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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía SEITE Kurzmeldungen 1 Eisenvorkommen in Uruguay bestätigt 1 Merrill Lynch Bank verstärkt Geschäft in Uruguay 1 Lula beteuert Zustimmung für Tiefseehafen in Uruguay Uruguay Wirtschaft 2 Politische Rahmenbedingungen 3 Preise und Einkommen 6 Finanzsektor 8 Wirtschaftskonjunktur und Beschäftigung 10 Außenhandel 11 Statistische Anlage APRIL 2010 Wenn Sie “Uruguay Wirtschaft” fördern möchten, setzen Sie sich in Verbindung mit Christian Vera [email protected] , Tel. 069-1756890

Uruguay Wirtschaft April 2010

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Uruguay Wirtschaft April 2010

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Page 1: Uruguay Wirtschaft April 2010

Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía

SEITE Kurzmeldungen

1 Eisenvorkommen in Uruguay bestätigt

1 Merrill Lynch Bank verstärkt Geschäft in Uruguay

1 Lula beteuert Zustimmung für Tiefseehafen in Uruguay

Uruguay Wirtschaft

2 Politische Rahmenbedingungen

3 Preise und Einkommen

6 Finanzsektor

8 Wirtschaftskonjunktur und Beschäftigung

10 Außenhandel

11 Statistische Anlage

APRIL 2010

Wenn Sie “Uruguay Wirtschaft” fördern möchten, setzen Sie sich in Verbindung mit Christian Vera [email protected], Tel. 069-1756890

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EISENVORKOMMEN IN URUGUAY

Das Bergbauunternehmen Mineria Aratirí präsentiert ein Projekt im Umfang von 1.5 Mrd. US$:

Der Untersekretär der Industrie Ortuño gibt an, dass es sich um ein sehr wichtiges Projekt für Uruguay handelt, was sich am Umfang der bisherigen und geplanten Investitionen zeigt. 2011 wird das Unternehmen Mineria Aratirí dann auswerten, ob sich die Investition gelohnt hat und der Abbau rentabel ist. Es wird daran gearbeitet, die nationale Direktion für Bergbau mit mehr Technologie zu stärken, indem mehr Informationen zur Verfügung gestellt werden. Außerdem ist eine der Aufgaben, die von den neuen Autoritäten angegangen wird, die Reformierung der Bergordnung.

Fernando Puntigliano, der Hauptgeschäftsführer von Minera Aratirí präsentierte am 11.03. die Merkmale der Megainvestition (um die 1.500 Millionen US$), welche sein Unternehmen plant im Jahr 2011 festzulegen, vorausgesetzt, dass sich die Existenz des notwendigen Eisens bestätigt, um die Nachhaltigkeit des Projektes zu garantieren. Bis jetzt konnte die Firma die Existenz von 250 Millionen Tonnen von mineralhaltigem Gestein mit Eisenanteilen feststellen. Damit die Unternehmung letztlich sinnvoll ist, sind um die 500 Millionen Tonnen notwendig. Laut Puntigliano bestehen Erwartungen, bis zu 1,1 Millionen Tonnen zu finden.

Das Projekt beinhaltet auch einen exklusiven Hafen für die Eisengewinnung, eine Kohlezentrale zur Energieerzeugung und eine Mineralleitung mit einer Länge von 230km um das Eisen zu transportieren. Der Abbau der Mine würde direkt 1.000 Arbeitsplätze schaffen. Aratirí hofft, dass die Regierung versuchen wird, das Verfahren zu beschleunigen, da das Bestreben darin besteht, das Eisen bis 2013 zu verkaufen, ein Jahr für das eine große weltweite Nachfrage erwartet wird.

MERRIL LYNCH VERSTÄRKT GESCHÄFT IN URUGUAY

Seit April sind in Argentinien unter der Regierung von Christina Fernandez neue Gesetze in Kraft getreten. Die damit verbundenen neuen finanziellen Barrieren motivierte das Unternehmen Merril Lynch, alle Geschäfte und Operationen nach Uruguay zu verlegen. Dort verfügt es bereits über Büroräume in den Freihandelszonen Zonamérica und World Trade Center in Montevideo. Zonamérica, die erste private Freihandelszone in Uruguay, entwickelte sich seit gut 15 Jahren zu einem Technologie- und Businesspark und beherbergt mittlerweile 180 Unternehmen. Für weitere Informationen verweisen wir auf unsere Publikation über „Sonderwirtschaftszonen in Uruguay“.

LULA BETEUERT ZUSTIMMUNG FÜR TIEFSEEHAFEN IN URUGUAY

Mit "großem Interesse" beobachtet Brasilien das Projekt des Tiefwasserhafens in dem Department Rocha, dass Präsident Jose Mujica angestoßen hat. Brasilien wird versuchen sein eigenes Interesse und das der brasilianischen Nationalen Entwicklungsbank mit in das Projekt einzubringen.

Vor seinem Treffen mit Brasiliens Präsident Lula da Silva am 29.03 merkte Präsident Mujica an, wie wichtig eine gute Beziehung der beiden Länder sei.

Mujicas Regierung ist daran interessiert, Eisen mit "Mehrwert" zu exportieren, das "die Eisenindustrie perfekt mit dem Tiefwasserhafen kombinieren könnte“. Außenminister Luis Almagro unterstrich die Verpflichtung von Brasilien für das Wachstum der UNASUR. Hauptpunkte der Vereinbarung liegen in den Bereichen Energie, Eisenbahn, anderen Bauten für Infrastruktur und dem Tiefwasserhafen. Themen, die im April fortgeführt werden, um wichtige Fortschritte während des Besuches von Präsident Lula in Uruguay zu konkretisieren.

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POLITISCHE RAHMENBEDINGUNGEN

Haushaltsprioritäten und Wirtschaftspolitik der neuen Regierung:

Die mittelfristige Entwicklung der uruguayischen Wirtschaft hängt von externen, internen, weltweiten und regionalen Faktoren ab und wird von den wirtschaftspolitischen Leitlinien beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, die Ankündigungen der neuen Regierung zu analysieren, um ihre Reichweite sowie ihre kurz- und mittelfristigen Auswirkungen auf die Volkswirtschaft einschätzen zu können.

