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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 15-16 · 10. April 2015 Tel. 05552 63868-19 [email protected] Service / Verlegung / Installation im ganzen Land NEU: 2015 Modelle Ihr Abwasserspezialist www.ruef-tec.com Jürgen Scheffknecht A - 6890 Lustenau, Eigenheim 1 Telefon 0664/458 65 52 Fax 05577/89275 [email protected] www.trockenbau-scheffknecht.at Innenausbau Althaussanierung Dachgeschossausbau Spanndecken Trockenestriche -Elektrowerk- zeug und Zubehr online kaufen auf www.kiha.at 10% Rabatt Die nächste Ausgabe erscheint am 24. April 2015 Lebensmittelhandel: Entwicklung stabil 99 Prozent der Vorarlberger haben mindestens ein Geschäſt im Ort. S. 4 und 5 Foto:: Thinkstock Handwerk unter Druck Der aktuelle Konjunkturbericht zeigt: Die goldenen Jahre im Hand- werk und Gewerbe sind vorbei. Seite 8 Interview der Woche Hans-Peter Metzler, SO Touris- mus, fordert Nachbesserungen bei der Steuerreform. Seite 10

Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

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Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 15-16 · 10. April 2015

Tel. 05552 [email protected]

Service / Verlegung / Installation im ganzen Land

NEU: 2015 Modelle

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Die nächsteAusgabe

erscheint am24. April

2015

Lebensmittelhandel:Entwicklung stabil99 Prozent der Vorarlberger habenmindestens ein Geschäft imOrt. S. 4 und 5

Foto

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Handwerk unter Druck

Der aktuelle Konjunkturbericht

zeigt: Die goldenen Jahre im Hand-

werk und Gewerbe sind vorbei.

Seite 8

Interview der Woche

Hans-Peter Metzler, SO Touris-

mus, fordert Nachbesserungen bei

der Steuerreform.

Seite 10

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2 ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche 12 -21

Die besten Lehrlinge. Vorarlberger Siegerund einen Vizetitel gab es bei den Bundeslehr-lingswettbewerben der Orthopädieschuhma-cher und der Fußbodentechniker. 12

JW: Walser bestätigt. Bei der Wahl des neu-en Vorstands der Jungen Wirtschaft Vorarlbergwurde Stefanie Walser als Vorsitzende bestä-tigt. Neu im Vorstand ist Alexander Abbrederis(GF von pratopac). 17

Chance Pensionssplitting. Wer keinendurchgehenden Erwerbsverlauf hat, verliertbei den Pensionsansprüchen. Das freiwilligePensionssplitting ist eine Variante, diese Pro-blematik zu lösen. 21

Inhalt

Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.FürMitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) –Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

Impressum

Jetzt heisst es wieder, die Werkzeuge auszupacken, mit denen sich der Garten auf Vorder-mann bringen lässt. Die Temperaturen steigen auf frühlingshafte Höhen, da brauchen diePflanzen Hilfe, um gut in die neue Saison zu starten. A propos Hilfe: Wer nicht selbst Handanlegen will, kann auf fachliche Unterstützung der 117 heimischen Gärtnerbetriebe bauen.

Foto der Woche

Foto

:Shuttersto

ck

Hintergrund

In der Öffentlichkeit wirdregelmäßig verbreitet, dassdie Arbeitslosigkeit unterden Personen 50+ überpro-portional steigt. Gerade vordem Hintergrund der Dis-kussionen über ein Bonus-Malus-Modell muss dieseAussage sehr differenziertzu betrachtet werden: Essteigt zwar - demografischbedingt - der Bestand derarbeitslosen Personen 50+,allerdings• die Arbeitslosenquote derÄlteren entwickelt sich par-allel zur Gesamtarbeitslo-sigkeit, in den letzten Mo-naten fiel der Anstieg sogargeringer aus.

• Unter Berücksichtigungder Schulungsteilnehmerist die nationale Arbeitslo-senquote der Älteren nied-riger als die Gesamtarbeits-losenquote.• Die Arbeitslosenquote derÄlteren (55+) nach europä-ischer Definition liegt fürÖsterreichmit 3,8% im Jahr2014 weit unter der allge-meinen Arbeitslosenquotevon 5,6%.

Das AMS zieht seit kur-zem in die Analyse der Ar-beitsmarktentwicklung dieSchulungsteilnehmer mitein. Unter Berücksichti-gungderSchulungsteilneh-

mer liegt die Arbeitslosen-quote der Älteren 50+ seiteinigen Monaten unter derGesamtarbeitslosenquote.Der Grund liegt in der ge-ringeren Einbeziehung vonälteren Personen in AMS-Schulungen.

Zu einem besonders posi-tiven Ergebnis in Bezug aufÄltere kommt die Arbeits-losenstatistik auf europä-ischer Ebene. Die Arbeitslo-senquote der Älteren (55+)liegt hier für Öster-reichmit 3,8 % im Jahr 2014 weitunter der allgemeinen Ar-beitslosenquote von 5,6 %.

(Siehe auch Seite 7)

Arbeitslosenquote Ältere (50+) nach nationaler Definition

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· 3Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

nNein danke!

Seit Mitte Dezember ist die Kenn-zeichnungspflicht für Allergene inÖsterreich in Kraft. Die treibt somanchem Gastwirt die Zornes-röte auf die Stirn. Diesessatte Rot ist absolut ver-ständlich. Hier handeltes sich um neuen büro-kratischen Wildwuchs,gleichzeitig hat die Aller-genverordnungdenNebenef-fekt,dasssichmündigeBürgerentmündigt fühlen müssen.Inzwischen wird in Vorarl-berg eine erste Bilanz nach derEinführung der Kennzeichnungs-pflicht gezogen. Die lautet, dass sicheinerseits die Gastronomie an die

Vorschrift hält. Das ist keinWunder,denn es drohen Strafen in astrono-mischer Höhe. Da gibt man dann

schon gerne nach. Eine andereBilanz fällt freilich weitausspannender aus, wenngleiches sich ebenfalls nicht umeine richtige Überraschunghandelt. Die Zahl der Gäste,die sich in den Lokalen überdie Allergene informieren,

fällt verschwindend gering aus.Ob das in den Ohren jener, die dieUmsetzungderAllergenverordnungverlangten, ankommt? Hoffentlich,denn irgendwann sollte Schluss seinmit Bürokratiewahn. Bis dahin:Daumen nach unten! (pf)n

Wider die Kennzeichnungswut

Wohnungen werden durch das Wohn-bau-Paket der Bundesregierung bis 2020in Österreich neu errichtet.30.000

Zahl der Woche

Bis zu 62.000 Leser mithoher Franken-Kaufkraftwarten auf Ihr Euro-Angebot!Der RheintalerRheintalische Volkszeitungrheintaler.chUnschlagbar effizient - die füh-rende Tagezeitung der Grenz-region mit wöchentlicher Groß-auflage an alle Haushalte!

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Printausgabe v „

Informations- und Mei-nungsaustausch der Wirt-schaftskammer mit öster-reichischen Abgeordnetenzum Europäischen Parla-ment

Aktuelle wirtschaftspolitische Her-ausforderungen von der anhal-tenden Wachstumsschwäche inEuropa, notwendigen Maßnahmengegen die teilweise eklatant hohe(Jugend-)Arbeitslosigkeit in derEU über das geplante transat-lantische FreihandelsabkommenTTIP zwischen der EuropäischenUnion und den USA bis hin zu denEU-Sanktionen gegen Russlandstanden im Mittelpunkt eines vonder Wirtschaftskammer Österreich(WKÖ) veranstalteten Informati-ons- und Meinungsaustauschesam vergangenen Dienstag mitden österreichischen Abgeordne-ten zum Europäischen Parlament,Vertretern im Europäischen Wirt-

schafts- und Sozialausschuss sowiein europäischen Verbänden.

Der Einladung der WKÖ warendie grüne Vizepräsidentin des Eu-ropaparlaments, Ulrike Lunacek,OtmarKaras,PaulRübigundHeinzBecker (ÖVP/EVP), Evelyn Regner(SPÖ/SPE) sowie Franz Obermayrund Barbara Kappel (FPÖ/Frakti-onslose) gefolgt. Von Seiten derWKÖnahmenunter anderemUlri-

ke Rabmer-Koller, österreichischeVizepräsidentin im europäischenKMU- und HandwerksverbandUEAPME, Martha Schultz, öster-reichischeVizepräsidentinderEu-ropäischen WirtschaftskammernEUROCHAMBRES, Ulrich Fuchs,Vertreter des österreichischenHandels beim europäischen Han-delsverband Eurocommerce, so-wieWKÖ-GeneralsekretärinAnnaMaria Hochhauser teil.

WKÖ-PräsidentLeitl betonte „diegroße Sorge darüber, dass Öster-reich innerhalb der EU vom lang-jährigen Wachstumsvorreiter zumWachstumsnachzügler“ abgesun-ken ist. „Wir befinden uns unter denvier Staaten mit dem mit Abstandniedrigsten Wirtschaftswachstum.Im Vergleich dazu haben Länderwie Deutschland oder Schwe-den exzellente Zuwachsraten beigleichzeitig hoher Beschäftigung.Sie haben Reformen gemacht, diewir bis dato verabsäumt haben.“ n

EU: Bürokratieabbau sowie Stärkungvon Wachstum und Investitionen

n Jawohl!

Man kann der Steuerreform jadurchaus auch etwas Positives ab-gewinnen.DasdiskutierteBonus-Malus-System kommt vorerstnämlich nicht. In Wahrheit istdies richtig, wäre es dochin der von Sozialmini-ster Rudolf Hundstorfervorgeschlagenen Formvollkommen kontra-produktiv, sachlich to-tal ungerechtfertigt undinsgesamt absolut unnot-wendig!Dass unsere Regierung diesenQuoten-Unsinn nicht umsetzt, istein Sieg der Vernunft, für den dieInteressenvertretung der Wirt-

schaft in den letztenMonaten hartgekämpft hat. Das nunmehr ab-

gewehrte Bonus-Malus-Sy-stem hätte letztlich die hei-mischen Unternehmen fürdie Beschäftigung jüngerer

Menschen bestraft, einenneuerlichen extremenBürokratieschub ge-bracht und den unter-nehmerischen Spiel-raum ein weiteres Mal

massiv eingeengt. Dassdie österreichische Bundesre-

gierung auf diese Ho-Ruck-Aktionverzichtet, ist ein Lichtblick indüsteren Zeiten!Daumennachoben! (moh)n

Ein Sieg der Vernunft

Thema Vorarlberg: Jetzt

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4 ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Thema

Mit insgesamt 231 Le-bensmitteleinzelhandels-geschäften hat Vorarlbergein dichtes Netz der Ver-sorgung mit Lebensmit-teln bzw. Waren des täg-lichen Bedarfs. Die Zahlder Standorte und die Ver-kaufsflächen sind stabil.

Von Sabine Barbisch

Seit 1970 werden die Verkaufs-flächen des Lebensmittel-einzelhandels mitVollsortiment undseit 1990 auch vonDiscountern von derFachgruppe des Vor-arlberger Lebens-mittelhandels jähr-lich erhoben.

„Die Anzahl derder Standorte undVerkaufsflächenist derzeit stabil.Die Versorgungs-strukturen sind inVorarlberg sehrgut: 99 Prozentder VorarlbergerBevölkerung hatmindestens einGeschäft mitdem komplet-ten Sortimentim Ort“, in-formiertFach-

gruppenobmann Franz JosefGächter über die aktuell erhobe-nen Zahlen.

201 Lebensmittelgeschäf-te mit Vollsortiment

InVorarlberggibt esderzeit 201Lebensmittelvollsortimenter miteiner Verkaufsfläche von 105.965Quadratmetern. Gegenüber demVorjahr ist das ein Plus von dreiGeschäften bzw. rund 900Quadrat

me-ternFlä-

che. „Damit ist seit Beginn derStrukturanalyse im Jahr 1970die Zahl der Geschäfte von 578auf 201 gesunken, während dieVerkaufsfläche in Vorarlberg von43.000 auf 105.965 Quadratmetergewachsen ist“, führt Fachgrup-penobmann Gächter aus.

EinschneidendeVeränderungen

Die tiefgreifendsten Verände-rungen im Lebensmitteleinzel-handel haben sich zwischen1970 und 1990 abgespielt: DieVerkaufsfläche hat sich in diesen

Jahren verdoppelt, währendsich die Zahl der Geschäftehalbiert hat. „Geschäftemiteiner Fläche von bis zu 150Quadratmetern waren vondiesem Strukturwandel amstärkstenbetroffen“, erklärtFachgruppengeschäftsfüh-rer Julius Moosbruggerund führt aus: „Infolgetraf und trifft das den bis1990 unangefochten do-minierenden Betriebstypmit einer Ver-kaufs- flä-

che

von 150 bis 399 Quadtratmetern,der sukzessive schwächer und imJahr 2003 von Supermärkten miteinerGrößevon400bis999Quad-ratmetern überholt wurde. Seitder Jahrtausendwende hat dieserBetriebstyp um ca. 30 Prozentzugelegt.“

Ein Vergleich der Versorgungs-strukturen des Vorarlberger Le-bensmitteleinzelhandels mit an-deren österreichischen Bundes-ländern ist mangels gleichwerti-ger Untersuchungen schwierig,laut Moosbrugger zeigt sich

aber, „dass in Vorarlberg diewesentlichen Strukturverän-derungen bereits zu einem

frühen Zeitpunkterfolgt und

heuteweitfort-

Lebensmitteleinzelhandel inVorarlberg entwickelt sich konstant

„99 Prozent der Vorarlber-ger habenmindestens einGeschäftmit Vollsortimentim Ort.“

FGO Franz Josef Gächter

Foto: Thinkstock

Page 5: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Thema · 5Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

geschritten sind.“ Das zeigt sich,wie er erklärt, in durchschnittlichweniger Outlets mit größerenVerkaufsflächen und modern aus-gestatteten Geschäften. „Das sindMerkmale, die für eine längerfri-stige Wettbewerbsfähigkeit undfür eine gute Nahversorgung sehrpositiv sind“, stellt Moosbruggerfest.

Zahl der Discounterstagniert seit 2009

Seit 1990 hat sich die Zahl derLebensmitteldiscounter im Landvon 19 auf 30 erhöht, und dieVerkaufsfläche ist von 5.600 auf17.600 Quadratmeter angestie-gen. „Besonders dynamisch wardiese Entwicklung zwischen 2000und 2008 mit einer Zunahme von90 Prozent. Seit 2009 stagniertdie Entwicklung von Discounternnunmehr“, berichtet Fachgrup-penobmann Gächter.

In fünfzig Vorarlberger Ge-meinden gibt es ein Lebensmittel-geschäft. In neun dieser Gemein-den wird der Lebensmittelladenzusätzlich durch je eineMetzgereiund Bäckerei ergänzt. In weiteren14 Gemeinden gibt es zusätzlichentweder eine Metzgerei odereine Bäckerei. „Da Bäckereienund Metzgereien oftmals einGrundsortiment an Lebensmit-teln führen, erfüllen sie auch eineNahversorgungsfunktion“, führtder Fachgruppenobmann aus.

Weitere Betriebsformen

Neben Lebensmittelläden mitVollsortiment und Discounterngibt es folgende Betriebsfor-men mit einem eingeschränktenLebensmittelsortiment am Vor-arlberger Markt:

f Spezialitätenläden: Ins-gesamt 53 Standorte entfal-

len auf Geschäfte mit sehrhochwertigem Sortiment.Das sind Nischengeschäftefür Bio- und Naturkost wieauch Spezialitätenläden undGeschäfte mit regionalemProduktbezug.

f Brot: Auf Bäckereibtriebeund Brotverkaufsstellenkommen 164 Standorte.

f Fleisch: An 57 Standortengibt es Metzgereien undFleischfachgeschäfte.

f Ethnisches Sortiment:Lebensmittelgeschäfte miteinem ethnischen Sortimenthaben sich an 28 Standortenam Markt etabliert.

f Tankstellenshops: In jün-gerer Vergangenheit bietenTankstellenshops ein immerbreiteres Lebensmittelange-bot. Das resultiert aus verän-derten Konsumgewohnheitensehr mobiler Kunden mitdem Anspruch, Lebensmittelpraktisch zu jeder Zeit sofortverfügbar zu haben. Mit rund60 Shops stellt dieserBetriebstyp einen zunehmen-den Wettbewerbsfaktor dar.

Lebensmittelhandel alswichtiger Arbeitgeber

„Im klassischen VorarlbergerLebensmittelhandel sind etwa5.500 Arbeitnehmer beschäf-tigt“, betont Fachgruppenob-mann Gächter die Bedeutung desLebensmitteleinzelhandels alswichtigerArbeitgeber inderRegi-on und weiter: „Außerdem findenrund 400 Lehrlinge ihren Ausbil-dungsplatz mit einer fundiertenBerufsausbildung und sehr gutenEntwicklungsmöglichkeiten inder Branche. Zusammen mit den

Beschäftigten und Lehrlingenin den weiteren Betriebstypen,wie Metzgereien und Bäckereien,zählt der Vorarlberger Lebensmit-

teleinzelhandel mit seinen Kauf-leuten zu den größten Arbeitge-bernundLehrlingsausbildnernimLand.“ n

©Die Wirtschaft 15-16 / 2015 Quelle: 2015 Fachgruppe des Lebensmittelhandels

Entwicklung Verkaufsfläche: Vollsortiment

1990

84.141

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

95.882102.059

109.646105.965

2000 2005 2010 2015

Angaben in Quadratmetern

f Die Anzahl der Geschäfte unddie Verkaufsflächen sind sta-bil.

f Die Versorgungsstruktur ist inVorarlberg mit 99 Prozent derBevölkerung, die mindestensein Geschäft mit Komplettsor-timent im Ort haben, sehr gut.

f Ein Zusammenwachsen von

Vollsortimentern und Dis-countern, z.B. durch starkeEigenmarkenpolitik der Han-delsorganisationen, zeichnetsich ab. Die Unterschiede derBetriebsformen lösen sichsukzessive auf.

f Tankstellenshops unter derFlagge von Handelsorganisa-

tionen werden kundenseitig(vor allem außerhalb der re-gulären Ladenöffnungszeiten)verstärkt als Nahversorgungs-betriebe wahrgenommen.

f In Ballungsgebieten entwick-eln sich Geschäfte mit Fokusauf Bioprodukte, vegetari-sche oder vegane Kost vom

Nischendasein zu Geschäftenmit breitem Sortiment undgrößeren Verkaufsflächen.

f Das neue Selbstbewusstseinvon Kaufleuten kleiner Nah-versorgungsgeschäfte isteinzigartig. Sie profilieren sichmit einem neuen Marktauftrittunter der Marke „Dorfladen“.

nDie Kernaussagen

©Die Wirtschaft 15-16 / 2015 Quelle: 2015 Fachgruppe des Lebensmittelhandels

Entwicklung Verkaufsfläche - Discounter

1990

Angaben in Quadratmetern

0

5.000

10.000

15.000

20.000

2000 2005 2010 2015

5.590

9.277

17.385 17.600 17.600

Page 6: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

6 · Österreich ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Österreich

Rolle rückwärts bei Reformen

Das Reformbarometer misst all-jährlich, wie es um den Reform-willen in diesen drei Ländernbestellt ist. Dafür analysieren dasInstitut der deutschen WirtschaftKöln, die WirtschaftskammerÖsterreich und Avenir Suisse - einunabhängiger, von der Schwei-zer Wirtschaft finanzierter ThinkTank - seit 2002 die Reformbe-mühungen in den drei Staaten.Alle relevanten Maßnahmen ausverschiedenen Politikfeldernwer-den nach einem festgelegten Kri-terienkatalog bewertet.

Fazit für 2014: gedämpfterReformwille, wenig Bewegung.Österreich liegt im Rankingunverändert auf dem zweitenPlatz hinter der Schweiz und vorDeutschland.

„Nach einem großen Schrittrückwärts Anfang 2014 folgten

im weiteren Jahresverlauf einigekleine Schritte in die richtigeRichtung - ohne aber den Ver-lust vom Jahresbeginn wettzu-machen“, so der Leiter der Wirt-schaftspolitischen Abteilung derWKÖ, Christoph Scheider.

Fehlende Reformen -zu wenig Mittel fürZukunftsbereiche

Österreich schneidet vor allembeim Teilindikator „Steuern undFinanzen“ schlecht ab. Dass dieserBereich im Vergleich zu anderenbewertetenAspekten immermehran Boden verliert, ist Spiegelbilddes Reformstaus in Österreich.

Anstatt wichtige Strukturre-formen in den Bereichen Verwal-tung, Pensionen, Gesundheit oderBildung anzugehen, wird haupt-sächlich an der Steuerschraubegedreht, erläutert Schneider: „DasFehlen von Reformen führt dazu,dass immer weniger Mittel fürZukunftsbereiche, wie Bildung,Forschung und Entwicklung so-wie Infrastruktur, zur Verfügungstehen“.

BessereBewertungen fürÖster-reich gab es in den Bereichen „Ar-beitsmarkt und Bildung“ - Grundist das Anti-Bürokratiepaket desWirtschaftsministeriums sowiedas AMS-Impulspaket. Ein deutli-ches Plus gab es auch im Bereich„Wettbewerbs- und Innovations-politik“ durch die Zusage zumAusbau der heimischen Breit-bandinfrastruktur.

Leicht verbessert hat sich derIndikator „Finanzmarkt“, undzwar durch die Neuformulierungder Förderrichtlinien der staat-lichen Förderbank Austria Wirt-schaftsservice, dadurch wurde dieRisikofinanzierung für Unterneh-men neu geordnet und verbessert.

Durch die Senkung der Arbeit-geberbeiträge zur Sozialversiche-rung bilanziert auch der Indikator„Sozialpolitik“ positiv.

„Wir wissen um die dringendeNotwendigkeit von Strukturrefor-men. Darauf weisen Rechnungs-hof, OECD und EU-Kommissionhin. Der Ankündigung der Regie-rung, nun Reformen zügig an-zugehen, müssen Taten folgen“,fasst Schneider zusammen. n

2014 war kein Jahr groß-artiger Reformen - das giltfür Österreich gleicherma-ßen wie für Deutschlandund die Schweiz, zeigt dasD-A-CH-Reformbarometer.

in kürze

Seminar für KMU:ErfolgskonzeptNormung

Für KMU gibt es am 27. April2015 in der WKÖ in Wienein kostenloses Seminar überdas Europäische Normungs-system. Veranstalter sindSmall Business Standards,der europäische Verbandzur Vertretung von KMU-Interessen im Normungsbe-reich auf europäischer undinternationaler Ebene, und dieWKÖ. Das Seminar wird sichunter anderem mit der derzeitstattfindenden Revision desEuropäischen Normungssys-tems befassen, zudem werdenExperten der BundesspartenGewerbe und Handwerk sowieTourismus Einblicke in ihreTätigkeit als Sachverständigein technischen Normungsaus-schüssen geben.Infos und Anmeldung [email protected].

Fachtagung fürUnternehmens-geschichte

Am 7. Mai 2015 findet die vier-te Fachtagung Unternehmens-geschichte statt. Die Tagung,die in Kooperation mit demTechnischen Museum in Wienstattfindet, widmet sich denspezifischen Anforderungenfür Archive in Wirtschaftsun-ternehmen und thematisiertChancen und Risiken der Digi-talisierung, Rechtsfragen imArchiv oder den Umgang mitder Geschichte einer Branche.Info und Anmeldung:http://archiversum.com/events-2015/4-tag-der-un-ternehmensgeschichte/

■ 2014

■ 2013

106,6 ,

,

89,1 96,4

107,3 104,8103,0 ,

Page 7: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Österreich · 7Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Illustrationen: WKÖ

Positiver Trend bei Beschäftigungder Generation 50 plus hält anBei der nach wie vor leidereher düsteren Lage aufdem Arbeitsmarkt gibt eseinen kleinen Lichtblick:nämlich die Situation älte-rer Arbeitnehmer.

