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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 1-3 · 12. Jänner 2018 • P��-M• P��-V��• L���shop.messerle.at www.mayer.co.at www.abwassertechnik-ruef.at L L e e h h r r l l i i n n g g s s z z a a h h l l e e n n g g e e h h e e n n w w i i e e d d e e r r n n a a c c h h o o b b e e n n Um m 0,8 P P r r oz z en n t t h h at t si i c h h 2 2 017 d d d i i e A n n z z a h h l d d d er r V or r a a r r lb b er r r ger r r L eh h r r li i n n g g e gegen n ü ü b b b er r 2 2 016 6 er r h h öh h t t . S S ei i t t e 5. Veränderungsprozess Der neue Wirtschaſtskammer- Direktor Christoph Jenny im Inter- view der Woche. Seite 6-7 Rekord in Aussicht Die Exportzahlen für Vorarlberg sind vielversprechend und steuern auf ein „All-time high“ zu. Seite 4

Die Wirtscha - WKO.atDer neue Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Jenny im inter-view der Woche. seite 6-7 ... Wirwerten das als positives Zeichen für mehr Beschäftigung ... gerade

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Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 1-3 · 12. Jänner 2018

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VeränderungsprozessDer neue Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Jenny im inter-view der Woche.

seite 6-7

rekord in AussichtDie exportzahlen für Vorarlbergsind vielversprechend und steuernauf ein „All-time high“ zu.

seite 4

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2 · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche f8-27

Transportttr eure fordern. Die heimische Ver-kehrswirtschaft wünscht sich für das Jahr 2018die Umsetzung zahlreicher infrastrukturellerProjekte in Vorarlberg. f8

Praxis-seminar handels-kV. Ein Praxis-Seminar zum neuen Kollektivvertrag soll denHändlern helfen, auf das neue Gehaltssystem- verpflichtend für alle ab Dezember 2021 -gut vorbereitet zu sein. f10

Ausgeprägter optimismus. Wie eine Um-frage ergab, gehen die jungen Selbstständigenin Vorarlberg mit viel optimismus in das neueJahr und haben hohe Erwartungen an die Bun-desregierung. f27

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Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher artttr , beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wko.at/vlbgredaktion: Mag. Herbertttr Motter, leiter abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, Ba (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. andreas Dünser (ad, DW 387).redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wkvvvk .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – anzeigenannahme: Media teamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 röthis,Interpark FoCUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –anzeigenleiterin: Ing. lydiaMathis,t 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.offenlegung:Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftskammer Vorarlberg.offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem archiv oderthinkstock.dealle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

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Großer skispaß zum kleinen Preis. Verschneite Berge, glasklare Winterluft und traum-hafte Pisten. Dieses Vergnügen gibt es am Sonntag, dem 14. Jänner 2018, beim bereitstraditionellen Familienskitag in allen Vorarlberger Skigebieten zum Preis von nur 20Euro pro Familie. Einzige Voraussetzung für das Familienticket ist ein gültiger Vorarlber-ger Familienpass. In den vergünstigten Genuss kommen alle, die im Familienpass einge-tragen sind. Worauf warten? Nichts wie los auf die Piste. Foto: Seilbahnen laterns

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V H P M,P W V

Die Stimmung in der Wirtschaft ist gut,der Arbeitsmarktmotor läuft und die vor­liegenden Zahlen, wie etwa zu den Expor­ten (Seite 4) oder den Lehrlingen (Seite 5)lesen sich erfreulich. Unsere neue Regie­rung scheint die Bedeutung der Wirtschaftfür Mensch und Gesellschaft realisiertzu haben. Es gibt klare Bekenntnisse fürEntlastungen etwa bei der Bürokratieoder Signale für Neuregelungen für eineFlexibilisierung der Arbeitszeit. Auch dievon der neuen Regierung angekündigteStärkung der dualen Ausbildung sowiedie Aufwertung und stärkere Orientie­rung der Lehre am Bedarf der Betriebeist durchaus in unserem Sinne. Und nichtzuletzt ist es ein wichtiges Signal für dieheimische Wirtschaft, dass die Regierungauf das Prinzip des Freihandels setzt undein klares Bekenntnis zur Stärkung der Ex­

portwirtschaft abgibt. Wir werten das alspositives Zeichen für mehr Beschäftigungund Wohlstand in Österreich, denn unsereExporterfolge hängen von offenen Märktenab.In Vorarlberg selbst pochen wir auf die ra­sche Umsetzung der Digitalen Agenda so­wie auf ein ganzheitliches Konzept in Sa­chen Raumplanung. Das Fachkräftethemaspitzt sich weiter zu. Da gilt es gemeinsamund strategisch an vernüftigen Lösungenfür unsere Unternehmen zu arbeiten.Auch wenn das Jahr positiv begonnen hat,muss die Devise lauten: Jetzt bloß nichtnachlassen und rasch umsetzen.

Jetzt nicht nachlassen!

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· Magazin · 3Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Die Altersteilzeit hat sich in denvergangenen Jahren zu einembeliebten Instrument entwi­ckelt, in die Pension „zu gleiten“.Nun wurde in Vorarlbergein alternatives Mo­dell zu den beste­henden zwei Varian­ten vorgeschlagen:Im ersten Jahr derfünfjährigen Alters­teilzeit müssten dieArbeitnehmer dann 80Prozent arbeiten, im zwei­ten Jahr 60 Prozent, dann würdeweiter auf 50, 40 und 20 Prozentreduziert. Wo dieser Vorschlagzu kurz greift? Flexibilität bringt

dieses Modell nur den Mitar­beitern, gerade für KMU würdeeine solche Lösung eine großelogistische Herausforderung

bedeuten. Zudem mussman sich in diesemZusammenhang dieFrage stellen, ob esüberall dort, woMit­arbeiter eigentlichvon der Motivation

geleitet sind, früheraus dem Berufsleben

auszuscheiden,wirklichge­rechtfertigt ist, dieses Vorhabenauch noch mit öffentlichen Gel­dern finanziell zu unterstützen?Daumennach unten! (ba)n

Flexibilität: Ja! aber für alle!

353.320Z W

Pkw-Zulassungen gab es 2017 in Österreich. Das ist derhöchste Wert seit 2011 und bedeutet eine Steigerung ge-genüber 2016 um 7,2 Prozent. Pkw mit alternativen Kraft-stoffen haben um mehr als die Hälfte zugenommen.

n AWirtschaftskammer unterstütztStoßrichtung bei raumplanungWKV-Präsident Hans PeterMetzler spricht sich gegenneue Abgaben aus undfordert ein ganzheitlichesKonzept.

„Auch wenn noch viele Details inder Raumplanung zu diskutierensind,damitein fürdenWirtschafts­und Lebensstandort Vorarlbergpositives Gesamtpaket heraus­kommt, unterstützen wir die ge­plante Stoßrichtung zur Überar­beitung des Raumplanungsge­setzes“, sagt Hans Peter Metzler,Präsident der WirtschaftskammerVorarlberg.

Metzler gegen neue Ab-gaben, für ganzheitlichesKonzept

Zusätzlichen Abgaben, wie voneinzelnen Parteien und Organisa­

tionen gefordert, kann PräsidentMetzler nichts abgewinnen: „Zu­sätzliche Belastungen für Unter­nehmen wie Private lehnen wirdefinitiv ab, sie führen in der Folgenur zu einer weiteren Verteuerungvon Grund und Boden und bewir­

ken den gegenteiligen Effekt.“Vielmehr sei es notwendig, beidiesem für den Standort so wich­tigen Zukunftsthema ganzheitlichzudenkenundgemeinsamaneinerLösung für das Land zu arbeiten:

„Wir werden uns dazu auchgemeinsam mit der Industriellen­vereinigung konstruktiv in den po­litischen Prozess einbringen undunsere konkreten Überlegungenpräsentieren.“ Als wesentlich imZusammenhang mit der Raum­planungsdiskussion sieht Metzlerdie Erarbeitung des Raumbilds2030, das die Landesregierungebenfalls für 2018 angekündigthat: „Wir sollten dieses größereBild von Vorarlberg ohne ideolo­gische Scheuklappen diskutieren,festlegen und dann gemeinsaman einer erfolgreichen und lebens­werten Zukunft unseres Standortsarbeiten“, betont der Wirtschafts­kammer­Präsident. n

Über 55 Millionen Euro schwer istdas arbeitsmarktpolitische Maß-nahmenpaket, das land und aMSheuer gemeinsam umsetzen wol-len. Die Zahl der Beschäftigten inVorarlberg ist in den letzten fünfJahren von 155.000 auf 166.000gestiegen. Demgegenüber stehteine arbeitslosenquote von 5,8Prozent, das ist deutlich unterdem Österreich-Durchschnitt.aber trotz der erfreulichen Ent-wicklung gibt es Zielgruppen, beidenen Handlungsbedarf besteht.Zu den Schwerpunkten zählen vorallem angebote für Menschenüber 50 und verstärkte Qualifi-zierungsanstrengungen, um demFachkräftemangel entgegen-zuwirken. Von den insgesamt55,5 Millionen Euro, die heuer fürarbeitsmarktpolitische Maßnah-men in Vorarlberg zur Verfügungstehen, fließen 23,4 MillionenEuro in gemeinsame Projekte vonland und aMS.

Chance aufVollbeschäftigung

Josef Moser, frischgekürter Jus­tiz­ und Reformminister, willdie vor dem Jahr 2000 erlasse­nen Gesetze und Verordnungeneiner Rechtsbereinigungzuführen. Das ist gutso, das freut Gegnerüberbordender Büro­kratie: Unter tausen­denGesetzenwerdenwohl etliche sein, dieniemals novelliert,niemals angepasst wur­den, so sie denn überhauptjemalseinenanderenSinnhatten,als nur den Bürger zu ärgern. „InÖsterreich“, sagte Experte PeterBußjäger in einem Interview, „ist

beispielsweise nach wie vor einGesetz in Kraft, das die Haftungvon Gastwirten auf 50.000 Kro­nen begrenzt.“ Eswäre allerdings

nicht Österreich, würdensich nicht prompt auchBedenkenträger mel­den, mit der War­nung, der Rechtsbe­reinigung könntenunabsichtlich auch

wichtige Bestimmun­gen zum Opfer fallen.

Bußjäger hatte auch daraufdie richtige Antwort: „Zu Todegefürchtet ist auch gestorben.“Also: Daumen rauf für MosersVorhaben. (ad)n

Zu tode gefürchtet

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4 · Nr. 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

thema

export steuert auf die10-Mrd-euro-Grenze zu

Plus von sieben Prozent beiAusfuhren in erster Jahres-hälfte 2017.

„Die Vorarlberger Wirtschaft kannna nweiter deutliche Zuwächse imAußenhandel verzeichnen“, freuensich Landeshauptmann MarkusWallner, Wirtschaftskammer­Prä­sident Hans Peter Metzler undWirtschaftsreferent Landesstatt­halter Karlheinz Rüdisser ange­sichts der neuesten Zahlen, dievon der Landesstelle für Statistikveröffentlicht wurden.

BeimGesamtwert der AusfuhrenausVorarlberg indenMonaten Jän­ner bis Juni 2017 wurde eine neueRekordmarke erreicht. Der Wertstieg gegenüber dem Vergleichs­zeitraum des Vorjahres um siebenProzent, konkret von rund 4,8 Mil­liardenEuroaufrund5,1MilliardenEuro.DieEinfuhrenstiegenimglei­chen Zeitraum nur um 4,5 Prozentauf rund 3,6Milliarden Euro.

„Wir sindals kleinesLandaufdenHandel mit anderen Ländern ange­wiesen. Ein möglichst ungehinder­ter Zugang zu Auslandsmärktensowie stabile Rahmenbedingungensind vor allem für KMU entschei­dend“, erklärtWKV­Präsident HansPeterMetzler.

WKV-Umfrage zumExport

Das bestätigt auch eine Umfra­ge der Wirtschaftskammer Vor­arlberg unter 240 Exportunter­nehmen. Auf die Frage nach der

größten Herausforderung beimExport gaben über 46 ProzentSteuern, Abgaben und Zölle alsAntwort. 42 Prozent sehen inder Bürokratie die größte Hürde,immerhin über 34 Prozent beur­teilen Marktzugang und Markt­beschränkungen als die größte

Barriere. Dennoch wollen rund40 Prozent der befragten Unter­nehmen künftig neue Märkte, vorallem inAsien, EuropaundAmeri­

ka bearbeiten. „Mit dem weltweitzweitgrößten internationalenNetzwerk, der AußenwirtschaftAustria, verfolgen wir das Ziel,proaktiv neue Chancen aufzuspü­ren, unseren Unternehmen denZugang zu Top­Universitäten undweltweiten Innovations­Hotspots

zu ermöglichen und sie dabei zuunterstützen, innovativeProduktezu exportieren. Das gelingt unsauch, steuern wir doch auf eine

neue Jahresrekordmarke von über10 Milliarden Euro bei den Expor­ten zu.“NegativeÜberraschung istaber die USA. Erstmals seit Jahrenverzeichnet Vorarlberg wieder ei­nen Rückgang bei den Exporten(­4,8 Prozent). Metzler: „Da könntesich die protektionistische US­Po­litik von Präsident Donald Trumpbereits bemerkbar gemacht haben.Daswiederumzeigt dieBedeutungvon guten und fairen Handelsab­kommen, denn diese schaffen dieRahmenbedingungen für die inter­nationalen Wirtschaftsaktivitätenunserer Unternehmen. Sie dienendem Abbau von Zöllen und der Be­seitigung von ungerechtfertigtenbürokratischen Hürden im Han­del.“ Positiv haben sich die ExportewiedernachChina (+42,5Prozent),Russland (+ 19,3 Prozent) und dieTürkei (+ 15,1 Prozent) entwickelt.

Mit den Partnerländern in derEuropäischenUnionhatdieVorarl­bergerWirtschaft den größten Teilihrer Außenhandelsgeschäfte ab­gewickelt.VonJännerbis Juni2017wurden Waren im Wert von runddrei Milliarden Euro (Plus von 6,5Prozent) in EU­Mitgliedsstaatenverkauft ­ das entspricht rund 59Prozent des gesamten Volumensim 1. Halbjahr 2017. Bei den Ein­fuhren ist der Anteil der Länderaus der Europäischen Union mit66Prozent nochgrößer. Insgesamtwurden vonEU­LändernWaren imWert von rund 2,4Milliarden Euro(+5,4 Prozent) ins Land eingeführt.Der Handelsbilanzüberschuss be­trägt 610 Millionen Euro. (moh)n©Die Wirtscha8 1-3 / 2018 Quelle: Statistik austria

Vorarlberger Außenhandel

4,1

4,64,8

5,1

Exporte des ersten Halbjahres 2017

20172016201520142013

4,4

in Milliarden Euro gerundet

„Am Rückgang der Ex-porte in die USA könntennun erste Anzeichen desTrump’schen Protektionis-mus sichtbar werden.“hans Peter Metzler, WkV-Präsident

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· lehre in Vorarlberg · 5Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

©Die Wirtscha8 1-3/2018 Quelle: lehrlingsstatistik 2017 Vorarlberg

Zahl der lehrlinge 2008 - 2017

2017

Gesamt WeiblichMännlich

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

8000

20162015201420132012

7980 77857429

7111 6974 7028

5216 5174 49434778 4730 4817

2764 2611 2486 2333 2244 2211

©Die Wirtscha8 1-3/2018 Quelle: lehrlingsstatistik 2017 Vorarlberg

lehrlinge im 1. lehrjahr 2008 - 2017

Gesamt WeiblichMännlich

25312345

2172 2188 2243 2279

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

16061540

13851455 1501

1544

925805 787

733 742 735

2012 2013 2014 2015 2016 2017

lehrlingsstatistik 2017: Zahlen, Daten, fakten

f Ende 2017 standen 7028 lehr-linge in ausbildung.

f Das bedeutet ein Plus von 0,77Prozent zum Vorjahr.

f 118 Personen absolvieren ihreausbildung gemäß § 8b(2) Be-rufsausbildungsgesetz in dersogenannten teilqualifikation.

f Im Jahr 2017 wurden 3433 neuelehrverträge abgeschlossen.

f 35,41 Prozent der lehrlingekommen aus der Polytechni-schen Schule, 39,67 Prozent.

aus der neuen Mittelschule, derHaupt- oder Sonstigen Schulen,24,92 Prozent aus BMS, BHSund aHS.

f 46,06 Prozent der lehrlingewerden im Gewerbe und Hand-werk ausgebildet.

f Der ausländeranteil bei denlehrlingen ist mit 13,18 Prozentetwas höher als im Vorjahr.

f 1852 Betriebe bilden lehrlingeaus. Davon sind 127 Unterneh-men aus einem Bereich außer-halb der Wirtschaftskammer.

Vorarlberg: leichtesteigerung bei denlehrlingszahlenDie duale Ausbildungbleibt weiterhin die wich-tigste Ausbildungsschieneder Jugendlichen Vorarl-bergs. Ende 2017 standen7.028 Lehrlinge in Ausbil-dung. Das ist ein Plus von0,8 Prozent gegenüberdem Jahr 2016.Die aktuellen Zahlen weisen aufeine Stabilisierung der Lehrlings­zahlen hin. „Das ist erfreulich,denn es gelingt uns trotz demo­grafischer Herausforderungen,

den Anteil der Jugendlichen,die sich für eine Lehre entschei­den, weiterhin hoch zu halten“,sagtWirtschaftskammer­DirektorChristoph Jenny.

Zuwachs auch bei denLehrlingen im erstenLehrjahr

Auch die Zahl der Lehrlinge imersten Lehrjahr hat sichweiter ge­steigert. 2.279 Jugendliche bedeu­ten ein Plus von 1,6 Prozent. DieLehreintritte, gemessen an den15­Jährigen, liegen bei 52,8 Pro­zent, einSpitzenwert imVergleich

mit anderen Bundesländern undzugleich der höchste Wert dervergangenen vier Jahre.

Maßnahmen im Flüchtlingsbe­reich führten zu einer massivenSteigerung der Lehrlinge mitNicht­österreichischer Staatsbür­gerschaft.Warenes2016noch777Personen, erhöhte sich 2017 dieZahl um 52 auf 926 Jugendliche.

In der Beliebtheitsskala ganzoben ist bei den männlichen Ju­gendlichen der Beruf Metalltech­niker, bei weiblichen Lehrlingenbefindet sich der Beruf Einzel­

handelskauffrau an erster Stelle.Bei den weiblichen Lehrlingenkonzentriert sich die Ausbildungweiterhin auf einige wenigeLehrberufe; fast die Hälfte allerweiblichen Lehrlinge werden invier Lehrberufen ausgebildet.

DieZahlderLehrbetriebehatsichvon 1.883 auf 1.852 reduziert. DazuChristoph Jenny: „Dafür zeichnetoftmals die Struktur der Ausbil­dungsbetriebe verantwortlich. EinGroßteil bildet nur einen Lehrlingaus, für sie ist es daher ungemeinschwerer, einen geeigneten Kandi­datenzufinden.“ n

Nach den rückgängen der vergangenen Jahre sind die lehrlingszahlen inVorarlberg wieder stabil.

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6 · Interview der Woche · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Der neue Wirtschafts-kammer-Direktor, Dr.Christoph Jenny, hat am1. Jänner seine Funktionangetreten. Im Interviewder Woche mit „Die Wirt-schaft“ spricht er übersein „Haus“, den Blick aufdas große Ganze und ak-tuelle Herausforderungenfür Vorarlbergs Wirtschaftund Gesellschaft.

V H M

Neu im Amt, aber als lang-jähriger Mitarbeiter im Hausein profunder Kenner derWirtschaftskammer Vorarl-berg. Wie gut ist die WKVim Jahr 2018 aufgestellt?

Die Wirtschaftskammer Vorarl­berg ist in vielen Berei­chen sehr gut aufgestellt.Nichtsdestotrotz ver­ändert sich dasUmfeld rundum uns, da­her sindauch wirgefor­dert,unswei­ter­zu­ent­

wickeln. Es braucht wenigerVerwaltung bestehender Struk­turen und mehr Orientierung inRichtung Zukunftsthemen.

Was sind demzufolge ausIhrer Sicht die wichtigstenMaßnahmen, die anstehen?

Das ergibt sich unmittelbar ausdem Zweck unserer Organisati­on. Es geht in erster Liniedarum, un­seren

Mitgliedern möglichst viel Nut­zen zu stiften. Das heißt, ein zen­traler Fokus wird darauf liegen,wie es uns künftig gelingt, darinjeden Tag besser zu werden. Dazumüssen wir noch intensiver in dieBetriebe hineinhören.

Braucht die WK dazu einneues Selbstverständnis?

Unsere Organisation hat von derStruktur her gern die Tendenz

auseinanderzudriften. Dasgroße gemeinsame Ganzewird leider immerwiederaus den Augen verloren.Wir müssen zu einerneuen Identifikation inder Wirtschaftskammerkommen.Diese neue ge­meinsame Identität istfürmich der zweite wich­tige und entscheidendeAspekt. In diesem BereichsindunsereMitarbeiterin­nen und Mitarbeiter nun

gefordert.

Also Nutzenstärken undIdentitätschaffen...

