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D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de 05 2011 Mai Landau – Straßenbau strengt an. Noch bis Ende diesen Jahres wird an der Ostbahnstraße gebaut. Die asphaltierte Fahrbahnbreite wird auf 6,50 Meter verkleinert. Die Gehsteige werden mit gebunde- nem Pflaster verlegt. Mit zwei neu gepflanzten Baumreihen soll die Ostbahnstraße wieder ihren ur- sprünglichen Charakter als Boule- vard erhalten. „Für die Anwohner und die Geschäfte ist das, wie wir wissen, eine große Be- lastung“, sagt Stephan Jablonski, Bauleiter der ausführenden Baufirma Strabag. „Aber ich habe auf keiner an- deren Baustelle erlebt, dass die Anlie- ger so viel Verständnis haben. Unsere Bauarbeiter haben sogar Kaffee be- kommen... einen sehr guten...“ Im Moment befindet sich das Bau- Team mitten im dritten Bauabschnitt. Und wenn der Zeitplan weiterhin wie bisher eingehalten wird, geht es ab Ende Juni in den vierten Abschnitt, Richtung Ostring hin. Derzeit wird der Abschnitt bis zur Schlachthofstraße „beackert“. Es ist der zentrale Bereich der Ostbahnstraße, wo der Übergang vom Ostpark hin zum Heinrich-Heine- Platz geschaffen wird. „Vom gesamten Bauprojekt ist das hier der gestalte- risch wertvollste Teil“, sagt Ralf Bern- hard von der Stadt Landau, Abteilung Straße. Hier werden Omnibushalte- stellen angelegt, die Fahrbahn wird aufgepflastert und es werden großzü- gige Seitenbereiche mit Beleuchtung geschaffen. Auch ein kleiner Aufent- haltsplatz mit einem späteren Kiosk wird angelegt. „Aufhübschen“ nennt man solche Veränderungen liebevoll in der Fachsprache. Die Ostbahnstraße – Landaus städte- bauliche Achse, die Hauptbahnhof mit Innenstadt verbindet – musste drin- gend neu gestaltet werden. Die Straße war seit den 1970er Jahren schlicht- weg unschön geworden: zu viel Auto- verkehr, zu wenig Grün, kaputte Geh- steige und eine über Jahre mittels Teerflicken ausgebesserte Fahrbahn. Dass jetzt alles anders wird, kann man am unteren, bereits fertig gestellten Bauabschnitt, sehen. „Man wollte ein neues Eingangstor vom Bahnhof in die Innenstadt schaffen“, sagt Bernhard. „Es sind durchweg hochwertige Mate- rialen verwendet, neue Baumalleen gepflanzt und Beleuchtungen instal- liert worden. Das kann man schon als ‚Aufhübschung’ bezeichnen.“ Während man früher eine Straße viel- leicht einfach nur mit Asphaltdecke zugeteert hätte, nutzt der Straßenbau heute viele verschiedene Spielarten und Materialien, um Abwechslung auf den Boden zu bringen. So wird auf den Gehwegen und teilweise in den Ein- mündungsbereichen der Fahrbahn Pflasterbelag verlegt. Im Seitenbe- reich wird der in ungebundender Weise verlegt, d.h. die Fugen der Pflasterstei- ne werden eingesandet. Im Fahrbahn- bereich an den Kreuzungen wiederum wird er gebunden. „Hier werden die Pflasterfugen mit Mörtel gefüllt“, er- klärt Michael Scherberger vom Ingeni- eurbüro Schulbaum Landau, das die Bauleitung und Überwachung inne hat: „Die Fahrbahn, die ja von Autos befahren wird, muss fest und stabil sein.“ Als Bodenplatten werden haupt- sächlich 60 mal 30 cm große, geschlif- fene Betonsteinplatten verwendet. Ihre hellere Farbgebung setzt sich sichtbar vom dunkleren Farbton der Fahrbahn ab und wirkt dadurch freundlicher. Die Abwechslung im Bodenbelag ist schick, schön und gut. Aber: Sie hat auch eine wichtige psychische Funkti- on, die in Zukunft alle Landauer wahr- nehmen werden – ob bewusst oder unbewusst. In der Ostbahnstraße gilt nach der Fertigstellung Tempo 30. Au- to- und Fahrradverkehr wird sich auf der Straße bewegen. Durch den gepfla- sterten Boden und die verengte Fahr- bahn wird man die Ostbahnstraße als ruhige und im günstigsten Fall beruhi- gende Straße empfinden. An einem Knotenpunkt der Straße wird sogar die Trennung von Fußgänger- und Fahr- bahnbereich aufgehoben. Es gibt dort keine Bordsteine bzw. ist die Borstein- kante deutlich niedriger als in anderen Bereichen. Auch solche Kleinigkeiten haben im Unterbewusstsein der Ver- kehrsteilnehmer eine Signalwirkung. Man wird die Kreuzung nach Fertig- stellung vermutlich eher als Platz denn als Straße empfinden. So kurz wie möglich sollten die Bauar- beiten dauern, damit sie für die An- wohner möglich erträglich würden. Deshalb die vier Bauabschnitte. „Wir stehen ständig in Kontakt mit den Ge- schäftsleuten ein“, sagt Bernhard. „Die Rückmeldungen sind eigentlich durchweg positiv.“ Weil man nach der Fertigstellung des ersten Bauab- schnitts schon sehen konnte, wie sich später die gesamte Straße gestalten würde, seien die Anwohner und Pas- santen zuversichtlich. Die „Aufhüb- schung“ kommt gut an. svs Lesen Sie mehr über die Ostbahnstraße in Landau auf den Seiten 4 und 5. Danke für Geduld und Kaffee Bauarbeiten Ostbahnstraße gehen bald in den vierten Bauabschnitt Die Zuckerspende steht schon bereit. Auf den neuen verbreiterten Geh- steigen der Ostbahnstraße lässt sich’s jetzt bei Eis, Kaffee und Kuchen gemütlich sitzen. Foto: Scherz-Schade Kostenlos alle 4 Wochen für alle Haushalte INHALT Dimbach stellt sich vor Seite 3 • Ostbahnstraße Baustelle und Reaktionen Seiten 4 + 5 Checks zur Fahrradsaison Seite 6 • Events, Konzerte & Co. Seite 10 In Zusammenarbeit mit Antiquitäten und Massivholzmöbel nach Maß Besuchen Sie unsere 1200m 2 große Ausstellung Das etwas andere Möbelhaus 76889 Kapellen-Drussweiler bei Bad Bergzabern Brückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet West Telefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27 Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 15.00 - 18.30 Sa. 10.00 - 18.00 So. 15.00 - 18.00 außer der Sonntag fällt auf einen Feiertag oder nach tel. Vereinbarung. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung - kein Verkauf www.antikmoebelheinrich.de Möbel nach Wunsch % D€AL des MONATS Seite 7 DER NEUE PICANTO IST LOS! Jetzt einfangen und testen. • Schaltpunktempfehlung • Aktives Bremslicht (ESS) 6 Airbags u. v. m. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,7–4,1; innerorts 5,9–5,0; außerorts 3,9–3,6. CO2-Emission: kombiniert 109–95 g/km. Nach Mess- verfahren RL 1999 /100 / EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. AB € 8.990,- Erleben Sie den neuen Kia Picanto. Trifels Automobile e.K. KIA Vertragshändler und Servicepartner In den Bruchwiesen 6 / Ausfahrt B10 Annweiler-Ost 76855 Annweiler www.trifels-automobile.de * Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten erfahren Sie bei uns. straße 4 D ie L okale

"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Page 1: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

052011

Mai

Landau – Straßenbau strengt an. Noch bis Ende diesen Jahres wird an der Ostbahnstraße gebaut. Die asphaltierte Fahrbahnbreite wird auf 6,50 Meter verkleinert. Die Gehsteige werden mit gebunde-nem Pflaster verlegt. Mit zwei neu gepflanzten Baumreihen soll die Ostbahnstraße wieder ihren ur-sprünglichen Charakter als Boule-vard erhalten. „Für die Anwohner und die Geschäfte ist das, wie wir wissen, eine große Be-lastung“, sagt Stephan Jablonski, Bauleiter der ausführenden Baufirma Strabag. „Aber ich habe auf keiner an-deren Baustelle erlebt, dass die Anlie-ger so viel Verständnis haben. Unsere Bauarbeiter haben sogar Kaffee be-kommen... einen sehr guten...“ Im Moment befindet sich das Bau-Team mitten im dritten Bauabschnitt. Und wenn der Zeitplan weiterhin wie bisher eingehalten wird, geht es ab

Ende Juni in den vierten Abschnitt, Richtung Ostring hin. Derzeit wird der Abschnitt bis zur Schlachthofstraße „beackert“. Es ist der zentrale Bereich der Ostbahnstraße, wo der Übergang vom Ostpark hin zum Heinrich-Heine-Platz geschaffen wird. „Vom gesamten Bauprojekt ist das hier der gestalte-risch wertvollste Teil“, sagt Ralf Bern-hard von der Stadt Landau, Abteilung Straße. Hier werden Omnibushalte-stellen angelegt, die Fahrbahn wird aufgepflastert und es werden großzü-gige Seitenbereiche mit Beleuchtung geschaffen. Auch ein kleiner Aufent-haltsplatz mit einem späteren Kiosk wird angelegt. „Aufhübschen“ nennt man solche Veränderungen liebevoll in der Fachsprache. Die Ostbahnstraße – Landaus städte-bauliche Achse, die Hauptbahnhof mit Innenstadt verbindet – musste drin-gend neu gestaltet werden. Die Straße war seit den 1970er Jahren schlicht-

weg unschön geworden: zu viel Auto-verkehr, zu wenig Grün, kaputte Geh-steige und eine über Jahre mittels Teerflicken ausgebesserte Fahrbahn. Dass jetzt alles anders wird, kann man am unteren, bereits fertig gestellten Bauabschnitt, sehen. „Man wollte ein neues Eingangstor vom Bahnhof in die Innenstadt schaffen“, sagt Bernhard. „Es sind durchweg hochwertige Mate-rialen verwendet, neue Baumalleen gepflanzt und Beleuchtungen instal-liert worden. Das kann man schon als ‚Aufhübschung’ bezeichnen.“ Während man früher eine Straße viel-leicht einfach nur mit Asphaltdecke zugeteert hätte, nutzt der Straßenbau heute viele verschiedene Spielarten und Materialien, um Abwechslung auf den Boden zu bringen. So wird auf den Gehwegen und teilweise in den Ein-mündungsbereichen der Fahrbahn Pflasterbelag verlegt. Im Seitenbe-reich wird der in ungebundender Weise verlegt, d.h. die Fugen der Pflasterstei-ne werden eingesandet. Im Fahrbahn-bereich an den Kreuzungen wiederum wird er gebunden. „Hier werden die Pflasterfugen mit Mörtel gefüllt“, er-klärt Michael Scherberger vom Ingeni-eurbüro Schulbaum Landau, das die Bauleitung und Überwachung inne hat: „Die Fahrbahn, die ja von Autos befahren wird, muss fest und stabil sein.“ Als Bodenplatten werden haupt-sächlich 60 mal 30 cm große, geschlif-fene Betonsteinplatten verwendet. Ihre hellere Farbgebung setzt sich sichtbar vom dunkleren Farbton der Fahrbahn ab und wirkt dadurch freundlicher. Die Abwechslung im Bodenbelag ist schick, schön und gut. Aber: Sie hat

auch eine wichtige psychische Funkti-on, die in Zukunft alle Landauer wahr-nehmen werden – ob bewusst oder unbewusst. In der Ostbahnstraße gilt nach der Fertigstellung Tempo 30. Au-to- und Fahrradverkehr wird sich auf der Straße bewegen. Durch den gepfla-sterten Boden und die verengte Fahr-bahn wird man die Ostbahnstraße als ruhige und im günstigsten Fall beruhi-gende Straße empfinden. An einem Knotenpunkt der Straße wird sogar die Trennung von Fußgänger- und Fahr-bahnbereich aufgehoben. Es gibt dort keine Bordsteine bzw. ist die Borstein-kante deutlich niedriger als in anderen Bereichen. Auch solche Kleinigkeiten haben im Unterbewusstsein der Ver-kehrsteilnehmer eine Signalwirkung. Man wird die Kreuzung nach Fertig-stellung vermutlich eher als Platz denn als Straße empfinden. So kurz wie möglich sollten die Bauar-beiten dauern, damit sie für die An-wohner möglich erträglich würden. Deshalb die vier Bauabschnitte. „Wir stehen ständig in Kontakt mit den Ge-schäftsleuten ein“, sagt Bernhard. „Die Rückmeldungen sind eigentlich durchweg positiv.“ Weil man nach der Fertigstellung des ersten Bauab-schnitts schon sehen konnte, wie sich später die gesamte Straße gestalten würde, seien die Anwohner und Pas-santen zuversichtlich. Die „Aufhüb-schung“ kommt gut an. svsLesen Sie mehr über die Ostbahnstraße in Landau auf den Seiten 4 und 5.

