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Die Liebe lacht

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Gottesdienst zum Valentinstag 2010 in Rheinbach

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Gottesdienst für Liebende am Valentinstag 2010: Die Liebe lacht Stand: 10-03-11 Team: P. Friedel Weiland, Elisabeth Ulrich, Gabi Weinz, Franz Hendricks, Hans-Jakob Weinz, Schüler vom VPK als Techniker Verlaufsplan Rauminstallation:

1. Hälfte der Aula Bühnenseite Bestuhlung zur Bühne hin 2. Hälfte der Aula in der Mitte: großes Herz aus Blüten(Rosen)Blättern (Gabi kümmert

sich) (Paare stehen bei Eröffnung im Kreis um das Herz herum

Stellwände mit Cartoons: Paare können herumgehen Dekoration der Stellwände mit roten Tüchern (Frau Ulrich/Friedel kümmern sich um Tücher) ankommende Paare begrüßen und Programmblatt überreichen I. Eröffnung a) Musik (Franz) : Längere instrumentale Improvisation zum Anlocken der Tln. wenn dann alle am Blumenherz versammelt sind: Song „Vergiß es nie“ (Instrument und Verstärker am Herzkreis) b) Begrüßung (Friedel), kleine Einstimmung (HJ) c) Aktion (Gabi): Zettel verteilen mit Zitaten aus Humorzitien (Stand: Text sind ausgewählt, Produktion läuft, als „Körbchen“ werden Herzdosen verwandt ggf. einladen, vorzulesen, was auf seinem Zettel steht (Musik wandert in dieser Zeit zum Sitzbereich: Platzierung: Treppe an der Bühne) d) Musik zum Übergang in den Sitzbereich (instrumental) (Franz)

Blumenherz Im Herz: Osterkerze

Stellwände

Stellwände

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II. Inhaltsteil (Ort Stühle vor der Bühne)

1. Lächeln als zärtliche Berührung a) Einführung (HJ) b) Literarische Texte und Song: „Liebe die nie vergeht“ c) Kleine Übung (Was bringt mich zum Lächeln? Erinnerung an eine Situation, in der lächeln musste; Erinnerung an eine Situation, in der mich mein Partner angelächelt hat) (HJ) d) Musik (instrumental)(Franz)

2. Lachen: Ich freue mich mit Dir

a. Einführung (HJ) b. Diashow mit Musik: lachende Paare c. kleine Übung (Nachspüren zu den Bildern: Was hat mich berührt? Welche

Gefühle haben sie ausgelöst? Welche Erinnerungen sind wach geworden? Wann haben wir zum letzten Mal richtig zusammen gelacht?)

d. Musik Song „Freu Dich, wenn de noch jet lache kanns“ (Franz)

3. Lachen: ich lache über Dich, über mich

a. Einführung: Lachen und Humor – Umgang mit der Wirklichkeit (HJ) b. Witzige Texte lesen, Witze lesen bzw „spielen“ (Texte sind auf Karten

geschrieben) c. Musik Song „Papa Schmitz“ (Franz)

(danach wechselt Franz in die Kirche, wenn Friedel die Osterkerze holt))

4. Übergang (Überleitung zum Teil in der Kirche) Osterlachen (Friedel): Friedel holt Osterkerze aus dem Blumenherz und stellt sie in die Mitte der Sitzgruppe als zeichenhafte Markierung des „neuen“ Themas: Osterlachen: Es wird alles gut … es wird ein gutes Ende nehmen: Gott wird alle Tränen abwischen – Osterfreude… Ostern, das Schwere ist aufgehoben, nicht verdrängt, das Schwere kann/darf hier seinen Platz haben… Freude aus der Gewissheit der Hoffnung: Alles wird gut… meinen Kummer muss ich nicht verdrängen, und mein Lachen ist kein Überspielen der Realität sonder hat seinen Grund in der Realität der Vollendung (durch Gott „garantiert“) im meinem Lachen (Vertrauen), kommt Ostern jetzt schon an… die Macht des Todes (Not, Bedrohung, Mächte, Gewalt) ist jetzt schon gebrochen (s. Exsultet)… das, worüber ich jetzt nicht lachen kann, hier auf-gehoben (nicht weggemacht!!) ggf markante Sätze aus Exsultet aufnehmen und auf das Thema Freude beziehen (Wir dürfen/müssen den Mut haben, fehlerhaft zu leben, auch Schuld, einander etwas schuldig bleiben, darf (hier) sein)

