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64................LIFT 01 12 AUS- UND WEITERBILDUNG Keine Frage, Frauen sind seit Jahren auf dem Vor- marsch – gesetzliche Frauenquote hin oder her. Auch in der Region gibt es immer mehr Weiterbil- dungsangebote, die speziell auf die weibliche Kundschaft zugeschnit- ten sind. Frauen sind toll: Sie beweisen in der Ausbildung und im Studium große Ausdauer, lernen viel und gerne, vor allem Sprachen, und eignen sich zunehmend auch tech- nisches Wissen an. Sie sind mobi- ler und haben meist mehr Aus- landsaufenthalte vorzuweisen als Männer, haben im Durchschnitt bessere Noten und sind oft ein Jahr früher mit dem Studium fertig als ihre männlichen Kommilitonen. Außerdem sind rund ein Drit- tel der vier Millionen Selbständi- gen in Deutschland Frauen, in der Kreativwirtschaft sind es sogar 40 Prozent. Doch das weibliche Potenzial ist noch längst nicht erschöpft. Das dachte sich auch Kerstin Sturm. Sie hat es sich seit April mit ihrer Fir- ma Prinzessin Häberle zur Aufga- be gemacht, Frauen in Führungs- positionen noch erfolgreicher zu machen, denn an sie werden ande- re Erwartungen gestellt als an Männer: „Emotional tragen sie oft den Löwenanteil und müssen bei- spielsweise nebenher auch die El- tern pflegen. Auch an Mütter wird oft eine andere soziale Verantwor- tung herangetragen als an Väter“, sagt Sturm. Deshalb bietet sie auch Semina- re zu ungewöhnlichen Zeiten an: Nicht am Wochenende und nicht über einen längeren Zeitraum, der dann nicht mehr planbar wäre. „Wir haben die Inhalte der Semi- nare so verteilt, dass die Frauen selbst ihre Schwerpunkte wählen können und dass jedes Seminar zwei oder drei Abende dauert. Manche kommen lieber vormit- tags – das sprechen wir ab“, betont die Ober-Prinzessin. Männer wür- den eine solche zeitlich flexible Planung nicht brauchen. Rollenspiele mit Prinzessin Häberle Im Team von Prinzessin Häber- le sind erfahrene Marketingrofis, Grafikerinnen und Unterneh- mensberaterinnen. Sie geben Ant- worten auf Fragen wie: Woran er- kenne ich ein gutes Werbekonzept? Ist Facebook für mein Unterneh- men wichtig? Was kann ich an meiner Verkaufsrhetorik verbes- sern? Berücksichtigt wird, dass Frauen anders denken, sprechen und handeln. Deshalb arbeiten die Häberles mit Rollenspielen und benutzen eine bildliche Sprache. Außerdem ist der Wunsch nach kommunikativem Austausch in Lernsituationen viel höher als bei Männern. Der Vorteil von gleich- geschlechtlichen Gruppen liegt außerdem darin, dass die soziale Komponente von Mann/Frau wegfällt. In den Gruppen gibt es weniger Imponiergehabe und so können sich alle wesentlich besser auf die Inhalte konzentrieren. Eine wichtige Eigenschaft müs- sen die Teilnehmerinnen schon mitbringen: „Aufmerksamkeits- starke Werbung benötigt Mut“, sagt Sturm. Dafür liefert sie das Grundlagenwissen, um das Ge- Die besten Tipps und Anbieter zum Thema Aus- und Weiterbildung in Stuttgart und Region Von Coaching bis Boarding Die gecoachte Frau: Verschiedene Weiterbildungs-Angebote machen speziell Frauen fit für Beruf und Alltag Lächeln statt hecheln Unterstützt Frauen in Führungspositio- nen: Kerstin Sturm Pionierin in Sachen Frauen-Coaching: Gudrun Fey Bietet Hilfe beim Wiedereinstieg: Ulrike Rinnert Fotos: Schönebaum, Svea Anais Perrine/photocase.com

Die besten Tipps und Anbieter zum Thema Aus- und ......Die besten Tipps und Anbieter zum Thema Aus- und Weiterbildung in Stuttgart und Region Von Coaching bis Boarding Die gecoachte

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64................LIFT 0112

AUS- UND WEITERBILDUNG✎

✎Keine Frage, Frauen sindseit Jahren auf dem Vor-

marsch – gesetzliche Frauenquotehin oder her. Auch in der Regiongibt es immer mehr Weiterbil-dungsangebote, die speziell auf dieweibliche Kundschaft zugeschnit-ten sind.