Das zeigen die aktuellen Zahlen:Die Arbeitslosenquote der über50-Jährigen stieg zuletzt mit plus0,8 Prozent etwas geringer alsdie allgemeine Arbeitslosenquotemit plus 0,9 Prozent. Die Beschäf-tigung wächst bei über 50-Jäh-rigen mit rund 50.000 (oder 6,1Prozent) deutlich stärker als dieallgemeine Beschäftigung (plus0,4 Prozent).

WKÖ-Präsident Christoph Leitl:„Die im vergangenen Jahr gestar-tete AMS-Beschäftigungsinitia-tive mit insgesamt zusätzlichen370 Millionen Euro für die Jahre2014 bis 2016 für Arbeitslose der

Altersgruppe 50 plus wirkt. EineFortsetzung dieser erfolgreichenInitiative nach 2016 sollte bereitsjetzt geplant werden.“

60 Prozent dieser Mittel wer-den als Lohnkostenzuschuss anArbeitgeber für die Einstellungälterer Arbeitsloser oder als Kom-bilohn verwendet und schaffen sounmittelbar Beschäftigung.

Evaluierungen der Eingliede-rungsbeihilfe haben die hoheWirksamkeit dieses Instrumentsbestätigt. Mehr als 60 Prozentder Geförderten sind drei Monatenach Förderende in ungeförderterBeschäftigung. Nach einem Jahrhaben sich die Förderaufwendun-gen amortisiert.

Eine neue Darstellung der Ar-beitslosenquote unter Einberech-nung der Schulungsteilnehmerzeigt, dass „Arbeitslose 50 plus“sogar eine niedrigere Arbeits-losenquote aufweisen als der

allgemeine Durchschnitt. Das inden vergangenen Monaten gerngezeichnete Bild, wonach dieArbeitslosigkeit unter den Älte-ren besonders hoch ist, ist daherfalsch. Im 10 Jahres-Vergleichhat sich die Arbeitsmarktlageder Älteren verbessert: „Während

Betriebe bauen auf das Know-How älterer Arbeitnehmer.

2004 die Arbeitslosenquote derÄlteren - inklusive Schulungs-teilnehmer - noch um fast einenProzentpunkt über der Gesamtar-beitslosenquote lag, ist sie 2014bereits leicht darunter. Damitzeigt sich, dass unsere Betriebeoft und gern auf die Generation50 plus zurückgreifen und ältereBeschäftigte nicht so schlechteKarten am Arbeitsmarkt haben,wie manchmal fälschlicherweisebehauptet wird“, so Leitl.

Lohnnebenkostensen-kung statt Strafen

Die Zahlen belegen, dass es keineStrafen – wie den von der Wirt-schaft abgewehrten Quotenma-lus – braucht, um positiv auf dieBeschäftigungssituation Älterereinzuwirken. „Ein Modell, dasArbeitgeber bestraft, weil derenMitarbeiter offenbar das ‚falscheAlter‘ haben,würdedieStimmungin der Wirtschaft nur noch wei-ter verschlechtern“, warnt Leitl.„Waswir brauchen, sind sinnvolleBeschäftigungs-Anreize und einespürbare Senkung der Lohnne-benkosten.“ n

Zitat der Woche

„Die aktuellen Daten zeigen: Die Eingliederungsbeihilfe hat sichals wirksames Instrument am Arbeitsmarkt etabliert.“

WKÖ-Präsident Christoph Leitl

Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

8 · Gewerbe und Handwerk ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

SCHAU!: Viele Attraktionen für den Nachwuchs

Die „Lädolar“ - hier der Container der Elektrotechniker - fanden bei den

jungen Besuchern großen Anklang.

Am Gemeinschaftsstandvom Gewerbe und Hand-werk auf der SCHAU! inDornbirn wurde erfolg-reich Nachwuchswerbungbetrieben.

Die Innung der Maurer und Tief-bauer, der Dachdecker, der Glaser,sowie der Hafner, Platten-, Flie-senleger und Keramiker warenvertreten. Maurer Sebastian Win-sauer übte für die Staatsmeister-schaft, bei den Glasbautechnikerndurften die Besucher selbst Glaszuschneiden und kleine Spiegelfür die Handtasche schleifen.Sascha Schroller aus Rankweil,Dachdeckerweltmeister des Vor-jahrs, demonstierte am Stand seinKönnen.

Einen großenAnziehungspunktstellte auch der Handwerker-Treffdar. Hier war ein reger Austauschzwischen Fachkräften und jungen,interessierten Besuchern mög-lich. Schüler informierten sichüber diverse Handwerksberufe.

Viel Anklang fanden zudemdie sogenannten „Lädolar“. Da-bei handelt es sich um mobileKleincontainer zur anschaulichenBewerbung von Lehrberufen. Vorallem die Kinder nahmen die „Lä-dolar“ genau unter die Lupe.

Am Infopoint vomGewerbe undHandwerk konnten sich junge,potenzielle Fachkräfte und derenEltern Informationen über alleLehrberufe, die Lehrzeiten, überKollektivverträge etc. holen. Au-ßerdem standen dort Experten derLehrlingsstelleRedeundAntwort.

Gewerbe und Handwerk gerät auchin Vorarlberg zunehmend unter DruckDas Vorarlberger Gewerbeund Handwerk liegt, wasdie Umsatzzahlen betrifft,nur noch leicht über demösterreichischen Durch-schnitt.

Dies ergab der aktuelle Konjunk-turbericht der KMU ForschungAustria. Mit mehr als 30.000Betrieben ist das Gewerbe undHandwerk im Land der größte

Arbeitgeber. Darüberhinaus be-schäftigt die Sparte rund 2.600Lehrlinge und ist somit auch dergrößte Ausbildner im Land. Wiedie aktuellen Konjunkturzahlenzeigen, gerät die Sparte jedochzunehmend unter Druck.

Umsätze rücklaufend

Seit dem Jahr 2011 verläuft dieUmsatzentwicklung in Vorarlbergsinkend. Inzwischen hat manfast die österreichweiten Zahlenerreicht. „Wir liegen noch leichtdarüber“, sagt Spartengeschäfts-führer Thomas Peter.

Bei Export Nr. 1

16,3 Prozent des Gesamtumsat-zes entfielen im Vorjahr auf Ex-porte. Dies stellt den höchsten Ex-portanteil in ganz Österreich dar.„Hier bekommen wir natürlichauch den internationalen Trendstark zu spüren“, weiß Peter.

Nicht zuletzt, weil das Vorarl-berger Gewerbe und Handwerkeine der tragenden Säulen der

Inlandskonjunktur darstellt, seidie Politik jetzt erst recht gefor-dert. „Es gilt, die Gesetze undVerordnungen auf Bundes- undLandesebene zu vereinfachen undzu deregulieren“, fordert derSpartengeschäftsführer. Speziellin Vorarlberg sei es notwendig,bei den baurechtlichen Vorschrif-

ten einen Schritt in RichtungVereinfachung zu setzen, um dieKonjunktur zu beleben.

DieRahmenbedingungenmüss-ten passen - bei den Gesetzen undden Fördermaßnahmen. „In demZusammenhanghalte ich die Ziel-orientierung für absolut wichtig“,betont Thomas Peter. (pf)n

„Die Politik ist gefordert,Verordnungen und Gesetzezu vereinfachen.“

Thomas Peter,Spartengeschäftsührer

Die goldenen Zeiten für das Gewerbe und Handwerk, den größten Ar-

beitgeber im Land, sind jetzt auch in Vorarlberg vorbei.

Page 9: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

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10 · Interview der Woche ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Hans-Peter Metzler, WKV-Spartenobmann Touris-mus, kämpft mit den Tou-ristikern im Land gegenunverhältnismäßige Bela-stungen durch die Steuer-reform. Im Interview mit„Die Wirtschaft“ erläuterter, wieso das Fass überge-laufen ist.

Von Peter Freiber

Warum ist die Sin der Branche dschlecht?

Metzler: In denJahren sind viele Dzugekommen und rreingeprasselt, die uten in vieler Hinsicerschwert haben. IcBeispiel an das Hbei der Nichtrauchezuletzt mussten wergenverordnungken, die nicht nurbürokratische Belabringt, sondern aufen in astronomischvorsieht. Das ist jaunverständlich. Unlastet man uns mder Steuerreform. DFass überlaufen. Allnimmt uns die Luft

Wurden die Touden Maßnahmen

Metzler: Das kannNoch am Tag vortation des Maßnahieß es, dass die EMehrwertsteuersatz13 Prozent bei den Nächtigungenvom Tisch sei, einen Tag späterwar leider alles anders. Wermeint, diese Erhöhung könneauf den Gast umgelegt werden,irrt sich. Dazu kommen die län-geren Abschreibungszeiträumeund größere Belastungen bei derGrunderwerbssteuer. Sogar bran-chenfremde Experten sagen, dasses uns im Tourismus besondershart getroffen hat.

Versucht die Interessenver-tretung, hier noch Abfede-rungen zu erreichen?

Metzler: Ja, natürlich versuchenwir das.Wir habenuns sowohlmitVizekanzler Reinhold Mitterleh-ner als auch mit FinanzministerHans Jörg Schelling getroffenund alternative Vorschläge zurGegenfinanzierung gemacht. Wir

ff ff

e stag sb uck de ostriert.

Metzler: Ja, die Branche ist zu-sammengerückt, das halte ich inder aktuellen Situation auch fürsehr positiv. In Innsbruck hat die-se neue, sogenannte Westachsegezeigt, dass wir absolut gewilltsind zu kämpfen. Wir brauchenstarke Betriebe und nicht solche,die durch diverse Maßnahmenweiter geschwächt werden. Die

Eigenkapitalquote bei uns ist oh-nehingering,gleichzeitig sindwireine sehr personalintensive Bran-che. Die Erträge werden durch diesteuerlichen Maßnahmen sinken.Wenn die Betriebe nicht mehrwettbewerbsfähig sind und dannin absehbarer Zeit zudem nochder Zinssatz steigt, wird es insge-samt sehr sehr kritisch. Wir sind

s t ves e tw cke t. be u se eMotivation ist begrenzt, wennwiruns einerseits extrem bemühen,aber andererseits laufend schwe-re Prügel vor die Füße geworfenbekommen. Wir haben unsereGegenvorschläge in Sachen Steu-erreform unterbreitet und hoffen,bis EndeApril aufVeränderungen,sodass wir wieder atmen können.Davon machen wir abhängig, wiedie Strategie 2020 weitergeführt

wird. Unsere Betriebe setzen be-kanntlich derzeit ganz stark aufRegionalität, kaufen vorwiegendbei heimischen Produzenten, ver-geben bei Um- und Neubauten dieAufträge größtenteils an heimi-sche Unternehmen. Das müssenwir aber leider infrage stellen, an-gesichts der drohenden Belastun-gen. Nur starke Betriebe können

einen wirtschaftlichenstiften. Der Tourismusschwierigen wirtschaftli-en einen starken Partnermuss er ganz besondersommenwerden, damit erer die Räder kommt. Dieesteht.

en Sie tatsächlich nochrbesserungen?Ja, das tun wir. Die Poli-

en hat unseren geballtendeutlich gespürt. Nichtder Steuerreform bin ichsch. Vizekanzler Mitter-at bereits ZugeständnisseUmsetzung der Allergen-ng angedeutet. Bürokra-rden sollen abgebaut, dieen herabgesetzt werden.

eht sich die Branchet selbst?r: Wir sind definitivammerer, wie es gele-h heißt, sondern stellensolut zukunftsorientiertee dar. Bei uns sind Opti-mWerk, dieweiter FreudeBeruf haben wollen.Wass in den letzten Jahrenhereingeprasselt ist, gehtdie Substanz. Da könnenlänger tatenlos zusehen,ür die Unternehmer undgesamte Wirtschaft im

Land ausgesprochen viel auf demSpiel. Deshalb ist die Branche sozusammengerückt und geht, wasdie Demonstration in Innsbruckbetrifft, auch einen ungewöhnli-chen Weg. Für die Zukunft hoffenwir außerdem, früher in Entwick-lungs- und Entscheidungsprozes-se eingebunden zu werden. n

Vielen Dank für dasGespräch!

„Ohne Erleichterungen müssen wirdie Strategie 2020 infrage stellen“

ass überge

rger

Stimmungderzeit so

vergangenenDinge auf unsregelrecht he-uns das Arbei-cht dramatischch denke zumHin und Hererverordnung,

wir die All-schluk-

massiveastungenuch Stra-her Höhekomplett

nd nun be-massiv mitDas ließ dasles zusammenzum Atmen.

uristiker vonn überrascht?man so sehen.r der Präsen-ahmenpaketesErhöhung deszes von 10 aufNächtigungen

hoffen, dabei offene Ohren ge-funden zu haben und dass es hierdeutliche Nachbesserungenin unserem Sinne gibt.Wir gehen also einenkonstruktiven Weg.

Gleichzeitighaben dieBranchen-vertreter ausVorarlberg,Salzburg undTirol amDon-

nerstag in Innsbruck demon-

keine Jammerer, die Maßnahmengehen absolut an die Substanz der

Betriebe.

Wie läuft un-ter solchenRahmen-bedin-gungendie Tou-rismus-strategie

2020 wei-ter?

Metzler: Wirsind in Sachen

Strategie 2020sehr gut un-terwegseshat sichinsge-

samtschonviel

Po-sitives entwickelt. Aber unsere

im LandNutzen sstellt in schen Zeitedar, jetzternst genonicht unteGefahr be

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Page 11: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Handel/Werbung · 11Nr. 15-16 · 10. April 2015

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„Wie viel online braucht der Handel?“ stößt aufgroßes InteresseGut besucht waren dieersten zwei Stationen derWKV-Veranstaltung „Wieviel online braucht derHandel?“ in Götzis und inBludenz. Tschagguns undFeldkirch folgen.

In einem Impulsvortrag zeigteFlorian Wassel, Gründer der Digi-tal Agentur TOWA in Bregenz, dieVorteile und Chancen für Händlerdurch die digitale Weiterentwick-lung auf. Der Unternehmer gabden Anwesenden Denkanstöße zuzukünftigenEntwicklungsrichtun-gen ihrer Handelsunternehmen– egal ob stationär, online oder bei-des: „Wichtig ist es, Neues zu wa-gen und sich weiterzuentwickeln.“

An beiden Abenden berichtetenVertreter der Handelsbranche alsBest-Practice-Beispiele von ihrenOnlinestrategien: Sabine Lampert,Geschäftsführerin von „Burgl’s

Reformkost“, teilte den Weg ihrerFirma in den Onlinehandel mitdem Publikum in Götzis. Christi-an Ströhle, Geschäftsführer bei„Ströhle Taschen&mehr“, stelltein Bludenz eine absolute Innova-tion in der Vorarlberger Handels-landschaft vor: Mit seinem eigensentwickelten „Koffershop“ kombi-niert er den stationärenHandelmitdem Onlinehandel.

In angeregten Podiumsdiskus-sionen, unter Beteiligung vonManfredBöhmwalder,ObmannderWirtschaftsgemeinschaft amKum-ma, betonte Gebhard Sagmeister,Obmann der Sparte Handel: „Es istsehr wichtig, die Kunden kennenzu lernen und zu wissen, welcheProdukte online verkauft werdenkönnen und welche nicht.“ HannoFuchs, Obmann des Stadtmarke-

ting Bludenz, betonte, wie wichtigdie richtige Mischung zwischenstationärem Handel und demOnlinehandel ist, während derGeschäftsführer der Sparte Han-del, Michael Tagwerker, auf dieHerausforderung der rechtlichenRahmenbedingungen des Online-handels hinwies. Die WKÖ bietetHändlern zu diesemZweck eine ei-gene Informationsbroschüre zumThema E-Commerce. n

Verschiedene Perspektiven zum Onlinehandel boten die geladenen

Händler und Experten. Foto: Digitale Perspektiven

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12 · Bundeslehrlingswettbewerb ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Fußbodentechniker absolute SpitzeDie besten österreichi-schen Lehrlinge bei denBodenlegern bzw. Fußbo-dentechnikern kommenaus Vorarlberg.

Der Bundeslehrlingswettbewerb,der auf und im Rahmen derMesseSCHAU! in Dornbirn ausgetragenwurde, endete nämlich mit einemDoppelsieg für die VorarlbergerTeilnehmer. Der Wettbewerb warauch geprägt von Leistungen vonallerhöchster Qualität.

Insgesamt 14 Lehrlinge im drit-ten Lehrjahr aus sechs Bundeslän-dern waren zu dem Leistungstestangetreten. „Das Niveau der Ver-anstaltung war äußerst hoch, wasPräzision und Zeitrahmen betraf“,freut sich KommR Walter Eberle,der Berufsgruppenobmann derVorarlberger Bodenleger, die imLand inzwischen als Fußboden-techniker bezeichnet werden.

Den Sieg holte sich der Dorn-birner Martin Bischof vom Lehr-

betrieb Klocker Holzböden inDornbirn vor Florian Pichler ausLingenau (Lehrbetrieb Fech-tig Parkett GmbH, Andelsbuch).Martin Bischof war außerdemauch bei der Theoriearbeit, einem

getrennten Wettbewerb, nicht zuschlagen.

„Das Niveau dieser Veranstal-tung wird schwer zu toppen sein“,meint BerufsgruppenobmannEberle. „Das Ergebnis bedeutet

jedenfalls eine irrsinnige Auf-wertung für unser Berufsgruppein Vorarlberg.“ Und das Ergebniszeigt außerdem wieder einmaldie hohe Qualität der Lehrlings-ausbildung in Vorarlberg. n

V.l.: Ing. Bernhard Feigl (WKV-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk), Benjamin Fröwis

(WM-Sieger 2014), Drittplatzierter Adam Aslachanov (Salzburg), Sieger Martin Bischof,

Zweitplatzierter Florian Pichler, Berufsgruppenobmann KommR Walter Eberle, Bundesin-

nungsmeister Ing. Georg Mayrhofer.

Den Sieg in der Kategorie Ortho-pädieschuhmacher holte sich LenaPfeifer aus Vorarlberg vor ihrenKollegInnen aus der Steiermarkund Tirol.

Viel handwerkliches Geschick und theoreti-sches Wissen war beim Bundeslehrlingswett-bewerbderOrthopädie- undMaßschuhmachergefragt, der vergangenes Wochenende in Hallüber die Bühne ging. Insgesamt zwölf Teilneh-merinnen und Teilnehmer aus ganzÖsterreichstellten sich dabei der Herausforderung, ihrKönnen mit den besten Altersgenossen zumessen. Nach zwei intensiven Wettbewerbs-tagen stand mit OrthopädieschuhmacherinLena Pfeifer (Rosenberger) aus Vorarlberg dieSiegerin fest. Aus weiterer Vorarlberger Sichtbelegten Stefanie Blenk (Schnetzer GmbH &CoKG), Andreas Schweizer (Schnetzer GmbH& CoKG) und Thomas Beer (Schuh Fröwis) diePlätze 7-9.

Immer mehr Frauen entdeckendiesen Beruf für sich

Gerhard Fink, Vorarlberger Berufsgruppen-sprecher der Orthopädieschuhmacher undSchuhmacher, freut sichüber denVorarlbergerErfolg beim Bundeslehrlingswettbewerb:

„Lena hat ihr sehr gutes handwerklichesGeschick eindrucksvoll unter Beweis gestellt.Dazu gratuliere ich ganz herzlich im Namender gesamten Branche. Die Aufgaben warensehr anspruchsvoll. Das hohe Niveau beimWettbewerb und die Begeisterung der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer sind die bestenVoraussetzungen füreineerfolgreicheZukunftunseres Handwerks. Lena ist auch ein tollesParadebeispiel dafür, dass immermehr Frauenin unserem Land diesen ehemals Männer do-miniertenBeruf für sich entdecken. Vorarlbergverfügt derzeit über zwei Maßschuhmacher-Meisterinnen sowie zwei Orthopädieschuh-macher-Meisterinnen.“ n

Bundeslehrlingswettbewerb: Österreichs besteOrthopädieschuhmacherin kommt aus Vorarlberg

Lena Pfeifer mit ihrem Siegerschuh. Foto Stanger

Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Information & Consulting/Werbung · 13Nr. 15-16 · 10. April 2015

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Die Beratung zur privatenPensionsvorsorge bleibtein wichtiges Geschäfts-feld der heimischen Fi-nanzdienstleister.

Fachgruppenobmann MarkusSalzgeber rät zur Forcierung derVorsorge mit Investmentfondsund fondsgebundenen Lebens-versicherungen – auch wenndie angekündigte Steuerreformdiesbezüglich keine steuerlichenBegünstigungen mehr vorsieht.

„Die anvisierte Erhöhung derKESt von 25 auf 27,5 Prozent –mitAusnahmevon Sparbüchern – unddie Streichung der so genann-ten Topfsonderausgaben für neuabgeschlossene Lebensversiche-rungsverträge macht diese Artder Pensionsvorsorge steuerlich

weniger attraktiv. Die Vorteilegegenüber Anlageformen, wiedem Sparbuch, überwiegen lang-fristig aber trotzdem deutlich“, soSalzgeber.

„Auch wenn niemand wirklichin die Zukunft blicken kann: Derprivaten Altersvorsorge wird zu-künftig eine größere Bedeutungzuteil“, ist Salzgeber sicher. Essei daher sinnvoll, einen Teil desdurch die Steuerreform erlangtenfinanziellen Vorteils auch wiederin die Zukunft zu investieren. Indieser Hinsicht rät der FGO, re-gelmäßig Einblick in das privatePensionskonto, das seit vergange-nem Jahr Auskunft über die zu er-wartende staatliche Pension gibt,zu nehmen – und nachzurechnen,wie hoch die aktuelle Pensions-lücke ist. Als Pensionslücke wirddie Differenz zwischen den lau-fendenBezügenundder künftigen

Pensionshöhe bezeichnet „DiesePensionslücke gilt es, mit privaterAltersvorsorge auszugleichen“,sagt Markus Salzgeber.

Unterstützung für die Anlage-empfehlung zu Investmentfondsund fondsgebundenen Lebensver-sicherungen zur Altersvorsorgeerhält die Fachgruppe Finanz-dienstleister übrigens durch denVerein für Konsumenteninforma-tion (VKI).

Die anhaltend niedrigen Zin-sen würden Alternativen zumklassischen Sparbuch attraktivmachen. Aufgrund der Streuungdes Risikos seien hier vor allemInvestmentfonds und fondsge-bundene Lebensversicherungenzu empfehlen, heißt es beim VKI.Und Fachgruppenobmann Salz-geber schließt an: „Der Vergleich

der jeweiligen Produkte ist es-sentiell, um die Vorteile für jedenEinzelnen in den Mittelpunkt zurücken. Der Finanzdienstleisterdes Vertrauens kann hier völligunabhängig und individuell wei-terhelfen.“ n

Finanzdienstleister raten zurVerstärkung der privaten Vorsorge

FGO Markus Salzgeber.

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14 · Landeslehrlingswettbewerbe ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Top-Leistungen derKosmetiklehrlinge

Großes Geschickder Konditoren

Die Vorarlberger Konditorlehrlinge deszweiten Lehrjahres stellten unter Beweis,welch großes handwerkliches Geschicksie im zweiten Ausbildungsjahr bereitsbesitzen. Die Verzierungen, Garnierungenund Marzipanfiguren, die beim Lehrlings-wettbewerb gefertigt wurden, waren aufsehr hohem Niveau, was von einer gutenLehrlingsausbildung indenBetriebenzeugt.

Die Lehrlinge des Lehrberufs Kosmetik konnten den Probegalopp fürdie anstehende Lehrabschlussprüfung und die gleichzeitige Qualifika-tion für den Bundeslehrlingswettbewerb mit Erfolg bestehen.BeimdiesjährigenLandeslehrlingswettbewerb imLehrberufKosmetikkürte sich Köb Selina vom Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau zurLandessiegerin.

V.l.n.r.: Larissa Burtscher (2. Rang; Lehrbe-

trieb Konditorei Schallert, Höchst), Denise

Waibel (1. Rang; Lehrbetrieb Konditorei

Schnell, Feldkirch) und Julia Tichy (3. Rang;

Lehrbetrieb Konditorei Obwegeser, Ho-

henems).

