 12 m/w Logistische Herausforderung
Das nächste Wochenende wurde schon schwerer. Wir begannen am Samstag beim SCC II
mit Josepha statt Finie. Da beim SCC eine Spielerin zu Beginn fehlte, starteten Zora und Martha.
Nach dieser Runde stand es 1:1. Da die SCC-Spielerin weiterhin fehlte, gewannen wir kampflos
das 4. Einzel und ein Doppel. Nach Jolinas Einzel führten wir mit 3:1. Martha und Josepha spiel-
ten dann das andere Doppel und verloren es leider nach einem guten Spiel. Endstand 4:2. Wir
ließen uns das Schnitzel mit Pommes und den Sieg schmecken und flüchteten bei Nieselregen
nach Hause.
Das Sonntags-Spiel gegen Lankwitz I war das letzte und fand bei den Wespen statt. Die
Plätze waren zum Glück nach der Regennacht bespielbar. Heute fehlte bei uns leider die vierte
Spielerin, so dass wir gleich mit 0:2 hinten lagen. Das war am Ende sehr schade, da wir so den
greifbaren Sieg nicht umsetzen konnten. Jolina hatte gegen eine sehr stark spielende Gegnerin
keine Chance, Zora nutze ihre Chance nicht, so dass am Ende Martha unseren Einzelehrenpunk
holte und wir vor den Doppeln 1:3 hinten lagen. Zora und Jolina verkürzten dann mit einem sehr
starken Doppel noch auf 2:4.
Die Mannschaft hat tolle Spiele absolviert. Trainingsziele im Winter könnten das Netzspiel
im Doppel und der allgemeine Kampfgeist sein – bei allen.
Bis bald!
Steffi König
1. U 12 m/w Kein Höhenflug, aber …
D as Motto: „Zuerst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ zog sich
fast wie ein roter Faden durch die ganze Saison der 2. Mannschft U 12 – mit Paul Dollin-
ger, Emil und Cato Loddenkemper und Leo Böllhoff. Organisatorisch galt es, einige Hürden zu
überwinden, da an drei von fünf Verbandsspielterminen ausgerechnet zeitgleich auch Hockey-
Termine angesetzt waren. Mit Unterstützung der 3. U 12, mit Linea und Johannis Rimkus, Aaron
Adotevi und Lennard Meder, konnte das gesamte Programm dann aber doch über die Bühne
gebracht werden. Eine weitere Herausforderung war, dass die Jungs beim Spiel gegen Blau-Gold
Steglitz bei Führung der Wespen im Doppel nach Hause geschickt wurden, da die Plätze für
andere Verbanddspiele gebraucht wurden. Und nicht zu vergessen, dass die Jungs wegen großer
Hitze das Spiel gegen Lichtenrade nur zu dritt zu Ende spielen konnten. Also, im nächsten Jahr
kann alles nur besser werden!
Insgesamt konnten sich dann die Wespen mit einem Sieg gegen die Weissen Bären und
einem Unentschieden gegen Blau-Weiss II im Mittelfeld behaupten und haben, wie immer, ihr
Bestes gegeben.
Ulrike Schön
2. U 12
Paul Dollinger, Emil und Cato Loddenkemper und Leo Böllhoff
I n der 1. U 10 Mannschaft – Midcourt spielten im Sommer John Dammertz, Lykka Kuß, Felix
Triquart und Johannis Rimkus (von links nach rechts).
In der Meisterschaftsklasse, Gruppe A, konnten sie drei Matches gewinnen und zwei Mat-
ches unentschieden beenden. Dieses im Tennis ungewöhnliche Unentschieden ist eine Neue-
rung in der Wertung der Jugendspiele und nimmt den Punktestand von 3:3, also die Punktetei-
lung, ohne die Sätze und Spiele zu berücksichtigen, als Endstand des Verbandsspiels.
Die Mannschaft konnte damit in diesem Jahr ihre Position vom dritten auf den zweiten
Platz verbessern.
Toll gespielt!!!
Blanka Kuß
D ie 2. U 10 startete in der diesjährigen Sommersaison 2017 in der zweithöchsten Klasse.
Das Team bestand aus Malina, Leni, Florian und Luis, die alle fünf Spieltage in Kompett-
besetzung antraten! Bilanz: drei Siege, ein Unentscheiden und eine Niederlage, das bedeutete
2. Platz !!
Gleich im ersten Spiel gegen den TC Heiligensee 1 wurde es hochdramatisch. Nach knappen
und spannenden Einzeln stand es 2:2. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Malina
und Leni hatten an diesem Tag viel Selbstvertrauen und gewannen souverän. Florian und Luis
unterlagen im 1. Satz 1:4, drehten das Spiel spektakulär und gewannen den 2. Satz 4:1. Der
Matchtiebreak entwickelte sich hochspannend. Beim Stand von 9:9 entschied sich Luis für ein
time out (Toilettenpause!) – soviel Zeit muss eben sein. Er kam sichtlich erleichtert zurück und
die zwei gewannen souverän die letzen beiden Punkte zum 11:9! Somit ging dieser 1. Spieltag
mit 4:2 an die Wespen.
In den nächsten beiden Spielen wurden Blau-Weiss 2 und Frohnau 2 deutlich mit jeweils
6:0 besiegt.
Mit einer blitzsauberen Weste reiste die Mannschaft zum punktgleichen, ebenfalls bisher
ungeschlagenen Gastgeber TC Lichtenrade 1, wo es zum erwartet schweren Vergleich kam. Die
Vier kämpften engagiert, konten aber die 2:4-Niederlage nicht abwenden.
Am letzten Spieltag ge-
gen BFC Alemania wurde es
nochmal spannend. 2:2 nach
den Einzeln, 3:3 nach den
Doppeln – unentschieden.
Somit war der 2. Platz gesi-
chert.
Ein großes Kompliment
und Dankeschön an die
vielen Coaches und die Un-
terstützer vor Ort und ein
riesiges Lob an die vier ambi-
tionierten und fairen Sport-
lerinnen und Sportler zur
erfolgreichen Saison 2017!
Ingo Hentschel
D ie Mannschaft startete hoch motiviert in die Saison.
Aber wie war das noch einmal mit den Regeln? Macht-
tiebreak? No ad? Wo stehe ich beim Return? Bei diesem gan-
zen Regelwirrwarr: Wie soll man sich da bitte schön auf Tennis
konzentrieren?
Mit den Spielen kam die Routine. Und mit der Routine
blitzte jetzt das ganze spielerische Können auf. Tolle Ballwech-
sel waren zu bestaunen. Echt klasse! Weiter so!
Am Ende der Saison standen zwei Siege, zwei Unentschie-
den und zwei (knappe) Niederlagen zu Buche. Eine beachtli-
che Leistung, wenn man bedenkt, dass unser Team fast immer
gegen erste Mannschaften antrat.
Für die Wespen spielten Jan Nogossek, Jacob Boether, Tim
Palloks, Tom Krohn, Jakob von Buttlar, Lennart Stange, Natha-
lie Beduhn und Leonie Kluge.
Basti Palloks
2. U 10 – Midcourt 2. Platz in der Verbandsoberliga
3. U 10 – Midcourt Immer besser von Spiel zu Spiel …
1. U 10 – Midcourt Drei Siege, zwei Unentschieden
2. U 10
Malina Exner, Leni Muñoz Hentschel, Luis Wellmann und Florian Sauer (v. l.)
32 33TENNISTENNIS GewinnspielJugendclubturnier
D as diesjährige Jugendclubturnier fand vom 6.–10. Sep-
tember auf unser Anlage statt. Wir hatten mit gleich
zwei Widrigkeiten zu kämpfen. Das Teilnehmerfeld war recht
klein, viele Kinder und Jugendliche waren aus den verschie-
densten Gründen verhindert. Und außerdem war das Wetter,
bis auf den letzten Tag, sehr regnerisch. Immer wieder muss-
ten Regenpausen eingelegt werden, sodass es uns fast wie ein
Wunder vorkam, als am Sonntag alle Finalspiele stattfinden
konnten.
Bei herrlichem Sonnenschein wurden am Super Sunday
die Jugend-Finals in den Altersklassen U 10, U 12, U 14 w &
m sowie U 18 w & m ausgespielt. Außerdem standen auch das
Damen-Clubmeisterschafts-Endspiel auf dem Programm. Im
Rahmenprogramm des „Super Sunday“ fand ein Wilson-Schlä-
gertest statt, wobei kostenfrei die neuen Rackets ausprobiert
werden konnten. Und erstmals veranstalteten wir in diesem
Rahmen ein Schleifchenturnier, bei dem Erwachsene und Ju-
gendliche gemischt spielten und jede Runde neue Paarungen
für Mixed oder Doppel ausgelost wurden. Gegen Mittag wurde
dann auch noch der Grill angeschmissen, die Widrigkeiten der
Woche waren schnell vergessen.
Unsere Jugend Clubmeister/innen 2017:
U8 Mini: Luis Wellmann vs. Lasse Breves 5:3, 5:3
U 10 Midcourt: John Dammertz vs. Lykka Kuß 4:1, 4:0
U 12: Zora König vs. Felix Triquart 6:1, 6:1
U 14 w: Emily Roß vs. Lisa Nogossek 6:2, 6:4
U 14 m: Matteo Wismeth vs. Jakob Schulz 6:3, 6:2
U 18 w: Nadia Mangelsdorff vs. Chiara Dröll 6:2, 6:2
U 18 m: Julian Böllhof vs. Edwin Seidel 6:3, 6:4
Gratulation den Siegern und Siegerinnen!
Unser neuer Sponsor, die Nürnberger Versicherung, war
durch Cornelia Richter und Berthold Richter vertreten. Im Ge-
päck hatten sie sämtliche Pokale und reichhaltige Geschenke,
die sie in der abschließenden Siegerehrung den 1.–3. Plätzen
übergaben.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle teilnehmende Kin-
der und Jugendliche und ein ganz besonderer Dank an un-
seren Trainer und Jugendkoordinator Karsten Weigelt, sowie
an das Trainerteam mit Wera Herman-Wojciechowski, Akhem
Khan, Julian Freudenreich, Alex Betz und Stephan Schulte.
Rolf Buschmann
Jugendwart
Viel Regen beim Jugendclubturnier
U 8 Luis Wellmann 1. Platz, Vesper Loddenkemper 3. Platz. Lasse Breves 2. Platz
U 18 Philip Vogler 3. Platz, Julian Böllhof 1. Platz, Edwin Seidel 2. Platz
U 18 Nadia Mangelsdorf 1. Platz, Chiara Dröll 2. Platz
U 10 John Dammertz 1. Platz
U 12 Emil Loddenkemper 3. Platz, Zora König 1. Platz, Felix Triquart 2. Platz, Paul Dollinger 3. Platz
U 14 Jakob Schulz 2. Platz, Matteo Wismeth 1. Platz, Emily Roß 1. Platz, Lisa Nogossek 2. Platz
(von oben links nach unten rechts)
Meet & Practice mit Julia Görges
Hier findet ihr ein Kreuzworträtsel zu dem Event am 30.11.
im Wespennest mit der Deutschen #1 Julia Görges (siehe Sei-
te 17).
