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Impressum: Hessische Energiespar-Aktion, Annastraße 16 in 64285 Darmstadt Tel: 06151/1385-0; Fax: 06151/1385-20 Mail: Eicke-Hennig@impulsprogramm.dewww.energiesparaktion.dewww.impulsprogramm.de
Verkaufspreis Broschüre: 5,00 Verkaufspreis CD : 10,00
Wohngebäudetypologie und Energiepass Hessen Entscheidungshilfe für Hauseigentümer
Die Broschüre zeigt das durchschnittliche Heizenergie-Einsparpotenzial für 30 typische hessische Wohngebäu-de. In über 1,3 Mio hessischen Wohngebäuden mit über 2,3 Mio. Wohnungen existieren Energiesparmöglichkei-ten über 50 %, in Einzelfällen über 70 % zu wirtschaftlichen Bedingungen.
Die Darstellung gibt einen Überblick für Hauseigentümer, Energieberater und Lehrende, in welcher Größenord-nung durch Heizkesselerneuerung und Wärmeschutzmaßnahmen an der Gebäudehülle Heizenergie eingespartwerden kann. Pro Gebäudetyp werden der ursprüngliche Zustand und die Erneuerungsmaßnahmen auf je zweiHausdatenblättern dargestellt. Enthalten sind die wärmetechnische Qualitätseinstufung des Gebäudes auf Ebeneder verbrauchten Energie (Endenergie), die Einspartechniken, ihre Investitions-Mehrkosten und Wirtschaftlich-keit.
Wer die Einsparmöglichkeiten für sein Gebäude konkret wissen will, der kann sich durch Energieberater in derHessischen Energiespar-Aktion den Energiepass Hessen berechnen lassen. Der Pass kostet 75 . Dafür er-hält man Antwort auf die folgenden Fragen konkret für das jeweilige Gebäude:
Wie hoch ist der Energieverbrauch des Gebäudes?Über welche Bauteile geht wie viel Heizenergie verloren?Wie hoch sind die Energieverluste von Heizkessel und Warmwasserbereitung?Wie hoch sind Einsparmöglichkeiten durch Dämmtechniken ?Was spart ein neuer Heizkessel?Was bringt eine Solaranlage?Wie hoch liegen die Kosten und wie ist die Wirtschaftlichkeit?Wie viel CO2 kann ich an meinem Gebäude einsparen?
Mit einem Fragebogen erhebt der Hauseigentümer seine Gebäude- und Heizanlagendaten selbst. Dies sind 2Stunden, die sich lohnen und die Kosten begrenzen. Der Energiepass wird mit diesen Daten durch hessischeEnergieberater im Auftrag der Hessischen Energiespar-Aktion berechnet. Die Hessische Energiespar-Aktionist eine Aktion des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.Der Fragebogen wird angefordert bei:
Hessische Energiespar-AktionAnnastraße 1664285 DarmstadtTel: 06151/13850Mail: [email protected]
Wohngebäudebestand in Hessen GebäudetypologieDie Definition der Gebäudetypen wurde nach energetischen Unterscheidungsmerkmalen vorgenommen.Die Wohngebäudetypologie ist gegliedert nach:
Dem Gebäudetyp (Einfamilienhaus, Reihenhaus, kleine und große Mehrfamilienhäuser größer oderkleiner 4 Stockwerke sowie Hochhäuser) undder Baualtersklasse (Tabelle 1) .
Über den Gebäudetyp geht vor allem die Kompaktheit des Gebäudekörpers (A/V-Verhältnis) als wärmetechni-sches Unterscheidungsmerkmal in die Typologie ein. Das Gebäudealter ist im Hinblick auf die Veränderung vonBaustoffen und Normanforderungen (DIN 4108, Mauerwerksnormen) bzw. den Anforderungen der Wärme-schutzverordnung an Außenbauteile von Bedeutung. Die Baualtersklasseneinteilung berücksichtigt weiterhin dieGebäude- und Wohnungszählungen sowie die Verfassungs- und Gebietsänderungen.
Die hessische Wohngebäudetypologie gliedert den hessischen Wohngebäudebestand von rund 2,3 Mio Wohn-einheiten in 30 Gebäudetypen. Die Aufteilung der Wohnflächen in Hessen nach Gebäudetypen für das Jahr 1987(Volkszählung) kann der Tabelle 3 entnommen werden. Es sind ungefähre Zuordnungen. Die Aufgliederung fast
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einige Gebäudetypen zusammen, da die Gebäude- und Wohnungszählung nicht nach der wärmetechnischenGebäudetypologie differenziert ist.
Tabelle 1: Struktur der Wohngebäudetypologie für Hessen
Gebäudetypen Baualtersklassen (Hessen)
A B C D E F G H
freistehende Ein-familienhäuser
EFH -1918 -1918 1919-1948
1949-1957
1958-1968
1969-1978
1979-1983
1984-1987
Reihenhäuser RH -1918 1919-1948
1949-1957
1958-1968
1969-1978
1979-1983
1984-1987
kleine Mehrfa-milienhäuser
KMH
-1918 -1918 1919-1948
1949-1957
1958-1968
1969-1978
1979-1983
1984-1987
große Mehrfami-lienhäuser
GMH
-1918 1919-1948
1949-1957
1958-1968
1969-1978
Hochhäuser HH 1969-1978
A: Fachwerkbauten bis zum Ende des 1. WeltkriegsB: Massivbauten bis zum Ende des 1. WeltkriegsC: Bauten zwischen 1. und 2. WeltkriegD: in Nachkriegsjahren aufgrund angespannter Materialmärkte, niedrigen Anforderungen in den Bau-
vorschriften und des hohen Wohnungsbedarfs qualitativ einfache Baukonstruktionen mit geringenMaterialstärken; Anforderungen an den Wärmeschutz nach DIN 4108 nicht immer eingehalten.
E: Mindestanforderungen nach der DIN 4108 meist eingehalten und gelegentlich übererfüllt; am Endedieses Zeitraumes Gebäude- und Wohnungszählung 1968 mit umfangreichen Gebäudestruk-turdaten;
F: ergänzende Bestimmungen zur DIN 4108; erste Ölpreiskrise; erforderlicher Mindestwärmeschutznach der DIN 4108 meist übertroffen;
G: 1977: erste Wärmeschutzverordnung (I. WSchVO); 1978: 1%-Wohnungsstichprobe;H: 1984: II. WSchVO; jüngsten Baujahrgänge unter den gegenwärtig geltenden Rahmenbedingungen
des Wohnungsbaus erfasst; 1987 Volkszählung mit Wohnungszählung.
