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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015 Lehre: Fokus auf Qualität Seit dem Sozialpartnergipfel wird der erfolgreiche Weg der Lehre konsequent fortgesetzt. Seite 7+8 Kurswechsel jetzt! Aufgrund der Zunahme von wirt- schaſtsfeindlichen Plänen fordert die WK eine Kurskorrektur. Seite 20 R U FEN SIE UNS AN 0 664 2128890 Ihr Abwasserspezialist www.ruef-tec.com PR . KOMMUNIKATION SEMINARE BUSINESSCOACHING www.fischkom.at WIR MACHEN IDEEN ERFOLGREICH. UMBAUEN MIT RHOMBERG. 05574 403-3320 4x4 Fahrzeuge Benzin, Elektro, Diesel Landstraße 28, 6714 Nüziders, www.vonblon.cc Großauflage mit WIFI- Extra Seite 37-44 „Wie Schule wirklich gelingen kann“ 2. Vorarlberger Bildungsforum am 11. November 2015. Seite 4 bis 6

Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

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Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015

Lehre: Fokus auf QualitätSeit dem Sozialpartnergipfel wirdder erfolgreiche Weg der Lehrekonsequent fortgesetzt.

Seite 7+8

Kurswechsel jetzt!Aufgrund der Zunahme vonwirt-schaftsfeindlichen Plänen fordertdieWK eine Kurskorrektur.

Seite 20

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Seite 37-44

„Wie Schule wirklichgelingen kann“2. Vorarlberger Bildungsforum am 11. November 2015. Seite 4 bis 6

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2 · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Magazin

Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. HerbertMotter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 384),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme:Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.Für Mitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.

Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.355 (1. HJ 2015)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

n I

n E

Der nächste SchrittLiebe Leserinnen und liebe Leser,

vor gut zwei Jahren haben wir mit dem1. Vorarlberger Bildungsforum in unseremLand und auch über die Grenzen hinaus fürFurore gesorgt. Es ist uns gelungen, einenwichtigen Stein für unser aller Zukunft insRollen zu bringen, nämlich den der optima-len Bildung für die nächsten Generationen.Über 1.500 Personen nahmen imNovember2013 daran teil. Eine solch große Teilneh-merzahl wünschen wir uns im Sinne desLebens- und Wirtschaftsstandortes Vorarl-bergauchheuerwiederbeim2.VorarlbergerBildungsforum am 11. November 2015.

Wir freuen uns sehr, dass wir nebenRichard David Precht weitere Top-Referen-ten gewinnen konnten. Auf den Seiten 4 bis6 finden Sie alle wichtigen Informationenzur Veranstaltung.

Dass die Lehre (siehe Seite 7 bis 9) keineEinbahnstraße ist, demonstrieren unsereengagierten Ausbildungsbetriebe tagtäg-lich. Ich bin zuversichtlich, denn nach denunnnötigen Unkenrufen ziehen seit demSozialpartnergipfel zur Lehre alle wiederan einem Strang und gehen konsequent

den bisher erfolgreich eingeschlagenenWeg weiter. Zudem hat sich die Prognoseder Wirtschaftskammer bewahrheitet, denndie Lehrlingszahlen haben sich wieder sta-bilisiert. Und doch ist es aktuell dringenderdenn je an der Zeit, in die Bildung - vorschu-lisch wie schulisch - zu investieren, weilsonst durch spätere Korrekturen viel höhereKosten auf uns zukommen.

Unser Wirtschaftsstandort und damitunser Wohlstand leben von der Risikobe-reitschaft unserer Unternehmerinnen undUnternehmer. Anstatt durchQuotenregelun-gen bei der Altersstruktur des Personals ihreunternehmerischen Entscheidungen einzu-schränken (Seite 20), brauchen sie dringendEntlastung. Das gilt besonders in Hinblickauf dieBürokratie. Ichplädieredafür, für jedeneue Regelung zwei alte abzuschaffen.Dies würde auch unserem Ziel, Österreich

zumgründerfreundlichsten LandEuropas zumachen (Seite 28), sehr entgegenkommen.Wir brauchen dabei aber keinen politischenPathos, sondern den konsequenten Abbauvon Hürden und Hemmnissen.

KommRManfred Rein, Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein macht sich für die Lehre in Vorarlberg stark.

Foto:M

arkusGmeiner

Themen der Woche 21-28

Belastungsstopp. Die Verkehrswirtschaftstöhnt über ständig zunehmende Belastungen.Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten,ein Belastungsstopp wird gefordert. 21

Vorarlbergs Nahversorger. Rund 99 Prozentder Bevölkerung hat einen Nahversorger imOrt. Vertreter der Branche berichten aus ihremfordernden Berufsalltag. 24, 25

Gründerstrategie. Die „Gründerland-Stra-tegie“ soll 1.800 Neugründungen und 3.600neue Jobs bis 2020 in Vorarlberg bringen.Staatssekretär Harald Mahrer präsentiertedie Strategie in Dornbirn. 28

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· Magazin · 3Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

nN

Seit Monaten beherrscht die kom-mende Wienwahl die Bundespoli-tik. Offensichtlicher Nachteil: Re-gierungen, ob auf Landes- oderBundesebene, haben beiihren Entscheidungenimmer vordergründigdie nächste Wahl imBlick. Unpopuläre Ent-scheidungen will vor ei-ner Wahl niemand treffen.WenndauerndWahlkampf ist,sindEntscheidungenoftnichtso konsequent, wie sie seinsollten. Vor allem aber ist dieEntscheidungs- und damit Reform-fähigkeit eingeschränkt. AktuellerVorteil: Bis auf einen wahrschein-

lich unaufgeregten Bundespräsi-dentenwahlkampf im Jahr2016hatdie Bundespolitik zweieinhalb Jah-

re langZeit, um,wahlkampffreiundohnegegenseitigeBlok-kade zu arbeiten.

Dann wäre es endlichauch an der Zeit, stattdem permanenten Gezän-ke, Entscheidungen zumWohle der Menschen vor-

anzustellen. Denn eines trifftÖsterreich ganz besonders: Still-stand! Ein solcher bedeutet heut-

zutage immer auch Rückschritt,und den können wir uns längstnicht mehr leisten.Daumennachunten! (moh)n

Bitte keinen weiteren Stillstand

13,26Z W

Milliarden Euro betrug im Jahr 2013 die Brutto-wertschöpfung in Vorarlberg. Die stieg gegenüberdem Jahr 2010 um über 10 Prozent.

DieseWoche imPersonal-pool

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n J

Um den Lernprozess, der mit derGeburt beginnt und dann lebens-lang andauert, zu optimieren,haben die Sozialpartner zusam-men mit der Industriellenver-einigung ein 10-Punkte-Pro-gramm erarbeit. Darinwerden u.a. Investitio-nen in qualitativ hoch-wertige frühkindlicheBetreuungsangeboteals ideale Fördermaß-nahmen für die Ent-wicklung der kognitivenFähigkeiten, der Lernbereitschaftund -freude sowie der sozialenIntegration betont. Startnachtei-le, von denen gerade Kinder aus

sozial benachteiligten Familienbetroffen sind, können dadurch

schonfrühreduziertwerden.Das hat nicht nur Vortei-le für die individuellen(Bildungs-)Karrieren derKinder: Jeder in frühe Bil-

dung investierte Eurobringt auf lange Sichtvolkswirtschaftlichmindestens einenachtfachen Nutzen.

Außerdem soll derÜbergang zwischen Kin-

dergarten und Schule fließendergestaltet und die Schulreifestel-lung neu strukturiert werden.Daumennach oben! (ba)n

8-facher Nutzen guter Investitionen

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4 · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

2. Vorarlberger„Wie Schule wirklichgelingen kann“

Mit dem 2. Vorarlberger Bildungsforumam11. November 2015 setzenwir dennächstenwichtigen Akzent in der Bil-dungsdebatte. In unserer Veranstaltungwollenwir erneut wertvolle Impulseür ein besseres Bildungssystem liefern– und dabei ohne ideologische Scheu-klappen über die „Schule der Zukunft“diskutieren.

Geladen sind hochkarätige Referenten – Philosoph RichardDavid Precht, Hirnforscher Martin Korte, Genetiker MarkusHengstschläger und Kabarettist Hans Klaffl. BestsellerautorPrecht sagt: „Unsere Schulen müssen völlig anders werden.WirbrauchenkeineweitereBildungsreform,wirbraucheneineBildungsrevolution.“ Gute Bildung eröffnet demEinzelnen be-rufliche und private Perspektiven, Wirtschaft und Gesellschaftsind gleichermaßen auf gut ausgebildete junge Menschenangewiesen. Und da ist Handlungsbedarf gegeben - die poli-tisch Verantwortlichen müssen endlich den Mut aufbringen,notwendige Verbesserungen in unserem Bildungssystemumzusetzen.Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat mit dem 1. Vorarl-

berger Bildungsforum vor zwei Jahren den Stein ins Rollengebracht. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass selbiger in Be-wegung bleibt!

Ich lade Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg zu begleitenund freue mich über Ihre Teilnahme beim 2. VorarlbergerBildungsforum.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Manfred ReinPräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

n Richard David Precht ist Philosoph,Publizist und Bestsellerautor. Nach seinemBestseller „Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?“ setzt er sich in seinem Buch „Anna,die Schule und der liebe Gott“ kritisch mitunserem Bildungssystem auseinander.

Die Kinder werden in der Schule mit Wis-sensstoff überfrachtet, den sie für ihrLeben kaum brauchen werden. Statt ih-nen dabei zu helfen, Neugier, Kreativität,Originalität, Orientierung und Teamgeistfür eine immer komplexere Welt zu erwer-ben, dressieren wir sie zu langweiligenAnpassern.

Seine Forderung: Unsere Schulen müssenvöllig anders werden. Wir brauchen keineweitere Bildungsreform, wir brauchen eineBildungsrevolution!

ANMELDUNG: www.wkv.at/bildungsforum

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· Aus Bildung wird Erfolg · 5Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Bildungsforum

n Markus Hengstschläger studierte Ge-netik an der Universität Wien und promovier-te 1992 am Vienna Biocenter. Nach einemForschungsaufenthalt an der Yale Universityin den USA leitete er die genetischen Laborsder Frauenklinik Wien.

2003 wurde Hengstschläger zum Universi-tätsprofessor für Medizinische Genetik ander Medizinischen Universität Wien berufenund hat außerdem eine abgeschlossene Aus-bildung zum Fachhumangenetiker.

Heute ist er Vorstand des Instituts für Medi-zinische Genetik und Organisationseinheits-leiter des Zentrums für Pathobiochemie undGenetik an der Medizinischen UniversitätWien und leitet die genetische Abteilungdes Wunschbaby Zentrums, Institut fürKinderwunsch, Wien. Sein gegenwärtigerForschungsschwerpunkt liegt in der Grund-lagenwissenschaft und Routinediagnostikim Bereich der medizinischen Genetik. Er istauch Moderator der Medizin- und Wissen-schaftssendung „Radiodoktor“ im Radio Ö1des ORF.

n Hans Klaffl hat das Ruperti-Gymnasium in Mühl-dorf und das Musikstudium an der Hochschule fürMusik und Theater in München absolviert und ist seitnunmehr 30 Jahren leidenschaftlicher Gymnasiallehreran verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im päda-gogischen Innen- und Außendienst; zeitweise mit Kolle-gen wie Jörg Maurer und Josef Brustmann.

Berühmt sind die Konzerte mit seinen diversen Chören,berüchtigt die Auftritte seiner Kabarettgruppen “Ernst-Mach-Dampf” und “I Machiosi”, die er bis 2002 leitete.

Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücherund schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreicheMusiksendungen im Programm “radio wissen”. AlsWorkshopleiter in Sachen Schultheater bereiste er dieLehrerfortbildungsinstitute und Schultheaterfestivalssämtlicher Bundesländer.

n Professor MartinKorte ist promovierterBiologe und Leiter desZoologischen Institutsin Braunschweig. SeineForschungsinteressenliegen auf den zellulärenGrundlagen von Lernenund Gedächtnis. Hierbeiinteressieren ihn insbeson-dere die Neurotrophine undihre Rezeptoren sowie diesynaptische Plastizität imHippocampus.

11. November 2015 - 14.00 bis 19.00 Uhr - Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz

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6 · 2. Vorarlberger Bildungsforum · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

13.30 UhrEinlass

14.00 bis 14.15 UhrBegrüßungKommR Manfred Rein, Präsident Wirtschaftskammer Vorarlberg

14.15 bis 15.15 Uhr„40 Jahre Ferien, ein Lehrer packt ein …“Hans Klaffl, Musiklehrer, Kabarettist und Autor

15.15 bis 16.15 Uhr„Schule muss individuelle Talente entdecken.“Markus Hengstschläger, Genetiker

16.15 bis 17.00 UhrKaffeepause

17.00 bis 18.00 Uhr„Wie Kinder heute lernen“Martin Korte, Biologe und Hirnforscher

18.00 bis 19.00 Uhr„Wie Bildung in der Schule gelingen kann“Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Bestsellerautor

ModerationRaphaela Stefandl, ORF

*Wir bitten um Online-Anmeldung bis zum 6. November 2015:www.wkv.at/bildungsforum

Die An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung ist für Sie kostenlos und gilt für Bus und Bahn innerhalbvon Vorarlberg und im Bahnverkehr von den Grenzbahnhöfen Buchs, St. Margrethen (CH), Lindau (D) und St. Anton am Arlberg

Das kostenlose Ticket der Vorarlberger Verkehrsbetriebewird Ihnen am 6. November an Ihre angegebene E-Mail-Adresse zugestellt.

Programm - 2. Vorarlberger Bildungsforum11. November 2015 - 14.00 bis 19.00 Uhr - Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz

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· 7Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Aus BildungwirdErfolgLehre: Fokus weiter auf Qualität richten„Die Zahl der Jugendlichen,die eine Lehre beginnen,wird sich auf demNiveaudes heurigen Jahres stabili-sieren“, prognostiziert Dr.Christoph Jenny, Leiter derWKV-Lehrlingsstelle. Wei-tere Aspekte zum ThemaLehre lesen Sie hier.

Jetzt, Anfang Oktober, lässt sichlaut dem Leiter der Lehrlingsstelleder Wirtschaftskammer Vorarlberg(WKV), Dr. Christoph Jenny, relativverlässlich abschätzen, wie dieLehrlingszahlen heuer aussehenwerden. Bis Anfang Oktober konn-ten in diesem Jahr 2.725 Lehr-vertragsanmeldungen verzeichnetwerden, im Vergleichszeitraum desvergangenen Jahreswaren es 2.739Lehrvertragsanmeldungen. Das istlaut Jenny ein erster Indikator, dasssich die Zahl der Lehranfänger inVorarlberg stabilisiert.