Osterkerze anzünden…und mit ihr in die Kirche einziehen .... Musik (instrumental empfängt die Tln. In der Kirche (Franz)

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III. Kirche • Osterkerze wird installiert und Deutung durch Friedel: Verbindung mit Exsultet-

Sätzen • Fürbittteil (Leitung: Gabi)

a) Text von Hüsch lesen (Elisabeth) b) Einladung/Einleitung zu den Fürbitten c) Benennung von Paarsituationen: z.B. „ Wir möchten uns jetzt verbinden .......mit Paaren, die es schwer haben miteinander, … mit jungen Paare-erste Liebe, … mit Paaren, die in Not sind: Krankheit …, …mit Paaren, die sich getrennt haben oder die nach einer Trennung neues Glück in der Liebe suchen ……mit Menschen, die keinen Partner finden, die alleine sind …..“ jeweils ein Licht anzünden d) anwesende Paare einladen, wer mag, nacheinander – in Ruhe- nach vorne zu kommen und für eigenes Anliegen eine kleine Osterkerze an der großen anzuzünden und in die Schale mit Sand zu stellen

• Segen

P. Weiland: Einführung in Segnung (Valentinstag-Anlass „Danke“ zu sagen Danken - Benedicere … wohlsagen, gutsagen …segnen: Einladung heute mit-zusegnen/ selbst zu segnen (wir alle können/dürfen/sollen als gottverbundene Menschen segnen..Wir sind ein sehen füreinander) Segenstexte werden vor-gesprochen, Einladung das jeweils das Gesagte im Herzen mitzuvollziehen: Paare nehmen (körperlichen) Kontakt, wie sie möchten (Segensgestus)

G.Weinz Ich segne Dich meinen Partner und geliebten Freund - im Namen Gottes, der die Liebe ist: Er möge Dich halten und tragen, er möge dein Herz froh machen, deine Augen hell und deinen Geist wach. Er möge Dir Kraft geben für alles, was dein Leben von Dir fordert, und Dich barmherzig aufrichten, wo Du müde und schwach bist. Er möge Deine Liebe stärken und Deine Hoffnung und Dir die Fülle des Lebens eröffnen auf unserem gemeinsamen Weg. HJWeinz Ich segne Dich meine Partnerin und geliebte Freundin - im Namen Gottes, der die Liebe ist: Er möge Dich halten und tragen, er möge dein Herz froh machen, deine Augen hell und deinen Geist wach. Er möge Dir Kraft geben für alles, was dein Leben von Dir fordert, und Dich barmherzig aufrichten, wo Du müde und schwach bist. Er möge Deine Liebe stärken und Deine Hoffnung und Dir die Fülle des Lebens eröffnen auf unserem gemeinsamen Weg. E. Ulrich In Deinem Namen, Gott, segnen wir unsere Kinder, unsere Eltern, die Menschen, die uns nahe sind und die Du uns anvertraut hast. Beschütze sie in deiner menschenfreundlichen Liebe, gib ihnen Kraft und Gesundheit und lass sie - geführt von Dir - den Weg gehen, den Du ihnen aufgegeben hast.