Auf den Gebäudebestand entfallen in Deutschland 32-36 % des Endenergieverbrauchs, in Hessen sind dies we-gen des geringeren Industriebesatzes ca. 40 %. Hieran haben z.B. die Ein- und Zweifamilien und Reihenhäuserwiederum einen Anteil von 65 %.Die Entscheidung jedes Einzelnen zum Energiesparen ist also nicht nur für sich selbst wirtschaftlich wohltuend,sondern für den Abbau von CO2-Emissionen aus der Gebäudeheizung für das Land auch dann von Interesse,wenn es sich nur um ein Einfamilienhaus handelt.
1993 waren von den 2,389 Mio. Wohneinheiten 56,8 % Mietwohnungen (siehe Tabelle 2). Von diesen entfallen38,4 % auf private Hauseigentümer und weitere 7,1 % auf Eigentümergemeinschaften. 19,1 % des hessischenWohnungsbestandes waren 1993 im Besitz kommunaler Wohnungsbaugesellschaften und 7,7 % im Besitz vonWohnungsunternehmen anderer Art, 16,7 % als Werkswohnungen etc. (sonstige Unternehmen) vermietet.
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Tabelle 2: Struktur des Wohnungsbestandes in Hessen 1993 in 1000
Wohnun-gen gesamt(in 1000)
Eigentü-merwoh-nungen
Mietwohnun-genVor 1945
Mietwohnungennach 1945 öffent-lich gefördert
Mietwohnungennach 1945 nichtöffentl. gefördert
Private HH ohne Eigentumswhng.
1787,1 948,2 322,5 14,2 502,2
Gemeinschaft v. Wohneigentum
170 84 7,1 - 75,8
Kommunale Woh-nungsunternehmen
217,9 41,7 107,9 68,3
Wohnungsunter-nehmen
174,8 13,4 100,6 60,8
Sonstige Unter-nehmen
39,8 6,7 - 33,2
Summe 2389,5 1032,2 391,4 222,7 740,3
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Anzahl der Wohneinheiten nach Gebäudetypen. Sie istGrundlage für eine hessische Gebäudetypologie.
Tabelle 3: Aufteilung der Wohnungen in Hessen nach Gebäudetypen (Wohneinheiten), Sonderauswer-tung 1990
Gebäudetypen Baualtersklassen (Hessen)
-1918 1919-1948
1949-1957
1958-1968
1969-1978
1979-1983
1984-1987
Summe
Freistehende Ein/Zwei-familienhäuser und Rei-henhäuser
EFH/-ZFH/ RH
256.240 154.999 152.836 260.199 229.474 94.051 42.909 1.190.708
Kleine Mehrfamilien-häuser 3-6 Geschosse
KMH 104.403 62.221 77.958 122.200 79.094 19.996 13.839 479.711
Große Mehrfamilien-häuser/Hochhäuser > 6Geschosse
GMHHH
79.048 31.872 101.834 183.516 168.151 26.098 19.061 609.580
Gesamtsumme 2.279.999 Wohneinheiten
Für alle Eigentümergruppen gilt, dass die energiesparende Erneuerung von Wohnbauten mehrfach Nutzenbringt.
Die Bausubstanz wird erhaltenVorhandene Bauschäden können durch Wärmeschutz dauerhaft beseitigt werdenDer Wert der Immobilie steigt (Verkauf)Der Wohnkomfort erhöht sich für Eigentümer wie für die Mieter gleichermaßen (Behaglichkeit)Schimmel kann beseitigt werden, bei richtiger MaßnahmenauswahlDie Heizkosten sinken (selbstnutzende Eigentümer)Energetisch erneuerte Gebäude sind für Mieter attraktiver (Heizkosten) Die Maßnahmen lassen sich auf die Kaltmiete umlegen und steuerlich absetzenInvestitionen in Energiesparmaßnahmen zahlen sich aus der Heizkosteneinsparung von selbst zurückWer auf dem Mietermarkt bestehen will, muss in sein Gebäude investieren.
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Das Ziel in Hessen: das 10-Liter-Haus im Bestand Altbauten verbrauchen heute zwischen 16 und 30 Liter Heizöl pro m² Wohnfläche und Jahr für die Heizung.Jeder Altbau kann durch die in der untenstehenden Grafik dargestellten Maßnahmen zum 10-Liter-Haus werden.Das bedeutet: 10 Liter Heizöl pro m² Wohnfläche und Jahr für die Heizung (ohne Warmwasserbereitung, derenAnteil bei 2-5 Liter Heizöl pro m² und Jahr liegen kann).Für Gasheizer sind das 10 m³ Erdgas/m² und Jahr), für Fernwärmebezieher: 100 kWh/(m² und Jahr).
Das 10-Liter-Haus ist ein griffiger Maßstab, der zukünftig um das sich herausbildende europäische Bewertungs-raster für Wohngebäude ergänzt werden kann (ABCDEFGH-Label).
Die Maßnahmen zum 10-Liter-Haus
Die Energiespar-Ampel als Orientierungshilfe
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Sinnvolle Energiesparmaßnahmen Gute Qualität für Hessische Häuser Wärmedämmassnahmen, neue Verglasungen, neue Kessel halten mindestens 15 Jahre, Wärmedämmassnahmensogar bis zu 50 und mehr Jahre. Was heute am Gebäude entschieden wird, muss für eine lange Zeit optimal sein.Deshalb gehen die vorgeschlagenen und berechneten Maßnahmen über die Anforderungen der gültigen Energie-einsparverordnung noch hinaus und bilden das derzeit empfehlenswerte Optimum für Altbauten. Denn heutigeEntscheidungen sollen auch noch in 15-20 Jahren als gute Qualität für hessische Häuser erkannt werden.
12 cm Außenwandwärmedämmung (VHF, WDVS).
6-8 cm Kerndämmung Einblasdämmung zweischalige Außenwände.
6 cm Innendämmung wenn Außendämmung nicht möglich.
6 cm Kellerdeckendämmung Unter Kellerdecke, Fußbodenerneuerung.
16 - 20 cm Dachdämmung (Zwischensparren-, Zwischen-/Untersparrendämmung, Aufdoppelung,Aufsparrendämmung; Umkehrdach oder neue Dachhaut auf Flachdach, Flach-Kaltdachsanierung,Dachbodendämmung).
Neufenster oder neue Wärmeschutz-Isolierverglasung (U-Wert der Verglasung 1,1-1,3 W/(m²K)).
Niedertemperaturkessel (Ölversorgung)
Brennwertkessel (Gas)
Fernwärme: (Kraft-Wärme-Kopplung, erneuerbare Energieträger)
Brennstoffbetriebene Wärmepumpen (wenn marktgängig) Elektrowärmepumpen: i.V. mit Grund-wasser-/Erdreichnutzung, Fußbodenheizung, Messtechnik zur Überprüfung der Jahresarbeitszahlen
Warmwasserbereitung über Heizanlage, kombiniert mit Solaranlage. Sonderlösungen im Einzelfall
Gedämmte Rohrleitungen (doppelt so gut wie EnEV-Anforderung)
Stromeinsparung Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Umwälzpumpen, usw.
