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LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Jan | Feb | Mär 2013 Gesunde Ernährung Knackig gegen Karies & Co. > www.lueckenlos.info Professionelle Zahnreinigung Großputz beim Profi Zahnärzte mit Herz Behandlung auf Rädern Diabetes Ein Fall auch für den Zahnarzt Ihr kostenloses Exemplar zum Mitnehmen

Diabetes - LÜCKENLOS 1_13.pdf · betiker: Erkranken sie an Parodontitis, verschlechtern sich die Zuckerwerte. ... • schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen • gaumenfreundliches

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LÜCKENLOSDas Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Jan | Feb | Mär 2013

GesundeErnährungKnackig gegen Karies & Co.

> www.lueckenlos.info

Professionelle Zahnreinigung

Großputz beim Profi

Zahnärzte mit HerzBehandlung auf Rädern

DiabetesEin Fall auch

für den Zahnarzt

Ihr kostenloses

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Mitnehmen

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LÜCKENLOS

02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

Liebe Leserinnen und Leser,Zahnärzte schlagen Alarm – ausge-rechnet bei den schwächsten Mitglie-dern unserer Gesellschaft ist es um die Mundgesundheit schlecht bestellt: Pflegebedürftige Menschen sind oft nicht in der Lage, sich die Zähne mit der nötigen Sorgfalt zu putzen – und den Weg in die Zahnarztpraxis schaf-fen sie auch nicht mehr. Die Kassen-zahnärztliche Bundesvereinigung hat deshalb schon 2010 zusammen mit der Bundeszahnärztekammer das Konzept „Mundgesund trotz Handicap und hohem Alter“ vorgelegt. Zentra-le Anliegen sind: Pflegebedürftige brauchen einen rechtsverbindlichen Anspruch auf besondere zahnmedi-zinische Vorsorge – und die Rahmen-bedingungen für eine „aufsuchende Betreuung“ (der Zahnarzt kommt ins Haus oder Heim) müssen verbessert werden. Die Forderungen der Zahn-ärzte werden unter anderem auch von der Caritas unterstützt. Mehr zu diesem wichtigen Thema lesen Sie auf den Seiten 10 und 11. Mund- und Allgemeingesundheit hängen eng zusammen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Dia-betiker: Erkranken sie an Parodontitis, verschlechtern sich die Zuckerwerte. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 4.

Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre wünscht

Ihr Praxisteam

LÜCKENLOS

Die Reinigung der Zahnzwi-schenräume ist zugegeben et-was aufwändig, und die Hand-habung von Zahnseide ist auch nicht ganz einfach. Doch regel-mäßiges Fädeln lohnt sich – das ergab kürzlich eine Untersu-chung der Stiftung Warentest: Der Pflegezustand der Zähne besserte sich bei allen Testteil-

nehmern. Für erweiterte Zahnzwischenräume, unter Brücken und bei festen Zahnspangen empfehlen die Fachleute der Stiftung Warentest Flauschzahn-seiden mit aufgebauschtem Mittelteil und verstärkten Enden. Wichtig ist die korrekte Anwendung: Wer Zahnseide benutzen will, sollte sich zuvor vom Zahnarzt oder seiner Prophylaxeassistentin beraten lassen.

Zahnseide: Fädeln lohnt sich

INHALTDiabetes: Gesundes Zahnfleisch,bessere Zuckerwerte ..........................04

Professionelle Zahnreinigung ...........07

Gesundes Essen, gute Zähne............08

Zahngesundheit ist für Pflegebedürftige existenziell ...........10

Zahnärzte mit Herz ..........................11

Preisrätsel: Gewinnen Sie drei Übernachtungen in Bad Füssing .......14

Impressum ........................................14

Aktuell und kompakt berichtet das Magazin dentTV jeden Monat über zahnärzt-liche Themen und gesundheitspolitische Entwicklungen. dentTV ist Fernsehen im Internet: Das Programm der Vertragszahnärzte in Rheinland-Pfalz kann überall empfangen werden – die Zuschauer brauchen nur einen internetfähigen Com-puter oder ein mobiles Endgerät. „Mit Fernsehen im Internet wollen wir das Ge-sundheitswesen besser erklären und transparenter machen“, erklärt San.-Rat Dr. Helmut Stein, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Rhein-land-Pfalz. „Patientennah und leicht verständlich liefern wir in dentTV Fakten zur vertragszahnärztlichen Versorgung und Wissenswertes zu Zahnerkrankungen und ihrer Behandlung.“ Alle Beiträge sind kostenfrei abrufbar unter www.dent-TV.de.

Ein häufiger Zahnbürstenwechsel hilft, Zahn-fleischentzündungen zu vermeiden. Dies ergab eine aktuelle Studie der Universität Göttingen – die Forscher untersuchten, wel-chen Einfluss abgenutzte Handzahnbürsten auf die Mundhygiene haben. Das Resultat: Bei den Testpersonen, die sechs Monate lang mit ein und derselben Bürste putzten, kam es am Ende verstärkt zu Zahnfleischentzündungen. Die Probanden dagegen, die jeden Monat eine neue Zahnbürste verwendeten, wiesen deutlich weniger Zahnbeläge auf, und ihre Mundgesund-heit war insgesamt verbessert.

