Die chinesischen Arten der Gattung Lilium

Die chinesischen Arten der Gattung LiliumAuthor(s): K. KrauseSource: Notizblatt des Königl. botanischen Gartens und Museums zu Berlin, Bd. 9, Nr. 87 (Feb.25, 1926), pp. 525-544Published by: Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin-DahlemStable URL: http://www.jstor.org/stable/3994372 .

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V.

Die chinesischen Arten der Gattung Lilium. Von

K. Krause.

Die chinesischen Lilien haben erst in neuester Zeit in der aus- gezeichneten, 1925 erschienenen Monographie E. H. WILSON'S ,The Lilies of Eastern Asia" eine so eingehende Darstellung erfahren, daB es vielleicht uiberfliissig erscheint, sie jetzt schon wieder in einer neuen Arbeit zu behandeln. Wenn ich dies doch tue, so geschieht es vor allem deshalb, weil ich genaue Angaben utber die bisher bekannten Standorte und die Sammler der einzelnen Arten, die bei WILSON nur sehr allgemein behandelt werden oder v6llig fehlen, fur sehr wiunschenswert halte, und weil ich auf einige kleine Meinungsverschiedenheiten, die zwischen WILSON und mir bestehen, eingehen m6chte. AuBerdem habe ich bei meiner Arbeit mehrere wichtige neuere Sammlungen, besonders die von H. SMITH (Herbar Upsala) und die von Frhr. v. HANDEL- MAZETTI (Naturhistorisches Museum in Wien) benutzen konnen, durch die unsere Kenntnis der Verbreitung vieler chinesischer Lilium-Arten nicht unwesentlich er- weitert wird und deren Mitteilung mir deshalb empfehlenswert ersehien.

Meine Arbeit ist nur dadurch m6glich gewesen, daB mir auBer den schon erwiihnten Sammlungen aus Upsala und Wien sowie denen des Berliner Herbars vor allem das iiberaus wertvolle und reichhaltige Material chinesischer Lilien, das im Herbar des Bota- nischen Gartens zu Edinburgh liegt, zur Verfiugung stand. Ich bin dem Direktor des Edinburgher Botanischen Gartens. Herrn Prof. W. W. SMITH, der es mir leihlweise mehrere Monate ilberlieB, daftir sowic fur verschiedene speziellere Hinweise, die den Inhalt meiner Arbeit betreffen, zu grdftem Danke verpflichtet.

Wie schon gesagt, beziehen sich meine Angaben im folgenden hauptsachlich auf das Vorkommen der einzelnen Arten sowie auf



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einige Literaturnachtrage. Wegen der in den meisten Flillen aiuBerst schwierigen Synonymie, sowie wegen Literatur und Beschreibungen verweise ich auf die Monographie WILSON'S, die noch auf lange Zeit die Grundlage fur das Studium der chinesischen Lilien sein wird und fur die ich ja eigentlich nur einige Ergainzungen gebe.

Wenn ich mich auf die chinesischen Lilien beschranke, so tue ich dies, weil mir aus den uibrigen, von WILSON behandelten Ge- bieten, vor allem aus Japan und dem Himalaya, so wenig Material zur Verfuigung steht, daB ich hier doch nichts Neues bringen kann.

Subgen. Eulirion Rchb. Sect. Leucolirion Wilson.

Lilium Brownii F. E. Brown apud Miellez in Cat. Expos. Soc. Hort. Lille, June (1841) et in Cat. Soc. Roy. Agric. Bot. Gand (1843) 42; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 28; A. Grove in Gard. Chron. 3. ser. LXXIX (1926) 10, Fig. 6.

Nach WILSON in Hongkong, Kwantung und Kwangsi. Ich habe keine wilden Exemplare dieser viel kultivierten Art

gesehen, und die Angaben fiber ihre Heimat sind uiberall recht ungenau; vielleicht kommt sie wild bei Hongkong vor, miltite dann aber im natuirlichen Zustande ein nur sehr geringes Verbreitungs- gebiet besitzen. M8glicherweise findet sich aber tiberhaupt nur die Varietait Colehesteri wild, und was als Arttypus angesehen wird, waichst gar nicht wild, sondern ist nur eine Kulturform, deren Aufrecht- erhaltung als Arttypus sich nur mit strenger 'Befolgung des Priori- tiitsgesetzes rechtfertigen lieBe.

var. Colchesteri E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 30; A. Grove in Gard. Chron. 3. ser. LXXIX (1926) 10, Fig. 5; Krause in Meddel. Goteborgs Bot. Triidg. II (1926) 90.

Yunnan: Mengtze, um 5500' (A. HENRY n. 9453 - Herb. Berlin, Edinburgh); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 9-10000' (G. FORREST n. 1891 - bl. Sept. 1906 - Herb. Edinburgh); westlich von Yeng yueh, bei 250 n. Br., um 5000' (G. FORREST n. 7574 - bl. Mai 1912 - Herb. Edinburgh); Shweli-Salwin-Scheide, bei 250 30' n. Br., um 8000', steinige Matte, an Gebtischriindern (G. FORREST

n. 12013, 15896 - bl. Aug. - Herb. Edinburgh); Jo-chou, um 3300 m (MAIRE - bi. Juni - Herb. Edinburgh); Teng yueh (HOWELL n. 352 - Herb. Edinburgh); Yungtschang (GEBAUER - bl. Juli 1914 Herb. Wien); Loping, oberhalb Djinsolo, um 16-2000 m (HANDEL-

MAZETTI n. 10211 - bl. Juni 1917 - Herb. Wien).



527 -

Szech'uan: Nan ch'uan (v. ROSTHORN n. 1236 - Herb. Berlin); Tchenkeoutin (FARGES n. 174 ex FRANCHET); Yu-chi-kou, um 1000 m (H. SMITH n. 2943 - bl. Juni 1922 - Herb. Upsala).

Hupelh: Ichang (HENRY n. 4160 - Herb. Berlin, Edinburgh); Chienshi (E. H. WILSON n. 1156 - Herb. Berlin, Wien); ohne Stand- ort (E. H. WILSON n. 845 - Herb. Berlin, Wien, Edinburgh).

Shensi: Berge von Gie-ju (G. GIRALDI n. 6850 - Herb. Berlin); Tsing ling shan, um 1800 m (LIMPRICHT n. 2647, 2709 Herb. Breslau).

Kiangsi: Kiukiang (DAVID n. 855 ex FRANCHET; CARLES n. 507 Herb. Edinburgh; 0. v. MOLLENDORF n. 19 - Herb. Berlin); Kuling (D. LINDSKOG n. 49 - bl. Juli 1923 - Herb. Berlin); Ning Du und Kiukiang, um 2300'; an offenen Huigelhiingen (H. Hu n. 1186 - bl. Juni 1921 -- Herb. Berlin); Lu shan, um 1000 m (A. K. SCHINDLER n. 385 - bl. Juli-Aug. 1908 - Herb. Berlin, Edinburgh).

Fu-kien: Fu-tschou (CARLES n. 588 - bi. Juni - Herb. Edin- burgh); Tienhwa-shan, um 600-800 m (WANG-TE-HUI n. 425 - Herb. Wien); Dunghwashan, zwischen Schitscheng und Ninghwa, steiniger Abhang des Schehsing shan, um 1200 m (WANG-TE-HUI n. 329 - Herb. Wien).

Chekiang: Tsien shan (FABER n. 1540* - Herb. Wien). Kwangtung: Fungwan, im offenen Walde (R. MELI, n. 305

bl. Aug. 1917 - Herb. Wien), Hunan: Bei Tschangscha, auf dem Yolu shan, um 200 m u. M.

(A. BRAMMER in Coll. HANDEL-MAZETTI n. 11912 - Herb. Wien); Yun- slian, bei Wukang, um 600-1400 m (HANDEL-MAZETTI n. 12831 bl. Aug, 1918 - Herb. Wien).