Ja, beidesspielt

zusammen. Ich bin überzeugt,dass eine andere bzw. neue Iden­tifikation auch die Wirkung nachaußen erhöht. Für mich geht esdaher auch sehr stark um dieinterne Kultur und eine optimaleKommunikation zu unseren Mit­gliedern im Zeitalter der Digitali­sierung, die uns als Organisationweiterbringt.

Heißt auch Stärkung desServicebereiches...

Selbstverständlich. Die Unterneh­men, die mit uns in Kontakt sind,schätzen unsere Angebote. Daswissen wir aus zahlreichen Rück­meldungen. Aber es gibt immernoch Unternehmerinnen und Un­ternehmer, die wir mit unserenServices nicht erreichen. Das willich ändern. Allerdings bedarf diesauch einer Weiterentwicklungvon Services und der Schaffungneuer Angebote. Ich halte auchdie Schiene des Netzwerkens füreine maßgebliche Nutzenstiftung.Auch hier haben wir als Wirt­schaftskammer eine Aufgabe.

Wie bewährt sich die WKVim politischen Umfeld,quasi als Vertreter der Wirt-schaftsinteressen?

Wir sind in die für das Land unddie Wirtschaft wichtigen The­men maßgeblich eingebunden.Es macht natürlich Sinn, im Landmit der Politik gemeinsam Visio­nen zu entwickeln und umzuset­zen. Vernünftige Ideen gehören

unterstützt, bei Themen, diedie Wirtschaft belasten stattstärken, müssen wir unsklar zu Wort melden. Die­se Vorarlberger Art hatuns immer ausgezeich­net, daran wollen wirfesthalten.

Kommen wir zu denwesentlichen Heraus-

forderungen für dasWirtschaftsland Vorarlberg.

Die Fachkräftesituation ist eine

„Das Umfeld rund um uns verändertsich. Wir müssen das auch.“

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· Interview der Woche · 7Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

der größten Herausforderungen,der wir uns stellen müssen. Daszeigt uns allein schon die demo­grafische Entwicklung.Wir fokus­sieren uns ja in erster Linie auf diePhase des Berufseintrittes, auf dieEntwicklung der Lehrlingzahlenetc.Waswir aber zuhäufigverges­sen, ist das andere Ende, nämlichauf jene, die aus dem Berufsle­benpensionsbedingt ausscheiden.Diese Schere wird immer größer.

Entscheidend wird es alsosein, die Potenziale im Landbestmöglich zu nutzen.

Ja, und zwar bei allen Altersgrup­pen. Auch die Frage, woher wirallenfalls Fachkräfte von außenbekommen, wird uns noch inten­siv beschäftigen, denn wenn derBedarf im eigenen Land nichtabdeckbar ist, bremst uns das inder wirtschaftlichen Entwicklung.Wir stehen in dieser Frage ganzamAnfang. Aktuell gehenmehr inPension als unten nachkommen.Darummüssenwir uns kümmern,wollen wir Vordenker von Ent­wicklungen sein.

Dazu kommt das Thema Digi­talisierung mit all seinen Aus­wirkungen. Wir sind hier aufverschiedenen Ebenen für die

Unternehmen tätig, um ihnen beidieser Herausforderung (diver­se Serviceinformationen findenSie in dieser Ausgabe, Anm. derRedaktion) zu helfen. Wir habendaher auch den Anstoß für einelandesweite digitale Agenda ge­geben, die es nun rasch umzuset­zen gilt. Und nicht zuletzt gehtes um die Rahmenbedingungenfür die Unternehmen. Ein Blickauf internationale Rankings undauf die einschnürende Bürokratieschafft Handlungsbedarf.

Gibt die neue Regierung hierAnlass zur Hoffnung?

Der Spielraum in Sachen Verwal­tungsreform und einer Deregulie­rungaufBundesebene ist zweifels­ohneeingroßer. IchhabeschondieHoffnung, dass die Regierung hierernsthaft drangeht. Frühere Regie­rungsprogramme sind oft in Neidund Blockadehaltung entstanden,das scheint jetzt anders zu sein.Die Erkenntnis ist wohl vorhan­den, dass es eine starke Wirtschaftbraucht, um als Gesellschaft er­folgreich sein zu können.

Apropos erfolgreich. DieVorarlberger Zusammenar-beit im Bereich der dualenAusbildung ist beispielhaft...

Die Vergangenheit hat gezeigt,dass wir uns im Vergleich zuanderen Bundesländern in die­ser Frage etwas anders bewegthaben. Es passiert viel. Das Landleistet hier einen großen Beitrag,wie man etwa allein an der Top­Ausstattung unserer Berufsschu­len sieht. In diesem Bereich zeigtsich, was erreicht werden kann,wenn man gemeinsam an einemStrang zieht. Dieses kooperieren­de Agieren von Sozialpartnernund Land bringt ganz klar denStellenwert der Lehre zum Aus­druck. Das ist dann das Umfeld fürdie Betriebe, die letztendlich fürdas Image und die Attraktivitätder Lehre entscheidend sind. Wirals Wirtschaftskammer könnenhier nurunterstützenunddieRah­menbedingungen optimieren, wieetwa durch Aktionen wie „Ausge­zeichnete Lehrbetriebe“ oder dieAusbilderakademie.

Wo sehen Sie den dringlich-sten Handlungsbedarf in derBildung?

Der Fokus muss weg von der Sy­stemdiskussion hin zu den Orten,wo Bildung passiert. Man solltesich überlegen, wie die Schulenin ihrer Entwicklung unterstütztwerden können. Und wie wird

das messbar, was hier gemachtwird. Ohne ein Monitoring wirddas nicht gehen. Die gesetztenMaßnahmen müssen bewertbarsein und nach ihrer Wirkungbeurteilt werden können. Nur sokönnen dann auch Akzente in dierichtige Richtung gelenktwerden.IchhabedabeigroßeErwartungenin die neue Bildungslandesrätin.Mehr Mut und Ambition wür­den wir uns jedenfalls wünsch­en. n

Dr. Christoph Jenny (52) stieg1990 in die Wirtschaftskam-mer Vorarlberg ein. Nachseiner Tätigkeit als rechtsre-ferent in der Abteilung sozi-alpolitik übernahm der Jurist2000 die leitung der Abtei-lung Arbeits- und sozialrechtund wurde 2001 auch leiterder lehrlingsstelle. im Jahr2008 wurde Jenny zum Direk-tor-stellvertreter ernannt.seit dieser Zeit verantworteteer neben den serviceabteilun-gen u.a. die ZukunftsbereicheBildung und lehre sowie diesozialpolitik.

n Z P

„Wir werden alsOrganisation darangemessen, welchenNutzen wir für unse-re Mitglieder stiften.An diesem Vorhabenmüssen wir konse-quent arbeiten.“

Dr. Christoph Jenny

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Die heimische Verkehrs-wirtschaft wünscht sichfür 2018 die Umsetzungvon wichtigen Infrastruk-turprojekten. Davon wür-de auch die staugeplagteBevölkerung in den Bal-lungsräumen profitieren.

EinigeGroßprojekte, die jahrelangdiskutiert wurden, befinden sichinzwischen auf Schiene. So auchdas Projekt der Bodenseeschnell­straße S 18. Deren Umsetzung istseit wenigen Monaten gesetzlichverankert, die ASFINAG arbeitetan den Planungen, es geht auchum die genaue Trassenwahl. „DieS 18 wird die Zollabfertigungin Wolfurt positiv beeinflussen,Staus verringern und Lustenau,Fußach sowie Höchst vom Tran­sitverkehr entlasten“, sagt Ger­hard Berkmann, SpartenobmannTransport und Verkehr in derWirtschaftskammer Vorarlberg.„Wichtig ist es, das Projekt zügigvoranzutreiben“, fordert er.

Vollanschluss anRheintalautobahn

Stichwort Wolfurt. Besondersfür den emsigen Zollumschlag­platz fordert Berkmann einenVollanschluss an die Rheintal­autobahn. „Vollanschlüsse wärenfreilich im gesamten Rheintalnotwendig und nützlich“, sagtder Spartenobmann. Im Frühjahrdürfte die Entscheidung über dieErrichtung eines Mehrzweckge­bäudes in Wolfurt fallen, in demalle mit der Zollabfertigung ver­bundenen Behörden und Unter­nehmen Platz finden sollen. „Mitdem Bau würde sich die Verkehrs­situation in Wolfurt, Lustenauund Feldkirch­Tisis entspannen“,meint Berkmann.

In dem Zusammenhang ist ihmdas erweiterte Nachtfahrverbotfür Lkw in Liechtenstein von18 bis 7.30 Uhr ein großer Dornim Auge. Die Verkehrswirtschaftfordert dessen Abschaffung, in

jedem Fall aber eine deutlicheVerkürzung nach dem Vorbildder Schweiz (22 bis 5 Uhr). DieseMaßnahme würde den Verkehrflüssiger machen. Nutznießer wä­re wiederum die allgemeine Be­völkerung.

Nach wie vor auf dem „Zettel“haben die Transporteure dieErtüchtigung der Arlbergstre­cke. Der Kombiverkehr Straße­Schiene mit Containern gewinntlaufend an Bedeutung, er gilt alsdie Logistikoption für die Zukunft,wenn es darum geht, den Verkehrvon der Straße auf die Schienezu verlagern. In dem Zusam­menhang stellt der zweigleisigeAusbau der Arlbergbahnstreckezwischen Vorarlberg und Tirol,von Bludenz bis Ötztal, die infra­strukturelle Basis dar. Auch einBasistunnel unter dem Arlberghindurch wäre denkbar. „In dieserFrage müssen wir langfristig den­ken“, sagt Berkmann.

Drittes Gleisim Rheintal

In jedem Fall bräuchte es eindrittes Gleis im Rheintal. DasAusmaß des Personenverkehrsmit der Bahn hat untertags starkzugenommen – Tendenz steigend–, sodass für den Güterverkehr aufder Schiene nicht mehr genügendKapazitäten frei sind. Darüberhinaus tun sich große Unterneh­

men im Land, die Anschlussgleisevon ihrem Betriebsstandort zurHauptstrecke betreiben, immerschwerer, ihre Züge ins Strecken­netz zu bringen. Ein zweites Gleisverlangt die Transportwirtschaftfür das Nadelöhr zwischen Bre­genz und Lochau. Es wäre ein– was die Länge betrifft – kleiner,jedoch bedeutender Teil des Aus­baus der Schiene Richtung Nor­den zu den großen Seehäfen wieHamburg oder Rotterdam.

Bahn in Deutschlandist gefordert

Damit dieses winzige Puzzle­teil seineWirkung entfalten kann,muss freilich Nachbar Deutsch­land in seine Bahninfrastrukturinvestieren. Der bislang nichtelektrifizierte Abschnitt zwischenGeltendorf und Lindau wird jetztendlich mit einer Oberleitungausgestattet, sodass die Zügekünftig durchgehend elektrischverkehren können. Davon profi­tiert auch die Nordroute zu denHäfen. „Ein erster, wichtigerSchritt im Jahr 2018“, meint Berk­mann. (p.f.)n

8 · transport und Verkehr · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

transporteure verlangen bessereInfrastruktur von Straße und Schiene

Damit der Gütertransport möglichst reibungslos funktioniert, braucht es die notwendigeninfrastrukturellen Voraussetzungen auf straße und auch auf schiene.

„Auch ein Basistunnel unterdem Arlberg hindurch wäredenkbar.“

Gerhard Berkmann,so Transport und Verkehr

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· news.wko.at/Werbung · 9Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

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aktuelle News aus der Wirtschaftfür die Wirtschaft unter news.wko.at.

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d l Woche 1 3 12 Jänner 20181100 ·· HHaannddeell ·· WWoocchhee 11--33 ·· 1122.. JJäännnneerr 22001188DDiiee WWiirrttsscchhaaftft

Praxis-seminar zum neuenkollektivvertrag für händler

Neuer Kollektivvertrag imHandel: Mit dem Praxis-Seminar am 15. oder16. Februar 2018 denÜbergang gut vorbereitetgestalten.

Seit dem 1. Dezember 2017 kön­nen Handelsbetriebe den neuenKollektivvertrag für ihre Ange­stellten und Lehrlinge anwenden.Spätestens ab 1. Dezember 2021gilt das neue Gehaltssystem dannverpflichtend für alle.

Wann ist für meinen Betriebein geeigneter Zeitpunkt für den

Übergang? Um diese Frage be­antworten zu können, sollten Siedie Übergangsregelungen genaukennen. Neben dem rechneri­schen Übergang in die neuen Be­schäftigungsgruppen und damitverbundenen betriebswirtschaft­lichen Überlegungen, könntenauch andere strategische Wech­selwirkungen im Unternehmenvon Belang sein.

Praxis-Seminar am15. oder 16. Februar 2018

Sonja Marchhart von der Bun­dessparte Handel kommt am

15. und 16. Februar 2018 nachVorarlberg und erarbeitet in zweiinhaltlich identischen Praxis­Se­minaren konkrete Beispiele, wieder Übergang ins neue Beschäfti­gungsgruppenschema gerechnetwird, damit die Unternehmerfür die Umstellung optimal vor­bereitet sind. Auch individuelleFragen der Teilnehmer werdenbeantwortet.

Details zum Seminar

Bitte wählen Sie bei derAnmeldung Ihren Wunschter­min ­ entweder der 15. oder

der 16. Februar aus ­ die Se­minare sind inhaltlich ident.

f 15. Februar, von 18:00 bis21:30 Uhr

f 16. Februar, von 8:30 bis10:30 Uhr

f Referentin: Sonja Marchhart,Referatsleiterin Sozialpolitikin der Bundessparte Handel

f WIFI Dornbirn, Bahnhofst. 24,Raum laut Monitor

f Anmeldung bis 2. Februar2018

f W www.wkv.at/event/1261f F 05522 305 103f E [email protected]

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· Werbung · 11Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

OFFENES VERFAHRENBauausschreibungAusschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützigeWohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftttf mbHSt. Martttr in-Straße 7, 6850 DornbirnTEL 0(043)5572/3805FAXXXA 0(043)5572/3805-300

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 30. JÄNNER 2018, 13.30 UHR

• Dämmunggg oberste Geschoßdeckebei der WA 826/ Bregenz – Rieden I (Hinterfeldgasse 1, 3, 10, 12 sowieFroschauerstraße 1 und 3)

• Erneuerunggg Dachflächenfensterbei der WA 453/ Bregenz – Laimgrubenweg (Laimgrubengasse 2, 4, 6, 8, 10,12 und 14)

• Fassadengggerüst• Verppputzarbeiten• Betonsanierunggg Balkontragggppplattttt en• Hauseingggangggsppportale aus Alu und Briefkastenanlaggge• Fensterläden aus Alu• Malerarbeiten (((Fassade und Stiegggenhaus)))• Erneuerunggg Natursteinbeläggge (((Hauseingggangggspppodest)))• Teilerneuerunggg der E-Installationenbei der WA 236/ Rankweil – F.M. Rhomberg (Flözerweg 13)

Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 16. Jänner 2018 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portttr al www.ausschreibung.atheruntergeladen werden bzw. sind in Papierform im Büro Zimmer Nr. 1.05 inDornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderungzugesendet.Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschriftttf „Angebot für .........arbeiten,BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor derAngebotseröfffff nung, zu welcher die Anbotsteller Zutrittttt haben, direkt bei derMitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

30 gepflegte Pistenkilometer

wunderbareWinterwanderwege

zahlreiche tolle Veranstaltungen

tolle Rodelbahn auf 2 km Länge

stressfreie Anfahrt ins Skigebietdirekt an der Arlberg Schnellstraße (S16)

drei ausgezei

/sonnenkopf /sonnenkopfklostertal

......wwoo SSoonnnnee && SScchhnneeee zzuuhhaauussee ssiinndd!!

WWIINNTTEERR AAMMSSOONNNNEENNKKOOPPFF

Der Sonnenkopfim KlostertalDas Naturschneeparadies,wo Sonne und Schnee zuHause sind.

Das weit über die Grenzen Vorarl­bergs hinaus bekannteundbeliebteNaturschneeparadies Sonnenkopfist sehr angenehmund stressfreiüber die Arlberg Schnellstraße(S16) zu erreichen. Mit seinemvielfältigen Pistenannna gebot hat sichder Sonnenkopf zu einembeliebtenTreffpunkt für alle begeistertenWintersportler entwickelt. Nebendem tollen Familienangebot giltder Sonnenkopf auch als einesder schönsten Freeride­Gebieteüberhaupt.Drei wunderschöne Winterwan­derwege laden abseits der Pistenzum Entspannen und Erholen ein.Eine atemberaubende Rodelbahnrundet das attraktive Freizeit­angebot am Sonnenkopf ab. Inden drei Bergrestaurants, allesamt

mit gemütlichen Sonnenterras­sen ausgestattet, kommen all jenevoll auf ihre Kosten, die die typischösterreichische Gemütlichkeit undkulinarische Genüsse in traumhaf­ter Umgebung genießen möchten.Ein beliebter Treffpunkt für alleAprès­Ski Freunde ist die KELOBar, die sich in unmittelbarer NähezurTalstationderSonnenkopfbbbf ahnbefindet.Frühaufsteher aufgepasst! In derWintersaison 17/18 besteht an vierausgewählten Terminen die Mög­lichkeit, denSonnenkopf amfrühenMorgen zu entdecken. Fahren Siebereits eineStundevorÖffnungderBergbahn ins Skigebiet und genie­ßen Sie die noch unberührten Ski­pisten. Im Bergrestaurant erwartetSie im AnnnA schluss ein reichhaltigesund herzhaftes Bergfrühstück.

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12 · Information & Consulting · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Anfang Dezember wurdenSie in der Hofbbbf urg als ersteDigitalisierungsexpertenVorarlbergs ausgezeichnet.Sie sind somit aktuell inVorarlberg die Ersten, dieBeratungen im Rahmen desFörderprogramms KMUDIGITAL anbieten können.Warum haben Sie sich dazuentschlossen?

Ulrike Gutkas: Ich beschäftigemich schon sehr lange mit demThema Digitalisierung und merk­te immer wieder, dass gerade imKMU Bereich viel Unsicherheitin den Bereichen Digitalisierungund Datenschutz herrscht. Daherhabe ich mich primär auf dieSuche nach einer Ausbildung zurDatenschutzexpertin gemacht.

Dabei bin ich dann auf den Lehr­gang „Digital Consultant“ gesto­ßen. Allerdings wurde dieser zudemZeitpunktnur inNiederöster­reich angeboten. Es hat mich aberso interessiert, dass ich kurzer­hand die Ausbildung mit meinemUrlaub kombiniert habe und michmitdemFahrradaufdenWegnachSt. Pölten machte.

Wow – ziemlich sportlich!Hat sich der weite Weg ge-lohnt?

Gutkas: Ja, auf jeden Fall. Die Aus­bildung ist sehr praxisorientiertund noch während des Kurstageshabe ich mich dazu entschlossen,auch die Zertifizierung (Anmer­kung: „Certified Digital Consul­tant“ & „Certified eCommerceConsultant“) zu machen.

Herr Kasper - auch Sie habeneinen etwas weiteren Wegfür die Ausbildung auf sichgenommen...

Horst Kasper: Da ich um dieMöglichkeiten einer hochwer­tigen Ausbildung bei der incite(Anmerkung: Qualitätsakademieder Fachgruppe UBIT) Bescheidwusste, wollte ich nicht warten,bis das Programm in Vorarlbergangeboten wird. Daher habe ichmich dazu entschlossen, gleichalle drei Digitalisierungszertifi­kate in Salzburg bzw. in Wien inAngriff zu nehmen.

Damit sind Sie im Ländle einPionier...

Kasper: Das stimmt – ich binaktuell der einzige Berater imLand, der sich sowohl „CertifiedDigital Consultant“, „CertifiedeCommerceConsultant“und „Cer­tified Data & IT­Security Expert“nennendarf.Gerade imIT­BereichsindZertifizierungen sehrwichtigund es freut mich besonders, dassich nun auch geförderte Beratun­gen anbieten kann.

Welche Marktchancen erge-ben sich durch diese Zertifi-zierung für Sie?

Gatkas: Ich kann nun weit bessermit meinen Kundinnen und Kun­den die Chancen und Möglichkei­tenderDigitalisierungbesprechenund auch entsprechende Empfeh­lungen aussprechen. Die Zerti­fizierung meines Wissens wirdvon Kundinnen und Kunden sehrgeschätzt. Alles in allem bringt

mirdieZer­tifi­zierungund diedadurchmöglichenKMU DIGITALBeratungen vieleChancen für Folge­aufträge.

Kasper: Ich kann der Ant­wort von Ulrike nur zustimmen.Ergänzend möchte ich noch er­wähnen, dass wir uns mit zertifi­ziertem Wissen von der Konkur­renz abheben, was einen klaren

ausgezeichnete DigitalisssssiiiiieeeeerrrrruunnggssDie Digitalisierung stellt vor allem KMUs vor großeHerausforderungen. Im Rahmen des umfangreichenFörder- und Qualifizierungsprogrammes KMU DI-GITAL können sich Unternehmen geförderte Unter-stützung von zertifizierten Digitalisierungsexpertenholen. In Vorarlberg findet derzeit ein erster Zertifizie-rungsprozess für Berater/-innen statt. Ulrike Gutkasund Horst Kasper haben die Ausbildung in einem an-deren Bundesland bereits abgeschlossen und wurdenAnfang Dezember zertifiziert. Wir haben mit ihnenüber Ausbildung, Marktchancen und den Nutzen fürUnternehmer/-innen gesprochen.