Haushaltsprioritäten: Der Präsident und der Vizepräsident haben mit der Festlegung der Haushaltsprioritäten der neuen Regierung begonnen, die sich durch eine Kombination von Kontinuität und Vertiefung der von der letzten Regierung verfolgten Politik, aber auch neue Herausforderungen auszeichnen. In diesem Sinne stehen der Wohnungsbau (Plan für Verbesserungen im Wohnungsbereich) und andere Infrastrukturinvestitionen (u.a. Eisenbahnen, Häfen, Energie, Haftanstalten und Logistik) an der Spitze der Rangliste.

Bei den Steuern wurden Veränderungen bei der Mehrwertsteuer beschlossen, deren Steuersatz um zwei Prozentpunkte gesenkt werden soll.

Im Bildungsbereich wird weiterhin die Einrichtung von Ganztagsschulen in Gebieten mit kritischer sozialer Situation gefördert; der Plan Ceibal als Maßnahme für soziale Inklusion

soll erweitert und die Sekundarschule soll an die Anforderungen des Arbeitsmarkts angepasst werden

Restriktionen: Derzeit entspricht der Staatshaushalt fast 2 % des BIP und in den beiden kommenden Jahren werden umfangreiche Schuldtilgungen fällig. Zwar wird ein Wirtschaftswachstum von 4,3 % im laufenden Jahr und von 5,1 % für 2011 erwartet, aber diese Werte liegen deutlich unter denen von 2007 und 2008 (7,6 % bzw. 8,9 %). Da in diesem Kontext die Festlegung von Ausgabenprioritäten besonders relevant ist, traf die neue Regierung mit Technikern der Weltbank zusammen, um ihnen diese vorzulegen und die Kooperation der internationalen Organisation mit Uruguay zu definieren.

Perspektiven: Die neue Regierung wird weiterhin den sozialen Bedürfnissen (Beseitigung der Bedürftigkeit und Verringerung der Armut) Vorrang geben und die Investitionen in die Infrastruktur (eine grundlegende Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung) erhöhen; dazu ist es erforderlich, die Haushaltssituation mit deren Umfang (den Ankündigungen zufolge schätzt man die Investitionen auf nahezu US$ 1,8 Mrd.) in Einklang zu bringen. Oikos C.E.F. geht davon aus, dass es 2010 und 2011 zu Fiskalrestriktionen kommen wird, die allerdings kein kritisches Niveau erreichen werden.

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PREISE UND EINKOMMEN

Preise: Im Februar verzeichneten die Großhandelspreise gemäß dem vom

Statistischen Amt (INE) erstellten Index der Herstellerpreise nationaler Produkte (IPPN) keine Veränderung. Diese Stabilität ist die Folge eines Preisrückgangs (0,7 %) bei Produkten der Landwirtschaft und Viehzucht und eines Anstiegs (0,4 %) bei Erzeugnissen der verarbeitenden Industrie.

Der Monatsrückgang bei Landwirtschafts- und Viehzuchtprodukten entspricht in erster Linie den geringeren Preisen für allgemeine Anbaukulturen (3,1 %), während der Anstieg in der verarbeitenden Industrie die nicht-metallischen Mineralien (2,6 %), chemische (2,4 %) und Textilerzeugnisse (2,3 %) betrifft.

In den letzten 12 Monaten betrug die Inflation der Großhandelspreise 6,4 % und war insbesondere auf Steigerungen bei Gütern der

Landwirtschaft und Viehzucht (8,6 %) zurückzuführen.

Oikos C.E.F. erwartet, dass die Großhandelspreise mittelfristig stabil bleiben und der Jahresanstieg bei 6,7 % liegen wird.

INDICE DE PRECIOS AL PRODUCTOR DE PRODUCTOS NACIONALES

Variaciones interanuales, en porcentaje

-20,0

0,0

20,0

40,0

60,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente:Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

Indice General Agr.Gan.Silv. Ind. M anufact.

HERSTELLERPREISINDEX FÜR NATIONALE PRODUKTE

jährl. Veränderung in %

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

VII/07 VII/08 I/08 I/09 VII/09 I/10 I/07

Allgemeiner. Index

Erzeugnisse der verarbeitenden Industrie

INDICE DE PRECIOS AL PRODUCTOR DE PRODUCTOS NACIONALES

Variaciones interanuales, en porcentaje

-20,0

0,0

20,0

40,0

60,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente:Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

Indice General Agr.Gan.Silv. Ind. M anufact.

HERSTELLERPREISINDEX FÜR NATIONALE PRODUKTE

jährl. Veränderung in %

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

VII/07 VII/08 I/08 I/09 VII/09 I/10 I/07

Allgemeiner. Index

Erzeugnisse der verarbeitenden Industrie

Landwirtschaft und Viehzucht.

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Einzelhandelspreise zogen im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,6 % an; die Lebenshaltungskosten zogen in den letzten 12 Monaten 6,9 % an.

Am stärksten schlugen dabei folgende Posten zu Buch: schulische Bildung (0,2 %), Transport und Kommunikation (0,2 %) sowie medizinische Versorgung und Gesundheit (0,1 %) aufgrund der Anhebung der Schulgebühren (jeweils 6,9 %, 6,5 % und 6,2 % für Kindergarten, Primar- und Sekundarschule), der Fahrpreise für Fernbusse (6,2 %) und der Gebühren für den medizinischen Notfalldienst (4,1 %).

Obgleich sich der Jahresindikator außerhalb des von der Zentralbank Uruguays (BCU) festgelegten objektiven Bereichs (zwischen 4 % und 6 %) befindet, hängt die mittelfristige Entwicklung unter anderen Faktoren von den Tarifverhandlungen ab.

Prognose: Der Anstieg der Lebenshaltungskosten wird sich im gesamten Jahr durchschnittlich auf etwa 6 % belaufen und gegen Jahresende bei 5,8 % liegen.

Wechselkurs: Ende Februar betrug der Wechselkurs des Dollar $ 19,810 (im Durchschnitt $ 19,766) und lag damit um 1,1 % über dem Wert am letzten Tag des Vormonats; dies bedeutet eine Wende der im Juli 2009 einsetzenden Abwärtstendenz. Trotzdem verzeichnete die US-Währung in den letzten 12 Monaten einen Kursrückgang um 16,6 %.