Frauen sind toll: Sie beweisen inder Ausbildung und im Studiumgroße Ausdauer, lernen viel undgerne, vor allem Sprachen, undeignen sich zunehmend auch tech-nisches Wissen an. Sie sind mobi-ler und haben meist mehr Aus-landsaufenthalte vorzuweisen alsMänner, haben im Durchschnittbessere Noten und sind oft ein Jahrfrüher mit dem Studium fertig alsihre männlichen Kommilitonen.

Außerdem sind rund ein Drit-tel der vier Millionen Selbständi-gen in Deutschland Frauen, in der

Kreativwirtschaft sind es sogar 40Prozent.

Doch das weibliche Potenzial istnoch längst nicht erschöpft. Dasdachte sich auch Kerstin Sturm. Siehat es sich seit April mit ihrer Fir-ma Prinzessin Häberle zur Aufga-be gemacht, Frauen in Führungs-positionen noch erfolgreicher zumachen, denn an sie werden ande-re Erwartungen gestellt als anMänner: „Emotional tragen sie oftden Löwenanteil und müssen bei-spielsweise nebenher auch die El-tern pflegen. Auch an Mütter wirdoft eine andere soziale Verantwor-tung herangetragen als an Väter“,sagt Sturm.

Deshalb bietet sie auch Semina-re zu ungewöhnlichen Zeiten an:Nicht am Wochenende und nichtüber einen längeren Zeitraum, derdann nicht mehr planbar wäre.

„Wir haben die Inhalte der Semi-nare so verteilt, dass die Frauenselbst ihre Schwerpunkte wählenkönnen und dass jedes Seminarzwei oder drei Abende dauert.Manche kommen lieber vormit-tags – das sprechen wir ab“, betontdie Ober-Prinzessin. Männer wür-den eine solche zeitlich flexiblePlanung nicht brauchen.

Rollenspiele mit

Prinzessin Häberle

Im Team von Prinzessin Häber-le sind erfahrene Marketing rofis,Grafikerinnen und Unterneh-mensberaterinnen. Sie geben Ant-worten auf Fragen wie: Woran er-kenne ich ein gutes Werbekonzept?Ist Facebook für mein Unterneh-men wichtig? Was kann ich an

meiner Verkaufsrhetorik verbes-sern? Berücksichtigt wird, dassFrauen anders denken, sprechenund handeln. Deshalb arbeiten dieHäberles mit Rollenspielen undbenutzen eine bildliche Sprache.

Außerdem ist der Wunsch nachkommunikativem Austausch inLernsituationen viel höher als beiMännern. Der Vorteil von gleich-geschlechtlichen Gruppen liegtaußerdem darin, dass die sozialeKomponente von Mann/Frauwegfällt. In den Gruppen gibt esweniger Imponiergehabe und sokönnen sich alle wesentlich besserauf die Inhalte konzentrieren.

Eine wichtige Eigenschaft müs-sen die Teilnehmerinnen schonmitbringen: „Aufmerksamkeits-starke Werbung benötigt Mut“,sagt Sturm. Dafür liefert sie dasGrundlagenwissen, um das Ge-

Die besten Tipps und Anbieter zum Thema Aus- und Weiterbildung in Stuttgart und Region

Von Coaching bis Boarding

Die gecoachte Frau: Verschiedene Weiterbildungs-Angebote machen speziell Frauen fit für Beruf und Alltag

Lächeln statt hecheln

Unterstützt Frauenin Führungspositio-nen: Kerstin Sturm

Pionierin in SachenFrauen-Coaching:Gudrun Fey

Bietet Hilfe beimWiedereinstieg:Ulrike Rinnert

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AUS- UND WEITERBILDUNG ✎

Frauen sind auf dem Vormarsch. Das zeigen die vielen neuen Weiterbildungskurse speziell für die weibliche Kund schaft.

Im großen Sonderthema kommen aber auch fleißige Männer zu Wort: clevere Skate-Anlagen-Bauer oder fuchsige

Sounddesigner zum Beispiel. Dazu gibt’s alle Infos zu den 150 besten Weiterbildungs-Angeboten in Stuttgart und Region.

lernte dann in der Praxis besserherauskitzeln zu können.

Richtig Fahrt aufnehmen kannfrau mit Hilfe von Gudrun Fey vonstudy & train. Sie hat schon allerleiBücher zu Themen wie „Selbstsi-cher reden – selbstbewusst han-deln“ veröffentlicht. Seit 1974 ar-beitet sie als Trainerin und bietetCoachings an. Am Anfang stehtdie Definition des persönlichenUSP, dem unique selling propositi-

on, zu deutsch: des persönlichenAlleinstellungsmerkmals. Sie lehrt,die eigenen Potenziale und Kom-petenzen zu erkennen und weiter-zuentwickeln.

