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Deutscher Musikwettbewerb 2018 PreisträgerInnen & StipendiatInnen Gefördert von:

Deutscher Musikwettbewerb 2018...2 PreisträgerInnen DMW 2018 Ioana Cristina Goicea (Violine), geb. 1992 in Bukarest, Rumänien Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien

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  • Deutscher

    Musikwettbewerb 2018

    PreisträgerInnen & StipendiatInnen

    Gefördert von:

  • 2

    PreisträgerInnen DMW 2018

    Ioana Cristina Goicea (Violine), geb. 1992 in Bukarest, Rumänien

    Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

    Ioana Cristina Goicea stammt aus einer Musikerfamilie.

    Sie gewann bereits eine Vielzahl internationaler Preise und

    Auszeichnungen. Neben dem 1. Preis in der Michael Hill Violin

    Competition (2017) errang sie den 1. Preis und den

    Publikumspreis des internationalen Johannes Brahms

    Wettbewerbs 2013. Sie ist Preisträgerin des Fritz Kreisler

    Wettbewerbs 2014 in Wien und des Associazione Chamber

    Music Trio di Trieste Kammermusikwettbewerb 2015, an dem sie

    im Duo mit dem Pianisten Andrei Banciu den 2. Preis gewann.

    2017 wurde sie mit dem Carl-Flesch-Preis ausgezeichnet.

    Ioana Cristina Goicea gastierte bereits in vielen renommierten

    Konzerthäusern und Festivals: Het Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus

    Wien, St Martin-in-the- Fields London, Stadthalle Heidelberg und u. a. bei den

    Festspielen Schleswig-Holstein, Shanghai International Arts Festival und

    Hambuger Kammermusikfest.

    Sie spielte solistisch u. a. mit der George Enescu Philharmonie Bukarest, dem

    Auckland Philarmonia Orchestra, der Baden-Baden Philharmonie und dem

    Südwestdeutschen Kammerorchester.

    Neben ihrer Solistentätigkeit ist sie eine begeisterte Kammermusikerin. So war

    sie u. a. 2016 bei der Kammermusik Akademie - Heidelberger Frühling und 2017,

    zusammen mit Ihrem Klaviertrio Ovide, bei den Sommerlichen Musiktagen

    Hitzacker.

    Ioana Cristina Goicea studiert bei Prof. K. Wegrzyn an der Hochschule für Musik,

    Theater und Medien Hannover. Zuvor wurde Sie von Prof. M. Sirbu an der

    Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und

    von Prof. P. Munteanu an der Hochschule für Musik und Theater Rostock

    ausgebildet.

    Als Stipendiatin und Preisträgerin der Deutschen Stiftung Musikleben spielt sie

    seit 2013 eine Violine von Giambattista Guadagnini, Parma 1761, aus dem Besitz

    der Bundesrepublik Deutschland. http://www.cristinagoicea.com/

    Foto: Anne Hornemann

    http://www.cristinagoicea.com/

  • 3

    Theo Plath (Fagott), geb. 1994 in Koblenz

    Studium an der Hochschule für Musik und Theater München

    Theo Plath ist erster Preisträger zahlreicher internationaler

    Wettbewerbe und konzertiert solistisch mit bedeutenden

    Orchestern in Deutschland und dem Ausland. Als gefragter

    Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast renommierter

    Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,

    dem Davos Festival und den Spannungen in Heimbach. Er

    musiziert dort mit Musikern wie Lars Vogt, Christian Tetzlaff,

    Antje Weithaas, Vilde Frang und Maximilian Hornung.

    Außerdem ist Theo Plath Mitglied des Monet

    Bläserquintetts.

    2015 erschien seine erste CD, auf der er zusammen mit

    Ramón Ortega Quero, Sebastian Manz und Marc Gruber die

    Sinfonia concertante von W. A. Mozart zu hören ist.

    Zurzeit studiert Theo Plath im Master bei Prof. Dag Jensen

    an der Hochschule für Musik und Theater München.

    Regelmäßig engagiert er sich bei der Initiative Rhapsody in School und vermittelt

    seine Begeisterung für klassische Musik an Schüler in ganz Deutschland.