Zahl stabilisiert sich

Das lässt sich auch an der Zahlder Lehrlinge im ersten Lehrjahrerkennen: Heuer sind es 2.266, imVergleichszeitraum 2014 waren es2.278. Das bestätigt die Prognosender WKV, dass sich die Zahl derLehrlinge imerstenLehrjahrheuer,nach drei Jahren mit Rückgängen,einpendelt. Der Leiter der WKV-Lehrlingsstelle betont: „Wir sindstolz, dass in unserem Bundeslandweiterhin rund 50 Prozent der15-Jährigen eine Lehre beginnen.“„Aufgrund der demografischen

Entwicklung waren in den vergan-genen Jahren Rückgänge bei denLehrlingszahlen zu verzeichnen,jetzt scheint der Boden erreicht und

die Zahl der Lehrlingewird sich aufdiesem Niveau stabilisieren undnichtweiter sinken - diesenSchlusslegen die bereits vorliegenden Zah-len nahe.Insgesamt ist in denkommenden

Jahren aber noch mit niedrigerenLehrlingszahlen zu rechnen: DieUrsache dafür ist die Entwicklungder letzten Jahre.Momentan habenwir in Vorarlberg 7.219 Jugendli-che, die eine Lehre machen, 2014waren es 7.593. Die Zahl der Lehr-linge insgesamt wird die nächstenbeiden Jahre weiter abnehmen undsich danach auf einem vergleichs-weise niedrigen Niveau stabilentwickeln.EtwasrückläufigwirdlautJennys

Prognosen auch die Zahl der Aus-bildungsbetriebe sein: „Gerade fürkleinere Betriebe wird es schwieri-ger, geeigneteLehrlinge zufinden.“Die betroffenen Firmen steheneinerseits in Konkurrenz zu großenUnternehmen, die innerhalb vonwenigen Jahren ihre Lehrlingsaus-

bildung stark forciert haben undandererseits gibt es aufgrund derDemografie weniger Jugendliche,die überhaupt in Frage kommen.Aber auch die oftmals fehlende

schulische Vorbildung der poten-ziellen Lehranfänger macht esschwierig für die Unternehmen,sich in der dualen Ausbildung zu

engagieren,weilesden15-Jährigenschlicht an Grundsätzlichem fehlt.

Qualitätssicherung alsoberste Prämisse

Um die angesprochenen He-rausforderungen gemeinsam zumeistern und die hohe Qualität der

Um die Qualität derLehre in Vorarlberg

nachhaltig zu sichern,ist es wichtig, den

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Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

8 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die Forderung der Fach-gruppe Gesundheitsbetrie-be in der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg (WKV)nach Einführung einesLehrberufs „Pflegeassis-tenz“ stößt auf breites,positives Echo.

Ziel der Lehre ist es, dem zusätzli-chen Bedarf an Pflegekräften, dersich wegen der demografischenVeränderungen in den Pflegehei-men abzeichnet, entgegenzutre-ten. Als Vorbild nimmt man dasSchweizer Modell.Die Forderung der Fachgruppe

hat zahlreiche Reaktionen hervor-gerufen. Die Bedeutendste kamaus dem Landhaus. Gesundheits-landesrat Christian Bernhard willin Vorarlberg einen Pilotversuch„Pflegelehre“ starten.

DieFachgruppeGesundheitsbe-triebe begrüßt diesen Vorschlag.Die Interessenvertreter führenderzeit zu dem Thema intensiveGespräche, auch vor dem Hin-tergrund, dass gerade die No-vellierung des österreichischen

Gesundheits- und Krankenpflege-gesetzes ansteht. Mitte Oktoberfindet außerdem eine Strategie-konferenz der österreichischenGesundheitsbetriebe in Salzburgstatt. Hier will die VorarlbergerDelegation die Einstellung ihrer

KollegenausdenanderenBundes-ländern ausloten.

Der Kritik, dass 15-JährigeLehrlinge mit der Betreuungvon Sterbenden in Pflegeheimenüberfordert seien, tritt man mitfolgender Idee entgegen: 15-Jäh-rige sollen im Rahmen der Lehrezur Pflegeassistenz zunächst eintheoretisches Basisjahr absol-vieren und erst anschließend diePraxis kennenlernen. Außerdemmöchte man mit der Lehre auchQuereinsteiger ansprechen, diebereits deutlich älter sind.

Was in der Schweiz, direktjenseits des Rheins funktioniere,müsse auch inVorarlbergmöglichsein, betonen die Interessenver-treter unisono. Sie wollen jeden-falls versuchen, alle Beteiligtenins Boot zuholen, um die LehreWirklichkeit werden zu lassen. n

Lehrberuf „Pflegeassistenz“ nimmtlangsam konkrete Formen an

Pflegekräfte sind in Vorarlberg gerade in Zukunft äußerst gefragt.

Lehre in Vorarlberg weiterhin zuforcieren, fandvorKurzemeinTref-fen von Vertretern des Landes undderSozialpartner statt. „Die imRah-men dieses Gipfels beschlossenenMaßnahmen sind die konsequenteFortsetzungdesbisherigenWeges“,betont Christoph Jenny. Schonbisher wurde mit Initiativen undProgrammen,wiederAusbildungs-beratung, dem Lehrlingscoaching,der Zertifizierung „Ausgezeichne-ter Lehrbetrieb“ und der AkademiefürAusbilderaufeinehoheQualitätder Lehrlingsausbildung gesetzt.

Zwischenprüfungen kommen jetztals Standortbestimmung für Ju-gendliche und Unternehmen dazu.„Das ist aber noch kein Gradmesserfür Qualität“, stellt Jenny klar underklärt: „Eine Weiterentwicklungder Qualität gibt es nur in Koopera-

tion mit den Ausbildungsberatern- gerade für kleine Betriebe.“Aktuellwerden fast dieHälfteder

Lehrlinge in einem „Ausgezeichne-ten Lehrbetrieb“ ausgebildet. DieZahlderprämiertenBetriebewurdein nur wenigen Jahren von acht auf18 Prozent gesteigert. Das zeigt dieBreite an sehr guten Ausbildungs-betrieben im Land.

ÜAZ als wichtiger Faktor

Die beim Lehrlingsgipfel be-schlossene verstärkte Einbezie-

hung des überbetrieblichen Aus-bildungszentrums (ÜAZ) in Formder Ausbildungsstarthilfe hält derLeiter der Lehrlingsstelle für eineunverzichtbare Maßnahme: „WirwissendasausdenErfahrungenderBetriebe: Den Jugendlichen fehlt

es oftmals an Grundfertigkeitenwie sinnerfassendes Lesen oderMathematik.“ Die Ausbildungs-starthilfe steht in diesen Fällen denUnternehmenzurSeite, die Jugend-lichenbeiAbsolvierungeinerLehrezu unterstützen. Ein Jugendlicherkann beispielsweise die erstensechs Monate in einem ÜAZ aus-gebildet werden. Dort werden feh-lende Grundfertigkeiten vermitteltund Defizite ausgeglichen. Wennsich der Jugendliche entsprechendentwickelt, kann er in einen Aus-bildungsbetrieb wechseln. Das isteine sehr wertvolle Unterstützungfür die Betriebe und die enge Zu-sammenarbeit zwischen ÜAZ undausbildenen Firmen folglich einwichtiger Faktor für die Qualitäts-sicherung der Lehre.

Qualität als roter Faden

DieWKV engagiert sich seit Jah-ren für Qualitätssteigerungen derdualen Ausbildungs und hat dazuschon zahlreiche Initiativen ge-setzt. Die Ausbildungsbereitschaftin den Betrieben ist weiterhin sehrhoch, Schwierigkeiten bereitet dieVorbildung der potenziellen Lehr-linge. Zur Lösung dieser Situation

muss man beim Bildungssystemansetzen: „Wie kann es sein, dassnach neun Jahren SchulpflichtGrundfertigkeiten nicht beherrschtwerden? Dies ist die Aufgabe derPflichtschulen und kann nicht imNachhinein von den Unternehmenverlangt werden. Eine gute, qua-litätvolle duale Ausbildung kannnur auf einem guten schulischenAusbildungsfundament fußen.We-nigerkostenintensivundsinnvollersindInvestitionenindiePrävention- also in unser Bildungssystem,als später die Defizite auszu-gleichen.“ (ba)n

„Knapp die Hälfte der Lehrlinge inVorarlberg wird in einem ‚AusgezeichnetenLehrbetrieb‘ ausgebildet.“

Dr. Christoph Jenny,Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Dr. Christoph Jenny, Leiter derLehrlingsstelle der WKV.

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· Aus Bildung wird Erfolg · 9Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

n S

KFZ-Techniker-Lehrling holtStaatsmeistertitel nach VorarlbergGroßartiges Ergebnis für Vor-arlberg bei den 7. Staatsmeis-terschaften der Kraftfahrzeug-techniker-Lehrlinge in Graz: Der18-Jährige Marcel Müller ausSonntag holte sich den begehrtenMeistertitel!

Die Leistung ist deshalb beson-ders eindrucksvoll, zumal Exper-ten dem Wettbewerb ein sehrhohes Niveau attestierten, dasdem einer Meisterprüfung sehrnahe kam. Seine Lehre absolviert

der neue Staatsmeister bei KFZMatthias Müller in Sonntag.Insgesamt haben nicht wenigerals 18 Lehrlinge an den Staats-meisterschaften teilgenommen,darunter neben Marcel Müller mitMathias Spiegel (Malang GmbH,Hard) noch ein zweiter Vorarlber-ger, der ebenfalls ausgezeichnetabgeschnitten hat.

So fiel auch das VorarlbergerGesamtergebnis insgesamt sehrgut aus.

nB

Beim Bundeslehrlingswettbewerbder Dachdecker und Spengler,der in Wien über die Bühne ging,gab es einen großartigen Vorarl-berger Erfolg. Bester Dachdeckerwurde nämlich Martin Hartmannaus Klaus (Lehrbetrieb: PeterGesmbH, Götzis)!

Beim Wettbewerb der Dachde-cker traten insgesamt 12 Teil-nehmer an, beim Wettbewerb derSpengler waren es 2 Mädchenund 16 Burschen. Ein Vorarlber-

ger Teilnehmer nahm sogar anbeiden Wettbewerben teil.

Für beide Berufe fand der Wett-bewerb in der Siegfried-Marcus-Berufsschule im 21. WienerGemeindebezirk statt. Insgesamtsechs Stunden standen denengagierten Lehrlingen zur Be-wältigung ihrer Aufgaben zur Ver-fügung. Die Dachdecker hattenan vorbereiteten Dachmodelleneine Herzkehle umzusetzen. DasNiveau war generell sehr hoch.

Innungsmeister Roman Moosbrugger mit Sieger Martin Hartmann.

Vorarlberger ist besterDachdeckerlehrling Österreichs

Der frischgebackene Staatsmeister Marcel Müller mit WKV-Fachgrup-pengeschäftsführer Mag. Dietmar Hagen (ganz links), Lehrherr Matt-hias Müller und WKV-Innungsmeister Ing. Gottfried Koch (ganz rechts).

Vorarlbergerin Zweitplatziertebeim BundeslehrlingswettbewerbBeim Bundeslehrlings-wettbewerb der Tapeziererim WIFI Hohenems holtedie Vorarlbergerin LindaHensler den zweiten Platz.

Im Rahmen des Wettbewerbsmussten die Teilnehmer eine Kojeindividuell gestalten. Linda Hens-ler (Lehrbetrieb: Loretz Raumaus-stattung, Rankweil) erreichte denzweiten Rang.Markus Scherrer, der Innungs-

meister der Vorarlberger Tapezie-rer, freut sich über ihre Leistung:

„Linda hat ihr sehr gutes hand-werkliches Geschick eindrucks-voll unter Beweis gestellt. Dazugratuliere ich ihr herzlich. DieAufgaben waren sehr anspruchs-voll. Das hohe Niveau beimWettbewerb und die BegeisterungderTeilnehmer sinddiebestenVo-raussetzungen für eine erfolgrei-che Zukunft unseres Handwerks.Das Ergebnis, dass drei Frauen aufdem Siegerpodest stehen, ist eintolles Paradebeispiel dafür, dassimmer mehr Frauen diesen ehe-mals männerdominierten Beruffür sich entdecken.“ Lehrherr Wolfgang Loretz mit der Zweitplatzierten Linda Hensler.

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10 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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· Aus Bildung wird Erfolg · 11Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Arbeiten und studierenFür Beruf und Ausbildunggibt es heute die unter-schiedlichsten Laufbah-nen. Ermöglicht wird diesoftmals durch ein berufs-begleitendes oder dualesStudium.

Lebenslanges Lernen ist in je-dem Beruf ein Gebot der Stunde.Ein akademischer Abschluss imzweiten Bildungsweg ist eineattraktive Möglichkeit, um sich

beruflich und persönlich weiter-zuentwickeln. Doch nur wenigehaben die Möglichkeit, dazu ausdem Beruf auszusteigen. Einberufsbegleitendes oder dualesStudium an der FH Vorarlbergist deshalb eine gute Option.

Ablauf undZeiteinteilung

Bei einem berufsbegleitendenStudium gibt es Präsenzzeitenan der FH Vorarlberg, e–lear-ning–Einheiten, selbstorgani-siertes Lernen zu Hause sowieGruppen- und Projektarbeiten.Dies verlangt von den Studieren-den Disziplin, Energie und einkonsequentes Zeitmanagement.Deshalb sollten bereits vor demStudium entsprechende Vorbe-reitungen und Absprachen amArbeitsplatz und im privatenUmfeld getroffen werden. DieLehreinheiten finden vorwie-gend ab Freitagnachmittag bisFreitagabend und jeweils amSamstag ganztags sowie an zu-sätzlichen Präsenztagen statt.Dafür muss ein bestimmtes Kon-tingent an Urlaubstage für dasStudium eingeplant werden.

Unterstützung holen

Studium und Job lassen sichbei einer guten Planung und beientsprechender Unterstützung

von Seiten der Arbeitgeberin oderdes Arbeitgebers gut vereinba-ren. Beim Privatleben muss mangewisse Abstriche machen. DieTatsache, dass es nur für eine de-finierte Zeit ist, hilft, sich daraufeinzustellen.

Dual studieren

Eine neue Form, Studium undBeruf zu verbinden, ist dasduale Studium. Es kombiniertein Hochschulstudium mit einerpraktischen Berufsausbildung ineinem Unternehmen. Die FHVorarlberg bietet diese neueStudienform mit dem Bachelor-studium Elektrotechnik Dual an.Im ersten Studienjahr erhaltendie Studierenden eine fundierteGrundlagenausbildung an der FHVorarlberg. Ab dem dritten Se-mester sind sie bei einem Unter-nehmenspartner angestellt undbeziehen ein monatliches Gehalt.Ab diesemZeitpunktwechseln dieStudierenden im Dreimonatszy-klus zwischen FH Vorarlberg undUnternehmen.

Beste Bedingungen

Die FHVorarlbergwar Vorreite-rin in den berufsbegleitenden unddualen Studienangeboten und hatmit langjähriger Erfahrung besteBedingungen für die Studieren-den geschaffen. Promotion

Michael Frare, Ab-solvent berufsbe-gleitender MasterSoziale Arbeit:„Es ist spannend,gemeinsam mitmotivierten und

fachlich qualifizierten Mitstudie-renden die Studieninhalte zu dis-kutieren und zu erarbeiten. Dasmacht das Lernen interessant undsteigert den Lerneffekt.“

Lothar Lins, Ab-solvent berufsbe-gleitender Bache-lor Wirtschaftsin-geneurwesen:„Wenn man sichordentlich ins

Zeug legt, ist eine 100% Anstellungneben dem Studium möglich. Schonwährend des Studiums konnteich mein neues Wissen aus denLehrveranstaltungen in der Praxisumsetzen.“

Christina Rams-ebner, AbsolventinberufsbegleitenderMaster Accoun-ting, Controlling& Finance:„Meine Bereit-

schaft zur Weiterbildung wurdefirmenintern geschätzt und sokonnte ich gegen Ende des Studi-ums von der Bilanzierung ins Auditwechseln. Heute bin ich als interneAuditorin eines internationalen Un-ternehmens tätig.“

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Berufsbegleitende undduale Studienangebote derFH Vorarlberg

Bachelor:f Betriebswirtschaftf Wirtschaftsingeneurwesenf Elektrotechnik Dualf Soziale Arbeit

Master:f Accounting, Controlling& Finance

f Business Process Managementf International Marketing & Salesf Energietechnik undEnergiewirtschaft

f Soziale Arbeit

www.fhv.at

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12 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Bachelor BWL Online seit2014 voller Erfolg – MBAOnline startet im Oktober.