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Der Erfolg stellt sich ein ein sicheres KonzeptDer Erfolg von Energiesparmaßnahmen ist so häufig an gebauten Objekten nachgewiesen, dass darüber streitennicht mehr lohnt. Er ist sogar optisch sichtbar. Die folgende Thermografie zeigt einen ungedämmten und einengedämmten Gebäudeteil (12 cm Mineralfaserdämmung). Wärmeverluste sind sichtbar (rechts), Energieeinspa-rung ebenfalls (links).
Die vorhandenen Schwachstellen imhessischen Wohngebäudebestandsind auf der CD Heiße Dächer warme Wände für die 30 Gebäu-detypen dargestellt und können als Animation angeschaut werden. DieCD gibt es bei der Hessischen E-nergiespar-Aktion unterwww.energiesparaktion.de oderTel: 06151 13850
Die folgenden Wohnhäuser aus Hessen zeigen gemessene Einsparerfolge nach der Ausführung unterschiedlicherEnergiesparmaßnahmen und beweisen damit ebenfalls: Neue Heizkessel und Wärmeschutzmaßnahmen sindauch im Hinblick auf den Einsparerfolg sichere Techniken.
Zweifamilienhaus in Darmstadt 77 % Einsparung
2 WE, Baujahr 1950, Sanierung 1993Wohnfläche 296 m²Architekt Keller, DarmstadtEinsparung von 340 kWh/(m²*a) auf 80 kWh/(m²*a)Maßnahmen: 15 cm WDVS auf Außenwand, WS-ISO-Verglasung1,4 W/(m²K), 10 cm Kellerdeckendämmung von unten. WegenKontaminierung mit Schädlingsbekämpfungsmittel: neuer Dach-stuhl mit 26 cm Zellulosedämmung zwischen Sparren, Brennwert-kessel, neue WW-Zentralheizung, Lüftung mit Wärmerückgewin-nung, solare Warmwasserbereitung (keine Heizung).
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Einfamilienhaus in Kassel 20 % Einsparung
Einfamilienhaus, Baujahr 1972/73Maßnahme 1985Dämmung der Außenwände mit 6 cm EPS-Wärmedämmverbundsystem. Anlaß: die 24 cm Leichtbetonwän-de wurden im Winter unbehaglich kalt.Wand-U-Wert von 1,3 auf 0,44 W/(m²K)Einsparung ca. 900 Liter Heizöl = 20 % Gesamtkosten des WDVS 92 DM/m²Nach 4 Jahren hatte sich die Maßnahme durch die Heizkosten-entlastung selbst verdient (1989)
3-Familienhaus in Darmstadt Kesselerneuerung 25 % Einsparung
3-Famlienhaus, Bj. 1950, 210 m² WFKesselerneuerung 1992Alt: atmosphärischer Gaskessel 41 kW Neu: atmosphärischer Gaskessel 29 kWÜbergang von Handregelung auf außen-temperaturgesteuerte RegelungEinsparung: 25 % von 5.000 auf 3750 m³Erdgas pro Jahr (ohne Warmwasser)Heizungs-Stromverbrauch stieg um denFaktor 1,5 (Stromverbrauch der Regelungund, stets auf höchster Stufe stehendeUmwälzpumpe)
3-Familienhaus in Bad Hersfeld 56 % Einsparung
Dreifamilienhaus,Baujahr. 1955, Saniert 1982290/320 m² Wohnfläche, Bewohnerzahl von 8 auf 10 erhöht29 kW Öl-Niedertemperaturkessel (Ölkessel 50 kW vorhanden bei 36kW Gebäudewärmebedarf), 8 cm WDVS auf Außenwänden (25-38cm Vollziegel), 8 cm Dachdämmung (4 cm Lehmbewurf Dachschrä-gen), Holzbalken-Kellerdecke mit Schlacke unverändert, isolierver-glaste Neufenster 2,6 W/(m²K)Einsparung incl. Warmwasser von 7.500 Liter HEL/Jahr auf 3.600Liter HEL/JahrEndenergie-Kennwerte (incl. WW): von 259 auf 113 kWh/(m²*a)Gesamteinsparung 56 %
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Wie vorgehen? Bauteilinstandsetzung für Energiesparmaßnahmen nutzen Einsparungen sind in der Regel auch wirtschaftlich, wenn die Energiesparmaßnahmen mit ohnehin durchgeführ-ten Instandsetzungs- oder Modernisierungsmaßnahmen an Außenbauteilen verknüpft werden.
Die Bauteilinstandsetzung ist der sachlich richtige und kostenoptimale Zeitpunkt für die Durchführung vonEnergiesparmaßnahmen.
Außenbauteile weisen eine lange Lebensdauer auf. Solange ein Bauteil intakt ist, kann in der Regel keine Ver-besserung des Wärmeschutzes ausgeführt werden, es sei denn man nimmt hohe Kosten in Kauf und verzichtetauf die Restlebensdauer. Erst mit der je nach Bauteil nach 15-80 Jahren notwendigen Instandsetzung entsteht dieMöglichkeit den Wärmeschutz des Bauteils zu verbessern. Aufwand und Grundkosten fallen bei der In-standsetzung ohnehin an (z.B. bei der Außenwand: Gerüst, Putzausbesserung, Baustelleneinrichtung, Neuver-putz, Belastungen durch Baustellenbetrieb etc.) und die zusätzliche Energiesparmaßnahme erzeugt nur nochüberschaubare Zusatzkosten.Die Kopplung von Bauteil- und Anlageninstandsetzung und Verbesserung des Wärmeschutzes bzw. der Anla-genqualität ebnet den Weg zur wirtschaftlichen Erschließung des großen Heizenergiesparpotentials im hessi-schen Gebäudebestand. Es ist deshalb für Gebäudeeigentümer empfehlenswert, zukünftig bei der Planung von Bauteilinstandsetzungsmaßnahmen auch die Verbesserung des Wärmeschutzes in die Ausschreibungen einzube-ziehen.
Heizkesselerneuerung Zeitpunkt für beste Technik
Dieser UR-Altkessel wärmte noch bis 1994 ein Frankfurter 3-Familienhaus äußerst verlustreich. Beim Kesselersatz wird die mo-derne Technik nach der Heizungsanlagenverordnung nachgebessert.Künftig sollte das modernste gut genug sein.
Die Mindestqualität wäre die Heizungsanlagenverordnung. Die bes-te Qualität für hessische Häuser wird beschrieben durch:
Brennwerttechnik
Stromsparende Umwälzpumpen
Gute Dämmung aller Rohrleitungen und Armaturen.
