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Die Einnahmen der EU. „Eigenmittel“ der Europäischen Union: Agrarzölle und Zuckerabgaben Zölle MWSt-Eigenmittel (ca. 1-Prozentpunkt des MWSt-Aufkommens) Sonstige, v.a. Gebühren und Zinsen sowie Überträge BSP-Eigenmittel. Die Berechnung der BSP-Eigenmittel - PowerPoint PPT Presentation
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Die Einnahmen der EU
„Eigenmittel“ der Europäischen Union:
• Agrarzölle und Zuckerabgaben• Zölle• MWSt-Eigenmittel (ca. 1-Prozentpunkt des MWSt-Aufkommens)• Sonstige, v.a. Gebühren und Zinsen sowie Überträge•BSP-Eigenmittel
Die Berechnung der BSP-Eigenmittel (ergänzende Einnahme):
- Agrarzölle und Zuckerabgaben- Zölle- Mehrwertsteuereigenmittel- Sonstige
Fehlbetrag
Geplante Ausgaben insgesamt
Die Berechnung der BSP-Eigenmittel (ergänzende Einnahme):
- Agrarzölle und Zuckerabgaben- Zölle- Mehrwertsteuereigenmittel- Sonstige
Fehlbetrag
Land 1 Land 2 Land 15Land ...
Beitrag nach Maßgabe des BSP-Anteils
Geplante Ausgaben insgesamt
95654,8Insgesamt
2010,6Sonstige
41147,6BSP-Eigenmittel
36603,9Mehrwertsteuereinnahmen
14189,3Zölle
1703,4Agrarzölle und Zuckerabgaben
Einnahmen des EU-Haushalts 2001 in Mio. €
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Agrarzölle undZuckerabgaben
Zölle Mehrwertsteuer BSP-Eigenmittel Sonstiges Insgesamt
Einnahmen der EU in Prozent, Haushalt 2001
5,25 176,8Verwaltung
0,2213,0Garantien und Reserven
0,030,0GASP
8,48 314,0Außenpolitische Maßnahmen
4,14 055,0Forschung und Technologie
1,21 172,9Verbraucherschutz, Binnenmarkt
0,3246,7Energie, Euratom-Sicherheitsüberwachung und Umwelt
0,9918,7Bildung, Jugend, Kultur, audiovisueller Bereich, Information, soziale Dimension und Beschäftigung
34,534 002,5Struktur- und Kohäsionsfonds
45,244 505,1Landwirtschaftlicher Garantiefonds
in %in Mio. €Teileinzelplan für das Jahr 2002
Ausgaben der EU für das Jahr 2002
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
45,0
Landwirtschaft Strukturpolitik internePolitikbereiche
externePolitikbereiche
Verwaltung Reserven Hilfe zurVorbereitung
auf den Beitritt
Erweiterung
Agenda 2000: Ausgabenplan für 2000 – 2006
Sinn und Unsinn des EU-Haushalts
Aufgaben eines staatlichen Budgets nach Musgrave:
1. Stabilisierung der konjunkturellen Situation
2. Allokation (Angebot öffentlicher Güter)
3. Redistribution
Sinn und Unsinn des EU-HaushaltsZuweisung finanzieller Verpflichtungen in einem föderativen Gebilde nach der Theorie des fiskalischenFöderalismus:
1. Stabilisierung der konjunkturellen Situation
2. Allokation (Angebot öffentlicher Güter)
3. Redistribution
zentrale Ebene
dezentrale Ebene (Dezentralisierungstheoremvon Oates), Ausnahme: föderationsweiteöffentliche Güter
zentrale Ebene
Sinn und Unsinn des EU-Haushalts
zu 1. Stabilisierung der konjunkturellen Situation
Gegenargumente:
1. Der EU-Haushalt ist mit 1,27 Prozent des EU-BIP zu klein für eine fiskalische Stabilisierung.
2. Eine fiskalpolitische Stabilisierung im keynesianischen Sinne ist nur noch bedingt erwünscht.
3. Eine fiskalpolitische Koordinierung reicht ggf. aus.
Sinn und Unsinn des EU-Haushalts
zu 2. Allokation (Angebot öffentlicher Güter)
Das Angebot öffentlicher Güter sollte auf derEbene der Mitgliedstaaten verbleiben
Ausnahme: europaweite öffentliche Güter
Beispiele:1. Verteidigung2. Außenpolitik3. Außenhandelspolitik4. Schutz des Binnenmarktes vor Protektionismus
Sinn und Unsinn des EU-Haushalts
zu 3. Redistribution
Eine eigene europäische Sozialpolitik ist weder notwendig, noch sinnvoll (siehe Kapitel Sozialpolitik in der EU).
Sinnvoll ist allenfalls eine regionale Redistributionder fiskalischen Mittel zwischen den Staaten oderRegionen.
Empfehlenswert wären daher ungebundene finanzielle Zuwendungen von den steuerkräftigenan die steuerschwächeren Regionen.
Sinn und Unsinn des EU-Haushalts
Die Struktur des EU-Haushalts ist wenig effizient!
1. Die Ausgabenseite wird dominiert von gebundenen Finanzzuweisungen und Subventionen (etwa 80 Prozent!).
2. Es findet nur sehr bedingt ein Ausgleich der Steuerkraft statt, wie eine Analyse der Nettoposition der Mitgliedstaaten zeigt.
-200
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300
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600
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800
0 50 100 150 200
Nettoposition pro Kopf
Index des BIP pro Kopf
Irland
Luxemburg
Griechenland
Portugal
Spanien
1. Die EU verfügt über keine eigene Steuer.
Bitte beachten!
2. Die EU hat nicht das Recht, Schulden aufzunehmen.