Neben sportlicher Leistung und großem Trainingseinsatz kann
auch über dieses kleine Kreuzworträtsel ein solches Badge
(plus Give-Away Paket der Nürnberger Versicherung) gewon-
nen werden. In dem Rätsel dreht es sich um unseren Ehrengast
und Tennis bei den Wespen.
Das Lösungswort ergibt ein Ergebnis von Julia Görges bei ei-
nem Grand Slam Turnier in diesem Jahr.
Bitte sendet die Lösung an: [email protected]
Einsendeschluss ist Freitag, 24.11.2017
Viel Erfolg beim Lösen des Rätsels!
Karsten Weigelt
1. Ball aus der Luft geschlagen
2. Schlaghand Julia Görges
3. Zählweise bie 6:6
4. Bezirk der Wespen
5. Schlag zu Beginn des Ballwechsels
6. Ballfarbe im Midcourt
7. …Versicherung (Sponsor Tennis)
8. Motto: Lebe dein …
9. Spitzname … Görges
10. Nachname Spieler mit meisten Grand Slam Siegen
11. Bundesliga-Verein Julia Görges
12. Schläger-Marke
13. Vorname Spielerin mit meisten Grand Slam Siegen
14. Bodenbelag feste Halle
15. Ort des ersten WTA Titels von Görges
16. Geburtsmonat Julia Görges
34 35HOCKEYHOCKEY 1. Herren (2. Bundesliga · Gruppe Süd) 1. Herren (2. Bundesliga · Gruppe Süd)
Abschied
Liebe Wespen,
zum Abschluss der
Feldsaison 2016/17
hat Friedel Stupp sei-
ne erfolgreiche Trainer-Tätigkeit bei uns beendet.
Als wir damals, 2013, angefangen haben, uns mit Friedel
über sein Engagement bei uns Wespen zu unterhalten,
hatten wir alle ambitionierte Pläne – um in den gemein-
samen Jahren dann gemeinsam zu erleben, dass bei aller
Berechtigung von Planungen die Realität manchmal an-
dere Herausforderungen stellt:
Friedel hat die Aufgabe als Trainer unserer 1. Hockeyher-
ren im Juli 2013 in einer aus heutiger Sicht ausgespro-
chen schwierigen Phase übernommen. Wir hatten zwar
viele hochbegabte junge Spieler, aber auch viel Interesse
anderer Vereine an diesen Spielern, insgesamt durchaus
auch Struktur- und Disziplinprobleme. Da unsere damals
sehr jungen designierten Leistungsträger selbstverständ-
lich auch ehrgeizige persönliche Ziele verfolgten, waren
wir von Anfang an nicht unwesentlich auch mit uns selbst
beschäftigt. Die sportlichen Entwicklungsschritte sowie
studien- und ausbildungsbedingte Abgänge von Leis-
tungsträgern führten dann dazu, dass wir auf dem Feld
irgendwo zwischen Mittelfeld und Klassenerhalt kämpf-
ten und versuchen mussten, mit dem Rücken zur Wand
überhaupt unsere Position zu verteidigen.
Gerade in dieser Zeit haben wir es Friedel zu verdanken,
dass wir unsere Erstklassigkeit in der Halle, auch mit Vier-
telfinalteilnahmen, und unsere Zweitligazugehörigkeit
auf dem Feld behaupten konnten. Friedel mit seiner Kon-
sequenz, seiner Ruhe und selbstverständlich seinem pro-
funden Hockeywissen hat ganz wesentlich dafür gesorgt,
dass wir diese Phase ohne nachhaltige Dellen überstan-
den haben. Ohne Friedel hätten wir im Herrenhockey ein
ernsthaftes Problem bekommen.
Dafür danken wir, der Vorstand, die Mannschaft nebst
Stuff und der Gesamtverein Friedel sehr herzlich – ver-
bunden mit einer lebenslangen Einladung zu allen Ho-
ckeyspielen im Wespennest.
Denn eines ist von besonderer Bedeutung:
Friedel ist einfach ein netter, verantwortungsvoller, inte-
gerer Mensch, mit dem wir gerne zusammen sind.
Vielen Dank
Ralf Stähler und Thorsten Geisler
180 Grad-Wende
B evor wir zu den zahlreichen Neuerungen kommen, möchten wir als Mannschaft gerne
noch ein kleines Resümee der letzten Jahre ziehen und uns ganz besonders bei einer
Person bedanken.
Nachdem wir trotz spielerisch guter Leistungen in der letzten Feldsaison die 2. Bundesliga
nur knapp halten konnten, ging es in die wohlverdiente Sommerpause, in der die leeren Tanks
wieder aufgefüllt werden sollten. Doch dann traf uns die Mitteilung, dass unser langjähriger
Trainer und die Zehlendorfer Wespen getrennte Wege gehen werden. An dieser Stelle möchten
wir uns als Mannschaft mit einigen Zeilen für deine Arbeit, ganz besonders bei uns Herren,
bedanken. Als du, Friedel, uns vor vier Jahren übernommen hast, stand uns der erste große Um-
bruch bevor, da unser bisheriges Aushängeschild seine Karriere beendete. Doch dieser Umbruch
wurde mit und vor allem auch wegen dir beeindruckend gemeistert. Gerade die Feldsaisons
standen immer wieder unter schwierigen Vorzeichen, doch wir haben es mit deiner Hilfe und
Teamführung stets geschafft, als Einheit der Zehlendorfer Wespen auf dem Platz zu stehen. Da
man sich an die schwierigen Zeiten eher ungerne erinnert, möchten wir noch ein paar Momen-
te in Erinnerung rufen, an die wir alle bestimmt lieber zurückdenken. Zu allererst ist hier das
Viertelfinale der DM in der vergangenen Hallensaison zu nennen, auf das du uns sensationell
vorbereitet hast, sodass wir den haushohen Favoriten (HTHC) über 40 Minuten am Rande einer
Niederlage hatten. Allerdings glauben wir auch, dass hier jeder Einzelne seine eigenen Gedan-
ken, Momente und Geschichten hat. Vielen Dank, Friedel, für diese Zeit! Hoffentlich sieht man
dich noch das ein oder andere Mal auf eine Cola mit Geschmack im „Wespennest ;)“!
Nun zu den Neuerungen der Saison 2017/18. Außer Friedel verließ uns auch unser Schleifer
Udo Neudecker, der dem Verein aber als Konditionstrainer im Jugendbereich erhalten bleibt. Für
die entstanden Lücken wurden neue Leute verpflichtet: Als Trainer konnte David Plewa, der vom
Hamburger Club an der Alster kommt, gewonnen werden. In Udos Fußstapfen trat Juri Maier,
der uns bereits eine Saison zuvor über den Platz krabbeln ließ. Er wurde punktuell von einer
Yoga-Expertin namens Anna unterstützt.
Auch an der Spielerfront gab es Veränderungen. Hendrik Rose tat den nächsten Schritt in
seiner noch jungen Torwart-Karriere und spielt nun für den BHC in der ersten Liga. Viel Erfolg
und noch mehr Spaß! Es kamen allerdings auch Neuzugänge. Um die Lücke im Tor zu schlie-
ßen, haben wir jetzt neben unseren jungen Eigengewächsen ein erfahrenen Torwart aus den
USA: Brandon Karess führte die USA als Nummer eins zu einem guten dritten Platz bei den
Panamerika-Spielen. Aus dem Süden Deutschlands stieß Felix „Locke“ Rathgeb zu uns. Auch
kam unser Mitspieler und Freund Havinder aus Malaysia für die Saison wieder nach Berlin und
aus der Jugend A konnte Wolf Lindemann überzeugt werden, bei den ersten Herren anzugreifen.
Zusätzlich waren aus Hamburg noch Max Cordes und Robert Stoecker gekommen.
Nun zur Hinrunde der Feldsaison 2017/18:
Nach einem sehr überzeugenden ersten Derbysieg gegen TusLi konnten auch die nächsten
Auswärtsspiele gewonnen werden. Erst gegen Frankfurt mussten wir eine bittere Heimpleite
akzeptieren. Durch gute Fitness und aggressives Pressingspiel konnten wir aber zumeist unsere
Gegner von Anfang an unter Druck setzen und so den ein oder anderen Stich gleich zu Beginn
der Spiele setzen. So stehen wir nach der Hinrunde mit 19 Punkten auf einem guten dritten Platz
und haben die beiden Führenden (Frankfurt und Blau-Weiß) im Visier.
Jetzt heißt es, neue Kraft tanken, um dann in der Halle wieder Vollgas zu geben …!
Wir erwarten auch da wieder lautstarke Unterstützung, so wie es auf dem Feld eine sehr
gute Performance von euch Fans war. Vielen Dank für die geile Feldrunde und wir sehen uns in
der Halle wieder!
Eure 1. Herren
Kilian Briese
Heimspiele
1. Herren (1. Bundesliga)
2.12.2017 | 18 Uhr Wespen – Mariendorfer HC
3.12.2017 | 14 Uhr Wespen – TuS Lichterfelde
16.12.2017 | 18 Uhr Wespen – Osternienburger HC
7.1.2018 | 14 Uhr Wespen – Berliner HC
20.1.2018 | 18 Uhr Wespen – TC Blau-Weiss
1. Damen (Bundesliga)
2.12.2017 | 16 Uhr Wespen – Mariendorfer HC
3.12.2017 | 12 Uhr Wespen – TuS Lichterfelde
10.12.2017 | 12 Uhr Wespen – Osternienburger HC
7.1.2018 | 12 Uhr Wespen – Berliner HC
20.1.2018 | 16 Uhr Wespen – ATV Leipzig
37HOCKEY1. Damen (2. Bundesliga · Gruppe Süd)
Der wahre Luxus unserer Zeit ist die Persönlichkeit
Wir sind eine kleine, aber feine Gruppe individueller Hotels, die sich bewusst von der Konformität der Kettenhotellerie unterscheidet. Jedes unser vier Häuser ist anders, weil jedes Haus optimal auf die Bedürfnisse seiner Gäste eingestellt und in die Umgebung integriert ist. Was das Hotel Alexander Plaza und das Hotel Hackescher Markt in Berlin, das Landhotel Martinshof in München und das Classik Hotel Magdeburg gemeinsam haben, ist ihr hervorragender, herzlicher Service.
Die Classik Hotel Collection steht für Individualität, Authentizität und Persönlichkeit – genau dafür stehen die Zehlendorfer Wespen auch.
