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© Deutsche Bundesbank 2020 Die Geldpolitik des Eurosystems Planung für eine Doppelstunde Unterrichtsidee: Wie erreicht das Eurosystem Preisstabilität im Euroraum? Der Vertrag von Maastricht legt fest, dass das Eurosys- tem vorrangig dafür sorgen soll, Preisstabilität im Eu- roraum zu gewährleisten. Preisstabilität heißt für Ver- braucher, Unternehmen, Anleger und Staaten, dass sie sich auf den Wert des Geldes verlassen können. Wenn Preisstabilität herrscht, dann ändert sich das allgemei- ne Preisniveau nur wenig, die Kaufkraft des Geldes bleibt somit erhalten. Mit anderen Worten: Für einen bestimmten Geldbetrag erhält man übermorgen die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen wie vorgestern. Dass Preisstabilität für Wirtschaft und Ge- sellschaft tatsächlich existenziell ist, zeigen die Bezeich- nungen, mit denen unerwünschte Entwicklungen wie Inflation und Deflation gerne in Schlagzeilen benannt werden. Zum Beispiel werden Phasen hoher Inflation, also Zeiten rascher Geldentwertung, oft mit Schreckge- spenstern, Monstern oder Teufelskreisen in Verbindung gebracht. Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, die Rolle des Eurosystems als Hüter der Preisstabilität ge- nauer zu untersuchen. Wie kann diese große Aufgabe in dem so großen und vielfältigen Euroraum gelingen? Ausgehend von ihrer Rolle als Sparer und Konsumen- ten setzen sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit damit auseinander, wie Geldpolitik wirkt und welche geldpolitische Strategie das Eurosys- tem als Basis für seine Entscheidungen anwendet. Die Schülerinnen und Schüler können die Wirkungsweise des Transmissionsmechanismus geldpolitischer Maßnahmen erklären die Auswirkungen geldpolitischer Entscheidungen nachvollziehen das geldpolitische Ziel des Eurosystems benennen und erklären die „Zwei-Säulen-Strategie“ des Eurosystems erläutern die geldpolitische Strategie des Eurosystems anhand eines Beispiels nachvollziehen Kompetenzziele Eurosystem, Europäische Zentralbank, Geld, Geldpolitik, Inflationsrate, Leitzins, Preisstabilität Verwandte Themen Kapitel 5 und 6 Verwendete Kapitel aus dem Schülerbuch „Geld und Geldpolitik“

Die Geldpolitik des Eurosystems - Bundesbank...Kapitel 5 und 6 Verwendete Kapitel aus dem Schülerbuch „Geld und Geldpolitik“ ... Aufgaben zu M6 und M7 1. Beschreiben Sie, was

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  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsPlanung für eine Doppelstunde

    Unterrichtsidee: Wie erreicht das Eurosystem Preisstabilität im Euroraum?

    Der Vertrag von Maastricht legt fest, dass das Eurosys-

    tem vorrangig dafür sorgen soll, Preisstabilität im Eu-

    roraum zu gewährleisten. Preisstabilität heißt für Ver-

    braucher, Unternehmen, Anleger und Staaten, dass sie

    sich auf den Wert des Geldes verlassen können. Wenn

    Preisstabilität herrscht, dann ändert sich das allgemei-

    ne Preisniveau nur wenig, die Kaufkraft des Geldes

    bleibt somit erhalten. Mit anderen Worten: Für einen

    bestimmten Geldbetrag erhält man übermorgen die

    gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen wie

    vorgestern. Dass Preisstabilität für Wirtschaft und Ge-

    sellschaft tatsächlich existenziell ist, zeigen die Bezeich-

    nungen, mit denen unerwünschte Entwicklungen wie

    Inflation und Deflation gerne in Schlagzeilen benannt

    werden. Zum Beispiel werden Phasen hoher Inflation,

    also Zeiten rascher Geldentwertung, oft mit Schreckge-

    spenstern, Monstern oder Teufelskreisen in Verbindung

    gebracht. Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, die

    Rolle des Eurosystems als Hüter der Preisstabilität ge-

    nauer zu untersuchen. Wie kann diese große Aufgabe

    in dem so großen und vielfältigen Euroraum gelingen?

    Ausgehend von ihrer Rolle als Sparer und Konsumen-

    ten setzen sich die Schülerinnen und Schüler in dieser

    Unterrichtseinheit damit auseinander, wie Geldpolitik

    wirkt und welche geldpolitische Strategie das Eurosys-

    tem als Basis für seine Entscheidungen anwendet.