Nach WILSON wahrscheinlich in allen Provinzen Chinas vom Meere an bis zu einer Hohe von 5000' vorkommend.

Lilium myriophyllum Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 313,; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 33.

Yunnan: Moso-yin (DELAVAY n. 3273 - Herb. Paris); Yunnan- sen (MAIRE n. 2363, 2492 - Herb. Edinburgh); Langkung Hsien Tal, zwischen San Yi und Niu-Kai, bei 260 30' n. B., um 7-8000' (G. FORREST n. 3010 - bl. Aug. 1906 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 7-9000' (G. FORREST n. 6947 - bl. Aug. 1910 - Herb. Edinburgh); Lang kong Tal, bei 260 20' n. Br., um 7000' (G. FORREST n. 6541 -bl. Sept. 1910 - Herb. Edin- burgh); Yunnan-fu, auf Kalkhugeln, um 2000 m (0. SCHOCH n. 290 bl. Juli 1916 - Herb. Berlin, Wien).

* Bestimmung unsicher, da ohne Bliiten gesammelt.



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Kwei tschou: Kouy-yang (E. BODINIER n. 1722 - bi. Juli 1897 - Herb. Edinburgh).

Lilium Sargentiae E. H. Wilson in Gard. Chron. 3. ser. LI (1912) 385 et in Lil. of East. Asia (1925) 35.

Szech'uan: westlich vom Red Basin, zwischen 1020 bis 1040 o. L. und 29 bis 310 n. Br., in Tialern zwischen 2000-5500' (E. H. WILSON).

Die Art kommt anscheinend nur im westlichen Szech uan vor, ist hier aber nach WILSON stellenweise recht haiufig.

Lilium regale E. H. Wilson in Horticulture XVI (1912) 110, foot- note, et in Lil. of East. Asia (1925) 37. - L. Bakerianum Krause in Meddel. G6teborgs Bot. Triidg. II (1926) 90; non Collett et Hemsley.

Szech'uan: Tal des Min-Flusses, zwischen 2500-6000' (E. H. WILSON); zwischen Wen-ch'uan-hsien und Hsin-p'u-kuan, um 1300 m (H. SMITH n. 2929 - bl. Juni 1922 - Herb. Upsala).

Die Verbreitung dieser Art scheint aulerordentlich beschrankt zu sein; WILSON sagt ausdriicklich, dal er sie nie auBerhalb des Min-Tales und auBerhalb der von ihm angegebenen H6hengrenzen beobachtete. Das von H. SMITH gesammelte, von mir frtiheir mit L. Bakerianurn identifizierte Exemplar gehort zweifellos hierher: mir haben allerdings keine wildwachsenden Exemplare von L. regale zum Vergleich vorgelegen, doch hat die Pflanze die von WILSON als typisch angegebenen rauhen Blattnerven und Rander.

Lilium leucanthum Bak. in Journ. Hort. Soc. London XXVI (1901-02) 337; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 39.

H up e h: Ichang (A. HENRY ex WILSON). K an s u: (BEREZOVSKI ex WILSON). Szech'uan: Tchenkeoutin (FARGES n. 231 eX WILSON).

var. chloraster E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 41. Hupeh: Ichang (A. HENRY n. 4162 - Herb. Berlin, Edinburgh).

Lilium Bakerianum Collett and Hemsley in Journ. Linn. Soc. XXVIII (1890) 138, t. 22; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 42.

Yunnan: Tapintze (DELAVAY n. 1837, 2737, 3577 ex FRANCHET); Szemao, um 6000' (A. HENRY n. 13026 - Herb. Edinburgh); Mengtze, um 5500' (A. HENRY n. 10774 - Herb. Berlin, Edinburgh); Berge nordostlich vom Yangtze, bei 270 40', um 10-11000', offene, steinige Matten (G. FORREST n. 10545, 11325 - bh. Juli, fr. Sept. 1913 Herb. Edinburgh); Kani Pal in der Mekong-Yangtze-Scheide, bei 270 40' n. Br., um 10-11000', offene, steinige Matten (G. FORREST n. 12977 - bl. Aug. 1914 - Herb. Edinburgh); Berge ostlich von



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Yang-ning, boi 270 50' n. Br., um 8-9000', auf Wiesen an Wald- riindern (G. FORREST n. 16934 - bl. Sept. 1918 - Herb. Edinburgh): im Yangtze-Tal, n6rdlich von Feng-kou, bei 270 42' n. Br. und 100? 27' 6. L., um 7-9000', offene, steinige Hiigelabhange (G. FORREST n. 20666 - bl. Aug. 1921 - Herb. Berlin); Yangtze-Mekong-Scheide, bei 26" 40' n. Br. und 990 42' 6. L., um 9-10000', im Halbschatten in Misch- und Eichenwaldern in Seitentalern (G. FORREST n. 21578 - bl. Juli 1922 - Herb. Edinburgh); Berge n6rdlich von Yung-peh, bei 260 50' n. Br. und 1000 45' 6. L., um 8-9000', trockene Hugel- hange (G. FORREST n. 22087 - bl. Juli 1922 - Herb. Edinburgh); Westabhange der Sungkwei-Kette, bei 260 18' n. Br. und 1000 12' o. L., um 11000', trockene Stellen zwischen alpinem Gebtisch (G. FORREST n. 23052 - bl. Juli 1922 - Herb. Edinburgh); Nanfau tchoang (S. TEN n. 276 - bl. Juli 1920 - Herb. Edinburgh); bei Lichiang auf dem Yiulung shan (HANDEL-MAZETTI n. 4008 -- Herb. Wien); bei Yungbei, um 1750-2200 m (HANDEL-MAZETTI n. 3381 bl. Juli 1914 - Herb. Wien).

Nach WILSON auch im sudwestlichen Szech'uan, Kweitchou und dem 6stlichen Burma.

Ich habe betreffs der Identitat von C. Lowii Bak. mit L. Bake- rianum gewisse Zweifel. Die wenigen mir zur Verfugung stehenden Herbarexemplare der ersteren Art weichen in Zeichnnng und,Firbung der Blutten sowie auch im Habitus nicht unwesentlich von dem Typus des L. Bakerianum ab. Immerhin mag es sich dabei nur um ge- ringwertige, vielleicht z. T. durch den Standort bedingte Differenzen handeln, und ich m6chte deshalb WILSON's Auffassung, der beide Arten vereinigt und sich durch Beobachtung zahlreicher lebender Pflanzen besser von ihrer Variabilitiit uberzeugen konnte, nicht weiter bestreiten.

Lilium Delavayi Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 314. -

Lilium Bakerianum var. Delavayi E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 43.