    Im Jahr 2018 ist Theo Plath Solofagottist der Deutschen Radio Philharmonie

    Saarbrücken Kaiserslautern.

    http://www.theoplath.de/

    Foto: Monika Lawrenz

    http://www.theoplath.de/

  • 4

    Maciej Frąckiewicz (Akkordeon), geb. 1988 in Bialystok, Polen

    Studium an der Folkwang Universität der Künste

    Maciej Frąckiewicz studierte an der Uniwersytet

    Muzyczny Fryderyka Chopina in Warschau, Polen

    (bei K. Baran), der Escola Superior de Música de

    Catalunya in Barcelona, Spanien (bei I. Alberdi) und

    der Hochschule für Musik Detmold (bei G. Stopa).

    Ab 2016 studiert er an der Folkwang Universität der

    Künste in Essen bei Mie Miki (Exzellenzstudiengang

    Konzertexamen).

    Er hat erste Preise beim 20. Arrasate Hiria 2012 in

    Spanien und 2010 beim Carlo Civardi in Val Tidone

    (Italien) gewonnen. 2015 wurde er mit dem GWK-

    Förderpreis Musik, Münster, ausgezeichnet, 2013

    erhielt er die polnischen Kulturpreise Paszport

    Polityki und Fryderyk, einen Preis der Polnischen

    Musikindustrie. 2017 hat er den Folkwang Preis (Essen) gewonnen.

    Maciej Frąckiewicz spielte bereits Sinfoniekonzerte mit den meisten polnischen

    Orchestern, u. a. den Warschauer Philharmonikern, NOSPR Kattowitz und dem

    Polnischen Rundfunk-Sinfonieorchester Warschau. Ein wichtiger Teil seiner

    künstlerischen Tätigkeit ist eine enge Zusammenarbeit mit Komponisten u. a.

    mit K. Penderecki, Z. Krauze, D. Przybylski, W. Blecharz und J. Szmytka. Maciej

    Frąckiewicz war an mehr als 80 Uraufführungen beteiligt.

    http://maciejfrackiewicz.com/de/

  • 5

    Eliot Quartett

    Maryana Osipova (Violine), geb. 1987 in Moskau, Russland

    Alexander Sachs (Violine), geb. 1990 in Vancouver, Kanada

    Dmitry Hahalin (Viola), geb. 1988 in Mendelejewo, Russland

    Michael Preuß (Violoncello), geb. 1985 in Leipzig

    Das Eliot Quartett gründete

    sich im Sommer 2014. Das

    Quartett studiert im Studien-

    gang Master Streicherkam-

    mermusik an der Hochschule

    für Musik und Darstellende

    Kunst Frankfurt am Main in

    der Klasse von Prof. Tim

    Vogler sowie an der Escuela

    Superior de Musica Madrid

    in der Klasse von Prof.

    Günther Pichler. Darüber hinaus erhielten die vier jungen

    Musiker musikalische Anregungen von Hubert Buchberger, dem Mandelring

    Quartett, Valentin Erben und Alfred Brendel.

    Auf den Gewinn des Kammermusikwettbewerbs der Polytechnischen

    Gesellschaft Frankfurt am Main im Herbst 2014 folgte im Frühjahr 2016 der

    3. Preis im Fach Streichquartett beim Felix Mendelssohn Bartholdy

    Hochschulwettbewerb in Berlin sowie im Oktober 2016 der 2. Preis beim

    internationalen Streichquartett-Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung in

    Berlin. Im August 2016 war das Quartett im Rahmen der Kammermusikwoche

    der Thüringischen Sommerakademie als Quartett in Residence zu Gast. Im

    September 2017 wurde das Eliot Quartett im Rahmen des Singing Summer der

    Hochschule für Musik Mainz mit dem Akademiepreis für Nachwuchsförderung

    der Akademie der Wissenschaften Mainz ausgezeichnet. Im Herbst 2017 wurde

    das Quartett in die Stipendium-Förderung der Villa-Musica Rheinland-Pfalz

    aufgenommen. Das Eliot Quartett ist nach dem U.S.-amerikanischen

    Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten

    Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen

    Werk, Four Quartets, inspirieren ließ.

    http://www.eliotquartett.com/de/

    Foto: Andreas Kessler

  • 6

    DMW Komposition 2018

    Ling-Hsuan Huang (Komponistin), geb. 1991 in Taoyuan, Taiwan

    Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe

    Ling-Hsuan Huang erlernte früh Klavier und Bratsche.