Die vorherrschende Markttendenz im Februar und bis zum 19. März war Stabilität mit Verkaufsneigung der Akteure, die Bedarf an Peso hatten, insbesondere der Finanzinstitutionen, die Steuerverpflichtungen nachkommen mussten.

Die Entwicklung des Dollarkurses wurde nicht nur durch die Verkaufstendenz des lokalen Markts, sondern auch durch eine neuerliche Krise der US-Währung auf den internationalen Märkten beeinträchtigt.

INDICE DE PRECIOS AL CONSUMOVariaciones interanuales

-5,0%

0,0%

5,0%

10,0%

15,0%

20,0%

25,0%

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

Indice gral.Aliment os y bebidasViviendaTransport e y comunicaciones

Allgemeiner Index Nahrungsmittel Wohnung Transport und Kommunikation

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten des INE

I/07 VII/07 VII/08 I/08 I/09 VII/09 I/10

INDEX DER LEBENSHALTUNGSKOSTEN jährl. Veränderung

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Prognose: Für 2010 ist davon auszugehen, dass die Abwärtstendenz des Dollars in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der einsetzenden Konjunkturerholung in den

Vereinigten Staaten und einer Rückgewinnung des Vertrauens der Akteure in den Dollar als Wertreserve eine Umkehrung erfahren wird.

TIPO DE CAMBIO INTERBANCARIO DIARIOPESOS POR DÓLAR

2 de enero - 19 de marzo 2010

19,00

19,25

19,50

19,75

20,00

02-Ene 12-Ene 22-Ene 01-Feb 11-Feb 21-Feb 03-Mar 13-Mar

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del BCU

TAGESWECHSELKURS US$/PESO ZWISCHEN BANKEN

2.01. - 19.03.2010

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

2.01 12.01 22.01 1.02 11.02 21.02 3.03 13.03

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FINANZSEKTOR

Zinssätze: Nach den letzten Informationen der Zentralbank (BCU) blieben die durchschnittlichen passiven Zinssätze im Januar 2010 im Vergleich zum Vormonat stabil. Die Variation bei Dollareinlagen war gleich Null,

während die Zinsen auf Pesoeinlagen leicht um 0,1 Prozentpunkte zurückgingen; am Monatsende lagen die Zinssätze bei 0,6 % bzw. 4,8 %.

Nach Zeitstruktur verzeichneten die Zinssätze für kurzfristige Dollareinlagen (weniger als dreißig Tage) gegenüber dem Vormonat einen

Rückgang um 0,2 Prozentpunkte, während die Zinssätze für langfristige Einlagen (mehr als einhundertachtzig Tage) um 0,1 Prozentpunkte anzogen.

Die Zinssätze für Pesoeinlagen blieben im Januar – wie schon im Gesamtjahr 2009 – Dagegen war bei den Zinssätzen für Kredite in nationaler und ausländischer Währung eine unterschiedliche Entwicklung im Vergleich zum Vormonat zu beobachten: Während sie für Darlehen in Peso um durchschnittlich 4,7 Prozentpunkte sanken, stiegen die Zinssätze für Dollarkredite marginal um 0,1 Prozentpunkte. Sie lagen bei 21,9 % bzw. 5,7 %.

TASAS DE INTERES PASIVAS PESOS Y DOLARES

Promedio familias y empresasEn porcentaje

0,0

2,5

5,0

7,5

10,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

En p

esos

0,0

0,8

1,5

2,3

3,0

En Dólares

En pesos En dólares

ZINSSÄTZE FÜR EINLAGEN IN

PESO UND US$ Durchschnitt für private und Unternehmenseinlagen in %

I/07 VII/07 VII/08 I/08 I/09 VII/09 I/10

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

In Peso In US$

In DollarIn Pesos

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Nach Nachfragesektoren aufgeschlüsselt, ergab sich der stärkste Rückgang im Segment Unternehmen (1,2 %), während Darlehen an private Haushalte einen Anstieg (3,6 %) verzeichneten. Damit lag am Monatsende das Jahresmittel für diese beiden Sektoren bei 15,6 % bzw. 36,0 %.

Ende Januar entsprachen die Kreditkosten für nationale und internationale Währung praktisch denen des entsprechenden Vorjahreszeitpunkts; die Veränderung war nicht relevant für die Wirtschaft. Die Kosten

für Pesodarlehen sanken um 1,5 Prozentpunkte und für Dollarkredite um 1,1 Prozentpunkte.

Oikos C.E.F. schätzt, dass kurzfristig die (nachhinkenden) Auswirkungen des rückläufigen Leitzinssatzes (Tase de Política Monetaria, TPM) und des Liquiditätsüberschusses des Banksektors die Zinssätze für Pesokredite beeinflussen werden.

TASAS DE INTERES ACTIVAS PESOS Y DOLARES

Promedio familias y empresasEn porcentaje

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

En p

esos

5,0

6,0

7,0

8,0

9,0

En Dólares

En pesos En dólaresIn Pesos In Dollar

In US$ In Peso

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

I/07 VII/07 VII/08 I/08 I/09 VII/09 I/10

ZINSSÄTZE FÜR EINLAGEN IN PESO UND US$

Durchschnitt für private und Unternehmenseinlagen in %

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WIRTSCHAFTSKONJUNKTUR UND BESCHÄFTIGUNG

Das mengenmäßige Industriewachstum (mit Ausnahme der Erdölraffinierung) verlangsamte sich im Januar 2010 deutlich auf nur 0,5 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Januar 2009 sank die Industrieproduktion um 17,9 %.

Die stärkste Schrumpfung betraf Bekleidung (46,4 % p. a.), Gerbereien und Lederbehandlung (19,6 % p. a.) sowie nichtmetallische Mineralien (18,3 % p. a.).

Dagegen verzeichneten folgende Branchen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr: Kraftfahrzeuge (29,4 %), Metallerzeugnisse

(27,4 %), Maschinen und Ausrüstung (25,1 %).

Wie bereits im Dezember schrumpfte die Produktion zur Importsubstitution und zur Versorgung des Binnenmarkts um 2,2 % p. a. bzw. 7,1 % p. a., während die landwirtschaftlichen und nicht landwirtschaftlichen Exporte um 3,5 % p. a. bzw. 9,1 % p. a. anzogen.