Yuinnan: Mengtze, um 6000' (A. HENRY n. 10774 B eX WILSON); Lankong (DELAVAY n. 4310 ex FRANCHET); Yanginchan (DELAVAY n. 4309 ex FRANCHET); Houanglipin (DELAVAY n. 3576 ex FRANCHET); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 8-9000' (G. FORREST n. 1893, 7137 - bl. Aug. 1906 u. Sept. 1910 - Herb. Edinburgh); zwischen Tali und Yungtschang, um 1800-2400 m (GEBAUER - bl. Juli 1914 -- Herb. Wien); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 35' n. Br., um 11000', trockene, steinige Standorte (G. FORREST n. 2433 - bl. Juni 1906 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 30'



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n. Br., um 10-11000', trockene steinige Stellen zwischen Gebiiscl (G. FORREST n. .5824 - bl. Juni 1910 - Herb. Edinburgh, Berlin); Lichiang-Kette, bei 270 25' n. Br., um 10000' (G. FORREST n. 10317 - bl. Juni 1913 -- Herb. Edinburgh, Berlin); Lichiang, Yiilung shan (HANDEL-MAZETTi n. 4007 - Herb. Wien); Lavabett westlich von Tengyueh, bei 250 n. Br., um 5000' (G. FORREST n. 8499 - bh. Juli 1912 - Herb. Edinburgh); Yangtze-Mekong-Scheide, bei 260 40' n. Br. und 990 42' 6. L., um 9-10000', im llalbschatten in Misch- und Eichenwd1dern in Seitentalern (G. FORREST n. 21578, 22210 - bl. Juli, fr. Aug. 1922 - Herb. Edinburgh); Berge nordlich von Yung- peh, bei 260 30' n. Br. und 1000 45' 6. L;, um 10000', trockene Hugel- hiinge, an Gebtischriindern (G. FORREST n. 22061 - bI. Aug. 1922 - Herb. Edinburgh); Yunnan-sen (MAIRE n. 2221, 2654 - Herb. Edinburgh); Tong-tchouan, um 2600-2800 m (MAIRE - bi. Juni und Juli - Herb. Edinburgh); Matten im Tal von Lau-ngi-tsin, um 3100 mn (MAIRE - bi. Juni Herb. Edinburgh); Matten bei Siao-ou-long, um 2600 m (MAIRE- bi. Juni - Herb. Edinburgh); Matten bei Pe- long-tsin, um 3300 m (MAIRE in Herb. Bonati Ser. B, n. 7334 - bi. Aug. 1910 - Herb. Edinburgh); Yunnan-fu, um 22-2400 m (0. SCHOCOI n. 214 - bi. Juli 1916 - Herb. Berlin, Wien); Yungning, zwischen Gebiisch oberhalb Mudidjin, um 3100-3400 m (HANDEL-MAZETTI

n. 3175 - bl. Juni 1914 - Herb. Wien); Loping, Beling shan, in Kiefernwalderi, um 2100 m (HANDEL-MAZETTI n. 10148 - bl. Juni 1917 - Herb. Wien).

Kwei-tschou: Bei Gan-pin (E. BODINIEII n. 1681 - bl. Juli 1897 - Herb. Edinburgh).

Szech'uan: Berge siid6stlich von Yung-ning, bei 270 40' n. Br. und 1000 48' 6. L., um 10-11000', zwischen Gestrauch am Rande von Dickichten (G. FORREST n. 21448 - bl. Juli 1922 - Herb. Edin- burgh); Scheide zwischen Yen yuan hsien und Kua pie, um 2800 m, auf Bergwiesen (C. SCHNEIDER n. 1485 - bl. Mai 1914 - Herb. Berlin, Edinburgh).

'WILSON zieht L. Delavay)i als Varietat zu L. Bakeriaumn. Ich halte es aber doch fur besser, beide als Arten getrennt zu lassen. Die von WILSON selbst angegebenen Unterschiede in der Tupfelung der Perigonblitter und in der Gestalt der Blilten sowie gewisse habituelle Verschiedenheiten lassen beide Arten sehr gut voneinander unterscheiden; jedenfalls sind die Untersehiede zwischeni ihnen mindestens ebenso groB wie zwischen manchen anderen Arten, die auch WILSON trennt.

Lilium sempervivoideum Levl. in Bull. Acad. Intern. Geogr. Bot. XXV (1915) 38; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 44.



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Yunnan: Bei Mengtze, um 6-7000 (HANCOCK n. 174 eX WILSON; A. HENRY n. 10743 - Herb. Berlin, Edinburgh); Hiigel bei Siao- ou-Iong, um 2600-2990 m (MAIRE- bi. Juni und Juli - Herb. Edinburgh): bei Tong Tchouang, um 2700 m (MAIRE in Herb. Bonati Ser. ,B, n. 4008 bi. Juli 1910 - Herb. Berlin); Yunnan-sen (MAIRE n. 13029 2238 -b. Juni - Herb. Edinburgh); Yunnan-fu (J. CA- VALERIE- Herb. Stockholm); Yunnan-fu, auf dem Lau tsching, um 2200 m (0. SCHOCH n. 167 - bl. Juni 1916 - Herb. Berlin, Wien); Beyendjing, in Wialdern (S. TEN n. 284 - bl. Juni 1917 - Herb. Wien).

Sect. Pseudolirion Endl. Lilium davuricum Ker-Gawler in Bot. Mag. XXX (1809) t. 1210;

E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 50. Mongolei, nordliche Mandschurei: (ex WILSON). Auch in Nord-Korea, Nord-Japan, Sachalin und Kamtschatka.

Lilium concolor Salisb. in Hooker, Parad. Lond. I (1806) t. 47 E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 56.

Shansi: Hei yii shan, 8stlich von Kolan-tschou, auf Waldwiesen, bei 1500 m U. M. (A. TAFEL n. 117 - bl. Aug. 1905 - Herb. Berlin).

Yu n nan: Berge hinter Tong-tchouan, um 2700 m (MAIRE- bl. Juni - Herb. Edinburgh; MAIRE in Herb. Bonati Ser. B n. 2935 Herb. Berlin).

H up eh: Fang (E. H. WILSON n. 2302 - bl. Juni 1901 - Herb. Berlin, Wien).

Honan: Chikung shan (NILs TSUNG in Coll. LINDSKOG n. 112 - bl. Juni 1923 - Herb. Berlin).

Nach WILSON vielleicht auch noch in Shensi sowie in Chekiang.

f. sinicum E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 57. Shantung: Tsingtau (ex E. H. WILsON).

var. pulehellum Regel in Gartenfl. XXV (1876) 354; E. H. Wilson, Lii. of East. Asia (1925) 57.

Chili: Peking (BRETSCHNEIDER- Herb. Berlin); Bo hua shan, 2000-2200 m (LIMPRICHT n. 2484 - Herb. Breslau).

Shantung: Iltisberge bei Kiautschou, grasige HUgel, um 50 m U. M. (ZIMMERMANN n. 208 - bl. Juni 1900 - Herb. Berlin); Pei tschin schui miau bei Kiautschou, auf steinigem, sandigem Lehm- boden bei 400 m I. M. (ZIMMERMANN n. 384 - bl. Juni 1901 -

Herb. Berlin); Lau shan, Bachtal am Aufstieg vom Mecklenburg- Hause zum OstpaB (PRAHL bl. Juli 1907 - Herb. Berlin); Chefoo (HANCOCK n. 7, WARBURG n. 6701 bl. Juni 1887 - Herb. Berlin; RAINER-KESSLITZ -bl. Juni 1888 Herb. Wien)!.



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Mandschurei: (BOHNHOF n. 156 - Herb. Berlin, KOMAROV n. 384 - bl. Juli 1905 - Herb. Berlin).

Auch im ndrdlichen Korea und im Amurgebiet.

Lilium tsingtauense Gilg in Engl. Bot. Jahrb. XXXIV, Beibl. LXXV (1905) 24; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 59.

Shantung: Tsingtau, Lau'chan, bei Pei tschin schui miau, um 300 m (ZIMMERMANN n. 385 - bi. Juni 1906 - Herb. Berlin): Tsingtau, Iltisberg (NEBEL - Herb. Berlin); Lau'chan, bei Hoa ye nan, urn 100 m (KRUG n. 540 - bl. Mai 1912 - Herb. Berlin).

Auch in Korea. Sect. Martagon Rchb.

Lilium ochraceum Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 319; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 61 pr. p.; Krause in Meddel. Goteborgs Bot. Tradg. 11 (1926) 91.