Mit dem im Vorjahr eingeführ-ten Studiengang „Betriebswirt-schaftslehre Online“ hat dasMCI nach mehrjähriger Entwick-lungsarbeit eine Benchmark imWesten Österreichs gesetzt. DasStudium setzt stark auf innova-tive Technologien des BlendedLearnings und bietet gerade fürim Beruf stehende und außerhalbvon Ballungsräumen lebende Stu-dierende eine ideale Möglichkeitzur akademischen Weiterbildung.Nun folgt der nächste Schritt

– unter dem Motto „Manage glo-bally – learn differently“ startetim Herbst das englischsprachigeMBA Studium in Internatio-nal Business. Dieses unterstütztdie persönliche und beruflicheEntwicklung von berufstätigenEntscheidungsträgern/-innen,zeichnet sich aus durch Interakti-vität und Praxisorientierung undvermittelt Management-Kompe-tenzen, Leadership-Skills sowieinterkulturelle Inhalte.

Flexibles Lernen:Wohnzimmer wird zumBüro und Hörsaal

Um optimal auf spezifischeLernziele und Lernansprücheabgestimmt zu sein, kombiniertdas Blended Learning Konzeptunter Einsatz modernster inter-aktiver Medien,u Präsenzmodule („on campus“)u Onlinemodule („synchron“;d.h. zeitgleich und direkt ver-bunden mit Lehrenden undStudienkollegen/-innen)

u individuelle Online-Arbeits- undLernphasen („asynchron“)

Weitere Informationen:www.mci.edu/mba-online

Zertifikatslehrgänge mitStart im Herbst

u General Management (Start14.10.2015): Betriebswirt-schaft für Nichtbetriebswirte

u Sales Management (Start29.10.2015): Mit innovativemCross-Channel Managementzu neuem Wachstum

u Innovations-, Produkt- &Prozessmanagement (Start12.11.2015): Wettbewerbsvor-teile durch Markt- und Tech-nologieorientierung

u Personalmanagement (Start13.11.2015): Human ResourceDevelopment in lernendenOrganisationen

u Controlling & Unternehmens-steuerung (Start 20.11.2015):Erfolg planen, Prozesse gestal-ten, Ergebnisse realisieren

u GeneralManagementCompactONLINE (Start 20.11.2015):Management Know-how fürden Führungsnachwuchs(Blended Learning)

u Unternehmenskommunikati-on (Start 27.11.2015): Men-schen gewinnen, Beziehungengestalten, Image bilden

u Marketing (Start 4.12.2015):Erfolg durch professionelleMarktbearbeitung

Seminare mit Start imHerbst* (Auszug)

Impulse zu den Themen Ma-nagement, Führung, Kommuni-kation und Persönlichkeitsent-wicklungu Voice & Leadership(20.10.2015)

u Meetings & Besprechungenergebnisorientiert leiten(27.-28.10.2015)

u Digital Analytics (6.11.2015)u Mitarbeiterführung(23.-24.11.2015)

*auchmaßgeschneidert möglich

Online-Strategie desMCI Management CenterInnsbruck trägt Früchte

I n t e r n a t i o n a l s t ud ie re n a u f hö ch s t em N iv ea u

DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE®

= in englischer Sprache, = in deutscher und englischer Sprache; = Vollzeit,

= berufsbegleitend, = Blended Learning (Online- & Präsenzmodule);

= in englischer Sprache in Vorbereitung; = Vollzeit in Vorbereitung, = berufsbegleitend in

Vorbereitung; Bild © Stubaier Gletscher

w w w . m c i . e d u

M A N A G E M E N T - S E M I N A R E

F I R M E N T R A I N I N G S

B A C H E L O R S T U D I U M

Betriebswirtschaft

Biotechnologie

Business & Management

Lebensmittel- & Rohstofftechnologie

Management, Communication & IT

Management & Recht

Mechatronik

Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmgmt.

Soziale Arbeit

Tourismus- & Freizeitwirtschaft

Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik

Wirtschaft & Management

Wirtschaftsingenieurwesen

NEU

M A S T E R S T U D I U M

Biotechnologie

International Business & Management

International Health & Social Mgmt.

Lebensmittel- & Rohstoffwirtschaft

Management, Communication & IT

Marketing Management & Tourism

Mechatronik & Smart Technologies

Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -mgmt.

Strategic Management & Law

Strategisches Management & Tourismus

Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik

Wirtschaftsingenieurwesen

NEU

NEU

Z E R T I F I K A T S - L E H R G Ä N G E ( A U S W A H L )

C L A S S IC | CO M P AC T

Controlling & Unternehmenssteuerung | General Management |

General Management Compact | Innovations-, Produkt- &

Prozessmanagement | International Management Program© |

Management, Psychologie & Leadership | Marketing | Patent- &

Lizenzmanagement | Personalmanagement | Sales Management |

Tourismus: Destination & Leadership | Tourismusmarketing &

Innovation | Unternehmenskommunikation

E X E C U T I V E M A S T E R S T U D I U M

General Management Executive MBA

International Business MBA

Management & Leadership MSc

Innovation & Intellectual Property Rights MSc

Internationales Wirtschafts- & Steuerrecht LL.M.

NEU

NEU

Do, 22.10.2015 | 9 – 15 Uhrw w w . m c i . e d u / o p e n h o u s e

h o u s e .o p e n

©Foto:Fotolia(SydaProductio

ns)

Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Aus Bildung wird Erfolg · 13Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Alle suchen ihn: denBeruf, der nicht nurKarriere, sondern auchpersönliche Erfüllungbringt. Stefanie Vogelschätzt sich glücklich:Sie hat ihre Berufunggefunden. Die Pflegeaus-bildung an der Gesund-heits- und Krankenpflege-schule (GKPS) Feldkirchist für sie die richtigeEntscheidung, Chance undErfüllung zugleich.

Im Gespräch mit Stefanie Vogelaus Hohenems kann man regel-recht spüren, dass sie beruflichmit ihren 20 Jahren am richtigenWeg angekommen ist.

Das war nicht immer so, dennnach der Matura am Gymnasiumbrauchte sie eine kurze Orientie-

rungsphase an der Uni Salzburg,um danach ganz genau zu wissen,was sie will und zu ihr passt: SeitOktober 2014 besucht sie ge-meinsammit 63 Mitschülerinnenund Mitschüler die Gesundheits-und Krankenpflegeschule (GKPS)Feldkirch und freut sich jeden TagaufsNeue über diesen Schritt, densie gemacht hat.

Was ist besonders spannendan der Ausbildung in der Ge-sundheits- und Krankenpfle-geschule Feldkirch?

Stefanie Vogel: Am bestenfinde ich, dass sich Theorie undPraxis so gut ergänzen. Die Aus-bildung beinhaltet 2.000 Theo-rie- und 2.400 Praxisstunden.Theoretisch Gelerntes vertieftund festigt sich dann am Kran-kenbett, was ich als großen Vor-teil sehe. Grundsätzlich spieltsich der Schulalltag zwischen8:00 und 16:10 Uhr ab.

Was macht die Schulalltag sospeziell?

Stefanie Vogel: Das ausgespro-chen kollegiale Lehrer-Schüler-Verhältnis macht wirklich jedenTag zu einem schönen: Hier herr-schen Menschlichkeit und Herz-lichkeit vor. Man kümmert sichsehr um unser AllgemeinbefindenundunserenLernerfolg.Dieserper-sönlicheUmgangwird bei diversenSchulveranstaltungen gefördert.Außerdem wird der Schuleintrittjedemerleichtert, indemmaneinenPaten zugeteilt bekommt, der mitUnterlagen, Infos und sogar einerSchultüte aufwartet.

Stefanie Vogel blickt einer span-nenden Zukunft entgegen: Nächs-tes Jahr absolviert sie ein Aus-landspraktikum in Hamburg. EinPraktikum imAltersheimSenecuraundeinesaufderAbteilung fürPul-mologie im LKHHohenems hat siebereits erfolgreich abgeschlossen.

Danke für das Gespräch.Viel Spaß und Erfolg weiterhin!

Promotion

Pflegeberuf: Chance und Erfüllung

Gesundheits-und Kranken-

pflegeschule Feldkirch:Bewerbungsfrist für denFrühlingsdiplomlehrgang

2016: bis 16. November 2015,für den Herbstlehrgang

2016: bis EndeApril 2016

Schüler des Diplomlehrgangeserhalten:f gestaffeltes Taschengeld abBeginn der Ausbildung (ins-gesamt ca. Euro 15.000,- in 3Jahren)

f vollen Versicherungsschutzf Pensionskassenzeitenf Möglichkeit zu Auslandsauf-enthalt und Reisen

f Möglichkeit auf günstige Un-terkunft im Schülerwohnheim

Bewerbungsfrist für denFrühlingsdiplomlehrgang 2016:bis 16. November 2015,für den Herbstlehrgang 2016:bis Ende April 2016

www.pflegewege.at/wp/und auf Facebook

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Stefanie Vogel, Schülerinder Gesundheits- undKrankenpflegeschule Feldkirch.

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14 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Erwerben Sie IhreSprachkenntnisse imSupermarkt?Es gibt Spezialisten, diesich nur auf die Vermitt-lung von Sprachkenntnis-sen konzentrieren. Pro-fessionelle Sprachschulensind unter den vielfältigenAnbietern die Fachhändlerin Sachen Sprachen unddem Erlernen dieser.Durch besondere Lernmethodikund flexibles Eingehen auf dieindividuellen Bedürfnisse derTeilnehmer wird die Effizienzeines Sprachkurses maßgeblichgesteigert – das bedeutet, mehrin kürzerer Zeit zu lernen. Auchdie Gruppengröße spielt eineganz wesentliche Rolle, denn jeweniger Teilnehmer eine Gruppehat, desto höher ist die aktiveSprechzeit eines jeden einzel-nen Kursteilnehmers, und daraufkommt es an.Dennumerfolgreich

eine Sprache zu lernen, ist es wieim Sport oder der Musik: Manmuss es selber tun – vom Zuhörenoder Zuschauen kann man seineFitness oder sein Klavierspielnicht verbessern. Sprache kommtvon Sprechen, deshalb ist die ak-tive Sprechzeit im Unterricht derwichtigste Faktor überhaupt.inlingua ist eine weltweit aktive

Sprachschulorganisation von bes-tem Ruf, bei der nur in Kleingrup-pen oder Einzelkursen unterrichtetwird. Damit ist nicht nur höchsteEffizienz gegeben, sondern manverliert auch schnell die Scheu vorder Anwendung der Fremdspra-che. Flaues Gefühl im Magen undSchweißausbrüche gehören damitbald der Vergangenheit an.

www.inlingua-vbg.atTel. +43 5572 394535

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Mit 50 nochmals durchge-startet. Nach Informatik-studium und Praktikum ar-beitet Monika Bürgi heutebei der Firma SoftwareQuality Lab in Lustenau.Ein beeindruckender Weg.

Monika Bürgi arbeitet seit Anfangdes Jahres bei Software QualityLab, das sich auf die Optimierungvon SW-Prozessen und das Testenvon Softwareprogrammen spe-zialisiert hat. Nach Abschluss derHandelsschule hat sie 17 Jahre ineiner Bank gearbeitet, dann zweiKinder bekommen. Als die zwei„aus dem Gröbsten heraus waren“,suchte sie einen Teilzeitjob imkaufmännischen Bereich, aber daserwies sich als sehr schwierig.„Heute ist die Handelsschule we-niger wert als eine kaufmännischeLehre. Früher war es umgekehrt“,erzählt Monika Bürgi. Sie glaubt,dass die schwierige Arbeitssucheauch mit ihrem Alter zu tun hatte.

„Das Senioritätsprinzip macht äl-tere Arbeitskräfte teurer, und dasist ein großer Nachteil, wenn sienicht über besondere Qualifikatio-nen verfügen.“ Nach einem Kursfür Wiedereinsteigerinnen unddem ECDL-Führerschein, wo sieihr Interesse für‘s Programmie-ren entdeckte, wurde sie auf dasAMS-Projekt „Frauen inHandwerkund Technik“ (FiT) aufmerksam.Mit der Unterstützung des FiT-Programms legte sie die Berufs-

reifeprüfung ab und begann ihrStudium der Informatik an der FHDornbirn. Da kam etwas auf siezu. Die Kinder waren noch klein,sie musste ihre Stundenplänemit den Betreuungsmöglichkei-ten koordinieren, und freie Tageoder Wochenenden waren Man-gelware. „Ohne die Unterstützungmeines Mannes hätte ich das niegeschafft“, sagt Monika Bürgi.Ihren Arbeitgeber hat sie auf

der Jobmesse der FH in Dornbirnkennengelernt. „Das Alter warüberhaupt kein Thema“, berichtetGerhard Hanzmann, Niederlas-sungsleiter bei Software QualityLab, „ich habe gesehen, das istjemand, der will. Wer diese Aus-bildung durchhält, hat Biss.“Nacheinem halben Jahr Praktikum,noch während des Studiums, wa-ren beide überzeugt, es gut getrof-fen zu haben. „Ich habe bei Soft-ware Quality Lab von vornhereinviel Unterstützung gefunden“,erzähltMonikaBürgi.Undsowur-de sie nach Ablegung der Prüfung

zum Bachelor in Software andInformation Engineering EndeJänner 2015 fix übernommen.„FrauBürgipasst sehrgut inunserTeam“, sagt Gerhard Hanzmann,„gerade ihre allgemeine berufli-che Erfahrung und ihre Persön-lichkeit schätze ich sehr.“ Sie istimBereichmanuelle Kundentestseingesetzt und ist glücklich, dastheoretisch Erlernte nun in derPraxis umzusetzen. Promotion

Eine reife Leistung

Das AMS-Projekt „FiT“ zeigtFrauen berufliche Perspektivenin Handwerk und Technik auf undunterstützt ihre Ausbildung in die-sen Bereichen. Auch Frauen über45 bzw. 50 Jahren profitieren vondiesem Programm und beginneneine neue berufliche Laufbahn.

n F

Monika Bürgi und Gerhard Hanz-mann mit einer Maschine zur Her-stellung von Zahnprothesen, fürdie sie die Software testen.

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· Aus Bildung wird Erfolg · 15Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Innovative und ganzheit-liche Standortentwicklungist heute wichtiger denn je.

Im Hochschullehrgang „Stand-ort- und Regionalentwicklung“werden jene Kompetenzen er-worben, die für die Entwicklungvon Gemeinden, Regionen undLändern notwendig sind. Für dieAufgabenmoderner Standort- undWirtschaftspolitik werden daherzunehmend qualifizierte Arbeits-kräfte gefragt sein.

