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Dauerbrenner Beyerdynamic DT 880 KOPFHÖRER-KLASSIKER: S.62 Tonträger -Shootout IM WORKSHOP GEHÖRT: S.70 +++ Brandaktuell: Neue Hörtest-CD Vol.VIII +++ Brandaktuell: Neue Hörtest-CD Vol.VIII +++ Brandak Top-Boxen von Verity & Audio Physic EXKLUSIV: S.52 u. 64 ® 6/2015 Juni www.stereo.de 5,90 Österreich 6,70 Schweiz 11,80 sfr Niederlande 7,45 Belgien 6,95 Luxemburg 6,95 Italien 7,95 Spanien 7,95 Griechenland 8,85 Slowakei 7,95 DIE BESTEN CD/AMP - KOMBIS: S.26 Hörspaß im Doppelpack ® MAGAZIN FÜR HIFI • HIGH END • MUSIK MAGAZIN FÜR HIFI • HIGH END • MUSIK Luxus-Dreher von Clearaudio NEUE REFERENZ: S.88 Gerätefüße von bFly ab 19 Euro PREISHAMMER: S.50 Hörspaß im Doppelpack

DIE BESTEN CD/AMP - KOMBIS: Hörspaß im DoppelpackHochton auf Bändchen setzt, ist dies der einzige Tweeter im kon-ventionell aufgebauten Segment, den er akzeptiert. Bei der Amadis

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Page 1: DIE BESTEN CD/AMP - KOMBIS: Hörspaß im DoppelpackHochton auf Bändchen setzt, ist dies der einzige Tweeter im kon-ventionell aufgebauten Segment, den er akzeptiert. Bei der Amadis

Dauerbrenner Beyerdynamic DT 880

KOPFHÖRER-KLASSIKER: S.62

Tonträger -ShootoutIM WORKSHOP GEHÖRT: S.70

+++ Brandaktuell: Neue Hörtest-CD Vol.VIII +++ Brandaktuell: Neue Hörtest-CD Vol.VIII +++ Brandak

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DIE BESTEN CD/AMP - KOMBIS: S.26

Hörspaß im Doppelpack

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Dieses Kribbeln im Bauch...

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Der Au� ritt eines Lautsprechers von Verity Audio aus dem kanadischen Québec im STEREO-Hörraum war

stets etwas ganz Besonderes. Von der glut-vollen Inbrunst der inzwischen abgelös-ten Parsifal Ovation (1/06) schwärmen wir noch heute. Ebenso von der über-aus gelungenen Verbindung von farbiger Energie und Transparenz in der eigentlich nur in der Modellhierarchie kleineren, seit unserem Test im August 2010 unverän-dert angebotenen Leonore. Was wollte man an ihr auch verbessern?

Manch ange� xter Kollege hat sich mitt-lerweile den Wunsch nach einer Verity erfüllt und erwartete aktuell mit einer Mischung aus Vorfreude und Beklem-mung die Amadis S. Denn wenn diese ihr bisheriges Suchtmittel über� ügeln sollte, wird’s teuer. Bereits in der Basisversion schlägt der rund 75 Kilogramm schwere, aus vier Teilen bestehende Lautsprecher mit 33.900 Euro zu Buche. Samt des edlen, sechsfach lackierten „Quilted Big Leaf Maple“-Furniers unserer Testbox wer-den gar 39.000 Euro fällig. Aua!

Tieftöner strahlt nach hintenDafür muss die Kanadierin mehr bieten als eine schöne Schale. Veritys Grund-konzept, eine ab dem Oberbass laufende Einheit quasi mit einem vollständig abge-teilten Subwoofer zu kombinieren, dessen Chassis samt Re� exö� nung auf der Rück-seite sitzt und so den verstärkenden E� ekt der nahen Wand beziehungsweise Ecke nutzt, folgt auch die Amadis. So muss der Tie� öner für einen bestimmten Schall-druck weniger stark auslenken, was Ver-zerrungen reduziert und zugleich seinen Maximalpegel erhöht.