Zahnbürste regelmäßig wechseln

dentTV: Zahnärzte gehen auf Sendung

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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013 03

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Zähneknirschend durch die Nacht

Männer haben ein deutlich hö-heres Risiko als Frauen, an Zahn-fleischentzündungen zu er-kranken. Das ergab eine Studie der Universität von Maryland (USA). Dass Männer häufiger und stärker unter Parodontitis

leiden, sei zum großen Teil genetisch bedingt, so die For-scher. Männer sollten also die halbjährlichen Kontrollunter-suchungen beim Zahnarzt unbedingt wahrnehmen, damit bereits erste Anzeichen einer Parodontitis erkannt werden.

Die medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) erstel-len jährlich eine Statistik der ärztlichen Behandlungsfehler. Dabei nehmen die Gutachter auch den zahnmedizinischen Bereich unter die Lupe. So registrierten sie zum Beispiel bei den Kariesbehandlungen im Jahr 2011 insgesamt nur 134 zahnärztliche Fehler. Diese Zahl ist äußerst gering, denn immerhin behandeln die Ver-tragszahnärzte in Deutschland jährlich über 50 Millionen Ka-riesfälle. Das heißt: Wenn die Zahnärzte 400.000 Mal zum Bohrer greifen und Löcher im Zahnschmelz füllen, passiert dabei gerade mal 1 Fehler – eine extrem niedrige Quote.

Bohren: sehr gut

Hätten Sie gewusst,

dass man nach dem Zähneputzen nicht allzu gründlich nachspülen sollte? Lassen Sie besser nur wenig Wasser kurz durch den Mund rinnen, damit die schützenden Fluoride aus der Zahncreme länger einwirken können.

Parodontitis ist Männersache

Immer mehr Menschen bei-ßen sich mühsam durch – im wahrsten Sinne des Wortes. Wie eine Umfrage der Bundeszahnärztekammer er-gab, knirscht inzwischen jeder zehnte Patient nachts mit den Zähnen. Als Hauptursache für

das Zähneknirschen gilt starker Stress. Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 35- bis 45-Jährigen.

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LÜCKENLOS

04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

Mehr Bewegung, gesunde Ernährung, Gewichts-reduktion, Tabletten oder Insulin – eine erfolg-

reiche Diabetesbehandlung ruht auf meh-reren Säulen. Was viele Patienten nicht

wissen: Auch sorgfältige Zahnpflege hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken.

Zwischen Zuckerwerten und Zahn-fleischentzündungen besteht ein

Zusammenhang: Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Par-

odontitis zu erkranken. Sie sollten deshalb ganz besonders auf eine gute Mundhygiene achten – werden bakterielle Beläge nicht täglich sorgfältig entfernt, kann sich recht schnell eine Zahn-fleischentzündung entwickeln. Bleibt sie unbehandelt, breitet sich die Entzündung mit der Zeit im gesamten Zahnbett aus – der Patient erkrankt an Paro-dontitis.

Putzen gegen ZuckerParodontitis zählt zu den häu-

figsten Erkrankungen überhaupt – mehr als 50 Prozent der Erwach-

senen in Deutschland leiden unter einer mindestens mittelschweren

Form der Zahnbettentzündung. Sie be-droht nicht nur die Mundgesundheit, sondern wirkt sich auf den gesamten

Körper aus. Infolge einer chronischen Infektion mit Parodontitiskeimen schüttet das Immunsystem bestimmte Entzündungsbotenstoffe aus, die spe-

DiabetesGesundes Zahnfleisch, bessere Zuckerwerte

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Ein Ritual fürs ganze Leben: Fast alle Men-schen putzen täglich ihre Zähne, morgens und abends. Die Zahnzwischenräume wer-den dabei jedoch oft vergessen – hier kön-nen sich Bakterien gut vor der Zahnbürste verstecken, denn ihre Borsten kommen in die engen Nischen nicht hinein. Karies und Parodontitis entstehen meistens zwischen den Zähnen. Deshalb empfehlen Zahnärzte und Helfe-rinnen, auch die Zahnzwischenräume re-gelmäßig zu säubern.

Die einfache Art der ZahnzwischenraumreinigungDer Philips Sonicare AirFloss ist eine sinn-volle Ergänzung zum täglichen Zähneput-zen – insbesondere für Menschen, denen die Reinigung der Zahnzwischenräume bisher zu umständlich war.Philips Sonicare AirFloss reinigt die Zahnzwi-schenräume einfach und schnell, in nur 60 Sekunden. Dabei beseitigt die feine Düse mit einem Spritzer bis zu 99 Prozent mehr Plaque als eine Handzahnbürste allein.

Patentierte TechnologiePhilips Sonicare AirFloss benutzt die paten-tierte Luft- und Mikrotröpfchen-Techno-logie: Durch einen kurzen Druckluftstoß werden feinste Wassertropfen so beschleu-nigt, dass sie Plaquebakterien zwischen den Zähnen lösen und entfernen können – hoch effektiv und dennoch sanft zum Zahn-fleisch.Im Gegensatz zu einer Munddusche ar-beitet der Philips Sonicare AirFloss äußerst sparsam: Für eine komplette Reinigung der Zahnzwischenräume benötigt das Gerät weniger als einen Teelöffel Wasser oder Mundspüllösung. Bei Verwendung des Philips Sonicare AirFloss mit einer Mundspü-lung entsteht ein besonders frisches, sau-beres Mundgefühl.