V.l.n.r.: Anna Lena Dilsky (3. Rang; Lehrbetrieb Karin Kosmetik, Bre-

genz), Selina Köb (1. Rang; Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau)

und Belinda Achberger (2. Rang; Lehrbetrieb Sie & Er Kosmetik,

Hard).

Fleischverkäuferzeigten ihr Können

Die Lehrlinge des FleischerlehrberufsFleischverkauf stellten ihr Können beimdiesjährigen Lehrlingswettbewerb im WIFIHohenems unter Beweis. Zu den Wettbe-werbsaufgaben zählten die Erstellung vonPlatten wie Aufschnitt-, Schinken- oderBratenplatte, Salate und das Herstellen vonFleischprodukten aus Schweinsfilet, Rinder-schalendeckel, Rindernuss.

V.l.n.r.: ChristianMayr (1. Rang) und Stefan

Antl (2. Rang) beidevomLehrbetriebTANN.

Viel Fachkompetenzbei Fleischerlehrlingen

Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb desLehrberufs Fleischverarbeiter konnte die Prü-fungskommission den Lehrlingen gutes hand-werkliches Geschick und großes Engagementbescheinigen. Für eine Spitzenplatzierungwaren auch gute fachtheoretische Kenntnisseerforderlich. Auf die Erstplatzierten wartet mitdem Bundeslehrlingswettbewerb noch einegroße Herausforderung, um sich österreichweitim Spitzenfeld zu platzieren.

V.l.n.r.: Jonas Müller (1. Rang; Lehrbetrieb

Schlierenzauer,Lustenau),EmirBurzic (2.Rang;

Lehrbetrieb REWE efef, Hohenems) und Tobias

Geuze (3. Rang; Lehrbetrieb TANN, Dornbirn).

Fußpflegelehrlinge legtenerfolgreiche Talentprobe abViel FachkompetenzundFachwissenmusstendieFußpflegelehrlingedes letzten Lehrjahres beim Landeslehrlingswettbewerb unter Be-weis stellen. Die Vorarlberger Fußpflegelehrlinge befinden sich aufeinemausgezeichnetenWeg. Ihr hohesAusbildungsniveauhaben siebeim Lehrlingswettbewerb erfolgreich unter Beweis gestellt. DieserLehrlingswettbewerb war eine wichtige Standortbestimmung undein Härtetest in Bezug auf die Lehrabschlussprüfung im Herbst.

V.l.n.r.: Selina Köb (2. Rang; LehrbetriebMarika Loacker, Lustenau),

Franziska Kathan (1. Rang; Lehrbetrieb Jasna Hari Beauty for you,

Klaus) und Anna Lena Dilsky (3. Rang; Lehrbetrieb Karin Cosmetics,

Bregenz).

Foto

:Dietm

arMathis

Page 15: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Werbung · 15Nr. 15-16 · 10. April 2015

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Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

16 · Branchen ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Buchhandel: ObmannWohlgenannt zumvierten Mal bestätigt

Außenhandel:Hans-Karl Walser istder neue Obmann

Der ge-schäftsfüh-rende Ge-sellschaf-ter derMitglieds-firmen derWALSERImmobili-en- und Be-teiligungs-GmbH,Hans-KarlWalser, übernimmt die Ob-mann-Funktion der Fachgrup-pe Außenhandel von ManfredSpeckle.

Bis 2015 war Walser Obmann-Stellvertreter. Diese Funktio-nen üben nun Hanno Mäser(Josef Mäser GmbH) und Gün-ter Resch („Creative Home-fashion“ Textilhandels-GmbH)aus.

GünterWohl-genannt, derGeschäfts-führer derBuchhand-lung „DasBuch“ imMesseparkDornbirnwurde kürz-lichzumvier-ten Mal zumObmann derFachgruppe des Buchhandels ge-wählt. Wohlgenannt ist seit 1976in der Buch-Branche tätig. SeineStellvertreterin Verena Brunner-Loss von der Buchhandlung Brun-ner wurde wiedergewählt. WalterSchuler, der die Onlinebuchhand-lung „Der Buchhändler“ betreibt,wurde übernimmt zum ersten Maldie Funktion des Stellvertreters. Erlöst damit Anette Bohle ab, die wei-ter im Ausschussmitarbeiten wird.

Finanzdienstleister:Bewährtes Teamwiedergewählt

MarkusSalzgeber,Obmannder Fach-gruppe Fi-nanzdienst-leister inder WKV,wurde beider konsti-tuierendenSitzung desFachgrup-penausschusses einstimmig inseiner Funktion bestätigt. „Ichfreuemich über das entgegenge-brachte Vertrauen der Kollegin-nen und Kollegen. Die Wieder-wahl bestätigt die erfolgreicheFachgruppenarbeit der vergan-genen Jahre“, betont Salzgeber.Auch seine beiden Stellvertreter,Erwin Loretz und Arnold Tol-linger, wurden vom Ausschusseinstimmig wiedergewählt.

Handelsagenten:Obmann undStellvertreter bestätigt

PeterAmannwurde alsFachgrup-penobmannder Handels-agentenwie-dergewählt.Amann istseit vielenJahren inder Brancheselbststän-dig und hatdie weltweite Vertretung derTiroler Firma Pfeifer Group inne.Eine seiner Nebentätigkeiten istdas Engagement für das Famili-enunternehmen Amann Kaffee.

Ebenfalls in ihrem Amt bestätigtwurden Peter Amanns Stellver-treter Alwin Immler (Industrie-vertretungen und technischeProdukte) und Volker Fitz (Gra-hammer Textilagentur).

Neue Obfrau beiVorarlbergs Juwelieren:Dunzinger-Präg

Uschi Dun-zinger-Präg vomgleichna-migen Ge-schäft PrägGmbH ausDornbirnwurde ver-gangeneWoche an-lässlich derkonstituie-renden Ausschusssitzung ein-stimmig zur neuen Obfrau desVorarlberger Landesgremiumsdes Juwelen-, Uhren-, Kunst-,Antiquitäten- und Briefmar-kenhandels gewählt. Sie folgtauf den langjährigen ObmannHelmutKopf. Ihre Stellvertretersind Alexander Plakolm (Pla-kolm GmbH) aus Bludenz undMatthias Praeg (Praeg Gesell-schaft m.b.H.) aus Bregenz.

Dieter Lang wurde alsFachgruppenobmannbestätigt

In der Fach-gruppe des-Handels mitArzneimit-teln, Dro-gerie- undParfüme-riewaren,Chemikalienund Farbenwurde Die-ter Lang,der die NovaDrogerie Gaschurn und St. Gal-lenkirch betreibt, wiedergwählt.Lang hat das Amt des Fachgrup-penobmanns seit 2000 inne.Außerdem ist er in diversen Aus-schüssen und Arbeitsgruppenauf Landes- und Bundesebenetätig. Seine Stellvertreter sindGudrun Albert (Natur & ReformAlbert GmbH) und BertramMüller (B. Müller KG, KräuterMüller).

Ingenieurbüros: WalterPflügl bleibtFachgruppenobmann

Der Bre-genzer Un-ternehmerWalter Pflügl(Ingenieur-büro WalterPlfügl), derseit 2007Fachgrup-penobmannder Vorarl-berger Inge-nieurbürosist, wurde in seinem Amt bestä-tigt. 1989 wagte er den Sprung indie Selbstständigkeit, seit 1995ist Pflügl als Funktionär in derSparte Information & Consultingtätig. Sein Stellvertreter AndreasEllensohn (Ingenieurbüro An-dreasEllensohn)war zuvorbereitsals Ausschussmitglied engagiert.Als zweiter Stellvertreter Pflügls,wurde Emanuel Gstach (ee-con-sult) gewählt.

Werbung undMarktkommunikation:Obmann-Wechsel

In der Fach-gruppeWerbungund Markt-kommuni-kation kames zu ei-nem Wech-sel: Wolf-gang Pendl(PzweiPressear-beit) be-kleidete zuvor das Amt desObmann-Stellvertreters undwurde zum Fachgruppenob-mann gewählt. Der bisherigeFachgruppenobmann MartinDechant (ikp Vorarlberg GmbH)stehtderFachgruppemit seinemWissen und seiner Erfahrung alsStellvertreter zur Verfügung.Auch Gabriele Harmtodt (coop4Kommunikationsdesign) erfülltdie Stellvertreterfunktion.

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Junge Wirtschaft · 17Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Facts zur Veranstaltung

Mittwoch, 29. April 2015Beginn: 19.00 UhrFestspielhaus Bregenz

Preis• JWV Mitglieder* 20 Euro• für Nichtmitglieder der JWV60 Euro• Kombipaket (Jahresmitglied-schaft bei der JWV & Veranstal-tung) 80 Euro

Der Preis beinhaltet Keynote,Podiumsdiskussion, 1 Buch vonDr. Fredmund Malik „Führen-Leisten-Leben“ und get togethermit Food & Drinks.

AnmeldungSabine [email protected] +43 (0) 5522 305 269Anmeldeschluss: 24. April 2015

Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung am24. März 2015 wähltendie Mitglieder der JungenWirtschaft Vorarlbergihren neuen Vorstand:Stefanie Walser wurdeals Vorsitzende bestätigt.Neu im Vorstandsteam istAlexander Abbrederis, Ge-schäftsführer von pratopac.Thomas Gabriel, Geschäfts-führer von molindo, schei-det aus dem Team aus.

Bei der Jahreshauptversammlungder Jungen Wirtschaft Vorarl-berg (JWV) im Bregenzer HotelMercure stand am Dienstag, den24. März 2015, die Wahl des Vor-standes auf der Tagesordnung.Dabei bestätigten die anwesendenMitglieder erneut StefanieWalser(Walser Leder & Mode) als Vor-sitzende. Auch Daniel Hörburger(LÖWEN Agentur) sowie MartinSchmid (Montfort Kunststofftech-

nik GmbH) sind weiterhin Teildes Vorstands. Neu im Team istab sofort der 34-jährige Alexan-der Abbrederis, Geschäftsführervon pratopac. Thomas Gabriel(molindo) – seit drei Jahren imVorstand der JWV – scheidet aus

beruflichen und privaten Gründenaus. „Ich freue mich sehr, dass dieJWV-Mitglieder meinem Teamund mir wieder das Vertrauenschenkten und das mit der Wahlunterstrichen. Wir nehmen denAuftrag sehr gerne an und arbei-

ten voller Elanweiter. Herzlich imVorstands-Teamwillkommen hei-ßen will ich unser neues MitgliedAlexander Abbrederis. Gleich-zeitig danke ich Thomas Gabrielfür seinen persönlichen Einsatz“,freut sich Stefanie Walser.

Schwerpunkte 2015

Neben einem Rückblick aufdas vergangene Jahr gab das neuformierte Vorstandsteam auch ei-nen Ausblick ins Jahr 2015. „Einerunserer Jahresschwerpunkte wirdweiterhin das wichtige ThemaFamilienunternehmen sein. Dabeistehen die Herausforderungenfür Übernehmerinnen und Über-nehmer sowie Übergeberinnenund Übergeber gleichermaßenim Fokus.

Ein weiterer Schwerpunkt bil-det das Thema Selbstständigkeit.Wir wollen die Vorteile, ihreRelevanz und Erfolgsbeispielegenauso ansprechen wie auchmögliche Hürden und Probleme“,gibtWalser abschließend Einblickin das Jahresprogramm. n

Junge Wirtschaft Vorarlberg wählte neuen Vorstand

Stefanie Walser als Vorsitzende bestätigt

v. l. n. r.: Das neue Vorstandsteam der Jungen Wirtschaft Vorarlberg –

Martin Schmid (Montfort Kunststofftechnik GmbH), Stefanie Walser

(Walser Leder & Mode), Daniel Hörburger (LÖWEN Agentur), Peter Flat-

scher (Geschäftsführer JWV) und Alexander Abbrederis (pratopac).

Richtige Strategien für eine un-bekannte Zukunft.

Was ist ein gesundes und robustesFamilienunternehmen im 21. Jahr-hundert?Wie sieht eine richtigeStrategie aus, wennman die Zukunftnicht kennt?WelcheWeichen sindzu stellen? Diese Fragen beantwor-tet Prof. Dr. FredmundMalik alshochkarätiger Keynote Speaker derdiesjährigen Frühjahrsveranstaltungder JungenWirtschaft Vorarlberg.Anschließend gewähren Experten- Übernehmer, Übergeber und Sta-keholder - Einblicke in die aktuellenHerausforderungen VorarlbergerFamilienunternehmen. Prof. Dr. Fred-mundMalik gehört zu den renom-miertestenManagementexpertenEuropas. Der gebürtige Vorarlbergerund ehemaliges JW-Vorstandsmit-

glied ist bekannt für sein präzisesDenken, seine scharfsinnigenAnalysen und seine klare Sprache.Malik ist mehrfach ausgezeichneterBestsellerautor, Managementwis-senschaftler und Unternehmermit

Standorten seiner Institution in St.Gallen, Zürich, Wien, Berlin, London,Torontound Peking. Seine Lehre für profes-sionellesManagement hat Genera-tionen von Führungskräften geprägt.

Podiumsdiskussion

Den Abschluss der Veranstaltungbildet eine Podiumsdiskussion zumThema „Vor welchen zukünftigenHerausforderungen stehen Vorarl-bergs Familienunternehmen?“Am Podium: Prof. Dr. FredmundMalik, Dr. Helmut Steurer (DirektorWirtschaftskammer Vorarlberg),Bernhard Ölz (Geschäftsführer ÖlzRudolf Meisterbäckerei GmbH&CoKG), HansMetzler (GeschäftsführerMEVOMetzler GmbH) und StefanieWalser (Vorsitzende JWV).

n Junge Wirtschaft Veranstaltung

Erfolgsmodell Familienunternehmen

Prof. Fredmund Malik.

Page 18: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

18 · Außenwirtschaft ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

SAVETHEDATE!

MontforthausFeldkirch

AUS S ENW I R T S CHAF T AUS TR I A

Holen Sie sich im Rahmen dieserVeranstaltung am Freitag, 24.April 2015 in der Wirtschafts-kammer aktuelleWirtschafts- undMarktinformationen von unserenWirtschaftsdelegierten aus derRussischenFöderation,derTürkei,Kasachstan, der Ukraine und demIran. Im Vorfeld der persönlichenBeratungsgespräche laden wir

Sie zu einem Exportgespräch zumThema „Russland und Iran: ZweiLänder unter Sanktionen“ ein.Die österreichischen Wirtschafts-delegierten inMoskauundTeheranwerden über die aktuelle Situationund Stimmungslage in den beidenLändern berichten und erklären, obund welche Exportchancen es trotzSanktionen geben kann.

09:00 UhrExportgesprächRussland und Iran:Zwei Länder unter Sanktionenf Dr. Dieter FELLNER,

österreichischer Wirtschafts-delegierter in Moskau

f MMag. Dr. GeorgWEINGART-NER, österreichischerWirt-schaftsdelegierter in Teheran

Ab 10:00 UhrPersönliche Beratungsgesprächemit den Wirtschaftsdelegiertenaus (inkl. Wirkungsbereiche):Russische Föderation, Armenien,Aserbaidschan, Belarus, Usbeki-stan, Türkei, Georgien, Kasach-stan, Kirgisistan, Tadschikistan,Turkmenistan, Ukraine, Iran,Afghanistan

n Programm Sprechtag Gus/Türkei/Iran

Anmeldung zum Sprechtag: www.wkv.at/event/280

EXPORTGESPRÄCH - Russland undIran: Zwei Länder unter Sanktionen

Freitag, 24. April 2015 , ab 9.00 Uhr in der Wirtschafts-kammer Vorarlberg (Feldkirch).

Vier-Länder-LieferantenbörseDie Vier-Länder-Lieferan-tenbörse am 12. Juni istein gemeinsames ProjektderWirtschafts-StandortVorarlberg GmbH (WISTO),derWirtschaftskammerVorarlberg (WKV) und derMesse Dornbirn. Ziel ist es,eine Plattform zu schaffen,die die Lieferantensuche imBodenseeraum vereinfacht.

ZuliefererausdenBranchenMecha-tronik,ElektronikundKunststoffer-haltendieMöglichkeit, ihreKompe-tenzen und Produkte darzustellen.Aufträge sollen dadurch möglichstinnerhalb der Vier-Länder-Regionvergebenwerden, um diese zu stär-ken. Die Lieferantenbörse trägtals innovatives Kontaktforum zurVernetzung innerhalb der Regionbei, bündelt Lieferanten unter-schiedlicher Branchen an einemOrt und bietet interessante Partner

für neue Geschäftsbeziehungen.VerantwortlichefindendendirektenKontakt zu den Ansprechpartnernder Zulieferer und erhalten einenkonzentrierten Überblick über dasregionale Angebot.

DieWISTOunterstütztSieu.a.beider Suche nach geeigneten Techno-logie- oder Kooperationspartnern,beiderErschließungvonFördermit-teln für F&E- und Investitionspro-jekte und bei Betriebsgründungenund -erweiterungen. Zollexpertengeben zusammen mit Spediteu-ren Hilfestellungen für grenz-überschreitende Zulieferungen. DieWirtschaftskammer Vorarlberg in-formiert zu den Themen „Arbeitenüber die Grenzen“ und dem Förder-programmgo-international.

f Anmeldung bis 30. April 2015:Wirtschafts-Standort VorarlbergGmbH: Alexandra Giesinger

f +43 (5572) 55252-12f [email protected]

Page 19: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Interview · 19Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Stellen Sie sichmal folgen-de Fragen: Haben die Netz-werke, in denen ich aktivbin, mir bisher etwas ge-bracht? Hat sichmeine Zeitgerechnet? Konnte ich beiVeranstaltungen neue Kon-takte knüpfen und hierauseinenNutzen ziehen? „DieWirtschaft“ hat mit demNetzwerk-Experten GuidoHunke darüber gesprochen.

Herr Hunke, was gilt es zu be-achten, wennmanNetzwerkenutzen und in ihnen erfolg-reich sein will?

Auch beim Netzwerken läuftman ohne Ziel eher planlosdurch die Gegend. Bei der„Akquise“ von neuenKon-takten ist es wichtig, dassSie strategisch und struk-turiert vorgehen – analogwie beispielsweise bei derPlanung und Entwicklungvon Geschäftsprozessen in Ih-remUnternehmen.BestimmenSieIhreZieleundErwartungen:Waserwarten Sie von Ihren Kontakten?Was wollen Sie konkret erreichen?Benötigen Sie einen vertrieblichenoder fachlichen Mehrwert? Ent-scheidend ist, dass Sie sich hier-über im Vorfeld klar werden undinfolgedessen dann Ihr Vorgehenausrichten. Grundsätzlich aber gilt:Fangen Sie rechtzeitig an, Kontaktezu knüpfen, und beginnen nicht erstdanndamit,wennSieauswirtschaft-lichen Gründen darauf angewiesensind.

Stichwort Pflege bestehenderKontakte und Beziehungen.Was ist zu tun?

Das Halten Ihrer Kontakte ist zurErreichung Ihrer Ziele von gleichgroßerBedeutungwiediePhasedesAufbaus Ihres Netzwerkes. Denn,Ihr neues Netzwerk bringt Ihnennur dann Vorteile, wenn Sie aktivsind und es bleiben. Analysieren Sieregelmäßig Ihre eigenen Kontakteund überlegen Sie, wer für wen

interessant ist. Stellen Sie danndenKontaktzwischendiesen Personenher.ImRahmenIhrer Netz-werkaktivitä-ten werden Sieweiterhin teil-weise feststel-len, dass Ihre di-rekten KontakteIhnenkeinen

unmittelbaren Mehrwert bieten.Brechen Sie dann denKontakt nichtab. Versuchen Sie vielmehr zu prü-fen, inwieweit diese Kontakte Ihnen„Türen öffnen können“ zu anderenPersonen, welche für Ihre Ziele vonInteresse sind.

Immer wieder heißt es: Werheute erfolgreich sein will,muss netzwerken. Doch washaben kleine und mittelstän-dische Unternehmen in derRegion davon?

Zunächst sollten sich Unterneh-mendarüber bewusst sein, dass siedasNetzwerken niemals unabhän-gig vonMarketing- und Vertriebs-maßnahmen sehen dürfen. WennUnternehmen das beachten, dannkann ein gut gepflegtes Netzwerklangfristig den Umsatz und damitden Unternehmenserfolg steigern.Was in Zeiten des Fachkräfteman-gels ebenfalls immer mehr an Be-deutung gewinnt: Unternehmenmüssen sich verstärkt als attrakti-

ve Arbeitgeber präsentieren. Auchdafür kann ein Netzwerk eine guteGrundlage sein.

Wie zahlen sich Netzwerkefür Interessierte aus?

Ich halte es für einen falschenAnsatz, es beimNetzwerkengleichdarauf anzulegen, ein Geschäftabzuschließen. Wer so herangeht,hat es schwer, ein langfristiges

Netzwerk aufzubauen.DennnatürlichbrauchtNetzwerkarbeit auchZeit, deshalb soll-te man damit auchnicht erst beginnen,wenn man als Un-ternehmen auf einNetzwerk angewie-sen ist. Es ist wiein einer guten Ehe:Die größten Erfol-ge erzielt, wer mitdem Partner Ähn-lichkeiten betont.Über die gleichenInteressen,wie z.B.in Sachen Sport

oder Reisen, kommtmanmiteinander insGesprächundvielleicht später auch ins Geschäft.

Vor sieben Jahren haben Siedas Netzwerk Bodensee undvor 2,5 Jahren das NetzwerkSchwaben gegründet undbauen aktuell das NetzwerkVorarlberg auf. Was machenSie anders als andere Netz-werke?

Zunächst sehe ich meine Netz-werke nicht als Konkurrenz zu denbestehenden Netzwerken. Ganzim Gegenteil. Ich habe andereNetzwerke eingeladen, sich aktivinmeineNetzwerke einzubringen.Das ist auch sehr gut gelungen.Praktiker aus bundesweit bekann-ten Unternehmen referieren beiden Events über ihre Erfahrungenund Konzepte in den Bereichen IT,Personal, Marketing und Vertriebund bieten somit den Teilnehmerneinen großen Mehrwert unterdem Slogan „Von den Großen ler-nen“. n

Erfolgreich durch Netzwerken

Netzwerk-Experte Guido Hunke im Gespräch

f Die MohrenbrauereiBrauerei erleben

Di., 28. April 2015,

18.30 Uhr (ausgebucht)

f Wolford AGVom Vorarlberger Stricker

zum Global Player

Do., 18. Juni 2015,

18.30 Uhr

f Herbstfest BodenseeFeiern auf dem See

Fr., 18. September 2015,

17.30 Uhr

f Casino BregenzEin Blick hinter die Kulissen

Di., 24. November 2015,

18.30 Uhr

Information und Anmeldung

www.netzwerk-vorarlberg.at

VeranstalterHUNKEwww.hunke-marketing.de

nNetzwerk Vbg.