Danke für Geduld und KaffeeBauarbeiten Ostbahnstraße gehen bald in den vierten Bauabschnitt

Die Zuckerspende steht schon bereit. Auf den neuen verbreiterten Geh-steigen der Ostbahnstraße lässt sich’s jetzt bei Eis, Kaffee und Kuchen gemütlich sitzen. Foto: Scherz-Schade

Kostenlosalle

4 Wochenfür alle

Haushalte

Inhalt

• Dimbach stellt sich vor Seite 3

• Ostbahnstraße Baustelle und Reaktionen Seiten 4 + 5

• Checks zur Fahrradsaison Seite 6

• Events, Konzerte & Co. Seite 10

In Zusammenarbeit mit

Antiquitäten und Massivholzmöbel nach Maß

Besuchen Sie unsere 1200m2 große Ausstellung

Das etwas andere Möbelhaus

76889 Kapellen-Drussweilerbei Bad BergzabernBrückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet WestTelefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27

Öffnungszeiten:Mi. - Fr. 15.00 - 18.30

Sa. 10.00 - 18.00So. 15.00 - 18.00

außer der Sonntag fällt auf einenFeiertag oder nach tel. Vereinbarung.

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeitenkeine Beratung - kein Verkauf

www.antikmoebelheinrich.de

Möbel nach Wunsch

%D € A L d e s M O N AT SS e i t e 7

DER NEUE PICANTO IST LOS!Jetzt einfangen und testen.• Schaltpunktempfehlung

• Aktives Bremslicht (ESS)

• 6 Airbags u. v. m.

Kraftsto� verbrauch in l /100 km: kombiniert 4,7 – 4,1; innerorts 5,9 – 5,0; außerorts 3,9 – 3,6. CO2-Emission: kombiniert 109 – 95 g/km. Nach Mess-verfahren RL 1999 /100 / EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

AB€ 8.990,-

Erleben Sie den neuen Kia Picanto.

Trifels Automobile e.K.KIA Vertragshändler und ServicepartnerIn den Bruchwiesen 6 / Ausfahrt B10 Annweiler-Ost76855 Annweiler

www.trifels-automobile.de* Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten erfahren Sie bei uns.

straße 4

Die Lokale

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2

Auf ein Wort..Liebe Leserinnen und Leser,

langsam aber sicher bewegen wir uns auf die warme Jahreszeit zu. Es wird jeden Tag ein bisschen wärmer undimmer mehr Menschen versammeln sich auf den großen Plätzen und in den Straßencafés, um sich gegensei-tig über die neuesten Geschehnisse zu informieren.Dass eine einzelne Schwalbe noch lange keinen Sommer ausmacht, wusste schon der griechische Dich-

ter Äsop. So ist es auch im Lokaljour-nalismus: lokale Berichterstattung ist mehr als nur die einfache Auf-zählung von Ereignissen, die sich in einem bestimmten Zeitrahmen in einer speziellen Gegend ereignet haben. Uns von der „Lokalen“ geht es um die „Geschichte hinter der Geschichte“. Durch detaillierte Re-cherche und gezieltes Nachfragen wollen wir der Sache „auf den Grund gehen“. Die „Lokale“ versucht, durch die Auswahl interessanter und aktu-

eller Themen, sowie durch einwand-freien Qualitätsjournalismus das Zeitunglesen mindestens ebenso interessant zu gestalten, wie ein Nachmittag in einem sommerlichen Straßencafé, in dem Sie sich mit gu-ten Freunden treffen, um mit ihnen über Neues zu plaudern. Auch wir sind bestrebt, sie auf dem Laufen-den zu halten und hoffen, dass Sie jederzeit ebenso gerne zur neuesten Ausgabe der „Lokalen“ greifen, wie Sie sich auch mit Ihren Freunden zu

einem netten Plausch im Sommerca-fé Ihrer Wahl verabreden.

Herzlichst Ihr

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Es wird Sommer

Ernährungsbewusste und proteinreiche Küche: Uwe, Stephan und Henning – drei Köche auf sechs Beinen – kochen alles, was sechs Beine hat. Insekten de Luxe für einen guten Zweck. Foto: Reptilium

Hallo, wir sind da!!!

Hanna12.04.2011 3.280 gr.Vinzentius Krankenhaus

Julia-Maria 13.04.2011 3.400 gr. Vinzentius Krankenhaus

Melina 07.04.20112.580 gr.Vinzentius Krankenhaus

Marvin Lucas 02.04.2011

Vinzentius Krankenhaus

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die

Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor.

Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten,

setzen Sie sich mit uns inVerbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13,

76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]

Alle Aufnahmen von Fotografin Susanne Stille

Nach vielen erfolgreich-spekta-kulären Insektenkochkursen ge-hen Reptiliumleiter Uwe Wünstel, Biologe Stephan Dreyer und Tier-arzt Henning Wilts demächst ganz neue Wege der gehobenen Exotenküche: “Insekten de Luxe- exotisch Kochen mit Uwe, Ste-phan und Henning” lautet das Motto für aufregen-nachaments-wertes Koch-Infotainment samt schmackhaften Verköstigung. Die erste Abend-Show am Freitag, 20. Mai 2011 (Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr) wird zusam-men mit einem prominenten, weiblichen Gast aus der interna-tionalen Model-Szene als Wohltä-tigkeitsveranstaltung durchge-führt. Die Erlöse der Eintrittsgelder sowie alle Spenden des Abends kommen dem Deutschen Kinder-schutzbund Landau- SÜW zu Gu-te. Für diesen guten Zweck gehen die besonderen Kochspezialisten “live on Stage”. Für jeden Besu-cher erfolgen Detailaufnahmen über die Projektion auf eine Groß-bildleinwand in der Wüstenhalle, die mit ihren Felswänden und ih-ren meterhohen, echten Palmen die perfekte Kulisse ist. Dafür konnte ein erfahrener Kamera-mann begeistert werden, der die-ses Event mit seinen Künsten be-gleitet.Alle Mitwirkenden der Insekten-

Kochshow verzichten auf ein Ho-norar und hoffen auf einen “dik-ken Scheck” für den Landauer Kinderschutzbund. Darf es heute mal eine Insektenmahlzeit sein? Alle ausgefallenen Köstlichkei-ten dürfen zusammen mit dem Hobbyköchen verschlemmt wer-den. Der Kinderschutzbund freut sich auf finanzielle Unterstüt-zung dieses kulinanischen Abends, und wünscht sich zu-sammen mit dem Reptilium ein erfolgreiches Event.Reservierungen und Tickets er-halten Sie im Reptilium im Vor-

verkauf für 18,00 Euro und an der Abendkasse für 20,00 Euro.

Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo GmbHWerner-Heisenberg-Strasse 1(Nähe Neue Messe)76829 Landau / PfalzTel. 06341/5100-0Täglich geöffnet von 10:00 - 18:00 [email protected]

info

Am Sonntag, 12.Juni 2011 ist wieder der Aktionstag des Kraut und Rüben Radweg An diesem Tag können Sie entlang der 137 km langen Strecke von Bockenheim bis Schweigen- Rechtenbach verschiedene Attrak-tionen bei den Mitgliedsbetrieben der Aktionsgemeinschaft Kraut und Rüben Radweg erleben. Da die ge-samte Strecke für die meisten Radler zu lange ist wird an diesem Tag an 5 Streckenabschnitten ein besonders attraktives Programm angeboten. Tour 1: Nordschleife von Bockenheim, Grünstadt-Asselheim, Obersülzen, Kirchheim, Freinsheim, Weisen-heim am Sand Tour 2:Spiel ohne Grenzen von Ellerstadt, Gönnheim, Friedelsheim, Nieder-kirchen Tour 3:Gäu-Tour von Haßloch, Lachen-Speyerdorf, Duttweiler, Geinsheim, Altdorf, Harthausen, Schwegenheim Tour 4: Storchentour von Zeiskam, Knittels-heim, Ottersheim, Offenbach Tour 5:Viehstichtour von Kandel, Minfeld, Steinweiler, Steinfeld, Schweigen Die Betriebe der verschiedenen Streckenabschnitte haben gemein-same Aktionen mit Besichtigungen, Spiel und Spaß zusammengestellt und auch der kulinarische Aspekt

wurde hinreichend berücksichtigt. So gibt es überall besondere Lecke-reien zu probieren, von der Wein, Bier und Fruchtsaftprobe bis hin zu Grillspezialitäten vom Rebenholz-grill. Kaffee und hausgemachte Ku-chen vereint mit Informationen für Radler vom ADFC (Allgemeiner Deut-scher Fahrradclub) und Liegerad Pro-be fahren. Wenn Ihr Fahrrad schlapp macht, gibt es auch eine Pannenhilfe die Ihren ermatteten Drahtesel wie-der flott macht. Für Kinder bieten die meisten Betriebe besondere Angebo-te, hier ein Eis, da ein Getränk und dazwischen austoben auf der Hüpf-burg oder einem der tollen Spielplät-ze auf der Familien-Erlebnis Radtour Kraut und Rüben Radweg. Der Kraut und Rüben Radweg bietet ganzjährig immer besondere Highlights nicht immer alles gleichzeitig aber immer etwas besonders zu seiner Saison.Im Frühling kann man die frisch be-pflanzten Felder entlang der Weg-führung mit Spargel, Rhabarber, Sa-lat und Zwiebeln beim Wachstum beobachten. Obst frisch vom Herstel-ler , Erdbeeren, Zwetschgen, Mira-bellen Äpfel und vieles mehr, hier am Kraut und Rüben Radweg wächst un-ser heimisches Obst. Nicht zu verges-sen den Werdegang der Weinbauge-biete und wie die Trauben langsam in der sonnenverwöhnten Gegend rei-fen. Wenn dann der Hunger und Durst aufkommt, punkten die schö-

nen Gasthäuser und Cafés und ver-wöhnen ihre Gäste mit frischen Pro-dukten der Region. Haben Sie sich den ganzen Kraut und Rübenradweg vorgenommen, dann sollten Sie es nicht verpassen in einem der gemüt-lichen Hotels oder Privatunterkünf-ten zu übernachten , denn nach ei-nem herzhaften frühstück kann Ihre Erlebnisreise auf dem Kraut und Rü-ben Radweg weitergehen. Ihr Gepäck ist Ihnen zu schwer- auch das ist kein Problem, denn wir bieten einen ein-zigartigen Gepäcktransport an. Mit der neuen Stadtbahn Linie S51 und S52 kann man von Karlsruhe Pyra-mide aus ohne umsteigen verschiede-ne Bahnhöfe am Kraut und Rüben Radweg erreichen. Die S3 von Karlsru-he Hauptbahnhof über Heidelberg, Mannheim Ludwigshafen, Speyer nach Germersheim verbindet die nördlichen Abschnitte des Kraut und Rübenrad-weg mit den Ballungsräumen. Die Mit-nahme von Fahrrädern ist erlaubt.Sie sehen, der Kraut und Rüben Rad-weg bietet jedem Naturfreund einen besonderen tag mit unvergesslichen Eindrücken und frischen Produkten der Region. www.kraut-und-rueben-radweg.de

Insekten de Luxe Kochen der ganz anderen Art

Familienspaß Kraut und Rüben Radweg

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Ganz von Bergen rings umgeben liegt eines der schönsten Dörfer im Pfälzer Wald. Was viele Men-schen in ihrem Urlaub suchen, genießen die Einwohner von Dim-bach das ganze Jahr ! Kein Durchgangsverkehr und die idyllische Lage im Talkessel sind eine Garantie für die Erholung vom Alltagsstress. Kann es etwas schöneres geben als nachts nur den Ruf des Waldkauzes zu hören oder am Morgen vom Vogelgezwit-scher geweckt zu werden ? Weder Verkehrslärm noch sonstige Um-welteinflüsse können dieses Le-bensgefühl trüben. Und trotzdem ist man verkehrstechnisch gut angebunden, so dass man auch bei der weiteren Freizeitgestal-tung genügend Alternativen hat. Die unmittelbare Nähe zur B10 bietet gerade auch für Berufs-pendler eine hervorragenden An-bindung und mit der bevorste-henden Breitbandversorgung des Ortes steht ein weiterer zukunfts-weisender Schritt bevor.Das bestehende Neubaugebiet von Dimbach zeigt sich daher ge-rade für junge Familien als An-ziehungspunkt, denn fast kein Verkehrsaufkommen und als Abenteuerspielplatz der Pfälzer Wald lassen Kinderherzen höher schlagen. Um einen weiteren Anreiz für Familien zu schaffen, wurde vor kurzem ein zusätzli-

cher Kinderrabatt bei den Bau-grundstücken der Ortsgemeinde beschlossen. Zu den ohnehin schon sehr günstigen Quadrat-meterpreisen von 65,- Euro er-halten bauwillige Eltern für ma-ximal zwei Kinder einen zusätzlichen Nachlass je Kind in Höhe von 500,- Euro.

