20
20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 1 von 20 Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011 Die ICE-Flotte 1991 - 2011 0 50 100 150 200 250 300 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 BR605 BR415 BR411 BR406 BR403 BR402 BR401 Wiederbeschaffungswert: HK ca. 4,7 Mrd.€ VP ca. 6,3 Mrd.€ persönliche Schätzung Fregien 58 km Flottenlänge

Die ICE-Flotte 1991 - 2011 · 2011. 11. 10. · Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.201120111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 18 von 20. n7-Teiliger

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 1 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

Die ICE-Flotte 1991 - 2011

0

50

100

150

200

250

300

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

BR605BR415BR411BR406BR403BR402BR401

Wiederbeschaffungswert:HK ca. 4,7 Mrd.€VP ca. 6,3 Mrd.€

persönliche Schätzung Fregien

58 kmFlottenlänge

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Die ICE-Flotte erbringt beachtliche Verkehrsleistungen.

im Jahr 2010 zwei Drittel des Weges zur Sonnein den 20 Jahren 5x zur Sonne und zurück

Mio

. Rei

send

e

78

67

42

27

5

0

10

20

30

40

50

60

70

80

20051991 1995 2000 2010

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Die Stärken des Fernverkehrs…

…liegen in der schnellenVerbindung der Metropolen

10%

57% 51% 49% 51%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

AlleRelationen

Frankfurt -Stuttgart

Frankfurt -Hamburg

Frankfurt -München

Frankfurt -Berlin

Marktanteil Bahn in % Marktanteil alle anderen Verkehrsträger in %

und in der freien Nutzungder Zeit.

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Linie in JapanLinie in Japan und Strahlen in Frankreich

Entnommen aus Wikipedia

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Die Infrastruktur in Deutschland ist weder separat noch einfach.

Heutiges Netz mit mindestens 230 km/h

Mind. 230 km/h

3

2

1

5

9

7

1 Derzeit auf 250 km/h begrenzt

46

8

Die Infrastruktur in Deutschland ist weder separat noch einfach.Über 200km/h besteht sie derzeit nur aus Fragmenten.

Entnommen aus Wikipedia

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Wir setzen darauf, dass der Ausbau des Netzes weitergeht.Nur so lassen sich Nachfrage und Umsatz steigern.

10. ABS Augsburg – München, IBN 2011, 230 km/h

11. VDE 8.2 (Erfurt – Halle/Leipzig), IBN 2016, 300 km/h

12. VDE 8.1 (NBS Ebensfeld – Erfurt), IBN 2018, 300 km/h

13. Stuttgart – Ulm, IBN 2020, 250 km/h

14. Karlsruhe – Basel, IBN Vollausbau bis 2020, 250 km/h

15. Rhein/Main – Rhein/Neckar, IBN ca. 2020, 300 km/h

16. Y-Trasse (Langwedel/Lauenbrück-Isernhagen), IBN ca. 2020,300 km/h

Neue HGV-Strecken bis 2020/2025, geplante IBN und V max

1. Hannover – Würzburg, Einführung 280 km/h geplant

2. Mannheim – Stuttgart, Einführung 280 km/h geplant

3. Wolfsburg – Berlin, Erhöhung auf 280 km/h in Untersuchung

Erhöhung der Geschwindigkeit auf heutigen HGV-Strecken

Mind. 230 km/h, Bestand

3

2

1

Neue HGV-Strecken bis 2020/2025

15

16

11

1314

12

10

2020/2025: Netz mit mind. 230 km/h

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Ausbauten im Ausland verbessern den internationalen Verkehr.In Deutschland werden Schwachstellen des Netzes beseitigt.