Guido Hunke beschäftigt sichseit 2001 mit dem Themen-feld „Netzwerke & Kooperatio-nen“. Er veröffentlichte 2004ein Buch zum Thema „Innova-tives Marketing“ – einer derSchwerpunkte „Kooperati-onsmarketing“. Für Projekte,deren Basis-Kooperationenzwischen Unternehmen wa-ren, erhielt Guido Hunke 2003und 2004 den „DeutschenVerkaufsförderungspreis“. AlsInitiator und Betreiber der re-gionalen Initiativen „NetzwerkBodensee“, „Netzwerk Schwa-ben“, „Netzwerk Sachsen“,„Netzwerk Thüringen“ undNetzwerk Ostschweiz hat ereine über 7-jährige Erfahrungmit regionalen Wirtschafts-netzwerken.

n Zur Person

Guido Hunke. (Foto: Privat)

Page 20: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

20 · AdWin 2015 ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

AdWin 2015: Die NominiertenDie brillantesten Ideendes Landes, die funkelnds-ten Einfälle und die hells-ten Geistesblitze stehenfest. Die hochkarätigeinternationale Jury unterdem Vorsitz von StefanZschaler hat die Nomi-nierten ausgewählt.Wir gratulieren den Nominiertendes diesjährigenAdWin ganz herz-lich! Es sind dies:

f Andreas Haselwanter Gra-fik_und Design

f b.packaging verpackung ge-stalten

f b2b digital marketing gmbh

f Büro Magma / MagdalenaTürtscher

f Ender Werbung GmbH & CoKG

f Silvretta Montafon und HelloMünchen

f ikp Vorarlberg GmbH

f Jasmin Elmi

f Lars Wieser Photography

f limemotion og

f Marcel A. Mayer Photogra-pher

f Markus Gmeiner Photogra-phy

f MediaStudio - Wir liebenIdeen.

f Nicole Herb | Sichtbare Mar-kenkraft

f b2b digital marketing gmbhStefan Kothner Photography

f supershort.tv

f Team a5Werbeagentur,Schuster. Zaisberger. OG

f Tourismus Provokateur

f Weber, Mathis undFreunde

f Weissengruber Foto-grafie

f Werbeagentur IRR

f WWPWeirather-Wen-zel & Partner

f Zero Division GmbH

f ZeughausWerbeagen-tur GmbH

Jetzt Karten für die AdWin-Gala sichern!

Am 13. Mai 2015 gibt dieFachgruppe Werbung undMarktkommunikationder WirtschaftskammerVorarlberg im FeldkircherMontforthaus die diesjäh-rigen Gewinner des Vor-arlberger Werbepreisesbekannt.Mit dem AdWin zeichnet dieFachgruppe Werbung und Markt-kommunikation der Wirtschafts-kammer Vorarlberg Kreative derheimischen Werbebranche am13. Mai 2015 im FeldkircherMontforthaus aus. Unter demMotto „Leuchtende Vorbilder“suchte die AdWin-Jury unterdem Vorsitz von Stefan Zschaler,Geschäftsführer der HamburgerWerbeagentur Leagas Delaney,die besten Werbe- und Kommuni-kationsarbeiten der vergangenenzwei Jahre.

„Der AdWin zeigt die hochwerti-ge Arbeit der Werbetreibenden inVorarlberg. Die strahlendsten Vor-

bilder bekommen bei der AdWin-Gala ihren verdienten Auftritt vorgroßem Publikum“, betont Wolf-gang Pendl, neuer Fachgruppen-Obmann der Werber, die Bedeu-tung des AdWins. Eintrittskartenfür den Galaabend mit Dinner sindab sofort im Büro der Fachgruppeerhältlich. Erwartet werden zahl-reiche namhafte Vertreter/-innenaus der Vorarlberger Wirtschaftund Werbeszene.

Die Organisation des AdWinsübernahmen in diesem Jahr zumerstenMalJörgStröhleundThomasGschossmann, Geschäftsführer derVorarlberger Werbeagentur zur-gams und selbst bereits mehrfacheAdWin-Gewinner: „Wir freuen uns,nun endlich den besten Arbeitender vergangenen zwei Werbejahreund vor allem den dahinter stehen-den Kreativen mit der AdWin-Galadie entsprechendeAnerkennung ineinemwürdigenRahmenzubieten.Bei der anschließenden Aftershow-Party werden wir die Gewinnergebührend feiern“, erklärt Jörg

Ströhle. Insgesamt reichten 42Agenturen, 14Berufsfotografenund 11 Mitglieder anderer Fach-gruppen mehr als 200 Arbeiten in15 Kategorien ein.

Facts zur Gala

f 13. Mai 2015f ab 18:00 Uhrf Montforthaus, Feldkirchf Tickets: Erhältlich bei Fach-

gruppe Werbung und Markt-kommunikation:E [email protected] http://www.wkv.at/event/246

f Preis pro Karte: 55 Euro oder10er Tisch zu 500 Euro (inkl.Eintritt, 3-Gang-Gala-Dinnerund AdWin-Buch)

f Programm:17:30: Apero18:00: Galaund Preis-verleihungab 22 Uhr:Aftershow-Party

Page 21: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Frau in der Wirtschaft · 21Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Pensionssplitting als ChanceWer keinen durchgehen-den Erwerbsverlauf vor-zuweisen hat, verliert beiden Pensionsansprüchen.Das freiwillige Pensions-splitting ist eine möglicheVariante zur Lösung die-ser Problematik.

Neben der Einkommensscheredriftet auch die PensionssscherezwischenFrauenundMännernzu-sehendes auseinander. Im Durch-schnittbekommenFrauennurhalbsovielPensionwieMänner.DurchÄnderungen im Pensionssystem- sprich die Umstellung der Pensi-onsberechnung von den besten 15auf die volle Durchrechnung derLebensarbeitszeit - wird der klas-sisch durchlaufende (männliche)Erwerbsverlauf begünstigt. Weralso längere Zeit nur Teilzeit odergar nicht gearbeitet hat oder beiwem die Gehaltsbezüge im Laufedes Erwerbslebens sehr starkschwankten, gehört eindeutigzudenVerlierern. Traditionellbetrifft das vor allem Frauen,die aufgrund von Kinderzer-ziehungszeiten länger nichterwerbstätig sind bzw. nachdem Wiedereinstieg insBerufsleben Teilzeitoder mit Gehaltsab-strichen arbeiten.

KarriereoderKind

Als einewe- sent-liche Ursachedafür wird die Ent-scheidung zwi-schen Kind undKarriere gese-hen. „Frauenmüssen bei Beruf undKarriere oft zurückstecken, weildie Verantwortung für dieVereinbarkeit von Beruf undFamilie immer noch weitge-hend Frauensache ist und dieRahmenbedingungen einfachmangelhaft sind“, gibt EvelynDorn, Vorsitzende von Frau inder Wirtschaft Vorarlberg, zubedenken.

Viele Lösungsansätze

Mittel- und langfristig gebees viele Maßnahmen, bei denenman ansetzen müsse und könne,um das zu ändern, betont Dorn:„Die Einkommensunterschiedezwischen Männern und Frauenliegen auch darin begründet,dass Frauen in Branchen mit un-terschiedlichen Löhnen überpro-portional vertreten sind. Deshalbmüssen tief verwurzelte, tradi-tionelle Rollenmuster dringendaufgebrochen werden.“ Ansetzenmüsseman hierzu bereits imVor-schulalter, in der pädagogischenErziehung und in weiterer Folgein der Berufsberatung, fordertDorn: „Denn nach wie vor orien-tieren sich Männer und Frauenbei der Berufswahl an traditio-nellen Rollenbildern - Stereotypesetzen sich leider noch immer

durch.“

Aber auch dieKinderbetreuungmüsse endlich andie Lebens- undAr-beitsrealität von er-

werbstätigen Elternangepasst werden,

bekräftigt dieFiW-Vorsit-

zende ein-mal mehr:„Wenn

wir

ad-äquateKinder-betreu-ungs-einrich-tungen ha-ben, ist keinElternteilgezwun-gen,

einer prekären Teil-zeitbeschäftigungnachzugehen. Das wie-derum sorgt für ei-nen durchgehenden Er-werbsverlauf und hebtdas durchschnittlicheEinkommen. Das istschlussendlich wichtigfür die Berechnung der

Pension.“

ChancePensionssplitting?

Seit 2005 gibt es auf freiwil-liger Basis eine Möglichkeitfür Familien, die Pensionsnach-teile, die für jenen Elternteilensteht, der die Erziehungsar-beit hauptsächlich übernimmt,auszugleichen. Das sogenanntePensionssplitting soll durch Kin-dererziehungszeiten entstehen-de finanzielle Verluste teilweisereduzieren. Unter dem Konzeptversteht man die Übertragungvon Teilgutschriften bei Kinder-erziehung.

Jener Elternteil, der sich nichtüberwiegend der Kindererzie-hung widmet und erwerbstätigist, kann für die ersten vierJahre nach der Geburt des Kin-des (bei Mehrlingsgeburten fürdie ersten fünf Jahre) bis zu 50Prozent seiner Teilgutschriftauf das Pensionskonto desElternteiles, der sich derKindererziehung wid-met und somit Kin-dererziehungszeitenerwirbt, übertragenlassen.

FlexiblesAngebot

DieseRegelunggilt fürKinder-erzie-

hungszeiten a2005 und kann bzur Vollendung desiebten Lebenjahres des Kindebeim zuständigePensionsversiche-rungsträger beantragt werden. Manbraucht lediglicheine Willenserklä-rung beider Eltern-teile, unabhängigdavon, ob sie verhei-ratet sind oder nicht.

StrukturelleBedingungen

„Solange die strukturellenRahmenbedingungen nicht denLebensrealitäten von Familienentsprechen, kann das freiwil-

lige Splitten der Pension,eine Variante sein, umPensionsnachteile aus-zugleichen“, sagt Dorn.Gerade die Flexibilität-man kann es bei zusätz-

licher Erwerbstätigkeitnutzen und selbst

entscheiden,wie hoch derProzentsatzdes Split-tings (max.50 Prozent)sein soll -macht eszu einerattrakti-ven Lö-sungfürFami-lien.

„Wie auch immersich eine Familieentscheidet, einrascher Wieder-einstieg und eineVollzeitbeschäfti-gung ist die besteVariante, um keineböse Überraschungbei der Pensionshö-he zu erleben“, stelltDorn abschließendfest. n

„Wir müssen an vielenSchrauben drehen. DasPensionssplitting kanneine davon sein.“

FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn

abbisess-esen-n-nh

Foto

:Thinks

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Page 22: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

DieWirtschaftskammersetzt seit 2005 Akzentedurch Sensibilisierung,Information, Beratung undein Partnernetzwerk.

Jährlichwerdenrund270Unterneh-men in Vorarlberg übergeben. EinZehntel davon sind – so die KMU-Forschung-Austria – Ein-Personen-Unternehmen und weitere rund 70Prozent Kleinbetriebe mit wenigerals zehn unselbstständig Beschäf-tigten.Zirka1800Arbeitsplätzesindjährlich betroffen.

Zwar haben Betriebsnachfolgenimmer schon stattgefunden, aller-dings werden die Rahmenbedin-gungen zunehmend schwieriger.Immer weniger Unternehmer fin-den ihre Nachfolger in der Familie.Während im Jahr 1996 etwa dreiViertel der Nachfolgen noch inner-halb der Familien stattfanden, sindes heute nur noch 50 %. Aber auchwenn ein geeigneter Nachfolger in-nerhalb oder außerhalb der Familie

gefundenist, sindzahlreicheFragennoch zu klären: Von der Kauf-preisfindung, Finanzierungsfragen,steuer-, gesellschafts-, zivil- underbrechtlichen Themen bis hin zurMediation können Lösungen erfor-derlich sein. Dies zeigt auch klar dieKomplexität einer Nachfolgerege-lung. Es scheint daher nur logisch,dass optimale Lösungen nicht vonheute auf morgen erzielt werdenkönnen.

Seit 2005 setzt daher die Wirt-schaftskammer wichtige Impulsedurch Veranstaltungen und Bera-

tungsleistungen und hat auch einNetzwerk an wichtigen Partner imNachfolgeprozess aufgebaut. Zielist es, die notwendigen Kompeten-zen für den Ablauf einer Nachfolgezusammenzuführen.

„Mit dem gegenseitigen Nutzenvon Know-how in einem Netzwerk,der Kooperation bei Veranstal-tungen, wie etwa dem Nachfolge-Frühstück oder dem Nachfolge-sprechtag, soll es gelingen, für dasThema Nachfolge entsprechend zusensibilisierenundBewusstsein füreine frühzeitige Beschäftigung mitder Nachfolgeregelung zu schaf-

fen“, erklärtMag. ChristophMathis,als Ansprechpartner für die Be-triebsnachfolge in der Wirtschafts-kammer. n

„Betriebsübergaben frühzeitig vorbereiten“

Nachfolge-Sprechtag,Montag, 18.5.2015ab 13.30 – EinzelberatungenDie Teilnahme ist kostenlosInfo und Anmeldung unter05522/305-457 oderwww.wkv.at/events/unterneh-mensnachfolge

Nachfolge-InfoabendDonnerstag, 21.5.201518.30 – 20.30 UhrKulturbühne AmBach, GötzisExperten informieren über dieKernfragen einer erfolgreichenUnternehmensnachfolge

nVeranstaltung

„Die erfolgreiche Unter-

nehmensnachfolge“

Josefi-Treffen der Alt-Zimmermeister

Alt-Zimmermeister ausdem ganzen Land sowiedie Gattinnen verstorbenerBerufskollegen trafen sicham 19. März in Götzis zurgemeinsamen Feier desJosefitages.

Zu Beginn fand in der „Alten Kir-che“ in Götzis ein Totengedenkenstatt. Danach lud Ing. WernerGisinger zur Besichtigung seines

fachgerecht sanierten „Schaefle-Kaer“. Dort informierte HerbertBrunner, Obmann der Vorarl-berger holzbau_kunst über dieaktuellen Entwicklungen in derBranche, im Besonderen über dasHolzbau-Großprojekt der geplan-ten Messehallen in Dornbirn. Beieiner ausgiebigen Jause standenanschließend Austausch und Be-gegnung im Vordergrund. DasTreffenwurdevonAlt-LIMHelmutund Elisabeth Böhler organisiert.

Das Treffen der Alt-Zimmerer findet traditionell am Josefitag statt.

Motivierender Holzbautag 2015

V.l.n.r.: IM Siegfried Fritz, Ex-Skirennläufer Hans Knauss und IM-Stell-

vertreter Herbert Brunner.

Foto

:Dietm

arMathis

Der Vorarlberger Holzbau-tag 2015 ging im Beiseinvon BIM KommR RichardRothböck im Gemeinde-zentrum Ludesch über dieBühne.

Im Rahmen der Fachgruppen-tagung der Vorarlberger Lan-desinnung Holzbau wurden die

Neuigkeiten aus der Branchebesprochen. Im zweiten Teilder Veranstaltung begeistertedas Referat von Ex-Skirennläuferund ORF-Co-Kommentator HansKnauss mit dem Titel „MeineMotivation“ die zahlreichenHolz-bauer und Interessierten undmotivierte zusätzlich, auch imlaufenden Geschäftsjahr Höchst-leistungen zu vollbringen.

22 · Gründerservice/Gewerbe und Handwerk ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Page 23: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Gelbe Seiten · 23Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

Winter-Pool Montafon OG, Bergbahnstraße 22,6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Poolverrechnungvon Winterkarten der Montafoner Bergbahnen;GesV vom 22.04.2014; GS: (A) Silvretta MontafonBergbahnen AG; vertritt seit 11.12.2014 gemein-sam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in;(B) Illwerke Seilbahn-Betriebsgesellschaft mbH;vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in; (C) MontafonerKristberg-Bahn Silbertal Gesellschaft m.b.H.; ver-tritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einerweiteren Gesellschafter/in; (D) Muttersberg Seil-bahn und Gastronomie GmbH & Co KG; vertritt seit11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiterenGesellschafter/in; (E) Gargellner Bergbahnen GmbH& Co KG; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam miteinem/einer weiteren Gesellschafter/in; – LG Feld-kirch, 10.12.2014 – FN 420030t.

B & E Fashion Handel OG, Kaspar-Hagen-Straße20, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: HandelTextil, Lederwaren und Accessoires; GesV vom14.11.2014; GS: (A) Enya Siret (28.02.1996); ver-tritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einerweiteren unbeschränkt haftenden Gesellschaf-ter/in; (B) Burcu Siret (01.10.1992); vertritt seit11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiterenunbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LGFeldkirch, 10.12.2014 – FN 425178m.

W&S Immobilien Vermietungs OG, Flurstraße5/T3, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Immo-bilienvermietung; GesV vom 20.10.2014; GS: (A)Wolfgang Moosmann (14.04.1978); vertritt seit12.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiterenunbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Sari-na Bachmair (14.03.1979); vertritt seit 12.12.2014gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkthaftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch,11.12.2014 – FN 424256g.

Devich Holzschuherzeugung GmbH, Ellenbogen186, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG: Holzschuh-erzeugung und Vertrieb von Holzschuhen sowieHandel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom26.11.2014; GF: (A) Daniel Devich (26.01.1991);vertritt seit 12.12.2014 selbstständig; GS: (B)Anton Devich (10.03.1969); Einlage € 35.000; ge-leistet € 17.500; – LG Feldkirch, 11.12.2014 – FN425759t.

Anschlussbahn Immobilien GmbH & Co OG,Wässerfeld 5, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG:Immobilienverwaltung; GesV vom 19.11.2014; GS:(A) Böhler und Sohn Gesellschaft m.b.H.; vertrittseit 13.12.2014 selbstständig; (B) Horst Böhler(01.09.1947); vertritt seit 13.12.2014 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425466k.

Alpenhotel Montafon Betriebs GmbH, Silvret-tastraße 175, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG:Ausübung des Beherbergungs- und Gaststätten

wesens; Kapital: € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 16.09.2014; Ein-bringungsvertrag vom 16.09.2014; Einbringungdes Betriebes der Alpenhotel Montafon GmbH& Co KG (FN 14934m); GF: (A) Rudolf Bitschnau(12.07.1958); vertritt seit 13.12.2014 selbststän-dig; GS: (B) Alpenhotel Montafon GmbH & Co KG;Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feld-kirch, 12.12.2014 – FN 425758s.

LAENDLE MONTAGEN LIMITED, CarpenterCourt, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBR-SK72DH Cheshire; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mitBauelementen, Montage insbesondere von industri-ell vorgefertigten Fenster- und Türzargen; Kapital:€ 1.000; GesV vom 12.09.2014; GF: (A) AntonFeurle Pacheco Diaz (09.08.1967); vertritt seit12.09.2014 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIG-NIEDERLASSUNG; LAENDLE MONTAGEN LIMITEDZweigniederlassung Österreich; SITZ: Witzke-strasse 30, 6845 Hohenems; TÄTIGKEIT: Handelmit Bauelementen, Montage insbesondere vonindustriell vorgefertigten Fenster- und Türzargen; –LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425972f.

abVentures AG, Zollikerstrasse 249, CH-8008Zürich; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Warenaller Art; Kapital: CHF 100.000; Satzung vom19.08.2013; STÄNDIGE/R VERTRETER/-IN: (C)Bernadette Aerni (27.11.1959); vertritt seit10.12.2014 selbstständig; VORSTAND: (A) PhilipOliver Bill (12.06.1982); Mitglied; vertritt seit26.08.2013 gemeinsam mit einem weiteren Vor-standsmitglied; (B) Bernd Aerni (13.03.1980);Mitglied; vertritt seit 29.08.2013 gemeinsam miteinem weiteren Vorstandsmitglied; INLÄNDISCHEZWEIGNIEDERLASSUNG: abVentures Zweignieder-lassung Austria; SITZ: Unterfeld 27, 6923 Lauter-ach; TÄTIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; – LGFeldkirch, 09.12.2014 – FN 425730z.

Lampert & Jussel OG, Neustadt 4, 6800 Feld-kirch; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe, Betriebeines Cafe-Restaurants; GesV vom 01.12.2014;GS: (A) Christian Lampert (21.03.1984); vertrittseit 10.12.2014 selbstständig; (B) Marco Jussel(27.12.1983); vertritt seit 10.12.2014 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 09.12.2014 – FN 426023f.

IT Service OD e.U., Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis;GESCHÄFTSZWEIG: IT Service; INHABER/IN: (A)Deniz Özkan (23.07.1987); eingetragen; – LG Feld-kirch, 12.12.2014 – FN 425848y.

UNION Select Versicherungsmakler und Ver-mögensberatung GmbH, Holzriedstraße 33, 6960Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Versicherungsmak-ler und Vermögensberatung; Kapital: € 35.000;GesV vom 24.11.2014; GF: (A) Stephan Müller(11.02.1975); vertritt seit 13.12.2014 selbststän-dig; GS: (A) Stephan Müller (11.02.1975); Einla-ge € 1.750; geleistet € 1.750; (B) Josef Mager(17.02.1984); Einlage € 24.500; geleistet € 24.500;(C) Michael Miessgang (25.07.1983); Einlage€ 8.750; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch,12.12.2014 – FN 425593y.

Dienstag, 14. April 2015

99.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Unklar-heiten sowohl auf dem Beitrags- alsauch auf dem Pensionssektor zu be-sprechen und Anträge auf Pensionsleis-tungen zu stellen. Es können Auskünfteüber die Krankenversicherung nachdem GSVG eingeholt sowie diesbezüg-liche Rechnungen zur Vergütung abge-geben werden. Anmeldung ist nicht er-forderlich. Allfällige Unterlagen undNachweise sowie die Versicherungs-nummer sollten mitgebracht werden.Informationen: Sozialversicherungsan-stalt der gewerblichen Wirtschaft,6800 Feldkirch, Schloßgraben 14,T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Dienstag, 14. April 2015

17.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstra-ße 1, Dornbirn, W2 11/12. InfoabendTechnische Studiengänge.Infos unter: www.fhv.at

Mittwoch, 15. April 2015

16:00 – 18:00 Uhr, 2. Stock des LifeCycleTowers (LCT One), Färbergasse 17 b,Dornbirn. FFG Informationsveran-staltung.Die FFG ist die nationale Förderstellezur Unterstützung von unternehmeri-schen Innovationsvorhaben. In vielfälti-gen Programmlinien werden F&E-Pro-jekte mit attraktiven Zuschüssen undDarlehen unterstützt. Herr Dr. AlexanderReiterer informiert am 15. April über dieunterschiedlichen Förderinstrumenteder FFG. Erfahren Sie im Vortrag von Dr.Reiterer mehr über die Voraussetzun-gen, Förderkriterien, wichtige Neuheitenund Beantragung. Kostenlos. Wir bittenum Anmeldung bei Daniela Auer ([email protected]) oder 05572/552 5218 bis 10. April 2015.

n Termine

Page 24: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

24 · Gelbe Seiten ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

w

Donnerstag, 16. April 2015

Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstrasse1, Dornbirn. FFG Beratungstag.Die FFG ist die Organisation für För-derung technischer Innovationen vonÖsterreichischen Unternehmen, sieunterstützt Ihre F&E-Projekte an För-derungen und Dienstleistungen. Infor-mieren Sie sich unentgeltlich beiHerrn Dr. Reiterer über Möglichkeitenfür Ihr Unternehmen.Vereinbaren Sie Ihren persönlichenGesprächstermin unter: [email protected] oder telefonisch05572/55252.

Donnerstag, 16. April 2015

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Ser-viceleistungen… Fragen der Teilneh-mer. Anmeldung: Gründerservice derWKV, T 05522-305-1144

Donnerstag, 23. April 2015

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

Donnerstag, 23. April 2015

17.45 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg,Hochschulstraße 1, Dornbirn, W211/12, Mein Weg vom Kongo nachEuropa.„Zwischen Widerstand, Flucht undExil“, Emmanuel Mbolela. Anmeldungunter: www.veranstaltungen.fhv.at

n Termine Fachgruppentagungen

Sparte Tourismus undFreizeitwirtschaft

Fachgruppe der Freizeit- undSportbetriebe

Mittwoch, 15.4.2015, 9.00 UhrWirtschaftskammer, Feldkirch

Tagesordnung1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung2. Vorstellung der WKV, der Fachgruppe der Frei-

zeit- und Sportbetriebe und des Ausschusses3. Anliegen der Fachgruppenmitglieder4. Delegierungsbeschlüsse: Voranschlag und

Rechnungsabschluss an den Ausschuss5. Allgemeines

Fachgruppe der Reisebüros

Dienstag, 21.4.2015, 9.00 UhrWIFI, Hohenems

Tagesordnung1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung2. Vorstellung der WKV, der Fachgruppe der Reise-

büros und des Ausschusses3. Anliegen der Fachgruppenmitglieder4. Delegierungsbeschlüsse: Voranschlag und

Rechnungsabschluss an den Ausschuss5. Allgemeines

Bundesgesetzblätter

BGBl. II Nr. 62/2015 vom 27.03.2015Sparvereinverordnung – SpVV (BWG)

BGBl. II Nr. 65/2015 vom 30.03.2015Fahrverbotskalender 2015

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Abgewiesener Konkursantrag

Abgewiesener Konkursantragmangels Vermögens

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgerichthat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dassfolgender Konkursantrag mangels hinreichendenVermögens rechtskräftig abgewiesen wurde. Eshandelt sich um den Konkursantrag gegen

VOGT Ingomar, Gaugerichtsweg 16, 6832 Sulz

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch derHomepage des Bundesministeriums für Justiz unter

www.edikte1.justiz.gv.at

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragun-gen der Gerichte.

n Termin

Montag, 27. April 2015

18.00 Uhr, Bibliothek, Fachhochschule Vor-arlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn.Infoabend Betriebswirtschaftberufsbegleitend.Infos unter: www.fhv.at

Firmenbuch

Löschungen

L. + K. Längle, Autoverwertung Gesellschaftm.b.H. in Liqu., Bundesstraße 23, 6830 Rankweil;FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liqui-dation; – LG Feldkirch, 04.03.2015 – FN 73483p.