Geschäftsführerin Tatjana Hartmann
Hotel Hackescher MarktHotel Alexander Plaza, Berlin
Landhotel Martinshof, München Classik Hotel Magdeburg
Tel +49 (0)30 24 00 17 63Fax +49 (0)30 24 00 11 17
Rosenstraße 110178 Berlin
N achdem der TSV Mannheim in der letzten Saison das Aufstiegsrennen relativ schnell für
sich entschieden und wir etwas den Faden verloren hatten, ging es ganz schnell und wir
standen plötzlich nicht mehr auf Platz 2, sondern im Abstiegskampf – die letzten drei der acht
Teams mussten den Gang in die Regionalliga antreten! Aus dem zogen wir uns aber heraus und
beendeten die Saison auf dem 5. Platz.
Nach drei komplett hockey- und athletikfreien Wochen starteten wir wieder voll durch und
zogen den vorgeschriebenen Athletikplan in Laufgruppen durch. Bald durften wir auch wieder
Schwangerschaftsübungen und Koordinationen durch die Leiter bei Udo absolvieren. Udo war
uns allerdings im August abhandengekommen – wir behaupten Urlaub, er beharrt auf Arbeit -,
sodass Juri von der Adidas-Runbase sein Bestes versuchte, uns fit zu machen. Anfangs haperte
es noch mit der Kommunikation: Da die wenigsten von uns Fitnessgurus, Fitnessblogger oder
Medizinstudenten sind, waren ‚Depression der Schultern‘ oder die ‚Russian Twists‘ im Urlaubs-
plan kaum ein Begriff. Aber nach diesen Startschwierigkeiten kamen wir immer besser rein und
quälten uns meist zweimal pro Woche mit Juri durch ‚bad-ass- und Plank-challenges‘.
Mit Hockey starteten wir in der vorletzten Augustwoche. Schon nach wenigen Trainingsein-
heiten ging es für uns zu Testspielen nach Hamburg. Hier trafen wir auf TuSLi, den Nürnberger
HTC und Klipper Hamburg. Wir steigerten uns von Spiel zu Spiel, bekamen aber auch unse-
re Baustellen aufgezeigt: Eine missglückte Aggi beim Einspielen der TWs landete nach einer
eleganten Bogenlampe platziert auf der Windschutzscheibe von Calles Polo. ‚Carglass‘ wäre
sicherlich zur Stelle gewesen, aber der Schütze hatte seine Kraft wohlüberlegt in diesen Schuss
dosiert, sodass außer einem dumpfen Geräusch nichts passiert war. In Berlin testeten wir uns
gegen Blau-Weiß, STK und MHC. Unser Spiel wurde merklich besser, wir kontakteten mehr und
gewannen Sicherheit in unseren Aktionen.
Mit einem guten Gefühl und jeder Menge Bock, endlich loslegen zu können, starteten wir
am 10. September in die neue Saison, in der gleich zwei Erstliga-Absteiger auf uns warteten.
Zuerst durften wir gegen die Damen des Feudenheimer HC ran, denen wir in der letzten Saison
unglücklich unterlegen waren. Diesmal wollten wir es besser machen und behielten mit einem
2:0-Heimsieg die Punkte im Wespennest. Es folgte eine unnötige 0:1-Auswärtsniederlage ge-
gen die Frankfurterinnen, bevor wir gegen Bietigheim und SCC zwei Siege einfahren konnten.
Danach ein wichtiger Auswärtssieg in Rüsselsheim gegen den RRK, der als Bundesligaabsteiger
dennoch als Favorit in dieses Spiel ging. Diese starke Mannschaftsleistung konnten wir eine
Woche später in München gegen den TuS Obermenzing bestätigen und ebenfalls drei Punkte
mit nach Hause nehmen. Momentan stehen wir damit als Tabellenzweiter punktgleich hinter
dem RRK!
Wir freuen uns auf die kommenden Spiele und hoffen auf ein deutlich spannenderes Auf-
stiegsrennen als letzte Saison, vielleicht können wir ja bis zum Ende mitmischen.
Im November startete dann schon unsere knackige Hallenvorbereitung, damit wir am ersten
Dezemberwochenende endlich wieder in der Hallenbundesliga angreifen können.
Soweit von uns,
Eure 1. Damen
P.S. Wenn ihr neugierig seid, was genau wir so machen und einen Blick hinter die Kulissen
werfen wollt – liked unsere Facebookseite „1. Damen Zehlendorfer Wespen“ und folgt uns auf
Instagram @wespendamen
Tabellenzweiter zur Halbzeit
38 39HOCKEYHOCKEY 2. Herren (Oberliga) Alte Herren (Meisterschaft)
… hieß es am 25. Juni 2017. Die 2. Herren gewinnen die
Oberliga Berlin und werden im direkten Duell gegen
TC Blau-Weiß Berlin 2 zum ersten Mal seit 2005 wieder Berli-
ner Meister. Und das auch noch auf der Sportanlage des Gru-
newalder Lokalrivalen. Aber von vorn.
Nach einer verkürzten Hinrunde von fünf Spielen im
Herbst 2016 starteten wir, bisher ungeschlagen, etwas schlep-
pend in die lange Rückrunde von neun Spielen und fuhren
zwei Niederlagen ein. Gegen Blau-Weiß 2 mussten wir uns im
Auftaktspiel sogar mit 0:4 geschlagen geben. Dank der durch-
dachten Personalpolitik der Blau-Weißen konnten wir uns
allerdings mit dem gesammelten Rückrundeneinkauf für das
Bundesligateam des Vereins messen. Danke nochmal für diese
Chance, leider konnten wir da nicht mithalten.
In den folgenden Spielen kämpften wir uns aber wieder
zurück auf die Siegerstraße. Gegen den späteren Aufsteiger in
die Regionalliga, Rotation Prenzlauer Berg (als Fünftplatzier-
ter, da laut OHV-Regeln eine Liga zwischen erster und zweiter
Mannschaft sein muss), hieß es im Auswärtsspiel 8:3. Glück-
wunsch zum Aufstieg, wir werden die Fahrten in den Berliner
Norden vermissen. Mit vier weiteren Siegen und einem Unent-
schieden gegen die in der Rückrunde stark aufspielende zweite
Mannschaft der Jungs des Turn- und Sportvereins aus Lichter-
felde sicherten wir uns die Möglichkeit, aus eigener Kraft im
letzten Saisonspiel gegen Blau-Weiß (ein Genie, wer diesen
Spielplan konzipiert hat!) den Meistertitel zu holen.
Es musste allerdings ein Sieg her, da die Blau-Weißen ei-
ne fulminante Siegesserie hingelegt hatten und einen Punkt
vorne lagen. Auf der Grunewalder Anlage herrschte Finalstim-
mung. In einem denkwürdigen Spiel rangen wir unseren Geg-
ner schließlich in einem Kraftakt nieder. Erst drei Minuten vor
Schluss erzielte unserer Top-Scorer der Saison, Fabian Elsholtz,
mit einem verwandelten Sieben-Meter den 4:3-Siegtreffer. Die
weiteren Tore gingen auf die Konten von Steven Mann (2) und
Dylan Finch. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei
den unzähligen Zuschauern aus unserem Verein bedanken, die
uns an diesem Tag so lautstark unterstützt haben. Es herrsch-
te teilweise Gänsehaut-Stimmung. Ohne Euch hätten wir das
nicht geschafft!
Wir verabschieden uns mit diesem Titel auch von unserem
langjährigen Mannschaftskameraden Dennis Jost, der nun et-
was kürzer treten wird. Danke DJ für Deinen großen Einsatz
auf und neben dem Platz! Bereits in der Winterpause hatte uns
Florian Elsner Richtung BHC verlassen, der unsere Mannschaft
viele Jahre als Kapitän führte. Auch Dir gebührt Dank für Dein
großes Engagement! Außerdem müssen wir Arne Bollens ver-
abschieden, den es nach Westdeutschland zieht. Vielen Dank
für das ein oder andere „Golasso“.
Nach diesem Erfolg war es gar nicht so leicht, das Team
wieder einzufangen und auf den Boden der Tatsachen zurück-
zuholen. Nach einer wiederum verkürzten Hinrunde von sechs
Spielen stehen wir mit vier Siegen, einer Niederlage und ei-
nem Unentschieden (gegen Blau-Weiß 2), allerdings unter den
ersten drei der Liga. Wir bleiben also in Schlagdistanz. Wie
immer bedanken wir uns bei unserem Social-Media-Beauf-
tragten Bernhard „Bernie“ Mühlens und verweisen auf unsere
Facebook-Seite „Zehlendorfer Wespen 2“, auf der ihr mit An-
kündigungen, Ergebnismeldungen und Fotos versorgt werdet.
Eure 2. Herren
Da ist das Ding …
Das Meisterteam der 2. Herren
Wolf Buchholz, Nils Lange, Fabian Elsholtz, Philipp van Dijck, Lennart Sörensen, Wolf-Ricus Lindemann, Peter Koch, Leonard Bedau, Dennis Jost, David Beckmann, Nils Hinrichs, Julian Schwartz, Bernie, Arne Bollens (hinten v. l.), Jonas Buckel, Steven Mann, Niklas Sax, Alexander Rabine, Dylan Finch, Carl Kashmiry, Konrad Stapenhorst, Oliver Nyikos.Ebenfalls mindestens einmal aufgelaufen, aber hier fehlend: Laurent Bussmann (ab Rückrunde Aulandsaufenthalt), Florian Elsner (Wechsel in der Winterpause zu BHC 3), Ole Bentzin (Wechsel in der Winterpause zu SCC 1), Paul von der Osten-Sacken, Leonid Stegmaier, Nici und Felix Pless, Carl Frohriep, Felix Buß, Konstantin Köppe, Felix Jung und Julian Freudenreich (nach der Hinrunde wieder Konzentration auf Tennis) und natürlich der schwer vermisste Lukas Kreutz (aus beruflichen Gründen in der Winterpause nach München).
1 2 Spiele, 12 Siege. So lautet die Bilanz der diesjährigen
Saison der Alten Herren. Damit nicht genug. Zum 10. Mal
hintereinander ging der Berliner Feldmeistertitel an das starke
Team der Wespen.
Ein wahrlich historisches Ergebnis. Wir kamen, sahen und
siegten. Die 84:13-Tordifferenz und 15 Punkte Vorsprung vor
dem Zweitplazierten sprechen Bände für diese außergewöhn-
liche Mannschaft. In allen Mannschaftsteilen gleichwertig be-
setzt, konnte uns kein Gegner das Wasser reichen. Taktische
und technische Leckerbissen wurden dabei in jedem Spiel ge-
zeigt. Die Stimmung in der Mannschaft ist dabei nicht verbis-
sen. Spaß steht immer noch an erster Stelle.
Umso bemerkenswerter ist, dass wir diesen Feldmeister-
titel nun schon seit 10 Jahren ins Wespennest bringen.