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Schenk Ihnen Freude am Leben, an uns, an ihren Mitmenschen und an Dir - hilf uns, dass wir sie lassen können in Deine gütigen Hände. P.Weiland Als Deine Gemeinde, Gott, segnen wir Deine Welt, die ganze Schöpfung, alle Menschen: die Großen und die Kleinen, die Alten und die Jungen, die Menschen in Not und die Menschen im Glück, die Menschen, die heute sterben und die heute geboren werden. Lass deine Welt wachsen in Einheit, Liebe und Versöhnung, dass wir alle in Frieden und Gerechtigkeit leben als deine Kinder und als Schwestern und Brüder im Reiche Deines Sohnes .. im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Abschluss/Entlasssung (Friedel)

• Dank an die Teilnehmer; Guter Wunsch zum Gehen.. • Dank an die Mitwirkenden; • Hinweis geben:

◦ Nach der Abschlussmusik, Möglichkeit noch in der Stille dazubleiben, zu verweilen, in dieser Zeit Gelegenheit für Paare, die es möchten, sich als Paar - oder in einen gemeinsamen Anliegen segnen zu lassen

◦ Ein Teil der Texte aus des Gottesdienstes liegen als kleines Heft auf einem Tisch im Foyer der Aula zum Mitnehmen aus.

◦ Die Kirche ist nach dem Schlusssong „stille Zone“ zum Nachklingen-Lassen und für die Segnung, wer noch was reden möchte oder dem Team eine Reaktion geben möchte, das ist möglich im Foyer der Aula. Vom Team stehen Personen dort zum Gespräch bereit

Schlussmusik: Song „Wonderful world“ danach ggf. ruhige instrumentale Musik zum Grundieren der Einzelsegnungen (Franz) Möglichkeit zur Einzelsegung: Friedel und Gabi hjw Todos:

• roten Stoff (Tücher) für Dekoration Stellwände (Frau Ulrich/Friedel) • technischen Assistenten/Helfer suchen (Schüler VPK) • prüfen, ob Beamer vorhanden und Verlängerungskabel (Friedel) • Blütenblätter besorgen (Gabi: sind bestellt) • Programmzettel anfertigen (HJ) • Plakate als Wegweiser (HJ) • Textheft anfertigen (HJ) • kl. Osterkerzen und Behälter/Schale mit Sand besorgen (Friedel)

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Materialien. Aula

• Stellwände und Stoffe zum Dekorieren der Stellwände • Cartoons (sind angefertigt) • Blütenblätter für Herzmitte • Karten mit Humorzitaten (sind angefertigt) • Herzdosen (sind besorgt) • Beamer (Strom- Kabel/Verlängerungen • Laptop • Verstärker(Box/Radio) für Musik Diashow • Ständer für Beamer (ist in Aula vorhanden, muss am Tag bereitstehen) • Leinwand (auf Bühne vorhanden) • Datei Diashow (fertig) (auf Stick und CdROM) • Musikkonserven (für alle Fälle) • Osterkerze aus der Kirche „ausleihen“ • Programmblatt für Tln • ggf Plakate als Wegweiser

Kirche

• kleine Osterkerzen • Behälter mit Sand zum Einstellen der kleinen Osterkerzen beim Fürbittritual • Stühle im Altarraum links

nach dem Gottesdienst • Tisch mit Textheften (Texte aus dem Gottesdienst) zum Mitnehmen

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Anhänge 1. Teil: Lächeln a) Friedel aus einem Liebeslied nordamerikanischer Indianer Erwache, Blume des Waldes, schöner Vogel der Steppe! Erwache, du mit dem Auge des Rehes! Wenn du mich anblickst, bin ich glücklich wie die Blumen, wenn sie den Tau fühlen! (….) Dir singt mein Herz, wenn du nahe bist, wie die tanzenden Zweige dem Winde im Monde der Erdbeeren! Wenn du nicht heiter bist, meine Geliebte, so ist mein Herz verdüstert, gleich den glänzenden Gewässern wenn Schatten von den Wolken oben fallen Dein Lächeln macht mein unruhiges Herz sich erhellen, wie die Sonne die Wolken gleich Gold scheinen macht, die der kalte Wind gekräuselt hat. Und ich! o sieh mich, Blut meines schlagenden Herzens! Die Erde lächelt, die Gewässer lächeln, die Himmel lächeln - aber ich, ich verlerne zu lächeln, wenn du nicht nahe bist. Erwache, erwache, meine Geliebte! b) Gabi Leicht Pure Lebensfreude funkelte aus deinen Augen, als unser Lächeln eins wurde und uns über die Grenzen des Alltags trug, als seien wir leicht wie Luft, leicht wie ein ungedachter Gedanke, leicht wie ein wirklich werdender Traum. Hans Krupa

