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Bei unserem Comenius Projekt „Europäische Regionen“ haben sich letztendlich zwei überge- ordnete Sichtweisen und Wege der Annäherung an den jeweiligen Heimatraum herauskristalli- siert: Einerseits die Untersuchung des Phänomens Raum aus subjektiver, künstlerischer und individueller Sicht und anderseits die eher wis- senschaftliche Aneignung des Raumes durch Auswertung von Fakten und systematisches Beobachten. Obwohl die Grenzen in der Realität nicht so scharf zu ziehen sind, kann man folgende Projekte der ersten K ategorie zuordnen: - Lieblingsorte, persönliche Orte - Graffiti - Bilder von markanten Bauwerken - berühmte Sportler der Region Zur zweiten Kategorie zählen Projekte, wie: - Vorstellung von Schule und Region - Tourismus und Umweltschutz - Sehenswürdigkeiten - Wirtschaftsstruktur Comenius Projekt 2002-05 „Europäische Regionen“ Abschlussbericht 13 Projekte - projects Die Projektbeispiele Einführung und Struktur

Die Projektbeispiele Einführung und Struktur · 2005. 9. 9. · Die Grundidee dieses Projektes wurde im letzt-jährigen Heft ausführlich vorgestellt – es geht darum, dass Schüler

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Page 1: Die Projektbeispiele Einführung und Struktur · 2005. 9. 9. · Die Grundidee dieses Projektes wurde im letzt-jährigen Heft ausführlich vorgestellt – es geht darum, dass Schüler

Bei unserem Comenius Projekt „EuropäischeRegionen“ haben sich letztendlich zwei überge-ordnete Sichtweisen und Wege der Annäherungan den jeweiligen Heimatraum herauskristalli-siert:Einerseits die Untersuchung des PhänomensRaum aus s u b j e k t ive r, k ü n s t l e r i s cher undindividueller Sicht und anderseits die eher wis-senschaftliche Aneignung des Raumes durchAu swe rtung von Fakten und systemat i s ch e sBeobachten.

Obwohl die Grenzen in der Realität nicht sos ch a r f zu ziehen sind, kann man fo l ge n d eProjekte der ersten Kategorie zuordnen:- Lieblingsorte, persönliche Orte- Graffiti- Bilder von markanten Bauwerken- berühmte Sportler der Region

Zur zweiten Kategorie zählen Projekte, wie:- Vorstellung von Schule und Region- Tourismus und Umweltschutz- Sehenswürdigkeiten- Wirtschaftsstruktur

Comenius Projekt 2002-05 „Europäische Regionen“ A b s c h l u s s b e r i c h t

13Projekte - projects

Die Projektbeispiele

Einführung und Struktur

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14Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

Projekte - projects

Der SeeWir spielen FuBball auf dem Bade-Strand. ImSommer sind die Sonnenuntergänge am schön-sten. Im Winter, wenn der Frost kommt, und derSee friert, können wir Schlittschuh laufen. Ofttrifft man dort die Leute, die Fische fangen

.Wir mögen Segelboote sehr.Im Seefahrerklub Krei können wir mit viel ver-s chiedenen Segelbooten fa h ren und auchs ch w i m m e n . Im Gebäude befindet sich einMotel, wo die Segelsportler übernachten kön-nen. Dort sind auch viele Rettungsschwimmer.Von Zeit zu Zeit kann man mit einemMotorboot fahren. Man kann auch viele netteLeute kennenlernen.

Der Baum im ParkDer Park ist auch ein Ort wo man sehr nett Zeitverbringen kann. Im Park ist eine Stelle wo eingroßer Baum auf Wasseroberfläche liegt. DerOrt ist oft von Jugenlichen besucht. Dann kannman nett quat s ch e nüber die Schule ab e rauch über Jungs.

Die Schwimmhalle...... wurde vor vier Jahrengebaut und auf die Er-öffnung haben alle langegewa rt e t . Die grö s s t eAttraktion ist die Wasser-bahn. Da steht immer vieleKinder und warten bis siean der Reihe sind. D a sm a cht viel Spaß. D i eJu n ge n d l i chen intere s s i e rtmehr das Schwimmbeckenwo man längere Streckens chwimmen kann. Wi rgehen auch im Winter sehrge rn dort hin. Wenn esdraußen kalt und unangenehm ist, kann mandort das warme Wasser genießen.