Unserer Erfahrung nach führt diese ungewöhnliche Anordnung bei optima-ler Aufstellung abseits der genannten technischen Vorzüge zu einer in solcher

Schlüssigkeit selten erlebten Integ-ration des Lautsprechers in die Raum-akustik. Es stellt sich der Eindruck einer betont gleichmäßigen, homogenen Anre-gung durch die tiefen Lagen ein, die das Klangbild gleichsam auf ihren Wellen tra-gen und ihm so einen ungemein natürli-chen Atem verleihen.

Dabei geht die gri� ge Kontur jedoch nicht verloren. Dafür sorgt im Falle der Amadis S ein mit rund 13 Zentimetern Durchmesser erstaunlich großer, jedoch rasant ansprechender Mitteltöner, der mit diesem Begri� höchst unzureichend beschrieben ist. Tatsächlich überstreicht er den riesigen Bereich von 150 Hertz bis etwa 5,5 Kilohertz. Somit stammt beinahe alles, was man hört, aus diesem mit einer mineralisierten Polypropylenmembran ausgestatteten Chassis.

Der Vorteil ist, dass keine energetischen oder zeitlichen Brüche entstehen, wie sie bei Mehrwegesystemen au� reten können, und somit die Aussicht auf beste Kohärenz sowie eine so weit gefasste wie plastische Raum-abbildung. Der Nach-teil: eventuelles Auf-brechen der Membran bei bestimmten Fre-quenzen und Pegeln

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Dieses Kribbeln im Bauch...... das man nie mehr vergisst. Für solche Erlebnisse nehmen

wir nicht zu viel Brausepulver, sondern setzen auf eine

hohe Dosis Verity-Box. Die neue Amadis S macht

HiFi-Fans nämlich mehr als kribbelig.

sowie andere Fehler, weil womöglich nicht alle Treiber-Parameter den Anforderungen der extremen Breitbandigkeit genügen. Derlei Einschränkungen sollen für das vom däni-schen Spezialisten Audio Technology zuge-lieferte Chassis indes nicht gelten.

Die Höhen schmiegen sich anDie Höhen übernimmt ein Ringstrahler

aus dem Hause SB Acoustics – ein klei-nes Meisterwerk, dem wir bereits im Zuge des Leonore-Tests exor-bitante Eigenscha� en zubilligen mussten. Laut Veritys Präsident und Entwickler Bruno Bouchard, der bei seinen Topmodellen im Hochton auf Bändchen setzt, ist dies der einzige Tweeter im kon-ventionell aufgebauten Segment, den er akzeptiert.

Bei der Amadis fügt, nein, schmiegt er sich übergangslos an die Mitten, haucht mal puderzu-ckerfeine Hochtonwölkchen aus oder macht den metallischen Korpus einer HiHat nach-drücklich erfahrbar. Jawohl, das geht. Im Verein mit dem famosen Mitteltöner scheinen die Ausdrucksmöglichkeiten von zart bis kernig schier unbegrenzt und durchaus vielfältiger, facettenreicher als bei manch anderer Spit-zenbox.

Die Zeichnung gewährt den Einblick ins Innere

der Amadis S. Die Frequenzweiche für den

Mittel- und Hochton-treiber befi ndet sich

direkt vor den Chassis im oberen Gehäuse.

Diese drei Zentimeter dicke Aluminiumplatte sitzt zwischen den Gehäusen der Amadis S. Sorbothan-Dämpfer fangen Schwingungen ab.

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Die Amadis S besteht aus vier Modulen. Diese sind der neue Sockel, die Bassbox, die Trennplatte mit ihren elastomerischen Dämpfern sowie die Mittel-/Hochtoneinheit.

Dabei kommen wir erst jetzt auf die eigentliche Neuheit und Besonderheit der Amadis S zu sprechen: ihre „S-Plat-form“, die auch mit der Parsifal Anniver-sary sowie den beiden größeren Modellen des Verity Audio-Programms kommt und den Lautsprecher weitestgehend von sei-ner Unterlage entkoppeln soll. Sie nimmt die Trapezform der mit ihr gut 120 Zen-timeter hohen Amadis S auf, die ihr eine � ligrane Erscheinung verleiht und paral-lele Wände vermeidet, was stehenden Wellen die Grundlage entzieht. Das Bass-abteil wird einfach auf die samtige Ober-� äche des in mattem Anthrazit lackierten Sockels gestellt und schließt nahtlos mit ihm ab. Vier � ache Aluminiumfüße erlau-ben seine waagerechte Ausrichtung.