Yu n n an: Tapintze (DELAVAY n. 369 ex FRANCHET); Kanhaydze (DELAVAY n. 3274 ex FRANCHET); Mengtze, um 5000-7000' (A. HENRY n. 9320 - Herb. Berlin, Edinburgh; HANCOCK n. 392 - Herb. Kew); Szemao, um 6000' (A. HENRY n. 9320A - Herb. Berlin, Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 30' n. Br., um 9000-10500', zwischen Gestrulpp (G. FORREST n. 2869, 6465 - bi. Aug. 1906 und 1910 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 20' n. Br., 1000 12' o. L., um 9-11000', zwischen Gebiisch und in Misch- wraldern (G. FORREST n. 22024 - bl. Aug. 1922 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 9-11000', auf Berg- wiesen und zwischen GebUisch am Rande von Kiefern- und Misch- waldern (G. FORREST n. 4813 - bl. Juli-Sept. 1906 - Herb. Edin- buirgh); Ostseite des Gebirgszuges zwischen Taiping und Irrawadi- Bassin, bei 250 20' n. Br., um 6-7000' (G. FORREST n. 9080, 15843 - bl. Aug.-Sept. 1912 - Herb. Edinburgh); westlich von Teng-yueh, bei 250 n. Br., um 5-6000' (G. FORREST n. 8930 - bJ. Aug. 1912 - Herb. Edinburgh); Teng yueh (HOWELL n. 351 - Herb. Edin- burgh); Yong Shan, bei 27d 20' n. Br., um 10000', zwischen Gebuisch (G. FORREST n. 10879 - bl. Aug. 1913 - Herb. Edinburgh); Maikba- Salwin-Scheide, bei 260 40' n. Br., um 8-9000', zwischen Gestruipp und an Gebuischraindern (G. FORREST n. 18280 - bl Juli-Aug. 1919 - Herb. Edinburgh); Mekong-Salwin-Scheide, bei 260 n. Br., um 9-10000', Lichtungen in Mischwaldern und Gebiischen (G. FORREST n. 18378 - bl. Juli 1919 - Herb. Edinburgh); Mekong-Scheide (ROCK n. 6728 ex WILSON); Tong Tchouan, um 2800 m (MAIRE im Herb. Bonati n. 3299, 7454 - Herb. Berlin, Edinburgh); Lou Pou, bei Tong Tchouan (S. TEN n. 435 - bl. Aug. 1907 - Herb. Edinburgh);



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Lan gui tsin, um 3000 m (MAIRE - Herb. Edinburgh); Yunnan-sen, um 2350 m (MAIRE n. 937 - bl. Aug. - Herb. Edinburgh); Yun- nan-fu (J. CAVALERIE - Herb. Upsala); Pe yen tsin (S. TEN n. 214 - bl. Aug. 1916 - Herb. Berlin, Wien); Mahong, um 3000 m (MAIRE in Herb. Bonati n. 7332 - bl. Aug. 1910 - Herb. Edinburgh); Yunnan-fu, in Kiefernwiildern unterhalb der Pagode Tai hos sse, um 2000 m (SCHOCH n. 328 - bl. Aug. 1914 - Herb. Berlin, Wien); Talifu, Tsang shan, Bergwiesen, um 2500-3000 m (LIMPRICHT n. 1029 - Herb. Wien, Breslau).

Szech'uan: Drogochi, um 3600 m (H. SMITH n. 4700 - fr. Sept. 1922 - Herb. Upsala).

Kweitchou: Ma-jo (J. CAVALERIE n. 3017 - bi. Juli 1907 -

Herb. Edinburgh); Gan-chouen (J. CAVALERIE n. 3006 - Herb. Edin- burgh).

In der Umgrenzung von L. ochraceum stimme ich nicht vollig mit WILSON iuberein, der zu L. oc/iraceum auch Pflanzen aus Ober- Burma, den Shan-Staaten und Siam stellt, von denen ich oher an- nehmen mrchte, dab sie zu L. nepalense geh6ren. Mir scheint die Auffassung von W. W. SMITH (Trans. and Proceed. Bot. Soc. Ediin- burgh XXVIII, 1922, p. 135), der L. ochraceurn auf Yunnan und Kwei- tchou beschrankt, die zutreffende zu sein. Auch die von WILSON aufgestellte var. primulinuim von L. ochraceurn aus dem Oberen Burma diirfte nicht zu dieser Art, sondern zu L. nepalense gehWren. Den Untersehieden in der mehr oder weniger starken Kriimmung der Bliitenhtillblatter ist wohl nicht die groBe Bedeutung fuir die Tren- nung von L. ochraceum und L. nepalense zuzumessen, wie es seitens WILSON geschieht; schon W. W. SMITH weist darauf hin, da8 diese Kriimmungen durch klimatische Bedingungen beeinflult werden, deshalb also kaum ein systematisch zu verwertendes Merkmal sind.

Lilium taliense Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 319; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 64.

Yu n nan: Tali-fu (DELAVAY ex FRANCHET); Lichiang fu, auf subalpinen Wiesen, um 3000-3500 m (C. SCHNEIDER n. 1823 - bl. Juli 1914 - Herb. Berlin); auf Wiesen am Jo-shan, uin 3300 m (MAIRE - bl. Aug. 1913 - Herb. Edinburgh); zwischen Felsen am Ma-kong, um 2800 m (MAIRE in Herb. Bonati n. 7335 - bl. Aug. 1910 - Herb. Edinburgh); Lichiang, Yiilung shan (HANDEL-MAZETTI n. 4006, 4009 - Herb. Wien); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 20' n. Br,, um 10-11000', an offenen, schattigen Stellen in Misch- waldern (G. FORREST n. 2716 - bI. Aug. 1906 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 40' n. Br., um 10-11000', an



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offenen Stellen zwischen Gebusch und in Pinus-Wialdern (G. FORREST n. 6152 - bl. Juli 1910 - Herb. Berlin. Edinburgh); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 8-10000', zwischen Kiefern und Gebusch (G. FORREST n. 7022 - bl. Aug. 1910 - Herb. Edinburgh); Berge nord6stlich vom Yangtze, bei 270 45' n. Br., um 10000', offene Stellen zwischen Gebiusch (G. FORREST n. 10473 - bl. Juli 1913 - Herb. Edinburgh); Chienchuan-Mekong-Scheide, bei 260 30' n. Br., 990 28' o. L., um 9-11000', zwischen Gebiisch am Rande von offenen Pinus-Waldern (G. FORREST n. 23221 - bl. Aug. 1922 - Herb. Edinburgh).

Die Art geht in ihrer Verbreitung anscheinend nicht iiber das westliche und nordwestliche Yunnan hinaus.

Lilium Duchartrei Franchet in Nouv. Arch. Mus. Paris, ser. 2, X (1887) 90; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 64; Krause ini Meddel. G6teborgs Bot. Tridg. II (1926) 90. - L. taliense Krause 1. c. 91; non Franchet.

Szech'uan: Ta tsien lu (J. A. SOULU_ n. 2302 - bl. Juli-Aug. 1894 - Herb. Berlin, CUNNINGHAM - Herb. Upsala); Sung-pan, um 3000 m (H. SMITH n. 27 9 - bl. Juli 1922 Herb. Upsala, WEIGOLD - Herb. Wien); Berge 15 km siiddstlich von Sung-pan, um 3000-3200 m (H. SMITH n. 4070 - bi. Aug. 1922 - Herb. Upsala).