Wer also sein Berufsleben mit ei-nem unbeschwerten Familienle-ben kombinieren möchte, ist hier sicher genau am richtigen Platz. Denn was es heißt hier zu leben, wissen und schätzen die Dimba-cher Bürger nur zu genau. Eine günstige Verkehrsanbin-dung, eine ruhige Lage, ein at-

traktives Umfeld - das sind die großen Pluspunkte von Dimbach. Man sollte sich stets vergegen-wärtigen, dass Dimbach schließ-lich der Ort ist, den andere aufsu-chen, um Urlaub zu machen. Dimbach – so leben, wie viele Menschen ihren Urlaub ver-bringen. red

3

Urlaub als LebensgefühlDimbach stellt sich vor

Hier wohnt man gerne. Dimbach ist als Wohnort sehr attraktiv – vor allem für junge Familien. Denn Kinder werden in Dimbach besonders willkommen geheißen. Pro Kind bekommt jede Familie, die in Dimbach wohnen will, eine extra Förderung. Foto: Dimbach

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Helfen Sie mit dem Zoo Landau, den Gorillas zu helfenAb jetzt Handy-Sammelaktion zu Gunsten der bedrohten Menschenaffen

Landau – Was mache ich mit meinem ausgedienten Mobilte-lefon? Einfach in den Papier-korb? Nein. ... aber häufig lie-gen Altgeräte vergessen in irgendwelchen Schubladen. Und dabei kann das Recycling dieser Geräte einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Lebens-räume der Gorillas leisten. Wervolle RohstoffeDer Abbau des Metallerzes Coltan verwandelt zentralafrikanische Regenwälder in verwüstetes Brachland und nimmt den zusätz-lich durch illegale Wilderei, Über-tragung menschlicher Krankhei-ten und Holzeinschlag ohnehin stark bedrohten Gorillas die Le-bensgrundlage. Ohne das Metall Tantal, das aus dem Coltanerz ge-wonnen wird, wäre die Welt der modernen elektronischen Kom-munikation nicht denkbar, denn

das extrem hitzebeständige Metall ist ein wichtiger Bestandteil von Bauteilen in der Mikroelektronik, also beispielsweise in Mobiltelefo-

nen und Laptops. Etwa 2000 Ton-nen des Rohstoffes werden jedes Jahr weltweit gefördert, und die Nachfrage steigt.

Affen retten durch RecyclingDurch das Recycling von Altge-räten ist es möglich, der Indu-strie die wertvollen Rohstoffe wieder zuzuführen und damit den weiteren Abbau von Coltan und den Raubbau an der Natur zu verringern. Im Jahr für „Schimpanse, Gibbon und Co.“, in dem sich im Zoo Landau the-matisch alles um die nächsten Verwandten im Tierreich, die bedrohten Menschenaffen, dreht, hat sich der Zoo ent-schlossen, Handys zum Recy-cling zu sammeln. Die Geräte werden über die Firma ZONZOO professionell wiederaufberei-tet, und der Zoo erhält pro Ge-rät zwischen 50 Cent und 200 Euro, die der diesjährigen Ar-tenschutzkampagne der Euro-päischen Zoo- und Aquarien-vereinigung (EAZA) zu Gute kommen. Erklärtes Ziel der EA-ZA und ihrer Mitglieder ist es, mindestens eine Million Euro an Spenden zu sammeln, um einen Hilfsfonds für die Menschenaf-

fen zu bilden, aus dem langfri-stig und nachhaltig Schutzpro-jekte in Afrika und Asien unterstützt werden können. Ab sofort ist es möglich, aus-gediente Handys an der Zoo-kasse abzugeben. Es besteht außerdem die Möglichkeit, auf der Internetseite des Zoo Lan-dau (www.zoo-landau.de) unter

Aktuelles / Handysammelakti-on einen Informationsflyer her-unterzuladen und über das dort angegebene Adressfeld alte Handys bequem und kostenlos von zu Hause zum Recycling zu schicken. Auch auf diesem Weg kommt der Erlös über den Zoo Landau dem Schutz der Men-schenaffen zu Gute.

Foto: Peter Röhl/pixelio.de

info

Nie in den Hausmüll! Ausgediente Mobiltelefone gehören nicht in den Hausmüll. Wie alle anderen Elektrogeräte oder Batterien müssen alte Handys per Sondermüll entsorgt wer-den. In den Mobiltelefonen selbst sind jedoch wertvolle Materialien verwendet, die - wenn sie sorgfältig einzeln ausmontiert werden - wie neu verwendet wer-den können. Insofern lassen sich alte Handys „direkt recyclen“. Auf keinen Fall sollte man sich aber selbst ans basteln machen. Denn in den Bauteilen stecken hochgiftige Stoffe, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Die Displays bestehen unter anderem aus giftigem Quecksilber. Noch problema-tischer sind die Akkus: Ältere Fabrikate enthalten die gefährlichen Schwerme-talle Nickel und Cadmium. Freigesetzt durch Verbrennung, ist Cadmium ein starkes Umweltgift. Es reichert sich im Boden, in Pflanzen und Tieren an. Beim Menschen schädigt es die Nieren und wird von Fachleuten als krebsfördernd eingestuft - diese Einschätzung gilt auch für Nickel.

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OstbahnstraßeWassonstnochallesgemachtwird

- Nachverdichtung der Kanalleitungsstraße. Alle Kanalhausanschlüsse

werden ausgewechselt und erneuert bis hin an die Grundstücksgrenzen

- Gas- und Wasserhauptleitungen werden ausgewechselt und die Hausan-

schlüsse neu verlegt, auch am Ostring

- Straßenlaternen werden komplett erneuert

- Deutsche Telekom verlegt beidseitig neue Leerrohre und auch Kabel

Deutschland wechselt die Hausanschlussmuffen aus

- Beide Straßenseiten erhalten parallel verlaufende Parkplätze

info

Schau nach Landau und die Männer vom Bau: Hermann Greiner,Farid Moayyedi, Michael Scherberger, Stephan Jablonski, Ralf Bernhard (v.l.n.r.) Fotos: Scherz-Schade

Zwischen Bahnhof und InnenstadtDie harte Probe für die Geschäftsleute

Landau – Die Aufenthaltsqualität vor Ort wird durch den Umbau der Ostbahnstraße aufgewertet. Fuß-gänger und Kunden der Geschäf-te können sich dort wohl fühlen. Doch für die Geschäfte, die z.B. am unteren Bauabschnitt Wo-chen lang die Bagger vor der Tür hatten, war das eine harte Probe! Es waren Einschnitte. Über Wochen hinweg war der Zugang zum Laden nur über einen schmalen Fußweg hinter rot-weißen Bauarbeitsabsperrungen erreichbar. Jetzt aber – im Ergebnis – ist alles besser. Viele Geschäftsleute nehmen die Zumutung in Kauf, weil sie wissen, dass es hinterher ansehn-licher und

angenehmer wird. „Früher waren

die Gehwege gerade mal 1,50 m breit“, sagt Ralf Bernhard von der Stadt Lan-

dau, Abteilung Straße. „Durch die verbreiterung auf etwa 6 m haben die Geschäfte jetzt verschiedene Möglich-keiten.“ Etwa Außenbestuhlung oder Warenangebote haben jetzt draußen Platz. Auch Werbung mit Aufstellern und Eye-Catchern sind jetzt besser möglich. Jedenfalls können sie auf dem Trottoir platziert werden, ohne dass sie den Passanten „im Weg ste-hen“. „Man sieht auch an den Außen-fassaden einiger Geschäfte, dass die die Zeichen erkannt haben und jetzt auch ihre Gebäude zu renovieren.“ Nach und nach wird so die Straße ihr Erscheinungsbild ändern. Auch der Kaufhof am Fuße der Ostbahnstraße wird renoviert. Die im Kaufhof-Ge-bäude angesiedelten Läden müssen deshalb aus- und umziehen. svs

NATÜRLICH GESUND LEBEN.

BAD BERGZABERNMarktstraße 6LANDAURathausplatz 8Ostbahnstraße 45

Wer fit und leistungsfähigsein will, braucht in ersterLinie eine optimale Ernäh-rung.Nur so ist der Organismus denAnforderungen und dem Stressdes Alltags gewachsen. Dasgilt für Berufstätige, Schulkin-der und Hausfrauen genausowie für ältere Menschen. Undes gilt für bestimmte Situatio-nen und Zeitabschnitte: Lei-stungssport, Arbeitsstress,Schwangerschaft und Stillzeit,also immer dann, wenn derKörper besonders beanspruchtwird. Für alle, die mehr leistenwollen oder müssen, reicht die

normale Kraft oft nicht aus. Siebrauchen eine sinnvolle Ergän-zung: Eine ausgewogene Viel-falt an Nähr- und Schutzstof-fen, wie sie in MOLAT, einemlaktovegetabilen Energiespen-der gegeben ist.Zur Kräftigung und als Aufbau-kost nimmt man mehrmals täg-lich 1 - 2 Esslöffel MOLAT zu-sätzlich zur gewohnten Nah-rung.

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Stimmen von der Straße Besser, schöner und zufrieden

L a n d a u - Neue Bäume werden ge-

pflanzt und die Gehwege auf fünf Meter Breite ausgebaut. Dass die Ostbahnstraße nach dem Umbau wesentlich attraktiver wird, ist am unteren dem Bahnhof zuge-wandten Abschnitt bereits deut-lich zu sehen. Da kann man nicht meckern. Das sehen auch die Pas-santinnen so, die man dort trifft. Die Lokale hat die „Stimmen von der Straße“ eingefangen...

Annemarie Becker, WeingartenGroßzügig sieht es aus! Sehr viel großzügiger als vorher und das fin-de ich gut. Man kann jetzt schon deutlich erkennen, dass die Ost-bahnstraße und ihr Ambiente sehr schön werden. Ich arbeite hier in

der Nähe. Und ab und an bin ich aus diesem Grund auch in Landau zum Einkaufen. Allerdings weniger hier in der Ostbahnstraße, obwohl sich das vielleicht ändern kann. Für die Geschäfte hier ist die Umgestal-tung sicherlich von Vorteil. Die haben ja auch einiges mitgemacht. Ich bin die vergangenen Monate quasi Tag für Tag durch die Baustel-

le gelaufen. Ehrlich gesagt: Es wird jetzt langsam auch Zeit, dass es mal fertig wird.

Doris Trauth, Landau Das Flair hat sich durch die Bäume jetzt schon sehr verbessert. Und wenn die erstmal richtig groß ge-wachsen sind, wird das noch schö-ner. Die Bauarbeiten am unteren Abschnitt haben lange gedauert, aber jetzt ist es super. Ich arbeite hier und komme hier täglich vorbei.