Neue HGV-Strecken und sonstige Ausbauten im Ausland

25. Hanau – Fulda

26. Niederaula – Blankenheim

27. Seelze – Haste

Neue HGV-Strecken in Deutschland nach 2020/2025

17. Fehmarnbelt-Brücke, IBN 2018

18. Hammerbrücke – Brüssel, 2009 komplett in Betrieb

19. Straßburg – Paris, z. T. in Betrieb, östlicher Abschnitt 2014

20. Mulhouse – Lyon, IBN 1. Abschnitt 2011

21. Basel – Mailand (neue Tunnel), IBN 2018 / 2019

22. Kufstein – Verona: erster HGV-Abschnitt 2011,Brennerbasistunnel nach 2020

23. Salzburg – Wien, erste Abschnitte fertig, größtenteils fertigbis 2015

24. Frankfurt/Oder – Warschau, 160 km/h geplant26

27

Ausbau im Ausland und Perspektive inDeutschland

Ausbau in Deutschland nach 2020/2025Neue HGV-Strecken und Ausbauten im Auslland

25

18

19

20

23

17

21 22

24

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Der kontinuierliche Ausbau der Knoten des Gesamtnetzes wirdschnelleres und stressfreieres Reisen mit der Bahn möglich machen.

Ziele

§ Vermeidung eines Verkehrsinfarkts§ Steigerung der Leistungsfähigkeit des

gesamten Schienennetzes in Deutschland§ Bessere Verknüpfung von Fern- und

Nahverkehr§ Erhöhung der Taktfrequenz§ Ohne Stau in die Zentren und Ballungsräume

Maßnahmen

§ Aufbau einer “konfliktfreien“ Infrastruktur fürreibungslosere Verkehre§ Gezielte Erhöhung der Infrastruktur-

Kapazitäten in den 9 SchienenknotenDeutschlands, den Engpass-Ballungsräumen,bspw. durch- Neue Gleise- Zusätzliche Weichen

Heutige Engpass-Ballungsräume

Entmischung Güter-und Personenverkehr

Beseitigung vonpunktuellen Engpässen

Ausbau vonKnotenpunkten

1

2

3

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beispielhaft: Klimaanlage beim ICE 3

Klimaanlagen waren den gesamten Sommer 2003 über das Dauerthema in der Presseund haben zu drastischen Imageschäden geführt.

Ursachen Nicht verifizierte Annahmen bei der Konstruktion der

Anlage(Einlass und Auslass der Kühlluft im thermischenKurzschluss)

AbhilfenMaterialschlacht beim Reinigen - kurzfristign Konstruktive Änderung der DachklimahaubenMehrere Kleinmaßnahmen (SW, Geber-Position, …)n Initiative, Idee und Nachweis durch den Fernverkehr

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Happy Birthday, ICE!1. Schneller als der Porsche

2. Der Zug stört die Hochzeit

3. Leider ohne Speisewagen

4. Hier fließen die Gedanken

5. Bloß keine Anfänger

6. Was man so zu hören kriegt

Die Meinung in der Öffentlichkeit:Selbst wohlwollende Artikel strahlen negativ aus.

aus FASZ, 22. Mai 2011, S.20von Dyrck Scherff

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Acht Gründe, die Bahn zu hassen1. Überfüllte Züge

2. Rekorde der Unpünktlichkeit

3. Ständige Zwangspausen

4. Verwirrende Auskunft

5. Tempolimit für ICE-Züge

6. Dauernde Preiserhöhungen

7. Knickrige Entschädigungen

8. Angst vor Unfällen

Die Meinung in der Öffentlichkeit:Auch seriöse Zeitungen nutzen polemische Phrasen.

aus FASZ, 14. Februar 2010, S.41von Christian Siedenbiedel

Acht Gründe, die Bahn zu hassen1. Überfüllte Züge

2. Rekorde der Unpünktlichkeit3. Ständige Zwangspausen

4. Verwirrende Auskunft

5. Tempolimit für ICE-Züge

6. Dauernde Preiserhöhungen7. Knickrige Entschädigungen

8. Angst vor Unfällen

Und immer gerne zitiert:n Die Bahn spart an der Instandhaltung.

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Pünktlichkeit: Der Anspruch an die Bahn ist der höchste– obwohl die Bahn das komplexeste Interface hat.

* Pünktlichkeitstoleranzen ca. 5 Min.

Erwartete Pünktlichkeit (*)

nur 6 % ist diePünktlichkeitnicht so wichtig !

