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Brittnau Es läuft etwas bei Akkordeon Brittnau Der erste Auftritt steht bevor Die neu lancierte Akkordeon Band von Akkordeon Brittnau freut sich sicht- lich auf die ersten beiden Auftritte und ist bereits fleissig am üben. Die jüngs- te Nachwuchsformation von Akkorde- on Brittnau spielt am «Cheletorm- fäscht» am 31. Oktober in der Mehr- zweckhalle Brittnau zum ersten Mal vor Publikum. Ihren zweiten Auftritt haben sie am 28. November, am Jah- reskonzert von Akkordeon Brittnau. Dank Corona wird das diesjährige Jahreskonzert zwar etwas kleiner und «anders» ausfallen als in den vergan- genen Jahren. Trotzdem freut sich ganz Akkordeon Brittnau bereits jetzt auf dieses Wochenende. Wer in die Ak- kordeon Band einsteigen will, Akkor- deon, Klavier oder Keyboard spielt, kann sich bei bei yvonne.glur@gmail. com anmelden. Bei der schriftlich durchgeführten GV von accordeon.ch im August 2020 wurden die beiden Dirigenten von Ak- kordeon Brittnau, Julien Tudisco und Yvonne Glur, in den neuen Dachver- band der Schweizer Akkordeon Szene gewählt. Julien Tudisco hat das Amt als Co-Verantwortlicher Jugend über- nommen und Yvonne Glur das Amt als Präsidentin. ALENA HÖCHENBERGER Die Akkordeon Band mit Dirigentin Yvonne Glur ist fleissig am Üben. ZVG

DerersteAuftrittstehtbevor - Akkordeon Brittnau...dem schönen Namen «Blauer Mond». Dieser scheint zwar nicht blau, wird aber am 31. Oktober den Vollmond-wanderern, die mit Michel

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Page 1: DerersteAuftrittstehtbevor - Akkordeon Brittnau...dem schönen Namen «Blauer Mond». Dieser scheint zwar nicht blau, wird aber am 31. Oktober den Vollmond-wanderern, die mit Michel

WIGGERTALERNR. 43 / 22. OKTOBER 2020 11Aarburg | Brittnau | Murgenthal

Aarburg Zweite Vollmondwanderung im Oktober

«Blue Moon» beleuchtet den WegWer die erste Vollmond-Tour vom Gäuaus auf den Born verpasst hat, kanndies zum Monatsende nachholen.Denn im Oktober ist ein seltenes Phä-nomen zu beobachten – zwei Voll-monde innerhalb eines Monats mitdem schönen Namen «Blauer Mond».Dieser scheint zwar nicht blau, wirdaber am 31. Oktober den Vollmond-wanderern, die mit Michel Spiess un-terwegs sind, hoffentlich den Wegleuchten.Die Tour auf den diesenmystischen

Hügel vom Gäu aus ist eine Wande-rung in eine andere Welt – faszinie-rend und fast ein bisschen unheim-lich mit all den Geschichten, die sichum den Born ranken. Michel Spiess

teilt diese besondere Magie gerne mitMenschen, die sich mit allen Sinnen

auf das Erlebnis einlassen. Die Stim-mung im Herbst ist einmalig und lebtvomGeruchder Erde, denGeräuschen,vomReiz imDunkeln zu gehen, unter-malt vonden schaurig-schönenSagenaus dem Gäu.Auf seinerGäuer-Route führtMichel

Spiess die Wandergruppe von derBornkapelle in Kappel Richtung Waldzum Känzeli, quert dann den Bornüber den „Amerikaner Schlag“ undnimmt denWeg zurück über dieWald-egge zum Ausgangspunkt. Die Rund-wanderung dauert etwa zwei Stundenund ist weniger anstrengend als dieAarburger-Route. Treffpunkt ist um20Uhr bei der Bornkapelle in Kappel.

MEA

Brittnau Es läuft etwas bei Akkordeon Brittnau

Der erste Auftritt steht bevorDieneu lancierteAkkordeonBandvonAkkordeon Brittnau freut sich sicht-lich auf die erstenbeidenAuftritte undist bereits fleissig amüben. Die jüngs-teNachwuchsformation vonAkkorde-on Brittnau spielt am «Cheletorm-fäscht» am 31. Oktober in der Mehr-zweckhalle Brittnau zum ersten Malvor Publikum. Ihren zweiten Auftritthaben sie am 28. November, am Jah-reskonzert von Akkordeon Brittnau.Dank Corona wird das diesjährigeJahreskonzert zwar etwaskleiner und«anders» ausfallen als in den vergan-genen Jahren. Trotzdem freut sichganz Akkordeon Brittnau bereits jetztauf diesesWochenende.Wer in dieAk-kordeon Band einsteigen will, Akkor-deon, Klavier oder Keyboard spielt,kann sich bei bei [email protected] anmelden.Bei der schriftlich durchgeführten