    Mit 15 Jahren erhielt sie ihren ersten

    Kompositionsunterricht. Seit 2009 studierte sie

    Komposition in Taipeh bei Shan-Hua Chien und später

    bei Walter Zimmermann und Anton Safronov an der

    Universität der Künste Berlin (2013-2016). 2016

    begann sie ihr Studium Solistenexamen bei Wolfgang

    Rihm an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Ihr

    Werkverzeichnis umfasst Solowerke, Kammermusik,

    Ensemblestücke, Orchesterstücke und Kindertheater.

    Sie arbeitet auch mit chinesischer traditioneller Musik

    und taiwanischer Volksmusik. 2015 gewann sie den 2. Preis beim

    Kompositionswettbewerb von National Taiwan Symphony Orchestra und wurde

    mit dem Carl von Ossietzky Kompositionspreis ausgezeichnet.

    https://soundcloud.com/ling-hsuan-huang

    https://soundcloud.com/ling-hsuan-huang

  • 7

    Francesco Ciurlo (Komponist), geb. 1987 in Milano, Italien

    Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

    Francesco Ciurlo ist ein italienischer Komponist, der

    derzeit in Stuttgart wohnt und bei Marco Stroppa an der

    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet

    wird. Vorher studierte er bei Gabriele Manca am

    Mailänder Konservatorium. Das Studium schloss er im

    März mit Auszeichnung ab. Seine Musik wurde u. a. vom

    Ensemble Multilatérale, Divertimento, Mdi, Meitar,

    Schallfeld, dem Mailänder Konservatoriumsorchester und

    dem slowenischen Philharmonik Chor gespielt bzw. in

    Auftrag gegeben und u. a. von Sandro Gorli, Yoichi

    Sugiyama, James Wood, Mauro Bonifacio, Matthieu

    Mantanus und Léo Warynski dirigiert. In ganz Europa, in Israel als auch in China

    wurden seine Kompositionen gespielt. 2016 wurde seine erste Oper

    „Troposfera“ bei der Venedig Biennale vorgeführt. Seine aktuellen Projekte

    beinhalten ein neues Stück für das Stuttgarter Kammerorchester (Mai 2018), ein

    neues Klavierstück und einen Kompositionsauftrag der Stiftung Christoph Delz,

    welche von Nicolas Hodges beim Luzern Festival zum ersten Mal einem

    Publikum vorgespielt wird. Außerdem ein neues Stück für das Meitar-Ensemble

    (Dezember 2018) und ein Kompositionsauftrag des Divertimento Ensemble für

    Sopran, Bariton und Ensemble (2019). Francesco Ciurlo hat zahlreiche

    Wettbewerbe gewonnen, darunter den Matan Givol Wettbewerb (2016), den

    Trio di Trieste Preis (2016) und den Christoph Delz Wettbewerb (2017). Er

    wurde ausgewählt und bekam somit die Gelegenheit den Tenso Young

    Composers Workshop (2017), die Université d’ Altitude unter der Leitung des

    Ensemble Multilatérale (2017) und die Manifeste Académie mit dem Ensemble

    Intercontemporain (2018) zu besuchen. Francesco Ciurlo besuchte Kurse und

    Meisterkurse bei Georges Aperghis, Fabien Lévy, Beat Furrer, Klaus Lang,

    Salvatore Sciarrino, Philippe Leroux, Mauro Lanza und Sidney Corbett.

    https://soundcloud.com/francesco-ciurlo

    https://soundcloud.com/francesco-ciurlo

  • 8

    StipendiatInnen DMW 2018

    Dorothea Stepp (Violine), geb. 1996 in Stuttgart

    Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

    Ihren ersten Violinunterricht erhielt

    Dorothea Stepp an der Stuttgarter

    Musikschule bei U. Abdank. 2006

    wechselte sie zu Prof. I. Kertscher an die

    Hochschule für Musik, Theater und

    Medien in Hannover. Dort nahm sie von

    2007 bis 2010 an der Vorklasse des

    Instituts zur Früh-Förderung (IFF) teil und

    studierte anschließend am IFF.