Außenputzerneuerung nur noch mit Wärmedämmung Wird wie hier eine Erneuerung des Außenputzesvorgenommen, ist es sinnvoll die Putzerneuerungmit einer Wärmedämmung der Fassade zu kop-peln. Dann kann z.B. auf das teure, zeitaufwendigeund lästige Abschlagen des Altputzes verzichtetwerden und die Dämmung direkt auf den schad-haften Altputz aufgeklebt werden. Die Energieein-sparverordnung 2002 fordert für diesen Fall die Herstellung eines Wärmeschutzes im U-Wert von0,35 W/(m²K). Langfristig sinnvolle Werte liegenzwischen 0,25 und 0,3 W/(m²K), entsprechend 10-12 cm Dämmstoff. Die Wand ist nach der Däm-mung tauwasserfrei und erzeugt ein behaglichesRaumklima (warm).
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Für die Kombination von Energiespar- und Erneuerungsmaßnahmen im Wohngebäudebestand bietensich die folgenden Zeitpunkte an:
Außenputzerneuerung,Fassadeninstandsetzung/Betonsanierung Großtafelbauweise,Erneuerung der Bekleidung von Vorhangfassaden,Erneuerung oder Teilerneuerung des Innenputzes,Erneuerung eines Fußbodens, Einbringung von Parkettfußböden,Ersatz von Fenstern, Ersatz von defekten Verglasungen,Erneuerung der Eindeckung von Dächern, Beseitigung von Flachdachschäden,Ausbau von Dächern zu Wohnzwecken, Ausbau von anderen Gebäudeteilen zu Wohnzwecken,Erneuerung der inneren Dachverkleidung, Gaubenverkleidungen,Modernisierung der Sanitärräume,Sanierung von Kellermauerwerk wegen Feuchteschäden,Sanierung von Wärmebrücken und Feuchte-/Schimmelschäden im Bestand.Heizkesseldefekt,Überschreitung der Abgasgrenzwerte der BImSchVO (Schornsteinfeger),Energieträgerwechsel,Der Kessel ist über 15 Jahre alt und damit .
Hauskäufer und Erben sollten Beratung suchen
Wird ein Althaus vererbt oder gekauft, wird es in der Regel um- oder ausgebaut und erneuert. Jetzt an moderneHeiztechnik und Wärmeschutzmaßanmen denken, erspart später Ärger und unnötige Kosten, wenn die Heizkos-ten drücken, Schimmel auftaucht oder im neuen Heim unbehagliche kalte oder zugige Stellen entdeckt wer-den, weil die Außenbauteile im Standard der Kaiserzeit (Bauzeit) verblieben sind. Aus jedem Althaus kann ein10-Liter-Haus werden, gilt hier besonders, weil fast alles am Gebäude beim Umbau angepackt wird. Das Zeit-fenster das bei der Erneuerung besteht, sollte unbedingt genutzt werden. Der Energiepass Hessen gehört zu je-dem geerbten oder gekauften Althaus unbedingt dazu. Er bietet klare Entscheidungshilfen.
Energiepass der LBS Hessen-Thüringen nutzen
Die LBS Hessen-Thüringen bietet als erstes Immobilien-Finanzierungsinstitut den Energiepass Hessen (undThüringen) als eigenständige Leistung an. Hier kann der kurze Weg in die Sparkassen auch zu einer Finanzie-rungsberatung genutzt werden.
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Hausdatenblätter für 30 hessische Wohngebäude
EFH_A Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: vor 1918
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Eichenfachwerk mit Lehmausfachung, innen vollflächig, außen nur Gefache verputzt 1,90
Eichenfachwerk mit Feldsteinausmauerung, innen verputzt 2,48
Eichenfachwerk mit Lehmausfachung, innen verputzt, außen verschindelt 1,85
Keller-decke
Holzbalkendecke mit Strohlehmwickel, unterseitig verputzt 1,04
Feldsteine, in Sand (nicht unterkellert) 2,88
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Strohlehmwickel, oberseitig Dielung (Eiche oder Fichte), unterseitig verputzt 1,22
Holzbalkendecke mit Strohlehmwickel, oberseitig Dielung (Eiche oder Fichte), unterseitig Putz auf Spalierlatten 1,03
Dach-schräge
Steildach, ohne Dämmung, Holzschalung 1,80
Putz auf Spalierlatten 2,60
Fenster
Einfachverglasung in Holzrahmen(Erneuerung erforderlich) 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 39kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
115%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
123%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_A
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kessellgröße ca.: 40 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kessellgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Innendämmung 6 cm plus Gipskartonplatte 0,49 15 /m² 0,9
- dito 0,53 15 /m² 0,7
- dito 0,49 15 /m² 1,0
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,41 14 /m² 2,0
Erneuerung EG-Fußboden inkl.5 cm Dämmung 0,60 4 /m² 0,2
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,17 29 /m² 2,5
- dito 0,17 29 /m² 3,0
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,20 28 /m² 1,5
- dito 0,20 28 /m² 1,0
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 1090 3,4
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
65% 5720 13,4
22.647
Installation einer Solaranlage mit 7 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 199 m² Wohnfläche
60.688
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
-5%
-3%
-22%
-16%
-6%
-10%
100%
0 50 100 150 200 250 300 350
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_B Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Ein-/Zweifamilienhaus
Baualter: vor 1918
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Vollziegelmauerwerk 38 cm 1,5 - 1,7
Keller-decke scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung,
Dielung auf Lagerhölzern 1,11
Holzbalkendecke auf Blindboden mit Lehmschlag, oberseitig Dielung 0,91
gemauertes Kappengewölbe, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,37
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Putz auf Spalierlatten 2,60
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 31kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_B
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 30 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,28 30 /m² 1,9
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,42 14 /m² 1,8
- dito 0,38 14 /m² 2,4
- dito 0,45 14 /m² 1,4
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 29 /m² 4,2
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
- dito 0,20 28 /m² 1,0
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 880 3,4
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
64% 4850 13,7
17.080
Installation einer Solaranlage mit 6 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 128,9 m² Wohnfläche
48.423
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-2%
-8%
-32%
-7%
-6%
0 100 200 300 400
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_C Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1919-1948
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Vollziegelmauerwerk 38 cm 1,5 - 1,7
Zweischaliges Ziegelmauerwerk 2x12 cm mit 6 cm Luftschicht 1,64
Keller-decke Ortbetondecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf
Lagerhölzern 1,11
scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,11
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Putz auf Spalierlatten 2,60
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 47kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
114%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
121%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_C
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 45 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 12 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Wärmedämmverbundsystem 12
cm 0,28 30 /m² 1,9
Kerndämmung 6 cm bei zweischaligem Mauerwerk 0,47 30 /m² 2,3
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,42 14 /m² 1,8
- dito 0,42 14 /m² 1,8
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 29 /m² 4,2
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,6
- dito 0,20 28 /m² 1,0
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 105% 1220 2,8
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
67% 6950 13,1
31.786
Installation einer Solaranlage mit 9 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 275 m² Wohnfläche
81.003
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-2%
-13%
-25%
-5%
-5%
0 50 100 150 200 250 300 350
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_D Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1949-1957