94

93

90

84

75

71

Wenn Sie mit der Bahnunterwegs sind

Im geschäftlichen Bereich

Bei Dienstleistungen, für die Siebezahlt haben (z.B. Paket-Versand)

Wenn Sie mit dem Flugzeugunterwegs sind

Wenn Sie mit dem Autounterwegs sind

Im privaten Bereich

Entnommen aus Umfrage von „Icon Added Value“ aus 2005

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Die Mehrheit der Reisenden akzeptierten bei deraktuellen Fahrt eine Verspätung von 5 Minuten.

Verständnis für Verspätung

18

51

22

1

6

2

Bis zu 3 MinutenVerspätung

Bis zu 5 MinutenVerspätung

Bis zu 15 MinutenVerspätung

Bis zu 30 MinutenVerspätung

Akzeptiere generell garkeine Verspätung

Weiß nicht/ egal

69 %

Entnommen aus Umfrage von „Icon Added Value“ aus 2005

Verständnis für Verspätung

18

51

22

1

6

2

Bis zu 3 MinutenVerspätung

Bis zu 5 MinutenVerspätung

Bis zu 15 MinutenVerspätung

Bis zu 30 MinutenVerspätung

Akzeptiere generell garkeine Verspätung

Weiß nicht/ egal

69 %

Verständnis für Verspätung

18

51

22

1

6

2

Bis zu 3 MinutenVerspätung

Bis zu 5 MinutenVerspätung

Bis zu 15 MinutenVerspätung

Bis zu 30 MinutenVerspätung

Akzeptiere generell garkeine Verspätung

Weiß nicht/ egal

69 %69 %

Entnommen aus Umfrage von „Icon Added Value“ aus 2005

nEs gibt Toleranz fürVerspätungen.

nDie Istwerte derPünktlichkeit sind nichtzufriedenstellend.

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Die Pünktlichkeit der Züge wird an allen Halten undEndbahnhöfen während der Fahrt gemessen.

Die Ankunftszeit der rund 22.000 monatlichen Fahrten im Fernverkehrwird an allen Halten und Endbahnhöfen gemessen.

Pünktlich sind die Züge, deren Ankunftsverspätung weniger als 6 bzw.16 Minuten beträgt.

+ 4 Min. + 5 Min. + 6 Min. + 5 Min. + 5 Min.

4 84 4 4

Köln

Ziel

Düsseldorf

Start

Duisburg Essen Hamburg Altona

06:41 an 06:54 an 07:07 an 09:50 an 10:05 an

Gesamtpünktlichkeit = Anzahl pünktliche HalteAnzahl alle Halte

45

= 80%

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 15 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

100% Pünktlichkeit ist aufgrund vielfältiger Einflüsse nichtmachbar – die Faktoren lassen sich in drei große Gruppen einteilen.

n Externe Faktoren sind in der Regelnicht durch DB beeinflussbar.

n An internen Faktoren wirdkontinuierlich gearbeitet – teilweiseist jedoch erst eine mittelfristigeRealisierung von Verbesserungenmöglich.

Externe Faktorenn Extreme Witterung, Brände,

Kabelklau, Unfälle, Suizide …

Infrastruktur-Faktorenn Großes und komplexes Netzn Hohes Verkehrsaufkommen

Betriebliche Faktorenn Kundenbelange gehen vor

Fahrplaneinhaltungn Fahrzeug-Engpässe

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 16 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

nAndere erhöhen auch die Preise.

nAber darüber redet man nicht.

Die Bahn erhöht dauernd die Preise.

aus FASZ, 13. Februar 2011

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 17 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

Die Bahn spart an der Instandhaltung.

n Im Jahr 2010 wurden über 18.000 Inspektionen in der betriebsnahenInstandhaltung der gesamten ICE-Flotte ausgeführt.nDas sind ca. 73 Inspektionen je Triebzug und Jahr.nAlle 4 – 5 Tage wird ein

ICE untersucht.nDie Bahn gibt pro ICE und Jahr

durchschnittlich ca. 1 M€ für dieInstandhaltung aus.