    Seit Februar 2014 ist Dorothea Stepp

    Studentin an der Hochschule für Musik

    „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. A. Weithaas.

    2009 bis 2013 war sie Teilnehmerin des

    Bundeswettbewerbs Jugend musiziert in verschiedenen Kategorien und

    erspielte sich sieben erste Bundespreise, zahlreiche Sonderpreise der Deutschen

    Stiftung Musikleben (DSM), den Diethard-Wucher-Preis und mehrfach Preise für

    besondere Leistung Note um Note der Sparda-Bank-Hannover.

    2010 erhielt sie mit ihrem Klavierquintett beim Schleswig-Holstein Musik

    Festival den Sparkassen Förderpreis.

    2009 gewann Dorothea Stepp den 1. Preis beim Internationalen Concours Flame

    in Paris und den 2. Preis beim Internationalen Hindemith Wettbewerb in Berlin.

    Sie konzertierte u. a. beim Schleswig Holstein Musik Festival, im NDR Sendesaal

    Hannover und im Konzerthaus Berlin.

    Solistisch spielte sie mit verschiedenen angesehenen Orchestern, u. a. mit dem

    Kurpfälzischen Kammerorchester, dem Internationalen Jugendorchester und

    dem Trend chamber orchestra Newark. Seit 2016 ist sie Stipendiatin des

    Deutschlandstipendiums und der Musikakademie Liechtenstein.

    Nachdem die DSM ihr bereits 2009 eine Geige als Leihgabe zur Verfügung

    stellte, spielt Dorothea Stepp als Preisträgerin des Instrumentenwettbewerbs

    2012 der DSM nun eine Violine von Carlo Tononi aus dem Jahr 1727.

  • 9

    Maria Wehrmeyer (Violine), geb. 2000 in Berlin

    Studium am Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg

    Maria Wehrmeyer begann im Alter von vier Jahren

    Violine zu spielen. Derzeit studiert sie bei Prof.

    Linus Roth am Leopold-Mozart-Zentrum der

    Universität Augsburg sowie bei Prof. Conrad

    v. d. Goltz an der Hochschule für katholische

    Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg.

    Sie besucht regelmäßig Meisterkurse bei

    namhaften Künstlern (z. B. Midori Goto, Ingolf

    Turban, Salvatore Accardo, Viktor Tretyakov). Zu

    ihren letzten Wettbewerbserfolgen gehören

    Preise bei der International Violin Competition

    „Vaclav Huml“ in Zagreb (2017) und beim

    TONALi17 Violinwettbewerb in Hamburg (2017).

    Maria Wehrmeyers Repertoire umfasst Werke

    vom Barock bis in die Gegenwart sowie

    Kammermusik in den unterschiedlichsten Besetzungen. Ihr Orchesterdebüt

    hatte sie mit neun Jahren. Sie spielte bereits in der Kölner, der Berliner und

    der Elbphilharmonie Hamburg. Konzerte führten sie durch viele Länder

    Europas, nach Asien und in die USA.

    Maria Wehrmeyer spielt eine Violine von Carlo Giuseppe Testore, Mailand um

    1710, aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

    Milena Wilke (Violine), geb. 1996 in Freiburg im Breisgau

    Studium an der Hochschule für Musik und Theater München

    Milena Wilke ist Gewinnerin des Wettbewerbs Ton &

    Erklärung 2016 in Berlin und Preisträgerin zahlreicher

    nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie spielte als

    Solistin u. a. mit dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin,

    der Philharmonie Baden-Baden, dem Freiburger

    Philharmonischen Orchester, dem Philharmonischen

    Orchester Magdeburg, der russischen Kammerphilharmonie

    und dem Radiosinfonieorchester Belgrad.