Geschosszahl: 1
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Bimsvollsteine 30 cm, verputzt 0,93
24 - 30 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 0,93
24 - 30 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
Keller-decke
12 cm Stahlbetondecke, oberseitig 6-8 cm Schlackenschüttung + Dielung auf Lagerhölzern 1,01
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15 kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_D
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,25 30 /m² 4,0
- dito 0,25 30 /m² 4,0
- dito 0,26 30 /m² 2,9
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,1
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 29 /m² 4,2
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 107% 680 3,7
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
66% 3560 13,6
13.738
Installation einer Solaranlage mit 4 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 101 m² Wohnfläche
34.100
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-2%
-20%
-16%
-6%
-6%
0 100 200 300 400
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_E Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1958-1968
Geschosszahl: 1
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand 30 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 1,44
Holzspansteine mit Beton verfüllt 1,16
30 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
Keller-decke 12-16 cm Stahlbetondecke, 2-3 cm Trittschalldämmung aus
Polystyrol, 4 cm Estrich 0,97
obersteGeschoss-decke Stahlbetondecke 15 cm ohne Dämmung 2,30
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge 4 cm Mineralwolle zwischen den Sparren,
Gipskartonplatten 0,92
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Fenster Holz-Verbundfenster, 2 Scheiben(Erneuerung erforderlich) 2,5 - 2,9
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 37kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
115%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
120%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_E
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 37 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,27 30 /m² 2,3
- dito 0,26 30 /m² 3,0
- dito 0,26 30 /m² 2,8
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,2
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,18 29 /m² 1,2
- dito 0,16 29 /m² 4,2
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung)zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 3,3
- dito 0,18 28 /m² 2,7
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 1040 2,9
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
69% 6460 13,2
28.979
Installation einer Solaranlage mit 9 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 242 m² Wohnfläche
65.998
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-4%
-11%
-19%
-7%
-6%
0 50 100 150 200 250 300
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_F Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1969-1978
Geschosszahl: 1
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand 30 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
24 cm Kalksandsteinloch-steine, 4 cm Dämmung, Hinterlüftung + 11,5 cm Verblendung 0,64
Kalksandlochsteine, 24 cm mit 3-4 cm Dämmputz 1,36
Keller-decke 14 cm Stahlbetondecke, 2,5 cm Trittschalldämmung aus
PS, 4 cm Estrich 0,85
obersteGeschoss-decke
Flachdach, 15 cm Stahlbetondecke + 6 cm Schaumglas + Dachhaut 0,63
Flachdach, 16 cm Stahlbetondecke + 5 cm Dämmung, 60 cm Belüftung + Dachhaut 0,59
Holzbalkendecke mit Blindboden und 5 cm Mineralwolle, oberseitig Dielung, unterseitig Gipskartonplatten 0,52
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
5 cm Mineralwolle zwischen den Sparren, Gipskartonplatten 0,77
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Isolierverglasung in Metallrahmen (ungedämmte Profile) 4,30
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 28kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
122%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_F
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 28 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,26 30 /m² 2,9
- dito 0,22 30 /m² 6,4
- dito 0,27 30 /m² 2,5
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,37 14 /m² 2,7
obersteGeschoss-decke
Warmdach: 14 cm zusätzliche Wärmedämmung, neue Dachhaut
0,20 17 /m² 3,5
- dito 0,19 17 /m² 3,8
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,14 29 /m² 7,0
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
- dito 0,17 28 /m² 4,1
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 830 3,7
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
65% 4900 13,7
19.346
Installation einer Solaranlage mit 6 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 157,5 m² Wohnfläche
41.911
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-3%
-9%
-21%
-4%
-5%
0 50 100 150 200 250 300
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFHF_F Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: EFH
Baualter: 1969-1978
Geschosszahl: 1
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
(Draufsicht)
Holzständerwand, 10 cm Dämmung im Gefach, Wetterschale hinterlüftet; Ständeranteil 15% 0,40
Keller-decke
12-16 cm Stahlbetondecke, 2-3 cm Trittschalldämmung aus Polystyrol, 4 cm Estrich 0,97
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und 10 cm Mineralwolle, oberseitig Dielung, unterseitig Gipskartonplatten 0,43
Dach-schräge
Steildach, 8 cm Dämmung zwischen den Sparren 0,52
FensterIsolierverglasung in altem zwei-Kammer Kunststoff- oder Holzrahmen(Erneuerung erforderlich)
2,80
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
120%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFHF_F
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
(Draufsicht)
Wärmedämmverbundsystem 12 cm, Schließung der Luftschicht 0,18 30 /m² 12,3
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,2
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,14 29 /m² 8,9
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,15 28 /m² 6,8
FensterWärmeschutzverglasung(Rahmen Holz oder Kunststoff) Standard
1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 680 3,6
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
63% 4650 12,7
Beispielgebäude mit 168 m² Wohnfläche
27.818
14.100
Installation einer Solaranlage mit 6 m² Kollekorfläche
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-5%
-17%
-10%
-3%
-5%
0 50 100 150 200
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_G Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1979-1983
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Hochlochziegel 30 cm mit Normalmörtel vermauert 0,80
Porenbetonsteine, 24 - 30cm 0,70
Keller-decke
Stahlbetondecke, 2,5 cm Dämmung unterseits 0,81
obersteGeschoss-decke
Stahlbetondecke, oberseitig 8 cm Dämmung unter dem Estrich 0,44
Flachdach, 24 cm Stahlbetondecke + 8 cm WD, Dachhaut + 10 cm Kies 0,41
Dach-schräge
Steildach, 10 cm Dämmung zwischen den Sparren 0,43
Fenster Isolierverglasung in Metallrahmen (ungedämmte Profile)(Erneuerung erforderlich) 4,30
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
120%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_G
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Wärmedämmverbundsystem 12
cm 0,24 30 /m² 4,8
- dito 0,23 30 /m² 5,7
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,37 14 /m² 2,9
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,14 29 /m² 8,6
Warmdach: 14 cm zusätzliche Wärmedämmung, neue Dachhaut 0,17 17 /m² 6,3
Dach-schräge
Zusatzdämmung in Schrägen und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,15 14 /m² 4,5
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 710 3,7
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
63% 5120 14,0
16.818
Installation einer Solaranlage mit 6 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 196 m² Wohnfläche
34.595
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-10%
-4%
-15%
-4%
-8%
0 50 100 150 200
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