Der Spielplatz ......ist sehr schön und istbunt, und vor allem sicher.Da gibt es ein paarS ch a u keln und Ru t s ch e n .Daneben stehen Bänke woman sich setzen kann. DerSpielplatz ist vor allem eineAttraktion für die Kinder,weil sie hier mit anderenGleichaltrigen spielen kön-n e n . Alle Spielelementesind sehr sicher und manbraucht keine Angst haben, dass die Kinder sichverletzen können. Sehr oft wollen die Kindernicht so schnell nach Hause gehen. Hier ist sehr

lustig und man kann hierdie Zeit sehr genießen

Lieblingsorte in Szczecinek

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Die Grundidee dieses Projektes wurde im letzt-jährigen Heft ausführlich vorgestellt – es gehtdarum, dass Schüler sich auf einen Ort besin-nen, der ihnen wichtig ist, der in ihrem Lebeneine wichtige Rolle spielt oder spielte. An diesemOrt soll ein künstlerischer Eingriff hinterlassenwerden, die den Eingeweihten über die Be-deutung dieses Ortes informiert, ein Rätsel auf-wirft oder eine Spur hinterlässt.

So wurde nahe einer markanten Linde eine CDmit Daten vergraben, die einem potenziellenzukünftigen Entdecker etwas verrät, falls die erdie Daten lesen kann..

Ein anderes Projekt war auf einem aufgelasse-nen Militärfl u g h a fe n , der langsam zu einem

I n d u s t r i ege-biet mu t i e rt ,angesiedelt.

Ein weiteres Projekt war an einem persönlichenRückzugsort, einem verfallenen Schuppen, ange-siedelt, welchen die Schülerin oft aufsuchte, umalleine über sich und die Welt nachzudenken..

Stefan Grünewald

Hinweis:Das Projekt „Lieblingsorte“ wurde letztes Jahrauch vom damals noch teilehmenden Comenius-partner in Österreich, dem Bundesgymnasiumund der Bundesrealschule Klosterneuburg bear-beitet und vorgestellt, die Dokumentation ist im2004 erschienenen Heft abgedruckt.

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15Projekte - projects D

„Persönliche Orte“

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16Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

Projekte - projects

Auf die Künstler Reinhold Nägeli und J.M.Basquiat wurde ebenso hingewiesen wie auf diekritisch-politische Graffiti in Polen in den Jahren1980 bis 1990.Die Spra ch e, Symbole und Fa ch b egr i ffe derSprayerszene wurde erklärt und auf dem „Krieg“zwischen Sprayern und den Ordnungskräftenhingewiesen.

An der Schule selbst befindetsich unter der Turnhalle einGraffiti. Weitere Graffitis wur-den in der Stadt gesucht undfotografiert..

Die Ergebnisse wurden inzweisprachigen PowerPoint Präsentationen dar-gestellt.

Graffiti in Szczecinek

Das Phänomen von Graffiti (übersetzt aus demPolnischen „Wandschmierereien“) wurde unter-sucht – die Ursprünge reichen bis zur Höhlen-malerei zurück. Die heutige Ausdrucksform ent-stand ein New York und kam in der zweitenHälfte der 90er Jahre nach Szczecinek.Es wurde die Spannweite herausgearbeitet zwi-s chen dem neuen, in der Morge n f rühe zub ew u n d e rnden Ku n s t we rk , das die Stadts ch mü ckt und dem Va n d a l i s mu s, der dasStadbild stört und zerstört.Verschiedenen Arten von Graffiti wurden klassi-fiziert:Es gibt zumEinen einfa ch e„ Tag s “ , a l s oU n t e rs ch r i f t e nund Zeich e n ,die mit wasser-festen Filz-schreibern über-all hingekritzelt werden und die Anwesenheiteiner Person dokumentieren, andererseits kom-plexe Kompositionen mit kompliziert verschlun-genen Schriften mit fa r b i gen Sprü h d o s e ngroßflächig angelegt, des Weiteren wurden alleArten von Bildmotiven integriert.