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c) Elisabeth geben und nehmen dir kleine Glücksmomente im alltäglichen Trott herbeiwinken und ein Lächeln ins Gesicht zaubern erfüllt mich mit Lächeln und Glück d) Hans-Jakob Lächeln das lächeln in meinem gesicht möchte ich gern behalten deshalb gehe ich in deine richtung jetzt wo alle blumen schlafen weil es winter ist weil es nacht ist leihe ich mir von ihnen das lächeln jede denkbare blume bitte ich um ihr lächeln und so beladen laufe ich dir entgegen e) Friedel Dialog ein stilles fröhliches lachen lacht in mir um mich wird noch heller

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Sie: (Elisabeth) das schönste an dir ist dein lachen das wie seifenblasen in der luft tanzt Er: (Friedel) Du lehrst mich augen glücklich zu öffnen und augen glücklich zu schließen du legst mir mein kinderlachen in den mund Sie: (Elisabeth) ein lachen gräbst du mir aus ein lachen meiner kindertage und unter diesem lachen liegt ein anderes lachen verborgen das kraft genug hat das leben zu meistern dieses lachen gräbst du mir aus es sieht tageslicht f) Song: Liebe, die nie vergeht (Franz)

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g) Sommer (Gabi) Nestflüchtige zwischen den Zeiten Wärmen sich in der Glut komm zart will ich dich streicheln stärken, küssen, halten tanzen den heiligen Frühling trinken und atmen schmecken und fassen tief bis zum Grund auftauchen den Flug zu wagen frei schwingend in die neue Zeit der auffüllend verströmenden Endlichkeit Christina Maria Zech h) Friedel Küsse des Lebens Es tut so gut, mit dir zu lachen und plötzlich zu erwachen aus dem Alltagsschlaf und zu erleben, was wirklich ist — und zu spüren, genau das ist es, was ich vermißte, diese unverhofften Küsse des Lebens auf die Lippen des atemlosen Augenblicks. Hans Krupa

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i) Elisabeth Liebeswunsch (Siegfried Fietz) „Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben,

ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:

Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,

und wenn du sie nutzt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben. … Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.“

Teil 2 Lachen – Freu Dich mit mir! Diashow: http://issuu.com/pergrino/docs/dieliebelacht Teil 3 Lachen Humor Rollen: Paar/Er-Sie (Friedel und Gabi), Freundinnen (Elisabeth und Gabi), Freunde (HJ und Friedel) Erzähler bei Paaren und Freundinnen (HJ) bei Freunden (Elisabeth) 1. (Friedel) Das Brautpaar steht vor dem Pfarrer. Die Trauung ist fast vollzogen. Leichenblass unterbricht da der Bräutigam den Pfarrer: »Moment! Moment! Wie lange sagten Sie eben?« 2. Schlecht gelaunt kommt der Ehemann nach Hause, wirft sich in den Sessel und greift zur Zeitung. Sie (empört): »Du solltest dir mal an unserem Nachbarn ein Beispiel nehmen. Wenn der nach Hause kommt, umarmt er seine Frau und küsst sie zärtlich. Warum tust du das nicht auch?« Er (brummig)»Du hast vielleicht Nerven! Ich kenne die Frau doch gar nicht!« 3. (Elisabeth) Ein junges Ehepaar, das sich oft streitet, geht in ein Restaurant. Plötzlich lässt der Kellner das Tablett mit dem Geschirr fallen und die Scherben klirren. »Hör mal«, sagt der Mann zu seiner Frau, »sie spielen unser Lied!«