Neue Kooperation

Der berufsbegleitende Hoch-schullehrgang „Standort- und Re-gionalmanagement“ vom Weiter-bildungszentrum der FH Vorarl-berg Schloss Hofen wird ab demkommenden Frühjahr 2016 neuin Kooperation mit der Europä-ischen Akademie Bozen (EURAC)

und dem Grillhof angeboten. Eswerden Lehrveranstaltungen ander FHV in Dornbirn, am Grillhofin Innsbruck und an der EURAC inBozendurchgeführt.Diebisherigeerfolgreiche Zusammenarbeit mitdem Institut für Standort-, Regio-nal- und Kommunalentwicklung(ISK) und der Hochschule Kemp-ten bleibt ebenso bestehen undrundet den internationalen Cha-rakter des Programmes ab.Dadurch besteht die Möglich-

keit, Standort- und Regional-management aus verschiedenenBlickwinkeln unterschiedlicherRegionen zu sehen und hautnahzu erleben. Der Lehrgang verfügtaußerdem über ein sehr kompe-tentes, interdisziplinäres Dozen-tInnenteam mit Experten ausÖsterreich, Italien, Deutschlandund der Schweiz.Vom Lehrgang angesprochen

werden MitarbeiterInnen aus der

Verwaltung wie z.B. Länder, Ge-meinden und Städte, Regionen bishin zu Entwicklungsgesellschaf-ten von Impuls- und Gründerzen-tren, sowie MitarbeiterInnen vonprivatwirtschaftlichen Standort-entwicklungsunternehmen, Bau-unternehmen und Projektentwick-lern. Zudemdient der Lehrgang alsFortführung für AbsolventInnengeografischer Studien.

Ausbildungsvarianten

DerberufsbegleitendeLehrgangdauert 3 bzw. 4 Semester undbündelt wesentliche Elemente wieVolks- und Betriebswirtschafts-lehre, Raumplanung, Standortso-ziologie und -kommunikationsowie Standort- und Regional-management, Stadtmarketing,Wirtschaftsförderung und -ent-wicklung und interkommunaleZusammenarbeit. Die Lehrveran-

staltungen finden vorwiegend vonFreitagabend bis Samstagnach-mittag statt. Dieser Aufbau ermög-licht den Studierenden, neben demStudium ihrer täglichen Arbeitnachzugehen und die gelerntenInhalte fortlaufend in ihren Ar-beitsalltag einfließen zu lassen.Nach drei Semestern erhaltendie AbsolventInnen die akademi-sche Bezeichnung „Akademische/rStandort- und Regionalmanager/-in“ bzw. nach dem vierten Se-mester den akademischen Grad„Master of Science (MSc)“.WeitereInformationenfindenSie

unter www.standortmanagement.euoder www.schlosshofen.at

Masterlehrgang„Standort- und Regionalmanagement“

Schloss HofenMag. Sabine ReinerTel. +43 (0)5574 [email protected]

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WEITERBILDUNG

Schloss Hofen- WissenschaftundWeiterbildung

Hoferstraße

26, 6911 Lochau,Austria

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ANMELDE-

SCHLUSS

MO,1.FEBRUAR16

Anmeldung

[email protected]

Standort- und Regio-nalmanagement(MSc)

Beginn: 3. März 2016Dauer: 3 bzw. 4 SemesterAbschluss: Akademische/rStandort- undRegionalmanager/inbzw. Master of Science (MSc)

Online lesen: wko.at/vlbg

Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

16 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Als „lehrende Bibliothek“organisiert die Vorarl-berger Landesbibliothekauch im Herbst 2015 wie-der halbtägige Workshopszur Vorbereitung auf dieVorwissenschaftliche Ar-beit. 967 Gymnasiastenaus 44 Schulklassen wer-den erwartet.

2012 wurden vom VorarlbergerLandesschulrat im Rahmen derneuenMatura flächendeckend ver-pflichtende Schulungen zur Un-terstützung aller AHS-Schüler beiderenVorwissenschaftlicherArbeitgeplant. In einem zweistufigenSchulungskonzept gemeinsammitder Fachhochschule Vorarlbergsollen den angehenden Matu-rantinnen und Maturanten dieGrundlagen des wissenschaftli-chen Schreibens und der Informa-tionskompetenzvermitteltwerden.

Von der Recherche zurpraktischen Arbeit

Seit Herbst 2012 wurden daherbereits fast 3.000 AHS-Schülerin Katalog-Recherche, externenbibliothekarischen Suchmaschi-nen und kritischer Nutzung vonInternetangeboten geschult. Im

Frühling 2015 wurde das Pro-gramm der Landesbibliothek aufeinen Teil der BHS ausgeweitet.Vom 21. September bis Ende

November wird die Landesbiblio-thek wieder beinahe täglich vomVWA-Kursprogramm geprägt:Gleich am Morgen beginnt derWorkshop mit einer Einführungin den Bibliothekskatalog, in denKarlsruherVirtuellenKatalog undindieE-MedienvonSpringerLink.Eine Führung durchs Haus machtmit dem „Lernort Bibliothek“näher vertraut und erleichtert dasAuffinden recherchierter Medienvor Ort. Nach Verteilung der vomLandesschulrat zur Verfügunggestellten iPads an die Schülerund Schülerinnen beginnt eineindividuelle Arbeitsphase, in wel-cher Themen formuliert und näher

eingegrenzt, bereits konkrete Li-teratur dazu aufgefunden und dieweiterführendeRecherchemit Un-terstützung des Schulungsteamseingeübt werden. Der Vormittagendet mit einer kritischen Be-trachtung der Suche im InternetunddenMöglichkeitenvonGoogleund Wikipedia.

HybrideLandesbibliothek

Ohne das breite Angebot derLandesbibliothek an fachwissen-schaftlichen elektronischen Me-dien wäre eine Teaching Librarykaum mehr vorstellbar. Denn nurdiese bieten, neben der Möglich-keit des Zugriffs von außen, aucheinen zahlenmäßig unbeschränk-ten Volltextzugriff an, wodurch

eine gleichzeitige Literaturbear-beitung durch Kursteilnehmersowie sonstige Benutzer gewähr-leistet wird.Im Rahmen der rund 580.000

Gesamt-Medieneinheiten hat dieLandesbibliothek mittlerweilerund 18.000 E-Books, rund 5.300E-Journals und 110Online-Daten-banken lizenziert. Hinzu kommenTausende fachlich vorstrukturier-te über EZB und DBIS Regens-burg. Für die Nutzung besonderserwähnenswert sind dabei u.a.die elektronischen Medien vonSpringerLink, der Hanser eLibra-ry, der OECD iLibrary sowie derrechtswissenschaftlichen Online-BibliothekenvonManzundLinde.(VLB, g.z.)Fragen zur Vorwissenschaftli-

chen Arbeit, stellvertretend fürdas VLB-Schulungsteam an [email protected]

Eine entgeltliche Einschaltungdes Landes Vorarlberg.

„Teaching Library”für die Vorwissenschaftliche Arbeit

Gesucht undgefunden:Literatur-

Recherche imKuppelsaalder Landes-bibliothek.

Vorarlberger LandesbibliothekFluher Straße 46901 BregenzA 6900 BregenzTel +43 5574 [email protected]/vlb

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Forschungs- und Roboterwettbewerb 2015Die Sparte Industrie derWKV unterstützt zusam-men mit der V.E.M., demLandesschulrat für Vorarl-berg und der HTL Bregenzdie FIRST® LEGO® LeagueVorarlberg.

Im Wettbewerb „FLL Trash Trek“bauen, testen und program-mieren Kinder und Jugendlicheautonome Roboter mit LEGOMindstorms®, um vorgegebeneAufgaben in einem Robot Game

zu lösen. Zusätzlich untersuchenund lösen sie ein reales For-schungsproblem und erlernenweitreichende soziale Kompe-tenzen.

Wettbewerb „FLLTrash Trek“

f Der Wettbewerb findet am28. November 2015 statt

f Austragungsort ist dieHTL Bregenz

f Weitere Informationen findenSie unter:www.fll-vorarlberg.at

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Aus Bildung wird Erfolg · 17Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Nachdem die Studierendenerste Ingenieurgrundlagenerworben haben, vertiefensie ihre Kenntnisse in ei-ner von sechs Systemtech-nik-Studienrichtungen.Parallel dazu festigen sieihre Grundlagen.

Maschinenbau

AbsolventendieserStudienrichtungkennen auch die Grundlagen derElektronik und Informatik. Sie sinddamit begehrte Generalisten mitSpezialwissen im modernen «Ma-schinenbau mit Mehrwert». Sieerlernen alle Bereiche der mecha-nischen Produktentwicklung, Kon-struktion, Berechnung und Simula-tion, Aufbau von Prototypen, Mes-sung und Tests bis zur Fertigung.

Mikrotechnik

Das Studium der kleinstenTeile bietet große Möglichkeiten.

Angesprochen werden Studie-rende, die Interesse haben anHerstellungsmethoden kleinsterSystembauteile, wie sie für Mo-biltelefone, in Autosteuerungen,in der Medizintechnik, der Luft-und Raumfahrt, der industriellenFertigung und in der alltäglichenTechnik verwendet werden.

Elektronik undRegelungstechnik

Die Studierenden befassen sichmit analoger und digitaler Schal-tungstechnik, Leistungselektro-nik sowie dem Design elektro-nischer Schaltungen. Sie lernen,hochintegrierte Bauteile wie FP-GAs einzusetzen, Mikrocontrollerzu programmieren und Sensor-systeme zu bauen. Sie steuern undregeln und setzen ihr Know-howin der Automatisierung ein.

Ingenieurinformatik

Das Aufgabenspektrum spanntsich vom Entwurf und der Reali-

sierung komplexer eingebetteterSysteme mit parallelen Abläufen,harten Echtzeitanforderungen undspezifischer Hardwareentwicklungbishinzuvernetzten,verteilten,ob-jekt-undkomponentenorientiertenSoftware-Applikationen auf unter-schiedlichsten Plattformen, wieMikrocontrollern, Mobilgeräten,Windows- und Linux-Rechnernund natürlich auch im Internet.

Informations- und Kom-munikationssysteme IKS

IKS-Absolventen sind Fachperso-nen für die praxisorientierte Soft-wareentwicklung mit Fokus Webund mobile Applikationen sowieder Kommunikationstechnik mitFokus Internet und IP-basierte Un-ternehmensnetze. Anders gesagt:SiewerdenzumInternet-Ingenieur.

Photonik (NEU)

Wer sich für den richtigenEinsatz von Licht und Elektronikin den vielfältigsten unterschied-

lichen Anwendungen interessiertund bei der Gestaltung unsererZukunft vorne mit dabei sein will,ist in der Studienrichtung Photo-nikgenau richtig.VomfahrerlosenAutomobil über bewegungsge-steuerte Videogames, intelligen-te Beleuchtungssyteme, optischeTelekommunikation bis hin zumLaser in Medizintechnik oder Ma-terialbearbeitung: Genauso weitgefächert wie die Einsatzgebietephotonischer Systeme, sind auchdie späteren Berufsfelder.

Das IngenieurstudiumSystemtechnik an der NTBfördert die Studierendenim vernetzten Denken.Eine solide Grundlagedazu wird dank einerinterdisziplinären Lehrein den mathematisch,informationstechnischen-und naturwissenschaft-lichen Fächern (MINT)gelegt. Vorlesungen zurAllgemeinen Kultur undKommunikation bereitenauf internationale Tätig-keiten vor.

Das Studium kann in Voll-zeit oder berufsbegleitend ab-

solviert werden. Absolventendes Ingenieurstudiums mit Ab-schluss « Bachelor of ScienceFHO in Systemtechnik » sindoptimal darauf vorbereitet, kom-plexe Systeme und Prozesse zubeherrschen.

Der Abschluss

Der enge Praxisbezug ziehtsich als roter Faden durchdas gesamte Studium. In derBachelor-Arbeit stellen die an-gehenden Ingenieure (und auchimmermehr Ingenieurinnen) ihrWissen in einer konkreten Pro-blemstellung aus der Industrieunter Beweis. Die Arbeit ist des-halb oft ein Sprungbrett für denBerufseinstieg mit vielen neuenMöglichkeiten.

Komplexität beherrschenTECH DEINE ZUKUNFT

Photonik – neue

Studienricht

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Bachelor of Science FHOin Systemtechnik

– Maschinenbau– Mikrotechnik– Elektronik und Regelungstechnik– Ingenieurinformatik– Informations- undKommunikationssysteme

– Photonik

www.ntb.ch/ingenieurstudium

Ingenieurstudium in Buchs, Chur und St.Gallen

Ausbildung à la carte dank sechsattraktiven Studienrichtungen

Photonik – dieZukunft im Griff: NEUab Herbst 2015Photonik wird als eine Schlüssel-technologie des 21. Jahrhundertsbezeichnet und weist ein welt-weit starkes Wachstum auf.Die NTB kann auf jahr-zehntelange Lehrerfahrung undKompetenz in Optik und Elek-tronik zurückgreifen. Photonik-Studierende profitierenzusätzlich von der hervorragen-den Laborinfrastruktur an derNTB und den engen Kontaktenzur Industrie. Promotion

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18 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Elternschule geht in die zweite RundeDie von Wirtschaftskam-mer und Land Vorarlberginitiierte Elternschule/Anababa Okulu wird mitneuen Themen und Termi-nen neu aufgelegt.

Die Schlüsselfunktion von Elternfür die Bildungschancen ihrerKinder ist unbestritten. Gerade Fa-milienmitMigrationshintergrundstehen oftmals vor großenHeraus-forderungen, wenn es darum geht,den Bildungsprozess ihrer Kinderoptimal zu unterstützen. Mit derElternschule -AnababaOkuluwur-de im vergangenen Jahr von Wirt-schaftskammer Vorarlberg undLand Vorarlberg eine Seminarrei-he, gezielt für türkischstämmigeEltern, ins Leben gerufen, um siein ihrer Erziehungs- undBildungs-kompetenz zu stärken.

35 Absolventen derersten Seminarreihe

„Langfristig dient das Pro-jekt dazu, Jugendliche, die auseiner bildungsfernen Schichtkommen, in eine qualifizierteBerufsausbildung zu bringen“,erklärt KommR Manfred Rein,Präsident der WKV, das Engage-ment der Wirtschaft für das Pro-jekt. Durch den Erfolg der erstenSeminarreihe im vergangenen

Jahr - 35 Absolventen und 200über dieModule erreichte Perso-nen - wurde nun die Neuauflageder Elternschule für 2015/ 2016beschlossen. Parallel zu einerNeudefinierung der Module wirddie Elternschule in ihrer zweitenAuflage nun auch an zwei neuenStandorten angeboten: In derMittelschule Bludenz und derMittelschule Lustenau-Kirchdorf.Pädagogisch wird das Projektweiterhin vonLehrerMustafa Canbetreut, organisatorisch von Hav-va Dogan (WKV, Sparte Industrie).