HOUSE AND MORE LTD., Carpenter Court, 1Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshi-re, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Zweignieder-lassung aufgehoben gemäß § 10 Abs. 2 FBG; – LGFeldkirch, 26.02.2015 – FN 364122z.

KAISERS-WURST LIMITED, Carpenter Court, 1Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshi-re, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,11.03.2015 – FN 369759p.

E.MA.CON Trading GmbH, Staldenstraße 38a,6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöschtgemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LGFeldkirch, 10.03.2015 – FN 323908k.

ProcessEngineering SMT GmbH in Liquidation,Millöckergasse 9, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht;Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 10.03.2015 – FN 332153k.

Zhu & Li Ges.m.b.H. in Liqu., Rheinfähre 31,6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 10.03.2015– FN 156052p.

STS Rohrtechnik GmbH & Co KG, Riederstraße12, 6773 Vandans; FIRMA gelöscht; Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,06.03.2015 – FN 322793x.

Albrecht Design GmbH, Seestraße 39, 6973Höchst; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2015 – FN 281541g.

Black Coffee Stables GmbH, Sonnenhalb 139,6752 Dalaas; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertragvom 05.03.2015; GV vom 05.03.2015; Umwandlunggemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Un-ternehmens auf den Gesellschafter Gabriele Gellner(10.01.1966); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 17.03.2015 – FN 366553z.

Page 25: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

Management /Unternehmensführung

KonfliktmanagementDornbirn, 23. + 24.4.2015, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,€ 410,-; K.Nr. 12726.03Vom Kollegen zur FührungskraftBludenz, 11., 12. + 18.5.2015, Mo + Di 9:00 –17:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 12721.03Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit)Dornbirn, 18.5. – 15.6.2015, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 490,- (50 % Förderzuschuss fürGründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäßJJU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer + LandVorarlberg); K.Nr. 40782.03WIFI STARS VORTRAG: Sich in Szene setzen,ohne sich in Szene zu setzenDornbirn, 18.5.2015, Mo 19:00 – 21:00 Uhr, € 55,-;K.Nr. 28722.03MitarbeitergesprächeDornbirn, 21. + 22.5.2015, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,€ 410,-; K.Nr. 12727.03

Persönlichkeit

Mut to go – Energie statt StressDornbirn, 7.5.2015, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 10725.03Small Talk – die unterschätzte KompetenzDornbirn, 18. + 19.5.2015, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,€ 410,-; K.Nr. 10734.03Fotografisch lesenDornbirn, 8. – 10.6.2015, Mo 18:00 – 22:00, Di + Mi9:00 – 17:00 Uhr, € 365,-; K.Nr. 11704.03Gewonnen wird im KopfDornbirn, 11. + 12.6.2015, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,€ 410,-; K.Nr. 10703.03Sprach- und Verhaltensmuster verstehenDornbirn, 11. – 13.6.2015, Do 13:00 – 21:00, Fr +Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 10726.03

Sprachen

Englisch A1 – Kleingruppenkurs 3Dornbirn, 23.4. – 18.6.2015, Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 415,-; 15721.03Englisch B2 – KleingruppenkursDornbirn, 23.4. – 18.6.2015, Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 415,-; 15736.03Deutsch B2 - NachmittagskursDornbirn, 4.5. – 23.6.2015, Mo, Di, Do 13:30 –17:30 Uhr, € 520,- + Bücher; K.Nr. 18758.03Deutsch C2Wirtschaftssprache - VormittagskursDornbirn, 5.5. – 25.6.2015, Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr,€ 602,- + Bücher; K.Nr. 18770.03Business English B1 – Communication 2Dornbirn, 6. – 22.5.2015, Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:30– 17:30 Uhr, € 241,-; 15767.03

Betriebswirtschaft

Praxisseminar UmsatzsteuerHohenems, 20., 22. + 27.4.2015, Mo + Mi 18:30 –21:00 Uhr, € 260,-; K.Nr. 27703.03

Telefontraining für VerkäuferDornbirn, 4. + 5.5.2015, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,€ 490,-; K.Nr. 23757.03Wozu Kalkulation?Dornbirn, 8.5.2015, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 280,-;K.Nr. 21727.03Verhandlungstraining für EinkäuferDornbirn, 29. + 30.5.2015, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,€ 495,-; K.Nr. 22707.03Transport- und Versicherungsprobleme imExportDornbirn, 10.6.2015, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, € 310,-;K.Nr. 24712.03IncotermsDornbirn, 23.6.2015, Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 310,-;K.Nr. 24715.03

EDV

Der Europäische Computerführerschein (ECDLStandard)Dornbirn, 13.4. – 2.6.2015, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,€ 1.498,-; K.Nr. 80712.03PC-EinsteigerHohenems, 13. – 27.4.2015, Mo + Do 18:00 –22:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 80723.03Adobe Illustrator EinführungDornbirn, 14. – 30.4.2015, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 415,-; K.Nr. 80793.03Excel – Formeln & FunktionenDornbirn, 15. + 22.4.2015, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 167,-; K.Nr. 83723.03PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced)Dornbirn, 16. + 23.4.2015, Do 13:00 – 17:00 Uhr,€ 167,-; K.Nr. 80766.03Excel Einführungskurs (ECDL Modul)Dornbirn, 27.4. – 18.5.2015, Mo 18:00 – 22:00,Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 285,-; K.Nr. 83724.03

Technik

Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Ver-fahren „WIG“Dornbirn, 13. – 17.4.2015, Mo – Do 7:45 – 16:45,Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 17.4.2015, Fr 7:45 –11:45 Uhr, € 790,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39717.03Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nachÖNORM EN ISO 13585Dornbirn, 15.4.2015, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung:16.4.2015, Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 480,- (inkl. Lehr-unterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39722.03HochspannungsanlagenHohenems, 23. + 24.4.2015, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,€ 389,-; K.Nr. 50766.03

Auto CAD 2 AufbauHohenems, 29.4. – 27.5.2015, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 732,-; K.Nr. 32722.03Vorkurs WMS-KunststofftechnikDornbirn, 4.5. – 8.6.2015, Mo + Mi 18:00 – 22:00Uhr, € 550,-; K.Nr. 66700.03BrandschutzbeauftragterHohenems, 4. – 20.5.2015, Mo +Mi 18:00 – 22:00 Uhr,€ 590,-; K.Nr. 61702.03Auto CAD 4 SystembetreuerHohenems, 19.5. – 11.6.2015, Di + Do 18:00 –22:00 Uhr, € 698,-; K.Nr. 32741.03Upgrade IFS-ManagerDornbirn, 26.5.2015, Di 8:00 – 17:00 Uhr, € 280,-;K.Nr. 64709.03Drehen IDornbirn, 1. – 3.6.2015, Mo – Mi 7:30 – 17:30 Uhr,€ 650,-; K.Nr. 38713.03Fräsen IDornbirn, 10. – 12.6.2015, Mi – Fr 7:30 – 17:30 Uhr,€ 650,-; K.Nr. 38714.03Experte CNC-DrehenDornbirn, 11. – 19.6.2015, Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr,€ 760,-; K.Nr. 38782.03

Gewerbe / Handwerk / Tourismus /Verkehr

Ausbildung zum Sommelier ÖsterreichHohenems, 20.4. – 16.5.2015, Mo – Sa 9:00 –17:00 Uhr, 124 Stunden, € 1.490,-; K.Nr. 78730.03Ausbildung zum Diplom SommelierHohenems, 20.4. – 16.5.2015, Mo – Sa 9:00 –17:00 Uhr, 124 Stunden, € 1.590,-; K.Nr. 78732.03Grundausbildung zum Barkeeper, BasiskursHohenems, 25.4. – 9.5.2015, Mo + Di 17:30 –22:00, Sa 8:30 – 13:00 Uhr, 28 Stunden, € 440,-;K.Nr. 78720.03HochsteckseminarDornbirn, 27.4.2015, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 7 Stun-den, € 250,-; K.Nr. 48703.03KäsesommelierHohenems, 27.4. – 23.6.2015, Mo + Di 8:30 –17:00 Uhr, 104 Stunden, € 1.790,-; K.Nr. 77750.03LiegenschaftsbewertungHohenems, 28.5.2015, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 7 Stun-den, € 226,-; K.Nr. 72716.03

Wellness / Gesundheit /Wiedereinstieg

Manuelle Lymphdrainage, TherapiekursHohenems, 4. – 16.5.2015, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,90 Stunden, € 890,-; K.Nr. 76700.03

AKTUELLE WIFI KURSEWissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Systemisches LeadershipDornbirn, 1.6.2015, Mo 18:30 – ca. 20:00 Uhr;K.Nr. 12706.03WDA | Werbe Design Akademie – Schnupper-nachmittagFr 29.5.2015, 13:30 – 15:30 Uhr; K.Nr. 83711.03

Fachakademien (Medieninformatik &Mediendesign, Angewandte Informatik)Mi 24.6.2015, 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 83707.03MIBT Management in Information andBusiness TechnologiesDo 25.6.2015, 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 83708.03

Kostenlose Info-Abende

Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

Vorkurs - Werkmeisterschulefür KunststofftechnikVorbereitung auf die Aufnahme-prüfung

Ein positiver Abschluss des Vorkursesist Voraussetzung für die Aufnahmein die Werkmeisterschule.

Voraussetzungenn Schriftlicher Nachweis des Lehr-

berufes Kunststoffverarbeitung(bzw. verwandte Branche)

n 2 Jahre Berufspraxis

Inhaltn Wiederholung des Hauptschul- bzw.

Berufsschulstoffesn Bruchrechnen, Prozentrechnungen,

Wurzelnn Rechnen mit Zehnerpotenzen, Ab-

schätzungenn Einführung in den Gebrauch eines

Taschenrechnersn Rechnen mit Variablen (Buchsta-

benrechnen)n Rechnen mit Brüchen und Klam-

mernn Proportionen und Schlussrechnun-

genn Einfache Gleichungen, Textglei-

chungenn Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck

(Arithmetik)

Trainer: DI Ratz DanielTrainingseinheiten: 40Beitrag: € 550,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin4.5. – 8.6.2015Mo + Mi 18:00 – 22:00 UhrKursnummer: 66700.03

Persönliche BeratungMartina KöbT 05572/3894-469E [email protected]

Mitarbeitergespräche

TeilnehmerVorgesetzte und Führungskräfte allerEbenen wie Meister, Abteilungsleiter,Gruppenleiter, Lehrlingsausbilder.

Zieln Sie klären Ursachen und Hinter-

gründe unangenehmer Gesprächs-und Führungssituationen.

n Sie entwickeln Strategien für ver-schiedene Anlassfälle und trainie-ren sie.

n Sie bleiben auch in herausfordern-den Gesprächen ziel- und ergebnis-orientiert.

n Sie lernen, mit Gesprächsstressumzugehen und zu entspannen.

n Sie können für eine tragfähige,motivierende Basis für die weitereZusammenarbeit sorgen.

Inhaltn Unterschiedliche Gesprächssitua-

tionen (Leistung verbessern, Fehl-verhalten korrigieren, Maßnahmendurchsetzen u.a.)

n Konflikte auf der Sachebene und/oder der Beziehungsebene

n Feedback versus Kritik, Fragefor-men zur Situationsanalyse, Gestal-tung eines positiven Gesprächskli-mas u.v.m.

n Gespräche mit Einzelnen und mitmehreren Partnern

n Umgang mit verschiedenen Cha-rakteren

n Das Gespräch als Chance, diezukünftige Zusammenarbeit zu ver-bessern

Trainerin: Christina NoserTrainingseinheiten: 16Beitrag: € 410,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin11. + 12.5.2016Mi + Do 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 12927.03

Persönliche BeratungBarbara MathisT 05572/3894-461E [email protected]

Wozu Kalkulation?Der Markt bestimmt den Preis!

TeilnehmerUnternehmer, Führungskräfte undMitarbeiter aus den Bereichen Rech-nungswesen, Verkauf, Kalkulation undArbeitsvorbereitung.

ZielLernen Sie, die verschiedenen Kalku-lationsarten vor allem im Hinblick aufdie Deckungsbeitragsrechnung unddie Kalkulation nicht nur als Preis-findungsinstrument, sondern auchals Entscheidungshilfe für Annahmeoder Ablehnung eines Auftrages zuverwenden.

InhaltHier werden folgende Fragen beant-wortet:n Warum ist eine „richtige“ Kalkula-

tion so wichtig?n Wie kalkuliere ich meinen Stunden-

satz richtig?n Wie reagiere ich auf Preisänderun-

gen des Marktes?n Wo liegt meine echte „Preisunter-

grenze“?n Wo liegt meine Mindestauslas-

tung?n Wie wirken sich Rabatte und Skonti

auf meinen Gewinn aus?n Wie kalkuliere ich Handelsware

richtig?

Trainer: Walter JennyTrainingseinheiten: 8Beitrag: € 280,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin8.5.2015Fr 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 21727.03

Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]

Ausbildung zumKäsesommelier

Als Käsesommelier sind Sie einhochqualifizierter Fachberater beimAnbieten bzw. Verkauf von Käse inder Hotellerie, Gastronomie sowie imKäslädele und im Lebensmittelhandel.Zusätzlich lernen Sie die Möglichkei-ten der Verwendung von Käse bei derSpeisenzubereitung kennen.

Inhaltn Käseland Österreichn Regionale Spezialitätenn Käse aus der Schweizn Käseland Frankreichn Käseland Italienn Käseländer der Weltn Käse in der Ernährungn Käsekalkulationn Kochen mit Käsen Käse und Getränken Käseherstellung und Käsetechno-

logien Käsepräsentation und Käsebera-

tungn Aktiver Verkauf und Präsentationn Exkursionenn Prüfungsvorbereitung

Trainingseinheiten: 104Beitrag: € 1.790,- inkl. € 250,- Prü-fungsgebührOrt: WIFI Hohenems

Termin25.4. – 22.6.2016Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr, Termine lt.StundenplanKursnummer: 77950.03

Persönliche BeratungSusanne KollerT 05572/3894-689E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

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Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· WIFI · 27Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Alle WIFI Master- und Univer-sitätslehrgänge verbinden bran-chenübergreifende, umfassendeManagement-Skills mit praxisori-entierten Trainings. Die Teilneh-mererwerbensichsoKnow-howfürihre berufliche Praxis - und einenanerkanntenAbschlussgleichdazu.

Alle Lehrgänge sind so konzi-piert, dass sie neben der Berufstä-tigkeit absolviert werden können.Die Lerneinheiten sind geblockt.Je nach Abschluss dauern dieLehrgänge zwei, drei oder vier Se-mester. Um teilnehmen zukönnen,ist vor allem eines wichtig: quali-fizierte, mehrjährige Berufspraxis.In vielen Fällen ist die Maturakeine zwingende Voraussetzung!

Neu: MSc Bilanzbuch-haltung

Aufstiegswillige Bilanzbuchhal-ter bereiten sich im neuen akade-mischen Lehrgang MSc Bilanz-buchhaltung auf Leitungsposi-tionen in den Bereichen Rech-nungswesen oder Controlling vor.Die Teilnehmer vertiefen dabeiBilanzierungs- und Steuer-Know-how aus wirtschaftlicher undrechtlicher Sicht, werden fit iminternationalen Reporting undstrategischen Controlling und er-weitern Führungs- sowie Selbst-kompetenz. „Wer bereits die WIFI-Bilanzbuchhalterprüfungabgelegthat, steigt gleich im dritten Seme-ster ein und erwirbt in einem JahrdenMasterabschluss“, soWIFI In-stitutsleiter Dr. Thomas Wachter.

Neu: MSc für Personal-manager

Ebenfalls neu im Programm istder Universitätslehrgang Perso-nalmanagement, Führung und Or-ganisation in Kooperation mit derDonau-Universität Krems. ImWIFI

Vorarlberg werden die Teilnehmerim Rahmen der beiden Kurse „Hu-man Resource Generalist Basis“und „Human Resource GeneralistProfessional“ optimal auf den Ein-stieg in den Universitätslehrgangvorbereitet.

Wer sich für die Rolle als Füh-rungskraft auf akademischem Ni-veau qualifizieren möchte, ist imUniversitätslehrgangzumBusinessManager am richtigen Platz. DerMasterlehrgang verknüpft theore-tischesWissenmit praxisorientier-ten Tools: Strategische Unterneh-mensführung, Mitarbeiterführungund Team-Management sind nureinige Themen des viersemestri-

gen akademischen Lehrgangs. ImBereich Marketing und Verkaufstarten im kommenden Kursjahrgleich zwei Lehrgänge. „Mit demAkademischen Handelsmanagergibt es eine praxisbezogene, be-rufsbegleitende Weiterbildung auf

Hochschulniveau für Lehrlinge,Mitarbeiter, Wieder- und Querein-steiger sowie Unternehmensgrün-der im Handel“, erklärt Wachter.Der Lehrgang Marketing- undVerkaufsmanagement wendet sichhingegen an Mitarbeiter verschie-dener Branchen, die für Marketingund Verkauf zuständig sind undsich für die Führungsebene qualifi-zieren wollen.

Auch im Bereich IT hat das WIFIeine Top-Ausbildung auf akademi-schem Niveau im Programm. Der-Masterlehrgang „Management inInformationandBusinessTechnolo-gie“ bietet die Kombination von IT-Kompetenzen undwirtschaftlichemKnow-how. Die Ausbildung decktfolgende Fachbereiche ab: aktuelleundzukünftigrelevanteIT-Systeme,betriebswirtschaftliche AnwendungsowieManagement und Führung.

WIFI Vorarlbergwww.vlbg.wifi.at

MARKETING & VERKAUFf Akademischer Handelsmanager und

MSc HandelsmanagementInfo-Abend: 7.5.2015, WIFI DornbirnStarttermin: Herbst 2015

f Akademischer Experte für Marketing undVerkauf undMScMarketing- & Verkaufs-managementInfo-Abend: 7.5.2015, WIFI DornbirnStarttermin: 1.10.2015

BETRIEBSWIRTSCHAFTf NEU: MSc Bilanzbuchhaltung

Info-Abend: 7.5.2015, WIFI DornbirnStartermin: September 2015

f NEU: Personalmanagement, Führung undOrganisation MScInfo-Abend: 9.9.2015, WIFI DorbirnStarttermin: 30.10.2015

f BusinessManagerMASInfo-Abend: 12.11.2015, WIFI DornbirnStarttermin: 12.2.2016Advanced Academic Business Manager MBAStarttermin: 21.9.2015

IT – INFORMATIONSTECHNOLOGIEf Management in Information and Business

TechnologiesMASInfo-Abend: 25.6.2015Starttermin: September 2015

TECHNIKf Akademischer Industrial Engineer

Info-Abend: 14.6.2016, WIFI DornbirnStarttermin: Oktober 2016

MEDIENf Aufbaulehrgang Bachelor of Arts in Graphic

DesignTermine auf Anfrage

BERATUNG & INFORMATIONf WIFI Vorarlberg Info-Center

Bahnhofstraße 24, DornbirnT 05572 3894-425E [email protected] vlbg.wifi.at/Lehrgaenge/uni.php

Alle akademischen Ausbildungen im Überblick

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Jetzt Akademiker werden - am WIFI!Akademische Abschlüsse sind wichtige Qualifikationenfür Führungspositionen. Im Herbst erweitert das WIFIVorarlberg sein Angebot um zwei neue Lehrgänge.

Page 28: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

28 ·Nr. 10-15 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Unternehmen

Konzernergebnis vor Steu-ern beträgt 54 MillionenEuro. Erwartete HETA-Auswirkungen schon 2014verdaut.

Die Hypo Landesbank Vorarlbergbehauptet sich weiter in einemherausfordernden Marktumfeldund hat die positive Ergebnisent-wicklung der vergangenen Jahrefortgesetzt. Auf Basis vorläufigerZahlen hat der Konzern 2014 einIFRS-Ergebnis vor Steuern von54,0 Millionen Euro erwirtschaf-tet. Die hohe Veränderung gegen-über dem Vorjahr (96,1 MillionenEuro) ist auf die Risikovorsorgefür die HETA (Abwicklungsge-sellschaft der ehemaligen HypoAlpe Adria Bank) in Höhe von 48Millionen Euro zurückzuführen,das berichtete der Vorstand – Dr.Michael Grahammer (Vorsitzen-der), Dr. Johannes Hefel und Mag.Michel Haller. Das Vorsteuerer-gebnis hätte ohne diesen Effekt

ca. 100 Millionen Euro betragen.Die hohe Risikovorsorge sei zwarsehr schmerzhaft, so Grahammer,er gehe jedoch davon aus, dass dieAuswirkungen der HETA-Abwick-lung für die Hypo LandesbankVorarlberg damit verdaut sindund daraus keine weiteren außer-gewöhnlichen Belastungen mehrentstehen.

Die Bilanzsumme der Vor-arlberger Landesbank lag zum31.12.2014 bei 14,2 MilliardenEuro (+0,3 Prozent). Mit anre-

chenbaren Eigenmitteln der HypoLandesbank Vorarlberg von ca. 1,1Milliarden Euro liegt der Eigen-mittel-Überschuss gegenüber dengesetzlichen Anforderungen beirund 433 Millionen Euro.

Trotz zahlreicher Unsicherheits-faktoren sind die ersten Monatedes Jahres 2015 im Kerngeschäftzufriedenstellend verlaufen. ImHinblick auf wettbewerbsintensi-veMärkte und das niedrige Zinsni-veausiehtDr.MichaelGrahammerdie Bank gut aufgestellt.

Hypo Landesbank Vorarlberg mitsolidem Ergebnis 2014

Inder Bregenzer Rhomberg BauGmbH gibt es personelle Ver-änderungen: Mit 1. April hat derBregenzer Traditionsbetrieb seineGeschäftsführung neu geregelt.Der bisherige Geschäftsführer derGmbH, Peter Greußing, wechseltin die Rhomberg Bau Holding, ihmfolgt Gerhard Vonbank als neuerGeschäftsführer der RhombergBau GmbH nach. Vonbank, bisherLeiter des Geschäftsbereiches „Ge-neralunternehmer (GU) regional“,übernimmt als kollektiv vertre-tungsbefugter Geschäftsführer ge-meinsammit Rupert GrienbergerundMartin Summer die operativenAufgaben des KomplettanbietersRhomberg Bau GmbH.

nNews

Änderungen in derGeschäftsführung derRhomberg Bau GmbH

v.l. Rupert Grienberger (Bau & Res-

sourcen), Gerhard Vonbank (GU)

undMartin Summer (Immobilien)

„Montagsfoyer“: Themen, die regionale Unternehmen bewegen

nVeranstaltungsreihe

Mit der Veranstaltungsreihe „Montagsfoyer“ setzt dieWIGE Hard in Zusammenarbeit mit dem Verein „Wirt-schaftsregion Hofsteig“ eine weitere Initiative für dieWirtschaftstreibenden aus der Hofsteig-Region. Ziel seies, soMarkus Dietrich, Obmann derWirtschaftsregionHofsteig, ein Bewusstsein für aktuelle Entwicklungenzu schaffen und so die regionaleWirtschaft imWett-bewerb zu unterstützen“. Das ersteMontagsfoyer mitdem provokant formulierten Thema „Stirbt der regiona-le Einzelhandel?“ findet am 13. April um 18Uhr imHotelam See in Hard statt. „Das ist unsere Antwort – undletztlich unsere Verantwortung alsWirtschaftsinitiati-ve - auf denWettbewerb: Wir wollen unserem örtlichenEinzelhandel Ideen und Entwürfe aufzeigen, wiemandieser Entwicklung erfolgreich standhalten kann“, so derObmann derWirtschaftsgemeinschaftHard, Hap Krenn. Infos und Anmeldung unter www.hofsteig.com

Markus Dietrich, Obmann der Wirtschaftsregion

Hofsteig und Hap Krenn, Obmann der WIGE Hard.