Für die Stadt war die Neugestaltung ein großer Schritt. Wenn aber ganz

Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Der Pavillon bleibt Am Ostring-Center kein Abriss, kein Freiplatz und vor allem: Keine Gerüchte!

Landau – Wo die Ostbahnstraße die Ostring-Straße kreuzt, steht das Ostring-Center und der dazu gehörende Ostring-Pavillon. Der wurde vor gut 30 Jahren gebaut. Seine Architektur galt damals als funktional-praktisch sowie nüch-tern, aber schick! Das mag heute so mancher in Landau anders empfinden. Als sich die Stadtpla-ner vor einigen Jahren erstmals Gedanken über die Umgestal-tung der Ostbahnstraße machten, schlugen sie auch vor, den Pavil-lon schlichtweg abzureißen, um einen freien Platz zu schaffen. Doch bislang sind die Pläne vom Tisch. Der Pavillon bleibt! Seit nunmehr 21 Jahren hat das Ge-schäft von „Berufskleidung Baum“ seine Ladenräume im Ostring-Pavil-lon. Was wurde das Gebäude schon be-schimpft und betitelt... Von Bausün-de, Schandfleck und Betonbunker war da die Rede. Doch abgesehen davon, dass der massiv-moderne Architek-turstil des Hauses wohl nicht jeder-manns Geschmack zu sein scheint, war Inhaberin und Geschäftsführerin Sybilla Baum mit dem Standort und auch mit dem Gebäude stets zufrie-den. Damals platze das Geschäft in seinem ursprünglichen Laden in der Königstraße, den „Berufskleidung Baum“ heute auch noch unterhält, aus allen Nähten. „Weil uns Immo-bilie und Standort gefielt, haben wir damals hier nicht gepachtet sondern gekauft, nämlich das Erdgeschoss, den Keller und die PKW-Stellplätze in der Tiefgarage“, sagt Sybilla Baum. Die Entscheidung war richtig. Das Ge-schäft lief. Die Irritation trat erst eines Tages auf, als vor etwa 5 Jahren eine Delegation der Stadt das Gespräch suchte. Die nämlich träumten von einem freien, offenen Straßenraum an jener Stelle, wo der Pavillon steht. Für diese Träume gibt’s gute Gründe. Denn tatsächlich: Würde man die Ostbahnstraße auch jenseits des Ostrings als einen groß-zügigen Boulevard ausbauen wollen,

dann steht der Center-Pavillon in der Tat mitten im Weg. „Wir hatten mehrere Gespräche und Sitzungen, die auch zu einem kokre-ten Angebot der Stadt führten“, sagt Sybilla Baum. Die Stadt schlug vor, den Pavillon abzukaufen. „Aber das Angebot war leider nicht akzeptabel.“ Sybilla Baum ist eine von insgesamt vier Eigentümern im Pavillon. Die hatten sich in jener Zeit freilich bei so manchen Bürgern Landaus nicht sehr beliebt gemacht. Aber schließ-

lich haben sie nur ihr gutes Recht in Anspruch genommen. „Nein, wir waren bestimmt nicht gierig und auf höhrere Angebote aus. Sicher nicht. Aber so ein Angebot muss sich einfach rechnen“, sagt Schwiegersohn David Pezzatta, der demnächst in die Fuß-stapfen der „Arbeitskleidung Baum“ treten wird. Der Laden soll weiter lau-fen. Und zwar am besten so gut wie am Pavillon-Standort. Gerade weil er ein Knotenpunkt ist, ist er so gut... Bis heute gibt es seitens der Stadt-

behörden keinerlei Beschluss, dass Landaus Ostbahnstraßen-Projekt jen-seits des Ostrings zu ungunsten des Pavillons weitergeführt werden soll. Es liegt auf Eis. Komplett vom Tisch ist’s aber auch nicht. Zumindest hat niemand der kommunalen Vertreter den angedachten Abrissträumen von damals eine endgültige Absage er-teilt. „Das ist schade“, meint Sybilla Baum. Es gebe einen gewissen Inve-stitionsstau. „So lange so etwas in der Schwebe ist, möchte ich ungern Geld in bauliche Veränderungen oder Ausbesserungen stecken.“ Neben den üblichen kleineren Mängeln sei das Haus aber gut in Schuss. Regelrecht geschäftsschädigend seien kursieren-de Gerüchte, dass der Pavillon abge-rissen werde. Wenn man sich’s mal genau besieht: So hässlich ist der Klopper gar nicht. Liebe Stadtplaner: Da lässt sich was draus machen. Abreißen und neu bauen kann jeder. Und wer weiß: Irgendwann gilt auch hier Denkmal-schutz. Weißt Du noch: Einkaufspas-sagenbauten im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Damals wollten die Menschen zum Shoppen noch in rich-tige Läden gehen... svs

Wo die Ostbahnstraße den Ostring kreuzt steht der Pavillon. Bausünde, Schand-fleck, Betonbunker. Alles Quatsch! So häßlich ist er nicht. Foto: Scherz-Schade.

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Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

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Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

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Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Landau vom so genannten Boule-vard und vom Flanieren spricht, da bin ich vorsichtig. Ich glaub’s nicht ganz. Das muss sich erst bewähren. Der neue Straßenbelag, die neuen Laternen sind das eine. Das andere ist aber, dass sich die Straße mit Leben füllt. Da kommt es auch auf besonderen Ideen der Geschäfte an. Aber was man da am besten machen könnte, fällt mir jetzt auf die Schnelle auch nicht ein.

Cindy Gall, Haßloch & Alona Mendel, LandauSchön sieht es aus. Viel moderner als früher. Das passt jetzt besser zur Innenstadt als früher. Vor al-lem der Boden sieht jetzt besser aus. Das Pflaster auf dem Gehsteig ist sehr schön. Der helle Charakter macht es insgesamt freundlicher. Dass das hier der Weg in die City ist, kam früher gar nicht richtig zu Geltung. Wir arbeiten in der Nähe

in der Maximiliansstraße und ho-len uns in der Mittagspause oft etwas zu essen – allerdings nicht

hier, sondern in der Innenstadt. Da kommen wir hier vorbei. Aber wer weiß, vielleicht wechseln wir in Zukunft Imbiss oder Bistro. Wenn man im Sommer hier auf den breiten Gehsteig draußen sitzen kann beim Eis oder Kaffee, ist das sicherlich sehr schön. Insgesamt hat sich die Geduld während der Bauarbeiten bestimmt gelohnt. Es geht ja dann doch schneller rum, als man denkt. svs

Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Mobilität im Focus

Das Fahrrad ist an warmen Frühlingstagen sicherlich das schönste Ver-kehrsmittel überhaupt. Foto: Sven Scherz-Schade

Ja, mir san mi’m Radl daChecks zur Fahrrad-Saison 2011

Saisonstart für die Fans der Pe-dale! In den warmen Monaten wird geradelt. Strecken, die man winters mit dem Autor fährt, nimmt man jetzt per Velo! Doch man muss auch checken, ob am Fahrrad alles o.k. ist. Sind alle Schrauben fest? Ist die Kette gut geschmiert? Hat mein Sattel noch die richtige Höhe? Und wie sieht’s bei den Rädern für die Kinder aus? „Die Lokale“ präsentiert den ultimativen Fahrrad-Check. So gut wie der Fachmann kann’s

keiner! Das ist klar. Den besten Früh-jahrs-Check für Ihr Fahrrad kriegen Sie im Fachgeschäft. Logo! Und trotzdem: Hier einige Tipps für alle, die selbst checken wollen.

Wahre Lichtmomente! Obwohl die Sonne in den

Monaten der warmen Jahreszeit freilich später untergeht. Ein funk-tionierendes Licht am Fahrrad ist lebenswichtig. Sehen und gesehen werden! Das Frontlicht und das Rück-licht muss gut gereinigt sein. Das gilt

auch für sämtliche Katzenaugen am Rad, insbesondere die orange-farbenen Reflektoren zwischen den Speichen. Die sind laut Straßenver-kehrsordnung übrigens Pflicht für al-le Radler! Schon kleine Dreckflecken auf dem vorderen Lichtscheinwerfer können „schwarze Löcher“ im Licht-kegel verursachen.

Da fliegt mir nicht das Blech weg!

Schrauben anziehen! Vor allem an den Bügeln, die die Schutzbleche vorne wie hinten fixieren. An den Schutzblechbügeln sind die Stöße und Erschütterungen die vom Boden aufs Rad übergehen am stärksten, so dass sich die entsprechenden Schrau-ben hier am ehesten lösen. Deshalb anziehen.

Immer schön geschmei-dig bleiben

Checken Sie auch das Innenleben Ih-rer Schalt- und Bremszüge. Die Züge

sollten idealerweise ein Mal jährlich mit etwas Öl (oder auch Teflon-Spray) eingeschmiert werden. Man hängt Schalt- und Bremszüge aus den Grif-fen und betröpfelt oder besprüht sie und reibt sie mit einem möglichst fusselfreien Tuch ab. Generell gilt: Öl, Schmiere oder Fett sparsam verwen-den! Sollten Bremszüge beispiels-weise an irgendwelchen Stelle Risse aufweisen, müssen sie auf jeden Fall ausgetauscht werden.

Fette SacheEinige Stellen am Rad

werden von der Witterung besonders mitgenommen. Dort, wo Regen- oder auch Spritzwasser einsickern drin-gen kann, kann sich Rost bilden. ist insbesondere Bei Montain-Bikes ist die Rostbildung besonders im In-nenbereich des Rahmens gefährlich, weil bei Erschütterungen während schnellen Geländefahrten enorme Impulskraftbelastungen auf den Rahmen auftreten können, die zum

Bruch des Rahmens führen können. Intensiv rostgefährdet sind zum Beispiel Sattelstütze und der Vorbau-schaft, aber auch – je nach Material – die Pedalen. Durch Einfetten wird die Metalloxidierung verhindert.

BlitzblankAuch ein Fahrrad kann in

der Sonne blitzen. Rahmen und Felgen mit einem fusselfreien Tuch feucht putzen, notfalls mit einer Miniportion Geschirrspüli. Danach trocken putzen, wischen und polieren! Vorsicht: Wenn Sie beim ölen der Kette oder Brems- oder Schaltzüge mit Öl hantieren: Hier darf nichts auf die Felgenseiten trop-fen, wo die Backenbremsen greifen! Ansonsten rutscht das Gummi „wie gut geölt“ an der Felge entlang, bremst aber nicht. Gefährlich!

Richtige Sattelhöhe Wenn nach schon kur-

zen Touren der Hintern schmerzt, kann es an der falschen Einstel-lung des Sattels gelegen haben. Die richtige Sattelhöhe lässt sich wie folgt ermitteln: Setzen Sie sich normal auf den Sattel; bei ausgestrecktem Bein muss Ihre Ferse nun die unten stehende Pe-dale knapp erreichen. An der sel-ben unteren Pedalposition sollte Ihr Bein ganz leicht angewinkelt sein, wenn Sie mit dem vorderen Fußballen normal in die Pedale treten. Generell gilt: Die Knie sollten beim Radfahren nie ganz durchgestreckt sein, sondern al-lerhöchstens so zu 98 Prozent... Es sei denn, Sie steigen ab und stehen an der Ampel.... svs

Tierheim Maria Höffner: „Rocky“Tierheim Maria Höffner

Rodenweg 1

Gewerbegebiet Im Grein

76829 Landau, Tel.: 06341-62658

E-Mail: [email protected]

www.tierheim-landau.de

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr,

Sa: 14.00-17.00 Uhr

Landauer Tierrettung: „Rosalie“

Tiere suchen ein neues Zuhause

Landauer Tierrettung e.V.

c/o Lieselotte Lorentz-Fritz

Queichheimer Hauptstraße 21

76829 Landau; Tel. 06341/959282

www.tierrettungev.de;

[email protected]

Die Landauer Tierrettung bittet noch-

mals um Spenden für Kastrationen.

„Es ist immer bitter, wenn man weiß,

dass man helfen müsste, es aber aus

finanziellen Gründen nicht kann“,

sagt Tierrettungsleiterin Liselotte

Lorenz-Fritz.