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4. Einkaufen Frau: Liebling, du weißt ja, du musst noch den Einkauf erledigen!! Ehemann(empört): »Bei diesem Sauwetter soll ich einkaufen gehen? Da schickt man ja keinen Hund auf die Straße!« Frau (ungerührt): »Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du den Hund mitnehmen sollst!« 5. (Elisabeth): Zwei Freunde im Gespräch: Freund1 (Friedel) (mit großer Geste): »Ich habe seit drei Jahren kein Wort mit meiner Frau gesprochen« Freund 2:»Warum denn nicht?« Freund1 (kleinlaut) »Ich wollte nicht unterbrechen.« 6. (HJ) Im 24. Stock hängt ein Mann an der Balkonbrüstung und will sich in die Tiefe stürzen. Ruft seine Frau völlig außer sich: »Oskar, spring nicht! Wir haben noch das ganze Leben vor uns!« Da lässt der Mann los und saust in die Tiefe. Schüttelt ein Polizist den Kopf und sagt zu der Frau: »Sie hätten ihm besser nicht drohen sollen.« 7. (Elisabeth) Zwei Freunde im Gespräch: Freund 1 (Friedel): »Na, wie läuft deine Ehe?« Freund 2: »Prima. Erst habe ich gesprochen und meine Frau hat zugehört. Dann hat nur sie gesprochen und ich hab zugehört. Aber neuerdings reden wir immer nur gleichzeitig.« Freund 1: »Und wer hört dann zu?« Freund 2:»Die Nachbarn!« 8. Zwei Freundinnen im Gespräch: Freundin: »Ich dachte, du wolltest dich scheiden lassen, Karin?« Karin:»Eigentlich ja, aber vergangene Woche ging unser Fernseher kaputt. Da lernte ich meinen Mann als warmherzigen und überaus interessanten Menschen kennen.« 9. (Friedel) Im Himmel gibt es zwei Pforten. An der ersten steht: »Für Männer, die von ihren Frauen bevormundet wurden.« Auf der zweiten steht: »Für Männer, die von ihren Frauen nicht bevormundet wurden.« Hinter der ersten Tür steht eine lange Schlange; hinter der zweiten Tür steht nur ein einziger Mann! Da kommt Petrus vorbei und fragt den einen: »Warum stehst du denn hier?« Da antwortet der Mann: »Meine Frau hat gesagt, ich soll mich hier hinstellen!«

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10. Ehepaar liegt im Bett. Es ist kalt. Die Ehefrau zittert unter der Bettdecke. Sie (flüsternd): »Schatz, als ich noch ein Kind war, hat mich meine Mutter in den Arm genommen und gewärmt, wenn ich fror.« Er (kurrig): »Na und? Erwartest du etwa, dass ich mitten in der Nacht aufstehe und deine Mutter hole?« 11. Erika steht am Fenster und schaut hinaus, während ihr Mann in der Küche spült. Sie: (ganz aufgeregt)„Schau mal da, dort geht Karl mit der Frau, in die er wahnsinnig verliebt ist.“ Er (stürzt ins Zimmer und reckt den Kopf aus dem Fenster, ruft): „Wo? Sie (zeigt aus dem Fenster)„Dort, vor dem Café!!.“ Er: „Du spinnst, das ist doch seine Frau!“ Sie (sanft):„Ja eben!“ 12. Das leidige Auto SIE: Das Auto ist kaputt. Es hat Wasser im Vergaser. ER: Wasser im Vergaser? Das ist doch lächerlich! SIE: Ich sag Dir, das Auto hat Wasser im Vergaser! ER: Du weisst doch nicht mal, was ein Vergaser ist! Ich werde das mal überprüfen. Wo ist das Auto? SIE: Im Pool! 13. Mann kommt in eine Buchhandlung: Er: Wo finde ich das Buch "Der Mann - das überlegene Geschlecht" Verkäuferin (ganz cool): "Science Fiktion Literatur befindet sich im Untergeschoss.“

14. (Elisabeth)

Nach einem Streit spricht das Ehepaar seit drei Tagen nicht mehr miteinander.