Die Hypo-Vorstände Johannes Hefel, Michael Grahammer, Michel Haller.

Dr. VahehKhachatouri über-nimmt die Ehren-präsidentschaftfür den Con-stantinus Award

2015 von Birgit Kuras, Mitglieddes Vorstandes derWiener BörseAG. Khachatouri ist Geschäftsfüh-rer der V-Research GmbH, einemForschungsunternehmen, an demführende Vorarlberger Industriebe-triebe beteiligt sind.

Vaheh Khachatouri istneuer ConstantinusAward-Ehrenpräsident

Page 29: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Unternehmen · 29Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

BTV: 1 Milliarde Eigenkapitalgibt SicherheitAuch für 2014 legt die BTVVIER LÄNDER BANK einegrundsolide Bilanz vor.

Das Eigenkapital stieg erstmalsin ihrer 110-jährigen Geschichteauf eine Milliarde Euro an. Zumsechsten Mal in Folge gelang esder BTV, das beste Ergebnis inihrer Geschichte zu erwirtschaf-ten. Der Konzernjahresüberschuss(nach Steuern) kletterte um +11,0Prozent auf 76,1Mio. Euro. Treiberfür das positive Ergebnis war diesehr gute Risikoentwicklung. EinVerdienst, das nicht zuletzt auf demNahverhältnis zwischen Betreuerund Kunden fußt, wie BTV Vor-standssprecher Peter Gaugg bestä-tigt: „Unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sind überdurchschnitt-lich leistungsbereit und pflegenechte Nahbeziehungen zu unserenKunden. Das führt nicht nur zuoptimalen Lösungen, sondern auch

zu einer überaus realistischen Ri-sikoeinschätzung.“ „Unser Auftragals Unternehmerbank ist es, dieBetriebe in unserem Marktgebietmit Liquidität für nachhaltige Inve-stitionen zu versorgen. Wir wollendie Nummer 1 bei Exportfonds-Finanzierungen anWestösterreichsKMU bleiben“, bekräftigt Gaugg.

Nummer 1 Exportbank

Die Bilanzsumme blieb mit 9,60Mrd. Euro (+0,1 Prozent) praktischauf Vorjahresniveau. Die Finanzie-rungen an Kunden konnte die BTVmit 6,39Mrd. Euro (—0,3%), davonrund 1 Mrd. Euro im Neugeschäft,auf hohem Niveau halten — trotzVerschiebungen bei der Finanzie-rungsstruktur der Unternehmen.

Auch bei den Primärmittelnfreuten sich die BTV Betreuer überden Zulauf. Sie stiegen um +3,2Prozent auf 6,92 Mrd. Euro. Damitverwaltet die BTV, die rund 110.000

anspruchsvolle Privatkunden be-treut, so hohe Kundengelder wienoch nie — insgesamt 12,16 Mrd.Euro (+5,4 Prozent). Entsprechendihres sicherheitsorientierten Er-folgskurses konnte die BTV auchbeim Eigenkapital um +7,7 Prozentauf eineMilliarde Euro zulegen.

rochini inszeniert dieGenusswelten in der„Fernsicht“

nNews

Embraer170 Take off der People’s Viennaline.

Neue Filialleiterinin der SparkasseThüringen

Mit Wirkungvom 1. April2015 wurdeIsabella Türt-scher (27)zur neuen

Filialleiterin in der Sparkasse inThüringen bestellt. Damit hatsich parallel zum Umbau derSparkassenfiliale auch das Mit-arbeiterteam neu formiert.

Peter Gaugg unterschreibt in seiner

Funktion als BTV Vorstandssprecher

zum letztenMal die Bilanz. Ohne

Wehmut, denn er weiß: Bessere

Nachfolger als Gerhard Burtscher,

Mario Pabst undMichael Perger hät-

te die Bank nicht finden können.

Copyright:Nicoló

Degiorg

is

Faszinierende Tischkultur vonrochini – finest tabletop sorgtfür das perfekte Genuss-erlebnis im neu eröffnetenGasthaus „Zur Fernsicht“ inHeiden am Bodensee. Übereinen Zeitraum von 2 Jahrensanierte und renovierte dasArchitektenteam Bruno-Strebler aus Zürich die ehe-malige, denkmalgeschützteFabrikantenvilla aus demJahre 1823 sorgfältig undergänzte diese mit einemmodernen Baukomplex. „MitHannes Tiefenthaler vonrochini-finest tabletop, demVorreiter in Sachen Tisch-Couture, habe ich einenPartner gefunden, der speziellfür meine Bedürfnisse undAnforderungen ein weltweiteinzigartiges und maßge-schneidertes Tisch-CoutureKonzept entwickelt hat“, soder Schweizer Spitzen- undSternekoch Tobias Funke.

v.r. Sternekoch Tobias Funke

mit rochini Eigentümer

Hannes Tiefenthaler.Foto

:Claudio

delP

rincipe

Nach dem Ausbau des Dornbirner Standorteszum modernsten BMW- und MINI-AutohausÖsterreichs schloss Unterberger Automobilemit 31. März 2015 den SalesPoint Bregenz.

Im Vorjahr hat Unterberger Automobile sei-nen Vorarlberger Hauptstandort Dornbirn fürdrei Millionen Euro zum modernsten BMW-und MINI-Autohaus Österreichs ausgebaut.Neben einem neuen MINI-Salon wurde auchder Servicebereich für die Kunden kräftig er-weitert.

„Mit dieser Investition haben wir die Kapazi-täten geschaffen, damit Dornbirn die AufgabendesSalesPointBregenzübernehmenkann. Zwi-schen den Standorten liegen ja nur zehn Kilo-meter, und die Kunden finden in Dornbirn nun-mehr einBMW-undMINI-Kompetenzzentrummit dem Komplett-Angebot der BMW Group“,erklärt Dieter Unterberger, geschäftsführenderGesellschafter von Unterberger Automobile.Auch Verkaufsberater Igor Rados, der bisherden SalesPoint Bregenz betreut hat, ist ab 1.April amDornbirnerBMW-undMINI-Standorttätig. Der Unterberger SalesPoint in Feldkirchist von der Umstrukturierung nicht betroffen.

Unterberger Dornbirn

übernimmt Agenden des

SalesPoint Bregenz

DiePeople’sViennaline „fliegt“ auf ihr vierjährigesBestehenzu: Am 28. März feierte die Fluglinie ihren Jahrestag miteiner erfreulichen Zwischenbilanz: „Mit der durchschnittli-chenAuslastungvon75% sindwirsehrzufrieden“, soArminUnternährer, CEO People’s Viennaline. Ein Ausblick auf dieBuchungslage in den kommenden zwei Monaten zeigt so-gar ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wirsteuern in die richtige Richtung, Luft nach oben gibt es aberimmer“,zeigtsichUnternährerambitioniert. „WennicheinenBlick zurückwerfe, dann habenwir vor vier Jahren die richti-ge Entscheidung getroffen. Mit unserer Laura konnten wirdie Zukunft des FlughafenAltenrheins und die Arbeitsplätzeder Angestellten sichern. Dass die Strecke nun erfolgreichist, verdanken wir unserem Team - die machen einen sensa-tionellen Job “, betont der VR-Präsident Markus Kopf stolz.

People’s Viennalinebleibt auf Kurs

Foto

:TinoDietsch

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you.ch

Page 30: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

30 · Unternehmen ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Foto

:Häusle

nNews

Gerhard Helbl(57) ist neuesMitglied der Ge-schäftsleitungbei der PfannerSchutzbeklei-dung GmbHin Hohenems.Gerhard Helblwird sich hauptsächlich um dieverstärkte Nachfrage am interna-tionalen Markt kümmern.

Raiffeisenbanken Altach undGötzis planen Verschmelzung

Die Raiffeisenbanken Al-tach und Götzis planen dieVerschmelzung zur „Raiff-eisenbank amKumma“.

Die Raiffeisenbanken Altach undGötzis planen bis spätestens Sep-tember 2015 zur „RaiffeisenbankamKumma“ zu verschmelzen. Überdie dazu erforderlichen Beschlüs-se werden die Mitglieder beiderBanken in Generalversammlungenabstimmen. „Die gesetzlichen Rah-menbedingungen und Vorschriftenwerden immer komplexer und sindfürRegionalbankenalleinelangfris-tig nicht stemmbar. Mit der neuenBank würde eine noch leistungs-fähigere entstehen, die die Wert-schöpfung und Arbeitsplätze in derRegion sichert und zukunftsfähigbleibt“, erklärt Klemens Heinzle,Vorstandsdirektor der Raiba Altacheinige Gründe der geplanten Ver-schmelzung.

„Das Schöne an der Verschmel-zung ist, dass beide Banken wirt-schaftlich sehr gesund sind. Durchden Zusammenschluss möchtenwir Bewährtes erhalten und Res-sourcenfürdieRegionbündeln.Alle

Ansprechpartner und Bankstellenwürden bestehen bleiben“, ergänztAndreas Spiegel, Vorstandsdirektorder Raiffeisenbank Götzis.

Synergien nutzen

Die Vorteile und Potenzialeeiner Verschmelzung sehen dieVerantwortlichen in der Attrakti-vität am Markt. „Das Marktgebiet‚amKumma’ ist ein sehr potentes.Mit einer großen Bank könnenwir Synergien nutzen und Kern-kompetenzen bündeln und sindsomit noch attraktiver für Privat-und Kommerzkunden“, informiertGünter Gorschek, Vorstandsdi-rektor der Raiba Götzis. Auch dieMitarbeiter/-innen beider Bankenwürden von einer Verschmelzung,unter anderem durch eine nach-haltige Arbeitsplatzsicherung,profitieren. Geplant ist, dass sichder mögliche Vorstand der neuenBank aus den beiden bestehendenzusammensetzen würde. Stimmendie Mitglieder beider Banken demgeplanten Zusammenschluss zu,würde die Verschmelzung rückwir-kend voraussichtlich per 1. Jänner2015 in Kraft treten.

Gebrüder Weiss setzt 2014 Wachstumsstrategie fort

Positive Entwicklung insämtlichen Geschäftsbe-reichen. 1,24 MilliardenEuro Nettoumsatz. Inve-stitionsvolumen konstantauf hohem Niveau.

Gebrüder Weiss setzte 2014 ge-samthaft seine positive geschäfts-politische Entwicklung fort. Miteinem Plus von rund fünf Prozenterwirtschaftete das internationaleTransport- und Logistikunterneh-men im abgelaufenen Geschäfts-jahr einen vorläufigen Nettoum-satz von 1,24 Milliarden Euro.„Angesichts der schwierigen Kon-junkturlage inEuropa sindwirmitdiesem Jahresabschluss sehr zu-frieden“, bilanziert Vorstandsvor-sitzender Wolfgang Niessner dasabgelaufene Geschäftsjahr. „Wirhaben die Konzernziele erreicht

und innovative Entwicklungenforciert.“Neben dem operativen Erfolg

sämtlicher Geschäftsbereiche hatGebrüder Weiss mit seinem Zu-kunftsprogramm „Agenda 2020“bedeutende Neuerungen initiiert.Diese reichen von multimodalenLösungen über neue Logistikkon-zepte, der Beschäftigung mit dem

Arbeitsplatz der Zukunft bis hinzur Integration von Technologie-trends in neue Services.

Auch 2014 investierte derLogistikexperte weiter in denAusbau seines weltweiten Netz-werks und setzte seine ostwärtsgerichtete Expansionsstrategiemit zahlreichen Standorterweite-rungen in Zentral- und Osteuropa

weiter fort. Zudem bezog dasUnternehmen Mitte 2014 am Fir-menhauptsitz in Lauterach seineneueKonzernzentrale sowie einenLogistikterminal und eröffnete anden Standorten Wels/Österreichund Sofia/Bulgarien neue Spediti-onsterminals. Weitere Bauprojek-te stehen2015 vor demAbschluss:In der Niederlassung Lauter-ach sind zusätzlich umfangrei-che Modernisierungsarbeiten imGange und im süddeutschenEsslingen entsteht ein neues Um-schlagslager. Ebenfalls baut derLogistikexperte seine Standortein Hall/Österreich, Brünn/Tsche-chien und Belgrad/Serbien weiteraus und errichtet einen Logistik-standort in Dubai.

Das Investitionsvolumen lagmit 56,4 Millionen Euro etwa aufdem hohen Niveau des Vorjahres(2013: 60,1 Millionen Euro).

Der Gebrüder Weiss Vorstand (v.l.n.r.): Peter Kloiber, Heinz Senger-Weiss,

Wolfram Senger-Weiss und Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niessner.

(oto

:GebrüderWeiss

Pfanner Schutzbekleidung

Wieland Hofer legt sein Geschäfts-führungsmandat in der HäusleGruppe zurück. Daniel Scheiben-stock (links) und Alexander Riedl(rechts) werden zusammen mitMartin Bösch (Mitte), das neueManagement des Recyclingunter-nehmens bilden.

Häusle Management-Team

Foto

:Pfa

nner

nAuszeichnung

Die Firmen Hans Majer GmbHGebäudereinigung und SPS Rei-nigungs GmbH sind absolut kli-maneutral. Damit sind sie ihremZiel, für die heutige aber auchzukünftige Generation eine intakteUmwelt zu erhalten, einen großenSchritt näher gekommen. Die dazudurchgeführten Maßnahmen sindvielfältig: Einsatz EU-zertifizierterEcolabel-Reinigungsmittel, Ver-wendung von entmineralisiertemWasser ohne Beigabe von Che-mie für die Glasreinigung sowieEnergieeffizienz bei Heizung undMobilität und Zertifikate emissi-onsreduzierender Projekte.

Majer Unternehmensgruppezu 100 Prozent klimaneutral

V.l.n.r.: Hans Harrer, Dr. Erhard

Busek, Brigitte, Hans und Stefan

Majer.

Page 31: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Unternehmen · 31Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Staatspreis Innovation 2015: Eberle AutomatischeSysteme für Sonderpreis „ECONOVIUS“ nominiert

Das Dornbirner Unterneh-men Eberle AutomatischeSysteme GmbH & Co KGerhielt eine Nominierungzum „ECONOVIUS“.

Im Rahmen der diesjährigenVerleihung des Staatspreises fürInnovation 2015 Ende März inder Aula der Wissenschaften inWien verlieh die Jury auch denSonderpreis „ECONOVIUS“ derWKÖ an ein kleines bzw. mittle-res Unternehmen, das sich durchbesondere innovative Leistungenauszeichnet.

Das Dornbirner UnternehmenEberle Automatische SystemeGmbH & Co KG – Spezialistfür intelligente Lösungen und

Supportangebote bei der Pro-zessautomatisierung und Opti-mierung – war für den Preismit dem Projekt „Interaktivem2m 3D-Animation – neuartigesVerfahren zur Beschleunigungder automatisierungstechnischenEntwicklung von Sondermaschi-nen“ nominiert.

Der Betrieb Eberle Automati-sche Systeme war als VorarlbergsGewinner des Innovationspreises2014–verliehenvonderWKVunddem Land Vorarlberg – zur Teil-nahme am Staatspreis Innovation2015 berechtigt. Die Gewinner er-hielten Preise imWert von 11.000Euro, zur Verfügung gestellt vomBundesministerium für Wissen-schaft, Forschung und Wirtschaftsowie der WKÖ.

Martin Eberle (Bildmitte mit Urkunde) und sein Team freuen sich über

die Nominierung zum ECONOVIUS. Foto: Eberle Automatische Systeme

Österreich-Premiere: 1. Indoor-Waschanlage in Rankweil

Der vom Lustenauer Architekturbüro „dieter vetter“ geplante Gebäude-

komplex entsteht in Mischbauweise aus Beton und Holz.

Die Oberscheider CarWorld realisiert in Rank-weil die erste Indoor-Waschanlage Österreichs.

Zum 30-jährigen Firmenjubiläumbelohnen sich die Inhaber Herbertund Markus Oberscheider quasiselbst: Die hochmoderne Wasch-anlage entsteht imGewerbegebietnördlich der L52 an der Rheintal-autobahn – Anschlussstelle Rank-weil. Auf 70Metern Länge und 30MeternBreite bietetOberscheiderCar Wash neben einer 60 Meterlangen Indoor-Waschstraße mit

modernster umweltschonenderWaschtechnik auch 30 Indoor-SB-Staubsaugerplätze an.

„Der Kundennutzen liegt aufder Hand: komfortabel und wet-terunabhängig kann der Kundesein Fahrzeug sowohl außen,als auch innen auf Hochglanzbringen“, argumentiert GF undInhaber Herbert Oberscheider.Gemeinsammit demVorarlbergerImmobilienentwickler ZIMAwirddie Anlage realisiert. Das Investi-tionsvolumen beläuft sich auf ca.vier Millionen Euro. Sechs neueArbeitsplätze werden geschaffen.“

Waibel eröffnet erweitertenProduktionsstandort in Tschechien

Die Erweiterung destschechischen Produkti-onsstandortes der Vorarl-berger Waibel GmbH istabgeschlossen.

Insgesamt 450.000 Euro hat derSpezialist für Arbeitsbekleidung ineinen Zubau, moderne Arbeitsplät-ze und neue Maschinen investiert.Derzeit produzieren 35 Mitarbei-ter hochwertige Eigenkollektio-nen und Sonderanfertigungen amStandort in Žďár nad Sázavou. „DerBau der neuen Betriebshalle istnach Plan verlaufen. Nach sechsMonaten Bauzeit war der Umzug

bereits Mitte Jänner abgeschlos-sen. Die Produktion läuft seitherreibungslosundunsereMitarbeitersind mit der neuen Situation sehrzufrieden“, berichtete Geschäfts-führer RobertWaibel anlässlich deroffiziellen Eröffnung Anfang März,an der zahlreiche österreichischeKollegen teilnahmen. Die Produk-tionsfläche ist mit 600 Quadratme-tern nun doppelt so großwie zuvor.„Mit dem Zubau konnten wir dieProduktionsabläufewesentlichver-bessern. Unsere Mitarbeiterinnenhabenmehr Platz und idealeBedin-gungen für effizientesundsauberesArbeiten“, schildert BetriebsleiterDan Gaidusch.

Richard und Robert Waibel: „Wir sind gut gerüstet und können unseren

Mitarbeiterinnen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen garantieren.“

Foto

:WaibelG

mbH;M

ichalČ

adek

Page 32: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

32 ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Service

Mit Jahresbeginn ist eineneue Verpackungsverord-nung in Kraft getreten.Wer die Bestimmungenmissachtet, muss mit Stra-fen rechnen, die TausendeEuro ausmachen können.

Die Verpackungsverordnung ver-pflichtet Unternehmen, die inÖsterreich Verpackungen in Ver-kehr setzen, für die Sammlungund Verwertung dieser Verpa-ckungen aufzukommen. Grund-sätzlich wird dabei zwischenHaushalts- und Gewerbeverpa-ckungen unterschieden.

Als Haushaltsverpackungengelten Verpackungen, die eineFläche bis zu 1,5 Quadratmeteroder ein Nennvolumen bis zu fünfLiter oder bei EPS eine Masse biszu 0,15 Kilogramm je Verkaufs-einheit aufweisen und üblicher-weise in privaten Haushalten

oder bei Unternehmen anfallen,die hinsichtlich der anfallendenVerpackungen mit Haushaltenvergleichbar sind. Letzteres sindetwa Gaststätten, Hotels, Trafikenoder Verwaltungsgebäude.

Verkaufsverpackungen aus Pa-pier,Karton, PappeundWellpappegelten unabhängig von ihrer Grö-ße als Haushaltsverpackungen,wenn sie in Haushalten oderin vergleichbaren Anfallstellenanfallen. Serviceverpackungen,Tragtaschen und Knotenbeutelgelten unabhängig von der Größeals Haushaltsverpackungen.

Die sogenannten Primärver-pflichteten müssen mit ihren inVerkehr gesetzten Haushaltsver-packungen an einem Sammel-und Verwertungssystem teilneh-men. Primärverpflichtete sind Ab-packer und Importeure verpackterWaren, Hersteller und Importeurevon Serviceverpackungen sowieVersandhändler außerhalb Öster-

reichs, die an Letztverbraucher inÖsterreich liefern. Es kann aberauch die vorgelagerte Vertriebs-stufe (etwa der ausländische Lie-ferant) lizenzieren, nicht aber einenachgelagerte Vertriebsstufe.

Als Gewerbeverpackungen gel-tenVerpackungen, die keineHaus--haltsverpackungen sind; weitersPaletten, Umreifungs- und Kle-bebänder sowie Transportverpa-ckungen aus Papier.

Hersteller, Importeure, Abpa-cker und Vertreiber von gewerbli-chen Verpackungen müssen nichtunbedingt lizenzieren. Sie kön-nen die Verpackungen sammelnund einer Verwertung zufüh-ren, sicherstellen, dass Kundenoder Lieferanten lizenzieren, odersicherstellen, dass Lieferantenoder Kunden die Verpackungensammeln und einer Verwertungzuführen. In der Praxis wird abermeist die Lizenzierung bei einemSammel- und Verwertungssystemdie einzige umsetzbare Lösungsein.

Sonderbestimmungen geltenfür Eigenimporteure, das sindUnternehmen, die verpackte Wa-ren aus dem Ausland beziehen,oder wo Verpackungen anlässlichdes Umpackens im Unternehmenanfallen.

Weitere Infos: http://wko.at im

Bereich „Umwelt und Energie“

unter „Abfall“ und „Verpackungs-

verordnung“.

Achtung: Initiiert vom Umwelt-

ministerium gibt es Kontrollen,

ob und in welchem Umfang die

Verpackungsmaterialien bei ei-

nem Sammel- und Verwertungs-

system lizenziert sind und ob für

die nicht entpflichteten Verpa-

ckungen der Nachweis einer ver-

ordnungskonformen Sammlung

und Verwertung vorliegt.

Es drohen hohe Verwaltungs-

strafen, die schnell mehrere

nKontrollen und Strafen

Tausend Euro erreichen können.

Zusätzlich sind die Kosten der

Prüfung, die von einem Wirt-

schaftsprüfer durchgeführt wird,

zu zahlen.

Die Verpackungskoordinierungs-

stelle kann die Teilnehmer von

Sammel- und Verwertungssys-

temen vor allem auf Vollstän-

digkeit und Richtigkeit der Men-

genmeldungen an die Systeme

kontrollieren.

Infoabend zu denneuen Regelungen

Die Regelungen der neuenVerpackungsverordnungsind äußerst komplex. Umeinen Überblick über dieneue rechtliche und faktischeSituation zu geben, lädt dieSparte Handel der WKV amMittwoch, 29. April, ab 18Uhr in die Wirtschaftskam-mer Vorarlberg in Feldkirch,Wichnergasse 9, zu einemInfoabend ein.