PRODUCCION INDUSTRIAS EXPORTADORAS DE BASE INDUSTRIAL

Indice de Volumen Físico 2002=100

60

110

160

210

260

310

Ene-06 Sep-06 May-07 Ene-08 Sep-08 May-09 Ene-10Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

PRODUKTION VERARBEITETER INDUSTRIEPRODUKTE

FÜR DEN EXPORT

Mengenindex 2002 = 100

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

I/06 IX/06 V/07 I/08 IX/08 V/09 I/10

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Arbeitsmarkt: Die Schätzung der Erwerbsbeteiligung für das ganze Land belief sich im Januar auf 62,6 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (PET) und lag damit 1,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats; das ist die Folge des Sinkens dieser Variable in Montevideo (3,1 %), wobei der Rückgang der Erwerbstätigkeit der Frauen (3,6 %) in dieser Zone eine Rolle spielt.

Messung der Beschäftigungsquote (die die Arbeitskräftenachfrage misst) ergab 58,6 % der PET; aufgrund des Rückgangs um 2,6 Prozentpunkte in Montevideo lag sie um 1,3 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert.

Die Arbeitslosenquote im gesamten Land blieb im Vergleich zum Vormonat stabil und betrug im Januar 2010 6,3 % der Erwerbsbevölkerung. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert, seit das Statistische Amt diese Schätzung vornimmt; das macht den starken Rückgang der Arbeitslosigkeit seit 2002 deutlich, als Werte von nahezu 20 % (November 2002) erreicht wurden.

Obwohl die Wachstumsperspektiven nur moderat sind, sind sie doch nicht zu unterschätzen. Oikos C.E.F. prognostiziert, dass die Beschäftigung weiter zunehmen und die Arbeitslosigkeit, wenn auch nur marginal, sinken werden.

TASA DE DESEMPLEO POR GENEROTotal del país, en porcentaje de laPoblación Económicamente Activa

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

Ene-08 Abr-08 Jul-08 Oct-08 Ene-09 Abr-09 Jul-09 Oct-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F en base a datos del INE.

Hombres Mujeres Total

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU I/08 IIV/08 VII/08 X/08 I/09 IIV/09 VII/09 X/09 I/10

ARBEITSLOSIGKEIT NACH

GESCHLECHT Uruguay insgesamt

Männer Frauen Insgesamt

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AUßENHANDEL

Warenaustausch: Die Güterimporte der letzten 12 Monate beliefen sich im Januar auf US$ 6,943 Mrd. (CIF-Wert), das entspricht einem Rückgang um 20,4 % im Vergleich zum Vorjahr.

Insbesondere war ein deutlicher Rückgang bei der Einfuhr von Kapital- und Zwischengütern um 20,2 % bzw. 25,4 % zu verzeichnen, der die Schrumpfung der Gesamtimporte erklärt.

Die Struktur der Herkunftsländer blieb unverändert: Die wichtigsten Lieferanten sind Argentinien (23,2 %) und Brasilien (21,0 %) gefolgt von der Europäischen Union (10,2 %), den USA (8,2 %) und anderen Ländern (37,3 %).

Der Importrückgang im Januar ist in erster Linie auf geringere Erdölkäufe zurückzuführen. Bei den übrigen Einfuhren war eine Erholungstendenz zu beobachten (auch wenn ihr Wert noch unter dem des Vorjahres liegt), weshalb Oikos C.E.F. davon ausgeht, dass die Dynamik der Binnennachfrage zur Verbesserung der Importsituation beitragen wird.

Die letzten verfügbaren Informationen der BCU (Dezember 2009) weisen Monatsexporte iHv US$ 473,3 Mio. aus, was einem Anstieg um 28,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat entspricht. Die Gesamtexporte 2009 beliefen sich auf US$ 5,386 Mrd. und lagen damit um 9,5 % unter dem Wert von 2008.

Die Exportstruktur hat sich nicht verändert und besteht zu 30,4 % aus traditionellen und 69,6 % aus nicht traditionellen Gütern.

Die wichtigsten Bestimmungsmärkte waren Europa (22,2 %), der Mercosur (28,4 %) – wobei 71,8 % auf Brasilien entfielen – und der Rest der Welt (49,4 %).

Perspektiven: In dem Maße, wie sich die Erholung der Welt- und der regionalen Wirtschaft konsolidiert und die Commodities-Preise weiter anziehen, ist eine Erhöhung der externen Nachfrage zu erwarten, was sich positiv auf die Exporte auswirken wird. Sollte allerdings der reale Wechselkurs des Dollars weiter sinken, könnte der Zugang zu einigen Märkten aus Preisgründen begrenzt sein.

EXPORTACIONES, IMPORTACIONES

Y SALDO COMERCIALMillones de dólares acumulados en doce meses

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

Ene-07 Jun-07 Nov-07 Abr-08 Sep-08 Feb-09 Jul-09 Dic-09

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

Expo

rt. e

Impo

rt.

-3.000

-2.500

-2.000

-1.500

-1.000

-500

0

Saldo Comercial

Saldo ComercialImportacionesExportaciones

EXPORTE, IMPORTE, HANDELSBILANZSALDO

Mio. US$ akkumuliert in 12 Monaten

Quelle: Berechnungen von Oikos C.E.F. auf der Basis von Daten der BCU

Expo

rt&

Impo

rt

Handelsbilanzsaldo Importe Exporte

Handelsbilanzsaldo

I/07 VII/07 XII/07 IV/08 IX/08 II/09 VII/09 XII/09

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STATISTISCHE ANLAGE

TABELLE 1 URUGUAY: MAKROÖKONOMISCHE INDIKATOREN

2008 2009 letzte Information Monat Wert Bevölkerung Mio 3,3 3,3 Juni 09 3,3

BIP Mio. US$ 32.217 31.541 Dez 09 31.541BIP pro Kopf US$ 9.663 9.429 Dez 09 9.429BIP 1/ reale Var. % 8,9 2,9 Dez 09 2,9