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17Projekte - projects

It is summer 2004 on the airport of Athens. TheO lympic Games have just finished and thesportsmen have gone home. At the airport thereis chaos, so some sportsmen forgot their bagga-ge in the terminal. At the baggage claim, suitca-ses are piling up, but unfortunately they haven´tgot any name-tags. You can only tell which suit-case belongs to which sportsman by openingthem and having a close look at the contents.

Bruno Souza

My person is a man. He has black hair. He wasborn in Brazil on 27.06.1977 and he is 1.91m tall.Bruno Souza plays professional handball in thefirst handball league, for Frisch Auf Göppingenand for the national team of Brazil. He playedfor Brazil in A t h e n s. I think he lives nearGöppingen.He wears number 8 and his position is left. In theFrisch Auf team he is most popular playeramong supportes. Up to now he has scored 44goals in 14 matches. Steffen Rau 7b

Kevin KuranyiKevin Kuranyi is male soccer player. He is 22years old, born on the 2nd of march 1982 in Riode Janeiro. He is 1.88m tall, weighs 78 kg and hasa slim figure. Kevin Kuranyi has an oval face,

Famous Sportsmen from our Region

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Each sportsman has his/her special baggagewith special things. With the help of the con-tents you can now tell who is the owner:The project has been worked out in the art les-sons. Each pupil chose a sportsman or sports-woman and painted a picture of him/her. In theGerman lessons we made descriptions of thepersons.

Sabine Lipp

brown eyes and strong eyebrows. He played inthe following clubs before he came to the VfBStuttgart: Serrano FC Petropolis (until 1996) andSport. San Miguelito (1996/97).He also plays for the German national team.

Nico Klink 7bDieter BaumannThe runner Dieter Baumann is 39 years old and 1.78m tall. His weights 64kg and he has gotshort, brown hair. He is wearing glasses an he isvery friendly.Dieter Baumann was very successful in hissport. In the year 1992, he won the Olympicgames in the 5000m-race. In 1998 he won theworld cup, but in 2000, he wasn`t allowed to runin the Olympic games in Sydney, because he wasunder suspicion of having taken dope.

Stefanie Zimmermann 7b

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18Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

Projekte - projects

Die Natur integrierte die Stadt in ihre malerischeUmgebung mit Seen und Wäldern. Durch dieLage der Stadt auf einer Landenge zwischendem Trzesieckosee und dem Wielimiesee hatS zc zecinek eine große A n z i e h u n g s k raft fürTouristen und Liebhaber schöner Landschaftenund sauberer Umwelt.Durch sein mildes Seeklima ist Neustettin seitlangem als Kurort bekannt.

Der Umweltschutz inSzczecinek

Szczecinek liegt zwischenz wei Seen inmitten vo nGrün und die Verwaltungu n s e rer Stadt sieht guteM ö gl i ch keiten für denTourismus.Die Touristen ko m m e nnicht nur wegen der gutenAu s s t at t u n g, wie demWa s s e rs p o rt ze n t ru m , d e nHotels und den Sport-anlagen. Am wichtigsten ist die intakte Umwelt.Frische und reine Luft, die schönen Seeufer undRuhe machen eine gute Erholung möglich.Eine der größten Gefährdungen für die Umweltunsere Stadt sind industrielle und kommunaleAbfälle, sowohl in fester, wie auch in flüssigerForm. Für einen See musste vor kurzem einBadeverbot erteilt werden.

Umweltschutz und Tourismus

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19Projekte - projects

Die Klasse 11 b hat sich im Rahmen desC o m e n i u s - P rojekts mit den wirt - s ch a f t l i ch e nGrundlagen Baden-Würt-tembergs beschäftigt.Ziel ist es, die Ergebnisse dieser Arbeit mitdenen unserer Pa rt n e rs chulen in andere neuropäischen Staaten zu ver-gleichen.Deshalb haben wir uns- das Land Baden-Württemberg- die Region Stuttgart und- den Landkreis Göppingen näher an-

geschaut.Die Schüler haben verschiedene Wirtschafts-daten der Region mit anderen Bundesländernund euro p ä i s chen Nach b a rl ä n d e rn ve rgl i ch e nund sich näher mit der metallverarbeitendenIndustrie beschäftigt. Als sowohl positives wienegatives Beispiel diente die Firma Märklin.