Yunnan: Chung Tien Plateau, um 11-12000', offene trockene Stellen in Kiefernwiildern (G. FORREST n. 496 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 20' n. Br., um 9-10500', trockene, schattige Stellen in Kiefernwiildern (G. FORREST n. 2692 - bl. Aug. 1906 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 30' n. Br., um 10-11000', trockene Stellen in Kiefernwiildern (G. FORREST n. 6224, 6582 - bl. Juli und Sept. 1910 - Herb. Edinburgh, Berlin); Lichiang, Yiilung shan (HANDEL - MAZETTI n. 4010 - Herb. Wien); zwischen Lichiang fu und Chung tsien auf Bergwiesen, um 2500 m (C. SCHNEIDER n. 3395 - bl. Aug. 1914 - Herb. Berlin); Berge nordostlich vom Yangtze, bei 270 45' n. Br., um 10000' (G. FORREST n. 10637 - bl. Aug. 1913 - Herb. Edinburgh); Mekong-Salwin- Scheide, bei 280 25' n. Br., um 11000', steinige Matten (G. FORREST n. 16730 - bl. Juli 1918 - Herb. Berlin); Mekong-Salwin-Scheide, bei 270 54' n. Br., 980 50' o. L., um 8-9000', an Felsen in Misch- wiildern (G. FORREST n. 19818 - bl. Juli 1921 - Herb. Edinburgh); ohne Standort (MONBEIG n. 263 - Herb. Edinburgh).

var. Farreri Krause n. comb. L. Farreri Turrill in Gard. Chron. ser. 3, LXVI (1919) 76. Kansu: (R. FARRER n. 183 - Herb. Edinburgh).



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WILSON vereinigt L. Farreri mit L. Ducharirei; die Unterschiede zwischen beiden sind aber doch besonders in der Fiirbung der Bliiten so grot, daB man L. Farreri wenigstens als Varietait beibehalten sollte. Nach einer brieflichen Mitteilung, fur die ich Herrn Prof. W. W. SMITH in Edinburgh zu Dank verpflichtet bin, unter- schleiden sich beide Pflanzen auch in der Kultur sehr gut voneinander.

var. laukongense Krause n. comb. L. lankongense Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 317; E.

H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 69. Yuniian: Mekong-Salwin-Scheide, bei 280 12' n. Br., um 10000',

auf offenen Matten und an GebUschriindern (G. FORREST n. 14288 - bl. Juli 1917 - Herb. Edinburgh); Mekong-Salwin-Scheide, Berge oberhalb Tsekoni und Tsehchung (J. F. ROCK n. 10050 ex WILSON).

WILSON ist selbst lange im Zweifel dariuber gewesen, ob er L. lankongense als Art beibehalten oder mit L. Duchartrei vereinigen soll. Er hat schlieBlich das erstere getan, weil L. Ducchartrei doldige, L. lantkongense traubige Blutenstande haben soll. Der Unterschied erscheint zuniichst scharf, ist es aber nicht, denn auch bei L. Du- chzarrdei kommen Ubergangsformen von der Dolde zur Traube vor, und WILSON selbst sagt in seiner Artdiagnose: ninflorescence umbellate or subuinbellate"; der Unterschied wird uiberdies v6llig verwischt, wenn, was bei beiden Formen auftritt, an Stelle einer Infloreszenz nur eine einzige Blute entwickelt wird.

Ich glaube, dal L. lankongense nur eine etwas abweichende Form von L. Duchartrei darstellt, die wahrscheinlich gar nicht konstant ist und am besten vollig mit L. Duchartrei zu vereinigen ware. Da ich dies auf Grund des wenigen, mir zur Verfiugung stehenden Herbar- materials nicht beweisen kann, will ich sie einstweilen wenigstens als Varietat zu L. Duchartrei ziehen.

Lilium Willmottiae E. H. Wilson in Kew Bull. (1913) 266 et Lil. of East. Asia k1925) 67.

Szech'uan: (FARGES n. 186 ex WILSON). Hupeh: (A. HENRY ex WILSON; WILSON n. 1578a - bl. Juli

1900 Herb. Berlin). Nach WILSON auch im suidlichen Shensi.

Lilium papilliferum Franchet in Journ. de Bot. VI (1892) 316; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 70.

Y u n nan: Tapin-tze (DELAVAY n. 4592 ex FRANCHET); Berge westlich von Tengkou, bei 270 40' n. Br., um 10000', (G. FORREST n.. 12984 - bl. Aug. 1914 - Herb. Edinburgh); am Kane-PaB in der Mekong-Yangtze-Scheide, bei 270 40' n. Br., um 10000', zwischen



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Gestraiuch und an Felsen (G. FORREST n. 13006 - bI. Aug. 1914 - Herb. Edinburgh); Mekong-Salwin-Scheide, bei 280 10' n. Br., um 10000', auf offenen steinigen Matten (G. FORREST n. 13412 - bl. und fr. Sept. 1914 - Herb. Edinburgh).

Anscheinend auf die alpine Region des nordwestlichen Yunnan beschrankt.

Lilium tigrinum Ker-Gawler in Bot. Mag. XXXI (1810) t. 1237; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 73.

Kansu: Bei Siku (FARRER n. 264 - Herb. Edinburgh). Hunan: Auf dem Yiin shan bei Wukang, oberhalb des Tempels

Gwanyingo, um 1250 m (HANDEL-MAZETTi n. 12368 - bl. Aug. 1918 - Herb. Wien).

Shantung: Bei Tsingtau (M. DU BOIS-REYMOND n. 187 bi. Aug. 1911 - Herb. Berlin); am Kap Yatan (Samml. d. k. Forstamtes n. 598 - Herb. Berlin, ZIMMERMANN n. 444 - bl. Juli 1901 - Herb. Berlin); Lau shan (KRUG D. 548 - Herb. Berlin).

Mandschurei: Am Yalu dsian (KOMAROv n. 383 - fr. Aug. 1897 - Herb. Berlin).

Auch in Korea und Japan. WILSON sagt, daB er die Pflanze im westlichen Hupeh und in

Szech'uan oft angetroffen habe, daB sie sich dort aber immer als verwildert erwies. Wild kommt sie nach seiner Ansicht im 6stlichen China nur in den Bergen von Chekiang und Kiangsi vor; ihre westliche Verbreitungsgrenze durfte das Lu shan-Gebirge sein.

Lilium speciosum Thunbg. in Trans. Linn. Soc. II (1794) 332. Japan. var. gloriosoides Baker in Gard. Chron. n. ser. XIV (1880) 198;

E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 77. Kiangsi: Lu shan (SCHINDLER n. 387 - bl. Juli-Aug. 1908 -

Herb. Berlin, Edinburgh, A. N. STEWARD in Herb. Univ. Nanking n. 2662 - bl. Aug. 1922 - Herb. Edinburgh); Kewkiang (W. R. CARLES-- bl. Aug. 1892 - Herb. Edinburgh, DAVID n. 813 ex FRANCHET); Kuling (D. LINDSKOG n. 28 - bl. Aug. 1923 -- Herb. Berlin); Kiugkiang am Yangtze (0. v. MOLLENDORF n. 18 - Herb. Berlin).

Lilium Henryi Bak. in Gard. Chron. 3. ser. IV (1888) 660; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 78.

Hupeh: Ichang (A. HENRY n. 4205 - Herb. Berlin, Edinburgh, HENRY n. 2066, 4378 - Herb. Berlin); ohne Standort (E. H. WILSON - bl. Juli - Herb. Berlin, Edinburgh).



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KLwei-tschou: Auf dem Kien-liu-shan bei Kweiyang (E. BODINIER n. 2440 - bl. Juli 1898 - Herb. Edinburgh); Tchen-Tong (EsQUIROL n. 934 - Herb. Edinburgh).

Lilium Stewartianum Balfour f. and W. W. Smith in Trans. Bot. Soc. Edinburgh XXVIII (1923) 127, t. 4; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 80.

Yunnan: Berge nord6stlich vom Yangtze, bei 270 45' n. Br., um 11000', offene, steinige Matte (G. FORREST n. 10647 - bl. Juli 1913 -- Herb. Edinburgh); Nordwestseite der Lichiang-Kette, bei 270 35' n. Br., um 12000' (G. FORREST n. 10659 - bl. Juli 1913 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Lichiang-Kette (ROCK nx. 4532 ex WILSON); Berge des Chungtien-Plateaus, bei 270 30' n. Br., um 12000' (G. FORREST n. 12734 - bl. Juli 1914 - Herb. Edinburgh).