Einfach zielen und abdrückenDer Philips Sonicare AirFloss sollte nach dem normalen Zähneputzen verwendet werden. Es genügt, die Düse nur an der Außenseite der Zähne anzusetzen. Die Führungsspitze erleichtert es, den Zahnzwischenraum zu

finden und die Düse im richtigen Winkel zu positionieren.Bei Fragen zum Philips Sonicare AirFloss kön-nen Sie sich an Ihren Zahnarzt wenden, oder rufen Sie den Philips Kundendienst an: Wählen Sie aus dem Festnetz die kostenlose Hotline 0800 000 7520. Aus dem Mobil-funknetz benutzen Sie bitte die Nummer 0180 501 0671 (Preis variiert je nach Mobil-funkanbieter).

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06 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

zialisierte Abwehrzellen in den Kampf gegen die Erreger schicken. Leider min-dern die Botenstoffe jedoch die Wir-kung des Hormons Insulin, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Insulin fördert die Aufnahme des Blutzuckers in die Zellen. Wird seine Aktivität gehemmt, verbleiben mehr Zuckermoleküle im Blut – der Zucker-spiegel steigt. Eine fortgeschrittene Parodontitis erschwert die Einstellung des Blutzuckers, begünstigt starke Schwankungen des Zuckerspiegels

und erhöht so das Risiko für Folgeer-krankungen wie Nierenschäden oder eine Verkalkung der Herzgefäße.Umgekehrt gilt aber auch: Diabetes erhöht die Gefahr, an Parodontitis zu erkranken. Denn zu hohe Zuckerwerte schädigen auf Dauer vor allem die klei-nen Blutgefäße – und das schwächt unter anderem die Widerstandskraft des Zahnfleischs, Infektionen werden begünstigt. Untersuchungen zeigten: Langjährige Diabetiker erkranken

häufiger und schwerer parodontal als Nichtdiabetiker. Falls Diabetiker un-ter Parodontitis leiden, verbessert eine effektive Therapie durch den Zahnarzt in Kombination mit guter häuslicher Mundhygiene nicht nur die Zahnge-sundheit, sondern auch die Stoffwech-seleinstellung – das Insulin wirkt wieder

besser. In wissenschaftlichen Studien konnten die Blutzuckerwerte nach wirk-samer Behandlung einer Parodontitis gesenkt werden.Zweimal täglich mindestens zwei Minu-ten gründlich Zähneputzen – das ist die Grundregel. Insbesondere älteren Pa-tienten ist dazu eine elektrische Zahn-bürste zu empfehlen. Viele Senioren haben aufgrund einer eingeschränkten manuellen Geschicklichkeit Probleme, mit der Handzahnbürste alle Gebissbe-

reiche gut zu reinigen. Eine elektrische Bürste kann den Putzerfolg verbessern: Der rotierende Bürstenkopf führt die empfohlenen Putzbewegungen au-tomatisch aus und erleichtert es, alle Zahnpartien zu erreichen.

An die Zahnzwischen-räume denkenUm Unterzuckerungen zu vermeiden, müssen viele Diabetiker nach Anwei-sung ihres Arztes Zwischenmahlzeiten einnehmen. Auch danach sollten sie da-rauf achten, dass keine Speisereste zwi-schen den Zähnen verbleiben. Unver-zichtbar für Diabetiker ist die tägliche Säuberung der Zahnzwischenräume. Sie erfolgt am bequemsten mit so genann-ten Interdentalbürstchen: Sie sind leicht anzuwenden – einfach behutsam in den Zwischenraum einführen und vorsichtig mehrfach hin und her bewegen. Wichtig ist die Wahl der richtigen Größe: Lässt sich das Bürstchen nur unter Kraftein-satz in die Lücke schieben, ist es zu groß. Besteht andererseits zu viel Spielraum, erfolgt keine optimale Reinigung. Im Zweifel wenden sich Diabetiker an ihren Zahnarzt – er wird geeignete Zwischen-raumbürsten empfehlen.

Regelmäßig zum Zahnarzt Auch die Frage, ob eine zusätzliche An-wendung antibakterieller Mundspül-mittel sinnvoll ist, sollten Diabetiker mit ihrem Zahnarzt besprechen. Wegen des erhöhten Risikos vereinbaren Zuckerpa-tienten am besten vierteljährlich einen Kontrolltermin in der Zahnarztpraxis. Zur optimalen Vorsorge ist es außerdem ratsam, dort zweimal pro Jahr eine pro-fessionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.

Zähneputzen unterstützt die Diabetes-Therapie: Gute häusliche Mundhygiene verbessert nicht nur die Zahngesundheit, sondern auch die Zuckerwerte.

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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013 07

Eine gute Behandlung braucht ein starkes System

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„Professionelle Zahnreinigung“ – was ist das eigentlich genau, und für wen empfiehlt sie sich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Großputz beim Profi

Warum bietet meine Praxis eine professionelle Zahnreinigung an?Selbst wenn Sie noch so gewissenhaft putzen – mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln können Sie es nicht schaffen, alle Beläge restlos zu entfer-nen. Bei der professionellen Zahnrei-nigung (PZR) beseitigt der Zahnarzt oder eine speziell geschulte Fachkraft sämtliche Plaque, Zahnstein und Ver-färbungen. Regelmäßig durchgeführt, beugt die PZR Karies und Zahnfleischent-zündungen vor.