Aktuelles Programm

f Modul 1: Erfolg in der Schulebeginnt Zuhause, mit MustafaCanTermin 1: Sonntag,11.10.2015, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule BludenzTermin 2: Sonntag,18.10.2015, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule Lustenau-Kirchdorf

f Modul 2: Schritte von derKindheit in die Jugend, mitdem aksTermin 1: Sonntag,15.11.2015, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule BludenzTermin 2: Sonntag,22.11.2015, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule Lustenau-Kirchdorf

fModul 3: Das öster-reichische Bildungssy-stem, mit Landesschulin-spektorin Karin EngstlerTermin 1: Sonntag,13.12.2015, 14:00 Uhr –16:30 Uhr, MittelschuleBludenzTermin 2: Sonntag,10.1.2016, 14:00 Uhr –16:30 Uhr, MittelschuleLustenau-KirchdorffModul 4: Herausforde-rungen von der Einschu-lung bis zur Berufswahl,mit Landesschulinspek-tor Günter GorbachTermin 1: Sonntag,17.1.2016, 14:00 Uhr –16:30 Uhr, MittelschuleBludenzTermin 2: Sonntag,7.2.2016, 14:00 Uhr –16:30 Uhr, Mittelschule

Lustenau-Kirchdorff Modul 5: Eltern und Berufso-rientierung, mit dem BIFOTermin 1: Sonntag,21.2.2016, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule BludenzTermin 2: Sonntag,6.3.2016, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule Lustenau-Kirchdorf

f Modul 6: Lehrlingsausbil-dung in Vorarlberg, mit derWKV-Lehrlingsstelle, dem

ÜAZ und Ausbildern der Vor-arlberger Industrie.Termin 1: Sonntag,13.3.2016, 14:00 Uhr – 16:30Uhr, Mittelschule BludenzTermin 2: Sonntag, 3.4.2016,14:00 Uhr – 16:30 Uhr, Mittel-schule Lustenau-Kirchdorf

f Infos: Havva Dogan, WKV,T 05522 305 226E [email protected] oderwww.facebook.com/anaba-baokuluvorarlberg

Die Neuauflage des STIFT erscheint Ende Oktober. Das vielfältigeMagazin zur Lehre der WKV kann von allen Vorarlberger Mittelschulen,Polys und Gymnasien bestellt werden und ist auch auf der BIFO-Messeerhältlich. Auch in dieser STIFT-Ausgabe dreht sich alles ums ThemaLehre - von Erfahrungsberichten von Vorarlberger Lehrlingen überTipps und Tricks für die Lehrstellensuche bis hin zu Aufstiegs- und Wei-terbildungsmöglichkeiten.f Kontakt für STIFT-Bestellungen und weitere Infos: Lehrlings-stelle der WKV, T 05522 305 1155, E [email protected]

n STIFT 2015/16

Magazin zur Lehre erscheint

Page 19: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Werbung · 19Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Page 20: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

20 · Wirtschaftskammer Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Wirtschaftsfeindliche For-derungen – vom Bonus-Malus-System bis zumÜberstunden-Euro. Wirt-schaftskammer-PräsidentManfred Rein fordert „drin-gende Kurskorrektur“.

Seit Monaten wird von der Bun-despolitik massiv das Bonus-Malus-Modell für ältere Arbeit-nehmer propagiert, also jenesModell, das Österreichs Unter-nehmen dazu zwingen soll, einengewissen Prozentsatz an älterenArbeitnehmern verpflichtend zubeschäftigen – ohne Rücksichtdarauf, ob ältere Arbeitnehmernunüberhaupt zumjeweiligenBe-trieb passen, ohne Rücksicht auchauf deren allfällige Qualifikation.Wer zu wenig Ältere beschäftigt,soll zahlen.

Nun hat Österreich in der Tatein Problemmit älterenArbeitslo-sen. Handlungsbedarf ist unstrit-tig gegeben.Zu diskutieren wären da aber

alternative Modelle, etwa derAusbau bestimmter AMS-Förder-modelle oder die Senkung vonLohnnebenkosten bei der Einstel-lung von älteren Arbeitnehmern.

Freiheit stattPlanwirtschaft

Die Absicht der Politik, sichmit einer Quote den Erfolg her-beistrafen zu wollen, ist dagegenindiskutabel. „Jedem Unterneh-mer muss die Wahl seiner Mitar-beiter freigestellt bleiben“, sagtWirtschaftskammer-PräsidentMan-fred Rein, „ein Eingriff indiese unternehmerische Freiheitwäre Planwirtschaft.“Rein bezweifelt, dass das Bo-

nus-Malus-System Arbeitsplätzeschaffen würde. Und eines ärgertihn besonders: „Dass die Politikeinfach ihre arbeitsmarktpoliti-sche Verantwortung delegierenund damit loswerden will, aufKosten der Wirtschaft.“ NachAngaben des AMS fehlt älterenArbeitslosen in aller Regel min-destens eine Grundvoraussetzung– Qualifikation, Motivation oderGesundheit. Auch darauf nimmtdas Bonus-Malus-System keineRücksicht. Erst Anfang Monathatte SPÖ-Klubobmann Schiedererklärt, er verstehe nicht, warumdieses Thema auf die lange Bankgeschoben werde. Reins Antwort:„Weil das Modell extrem wirt-schaftsfeindlich ist.“

Wirtschaftsfeindlich

Doch scheint dieser Kurs Pro-gramm zu sein. Denn verschär-fend kommt hinzu, dass dasBonus-Malus-System ja nicht dieeinzige wirtschaftsfeindliche For-derung ist, die vonGewerkschafts-seite und Arbeiterkammer zuletzterhoben wurden.Es gibt genügend Beispiele:

Gefordert wurden demnach auchdie Einführung einer 35-Stunden-Woche und eines Überstunden-Euros sowie einer sechsten Ur-laubswoche. Der ÖGB drängtzudem auf mehr freigestellteBetriebsräte, auf das Recht aufArbeitszeitwechsel – und aufArbeitszeitverkürzung bei vol-lem Lohnausgleich. Selbstredend

fordern die Gewerkschafter eineQuotenregelung für Frauen inFührungsebenen von Unterneh-men; öffentliche Aufträge sollenin Gewerkschaftsaugen auch nurnoch an Firmen mit betrieblichenFrauen- und Gleichstellungsmaß-nahmen vergeben werden dürfen.Die Liste ließe sich fortsetzen. EinEnde ist nicht in Sicht.

„Das Schlimme daran ist, dassall diese unsinnigen Forderungennach einer Weile stets von derPolitik übernommen werden“,warnt Rein. Das Bonus-Malus-

System ist da bestes Beispiel:Von der Gewerkschaft entwickeltund lobbyiert, fand dieses Modellzum großen Ärger der WirtschaftEingang in das Arbeitsprogrammder Bundesregierung. Nicht zumersten Mal wird in ÖsterreichUnsinniges auf diese Weise fest-geschrieben.So wird der Abstand zu unse-

rem wichtigsten HandelspartnerDeutschland immer größer wer-den und unser Wirtschaftsstand-ort weiter zurückfallen. Reinfordert daher „dringend einenKurswechsel“. (ad)n

„Kurswechselnotwendig“

Die Liste der von der Gewerkschaft geforderten Belastungen für die Un-ternehmen wird immer länger.

„Das Schlimme daran ist,dass all diese unsinnigenForderungen nach einerWeile stets von der Politikübernommen werden.“

WKV-Präsident Manfred Rein

Bonus-Malus35-Stunden-WocheÜberstunden-Eur

o6. UrlaubswocheQuoten

Page 21: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Verkehr/Werbung · 21Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Mauten, Nacht-60er, sektorales Fahrverbot, hohe Zulassungskosten, Unsicherheiten und Belastungen durch dasEnergieeffizienzgesetz, keine ausreichende gesetzliche Regelung in Sachen Kabotage. Die Liste der Belastungenfür die heimische Verkehrswirtschaft wird immer länger. „Dabei sind die Grenzen der Branche längst erreicht“,warnt Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV).Er fordert einen Belastungsstopp.

Transportwirtschaft hat genug:Belastungsstopp vehement gefordert

Trotz der vielen Prügel, die diePolitik den Transporteuren undSpediteuren vor die Beine wirft,ist laut einer aktuellen Kon-junkturumfrage die derzeitigeGeschäftslage der Branche inVorarlberg aber noch gut.Zu den Plänen der Bundeslän-

der, eine flächendeckende Mauteinzuführen, sagt Christoph Lin-der, Fachgruppenobmann für dasGüterbeförderungsgewerbe in derWKV: „Die Konsumenten undRegionen müssten die Zusatzbe-lastung mittragen.“ Und würdeman den Gedanken der flächen-deckenden Maut zu Ende denken,hieße das: „Wenn die Transport-unternehmen für das Straßennetzzahlen müssen, dann wollen sieauch überall fahren können undnicht vom dichten Fahrverbots-netz gebremst werden.“

Die heimischen Spediteurewie-derumverlangen eine zeitgemäßeund den Kapazitäten angepassteInfrastruktur für die Zollabfer-tigung in Wolfurt. „Es bestündedie Chance, in Kooperation mitden ÖBB auf deren Grund einenLogistiktower zu errichten“, sagtManfred Zaletel, Fachgruppenob-mann der Spediteure in der WKV.Die Voraussetzung wäre, dass dieÖBB und das Finanzministeriumeine Machbarkeitsstudie in Auf-trag geben. Die wird nun von denSpediteuren gefordert. n

Spartenobmann Gerhard Berkmann.

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Page 22: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

22 · Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Donnerstag, 5. November 2015Festspielhaus Bregenz

Wirtschaft im WandelWie wir an Herausforderungen wachsen

Jetzt anmelden unter www.wirtschaftsforum.vol.atKontakt und Infos: [email protected] oder Telefon +43 5574 43443-23

Ab 8.00 Uhr – Frühstück

9.00 bis 9.10 UhrBegrüßung Gerold RiedmannVorarlberger Nachrichten

9.10 bis 9.55 UhrNico Lumma, Internetexperte, Blogger,COO Next Media Accelerator„Aber jetzt! Gestalten wir die digitale Zukunft!“

9.55 bis 10.40 UhrRainer Esser, GeschäftsführerZEIT Verlagsgruppe„Die ZEIT – der Weg zur strahlenden Marke“

10.40 bis 11.15 Uhr – Kaffeepause

11.15 bis 11.20 UhrStatement Helmut SteurerWirtschaftskammer Vorarlberg

14.40 bis 15.25 UhrSabine Haag, GeneraldirektorinKunsthistorisches Museum Wien„Denken in Möglichkeiten –Das Museum als modernes Unternehmen“

15.25 bis 16.00 Uhr – Kaffeepause

16.00 bis 16.45 UhrSebastian Kurz, Bundesminister für Europa,Integration und Äußeres„Gelingt Integration?Österreich und Europa sind gefordert“

Ab 16.45 Uhr – Ausklang mit Weißwurst-Essen

11.20 bis 12.05 UhrMonika Bütler, Professorin fürVolkswirtschaftslehre an der HSG„Europa wird alt:Gefahr oder Chance für die Wirtschaft?“

12.05 bis 12.30 UhrVerleihung „Ehrenpreis der VorarlbergerWirtschaft für das Lebenswerk“

12.30 bis 13.50 Uhr – Mittagsbuffet

13.50 bis 13.55 UhrStatement Martin OhnebergIndustriellenvereinigung Vorarlberg

13.55 bis 14.40 UhrGeorg Pölzl, GeneraldirektorÖsterreichische Post AG„Mut und Weitsicht –das Management von Veränderungen“

Internationale Tagung

32. VorarlbergerWWirttsscchaafttssfooruum

Preis: 270 Euro (zzgl. 20 % MwSt.) Tagungsteilnahme inkl. BewirtungFirmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung ab drei Personenpro Unternehmen erhält jeder dieser Mitarbeiter 20 Euro Firmenrabatt.Information: Convention Partner Vorarlberg, Bodensee-VorarlbergTourismus GmbH, Telefon +43 5574 43443-23, Fax +43 5574 43443-4

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Page 23: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Werbung · 23Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

AAnn ddenn HHeerraauussffoorrddeerruunnggeenn wwaacchhsseenn

32. Wirtschaftsforumbeschäftigt sich mit un-ternehmerischem Denkenals Antwort auf Heraus-forderungen.

Bereits zum 32. Mal findet heuerim November das VorarlbergerWirtschaftsforum statt. In überdrei Jahrzehnten ist die Veran-staltung, die seit vielen Jahren imFestspielhaus Bregenz stattfindet,zum wichtigsten Treffpunkt fürdie Vorarlberger Wirtschaft ge-worden. „Der Strukturwandel alsHerausforderung für Unterneh-menundManager“wardasThemades erstenWirtschaftsforums. Seitdem Start im Palast Hohenems1984 wird die Veranstaltung vonden Vorarlberger Nachrichten mitden Partnern WirtschaftskammerVorarlberg und Industriellenver-einigung durchgeführt.

Ideen und Visionen

In den vielen Jahren waren vielePersönlichkeiten zu Gast, die mitihren Ideen, mit ihrer Erfahrungund ihren Visionen die Wirtschaftinternational und inÖsterreich ge-prägt haben. Öfter als alle anderenwar der ehemalige FinanzministerHannes Androsch zu Gast, er zähltauch heute noch zu jenen Wirt-schaftspolitikern und Unterneh-mern, derenWort Gewicht hat. DasVorarlbergerWirtschaftsforumhatdieUnternehmenauf ihremerfolg-reichen Weg in den vergangenen31 Jahren begleitet und ist nachwie vor einmal jährlich Treffpunktzum Gedankenaustausch der Ent-scheidungsträger, von Unterneh-

mern über Banker und VersichererundnatürlichbiszudenArbeitneh-mervertretern.

Der Wandel war Thema desersten Wirtschaftsforums, die Zu-kunft und die entscheidendenWeichenstellungen blieben denTeilnehmern des Wirtschaftsfo-rums über die Jahre erhalten. Auchheuer ist das Thema mit „Wirt-schaft im Wandel“ der Zukunftgewidmet. Hat uns im Jahr 1984der Strukturwandel beschäftigt,so war es in der ersten Hälfte der90er-Jahre der Beitritt Österreichszur Europäischen Union.

DieReferentinnenundReferentenzählten in den über dreißig Jahren,seit es die Veranstaltung gibt, zurersten Garde der wirtschaftlichenundpolitischenDenker, angefangenvom Vater der Ostöffnung, Hans-Dietrich Genscher, über den Wis-senschaftler Ernst Ulrich von Weiz-säcker bis zu Sportlegenden wieFranz Beckenbauer oder -AstronautFranz Viehböck. Das Wirtschaftsfo-rum brachte und bringt Analytikernach Vorarlberg. Unternehmer undWissenschaftler mit internationalerReputation werden auch heuer aufder Bühne stehen.

Auch in seiner 32. Auflage bietetdas Wirtschaftsforum interessanteReferate bekannter Persönlichkei-ten: Außenminister Sebastian Kurzwird ebenso über neue Herausfor-derungen sprechen wie die Vor-arlbergerin Sabine Haag, die sehrerfolgreiche Generaldirektorin desMuseumsverbandes des Kunst-historischen Museums in Wien.Postgeneral Georg Pölz spricht

über sein Ziel, dass die Post bis2020 ein breites Portfolio digitalerProdukte und Services anbietetund wie er diese Aufgabe angeht.Rainer Esser, Geschäftsführer derZEIT Verlagsgruppe spricht überdie Herausforderungen zwischenPrint und Digitalisierung und wieman es schafft, dennoch Quaiitätzu generieren. Die Professorin fürVolkswirtschaftslehre an derHoch-schuleSt.Gallen,MonikaBütler, isteine Frau, die sagt, was sie denkt,und ihre Stimme hat Gewicht. Siesitzt im Bankrat der Schweizeri-schen Nationalbank und gilt alseine der wichtigsten Kommenta-torinnen der Schweiz. Spannendauch Nico Lumma. Er zählt zu denrenommiertesten deutschen Inter-netexperten, bloggt im Netz auf„lumma.de“, schreibt eine regelmä-ßigeKolumneauf „bild.de“undwarnach eigenen Angaben seit 1995nicht mehr offline. Der studiertePolitikwissenschaftler kennt diedigitalen Trends der Zukunft undgehört laut dem Wirtschaftsma-gazin „Wirtschaftswoche“ zu denhundert wichtigsten Internetköp-fen Deutschlands.