Karsten Drewes
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Geschichte wird gemacht Alte Herren gewinnen 10. Berliner Feldmeistertitel in Serie
Alte Herren: Mit Spaß zum Erfolg
Harald Grosskinsky, Samir Lampmann, Maik Grosse, Michael Oppert, Thorsten Geisler, Mirko Zimmermann, Thomas Boeckel (C), Karsten Drewes, Corni Harder, Olli Krause, Carsten Schwarz, Det Claussen und Uwe Zschöper (v. l.). Da die Saison sehr lang war, spielten auch Alexander AC Carsten, Andreas Jost, Georg Heutmekers, Gunnar Dallwitz, Jan Möller, Jojo Preyhs, Jan Steller, Marc Dammertz, Peter Koch, Stephan Happe, Stephan Tomerius, Tobi Schmidt, Sebastian Bergmann, Martijn Oechies, Moritz Wrede, Jochen Bollens, Jürgen Schrammi Schramm und Ole Vinck.
40 41HOCKEYHOCKEY Männliche Jugend A (Meisterschaft) · Männliche Jugend B (Meisterschaft) Männliche Jugend A (Meisterschaft) · Männliche Jugend B (Meisterschaft)
Qualifikation für die Endrunde zu Buche. Dort waren wir zweimal das klar bessere Team und
verloren doch zweimal im Penalty-Schießen.
Eine Woche später stand die Endrunde in der Berliner Meisterschaft an. Ein Halbfinalsieg
gegen Blau-Weiß würde die Saison mindestens um eine Woche verlängern und die Qualifikation
für die Vorrunde zur DM bedeuten. Dementsprechend seriös und motiviert fuhren wir einen kla-
ren 5:0-Erfolg ein. Im Finale wartete dann der BHC. Wir verpassten zwar den Sieg und die direkte
Qualifikation für die Zwischenrunde, zeigten aber eine ansprechende Leistung und hielten lange
gut mit (da das Ergebnis nicht dem Spielverlauf entsprach, wird es auch hier verschwiegen).
Die Vorrunde in Mannheim war also dennoch perfekt. Zu einer ungewöhnlichen Zeit, 16:30 Uhr
an einem Sonntag, und bei regnerischer Witterung stand das K.O.-Spiel gegen einen starken
Gegner an. Taktisch optimal eingestellt, setzten wir die Mannheimer gehörig unter Druck. Unser
Kämpferherz wurde dann in der zweiten Halbzeit durch eine erfolgreiche Eckenvariante endlich
mit der Führung belohnt. Es entwickelte sich eine hitzige Partie, in der dem MHC der Ausgleich
gelang. Mit einer Schlussecke hätten wir den offenen Schlagabtausch für uns entscheiden kön-
nen, Hätten… Folglich ging es ins Penalty-Schießen. Das Glück war leider nicht auf unserer
Seite, sodass wir uns zwar mit der besten Saisonleistung, aber leider vorzeitig aus der Saison
verabschieden mussten.
Dennoch macht diese Leistung Hoffnung auf eine erfolgreiche Hallensaison, in der wir mit
großem Teamgeist und einem exzellenten Trainerteam mindestens die Deutsche Meisterschaft
anpeilen. Vielen Dank an unsere Trainer, Leon und Valli, die uns zur Höchstleistung getrieben
haben. Ein besonderer Dank gilt unseren Fans, denen wir so zahlreich hinterhergereist sind.
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W ie jedes Jahr fängt im Mai die Feldsaison an. Die, wie
wir finden, dieses Jahr für uns positiv geendet hat. Bei
uns gab es wie immer Höhen und Tiefen. Jeder kennt uns und
unsere Mannschaft, ein sehr fauler Haufen, aber mit dem Herz
am rechten Fleck. Unser Ziel war klar: Zwischenrunde. Und wir
starteten gleich gut mit vier Siegen am Stück. Auch wenn man
denkt, es waren keine schweren Gegner, war jedes Spiel für
sich anstrengend und lehrreich. Dann war Endstation mit dem
Hoch und der BHC versetzte uns eine Niederlage. Darauf folg-
ten noch ein Sieg und eine Niederlage.
Wir waren am Ende der Punktspiele auf Tabellenplatz 3
und es ging in die Halbfinals, wo wir leider wieder das Spiel
gegen unseren Lieblingsgegner BHC verloren. Im Spiel um den
MJA Unverhofft …
3. Platz setzten wir uns dann souverän 2:0 gegen TuSLi durch.
Wir hatten den ersten Schritt geschafft, Qualifikation zur Vor-
runde der Deutschen, die bei uns stattfinden sollte.
Aber es kam alles ganz anders. Xavier, der Sturm, machte
den Krefeldern einen Strich durch die Rechnung, die Bahn fuhr
einfach nicht nach Berlin. Die Folge war, dass wir per 3:0-Wer-
tung weiter kamen und in Frankfurt bei der Zwischenrunde
spielen durften. Was für die MJB-Spieler ein Fluch war, wur-
de für uns ein Segen. Da sie ihre Vorrunde verloren hatten,
konnten sie uns mit einigen Spielern aushelfen. Wie jedes Mal
reisten wir als Underdog an, was uns aber nicht schadete, son-
dern motivierte.
Das Halbfinale der Zwischenrunde durften wir gegen den
Münchner SC bestreiten. Nach einer 1:0-Führung ging es heiß
her. Die Führung wechselte ständig und jeder einzelne fighte-
te. Am Ende konnten wir uns glücklich mit 4:3 durchsetzen.
Und nun dachten wir, wäre vielleicht noch mehr drin. Leider
verloren wir das Finale am Sonntag dann 3:1. Düsseldorf war
gespickt mit Nationalspielern. Am Ende hatten Sie verdient
gewonnen, auch wenn da mehr drin gewesen wäre. Nach ein
paar Augenblicken des Schweigens war auch schon wieder Eu-
phorie im Team. Wir müssen den Gedanken festhalten, dass
wir super gespielt haben und uns nicht aus der Ruhe haben
bringen lassen. Jetzt geht es in die Halle und wir versuchen
wieder, das Beste rauszuholen.
Jonathan Will
M annheim. Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft. Die MJB der Wespen trifft auf den
Mannheimer HC. Um das Ende vorwegzunehmen: Es wird ein intensives, emotionales,
teilweise hochklassiges Spiel. Doch es hat nicht sollen sein.
Wir, die MJB, starteten mit einem breiten Kader in die Saison, sodass wir für die Meister-
schaft wie die Liga eine Mannschaft melden konnten. Zusätzlich holten wir uns in der MJA-
Meisterschaft den nötigen Feinschliff.
In der MJB-Meisterschaft überstanden wir die Vorrunde ungefährdet, auch wenn wir gegen
den BHC einen herben Rückschlag erlitten (Ergebnisse sind verdrängt). Auch in der Liga stand
mit tatkräftiger Unterstützung der Knaben A – vielen Dank an dieser Stelle! – eine souveräne
MJB Die Straße zum Erfolg ist (noch) eine Baustelle
Männliche Jugend A + B
42 43HOCKEYHOCKEY Weibliche Jugend B (Meisterschaft) Knaben A (Meisterschaft)
D ie Knaben A verpassen ihr Saisonziel, die Teilnahme an
der Berliner Endrunde, nur denkbar knapp. Drei Punkte
fehlten, um sich für die Berliner Endrunde zu qualifizieren.
Trotz des enttäuschenden Ergebnisses haben die Knaben
A eine hervorragende Saison gespielt.
Die intensive Vorbereitung sagte eine aussichtsreiche Sai-
son voraus. Sechs Partien absolvierten wir und konnten fünf
davon deutlich gewinnen. Besonders der Sieg über den späte-
ren Berliner Meister gab uns Mut für die Berliner Meisterschaft.
Mit breiter Brust ging es in die ersten Partien. Gegen Zeh-
lendorfer Wespen 2 konnte ein Sieg erspielt werden. In den
Partien gegen den Berliner HC und TC Blau-Weiss trennten wir
uns Unentschieden.
Nach einem mäßigen Saisonbeginn fuhren wir zum Voss-
berg Champions Cup nach Hamburg. Das Teilnehmerfeld der
Knaben A bestand aus dem Gastgeber Harvestehuder THC,
ESV München, HTC Uhlenhorst Mülheim und den Zehlendorfer
Wespen.
Nach einem Unentschieden gegen den Harvestehuder
THC (1:1), einem deutlichen Sieg gegen ESV München (4:1)
und einer bitteren Niederlage gegen Uhlenhorst Mülheim
(1:2) standen unsere Knaben A am zweiten Tag im Halbfinale
gegen ESV München. Die Knaben A dominierten gegen die
Münchner – trafen das Tor jedoch nur zweimal, sodass der
Endstand (2:1) nicht wirklich den Spielverlauf wieder gibt.
Uhlenhorst Mülheim gewann das 2. Halbfinale gegen den
Harvestehuder THC (3:0), sodass die Paarung für das Endspiel
feststand: Wespen gegen Eulen.
Unsere Knaben A gerieten im Endspiel in Rückstand.
Caspar P. hielt die Mannschaft im Spiel, da er einen 7-Meter-
Schuss tadellos parierte. Dann grüne Karte gegen Zehlendorf
und Mülheim. Luca K. gewinnt den Ball an der eigenen Viertel-
linie und marschiert unter Bedrängnis von drei Uhlen über das
gesamte Feld. Am Kreis von Uhlenhorst Mülheim angekom-
men – Feuer frei: Tor für Zehlendorf! Im Anschluss an das Tor
noch eine grüne Karte gegen die Wespen. In Unterzahl retten
sich die Knaben A ins 7-Meter-Schießen.
7-Meter-Nummer 15 gehalten von Caspar P. und Nummer
16 verwandelt von Matteo W. Nach 16 geschossenen 7-Meter
konnte ein Sieger ermittelt werden: Zehlendorfer Wespen. End-
stand 7:6. Unser Spieler Theo L. wurde zum „best player of the
tournament“ und unser Torwart Caspar P. zum „best goalkee-
per of the tournament“ gewählt.
Zurück in Berlin mussten wir leider die erste Niederlage
gegen TuS Lichterfelde einstecken. Eine Niederlage, die zu ver-
hindern war.
Gegen den SC Charlottenburg konnten wir unsere Domi-
nanz endlich ausspielen und gewannen deutlich.
Knaben A Berliner Endrunde verpasst und auf Platz 5 gelandet
Auch gegen den späteren Berliner Meister, den Berliner
SC, zeigten wir eine unserer besten Leistungen und trennten
uns 1:1-Unentschieden.
Am 8. Juli stand uns Zehlendorf 88 gegenüber. Wir domi-
nierten das Spiel und führten 3:1. Leider konnten wir unsere
Überlegenheit nicht über die gesamte Zeit ausspielen, sodass
letztendlich dieses Spiel noch verloren ging. Unmittelbar nach
dem Abpfiff versammelten wir uns. Diese Niederlage bedeute-
te das Saison-Aus für uns. Nun galt es, die Niederlage abzuha-
ken und nach vorne zu schauen.