Was passiert bei einer professio-nellen Zahnreinigung?Zu Beginn werden Zähne und Zahn-fleisch auf Beläge, eventuelle Blutungen und Problemstellen untersucht. Dabei färbt der Behandler die Zähne an, um bakterielle Ablagerungen sichtbar zu machen – auch für den Patienten. Aus dem Ergebnis dieser Bestandsaufnah-me ergeben sich Umfang und Ablauf der professionellen Zahnreinigung. Je nach

Aufwand kann das intensive Putzpro-gramm bis zu einer Stunde dauern.Die gründliche Untersuchung ergibt zu-dem Hinweise auf besondere Schwierig-keiten und Fehler bei der Zahnpflege. Der Zahnarzt oder seine Prophylaxeassisten-tin kann dem Patienten deshalb nütz-liche Tipps geben, wie sich seine häus-liche Mundhygiene optimieren lässt.

Genügt denn die regelmäßige Zahnsteinentfernung nicht?Eine professionelle Zahnreinigung leistet wesentlich mehr als nur die Entfernung von Zahnstein. Sämtliche harten Beläge werden mit Ultraschall oder Handinstru-menten entfernt, wenn nötig auch im Bereich der Zahnfleischtaschen. Spezielle Bürstchen und Pulverstrahlgeräte beseiti-gen die weichen Beläge und auch Verfär-bungen, die durch den Genuss von Kaffee, Tee oder Zigaretten entstanden sind.Nach diesem „Großreinemachen“ folgt der Feinschliff: Alle Zahnflächen werden mit einem rotierenden Gummikelch und

einer Paste geglättet und auf Hochglanz poliert. Auf den glatten Flächen setzen sich Bakterien nicht so leicht fest, und auch die Farbstoffe im Kaffee oder Tee bleiben weniger gut haften. Abschlie-ßend erfolgt zusätzlich noch eine Ver-siegelung mit einem fluoridhaltigen Gel oder Lack.

Für wen und wie oft wird die professionelle Zahnreinigung empfohlen?Sie ist prinzipiell für jeden Menschen sinnvoll. Als Richtwert empfiehlt die Bundeszahnärztekammer einen halb-jährlichen Rhythmus. Besonders drin-gend ist die professionelle Zahnreini-gung allen Patienten zu raten, die ein erhöhtes Parodontitisrisiko haben – wie etwa Diabetiker oder Raucher. Wer be-reits an Parodontitis erkrankt ist, sollte die Maßnahme unbedingt mindestens einmal im Halbjahr durchführen lassen. In diesem Fall ist sie wesentlicher Be-standteil einer erfolgreichen Therapie.

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LÜCKENLOS

08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

Männer essen viel Fleisch, Frauen da-gegen lieber Salat – laut gängigem

Vorurteil hängen die Vorlieben beim Es-sen auch vom Geschlecht ab. Tatsächlich aber ernähren sich weder Frauen noch Männer in Deutschland wirklich gesund – das zeigte die umfassende Nationale Verzehrsstudie von 2008. Sie ergab: Zwar essen Männer wirklich mehr Fleisch, und sie trinken öfter Alkohol. Aber das war’s auch schon mit den großen Unterschie-den – beide Geschlechter naschen annä-hernd gleich viel, und beide verzehren viel zu wenig Gemüse: Bei Brokkoli, Blumen-kohl & Co. ist es im Durchschnitt gerade mal die Hälfte der empfohlenen Menge.

Viel Vollkorn, wenig WurstNach Angaben der Deutschen Gesell-schaft für Ernährung lauten die Grund-regeln einer idealen Kost:

• Reichlich Vollkornprodukte und Kar-toffeln essen;• jeden Tag insgesamt fünf Portionen Gemüse und Obst;• täglich Milch und Milchprodukte;• ein bis zwei Mal pro Woche Fisch;• Fleisch- und Wurstverzehr reduzieren (zusammen max. 100 Gramm am Tag);• Fett und Zucker nur maßvoll konsu-mieren, pflanzliche Öle bevorzugen.Wer diesen Vorgaben folgt, tut bereits eine Menge fürs körperliche Wohl. Ge-sundes Essen schützt Herz und Kreis-lauf, beugt Übergewicht und Diabetes vor, liefert alle nötigen Vitalstoffe.Auch Zähne und Zahnfleisch profitieren: Denn vollwertige Speisen erfordern in der Regel kräftiges Kauen – dabei wird das Zahnfleisch massiert, seine Durch-blutung gefördert. Gleichzeitig regen das Knabbern von Möhren, der Biss ins Vollkornbrot oder der Verzehr von Müsli die Speichelbildung an. Und Spei-chel sorgt für eine natürliche Selbstrei-nigung der Zähne. Weniger gesunde Nahrungsmittel sind dagegen oft zu weich: Weißmehlbrötchen mit Marme-lade, Spaghetti mit Tomatensauce oder

Hamburger mit Hackfleisch lassen sich schon nach ein paar Kaubewegungen mühelos verdrücken.Intensives Kauen festigt außerdem den Zahnschmelz. Darüber hinaus entfalten faserreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse eine gewisse Reinigungswir-kung an der Zahnoberfläche – bakte-rielle Beläge können sich nicht so gut anlagern wie bei weichen Speisen, von denen viele zudem noch klebrig sind (wie zum Beispiel Honig, Konfitüre, Fruchtjogurt, Kuchen, Kekse, Trocken-obst oder Kartoffelchips).