Preis für Lebenswerk

Das Vorarlberger Wirtschaftsfo-rum ist der richtige Rahmen, umaußergewöhnliche Leistungen au-ßergewöhnlicher Menschen in derVorarlberger Wirtschaft zu ehren,befanden die Veranstalter. ZumzweitenMalwird deshalb beimVor-arlbergerWirtschaftsforumder „Eh-renpreisderVorarlbergerWirtschaftfürdasLebenswerk“verliehen. Imvergangenen Jahr wurde dieserPreis erstmals vergeben. Er ging an

denSpar-Mitgründer und langjähri-gen Präsidenten Luis Drexel.

Über die Vergabe des Preisesentscheidet eine Jury, der u. a. diePräsidenten der Wirtschaftskam-mer, der Industriellenvereinigung,Herausgeber, Chefredakteur undWirtschaftsredaktion sowie dieRepräsentantin der Aktion „Mahilft“ der Vorarlberger Nachrich-ten angehören.

Wirtschaft im Wandel –Wie wir an Herausforde-rungen wachsen

f Donnerstag, 05.11.2015,Festspielhaus Bregenz

f Preis:270 Euro (zzgl. 20 %MwSt.)

f Firmenbonus:Bei einer gemeinsamen An-meldung ab drei Personenpro Unternehmen erhält jederdieser Mitarbeiter 20 EuroFirmenrabatt.*

f Frühbucherbonus:Bei Bezahlung bis spätestens8. Oktober 2015 reduziert sichder Tagungspreis um 20 Euro.*

f Anmeldung:www.wirtschaftsforum.vol.at

f Information:Convention Partner Vorarl-berg, Bodensee-Vorarlberg-Tourismus GmbH,Tel +43(05574)43443-23Fax +43(5574)43443-4

www.wirtschaftsforum.vol.at*Es kann nur ein Rabatt inAnspruch genommen werden.

n F

Page 24: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

24 · Nahversorgung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Vorarlberg ist in punktoNahversorger gut aufge-stellt. Rund 99 Prozent derBevölkerung hat einen Nah-versorger imOrt. Doch hin-ter den Kulissen gestaltetsich der Berufsalltag nichtimmer ganz so einfach: VierVorarlberger Nahversorgersprechen über Erfolge undHerausforderungen in ih-rem Berufsalltag.

V T E

Von 96 Vorarlberger Gemeindenhaben9keinLebensmittelgeschäft.Damit sind knapp 4.000 Vorarlber-ger ohne Lebensmittelgeschäft,das entspricht rund einem Prozentder Gesamtbevölkerung. „Wennman in die Analyse miteinbezieht,dass viele der betroffenen Gemein-den wie Eichenberg, Stallehr oderLorüns eher Pendlergemeindensind, ergibt sich für Vorarlbergeine sehr gute Versorgungssitua-tion“, erklärt FachgruppenobmannFranz-Josef Gächter. Zwar könnengerade Geschäfte in kleinerenGemeinden nicht immer rentabelgeführt werden, durch die Nahver-sorgerförderung des Landes Vor-arlberg werden jedoch zahlreicheBetriebe unterstützt.

Gesellschaftliche Funktion

In vielen Vorarlberger Ge-meinden ist der Dorfladen einwichtiger Treffpunkt. ZufälligesAufeinandertreffen und ein kurzerAustausch über die Neuigkeitenfördern das Zusammenleben ineiner Gemeinde. Speziell ältereoder nicht mehr so mobile Men-schen schätzen den regelmäßigensozialen Kontakt in der Gemeinde.Die Konsumenten profitieren abernicht nur von der Integrationsfä-higkeit eines Nahversorgers, son-dern auch von kurzen Wegen undeiner guten Erreichbarkeit. Miteinem Lebensmittelgeschäft imOrt kann das Verkehrsaufkommenwesentlich reduziert, viele Wegekönnen zu Fuß zurückgelegt wer-den und insgesamt reduzierensich die Autokilometer.

Mehr Lebensqualität durch

„Regionalität undbewusstes Einkau-

fen werdenwichtiger.“

Brigitte Kohler, Au

„Ohne meineFamilie wäre diese

Geschäftsentwicklungnicht möglich.“

Christof Leu, Dalaas

Vorarlberger Nahversorger sind einwichtiger Faktor für eine gute

Standortentwicklung.

Brigitte Kohler.Christof Leu.Yvonne Vallaster.Franz Josef Gächter.

„Wir sind einewichtige Anlaufstelle

für Fragen.“

Yvonne Vallaster,Bartholomäberg

Foto: Thinkstock

Page 25: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Nahversorgung · 25Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Lebendige Orte

Nahversorger können einenwesentlichen Beitrag zu einerlebendigen Dorfgemeinschaftleisten. Zudem erweisen sichNahversorger oftmals als wich-tiges Standortkriterium bei derWohnungssuche. Damit geradeauch kleinere Betriebe in abge-legeneren Ortschaften erhaltenbleiben, engagiert sich der Verein„Dörfliche Lebensqualität undNahversorgung“ für eine bessereVernetzung und Zusammenarbeitder Kaufleutemit denGemeinden.

Damit ihr die Kunden treubleiben, setzt Brigitte Kohler,Geschäftsführerin der ADEG-Fi-lialen in Bezau und Au, auf guteMitarbeiter: „Mit Service, Fach-kompetenz, persönlichem Ein-satz und viel Engagement jedeseinzelnenMitarbeiters versuchenwir unsere Kunden zu begeis-tern.“ Christof Leu, SPAR-Kauf-mann aus Dalaas, erklärt, dass zuseinem Erfolg auch wesentlichdie ständigen Investitionen ineine moderne Geschäftsausstat-tung und neueMaschinen zählen.

TäglicheHerausforderung

Nahversorger zu sein, ist täg-lich eine neue Herausforderung.Neben hohen Lohnnebenkostenbenennen die Nahversorger be-sonders die Suche nach neuenMitarbeitern sowie die immerweitere Ausdehnung der Öff-nungszeiten von Mitbewerbernals Schwierigkeit. Für viele, be-sonders kleinere Nahversorger,reicht der Jahresverdienst nichtzum Leben. Nur durch Unterstüt-zung vom Land oder der Gemein-de können die Geschäfte erhaltenbleiben.

Christof Leu ist zufrieden mitseiner Geschäftsentwicklung, be-tont aber, dass diese nur aufgrundder tatkräftigen Unterstützungseiner gesamten Familie möglichist. „Meine Frau und ich sindsechs Tage in der Woche im Be-trieb tätig“, berichtet er. Zudemarbeitet sein Bruder seit zwei Jah-

ren bei ihm und seine vier Kinderunterstützen den Familienbetriebvor allem bei größeren Warenan-lieferungen.

Die Konkurrenz schläft nicht:Gerade Tankstellen setzen in denletzten Jahren auf einen Ausbauihres Lebensmittelangebotes undwerden gerade aufgrund derÖffnungszeiten zu einem immergrößerenWettbewerbsfaktor. Dasveränderte Konsumentenverhal-ten zeigt sich nicht nur in derMobilität der Kunden, sondernauch in der geforderten Pro-duktvielfalt.

Christof Leu erklärt: „Um so-wohl für den Nahversorger alsauch den Konsumenten die Vor-teile zu nutzen, ist eine gewisseGeschäftsgröße notwendig.“ DieNachfrage nach veganen, lacto-se- oder glutenfreien Waren so-wie biologischen und regionalenProdukten erfordert eine breiteProduktpalette, die kleinere Nah-versorger nicht anbieten können.

Bewusstseinsbildung

Christof Leu erzählt, dass sichseine Situation in den letztenzwanzig Jahren nur wenig ver-ändert hat. Nach wie vor zieht es

viele seiner Kunden aus dem Talin die großen Einkaufszentrenin den Ballungszentren. In denletzten Jahren beobachtete eraber eine Veränderung bei denKonsumenten: „Was sich aber imGegensatz zu früher sehr wohlgeändert hat, ist das Bewusstseinin der Bevölkerung, dass ein Nah-versorger im Dorf doch viele Vor-teile bietet.“ Auch Brigitte Kohlernimmt eine Sensibilisierung beiden Kunden wahr: „Regionalitätund bewusstes Einkaufen werdenfür viele immer wichtiger.“

Neue Wege gehen

Bewusstes Einkaufen stehtauch ganz im Mittelpunkt desGeschäftsmodells des Frida Bio-ladens in Hohenems. Lebens-mittelhandel ohne Verpackung –mit diesem innovativen Konzeptversucht Daniela Eiterer ihreKunden zu begeistern. Sie erklärt:„Bei uns ist das Besondere dieKombination zwischen Bioladenund Biocafe.Man kann gemütlichverweilen in einer einzigartigenAtmosphäre. Wir haben vielevegane Produkte - im Laden oderim Geschäft. Wir versuchen, sogut es geht regional einzukau-fen und haben deshalb dreizehnverschiedene Lieferanten.“ Als

weitere Besonderheit streichtEiterer hervor, „dass man einigesunverpackt bekommt. Zum Bei-spiel Waschmittel, Reinigungs-mittel, Nüsse, Trockenfrüchte,Getreide, Nudeln und Gemüse,Obst.“ Das Konzept werde sehrgut angenommen und das Publi-kum sei „vom Anwalt über denBauarbeiter bis zum Schüler buntgemischt. Es ist ein Treffpunktfür Menschen geworden, die sichgerne bewusst ernähren.“

Zukunft: Online Handel

„DassderOnlineHandelkommt,ist eine klare Geschichte“, erklärtFachgruppenobmann Gächter. Erweiß auch, dass sich die Händlerin Vorarlberg mit diesem Themaauseinandersetzen müssen undwollen. Dennoch vermutet ergerade für die Startphase nichtso gravierende Auswirkungenfür die heimischen Geschäfte.Ein Vollsortiment anzubietenist eine große Herausforderung.Vor allem die Zulieferung vonfrischen Waren bereitet auchgroßen Händlern nach wie vorSchwierigkeiten. Vorerst siehtGächter vermehrt im Elektro-und Schuhhandel, aber auch inder Parfümerie und Kosmetik eingroßes Marktwachstum. n

Vorarlberger Nahversorger

©Die Wirtschaft 41-42/2015 Quelle: Strukturerhebung, Fachgruppe des Lebensmittelhandels

87 Geschäftemit 400-999 m²

43,5%19 Geschäfte70-149 m²9%

23 Geschäfteab 1000 m²11,5%

Geschäftstypen - Aufteilung nach Größe und ProzentVollsortimenter ohne Kleinwalsertal - Stand 1.1.2015

Gesamt 100 %

58 Geschäftemit 150-399 m²

29%

14 Geschäftebis 69 m²7%

Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

26 · Junge Wirtschaft/Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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„Der Weg zum GründerlandNr. 1 ist gepflastert mit mu-tigen Reformen. Nur wennwir unsere Jungunterneh-mer von den Altlasten be-freien, kann ihr Innovati-ons- und Wachstumspoten-zial ausgeschöpft werden“,forderte WKÖ-PräsidentChristoph Leitl bei der Bun-destagung der Jungen Wirt-schaft in Innsbruck mehrGenerationengerechtigkeit.

Generationengerechtig-keit ist auch ein Eckpfei-ler der in Tirol gestartetenösterreichweiten JW-Kam-pagne „Partner-Staat“.

„Wir wollen eine neueGründerzeit einläuten undÖsterreich zum besten Landfür Start-ups und Jungun-ternehmer machen. Dafürmuss es aber einen grund-legenden Bewusstseins-wandel geben. Das heißt:Anstatt jede Verantwortungin die kollektive Sachwal-terschaft des ÜbervatersStaat zu geben, müssenSelbstverantwortung undUnternehmergeist gefördertund zugelassen werden. Mitunserer Kampagne erhö-hen wir hier entsprechendden Druck“, erklärte JW-Bundesvorsitzender HerbertRohrmair-Lewis: „Wir brau-chen einen schlanken Staat,der Partner für seine Bür-ger und nicht Bremsklotzam Bein ist. Das gelungeneCrowdfunding-Gesetz so-wie der von StaatssekretärMahrer angekündigte Be-teiligungsfreibetrag sindSchritte in diese Richtung.Jetzt braucht es noch mehrsolche mutigen Initiativen.“

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Junge Wirtschaftstartet „Partner-Staat“-Kampagne

WKÖ-Präsident Leitlund Junge Wirtschaftfordern bei der Bundes-tagung in Innsbruckmehr Generationenge-rechtigkeit.

Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

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28 · Land der Gründer · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Durch „Gründerland-Strate-gie“ sollen 50.000 Neugrün-dungen und 100.000 zu-sätzliche Jobs für Österreichentstehen - 3.600 neue Jobsdurch 1.800 neue Gründun-gen bis 2020 in Vorarlberg– fünfMillionen Euro För-derungen für Start-ups inVorarlberg.

Vergangenen Freitag wurde inDornbirn die „Gründerstrategie“ fürÖsterreich präsentiert. Gemeinsammit 250 Experten wurde dieserumfangreiche Maßnahmenkatalogerarbeitet. Mit 40 konkreten Maß-nahmen in fünf Handlungsfeldernwird für Österreich eine neue Grün-derzeit eingeläutet und eine neueGründungskultur forciert.

„Österreich hat viel zu bietenund das Potenzial zum führendenGründerland Europas zu werden.Was fehlt, sind die geeigneten Rah-menbedingungen,diedemGründer-geist Raum zur Entfaltung geben.Deswegen haben wir gemeinsammit allen Bundesländern und derheimischenGründerszeneeineStra-tegie erarbeitet, wie wir Österreichzum Gründerland Nr. 1 in Europamachen. Bis 2020wollenwir 50.000neue Firmen und damit 100.000neue Jobs für Österreich schaffen.Das bedeutet für Vorarlberg 3.600neueJobsdurch1.800Neugründun-gen in den nächsten fünf Jahren“,sagte Staatssekretär Mahrer bei derPräsentation der Strategie im WIFIDornbirn. „Zusätzlich unterstützenwir die Vorarlberger Start-ups mitrund fünf Millionen Euro. Denn siesind die Erfinder der neuen Zeit, diemit kreativen Ideen Jobs schaffen“,betontMahrer.

Guter Boden für Gründerin Vorarlberg

„Mit den höchsten Pro-Kopf-Patent- und Exportzahlen ist Vor-arlberg bundesweit einer der Top-Innovationsstandorte in Österreichund bietet ein internationales und

professionelles Arbeitsumfeld“,beschreibt Landesstatthalter Karl-heinz Rüdisser den Status quo.„Damit das so bleibt, müssen wirdie F&E-Tätigkeiten weiterhin ge-zielt fördern und geeignete Rah-menbedingungen für Kreativität,Innovation und Unternehmertumschaffen.“ Die fünf HandlungsfelderInnovation, Finanzierung, Bewusst-seinsbildung, Netzwerke und Infra-struktur & Regulatorik enthaltenMaßnahmen wie die Stärkung vonWissenstransfer sowie die gezielteFörderung von Kooperationen undNetzwerken im Start-up Bereich.