K. Sankowitsch

Form 11 b has covered a comparison of thebasics of economy, within the framework of aComenius-project.Its motivation is to compare our results withthose of our partner schools in other Europeancountries.For this reason, we`ve had a close look at- the federal state of Baden-Wuerttem-

berg- the region of Stuttgart and- the county of Goeppingen.Our pupils have examined relevanteconomic data of the region andother federal states as well as ofsome European countries, for exam-ple Poland and Austria, and scrutini-zed the metallurgic industries in par-ticular, for example Maerklin.

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Baden-Wuerttemberg:A comparisonof the basics of economy

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This town is famous for a battle fought betweenthe illegitimate son of Federick II of the Svevianfamily and the Popish army but also for thearcheological sites of Sannite and Roman ori-gins.

It's located in the middle of our reg i o nCampania, it's 60 km far from Naples and has afresh and healthy climate.

Most monuments show how old the town is.Towers, arches, theatres, churches have beencarefully preserved and witness the passage ofinvaders and changes through the centuries.

The Emperor Traian's Arch is beautifully deco-rated and boasts the glory of the Past.

The Roman thea-tre is a fine exam-ple of Roman artfor its size anda rch i t e c t u re. I t ' sstill possible tosee the three huge

doors and some Statues of popular gladiators onthe front stage. The theatre was built in the IIcentury under the Emperor Adrian.

A dinosaur was found in the area some yearsago. It was given the name Ciro. Now it is keptin the archeological museum in a special room.

Beneventum was an important commercial townfor its strategic position and its origins aremysterious that's why a lot of legends about wit-ches are well known.

Traditions, high quality wines, typical dishes,liqueours attract lots of tourists who can smellthe atmosphere of the past and enjoy the qui-etness ofthe place.

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Beneventum

Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

I Projekte - projects

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Vesuvius is a particular example of volcano, for-med by the old cone of Mount Somma. It wasgenerated by lava and pyroxene products. Theexplosive activity started about 25000 years ago.Since then three big explosive eruptions happen-ed. The most famous was Pompeii's eruption, in79 d.C. The last strong eruption happened in1631, after five centuries of quietness. From thatyear on there were many weak eruptions. Thelast eruption happened in 1944. Now the grea-test volcano is sleeping.

If Vesuvius wakes up, the neighbours are introuble.The problem with the most dangerous volcanoon earth is that, at the moment, it's one of thes l e ep e s t . These days tourists visiting MountVesuvius can hike up a broad path to the rim ofthe big crater. Peering down inside, the mostthey see are a few wisps of smoke rising fromcracks known as fumaroles.

Vesuvius last erupted during the World War II, in1944, without doing much harm, and since thenthe volcano has had its longest quiet period inthe last two millennia.

In the meantime the population on the slopes ofVesuvius has grown rapidly, despite an official

ban on new housing.

During the historic eruption in AD 79, when thecities of Pompeii and Hercolaneum were buriedby ashes and lava, more than 3,000 people died.

By today's standards that's nothing. As many as1,000000 people now live within seven kilomet-res of the cone – Vesuvius death zone. But whenwill it blow? Some of the experts of the officialVesuvius Observatory say that Vesuvius is a donnant volcano now and they are reasonab-ly sure there will be another eruption sometimein the next 500 years, but for now, the seismicactivity is very low. And in the case the volcanoawakens, the government has a new plan to eva-cuate the entire danger zone within 7 days.People living at the feet ofthe volcano have con-trasting feelings such as reverence and respect,fear and anguish, a d m i ration and ch a l l e n ge.Vesuvius is a symbol of death and destructionbut on the other band it's a symbol of vitality andenergy.