Anmeldungen (bis 24. 4.):Online:www.wkv.at/event/276Fax: 05522 305-103Mail: [email protected]

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:Bild

erbox

…die Formulierung in einemDienstzeugnis „zur vollen Zu-friedenheit“ negativ ist undsomit nicht zulässig?Stellt der Dienstgeber ein qualifi-ziertes Dienstzeugnis aus, dürfenkeine negativen Formulierungenverwendet werden. Die Judikaturhat die Formulierung zur vollenZufriedenheit als solche qualifiziert,zur vollsten Zufriedenheit ist zu-lässig.Dienstnehmer haben zwar einenAnspruch auf ein Dienstzeugnis, al-lerdings ist dieser auf ein einfachesZeugnis beschränkt. Dies bedeutet,dass das Dienstzeugnis jedenfallsdie Beschäftigungsdauer sowie dieArt der Tätigkeit beinhaltenmuss.Ebenfalls ist auf Rechtschreibfehlerzu achten.

n Termin

Page 33: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Service · 33Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Ich plane heuer dieErrichtung einer Photo-voltaikanlage. Gibt esdafür eine Förderung?

Auch heuer gibt es vom Klima-und Energiefonds ein Förderpro-gramm für die Errichtung vonPhotovoltaikanlagen. Nicht nurPrivate, auch Betriebe könneneinen Förderantrag stellen.

Gefördert werden ausschließ-lich neu installierte, im Netz-parallelbetrieb geführte Photo-voltaik-Anlagen. Eine Größenbe-schränkung gibt es nicht; aller-dings werden nur maximal fünfKilowatt Peak (kWp) gefördert.Die Anlagen müssen dem Standder Technik entsprechen und voneiner befugten Fachkraftmontiertund installiertwerden. DieAnlagemuss mindestens zehn Jahre inBetrieb bleiben.

Die Förderung wird in Formeines nicht rückzahlbaren Zu-schusses gewährt. Dieser beträgtfür freistehende Anlagen und

Aufdachanlagen 275 Euro prokWp; fürgebäudeintegrierteAnla-gen beträgt der Förderbetrag 375Euro. Die maximale Förderungbeträgt daher 1375 Euro bezie-hungsweise 1875 Euro.

Um die Förderung beantragenzu können, ist eine Online-Regis-trierung nötig (siehe Box). Tipp:Da die Anlage innerhalb vonzwölfWochen nach Registrierungerrichtet werden muss, empfiehltes sich, die Registrierung erstdann vorzunehmen, wenn sicher-gestellt ist, dass die Anlage in-nerhalb der zwölfwöchigen Fristerrichtet und abgerechnet werdenkann. Für den Förderantrag selbstsind weitere Angaben zu machenund verschiedene Abrechnungs-unterlagen hochzuladen.

Der Antrag auf Förderung kannvon natürlichen und juristischen

Weitere Infos

Dr. Heike Müller

WKV-Förderservice

T 05522/305/312

Personen gestellt werden. Neu istheuer, dass auch Gemeinschafts-anlagen gefördert werden. DieGesamtleistung dieser Anlagendarf jedenfalls 30 kWp nicht über-schreiten.

Registrierung

Für den Erhalt der För-

derung muss man sich

im Internet unter https://

www.meinefoerderung.

at/pv2015 registrieren.

Dies hat bis spätestens

14. Dezember 2015 zu

erfolgen. Bei der Regis-

trierung werden die

Zählpunktnummer (erteilt

der Netzbetreiber) und

die konkreten Daten der

Anlage benötigt.

Förderung für Sonnenkraft

Bis zu 1875 Euro an Förderung gibt es bis Ende des Jahres für die

Errichtung einer Photovoltaikanlage.

Die Zukunftder Arbeit„Die Zukunft der Ar-beit und wie wir siemeistern“ - darumdreht sich das 20. Tref-fen des Unternehmens-netzwerkes Betriebli-che Gesundheitsförde-rung.

Die Arbeitswelt verändertsich dramatisch, das spürenauch und zuerst die Unter-nehmen. Viele Unternehmensind verunsichert und fragensich, welche Entwicklungenkommen, und wie sie sichdarauf einstellen sollen. DerArbeitspsychologe und Au-tor Markus Väth vermitteltin seinem Vortrag einenEinblick in die Zukunft derArbeit - und wie sie zu meis-tern ist.Die Veranstaltung findet amMittwoch, 22. April, von 17bis 19.30 Uhr in der AK Feld-kirch, Widnau 2-4 statt.Anmeldung:Christl Marte-SandholzerWKV, T 05522/305/323E [email protected]

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Informieren Sie sich beiunserem Fördersprechtagüber aktuelle Fördermög-lichkeiten Ihres geplantenProjekts.

Sie haben ein konkretes Projektund suchen nach einer entspre-chenden Förderung? Dann nutzenSie die Gelegenheit, Ihr Projekt miteinem Förderexperten des Bundesoder Landes zu besprechen.

Zu folgenden Förderthemenwerden Beratungstermine ver-geben:f Investitions- und Innovations-

förderungenf Haftungen und Garantienf ERP-Kreditef Jungunternehmerförderungenf Förderungen für Tourismus-

und Freizeitbetriebef Energie- und Umweltförde-

rungenf Weiterbildungsförderungen

f Förderungen für die Einstel-lung des ersten Mitarbeiters

Die Details

f Mittwoch, 29. April 2015,f 9.00 bis 13.00 Uhrf WKV,Wichnergasse 9, Feld-

kirch, Sitzungssaal, 1. Stockf Die Beratung ist kostenlosf Anmeldung unterwww.wkv.

at/events/foerdersprechtagbis spätestens 22. April 2015

Wichtiger Hinweis:

Es handelt sich hier um keineVortragsveranstaltung, sondernum individuelle Gespräche mitden Förderexperten. Bitte ge-ben Sie daher unbedingt IhreTelefonnummer bekannt. Wirsetzen uns nach Einlangen Ih-rer Anmeldung telefonisch mitIhnen in Verbindung, um einenkonkreten Beratungstermin zuvereinbaren.

Fördersprechtag am Mittwoch, 29. April 2015

Page 34: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

34 · Werbung ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Matt EDV hat sich seit2003 eine umfassende undindividuell zugeschnitte-ne IT-Unterstützung fürKlein- und Mittelbetriebezum Schwerpunkt gesetzt.

Besonders deswegen, weil in die-sen Unternehmen Flexibilität undständig neue Lösungen gefragtsind. Wie erfolgreich so etwassein kann, beweist die aktuelleKundenliste. Der EDV-Spezialistaus Fußach genießt derzeit dasVertrauenvon rund450Betrieben.

Projekt- und Lösungsorientie-rung bilden dabei die zentralenKompetenzen. „Je nach Projektstellen wir die optimale Strukturbzw. das jeweilige Team zusam-men. So können wir sicherstellen,dass wir genau jenes Know-howan Bord haben, das wir brauchen,ohne hohe Kosten zu haben“,erklärt Gründer und FirmenchefManuel Matt.

Großer Vorteil dabei: Der Kundebekommt individuelle Leistungenvon Spezialisten, hat es aber letzt-endlich mit nur einem Ansprech-partner zu tun. Besonders imHotel-Bereich gibt es immer wie-derSchnittstellenprobleme.Genauda setzt Matt EDV an. „Wir liefernvon der IT Grundausstattung auchFernseher, Beschallung, W-LAN,GSM Verstärker, Telefonanlage,Werbescheinwerfer usw. und küm-

mern uns um die Planung undAusführung bis in den laufendenBetrieb“, betont Matt.

Internet via Satellit

Ein Internet-Zugang über Satel-lit ist diemoderne Lösung für alle,die auch in abgelegenen Gebietenmit Highspeed im Internet surfen

wollen, jedoch über keinen terres-trischen Breitbandzugang verfü-gen. Auch in diesem Fall bietetdas Fußacher EDV-Unternehmeneine professionelle Antwort durchInternet via Satellit bis 16 Mbit -überall, in ganz Europa.

Telefonanlagen

Ein weiterer Unternehmens-schwerpunkt sind Telefonanla-gen. Matt EDV gelingt es, Telefonund PC optimal miteinander zuvernetzen. Unify (ehemals Sie-mens) und Starface sind dabeiinternationale Partner auf höchstprofessioneller Ebene.

Videoüberwachung

Im Bereich der Videoüberwa-chungliefertdasgeschulte5-köpfi-ge Team Lösungen von einfachen,komplexen Videoanwendungenbis hin zu Übersichtskameras. DerKunde bekommt neben dem fach-lichen Know-how auch Unterstüt-

zung bei der Planung, Anmeldungsowie behördlichen Einreichungder Anlagen. Matt EDV ist sowohlReseller von Apple als auch Win-dows Client. Das Portfolio umfasstpraktisch sämtliche am Marktvertretenen Produkte, für jedenBereich, für jede Anforderung.

„Durcheinen starkenund freund-schaftlichen Zusammenhalt imTeam arbeiten wir mit aller Kraftfür unsere Kunden. Unser leiden-schaftlicher Einsatz für deren Pro-jekte verbindet uns alle“, freut sichManuelMatt über sein Top-Team.

Matt EDV – der IT-Spezialistfür Klein- und Mittelbetriebe

MATT EDV

Liebera 24,

A-6972 Fussach

T +43 5578 - 20024

F +43 5578 - 200 2415

E office(at)matt-edv.at

www.matt-edv.at

nKontakt

„Je nach Projekt stellenwir die optimale Strukturzusammen.“

GF Manuel Matt

Page 35: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· 35Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Extra Aus Bildung wird Erfolg

Genau 9.405 Bildungs-zuschüsse mit einer För-dersumme von rund 9,4Millionen Euro sind inVorarlberg im ZeitraumSeptember 2004 bis Jän-ner 2015 bisher geneh-migt worden. Seit gutzehn Jahren eröffnen LandVorarlberg, Bund sowieArbeiter- und Wirtschafts-kammer förderbarenPersonen diese Weiterbil-dungschance. „Die erfreu-lichen Zahlen sprechenfür sich“, betonen Landes-hauptmann Markus Wall-ner und LandesstatthalterKarlheinz Rüdisser: „Le-bensbegleitendes Lernenmuss für alle erreichbarund auch finanziell leist-bar sein“.

„Mehr denn je zählt im Berufheute die Qualifikation“, sagt derLandeshauptmann. Mit dem Bil-dungszuschuss, so Wallner, sollmöglichstvielenBeschäftigten imLandderZugangzuBildungsmaß-

nahmen erleichtert werden. „DieWirtschaft wächst und brauchtgut ausgebildete Fachkräfte. Stän-dige Weiterbildung erhöht dieJobchancen, sichert die Beschäf-tigungsfähigkeit und stärkt denWirtschaftsstandort“, betont Lan-desstatthalter Rüdisser.

Attraktive Maßnahme

Dass die Fördermaßnahme at-traktiv ist, zeigen die Zahlen.Waren es im Jahr 2005 noch 610Förderfälle mit einer Förder-summe von rund 600.000 Euro,wurden 2014 1.089 Förderungenmit einer Fördersumme von 1,1Millionen Euro bewilligt. Dierege Inanspruchnahme der För-derung zeigt, dass die Menschendie Chancen und Perspektiven, diesich aus der Maßnahme ergeben,erkennen und aktiv ergreifen.

Pauschale Förderung

Die Berufsreife- bzw. die Stu-dienberechtigungsprüfung istbesonders für junge Menscheninteressant. 21 Prozent der geneh-migten Förderfälle im abgelaufe-nen Jahr betrafen diese Bildungs-maßnahme. Bis zur Vollendung

des 25. Lebensjahres wird dieBerufsreife- bzw. die Studienbe-rechtigungsprüfung pauschal mit1.900 Euro gefördert.

Finanzierung: 50 zu 50

Die Abwicklung des Bildungs-zuschusses erfolgt über die Ar-beiterkammer Vorarlberg, bei derauch die Förderungsanträge ein-zubringen sind. Die Finanzierungerfolgt zu 50 Prozent durch dasLand Vorarlberg, die restlichen 50Prozent teilen sich Arbeiterkam-mer Vorarlberg, Wirtschaftskam-mer Vorarlberg und der Bund zugleichen Teilen.

Weiterbildung hat in Vorarlbergeinen hohen Stellenwert

Informationen

über die verschiedenen Förde-rungsmöglichkeiten gibt es imInternet auf www.bildungszu-schuss.at. Dort sind auch die er-forderlichen Antragsformulareerhältlich.

Weiters wurde eine Telefon-Hotline eingerichtet: 050-258-4200 (vormittags von 8.00bis 12.00 Uhr), E-Mail: [email protected].

nBildungszuschuss

LSth. Rüdisser und LH Wallner: Vorarlberger Bildungszuschuss wird sehr

gut angenommen Foto: Serra

Page 36: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

36 · Aus Bildung wird Erfolg ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Infoabend für Technik Studiengänge ander FH Vorarlberg

Vor der Entscheidung für einStudium stehen viele Fragen:Welche Zugangsvoraussetzun-gen gibt es? Wie baut sich dasStudium auf? Welchen Zeit-aufwand muss ich einplanen?Welche Tipps gibt es? Was fürKarrierewege stehen mir nachdem Studium offen?

Studierende erzählen

Damit Sie die passenden Ant-worten auf solche und ähnlicheFragen bekommen, laden dietechnischen Studiengänge derFH Vorarlberg zum Infoabendein. Dort stellen die Studien-gangsleiterInnen die einzelnenStudienprogramme vor und Stu-dierende berichten von ihren Er-fahrungen und geben wertvolleTipps. So bekommenSie Einblickein den Studienalltag an der FHVorarlberg.

Gut informiert dasrichtige Studium wählen!

Anschließend an die Präsenta-tion der einzelnen Studiengängestehen die Studiengangsleite-rInnen und MitarbeiterInnender technischen Studiengängefür Ihre Fragen zur Verfügung.Darüber hinaus haben Sie Gele-genheit, mit Studierenden undAbsolventInnen ins Gesprächzu kommen. Nützen Sie dieseChance für eine ausführliche Be-ratung. Der Infoabend soll Ihneneine Entscheidungshilfe sein aufIhrem Weg zum Studium.

Kommen Sie am Dienstag, 14.April, um 17:00 Uhr an die FHVorarlberg nach Dornbirn. Besu-chenSie auchdieVeranstaltungs-seite auf Facebook und laden SieIhre Freunde und Bekannten zumInfoabend ein! Promotion

Ob direkt nach der Matura oder berufsbegleitendneben dem Job, ein Technik-Studium an der FHVorarlberg bietet die besten Karrierechancen für dieZukunft. Neuerdings auch in dualer Studienformmöglich.

Bachelor MechatronikDie Mechatronik ist eine relativ junge Ingenieurwissenschaft, die auf dieklassischen Fächer Mechanik, Elektronik und Informatik aufbaut und dieseinterdisziplinär verknüpft. Sie ist eine zukunftsträchtige Disziplin, die invielen Bereichen Anwendung findet.

Bachelor Maschinenbau – MechatronikMaschinenbau schafft die mechanischen Strukturen für Geräte, Apparateund Anlagen, ohne die unser modernes Leben mittlerweile undenkbar wäre.Im Studienschwerpunkt Maschinenbau erlernen die Studierenden, diese Ele-mente zu entwickeln und zu konstruieren und effizient einzusetzen.

Bachelor Informatik – Software and Information EngineeringIm Studiengang Informatik – Software and Information Engineeringerlernen die Studierenden das Handwerk für InformatikerInnen: das Ent-werfen, Erstellen und Testen von Software für das weite Feld der Infor-mationssysteme. Sie bauen Brücken zwischen dem Werkzeug Computerund dem Mensch als Anwender.

Bachelor Elektrotechnik DualDie duale Studienform kombiniert ein Hochschulstudium und eine prak-tische Berufsausbildung in einem Unternehmen. Studien- und Praxis-phasen wechseln dabei ab. Die Studierenden erhalten ein monatlichesGehalt und wertvolle Praxiserfahrung in einem professionellen Umfeldschon während des Studiums.

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, berufsbegleitendWirtschaftsingenieurwesen ist ein interdisziplinär angelegtes Studiummitwirtschaftlichen und technischen Inhalten. Mit diesem Studium bildet dieHochschule GeneralistInnen mit hoher Problemlösungskompetenz aus.

Master MechatronicsDer Master Mechatronics bietet die Möglichkeit zur vertieften wissen-schaftlichen Ausbildung im Bereich der Mechatronik. Besonderer Wertwird auf Modellierung, Berechnung, Simulation und Realisierung gelegt.

Master InformatikIm Masterstudiengang Informatik bildet die FH Vorarlberg Software-Ex-pertInnen aus, die unter Einsatz von modernen Methoden des Software-Engineerings intelligente Anwendungen entwickeln.

Master Energietechnik und Energiewirtschaft, berufsbegleitendDer Masterstudiengang „Energietechnik und Energiewirtschaft“ liefertdie notwendigen Grundlagen und Kompetenzen, um für die neuenHerausforderungen im Bereich Energie gerüstet zu sein.

Infoabend Studiengänge TechnikDienstag, 14. April 2015

17:00 – 18:00 Uhr: Infos Bachelorstudiengängef Mechatronikf Mechatronik – Maschinenbauf Informatik – Software and Information Engineeringf Elektrotechnik Dual

Anschließend Umtrunk und Zeit für Gespräche

19:00 – 20:00 Uhr: Infos Masterstudiengängef Mechatronicsf Informatikf Energietechnik und Energiewirtschaft, berufsbegleitend

und zum berufsbegleitenden Bachelorf Wirtschaftsingenieurwesen

Anschließend Umtrunk und Zeit für Gespräche

FH Vorarlberg, CAMPUS V

Raum W211/12Hochschulstraße 1, Dornbirnwww.fhv.at

nVortrag

Kurzinfos zu den technischen Studiengängen

Page 37: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Aus Bildung wird Erfolg · 37Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Schloss Hofen als das Weiterbildungszentrum des Landes Vorarlberg und der FH Vorarlberg bietet berufsbegleitende,akademischeWeiterbildungen in folgenden Programmbereichen*:

WIRTSCHAFT UND RECHTNEU Personal- und Organisationsentwicklung (MBA)Organisationsberatung und -entwicklung MScNEUMarketing (MBA)NEU Controlling (MBA)Innovation und Produktmanagement MScStandort- und Regionalmanagement MScNEU Universitätskurs: Unternehmen verstehen und gestalten

SCHLOSS HOFENWissenschaft undWeiterbildungLand Vorarlberg | FH Vorarlberg

[email protected] | www.schlosshofen.at

GESUNDHEIT UND SOZIALESPädagogik - berufsbegleitendes StudiumKlinische Psychologie und GesundheitspsychologiePsychotherapeutisches PropädeutikumPsychologie Aufnahmetest - IntensivwochePsychosomatische Medizin - ÖÄK-DiplomSexualberatung und -therapie MASSupervision und Coaching MSc (ÖVS)

* Auszug aus demWeiterbildungsprogramm

TECHNIK UND GESTALTUNGSeilbahnen - Engineering & Management MScÜberholz - Lehrgang für Holzbaukultur MScEUREM-Lehrgang

VERWALTUNGSAKADEMIEAus- undWeiterbildungen für Landes- und Gemeinde-bedienstete, Gemeindemandatare undKommunalpolitikerInnen

f Grundlagenstufe„Unternehmen verstehen undgestalten“:April bzw. Juli 2015,Dauer: 2 MonateSpezialisierungsstufe(Uni-Lehrgang) „Marketing“:Oktober 2015, Dauer: 16 MonateMBA-Stufe: Juli 2016,Dauer: 6 Monate

f Abschluss:Akademische/r Marketer/in bzw.Master of Business Administra-tion (MBA), Dauer: 18 Monate,berufsbegleitend (Do bis Sa,bzw. Fr und Sa)

f Details:http://www.fhv.at/weiterbildung/wirtschaft-recht/marketing

n Studienbeginn

Schloss HofenWissenschaft undWeiterbildungMMag. Rainer Längle MPHT + 43 5574 4930 [email protected]

n Informationen

Akademisches Weiter-bildungsprogramm vonSchloss Hofen und derUniversität Innsbruck

Der neue Uni-Lehrgang für Mar-keting von Schloss Hofen undder Universität Innsbruck startetim Oktober 2015 in einer neuenKonzeption. Erstmals besteht da-bei die Möglichkeit, einen wei-terführenden MBA-Abschluss zuerwerben.

Marketing wird immer nochvielfach als modischer Begriff fürerfolgreiches Verkaufen angese-hen. In einer sich rasch verän-dernden Umwelt, gekennzeichnetdurch verschärften internationa-len Wettbewerb in zunehmendgesättigten Märkten, können Un-ternehmen aller Größenordnun-gen aber nur erfolgreich bestehen,wenn es ihnen gelingt, die attrak-tivsten Märkte auszuwählen, dieverschiedenen Interessensträgermit besonderen Leistungen zu

bedienen und sie emotional ansich zu binden.

Breiter Instrumenten-und Methodenkoffer

In 18 Monaten werden die gän-gigenAnsätze undWerkzeuge desMarketings vermittelt, um dieseerfolgsorientiert in verschiede-nen Branchen unterschiedlicherGröße anwenden zu können. DazuzählenbeispielsweisedieNeupro-duktentwicklung bzw. Innovationvon neuen Produkten und Dienst-leistungen, die strategische Po-sitionierung von Leistungen, dieUnternehmens- und Produktkom-munikation sowie das Produkt-und Sortimentsmanagement.

Modulares Konzept mitMBA-Abschluss

Es besteht die Möglichkeit, auf-bauend auf dieser Spezialisierung,eineweiterführendeMBA-Stufe zuabsolvieren. „DermodulareAufbaumit dem Fokus einer Stärkung der

interdisziplinären Kompetenzenunterstützt die berufliche Wei-terentwicklung von Nachwuchs-führungskräften und Mitarbeite-rInnen, so der wissenschaftlicheLeiter, Univ.-Prof. Dr. Martin Pi-ber, von der Universität Innsbruck.

Innovatives Lehr- undLernsetting

Das Gesamtkonzept eröffnet dieMöglichkeit, Lernerfahrungen aufverschiedenen Ebenen zu erle-ben, wie beispielsweise das neueCoaching-Modell, die Möglichkeitder Gasthörerschaft in anderenSpezialisierungsstufen (Control-ling und Personal- und Organisa-tionsentwicklung), Großgruppen-veranstaltungen oder Dialoge mitder Praxis.

Studienplatz sichern

Anmeldungen sind noch bis29. Mai möglich. Weitere Informa-tionen unter www.schlosshofen.atbzw. 05574 4930 400

Uni-Lehrgang für Marketing (MBA)

Page 38: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

38 · Aus Bildung wird Erfolg ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Sie haben es in IhrerKarriere weit gebracht − die UFLbringt Sie weiter!Studieren an der UFL in Liechtenstein• berufsbegleitende Ausbildung• staatlich und international anerkannte Abschlüsse• hochqualifizierte Lehrkräfte• persönliche Atmosphäre

Rechtswissenschaftliche Fakultät•Doktoratsstudium Rechtswissenschaftenmit Abschluss «Dr. iur.»

Medizinisch-Wissenschaftliche Fakultät•Doktoratsstudium Medizinische Wissenschaftmit Abschluss «Dr. scient. med.» und «PhD»

Bei uns sind Sie immer willkommen!www.ufl.li

StudienbeginnHerbst 2015JETZT ANMELDEN!

Informationsabend Doktoratsstudium «Dr. iur.»Donnerstag, 7. Mai 2015, 18 Uhr an der UFL

Die Private Universität im Fürs-tentum Liechtenstein (UFL) po-sitioniert sich im Bereich post-gradualer Studien und bietetinternational anerkannte, berufs-begleitende Doktoratsstudien in«MedizinischerWissenschaft»und«Rechtswissenschaften» an.

Die Studien erstrecken sich übermindestens sechs Semester, davonentfallen vier Semester auf dencurricularen Anteil. Beide Dok-toratsstudiengänge sind von derinternationalen Akkreditierungs-agentur ACQUIN akkreditiert. Dernächste Studienbeginn ist imOktober 2015. Das Anmeldever-fahren wurde bereits eröffnet, essind für beide Studiengänge nochPlätze frei.