    Foto: Greta Fleck

  • 10

    Des Weiteren spielte sie europaweit Recitals und Kammermusikkonzerte und

    war bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, der AMMERSEErenade und den

    Fränkischen Musiktagen (Bell´arte Frankfurt am Main) zu hören.

    Sie ist außerdem Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, des

    Deutschen Musikwettbewerbs und des Richard Wagner Verbands Konstanz.

    Milena Wilke war Jungstudentin in den Klassen von Prof. Latica Honda-

    Rosenberg, Prof. Rainer Kussmaul und Prof. Zakhar Bron. Derzeit studiert sie bei

    Prof. Ingolf Turban an der Hochschule für Musik und Theater München.

    Ihre Geige aus dem Jahr 2009 wurde von ihrem Vater Rainer Wilke gebaut.

    https://www.milenawilke.com/home

    Žilvinas Brazauskas (Klarinette), geb. 1991 in Kaunas, Litauen

    Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

    Žilvinas Brazauskas erhielt seinen ersten

    Klarinettenunterricht am J. Naujalis Musikgymnasium

    (Litauen). 2010 setzte er sein Studium an der

    Musikhochschule Lübeck bei Prof. S. Meyer fort. 2015

    begann er sein Master Studium an der Hochschule für

    Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. M.

    Spangenberg und Prof. R. Forster. Er besuchte

    Meisterkurse u. a. bei E. Brunner, P. Berrod,

    P. Moragues und O. Patey. 2015 erspielte sich Žilvinas

    Brazauskas den 1. Preis beim Felix Mendelssohn

    Bartholdy Hochschulwettbewerb (Berlin) und erhielt

    den Preis der Freunde Junger Musiker Deutschland.

    2013 erhielt er den DAAD Preis. Orchestererfahrung

    sammelte Žilvinas Brazauskas bei der Philharmonia of

    the Nations und dem Kaunas City Orchestra mit

    Dirigenten wie M. Poschner, M. Gražinytė-Tyla, L. Zagrosek, L. Petitgirard,

    K. Penderecki und Sir S. Rattle. Žilvinas Brazauskas war Stipendiat u. a. bei R. F.

    Tuck Foundation, der Oskar und Vera Ritter-Stiftung, der Ad-Infinitum Stiftung,

    dem Deutschlandstipendium und der M. Rostropovich Charity and Support

    Foundation.

    https://www.zilvinasbrazauskas.net/

  • 11

    Andreas Lipp (Klarinette), geb. 1989 in Lauingen

    Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

    Andreas Lipp ist seit Mai 2017 Soloklarinettist der

    Staatsphilharmonie Nürnberg. Beim deutschen

    Musikwettbewerb 2016 erhielt er ein Stipendium und wurde

    für die Saison 2017/18 in die Bundesauswahl Konzerte

    Junger Künstler aufgenommen. 2012 gewann er den 1. Preis

    beim Internationalen Klarinettenwettbewerb Freiburg.

    Aufgewachsen in Wertingen, Bayern, absolvierte Andreas Lipp sein Studium bei

    Norbert Kaiser in Stuttgart und Martin Spangenberg in Berlin. Er war Stipendiat

    der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker und der Studienstiftung des

    deutschen Volkes. Beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-

    Sinfonieorchester und der sächsischen Staatskapelle Dresden war er als Solo-

    Klarinettist zu Gast.