GV von accordeon.ch im August 2020wurden die beiden Dirigenten vonAk-kordeon Brittnau, Julien Tudisco und

Yvonne Glur, in den neuen Dachver-band der Schweizer Akkordeon Szenegewählt. Julien Tudisco hat das Amt

als Co-Verantwortlicher Jugend über-nommenundYvonneGlur dasAmt alsPräsidentin. ALENAHÖCHENBERGER

Die Akkordeon Band mit Dirigentin Yvonne Glur ist fleissig am Üben. ZVG

Im Oktober gibt es ein seltenesPhänomen zu beobachten – zweiVollmonde innerhalb eines Monats mitdem schönen Namen «Blauer Mond».

ZVG

Aarburg Schriftstellerin zu Besuch in der Stadtbibliothek

Lesung aus «Die Patientin»Trotz der ausserordentlichen Lage hateine Gruppe von Leserinnen und Le-sern den Weg in die Stadtbibliothekgefunden. Die Gerichtsreporterin undSchriftstellerinChristineBrandweissihr Publikum von Anfang an zu fes-seln. Sie liest aus ihremaktuellenKri-minalroman «Die Patientin». Nach ih-rem Bestseller «Blind» das zweiteBuch mit dem blinden ProtagonistenNathaniel.Gemeinsam mit der umtriebenen

TV-Reporterin Milla Nova legen siesichmit der Pharmaforschung an und

mitWissenschaftlern, die vomewigenLeben träumen. Christine Brand er-zählt zwischen den Lesesequenzenvon ihren Beweggründen, wie sie Kri-miautorin wurde und wieso sie einemorbide Ader in sich trägt. Sehr faszi-nierend und zum Teil auch fast scho-ckierend sind die Begebenheiten, dieChristineBrand aus demrealen Lebenin ihren Büchern verwoben hat.Durchwegs ein spannenderAbendmitEinblicken in das Leben und Schaffender Autorin.

CHRISTINE JENNI

Die Männerriege erlebte trotz schlechtemWetter viele schöne Momente. ZVG

Christine Brand in der Stadtbibliothek. HEINZ HUG

Murgenthal Turnfahrt unter schlechtemWetterstern

«Überfall» auf die MännerriegeEs ist das letzte Wochenende im Sep-tember und somit Zeit für die Turn-fahrt der Männerriege. Das Ziel derReise war für elf Turner unbekannt.Zwölf Turner fuhrenmit demZugnachOlten, beimKaffeehaltwurde gerätseltwohin es wohl geht. Als dann auf derAnzeigetafel Basel-Delémont auf-leuchtete, war bekannt, dass es Rich-tung Jura geht. AmBahnhof Saignelé-gierwar das erste Ziel erreicht undZeitfür das Mittagessen.Am Nachmittag ging es mit dem

Dampfzugweiter nach Bollement. Aufdem Retourweg preschten plötzlichvermummteReiter nebendemDampf-zug her. Es wurde geschossen und derZug gestoppt. «ÜberfalI»! Leute wur-den als Geisel genommen. Zum Glückgehörte das alles zum Programm. InSaignelégier angekommen machten

sich die Männer bei Wind und Regenauf zum Nachtlager mit Schlafen imStroh. Es war sehr kalt, jeder hatte ei-nen Schlafsack dabei.In der warmenKüche begannder gemütliche TeilmitRaclette, Speck, Würsten und feinemDessert. Nach einer kurzenNacht undeinem ausgiebigen Frühstück mach-ten sich alle gemeinsam auf den WegzumBus, der sie nach Soubey bringensollte. Wegen Wind und Regen wurdeeinstimmig beschlossen, dass derChauffeur direkt nach Saint Ursannefährt. Die Wanderung hätte von Sou-bey demDoubs entlangnachSaintUr-sanne geführt. Dortmachtenwir nocheinenDorfrundgang. Vorzeitigmachtesich die Männerriege auf den Heim-weg. Trotz demschlechtenWetter hat-ten alle Teilnehmer schöne und lusti-ge Momente. WALTER SCHÄRER

Murgenthal Aus den Verhandlungen des Gemeinderats

Betriebsplan für die Waldungender OrtsbürgergemeindeDerGemeinderat hat denBetriebsplan2020 - 2034 für die Waldungen derOrtsbürgergemeinde Murgenthal ge-nehmigt. Es wurden folgende Zielset-zungen beschlossen:• Die Bewirtschaftung erfolgt im Dau-erwaldbetrieb.