Über 1.000 Gründungsbe-ratungen jährlich

Die erste Anlaufstelle für denSchritt in die Selbstständigkeit inVorarlberg ist das Gründerserviceder Wirtschaftskammer Vorarlberg(WKV), das für eineumfassendeUn-terstützungsorgtunddabei auch in-tensiv mit regionalen Institutionen

zusammenarbeitet. 553 Beratungenführte das Gründerservice-Team al-lein imerstenHalbjahrdieses Jahresdurch, 1.020 individuelle Gesprächemit Gründern und Gründungsin-teressierten waren es 2014. BeimGründer- und Jungunternehmer-symposiumderWirtschaftskammerim Kulturhaus Dornbirn standenvergangene Woche alle wesent-lichen Ansprechpartner über 200angehenden Selbstständigen untereinemDachfürgründungsrelevanteFragen zur Verfügung.

Nach der Gründung steht Un-ternehmern bis 40 Jahren mit derJungen Wirtschaft eine starke In-teressenvertretungmit vielfältigemVeranstaltungs- und Netzwerkpro-gramm zur Verfügung. Mitgliederder Jungen Wirtschaft waren des-halb auch intensiv bei der Ausar-beitung der Gründerland-Strategiebeteiligt.WKV-Präsident Manfred Rein

sieht die Gründerlandstrategie als

wesentliche Unterstützung derMaßnahmen für Vorarlberger Start-ups. Handlungsbedarf sieht er ins-besondere bei der übergeordnetenBürokratie: „MitdemimNationalratbeschlossenen Alternativfinanzie-rungsgesetzoderderAufhebungderGenehmigungspflicht für ungefähr-liche Anlagen von Kleinbetriebenwurden bereits erste wichtige Ak-zente gesetzt. Bleibt zu hoffen, dassdie restlichen Ideen nicht im Sandverlaufen, sondern kontinuierlichund rasch umgesetzt werden.“

Erfolgreiche Plattformenim Land

Als regionaleMaßnahme streichtLandesstatthalter Rüdisser exem-plarisch die Initiative CAMPUS Vhervor, die eine intensive Zusam-menarbeit zwischen FH Vorarlberg,PRISMA Unternehmensgruppe,Wirtschafts-Standort VorarlbergGmbH (WISTO) und den ansässi-genUnternehmenundInstitutionenforciert.

Beste Voraussetzungenfür Start-up Hotspot

Das Forbes Magazine hat Öster-reichimVorjahrzueinemvonsiebeninternationalen Start-up-Hotspotsgezählt. Ausgezeichnete Lebensbe-dingungen, exzellent ausgebildeteArbeitskräfteundüberdurchschnitt-lich viele innovative und klugeKöp-fe sind vielversprechende Zutatenfür ein erfolgreiches Rezept, dasWachstum und Arbeitsplätze schaf-fenwird. n

Gründerstrategie für Vorarlberg:3.600 neue Jobs bis zum Jahr 2020

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Die österreichische Gründerstra-tegie ist downloadbar unter:http://www.bmwfw.gv.at/Presse/Documents/BMWFW_Land_der_Gruender_NEU.pdfAlle Details zur „Land derGründer“-Strategie und alle 40Maßnahmen: Downloadunterhttp://www.bmwfw.gv.at/Presse/Documents/BMWFW_Land_der_Gruender_NEU.pdf

WKV-Präsident KommR Manfred Rein, Staatssekretär Dr. Harald Mahrerund Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser.

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30 · Industrie · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

V E- M

Zum ersten Mal veran-staltet die Wirtschafts-kammer Vorarlberg SparteIndustrie anlässlich desLehrlingsballs 2015 einenVideocontest.

„Wir haben dazu den Schauspie-ler Markus Linder vor einemGreenscreen kurze Szenen spielenlassen, die mit einer üblichen Vi-deoschnitt-Software recht einfachin selbst produzierte Filme ge-schnittenwerden kann. Die bestenVideoswerdenbeimLehrlingsballprämiert“, erzählt der Projektver-antwortliche Andreas Staudacher.Zu gewinnen gibt es tolle Preise.

Wer kann teilnehmen?

f Prinzipiell kann jeder teil-nehmen. Wir freuen uns aberbesonders über Filme vonLehrlingen und Ausbildernder Vorarlberger Industrie. Es

können auch mehrere Filmepro Teilnehmer eingesendetwerden.

f Es muss sich um eine Eigen-produktion handeln (keineAusschnitte/Zusammenschnit-te aus Filmen, Serien etc.).

f Der Film darf keine anstößi-gen, diskriminierenden oder inirgendeiner Form rechtswidri-gen Inhalte zeigen.

f Die Maximallänge des Filmesliegt bei 3 Minuten.

f Videoauflösung VGA bis FullHD

Likes FightBis zum 20. November heißt es

dann um Likes zu kämpfen: DasVideo mit den meisten YouTube-und Facebook-Likes (es zählen dieangezeigten Likes auf YouTubedirekt beim jeweiligen Video sowieauf der Facebookseite www.fb.com/lehrlingsball) bekommt den Publi-kumspreis (kleiner Tipp: Je früherdas Video auf der Playlist erscheintdestomehrLikes). EineExpertenju-ry vergibt den Hauptpreis im Wertvon 500 Euro für das beste Video.Die Zusammensetzung der Jurywird rechtzeitig bekannt gegeben.Staudacher: „Wir freuen uns aufatemberaubende Videos.“ Unter-stütztwirddieAktionderSparte In-dustrie vom Filmwerk Vorarlberg.

„V.E.M. Leadership“ - der Führungskräftelehrgang

Informationsveranstaltung„V.E.M. Leadership“ FührungskräftelehrgangWIFI Dornbirn2. November 2015, 17:00-19:00 UhrAnmeldung: [email protected]

Analog zu den letzten beiden Jah-ren startet auch 2016 ein neuerV.E.M. Leadership Lehrgang fürFührungskräfte. Dazu findet am2. November 2015 ab 17.00Uhreine InformationsveranstaltungimWIFI Dornbirn statt.

Führungskraft – oder besser Lea-dership – ist der stärkste Hebelum Unternehmensstrategien inmessbare Ziele zu transformierenundmit denMitarbeitern in denAbteilungen hervorragende Ergeb-nisse zu realisieren. Leadershipist aber auch der effektivste undnachhaltigste Weg zur Stärkungunternehmensspezifischer Kulturenund Arbeitgeber-Werte. Außeror-dentliche Führungsqualität bewirktalso nicht nur außerordentlicheLeistungen der Mitarbeiter, son-dern sie trägt zusätzlich und inhohemMaß zur Faszination eines

Unternehmens als Arbeitgeber bei.Sie wird damit zu einemwichtigenInstrument im Kampf gegen denFachkräftemangel.

f V.E.M.-Leadership fördert die per-sönliche Haltung der Führungs-kräfte und ihre Professionalität inder täglichen Führungsarbeit.

f V.E.M.-Leadership fokussiert aufdie Kompetenz personaler Füh-rung – on top der funktionalenFührungstechniken.

f V.E.M.-Leadership zielt auf die in-nere Zustimmung der Mitarbeiterund bringt sie in die Position, ihreLeistungspotenziale selbst undzur Gänze abrufen zu können.

f V.E.M.-Leadership baut auf deminnerbetrieblich erworbenenWissen auf und ergänzt bzw.erweitert die Führungskompe-tenzen durch überbetrieblicheSichtweisen.

Lehre am Ball Video-Contest 2015

Schauspieler Markus Linder hat sich für die Greenscreen-Szenen zurVerfügung gestellt.

V-C

Alle Informationen zum Lehream Ball Video Contest unterwww.derlehrlingsball.at

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32 · Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Als Fundament für dasstarke Wachstum giltein starkes und flächen-deckendes Händler- sowieServicenetz.

An über 100 Standorten für denNeuwagenverkauf von Fiat Profes-sional wurden die neuen Modellemit Begeisterung aufgenommen.Die Vielseitigkeit der Modelleund ihrer Varianten finden hohenAnklang und bieten für jede Anfor-derung die passende Lösung.Für Herbst und bis Jahresende

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enorme Verluste verursachen. DieKunden wollen Sicherheit, die wirihnen geben können. Wir wissen,wozu unsere Produkte in der Lagesind, und können eine Garantiedaher ohne Bedenken anbieten.“

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34 · Branchen · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die Innung der Vorarlberger Fri-seure, das Casino Bregenz unddie Wild Beauty AG, die„COLOUR XG KOLLEKTION“ vonPaul Mitchell luden zur Frisuren-show 2015 ins Casino Bregenz.Die international bekanntenAkteure Christian Siferlingerund Katharina Bedrava (PaulMitchell) informierten über dieHerbsttrends 2015: Ihre trendi-gen Schnitte und leuchtendenFarben begeisterten Fachpubli-kum und Kunden gleichermaßen.Die Haartrends für die aktuelleSaison: Für Damen sind auffal-lend viele, sehr feminine Looks in kürzeren Haarlängen präsent. Beiden Männern sind nach wie vor stark unverbundene Haarlängen an-gesagt, die viele Stylingvarianten ermöglichen.

Frau in der Wirtschaft Vorarlberg lädt am Mittwoch, den 21. Oktober2015, von 17.00 bis 20.45 Uhr zum mittlerweile 8. Unternehmerinnen-forum in die Kulturbühne AmBach in Götzis. Die Veranstaltung stehtganz im Zeichen des Wissenstransfers und des Netzwerkens. Digital-therapeutin Anitra Eggler wird unter dem Titel „Vom Handy versklavt,von Emails getrieben“ referieren, Food-Trendexpertin Hanni Rützlerüber die „Orientierung im Dschungel der Ernährungsideologien“ be-richten und Kriminalpsychologe Thomas Müller „Krisensituationen undderen psychologische Gesetze“ ergründen.

f Anmeldung bis 16. Oktober 2015f Infos: www.wko.at/vlbg/unternehmerinf Karten: www.wkv.at/events/Unternehmerinnenforum

Marktplatz BetrieblicheGesundheitsförderungDas 22. Treffen des Unter-nehmensnetzwerkes Be-triebliche Gesundheitsför-derung findet am 21. Okto-ber 2015 in Feldkirch statt.

Am Mittwoch, den 21. September2015, findet von 17.00 bis 19.30Uhr in der AK Feldkirch (Widnau2-4) das 22. Treffen des Unter-nehmensnetzwerkes BetrieblicheGesundheitsförderung statt. Esbietet allen Unternehmen, die angesundheitsfördernder Personal-

und Organisationsentwicklunginteressiert sind, die Möglichkeiteines breiten Erfahrungsaustau-sches mit Experten und anderenUnternehmen.

f Infos: WKV, Christl Marte-Sandholzer, T 05522 305 323,E [email protected]

f Wir bitten Sie um Anmeldungbis spätestens 16.10.2015 in derAK Vorarlberg, Biljana Deisl,T 050 258 1516,E [email protected]

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Fulminante Frisurenshow

Frau in der Wirtschaft lädtzum Unternehmerinnenforum

Erfolgreiche Damenkleidermacherin

Lisa Maria Lingenhel ist Damenkleidermacherin im dritten Lehrjahr(Lehrbetrieb: Herlinde Vogt, Bezau) und hat am Lehrlingswettbewerbin Tirol mit großem Erfolg teilgenommen: Sie wurde mit dem Lei-stungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Im Bild die stolze Innungs-meisterin Christel Sohm Feuerstein (rechts) mit Lisa Maria Lingenhel.Fo

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· Branchen · 35Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Von 18. bis 21. November werden im WIFI Hohenems wieder über 50Lehrberufe unter einem Dach präsentiert. Die Jugendlichen erhaltenauf der BIFO-Messe einen anschaulichen und praxisnahen Einblick inspannende Lehrberufe. In den eigens eingerichteten Werkstätten undShowrooms können die jungen Leute direkt mit Ausbilder/-innen, Lehr-lingen und auch Firmenchefs sprechen. Durch diese einmalige Chanceerhalten sie wertvolle Kontakte und Informationen aus erster Hand.Außerdem wurde ein neues Hilfsmittel zur Unterrichtsgestaltungentwickelt. Der Job-Checker dient zur Vor- und Nachbereitung derBIFO-Messe in der Schule und unterstützt die Jugendlichen bei derInformationsbeschaffung auf der BIFO-Messe.f Job-Checker-Bestellungen: T 05572/31717, E [email protected]

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Von 10. bis 17. Oktober findet dieBrotwoche statt. Mit der Brotwo-che werden die Leistungen derknapp 80 Vorarlberger Handwerks-bäcker ins Rampenlicht gerückt. ImVorarlberger Bäckerhandwerk sindrund 1.200Menschen beschäftigt,es werden 85 Lehrlinge ausgebil-det. Die Vorarlberger Bäcker initi-ieren anlässlich der Brotwoche fürdie Konsumenten eine Frühstücks-körberl-Aktion (siehe Bild): DiesesFrühstückskörberl beinhaltet sechsverschiedene Kleingebäcke undwird von den Bäckereien zum Son-derpreis von 4,50 Euro angeboten.

Jetzt vormerken: EPU-Erfolgstagam 6. November 2015Freuen Sie sich bereitsheute auf den EPU-Er-folgstag: Dieser findet am6. November 2015, von13:30 bis 18:00 Uhr in derKulturbühne AmBach,Götzis statt.

Programm-Highlights:

f „Das Prinzip Menschlich-keit oder wie gute Bezie-hungen den Geschäfts-erfolg nachhaltig beein-flussen“ - Beat Krippendorfveranschaulicht in seinerKeynote, welche Schlüssel-kompetenzen und Schlüs-selenergien es braucht, umdas Vertrauen der Kunden zugewinnen.

f „Charisma fällt nicht vomHimmel - wie Sie mit Cha-risma andere von sich be-geistern!“ - Georg Wawschi-nek motiviert und inspiriert inseinem Vortrag genau dazu. Er-fahren Sie, was charismatischeMenschen ausmacht, welcheEigenschaften und Fähigkeiten

sie entwickelt haben. Und wieauch Sie Tag für Tag Ihr Charis-ma zum Strahlen bringen kön-nen, um andere zu begeistern.

f Rückfragen bzw. Auskünfte:WKV, Katharina Seidl, BAT 05522 305231E [email protected] epu.wko.at/vbg

Georg Wawschinek.

Beat Krippendorf.

Foto:Thinkstock

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Die Brotwoche

BIFO-Messe im November -Berufe zum Anfassen

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36 · Branchen/Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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F G HDienstag, 27. Oktober 2015,15.00 UhrLöwensaal, Hohenems

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der

Beschlussfähigkeiten2. Genehmigung des Protokolls der

letzten gemeinsamen Fachgrup-pentagung vom 23.09.2010

3. Beschlüsse: Delegierung derBeschlussfassungen über dieBudgetvoranschläge und dieRechnungsabschlüsse an dieFachgruppenausschüsse

4. Die Lehre – Zukunft oder Sack-gasseEine neue duale Tourismusaus-bildung setzt innovative Maß-stäbe

5. Die Star-Card - Mitarbeiter ge-winnen und bindenUnsere Mitarbeiter könnenBotschafter am Arbeitsmarktwerden

6. Allfälliges

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„Wie viel Online braucht der Handel?“ –Antworten in Hard, Rankweil und BregenzDie Veranstaltungsreiheder Sparte Handel derWirtschaftskammer undder Werbe- &Wirtschafts-gemeinschaften in Hard,Rankweil und Bregenz gibtim November Antworten.

Muss mein Unternehmen ins On-linegeschäft einsteigen? Ergebensich neue Absatzkanäle? Solcheund ähnliche Fragen stehen fürvieleVorarlbergerHändler/-innenim Raum. Sie fragen sich, wie siemit der Digitalisierung der Bran-che umgehen sollen und inwie-fern sie sich an den Onlinehandelanpassen müssen.Die Veranstaltungsreihe der

Sparte Handel der WKV undder Werbe-& Wirtschaftsgemein-schaften in Hard, Rankweil undBregenz bietet eine Informations-und Diskussionsplattform rundum das Thema „Digitalisierungim Handel.“ Ziel es ist nicht nur,Händler/innen zu informieren,sondern auch, neue Perspektivenzu schaffen.