Lilium Davdii Duchartre apud Elwes, Monogr. Lilium (1880) t. 24; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 81.

Szech'uan: Ta tsien lu (SOULIE n. 2301 - bi. Aug. 1894 - Herb. Berlin, R. CUNNINGHAM n. 205 - Herb. Edinburgh, Upsala, LILJESTRAND n. 99 - bl. Juli 1922 - Herb. Upsala).

Yunnan: An den Ufern des Sees La-Hei-pa, bei 270 10' n. Br., um 8000', auf offenem Grasland (G. FORREST n. 494 - b]. Sept. 1904 Herb. Edinburgh); Lichiang-Tal, um 8200', kultiviert (G. FORREST n. 2803, 6391 - bl. Juli-Aug. - Herb. Edinburgh); Tali- Tal, um 6700', kultiviert (G. FORREST n. 4814 - bl. Juni-Sept. 1906 - Herb. Edinburgh); Kingkwong-Tal, bei 2.50 20' n. Br., um 6-7000' (G. FORREST n. 8429 - bl. Juni 1912 - Herb. Edinburgh); Mekong- Salwin-Scheide, um 8-9000', Gebiischriinder (G. FORREST n. 14663, 19489, 19853 - bl. Juni-Aug. - Herb. Edinburgh); Berge nordostlich von Atuntze, bei 280 35' n. Br., um 10-11000', trockene, schattige Standorte an Gebuischriindern (G. FORREST n. 19813, 20122 - bl. Juli-Sept. 1921 - Herb. Edinburgh); Yunnan-sen (MAIRE n. 2658 - Herb. Edinburgh); Yunnan-fu, Hsi shan, um 2300 m (SCHOCH n. 289 - bl. Aug. 1916 - Herb. Berlin, Wien); Tong- tchouan, um 2900 m (MAIRE - bi. Juli- Herb. Edinburgh); Tehouaii- se-pa, um 1200 m (MAIRE - bl. Aug. - Herb. Edinburgh); Tal von Lan-yui-tsin, um 3000 m (MAIRE - bi. Juli - Herb. Edinburgh); ohne Standort (MONBEIG n. 264 - Herb. Edinburgh).

Kansu: Hsi ning fu (FILCHNER n. 78 Herb. Berlin). Kwei tchou: Gan-pin (J. CAVALIRIE- Herb. Edinburgh). Shensi: Inkiapo (G. GIRALDI n. 6848 Herb. Berlin). Die Pflanze wird in China haufig von den Eingeborenen kul-

ti viert. 86



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Lilium tenuifolium Fischer in Hort. Gorenk., ed. 2 (1812) 8; E. H. WVilson, Lil. of East. Asia (1925) 83. - L. Fargesii Krause in Meddel. Goteborgs Bot. Tradg. II (1926) 90; non Franchet.

Kansu: Siku, um 6000' (FARRER n. 150 - bl. Juni 1914 -

Herb. Edinburgh). Shensi: Gniu-ju (GIRALDI n. 6851 - bi. Juli 1893 - Herb.

Berlin). Shansi: Ko-Lan-Hsien (J. G. ANDERSSON n. 6.34- bI. Juni 1919

- Herb. Berlin, Stockholm). Chili: Hugel bei Peking (CARLES - Herb. Edinburghi BRET-

SCHNEIDER - Herb. Berlin, C. BODINIER - Herb. Edinburgh): Ta- chiaosse bei Peking (0. v. MOLLENDORF bl. Juli 1874 - Herb. Edinburgh); Hsuan-Hua-Hsien (J. G. ANDERSSON n. 100 --- bl. Juni 1918 - Herb. Berlin, Stockholm); Cho-ko-tien (H. SMIT'H n. 852 bI. Aug. 1921 - Herb. Upsala); Po hua shan (SCHINDLER n. 204 a

fr. Juli 1905 - Herb. Berlin); Yang chia ping (SCHINDLER n. 87 a --fr. Juli 1905 - Herb. Berlin); Hsiao Wutai shan, um 2100 m (LiMPRICHT n. 529 - Herb. Breslau).

Mandschurei: (KOMARoV n. 387 - Herb. Berlin). Mongolei: Westlich von Tabo-ol (J. G. ANDERSSON n. 371b -

bI. Aug. 1919 - Herb. Berlin, Stockholm). Vom Altai durch Ostsibirien und Nordchina bis Korea.

Lilium Fargesli Fianchet in Journ. de Bot. VI (1892) 317; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 85.

Szech'uan: Tchen-keou-tin (FARGES - Herb. Edinburgh). Yun nan: Ta-choui-tsin, bei 2000 m (MAIRE - Herb. Edinburgh). Hupeh: (HENRY n. 6787 eX WILSON). Shensi: (PURDOM ex WILSON); Tsing ling shan, Pal Da tsin-

ling, Matten am Wang sso nai, um 2300 m (LIMPRICHT n. 2664 -

Herb. Breslau); Kwang tung shan, oberhalb des Passes Lao djuin ling, um 2400 m (LIMPRICHT ii. 2787 - bl. Juli 1916 - Herb. Berlin, Wien).

Lilium cernuum Komarov in Act. Hort. Petrop. XX (1901) 461; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 86.

Nord6stliche Mandschurei: (ex WILSON). Auch in Korea. Die Pflanze soll nach KOMAROV in der Mandschurei ziemlich

hiiufig sein; ich selbst habe von ihr nur eiim Exemplar aus Korea gesehen.

Lilium callosum Siebold et Zuccarini, Fl. Jap. I (1839) 86, t. 41; E. H. Wilson, Li. of East. Asia (1925) 87.



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H u p e h: Ichang (A. HENRY n. 2327 ex WILSON; WILSON ex WILSON).

Mands churei: Amur (MAACK ex WILSON), ohne Standort (BOHN-

HOF n. 135 - Herb. Berlin). Auch in Korea, Japan, auf den Liukiu-Inseln und Formosa.

Lilium distichum Nakai apud Kamibayashi, Chosen yuri Dzukai (1915) t. 7; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 89.

Mandschurei: Am Mu-dan-dsian (KOMAROv n. 386 - bl. Juli 1896 - Herb. Berlin).

Auch in Korea.

Lilium medeoloides A. Gray in Mem. Amer. Acad. n. ser. VI (1858-59) 415; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 90.

Chekiang: Tsien Shan (FABER n. 1543 - Herb. Wien). Auch in Korea, Japan, Sachalin und Kamtschatka.

Lilium Rosthornii Diels in Engl. Bot. Jahrb. XXIX (1900) 243; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 94.

Szech'uan: Nan-ch'uan, Kenao-ping (v. ROSTHORN n. 660 Herb. Berlin).

Lilium Pyi Levl. in Fedde, Repert. Nov. Spec. VI (1909) 263; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 94.

Yunnan: Nieou-ko-chan bei Pin-Tchouan (J. Py n. 426 ex WTILSON).

Eine sehr zweifelhafte Art, deren Typus anscheinend verloren gegangen ist.

Subgen. Cardiocrinum Endl. Lilium giganteum Wall., Tent. Fl. Nepal. (1824) 21, t. 12-13;

E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 95. Himalaya.

var. yunnanense Hort. Leichtlin apud Elwes in Gard. Chron., 3. ser. LX (1916) 49, Fig. 18; E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 96; Krause in Meddel. Gffteborgs Bot. Tradg. 11 (1926) 90.