• Da die Szenarien zum Wald im Kli-mawandel der WSL eine deutlicheVerschiebung in der Baumartenzu-sammensetzung aufzeigen, mussvom Idealbild desDauerwaldes abge-wichen werden. Es braucht einegrosse Strukturvielfalt, damit sichauch Lichtbaumarten verjüngenkönnen.

• Die Verjüngung erfolgt natürlich un-ter Schirm. Gepflanztwerdennur Ei-chen auf natürlich entstandenenBlössen und als Ergänzungspflan-zungen Schwarzerlen, Sommerlin-den, Kastanien und Hagebuchen.

• TragbareWildbestände sind eine un-abdingbare Voraussetzung für einequalitativ undquantitativ zufrieden-stellende Naturverjüngung. Dazubraucht es den regelmässigen Aus-tauschmit der Jagdgesellschaft.

• DerWert anTotholz soll in dieser Pla-nungsperiode den vom Kanton vor-gegebenen Wert von 10 Tariffestme-ter/ha erreichen. Die Ausgangslagemit den zahlreichen natürlich abge-henden Altbäumen ist dazu günstig.

• Der Vorrat soll zugunsten der Struk-turvielfalt und der Verjüngung vonLichtbaumarten etwas abgebautwerdenauf denZielvorrat von 370Ta-

riffestmeter/ha. Dazuwird der Hieb-satz auf 2000 Erntefestmeter/Jahrfestgelegt.

In der abgelaufenenBetriebsplanperi-ode lag der Hiebsatz bei 2400 Ernte-festmetern pro Jahr. Der Betriebsplanbedarf noch der Genehmigung durchdieAbteilungWalddeskantonalenDe-partements Bau, Verkehr undUmwelt.

Aufhebung BancomatDie Neue Aargauer Bank hebt ihrenBancomaten inder ehemaligenFilialean der Brückenstrasse auf. Die Bankerklärte, der Bancomathätte durch einneues Gerät ersetzt werden müssen,aber das lohne sichnicht,weil dieNut-zung zu gering sei. Von allen 93 Ban-comaten der NAB belege derMurgent-haler Bancomat bei der Nutzung den91. Rang.Einmalmehr heisst es: use it or lose

it! Das ist bei Postfilialen und Brief-kästen so, aber beispielsweise auchbei Einkaufsläden.Man soll sie benüt-zen, wenn sie da sind und nicht jam-mern, wenn man feststellt, dass sienicht mehr da sind!

Tag der offenen Tür im Ju-gendtreff abgesagtInfolge der steigenden Corona-Fall-zahlenhat die Jugendkommissionbe-schlossen, den für 31. Oktober geplan-ten Tag der offenen Tür mit Küchen-einweihung im Jugendtreff Murgen-thal abzusagen.

GEMEINDERATMURGENTHAL

Murgenthal Anlass der Oberst Künzli Gesellschaft

Die Herausforderungen der SBBAuf Einladung der Oberst Künzli Ge-sellschaft referierteMarkus Jordi, Lei-ter HR und Mitglied KonzernleitungSBB kürzlich im Hotel Zofingen. DieSBBmusste unter CEOAndreasMeyerschnell die Digitalisierung vorantrei-ben. Nun müssen die digitalen Syste-me vernetzt werden. Der neue CEOVincent Ducrot setzt darum vermehrtauf Kommunikation. Ertragsperle derSBB ist nicht der Fahrbetrieb, sonderndie Immobilienbewirtschaftung. DerBereich SBB Cargo ist demgegenübereine nicht rentable Sparte, weil kurzeTransportwegeundkleineMengendieDisposition verteuern. Der Einsatzkünstlicher Intelligenz kann hier dieWirtschaftlichkeit steigern.HR spezifisch steht das Führen in

Coronazeiten und der demographi-sche Peak im Personalbestandwegenfrüherer Einstellungsstopps und an-stehenden Pensionierungen im Fo-kus. Der Bähnler muss Dienstleisterwerden. Nur so kann die SBB jungenLeuten attraktive Jobs im digitalenWandel anbieten. Selbstkritisch räumtJordi ein, dass die SBB wohl die Basiseinige Zeit zu wenig angehört hat. Zulange sei Silodenken anstatt transfor-mationale Führung gelebt worden.Markus Jordi überzeugte die Zuhörer,dass die SBB Spitze aktuell sozial undumsichtig handelt und auch wiederauf den Büezer hört. Jordi vermitteltedas Bild, dass die SBB für die digitaleVernetzung und als moderner Arbeit-geber fit sind. HUBERT BÄR

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im youcinema Oftringenam Freitag, 23. Oktober 2020,um 20.10 Uhr.Senden Sie CINEWIGG+ IhrenNamen an die Kurznummer 959(CHF 0.50/SMS).Die Gewinner werden bis Freitag-mittags, 12 Uhr, informiert.

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