Arbeitslose /2 % PEA 7,6 7,3 Dez 09 6,3Beschäftigte % PET 57,7 58,6 Dez 09 59,9Erwerbsbevölkerung % PET 62,5 63,2 Dez 09 63,9

Güterexporte (FOB) Mio. US$ 7.112 5.383 Dez 09 5.383Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.667 6.510 Jan 10 6.544Handelsbilanz /3 % BIP -4,8 -3,6 Dez 09 -3,7Leistungsbilanz % BIP -3,8 s/d Sep 09 -0,2Kapitalbilanz /4 % BIP 10,7 s/d Sep 09 5,2Devisenreserven Mio. US$ 6.329 8.037 Feb 10 8.232

Ergebnis öffentlicher Sektor /5 % BIP -1,3 -2,3 Jan 10 -1,7Ergebnis Nationalregierung /6 % BIP -0,9 -1,8 Jan 10 -1,8Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 5,2 3,4 Jan 10 -8,5Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 2,6 5,6 Jan 10 5,7

Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14,1 s/d Sep 09 14,1 öffentl. Sektor % BIP 10,1 s/d Sep 09 10,2Bruttoauslandsverschuldung insg. % BIP 37,3 s/d Sep 09 43 öffentl. Sektor % BIP 33,4 s/d Sep 09 39,1Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 51,3 s/d Sep 09 63,2

Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 9,2 5,9 Feb 10 6,9Großhandelspreise Var. % Monatsende 6,4 10,5 Feb 10 6,4 Landwirtschaft Var. % Monatsende 6,3 0,2 Feb 10 5,3 Verarbeitende Industrie Var. % Monatsende 6,3 0,2 Feb 10 5,3Wechselkurs $ /US$ 24,36 19,63 Feb 10 19,81 Var. % Monatsende 13,05 -19,44 Feb 10 -16,6

Durchschnittslohn Var. % Monatsende 13,9 11,9 Jan 10 11,4Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,1 0 Feb 10 0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 16,1 19,2 Feb 10 13,9

Kredite Mio. US$ 7.886 8181 Dez 09 8.181Einlagen Mio. US$ 13.985 s/d Nov 09 16.320Rentenfonds Mio. US$ 2.875 5086 Feb 10 5.322Zinssätze Einlagen /7 % $ 5,4 4,9 Jan 10 4,8Zinssätze Kredite /8 % $ 27,5 26,6 Jan 10 21,9Rentabilität AFAP % AE -23,3 20,2 Feb 10 22,8Zinssätze Call Money % 4,99 6,2 Feb 10 6,25

1/ Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 2/ Jahresdurchschnittswerte 3/ Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung 4/ Beinhaltet Fehler und Auslassungen 5/ Monatswerte: partielle u. geschätzte Ergebnisse. (Ohne Departementregierungen) 6/ Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. Mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Laufzeit bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung / PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter / AE: Anpassbare Einheiten

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Lieber Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint jeweils in der zweiten Monatswoche und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben - mit einer Anzeige auf dem deutschen und spanischen Titelblatt des Wirtschaftsberichts. Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüssen aus Montevideo, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Cámara de Comercio Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 I Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: [email protected] Internet: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

DEUTSCH-URUGUAYISCHE HANDELSKAMMER Pza. Independencia 831, ofic. 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803, Fax: (+598 2) 908 5666 [email protected] www.ahkuruguay.com

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Uruguay Economía

PÁGINA Resumen de la Noticia

15 Gobierno busca atraer inversión para la minería

15 Merril Lynch. Se muda hacia Uruguay

15 Lula afirma interés para puerto de aguas profundas en Uru.

Uruguay Economía

16 Marco Político

17 Precios e Ingresos

20 Sector Financiero

22 Actividad y Empleo

24 Sector Externo

25 Anexo Estadístico

ABRIL 2010

Si desea auspiciar en “Uruguay Wirtschaft”, por favor póngase en contacto con: Christian Vera [email protected], Tel. 02/ 9010575-114

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GOBIERNO BUSCA ATRAER INVERSIÓN PARA LA MINERÍA

Minera Aratirí presentó proyecto de US$ 1.500:

El subsecretario de Industria, Edgardo Ortuño, indicó que "se trata de un proyecto muy importante para Uruguay porque ya lo demuestran las inversiones que se han hecho hasta el momento y se confirman las futuras para el año 2011" cuando la empresa definirá si la explotación es rentable.

El subsecretario de Industria anunció que se está trabajando para "fortalecer" la Dirección Nacional de Minería con más tecnología para disponer con una mayor cantidad de información.

Otra de las tareas que están ajustando las nuevas autoridades son reformas al Código de Minería.

Proyecto. El gerente general de Minera Aratirí, Fernando Puntigliano, presentó ayer las características de la megainversión (unos US$ 1.500 millones) que su empresa planea definir en el año 2011 si se confirma la existencia de hierro necesario para hacer sostenible el proyecto.

Hasta ahora la firma pudo comprobar la existencia de unos 250 millones de toneladas de rocas mineralizadas con hierro. Para que el emprendimiento sea viable se necesitan unos 500 millones. Según Puntigliano hay "expectativas" de encontrar hasta 1,1 millones de toneladas.

El proyecto incluye un puerto exclusivo para sacar el hierro, una central de carbón para generar energía y un mineroducto de 230 kilómetros para transportar el hierro. La explotación de la mina daría trabajo directo a 1.000 personas. Aratirí espera que el gobierno trate de "agilizar" los trámites ya que su aspiración es vender el hierro desde el 2013, año que se prevé una fuerte demanda mundial.

Fuente: El País, 12.03.2010

MERRIL LYNCH. SE MUDA HACIA URUGUAY

Las trabas para operar que impuso el gobierno de Cristina Fernández en Argentina a las financieras y que comienzan a regir a partir de abril motivaron a que la empresa Merril Lynch se decidiera mudar todas sus operaciones hacia Uruguay donde ya cuenta con oficinas en Zonamérica y en las torres del World Trade Center.

Fuente: El País, 30.03.2010

LULA AFIRMA INTERES PARA PUERTO DE AGUAS PROFUNDAS EN URUGUAY

"Más vale tener amigos en un gobierno como el de Brasil", señaló ayer el mandatario antes de su encuentro con Lula.

Mujica tiene interés en exportar hierro "con valor agregado", lo que "podría combinar perfectamente la siderurgia con el puerto de aguas profundas.