„Frauen trauen sich meist selbstzu wenig zu und wollen immer,bevor sie etwa eine Führungsauf-gabe oder einen Vortrag überneh-men, eine entsprechende Schulungerhalten“, sagt Fey. Männer trauensolche Aufgaben Frauen ebenfalls

manchmal nicht zu, sind aufgrunddes demografischen Wandels aberbereit, in die Weiterbildung vonFrauen zu investieren. Feys Fazit:„Aufgrund des Fach kräf temangelsbesinnt man sich auf die Frauenund nicht etwa aus Gerechtigkeits-gründen.“

Ebenfalls im Programm vonFey und ihrem Team: Rhetorikse-minare, in denen Frauen lernen,überzeugend aufzutreten und zu

reden. Ein effektives Sprech-Stimmtraining für Frauen zeigt,dass in einer Stimme oft mehrsteckt, als man selbst glaubt.

Frauen gezielt zu fördern, gehein speziellen Seminaren viel ra-scher, als zu versuchen, den Frau-enanteil in den üblichen Semina-ren zu erhöhen, ist sich Fey sicher.„Es tut Frauen gut, unter sich zusein und sich mit anderen Frauen zuvergleichen. So gewinnen sie

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Stefanie Schneider

SWR, Leiterin der strategischen

Unternehmensentwicklung

✎ Welche Eigenschaften soll-ten Frauen in Führungspositionen mitbringen?

✎ Sie sollten zielstrebig und gut sortiertsein, den Blick offen haben für die Menschen,mit denen sie zusammenarbeiten. Kurz gesagt,eine gute Kombination aus Kopf und Herz.

✎ Wie denken Sie über die Frauenquote?

✎ Es wäre schön, wenn Frauen auch ohneQuoten alles erreichen könnten, aber soweitsind wir noch nicht. Deshalb brauchen wir heu-te eine Frauenquote.

✎ Was halten Sie von Coaching für Frauen?

✎ Coaching ist dann gut, wenn es Frauenhilft, sich realistisch mit ihren Möglichkeitenund Chancen auseinanderzusetzen.

✎ Haben Sie schon einmal an einem Coa-ching teilgenommen?

✎ Ja, seitdem weiß ich besser, was ich kannund was ich daraus machen kann.

✎ Wie vereinen Sie Beruf und Familie?

✎ Beruf und Familie vereinbaren heißt,dass man anderen Menschen vertraut und sichhelfen lässt.

Uta-Micaela Dürig

Bosch, Leiterin der Unterneh-

menskommunikation, Marken -

management und Nachhaltigkeit

✎ Welche Eigenschaften sollten Frauen inFührungspositionen mitbringen?

✎ Neben fachlicher Qualifikation, Team -orientierung, Berufserfahrung und sozialerKompetenz auch Durchsetzungsstärke, Gelas-senheit, Souveränität und Humor.

✎ Wie denken Sie über die Frauenquote?

✎ Noch bin ich optimistisch und glaubenach wie vor daran, dass es auch ohne Frauen-quote machbar sein müsste, genug und vor al-lem qualifizierte Frauen in Führungspositionenzu bringen.

✎ Was halten Sie von Coaching für Frauen?

✎ Sehr viel, wenn es der richtige Coach fürdie richtige Person ist. Allerdings hatte ich inmeiner Berufserfahrung nie einen Coach imBezug auf die Frage „Wie kann ich als Frau Kar-riere machen?”, sondern zu spezifischen Ma -nagement-Themen.

✎ Wie vereinen Sie Beruf und Familie?

✎ Sehr gut! Bosch ist ein Arbeitgeber, dermir Freiheiten läst und es mir ermöglicht, bei-de Welten miteinander zu vereinbaren.

Diana Baumhauer

Verlagsgruppe Georg von Holtz-

brinck, Leiterin Personal Holding

✎ Welche Eigenschaften soll-ten Frauen in Führungspositionen mitbrin-gen?

✎ Genauso wie Männer auch, sollten Frau-en in Führungspositionen neben den fachli-chen Qualifikationen ein großes Interesse anMenschen, eine positive Ausstrahlung undDurchsetzungsfähigkeit mitbringen. Frauensollten sich mit mehr Selbstverständnis für dieDurchsetzung ihrer Interessen einsetzen.

✎ Wie denken Sie über die Frauenquote?

✎ Die Frauenquote könnte die Anzahl vonFrauen in Führungspositionen sicherlichschneller erhöhen. Wichtig fände ich, die un-terschiedlichen Voraussetzungen in verschie-denen Branchen zu berücksichtigen.