Perfektion mit KribbelfaktorIn seinem Innern be� ndet sich eine Sand-wich-Konstruktion (siehe Skizze) aus Sorbothan – einem speziellen, energie-absorbierendem Elastomer – und ebenso leichtem wie festem Carbonschaum. Diese Kombination haben die Kanadier als optimal ausgetü� elt. Der Fußboden soll folglich allenfalls vom abgestrahlten Schall, aber nicht durch die trotz stabi-ler Bauweise nie ganz zu vermeidenden Bewegungen des Woo-fer-Gehäuses zum Mit-schwingen angeregt werden. Jede e� ektive Trittschalldämpfung kommt unmittelbar der Sauberkeit zugute, und Kenner wissen, welch hohe Bedeutung die Art der Aufstellung auch für die Au� ösung, Raumabbildung oder Dynamik insgesamt hat. Wer einmal an seinen Boxen mit verschiede-nen Spike-Typen oder gar diversen Harmo-nix-Basen darunter experimentiert hat, weiß ein Lied davon zu singen.

Verity Audio geht seit Langem an ande-rer Stelle ganz ähnlich vor: bei der akus-tischen Trennung der Bass- und Mittelhoch-toneinheit nämlich. Hier kommt im Fall der AmadisS eine drei Zen-timeter starke Alumini-umplatte zum Einsatz, in deren Unter- wie

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Oberseite je vier runde Sorbothan-Dämp-fer eingelassen sind, die einen „schwim-menden“ Kontakt bilden und uner-

wünschte Wechselwirkungen unterbinden.

Es mag als Paradoxon der Kanadierin gelten, dass die strikte Trennung ihrer

Funktionsmodule klanglich eine begeis-ternde Ganzheitlichkeit bewirkt. Die o� bemühte Formel, dieser oder jener Laut-sprecher spiele wie aus einem Guss, gilt hier im Besonderen – inklusive des ein-gangs erwähnten Kribbelfaktors.

Natürlich fällt bei einem Lautspre-chertest von STEREO kein Startschuss. Es ist ein Prozess: Die Box wird aufge-baut, dann legen wir bekannte Titel aus unseren Hörtest-CDs und -Edi tionen auf, die wir genau kennen, um den optimalen „Spielplatz“ zu � nden. Vor dem weiteren Verrücken muss der Lautsprecher einlau-fen sowie sich „setzen“. Erst danach ist eine Feinpositionierung möglich. Dabei verschoben wir die Veritys schließlich in Stufen von halben Zentimetern, wobei sie letztlich innerhalb eines Bereichs zum Ste-hen kamen, in dem die allermeisten Laut-sprecher ihren Lieblingsort � nden. Beson-derheiten aufgrund des rückwärtig ab-strahlenden Tie� öners gab es keine.

Tja, und dann stellen wir das Zählwerk sozusagen auf „000“ und gönnen uns die

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Die brisante Neuerung an der Amadis ist ihre aufwendige „S-Platform“. Die Skizze zeigt ihren Sandwich-Aufbau, wobei sich die vom Rahmen isolierte Deckplatte 1 auf zwei Lagen eines insbesondere tieffrequenten Schall absorbie-renden Elastomers 2 stützt, die einen Kern aus Carbon-Schaum 3 mit extrem hoher innerer Dämpfung umschließen. Die höhenverstellbaren Füße 4 bestehen aus Aluminiumteilen.

TEST-KOMPONENTENPLATTENSPIELER: Thales TTT-Slim mit Easy-Tonarm und MC-Abtaster JSD 5 GoldPHONO-VORSTUFE: Brink-mann EdisonSACD-SP.: T+A PDP 3000 HVVOR-/ENDST.: Accustic Arts Tube Pre II MK2/Amp II MK2VOLLVERST.: Aavik U-300, Exposure 3010 S2, Symphonic Line RG9 Mk IV Refer. HDLAUTSPRECHER: Burmester BA71, Technics SB-R1, Verity Audio Leonore

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* Zusätzliche Messwerte und Diagramme für Abonnenten unter www. stereo.de

VERITY AUDIO AMADIS SPaar ab €33.900 (weiß oder schwarz lackiert), Sonderfur-

niere und -lacke gegen AufpreisMaße: 26x 121 x45 cm (BxHxT)

Garantie: 5 JahreKontakt: Sieveking Sound

Tel.: 0421/6848930www.sieveking-sound.de

Ein Traumlautsprecher, der umso mehr Spaß macht und begeistert, je länger man ihn hört. Beste Teile und ein ausgereiftes, handwerklich erstklassig umgesetztes Konzept rechtferti-gen den hohen Preis der Amadis S.