EFH_H Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Einfamilienhaus
Baualter: 1984-1994
Geschosszahl: 1
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Leichthochlochziegel 30 cm mit Normalmörtel vermauert 0,68
Porenbetonsteine 0,60
Holzspansteine mit Beton verfüllt, außenseitig 2 cm Polystyrol, verputzt 0,74
Keller-decke
Stahlbetondecke, 7 cm Trittschalldämmung 0,55
obersteGeschoss-decke
Stahlbetondecke mit 12 cm Dämmung oberseits 0,30
Dach-schräge
Steildach, 14 cm Dämmung zwischen den Sparren 0,30
Fenster
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
117%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
121%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik EFH_H
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,22 30 /m² 6,0
- dito 0,21 30 /m² 7,1
- dito 0,23 30 /m² 5,3
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,30 14 /m² 5,2
obersteGeschoss-decke
10 cm Dämmplatten (begehbar) auf vorhandene Dämmung 0,17 18 /m² 12,6
Dach-schräge
Zusatzdämmung 10 cm in Schrägen und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,13 14 /m² 7,5
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 680 4,2
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
64% 4390 14,0
15.347
Installation einer Solaranlage mit 5 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 136,55 m² Wohnfläche
29.611
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-4%
-4%
-19%
-2%
-8%
0 50 100 150 200 250
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_B Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: vor 1918
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Vollziegelmauerwerk 25-38 cm 1,70
Keller-decke Holzbalkendecke auf Blindboden mit Lehmschlag,
oberseitig Dielung 0,91
scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,11
gemauertes Kappengewölbe, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,37
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Steildach, ohne Dämmung, Holzschalung 1,80
Putz auf Spalierlatten 2,60
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
117%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
1,4 - 1,8
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_B
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Vorhangfassade mit 12 cm Wärmedämmung 0,28 30 /m² 1,9
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,38 14 /m² 2,5
- dito 0,42 14 /m² 1,9
- dito 0,45 14 /m² 1,4
obersteGeschoss-decke
Einblasdämmung (nicht begehbar) 0,16 20 /m² 3,0
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,20 28 /m² 1,6
- dito 0,20 28 /m² 1,0
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
- dito 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 3,7
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
66% 3630 13,7
13.878
Installation einer Solaranlage mit 4 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 87,24 m² Wohnfläche
31.590
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-3%
-8%
-23%
-5%
-7%
0 100 200 300 400
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_C Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1919-1948
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
mittelschweres Mauerwerk, 24 cm 1,39
Zweischaliges Ziegelmauerwerk 2x12 cm mit 6 cm Luftschicht 1,64
Keller-decke
Hourdisdecke 1,60
scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,11
Ortbetondecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,11
obersteGeschoss-decke
Stahlbetonflachdach mit 2 - 4 cm Dämmung, 2 - 3 Lagen Dachpappe 0,78
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Putz auf Spalierlatten 2,60
Fenster Isolierverglasung in altem zwei-Kammer Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,80
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
118%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
1,55 - 1,64
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_C
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Wärmedämmverbundsystem 12
cm 0,27 30 /m² 2,4
Kerndämmung 6 cm bei zweischaligem Mauerwerk 0,47 30 /m² 2,4
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,47 14 /m² 1,2
- dito 0,42 14 /m² 1,9
- dito 0,42 14 /m² 1,9
obersteGeschoss-decke
Warmdach: Umkehrdach, 20 cm Dämmplatten auf alter Dachhaut, evtl. Kiesauflage
0,23 38 /m² 6,4
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
- dito 0,20 28 /m² 1,0
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
- dito 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 4,2
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
62% 3840 13,9
11.915
Installation einer Solaranlage mit 5 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 102,5 m² Wohnfläche
27.872
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-5%
-6%
-18%
-9%
-8%
0 50 100 150 200 250 300
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_D Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1949-1957
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Bimsblöcke 24 cm, verputzt 0,86
24 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
24 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 1,44
Keller-decke
12 cm Stahlbetondecke, oberseitig 6-8 cm Schlackenschüttung + Dielung auf Lagerhölzern 1,01
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Bimsvollsteine zwischen den Sparren, verputzt 1,41
Fenster Holzrahmen und Isolierverglasung(Erneuerung erforderlich) 2,90
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
116%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_D
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,24 30 /m² 4,4
- dito 0,26 30 /m² 2,9
- dito 0,27 30 /m² 2,3
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,1
obersteGeschoss-decke
Einblasdämmung (nicht begehbar) 0,16 20 /m² 3,0
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,19 28 /m² 2,0
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
- dito 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 106% 730 4,1
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
63% 4120 13,8
16.125
Installation einer Solaranlage mit 5 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 136 m² Wohnfläche
33.345
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-10%
-7%
-8%
-15%
-5%
-7%
0 50 100 150 200 250 300
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_E Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1958-1968
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand 30 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 1,44
Holzspansteine mit Beton verfüllt 1,16
30 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
Keller-decke 12-16 cm Stahlbetondecke, 2-3 cm Trittschalldämmung aus
Polystyrol, 4 cm Estrich 0,97
obersteGeschoss-decke
Flachdach, 15 cm Stahlbetondecke + 2 cm WD + Dachhaut 1,23
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Stahlbetondecke 15 cm ohne Dämmung 2,30
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
4 cm Mineralwolle zwischen den Sparren, Gipskartonplatten 0,92
Fenster
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
119%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
125%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_E
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,27 30 /m² 2,4
- dito 0,26 30 /m² 3,1
- dito 0,26 30 /m² 2,9
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,3
obersteGeschoss-decke
Warmdach: Umkehrdach, Dämmplatten auf alter Dachhaut, evtl. Kiesauflage
0,26 38 /m² 3,6
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 29 /m² 4,3
- dito 0,18 29 /m² 1,3
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
- dito 0,18 28 /m² 3,4
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 5,1
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
62% 3530 13,7
10.149
Installation einer Solaranlage mit 4 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 106,7 m² Wohnfläche
23.033
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-11%
-3%
-13%
-15%
-5%
-9%
0 50 100 150 200 250
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_F Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1969-1978