✎ Haben Sie schon einmal an einem Coa-ching teilgenommen?

✎ Ja, das ist allerdings schon einige Jahreher. Es war für mich sehr hilfreich, da Coachinghilft, die eigene Situation aus verschiedenenBlickwinkeln und mit der Erfahrung eines Co-aches zu beleuchten.

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66................LIFT 0112

AUS- UND WEITERBILDUNG✎

weibliche Vorbilder oderkönnen Strategien fürden beruflichen Er-folg übernehmen“,betont sie.

Ohne Männerkönne man auchoffener über be-stimmte Themensprechen. Die Trai-nerin setzt andereSchwer punkte als in einem ge-mischten Seminar: „So nimmt beiRhetorikseminaren das Thema‚Lampenfieber‘ einen größerenRaum ein. Dafür muss ich Frauengar nicht erst davon überzeugen,dass es sinnvoll ist, Gesten einzu-setzen oder Blickkontakt zumPub likum zu halten.“

Klartext reden lernen

In Esslingen beheimatet istconnectworxx, ein Netzwerk vonUnternehmerinnen und Existenz-gründerinnen aus der Region Ess-lingen. Unter dem Motto „erfolg-reiche Frauen sind aktiv“ riefenExistenzgründerinnen im Jahr1998 das Netzwerk efa ins Leben.Aus den Gründerinnen wurdenUnternehmerinnen, die ihrenPlatz in der Wirtschaft behauptethaben. So wurde aus efa schließ-lich das branchen übergreifendeNetzwerk con nectworxx, in demFrauen vom Know-how der Ex-pertinnen profitieren, neue Kon-takte knüpfen und Projekt-Partne-rinnen finden.

Ebenfalls im Jahr 1998 ging dieStuttgarter Frauenakademie anden Start. Sie ist in die VHS inte-griert und setzt auf Weiterbil-dungsmöglichkeiten zur Vorberei-tung auf einen Wiedereinstieg inden Beruf, zur Orientierung odereinfach, um neue Kontakte zuknüpfen. „Wer sich für die Frau-enakademie entscheidet, stecktmeist im beruflichen oder privatenUmbruch und möchte neue Lern-felder erproben“, so die LeiterinUlrike Rinnert.

Frauen, die ihren beruflichenWeg schon gewählt haben, abernicht genau wissen, wie sie ihr Zielerreichen, finden Orientierung beiBeFF (Berufliche Förderung vonFrauen). Die Kontaktstelle hilft

Frauen, den Werdegang zu pla-nen, sich weiterzubil-den, berät in SachenAufstiegs- und Karrie-

replanung oder gibt ei-nen Über blick zuTrends auf dem Ar-beitsmarkt.

Zum Angebotspaketge hören auch Bewerbungs-

beratung, Coaching im Berufund Seminare für Existenzgrün-dungen. Weitere Seminarreihensind übers Jahr verteilt, wie etwa„Unternehmerin werden“ oder„Klartext reden“.

Doch warum ist es nach wie vorso, dass die Mehrzahl der Frauenim Vergleich zu Männern wenigerverdient, sich in Berufen mit weni-ger Bezahlung und geringen Auf-stiegschancen wiederfindet und inleitenden Positionen unterreprä-sentiert ist?

Um dieses Ungleichgewicht imLändle zu überwinden, finden mitUnterstützung des Wirtschaftsmi-nisteriums alljährlich Frauenwirt-schaftstage statt, bei denen sich al-les um die Berufswelt von Frauendreht. Immerhin sind sie ein nichtmehr zu übersehender Wirt-schaftsfaktor als Unternehmerin-nen, Wissenschaftlerinnen oderForscherinnen. Die nächsten Frau-enwirtschaftstage finden vom 18.bis 20. Oktober statt.

Wer nun immer noch Bahnhofversteht, kann ja eine Seminar beiPrinzessin Häberle belegen: „Frau-ensprache, Männersprache undwas wir voneinander lernen kön-nen“. In den Kursen geht es lautKerstin Sturm sehr lustig zu: „Wirerzählen ständig Männerwitze.“Und dass das ein Witz war, habenbestimmt Frauen als Erste erkannt.

Kathrin Stärk

✎ Prinzessin Häberle

www.prin z essin-haeberle.de

✎ Study Train www.study-

train.de

✎ Connectworxx www.connect -

worxx.de

✎ Frauenakademie www.frau -

en akademiestuttgart.de

✎ BeFF www.beff-frauundbe-

ruf.de

✎Frauenwirtschaftstage 18.-

20.10., versch. Orte in Baden-Würt-

temberg, www.frauenwirtschafts -

tage.de