El canciller Luis Almagro destacó la voluntad de Brasil en el crecimiento de la Unasur, los puntos de acuerdo en interconexión energética, ferroviaria, otras obras de infraestructura y el puerto de aguas profundas, temas que se trabajarán en abril para "concretar avances importantes cuando se dé la visita del presidente Lula al Uruguay".

Brasil ve "con mucho interés" el proyecto de un puerto de aguas profundas en Rocha que impulsa el presidente José Mujica; intentará involucrar intereses brasileños y el apoyo del Banco Nacional de Desarrollo.

Fuente: El País, 30.03.2010

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MARCO POLÍTICA

Las prioridades presupuestales y la política económica de la nueva administración.

La evolución de mediano plazo de la economía uruguaya estará determinada por factores externos, internos, mundiales, regionales e influenciados por los lineamientos de política económica.

En tal sentido es útil analizar los anuncios realizados por las nuevas autoridades de gobierno con el objetivo de determinar el alcance e impacto de corto y mediano plazo sobre la economía.

Prioridades presupuestales. El Presidente y Vice-presidente de la República comenzaron a definir las prioridades presupuestales que atenderá la nueva administración, las cuales combinan continuismo y profundización de las políticas implementadas en la pasada administración, así como nuevos desafíos. En este sentido se definió priorizar la vivienda (a través del plan de impacto habitacional) y la inversión en infraestructura (ferroviaria, portuaria, energética, carcelaria y logística, entre otras).

En materia impositiva, se definió trabajar en los cambios a introducir en el impuesto al Valor Agregado (IVA), donde es estima reducir la alícuota en dos puntos porcentuales

En educación se continuará impulsando la instalación de escuelas de tiempo completo en zonas de contexto crítico y ampliando el Plan Ceibal como medida inclusiva así como aproximando la enseñanza secundaria a los requerimientos del mercado laboral.

Restricciones. En la actualidad el gasto público se ubica en valores próximos al 2% del PBI y el gobierno deberá atender importantes vencimientos de deuda en los próximos dos años. Además, si bien se estima un crecimiento del PBI de 4,3% para 2010 y 5,1% para 2011 es significativamente menor al verificado en 2007 y 2008 (7,6% y 8,9%). En este escenario, la definición de prioridades en el gasto se torna relevante, es por ello que las

nuevas autoridades se reunieron con técnicos del Banco Mundial (BM) a efectos de presentarles las prioridades y definir el grado de cooperación del organismo multilateral con el país.

Perspectivas. La nueva administración de gobierno continuará dando prioridad a la atención de las necesidades sociales (eliminar la indigencia y reducir los niveles de pobreza) e incrementará la inversión en infraestructura (plataforma fundamental para el desarrollo económico) para lo cual será necesario compatibilizar la situación fiscal con el “alcance” prefijado (según lo anunciado se estima una inversión próxima al los US$ 1.800 millones). En este sentido Oikos C.E.F. considera que en 2010 y 2011, se registrarán restricciones fiscales aunque no se alcanzaría una situación crítica.

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PRECIOS E INGRESOS

Precios. Los precios mayoristas no registraron variaciones en el segundo mes del año según el Índice de Precios al Productor de Productos Nacionales (IPPN) que confecciona el Instituto Nacional de Estadística (INE). La estabilidad es consecuencia del descenso (0,7%) en los valores de la agricultura y ganadería y de la suba (0,4%) en la industria manufacturera.

La caída mensual de los precios de la actividad agrícola y ganadera se corresponde fundamentalmente con la baja en los valores de los Cultivos en general (3,1%), mientras que las subas en la actividad manufacturera están relacionadas con las alzas de los valores de Minerales no metálicos (2,6%), Químicos (2,4%) y Productos textiles (2,3%),

En los últimos doce meses la inflación mayorista se ubicó en 6,4%, impulsada esencialmente por la suba en los valores de los Bienes agrícolas y ganaderos (8,6%).

En este sentido Oikos C.E.F. estima que los precios mayoristas continuarán con la estabilidad en el mediano plazo y cerrará el año en un nivel cercano al 6,7%.

Los precios minoristas crecieron 0,6% en febrero respecto del mes anterior y acumularon una suba de 6,9 % en los últimos doce meses.

Los rubros con mayor incidencia fueron: Enseñanza (0,2%), Transporte y Comunicaciones (0,2%) y Cuidados Médicos y Conservación de la Salud (0,1%), determinados los incrementos del valor de la matrícula de enseñanza (6,9%, 6,5% y 6,2% para pre-escolares, primaria y secundaria respectivamente), del boleto de ómnibus departamental (6,2%) e

INDICE DE PRECIOS AL PRODUCTOR DE PRODUCTOS NACIONALES

Variaciones interanuales, en porcentaje

-20,0

0,0

20,0

40,0

60,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente:Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

Indice General Agr.Gan.Silv. Ind. M anufact.

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interdepartamental (3,9%) y del servicio de emergencia médica (4,1%)

En términos anualizados si bien el indicador se encuentra fuera del rango objetivo (entre 4% y 6%) del Banco Central del Uruguay (BCU) la evolución de mediano plazo dependerá de, entre otros factores, las negociaciones de la nueva ronda de consejos de salarios.

Pronóstico. La variación de precios minoristas se situaría en 6% en promedio durante todo el año y cerraría en niveles próximos al 5,8%.

INDICE DE PRECIOS AL CONSUMOVariaciones interanuales

-5,0%

0,0%

5,0%

10,0%

15,0%

20,0%

25,0%

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

Indice gral.Aliment os y bebidasViviendaTransport e y comunicaciones

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Tipo de Cambio. El dólar cerró febrero cotizando $ 19,810 ($ 19,766 promedio) lo que representa una suba de 1,1% respecto del último día del mes anterior y determina un quiebre en la tendencia descendente iniciada en julio 2009. Sin embargo la divisa estadounidense acumula una baja de 16,6% en los últimos doce meses.

La tendencia dominante en el mercado durante febrero y hasta el 19 de marzo fue de estabilidad, caracterizada por una posición “vendedora” de los agentes determinada por la necesidad de pesos, especialmente de las instituciones financieras para hacer frente al pago de obligaciones tributarias.