Das gelang uns merklich. In der Woche darauf schlugen
wir den späteren Berliner Vize-Meister, den Steglitzer TK und
nach den Ferien auch noch die Potsdamer SU.
Schade, dass durch mangelnde Chancenverwertung eine
bessere Platzierung verpasst wurde. Mit nur 20 geschossenen
Toren beendeten wir unsere Saison. Mit lediglich 10 Gegento-
ren stellten wir jedoch die beste Defensive der Berliner Meis-
terschaft.
Es ist schade. Die Berliner Meisterschaft war in dieser Sai-
son so eng beisammen wie nie. Für uns war alles möglich. Aber
leider haben wir in den beiden Spielen gegen TuS Lichterfelde
und Zehlendorf 88 nicht das erreicht, was wir uns vorgenom-
men haben. Natürlich wollten wir diese Spiele gewinnen. Die
Stimmung nach der Spielzeit war gedrückt. Alle waren traurig.
Das Saisonziel nicht erreicht zu haben ist kein Makel, son-
dern ein Ansporn. Wer aus Rückschlägen lernt, kann noch stär-
ker zurückkommen.
Letztendlich sind wir zufrieden mit der Mannschaft. Die
Mannschaft hat verstanden, dass sie mehr Initiative ergreifen
muss.
Wir wissen, dass wir eine guten Mannschaft haben und
jeden schlagen können.
Valentin Devrient, Pascal Müller & Konrad Stapenhorst
N ach einem Sieg gegen TuSLi im Halbfinale der Berliner
Endrunde, womit keiner gerechnet hatte, standen wir,
die WJB, im Finale und qualifizierten uns damit für die Zwi-
schenrunde der DM. Wir lieferten uns ein enges Duell mit dem
BHC, das wir zwar verloren, aber doch allen bewiesen hatten,
dass die Wespen auch noch da sind und es verdient haben,
zwei Wochen später die Zwischenrunde in Mannheim zu spie-
len. Zu erwähnen ist auch, dass wir sowohl die Endrunde als
auch die Zwischenrunde mit nur vier 2001ern, den 2002ern
und mit fünf A-Mädchen (2003/04) gespielt haben.
Top motiviert fuhren wir freitags los und freuten uns alle
schon auf die 5h Bahnfahrt. Nachdem wir Samstagmorgen
ausgeschlafen zum Frühstück gingen, konnten wir es gar nicht
mehr erwarten, endlich unser Achtelfinale gegen Chemnitz zu
spielen. Um 16:00 war es endlich soweit. Von Anfang an waren
wir den Mädchen aus Chemnitz klar überlegen, schafften es
aber nicht, das auch im Ergebnis zu zeigen. Halbzeitstand 0:0.
Doch damit waren wir nicht zufrieden. Nach einer motivieren-
den Halbzeitbesprechung starteten wir in die 2. Halbzeit und
schossen direkt das 1:0. Das Spiel verlief nur in der Hälfte von
Chemnitz, doch trotz vieler Kreisszenen und Ecken, wollte der
Ball nicht ins Tor. Erst in der letzten Minute konnten wir den
Spielstand auf 2:0 erhöhen.
Am Sonntag hieß es Wespen gegen den Gastgeber aus
Mannheim. Wer dieses Spiel gewinnt, fährt zur deutschen
WJB Der unerwartete Einzug in die Zwischenrunde der DM
Meisterschaft. Wieder spielten wir erst um 16:00, daher kam
unser Trainer auf die Idee, noch eine Runde Minigolf zu spie-
len, um uns etwas abzulenken. Um 16:00 ging es also los. Wir
und unsere zahlreichen mitgereisten Fans waren heiß auf ein
spannendes Viertelfinale. Wir starteten besser als Mannheim
ins Spiel, doch konnten wir unsere Chancen in den ersten 10
Minuten nicht verwerten. Im Gegenzug führte TSV Mannheim
einen der Konter aus, welche diese Mannschaft auszeichnen
und drehte das Spiel – Zwischenstand 0:1. Bis zur Halbzeit
ging es viel hin und her, ein sehr ausgeglichenes Spiel, und
immer noch 0:1. Mit Beginn der 2. Halbzeit machte der TSV
viel Druck. Wir waren zu hektisch und unkonzentriert, was die
Mannheimerinnen zu ihrem Vorteil nutzten und immer wieder
stark konterten. Ganz schnell stand es 0:4. Doch wir gaben
nicht auf und pressten Mannheim stark in ihre eigene Hälfte.
Es reichte zwar nicht für einen Sieg, doch einen Anschlusstref-
fer erzielten wir doch noch und der zweite lag auch schon auf
dem Schläger. Endstand 1:4.
Nach einer eher durchwachsenen Saison hatten wir zum
Ende einen unglaublichen Saisonhöhepunkt, erst bei der Ber-
liner Meisterschaft und dann bei unserer Zwischenrunde, mit
der wir mehr als zufrieden sind
Vielen Dank an unseren Trainer Julian Morgenroth, der
mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen jeden einzelnen in
seinen Fähigkeiten bestärkt und zur Maximalleistung gebracht
hat.
Ein großer Dank auch an die A-Mädchen, die einen super
Job bei uns gemacht haben, sowie an alle Eltern und Fans, die
immer mitgefiebert haben.
Schlussendlich kann man sagen, trotz (oder vielleicht gera-
de wegen) unserer bunten Jahrgangsmischung haben wir be-
wiesen, dass man mit viel Teamgeist und enormer Willenskraft
einiges erreichen kann. Wir sind stolz darauf, zu den 8 besten
Mannschaften in Deutschland zu gehören. Da geht noch ei-
niges!!!!
Alina Jäger
Die Mannschaft: Alina Jäger (C)
Johanna Ehrig-Holzapfel, Julie Fiedle, Helena Grosse, Olivia
Hahn, Isabel Handreka, Lara Hartmann, Hannah Jelkmann,
Carlotta Jürgen, Charlotte Klamt, Carla Klitscher, Marlene
Kortenkamp, Gemma Loddenkemper, Cora Schrowe, Chantal
Spork, Klara Strack, Charlotta Wegener
Betreuerin: Frieda Deecke
44 45HOCKEYHOCKEY Knaben B 2005 (Meisterschaft) Mädchen B 2005 (Meisterschaft)
N ach den Osterferien war es endlich so weit: Zusammen
mit den Mädchen A ging es für die Mädchen B des
Jahrgangs 2005 wieder raus auf den Rasen und rein in ein von
Beginn an engagiertes und zielgerichtetes Training.
Nachdem sich die Mädchen bereits im Vorjahr zusammen
mit dem älteren Jahrgang den zweiten Platz in der Berliner
Meisterschaft erspielt hatten, wollten sie diese Saison ihrer
Favoritenrolle gerecht werden und den Titel gewinnen. Da-
für wurde unter fachkundiger Anleitung ihrer drei Trainer Jan
Steller, Bernd Rannoch und Nicole auf und neben dem Platz,
mit und ohne Schläger, an Kondition, Koordination, Technik,
Zusammenspiel und Taktik gearbeitet. Das wöchentliche Trai-
ning wurde noch durch vereinzelte Schwerpunkttrainings und
ein Trainingslager über Himmelfahrt ergänzt. Zudem durften
viele Spielerinnen zusätzliche Erfahrung bei den MA-Meister-
schaftsspielen sammeln, bei denen sie die Jahrgänge 04/03
tatkräftig unterstützten.
Der Trainingsfleiß der Mädchen zahlte sich aus. In der MB-
Meisterschaftsrunde gaben sie über die gesamte Saison keinen
einzigen Punkt ab und auch die Torbilanz ließ sich sehen. Mit
48 erzielten Treffern und nur einem Gegentor gingen sie Ende
Juli als Gruppenerster in die verdiente Sommerpause … – die
detaillierten Trainingspläne im Gepäck.
In der letzten Ferienwoche sah sich die Mannschaft dann
fast vollzählig im Trainingslager zur Vorbereitung der Endrun-
de wieder. Mit mehreren Trainingseinheiten pro Tag, dem ein
oder anderen Eis und viel Spaß auf der Wasserrutsche wurden
die Mädchen bester Laune und bei gutem Wetter auf den Sai-
sonhöhepunkt eingestimmt. Darüber hinaus ließen die Trainer
die Mädchen gleich zweimal gegen ihre männlichen Kollegen
desselben Jahrgangs antreten. In beiden Trainingsspielen zeig-
ten sie, dass sie den Knaben in Sachen Übersicht, Schnellig-
keit, Können und Kampfgeist kaum nachstanden und muss-
ten sich nur knapp geschlagen geben. Die Vorfreude auf die
bevorstehende Endrunde wuchs – auch bei uns Eltern.
Wir Großen waren dann am 23./24.9. bei der Ausrich-
tung der Endrunde auf „fremden Gelände“ bei Z 88 gefragt.
Es galt nicht zuletzt, das gut bestückte Kuchenbuffet gegen
die drohenden Regenschauer zu schützen, was unter der liebe-
vollen Organisation unserer Betreuerin Claudia Garbe bestens
gelang.
Im ersten Halbfinale ging es gegen die Mannschaft des
SCC. Zu Beginn noch verhalten, fanden unsere Mädchen zu-
nehmend besser in ihr Spiel und ließen dem Gegner letztend-
lich keine Chance. Mit einem klaren 4:0 wurde der Einzug ins
Finale gesichert. Dort trafen sie erwartungsgemäß auf den
Tabellenzweiten TuSLi, der sich gegen den BHC durchgesetzt
hatte. Von Beginn an machte die Mannschaft ordentlich
Druck und ließ die Gegenspielerinnen kaum aus der eigenen
Hälfte rauskommen. Ein guter Spielaufbau, passgenaues Zu-
sammenspiel und Zweikampfstärke wurden schnell belohnt.
Schon nach fünf Minuten landete der Ball zum ersten Mal im
Lichterfelder Tor, drei Minuten später folgte bereits das 2:0.
Unter dem Jubel der Zuschauer folgten Treffer auf Treffer und
mit jedem erfolgreichem Abschluss wuchs die Spielfreude der
Mädchen, bis sie die Mädchen in Weiß schwindelig zu spielen
schienen. Der Endstand von 8:0 markierte den Abschluss einer
überragenden Saison und wenig später bekam eine strahlende
Mannschaft ihr erstes Meisterbrettchen überreicht – mission
accomplished!
Herzlichen Glückwunsch diesem tollen Team und seinen
Trainern, das auch auf Wasserski und auf dem Fahrrad ein gute
Figur gemacht hat – und schon jetzt freuen wir uns auf das,
was da noch kommen mag …
Anke Bergmann
Mädchen B 2005 Mission Berliner MeisterschaftD ie Knaben B (Jhg. 2005) traten am 23. September bei
der Endrunde der Berliner Meisterschaft an. Die Wes-
pen waren ein toller Gastgeber, dank Nicole Waelisch, die die
Endrunde sehr gut organisiert hat.