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Hochlochziegel 30 cm mit Normalmörtel vermauert 0,80
30 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
Kalksandlochsteine, 24 cm mit 3-4 cm Dämmputz 1,36
Keller-decke 12-16 cm Stahlbetondecke, 2-3 cm Trittschalldämmung aus
Polystyrol, 4 cm Estrich 0,97
obersteGeschoss-decke Holzbalkendecke mit Blindboden und 5 cm Mineralwolle, oberseitig Dielung, unterseitig Gipskartonplatten 0,52
12-16 cm Stahlbetondecke, 5 cm Dämmung, 4 cm Estrich 0,63
Flachdach, 15 cm Stahlbetondecke + 6 cm Schaumglas + Dachhaut 0,63
Dach-schräge
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
5 cm Mineralwolle zwischen den Sparren, Gipskartonplatten 0,77
Fenster
Isolierverglasung in Metallrahmen (ungedämmte Profile)(Erneuerung erforderlich) 4,30
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
119%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
127%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_F
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,24 30 /m² 4,9
- dito 0,26 30 /m² 2,9
- dito 0,27 30 /m² 2,5
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit 6
cm Dämmstoff von unten 0,40 14 /m² 2,3
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,14 29 /m² 7,1
- dito 0,15 29 /m² 5,6
Warmdach: 14 cm zusätzliche Wärmedämmung, neue Dachhaut 0,20 17 /m² 3,6
Dach-schräge Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen
(12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,18 28 /m² 2,7
- dito 0,17 28 /m² 4,2
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 5,3
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
61% 3260 13,5
9.749
Installation einer Solaranlage mit 4 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 96,642 m² Wohnfläche
22.319
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-11%
-16%
-6%
-9%
-6%
-8%
0 50 100 150 200 250
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_G Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1979-1983
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Leichtlochziegel, 30 cm mit Holzverblendung 0,68
Porenbetonsteine, 17,5 cm, EFH 0,97
Keller-decke
Stahlbetondecke, 4 cm Dämmung Trittschall 0,67
obersteGeschoss-decke
Stahlbetondecke, oberseitig 8 cm Dämmung unter dem Estrich 0,44
Flachdach, 24 cm Stahlbetondecke + 8 cm WD, Dachhaut + 10 cm Kies 0,41
Dach-schräge
Steildach, 10 cm Dämmung zwischen den Sparren 0,43
Fenster
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
120%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_G
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Wärmedämmverbundsystem 12
cm 0,22 30 /m² 6,1
- dito 0,25 30 /m² 3,9
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,33 14 /m² 3,9
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,14 29 /m² 8,9
Warmdach: 14 cm zusätzliche Wärmedämmung, neue Dachhaut 0,17 17 /m² 6,5
Dach-schräge
Zusatzdämmung in Schrägen und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,15 14 /m² 4,7
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 5,8
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
62% 3760 13,9
10.288
Installation einer Solaranlage mit 4 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 98,43 m² Wohnfläche
20.032
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-12%
-5%
-9%
-8%
-5%
-11%
0 50 100 150 200 250
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
RH_H Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: Reihenhaus
Baualter: 1984-1990
Geschosszahl: 2
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Porenbetonsteine, 24 cm, EFH 0,77
Leichthochlochziegel 20 cm 0,68
Holzspansteine mit Beton verfüllt, außenseitig 2 cm Polystyrol, verputzt 0,74
Keller-decke
Stahlbetondecke, 7 cm Trittschalldämmung 0,55
obersteGeschoss-decke
Stahlbetondecke mit 12 cm Dämmung oberseits 0,30
Dach-schräge
Steildach, 14 cm Dämmung zwischen den Sparren 0,30
Fenster
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 15kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
121%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
124%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik RH_H
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 15 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 11 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,23 30 /m² 5,2
- dito 0,22 30 /m² 6,2
- dito 0,23 30 /m² 5,5
Keller-decke
Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,30 14 /m² 5,4
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,12 29 /m² 15,1
Dach-schräge
Zusatzdämmung in Schrägen und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,13 14 /m² 7,7
Fenster
neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,3
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 108% 630 6,3
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
62% 3830 13,9
10.131
Installation einer Solaranlage mit 5 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 116 m² Wohnfläche
18.612
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-12%
-5%
-4%
-10%
-3%
-12%
0 50 100 150 200
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
MFH_A Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: kleines Mehrfamilienhaus
Baualter: vor 1918
Geschosszahl: 4
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Eichenfachwerk mit Lehmausfachung, innen vollflächig,
außen nur Gefache verputzt 1,90
Eichenfachwerk mit Feldsteinausmauerung, innen verputzt 2,48
Keller-decke
Holzbalkendecke mit Strohlehmwickel, unterseitig verputzt 1,04
Feldsteine, in Sand (nicht unterkellert) 2,88
obersteGeschoss-decke Holzbalkendecke mit Strohlehmwickel, oberseitig Dielung (Eiche oder Fichte), unterseitig verputzt 1,22
Dach-schräge
Putz auf Spalierlatten 2,60
Steildach, ohne Dämmung, Holzschalung 1,80
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 117kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
113%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
115%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik MFH_A
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 116 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 32 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Innendämmung 6 cm plus
Gipskartonplatte 0,49 20 /m² 1,2
- dito 0,53 20 /m² 0,9
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,41 15 /m² 2,1
Erneuerung EG-Fußboden inkl. 5 cm Dämmung 0,60 6 /m² 0,2
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,17 31 /m² 2,6
Dach-schräge Zusatzdämmung in Schrägen
und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,20 9 /m² 0,3
- dito 0,20 9 /m² 0,5
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 104% 2600 2,3
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
84% 13060 13,2
92.842
Installation einer Solaranlage mit 19 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 615,901 m² Wohnfläche
211.751
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-2%
-14%
-25%
-2%
-4%
0 100 200 300 400
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
MFH_B Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: kleines Mehrfamilienhaus
Baualter: vor 1918
Geschosszahl: 4
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
Vollziegelmauerwerk 38-51 cm 1,45
Keller-decke gemauertes Kappengewölbe, oberseitig Sandschüttung,
Dielung auf Lagerhölzern 1,37
Holzbalkendecke auf Blindboden mit Lehmschlag, oberseitig Dielung 0,91
scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,11
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge
Putz auf Spalierlatten 2,60
Steildach, ohne Dämmung, Holzschalung 1,80
Fenster Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 40kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
114%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
114%
1,45 - 1,7
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik MFH_B
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 39 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 12 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand
Innendämmung 6 cm plus Gipskartonplatte 0,46 20 /m² 1,8
Keller-decke Erneuerung EG-Fußboden inkl.