Szech'uan: Nan ch'uan (v. ROSTHORN n. 675, 2391 - Herb. Berlin); Lololand, Urwald bei Lang pa (C. SCHNEIDER n. 1040 -

Herb. Berlin); Tchenkeoutin (FARGES n. 745 ex WILSON); zwischen

Hai-t'ang und Pin-yi-pu (H. SMITH n. 2180 - bl. Mai 1922 - Herb. Upsala); Lolo Land, Daliang Shan, um 2700 m (HANDEL-MAZETTI

n. 1921 - Herb. Wien). Yunnan: Ostseite der Tali-Kette, in Seitentiilern, bei 250 40'

n. Br., um 9-10000', an feuchten, offenen oder schattigen Stand- orten (G. FORREST n. 1894 - bl. Juni-Juli 1906 - Herb. Edin-

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burgh); Hiigel 6stlich von Teng yueh, bei 250 n. Br., um 6-7000', in Dickichten in Seitentalern (G. FORREST n. 7895 - bl. Mai 1912 -Herb. Edinburgh); Chienchuan-Mekong-Scheide, bei 260 36' n. Br., 990 40' 0. L., um 10-11000', in Mischwiildern (G. FORREST n. 22531 - fr. Sept. 1922 -- Herb. Edinburgh); zwischen Mekong und Salwin, bei 280 6' n. Br., um 3050 m, in Mischwaldern (HANDEL - MAZETTI n. 8187 - fr. Sept. 1915 - Herb. Berlin, Wien); zwischen Mekong und Salwin, bei 280 n. Br., um 3050-3200 m, in Mischwaldern (HANDEL-MAZETTI n. 8879 - bl. Juni 1916 - Herb. Berlin, Wien); Lan ngi tsin, um 3200 m (MAIRE - bl. Juni - Herb. Edinburgh); Tan ngai tong, um 3200 m (MAIRE in Herb. Bonati n. 3565 - Herb. Berlin); ohne Standort (MONBEIG n. 265 - Herb. Edinburgh); Mengtze, um 6-9000' (A. HENRY n. 10805 - Herb. Kew).

Hupeh: Patung (A. HENRY n. 3141, 4085 ex WRIGHT); Nanto (A. HENRY n. 2681, 4545 ex WRIGHT); Chienshih (A. HENRY n. 5376 ex WRIGHT).

Hunan: Yiin-shan bei Wukang, um 1100 m (HANDEL-MAZETTI n. 11216 - Herb. Wien).

Es ist sehr schwer zu sagen, ob es richtig ist, die chinesischen Exemplare von L. giganteum als besondere var. yunnanense von dem im Himalaya vorkommenden Arttypus abzutrennen. Die von WILSON (1. c. 97) angegebenen Untersehiede: ,dark stem, horizontally disposed flowers, pure white without" fUr die Varietat sowie weiter "less vigorous and smaller than the typical L. gigarnteum" sind sehr ge- ringfugig, auBerdem bisweilen kaum zu erkennen. Uberdies sagt WILSON selbst nJ laboured under a wrong identification of this Lily and like HENRY confused it with the Himalayan type". Wenn ich trotzdem die Varietait beibehalte, so geschieht es vor allem, weil mir nicht geniigend Material fur einen Vergleich mit dem Himalaya-Typus zur Verfilgung steht und ich mich deshalb nicht fur berechtigt halte, die von WILSON vorgenommene Trennung, die nicht nur auf Herbar- studien, sondern auf eigene Beobachtungen sowohl im Himalaya wie in China beruht, wiederaufzuheben. Zweifel, ob es sich wirklich um eine gut charakterisierte VarietUt oder nur um eine Lokalform handelt, bestehen aber doch.

Lilium cathayanum E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 99. H u p e h: (WILSON n. 1404- Herb. Wien; A. HENRY n. 6197 A -

Herb. Berlin, Edinburgh). Hunan: Tungdjiapai, beiHsikwang shan, um 550-750 m (HANDEL-

MAZETTI n. 11843 - fr. Mai 1918 - Herb. Wien). Kiangsi: Kiukiang (DAVID n. 846).



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Nach WILSON in den Berglindern des ostlichen und zentralen Chinas verbreitet.

Die Art ist fruiher mit dem japanischen L. cordifolium vereinigt worden, dem sie auch zweifellos sehr nahe steht. Das von HANDEL- MAZETTI ohne Bliiten, in fruchttragendem Zustande gesammelte Exemplar hat die von WrLSON als charakteristisch angegebenen langen, ziemlich schmalen Blatter, besitzt aber nicht, wie WILSON in seiner Beschreibung sagt, ,seed-wings infolded".

Lilium hyacinthinum E. H. Wilson, Lil. of East. Asia (1925) 100; Krause in Goteborgs Bot. Triidg. II (1926) 91.

Szech'uan: Ta tsien Iu (PRATT n. 480, 670, J. A. SOULIR n. 2303 - bl. Juli 1894 - Herb. Berlin, E. H. WILSON n. 1338 bl. u. fr. Juli und Oct. 1908); Hsioeh shan, um 3700-4100 m (H. SMITH n. 3572 - bl. Juli 1922 - Herb. Upsala); Karlong, um 3450 m (H. SMITH n. 4096 - bl. Aug. 1922 - Herb. Upsala); Ge- birge um Sung-pan (H. WEIGOLD - Herb. Wien).

Yunnan: Ostseite der Lichiang-Kette, bei 270 25' und 270 30' n. Br., um 10-13000', feuchte Stellen auf B3ergwiesen (G. FORREST n. 2766, 6601 - bl. Juli 1906 und Atig. 1910 - Herb. Edinburgh); Ostseite der Tali-Kette, bei 250 40' n. Br., um 12-13000', feuchte Stellen auf Bergwiesen und an Riindern von Kiefernwiildern (G. PORREST n. 3843, 6886 - bl. Sept. 1906 und Aug. 1910 - Herb. Edinbuirgh); Berge des Chungtien-Plateaus, bei 270 55' n. Br., um 11--12000', grasige Lichtungen in Kiefornwiildern (G. FORREST n. 10689 - bl. Juli 1913 - Herb. Edinburgh); Shweli-Salwin-Scheide, bei 250 40' n. Br., um 9000' (G. FORREST n. 18408 - bl. Aug. 1919-

Herb. Edinburgh); Chienchuan-Mekong-Scheide, bei 260 36' n. Br., 990 40' 6. L., um 12-13000', auf Bergwiesen und an Gebiisch- riindern (G. FORREST n. 21982, 23131 - bl. Aug. 1922 - Herb. Berlin); ohne Standort (MONBEIG n. 266 - Herb. Edinburgh); Yentzehay (DELAVAY n. 3061 ex FRANCHET); Tchangehan (DELAVAY n. 1098 ex FRANCHET); Chungtien, um 332.5-4000 m (HANDEL-MAZETTI n. 4575 bl. Aug. 1914 - Herb. Wien); Yungning, Maoniubi, um 4050 m (HANDEL-MAZETTI n. 7072 - bl. Juli 1915 - Herb. Wien); zwischen Salween und Irrawadi, um 3050-3300 m (HANDEL-MAZETTI n. 9208, 9534 - bl. Juli 1916 - Herb. Wien).

Kansu: (eX WILSON).

Ost-Tibet: Salwin-Kuichiang-Scheide, bei 280 40' n. Br., 980 15' 6. L., offene Alpenmatten und Riinder von Kiefernwiildern G. FORREST n. 19253 - bl. Juli 1919 - Herb. Edinburgh).

Nach WILSON auch im Sikkim-Hlimalaya.



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Ich kann die Angaben WILSONS uber das Vorkommen der Art im Himalaya, da mir die Unterlagen dafuir fehlen, nicht nachpruifen. Es scheint mir aber, als wenn die dort vorkommenden Vertreter der Art eher zu dem gleichfalls von WILSON aufgestellten L. macrophyllum geh6rten, oder, noch besser, als wenn L. marrophyllum und L. hyacinthinum ilberhaupt identisch und wieder zu der alten, von WILSON aufgeteilten Art L. roseum Wall. zu vereinigen wiiren. Auf- fallend ist immerhin, dad L. macrophyllum, bereits 1849 von HOOKER und dann auch von GRIFFITH gesammelt worden ist, seitdem aber nie wieder gefunden wurde.