Da findet die Frau einen Zettel: "Morgen um sieben wecken!"

Am nächsten Tag wird er um zehn wach

und sieht einen Zettel auf den Nachtschrank: "Sieben Uhr! Aufstehen!!"

15. Zwei Freundinnen im Gespräch:

Freundin 1: "Kommt dein Mann immer noch so spät nach Hause?" Freundin 2:"Nee, mir ist da ein ganz einfaches Gegenmittel eingefallen. Wenn er sich nachts ins Schlafzimmer schleicht, sage ich ganz leise: Theo, bist Du's?" Freundin 1:"Na und?" Freundin 2:"Mein Mann heißt Hans."

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16.

Ehefrau vor Gericht

Richter: "Angeklagte, Sie bestreiten also nicht, Ihren Mann während der Fußballübertragung erschossen zu haben?"

Sie: "Nein, Herr Richter."

Richter: "Was waren seine letzten Worte?"

Sie: "Er brüllte, Schieß doch! Schieß doch endlich, du alte Pfeife."

17.

(Elisabeth): In der Kneipe – der Wirt und sein Stammgast

Wirt: "Was schneidest du denn da aus der Zeitung aus?"

Gast: "Den Artikel über den Mann, der seine Frau umgebracht hat, weil sie ständig seine Anzugstaschen durchsucht hat."

Wirt: "Und wozu brauchst du den Artikel?"

Gast: "Um ihn in meine Anzugstasche zu stecken."

18.

Zusammenarbeit

Sie: „Wir haben uns doch versprochen, dass wir uns in unserer Ehe alle Arbeit teilen... Weswegen hast du denn das Laub im Garten dann nicht zusammengefegt?“

Er: „Weil deine Hälfte auf dem Boden liegt, meine hängt noch am Baum.“

19. (Elisabeth): Ein Autofahrer, mit seiner Ehefrau unterwegs, wird von der Polizei angehalten. Polizist: „Guten Tag, ich habe Sie gerade mit 170 km/h gemessen, obwohl nur 120 erlaubt sind!“. Fahrer: „Herr Wachtmeister, dass kann gar nicht sein, ich hatte den Tempomat die ganze Zeit auf 120 km/h eingestellt. Vielleicht muss ihr Radargerät neu eingerichtet werden!?“ Die Frau (blickt von ihrer Zeitung auf): „Schatz, wie soll das denn gehen? Unser Auto hat doch gar kein Tempomat ...“ Polizist: Aha, das gibt natürlich einen Strafzettel!“

Mann (blickt zu seiner Frau, murmelt): „Kannst du nicht einmal deinen Mund halten?“ Sie (vorwurfsvoll): 'Du solltest dankbar sein, dass dein Radarwarner dich wenigstens ein bisschen runtergebremst hat bevor du gemessen wurdest!' ..... Polizist: „Oh, ein verbotenes Radarwarngerät, das gibt dann wohl noch einen Strafzettel.“ Er (blickt sie ärgerlich an, knurrt): 'Verdammt, jetzt halt’ bloß deinen Mund!' Polizist (drückt dem Fahrer die beiden Strafzettel in die Hand): So, hier Ihre Strafzettel .... Ach, und ich sehe gerade, dass Sie auch nicht angeschnallt sind. Das macht dann aber noch mal 40 Euro Bußgeld!“ Der Fahrer: „Herr Wachtmeister, ich habe mich doch erst abgeschnallt, als Sie mich angehalten haben.