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21Projekte - projects

Vesuvius - the sleeping monster

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22Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

Projekte - projects

Im Rahmen des Comenius-Projektes haben sichdie Klassen 6c und 6b mit den Attraktionen inund um Göppingen beschäftigt. Während derUnterrichtseinheiten „Informationen beschaffenund weitergeben“ und „Sprachlicher Umgangmit anderen“ sammelten die Schüler undSchülerinnen zunächst Informationen zu dene i n zelnen Sehensw ü rd i g ke i t e n , we rteten dieseaus und stellten schließlich in eigenen Texten dieVorzüge heraus. Den Partnerschulen in andereneuropäischen Staaten sollte veranschaulicht wer-d e n , wa rum sich ein Besuch im Landkre i sG ö p p i n gen und in der LandeshauptstadtStuttgart lohnt. Neben zahlreichen Museen inGöppingen und Umgebung (Storchenmuseum,U r we l t mu s e u m , M ä rklin- und Jü d i s ch e sMuseum) und Stuttgart (Mercedes-Benz-Welt,Staatsgalerie) wurden auch die Neue Mitte inG ö p p i n ge n , die Barbaro s s a - Th e rm e, d i eB ä renhöhle sowie der Sch l o s s p l atz und dasRathaus ausführlich vorgestellt.

Within the Comenius framework, Forms 6b and6c have examined various at t ractions inGoeppingen and the vicinity. In the course ofthe units “procuring and passing on informati-on” and “verbal communication with peers“, stu-dents first gathered information concerning theindividual sights, then evaluated them and finallypointed out their special qualities. In this way thepartner schools should be made to realize thatthe district of Goeppingen and the state capitalof Stuttgart are always worth the visit.Besides a number of museums in Goeppingen(museums for local history, prehistoric history,Jewish museum, Märklin museum) and Stuttgart(Mercedes-Benz World, State Gallery), the pro-ject also included coverage of Goeppingen’s

N ew City Center,B a r b a rossa Th e rm a lS p a , B e a rs ’ C aves aswell as the City Hall andthe Palace Square inStuttgart.

Klassen 6b/6c undEva Janke,

Manuela Meyer

Sehenswürdigkeiten der RegionGöppingen – Stuttgart

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The student council is a group of about 25 stu-dents, responsible for seeing that the concernsof our fellow students are taken care of. We havea meeting every week, where we plan activities,events, sporting etc.Some of us have got special responsibilities,which I would like to show you:

Student council leadersTheir job is to lead the student council sessions,co-ordinate activities and they are the first peo-ple, who students can talk to if they have hotproblems. They always try to realize students’ideas and suggestions.

Faculty supervisorThe faculty partners take on the responsibilityfor maintaining students’ rights and are alwaysavailable to discuss problems. They are not onlyresponsible for the problems of the studentcouncil, but also for the problems of all pupils.

SecretaryShe manages the student council funds and bankaccount. She has to look after the financial statusof the student council and inform the othermembers about it.

Big brother – Big sister program mentorsIn order to help the fifth graders get used to theirnew school, each class gets two older students asmentors. The fifth graders can go to them firstwhen they have problems or concerns. The men-tors try to build a friendly and trusting relations-hip with their partner class. They organize classactivities in order to strengthen class cooperati-o n . Th ey also offer and supervise activ i t i e sduring recess.

Upper class, class,under class representativesTogether with the student council leaders, therepresentatives work on special programs fortheir various classes. They also help carry themout helping with organization and supervision.

And now some of our activities:

Lollipop hearts We sell postcards in form of hearts to pupils thatcan then be sent to other pupils at HoGy and atother high schools in and near Göppingen. On

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23Projekte - projects

SMV - The student council at theHohenstaufen-Gymnasium

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Valentines’ Day the “hearts” are delivered withlollipops to the students. They are either a signof romantic interest or simply friendship.

Kaufhof-Avtivity Every holiday season students council memberswrap presents for customers at one of the bigdepartment store chains. The money that isdonated is then given for charity.

Overnight PartyThe fifth and sixth graders are invited to spendthe night at school. The student council plans anexciting program for the evening – including adisco! The faculty partners and student councilmembers supervise the event and provide a lotof fun.

Camp of the fifth gradersAt the camp of the fifth graders the pupilsbecome acquainted with their cl a s s m at e s.

Among otherthings they playga m e s, s i n gs o n g s, wat chfilms and thus agood communityand at m o s p h e reis developed. Inaddition the bigb rother - sisterp rogram men-tors worry abouttheir partner class.

Hanna Syrkowiec Klasse 10a

24Abschlussbericht „Europäische Regionen“ Comenius Projekt 2002-05

D Projekte - projects