El comportamiento del dólar se vio afectado no solo por la tendencia vendedora del mercado local, sino también por una nueva caída de la divisa en los mercados internacionales.

Pronóstico. Se estima que durante 2010 la tendencia a la baja de la divisa estadounidense se revertiría en la segunda mitad del año en base a la insipiente recuperación de la economía estadounidense y a una recuperación de la confianza de los agentes en el dólar como reserva de valor.

TIPO DE CAMBIO INTERBANCARIO DIARIOPESOS POR DÓLAR

2 de enero - 19 de marzo 2010

19,00

19,25

19,50

19,75

20,00

02-Ene 12-Ene 22-Ene 01-Feb 11-Feb 21-Feb 03-Mar 13-Mar

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del BCU

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SECTOR FINANCIERO

Tasas de interés. Las tasas de interés pasivas (promedio) en pesos y dólares se mantuvieron estables en enero 2010 respecto del mes anterior, según la última información divulgada por el Banco Central del Uruguay (BCU). La variación en las tasas en dólares fue nula, mientras las en pesos registraron una leve caída de 0,1 puntos porcentuales (pp), cerrando el mes en 0,6% y 4,8% respectivamente.

Según la estructura temporal las tasas de las captaciones de corto plazo en dólares (menos de treinta días) registraron una caída de 0,2 pp respecto del mes anterior, mientras que para las de largo plazo (más de ciento ochenta días) la variación fue un alza de 0,1 pp.

Por su parte las tasas pasivas en pesos en el primer mes del año continuaron con la estabilidad observada durante casi todo

2009.

Las tasas activas en moneda nacional y moneda extranjera en enero 2010 evolucionaron de manera dispar respecto del mes anterior. Mientras que las de pesos bajaron 4,7 pp (en promedio) las de dólares subieron de manera marginal 0,1 pp. Se ubicaron en 21,9% y 5,7% respectivamente.

Según los sectores demandantes de créditos la caída más importante se registró en el segmento de empresas (1,2%), mientras que para las familiares la variación fue al alza (3,6%). De esta forma cerraron el primer mes del año en 15,6% y 36,0% promedio anual para ambos sectores respectivamente.

TASAS DE INTERES PASIVAS PESOS Y DOLARES

Promedio familias y empresasEn porcentaje

0,0

2,5

5,0

7,5

10,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

En p

esos

0,0

0,8

1,5

2,3

3,0

En Dólares

En pesos En dólares

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En los doce meses cerrados a enero 2010 el costo del crédito tanto en moneda nacional como moneda extrajera se redujo en magnitudes muy similares y no relevantes para la economía. El precio del crédito en moneda nacional y moneda extranjera bajó 1,5 pp y 1,1pp respectivamente.

Oikos C.E.F. estima que las tasas activas en moneda nacional en el corto plazo continuarán recogiendo los efectos (rezagados) de la baja en la Tasa de Política Monetaria (TPM) y el exceso de liquidez que presenta el sector bancario.

TASAS DE INTERES ACTIVAS PESOS Y DOLARES

Promedio familias y empresasEn porcentaje

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

Ene-07 Jul-07 Ene-08 Jul-08 Ene-09 Jul-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

En p

esos

5,0

6,0

7,0

8,0

9,0

En Dólares

En pesos En dólares

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ACTIVIDAD Y EJEMPLO

Nivel de Actividad. La actividad industrial (excluyendo la refinería de petróleo) registró una importante desaceleración en enero 2010, marcando un crecimiento de tan solo 0,5% (en volumen físico) respecto a igual mes del año anterior. Respecto al mes anterior el descenso alcanzo el 17,9 %.

La producción de Prendas de Vestir, Curtiembres y talleres de acabado y Minerales no metálicos fueron las ramas que más se contrajeron respecto a igual mes del año anterior con descensos de 46,4%, 19,6% y 18,3% respectivamente.

En contraposición se verificaron crecimientos interanuales en Vehículos automotores, Productos metálicos, maquinarias y equipos y Metales básicos, con alzas de 29,4%, 27,4% y 25,1% respectivamente.

Al igual que lo sucedido en el mes anterior, la producción dirigidas a sustituir

importaciones y a abastecer el mercado interno se contrajeron 2,2% y 7,1% respectivamente, mientras que las exportaciones agropecuarias y no agropecuarias crecieron 3,5% y 9,1% respectivamente, en términos interanuales.

PRODUCCION INDUSTRIAS EXPORTADORAS DE BASE INDUSTRIAL

Indice de Volumen Físico 2002=100

60

110

160

210

260

310

Ene-06 Sep-06 May-07 Ene-08 Sep-08 May-09 Ene-10Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del INE

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Mercado de trabajo. La estimación puntual de la tasa de actividad en todo el país se situó en 62,6% de la Población en Edad de Trabajar (PET) en enero 2010; 1,4 puntos porcentuales (pp) por debajo del mes anterior producto de la caída de la variable en Montevideo (3,1%) e incidida por la baja en el nivel de actividad de las mujeres (3,6%) en la misma zona del país.

Por su parte la medición puntual de la tasa de empleo (mide la demanda de trabajo) fue de 58,6% de la PET; 1,3 (pp) por debajo del mes anterior debido principalmente por la caída de 2,6 pp en Montevideo.

La tasa de desempleo en todo el país se mantuvo estable respecto del mes anterior, ubicándose en enero 2010 en 6,3% de la Población Económicamente Activa (PEA), configurando el menor registro estadístico desde que el Instituto Nacional de Estadística (INE) realiza ésta estimación y determinando un sustancial abatimiento del desempleo desde el año 2002 cuando se registraron niveles próximos al 20% (noviembre 2002).

Si bien las perspectivas de crecimiento son más moderadas, no dejan de ser importantes, por lo que Oikos C.E.F. estima que la ocupación continuará con su tendencia creciente y el desempleo es probable que registre nuevas bajas aunque marginales.

TASA DE DESEMPLEO POR GENEROTotal del país, en porcentaje de laPoblación Económicamente Activa

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

Ene-08 Abr-08 Jul-08 Oct-08 Ene-09 Abr-09 Jul-09 Oct-09 Ene-10

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F en base a datos del INE.