Sie: „Schatz, lüg den netten Polizisten nicht an, du bist doch beim Fahren nie angeschnallt!“ Polizist: „Soso, das gibt Verwarnung Nummer 3!“ (schreibt Knöllchen)

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Fahrer (brüllt seine Frau an): „Herrgott, jetzt halt doch endlich mal deine Klappe!“ Polizist (hört auf zu Schreiben, blickt die Frau an, fragt): „Redet Ihr Mann immer so mit Ihnen?“ Frau (lächelt ihm zu und flötet): .... „Nein, das wagt er nur, wenn er betrunken ist!“

20) Frauen verstehen: Hilfe für den ratlosen Mann (Friedel) Auch in einem Streit unterscheiden sich Frauen von Männern. Männer streiten nicht so lange wie Frauen. Der Streit bei Frauen dauert in der Regel mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen. Der Streit beginnt schon ganz anders. Frauen fangen ganz langsam an und hören dafür tierisch heftig auf. Eine Frau fängt in der Regel einen Streit immer mit einer Frage an: (Gabi) »Schatz, bist du eigentlich der Meinung, dass ich zu dick geworden bin?« Typische Antwort des Mannes: (HJ)»Ich finde nicht, dass du zu dick geworden bist!« Bis hierhin ist alles eigentlich in Ordnung. Denkste! Nichts ist in Ordnung. Frauen hören meistens auch Dinge, die man nicht gesagt hat. Achten Sie auf den Satzteil ... (HJ) ich finde nicht. Sofort fühlt sich die Frau angegriffen, und jetzt kann das Spiel beginnen. Frau (Gabi): »Wie, du findest nicht, wer findet es denn dann?« Mann (HJ): »Weiß ich nicht.« Frau: »Du hast gerade gesagt, du findest nicht, also muss es ja irgendeiner finden, dass ich zu dick geworden bin. Also sag es ruhig, wer ist es?« Mann: »Keine Ahnung, ich hab doch nur gesagt, dass ich dich nicht zu dick finde.« Frau: »Du Feigling, das war bestimmt dein Freund, der mich zu dick findet. Der will uns nur auseinander bringen, der Saukerl!« Mann: »Der hat damit nichts zu tun.« Frau: »Jetzt nimmst du den auch noch in Schutz. Das sind ja schöne Saiten, die du hier aufziehst. Dir ist also dein bester Freund wichtiger als ich!!?« Friedel: Hier bleibt dem Mann nur schweigend einzuwilligen in das Nicht-Verstehen vor dem Mysterium .... 21 Männer verstehen: Hilfe für die ratlose Frau (Elisabeth) Mittel gegen männliche Zungenlähmung Daumenschrauben? Den Fernseher abmelden? Ihm noch vor der Sportschau sagen, wie die Bundesligaspiele ausgegangen sind? Da gibt es Besseres: Sich nämlich erst mal klar zu machen, weshalb Männer schweigen. Und dann daraus die jeweils passende Strategie abzuleiten, wie frau ihn doch noch zum Plaudern bringt: Elisabeth): Erschöpftes Schweigen (Gabi):... tritt nach 18 Uhr auf. Jetzt würde frau gern mit ihm über die Tagesereignisse sprechen. Doch er wirkt so teilnahmslos wie ein Baumfarn. Der Grund: Männer brauchen eine Auszeit, bis sie ganze Sätze bilden können. (E): Zungenlöser: (G): Abwarten. Nicht drängeln. Keine Fragen! NIEMALS! Nur dann werden Männer wirklich redselig. Ganz von allein. (E) Kreatives Schweigen (G): .. stellt sich ein, wenn der Mann gerade über großen Aufgaben - also etwa der Reorganisation seines Werkzeugkastens – brütet.