Naschen ist erlaubtZahnfeind Nummer Eins ist und bleibt der Zucker. Er schädigt allerdings den Zahnschmelz nicht direkt: Zur Entwick-lung von Karies führt ausschließlich die Kombination „Zucker plus Zahnbelag plus Zeit“. Die Bakterien im Mund wan-deln Zucker in Säuren um, die Mineralien aus dem Zahnschmelz herauslösen. Ge-schieht dies über längere Zeit, entste-hen Löcher in der ursprünglich glatten Schmelzoberfläche – die Karies beginnt.Zahnfreundliche Ernährung bedeutet

Gesundes Essen, gute Zähne Kauen Sie sich gesundEine vollwertige Ernährung schützt vor Gefäßverkalkung, Diabetes, Fettleber, Knochen-schwund – und auch vor Zahn-erkrankungen.

LÜCKENLOS

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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013 09

aber nicht, komplett auf Zucker verzich-ten zu müssen. Entscheidend ist weniger die Gesamtmenge des verzehrten Zu-ckers, sondern vielmehr, wie oft genascht wird. Wer über den Tag verteilt zwischen-durch immer wieder Süßigkeiten isst, ver-sorgt die Plaquebakterien kontinuierlich mit Nachschub – sie produzieren ständig Säuren. Die Kariesgefahr lässt sich stark reduzieren, wenn der Genuss von Schoko-lade, Keksen oder Kuchen ausschließlich nach den Hauptmahlzeiten erfolgt und anschließend die Zähne geputzt werden. Falls keine Zahnbürste zur Hand ist, hilft das Kauen eines zuckerfreien Zahnpfle-gekaugummis zumindest, die Spülwir-kung des Speichels zu erhöhen.Aggressive Säuren stammen nicht nur von Bakterien. So enthalten viele Erfri-schungs- und Sportgetränke Zusätze wie Zitronen- und Ascorbinsäure, die den

Zahnschmelz auf-weichen. Wenn Säuren die Zäh-ne attackieren, sprechen Zahn-ärzte von Erosi-on. Sie ist häufig die Ursache für schmerzempfind-liche Zähne: Weil Z a h n s c h m e l z weggeätzt wur-de, liegt das wei-chere Dentin frei. Typisches Sym-ptom ist ein plötzlicher, scharfer Schmerz beim Verzehr heißer oder kalter Speisen und Getränke.Um Zahnerosion zu vermeiden, genügt oft schon eine Umstellung der Ernäh-rungsgewohnheiten. Besonders wichtig:

Softdrinks, Fruchtsäfte und Sportge-tränke nur in Maßen genießen. Danach sollte mindestens eine halbe Stunde ver-gehen, bevor die Zähne geputzt werden, um den angegriffenen Zahnschmelz nicht zusätzlich zu strapazieren.

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1. Führen Sie die Interdentalbürste vorsichtig zwischen die Zähne. Schauen Sie dabei am bes-ten in den Spiegel, um die Anwendung zu vereinfachen. Versuchen Sie niemals, die Interden-talbürste mit Gewalt in den Zahnzwischenraum zu führen. 2. Bewegen Sie die Interdentalbürste mehrmals rein und wieder raus. Tipp: durch den flexiblen Hals lassen sich die Bürstenhälse anwinkeln, um einen leichteren Zugang zum Backenzahnbereich zu ermöglichen. 3. Spülen Sie die Bürste nach Gebrauch gründlich ab und wechseln Sie die Bürste, wenn die Borsten abgenutzt sind.

Unsere Zähne leisten jeden Tag Schwerstarbeit. Statistisch gesehen zerbeißen, zerkleinern und zermalmen sie im Laufe eines Menschenlebens unter anderem 8.028 Äpfel, 5.192 Brote und 6.859 Möhren. Das hinterlässt Spuren – besonders zwischen den Zähnen. Eine gründliche Zahn-pflege ist also unbedingt angebracht, wenn Ihr Lächeln bis ins hohe Alter perfekt strahlen soll. Die meisten Zahnkrankheiten entstehen zwischen den Zähnen! Mit einer regelmäßigen Reinigung zwischen den Zähnen kann man die Entstehung von Plaque und Zahnstein und dessen Folgekrankheiten wie Karies und Parodontitis vermeiden.

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Nutzen Sie daher die Interdentalbürste jeden Tag nach dem Zähneputzen (vorzugsweise am Abend), um ein Wachstum von Bakterien und deren Folgen, wie beispielsweise Karies zu verringern. Mit den Interdentalbürsten können Sie Ihre Interdentalräume einfach, scho-nend und effektiv reinigen:

Spürbar gründlich – auch zwischen den Zähnen

Achten Sie auf versteckten Zucker!Süßigkeiten sind nicht gut für die Zähne, das ist klar. Wer seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte, hat es jedoch nicht leicht – denn nicht nur Schokolade, Bonbons und Gummibärchen enthalten reichlich Zucker, sondern auch etliche industriell verarbeitete Le-bensmittel. Darunter sind nicht wenige, bei denen dies eigentlich gar nicht zu erwarten ist:• Müsli-Mischungen (Cornflakes enthalten oft mehr als 20 Prozent Zucker, Frühstücksflocken für Kinder sogar bis zu 40 Prozent – mehr als Kuchen und Kekse);• Müsli-Riegel (bis zu 40 Prozent Zucker);• Fruchtjogurt (bis zu 15 Prozent Zucker);• Eistee (bis zu 10 Prozent Zucker);• Buttermilch mit Frucht(-aroma) – teilweise über 10 Prozent Zucker;• Konserven (z. B. Rotkohl: etwa 10 Prozent Zucker);• Ketchup, Barbecue-Saucen, Senf (bis zu 30 Prozent Zucker);• Biermixgetränke (teilweise über 5 Prozent Zucker).Kariesfördernd können darüber hinaus auch stärkehaltige Produkte wie Kartoffelchips, Kräcker und Salzstangen wirken, da sie relativ lange an den Zähnen haften bleiben. In dieser Zeit können Speichel und Bakterien die Stärke in Zucker verwandeln.