Hombres Mujeres Total

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SECTOR EXTERNO

Intercambio comercial de bienes. Las importaciones de bienes a enero 2010 totalizan en términos interanuales US$ 6.943 millones (valor CIF) lo que representa una caída de 20,4% respecto de los niveles del año anterior.

Según su destino económico, se registraron importantes caídas en las compras de bienes de capital e intermedios, 20,2% y 25,4% en términos interanuales, explicando este ultimo el descenso en las compras globales al resto del mundo.

La estructura de origen mantiene se mantiene, siendo Argentina (23,2%) y Brasil (21,0%) los proveedores con mayor participación, seguidos de la Unión Europea (10,2%), EE.UU. (8,2%) y otros (37,3%).

La caída de las importaciones totales en enero se explicó principalmente por las menores compras de petróleo. El resto de las importaciones registra una tendencia de recuperación (auque aún se sitúa por debajo de los niveles del año anterior) por lo que Oikos C.E.F. considera que la dinámica de la demanda interna continuará contribuyendo a la recomposición de las importaciones.

La última información divulgada por el BCU, diciembre 2009, indicó que las exportaciones mensuales totalizaron US$ 473,3 millones, representando un crecimiento de 28,4% respecto de igual mes del año anterior.

En términos acumulados en el pasado año las exportaciones totalizaron US$ 5.386 millones y registraron una caída de 9,5% frente a igual periodo de 2008.

La estructura exportadora continua sin registrar cambios, estando integrada 30,4% por bienes tradicionales y 69,6% por no tradicionales.

En cuanto al destino de las exportaciones Europa representó el 22,2% del total, el Mercosur el 28,4% (Brasil concentró el 71,8%), y el resto del mundo el 49,4%.

Perspectivas. En la medida que la economía mundial y regional afiance su recuperación y que los precios de los commodities continúen recuperándose, es dable esperar una recomposición de la demanda externa, lo cual afectará positivamente las exportaciones. No obstante ello, de continuar descendiendo el tipo de cambio real, se podría limitar “por precio” el acceso a algunos mercados.

EXPORTACIONES, IMPORTACIONESY SALDO COMERCIAL

Millones de dólares acumulados en doce meses

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

Ene-07 Jun-07 Nov-07 Abr-08 Sep-08 Feb-09 Jul-09 Dic-09

Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del BCU

Expo

rt. e

Impo

rt.

-3.000

-2.500

-2.000

-1.500

-1.000

-500

0

Saldo Comercial

Saldo ComercialImportacionesExportaciones

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ANEXO ESTADÍSTICO

CUADRO 1URUGUAY: INDICADORES MACROECONOMICOS

2008 2009 Mes Dato

Población Millones 3,3 3,3 Jun-09 3,3

PBI Mill. US$ 32.217 31.541 Dic-09 31.541PBI per capita US$ 9.663 9.429 Dic-09 9.429PBI 1/ Var. real % 8,9 2,9 Dic-09 2,9

Desempleados 2/ % PEA 7,6 7,3 Dic-09 6,3Empleados 2/ % PET 57,7 58,6 Dic-09 59,9Activos 2/ % PET 62,5 63,2 Dic-09 63,9

Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 7.112 5.383 Dic-09 5.383Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.667 6.510 Ene-10 6.544Balance Mercancías 3/ % PBI -4,8 -3,6 Dic-09 -3,7Saldo Cuenta Corriente % PBI -3,8 n/d Sep-09 -0,2Saldo Cuenta Capital 4/ % PBI 10,7 n/d Sep-09 5,2Activos de reserva Mill. US$ 6.329 8.037 Feb-10 8.232

Resultado Sector Público 5/ % PBI -1,3 -2,3 Ene-10 -1,7Resultado Gobierno Central 6/ % PBI -0,9 -1,8 Ene-10 -1,8Ingresos Gobierno Central Var. real % 5,2 3,4 Ene-10 -8,5Egresos Gobierno Central Var. real % 2,6 5,6 Ene-10 5,7

Deuda Externa Neta Total % PBI 14,1 n/d Sep-09 14,1 Sector Público % PBI 10,1 n/d Sep-09 10,2Deuda Externa Bruta Total % PBI 37,3 n/d Sep-09 43,0 Sector Público % PBI 33,4 n/d Sep-09 39,1Deuda Pública Total Bruta % PBI 51,3 n/d Sep-09 63,2

Precios Minoristas Var.% cierre 9,2 5,9 Feb-10 6,9Precios Mayoristas Var.% cierre 6,4 10,5 Feb-10 6,4 Agropecuarios Var.% cierre 6,3 36,1 Feb-10 8,5 Manufactureros Var.% cierre 6,3 0,2 Feb-10 5,3Tipo de Cambio $/US$ 24,36 19,63 Feb-10 19,81

Var.% cierre 13,05 -19,44 Feb-10 -16,6Salario Medio Var.% cierre 13,9 11,9 Ene-10 11,4Tarifa Antel Var.% cierre 0,1 0,0 Feb-10 0,0Tarifa UTE- Residencial Var.% cierre 16,1 19,2 Feb-10 13,9

Créditos Mill. US$ 7.886 8.181 Dic-09 8.181Depósitos Mill. US$ 13.985 n/d Nov-09 16.320Fondos previsionales Mill. US$ 2.875 5.086 Feb-10 5.322Tasa de Interés Pasiva 7/ % $ 5,4 4,9 Ene-10 4,8Tasa de Interés Activa 8/ % $ 27,5 26,6 Ene-10 21,9Tasa de retorno - AFAP % UR -23,3 20,2 Feb-10 22,8Tasa Call Interbancaria % 4,99 6,20 Feb-10 6,25

1/ Ultimo dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. 2/ Datos anuales en promedio. 3/ Ultimo dato calculado a partir del Intercambio comercial de bienes y estimacion del PBI.4/ Incluye errores y omisiones.5/ Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6/ Datos mensuales en base a estimacion del PBI7/ Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales .8/ Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales .Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del Banco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía yFinanzas.

Ultima información

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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publicará siempre en la segunda semana del mes y será enviado por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

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Esperamos que esta iniciativa sea de su interés, Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Cámara de Comercio Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 I Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: [email protected] Internet: www.ahkuruguay.com

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