    Die Schülerinnen und Schüler können

    – die Wirkungsweise des Transmissionsmechanismus geldpolitischer Maßnahmen erklären

    – die Auswirkungen geldpolitischer Entscheidungen nachvollziehen

    – das geldpolitische Ziel des Eurosystems benennen und erklären

    – die „Zwei-Säulen-Strategie“ des Eurosystems erläutern

    – die geldpolitische Strategie des Eurosystems anhand eines Beispiels nachvollziehen

    Kompetenzziele

    Eurosystem, Europäische Zentralbank, Geld, Geldpolitik, Inflationsrate, Leitzins, Preisstabilität

    Verwandte Themen

    Kapitel 5 und 6

    Verwendete Kapitel aus dem Schülerbuch „Geld und Geldpolitik“

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsPlanung für eine Doppelstunde

    Zeit Phase Inhalte Materialien /

    Methoden

    Tipps /

    Hinweise

    1. Stunde

    15‘ Einstieg Das vorhandene Vorwissen zur

    Geldpolitik anhand einer Karikatur

    aktivieren

    Einen individuellen Bezug zur Geld-

    politik herstellen

    Leitfrage „Was hat Geldpolitik mit

    mir zu tun?“

    M1

    Interpretation einer

    Karikatur

    Recherche

    Unterrichtsgespräch

    Plenum

    Plenum

    10‘ Erarbeitung I Sich über den Transmissions-

    mechanismus informieren und

    diesen verstehen

    M2

    Text auswerten

    Unterrichtsgespräch

    Einzelarbeit

    20‘ Vertiefung I Den Wirkungsmechanismus von

    Leitzinsänderungen aus der Pers-

    pektive einer Unternehmerin und

    eines Verbrauchers erläutern

    M2, M3

    Einen Kurzvortrag

    ausarbeiten

    Gruppenarbeit,

    Kurzvorträge

    (kann auch in Lern-

    tandems erarbeitet

    werden)

    2. Stunde

    25‘ Erarbeitung II Das Ziel der Preisstabilität im

    Euroraum erläutern und dessen

    Umsetzung überprüfen

    M4, M5

    Unterrichtsgespräch

    Einzelarbeit

    20‘ Vertiefung II Die Zwei-Säulen-Strategie der EZB

    erarbeiten und nachvollziehen,

    wie diese genutzt wird, um Preis-

    stabilität zu sichern

    Indikatoren der wirtschaftlichen

    und monetären Analyse zuordnen

    M6

    Informationen aus

    einem Text mit Schau-

    bild entnehmen

    Einzelarbeit (auch in

    Zusammenarbeit mit

    Lernpartner möglich)

    Unterrichtsverlaufsplan: Wie erreicht das Eurosystem Preisstabilität im Euroraum?

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsUnterrichtsmaterial

    1

    © Jürgen Janson

    M1 Was hat Geldpolitik mit mir zu tun? Leitzinssatz und Zinsniveau

    Aufgaben zu M1

    1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen einem EZB-Zinsentscheid und den Bankzinsen?

    2. Interpretieren Sie vor diesem Hintergrund die Karikatur (M1). Klären Sie eventuell durch eine kurze Recher-

    che, wie die derzeitige Zinssituation für Sie als Sparer bzw. Sparerin ist.

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsUnterrichtsmaterial

    2

    Bitte lesen Sie im Buch „Geld und Geldpolitik“:

    Abschnitt 6.1 Der Transmissionsmechanismus S. 160 bis S. 161Geld und Geldpolitik

    Gel

    d u

    nd

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    dp

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    und

    esb

    ank

    55

    EURO

    EBPO

    M2 Wie wirkt eine Leitzinsänderung auf die Preisentwicklung?

    M3 Zinsniveau und Nachfrage

    Beispiel A Beispiel B

    „In unserer Tischlerei setzen wir schon seit einigen

    Jahren modernste Technik ein. Wir arbeiten mit

    computergesteuerten Fräsen, mit denen wir Einzel-

    stücke nach speziellen Wünschen des Kunden anfer-

    tigen. Das Möbelstück wird erst mit einer speziellen

    Software am Computer entworfen und dann mit der

    Fräse millimetergenau produziert. Anschließend ist

    Handarbeit angesagt. Derzeit beschäftigen wir 11

    Mitarbeiter, die für die Endverarbeitung zuständig

    sind und schrauben, schleifen, kleben und lackieren.