Das Halbfinale gewannen wir souverän 4:2 gegen den
TC Blau-Weiß. Ausgeschlafen gingen wir in den Finaltag. Die
Stimmung war angespannt. Um 17:00 ging es dann endlich
los, die Unparteiischen gaben das Spiel gegen TuS Lichterfelde
frei. Von der ersten Minute an war das Spiel sehr ausgeglichen
– doch dann ging TuSLi durch einen plötzlichen Treffer 1:0 in
Führung. Nach einigen Minuten kamen die Wespen dann auch
endlich ins Spiel und verkürzten durch ein wunderschönes
Stechertor von Georg auf 1:1. Durch viel Gegenwehr unserer
Abwehrreihe um Moritz F., Jonathan, Friedrich, Ben und Mo-
ritz B., sowie viel Laufbereitschaft des ganzen Teams konnten
wir durch Johann den Führungstreffer zum 2:1 erzielen. Doch
TuSLi glich schnell aus zum 2:2. Durch einen schnellen Konter
konnten wir eine Ecke erzwingen. Wir nutzen die ‚Variante 4‘
und machten einen Stecher wie aus dem Bilderbuch und es
klingelte im Gehäuse von TuSLi. Zum wiederholten Mal eine
Glanzleistung von Georg. So stand es 3:2 für die Wespen. Aber
durch einen Paukenschlag traf TuSLi noch zum 3:3.
So ging es dann ins Penaltyschießen. Dank unserem sehr
starken Torwart Linus und der Nervenstärke unserer Schützen
Johann, Jonah, Imo, Philipp und Timo holten wir den Titel ins
Knaben B 2005 Eine sehr erfolgreiche Saison
Wespennest. Damit qualifizierten wir uns gleichzeitig für die
ODM (Ostdeutsche Meisterschaft) in Jena.
Mit einem starken Trainerteam (Dirk Finger, Fabian Ben-
der und Frank Wiethoff) konnten wir mit drei Siegen gegen
Pritzwalk (11:0), Jena (2:0) und Köthen (1:0) den ersten Tag
beenden. Am zweiten Spieltag gewannen wir 2:1 gegen PSU,
da Roddy sehr gute Paraden zeigte.
Im Endspiel stand uns wieder unser Erzrivale TuSli vor
der Flinte. Ein Unentschieden würde uns für den Titel der
Ostdeutsche Meisterschaft reichen. Wir gingen durch Johann
in Führung. Dann legte Imo mit einer wunderschönen Aggi
einen Treffer drauf. Doch TuSLi konnte den Anschlusstreffer
zum 2:1 erzielen. Jannes lief alleine in den Kreis und ging zu
Boden. Der Schiedsrichter entschied auf Siebenmeter, den Mo-
ritz F. trocken unten rechts verwandelte. Damit waren wir auch
Ostdeutscher-Meister!
Wir bedanken uns natürlich auch bei unseren Trainern: Fe-
lix Fischer, Norman Buß, Pascal Müller, David Plewa und Udo
Neudecker.
Auch freuen wir uns, dass bei unserer Endrunde so viele
Fans zahlreich erschienen sind. Wir bedanken uns auch bei
Volker Hahn, der uns immer zur Seite stand und uns toll an-
gefeuert hat.
Jannes, Johann, Moritz F.
Knaben B 2005
Ben Ross, Jannes Hirsch, Philipp Wietrhoff, Imo Claussen, Moritz Finger, Timo Rätke, Moritz Burmeister, Georg Hahn, Jonah Oppert, Friedrich Berger, Jonathan Steegmann (stehend v.l.) Johann Wehnert, Roddy Frenzel und Linus Bender. Nicht auf dem Foto: August Albrecht, Marten Castendyck, Moritz Geyda, Felix Mann, Magnus Nische, Anton Rasch.
Knaben und Mädchen B 2005
46 47HOCKEYHOCKEY Knaben B 2006 (Liga KB und Meisterschaft KA) · Mädchen B 2006 (Meisterschaft) Knaben C 2007 (Liga KB) · Knaben C 2008
F ast ein Déjà-vu …: Wieder marschierten die 2007er Jungs problemlos in
die Endrunde. Dieses Mal in der B-Liga. Unglaublich, denn sie traten ge-
gen zwei Jahre ältere Spieler an. Davon unbeeindruckt hat die Mannschaft
in sieben Spielen den 1. Platz in der Gruppe A belegt und zwar mit einem
Torverhältnis von 42:4. Das sind im Durchschnitt sechs Tore pro Spiel! Teilwei-
se bekamen die Zuschauer sogar ein zweistelliges Spielergebnis geboten, wie
gegen SCC und Argo.
Umso schwerer taten sich unsere Wespen dann in der Endrunde Ende Sep-
tember. Bei bestem Wetter und Teamgeistförderung durch eine kreative Gestal-
tung der Einlaufshirts unter Anleitung von Verena Hahn und Marc Dammertz
als Schriftdesigner trat die Mannschaft gegen ihren „Angst“-Gegner BHC an.
Sehr verhalten und nicht unter Darbietung ihrer vollen spielerischen Talente
D ie Sommersaison der Knaben C 2008 hatte neben den
Berliner Spieltagen zwei Highlights. Die Mannschaft
war auf ihren ersten beiden großen Turnieren. Im Mai ging
es für 11 Spieler und drei Väter mit Zelten und viel Gepäck
nach Nürnberg zum „Red-Sox-Cup“ des NHTC. Im Septem-
ber vertraten wir die Wespen mit 13 Spielern und vier Vätern
beim „Wilhelm-Hirte-Cup“ des DHC Hannover und genossen
dort den „Komfort“ der Jugendherberge. Wir spielten in den
Teilnehmerfeldern mit jahrgangsgemischten Mannschaften
gut mit, konnten auch den ein oder anderen umjubelten Sieg
einfahren und hatten vor allem viel Spaß. Beeindruckt hat auf
den Turnieren stets die mannschaftliche Geschlossenheit des
Jahrgangs.
Ein ganz besonderes Highlight war in Nürnberg das exklu-
sive Treffen mit dem Nationalspieler und Gewinner von olym-
pischem Gold und Bronze, Christopher Wesley. Er hat nicht nur
alle Fragen der Jungs beantwortet, sondern auch unzählige
Autogramme auf Schläger, Trikots, Schuhe, Bälle und noch vie-
Knaben C 2007 Schon wieder Vizemeister …
Knaben C 2008 Auf großen Fahrten
les mehr gegeben. Natürlich hatte er seine Medaillen dabei
und die Kinder hatten die Gelegenheit, sich diese ganz genau
anzusehen.
Die Berliner Spieltage zeigten dann, welche Entwicklung
die Mannschaft in diesem Jahr im Training und auf den Tur-
nieren gemacht hat. Die Jungs spielten im Laufe der Saison
immer besser zusammen und boten eine Vielzahl spannender
Spiele gegen die anderen Berliner Vereine. Noch hat bei diesen
Spieltagen die jeweilige Tagesform und Zusammensetzung der
Mannschaft einen großen Einfluss auf den Erfolg. Daran wol-
len die Mannschaft und die Trainier nun noch arbeiten.
Insgesamt sind die 2008er in diesem Jahr enger zusam-
mengewachsen und die Jungs haben auf, aber auch neben
dem Platz immer viel Spaß zusammen. Es hat sich über die
Jahre eine echt tolle Mannschaft gebildet, die mit Henrik in
diesem Jahr eine neue Wespe dazubekommen hat.
Moritz Wrede
D ie 06er Jungs spielten in der Sommersaison in der Liga
der Knaben B und in der Meisterschaft der Knaben A
(!), unterstützt von ihrem Trainer Nico Zitzwitz bis Mai 2017
und für den Rest der Saison von „Fisch“ – Felix Fischer.
Unverändert waren die positive Stimmung und der unge-
brochene Optimismus der Mannschaft bei jedem Spiel spürbar.
Sogar bei den Meisterschaftsspielen gelang es den Jungs, die
Zuschauer aufzumuntern. Nahmen sie doch die Spiele gegen
die drei Jahre älteren Hockeygegner als das, was sie sein soll-
ten: „Trainingsspiele“, die sie weiterbringen. Nennenswert in
diesem Zusammenhang war auf jeden Fall das Auftaktspiel
in der Meisterschaft der Knaben A, da es nicht nur eine Spiel
Wespen gegen Wespen sondern bei einigen auch ein Spiel
gegen die älteren Brüder war. Die Jüngeren machten es den
Älteren sehr schwer und gaben sich erst nach hartem Kampf
mit 3:5 geschlagen!
Konstanze Loddenkemper
Knaben B 2006 Die 06er lassen sich nicht unterkriegen
I n dieser Saison spielten wir Wespen-Mädchen B (2006) unsere erste Meisterschaftsrunde
– allerdings konnten wir uns als reine jahrgangsjüngere Mannschaft nicht gegen die alters-
gemischten B-Teams der anderen Clubs durchsetzen.
Gerne denken wir daher an unser Pfingstturnier beim HSV zurück, wo wir wieder den Rauti-
ni-Cup-Pokal gewannen und erneut als Sieger nach Hause zurückkehrten.
In drei weiteren Turnieren konnten wir unsere spielerischen Qualitäten in wechselnder Be-
setzung unter Beweis stellen.
Wir freuen uns nun auf die Hallensaison, in der wir erneut eine jüngste jahrgangsreine
Mannschaft stellen werden.
Claudia Siegmund und Constanze Witt für die Wespen M06
Mädchen B 2006 Erfolgreiche Turnierbilanz
gewannen sie nur knapp durch ein Tor von Philipp J. in der 1. Halbzeit. Damit
war der Einzug ins Finale gerettet und der nächste Gegner am Sonntag war
nun Blau-Weiss.
Obwohl sie sich selbst für ihre gute Leistung belohnen und dem Trainier Jan
Steller zum Abschied den Titel schenken wollten, liefen sie zwar in der ersten
Halbzeit zur Höchstform auf und schossen durch John nach eine Ecke sogar
schnell das erste Tor. Leider konnten sie aber nicht die anderen zahlreichen
Torchancen in der ersten Halbzeit nutzen. In der 2. Halbzeit erhielten die Wes-
pen dann eine grüne Karte und waren mit einem Spieler weniger gegen „die
Hünen“ in Unterzahl. Dies überstand die Mannschaft noch einmal, aber kaum
war sie wieder vollzählig auf dem Platz, bekam Blau-Weiss die erste Strafecke
des Spiels zugewiesen und verwandelte diese eiskalt. Damit stand es 1:1.
Trotz eines Sturmlaufs der Wespen in den letzten Spielmi-
nuten und einer weiteren Ecke bei Spielende, schafften sie es
nicht, den Ball ins Tor zu setzen. Damit Penalty-Shoutout: Fünf
Chancen für die Wespen, doch wurde leider nur eine genutzt.