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· Information & Consulting · 13Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Alfons helmel(Gf incite), Jan

Trionow, Ceo vonDrei (sponsor), Chri-stian Bickel (obmann

fG UBiT), horst kasper,Ulrike Gutkas, Martin Zando-

nella (Berufsgruppen-obmanniT), hans-Georg Göttling (Berufs-

gruppen-obmann UB).

Marktvorteil bringt undgerade im IT­Bereich

von großer Bedeu­tung ist.

Ein Angebot,das Unter-nehmenüber dieKMUDIGI-TAL

Förderung in Anspruchnehmen können, ist eine so-genannte Potenzialanalyse.Was kann man sich darun-ter vorstellen und welchenNutzen bringt diese demBetrieb?

Kasper: Gemeinsam mit un­seren Kundinnen und Kundenerstellen wir dabei eine ArtLandkarte, die aufzeigt, wo sichdas Unternehmen in seiner di­gitalen Transformation geradebefindet. Wir analysieren dasErgebnis dann gemeinsam und

setzen die nächsten Entwick­lungsschritte fest.

Gutkas: Grundsätzlich handelt essich dabei um ein standardisiertesBeratungsverfahren, welches sichjedoch sehr individuell auf dieBedürfnisse des Unternehmensanpassen lässt. Im Mittelpunktstehen vor allem die Megatrendsder Digitalisierung und die Chan­cen, die sich daraus für das Unter­nehmen ergeben.

Vielen Dank für dasGespräch!

ss--BBBBBeerrrrraaaaattttter/-innen in Vorarlberg

n i G

Foto: redtenbacher

Ulrike Gutkaf Certified

eCom-merceExpert

f CertifiedDigitalConsultant

GUtKaS digital & datenschutz e.U.,www.gutkas-digital.eu

horst kasperCMCf Certified

Data &It-Securi-ty Expert

f CertifiedeCommerceExpert

f Certified Digital Consultant

rescue EDV e.U., www.rescue.at

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f Alle infos zu kMU DiGiTAl finden sie auf www.kmu-digital.at

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FFFFooooooottttooooooo::::::: MMMMMMMMMMMMMMMMMMMooooooooooooooooooonnnnnnnnnnnnnnnnnnniiiiiiiiiiiiiiiiiikkkkkkkkkkkkkaaaaaaa KKKKllllllliiiiiiinnnnnnngggggggeeeeeeerrrrrrr FFFFFFFFFFFFooooooooooooooooooottttttttttttooooooooooooooooooo::::::::::::::::::: BBBBBBBBBBBBBBBBBBBeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiigggggggeeeeeeessssssstttteeeeeeelllllllllllllltttt

UBiT: Die nächsten Ausbildun-gen in Vorarlberg im BereichDigitalisierung:f lehrgang Data & It Security

– It- und Datensicherheit kom-pakt, im WIFI Dornbirn,26. bis 28. März 2018; Kosten:EUr 1.410,- (zzgl. USt.)

f lehrgang eCommerce – Handel4.0 - Digitalisierung mit Kun-

denfokus, WIFI Hohenems,19. bis 20. april 2018; Kosten:EUr 940,- (zzgl. USt.)

f Jeweils 50 Prozent-Förderungfür Berater-/innen durch KMU-Digital

informationen und Anmelde-möglichkeiten: www.incite.at/ausbildung/de/lehrgaenge/digi-talisierung/

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14 · EPU-tag-Gewinnerin · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Kommunikation zwischen un-terschiedlichen Kulturen ist derSchwerpunkt von Anita Mendez.Ihr Unternehmen „AEM Sprachen-Service“ bzw. „aem.bringing culturestogethhht er“ mit Sitz in Feldkkkd irch unter-stützt Firmen und Privatpersonen,die Kultur anderer Länder zu verste-hen, um so erfolgreichere Auslands-geschäfte zu ermöglichen und dieKundenbindung zu stärken.

„Auslandseinsätze und Geschäfte sind erfolg­reicher, wenn man die Kultur des Gegenübersversteht“, ist Unternehmerin AnnnA ita Mendezüberzeugt. Für diese Fälle bietet Mendez Unter­nehmen, Institutionen und Privatpersonen un­terschiedliche und maßgeschneiderte Schulun­genannna .„EinGroßteilallerAuslandsgeschäfte,dienicht zustande kommen, haben interkulturelleHintergründe. Dasmuss nicht sein“, soMendez.„Mein Spezialgebiet sind die Länder Süd­ undMittelamerikas sowie der DACH­Raum“, erklärtMendez weiter.

Sie unterscheidet zwischen zwei unterschied­lichen Trainings: Zum einen die kulturallgemei­nen Trainings. Hier bietet sie Workshops füralle Länder ­ von Italien bis China, von Mexikobis Kanada – annna . In den allgemeinen Trainingsvergleicht Mendez gemeinsam mit den Work­shop­Teilnehmer/­innen die eigene Kultur mitFremdkkkd ulturen, um so Gemeinsamkeiten undUnterschiede deutlich zu machen. In den lännnä ­derspezifischen konzentriert sich Mendez aufihre Schwerpunktländer Süd­ und Mittelame­rika und den DACH­Raum. „Auch zwischen dendeutschsprachigen Ländern gibt es mehr Unter­schiede als man denkt“, betont Mendez. Je nachBedarf des Kunden passt Mendez die Trainingsentsprechend an.

„Mein Ziel ist, die Dialogfähigkeit meinerWorkshop­Teilnehmer und Teilnehmerinnenzu verbessern und sie für fremde Kulturen zusensibilisieren“, führt Mendez weiter aus. Ne­ben interkulturellen Trainings bietet Mendezauch Übersetzungen von jeder Sprache in jedeSprache an. Hier arbeitet sie zum einen mitPartnern zusammen, zum anderen mit einemspeziellen Programm, das sich bereits über­setzte Texte merkt. „Das steigert die EffizienzimÜbersetzungsbereich enorm.Unternehmenkönnen auf diese Weise 60 Prozent an Kosteneinsparen“, erklärt Mendez. Aufgrund ihrerfundierten Spanischkenntnisse hält AnitaMendez auch Spanischkurse für Einzelperso­

nen und Gruppen. Alle von Mendez angebo­tenen Kurse sind auch firmenintern buchbar.

Erfolgreiche Auslandseinsätzeermöglichen

„Mir ist wichtig, in meinen Trainings zu ver­mitteln,dassesbei interkulturellerKommunika­tion um mehr geht als nur um Do’s und Dont’s.Es geht darum, die Kultur des Geschäftspartnnnt ersoder des Mitarbeiters, der aus einem annna derenKulturkreis kommt, näher zu durchleuchtenunddarauf einzugehen“, erklärt Mendez, die an derUniversität Jena eineAusbildung zur interkultu­rellen Kommunikationstrainerin absolviert hat.

„Besonders in der Geschäftswelt ist der be­hutsame und bewusste Umgang mit fremdenKulturkreisen enormwichtig. Der Kundemerkt,wenn sich jemand mit seiner Kultur beschäf­tigtttg hat. Für die Kundenbindung ist das enormwichtig“, führt Mendez weiter aus. Ein anderesZeitverständnnnd is, unterschiedliche Hierarchie­verhältnnnt isse und ein unbekanntes Kommunika­tionsverhaltensindjeneBereiche, indenenesdiemeistenUnterschiede indenverschiedenenKul­turkreisen gibt. „Wennman sich darauf einstellt,dassgewisseGepflogenheiten imGeschäfts­undPrivatleben fremder Kulturen anders gehand­habt werden als in Österreich, dann steht einererfolgreichenZusammenarbeitnichtsimWege“,sagtttg Mendez abschließend.

*Anita Mendez wurde beim vergangenen EPU­Tag im

November 2017 als Gewinnerin gezogen.

Der Preis: Eine Seite PR in „Die Wirtschaft“.

fremde kulturen verstehen lernenAnita Mendez* verhilft Unternehmen zu besserem interkulturellen Verständnis

aEM Sprachen-Servicelindengasse 36800 Feldkircht +43 664 251 38 07M [email protected] www.bringing-cultures-together.com

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Beraterin und Coach Anita Mendez.

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· 15Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

ServiceBetriebliche Geheimnisse schützen

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Mag. sebastian sturn-knallWkV-rechtsserviceT 05522/305/291

Was tun bei Verrat vonGeschäfts- und Betriebs-geheimnissen?

Geschäfts­ und Betriebsgeheim­nisse sindaufGrundlageverschie­dener gesetzlicher Regelungengeschützt. Das Verraten derselbenkann nicht nur Schadenersatz­undUnterlassungsansprüche aus­lösen, sondern unter Umständenauch strafrechtlich verfolgt wer­den. Für den Unternehmer, derseine Daten schützen will, ist esratsam, sich auch entsprechendvertraglich abzusichern.

So enthält beispielsweise dasGesetz gegen unlauteren Wett­bewerb (UWG) eine BestimmungüberdenVerratvonGeschäfts­undBetriebsgeheimnissen: Wer alsBediensteter eines UnternehmensGeschäfts­ oder Betriebsgeheim­nisse, die ihm im Rahmen seinesDienstverhältnisses anvertrautoder sonst zugänglich gewordensind, während der Geltungsdauerdes Dienstverhältnisses unbefugtanderen zu Zwecken des Wettbe­werbes mitteilt, ist auf Verlangendes Verletzten mit Freiheitsstrafebis zu drei Monaten oder mitGeldstrafe bis zu 180 Tagessätzenzu bestrafen.

Die gleiche Strafe trifft den, derGeschäfts­ oder Betriebsgeheim­nisse, deren Kenntnis er durcheine solche unbefugte Mitteilungoder eine gegen das Gesetz oderdie guten Sitten verstoßende

det oder anderen mitteilt, kannebenfalls – auf Verlangen des Ver­letzten – bestraft werden.

Vorlagen oder Vorschriftentechnischer Art sind Vorbilder fürdie Herstellung von technischenWirtschaftsgütern. Darunter fal­len aber etwa nicht allgemeinzugängliche Prospekte oder Ge­brauchsanweisungen für Abneh­mer des fertigen Erzeugnisses.Die Strafdrohung ist dieselbe wiebeim Verrat von Geschäfts­ undBetriebsgeheimnissen.

Die strafrechtliche Verfolgungerfolgt sowohl bei Verrat von Ge­schäfts­ und Betriebsgeheimnis­sen als auch beim Vorlagenmiss­brauch jeweils nur auf Antrag desVerletzten (Privatanklagedelikt).

Wer einen der oben angeführ­ten Straftatbestände setzt, kannauch zivilrechtlich auf Unterlas­sung und Schadenersatz geklagtwerden. Auch wenn vielleichtdie oben beschriebenen Straf­tatbestände nicht erfüllt sind,kann aber unter Umständen einzivilrechtlicherVerstoßgegendasUWG(„unlautereGeschäftsprakti­ken“) vorliegen.

eigene Handlung erlangt hat, zuZwecken des Wettbewerbes un­befugt verwertet oder an anderemitteilt. Strafrechtlich relevanteGeschäfts­ und Betriebsgeheim­nisse sind Tatsachen kommerzi­eller oder technischer Natur, dienur einer begrenzten Anzahl vonPersonen bekannt sind.

Ebenso strafrechtlich sanktio­niert ist der Vorlagenmissbrauchdurch betriebsfremde Personen(wie Subunternehmer oder Lie­feranten): Wer die ihm im ge­schäftlichen Verkehr anvertrau­ten Vorlagen oder Vorschriftentechnischer Art zu Zwecken desWettbewerbes unbefugt verwen­

ratsam ist es, sich beisensiblen informationen –neben der oben erwähntenohnehin gesetzlich verpflich-tenden Datenschutzerklärungvon Mitarbeitern – vertrag-lich (aus Beweisgründenschriftlich!) mit einer ent-sprechenden Pönaleverein-

barung (= strafzahlung, kon-ventionalstrafe) abzusichern.eine entsprechende Geheim-haltungsvereinbarung wirdsich auch anbieten, wenneinem anderen Unternehmenim Vorfeld einer Vertrags-besprechung Unterlagen an-vertraut werden.

n T

Unlauter ist beispielsweise dasSpeichern von Adressen aus derKundenkartei durch den Arbeit­nehmer mit dem Zweck, diesein einem nach dem Ausscheidenneu gegründeten Konkurrenz­unternehmen zu verwerten; oderder Verstoß gegen eine vertrag­lich vereinbarteGeheimhaltungs­klausel zu Wettbewerbszwecken.Bei Eingriffen in eine geistig­schöpferische Leistung kann auchein Verstoß gegen das Urheber­rechtsgesetz vorliegen.

Nach dem Datenschutzgesetz(DSG)unterliegt jederMitarbeitereines Unternehmens dem Daten­geheimnis. Das bedeutet, dass sieDaten, die ihnen ausschließlichauf Grund ihrer berufsmäßigenBeschäftigung anvertraut wur­den beziehungsweise zugänglichgemacht wurden, geheim zuhalten haben, und zwar auch überdas Ende des Dienstverhältnisseshinaus. Mitarbeiter dürfen Daten,welche ihnen ausschließlich aufGrund ihrer dienstlichen Be­schäftigung anvertraut wurden,nur auf Grund einer ausdrückli­chenAnordnungdesArbeitgebersübermitteln. SieunterliegeneinerGeheimhaltungsverpflichtung.

Darüber sind dieMitarbeiter zubelehrenunddasDatengeheimnisist nach dem DSG auch vertrag­lich festzuhalten.

Vom Datenschutzgesetz bis zum Gesetz gegen unlauteren Wett-bewerb: Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse werden durch meh-rere gesetzliche regelungen geschützt.

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16 · Service · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Neuer Gesamtvertragzur Gerätevergütung

Der Gesetzgeber hat die Verviel­fältigung von Dateien für den pri­vaten Bereich erlaubt, führt dafüraber eine pauschale Vergütungein, um Urheberrechte abzugel­ten. Betroffen sind Kopiergerätejeder Art, Faxgeräte, Scanner undDrucker (inkl. Multifunktionsge­räte), die allein, in Verbindungmit einem anderen Gerät oderNetzwerk arbeiten, all dies bis zueinem Ausgabeformat von DINA3 bzw. A3­Varianten. Zur Zah­lung verpflichtet ist derjenige, derdie Vervielfältigungsgeräte voneiner im In­ oder Ausland gelege­nen Stelle als erster in Österreichgewerbsmäßig in Verkehr bringt.WeitereHändler in derLieferkettehaften wie ein Bürge und Zahler.

Was man beachten muss

Alle vergütungspflichtigenVervielfältigungsgeräte, die imrelevanten Zeitraum (Quartal)erstmals in Österreich verkauftwurden, müssen gemeldet wer­den. Die Meldung hat vierteljähr­lich im Nachhinein zu erfolgen,und zwar bis zum Letzten des Fol­gemonats. Für die Zahlung geltendie gleichen Fristen wie für dieMeldung. Bei nicht fristgerechterMeldung oder Zahlung können

massive Verzugsfolgen eintreten.Werden Speichermedien expor­tiert, kann der Exporteur die be­zahlte Vergütung zurückfordern.In der Regel erfolgt der Nachweisdes Anspruchs mit einer Kopiedes Rechnungsbelegs an den aus­ländischen Empfänger oder einerExportbestätigung.

Die Wirtschaftskammer hat beiden Verhandlungen viele Erleich­terungen im neuen Gesamtver­trag bewirkt. n

rechnungslegung:Digitalisierung sie

Eine Umfrage der Wirtschafts­kammer Österreich ergab, dassfast 40 Prozent der Unternehmenden Erhalt elektronischer Rech­nungen (E­Rechnungen) bevorzu­gen. Die häufigste Form ist dabeider Versand im Dateiformat pdf.94,7 Prozent dieser Rechnungenwerden so verschickt. Zwei Drittelder Unternehmen drucken die­se pdf­Rechnungen zur weiterenVerarbeitung und Archivierungnoch aus. Diese Erhebung zeigt,dass die Vorteile der elektronischstrukturieren Rechnung nochnicht in der Praxis angekommensind.

E-Rechnungen müssennicht ausgedrucktwerden

Gerade beim elektronischenEmpfang können die Rechnungs­daten automatisch in die Buch­haltung übernommen werden, esentfallen Fehlerquellen bei derEingabe und die Rechnung kannschnell mit dem Auftrag abgegli­chen werden. Gemeint sind damitE­Rechnungen gemäß dem Stan­dard ebInterface 4.2. Solche xml­Rechnungen (Anm.: ein textba­siertes Format für den Austauschstrukturierter Information) kön­nen automatisch verarbeitet undelektronisch archiviert werden.

Dieses Format wird bei der Rech­nungslegungandenBund,oderanGroßbetriebe wie die Österreichi­schen Bundesbahnen bereits ver­langt. Als eine Art Zwischenlö­sung zur komplett automatischenVerarbeitung von E­Rechnungen,können die derzeit von vielenDienstleistern angebotenen OCR­Tools (Optical Character Recogni­tion) gesehen werden. Das sindspezielle Erkennungsprogramme,die auf pdf­Rechnungen die we­sentlichen Rechnungsmerkmaleautomatisch erkennen können.In weiterer Folge werden Listenmit den Rechnungsmerkmalenerstellt, die für die rasche Verbu­chung oder auch elektronischeBanküberweisung verwendetwerden. Neu ist auch der Einsatzvon QR­Codes (Quick Response­Code), in denen alle Informatio­nen der Rechnung enthalten sindund die die Effektivität der OCR­Programme erheblich erhöhen,denn es sind kaum mehr manuel­leNachbearbeitungen notwendig.Bei den Ausgangsrechnungenversendet nur ein Viertel der Un­ternehmen Rechnungen in elek­tronischerForm,obwohl auchhiergroße Einsparungspotenziale beiPorto und Materialkosten, Zeiter­sparnis beim Versand vorhandenwären. Höherer Komfort, wenigerBearbeitungskosten und daraus

Noch wird diedigitalisierte Varianteder rechnungslegungund -verarbeitungwenig genützt.

Händler, die Vervielfältigungsgeräte verkaufen,müssen eine Reprografieabgabe entrichten. Am1. Jänner 2018 trat dazu ein neuer Gesamtvertragin Kraft.

Meldung und Tarife:

Welche Geräte im Detailbetroffen sind und diedazugehörigen tarife unter:wko.at/branchen >Gerätevergütung

Formulare zur Meldung derverkauften Geräte unter:www.literar.at > Downloads

Formulare zur Meldung für dierückvergütung wegen Exportsunter: www.aume.at >Formulare und Infos

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Kürzere Bearbeitungszeit, geringere Versandkosten,kein Papierbedarf, keine Kuverts, automatsche Verar-beitung - die zahlreichen Vorteile einer elektronischenRechnung werden noch wenig genützt.

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· Service · 17Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Für Teilzeitbeschäftigte mit einerWochenarbeitszeitvonwenigerals7,7 Stunden bei einer 38,5­Stun­denwoche bzw. acht Stunden beieiner 40­Stundenwoche wurdedie Kündigungsfrist mit 1. Jän­ner 2018 von 14 Tagen auf sechsWochen erhöht. Diese Neurege­lung desAngestell­tengeset­zes betrifftauch ge­ringfügigeBeschäf­tigungen,für die bisher die sechswöchigeKündigungsfrist des Angestell­tengesetzes nicht anzuwendenwar.

Wenn die vereinbarte odertatsächlich geleistete Arbeits-zeit des Angestellten, bezogenauf den Monat, weniger alsein Fünftel des 4,3-fachender durch Gesetz oder Kollek-tivvertrag vorgesehenen wö-chentlichen Normalarbeits-zeit betrug, war nämlich eine14­tägige Kündigungsfrist oder,

falls der zu kündigendeAngestell­te Arbeiten höherer Art ausübt,eineKündigungsfrist vonmindes­tens vier Wochen einzuhalten.

Dies galt auch für geringfügigeBeschäftigungen. Eine gering­fügige Beschäftigung liegt vor,wenn der Angestellte im Monat

nicht mehr als 438,05Euro brutto (Wert 2018)verdient. Dies setzt einentsprechend geringesAusmaß an wöchentli­cher Arbeitszeit voraus.In vielen Fällen wirdbei der geringfügigen

Beschäftigung die vereinbartebzw. die tatsächlich geleisteteArbeitszeit von höchsten 7,7 bzw.acht Stunden wöchentlich über­schritten.

Geschieht dies, konnte diegeringfügige Beschäftigung auchbisher nur unter Einhaltungder gesetzlich vorgesehenenKündigungsfrist von zumindestsechs Wochen zum Quartal ge­kündigt werden. Eine Kündi­gung zum 15. des Monats bzw.zum Monatsletzten ist dabeiin den ersten fünf Jahren des

Dienstverhältnisses nur möglich,wenn dies vereinbart wurde.

Ab dem 1. Jänner 2018 sinddie Kündigungsfristen im An­gestelltenverhältnis einheitlichgeregelt. Somit gelten ab diesemZeitpunkt auch für geringfügigeBeschäftigungen mit einer Ar­beitszeit von bis zu 7,7 bzw. achtStunden wöchentlich keine spezi­ellen Kündigungsbestimmungenmehr, sondern die mindestenssechswöchige Kündigungsfristfür Arbeitgeberkündigungen so­wie das Quartalsende als Kündi­gungstermin.