    Die Nachfrage ist in den letzten Monaten enorm ge-

    stiegen. Wir würden gerne noch drei weitere Fräsen

    anschaffen und noch vier Mitarbeiter einstellen. Im

    Moment müssen wir Aufträge ablehnen, weil wir

    gar nicht alles schaffen. Wegen der Finanzierung

    sind wir gerade mit unserer Hausbank in Verhand-

    lung.“ (Fritzi Mustermann)

    „Ich habe mich neulich bei der Tischlerei Muster-

    mann vorgestellt. Ich bin gelernter Schreiner. In

    meiner jetzigen Firma arbeiten wir auch schon mit

    moderner Technik und ich habe gerade eine Wei-

    terbildung dazu gemacht. Die Firma Mustermann

    habe ich auf einer Bau-Messe kennengelernt. Bei

    denen zu arbeiten, würde mir wirklich sehr viel Spaß

    machen. Frau Mustermann hat gesagt, dass sie in

    neue Maschinen investieren und neue Mitarbeiter

    einstellen will. Allerdings müsste ich mir für den

    Weg zur Arbeit ein neues Auto anschaffen, meines

    ist schon etwas altersschwach. Die Anschaffung

    einer neuen Heizung in unserem Haus steht auch

    noch an. Dafür bräuchte ich einen Kredit bei der

    Bank.“ (Tobias Klein)

    Aufgaben zu M2 und M3

    1. Lesen Sie M2 und arbeiten Sie die Wirkungskette des Transmissionsmechanismus heraus.

    2. Finden Sie sich in Vierergruppen zusammen. Bereiten Sie mit Hilfe von M3 arbeitsteilig einen Kurzvortrag

    vor, in dem Sie den Wirkungsmechanismus von

    a) sinkenden Leitzinsen

    b) steigenden Leitzinsen

    jeweils aus Sicht der Unternehmerin Fritzi Mustermann (A) und des Verbrauchers Tobias Klein (B) darstellen.

    Tragen Sie sich Ihre Ergebnisse gegenseitig vor.

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsUnterrichtsmaterial

    3

    Bitte lesen Sie im Buch „Geld und Geldpolitik“:

    Abschnitt 5.4 Geldpolitische Zielsetzung S. 149 bis S. 151Geld und Geldpolitik

    Gel

    d u

    nd

    Gel

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    und

    esb

    ank

    55

    EURO

    EBPO

    M4 Geldpolitische Zielsetzung des Eurosystems

    M5 Die geldpolitische Zielsetzung der EZB in den Schlagzeilen

    Knapp 2% sollen es sein – aber wie ist dieses Ziel zu erreichen?

    Sind 2 % realistisch? Warum die EZB ihr Inflationsziel nicht so bald ändern wird

    Optimale Inflation: Was ist das und warum 2 %? Inflation gering, eigenes Ziel verfehlt, Leitzinssatz bereits bei 0 %: Was nun?

    Energiepreise gesunken, Inflation fällt auf weniger als 1%

    Aufgaben zu M4 und M5

    1. Arbeiten Sie aus M4 und unter Berücksichtigung von M5 heraus,

    a) wie das Eurosystem Preisstabilität definiert. Begründen Sie in diesem Zusammenhang, weshalb das

    Eurosystem nicht eine Inflationsrate von 0 % anstrebt.

    b) auf welche (ungefähre) Inflationshöhe der EZB-Rat mit seinen konkreten geldpolitischen Maßnahmen

    abzielt.

    2. Überprüfen Sie anhand der Grafik auf S. 144 im Buch „Geld und Geldpolitik“, ob sich die Preise im Euro-

    raum gemäß der Zielsetzung des EZB-Rats stabil entwickelt haben. Begründen Sie Ihre Einschätzung.

    Knapp 2% lautet das Ziel, weniger als 1%

    hingegen die Realität

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsUnterrichtsmaterial

    4

    Die Zwei-Säulen-Strategie der EZB

    M6 Die Leitzinsschraube: kleiner Impuls mit großer Wirkung

    Ein wichtiges Instrument, um Preisstabilität sicherzu-

    stellen, ist der Leitzinssatz. Alle geldpolitischen Ent-

    scheidungen gehen im Kern von folgender Annahme

    aus: Wenn der Leitzinssatz steigt, dämpft dies die

    gesamtwirtschaftliche Nachfrage (Konsum und In-

    vestitionen) und schwächt somit den Preisdruck, die

    Inflationsrate geht dementsprechend zurück. Der um-

    gekehrte Mechanismus wirkt, wenn der Leitzinssatz

    sinkt. Durch das „Drehen an der Leitzinsschraube“

    lässt sich Preisstabilität sicherstellen.