Zwar machte es Blau-Weiss nicht viel besser, aber das eine Tor
mehr reichte zum Sieg. Damit waren die 2007er Jungs mal
wieder ‚nur Vizemeister‘ der B-Liga. Nachdem die Tränen ge-
trocknet waren, konnten sie den Abschied von Jan Steller fei-
ern und sich gebührend vom ihm für die tolle Trainerleistung
bedanken. Bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft beim
nächsten Anlauf mit dem Titel belohnt. Let’s go Wespen !
Francoise Dammertz
Knaben C 2008 mit Olympiasieger Christopher Wesley
48 49HOCKEYHOCKEY Mädchen C 2008 Ewald-Weitz-Spieltag 2017 · Elternhockey
Ewald-Weitz-Spieltag 2017
T rotz des nicht perfekten Wetters und vieler anderer Ver-
anstaltungen in Berlin trafen sich in diesem Jahr ca. 20
junge und ältere Wespen am 9. September, um im Sinne von
Ewald Weitz Hockey zu spielen und gemütlich zusammen zu
sitzen.
Nach passenden einleitenden Worten von unserem Eh-
renvorsitzenden Wolfgang Göhrlich spielten drei gemischte
Mannschaften – bestehend aus 1. Herren, Krummholzwespen,
1. Damen und Alte Herren – je zwei muntere Spielchen auf
dem Halbfeld. Danach gab es Würstchen, Freibier, nette Unter-
haltungen und viel zum Lachen auf der Terrasse.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Ines Braun-Reichel
www.atala.de
Berlin-WeißenseeBerliner Allee 27013088 BerlinTel.: (030) 962410
Berlin-CityLietzenburger Str. 44-4610789 BerlinTel.: (030) 212850
Berlin-NeuköllnSaalestr. 5-612055 BerlinTel.: (030) 682860
LuckenwaldeGottower Str. 22 b14943 LuckenwaldeTel.: (03371) 6050
a t a l a @ a t a l a . d e
G leich zu Beginn der Saison ging es zum zweitägigen
Himbär-Cup bei den Berliner Bären. Bei ungemütlichen
Bedingungen mit Sturm, Regen und Kälte spielten wir gegen
diverse 07er Teams vom HTHC (2:1), Z88 (0:0) und die Berli-
ner Bären (0:0) bis ins Halbfinale gegen Alster (1:0) und weiter
in das club-interne Finale gegen die 07er Wespen. Es war ein
intensives Spiel, in dem einfach kein Tor fallen wollte. Kurz vor
Ende der regulären Spielzeit rettete eine Verteidigerin von uns
noch auf der Linie und sicherte das Unentschieden. Im drama-
tischen Penalty-Schießen verwandelten unsere drei Schützen
sicher und das knappe 3:2 besiegelte den Turnier-Sieg!
Als Titelverteidiger ging es Anfang Juni nach Hamburg
zum Eulen-Cup von Klipper. Bei perfekt sonnigem Hockeywet-
ter mit angenehmen Temperaturen spielte sich das Team sou-
verän gegen UHC (2:0), Klipper 2 (4:0), Kieler HTC (1:0) von
der Vorrunde über das Halbfinale gegen Klipper 1 (3:0) ins Fi-
nale gegen den HTHC. Nach Führung der Hamburger konnten
durch Penalty ausgleichen. In dem Spiel fiel, mit leichten Vor-
teilen beim HTHC, kein weiterer Treffer bis zum Schlusspfiff. Im
Penalty-Schießen gelang uns dann leider nur noch ein Treffer
und am Ende mussten wir uns mit 2:3 geschlagen geben. Mü-
de, aber glücklich über den großartigen 2. Platz ging es am
Sonntag zurück nach Berlin.
Mädchen C 2008 Eine aufregende Saison
Noch vor den Sommerferien verabschiedete sich Nico mit
langer Vorankündigung in die Auszeit, was einige Zeit zu Rät-
selraten führte: „Und was bzw. wer kommt dann?“
Ab Juli übernahm dann Fisch (Felix Fischer) die Mann-
schaft. Mit seiner lockeren Art, aber klaren Vorstellung davon,
wie Dinge laufen sollten, hat Fisch sich schnell bei den Mäd-
chen und Eltern seinen Platz und die nötige Anerkennung ver-
schafft. Bereits in seiner Rolle als Jugendkoordinator hatte er
immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kinder und Eltern.
Dieser Eigenschaft ist es sicher auch zu verdanken, dass Fisch
mit Ruhe und Humor den vielfältigen Fragen und Turbulenzen
begegnet und sie zu steuern weiß. Wir freuen uns jedenfalls,
dass Du da bist, Fisch!
Die sicherlich größte sportliche Herausforderung bestand
für die Mannschaft in der Teilnahme am B-Pokal (als Wespen
5). Nach anfänglichem Respekt vor den teilweise deutlich äl-
teren und körperlich größeren Gegnerinnen und einer Gewöh-
nungsphase an das große ⅔ Feld zeigte die Mannschaft eine
durchaus beachtliche Leistung. Nach holprigem Start beim TC
Blau Weiss 3 (2:4), gegen Rotation 2 (1:3) und einer knappen
Niederlage beim späteren Gruppensieger BSC 3 (0:1) traten
wir beim BHC gegen den Brandenburger SRK an. Vor dem
Spiel wurden unsere Mädels noch von den Gegnerinnen be-
lächelt. Doch wie heißt es so schön – wer zuletzt lacht, lacht
am besten. Nach anfänglichem Hin und Her ging es vor der
Halbzeit plötzlich ganz schnell: 1-2-3, fast schon im Minuten-
takt, schlugen die Bälle ein und es stand 3:0 für uns! Nach der
Halbzeit wuchs noch einmal der Kampfgeist der gegnerischen
Mannschaft und das Spiel wurde ruppiger, um eine Niederla-
ge gegen unseren „Kleinen” abzuwenden. Mehr als ein Treffer
sollte ihnen aber nicht gelingen. Es war das erste Punktspiel
unter Fisch, und was für ein Einstand nach Maß!
Auch wenn insgesamt wenig Punkte erspielt wurden, an
Erfahrung gewinnt man immer! Und das war auch das Motto,
unter dem die Auftaktsaison im B-Pokal stand. So können die
Mädchen wirklich stolz auf sich und das Erreichte sein, denn
sie kämpften entschlossen und hielten gut mit bei den älteren
Gegnern.
Zum Abschluss der Feldsaison trafen sich alle im Wespen-
nest, um sich von dort auf eine flotte Radtour zum Schloss
Glienicke zu machen. Ein großes Dankeschön an Alexandra
Albrecht (Mutter von Carlotta und Greta) und Sandra Lang-
hammer (Mutter von Carla), die bei der Planung, Organisation
und Durchführung wunderbare Unterstützung leisteten.
Und zu guter Letzt: Herzlich willkommen Madgdalena
Stoffel!
Nina und Henning Wulf
Mädchen C 2008 erfolgreich beim Himbär-Cup
Alle Jahre wieder…zieht es uns am ersten Septemberwochenende nach Hannover zum Elternhockeyturnier beim
DHC und das schon seit –zig Jahren.
Seit Jahren verbindet uns auch eine enge Freundschaft mit den Bremer Spielern, so dass
wir dort seit drei Jahren als Spielergemeinschaft „Die Schlagfertigen Wespen“ auftreten. Die
Hannoveraner waren wie immer perfekte Gastgeber. Jedes Jahr findet extra für uns im Rahmen
der „Players Night“ ein halbstündiges Feuerwerk statt – na gut, das ist ein wenig geflunkert.
Auch sportlich waren wir sehr zufrieden, denn unsere Bilanz aus 7 Spielen ( 6 unentschie-
den, 1 Sieg, kein Gegentor …) bescherte uns den 4. Platz von 9 Mannschaften. Das Siegtor
erzielte übrigens eine weibliche Wespe nach einer tollen Mannschaftsleistung.
Da wir Krummholzwespen auch nicht jünger werden, würden wir uns freuen, wenn der ein
oder andere den Weg zu uns findet. Ihr seid herzlich willkommen. Die Kontaktdaten findet ihr
auf der Internetseite: www.
wespen.berlin/krummholz-
wespen-elternhockey/
Im Namen
der Krummholzwespen
Ines Braun-Reichel
INTERN50 51INTERNadidas Alt-Wespen-Treffen · Nachruf
W ieder einmal kamen langjährige Freunde und Bekannte zusammen: Am 3. September
trafen sich über 60 Clubmitglieder im vorgerückten Lebensalter zum diesjährigen Tref-
fen der Alt-Wespen, einer Veranstaltung, die inzwischen regelmäßig im Spätsommer stattfindet.
Erst Kaffee und Kuchen, dann wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit Würstchen stärken beim
Zusammensein, man sieht alte Freunde und Bekannte wieder, plaudert über vergangene Zeiten
und bespricht die aktuellen Entwicklungen des Clubs.
Nachdem Horst Klimke, der Beauftragte für die Alt-Wespen, die Veranstaltung eröffnete,
überbrachte unser Ehrenpräsident Wolfgang Görlich Grüße des Vorstands. Anschließend infor-
mierte Wolfgang über die derzeitigen Entwicklungen bei den Wespen. Jochen Bollens berichtete
über die Aktivitäten des Beirats.
Derzeitige Themen, welche die älteren Generationen diskutierten, waren
– der in Prüfung befindliche Bau einer Gymnastikhalle
– die Bindung der Nürnberger Versicherung als Tennis-Sponsor und nicht zuletzt
– die demographische Entwicklung der Mitglieder.
Es gibt immer mehr Senioren bei den Wespen. Dabei trügt das Durchschnittsalter, denn
durch die außerordentliche große Zahl der Kinder und Jugendlichen ist das Durchschnittsalter
gar nicht so hoch. Die Lücke besteht in der Mitte. Wie heutzutage in fast allen Vereinen, verlas-
sen viele Jugendliche mit dem Ende ihrer Schulzeit, spätestens Studienzeit, den Club. Dadurch
fehlt es am Mittelbau, etwa im Alter der 30er. Als Mitvierziger kommen dann manche mit ihren
Kindern wieder zurück. Unsere früheren Generationen waren eindeutig treuer gegenüber ihrem
Club: Auch wenn man für ein paar Jahre nicht in Berlin lebte oder seinen Sport vorübergehend
oder auch endgültig nicht mehr ausüben konnte, war das früher für die Mehrheit der Mitglieder
kein Grund, aus dem Club auszutreten. Einmal Wespe, immer Wespe! Diese Grundidee hat auch
Wolfgang Görlich nachdrücklich betont, als er voller Überzeugungskraft darlegte, dass der Club
wie eine Familie ist.
Aber auch sportliche Themen wurden diskutiert: Der Wiederaufstieg der 1. Hockey-Damen
in die Bundesliga (Winter), das diesjährige Intermezzo der 1. Tennis-Damen in der 2. Bundesli-
ga oder die Teilnahme unserer 1. Tennis-Damen-Spielerin Laura Kemkes an den Beach-Tennis-
Weltmeisterschaften.