    Christina Bernard (Saxophon), geb. 1995 in Erlangen

    Studium an der Hochschule für Musik Würzburg

    Christina Bernard studiert derzeit im Masterstudiengang

    bei Lutz Koppetsch an der Hochschule für Musik

    Würzburg. Neben nationalen und internationalen

    Wettbewerbserfolgen, zuletzt als 1. Preisträgerin des

    internationalen Louis Spohr Wettbewerbs 2017, erhielt sie

    auch ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben,

    das Conrad von der Goltz Stipendium der Hochschule für

    Musik Würzburg für herausragende Lernleistungen im

    PreCollege und ein Deutschlandstipendium. Orchester-

    erfahrungen sammelte sie u. a. im Bundesjugend-

    orchester, beim WDR Sinfonieorchester Köln, sowie bei

    den Essener und Würzburger Philharmonikern. Kammermusikalisch ist die junge

    Saxophonistin besonders im Duo mit Akkordeon und mit ihrem Trio Züngelnder

    Saitenwind (Saxophon, Akkordeon und Violoncello) aktiv und gehört mit diesem

    zum Stipendiatenkreis des Live Music Now e.V. Zahlreiche Meisterkurse

    inspirierten ihr musikalisches Schaffen.

    http://www.zuengelndersaitenwind.de/

  • 12

    Mathis Kaspar Stier (Fagott), geb. 1994 in München

    Studium an der Hochschule für Musik und Theater München

    Der 23-jährige Fagottist Mathis Kaspar Stier ist seit

    2016 Solofagottist des WDR Sinfonieorchesters Köln.

    Mit 19 Jahren gewann er einen 3. Preis beim

    Internationalen Musikwettbewerb Prager Frühling

    sowie einen 2. Preis beim Gillet-Fox Wettbewerb der

    International Double Reed Society in New York.

    Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von

    vier Jahren, fünf Jahre später den ersten

    Fagottunterricht. 2008 wurde Mathis Kaspar Stier

    Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater

    München bei Lyndon Watts und hatte erste

    Wettbewerbserfolge. 2012 begann er sein Studium bei

    Prof. Eberhard Marschall in München und wurde von

    der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert.

    2015 studierte er ein Semester am Conservatoire de

    Paris bei Prof. Laurent Lefèvre, bevor er Stipendiat der

    Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker e.V. wurde. Dort erhielt er

    Unterricht bei Daniele Damiano und Mor Biron.

    Mathis Kaspar Stier war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und

    spielte als Aushilfe u. a. bei den Berliner Philharmonikern, den Münchner

    Philharmonikern und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.

    Als Kammermusiker spielte Mathis Kaspar Stier Konzerte mit dem Goldmund

    Quartett, dem Gustav Mahler Jugend Ensemble und trat mit dem Scharoun

    Ensemble Berlin beim Zermatt Music Festival 2016 auf.

    Als Solist konzertierte er u. a. mit dem Lithuanian Chamber Orchestra und der

    Bad Reichenhaller Philharmonie.

    www.mathiskasparstier.com

    Foto: Michael Reinhardt

  • 13

    Julius Schepansky (Akkordeon), geb. 1998 in Lünen

    Studium an der Folkwang Universität der Künste Essen

    Julius Schepansky erhält seit seinem

    achten Lebensjahr Akkordeon-

    unterricht und wurde zum Winter-

    semester 2014/15 Jungstudent bei

    Prof. Claudia Buder in Münster. Seit

    dem Wintersemester 2017/18

    studiert er Akkordeon bei Prof. Mie

    Miki und Jazzklavier bei Peter Walter

    an der Folkwang Universität der

    Künste in Essen.

    Als Solist und in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen ist Julius

    Schepansky Preisträger verschiedener nationaler und internationaler

    Wettbewerbe. Als mehrfacher Bundespreisträger von Jugend musiziert wurde er

    2016 in die Europäische Union der Musikwettbewerbe für die Jugend (EMCY)

    aufgenommen. Darüber hinaus wurde er mit einer Vielzahl von Sonderpreisen

    ausgezeichnet und war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben.

    2017 wurde er mit dem Nachwuchsförderpreis für Musik des Landes Nordrhein-

    Westfalen ausgezeichnet.

    Neben Konzerten und Projekten in ganz Deutschland konzertierte der junge

    Akkordeonist und Pianist in Indonesien, Italien, Japan, Luxemburg, Russland,

    Senegal, Spanien und Tschechien.

    Ein wichtiger Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit liegt in der

    Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik, der Vereinigung verschiedener

    Künste sowie der Improvisation.

    Julius Schepansky ist des Öfteren im Fernsehen und Rundfunk zu erleben.