Wie dieverändert

resultierend eine höhere Liqui­dität durch schnellere Bezahlungsprechen für die Einführungdes elektronischen Rechnungs­versands.

E-Rechnung perHandy-App

Ein neuer Trend sind Handy­Apps, mit denen Ausgangsrech­nungen mobil erstellt und sofortin die offene Postenliste der Buch­haltung eingespielt werden. AmHandy kann auf die Produkt­ undKundendatenbankzurRechnungs­erstellung jederzeit zugegriffenwerden und das gewünschte For­mat (pdf oder xml) inklusive QR­Code steht zur Verfügung. AuchEingangsrechnungen können amHandy hochgeladen werden. Fallssie im xml­Format verschicktwurden, werden sie sofort in dieBuchhaltung übernommen. EineVerbindung zum elektronischenZahlungsverkehr mit der Bankist ebenfalls vorhanden. Dieautomatische Erfassung in derBuchhaltung, die Archivierungund die Banküberweisung sindmit wenigen Schritten erledigt.

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längere Kündigungsfristbei geringer teilzeitarbeit

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Hilfestellung und tools, umelektronische rechnungen zuerzeugen oder erhaltene xml-rechnungen zu visualisieren,sind abrufbar unter:www.wko.at/e-rechnung

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Ab Jänner verlängert sich die Kündigungsfrist für Dienstverhältnisse vonAngestellten mit einer geringen Wochenarbeitszeit.

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18 · Digitalisierung · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

WKV-ServicepaketDigitalisierung

Teil 5/5

Gut beraten ist halb gewonnenDie WirtschaftskammerVorarlberg unterstütztheimische Unternehmerauf unterschiedlichstenEbenen mit einem digita-len Servicepaket, um sichden Herausforderungender Digitalisierung best-möglich annehmen zukönnen.

Im letzten Teil der Serie, die sichbisher mit dem Leistungsangebotin den Bereichen Weiterbildung,Veranstaltungen, Cyber­Securityund Digitalisierungskompass be­schäftigt hat, geht es um spezielleMitgliederberatung, die über dievorher genannten Bereiche hi­nausgeht. Das betrifft zum Bei­spiel das Förderprogramm KMUDIGITAL und die Datenschutz­grundverordnung:

KMU DIGITAL Potenzial-analyse und Beratung

Die KMU DIGITAL Initiativesoll österreichische Klein­ undMittelbetriebe an die Digitalisie­rung heranführen und deren Po­tenzial optimal fördern.Unterneh­mer haben deshalb unter anderemdie Möglichkeit, nach einemkostenlosen Online Status­Checkeine zu 100 Prozent gefördertePotenzialanalyse durchführen zulassen. Diese Digitalisierungs­Erstberatung wird direkt im Be­trieb durchgeführt. Dabei werdendigitale Trends, Chancen undRisiken für das jeweilige Unter­nehmen systematisch analysiert.Am Ende der Analyse steht einÜberblick über Möglichkeitender Umsetzung. Zugleich gibt esauch eine 50­Prozent­Förderungfür Beratungen aus den dreiSchwerpunkten „E­Commerce &Social Media“, „Geschäftsmodelle

& Prozesse“ sowie „Verbesse­rung IT­Sicherheit“, bei der auchdie Entwicklung einer Daten­schutzstrategie Thema ist. Indiesen Fokus­Beratungen könnenUnternehmer systematisch undthemenspezifisch Umsetzungs­entscheidungen treffen. Gemein­sam mit dem Berater wird eineganzheitliche Strategie für dieUmsetzung entwickelt sowie kon­krete Maßnahmen geplant.

„Alle geförderten Beratungenwerden durch eigens zertifizierteDigitalisierungsexperten durch­geführt, was die hohe Qualitätdes Angebots nochmals unter­streicht“, erklärt UBIT­Geschäfts­führerin Sibylle Drexel. „DieAntragstellung erfolgt unkompli­ziert auf www.kmudigital.at, woauch die möglichen Beratungen

und verfügbaren Experten aufge­listet sind“, betont Drexel weiter.

Datenschutzgrund-verordnung

Die Bestimmungen der EU­Datenschutzgrundverordnung(EU­DSGVO) und des novellier­ten Datenschutzgesetzes tretenab dem 25.5.2018 in Kraft undführen, ausgehend von schonbisher bestehenden Verpflichtun­gen, einige neue Bestimmungenein. Betroffen sind praktisch alleUnternehmen in Österreich. Esist erforderlich, die vorhandenenDatenanwendungen zu prüfen,ein Verzeichnis der Anwendungs­arten zu erstellen und oftmalsgewisse ­ oft einfache ­ Sicher­heitsmaßnahmen zu treffen. AlleUnterlagen darüber sind zu ver­

wahren und bei einer allfälligenAnfrage der Datenschutzbehördevorzulegen. „Das Thema ist beiden Unternehmern präsent, daszeigen uns die diesbezüglichenAnfragen“, sagt Werner Fellnervom WKV Rechtsservice Wirt­schaftsrecht. Ein eigener Schwer­punktaufderWKV­Website (www.wko.at/datenschutz), auf der unteranderem auch ein Webinar zumThema abrufbbbf ar ist, bündelt vor­handene Informationen sowieweiterführende Links, Vorlagenund Musterdokumente. Zudemstehen mit Online­Ratgebern zurDSGVO und zu den Informations­pflichten zwei hilfreiche Tools zurSelbsteinschätzung bereit.

„Nachdem sich die Unterneh­men in einem ersten Schritt in­formiert und die Online­Ratgeberdurchgearbeitet haben, helfen wirrasch und unkompliziert weiter,wenn noch Fragen bestehen“, er­klärt Fellner. Eine entsprechendeInformationsveranstaltung zurDatenschutzgrundverordnung seiebenfalls bereits in Planung. n

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Bei fragen zu kMU Digital bzw.zur Datenschutzgrundverord-nung sowie für weitere infos:

f Sibylle Drexel, Ma MSc,E [email protected],t 05522/305-259

f rechtspolitische abteilung,E [email protected],t 05522/305-1122

Bei fragen sowie für weitereinfos zum servicebereichDigitalisierung:

f Mag. Marcel Nitz, Wirtschafts-und technologiepolitik,E [email protected] 05522/305-293

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· Gelbe Seiten · 19Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

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MoNTroW Gmbh, Bundesstraße 15, 6842Koblach; Geschäftszweig: funktionale Verschlüs-se und Kapseln; Kapital € 35.000; GesV vom12.10.2017; GF: (a) Schmid Martin, Ing Mag (FH),geb. 10.02.1976; vertritt seit 10.11.2017 selbst-ständig; (B) Wilfinger roger Franz, geb. 26.11.1977;vertritt seit 10.11.2017 selbstständig; GS: (B) Wil-finger roger Franz, geb. 26.11.1977; Einlage€ 17.500; geleistet € 17.500; (C) MoNtFortSolutions GmbH; Einlage € 17.500; geleistet€ 17.500; – lG Feldkirch, 09.11.2017 – FN 480690y.

hs4 Projektgesellschaft mbh, Interpark Focus 1,6832 röthis; Geschäftszweig: Der Erwerb, die Ver-wertung und die Veräußerung von liegenschaftenund Baulichkeiten, die Konzeption und Umsetzungvon Bauträgerprojekten sowie das Projektma-nagement; Kapital € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 31.10.2017; GF:(a) Hajek Egon, Ing, geb. 31.10.1966; vertritt seit10.11.2017 selbstständig; GS: (B) Hajek riedmannProjekt GmbH; Einlage € 35.000; geleistet€ 35.000; – lG Feldkirch, 09.11.2017 – FN 480689x.

strolzevents Gmbh, Brofinga 4, 6822 Satteins;Geschäftszweig: organisation von Veranstaltungen;Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 26.09.2017; Einbringungsvertragvom 26.09.2017; Einbringung des Einzelunterneh-mens strolzevents e.U. (FN 378385 z); GF: (a) StrolzDavid, geb. 23.10.1992; vertritt seit 09.11.2017selbstständig; GS: (a) Strolz David, geb. 23.10.1992;Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; ZWEIGNIE-DErlaSSUNG: strolzevents GmbH, Zweigniederlas-sung Wien; Sitz: Burggasse 94a/1, 1070 Wien; – lGFeldkirch, 08.11.2017 – FN 479049i.

Trafik am ring e.U, ringstrasse 15, 6830 rank-weil; Geschäftszweig: tabak-trafik; Inhaber: (a)Schütz Manfred, geb. 25.03.1962; eingetragen; –lG Feldkirch, 08.11.2017 – FN 480849g.

hP immobilien Gmbh, Eugen Getzner-Straße 7,6710 Nenzing; Geschäftszweig: Vermietung von Im-mobilien; Kapital € 35.000; GesV vom 30.10.2017;GF: (a) ritter Harald, geb. 03.12.1970; vertritt seit08.11.2017 selbstständig; (B) Nitschmann Philipp,geb. 11.03.1983; vertritt seit 08.11.2017 selbst-ständig; GS: (a) ritter Harald, geb. 03.12.1970;Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Nitsch-mann Philipp, geb. 11.03.1983; Einlage € 17.500;geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 07.11.2017 –FN 480625b.

Mako kG, am lurabühel 8, 6833 Klaus; Geschäfts-zweig: Immobilien; GesV vom 31.10.2017; GS: (a)Kopf Marcel andreas, geb. 30.10.1990; vertritt seit08.11.2017 selbstständig; Kommanditist: (B) VithStefan, geb. 17.09.1987; Haftsumme € 1.000; – lGFeldkirch, 07.11.2017 – FN 480751m.

MANNA - Buchcafé oG, rheindorferstraße 23,6890 lustenau; Geschäftszweig: Buchladen mitCafe; GesV vom 12.10.2017; GS: (a) Kreeft Marina,

geb. 04.03.1967; vertritt seit 08.11.2017 gemein-sam mit allen weiteren unbeschränkt haftendenGesellschaftern; (B) Nussbaumer alexandra, geb.16.03.1971; vertritt seit 08.11.2017 gemeinsammit allen weiteren unbeschränkt haftenden Gesell-schaftern; (C) Hämmerle angelika, geb. 25.10.1980;vertritt seit 08.11.2017 gemeinsam mit allen wei-teren unbeschränkt haftenden Gesellschaftern; – lGFeldkirch, 07.11.2017 – FN 479934k.

Bäckerei Waltner Gmbh, am Bach 4, 6833 Klaus;Geschäftszweig: Bäckerei; Kapital € 35.000; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom25.09.2017; Einbringungsvertrag vom 25.09.2017;Einbringung des nicht protokollierten Einzelunter-nehmens Bäckerei Waltner; GF: (a) Waltner Martin,geb. 25.07.1970; vertritt seit 11.11.2017 selbst-ständig; GS: (a) Waltner Martin, geb. 25.07.1970;Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feld-kirch, 10.11.2017 – FN 478916p.

Madgoes Gastro Gmbh, Sennemahd 9, 6844altach; Geschäftszweig: Gastgewerbe, Betrieb einerBar, organisation von Veranstaltungen, Märktenund Messen (Eventmanagement), Handel mit Wa-ren aller art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegie-rung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 24.10.2017; GF: (a) Malang Marcel, geb.31.05.1980; vertritt seit 11.11.2017 selbstständig;GS: (B) PK-Group anstalt; Einlage € 35.000; privile-gierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – lGFeldkirch, 10.11.2017 – FN 480656y.

iNiZio e.U., arlbergstraße 119e/top 7, 6900Bregenz; Geschäftszweig: Erzeugung von kosmeti-schen artikeln und Handelsgewerbe mit ausnahmeder reglementierten Handelsgewerbe und Han-delsagent; Inhaber: (a) Neuhauser Werner, Mag,geb. 19.04.1968; eingetragen; – lG Feldkirch,10.11.2017 – FN 480657z.

liraia e.U., Bauernweg 3, 6845 Hohenems; Ge-schäftszweig: Erzeugung von Babyaccessoires; Inha-ber/in: (a) Bechter Manuela, geb. 12.02.1986; einge-tragen; – lG Feldkirch, 13.11.2017 – FN 480655x.

längle & Partner Gmbh & Co kG, Walgau-straße 6, 6837 Weiler; Geschäftszweig: Versiche-rungsagentur; GesV vom 27.09.2017; Umwand-lungsvertrag vom 27.09.2017; Die Gesellschaftist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG ausder längle & Partner GmbH (FN 263430 y) her-vorgegangen; GS: (a) längle GmbH; vertritt seit10.11.2017 selbstständig; Kommanditist: (B) läng-le roman, geb. 23.02.1961; Haftsumme € 35.100;– lG Feldkirch, 09.11.2017 – FN 479469b.

Drißner Tischlerei Gmbh, arlbergstraße 61,6752 Wald am arlberg; Geschäftszweig: tischlerei;Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 27.09.2017; Einbringungsvertragvom 27.09.2017; Einbringung des nicht protokol-lierten Einzelunternehmens Drißner Martin, tischle-rei; GF: (a) Drißner Martin, geb. 09.08.1975; vertrittseit 03.11.2017 selbstständig; GS: (a) Drißner Mar-tin, geb. 09.08.1975; Einlage € 35.000; geleistet€ 35.000; – lG Feldkirch, 02.11.2017 – FN 479038v.

Dienstag, 16. Jänner 2018

14.00 – 18.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarl-berg, CaMPUS V, Hochschulstraße 1,DornbirnVorarlberger Technik Tag„Simulation und Mathematische Mo-dellierung“. anmeldung: http://veran-staltungen.fhv.at/

Mittwoch, 17. Jänner 2018

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg.GründerworkshopSie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Persönliche Vorausset-zungen, Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, mögliche Stolpersteine,Kosten, Finanzierung, Serviceleistun-gen… Fragen der teilnehmer. anmel-dung: Gründerservice der WKV,t 05522-305-1144

Donnerstag, 17. Jänner 2018

17.00 – 19.00 Uhr, CaMPUS V, Hintere ach-mühlerstraße 1, DornbirnPatentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbHDie Patentanwälte Dr. ralf Hofmannbzw. Dr. thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische an-meldung unter t 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:t 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

Donnerstag, 25. Jänner 2018

19.00 Uhr, inatura, Jahngasse 9, DornbirnoPeN iDeA DesiGN TAlk„Mit Gerüchen kommunizieren - waspassiert, wenn wir mit unsichtbarenInformationen interagieren?“

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20 · Gelbe Seiten · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

2018 SOLL SICH ETWAS VERÄNDERN - WIR HELFEN DABEILoos & Partner in Dornbirn ist die führende Unternehmensberatung in den Bereichen: Strategie, Restrukturierung, Unter-nehmensnachfolge und Firmenverkauf. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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Dienstag, 23. Jänner 2018

19.00 Uhr, raum W2 11/12, FH Vorarlberg,CaMPUS V, Hochschulstraße 1, Dorn-birnBliCkPUNkT WirTsChAfT 022„Was Führungskräfte vom härtestenradrennen der Welt lernen können“.referent: Prof. Dr. Kurt Matzler, FreieUniversität Bozen, Italien. anmeldung:veranstaltungen.fhv.at

Mittwoch, 24. Jänner 2018

09.30 - 12.30 Uhr, BesprechungszimmerNr. 111, Büro des landesvolksanwaltsvon Vorarlberg, landwehrstraße 1,Bregenz

14.00 - 16.00 Uhr, BezirkshauptmannschaftBludenz, Schloß-Gayenhofenplatz 2,2. oG, Zimmer 226, Bludenzsprechtag Volksanwalt Dr. PeterFichtenbaueranmeldung erforderlich: E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 24. Jänner 2018

09.30 - 12.30 Uhr, Büro des landesvolksan-waltes, landwehrstraße 1, Bregenz

14.00 - 16.00 Uhr, BezirkshauptmannschaftBludenz, Schloß-Gayenhofenplatz 2,Bludenzsprechtag landesvolksanwaltMag. Florian Bachmayr-Heydaanmeldung erforderlich: E-Mail:[email protected]

freitag, 26. Jänner 2018

11.00 – 16.30 Uhr, Foyer und 2.oG GebäudeHochschulstraße, Foyer Gebäude ach-straße, FH Vorarlberg, Hochschulstra-ße 1, Campus, DornbirnJobmesseÜber 90 Unternehmen bilden an die-sem tag den größten Jobmarktplatzder region an der FH Vorarlberg. Mitdabei sind wieder viele große top-Unternehmen sowie zahlreiche Klein-und Mittelbetriebe.

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GUTkAs digital und datenschutz e.U., Eichbrun-nen 14a/1, 6850 Dornbirn; Inhaber/in: (a) GutkasUlrike, Ma, geb. 11.01.1962; eingetragen; – lGFeldkirch, 16.11.2017 – FN 481011w.

ruthM Design e.U., Mehrerauerstraße 37, 6900Bregenz; Geschäftszweig: Werbegrafik; Inhaber/in:(a) Moosbrugger ruth, geb. 04.11.1987; eingetra-gen; – lG Feldkirch, 16.11.2017 – FN 480768m.

i & M kG, lindauerstraße 106/1, 6912 Hörbranz;Geschäftszweig: Güter transport unter 3,5t (Post-zustellungen); GesV vom 02.11.2017; GS: (a) ErcanIzzet, geb. 01.01.1958; vertritt seit 16.11.2017selbstständig; Kommanditist: (B) Koc Murat, geb.17.11.1992; Haftsumme € 500; – lG Feldkirch,15.11.2017 – FN 480654w.

Dr. feurstein Medical hemp Gmbh, obere Gams-feldstrasse 8a, 6844 altach; Geschäftszweig: Ge-werbliches Verwenden von medizinischem Hanf; Ka-pital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 28.10.2017; GF: (a) Feurstein DanielJJJulius, Dr, geb. 30.06.1980; vertritt seit 15.11.2017selbstständig; GS: (a) Feurstein Daniel Julius, Dr, geb.30.06.1980; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –lG Feldkirch, 14.11.2017 – FN 480561h.

rM hausmeisterservice e.U., am Bach 3, 6833Klaus; Geschäftszweig: Hausmeister; Inhaber: (a)Mukic redzo, geb. 17.10.1988; eingetragen; – lGFeldkirch, 14.11.2017 – FN 481118b.

Arena sportwetten Gesmbh, Bahnhofstraße 8,6700 Bludenz; Geschäftszweig: Vermittlung vonSportwetten aller art. Weiters umfasst der Ge-schäftszweck auch die Entwicklung, Herstellungund den Vertrieb von Computersoftware im Zu-sammenhang mit Sportwetten; Kapital € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 20.10.2017; GF: (a) Burtscher Hermann, geb.09.08.1964; vertritt seit 15.11.2017 selbstständig;GS: (B) Denifl Stefan, Dr, geb. 18.03.1969; Einla-ge € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch,14.11.2017 – FN 481083a.

schindler Gmbh, Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennel-bach; Geschäftszweig: Immobilien; Kapital € 35.000;GesV vom 25.09.2017; GF: (a) Schindler BeatusFriedrich, geb. 30.10.1937; vertritt seit 15.11.2017selbstständig; Pr: (B) Schindler Desiree, geb.11.01.1968; vertritt seit 15.11.2017 selbstständig;GS: (a) Schindler Beatus Friedrich, geb. 30.10.1937;Einlage € 15.750; geleistet € 15.750; (B) SchindlerDesiree, geb. 11.01.1968; Einlage € 1.750; geleistet€ 1.750; (C) Schindler Hanns-Friedrich, Dipl-Ing, geb.23.08.1941; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; –lG Feldkirch, 14.11.2017 – FN 478813m.

kiBAr immobilienvermietungs kG, Illstraße15, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Immobilien-vermietung; GesV vom 13.11.2017; GS: (a) KibarHacer, geb. 08.04.1981; vertritt seit 15.11.2017selbstständig; Kommanditist: (B) Kibar taskin, geb.01.12.1980; Haftsumme € 500; – lG Feldkirch,14.11.2017 – FN 481155g.

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BGBl. ii Nr. 408/2017 vom 22.12.2017Ökostrom-Einspeisetarifverordnung 2018 –ÖSEt-Vo 2018

BGBl. ii Nr. 411/2017 vom 29.12.2017Von der Europäischen Kommission festgesetzteSchwellenwerte für auftragsvergabeverfahren ab1. Jänner 2018

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

V

V 2018 W ö f

Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschungund Wirtschaft wurden der Voranschlag der Wirt-schaftskammer Österreich und die Voranschlägeder Fachverbände für das Jahr 2018 gemäß § 132abs. 3 WKG zur Kenntnis gebracht.Die Voranschläge werden vom 5.2.2018 bis5.3.2018 während der Dienststunden in der Wirt-schaftskammer Österreich, abteilung Finanz undrechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße63, Zone a, 1. Stock, Zimmer a1 21 zur Einsicht fürdie Mitglieder aufliegen.In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergas-se 9, 6800 Feldkirch, Direktion (1. Stock), liegen dieVoranschläge ebenfalls vom 5.2.2018 bis 5.3.2018während der Bürozeiten zur Einsichtnahme für Mit-glieder auf.