Verzeichnis der Sammier-Nummern. Andersson, L G. 100, 371 b, 634 teniuifolium. Bodinier, E. 1241 Brownii var. Colchesteri - 1681 Delavayi 1722

myriophyllum - 2440 Henryi. Bonhot 135 callosum - 156 concolor var. pulchellum. Bois-Reymond, M. du 187 tigrinum. Carles 507, 588 Brownii var. Colchesteri. Cavalerie, I. 3006, 3017 ochraceum. Cunningham 205 Davidii. David 813 speciosum var. gloriosoides - 846 cathayanum --855 Brownii

var. Colchesteri. Delavay, I. M. 369 ochraceum - 1098 hyacinthinum- 1837, 2737

Bakerianum - 3061 hyacinthinum - 3273 myriophyllum - 3274 ochraceum 3676 Delavayi - 3577 Bakerianum - 4309, 4310 Delavayi - 4592 papilliferum.

Esquirol 934 Henryi. Faber, . 1540 Brownii var. Colchesteri - 1543 medeoloides. Farges 174 Brownii var. Colchesteri - 186 Willmottiae - 231 leu-

canthum - 745 giganteum var. yunnanense. Farrer, RL 150 tenuifolium - 183 Duchartrei var. Farreri - 264

tigrinum. Fil?hner 78 Davidii. Forrest, G. 494 Davidii - 496 Duchartrei - 1891 Brownii var. Col-

chesteri - 1893 Delavayi - 1894 giganteum var. yunnanense - 2433 Delavayi - 2692 Duchartrei -2716 taliense - 2766 hyacinthinum - 2803 Davidii - 2869 ochraceum 3010 myriophyllum - 3843 hyacinthinum 4813 ochraceum - 4814 Davidii - 5824 Delavayi - 6152 taliense -6224

Duchartrei - 6391 Davidii - 6465 ochraceum - 6541 myriophyllum - 6582 Duchartrei - 6601, 6886 hyacinthinum - 6947 myriophyllum - 7022 taliense - 7137 Delavayi - 7574 Brownii var. Colchesteri - 7895 giganteum var. yunnanense - 8429 Davidii - 8499 Delavayi - 8930, 9080 ochraceum - 10317 Delavayi - 10473 taliense 10545 Bakerianum -

10637 Duchartrei - 10647, 10659 Stewartianum - 10689 hyacinthinum --



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10879 ochraceum - 12013 Brownii var. Colehesteri - 12734 Stewartianum - 12977 Bakerianum - 12984, 13006, 13412 papilliferum - 14238 Duchartrei var. lankongense - 14663 Davidii - 15843 ochraceum - 15896 Brownii var. Colchesteri - 16730 Duchartrei - 16934 Bakerianum - 18280, 18378 ochraeeum - 18408, 19253 hyacinthinuun - 19489. 19813 Davidii - 19818 Duchartrei - 19853, 20122 Davidii - 2C666 Bakerianum - 21448, 21578 Delavayi -- 21982 hyacintbinum - 22024 ochraceum - 22081 Delavayi - 22087 Bakerianuim - 22210 Delavayi - 22531 giganteum var. yunnanense - 23052 Bakerianuni - 23131 hyacinthinum - 23221 taliense.

Giraldi, G. 6848 Davidii - 6850 Brownii var. Colchesteri - 6851 tenuifolium.

Haticock 7 concolor var. pulchellum - 174 sempervivoideum -392 ochraceurn.

Handel-Mazetti, R. Frlh. v. 1921 giganteum var. yunnanense 3175 Delavayi - 3381 Bakerianum - 4006 taliense - 4007 Delavayi -4008

Bakerianum - 4009 taliense - 4010 Duchartrei - 4575, 7072 hyacinthinum - 8187, 8879 giganteum var. yunnanense - 9208, 9534 hyacinthinum - 10148 Delavayi - 10211 Brownii var. Colchesteri - 11216 giganteum var. yuonanense - 11843 cathavanum - 11912 Brownii var. Colchesteri - 12368 tigrinum -- 12831 Brownii var. Colchesteri.

Henry, A. 2066 Henryi - 2327 callosum - 2681. 3141, 4085 giganteum var. yunnanense - 4160 Brownii var. Colchesteri - 4162 leucanthum var. chloraster - 4205, 4378 -Henryi - 4545, 5376 giganteum var. yunnanense - 6197 A cathayanutn - 6786 Fargesii - 9320, 9320 A ochraceum - 9453 Brownii var. Coichesteri - 10743 sempervivoideum -- 10744 Bakerianum - 10774 Delavayi - 10803 giganteum var. yunnanense - 13026 Bakerianum.

Howell, E. B. 351 ochraceum - 352 Brownii var. Colchesteri. Hu. H. 1186 Brownii var. Colchesteri. Koniarov, V. 383 tigrinum - 384 concolor var. pulchellum - 386

distichum - 387 tenuifolium. Kirug 540 tsingtauense - 548 tigrinum. Liljestrand, S. 99 Davidii. Litnpricht, W. 529 tenuifolium - 1079 ochraceum - 2484 concolor

var. pulchellum - 2647 Brownii var. Colchesteri - 2664 Fargesii - 2709 Brownii var. Colchesteri - 2787 Fargesii.

Lindskog, D. 28 speciosum var. gloriosoides - 49 Brownii var. Col- chesteri - 112 concolor.

Maire, E. E. 937 ocbraceum - 2221 Delavayi - 2363, 2492 myriophyllum - 2654 Delavayi - 2658 Davidii - 2935 concolor - 3299 ochra- ceuni -3565 giganteum var. yunnanense - 7332 ochraceum - 7334 Dela- vayi 7335 taliense - 7454 ochraceun.

Mell, R. 305 Brownii var. Colchesteri. M'ollendiorf, 0. v. 18 speciosum var. gloriosoides - 19 Brownii var.

Colchesteri. Monbeig, T. 263 Duchartirei - 264 Davidii - 265 giganteum var.

yutnnanense - 266 hyacinthinum.



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Pratt, A. E. 480, 670 hyacinthinum. Py, I. 426 Pyi. Rock, I. F. 4532 Stewartianum - 6728 ochraceum - 10050 Duchar-

trei var. lankongense. Rosthorn, A. v. 660 Rosthornii - 675 giganteum var. yunnanense -

1236 Brownii var. Colchesteri - 2391 giganteum var. yunnanense. Schindler, A. K. 87 a, 204 a tenuifolium - 386 Brownii var. Colchesteri

- 387 speciosum var. gloriosoides. Schneider, C. 1040 giganteum var. yunnanense -- 1485 Bakerianum -

1823 taliense -3395 Duchartrei. Schoch, 0. 167 semperoivoideum - 214 Delavayi - 289 Davidii

290 myriophyllum - 328 ociraceum. Smith, H. 862 tenuifolium - 2180 giganteum var. yunnanense - 2779

Duchartrei - 2929 regale - 2943 Brownii var. Colchesteri - 3572 hyacinthinum - 4070 Duchartrei - 4096 hyacinthinum - 4700 ochraceum.

SouIi%, I. A. 2301 Davidii - 2302 Duchartrei - 2303 hyacinthinum. Tafel 117 concolor. Ten, S. 214 ochraceum - 276 Bakerianum - 284 sempervivoideum

- 435 ochraceum. Wang Te Hui 329, 425 Brownii var. Colchesteri. Warburg, 0. 6701 concolor var. pulchellum. Wilson, E. H. 845, 1156 Brownii var. Colchesteri - 1338 byacinthinum

- 1404 cathayanum - 1578a Willmottiae - 2302 concolor.

Zimmermann, A. 208, 384 concolor var. pulchellum - 385 tsingtauense - 444 tigrinum.



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Die chinesischen Arten der Gattung Lilium