Der bildschöne und imposante Husky-Mischlings-Rüde sucht eine neue Familie. Kinder sind für ihn absolut kein Problem, trotz seiner Größe geht er auch mit Kleinkindern sehr sanft um. Auch mit Artgenossen kommt er sehr gut zurecht. Eher lässt er sich zwicken, als dass er pöbelt. Rocky ist verschmust, total anhänglich und trotz seiner mittlerweile 10 Jahre noch topfit. Er liebt aus-gedehnte Spaziergänge im Kreise

seiner Liebsten. Der perfekte Fa-milienhund, aufgrund seines lie-bevollen und gutmütigen Wesens auch für lernbegeisterte Anfänger geeignet.

Das Tierheim ist während den Öffnungszeiten (Montag, Mitt-woch, Freitag, Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr) unter der Tel-Nr. 06341-62658 sowie per Email unter [email protected] zu erreichen.

Weitere Informationen zu Rocky und den anderen Tieren gibt es unter www.tierheim-landau.de,Der Tierschutzverein Südpfalz ist voll gemeinnützig tätig. Da-her können Mitgliedsbeiträge, Patenschaften und Spenden von der Einkommensteuer abgezogen werden.

Spendenkonto Nr. 40410, Spar-kasse Südliche Weinstraße Lan-dau, BLZ 548 500 10.

Wer will denn mal im besten Sinne des Wortes so richtig Schwein haben? Ro-salie nämlich ist ein (nicht essbares) Minischweinchen zum liebhaben und verwöhnen. Sie wurde im Karton bei einem Tierheim (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg) ausgesetzt. Wir suchen ganz dringend für sie ein ehrliches, artgerechtes Zuhause. Das Tier ist herzallerliebst und sehr an-schmiegsam. Rosalie verhält sich na-türlich ein bisschen anders als ein Hund. Mit dem Apportieren zum Bei-spiel... klappt es gar nicht. Aber spie-

len und rumtollen kann man mit dem geselligen Vierbeiner mit Rüssel und Ringelschwänzchen ebenfalls! Wie alle, die sich für leidende und schutzbedürftige Wesen einsetzen,

haben wir enorm unter der herrschen-den Finanzkrise zu leiden. Wir können jede Spende, jede Futterpatenschaft und Fördermitgliedschaft dringend gebrauchen. Selbstverständlich freu-en wir uns auch über kleinere und grö-ßere Kostbarkeiten für unseren „klei-nen Flohmarktladen“ in der Linienstraße 11. Nur, die müssen wir erst verkaufen, um sie in Futter um-wandeln zu können.

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Eine kleine Unachtsamkeit, und es wurde richtig teuer. 75.000 Euro verlangte ein Steuerberater dafür, dass er ei-nen Fehler des Finanzamts kor-rigieren ließ. Sein Mandant, ein mittelständischer Unter-nehmer, sollte sagenhafte 87 Mio. Euro Gewerbesteuer zah-len: Die Behörde hatte verse-hentlich alte Daten im Compu-ter behalten und dadurch Steuern für mehrere Jahre ge-fordert. Der schockierte Unternehmer schaltete seinen Steuerberater ein, der intervenierte sofort. Wegen des hohen Streitwertes berechnete er das fünfstellige Honorar. Aber wer sollte es zah-len? Das Finanzamt, entschied das Landgericht Potsdam (Az.: 4

O 220/04). Denn das haftet bei eigenen Fehlern auch für die dadurch entstehenden Steuer-beratungskosten. Amtshaftung heißt das genau. „Nur für den Dienstgebrauch“ Die Oberfinanzdirektionen ha-ben nun in einer aktuellen Ver-fügung präzisiert, wann sich das Finanzamt haftbar macht: etwa wenn der Beamte „gegen den klaren, bestimmten und eindeutigen Wortlaut des Ge-setzes“ verstößt, wenn er „ge-festigte höchstrichterliche Rechtsprechung nicht beach-tet“ oder gar ein Gesetz „offen-bar unrichtig angewendet“ hat. Deutliche Worte, die zei-gen, dass das Thema Amts-pflichtverletzung für die Fi-nanzbehörden viel drängender

ist, als nach außen gemeinhin zugegeben wird. Deswegen ist die Verfügung auch „nur für den Dienstgebrauch“ gedacht. Auf Amtshaftung können sich Steuerzahler sehr viel öfter be-rufen, als sie es derzeit tun. Bei fehlerhaften Vorauszahlungs-bescheiden zum Beispiel. Natürlich weist das Finanzamt den Antrag, die Kosten für den Steuerberater zu erstatten, grundsätzlich erst mal ab. Das Argument: Das Einspruchsver-fahren sei kostenlos, man hätte keinen Steuerberater ge-braucht. Dabei kann sich natür-lich jeder Steuerpflichtige ge-genüber allen Maßnahmen der Steuerbehörden Hilfe holen. Entscheidend ist, ob die Kosten begründet sind. Das Steuer-

recht ist so komplex, dass die Steuerzahler meistens auf Bera-ter zurückgreifen müssen. Dass die Kosten dann zu erset-zen sind, zeigt auch die gelten-de Rechtsprechung - sogar bei weniger komplexen Fehlern. So hat das Oberlandesgericht Cel-le das Finanzamt zur Übernah-me der Kosten in einem Fall verdonnert, in dem es durch eine bloße Namensverwechs-lung zu einer Steuernachforde-rung gekommen war (Az.: 16 U 185/01). In einem Fall des Landgerichts Duisburg musste das Amt die Steuerberatungs-kosten übernehmen, nachdem ein Beamter vergessen hatte, Werbungskosten einzugeben (Az.: 10 O 371/91). Natürlich löst nicht jeder Feh-

ler diese Haftung aus. Es muss schon ein Verschulden des Be-arbeiters vorliegen. „Das kann grundsätzlich auch schon bei leichter Fahrlässigkeit gege-ben sein. Ein Versehen bei der Dateneingabe, kleine Rechen-fehler und Übertragungsfehler - auch wenn es sich um soge-

nannte Massenverfahren han-delt - fallen darunter. Rufen Sie gerne unseren Büros in Landau (06341-92160) oder Maikammer (06321-4993100/Herr Ziegler) an.

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GartenmöbelBequem durch den Sommer

Für Entspannung nach harter Gartenarbeit gönnt man sich das Grillen. Man macht es sich auf seinem Gartenstuhl be-quem und genießt den Ab-schluss des Tages. Möbel für den Garten sollen stabil sein. Wir betrachten an dieser Stelle nur die Holzgartenmöbel.

Auswahl der GartenmöbelAuf das Holz kommt es an. Das Möbelholz sollte witterungsbe-ständig sein. Hier nutzt man Harthölzer. (Kiefer und Lärche aber auch Trophenhölzer wie Teak und Mahagoni) Diese können mal

eine Nacht draussen sein und tra-gen keinerlei Schaden davon. Eu-ropäische Hölzer sind anfällig auf Temeraturen, sie bekommen da-von Risse. Daher werden diese Gartenmöbel behandelt.

Preis der GartenmöbelSchauen Sie beim Kauf auf die Haltbarkeit. Dies sollte einer der wichtigsten Punkte sein. Sie wol-len die Möbel für den Garten nicht nur diesen Sommer verwenden. Schauen Sie sich auch die gehobe-nen Preisklassen an. Hier entschei-det auch das Zubehör für die wet-terfeste Behandlung. Legen Sie

sich innerlich eine Zeit fest, wie lange die Möbel bei Ihnen halten sollen und wie viel das Zubehör kostet. (zum Beispiel 5 Jahre) Tei-len Sie durch die Anzahl der Jahre und entscheiden Sie nun welcher Kandidat der günstigere ist.

Funktionen der GartenmöbelEs kommt allein Ansprüche an. Möchten Sie ein verstellbares Rückenteil haben, Stütze für die Füsse, Armlehne verstellen kön-nen, Höhenverstellbare Nacken-teile? Die Anbieter im Internet-handel bieten eine riesige Auswahl. Hier sollten Sie sich sel-

ber definieren und schauen. Wichtig ist natürlich, dass Sie ein-fach und schnell zusammen zu klappen sind. Nach dem Sommer sollen die Gartenmöbel verstaut werden.

Zubehör der GartenmöbelNeben dem Zubehör, das man die Gartenmöbel wetterfest macht, gibt es Sitzkissen. Diese muss man schnell auf dem Gartenstuhl einrichten können oder wieder entfernbar sein. Farben und Form sind Ihre persönliche Note. Achten Sie darauf, dass man die-se schnell reinigen kann. Viele Gartenkissen haben einen Reiß-verschluss und lassen sich be-quem vom Bezug lösen. Man kann sie o sehr gut reinigen. Be-zahlt machen sich immer Gar-tenkissen, die ein Rücken und Sitzteil haben. Natürlich sollten Sie nach dem Abend nicht ver-gessen, die Kissen wieder ins Haus zu tun, denn oft ist Schaum-stoff das Füllmaterial und dies saugt sich mit dem Nachtwasser voll. (firmenpresse/PR)

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Es muss nicht immer die Synthe-tik- und Chemie-Keule sein. Der älteste Klebstoff der Welt kann es mit vielen modernen Kleb-stoffmischungen aufnehmen. Die Rede ist von Gelatine-Leim. Vor allem für das Kleben von Holz ist Gelatine-Leim unschlagbar gut. Man denke nur daran, dass die Stra-divari-Violinen ehemals alle mit Gelatine-Leim geklebt wurden. Hier macht gerade der Leim den ganz besonderen Klang des Musikinstru-ments aus. Kein anderer Holzleim lässt sich so dünn kleben wie der Naturstoff Gelatine-Leim. Gelatine wurde bereits im Altertum aus Tierhäuten gewonnen. Und bis ins 20. Jahrhundert war Gelatine tatsächlich der Stoff Nummer eins in allen Klebe-Angelegenheiten. Gelatine wird folgendermaßen ge-wonnen: Man isoliert tierisches Kollagen. Kollagene sind eine Art „Eiweißgerüst“; es findet sich zum Beispiel in Haut, Knochen, Knor-peln und Sehnen von Säugetieren. Als Gelatine-Rohstoff dienen in der Regel die Hautabfälle aus Schlachthöfen. Sie werden über längere Zeit in Kalkwasser gela-

gert, so dass sich das Leim gebende Kollagen allmählich zu Glutin ab-baut. Jenes Glutin ist die unreine Form des auch für die Lebensmit-telindustrie verwendeten Gelatins, das etwa für Gummibärchen oder Götterspeise genutzt wird. Durch

das Verwandeln von Kollagen zu Glutin entsteht aus dem wasserun-löslichen Eiweiß ein wasserlösli-ches Protein. Durch Sieden im Heißwasser wird das Glutin aus Haut und Knochen als Gelatine heraus gekocht. Gelatine besteht in seinem mole-kularen Aufbau aus drei schrau-

benförmigen ineinander verwik-kelten Molekülketten, die über Querverbindungen eine netzarti-ge Struktur ergeben. Damit nun aus der Gelatine der Leim entsteht, braucht man Wasser. Die Gelatine muss aufquellen, zudem braucht man weiteres Wasser, damit sich die Riesenmoleküle nun vonein-ander lösen können. Der Leim aus Gelantine verklebt ausschließlich poröse Stoffe, vorrangig also na-türliche Werkstoffe wie Papier, Leder, Holz u.ä. Wer sich die Rän-der dieser Materialen einmal unter einem Mikroskop anschaut, wird sehen, dass sie auf ihrer Rände-roberfläche viele Nischen, Vertie-fungen und Ritzen aufweisen. In diese Zwischenräume greifen die langen Riesenmoleküle des Gelati-ne-Leims ein. Ist der Gelatine-Leim richtig flüssig, nennt man ihn „So-le“. Die wiederum erhärtete Sole nennt man „Gel“. Wenn die Mole-küle in den Ritzen sitzen und von der Klebe-Sole in den Gel-Zustand übergehen, ziehen sie sich zusam-men und halten so die Fugen dicht. Die Spiralen-Moleküle ziehen sich zusammen, bis sie ausgehärtet sind und entwickeln so enorme Kräfte. svs/red

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quellen lassen. Dann unter Rühren in einem Wasserbad aufschmelzen (am besten immer knapp