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10 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

LÜCKENLOS: Wie ist es aus Ihrer Sicht um die zahnmedizinische Versorgung von pflegebedürftigen Patienten bestellt?Fix: Die zahnärztliche Versorgung von pflegebedürftigen Menschen, aber auch von Menschen mit Behinderung ist pre-kär. Pflegebedürftige und behinderte Menschen sind oft nicht in der Lage, regelmäßig im erforderlichen Umfang Zahn- und Mundhygiene zu betreiben.

LÜCKENLOS: Was fordern Sie von der Po-litik und von den Krankenkassen, um die Situation zu verbessern?Fix: Der Deutsche Caritasverband setzt sich dafür ein, dass pflegebedürftige und behinderte Menschen eine gute zahnmedizinische Versorgung erhal-

ten. Konkret fordern wir, dass Menschen, die nicht in der Lage sind, eigenständig ihre Zahnpflege durchzuführen, ei-nen Rechtsanspruch auf Individualpro-phylaxe erhalten. In Behinderten- und Pflegeeinrichtungen soll eine Gruppen-prophylaxe angebo-ten werden.

LÜCKENLOS: Warum ist die zahnmedizi-nische Versorgung Pflegebedürftiger so wichtig?Fix: Wenn pflegebe-dürftige Menschen nicht mehr in der Lage sind, ihre Mund-hygiene auch unter

Anleitung wie geboten durchzuführen, kommt es zu Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis. Diese wiede-rum können unbehandelt Folgeerkran-kungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach sich ziehen. Weitere gravierende Folgeprobleme sind ge-sundheitsgefährdende Ernährungs- und Flüssigkeitsdefizite. Das zeigt, dass die Zahngesundheit gerade für pflegebe-dürftige Menschen von essenzieller, ja existenzieller Bedeutung ist.

LÜCKENLOS: Inwiefern unterscheidet sich die Behandlung Pflegebedürftiger von der anderer Patienten?Fix: Viele pflegebedürftige Menschen leiden an Demenz, sind also in ihren

kognitiven und oft auch sensomoto-rischen Fähigkeiten eingeschränkt, so dass sie im Unterschied zu gesunden Patienten nicht mehr in der Lage sind, ihre tägliche Zahnpflege sorgfältig durchzuführen. Das gleiche Problem ha-ben auch viele Menschen mit einer dau-erhaften Behinderung. Ihre Behandlung erfordert somit einen höheren Aufwand und kostet mehr Zeit als beim normalen Patienten.

LÜCKENLOS: Die meisten Pflegebedürf-tigen werden nicht in Heimen, sondern zu Hause versorgt. Wie kann man ihnen helfen?Fix: Wichtig ist, dass pflegebedürftige Menschen, die zu Hause versorgt wer-den, regelmäßig ihren Zahnarzt sehen. Eine zentrale Voraussetzung für den Zahnarztbesuch ist der barrierefreie Zugang zur Praxis. Hier sind Zahnärz-teschaft und Politik gefordert. Hilfreich ist auch die Ermöglichung eines Haus-besuchs durch den Zahnarzt. Hier hat der Gesetzgeber mit dem Versorgungs-strukturgesetz gerade schon positive Weichen gestellt.

LÜCKENLOS: Wie beurteilen Sie das frei-willige Engagement der Zahnärzteschaft zur Behandlung behinderter Patienten?Fix: Das kann nicht hoch genug ge-schätzt werden. Es darf jedoch nicht beim ehrenamtlichen Engagement blei-ben, was wir brauchen ist ein verbind-licher Rechtsanspruch.

„Zahngesundheit ist für Pflegebedürftige existenziell“

Elisabeth Fix ist Referentin für Rehabilitation, Alten- und Gesundheitspolitik beim Deutschen Caritasverband.

Bei der zahnmedizinischen Versorgung pflege-bedürftiger Menschen hapert es. Die Zahn-ärzte fordern dringend Verbesserungen – und werden dabei auch von der Caritas unter-stützt. LÜCKENLOS sprach mit Elisabeth Fix vom Deutschen Caritasverband.

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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013 11

Rund 150 Kilometer legt Dr. Volkmar Göbel jede Woche an vier Nachmit-

tagen zurück, um seine pflegebedürf-tigen Patienten behandeln zu können – zuhause in ihrer Wohnung oder auch im Heim. Seit acht Jahren ist der Zahn-arzt aus dem bayerischen Gössenheim als „Zahnarzt auf Rädern“ unterwegs. Dieses enorme Engagement ist für ihn „Ausdruck einer besonderen Praxis-Ethik“.