18.374

4.63774

Revisionen Frist Gesamt

950

12.713

LaufwerkNachschau

Anzahl derIH-Maßnahmen pro Jahr

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 18 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

n 7-Teiliger Triebzug (K1n): 3 angetriebenen Wagen (PowerCars),499 Plätze, 230 km/h Höchstgeschwindigkeit

n 10-Teiliger Triebzug (K3s): 4 bis 5 PowerCars, 724 Plätze, 249km/h Höchstgeschwindigkeit

n Ausstattungsniveau: Ausstattungskomfort an Sitzen, Kniefreiheit,Klimatisierung, Fahrgastinformation (FIS) und Akustik erreicht ICE-Niveau

n Gastronomie: Bordrestaurant mit 17 bzw. 23 Plätzen; Bistro mitStehbereich

n Mobilitätseingeschränkte Mitbürger: FahrzeuggebundeneEinstiegshilfe für Fahrgäste mit Rollstuhl

n Sonderbereiche: Für Familien und Fahrradbeförderung

n Optionen: Berücksichtigung ergänzender Optionen speziell für denBereich Fahrgastinformation und Gastronomie

n Flexibilität: Bei Innenausbau und Zuglänge (5 bis 14 Teiler)

n Technik: Auslegung nach TSI-Klasse 2 mit Ergänzungspaket zurErfüllung wesentlichen Funktionen gem. TSI-Klasse 1;Ertüchtigung der Kernkomponenten auf 4 Personen/m²

Die Merkmale des ICx entsprechen den gestiegenen Anforde-rungen der Kunden und nutzen technische Neuerungen.

Wesentliche Merkmale des ICx

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 19 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

5 Mittelwert der Geräuschemissionen bei Zugfahrt (Abstand: 25m, Höhe: 3,5m)6 Experteneinschätzung auf Basis der vorliegenden Informationen7 Gemessener Wert8 Wert wurde auf Basis 250km/h durchgeführten Messung auf 200km/h extrapoliert

1 Energieverbrauchssimulation der Strecke Binz-Karlsruhe mit vmax=230km/h2 Energieverbrauchssimulation der Strecke Berlin-München mit vmax=250km/h3 Der im Vertrag zugesicherte Fahrwiderstand4 Der beim ICE1 reell gemessene Fahrwiderstand angepasst auf 200m Zuglänge

ICx ist bezüglich Energieverbrauch und Fahrwiderstandsignifikant besser als Bestandszüge der DB.

Energieverbrauch/Sitzplatz

n Der Energieverbrauch/Sitzplatz des ICxist um ca. 25 bzw. 30% niedriger als beivergleichbaren Bestandszügen der DB

Geräusch-emissionen

n ICx erreicht hinsichtlichGeräuschemissionendas geforderte TSI-Niveau und liegt inder gleichen Größenordnung wie ICE 3und ICET

Fahrwiderstand

n Der Fahrwiderstand des ICx ist um 12,5%niedriger als bei einem vergleichbarenBestandszug der DB

n Im eisenbahntechnisch gebräuchlichenFahrwiderstand geht neben dem cw-Wert(Luftwiderstandskoeffizient) auch dieZugmasse sowie die Zuglänge mit ein

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20111014 DMG 20 Jahre ICE aus Betreibersicht ZEVrail.ppt, Seite 20 von 20Dr.-Ing. Gert Fregien, Druck: 10.11.2011, Stand: 26.10.2011

Bei der Annahme einer durchschnittlichen Nutzung von 50% der installiertenAntriebsleistung wird für die ICEs eine Anschlussleistung von ca. 800 MW benötigt.n Dies entspricht in etwa der Leistung von 500 modernen Windkraftanlagen – inklusive Wind.n Oder einem modernen Kraftwerks-Block

…oder…

…oder…Elektromobilität ist ein aktuelles Stichwort.

Allerdings muss der Strom immer noch erzeugtwerden.

Zum Thema Umwelt, ICx und Zukunft: Der Fernverkehrwill auch die „nächsten 20 Jahre“ Betrieb machen!

Wie kommt man an dieEnergie der Sonne?

Ein Denkanstoß