  • 14

    Lea Maria Löffler (Harfe), geb. 1997 in Augsburg

    Studium an der Hochschule für Musik Detmold

    Lea Maria Löffler entdeckte ihre Liebe zur

    Harfe im Alter von fünf Jahren. Zu ihren

    Lehrern gehören u. a. J. Geißler,

    S. Aichhorn, Prof. A. Mildner und Prof.

    M. Schröder. Von 2008 bis 2013 studierte

    sie in der Frühförderklasse an der

    Hochschule für Musik Würzburg und von

    2013 bis 2016 im Detmolder

    Jungstudierenden-Institut der Hochschule

    für Musik Detmold das Fach Harfe, das sie

    seit dem Wintersemester 2016 als Vollstudium bei Prof. G. Schrama fortsetzt.

    Meisterkurse absolvierte sie u. a. bei S. Magen, A. Giles, M.-P. Langlamet und

    Prof. F. Friedrich. Sie gewann mehrere erste Preise mit Höchstpunktzahl im

    Musikwettbewerb Jugend musiziert sowie weitere Förderpreise. 2010 gab Lea

    Maria Löffler ihr erstes Solokonzert mit Orchester und war Preisträgerin beim

    Harfenwettbewerb des Verband der Harfenisten sowie 2012 beim

    Internationalen Harfenwettbewerb Félix Godefroid. Zusätzlich ist sie Harfenistin

    u. a. des Bundesjugendorchesters. Im Herbst 2016 startete Lea Maria Löffler

    eine Tournee in der Reihe Best of NRW als Stipendiatin der Werner Richard - Dr.

    Carl Dörken Stiftung.

    http://www.lea-maria-loeffler.de/

  • 15

    Trio d'Iroise

    Sophie Pantzier (Violine), geb. 1987 in Leipzig

    François Lefèvre (Viola), geb. 1988 in Paris, Frankreich Caspar Wedell (Violoncello), geb. 1989 in Homburg vor der Höhe

    Das Trio d'Iroise ist ein in Hannover ansässiges, deutsch-französisches

    Streichtrio, welches sich 2017 gegründet hat. Die Mitglieder spielen zusammen

    in der NDR Radiophilharmonie, in welcher zwei der Mitspieler fest angestellt

    sind und der Dritte als regelmäßiger Gast gern gesehen ist. Nach mehrjähriger,

    gemeinsamer Kammermusiktätigkeit in verschiedensten Besetzungen, spielten

    sie im Sommer 2017 zusammen beim Kammermusikfestival Rencontres

    musicales d'Iroise in der

    Bretagne und gründeten

    daraufhin das Streichtrio

    d'Iroise.

  • 16

    Deutscher Musikwettbewerb 2018 – Preise

    Den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2018 erhalten:

    Ioana Cristina Goicea, Violine

    Theo Plath, Fagott

    Maciej Frąckiewicz, Akkordeon

    Eliot Quartett

    Maryana Osipova, Violine

    Alexander Sachs, Violine

    Dmitry Hahalin, Viola

    Michael Preuß, Violoncello

    DMW Komposition 2018:

    Preis des Deutschen Musikwettbewerbs:

    Ling-Hsuan Huang, Komponistin

    für die Komposition „The Way We Talk“

    für Blockflöten-Duo

    Deutschlandfunk-Sonderpreis Komposition:

    Francesco Ciurlo, Komponist

    für die Komposition „Verzweigungsmuster“

    für Blockflötenduo

    Deutscher Musikwettbewerb 2018 – Stipendien

    Ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2018 erhalten:

    Dorothea Stepp, Violine

    Maria Wehrmeyer, Violine

    Milena Wilke, Violine

    Žilvinas Brazauskas, Klarinette

    Andreas Lipp, Klarinette

    Christina Bernard, Saxophon

    Mathis Kaspar Stier, Fagott

    Julius Schepansky, Akkordeon

    Lea Maria Löffler, Harfe

    Trio d'Iroise

    Sophie Pantzier, Violine

    François Lefèvre, Viola

    Caspar Wedell, Violoncello