5 cm Dämmung 0,48 6 /m² 0,6
Kellerdeckendämmung mit 6 cm Dämmstoff von unten 0,38 15 /m² 2,6
- dito 0,42 15 /m² 1,9
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 31 /m² 4,4
Dach-schräge
Steildachdämmung(Neueindeckung) zwischen (12 cm) /auf (8 cm) den Sparren; Sparrenanteil 10%
0,20 28 /m² 1,0
- dito 0,20 28 /m² 1,5
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 105% 1090 2,4
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
82% 8060 13,3
41.225
Installation einer Solaranlage mit 12 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 284 m² Wohnfläche
82.736
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-3%
-17%
-11%
-4%
-6%
0 50 100 150 200 250 300 350
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
Solaranlage
Maß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
MFH_C Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: kleines Mehrfamilienhaus
Baualter: 1919-1948
Geschosszahl: 3
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand Zweischaliges Ziegelmauerwerk 2x12 cm mit 6 cm
Luftschicht 1,64
Vollziegelmauerwerk 30-38 cm 1,70
Keller-decke scheitrechte Kappendecke, oberseitig Sandschüttung,
Dielung auf Lagerhölzern 1,11
Holzbalkendecke auf Blindboden mit Lehmschlag, oberseitig Dielung 0,91
gemauertes Kappengewölbe, oberseitig Sandschüttung, Dielung auf Lagerhölzern 1,37
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Dach-schräge Schwemmsteine zwischen den Sparren, Putz auf
Schilfrohrträger 1,41
Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Fenster Isolierverglasung in Metallrahmen (ungedämmte Profile)(Erneuerung erforderlich) 4,30
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 58kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
114%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
116%
1,55 - 1,64
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik MFH_C
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 58 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 18 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Kerndämmung 6 cm bei
zweischaligem Mauerwerk 0,47 30 /m² 2,3
Wärmedämmverbundsystem 12 cm 0,28 23 /m² 1,4
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit
6 cm Dämmstoff von unten 0,42 15 /m² 2,0
- dito 0,38 15 /m² 2,6
- dito 0,45 15 /m² 1,5
obersteGeschoss-decke 2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 31 /m² 4,4
Dach-schräge Zusatzdämmung in Schrägen
und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,19 9 /m² 0,6
- dito 0,18 9 /m² 0,8
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 105% 1520 2,8
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
82% 7400 13,7
47.611
Installation einer Solaranlage mit 10 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 350 m² Wohnfläche
100.925
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-8%
-9%
-19%
-3%
-4%
0 50 100 150 200 250 300 350
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dachdämmung
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
MFH_D Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: kleines Mehrfamilienhaus
Baualter: 1949-1957
Geschosszahl: 3
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand
24 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 1,44
24 cm Gitterziegel, verputzt 1,21
Keller-decke Gitterträgerdecke mit Gußasphaltestrich 1,65
Stahlbetondecke mit Estrich 2,40
16 cm Stahlbetondecke mit 1 cm Kokosfaserdämmung und Estrich 1,55
obersteGeschoss-decke
Holzbalkendecke mit Blindboden und Lehmschlag, 2-3 cm Schlackenschüttung, oberseitig Dielung, unterseitig Putz auf Spalierlatten
0,78
Rippendecke (Hohlsteindecke) 2,22
Stahlsteindecke mit Gußasphaltestrich 2,08
Dach-schräge Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
Bimsvollsteine zwischen den Sparren, verputzt 1,41
Fenster Isolierverglasung in altem zwei-Kammer Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,80
Einfachverglasung in Holzrahmen 5,20
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 84kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
113%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
115%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik MFH_D
vor der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 83 kW
nach der Modernisierung:
Endenergieverbrauch kWh/Jahr
Kesselgröße ca.: 25 kW
Dämmkonstruktion Beschreibung(die für die Beispielrechung
verwendete Maßnahmen sind fett hervorgehoben)
U-Wertneu
Mehr-kostengegen-
über reiner Instand-setzung
Kosten je eingesp.
kWh
W/(m²K) /m² Cent/kWhAußen-wand Wärmedämmverbundsystem 12
cm 0,27 23 /m² 1,7
- dito 0,26 23 /m² 2,1
Keller-decke Kellerdeckendämmung mit6 cm Dämmstoff von unten 0,47 15 /m² 1,1
- dito 0,52 15 /m² 0,7
- dito 0,47 15 /m² 1,2
obersteGeschoss-decke
2x10 cm Dämmplatten (begehbar) 0,16 31 /m² 4,3
- dito 0,18 31 /m² 1,3
- dito 0,18 31 /m² 1,4
Dach-schräge
Zusatzdämmung in Schrägen und Kehlbalken (Neueindeckung, Aufdopplung)
0,18 9 /m² 0,8
- dito 0,19 9 /m² 0,6
Fenster neue Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung 1,60 10 /m² 2,2
- dito 1,60 10 /m² 2,2
U-Glas = 1,1 W/(m²K)statt U-Glas = 1,8 W/(m²K)
(Fensterinkl.
Rahmen)
Modernisierung der Heizungstechnik und der Warmwasserbereitung
Energie-einsatz für
100%Wärme
Mehr-kosten
in
Heiz-system
Einbau eines Brennwertkesselsstatt Instandsetzung mit neuem Niedertemperaturkessel 104% 1980 2,1
(Die Mehrkostenangaben beziehen sich auf die Kesselgröße des unsanierten Gebäudes)
Warm-wasser-bereitung
84% 11150 13,7
76.536
Installation einer Solaranlage mit 15 m² Kollekorfläche
Beispielgebäude mit 574,8 m² Wohnfläche
173.437
Verbrauchskennwerte Heizung+Warmwasserin kWh je m² und Jahr
100%
-9%
-4%
-12%
-19%
-9%
-4%
0 50 100 150 200 250 300 350
Istzustand
Heizkessel erneuert
Fenster erneuert
Dämmung OG-Decke
Wanddämmung
Kellerdeckendämmung
SolaranlageMaß
nahm
en(-k
ombi
natio
n)
MFH_E Vorhandene Konstruktion/Heiztechnik
Haustyp: kleines Mehrfamilienhaus
Baualter: 1958-1968
Geschosszahl: 4
Bauteilskizze Beschreibung(die für die Beispielrechung verwendete Konstruktion
ist fett hervorgehoben)
U-Wert
W/(m²K)Außen-wand 30 cm Gitterziegel oder Bimsstein, verputzt 1,21
30 cm Ziegelsplitt- oder Bimshohlblocksteine, verputzt 1,44
Holzspansteine mit Beton verfüllt 1,16
Keller-decke 12-16 cm Stahlbetondecke, 2-3 cm Trittschalldämmung aus
Polystyrol, 4 cm Estrich 0,97
Gitterträgerdecke mit Gußasphaltestrich 1,65
obersteGeschoss-decke
Stahlbetondecke 15 cm ohne Dämmung 2,30
Stahlsteindecke mit 1 cm Dämmung, schwimmender Estrich 1,37
Flachdach, 15 cm Stahlbetondecke + 6 cm Schaumglas + Dachhaut 0,63
Dach-schräge Heraklithplatten unter den Sparren, verputzt 1,11
4 cm Mineralwolle zwischen den Sparren, Gipskartonplatten 0,92
Fenster
Isolierverglasung in Holz- oder Kunststoffrahmen(Erneuerung erforderlich) 2,57
Vorhandene Heizungstechnik
Energie-einsatz für
100%Wärme
Heiz-system
Gas-Niedertemperaturkessel 317kW aus den 80iger Jahren(Erneuerung erforderlich)
111%
Warm-wasser-bereitung
Warmwasserbereitung über den Heizkessel mit beigestelltem Speicher
111%
Verbesserter Wärmeschutz/Heiztechnik MFH_E
vor der Modernisie