V 2018 W V f

In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergas-se 9, 6800 Feldkirch, Direktion (1. Stock), liegendie Voranschläge der Wirtschaftskammer Vorarl-berg und der Fachgruppen für das Jahr 2018 vom5.2.2018 bis 5.3.2018 während der Bürozeiten zurEinsichtnahme für Mitglieder auf.

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i J – N 2017

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise

VerBrAUCherPreisiNDeX (VPi)

Veränderung2017 gegenüber VPi 2015 VPi 2010 VPi 2005 VPi 2000 VPi 1996 VPi 1986 VPi 1976 VPi 1966

2016 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100

Jänner 2,0 101,8 112,7 123,4 136,4 143,5 187,7 291,8 512,1Februar 2,2 102,1 113,0 123,7 136,8 144,0 188,3 292,6 513,6März 1,9 102,6 113,6 124,4 137,5 144,7 189,2 294,1 516,1april 2,1 102,8 113,8 124,6 137,8 144,9 189,6 294,6 517,1Mai 1,9 102,9 113,9 124,7 137,9 145,1 189,7 294,9 517,6Juni 1,9 103,0 114,0 124,8 138,0 145,2 189,9 295,2 518,1Juli 2,0 102,7 113,7 124,5 137,6 144,8 189,4 294,3 516,6august 2,1 102,6 113,6 124,4 137,5 144,7 189,2 294,1 516,1September 2,4 103,6 114,7 125,6 138,8 146,1 191,0 296,9 521,1oktober 2,2 103,7 114,8 125,7 139,0 146,2 191,2 297,2 521,6November* 2,3 103,9* 115,0* 125,9* 139,2* 146,5* 191,6* 297,8* 522,6*

VorArlBerGer leBeNshAlTUNGskosTeNiNDeX

Veränderung2017 gegenüber Vlhki 2000 Vlhki 1996 Vlhki 1986 Vlhki 1976 Vlhki 1966

2016 in %

Jänner 2,0 136,3 145,1 189,2 295,8 516,3Februar 2,2 136,7 145,5 189,8 296,7 517,9März 2,0 137,4 146,2 190,7 298,2 520,4april 2,1 137,6 146,5 191,1 298,7 521,4Mai 1,9 137,8 146,6 191,3 299,0 521,9Juni 1,8 137,9 146,8 191,5 299,3 522,4Juli 2,0 137,5 146,3 190,9 298,4 520,9august 2,1 137,4 146,2 190,7 298,2 520,4September 2,4 138,7 147,6 192,6 301,1 525,5oktober 2,2 138,9 147,8 192,8 301,4 526,0November* 2,3 139,1* 148,1* 193,2* 301,9* 527,0*

GrosshANDelsPreisiNDeX

Veränderung2017 gegenüber GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi

2016 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100

Jänner 6,2 101,6 105,3 116,6 128,4 132,3 138,0 183,7 305,8Februar 7,4 101,9 105,6 117,0 128,8 132,7 138,4 184,2 306,7März 5,7 101,4 105,1 116,4 128,2 132,0 137,7 183,3 305,2april 5,7 102,2 105,9 117,3 129,2 133,1 138,8 184,8 307,6Mai 3,4 101,4 105,1 116,4 128,2 132,0 137,7 183,3 305,2Juni 1,9 100,6 104,2 115,5 127,2 131,0 136,6 181,9 302,8Juli 3,2 100,9 104,5 115,8 127,5 131,4 137,0 182,4 303,7august 4,3 101,8 105,5 116,9 128,7 132,5 138,2 184,1 306,4September 5,2 103,0 106,7 118,2 130,2 134,1 139,9 186,2 310,0oktober 4,3 103,4 107,1 118,7 130,7 134,6 140,4 186,9 311,2November* 5,6 104,2* 108,0* 119,6* 131,7* 135,7* 141,5* 188,4* 313,6*

BAUkosTeNiNDeX für WohNUNGsBAU

Veränderung2017 gegenüber Bki Bki Bki Bki Bki Bki 1945=100

2016 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1990=100 (Maculan)

Jänner 3,4 102,8 112,4 134,1 153,3 209,5 20195Februar 3,8 103,0 112,6 134,3 153,6 209,9 20234März 4,2 103,4 113,0 134,8 154,2 210,7 20312april 4,1 103,9 113,6 135,5 154,9 211,7 20411Mai 3,0 104,2 113,9 135,9 155,4 212,4 20470Juni 2,8 103,9 113,6 135,5 154,9 211,7 20411Juli 2,8 103,9 113,6 135,5 154,9 211,7 20411august 3,1 104,2 113,9 135,9 155,4 212,4 20470September 3,6 104,6 114,3 136,4 156,0 213,2 20548oktober* 3,9 105,0 114,8 136,9 156,6 214,0 20627November* 3,6 105,2* 115,0* 137,2* 156,9* 214,4* 20666*

Quelle: Statistik austria, land Vorarlberg * vorläufige Werte** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt.Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.

Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), e [email protected] internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik

· Gelbe Seiten · 21Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

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PowerPoint einführungDornbirn, 15. – 29.1.2018, Mo 13:00 – 17:00 Uhr,€ 199,-; K.Nr. 80350.15Das 10-fingersystem – schnell & einfachDornbirn, 17. + 24.1.2018, Mi 18:00 – 21:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 80324.15PC-einsteigerDornbirn, 18.1. – 1.2.2018, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,€ 225,-; K.Nr. 80314.15Adobe Photoshop einführungDornbirn, 19.1. – 2.2.2018, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, € 425,-;K.Nr. 80361.15

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Praxisbezogene Werkstofftechnik und Wärme-behandlungDornbirn, 8. – 9.2.2018, Do 8:00 – 16:00, Fr 8:00 –12:00 Uhr, € 250,-; K.Nr. 36304.15senior Process ManagerDornbirn, 19.2. – 28.5.2018, termine lt. Stundenplan,€ 2.750,- zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 62361.15optimaler einsatz von ZerspanungswerkzeugenDornbirn, 23.2.2018, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, € 180,-;K.Nr. 38375.15CNC-einstiegskursDornbirn, 26.2. – 6.3.2018, Mo – Fr 8:00 – 17:15 Uhr,€ 1.420,-; K.Nr. 38350.15CNC-fachmannDornbirn, 26.2. – 25.6.2018, termine lt. Stundenplan,€ 2.450,- zzgl. € 400,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 38370.15iWs-hauptlehrgang (schweißwerkmeister-lehrgang)Dornbirn/Bludenz, 5.3. – 9.11.2018, termine laut Stun-denplan, € 4.750,- (inkl. lehrunterlagen + Prüfungsge-bühr) + Diplomgebühr € 585,-; K.Nr. 39330.15

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herrenservice facon- und VerlauftechnikDornbirn, 23. – 30.1.2018, Di + Mi 19:00 – 21:30 Uhr,7,5 trainingseinheiten, € 160,-; K.Nr. 48300.15Teamtraining für AusbilderDornbirn, 1.2.2018, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 trainingsein-heiten, € 230,-; K.Nr. 42351.15Präsentation und rhetorik für AusbilderDornbirn, 15.2.2018, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 trainings-einheiten, € 230,-; K.Nr. 42352.15Vorbereitung Meisterprüfung friseureDornbirn, 19.2. – 30.4.2018, Mo, Mi – Fr 18:00 –22:00 Uhr, 100 trainingseinheiten, € 1.980,-;K.Nr. 48320.15Unternehmer-TrainingDornbirn, 20.3. – 2.10.2018, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,162 trainingseinheiten, € 1.790,-; K.Nr. 40370.15

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Ausbildung für Gel-NägelHohenems, 16. + 17.2.2018, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 390,-; K.Nr. 47300.15Ausbildung für Acryl-NägelHohenems, 23. + 24.2.2018, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 390,-; K.Nr. 47301.15elektrisches feilen – NageldesignHohenems, 2.3.2018, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 4 trainings-einheiten, € 95,-; K.Nr. 47302.15

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lerntrainerDornbirn, 25.1.2018, Do 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13305.15CoachingDornbirn, 30.1.2018, Di 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13301.15

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Diplom-lehrgang Marketing

Der Marketing-lehrgang bietet die Mög-lichkeit, neben fundiertem Grundlagen-wissen die wesentlichen Marketinginstru-mentarien kennenzulernen und diesean praktischen Beispielen zu trainieren.Die teilnehmer üben im lehrgang dasVerhalten im Wettbewerb, sich aufneue Marktanforderungen einzustellen,Marketingziele zu verwirklichen undKundenorientierung als Maßstab ihresHandelns zu verstehen.Die so erworbenen Kenntnisse und Fer-tigkeiten qualifizieren für eine verant-wortliche und selbstständige tätigkeitim Funktionsbereich Marketing.

TeilnehmerDer Marketing-lehrgang richtet sich anUnternehmer und Geschäftsführer vonKlein- und Mittelbetrieben, assistentender Geschäftsleitung, Verkaufsleiter,Marketing-Manager, Mitarbeiter inMarketing und Vertrieb, techniker undMitarbeiter in Vorbereitung auf zukünfti-ge Marketingaufgaben.

inhaltn Einführung – Umfeld Marktn leistungs- und Produktpolitikn Kommunikationspolitikn Distributionspolitikn Kontrahierungspolitikn Marktforschungn Strategisches Marketingn Marketing-Controllingn Kommunikation und Präsentation

PrüfungDen abschluss der ausbildung bilden dieProjektarbeiten innerhalb des lehrgangsund eine mündliche abschlussprüfung.Bei positivem abschluss werden einZeugnis und das WIFI Diplom „MarketingManager” verliehen.

Trainingseinheiten: 145Beitrag: € 2.490,-ort: WIFI Dornbirn

Terminstart lehrgang: 20.2.2018termine lt. StundenplanKursnummer: 23308.15

Persönliche BeratungMargreth amannt 05572/3894-475E [email protected]

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TeilnehmerFührungskräfte, Personalisten, Hr-Manager und Personen, die Konflikte imarbeitsumfeld lösen sollen.

inhaltModul 1: konflikte und ihr Ursprungn Konfliktdefinitionn Konfliktauslösern Zwischenmenschliche Konfliktursa-

chenn Vertrauen - Wertschätzung - Empa-

thien Die förderliche Gesprächskultur, -um-

gebungn Feedback als deeskalierendes Sprach-

modellModul 2: Techniken, Werkzeuge undinterventionenn aktives Zuhören bzw. Hinhörenn aufbau von Empathie und Vertrauenn Fragetechnikenn ausgewählte Interventionsmethoden

des Konfliktmanagements und derMediation

Modul 3: konflikte managen mitmediativer kompetenzn rollenbilder Konfliktmanager, Media-

torn Konfliktanalysen Konflikttypenn Erfolgreiche Bausteine zur Konfliktlö-

sungn Grundlagen der Mediation und des

Harvard-ModellsModul 4: raum - Zeit - Vertiefungn Gestaltung des Settingsn Kurzinterventionen - einfach, wir-

kungsvolln Unterstützende und deeskalierende

Sprachmodellen Kreative Konfliktlösungsmethoden

Trainer:Ing. richard Hammerer, MBa, MtDMag. Gerhard GiermaierTrainingseinheiten: 64Beitrag: € 1.550,-ort: WIFI Dornbirn

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Schweißenn Konstruktion und Berechnungn Fertigung und anwendungstechnik

Trainingseinheiten: 300 (inkl. Prakti-kum + Prüfung)Beitrag: € 4.750,- (inkl. lehrunterlagen+ Prüfungsgebühr)Diplomgebühr: € 585,- IWS (Internatio-nales Diplom)ort: WIFI Dornbirn

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lehrgangsstart –Theorie: 6.4. – 9.11.2018termine laut Stundenplan!Staatliche abschlussprüfung: KW 45WIFI Dornbirn/WIFI BludenzKursnummer: 39330.15

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Anwendungsbereichn Familie (Scheidung, trennung, Erb-

schaft etc.)n Miet- und Nachbarschaftssituationenn Schule, Freizeit, Sportvereinen arbeitsplatz, Wirtschaft, Verwaltung,

Behördenn Konflikte mit öffentlichen Institutionenn Interkulturelle Spannungsfelder

TeilnehmerMenschen, dien ein neues Konfliktbearbeitungssystem

kennenlernen möchten,n beruflich oder privat mit aufgaben-

stellungen befasst sind, die häufig zuKonflikten führen,

n den Beruf eines Mediators ausübenmöchten,

n die Methode der Mediation in ihrenGrundberuf integrieren möchten.

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24 · Österreich · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

➔ Wirtschaft wächst kräftig ➔ Bildung & Internationalisierung

➔ Kein absolutes Rauchverbot ➔ Digitale Vignette kommt

➔ MehrKrankengeld

➔ Keine 500 €-Scheine mehrDas bringt 2018

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Bilder: Österreich Werbung/Fankhauser, WKÖ

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· Werbung · 25Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Sehr geehrte Unternehmerinnenund Unternehmer!

Was bekommt man für 26 Euro?Ein paar Kilo Kaffee für das Büro;eine Autobahnvignette für zweiMonate; oder WLAN für einigeWochen. Sie zahlen monatlich füreinen Arbeitnehmer, der 2000 Eu­ro brutto im Monat verdient, mit1,3 Prozent der Beitragsgrundla­ge, 26 Euro Unfallbeitrag an dieAUVA. Dafür bekommen Sie et­was, das unbezahlbar ist: Sicher­heit.

Mit Ihrem Beitrag zur gesetz­lichen Unfallversicherung istnicht nur garantiert, dass IhreMitarbeiterinnen und Mitar­beiter bei einem Arbeitsunfallbeste Versorgung bekommen.Auch die Unternehmerinnen undUnternehmer sind durch das sogenannte Haftungsprivileg ab­gesichert: Leistungen aus derUnfallversicherung werden un­abhängig von der Verschuldens­frage ausbezahlt; das System derAUVA garantiert somit, dass eineHaftung von Unternehmerinnenund Unternehmern ausgeschlos­sen ist. Sie ersparen sich damit­ potenziell existenzbedrohende ­Schadensersatzforderungen. Die­se Forderungen können schnell

einmal mehrere 100.000 Euro be­tragen. Ein Risiko, dem Sie sichals Unternehmer nicht aussetzenmüssen, weil es uns, die AUVA,gibt.

Auch die Zahl der Arbeitsun­fälle insgesamt ist dank des En­gagements der AUVA in der Prä­vention stark gesunken ­ genauergesagt: um die Hälfte seit 1990.Das schafft nicht nur Sicherheitfür Arbeitnehmer, es senkt auchdie Kosten für Unternehmen unddie Volkswirtschaft. Und nichtzuletzt möchten auch Sie als Un­ternehmer bestimmt nicht dieLeistungen der österreichischenUnfallkrankenhäuser missen, dieinternational ihresgleichen su­chen. Alles finanziert durch die –eingangs bereits erwähnten – 1,3Prozent der Beitragsgrundlagepro Monat und Mitarbeiter.

Lassen Sie mich eines noch er­wähnen: Als Unternehmer weißich genau, welche BelastungLohnnebenkosten bedeuten.Selbstverständlich unterstütze ichden von Wirtschaftsseite immerwieder geäußerten Wunsch nacheiner Entlastung in diesem Be­reich. Schon bisher haben wir alsAUVA dazu unseren Beitrag gelei­stet: 2014 wurde der AUVA­Bei­

trag von 1,4 Prozent auf 1,3 Pro­zent gesenkt, das bedeutet seitherrund 100 Millionen Euro jährlichweniger an Lohnnebenkosten fürdie österreichische Wirtschaft. Esist der AUVA gelungen, diesenBeitragsentfall durch Effizienz­steigerungen innerhalb der Orga­nisation auszugleichen.

Die im neuen Regierungspro­gramm festgeschriebene Bei­tragssatzsenkung auf 0,8 Prozentist dann möglich, wenn die versi­cherungsfremden Leistungen undQuerfinanzierungen entsprechendüberprüft und eingestellt werden.Diese Vorschläge wurden von derAUVA bereits eingebracht.

Wenn die AUVA diese Kostennicht mehr tragen muss, kann derAusfall der 500 Millionen Euronahezu ausgeglichen werden unddie AUVA ihre Kernaufgaben trotzBeitragssatzsenkung weiterhinvollständig und in höchster Qua­lität erfüllen. Damit werden wirals Unternehmer finanziell entla­stet und können uns gleichzeitigwie bisher auf die Sicherheit, dieuns die AUVA bietet, verlassen.Als Obmann der AUVA garantiereich Ihnen, dass ich alles in meinerMacht Stehende tun werde, umdie AUVA von der Zahlung der

versicherungsfremden Leistun­gen tatsächlich und vollständig zuentbinden.

Wir, und hier spreche ich vonnder gesamten AUVA, werden unsweiterhin mit aller Kraft für einepositive Weiterentwicklung derAUVA und ihrer Leistungen zumWohle der österreichischen Wirt­schaft und unserer Versicherten­gemeinschaft einsetzen. Das Pri­vileg der Sicherheit ­ persönlich,gesundheitlich, finanziell ­ solltenwir als Unternehmer nicht aufge­ben müssen.

Für das neue Jahr 2018 wün­sche ich Ihnen alles Gute.

HerzlichstIhrDDr. Anton Ofner, Obmann der

AUVA

Offener Brief von AUVA­Obmann Anton Ofner an die Unternehmerinnen und Unternehmer.

anton ofner,obmann der

aUVa.

Mit aller Kraft für die Wirtschaft

www.auva.at

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26 · Branchen · Nr. 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

silberne ehrennadel für kröll

Im rahmen seiner Verabschie-dungsfeier am Nebelhorn erhieltder Kleinwalsertaler SeilbahnerIng. augustin Kröll die SilberneEhrennadel der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg. Ing. Markus Com-ploj, obmann der FG der Seil-bahnen, und FG-GeschäftsführerMichael tagwerker überreichtendie auszeichnung und würdigtendamit Krölls engagierten undkollegialen Einsatz in zahlreichenGremien der Wirtschaftskammer-

organisation. Unter anderemwar er seit 2008 obmann-Stell-vertreter in der Fachgruppe derSeilbahnen Vorarlberg. Darüberhinaus zeugt sein visionäres undrücksichtsvolles Wirken bei denKleinwalsertaler Bergbahnen vonaußerordentlich großer unterneh-merischer Verantwortung. Nichtnur die Seilbahnunternehmen imtal verdanken augustin Kröll ihrenachhaltige wirtschaftliche Ent-wicklung.

Augustin kröll mit Michael Tagwerker (l.) und Markus Comploj (r.).

Seit 1. Juli 2017 können Unter-nehmer für zusätzlich eingestellteMitarbeiter in ihrem Betrieb densogenannten Beschäftigungs-bonus beantragen. Dann werdenunter gewissen Voraussetzungenfür den Zeitraum von drei Jahreninsgesamt 50 Prozent der Dienst-geberbeiträge rückerstattet.Dieser Beschäftigungsbonus kannallerdings nur noch bis 31. Jänner2018 beantragt werden. So siehtes eine erste Maßnahme der neu-en Bundesregierung vor.

Dies gilt sowohl für Erstantrag-stellungen als auch für Nach-meldungen von zusätzlichenBeschäftigungsverhältnissen. Fürdas zeitgerechte Einlangen deranträge ist das absenden am aws-Fördermanager erforderlich.achtung: Bereits begonnene, abernoch nicht abgesendete anträgekönnen nach dem 31. Jänner 2018nicht mehr entgegengenommenwerden.

Ersatzarbeitskräfte können aller-dings auch nach dem 31. Jännerdes Jahres 2018 über den aws-Fördermanager noch beantragtwerden.

Hierbei handelt es sich um Nach-folger von bereits beantragtenMitarbeitern, die vorzeitig ausdem Unternehmen ausgetretensind. Ersatzarbeitskräfte treten zugleichen Konditionen in die Förde-rung ein.

Weitere informationen:

Dr. Heike Böhler-thurnher, För-derservice der WirtschaftskammerVorarlberg, t 05522-305/312,E [email protected], www.wko.at/vlbg/foerderservice

alle wichtigen Details zum jetztauslaufenden Beschäftigungs-bonus sind ebenfalls online unterwww.beschaeftigungsbonus.atabrufbar.

Beschäftigungsbonus: anträgebis 31. Jänner 2018 stellen

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Wolfgang huber ist neuer obmannder fachgruppe der ingenieurbüros

Wolfgang Huber ist seit Jänner 2018 neuer obmann der Fachgruppeder Ingenieurbüros und löst damit den langjährigen Fachgruppenob-mann Kommr Walter Pflügl aus Bregenz ab. Huber ist seit 2010 aus-schussmitglied und betreibt seit 20 Jahren das Ingenieurbüro HuberGmbH, ein Ingenieurbüro in linz sowie ein Industriemontageunterneh-men in Wels und ein Handelsunternehmen in alberndorf.

Chance nutzzzt en und einreichen: NeuerKreativwwwv ettbewerb lürzer‘s Grand Slam

V.l.: ing. Andreas ellensohn (obmann-stv.), kommrWalter Pflügl (Alt-ob-mann) mit frau renate, ing. Wolfgang huber (obmann ingenieurbüros).

Foto: Beigestellt

einreichungen bei diesem krea-tivbewerb sind bis 14. Jännermöglich, etwas teurer aberauch bis 31. Jänner.