Fast minutengenau zum für 13 Uhr von Michael Schöneich geplanten Boule-Spiel setzte, wie
so oft in diesem Sommer, der Regen ein. Dass das Boule beim Alt-Wespen-Treffen im wahrsten
Sinne des Wortes ins Wasser fällt, hat leider auch schon fast Tradition …
Für das nächste Jahr plane ich, zum Alt-Wespen-Treffen für den 19. August einzuladen.
Dieser Termin ist aber noch nicht endgültig. Die Wetter-Erfahrungen zeigen nämlich, dass es
hilfreich ist, wenn auf der Terrasse ein Zelt aufgebaut ist. Es bietet sich also an, das Alt-Wespen-
Treffen am Folgetag einer Veranstaltung wie dem Sommerfest stattfinden zu lassen. Der Termin
für das Sommerfest 2018 steht aber noch nicht fest, auch wenn einiges dafür spricht, es im
nächsten Jahr wieder am Ende der Sommerferien zu feiern.
Horst Klimke
Nachruf
Harald Orsinger (1942–2017)
Im April 2017 hat uns Harry Orsinger im Alter von 75 Jahren
für immer verlassen.
Wer kannte ihn nicht? Mit seiner stets freundlichen, seinen
Mitmenschen zugewandten Art gewann er viele Freunde. Er
war aufgeschlossen, humorvoll ebenso wie gesellig und auch
ein guter und viel gefragter Tennispartner. Wenn jemand Hilfe
brauchte, Harry war dabei. Er lebte mit unserem Club und setz-
te sich auch im Ehrenamt für den Club ein. Viele Jahre war er –
noch in der Roonstraße – Haus- und Platzwart und hat dieses
Amt mit Kompetenz und Einsatzfreude ausgeübt. Schließlich
verlangten die in die Jahre gekommene Bausubstanz des Club-
hauses und die Außenplätze einen wachsamen Kontrolleur.
Daher kann mit Fug und Recht festgehalten werden: Harry hat
sich um unseren Club verdient gemacht!
Unvergessen bleibt auch seine fundierte Regelkenntnis
bei dem im Wespennest so beliebten „Trudeln“. Bei der An-
sage „Chicago“ oder dem variantenreichen „Inter“ wusste er
zuverlässig, in welcher Reihenfolge die Bierdeckel richtig zu
verteilen waren. Der Verfasser dieser Zeilen erinnert sich noch
gern daran, wie Harry ihm uneigennützig Tipps gab, um auch
einmal eine Runde zu gewinnen.
Harry war im Laufe seines Berufslebens sehr erfolgreich
als selbständiger Handelsvertreter. Nach seinem Rückzug
aus diesem Beruf zehrte die einsetzende Finanz- und Immo-
bilienkrise an seinen Rücklagen für ein ruhigeres Leben. Aber
er kämpfte mit großem Einsatz gegen die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten. Klagen hörte man ihn nie, er wurde stiller,
blieb jedoch für uns der stets gut gelaunte Clubkamerad und
faire Tennispartner. Schließlich wurden auch seine Krankheiten
evidenter, gegen die er sich lange mit Energie gewehrt hatte.
Leider hat er diesen Kampf verloren. Zusammen mit seiner Fa-
milie sind wir Wespen darüber sehr traurig. In unserer Erinne-
rung bleibt er als echter Kumpel, der stets seinen Weg ging.
Wir vermissen ihn.
Martin Kowert
Liebe Mitgliedschaft,
wie bereits in der letzten JHV und im Wespenstachel angekündigt, ste-
hen wir zum April 2018 vor der Umsetzung eines neuen Ausrüstervertrages
mit der Firma adidas.
In den vergangenen Monaten hat ein achtköpfiges Team aus dem Ten-
nis- und Hockeybereich sich mit der Gestaltung unserer neuen Trikotlinie be-
schäftigt und entsprechende Vorschläge für die Umsetzung erarbeitet. Diese
haben wir als Vorstand gerne angenommen. Bei der Umsetzung wurde insbe-
sondere auf folgende Aspekte Wert gelegt: erstens designseitige Annäherung
zwischen Tennis- und Hockeybereich, dabei Erhaltung der Individualität der
Bereiche sowie zweitens Integration gewachsenes Layout (insbesondere im
Hockeybereich), aber auch unter Berücksichtigung ursprünglicher Wespen-
farben.
Der Start mit der Trikotlinie (und auch Trainingsbekleidung) wird zu-
nächst über die Wintermonate mit der Einkleidung unserer Tennis- und Ho-
ckey-Erwachsenen-Leistungsmannschaften erfolgen. Mitte/Ende April 2018
wird gemeinsam mit adidas ein Promotion-Tag bei den Wespen erfolgen, an
dem direkt die neue adidas-Wespen-Linie angeschaut, probiert und angebo-
ten werden soll. Bereits im Vorfeld und spätestens zur kommenden JHV im
Februar 2018 werden wir eine Trikotlinien-Übersicht auslegen, in welcher sich
unsere Mitglieder weiter informieren können und ggf. Teams Spielkleidung
bereits für die neue Saison ordern können. Musterexemplare sollen nach
Möglichkeit bereits zu diesem Zeitpunkt im Proshop probiert werden können.
Für den weiteren Hockeybereich soll eine Überführung auf die neuen
Textilien in einem Übergangszeitraum von max. zwei Jahren erfolgen. Im Ten-
nisbereich gibt es keine Verpflichtung zur Übernahme. Als Vorstand und nach
vorheriger erfolgversprechender Abfrage der Tennismannschaften erhofft
sich der Verein jedoch eine sukzessive Aufnahme in die jeweiligen Mann-
schaften innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Aktuell sind wir dabei, die Attraktivität der Übernahme der adidas-Klei-
dung insbesondere in die Jugend-Mannschaftskreise durch attraktive Kon-
ditionen zu unterstützen. Dies kann durch Sponsoren-/Werbetätigkeit auf
den Trikots unterstützt werden, um die Kosten für Mitglieder/Eltern beim
Kauf der Kleidung zu reduzieren. Da wir auch hier eine entsprechende Ein-
heitlichkeit im Außenauftritt anstreben, fokussieren wir bei der Suche auf
Sponsoren, die sich bereit erklären, einen vollständigen Bereich mit zu unter-
stützen (Hockey Jugend männlich, Hockey Jugend weiblich, Tennis Jugend).
Bei Interesse, einzelne Teams zu unterstützen, kann dies über Trikotwerbung
auf den Ärmeln der jeweiligen Teams erfolgen (nur im Hockeybereich mög-
lich). Wir bitten, auch in diesem Fall, den Marketing-Bereich und/oder die
Geschäftsstelle über das Interesse zu informieren.
Mit sportlichen Grüßen
Alexander Carsten (für den Vorstand)
Einmal Wespe – immer WespeAlt-Wespen-Treffen 2017
INTERN52 Info
Die Wespen trauern um
Michael BallhausKlaus Ertel
Johanna JürgensDr. Norbert Niehues
Harald OrsingerGabriele Spiller
Samstag, 22. Juli, mittags gegen 14:30 Uhr: Ein schwar-
zes Gewitter stürzt mit unglaublichen Wassermassen vom
Himmel, die das Untergeschoss des Clubhauses fluten.
Das Abwassersystem kann die nachfolgenden schweren
Regenfälle nicht mehr aufnehmen, sprudelnd kommt das
Wasser zurück aus den Abflüssen. Auch Estrich und Holz-
schichten des Bodens sind durchnässt.
Endlich: Wir spielen wieder Doko!!
Bitte folgende Termine für das Doko-Turnier vormerken:
Mittwoch, 22.11.2017 und Freitag, 19.1.2018
Beginn: 19:00 Uhr.
Aushang mit Meldeliste demnächst in der Gastronomie am Schwarzen Brett
Wir freuen uns auf Euch.
Sabine Rösel und Susanne von Schlichting
Statistik zum 1.10.2017
Gesamtverein 2.333
davon Tennis/Hockey-Mitglieder 144
Hockeyabteilung Tennisabteilung
Mitglieder insgesamt 981 1.352
davon
Jugendliche bis 19 499 365
Erwachsene aktiv 161 549
Erwachsene passiv 209 277
Auswärtige Mitglieder 112 161
Austritte zum 31.12.2016 176
Hockeyabteilung Tennisabteilung
Junioren 43 11
Studenten 5 3
Erwachsene Mitglieder aktiv 7 25
Passive und auswärtige insgesamt (Tennis und Hockey)
82
Eintritte 2017 140
Hockeyabteilung Tennisabteilung
Junioren 55 19
Passive Eltern 30 9
Erwachsene Mitglieder aktiv 4 21
Studenten 0 2
Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e. V.
Wir laden hiermit zu der am Montag, 19. Februar 2018 um 19.30 Uhr
im Clubhaus der Zehlendorfer Wespen 1911 e. V., Lloyd-G.-Wells-Str. 55 ·
Berlin Zehlendorf stattfindenden
Jahreshauptversammlung ein.
Tagesordnung
1. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
2. Vermögens-, Aufwands- und Ertragsübersicht 2017
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Vorstandes
5. Beschlussfassung Gymnastikhalle
6. Sachstand Wespen Marketing-GmbH
7. Festsetzung der Jahresbeiträge, der Aufnahmegebühren, der Umlage
8. Genehmigung des Voranschlages 2018
9. Wahl des Vorstandes
10. Wahl des Ehrenausschusses
11. Anträge und Verschiedenes
Es erfolgt keine gesonderte Einladung. Der Vorstand · Ralf Stähler
© Claudio G
ärtner
Impressum
Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e. V.
Lloyd-G.-Wells-Straße 55
14163 Berlin
Telefon Sekretariat: 801 64 26
Telefon Ökonomie: 80 90 73 78
www.wespen.berlin
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Konto: 75 22 304 BLZ 100 208 90
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Die abgedruckten Beiträge müssen nicht die Meinung
der Redaktion oder des Vorstandes darstellen.
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… besetzt: Montag · Freitag 8 – 14 Uhr
Dienstag 12 – 19 Uhr | Mittwoch 11 – 13 Uhr | Donnerstag 8 – 16 Uhr
In den Schulferien können die Öffnungszeiten abweichen.
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Leiter Bereich Tennis: Stephan Schulte [email protected]
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Jugend-Koordinator Tennis: Karsten Weigelt [email protected]
Donnerstag 11 – 12.30 Uhr (außerhalb der Schulferien)
Telefon 80 90 73 65 | Mobil 0172.327 43 74
Leiter Bereich Hockey: Bernd Rannoch [email protected]
Montag 10 – 12 Uhr
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Öffnungszeiten Pro-Shop
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Öffnungszeiten Gastronomie
Montag bis Freitag 10.30 Uhr – 22 Uhr (warme Küche ab 15 Uhr)
Samstag und Sonntag 9.30 – 22 Uhr (warme Küche ab 12 Uhr)
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