An der UFL erhalten dieStudierenden die Möglichkeit,in motivierender und vor al-lem persönlicher Atmosphärekonzentriert und effizient zuarbeiten. Die UFL verfügt überhochrangige Lehrkräfte, die eineherausragende Qualität in Lehreund Forschung garantieren. DieForschungsnachweise der UFLerfolgen in erster Linie durch dieDissertationen der Studierendenund Dozierenden, die in interna-tionalen Fachzeitschriften publi-ziert werden. Zum anderen stehtdie UFL seit Jahren in enger Ko-operation mit dem renommier-ten Forschungsinstitut VIVIT inVorarlberg.

Mit ihren öffentlich zugängli-chen Veranstaltungen, wie z.B.den mit ausgewiesenen Refe-renten besetzten Vorträgen undSymposien, versteht sich dieUFL als eine Universität, die fürdas Land, die Region und dieMenschen wertvolle Leistungenim Bildungsbereich erbringt unddamit auch den BildungsstandortLiechtenstein sichern hilft.

Unsere Universität in Triesen

Sodexo Service SolutionsAustria in Lustenau nutztdie Qualifizierungsförde-rung für Beschäftigte desAMS Vorarlberg.

Sodexo beschäftigt 3.800 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter inganz Österreich, in Vorarlbergzirka 600. Die Geschäftsfelderreichen über Reinigung undCatering bis hin zu Sicherheits-dienstleistungen und Techni-schem Facility Management.Allein für das integrierte Fa-cility Management braucht esPersonal für Gebäudereinigung,Gartenpflege, Konferenzraum-verwaltung, Catering, Rezeptionund Sicherheit. Die Nachfragenach gut ausgebildeten Fach-kräften ist groß, deshalb setzt dasUnternehmen auf die Weiterbil-dung der Mitarbeitenden.

Die neu konzipierte Qualifizie-rungsförderung für Beschäftigte

des AMS Vorarlberg ist für Sodexoeine willkommene Unterstützung.

Weniger Kosten

„DasisteintollesAngebot,daswirinderPersonalentwicklungnutzen.BeiunsarbeitenvieleArbeitskräfte,die nur gering qualifiziert sind.Hier ist die fachliche Fortbildunggerade in der Reinigung und imCatering sehr wichtig“, sagt Mag.Claudia Reindl, zuständig für Per-sonalentwicklung und Recruiting

bei Sodexo Service Solutions, „aberauch Grundlagenschulungen, wiezum Beispiel Deutschkurse.“

Österreichweit nutzt Sodexodie Qualifizierungsförderung fürBeschäftigte durchschnittlich 20-mal im Jahr. „Wir ersparen unsdamit zirka ein Drittel bis die Hälf-te der Kosten für die gefördertenAusbildungen.“ Die Förderungenwickelt Sodexo über das eAMS-Kontoab, dasgeht sehr schnell undverschafft einen guten Überblick.Auch für ältere Arbeitnehmende,

die häufig aus anderen berufli-chen Bereichen ins Unternehmeneinsteigen, ist die Weiterbildungein wichtiges Thema. „Ich habefestgestellt, dass die Menschen,die bei uns sind, gerne arbeitenund nicht frühzeitig in Pensiongehen wollen“, berichtet ClaudiaReindl. Für engagierte Mitarbei-tende bietet dasUnternehmenguteAufstiegschancen. Promotion

Weiterbildung mit dem AMS

Mit der „Qualifizierungsförde-rung für Beschäftige neu“ för-dert das AMS die Weiterbildungvon gering Qualifizierten undPersonen ab 45 Jahre, wobei50 % der Kurskosten und 50 %der Personalkosten (ab der 33.Kursstunde) erstattet werden.

n Facts

Silvia Feuerstein

(li.) und Melinda

Bartus (Mitte)

haben sich über

die Qualifizie-

rungsförderung

des AMS be-

ruflich weiter-

entwickelt. Im

Bild mit Claudia

Reindl.

Page 39: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Aus Bildung wird Erfolg · 39Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Die optimale Voraussetzung, umeinen Pflegeberuf zu ergreifen, isteine Ausbildung an der Gesund-heits- und Krankenpflegeschule(GKPS) Feldkirch oder aber – mitpsychiatrischem Schwerpunkt –an der Psychiatrischen Gesund-heits- und Krankenpflegeschule(PGKPS) in Rankweil. Die beruflichen Einsatzmöglich-

keiten sind ebenso vielfältig wiedie Ausbildung selbst: Neben derklassischen Pflege am Patientenwarten weitere vielversprechen-de Karrieremöglichkeiten auf dieDiplomkrankenschwestern und-pfleger. Ob in einem Kranken-haus, in Pflegeeinrichtungen undauch in Langzeiteinrichtungen,Hilfsorganisationen oder in derGesundheitsindustrie – Pflege-fachkräfte sind mehr denn jegefragt.

Diplomausbildungund Studium

Seit zwei Jahren wird inter-essierten Maturantinnen undMaturanten die Möglichkeit ei-nes geförderten Kombistudiumsangeboten. In Zusammenarbeitmit der UMIT (Private Universi-tät für Gesundheitswissenschaf-

ten, medizinische Informatikund Technik) besteht die Mög-lichkeit neben dem Diplom fürGesundheits- und Krankenpfle-ge auch den Bachelor of Sciencein Nursing zu erreichen. Dieserakademische Abschluss ermög-licht die Zulassung zu einemMasterstudium und in weitererFolge auch zu einem Doktorat-Studium.

Ausbildung mitTiefgang

Bei derAusbildunggeht es auchdarum, die sozialen Kompetenzenweiter zu entwickeln, den Lernen-dendieMöglichkeit zugeben, ihrePersönlichkeit zu entwickeln undsinnerfülltes Arbeiten zu erleben.Gerade im psychiatrischen Be-reich sind besondere Fähigkeitengefragt.

Promotion

Wer sucht ihn nicht, denBeruf, der nicht nur Kar-rierechancen eröffnet,sondern auch persönlicheErfüllung bringt? EinePflegeausbildung ist eineEntscheidung fürs Leben!

Beruf mit Berufung!

Gesundheits-und Krankenpfle-

geschule Feldkirch:Bewerbungsfrist für denDiplomlehrgang ab Ok-

tober 2015: bis 30.April 2015!

„Mir gefällt die Arbeit mitMenschen sehr. Es ist schönund erfüllend, die Fort-schritte der Patienten mit-erleben zu können.“

Michaela Breuß, Schülerin der

Psychiatrischen Gesundheits- und

Krankenpflegeschule Rankweil

„Am meisten schätze icham Krankenpflegeberuf denpersönlichen Kontakt zumPatienten und die familien-freundlichen Arbeitszeiten.“

Katharina Mayer, Schülerin der

Gesundheits- und Krankenpfle-

geschule Feldkirch

1-jährige Pflegehilfeausbil-dung möglich!

Schüler des Diplomlehrgangeserhalten:f gestaffeltes Taschengeld

ab Beginn der Ausbildung(insgesamt ca. Euro 15.000,-in 3 Jahren)

f vollen Versicherungsschutzf Pensionskassenzeitenf Möglichkeit zu Auslandsauf-

enthalt und Reisenf Möglichkeit auf günstige Un-

terkunft im Schülerwohnheim

Bewerbungsfrist für den Diplom-lehrgang ab Oktober 2015:GKPS Feldkirch: 30. April 2015www.krankenpflegeschulen.at,www.pflegewege.at und aufFacebookPGKPSRankweil: 17.Mai 2015www.krankenpflegeschulen.at

Informationen

Psychia-trische Gesund-

heits- und Kranken-pflegeschule Rankweil:Bewerbungsfrist für denDiplomlehrgang ab Ok-

tober 2015: bis 17.Mai 2015!

Page 40: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

40 · Aus Bildung wird Erfolg ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Erwerben Sie IhreSprachkenntnisse imSupermarkt?Es gibt Spezialisten, diesich nur auf die Vermitt-lung von Sprachkenntnis-sen konzentrieren. Pro-fessionelle Sprachschulensind unter den vielfältigenAnbietern die Fachhändlerin Sachen Sprachen unddem Erlernen dieser.Durch besondere Lernmethodikund flexibles Eingehen auf dieindividuellen Bedürfnisse derTeilnehmer wird die Effizienzeines Sprachkurses maßgeblichgesteigert – das bedeutet, mehrin kürzerer Zeit zu lernen. Auchdie Gruppengröße spielt eineganz wesentliche Rolle, denn jeweniger Teilnehmer eine Gruppehat, desto höher ist die aktiveSprechzeit eines jeden einzel-nen Kursteilnehmers, und daraufkommt es an.Dennumerfolgreich

eine Sprache zu lernen, ist es wieim Sport oder der Musik: Manmuss es selber tun – vom Zuhörenoder Zuschauen kann man seineFitness oder sein Klavierspielnicht verbessern. Sprache kommtvon Sprechen, deshalb ist die ak-tive Sprechzeit im Unterricht derwichtigste Faktor überhaupt.

inlingua ist eine weltweit aktiveSprachschulorganisation von bes-tem Ruf, bei der nur in Kleingrup-pen oder Einzelkursen unterrichtetwird. Damit ist nicht nur höchsteEffizienz gegeben, sondern manverliert auch schnell die Scheu vorder Anwendung der Fremdspra-che. Flaues Gefühl im Magen undSchweißausbrüche gehören damitbald der Vergangenheit an.

www.inlingua-vbg.atTel. +43 5572 394535

nKontakt

Anzeigenverwaltung:Media-Team GmbHInterpark Focus 36832 RöthisTelefon 05523 [email protected]

www.media-team.at

nNächste Einschaltmöglichkeit zum Thema

Aus Bildungwird ErfolgErscheinungstermin:22. Mai 2015zur Großauflage

Anzeigenschluss:27. April 2015

Vertrauen - die unterschätzteökonomischeMachtTrainer Ralph Goldschmidtist kommenden DienstagGastreferent derWIFI-StarsReihe in Dornbirn.WenigePlätze sind noch verfügbar.

Vertrauen ist eine unterschätzteökonomische Macht. Zerstört manes, wird dies das erfolgreichsteUnternehmen, die einflussreichsteFührung, die engste Kundenbezie-hung, die größte Freundschaft oderdie tiefste Liebe zu Fall bringen.Goldschmidt ist sichsicher: „Vertrau-en ist keine Selbstverständlichkeit.Es muss entwickelt, geschützt undsorgfältig gepflegt werden.Wenn esverloren gegangen ist, mussman eszurückgewinnen. Es gibtMittel undWege, eineKultur desVertrauens zuschaffen.“ Ralph Goldschmidt ver-mittelt in seinem tiefgründigen undzugleich unterhaltsamen Vortrageine systematische Anleitung, wieman Vertrauen entwickeln, festigenundweitergeben kann.

f Termin:14. April 2015, 19 Uhr, WIFIDornbirn

f Beitrag: 55 Eurof Anmeldung:

Beate AmannT 05572/3894-473E [email protected]

nWIFI Stars

Ralph Goldschmidt.

Page 41: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Aus Bildung wird Erfolg · 41Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Absolventen des Ingenieurstudi-ums mit Abschluss „Bachelor ofScience FHO in Systemtechnik”sind damit optimal darauf vor-bereitet, komplexe Systeme undProzesse zu beherrschen. Nach-dem die Studierenden erste Inge-nieurgrundlagenerworbenhaben,vertiefen sie ihre Kenntnisse ineiner der fünf Systemtechnik-Studienrichtungen. Parallel dazufestigen sie ihre Grundlagen.

MaschinenbauDie generalistische Systemtech-nik-Ausbildung mit Spezialwissen– für „Maschinenbau mit Mehr-wert“. FürMenschen, die fasziniertdavon sind, wie Maschinen funk-

tionieren und konstruiert werden.Und für alle, die etwas bewegenund vorwärts kommen wollen.

MikrotechnikDas Studium der kleinsten Teilebietet grosse Möglichkeiten: in-novative Komponenten, Systemeund Prozesse in den BereichenMikro- und Nanotechnologie,Werkstofftechnik, Vakuum- undBeschichtungstechnik sowie aufden Gebieten der Optik und deroptischen Messtechnik.

Elektronik/RegelungstechnikEinspannendesGebiet: EuR ist idealfür Studierende, die sich für die Ge-bieteElektronik,Automatisierungs-,Elektro- oderKommunikationstech-nik sowie Mess-, Steuer- und Rege-lungstechnik interessieren.

IngenieurinformatikAbsolventen entwerfen und reali-sieren komplexe eingebettete Sys-teme mit parallelen Abläufen,

harten Echtzeitanforderungen undspezifischer Hardwareentwicklungbis hin zum Design und der Imple-mentation verteilter, objekt- undkomponentenorientierter Soft-ware-Applikationen.

Info-/KommunikationssystemeAbsolventenwerden zugesuchtenInternet-Ingenieuren ausgebil-det. Denn Computer, Internet undSmartphone sind die Informati-ons- und Kommunikationsmittelder Gegenwart und der Zukunft!

Der AbschlussDer enge Praxisbezug zieht sichals roter Faden durch das gesamteStudium. In der Bachelor-Arbeitstellen die angehenden Ingenieu-re ihr Wissen in einer konkretenProblemstellungausder Industrieunter Beweis. Mit dem Titel „Ba-chelor of Science FHO in System-technik“ steht den Absolventendann der Einstieg in ein Master-Programm offen. Promotion

Das Ingenieurstudium inSystemtechnik an der NTBfördert die Studierenden imvernetzten Denken, dankeinem interdisziplinärenUnterricht und einer soli-den Grundlage in den Be-reichen Mathematik, Phy-sik, Mechanik, Werkstoffe/Chemie, Informatik, Elek-trotechnik, aber auch Allge-meine Kultur und Kommu-nikation (in Deutsch undEnglisch) sowie Betriebs-wirtschaftslehre.

Komplexität beherrschen – dankinterdisziplinärem Ingenieurstudium

„Das Studium an der NTBist für mich die besteWahl, da ich in der Regioneine Top-Ausbildung be-komme. Zudem ermöglichtmir der MSE eine weitereVertiefung meiner Fach-kenntnisse in Verbindungmit Berufserfahrung. Wo-durch ich bereits Kontaktezu Firmen im In- und Aus-land bekomme.“Gabriel Feichter, IES Institut

für Energiesysteme, NTB

TECH DEINE ZUKUNFTEC EINE ZUBachelor of Science FHOin Systemtechnik— Maschinenbau

— Mikrotechnik

— Elektronik und Regelungstechnik

— Ingenieurinformatik

— Informations- undKommunikationssysteme

Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs

NTB

FHO Fachhochschule Ostschweiz

www.ntb.ch

Ein Vorarlberger in der NTB

Gabriel Feichter ist einer der zahl-

reichen Vorarlberger, welche in der

NTB studieren oder arbeiten.

Nach seinem Abschluss als Ba-

chelor of Science FHO in System-

technik FHO im Jahr 2013 hat er

ebenfalls an der NTB ein Studium

„Master of Science in Enginee-

ring“ begonnen. Nun arbeitet er zu

50 % als wissenschaftlicher Mit-

arbeiter im NTB Institut für Ener-

giesysteme im Bereich thermische

Energiesysteme.

Länderübergreifende Kontakte

Die Interstaatliche Hochschule

für Technik Buchs NTB pflegt seit

Jahrzehnten ausgezeichnete län-

derübergreifende Kontakte zur In-

dustrie. Die Zusammenarbeit fin-

det dabei im Rahmen von Bache-

lor- oder Master-Arbeiten oder im

Bereich angewandter Forschung

und Entwicklung/Dienstleistungen

der Institute statt. Viele der Absol-

venten der NTB sind in Schlüssel-

positionen in und ausserhalb der

Schweiz tätig.

Informationen

Work and Study

Einfach berufsbegleitend studieren:

Die NTB Interstaatliche Hochschule

für Technik Buchs bietet das Studi-

um Bachelor of Science FHO in Sys-

temtechnikNTB als Vollzeitstudium

wie auch in der berufsbegleitenden

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Fakten

Page 42: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

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Page 43: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

Extra Seminar- und Veranstaltungszentren

· 43Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Das neueVeranstaltungshaus

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Kongresskultur Bregenz

Seit dem Umbau im Jahr 2006präsentiert sich das Festspielhaus inneuer, außergewöhnlicher Optik mitoptimierter Technik und zeitgemä-ßer Einrichtung. Das Haus ist einegelungene Komposition aus Glas,Stahl, Holz und Beton. Hier der lichte,gläserne Eingangsbereich, dort diestrenge schwarze Außenfassade derWerkstattbühne. Bis zu 2.400 Perso-nen finden hier Platz. Das Festspiel-haus Bregenz wurde 2004 vom AIPCzu einem der drei besten Kongress-häuser weltweit gekürt. 2011 erhieltKongresskultur Bregenz den EVVCAward Best Center 2011 und wurdesomit zum besten europäischen Kon-gresszentrum in seiner Größe gekürt.

Montforthaus Feldkirch

Gute Architektur ist mehr als „nur“optisch ansprechend. Gute Architek-tur erfüllt die Bedürfnisse derNutzer.Die runden Formen des Gebäudesfügen sich sensibel in den Altstadt-kern unter der Schattenburg ein. ImHerzen der mittelalterlichen StadtFeldkirch bietet das Montforthausauf über 6.200 m² Nettogeschossflä-che ausreichend Platz für Kongresse,Tagungen und begleitende Ausstel-lungen. Modernste Kongresstechnikund hohe Flexibilität sind die Grund-voraussetzungen für eine erfolgrei-che Veranstaltung. Daneben sindindividuell gestaltete Räume undpassendes Ambiente für das erfahre-ne Team eine Selbstverständlichkeit.Seit 2. Jänner 2015 wird das neue

Montforthaus den höchsten Ansprü-chen gerecht.

Kulturhaus Dornbirn

Das Kulturhaus liegt vorteilhaft,von Grün umrahmt und doch ganzzentral am Rande des Stadtzentrums.Topniveau beim Raumangebot, in derLicht-, Bild- undTontechnik und beimCatering. Bühne frei für Musik, Thea-ter, Poesie und Kabarett. Für Tagun-gen, Seminare, Ausstellungen undSymposien. DasKulturhaus entpupptsich als offenes Haus für Veranstalterunterschiedlichster Genres und istTreffpunkt eines interessierten Pu-blikums sowie Dreh- und Angelpunktzeitgemäßer Kunst und Kultur.

www.convention.cc

Kongressland Vorarlberg

Festspielhaus Bregenz Foto: Bruno Klomfar

Montforthaus Feldkirch

Kulturhaus Dornbirn

Page 44: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

44 · Seminar- und Veranstaltungszentren ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

Der „Himmel“,wiedasherrlicheEr-holungsgebiet im Gamperdonatalvon den Nenzingern liebevoll ge-nanntwird,bietetseinenBesuchernein unvergleichbar imposantesBergpanorama. Die ruhige Lage imNaturschutzgebiet, umgeben vonmächtigenGipfeln,machtdenNen-zinger Himmel aber auch zu einemganz besonderen Seminarstandortmit Übernachtungsmöglichkeit.

Viele Unternehmen sehen sichnach einer besonderen Alternati-ve für Schulungen bzw. Seminareaußerhalb der eigenen vierWändeum. Unternehmen, Gruppen oderVereine finden in unserem Hausdie idealen Voraussetzungen, umerfolgreich Kurse bzw. Veranstal-tungen abzuhalten.

Einkehren & sichwohl fühlen – weitweg vom Alltag

Der Alpengasthof Gamperdonabietet in seinen beiden Semi-narräumen genügend Platz fürKreativität und besondere Mo-mente und ist damit ein idealerOrt für ideenreiche Tagungen.Urige Zimmer, eine gemütliche

Gaststube mit gutbürgerlicherKüche und der einzigartigeAusblick laden zu einem mehr-tägigen Aufenthalt ein. Semi-nare erfordern zwischendurchaber auch Zeit zum Nachdenkenund Abschalten. Daher lädt dasHimmelwirt-Team seine Gästeein, die Besonderheiten des Nen-zinger Himmels zu entdeckenund informiert sie gerne über die

Vielzahl an Wandermöglichkei-ten rund ums Haus.

Mit einer zünftigen Kässpätzle-partie oder einem Käsefondue istder Alpengasthof auch ein belieb-tes Ziel für Firmen-, Abteilungs-und Vereinsausflüge.

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Das Convention Partner Vorarl-berg Team ist seit Herbst 2003 derzentrale Ansprechpartner für alleUnternehmen und Institutionen,die Kongresse, Seminare undEvents inVorarlbergorganisieren.

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Hotels, Tickets für Kulturver-anstaltungen

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tung im Veranstaltungskalen-der

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Page 45: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Seminar- und Veranstaltungszentren · 45Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

Das Geschäftsfeld Veranstal-tungenwird in den kommen-den Jahren weiter forciert.Der Neubau der Hallen 9 bis12 trägt einen wichtigen Teildazu bei. Im vergangenenJahr fanden bereits über 150Fremdveranstaltungen amGelände in Dornbirn statt.

Die Messe Dornbirn ist seit vielenJahren erfolgreich als Live-Marke-ting-Dienstleister tätig. Neben zahl-reichenPublikums-,Special-Interest-und Fachmessen findet eineVielzahlverschiedensterVeranstaltungenamGeländeinDornbirnstatt.Alswichti-ger Teil der UnternehmensstrategiewirdderGeschäftsbereichVeranstal-tungen in den kommenden Jahrenweiter forciert.

2014 mehr als 150Veranstaltungen

„Vielen Menschen ist garnicht bewusst, welche großeZahl an Veranstaltungen jedes

Jahr am Messegelände in Dorn-birn abgehalten wird. Alleinim vergangenen Jahr fandenneben unseren eigenen Messenüber 150 Fremdveranstaltungenstatt“, beschreibt Helga Boss,Leiterin Veranstaltungen derMesse Dornbirn, das wichti-ge Geschäftsfeld. Das Spektrumreichte dabei von Konzerten,Firmenfeiern und Bällen bishin zu Sportveranstaltungen,Hochzeiten und Ausstellungen.Das Team der Messe Dornbirnarbeitet bereits intensiv daran,den Veranstaltungsbereich inZukunft weiter auszubauen undzu forcieren.

Neubau im Herbstdieses Jahres

„Der Neubau der in die Jahregekommenen Hallen 9 bis 12stellt einen Meilenstein in derEntwicklung der Messe Dorn-birn dar. Im Herbst dieses Jahreswerden die bestehenden Hallenabgerissen und durch neue,den Ansprüchen des Marktesentsprechende Veranstaltungs-hallen ersetzt. Bereits ein Jahrspäter sollen die neuen Hallenvoll einsatzfähig sein“, so derMesse-Geschäftsführer DanielMutschlechner. Dadurch werdelaut Mutschlechner die Westachse

erneuert und für hochwertigeMessenundVeranstaltungen zurVerfügung stehen. Die Ostachsedes Geländes stehe weiterhinals Heimat für Sportvereinesowie als Austragungsort hoch-wertiger Sportveranstaltungenneben der Messenutzung zurVerfügung.

Haus der Messe alsschillernde Location

Mit dem „Haus der Messe“(Halle 13) und dem dazugehö-rigen Foyer verfügt die MesseDornbirn bereits jetzt übereine Location, die für hochwer-tige Veranstaltungen verwendetwird. Dazu Helga Boss: „DasHaus der Messe bietet unserenKunden zahlreiche Vorteile. Ne-ben der optimalen Verkehrsan-bindung sowie ausreichendenParkmöglichkeiten unterstütztunser Veranstaltungsteam dieKunden während des gesamtenPlanungsprozesses und stelltsein breit aufgestelltes Netzwerkzur Verfügung.“

Messe Dornbirn baut Veranstaltungsgeschäft weiter aus

Ab Herbst

dieses Jahres

entstehen die

neuen Veran-

staltungshallen

am Messe-

gelände.

Page 46: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

46 · Seminar- und Veranstaltungszentren ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

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Page 47: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

· Seminar- und Veranstaltungszentren · 47Nr. 15-16 · 10. April 2015

Die Wirtschaft

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Page 48: Die Wirtschaft - Nr. 15-16, 10. April 2015

48 · Werbung ·Nr. 15-16 · 10. April 2015Die Wirtschaft

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