Im rahmen des neuen Kreativ-wettbewerbs lürzer‘s Grand Slamwerden die bahnbrechendstenWerbekampagnen weltweit zele-briert und die Gewinner mit Bargeldbelohnt. Nach einem Jahr Planungwurde der Wettbewerb ins lebengerufen. (Motto: the most valuableideas in the advertising world willget the most valuable prize. Money)rosie arnold, Crea-tive Partner derlondoner agentur abbott MeadVickers BBDo, konnte dafür als al-lererste Jurypräsidentin gewonnenwerden.Christian lürzer dazu: „außerge-wöhnliche Werbung bringt derWirtschaft und dem leben derMenschen einen echten Mehrwert,und daher ist es nur gerecht, diese

arbeiten auch mit etwas von wah-rem Wert zu belohnen. Preise wirdes in fünf Kategorien geben: Film,Print & outdoor, Digital, Direct undSound.“ Die Gewinner von lürzer’sGrand Slam werden nicht mit altenSalatschüsseln oder anderen häs-slichen trophäen belästigt, sondernmit Cash gewürdigt.60 Prozent aller Einreichgebührenwerden direkt an die Gewinner aus-geschüttet. auf eine Verleihungs-zeremonie wird ebenso verzichtetwie auf einen roten teppich und einausuferndes Feuerwerk. „Wir haltenes für sinnvoll, die Kreativköpfe hin-ter den besten Werbeideen welt-weit mit barem Geld auszuzeichnen– und zwar ganz egal, ob sie vonagenturen, Produktionsfirmen odervon Kundenseite kommen.“

f einreichungen am bestenrasch unter www.luerzers-grandslam.com vornehmen

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· Junge Wirtschaft Vorarlberg · 27Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Junge Selbstständige gehenmit viel Optimismus insJahr 2018 und haben hoheErwwwr artungen an die Bun-desregierung. Kernanlie-gen: Reduktion von Steuern,Abgaben und unnötigerBürokratie, Bekämpfungdes Fachkräftemangels undBreitbandausbau. Die JungeWirtschaft verlangtttg rascheKonkretisierung und Priori-sierung des Regierungspro-gramms.

„Die Junguuug nternehmerinnen undJunguuug nternehmer zeigen sich opti­mistisch, was das Ergebnis der Na­tionalratswahhha l annna geht: 62 Prozentglauben, dass es sich positiv auf dieösterreichische Gesamtwirtschaftauswirken wird“, fasst Alexannna derAbbrederis, Vorsitzzzt ender der JungenWirtschaft Vorarlberg (JJJ( WVVVW ), dieStimmung der jungen Selbststännnä ­digen zusammen. Auch die allge­meine wirtschaftftfta liche Lage wirdpositivbeurteilt: „KnnnK appzweiDrittelerwwwr arten einen weiteren AnnnA stiegder Konjunktur. Gute Aussichten –die sich aber nur mit konsequenterUmsetzzzt ung der annna gekündigtttg en Re­formen auch lannna gfffg ristig bestätigenwerden“, erklärt Abbrederis.

Was zu tun ist

Neben der Senkung der Steuernund Abgaben (82 Prozent) sowieder Beseitiguuug ng von unnötigenbürokratischenHürden (68 Prozent)– beides zentrale Themen der JW­Arbeit ­ wünschen sich die jungenSelbststännnä digen eine Reform desPensionssystems (47 Prozent) undMaßnahhha men gegen den bestehen­den Fachkräftftftä emannna gel (45 Prozent).Auch der Ausbau der digitalen In­frastruktur (42 Prozent) steht weitoben auf der Liste. „Das Ziel derMission: Breitbannna d – 100Mbit///t s füralle – ist im Regierungsprogrammenthhht alten. Wir freuen uns auf einerasche Umsetzzzt ung – wie sie diejungen Selbststännnä digen erwwwr arten“,fordert der JWVVVW ­Vorsitzzzt ende mitNachdruck.

Konjunktur und Ertttr räge

Die positive wirtschaftliche Ent­wicklung schlägt sich nun auch imOptimismus der Jungunterneh­merinnen und Jungunternehmernieder.64Prozentglaubenaneinenanhaltenden Konjunkturanstiegund 25 Prozent an eine Stagnation.Nur 7 Prozent gehen davon aus,dasssichdiegesamtwirtschaftlicheLage verschlechtern wird. 80 Pro­zentglaubendabei auchaneinepo­sitive (38 Prozent) oder konstante(42 Prozent) Entwicklung ihrer Er­tragslage. Der Konjunkturanstiegspiegelt sich laut einemFünftel derBefragten auch im Kaufvolumender Kunden wider. Auf die Frage,ob man in seinem Geschäft in denletzten Monaten einen Anstieg derAusgabenbemerkthabe,antworten21 Prozent der Befragten, dass sieeinen starken Anstieg wahrneh­men, von dem sie auch stark pro­fitieren. 39 Prozent merken einenleichten Anstieg.

Investitionsbereitschaftsteigt weiter an

Die Jungunternehmerinnen undJungunternehmer wollen auch2018wiedermehrinvestieren.Überein Drittel (38 Prozent) plant, seineInvestitionstätigkeiten im nächs­

ten Jahr zu steigern. Ein Trend, derseit Mai 2015 (16 Prozent) anhält.43 Prozent werden ihre Investiti­onsaktivitäten immerhin konstanthalten. Nur 17 Prozent planen eineVerringerung der Investitionen. 40Prozent der Befragten wollen auchin neue Mitarbeiter investieren.Ein Fünftel schließt die Aufnahmeneuer Mitarbeiter in den nächstenMonaten jedoch aus.

Regierungsprogrammkonkretisieren undpriorisieren

Erfreulicherweise fanden vieleForderungen der Jungen Wirt­schaft Einzug in das ProgrammderBundesregierung. Dabei handeltes sich um Kernforderungen, wieSenkung der Abgabenquote, Flexi­bilisierung der Arbeitszeit, Verein­fachung von Betriebsübergabenund das Bekämpfen des Fachkräf­temangels.

„EsbrauchteineKonkretisierungund Priorisierung der Versprechen.Ohnekonkretes Ziel nützt der besteRückenwind nichts. Daher glaubenwir, dass es eine konkrete und de­taillierte Ausformulierung aller imRegierungsprogramm enthaltenenMaßnahmen inkl. Zeitpläne gebensollte“, ergänzt Peter Flatscher, Ge­schäftsführer der JWVVVW . n

JW-Umfrage: ausgeprägter optimismus unterjungen Selbstständigen

n B 2018

als Sprachrohr für Jungunter-nehmer will sich die Interes-senvertretung auch zukünftiglandes- und bundesweit fürdie Interessen junger Wirt-schaftstreibender und Wirt-schaftsinteressierter einsetzen.„Nachhaltiges Wirtschaften istnur dann möglich, wenn ökologi-sche, soziale und technologischeFaktoren zusammenspielen.Mit unseren Events bieten wirMitgliedern und InteressentenInspiration sowie Zugänge zudiesen themenbereichen. aberauch eine breite und öffentlicheDiskussion darüber, welchenWeg wir als Gesellschaft, alsVorarlberger Wirtschaftsstand-ort, als europäische Vorzeigere-gion einschlagen wollen, treibenwir an. Nur so kann zum einenZukunftsfähigkeit sichergestelltsowie Unternehmertum geför-dert werden, und andererseitsunternehmerische Kultur inder Öffentlichkeit mehr Wert-schätzung erlangen“, betontFlatscher.

„Das Jahr 2018 ist dabei einganz besonderes Jahr für uns, dawir neben den erwähnten akti-vitäten auch Gastgeber für dieBundestagung der Jungen Wirt-schaft sein werden. Im Septem-ber dürfen wir unter dem MottoSEEVolUtIoN über 1.000Gäste in Bregenz begrüßen. Wirstecken mitten in der Planungund freuen uns schon sehr aufdieses Großereignis“, gibt alex-ander abbrederis abschließendnoch einen ausblick.

2018 ist ein ganzbesonderes Jahrfür die JWV

Alexander Abbrederis, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Vorarlberg(JWV) und Peter flatscher, Geschäftsführer der JWV

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28 · Veranstaltungen · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

agent Conf 2018 als Plattform fürinternationales Software-Know-how2018 findet zum zweitenMal die internationaleEntwicklerkonferenzAgent Conf statt. DasZiel dieses Events ist es,top Softwareentwicklernaus er ganzen Welt einePlattform für Inspirationund Austausch zu bieten.Die Agent Conf fand im Jahr2017 zum ersten Mal statt, um„the Future of Front End“ anhandvon zukunftsweisenden Webtech­nologien wie JavaScript, React,ReactNative undNodeJS zudisku­tieren. Das 2­tägige Eventformatverfolgt das Ziel, die internatio­nale Softwareentwickler Commu­nity mit fachlichen Inputs undNetworking zu inspirieren: ZweiTage Talks in Dornbirn und zweiTage Skifahren in Lech bietenausreichend Raum und Zeit, ummit den weltbesten Softwareengi­

neers Themen, Projektideen undFreundschaften zu entwickeln.

Google, Facebook & Co.

Während der zweitägigen Kon­ferenz sprechen führende Coderunter anderem von Facebook,Google, Microsoft und LinkedInüber die neuesten Technologien,moderne Strategien und erprobteAnsätze, die sie in ihren aktuellen

Projekten ein­ und umsetzen. DieFrage nach dem Warum ist dabeischnell beantwortet, wie Chris­toph Nakazawa, Engineering Ma­nager bei Facebook, erläutert:„Die Entwicklergemeinschaft istonline gut vernetzt, aber es gibtnichts Besseres, als sich zwischendenBergen inVorarlbergbei einerKonferenz für ein paar Tage zutreffen, um sich besser kennen­zulernen, Neues auszutauschen

und Ideen zusammenzubringen,um im neuen Jahr noch bessereSoftware zu entwickeln.“

Von und für die Szene

Organisiert wird der Event voneinem kleinen Projektteam rundum den Dornbirner Digitalunter­nehmer Guntram Bechtold, dersich auch mit der Plattform fürDigitale Initiativen stark für dieZukunftsfähigkeit des Standortesengagiert.

Solche privaten Initiativen sindauch in der Wirtschaft sehr gerngesehen: „Es ist bemerkenswert,das Vorarlberg einmal im Jahrzum Mekka für Top­Entwickleraus aller Welt wird. Der dadurchentstehende Austausch mit der in­ternationalen Community ist vonunschätzbaren Wert für unsere lo­kale Entwickler­Szene“, wieMarcoTittler, stv. WKV­Direktor festhält.f www.agent.sh

Christoph Nakazawa Guntram Bechtold

Seit 1995 begleitet EricKrauthhht ammer Top-Füh-rungskräfte bei Fragen derStrategie und der Führungals selbstständiger Berater.Am 8. Februar referiert derTopberater in Feldkkkd irch.

Auf Initiative des VorarlbergerKommunikationsberaters Wolf­gang Gruber veranstaltet die CFSConsulting GmbH, Spezialistinfür Entgeltsysteme und Unter­nehmenskultur mit Hauptsitz inDornbirn diesen Vortrag fürFührungskräfte, die einen zusätz­lichen Impuls für ihre Aufgabeerhalten wollen. Die Veranstal­tung beginnt am Donnerstag,dem 8. Februar 2018 um 16 Uhr

im Hotel Best Western St. Leon­hard im Illpark in Feldkirch. DerUnkostenbeitrag inklusive kleinerBewirtung beträgt 100 Euro plusMehrwertsteuer.

Eric Krauthammer zählt zu denerfahrensten Beratern im deutsch­sprachigen Raum. Zu seinenKernthemen zählen Führungsfä­higkeit, Führungsverantwortung,Kommunikation und Umgang mitMenschen, Strategien, Kunden­und Partnerbeziehungen sowievisionäres Denken. Seine Thesenund seine Methodik wirken an­steckend und anregend.

f AnnnA meldungen: bis spätestens31. Jänner 2018 perMail anFranziska Bussemer frannna ziska.bussemer@cfs­consulting.at

oder per Tel.: +43 (0) 5572 27166.Krauthammer gründete nach

15 Jahren weltweiter Berufserfah­rung in zwei Industriebetriebenzunächst als Verkaufsdirektor, da­nach als Direktor 1971 sein Be­ratungsunternehmen „Krautham­

mer International“ in Genf. 1995verkaufte er das Unternehmen.Damals berieten er und sein 200Personen umfassendes Team ihreKunden weltweit und begleitetenjährlich ca. 18.000 Seminarteil­nehmerinnen und ­teilnehmer inacht Sprachen. Seine Nachfolgerverwenden heute noch die nachihm benannte Methode.

Seine Kernbotschaft für dieFührungskraft im Jetzt und Heutelautet: „Ich versuche, täglich dieZukunft zu erforschen, das Kom­mende vorzubereiten, um ein Un­ternehmen noch erfolgreicher zuführen.“ Er sieht heute das Bezie­hungsmanagement zum direktenund erweiterten Vis­á­vis, privatund beruflich, als zentrale Aufgabefür jeden Menschen, insbesonderefür jede Führungskraft.

n V

Vortrag mit Buchautor und topberater Eric Krauthammer:„Führung auf den Punkt gebracht“.

Buchautor und Topberatereric krauthammer

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· KMU DIGItal/Gastroball · 29Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Der Ball für

Gastronomen, Hoteliers,

Partner und Freunde

22.01.2018 | 19.00 Uhr

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Kartenpreis all inklusive:

bei Anmeldung und Bezahlung

ab 01.01.2018 € 139,-

inkl. Aperitif, Menü, Tischgetränke wie

Bier, Wein, Mineralwasser, Limonaden,

Kaffee und Espresso, Live Musik

(Ausgenommen Bargetränke)

Anmeldungen unter:

www.wkv.at/event/1183

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Weitere Infos unter: www.jgv.at

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WKo: Digitale trends in kleinen Unternehmen nutzenDigitale Trends – Lassen Sie sichinspirieren! Donnerstag, 25. Jänner2018, 14-15 Uhr, KOSTENLOS! Exper-te: Mag.Michael Dell, Innovationsbe-rater der Experts Group Innovation.

3D­Druck, Internet der Dinge, künstliche Intel­ligenz (Roboter) und Big Data – Digitalisierungbringtttg rasannna teEntwicklungenmit sich. Sie beein­flussen und verännnä dern Produkte, Kundinnen undKunden und Geschäftsmodelle. Arbeitsabläufekönnen effizienter gestaltet werden, Dienstleis­tungen modernisiert werden und neue Ge­schäftftftä sfelder eröffnet werden. Doch wie könnenauch kleine und mittlere Unternehmen (KMU)davon profitieren? Wo knnnk üpfen Ein­Personen­Unternehmen annna ?

Im kostenlosen Webinar mit Michael Dellerhalten Interessierte einen ÜbbbÜ erblick über akkka tu­elle Entwicklungen und dieMöglichkeiten, diesefür den eigenen Betrieb zu nutzzzt en. Der Innova­tionsberater und Trendfffd orscher präsentiert diewichtigsten Trends annna hannna d konkreter Beispielevon Unternehmen, die bereits erfolgreich digitalarbeitenundgibtTippsundIdeen,wieauchkleineUnternehmen diese Trends aufgreifen und fürdas eigeneGeschäft nutzzzt barmachen können. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer haben zudem

die Möglichkeit, spezifische Fragen im Chat zustellen. DasWebinar„DigitaleTrends–LassenSiesichinspirieren!“findetamDonnerstag,25.1.2018um 14 Uhr statt. Ab sofort läuft die AnnnA meldungunterwwwww wwww .kmudigital.at///t diewebinare.

KMUDIGITALWebinare 2018

Die Digitalisierungsinitiative KMU DIGITAL(wwwww wwww .kmudigital.at///t )))/ führt KMU Schritt fürSchritt in die digitale Zukunft. Neben dem imOktober gestarteten Förderpppr rogramm mit geför­derten Beratungen und Weiterbildungen bietetKMU DIGITAL eine eigene Webinar­Reihe, diedie Channna cen der Digitalisierung aufzeigtttg . Bis

Ende 2018 sind mehrere jeweils einstündigeWebinare geplannna t. Die Webinare werden live imInternet übertragen, die Teilnahhha me erfolgtttg amPC vom Arbeitsplatzzzt oder von zu Hause aus. Esfallen weder Teilnahhha megebühren noch Wegzei­ten oder AnnnA fahhha rtskosten annna . Eine ÜbbbÜ ersicht überweitere ThemenundTermine derKMUDIGITALWebinarefindet sichunterwwwww wwww .kmudigital.at///tdiewebinare.

ÜbbbÜ er KMUDIGITAL

KMU DIGITAL (http://wwwww wwww .kmudigital.at///t )))/ istdie Digitalisierungsinitiative mit Förderpppr ro­gramm für österreichische Klein­ und Mittelbe­triebe. Das Programm wurde vom Bundesminis­terium für Wissenschaft, Forschung und Wirt­schaft (BMWFW) und der Wirtschaftftfta skammerÖsterreich (WKÖ) entwickelt und läuft vorerstbis Dezember 2018. Das Förderpppr rogrammKMU DIGITAL beinhaltet neben einem kosten­losen Status­Check geförderte Beratungen undSchulungen – bis zu 4.000 Euro Förderung proUnternehmen sind möglich. Ergännnä zt wird dasAnnnA gebot durch eine Webinar­Reihe, Videos undVerannna staltungen.

f Alle Informationen zu KMU DIGITALsowie eine Anmeldemöglichkeit für dieWebinare auf wwwww wwww .kmudigital.at

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30 · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Unternehmen

Hans-Peter Flatz über-gab mit Jahresanfang dieGeschicke des Familien-unternehmens an seinenSohn Stefan Flatz.

„Der Generationenwechsel istjetzt der richtige Schritt zurrichtigen Zeit“, davon ist Hans­Peter Flatz überzeugt. Ebenso,dass sein Sohn Stefan das Un­ternehmen erfolgreich in seinemSinne weiterführen wird. Stefanarbeitet bereits seit elf Jahren Türan Tür mit seinem Vater. Auchwenn beide für unterschiedlicheAufgabenbereiche verantwortlichzeichnen, so verfolgen sie dochein einheitliches Ziel: Das Fa­milienunternehmen langfristigzu sichern. Alle Entscheidungenwerden und sollen auch weiterhinausschließlich zum Wohle der

Firma getroffen werden und allesErwirtschaftete komplett in dieFirma zurückfließen.

Hans­Peter spricht allen seinenMitarbeitern und im Speziellenseinen beiden Werksleitern Ing.Hubert Krenkel und Klaus Nuss­baumer ein herzliches Danke fürderen jahrelange Zusammenar­

beit und Unterstützung aus. Diefamiliäre, wertschätzende Bezie­hung zu den Mitarbeitern möchteauch Stefan weiterhin pflegen.„Sie sind ein essenzieller Teil un­serer Flatz­Familieundals solcherein zentralerHebel für Fortschritt.Wir wollen ihr Potenzial künftigweiter und stärker fördern“, so derneue Geschäftsführer.

Vom Vater zum Sohn – Wechselin 3. Generation bei Flatz

Mositech: Christianschneegass neuerVertriebsleiter

n P

CIDaN Machinery übernimmtForstner Maschinenbau

Der Wiener Christian Schneegass(36) ist neuer Vertriebsleiter vonMositech. Er soll den Marktanteildes Dornbirner Medizintechnik-Unternehmens bei Endoskopie, Mi-kroskopie und lasern in Österreichsteigern. Schneegass wird vonWien aus operativ tätig sein. Dorthat Mositech seit 1993 seinenzweiten Standort in Österreich.

hans-Peter flatz(l.) übergab mit1. Jänner 2018die Geschäfts-

führung der flatzGmbh an sohn

stefan flatzChristian schneegass

Aus 1zu1 Prototypen wird 1zu1In den vergangenen Jahren ist dasDornbirner Hightech-Unternehmen1zu1 stark gewachsen – alleine2017 um etwa zehn Prozent aufeinen Umsatz von rund 18 Millio-nen Euro. Zwischen den Geschäfts-feldern gab es dabei deutlicheVerschiebungen. „Vor zehn Jahrenlag der anteil der Prototypen bei100 Prozent, vor fünf Jahren bei80. Heute sind es noch 50 Pro-zent“, schildert 1zu1-Gründer undGeschäftsführer Hannes Hämmer-le. Das Vorarlberger Unternehmen

trägt dem nun mit einem neuenMarkenauftritt rechnung: aus1zu1 Prototypen wird 1zu1. Imvom Designbüro Sägenvier ent-wickelten Erscheinungsbild sindkünftig die drei GeschäftsbereichePrototyping, Manufacturing undtooling angeführt. Der Firmen-wortlaut 1zu1 Prototypen GmbH &Co KG bleibt unverändert.