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(E) Zungenlöser: (G): Nicht dazwischen quatschen, sondern eine Pause vorschlagen. Spazieren gehen z.B. oder kochen. Reden als Hauptbeschäftigung ist für Männer KEINE attraktive Freizeitbeschäftigung. (E): Vorsichtiges Schweigen (G): ... gibt's häufig nach Gesprächseröffnungen wie »Was denkst du gerade?« oder »Wir müssen mal miteinander reden!«. Das klingt in Männerohren wie eine Einladung zum Bungeejumping ohne Seil. (E): Zungenlöser: (G): Klare Aussagen machen: »Ab morgen putzt du das Badezimmer!«, statt »Du liebst mich nicht mehr, sonst würdest du nicht andauernd die Handtücher auf dem Boden liegen lassen!« Ratloses Schweigen ... entsteht nach Fangfragen wie »Bin ich zu dick?«. Sagt er nämlich »Nein.«, glauben wir ihm nicht. Sagt er »Ja.« wird er wohl in den nächsten fünf Minuten ausziehen müssen, und sagt er »Ich habe schon Dickere gesehen.«, würden wir seinen Laptop verbrennen. Zungenlöser: Keine. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie zu dick sind, gibt es einen einfachen Trick: Stellen Sie sich doch einfach auf die Waage. Geheimnisvolles Schweigen: ... hält er für die beste Lösung, wenn er mal wieder keine Ahnung hat. Er hofft, dass wir auf das Gerücht von den stillen Wassern, die ja angeblich tief sein sollen, herein fallen. Zungenlöser: Das Gespräch auf Bereiche lenken, in denen er sich auskennt. Das richtet sein Selbstbewusstsein wieder auf. Warnhinweis: Uns könnte es allerdings etwas langweilig werden bei einem Zwei-Stunden-Monolog über die Finanzkrise. Das sollten wir vorher bedenken. Einleitungen Teil 1 Lächeln – zärtliche Berührung Am Anfang des Lachens steht das Lächeln: Zu-Neigung behutsam, zärtlich, Am Anfang unseres Lebens steht das Lächeln: Wir werden empfangen mit Lächeln: Du bist ein Wunder! Es ist schön, dass Du da bist! Am Anfang der Schöpfung steht das Lächeln, das Lächeln Gottes. Am Ende jedes Schöpfungstages lächelt Gott seiner Schöpfung zu: Du bist gut! Am Anfang der Liebe steht das Lächeln: Du bist schön. Du berührst mein Herz. Dieses Lächeln wird immer neu geweckt in den Begegnungen der Liebe: Es ist gut, dass Du da bist!

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Teil 2: Freu Dich mit mir! Lachen bricht hervor, ganz unwillkürlich, wenn uns die Freude packt. Lachen ist Ausdruck von Freude, Freude am Leben, Freude an mir, Freude an Dir. Lachen steckt an, lädt ein: Freu Dich mit mir, teile mein Glück. Paare, die lachen, einander zulachen, miteinander lachen, teilen ihre Freude, und ihre Freude teilt sich mit, verwandelt die Welt, bringt das Leben zum Leuchten. In der nun folgenden kleinen Bildershow zeigen wir Ihnen Bilder von lachenden Paaren, Paare, die einander zulachen und die uns zulachen. Wir können uns anstecken lassen von ihrem Lachen, und vielleicht weckt ihr Lachen unser Lachen auf und erinnert uns – jetzt – an unser eigenes Glück. Teil 3 Lach mal drüber! Wir kennen sie alle, die Widrigkeiten des gemeinsamen Alltags, Dinge, die uns nerven, Situationen, die uns ängstigen. Damit wir nicht davor hocken müssen, wie das Kaninchen vor der Schlange, hat Gott uns den Humor geschenkt: die Fähigkeit, das, was uns nervt oder ängstigt für einen Augenblick in einem anderen Rahmen zu sehen … und auf einmal wirkt das Schwierige komisch: Ich kann darüber lachen, ich kann über mich lachen, ich kann über Dich lachen, über uns … wir können uns für einen Moment über das Schwere erheben, und das Lachen gibt uns die Freiheit, Möglichkeiten zu suchen, anders damit umzugehen. Wir möchten Sie jetzt einladen, die Erfrischung des Humors zu genießen, wenn Sie mögen, zu lachen, über die Fallstricke der Liebe, vielleicht auch ein bisschen über sich selbst und übereinander.