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Page 10: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Events, Konzerte & Co.15. Mai 2011, 19 UhrSPIDER MURPHY GANGNoch immer schwirrt einem die “Rosi” aus dem Sperrbezirk im Kopf herum. Und das noch nach 30 Jah-ren. Und wenn auch die Grün-dungsmitglieder Günter Sigl und „Barny Murphy“ schon weit jenseits der fünfzig sind … den Rock’n’Roll zelebrieren sie immer noch in ihrer bayrischen Mundart in ausverkauf-

ten Hallen. Und natürlich wird die „Gang“ auch in der Jugendstil-Festhalle Landau ihre Klassiker nicht vergessen. Das gehört dazu. Karten für die 175-Jahr-Veranstal-tung der Sparkasse Südliche Wein-straße gibt es in deren Geschäfts-stellen während der Öffnungszeiten, auf der Internetseite der Sparkasse unter www.sparkasse_suew.de/ticket oder unter der Ticket-Ruf-nummer 0 63 41/18 - 70 60. Der Kartenpreis für Kunden der Spar-kasse beträgt 15 Euro. Nichtkun-den zahlen 23 Euro.15. Mai 2011, 20.15Uhr

KOPFKINO & UNPLUGGED KONZERTIm Rahmen seiner Premieren-tour macht die Liebeskomödie „Kopfkino“ von Regisseur Serdar Dogan auch halt im Universum Kinocenter Landau. Entwickelt und abgedreht in nur 10 Mona-ten in Karlsruhe und Umgebung geht’s um Liebe, Musik und Riva-lität. Bester Stoff für einen abendfüllenden Film. Der Bezug zur Region wird unterstrichen durch die Mitwirkung von Musi-ker Chris Cosmo als Darsteller. Dazu hat die Landauer Band MR. WINTERBOTTOM einen Gastauf-tritt im Film.Mit dabei sind außerdem als Hauptdarsteller MARY MUHSAL (bekannt aus Marienhof) und der Berliner Newcomer Ben Han-sen. Regisseur und Hauptdar-steller werden am Abend auch direkt vor Ort sein um im ent-spannten Plausch nach dem Film, die Eindrücke der Besucher zu erfahren. Infos zum Film un-ter www.kopfkino-der-film.de !Als wenn das noch nicht genug wäre treten im anschließenden Unplugged-Konzert (ab ca. 22 Uhr bei freien Eintritt) ILLEC-TRONIC ROCK & CHRIS COSMO auf die Showbühne um mit den fei-erlustigen Besuchern die Nacht

zum Tag zu machen.Universum Kinocenter Landau, Königstraße 50, 76829 Landau. Kinotickets Euro 8,00. Reservie-rungen unter 06341-9287920.

20. Mai 2011, 20 UhrTUS DIEDESFELD ROCKT MIT DEAN & TOTAL BANALDem TuS Diedesfeld ist es in Zu-sammenarbeit mit KuBus Events und Soundler Event & Technik gelungen, die Vorraussetzungen für einen gelungen Mai-Rock-Abend in die Wege zu leiten. Rock Covers der allerersten Güte ste-hen seit 20 Jahren auf der Visi-tenkarte der Local Heroes DEAN. Das 1. offizielle Konzert in neuer Besetzung soll auch gleich ein erstes Highlight 2011 werden. Ob Golden Earring, Toto, Whitesna-ke oder ZZ-Top … das breitge-fächerte Repertoire lässt kaum einen Wunsch offen und lädt mit tanzen und mitsingen ein.Highschool Punk nennen TOTAL BANAL selber ihren musikali-schen Stil. Deutsche Texten, rotzfrech und äußerst ehrlich klingt der Sound und die Texte der Speyrer, die es vor kurzem ins Finale der letzten 4 Bands des 4. Newcomer Festivals Rhein-Neckar geschafft haben. Überzeugend ist die Bühnenpräsenz der jun-gen Combo, die immer alles ge-ben und wo auch mal die Bühne

einer herben Belastungsprobe unterzogen wird.Der Abend ist gerettet. Ob jung oder nicht mehr ganz so jung … es ist für jeden was dabei der auf handfesten Rock und Mitsing-charakter steht.Der Erlös aus der Bewirtung kommt der Jugendabteilung des TuS Diedesfeld zu Gute.Festhalle Diedesfeld. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Eintritt: 12 Euro (VVK 10 Euro), Erm. 8 Euro.

Verlosung:Unser Kooperations-Partner Pfalz-Creativ.de verlost 2 Freikarten für „TuS Rockt“ in NW-Diedesfeld am 20.05.2011. Einfach auf www.pfalz-creativ.de die Verlosungsfrage be-antworten und bis 17.05.2011 ab-senden. Schon bekommen Sie eine Chance auf die begehrten Karten.

27. Mai 2011, 20 UhrKREUZ & QUER LANDAU, TREE & MOREIn die ganz andere Kneipe „Kreuz & Quer“ in Landau zieht es „Tree & More“. Robin Mock am Saxo-phon und E-Bass, Reiner Ziegler am Piano sowie Karl Koller an der Gitarre und E-Bass sind die Prot-agonisten der Karlsruher Band mit tiefen Wurzeln im swingen-den Mainstream und Latin-Jazz mit eher selten gespielten Stan-dard-Jazz- aber auch mit Eigen-

kompositionen. Unterstützt wer-den sie dabei diesmal von der Gast-Vokalistin Silvie Fazlija, die mit ihrer Stimme dem Jazz-Abend der Sonderklasse auf der Veranstaltungsbühne damit noch das i-Tüpfelchen aufsetzt.Eintritt Euro 8,00 / Schüler, Stu-denten, Arbeitslose zahlen nur Euro 4,00. Kreuz & Quer, Krons-trasse 38, 76829 Landau

28. Mai 2011, 19 UhrZAUBERTHEATER TED LOUIS

Im früheren alteingesessene Gloria Kino in der Landauer Industriestra-ße sorgt Ted Louis wieder für ein fesselndes Zaubertheater. Der deut-sche Meister der Großillusion zeigt sich wieder von seiner stärksten Seite: der Vielseitigkeit. Anspruchs-volle Magie gepaart mit Comedy, Poesie, Schauspiel und Tanz fesselt diese anspruchsvolle Show die Be-sucher. Magische Neuheiten und einzigartige Illusionen lassen Sie nicht mehr aus dem Staunen her-auskommen. Sein guter Ruf wird schon weit über die Grenzen der deutschen Magie hinaus vernom-men und so heimste er mittlerweile viele nationale und internationale Auszeichnungen ein. Der Gloria Kulturpalast öffnet seine Pforten um 18.30 Uhr. Karten gibt es ab Euro 8,00. Gloria Kulturpalast, In-dustriestr. 3-5, 76829 Landau.

1. Juni 2011, 20.30 UhrSCOTTISH FOLK MUSIC MIT SKYEAuf der ehrwürdigen Burg Lan-deck in Klingenmünster werden SKYE traditionelle Folksongs di-rekt aus den Highlands zum Be-sten geben. Eingeladen hat der Landeckverein. Dudelsack, Bodhran und Harfe gehören zum Bandequipment ebenso dazu wie handfeste Trinklieder oder Bal-laden. Neben diesen traditionel-len schottischen Klassikern fin-den auch Eigenkompositionen

wie die Hommage an den Dudel-sack „At the Sound of the Bag-pipe“ in die Setlist.Eintritt: Euro 6,00. Kartenreser-vierungen und Infos unter www.burglandeck-pfalz.de !

4. Juni 2011, 19 UhrMINI ROCKS, CD-RELEASE-PARTY “LOCAL HITS”Seit Dezember 2010 gibt es die 1. Ausgabe der “Local Hits” in Zusam-menarbeit mit ACT4AID, Musikhof Mußbach & KuBus Events zu kau-fen. Der Erlös dieser CD fließt je zur Hälfte in den Verein ACT4AID und in die sozialen Projekte von KuBus. Jetzt wird das Ganze auch mit ei-ner nachträglichen CD-Release-Party gebührend gefeiert. GROSSROAD & TOTAL BANAL fan-den Zeit im engen Terminplan und präsentieren ihre Songs Live im Mini-Autohaus Vogel in Landau. Dazu gibt es feinen Cover-Rock von TESTSIEGER. Also die Party ist gesi-chert und es geht locker flockig ins Wochenende. Und das nach der tollen Mini-Erlebnisfahrt mit Start um 14 Uhr am Deutschen Weintor. Die spaßbringende Fahrt durch das Elsaß und die Südpfalz wartet mit Zwischenstopps und Gewinnen auf. Das Ende wird dann um 19 Uhr mit der Preisverleihung und eben der anschließenden CD-Release-Party mit Live-Musik eingeleitet.Autohaus Vogel, Am Schänzel 6, 76829 Landau, www.vogel-autohaus.de

8. Juni 2011, 21 UhrDICKE KINDER, LIVE SESSIONMittlerweile eine Institution in der Pfalz aber auch überregional sind die DICKEN KINDER im Universum Kinocenter Landau. Auch am 8. Ju-ni wird die Live Session wieder mit einem Stargast ausgestattet: DACIA BRIDGES! Wenn die ehemalige TAPE-Sängerin die Treppe herunter gleitet halten die Besucher den Atem an. Wenn dann noch die betö-rende Stimme der aus Michigan stammenden Sängerin in die Ohren der Zuhörer eindringt, ist es um alle geschehen. Ob hart oder melancho-lisch, ob Rock’n’Roll oder eher pop-pig. Nichts lässt die Dame aus. An-sonsten ist alles wie immer (oder auch nicht) bei DEN DICKEN KIN-DERN: Keiner weiß was passiert, keiner weiß wer sonst die Bühne betritt … aber gerockt wird auf hohen Niveau! Universum Ki-nocenter, 76829 Landau. Tik-kets bei www.belushi.de !

BEGINN: 19.30 UhrBenefizkonzert mit

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EnErgiE PlusAlternativen • innovationen • Traditionen

Man findet sie eigentlich in jedem Haushalt. Sie quet-schen mehr oder weniger un-bemerkt am Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger. Sie sind hervorragend getarnt! Erst am Ende des Jahres prä-sentieren sie sich – und zwar in Form einer übermäßig ho-hen Stromkostenrechnung. Die Rede ist von den Stromko-stenfallen. So gruselig sich das Gerede von den Stromkostenfallen anhört – es ist bittere Wahrheit und Alltag in unseren Haushalten. Strom-kostenfalle Numero eins sind elektrische Geräte, die während des Betriebs deutlich mehr Strom verbrauchen als vergleichbare energieeffiziente Geräte. In der Küche sind hier vor allem Kühl-schränke zu nennen. Die Ener-gieeffizienz-Klassen helfen hier weiter, um zu checken, wieviel Strom die Maschine verbraucht. „A++“ ist die beste Energiespar-Klasse. Unnötiger Strom wird bei sämtlichen Geräten verschwen-det, die im Standby-Betrieb lau-fen. Das ist bei einigen Geräten zwar wichtig. Etwa bei Sat-Anla-gen, die etwaige „Updates“ aus dem Internet oder aus dem Satel-litenempfang herunter laden müssen. Doch müssen diese Up-dates tatsächlich permanent auf dem aller-allerneuesten Stand

sein? Bei einigen veralteten Hi-fi-Geräten werden etwa Pro-grammplatz-Programmierungen gelöscht, wenn man das Gerät vom Stromnetz nimmt. Andere Geräte haben für dies Fälle Puf-ferbatterien eingebaut. Trotz-dem: Geräte, die auf Standby-Be-trieb ausgerichtet sind, sind Stromfresser und von gestern. Die Verbraucherzentrale Bun-desverband führt in einer prima Broschüre sehr praktische Wege zu einem sparsameren Umgang mit Strom auf. In einer Checkli-ste und Übersicht kann jeder prüfen, ob die Schwachstellen im Haushalt erkannt sind. Die Ratgeber verdeutlichen auch, wie einfach es ist, mit kleinen Verhaltensänderungen effektiv Energie und Geld zu sparen. Nochmal zum Lieblingsthema Kühlschrank: Die Strommenge, die ein Kühlschrank verbraucht, hängt von der allgemeinen Tem-peratur des Raumes ab, in dem sich das Kühlgerät befindet. Je niedriger die Umgebungstem-peratur ist, desto geringer ist auch der Stromverbrauch des Kühlschranks! Ziemlich schwachsinnig ist deshalb, wenn der Kühler direkt neben der Heizung oder neben dem Backofen installiert ist. Wer sei-nen Kühlschrank am sonnigen Fensterplatz aufstellt, hat nach

einem hießen Sommer eine deutlich höhere Stromrech-nung. Wetten, dass...? Es ist auch wichtig, dass die Rück-wand und die Lüftungsschlitze der Kühlgeräte stets frei blei-ben. Die Abwärme kann so bes-ser ablüften. Zudem gilt, dass man die Kühlschranktür immer nur kurz offen halten sollte. Ansonsten verliert der Kühle ja unnötig seine kalte Luft. Wer sich ein neue Küchengerät kauft, achtet auf die Kategori-sierungen der Energie-Effizienz-Klassen. Wobei: Man hätte da-mals bei der Durchnumerierung der Kategorien besser beim Buchstaben „Z“ anfangen sollen. Denn die C- oder B-Geräte bei-spielsweise sind unter Kühl-schränken heute gar nicht mehr anzutreffen. Hier sind fast aus-schließlich A-Geräte im Handel, die sich schließlich durch die Zu-satzangaben „Plus“ unterschei-den. Bei anderen Geräten - vor allem im Hifi-Bereich - gibt es die Klassifizierungen jedoch nicht. Hier muss jeder Verbrau-chen für sich entscheiden, was und wieviel ihm „Energie Plus“ wert ist. red/svs