„Können Sie nicht mal vorbeikommen?“Gössenheim liegt rund 40 Kilometer von Würzburg entfernt. Volkmar Göbel muss sich den besonderen Herausfor-derungen des ländlichen Raums stel-len. Vor allem ältere und gehbehinder-te Patienten haben Schwierigkeiten, in die Praxis zu kommen. Die erste Bitte um einen Hausbesuch kam vor gut zehn Jahren: „Unser Großvater war bei Ihnen lange Jahre in Behandlung. Können Sie nicht mal vorbeikommen?“ Inzwischen hat sich das Angebot her-umgesprochen – in einem Radius von 50 Kilometern betreuen Dr. Göbel und sein Team heute rund 150 Patienten.Um möglichst viele Behandlungen vor Ort durchführen zu können, verfügt Göbel über eine mobile Behandlungs-einheit und ein tragbares Röntgenge-rät. Gefragt ist bei den Patienten das

gesamte Spektrum der Zahnheilkunde, von der Kontrolluntersuchung über die Zahnsteinentfernung bis hin zu Füllungen und Prothesen. „Der Alters-zahnheilkunde muss angesichts des demografischen Wandels viel mehr Beachtung geschenkt werden“, for-dert der mobile Zahnarzt. „Das Ziel muss eine präventive Mundheilkunde sein, die zum Beispiel den Herausfor-derungen der ersten Implantatgenera-tion gerecht wird.“ Auf diesem Gebiet leistet Volkmar Göbel – wie übrigens viele seiner Kollegen – schon heute Pionierarbeit. So führt er in den Hei-men auch Schulungen durch, damit das Pflegepersonal erkennt, wann ein Zahnarzt nötig ist.

Äußerst dankbare PatientenDie Haus- und Heimbesuche sind nicht nur ein enormer zeitlicher Aufwand, sie sind auch körperlich anstren-gend. „Ich sitze dabei nicht auf einem ergonomischen Stuhl und kann meine Pa-tienten auch nicht in die von mir ge-wünschte Posi-tion bringen. Der Behand-lungsstuhl ist das Bett, die Couch oder der Rollstuhl“, erzählt Dr. Göbel. Sei-ne Motiva-tion bezieht er von seinen Patienten: „Einmal musste ich einer 92-

Jährigen einen Zahn ziehen. Sie hatte furchtbare Angst davor. Ich beruhigte sie und zog den Zahn. Als ich fertig war, meinte die alte Dame nur: ‚Donnerlütt-chen!‘“. Die Dankbarkeit der älteren Menschen entschädige für viele Mühen und weite Wege, sagt Volkmar Göbel: „Das sind eindrucksvolle Momente, an die ich mich gerne erinnere.“

Ilka Helemann

Dr. Volkmar Göbel ist ein be-sonderer Zahnarzt: Er sucht pflegebedürftige Patienten zuhause auf. Das ist keines-wegs selbstverständlich – denn der hohe Mehraufwand wird von den Krankenkassen nicht ausreichend vergütet.

Behandlung auf Rädern

Fast täglich unterwegs: Der „Zahnarzt auf Rädern“ Dr. Volkmar Göbel mit seinem Team.

Behandlung im Wohnzimmer: Bei seinen Hausbesuchen muss der mobile Zahnarzt sehr viel improvisieren.

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12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2013

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Mundspüllösungen können die tägliche Zahnpflege sinnvoll ergänzen. Unter der Marke PeriCare bietet Merz Dental ein Pro-dukt zur Behandlung und Prophylaxe von bakteriell bedingten Zahnfleischentzün-dungen, Zahnfleischbluten, Parodontitis, Periimplantitis und Karies an. Die PeriCare Mundspüllösung schützt vor schädlichen Belastungen auch dort, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. So können auch schwer

zugängliche Wund- und Schleimhautbe-reiche gründlich gereinigt und von schäd-lichen Mikroorganismen befreit werden. Die Mundspüllösung fördert die Regenera-tion des verletzten Zahnfleisches sowie der Schleimhäute und schützt vor Infektionen des Zahnhalteapparats. PeriCare Mundspül-lösung verzichtet dabei ganz auf belasten-de Inhaltsstoffe wie Zucker und Alkohol.Weitere Infos: www.merz-dental.de

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Wenn die Prothese drücktEin leidiges Thema für viele Träger der „Dritten“ sind Entzündungen im Mund und schmerzhafte Druckstellen unter der Zahnprothese. Gegen die Beschwerden und auch schon vorbeugend hilft Protefix Wund- und Schutzgel mit dem paten-tierten Wirkstoff TGO, der aus speziellen Pflanzen-

ölen gewonnen wird. Klinische Tests zeigten, dass eine regel-mäßige Verwen-dung von TGO-Gel die Gewöhnung an neue Prothe-

sen erleichtert: Entzündungen werden gehemmt, Schmerzen gelindert und die Wundheilung geför-dert. Unangenehme Nebenwirkungen wie Taub-heitsgefühle oder Schleimhautschwellungen traten dabei nicht auf. Protefix Wund- und Schutzgel ist exklusiv in Apotheken erhältlich.