MESSERGEBNISSE *

Nennimpedanz 4 Ωminimale Impedanz 3,7 Ω bei 90 Hertzmaximale Impedanz 23,5 Ω bei 44 HertzKennschalldruck (2,83 V/1m) 89,2 dB SPLLeistung für 94 dB (1m) 5,4 Wuntere Grenzfrequenz (-3 dB) 32 HertzKlirrfaktor bei 63 / 3k / 10k Hz 0,3 | 0,1 | 0,1 %

LABOR-KOMMENTAR

Ausgeglichener, allerdings leicht welliger Frequenzgang mit ausgedehntem, sehr fl ach abfallendem Massebereich und ganz leichtem Anstieg zu den Höhen hin. Macht gar nichts, denn unter 30 Grad fallen die oberen Lagen deutlich ab, weshalb der Lautsprecher auf den Hörplatz eingewinkelt werden sollte. Hoher Wirkungsgrad und unkritischer Impedanzverlauf, hervorragend präzise Sprungantwort – auch dank des weit hinabreichenden Tiefmitteltöners.

98%

SEHR GUT

Freude des ersten Augenblicks. Hier in Form einer Schallplatte, an der Altmeister van den Hul mitgewirkt hat: „A Tribute To Analog“. Am Beginn von „I Re mem-ber Cli� ord“ schickt der Saxophonist mit seinem san� überblasenen, sam-tigen Ton eine gute Portion Spirit in den Hörraum, sodass sich prompt die Nackenhaare aufstellen. Da ist es, das Gänsehaut-Feeling der Verity.

Wir lauschen wie gebannt; die pri-ckelnde Atmosphäre des Live-Mitschnitts ist fast grei� ar. Solche Erlebnisse muss HighEnd bieten, um seinem Anspruch gerecht zu werden. Hey, Erbsenzähler, sucht nicht in Kurven und Messwer-ten danach! Setzt Euch besser mal vor Lautsprecher von Entwicklern mit Liebe zu ihren Dingen und musikalischem Ver-ständnis. Dieser Background leuchtet aus den Darbietungen der Amadis S heraus, die eben nicht nur vordergründig alles richtig macht, sondern mehr ‘rüberbringt, indem sie als ebenso engagierte wie fes-selnde Vermittlerin zwischen der Musik und ihrem Zuhörer au� ritt.

Ein „Mehr“ an MusikalitätSich mit Beschreibungen zu begnügen, wie weiträumig und doch plastisch, im Bass tragend und doch gri� g, superb gelöst und detailreich, aber zugleich homogen und geschlossen die Kanadierin aufspielt, hieße zu kurz zu springen. Ihre Meister-scha� zeigt sich in den schwer grei� aren, aber so wichtigen emotionalen Katego-rien. Ob Sara Marie Anderson von einer alten Opus3-Scheibe mit ihrer Seele auf der Zunge „Jerry, Who Runs � e Wine Shop“ besingt oder das Antonio Forci-one Quartet vehement durch eine seiner Konzertnummern fegt, tri� die Verity in jeder Beziehung den richtigen Ton und stürzt bei zügiger Abfolge gänzlich unter-schiedlich „aufgelegter“ Stücke den Hörer in ein Wechselbad der Gefühle.

Gönnen Sie der Amadis S dafür eine angemessene Elektronik! Geichwohl sie einfach zu betreiben ist, sind ihre klang-lichen Ansprüche an Quellen, Amps oder Kabel hoch. Wäre schade, etwas von ihren exorbitanten Qualitäten liegen zu lassen. Richtig angesteuert, gibt sie entsprechend zurück, und man bestaunt nicht nur ihre Strahlkra� , sondern auch ihre Potenz in den unteren Lagen, die sie für Räume ab 25 Quadratmeter aufwärts emp� ehlt. Haben Sie? Na, dann können wir ja jetzt gemeinsam sparen. Matthias Böde

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