Foto: Katharina Wocelka

n A

Mit Jahresbeginn erhielt die forstner Maschinenbau Gmbh aus feld-kirch mit der skandinavischen CiDAN Machinery sweden AB ihrenWunschkandidaten als geplanten, neuen eigentümer. Die beiden firmenkooperieren schon seit mehreren Jahren erfolgreich. Durch die neue ei-gentümerstruktur entstehen synergien, womit neue Märkte, vor allemim asiatischen raum, erschlossen werden. im Bild (v.l.): herbert loos(Prozessberater), Angelika romagna, renato romagna, Peter Tafazoliund henrik Warlund. Foto: Dietmar Mathis

eigentümer und Geschäftsführervon 1zu1: hannes hämmerle (l.)

und Wolfgang humml.Foto: 1zu1/Darko todorovic

Foto: Flatz/Darko todorovic

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· Unternehmen · 31Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Zimmerei Kaufmann baut100 Prozent kreislaufge-rechte Wohnmodule fürForschungsprojekt derSchweizer Materialprü-fungs- und Forschungsan-stalt (Empa) in Dübendorf.

Mittels zwei Mobilkränen wurdendie sieben schlüsselfertig ausge­statteten und bis zu acht Tonnenschweren Holzmodule wie Schub­laden in das neue Forschungs­ undInnovationsgebäude der eidge­nössischen Materialprüfungs­und Forschungsanstalt (Empa) inDübendorf (CH) geschoben. Nebendieser Präzisionsarbeit war beidiesem Projekt für die ZimmereiKaufmann die große Herausfor­derung, dass alle zur Herstellungbenötigten Ressourcen vollstän­dig wiederverwendbar, wiederver­wertbar oder kompostierbar seinmussten. In nur zehnWochen sindin Reuthe im Bregenzerwald die

Holzmodule entstanden. AbFebru­ar dienen die Holzmodule diesemForschungsobjekt fürWohnen undArbeiten. Der Entwurf von WernerSobek mit Dirk E. Hebel und FelixHeisel soll nämlich aufzeigen, wieein verantwortlicher Umgang mitunseren natürlichen Ressourcenmit einer ansprechendenArchitek­tur kombiniert werden kann.

Zimmerei Kaufmann bautWohnmodule für Forschungsprojekt

n e

Der gestiegene Bedarf an in-novativen lösungen für dieWintertourismusbranche zurBearbeitung von langlaufloipen,Winterwanderwegen, rodelbahnenund Funparks trägt zum stetigenWachstum des Vorarlberger Un-ternehmens mueller bei. Nebenden Stammmärkten Europa undNordamerika sollen mit Hilfe dergo-international Initiative derWirtschaftskammer ÖsterreichMärkte wie Kasachstan, Georgienund andere erschlossen werden.Zur Umrüstung als Pistenfahrzeugdienen Kommunalfahrzeuge und

landmaschinen. Dies erhöht dieFlexibilität des Wintersportdienst-leisters (Seilbahngesellschaften,tourismusverbände, Hoteliers,u.a.) und senkt gleichzeitig Inve-stitions- und Unterhaltskostenerheblich. als einziger Herstellerbietet mueller Pistenfahrzeuge fürWinterwanderwege in Gehsteig-breite bis hin zu großen Maschi-nen für loipen u.ä. an.Diemueller Produkte sind ein Beitragzum ausbau derWintersportttr aktivitä-ten imHerzen der alpen wie auch infernen regionen und ländern.f mueller.ac

n M f Neues tV-Moderatorenteamfürs neue „Vorarlberg Wetter“Von Vorarlberg in die ganze Welt

Seit Jahresbeginn gibt es gleichzwei Neuerungen beim ORF­Vor­arlberg­Wetter: Ein komplett neu­es Wetter­Studio nach den mo­dernsten technischen Standardsund ein neues Moderatorenteam.Die drei erfahrenen ModeratorenPatricia Lipburger­Rehm, DianaPanzirsch und Thomas Rindererpräsentieren das „VorarlbergWet­ter“ aus dem neuen Studio.

Markus Klement, Landesdirek­tor ORF Vorarlberg: „Mit diesemModeratorentrio setzen wir deneingeschlagenen Weg fort, junge,

sympathische, kompetente und inunserer Region verwurzelte Per­sönlichkeiten ins Team zu holen.“

Gerd Endrich, Zentraler Chef­redakteur des ORF Vorarlberg:„Mit dem neuen ‚Vorarlberg Wet­ter‘ wollen wir auch in diesemBereich dem gesteigerten Infor­mationsbedürfnis der Fernseh­zuschauerinnen und ­zuschauergerecht werden. Künftig wird aufbesondere Wettersituationen und­ereignisse in den Prognosen mitneuen Karten und Infografikennoch mehr Augenmerk gelegt.“

Wohnmodule aus dem Bregenzer-wald für forschungsprojekt derschweizer Materialprüfungs- undforschungsanstalt. Foto: Empa

GeschäftsführerDipl.-ing. Dr.technJan Müller bietet mitden mueller Produk-ten innovative lö-sungen für die Win-tertourismusbranche.

Patricia lipburger-rehm, Thomas rin-derer und Diana Pan-zirsch (v.l.) moderierenseit 1. Jänner abwech-selnd das „VorarlbergWetter“. Foto: orF

Peter Vogler entwickeltDachmarke „Jagd österreich“Der Unternehmens- und kom-munikationsberater MMag. Dr.Peter Vogler entwickelte dieDachmarke „Jagd österreich“.

„Eine Dachmarke für die Jagd inÖsterreich zu entwickeln, ist füreinen Markenentwickler sicher nichtalltäglich. Die neun landesjagdver-bände haben sehr unterschiedlichetraditionen und organisationsvo-raussetzungen. Deshalb war es sehrwichtig, zuerst Gemeinsamkeitenund Unterschiede in den Einstel-lungen und Vorstellungen in allenneun Bundesländern zu erheben.aus dieser Identität heraus konntedann eine für alle akzzzk eptable Zu-kunftsausrichtung in Form einesgemeinsam kommunizierbaren Mar-kensteuerrades sowie eine ChartaJagd Österreich entwickelt werden“,so Peter Vogler, der als Berater aufkomplexe Kommunikationsaufgabenspezialisiert ist. „Wir haben dabei

die in der Dachmarke definiertenvier Kernkompetenz- und leistungs-bereiche der Jagd in Österreich ineinfacher Symbolik dargestellt. DasGanze wird von einemWappen mitmodernem anstrich umrahmt, eineanspielung auf die stärkere aus-richtung der Jagd als Handwerk desnachhaltigen Jagens. Den Bezug zurreichhaltigen Geschichte und tra-dition garantieren die Grundfarbengrün und gold-braun“, so Peter Vog-ler, der auch Inhaber von image3 ist.

MMag. Dr. Peter Vogler ist inha-ber der image3 kommunikations-dienstleistungs Gmbh.

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32 · Unternehmen · Nr. 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Über 17 Millionen Malwurden Seiten auf derWebseite von MontafonTourismus im letzten Tou-rismusjahr aufgerufen.Umso wichtiger war es der Tou­rismusorganisation, diese denAnforderungen der heutigen Zeitanzupassen. „Wir können esuns nicht mehr erlauben, einenicht auf mobile Endgeräte op­timierte Webseite zu haben“,findet Manuel Bitschnau, GFvon Montafon Tourismus, kla­re Worte. Wie wichtig dies ist,zeigen Auswertungen seit demRelaunch: Die Zahl der mobilenZugriffe über Smartphone oderTablet waren teilweise höher alsjene von Desktop­PCs. Der neueInternetauftritt betrifft nicht aus­schließlich Montafon Tourismus,sondern auch die Bergbahnen.Diese hatten dieMöglichkeit, sichdem Relaunch anzuschließen.

Das Ergebnis ist ein gemein­schaftliches Framework­System

von Montafon Tourismus, GolmSilvretta Lünsersee Tourismus,den Bergbahnen Gargellen undder Kristbergbahn. Durch diebeinahe talweit identische Menü­führung wird die Usability fürden Gast gesteigert. Darüberhinaus können alle Partner auf diegesamten Inhalte zugreifen unddiese auf ihren Seiten einbauen.

Im Zuge des Relaunches ge­meinsammit derDigital Agenturelements wurde durch eine Me­tasuche der Firma Infomax dieOnline­Buchbarkeit verbessert:Ab sofort erscheinen in der Un­terkunftssuche alle MontafonerGastgeber, die auf montafon.at,booking.com oder HRS buch­bar sind. Zusätzlich wurde derBuchungsvorgang vereinfacht.„Die neue Webseite entsprichttechnisch und inhaltlich unserenAnforderungen“, erklärt Projekt­leiterin Daniela Berloffa vonMontafon Tourismus. n

n A Montafon: Webseiten-Zusammenschluss

Projektleiterin Daniela Berloffavon Montafon Tourismus

Foto: Montafon tourismus/andreas Haller

n s

V.l.: Mag. Gerhard lutz und Mag. Martin Jäger, MBA (Vorstandsdirekto-ren sparkasse Bregenz), Werner Böhler (Vorstandsdirektor Dornbirnersparkasse), Peter Meusburger (hallenmasters-organisator) und haraldGiesinger (Vorstandsdirektor Dornbirner sparkasse)

hallenmasters-Partnerschaftging in die nächste runde

Das Sparkasse Hallenmasters in Wolfurt, das Mitte Dezember angepfif-fen wurde, ist aus dem regionalen Sport-Kalender nicht mehr wegzu-denken. „Viele Zuschauer genießen das Winter-Fußballevent aber nichtnur in sportlicher, sondern in gesellschaftlicher Hinsicht“, begründetMartin Jäger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bregenz, die neu-erliche Verlängerung der Partnerschaft. Die Vorarlberger Sparkassenunterstützen das Hallenmasters zum 19. Mal.

„käsekaiser“ infeldkirch-Altenstadt

Die schönste Käsevitrine Vorarl-bergs steht im INtErSPar Feld-kirch-altenstadt. Diese höchsteEhrung der Käsebranche wird vonder aMa-Marketing GmbH verge-ben. Der INtErSPar-HypermarktFeldkirch-altenstadt wurde Siegerin der Kategorie lEH über 1.600Quadratmeter.

Webgears bereinigteProdukt-PortfolioDas Start-up Webgearsstrukturierte sein Pro-dukt-Portfolio neu – undzog sich aus insgesamtsieben Ländern zurück.

Die Smartshopping­Portale in denNiederlanden, Frankreich, Italien,Spanien, Kanada, Australien undIndien wurden geschlossen. Essei deutlich geworden, dass daserfolgreiche Geschäftsmodell vongutscheinsammler.de (Deutsch­

land), voucherbox.co.uk (Groß­britannien) und couponbox.com(USA) nicht einfach auf andereMärkte skalierbar sei – zumindestnicht ohne große Investitionsbe­mühungen.

„Wir haben uns deshalb dazuentschlossen, unsere Ressourcenauf unsere wichtigsten Märkte zufokussieren und die erfolgreichenPartner­Modelle auszubauen“, er­klärte Webgears­CEO AlexanderBitsche.

Die Schließung der sieben Por­tale werde sich kaum auf den Um­satz und nicht auf die Anzahl derMitarbeiterinnen undMitarbeiterauswirken. Im Gegenteil: Für daslaufende Geschäftsjahr erwartetWebgears ein Umsatzplus von 7Prozent auf rund 12 MillionenEuro. „Die geschlossenen Länder­Portale konnten nie wirklichRelevanz erzeugen. Auf unseroperatives Geschäft werden dieUmstrukturierungen daher kaumAuswirkungen haben“, machteBitsche deutlich. n

Alexander Bitsche, Ceo von Web-gears. Foto: Webgears

Ulrike sickl (reg. frischevertrieb),renate kriechhammer (Bereichs-leiterin feinschmecker) und JürgenNiegelhell (Geschäftsleiter).

Foto: SPar/andreas Uher

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Fehle neue ContentManagerin beigschtocha, bock.

n P

Die Content-, Social-Media-und online-Marketing-agenturgschtocha, bock. wächst – undholt sich mit Mag. Ursula Fehleeine anerkannte Kommunikati-onsexpertin an Bord. Bei gsch-tocha, bock. wird die studiertetheater-, Film- und Medienwis-senschafterin als Content Ma-nagerin die Umsetzung konkre-ter Projekte verantworten unddie Kundenberatung verstärken.

am 19. Jänner 2018 gibt es in derFiliale in lauterach die Möglichkeit,lehrlingsluft zu schnuppern undHoFEr von einer ganz anderenSeite kennenzulernen. Beim EventHoFEr-lehre !Challenge geht esdarum, im team unterschiedlicheStationen in der Filiale zu meistern,Produkte sowie aufgaben einesFilialmitarbeiters besser kennenzu-lernen und obendrein gibt es auch

noch etwas zu gewinnen. Infosunter s.hofer.at/challenge. Durchge-startet wird ab 1. September 2018.Interessierte Pflichtschulabsolven-ten können sich ab sofort onlinebewerben und einen individuellenSchnuppertermin vereinbaren.Mehr Infos zur lehre, Erfahrungs-berichte von lehrlingen und allesWissenswerte rund um HoFErwarten online unter Hoferlehre.at.

n l

hofer-lehre - im Team mehrerreichen.

hofer sucht rund 5 lehrlinge in Vorarlberg

ein neues herzstück für frastanz entstehtDas neue Wohn- und Ge-schäftshaus SAMINAPARKwird ein wichtiger Teil desFrastanzer Ortskerns.

Beim neuen Wohn­ und Ge­schäftszentrum SAMINAPARKsind die Grundmauern gelegt.Das neue moderne Herzstückvon Frastanz wird in Zukunft vielRaum zum Wohnen, Einkaufenund Begegnen bieten. Die Bauar­beiten schreiten zügig voran. „Wirliegen mit allen Arbeiten derzeitvoll imZeitplan, so uns dasWetterkeinen Strich durch die Rechnungmacht“, berichtet ProjektleiterGünther Ammann von der Pano­rama Wohnbau GmbH. „Wir sind

sehr zufrieden. Die Funda­mente sind gelegt, die zwei­geschossige Tiefgarage istfast planmäßig in Bau“,bestätigen die Projektver­antwortlichen Dir. MarkusPrünster (Raiba imWalgau)und Geschäftsführer RainerHartmann (E­Werke Fras­tanz) für die SaminaparkGmbH.

AbwechslungsreicheEinkaufsmöglichkeiten imSAMINAPARKundUmfeld,25 Wohnungen in sonnigerLage wie auch ein exklusi­ves Apartmenthotel werden einenOrt der Begegnungund den neuenTreffpunkt der Gemeinde bilden.

Die Eröffnung des neuen SAMI­NAPARKS ist im Frühsommer2019 geplant.

Das sagen raiffeisen Kunden überihre BankWie gut ist Raiffeisen? Wasgefällt den Menschen be-sonders? Was könnte ver-bessert werden? Die Vor-arlberger Raiffeisenbankenwollten es genau wissen.

Die Kunden der Vorarlberger Raiff­eisenbanken zeigen sich in derBefragung sehr zufriedenmit ihrerBank und verteilen durchwegsBestnnnt oten: Besonders die Zuverläs­sigkeit, hoheQualität der Beratungund Finanzlösungen sowie die ein­fache Erreichbarkeit sind beliebt.Darüber hinaus entscheiden sichdie Menschen auch bewusst fürRaiffeisen, weil sie die Vorzüge

einer Vorarlberger Regionalbankschätzen. Was in den Ergebnissender Befragung deutlich wird, sinddie unterschiedlichen Ansprücheder Menschen an ihre Bank: Wäh­rend für viele Wünsche digitaleAngebote genutzt werden, sind fürandere Ansprüche die SB­Zonen indenBankstellenunddieBeratervorOrtentscheidend.UnterschiedlicheAngebote – digitale und analoge –werden dabei durchaus von densel­ben Kunden nachgefragt.

Persönlicher Ansprech-partner

Worauf die Menschen großenWert legen, ist derpersönlicheKon­

takkka t zu ihrer Bank: Das individuelleBeratungsgesprächzeigtttg sich inderUmfrage besonders beliebt. GeradeJüngere wollen die persönlicheBeratung in finanziellen Belangen.Wie der Kontakkka t stattfindet, ist da­bei durchwegs unterschiedlich: So­wohl digital als auch Face­to­Faceist Beratung gefragt. Besonderserfreulich bei der Umfrage auch:Acht von zehn Kundenwürden ihreRaiffeisenbannna k weiterempfehlen.

ÜbbbÜ er ihr Online Banking habendie Vorarlberger Raiffeisenbannna kenin den vergannna genen MonatenKunden zur Teilnahme an der Um­frage aufgerufen. Etwa 10.000 an­onymisierte Rückmeldungen sindeingelangtttg .

· Unternehmen · 33Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Ursula fehle,Content Mana-gerin

Foto: beigestellt

Dornbirn: „ZumVerwalter“ bekommtneuen Pächter

Das Hotel und restaurant „ZumVerwalter“ in Dornbirn erhältnach einem neuen Eigentümerauch eine neue leitung: Seit1. Jänner 2018 ist der langjähri-ge Küchenchef Gerald leiningerGastgeber und Geschäftsführerdes traditionshauses im ober-dorf. als Eigentümer übernah-men ebenfalls ab 1. Jänner 2018renate und Joachim alge dastraditionshaus. „an der Philo-sophie unseres Boutique-Hotelsund unseres Genuss-restaurantswird sich nichts ändern. Wir wer-den unsere Gäste auch weiterhinmit bestem Hotelservice undFrischmarktküche verwöhnen“,freut sich Gerald leininger.

Foto: Hofer

Wohnen, einkaufen und sich begegnen.Der neue saminapark wird wichtiger Teildes neuen ortskerns von frastanz.

Foto: Panorama Wohnbau

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Das Boutique-hotel und Genuss-restaurant „Zum Verwalter“ er-hält mit Gerald leininger einenneuen Gastgeber. Foto: i+r Gruppe

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n eSPar Vorarlberg sucht80 lehrlinge

SPar ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu dentop-arbeitgebern des landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigtenlehrlingen in Österreich der größte private österreichische lehrlings-ausbildner. Jedes Jahr bietet SPar rund 900 neue Karriere-Chancen fürJugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 lehrstellen besetzt.Die SPar Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäischesHandelsunternehmen und bietet einen sicheren arbeitsplatz mit Zukunft.Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

„ich zeig was ich kann.Als lehrling bei sPAr“– das ist das Mottoder derzeit über 2.300sPAr-lehrlinge inösterreich. Foto: SPar

höchstgelegeneWeinstube

in st. Gallenkirch auf 2.000 Meternist mit der ViNNoVA die höchsteWeinstube Vorarlbergs eröffnetworden. Mehr als 100 Weine kön-nen Gäste im neuen Weinlokalgenießen. im Bild: Markus röschl(hotel Alpenfeuer) feierte gemein-sam mit seinem Team die eröff-nung der ViNNoVA.

Foto: Silvretta Montafon

Hochwertiger Schallschutz fürKulturzentrum Seine MusicaleLa Seine Musicale: Für den Schall- undSchwingungsschutz des akustisch sen-siblen Gebäudes ist Getzner Werkstoffeverantwortlich.

Südwestlich von Paris, auf der Seine­Insel Île Se­guin, gibt es seit April 2017 ein neues, imposantesKulturzentrum: La Seine Musicale. Die besondereArchitektur sorgte für mehrere akustische bzw.schwingungstechnischeHerausforderungen. Ihnenwidmete sich Lamoureux Acoustics in Zusam­menarbeit mit Getzner Frankreich: „Das PariserIngenieurbüro hat sich für Getzner als Partnerentschieden, weil wir bereits mehrere ähnlichanspruchsvolle Projekte erfolgreich umgesetzt ha­ben und auch langjährige Erfahrung in Frankreichbesitzen“, erklärt Cédric Le Chevillier, zuständigerProjektmanager bei Getzner Frankreich.

DieAnforderungwar, die vielenunterschiedlichenStellen, die es imGebäude zu entkoppeln galt, schall­technisch exakt zu berechnen und dabei auch an diejeweiligen Umgebungsbedingungen anzupassen.„Sylodyn® und Sylomer® haben sich als ideal für dieverschiedensten Anwendungen im Bauwerk erwie­sen. Die elastischen Werkstoffe dämmen Schwin­gungen, sodass sich diese nicht auf andere Bereicheübertragen können“, so Cédric Le Chevillier.

Die Verbindungen zwi-schen der Glasfassadedes Auditoriums unddem Betonkern der

hülle sind elastisch mitsylodyn® entkoppelt.

Foto: Jean-luc Dolmaire,

34 · Unternehmen/Werbung · Nr. 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

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Bereits Mitte Jännnä ner startet dasWIFI Vorarlberg sein Frühjahhha rs­programm, das wie jedes Jahhha r sehrumfannna greich ist: Insgesamt werdenbis Ende Juli rund 950 Kurse, Lehr­gännnä ge undVerannna staltungen aus denWissensgebietenMannna agement,Per­sönlichkeit, Sprachen, Betriebswirt­schaftftfta ,Informatik,Technik,Gewerbeund Hannna dwerk, Hannna del, Tourismusund auch Gesundhhhd eit annna geboten.„Unser Programm ist sehr vielfältig.Egal, obmannna sich ineinemIntensiv­Seminar einen ÜbbbÜ erblick über einThema verschaffen oder aber einevertiefte Ausbildung absolvierenwill, bei uns wird jeder fündig unddas in fast jedem Themenbereich“,

erklärt Institutsleiter Dr. ThomasWachter.