Den Ratgeber der Verbraucher-zentrale Bundesverband findet man online unter www.ergodi-rekt.de/services

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Fernsehgeräte mit Standby-Betrieb verbrauchen Strom nonstop. 24 Stunden täglich. Mit einer abschaltbaren Netzsteckerdose lässt sich auf einfach Art und Weise Abhilfe schaffen! Die Bundesrepublik könnte übrigens auf ein komplettes AKW verzichten, wenn alle Verbraucher bei Hifi- und TV-Geräten auf Standby verzichten würden. Foto: Scherz-Schade

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Landau Do, 19.05. 2011Büchereitage: Weltenbummler-café zum Thema „Russland“20.00 Uhr„Tundra, Menschen, Megastädte“ - Russlandkenner und Migranten berichten über ihre erfahrungen hier und aus dem komplexen Land. In Zusammenarbeit mit dem Cari-tas-Zentrum Landau im Rahmen des Tandem-Projekts. Stadtbiblio-thek, Heinrich-Heine-Platz, Lan-dau in der Pfalz.

Sa, 21.05.2011»After Eight« - Konzert Sinfoni-sches Blasorchester Stadtkapel-le Landau20.00 UhrIn England hat die Blasmusik eine lange Tradition. Sogenannte „Brass Bands“ entstanden ab etwa 1830, insbesondere in den englischen Koh-lebergwerksgebieten. Ende des 19. Jahrhunderts gab es schätzungsweise 20.000 Brass Bands in England. Einige Fabrikbesitzer gingen bald dazu über, diese Musikgruppen finanziell zu för-dern. Daraus bildeten sich Werkska-pellen auf höchstem musikalischem Niveau, die teilweise bis heute noch existieren. Vor diesem Hintergrund

haben fast alle namhaften englischen Komponisten der Romantik in großer Zahl Originalwerke für Blasorchester komponiert, darunter Gustav Holst und Edward Elgar. Aus diesem um-fangreichen musikalischen Fundus und aus der zeitgenössischen eng-lischen Musikwelt des Musicals und des Films präsentiert das Sinfonische Blasorchestder Stadtkapelle Landau hörenswerte Titel. Somit bietet „After

Eight“ eine vielseitige Klangerfah-rung. Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal.

Fr, 27.05.2011,,Tree & More...“20.00 UhrEin Jazzabend der Sonderklasse erwar-tet die Gäste, wenn der Pianist REINER ZIEGLER, der Bassist KARL KOLLER und der Drummer UWE POCHERT aus Karlsruhe aufspielen und mit der Vo-kalistin SILVIE FAZLIJA swingenden Mainstream-Jazz sowie klassischen Latin-Jazz in der Tradition des Bos-sa Nova zelebrieren. Kleinkunst bei KREUZ & QUER Kronstr. 38, 76829 Landau, Tel: 06341-81514

AnnweilerSa, 04.06.2011Self Chor Annweiler19.00 UhrEs ist das Instrumentalisten- und Chor-Konzert am Trifels! Unter dem musikalischen und ideelen Engagement von Herrn Graf tritt hier der „Self Chor“ auf. Der Ein-tritt geht als „Spende“ an die klei-ne renovierte Kapelle Zu unserer lieben Frau am Annweiler Fried-hof. Schöne Töne! Kapelle „Zu un-serer lieben Frau“, Annweiler

Termine

Im Anschluss an die 2. MINI PFALZ-TOUR 2011 findet am 04. Juni ab 19:30 Uhr die CD-Release-Party „Local Hits Vol. 1“ im VOGEL Autohaus in Landau in der MINI Halle statt. Als Ausrichter unterstützen die VOGEL Autohäuser mit Standorten in Harthausen, Lan-dau, Germersheim und Zwingenberg diese Benefizaktion von der ersten Mi-nute. Das VOGEL Autohaus in Landau in Zusammenarbeit mit KuBus Events gibt den Bands der Benefiz-CD „Local Hits Vol. 1“ von ACT 4 AID die Möglich-keit ihre Songs einem größeren Publi-kum zu präsentieren. „Wir sind sehr stolz mit diesem Spon-sor, einen sozial engagierten Partner für diesen Abend gefunden zu ha-ben“, freut sich KuBus-Organisator Jürgen Hener. Die MINI PFALZTOUR führt diesmal durch Südpfalz und El-sass. Der Start ist am Deutschen Wein-tor in Schweigen-Rechtenbach um 14 Uhr. Gegen 19 Uhr werden die MINI PFALZTOUR-Rückkehrer erwartet. Es folgt dann die Preisverleihung, das Konzert und die CD-Release-Party. Die Band TOTAL BANAL spielt „HIGH-SCHOOL PUNK“: Deutsche Texte, rotzfrech und ehrlich. Überzeugend ist die Bühnenpräsenz der jungen Combo, die immer alles gibt und wo auch mal die Bühne einer herben Be-lastungsprobe unterzogen wird.Alt eingesessen, aber nicht min-der attraktiv, sind die Bluesrocker GrossRoad aus Annweiler. Neben eher wenig gespielten Bluesrock-Klassi-kern sind auch eigene Kompositionen in der Setlist zu finden. Beide Bands präsentieren natürlich auch ihre Songs, die auf der Benefiz-CD vertre-ten sind, in der MINI Ausstellungshal-le vom VOGEL Autohaus in Landau.

Für alle Cover-Rockfans werden TEST-SIEGER die Adern gut durchbluten. Die junge Band aus Neustadt/Wein-straße schafft bei den „Altrockern“ wohlige Rockgefühle mit den Klassi-kern der Hard-Rock-Geschichte. Sie wissen, wie’s gespielt wird und in-terpretieren die Klassiker mit ihrem eigenen Rockstil. Für stimmigen Sound an diesem Abend sorgen SOUNDLER TECHNIK & EVENT sowie Uwe Mundschau vom MU-SIKHOF MUSSBACH. Sie sind erfahrene Musiker und Profis, um die Bands ins rechte Licht und Ton zu setzen.Der Erlös, der seit Dezember 2010 er-hältlichen Benefiz-CD, übrigens auch auf allen digitalen Downloadportalen vertreten, fließt je zur Hälfte in den ehrenamtlichen Verein ACT 4 AID e.V. und in die sozialen Projekte von Ku-Bus. Die erste Ausgabe von “Local Hits Vol. 1” wurde in Zusammenarbeit mit ACT 4 AID e.V., dem Musikhof Muß-bach & KuBus Events verwirklicht.

Zehn regionale Rock/Pop-Bands sor-gen für abwechslungsreichen Musik-genuss und zeigen die Pfalz in Punkto Musikalität von ihrer besten Seite.Jürgen Hener: „Vol. 2 ist schon ge-plant und wird mit Sicherheit er-scheinen. Einen Veröffentlichungs-termin gibt es noch nicht. Bands, die Interesse haben auf der 2. Ausgabe der „Local Hits“ zu erscheinen, kön-nen sich natürlich bei KuBus (www.kubus-events.de) melden.“Ein runde Sache für MINI- aber auch Musikliebhaber. Dank den VOGEL Autohäusern und KuBus Events.4. Juni 2011ab 14 Uhr Start der 2. MINI PFALZTOUR am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbachab 19:30 Uhr „MINI ROCKS“ – CD-Release-Party „Local Hits Vol. 1”VOGEL Autohäuser GmbH & Co.KG, Am Schänzel 5, 76829 Landau, www.vogel-autohaus.de

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iMPReSSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer · Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Dr. Sven Scherz-SchadeAnzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und gestaltung: Dirk TschakertDruck: Druckzentrum Neu-Isenburg,Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-IsenburgAuflage: 48.000 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!erscheinen: nächster Termin Juni 2011

„MINIS“ rollen vor der CD-Release-Party „Local Hits Vol. 1“ nach der 2. MINI PFALZTOUR 2011

BEGINN: 19.30 UhrBenefizkonzert mit

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Beauty - Wellness - GesundheitRot ist der Klassiker

Die bewährte und beste Farbe beim Nagellack

Man trägt in dieser Saison 2011 übrigens keine lange Kätzchen-Krallen mehr... Das ist total out! Auch wenn’s in Pretty-Women-Filmen und Old-Style-Kino noch oft zu sehen ist: Die langen und schmal gefeilten Fingernägel in Rot sind nicht mehr in. Statt des-sen wird jetzt Rot auf schönen, kurzen Fingernägeln getragen!Rot trägt frau auch gern auf den Fußnägeln. Sehr trendy ist: Ent-weder knallrote Fußnägel und dann schöne, helle French-Fin-gernägel – oder aber genau anders rum! Hell Fußnägel und schöne rote Fingernägel. Das Tolle am Rot: Es gibt so viele farbenreiche Nuan-

cen. Von tief bis hell, Beere oder Creme... Am besten wechselt man ab und an den Farbton, das schafft Abwechslung. Als besonders edel geht 2011 ein feierliches, ange-nehmes Dunkelrot durch, das ei-nen Metallic-Touch aufweist. Hier

kann man auf Nagellack-Kultmar-ken zurückgreifen. Man kann aber auch die einfacheren und etwas kostengünstigeren Marken wäh-len. Die Rot-Töne der Beeren-Farb-palette sind hier ebenfalls sehr schön. red

...wie man „richtig“ duscht. Für knapp 74 Prozent der deutschen Frauen dient Körperhygiene dazu, sich frisch und wohl in ihrer Haut zu fühlen. Foto: SCA

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Sommer - Sonne - SonnenscheinEs ist Zeit für die neuen Sonnenbrillentrends 2011

… und während ich dem Frühling noch zurufe, beginnt mich die Sonne auch schon zu blenden. Das muss nicht sein, denn wir lieben sie und deshalb muss auch dieses Frühjahr wieder eine neue Auswahl von Sonnenbrillen her. Sonnenbrillen sind wun-derbare Accessoires und können einen ganzen Look ausmachen. Weil sie nicht nur für unsere Gesundheit, sondern eben auch stiltechnisch wichtig sind, kann da die Auswahl schon mal größer ausfallen. Dazu kommt noch, dass Sonnenbrillen bei mir von großem Verschleiß betroffen sind … Also nichts wie rein, in die Sonnenbrillen-Auswahl 2011! In der Modewelt gilt generell: Bei Klassikern kann man nie etwas falsch machen! Eine Sonnenbrille von Ray Ban zum Beispiel ist für mich ein typischer Klassiker. Die meisten Modelle sind unisex und auch trend-unabhängig. Brillen im Piloten-Style gehen jedes Jahr. Hier spielt die qualitative Verarbeitung eine große Rolle, denn ein solcher Style überlebt Jahrzehnte.Wenn es dann doch mal ein bisschen femininer sein soll, sind die Brillen von Roberto Cavalli eine tolle Begleitung mit Star-Appeal. Der Kultstatus des Designers überträgt sich eben schnell auf das Produkt und so haben die Sonnenbrillen von Roberto Cavalli auch bei uns in Deutschland schnell Kult-Potential erreicht.