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Vor einer Zahnersatzbehandlung sind viele Patienten unsicher: Welche The-rapie ist in meinem Fall die passende? Welche Kosten entstehen? Damit Sie sich leichter ein Urteil bilden können, haben die meisten Kassenzahnärzt-lichen Vereinigungen und Zahnärzte-kammern in Deutschland ein Zweit-meinungsmodell eingerichtet. Bei neutralen Beratungsinstanzen können Sie kostenlos eine fachlich fundierte,

unabhängige Meinung zu Ihrer Zahn-ersatzbehandlung einholen. Vorausset-zung ist, dass Sie Mitglied einer gesetz-lichen Krankenversicherung sind, und dass bereits ein konkreter Therapie-plan Ihres behandelnden Zahnarztes in Form eines Heil- und Kostenplans vorliegt. Nähere Informationen und die Adressen der regionalen Beratungsstel-len finden Sie unter:www.zahnarzt-zweitmeinung.de.

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„Geeignet für alle, die sich eher zu den Putzmuffeln zählen“ – so urteilte die Stiftung Warentest über Schallzahnbürsten*. Als Grund geben die Testprofis an: Schall-aktive Bürsten müssen nicht so genau über die Zähne geführt werden wie andere Modelle. Und der längliche, relativ große Bürstenkopf reinigt in der gleichen Zeit eine größere Fläche als kleinere Rundkopfbürsten. Ganz allgemein liegt der Vorteil elektrischer Zahnbürsten gegenüber herkömmlichen Handzahnbürsten in der grö-ßeren Bequemlichkeit und dem überzeugenden Biofilm-Management, das heißt: Bakterielle Beläge werden gründlicher entfernt.

„Ich finde es gut, dass die Frage elektrisch oder Handzahnbürste endlich geklärt ist“, sagt Professor Michael Noack von der Universität zu Köln. „Und es ist absolut rich-tig, neben der Antriebsart auch das Bürstenkopfdesign zu betrachten. Es ist nicht nur für die Wirkung, sondern auch für die Nebenwirkung verantwortlich. Da haben die schwingenden länglichen Bürstenköpfe einer Schallzahnbürste Vorteile.“

Der Bürstenkopf muss ein Alleskönner seinZahnbürstenköpfe sind wahre Helden: Sie wischen über 30.000 Mal pro Minute über die Zahnoberfläche, entfernen den Plaque-Biofilm bei Kindern und Erwachsenen. Die Ergebnisse sind spürbar, die Zähne fühlen sich deutlich glatter und sauberer an. Über Bürstenköpfe wird selten gesprochen. Dabei haben Borsten und Design einen gro-ßen Anteil am Erfolg der häuslichen Zahnpflege. Einige Bürstenköpfe können sogar Verfärbungen entfernen und die Zähne damit natürlich aufhellen. Zahnbürstenköpfe können ihre Stärken insbesondere dann voll ausspielen, wenn sie genau auf den jeweiligen Antrieb (manuell, oszillierend-rotierend oder Schall) abgestimmt sind.

Innovatives Borsten-DesignBereits während der Produktentwicklung arbeiten Her-steller mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen und initiieren Untersuchungen. Das Design der Bürsten-köpfe hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Borsten werden heute mit vielfältigen Funktionen verse-hen. Verschiedene Längen und Härtegrade sollen dabei hel-fen, bestimmte Zahnbereiche besonders gut zu erreichen. Sprechen Sie das Zahnarztpraxis-Team auf die Schallzahn- bürste an und lassen Sie sich das für Ihre Ansprüche passende Gerät empfehlen. Hersteller wie Philips Sonicare bieten eine Geld-zurück-Garantie, so kann eine Schallzahnbürste ohne Risiko ausprobiert werden.

Mit Hochdruck in die ZwischenräumeAber auch die beste elektrische Zahnbürste erspart nicht die separate Reinigung der Zahnzwischenräume. Sie machen einen großen Anteil der gesamten Zahnoberfläche aus. Philips Sonicare AirFloss ist ein einfach anzuwendendes und effektives Produkt für die häusliche Reinigung der Zahn-zwischenräume. Das Gerät arbeitet mit einem Hochdruck-Sprühstrahlgemisch aus Luft und Mikrotröpfchen.

*Stiftung Warentest, Heft 5/2011

Die Schallzahnbürste:

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Druck:DCC Competence Center GmbHKönigswinterer Str. 101, 53227 Bonn

Der gesamten Auflage liegt eine Werbebeilage der AXA Krankenversicherung AG bei.

ISSN 2191-5296

Erscheinungsweise: Einmal pro QuartalNachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber.

*Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnme-dizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung.

LÜCKENLOSist eine Publikation der Herausgeber-gemeinschaft der KassenzahnärztlichenVereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts).Sitz der Herausgebergemeinschaft:Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München

Verlag:B & R MedienService GmbHZeithstraße 30-38, 53721 SiegburgGF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.)Anzeigenleitung: Birgit JülichTelefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20E-Mail: [email protected]

ImpressumRedaktion:Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48Rupprechtstraße 550937 KölnE-Mail: [email protected]: Yvonne Schoberth

Fotos:Titel michaeljung-Fotolia.com, Kurhan-Fotolia.com, Lanznaster/Pixelio, Kzenon-Fotolia.com;S. 2/3 DS-Visionen-Fotolia.com, mma23-Fotolia.com, svort-Fotolia.com, danstar/Shotshop.com, julien tromeur-Fotolia.com, Kzenon-Fotolia.com;S. 4/6 Kurhan-Fotolia.com (2), dzain-Fotolia.com;S. 7 michaeljung-Fotolia.com; S. 8 Kzenon-Fotolia.com;S. 10/11 Yuri Arcurs-Fotolia.com, KZVB, Lanznaster/Pixelio, Dr. Volkmar Göbel (2);

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