BerufsbegleitendesIT-Masterstudium

Bewähhhä rte Klassiker sind etwaAusbildungen zum Thema Mitar­beiterführung und Persönlichkeit.Gleichzeitig startet im Frühjahhha raber auch wieder ein universitärerIT­Lehrgannna g: Das berufsbegleitendeIT­Masterstudium „MSc Mannna age­ment in Information annna d BusinessTechnologies“. Im Zentrum desLehrgannna gs steht die Vermittlungvon Fach­ undMethhht odenkompeten­zen, Sozialkompetenzen sind aberebenso Bestannna dteil der Ausbildung.Ebenfalls neu im Programm istder Lehrgannna g „Mannna agement ofChannna ge“. Diese sechstägige Ausbil­dung vermittelt den Teilnehmern,wie mannna Verännnä derungsprozesse imUnternehmen strategisch sinnvollplannna t und umsetzt. Abgerundet

wird das Frühjahhha rsprogramm vonSprach­Kursen,Office­Mannna agementLehrgännnä genoder auchTrainings fürAusbilder sowieverschiedenstenIT­AnnnA wender­Kursen.

Im Rahhha men der Info­Wochenzwischen 19. und 30. Jännnä ner könnensich Interessierte über zahhha lreicheKurse und Lehrgännnä ge informieren.Gleich vier verschiedene Ausbil­dungen werden am 19.1.2018 ab16 Uhr bei der Informationsverannna ­staltung „Kreativausbildungen imWIFI“ vorgestellt: Der Lehrgannna gfür Grafikkkfi ­ und Mediengestaltung,der Lehrgannna g für Webdesignnng , derBasislehrgannna g Digitale Fotografififia esowie der Lehrgannna g für 3D­Visuali­sierung. Interessenten bekommendabei einen Einblick in die Inhalteder annna gebotenen Ausbildungen undkönnen sich im AnnnA schluss darannna inExpertenrunden mit Trainern undAbsolventen über die jeweiligenAusbildungen informieren.

DasgesamteFrühjahhha rsprogramm2018 ist online abrufbbbf ar unter:wwwww wwww .vlbg.wifi.at

WIFI Vorarlberg startetFrühjahrsprogramm

Im Rahmen der Info-Wo-chen, die zwischen dem16. und 30. Jänner stattfin-den, kann man sich auchheuer wieder über zahl-reiche Ausbildungen undLehrgänge informieren.

Das Wifi hat zwischen Jänner und Juli rund 950 kurse im Angebot, darunter auch verschiedene iT-kreativausbildungen.

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Extraer Frühjahrsprogramm ist auchr wieder sehr vielfältig. Von kürzerensivseminaren bis zu vertieftenildungen ist für jeden etwas dabei.“s Wachter, WIFI Institutsleiter

„UnseheuerIntenausbithomas

Foto

:WIFI

f MiBT, berufsbegleitendesiT studium Msctermin: 16.1.2018, 18 Uhr

f iT kreativ Ausbildungentermin: 19.1.2018, 16 Uhr

f Trainer in der erwachse-nenbildungtermin: 22.1.2018, 18 Uhr

f Mediationtermin: 23.1.2018, 17.30 Uhr

f lerntrainertermin: 25.1.2018, 17.30 Uhr

f Coachtermin: 30.1.2018, 17.30 Uhr

alle Info-Veranstaltungen findenim WIFI Dornbirn statt.f Beratung und Anmeldung

t +43 5572/3894-425E [email protected]

n i-V

· 35Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

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36 · aus- und Weiterbildung · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Die Digitalisierung schreitet vo­ran. Tag für Tag begegnen wirin Beruf und Freizeit mehr Ar­beitsprozessen und Produkten, inwelche Computer nicht nur inte­griert, sondern auchvernetzt sind.Das Ingenieurstudium System­technik an der NTB Interstaat­liche Hochschule für TechnikBuchs bietet mit seinem interdis­ziplinären Studienmodell und derForschungs­ und Entwicklungs­tätigkeit der NTB optimale Vo­raussetzungen,umberuflichfürdiedigitale Zukunft gerüstet zu sein,mehr noch, sie mitzugestalten.

Ausbildung à la carte

NachdemdieStudierendenersteIngenieurgrundlagen erworbenhaben, vertiefen sie ihre Kenntnis­se in einer von sechs Systemtech­nik­Studienrichtungen. Paralleldazu festigen sie ihre Grundlagen.

Maschinenbau

Absolventen dieser Studienrich­tung kennen auch die Grundlagender Elektronik und Informatik. Siesind damit begehrte Generalistenmit Spezialwissen im modernen„MaschinenbaumitMehrwwwr ert”. Sieerlernen alle Bereiche der mecha­nischen Produktentwicklung, Kon­struktion, Berechnung und Simula­tion, Aufbbbf au von Prototypen, Mes­sung und Tests bis zur Fertigung.

Mikrotechnik

Das Studiumder kleinsten Teilebietet grosse Möglichkeiten.Angesprochen werden Studie­

rende, die Interesse haben anHerstellungsmethoden kleinsterSystembauteile, wie sie für Mo­biltelefone, in Autosteuerungen,in der Medizintechnik, der Luft­und Raumfahrt, der industriellenFertigung und in der alltäglichenTechnik verwendet werden.

Elektronik undRegelungstechnik

Die Studierenden befassen sichmit analoger und digitaler Schal­tungstechnik, Leistungselektroniksowie dem Design elektronischerSchaltungen. Sie lernen, hoch­integrierte Bauteile wie FPGAseinzusetzen, Mikrocontroller zuprogrammieren und Sensorsys­teme zu bauen. Sie steuern undregeln und setzen ihrKnow­how inder Automatisierung ein.

Ingenieurinformatik

Das Aufgabenspektrum reichtvom Entwurfffr und der Realisierunnnu gkomplexer eingebetteter Systememit parallelen Abläufen, hartenEchtzeitanforderungen und spezi­fischer Hardwareentwicklung bishin zu vernetzten, verteilten, ob­jekt­ und komponentenorientier­ten Software­Applikationen aufunterschiedlichsten Plattformenwie Mikrocontrollern, Mobilgerä­ten,WindowsundLinux­Rechnernund natürlich auch im Internet.

Informations- und Kom-munikationssysteme IKS

IKS­Absolventen sind Fachperso­nen für die praxisorientierte Soft­

wareentwicklung mit Fokus Webund mobile Applikationen sowieder Kommunikationstechnik mitFokus Internet und IP­basierte Un­ternehmensnetze. AnnnA ders gesagtttg :SiewerdenzumInternet­Ingenieur.

Photonik

Wer sich für den richtigen Ein­satz von Licht und Elektronik inden vielfältigsten unterschiedli­chen Anwendungen interessiertund bei derGestaltungunserer Zu­kunft vorne mit dabei sein will, istin der Studienrichtung Photonikgenau richtig. Vom fahrerlosenAutomobil über bewegungsge­steuerte Videogames, intelligenteBeleuchtungssysteme, optischeTelekommunikation bis hin zumLaser inMedizintechnik oderMa­terialbearbeitung: Genauso weitgefächert wie die Einsatzgebietephotonischer Systeme sind auchdie späteren Berufsfelder.

Der Abschluss

Der enge Praxisbezug zieht sichals roter Faden durch das gesamteStudium. In der Bachelor­Arbeitstellen die angehenden Ingenieure(und auch immer mehr Ingenieur­innen) ihr Wissen in einer kon­kreten Problemstellung aus derIndustrie unter Beweis. Die Arbeit

ist deshalb oft ein Sprungbrettfür den Berufseinstieg mit vielenneuen Möglichkeiten.

LänderübergreifendeKontakte

DieInterstaatlicheHochschulefürTechnik Buchs NTB pflegtttg seit Jahhha r­zehnten ausgezeichnete lännnä derüber­greifende Kontakkka te zur Industrie.DieZusammenarbeitfindetdabei imRahhha men von Bachelor oder Master­Arbeitenoder imBereichannna gewannna d­ter Forschung und Entwicklung/Dienstleistungen der Institute statt.Viele der Absolventen der NTBsind in Schlüsselpositionen in undausserhalb der Schweiz tätig.

Komplexität beherrschen

TECH DEINE ZUKUNFT

Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs

NTB

FHO Fachhochschule Ostschweiz

... mit Mikrotechnik oder PhotonikINFOTAG

BUCHS

SA, 24. FEB

RUAR2018

IIIIIINGENIEURSTUDIUMBBBBBBachelor & Master

NTB Campus Buchs09.30 – 13.00Uhr

www.ntb.ch

Ingenieurstudium in Buchs, Chur und St.Gallen

Work and StudyEinfach berufsbegleitend stu-dieren: Die NtB InterstaatlicheHochschule für technik Buchsbietet das Studium Bachelor ofScience FHo in Systemtech-nikNtB als Vollzeitstudium wieauch in der berufsbegleitendenVariante an. Die drei Standorte(Buchs, Chur und St. Gallen) undder modulare aufbau erlaubendabei grösstmögliche Flexibilität.

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Photonik –die ZukunFt im GriFFPhotonik wird als eine Schlüssel-technologie des 21. Jahrhundertsbezeichnet und weist ein welt-weit starkes Wachstum auf.Die NtB kann auf jahrzehntelan-ge lehrerfahrung und Kompetenzin optik und Elektronik zurück-greifen. Photonik-Studierendeprofitieren zusätzlich von der her-vorragenden laborinfrastrukturan der NtB und den engenKontakten zur Industrie.

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· aus- und Weiterbildung · 37Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Vorarlbergs größte Messe fürBeruf und KarriereSo groß war die Jobmessenoch nie: Über 100 Unter-nehmen informieren am26. Jänner ab 11 Uhr ander FH Vorarlberg überJobs und Karrieremög-lichkeiten. Große Unter-nehmen sowie zahlreicheKlein- und Mittelbetriebehaben hunderte offeneStellen zu vergeben.

Ganz neu ist der Ausstellungsbe­reich „Soziales und Gesundheit“im Gebäude Achstraße. 11 Aus­steller aus den FachbereichenSoziales, Gesundheits­ und Kran­kenpflege informieren dort rundum die Themen Berufseinstieg,Karriere oder berufliche Neuori­entierung. Hier stehen vor allemSozial­ und Gesundheitsberufe imMittelpunkt. Es werden aber nichtnur Fragen zu aktuellen Jobange­boten oder künftigen Berufsbil­dernbeantwortet, sondernauch zuden Ausbildungsmöglichkeiten indiesem Bereich.

Größter Jobmarktplatz

Bereits zum 10. Mal findet dergrößte Jobmarktplatz der Regionstatt. Nahezu alle Top­Unterneh­men der Region präsentieren ihreJobmöglichkeiten und versuchengut ausgebildete Fachkräfte zugewinnen. Auf der Jobmesse tref­fen sich die Personalverantwortli­chen renommierter Unternehmenaus Österreich, Deutschland undder Schweiz an einem Ort. Nebenden großen Unternehmen wieAlpla, Bachmann, Blum, Gebrü­der Weiss, Hirschmann, Liebherr,Omicron, ThyssenKrupp Prestaoder Zumtobel sind auch zahl­reiche Klein­ und Mittelbetriebeunter den Ausstellern. Durchge­führt wird die Messe von der In­dustriellenvereinigung, der FHVorarlberg und den VN. Mittler­weile hat sich die Veranstaltungzur größten Messe für Beruf undKarriere in Vorarlberg entwickelt.

Jobcluster

Ab 24. Jänner gibt es unterjobs.fhhhf v.at die Möglichkeit, nachoffenen Stellen in dem für sie/ihn interessanten Fachbereich zusuchen. BesucherInnen können

sich so schon zwei Tage vor derMesse rasch und effektiv überoffene Stellen von potenziellenArbeitgeberInnen informieren.Am Messetag selbst können In­teressierte danngezieltmit diesenUnternehmen in direkten Kontakttreten und sich über möglicheOptionen austauschen.

Kontakte knüpfen

DieVeranstaltung ist für Schul­abgängerInnen, Hochschul­Ab­solventInnen, Arbeitssuchende,Jobwechsler, Quereinsteiger oderRückkehrer die ideale Anlaufstel­le. Direkt vor Ort ist es möglich,mit Firmen aus der Region bzw.deren Personalverantwortlichenin Kontakt zu treten. Im Ge­spräch haben BesucherInnen dieMöglichkeit, Fragen zu stellen,sich persönlich vorzustellen undmehr über Karrieremöglichkei­ten zu erfahren. Darüber hinausgibt es auch die Möglichkeit,direkt bei der Jobmesse professio­nelle Bewerbungsfotos machenzu lassen.

Auch für SchülerInnen ist dieJobmesse eine einmalige Gele­genheit, mit über 100 Unterneh­

men ins Gespräch zu kommen.SchülerInnen und deren Elternerfahren, welche Einstiegsmög­lichkeiten und Karrierechancenes gibt. Das hilft bei der Be­rufs­ oder Studienentscheidung.SchülerInnen bekommen für denBesuch unterrichtsfrei.

fhV-Jobmesse 2018

26. Jänner 2018,11.00 – 16.30 UhrFH Vorarlberg, Dornbirn

Die Messe für alle Jobsuchen-den, SchülerInnen der oberenSchulstufen aHS und BHS,deren Eltern, Studierende,Hochschul-absolventInnen,JobwechslerInnen, Quereinstei-gerInnen, rückkehrer, Karriere-orientierte

f 101 Unternehmenf mehrere hundert offene Stellenf Infos zu aktuellen Stellenan-

gebotenf Infos über Berufs- und Kar-

rierewege bzw. ausbildungs-möglichkeiten

f Praktikumsplätze, themenfür abschlussarbeiten oderForschungsprojekte finden

n W

Direkt mit überhundert Unter-nehmen in kon-

takt treten.

„Mit über 100Unternehmenist die Jobmesse so großwienoch nie.Wir freuen unsganz besonders auchüber denneuenAusstellungsbereichSoziales undGesundhhhd eit.“

Mag. Stefan Fitz-rankl,Geschäftsführer derFH Vorarlberg

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38 · aus- und Weiterbildung · Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Sie wissen es nicht? Spieltkeine Rolle – nach eineminlingua-Sprachkurs mussSie das nichhhc tmehr kümmern,denn die oben angeführtenSymptome, welche gernebei Anrufen aus demAusland aufreten, gehörenbald der Vergangenheit an.

Professionelle Sprachschulen wieinlingua unterrichten in bewähr­ter Schweizer Qualität und mitISO­Zertifizierung nach einer spe­ziellen Methhht odik, die den akkka tivenGebrauch der Fremdsprache in denVordergrund stellt. Graue Theorie,Vokabel­ und Grammatikbüffelnmuss nicht sein, es geht auch an­ders – und das schon seit vielenJahrzehnten.

Man lernt mit dieser Methhht odemassiv schneller als beim her­kömmlichen Unterricht, wie manihn etwa aus der Schule kennt.

DerFokus liegtdabei auf akkka tivemSprechen, unddas ausschließlich inder Zielsprache undmit englischenMuttersprachlern als Lehrern. Esist imUnterricht so, als obman imAusland wäre – jeder weiß, dassmannna am schnellsten lernt, wennman im Ausland auf sich gestelltist. Wir simulieren das sozusagen,aber auf eine sehr strukturierteArt undWeise, und steigern damitdie Effizienz massiv.

In kleinen Gruppen oder imhochflexiblen Einzeltraining lerntmannna schnell, effizient und praxis­bezogen, und bald hat man sich anden aktiven Gebrauch der Fremd­sprache gewöhnt, die Scheu vor derAnnnA wendungderFremdsprachever­fliegt und das flaue Gefühl im Ma­gen gehört der Vergangenheit an.

Was heißt Herzklopfen undSchweißausbruch auf Englisch?

www.inlingua-vbg.attel +43 5572 394535

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Wer kommunizierenkann, gewinnt!Die Vortrags-Reihe WIFIStars wird auch im neuenJahr fortgesetzt. Am21. Februar ist Diplom-Psychologin und Kaba-rettistin Vera Deckers zuGast im WIFI Dornbirn.

Sobald es um Kommunikationgeht, wird es schwierig zwischenden Geschlechtern. Warum das soist, weiß Vera Deckers ganz genau:„Männer und Frauen haben unter­schiedliche Kommunikationsstileentwickelt.“ Bedingt durch eineunterschiedliche Prägung und Er­ziehung entwickeln Männer undFrauen verschiedene Kommuni­kationsmuster, die oft zu Konflik­ten und Missverständnissen imAlltag und Berufsleben führen.Deckers veranschaulicht in ihremVortrag diese „Problematik“ mitjeder Menge humoriger Beispiele

aus dem Alltag und leistet echteÜbersetzungsarbeit für alltägli­che Kommunikationskonflikte und­fallen in Alltag und Berufsleben.

Männer führen, frauen denken!f termin: 21.2.2018, 19 Uhrf Beitrag: € 55,-f Persönliche Beratung

Marzellina Feursteint 05572/3894-459E [email protected]

Vera Deckers

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· aus- und Weiterbildung · 39Woche 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Vortttr räge zumThhhT ema „Ma-thhht ematischeModellierungund Simulation“ am16. Jän-ner an der FHVorarlberg.Wie berechnet Head den Auf­schlagpunkt eines Tennisballs aufdem Schläger? Wie können Dop­pelmayr Seilbahnen dynamischberechnet und simuliert werden?Wie nutzt Tridonic Thermosimu­lationen zur Entwicklung vonSchaltnetzteilen und LED­Mo­dulen? Diese und andere Fragenwerden beim VTT VorarlbergerTechnik Tag am 16. Jänner an derFH Vorarlberg beantwortet.

Der VTT Vorarlberger TechnikTag beleuchtet 2018 das Thema„Mathhht ematische Modellierung undSimulation“. Diese Verfahren wei­sen ein großes Potenzial für kosten­güüüg nstige Lösungen sehr komplexerProbleme auf. Insgesamt sechsVorträge behandeln an diesemNachmittag das Thema sowohl ausder Sicht der Industrie als auch ausder Sicht der Forschung. Es werden

unterannna deremwichtigeAspekte füreine effiziente Nutzung von Simu­lationen in der Produktentwicklungerläutert. Dabei wird deutlich, dassmathhht ematische Modellbildung undnumerische Simulation zu denwichtigsten Werkzeugen modernerIngenieurInnen,ÖkonomInnenundWissenschafterInnen gehören.

Der VTT 2018 findet bereitszum 11. Mal statt. Die FH Vor­arlberg lädt alle Interessiertenzu dieser Veranstaltung ein. DerGedankenaustausch zwischen derregionalen Industrie und der FHVorarlberg steht bei dieser Ver­anstaltung im Mittelpunkt. DieTeilnahme ist kostenlos.

VTT Vorarlberger Technik Tag 2018

kontaktpersonMonika Gmeinertel +43 5572 792 [email protected]

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13:30 registrierung

14:00 Begrüßung und Eröffnung: tanja Eiselen,rektorin der FH Vorarlberg

14:15 Keynote: Harald Preiner, thyssenkrupp Presta aG

14:45 Parameter - das Salz in der Suppe? MathematischeSystemmodellierung und optimierung im autonomenlastenmanagement: Peter Kepplinger, FH Vorarlberg

15:15 treffpunkterkennung eines tennisballes auf einemtennisschläger: Stefan Mohr, Head Sport aG

15:45 Pause

16:15 Design und Simulation eines optischen Spektrometers:Dana Seyringer, FH Vorarlberg

16:45 Beispiele effizienter anwendung der Numerik in derProduktentwicklung: thermosimulation mit Hilfe vonCFD: thomas Zengerle, tridonic GmbH & Co KG

17:15 Dynamische Seilbahnberechnung auf der Basis verteiltparametrischer Systeme: thomas lässer, DoppelmayrSeilbahnen GmbH

17:45 ausklang im Cafe Schräg

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40 · Sparte Bank und Versicherung · Nr. 1-3 · 12. Jänner 2018Die Wirtschaft

Gemeinsam geben wir Sicherheit.IIhhrree VVoorraarrllbbeerrggeerr BBaannkkeenn.

DDiiee MMiittgglliieeddeerr ddeerr SSppaarrtteennkkoonnffeerreennzziinn ddeerr WWiirrttsscchhaaffttsskkaammmmeerr VVoorraarrllbbeerrggvvllnnrr..:: JJüürrggeenn AAddaammii,, MMiicchhaaeell GGeebbhhaarrdd,,GGeerrhhaarrdd HHaammeell,, MMiicchheell HHaalllleerr,,WWiillffrriieedd HHooppffnneerr,, WWeerrnneerr BBööhhlleerr,,AAnnttoonn SStteeiinnbbeerrggeerr,, HHaannss WWiinntteerr

Wenn Privatpersonen sich etwas anschaffen möchten, um ihren Lebensstandardzu heben und wenn Unternehmen in Vorarlberg erfolgreich expandieren,um Arbeitsplätze zu sichern, sind Vorarlbergs Banken verlässliche Partner.GEMEINSAM GEBEN WIR SICHERHEIT.

Basiserhebung 2017 der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

15.040FINANZIERUNGEN

ermöglicht

4.611.000 €UNTERSTÜTZUNGENfür Vereine, Schulen,

Kulturbetriebe und Sozialesausbezahlt

7.530WOHNTRÄUME

Innerhalb eines Jahres haben wir

unserer Vorarlberger Kunden erfüllt.

3.300MITARBEITERINNEN& MITARBEITER

beschäftigt

6.490PRIVATKREDITEfür persönlicheAnschaffungenermöglicht