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Was tun bei trockener Haut?Wie man zum Beispiel „richtig“ duscht und badet

Sie ist flächenmäßig das größte und auch das schwerste Organ des Menschen: die Haut. Sie grenzt un-seren Organismus von Innen und Außen ab und schützt uns vor Um-welteinflüssen. Der ideale pH-Wert der menschlichen Haut liegt etwa bei 5,5. Dass die Oberfläche an der Haut weder zu stark, noch zu schwach „sauer“ wird, reguliert in der Regel die natürliche Fettschicht und Talgeinlagerung. Doch hier reagieren die Menschen sehr un-terschiedlich. Es gibt Menschen mit sehr trockener Haut. Die einen müssen sich ständig pudern, weil ihnen Talg oder Fett permanent auf der Nase glänzen. Die anderen müssen sich eincremen, weil ihre Haut so ledern und trocken ist, dass sie unter dem Gefühl leiden, die Haut würde gleich reißen vor lauter Trok-kenheit... Wer so eine trockene Haut hat, hat oftmals Angst, durch Einsei-fen, Duschen oder Baden noch trocke-nere Haut zu bekommen. Die Angst ist unbegründet! Man muss keinesfalls auf’s täglich Duschen oder Bad neh-men verzichten. Jedoch gilt hier, dass man weniger heiß und weniger lange und mit weniger Schaum duschen oder baden sollte. Es ist nämlich nicht nur der Schmutz, den wir beim Du-

schen mit heißem Wasser aus unseren Poren herauslösen. Das Heißwasser entzieht unserer Haut auch das na-türliche Fett. Duschgels, Shampoos und alle stark schäumenden Pflege-mittel intensivieren diese Wirkung zusätzlich. Wer also trockene Haut hat, sollte zusehen, dass er nicht all-zu lange unter der Dusche steht. Wenn das Wasser nur lauwarm fließt, wird die Fettschicht „geschont“. Der Talg- und Feuchtigkeitsverlust ist dann nicht allzu hoch. Bereits nach wenigen Minuten kann bei heißem

Duschen die gesamte Fett-Schutz-Schicht auflgeöst werden. Seife oder Schaum-Dusch-Gels laugen die Haut aus. Man sollte deshalb, falls man ein Tocken-Haut-Typ ist, milde Dusch-cremes benutzen. Die Basis von na-türlichen Pflege-Ölen sind besonders zu empfehlen. Abzuraten ist von einem intensiven und langen Heiß-Wasser-Schaum-bad! Hier quillt die Haut auf, Poren öffnen sich und das ganze Fett wird entzogen. Deshalb: Lieber die Wasser-temperatur etwas absenken auf ma-ximal 39 Grad und dann vielleicht 12 bis 15 Minuten ins Wohlfühlbad ein-steigen. Das hilft! Macht sauber! Und man fühlt sich gut. Ein Ölbad ohne Emulgatoren ist sehr gut für Tocken-Haut-Typen. Denn Emulgatoren wir-ken wiederum als Fettlöser und Fett-entzieher! Das wären die einfachsten, natürlichsten Tricks, wie man bei trockener Haut „richtig“ duscht oder badet. Zusätzlich kann man freilich noch Pflegeöle oder Body-Lotions verwendet. Wer hier auf natürliche Mittel, d.h. auf Produkte, die auf der Basis von natürlichern Rohstoffen hergestellt sind, ist auf der sicheren Seite. Die pflanzlichen Öle dringen tief in die Haut und ihre Poren ein. Sie versorgen die Haut mit Fettsäuren und die Haut kann mit ihnen gut at-men. Die Paraffinöle dagegen verhal-ten sich anders. Sie machen die Haut zwar auch schön geschmeidig – das fühlt sich nach dem Duschen oder Baden ebenfalls sehr gut und weich an. Aber: Die Paraffinöle verbleiben auf der Oberfläche der Haut. Der Ef-fekt vergeht spätestens... wenn man wieder duscht oder badet. svs

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Alles Hüftgold, oder was? Spargel mit Sauce hollandaise

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So. - Do. von11:30 - 15.00 und17:00 - 24:00 Uhr

Fr. - Sa. von11:30 - 15:00 und 17:00 - 1:00 Uhr

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Spargel ist gesund. Er hat eigentlich fast kaum Kalorien und besteht hauptsächlich aus Wasser.

Tja, jede Menge Butter kommt in die Sauce...

Sie deckt und rundet ab: Sauce hollandaise ist noch immer der perfekte Begleiter fürs königliche Gemüse.

...und Eigelb. Schließlich soll die Sauce schön gelb werden: Hüftgold, eben!

Zum idealen Spargel-Gericht empfehlen wir einen kühlen Weißwein – natürlich aus der Südpfalz. Weiß jemand, welcher hier am besten

Ö� nungszeitenBierverkauf täglich 10–18 Uhr • Biergarten täglich ab 11:00 Uhr geö� net

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Klausentalhüttein Neustadt/Diedesfeld

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Wenn Schalotte, Pfeffer und Lorbeer glasig sind, werden sie mit Essig, Wein und Spargelfond aufgegossen

• 1 Schalotte

• Teelöffel Pfefferkörner

• 2 bis 3 Lorbeerblätter

• 2 Esslöffel Öl

• 2 Esslöffel Weißweinessig

• 50 ml Spargelfond

• 100 ml Weißwein

• 160 bis 180 gr. Butter

• 4 Eigelb

• Salz

• 1 Prise Zucker

• Spritzer Zitronensaft

Schmeichelt dem Gaumen: Sauce hollandaise (Mengen für 4 Portionen)

Na ja, ansonsten braucht man natürlich noch den Spargel und als Zugabe Salzkartoffeln

In der köstlichen goldgelben Holländersoße stecken – wie unser Rezept zeigt – weitaus mehr Kalorien, als in drei bis vier Esslöffel warmer Flüssig-butter. Und trotzdem: Sauce hollandaise bleibt die Königs-klasse und ist einfach die be-ste aller Spargel-Saucen. Viel Erfolg und guten Appetit! Also, wie man Kartoffeln schält und Spargel schält und wie man beides getrennt voneinander im Wasser abkocht, das sparen wir uns an dieser Stelle einmal zu erklären... Stattdessen weisen wir eingangs nochmals darauf hin, dass es Sauce hollandaise wirklich kalorien-reich ist. Weil die warme, flüssige But-ter mit Eigelb und Öl gebunden wird,

kommt hier weitaus mehr Fett auf ei-nen Tropfen als es bei zerlassener But-ter der Fall ist. Wer also auf seine Hüf-ten oder auf die schlanke Linie achten will, muss das Mengenverhältnis be-achten. Auch ein kleines Häubchen Sauce hollandaise auf die Spargelstan-ge ist super lecker! Los geht’s: Die Schalotte fein würfeln und mit den Pfefferkörnern und den Lorbeerblättern in einem kleinen Topf im Öl (2 Esslöffel) glasig dünsten und mit dem Weißweinessig, dem Spargel-fond und Weißwein aufgießen. Das Ganze lässt man schön einkochen auf vielleicht 100 ml und gießt es durch ein Sieb ab. Die Butter in einem Topf erhitzen, dabei die Molke abschöpfen. Butter vom Herd nehmen und etwas

abkühlen lassen. Die Eier trennen und die Eigelbe mit der Weißweinmischung in einen runden Schlagkessel geben. Jetzt wird’s knifflig. Den Schlagkessel im heißen Wasserbad erhitzen, d.h. einen Heißwassertopf aufsetzen und die Schlagkesselschüssel in das Heiß-wasserbad stellen, so dass sich die Mi-schung erhitzt. Unterdessen mit einem

Schneebesen cremig aufrühren. Aus dem Wasserbad nehmen und die Butter langsam in einem dünnen Strahl ein-rühren. Das Ganze darf halt nicht zu heiß werden, damit die Eier nicht schlagartig gerinnen! Die Sauce mit Salz und etwas Zucker (oh Gott, noch-mals Kalorien...) und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. svs

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Offset in Offenbach Neu: SK Druckhaus GmbH in Offenbach

Offenbach/Queich – Sie druc-cen Eticetten für Weinfla-schen, Fahrtenschreiberrollen für LKWs, Handzettel, Visiten-carten, alle möglichen Werbe-mittel und vieles mehr. Trotz digitaler Revolution haben sich Offset und das gute, alte Druc-cerzeugnis noch längst nicht erledigt. Im Gegenteil! „Durch Computertechnologie haben sich viele Arbeitsschritte präzi-siert“, sagt Ralf Korz, der zu-sammen mit seinem Geschäfts-partner Stefan Staudter die SK Drucchaus GmbH gegründet hat. Als Productionsstandort haben sie Offenbach gewählt. Die Druckmaschinen laufen be-reits in der neuen Halle. Es rattert und schnarrt. Aus einer Maschine fliegen hintereinander die Papie-re ins Auffangfach. „Das sind Preislisten, die wir für einen Win-zer drucken“, sagt Ralf Korz. Das SK Druckhaus bietet Offsetdruck für Flyer, Broschüren, Briefvor-drucke, Visitenkarten an. Eigent-lich alles, was die komplette Ge-schäftsausstattung betrifft. Auch Plakate und Etikettenvordrucke – etwa für Weinflaschen eigene Haus-Etiketten – gehören zum Angebot. „Das machen wir im

Buchdruck“, erklärt Ralf Korz. „Speziell machen wir auch rotati-ven Buchdruck, d.h. es wird dabei von Rolle auf Rolle gedruckt.“ Ob in einer Supermarktkasse oder im Parkscheinautomaten: Hier wer-den vorgedruckte Bon-Rollen ge-braucht. Staudter und Korz haben auch einen Auftraggeber, für den sie digitale Fahrtenschreiberrol-len produzieren, die in LKWs und Bussen verwendet werden. Neben Industriekunden kommen wichti-ge Auftraggeber auch aus dem

Weinbau. Für die Winzer richtet das SK Druckhaus einen Hol- und Bring-Service ein. „Wir werden zwei Mal die Woche Etiketten lie-fern und wieder einholen“, so Korz. „Das ist für die Weinbauern gedacht, die nicht extra der Eti-ketten wegen zu uns anfahren möchten.“ Nicht zuletzt deshalb haben sich Ralf Korz und Stefan Staudter für den Standort des In-dustriegebiets in Offenbach/Queich entschieden. „Wir haben hier eine sehr gute Straßenanbin-

dung an die Autobahn.“ In alle Richtungen nach Herxheim, Lan-dau, Neustadt, Speyer sind Kun-den und Auftraggeber gut zu er-reichen. Mit modernster Technik, einer Computer to Plate-Anlage , wer-den in Offenbach die Druckvorbe-reitungen getroffen. Bei der so genannten Vorstufe werden die grafischen Ideen der Kunden für Etiketten, Flyer oder Visitenkar-ten so aufbereitet, dass daraus die passende Offset-Aluminium-

Druckplatte erstellt werden kann. „Das Verfahren funktioniert bei uns ohne Chemie“, so Korz. „Die Platten werden belichtet und nur mit Wasser ausgewaschen. Das ist umweltfreundlich und auch öko-logisch der neueste Technik-stand.“ Was hatte man den Druk-kern vor zwei Jahrzehnten für eine schwarze Zukunft vorherge-sagt! Pessimisten meinten, dass man nach wenigen Jahren Digi-taltechnik das Drucker-Hand-werk überhaupt nicht mehr

bräuchte. „Das ist so nicht einge-troffen“, sagt Korz. Keineswegs sei der Offsetdruck ein Handwerk von gestern. Richtig ist, dass der Computer viele Arbeitsschritte unterstützt und man dadurch im Vergleich zum letzten Jahrhun-dert weitaus weniger Mitarbeiter braucht. Aber ganz ohne geht’s nicht. Und wenn die Qualität stimmen soll, braucht es auch ge-lernte Fachkräfte! Derzeit hat das SK Druckhaus bereits den zweiten Lehrling in Ausbildung. svs

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Das Team vom SK Druckhaus: Stefan Staudter, Lehrling Sebastian Sarther und Ralf Korz.

Insgesamt 420 qm Fläche hat die Halle, davon sind 270 qm reine Produktionsfläche. Der Rest verteilt sich auf Bürofläche und den Platz für die Druckvorstufe.