    Auf welcher Basis trifft der EZB-Rat seine geldpoliti-

    schen Entscheidungen? Welche Indikatoren müssen

    berücksichtigt werden, damit Preisstabilität gewähr-

    leistet wird? Um diese zu erreichen, nutzt der EZB-Rat

    eine geldpolitische Strategie. Diese Strategie besteht

    aus zwei einander ergänzenden Elementen („Säulen“):

    Der wirtschaftlichen und der monetären Analyse. Mit-

    hilfe dieser beiden Säulen lassen sich Risiken für die

    Preisstabilität abschätzen, um darauf geldpolitisch zu

    reagieren.

    Wirtschaftliche Analyse

    – konjunkturelle Entwicklung und Aussichten

    – Kostensituation in der Binnenwirtschaft

    (z.B. Entwicklung der Lohnkosten)

    – Inflationsentwicklung und -aussichten

    – außenwirtschaftliche Lage

    – Finanzmarktpreise (Geld- und Kapitalmarkt-

    zinsen, Aktiennotierungen, Wechselkurse)

    – Umfragen zu Erwartungen der Wirtschaft

    Monetäre Analyse

    – Analyse der Kredit- und Geldmengen-

    entwicklung

    – Analyse der Auswirkungen von Verände-

    rungen des Leitzinses

    Entscheidungen über Veränderungen des Leitzinssatzes

    und über weitere geldpolitische Maßnahmen

    5

    10

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    20

  • © Deutsche Bundesbank 2020

    Die Geldpolitik des EurosystemsUnterrichtsmaterial

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    M7 Aus dem Wirtschaftsbericht Ausgabe 02/2020 der EZB

    © EZB, Wirtschaftsbericht, Ausgabe 2/2020 – Wirtschaftliche und monetäre Entwicklungen, 26.3.2020, S. 4-5

    Aufgaben zu M6 und M7

    1. Beschreiben Sie, was man unter der „Zwei-Säulen-Strategie“ der Europäischen Zentralbank versteht (M6).

    2. Lesen Sie M7 und ordnen Sie die drei Beispiele den einzelnen Aspekten des Säulenmodells (M6) zu.

    (A) Das Wachstum des realen BIP im Euro-

    Währungsgebiet war im vierten Quartal 2019 mit

    0,1 % gegenüber dem Vorquartal (nach 0,3 % im

    dritten Jahresviertel) weiterhin gedämpft. Maß-

    geblich hierfür waren die anhaltende Schwäche

    im verarbeitenden Gewerbe und das langsamere

    Investitions wachstum. […] Den von Experten der

    EZB erstellten gesamtwirtschaftlichen Projektionen

    für das Euro-Währungsgebiet vom März 2020 zu-

    folge dürfte das jährliche reale BIP im laufenden

    Jahr um 0,8 %, im kommenden Jahr um 1,3 %

    und 2022 um 1,4 % steigen. Gegenüber den von

    Experten des Eurosystems erstellten gesamtwirt-

    schaftlichen Projektionen vom Dezember 2019

    wurde der Ausblick für das Wachstum des rea-

    len BIP für das Jahr 2020 um 0,3 Prozentpunkte

    und für 2021 um 0,1 Prozentpunkte nach unten

    korrigiert. Grund hierfür ist im Wesentlichen der

    Ausbruch des Corona virus, dessen zuletzt rasche

    Ausbreitung im Euroraum jedoch nur zum Teil in

    den Projektionen erfasst ist. Die Risiken für die

    Wachstumsaussichten des Euro-Währungsgebiets

    sind infolgedessen eindeutig abwärtsgerichtet.

    (B) Die jährliche Teuerungsrate […] für das Euro-

    Währungsgebiet ist der Vorausschätzung von

    Eurostat zufolge gesunken, und zwar von 1,4 %

    im Januar 2020 auf 1,2 % im Februar. Angesichts

    des starken Einbruchs der aktuellen Preise und der

    Terminpreise für Öl dürfte die Gesamtinflation in

    den kommenden Monaten erheblich zurückgehen.

    […]

    (C) Ausgehend von einem soliden Niveau hat sich die

    monetäre Dynamik seit dem Spätsommer 2019

    verlangsamt. Bei der Kreditvergabe an den priva-

    ten Sektor sind auch weiterhin unterschiedliche

    Entwicklungen in den einzelnen Kreditkategorien

    zu beobachten. Während die Ausleihungen an pri-

    vate Haushalte robust geblieben sind, hat sich die

    Kreditvergabe an Unternehmen abgeschwächt.

    Die günstigen Refinanzierungs- und Kreditverga-

    bebedingungen der Banken stützen nach wie vor

    die Kreditvergabe und damit auch das Wirtschafts-

    wachstum. […]