Verschiedene AbsatzwegeBei der Veranstaltungsreihe,

die am 2. November 2015 in Hardstartet, zeigt der Experte Flori-an Wassel, Geschäftsführer derDigital-Agentur Towa in Bregenz,verschiedene Möglichkeiten imOnlinehandel auf. Dadurch will erHändler/-innen Sicherheit gebenund Impulse für den Umgangmit der fortschreitenden Digita-lisierung geben: „Für jeden Händ-ler und jede Händlerin gibt esunterschiedliche Möglichkeitenin E-Business. Die Absatzwegeeines Großhandelsunternehmensunterscheiden sich massiv vondenen eines Einzelhändlers. Undhier ist es wichtig, sich zu infor-mieren“, weiß Florian Wassel.

Termine derVeranstaltungsreihe

f 2. November 2015, 19.00 Uhr,Hotel am See, Hard

f 16. November 2015, 19.30 Uhr,Vinomnasaal, Rankweil

f 18. November 2015, 19.00 Uhr,Falstaff RestaurantCasino, Bregenz

Informationen

f www.digitale-perspektiven.at/handel

Anmeldung

f www.wkv.at/event/266 oderf [email protected]

Rund 150 Vorarlberger Händler informierten sich bereits bei den Veran-staltungen im ganzen Land.

Experte Florian Wassel.

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„Was Unternehmenund Geschäftsführerjetzt wissen müssen“

Alles was sich im und um das Un-ternehmen abspielt, findet sich inelektronisch gespeicherten Datenwieder - in finanztechnischen Ab-läufen, in produktionsbezogenenProzessen, in personenbezogenenDaten und Dokumenten. Die Fra-ge nach der Ordnungsmäßigkeitund den gesetzlichen Richtlinienist eine Selbstverständlichkeit,wie man meinen sollte. DieVeranstaltung Tech-Talk Com-pliance „Was Unternehmen undGeschäftsführer jetzt wissenmüssen“ bietet Aufklärung.

Programmf 14:45 Uhr: Get-togetherf 15:00 Uhr: Begrüßungf 15:05 Uhr: EU Recht undRichtlinien zur Datenspeiche-rung und Archivierung; UlrichEmmert (Partner der Sozietätesb Rechtsanwälte)

f 15:50 Uhr: Rahmenbedin-gungen und Voraussetzun-gen einer Datenverarbeitungunter der Berücksichtigungsteuerlicher Aspekte; GünterBauer (EDV-Prüfer in Öster-reich)

f 16:35 Uhr: Compliance undsachbezogene Speicherungin Hardware und Software;Anton Steurer (GeschäftsführerTIP)

f 17:00 Uhr Ausklang in derSpeicher-Bar von NetApp

Informationenf Mittwoch, 14. Oktober 2015f WIFI Dornbirnf Anmeldung bitte bis spätestens9. Oktober 2015 unter unter:www.wkv.at/event/405

f Kosten: 25 Euro

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· 37Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die Vorarlberger Sozialpart-ner haben vor Kurzem einLehrlingspaket beschlossen.Ziel ist, das Ansehen unddie Qualität der Lehre zusteigern. Was kann das WIFIdazu beitragen?

Aus meiner Sicht ist es entschei-dend, den Jugendlichen die viel-fältigen Aufstiegschancen, die esnach dem Abschluss einer Lehregibt, aufzuzeigen. Heutzutageist nach der Lehre nicht Schluss.

Man kann bei uns eine Fachaus-bildung absolvieren, sich z.B.im Rahmen einer Werkmeister-schule, einer Fachakademie odereines Diplomlehrgangs weiter-

qualifizieren. Zudem bieten wirmit der Berufsreifeprüfung auchdenWeg zurMatura an. Wer dannnoch bildungshungrig ist, kannbei uns sogar einen akademischenAbschluss erwerben. MittlerweilehabenwirneunUni-Lehrgänge imProgramm.

Das Motto lautet also „Vonder Lehre zum Master“?

Nicht jeder, der eine Lehre ab-geschlossen hat, will auch einenMaster-Abschluss! Aber er hat dieMöglichkeit dazu, weil wir mitunserem Programm für die Durch-lässigkeit der Bildungswege stehen.Das Thema „lebenslanges Lernen“treibt uns um. Wir leben in einerWissensgesellschaft, die sich dy-namisch entwickelt. Ich denke, werhier mithalten will, kommt umgezielteWeiterbildungnichtherum.

Inwieweit bemerken Sieeine Orientierung hin zuTiteln und Diplomen?

Dieser Faktor wird immer wichti-ger. Die Nachfrage nach interna-tional anerkannten Zertifikaten,Zeugnissen und Diplomen steigtbei den Teilnehmern stetig. Dasheißt für mich aber auch, dassdie Menschen eine Vision für ihr„Bildungsleben“ entwickeln. Siewollen ein Ziel, das sie erreichenkönnen und das am ArbeitsmarktihreChancenverbessert. Dasmuss

nicht zwingend ein akademischerTitel, eskannauch einFachdiplomsein. Insofern versteht sich dasWIFI als Fachkräfte-Schmiede!

Weiterbildung und Höher-qualifizierung sind oft aucheine Kostenfrage.

Das stimmt natürlich. Es gibt aber

Fördermaßnahmen: Im Rahmender Vorarlberger Bildungsprä-mie bekommt man mitunter einDrittel der Kosten rückerstattet.Zudem bietet das WIFI in Ko-operation mit der Raiffeisenbankeinen zinslosen Karrierekredit an.Und es gibt auch die Möglichkeitvon Teilzahlungen.

Was das WIFI Vorarlberg dazu beitragen kann, das An-sehen der Lehre zu steigern und warum lebenslangesLernen entscheidend ist, erklärt WIFI-InstitutsleiterDr. Thomas Wachter im Interview.

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„Das WIFI versteht sich alsFachkräfte-Schmiede”

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Lehre(auch mit Matura-Vorbereitung)

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Dr. ThomasWachter.

Redaktion: Mag. Julia SchmidFotos: WIFI, thinkstockphotos.de

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38 · WIFI Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die fünf Vorträge können einzelnoder als Jahresabo gebucht wer-den. Der Vorteil des Jahresabosliegt auf der Hand: Man verpasstkeinen Vortrag, braucht kei-ne Extra-Anmeldung und musssich keine Gedanken machen,ob eine Veranstaltung bereitsausverkauft ist. Das Jahresaboist natürlich auch übertragbar.Das ist speziell für Unterneh-

men eine interessante Variante.Sie können jeweils andere Teil-nehmer zu den Vorträgen schi-cken und dabei Geld sparen!Die Wirtschaftskammer un-

terstützt die Serie weiterhin im

Rahmen ihrer Wissensoffensive.Die Vorträge kosten einzelnjeweils 55 Euro, werden siegemeinsam im Abo gebucht,bezahlt man 245 Euro und spartso 30 Euro. (Themen und Refe-renten siehe unten.)

„Leben macht dieArbeit süß“

Die WIFI Stars-Reihe startetam 19. Oktober: Sabine Asgo-dom, eine der bekanntesten Ma-nagement-Trainerinnen, gibt un-ter dem Titel „Leben macht dieArbeit süß“ Einblicke in einegelungene Work-Life-Balance.„Viele Jahre galt im Business dasMotto: höher, schneller, weiter.Heute ist Umdenken gefragt! Wir

wissen jetzt, dass Erfolg im Beruflangfristig nur in Kombinationmit Zufriedenheit im Privatlebenzu erreichen ist“, so Asgodom.Doch wie ist es möglich, beideszu verbinden, ein erfolgreichesBerufsleben und ein glücklichesPrivatleben? Sabine Asgodomgibt an diesem Abend zahlreicheTipps, wie man ein eigenes, ganzpersönliches Work-Life-Konzeptentwickelt, um innere Balance zufinden und ein erfülltes Leben zuführen, privat und im Job.

Anmeldung:Barbara Mathis,T 05572/3894-461E [email protected]

Fünf Top-Referenten zuGast imWIFI DornbirnDie erfolgreiche Reihe derWIFI Stars – Vorträge mitinternational anerkanntenTop-Trainern, Manage-mentberatern und Best-sellerautoren – wird auch2015/16 fortgesetzt.

Sabine Asgodom gibt Tippsfür ein gelungenes Work-Life-Konzept.

Der Wirtschaftsjournalist ErikHändeler analysiert die Wirt-schaftslage mit Hilfe der Kon-dratiefftheorie der langen Struk-turzyklen, indem er die Historieanalysiert und Zukunftsinforma-tionen daraus ableitet. Letztlichbestimmen wir mit unserem heu-tigen Sozialverhalten und unsererEthik den Wohlstand von morgen.Erik Händeler bietet einen ande-ren Blick auf die Entwicklung vonWirtschaft und Gesellschaft.

f „Die wertvollsten Ressourcender Zukunft“ Erik HändelerTermin: 24.11.2015, 19-21 Uhr

f Anmeldung:Beate AmannT 05572/3894-473

nWIFI-S 2015/2016

Disziplin steht in China und Japanfür eine besondere Stärke desMen-schen. Eine Kraft, die auf sofortigeBelohnung verzichtet, wenn eseinem höheren Ziel dient. Disziplinbedeutet, langfristig zu denken undzu handeln. ReferentMarc Gasserterlernte bei namhaften Großmeis-tern die asiatische Kampfkunst. AlsVortragsredner bietet er denWis-senstransfer zwischen fernöstlicherund westlicher Kultur.

f „Mit der Disziplin und derWillenskraft der Shaolin zumErfolg“Marc GassertTermin: 24.2.2016, 19-21 Uhr

f Anmeldung:Susanne SöllnerT 05572/3894-459

Saliya Kahawatte animiert Mar-ketingprofis dazu, ihre Kreativitätberuflich stärker zu integrieren,auf ihre innere Stimme zu hören,und so aktiver in den Entschei-dungsprozess einzubeziehen.Dieser Ansatz erfordert nebenMut auch die Bereitschaft, neu zudenken. Sein Vortrag ist ein be-reichernder Input für Menschen,die auf der Suche nach innovati-ven Vermarktungsansätzensind.

f „Der Makel der Marke“Saliya KahawatteTermin: 13.04.2016, 19-21 Uhr

f Anmeldung:Beate AmannT 05572/3894-473

DieMotivation der Verkäufer desHamburger Fischmarktes ist ver-blüffend. Aber wie schaffen sie es,täglich voller Elan bei der Arbeit zusein? Genau dieser Frage gehtMi-chael Ehlers als Fischverkäufer HeinHansen auf den Grund. Rhetorik-Trainer und Top-SpeakerMichaelEhlers ist Bestsellerautor als auchDozent amManagement Institut St.Gallen und an der Boston BusinessSchool.

f „FISCH! Ein ungewöhnlicherMotivationsvortrag“Michael EhlersTermin: 18.05.2016, 19-21 Uhr

f Anmeldung:Beate AmannT 05572/3894-473

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· WIFI Vorarlberg · 39Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Fit für Führungsaufgaben

Das Phänomen ist nicht neu:Ein Mitarbeiter steigt zurFührungskraft auf, doch imGegensatz zu seinen fachli-chen Fähigkeiten hat er dasHandwerk des Führens nochnicht gelernt. Um ein Teameigenverantwortlich und ent-scheidungsstark zu Bestleis-tungen zu führen, müssenangehende Führungskräfteoftmals erst lernen, wie Füh-ren eigentlich geht.Das WIFI-Führungskom-

petenztraining bietet hierUnterstützung. Die Teilneh-mer werden auf künftigeFührungsaufgaben vorbe-reitet. Diejenigen, die be-reits über Führungserfa-rung verfügen, können ihreFührungspraxis weiterent-wickeln. Erarbeitet wird einbreites Set an Führungsin-strumenten.

Uni-LehrgangBusiness Manager

Akademische Abschlüs-se sind wichtige Qualifi-kationen für Führungspo-sitionen. Wer sich für dieRolle als Führungskraftauf akademischemNiveauqualifizieren möchte, fürden ist der Universitäts-lehrgang zum „BusinessManager MAS“ im WIFIdie richtige Ausbildung.Er verknüpft theoreti-sches Wissen mit praxis-orientierten Tools: Strate-gische Unternehmensfüh-rung, Mitarbeiterführungund Team-Managementsind neben Projekt- undKostenmanagement nureinige Themen des vierse-mestrigen akademischenLehrgangs.

Praxisorientiertes Wissen zum Thema Mitar-beiterführung für angehende und erfahreneFührungskräfte bieten zwei WIFI Lehrgänge.

Die WIFI Lehrgänge bieten praxisorientiertesWissen zum Thema Mitarbeiterführung.

Für welche Zielgruppe wurdedieser Lehrgang konzipiert?

Zuallerst sind die Inhalte natürlichfür Trainer interessant. Aber auchandere Vortragende wie Coaches oderFührungspersönlichkeiten könnendavon profitieren. Noch mehr überMethodik und Didaktik oder Gruppen-dynamik zu erfahren, hilft jedem, dermit Erwachsenen arbeitet.

Gibt es Tipps für gelungene Auf-tritte als Trainer bzw. Präsentator?

Ja, sicher. Die Kommunikation ist natür-lich entscheidend. Ichmussmich fragen,wie ich die Zuhörer aktiv einbinde: DasArbeitenmitMetaphern, Geschichtenund sogenannten Eisbrechern ist sehr

hilfreich. Ichmussmir auch überle-gen, wie ich eingutes „Standing“im jeweiligenRaum kriege.

Kannman ler-nen, charisma-tisch zu sein?Die einen haben

es von vornherein, die anderen könnendaran arbeiten! Ausschlaggebend sindDinge wie Körpersprache und Rheto-rik, Empathie und Präsenz. In unseremLehrgang erfährt jeder Teilnehmer,welche Stärken da sind und wie er sieals Vortragender richtig einsetzt.

I ...

Ralf Althof.

... Lehrgangsleiter Ralf Althoff

Karriere in der Erwachsenenbildung

Wer bereits Erfahrungen als Trainer im Erwachsenenbe-reich oder Vortragender gesammelt hat und sich nicht nurmethodisch-didaktisch weiterbilden möchte, liegt mit dervölligneukonzipiertenAusbildung „Trainer inderErwach-senenbildung“ genau richtig. Neueinsteiger sind natürlichauch herzlich willkommen.Ziel ist es, die eigene Trainerkompetenz auszubauen.

Die Teilnehmer lernen, Auftritte und Trainings zu pro-fessionalisieren und sie damit attraktiver und lebendigerzu gestalten. Aktuellste Erkenntnisse aus der Gehirn- undLernforschunggehörendabeiebensozumStoffwiepsycho-logisches Basiswissen und Charisma-Training. „Mein Zielwar es, einen übergreifenden Rundumblick für meine Tä-tigkeiten als Trainer zu bekommen. Das habe ich erreicht“,zeigt sich Absolvent HubertWohlfart begeistert.

Persönliche Beratung:BarbaraMathis, T 05572/3894-461,E [email protected]

Der Lehrgang „Trainer in der Erwachsenen-bildung“ startet am 18.März 2016. Bereitsam 18. November findet ein Info-Abend statt.

L

f Führungskompetenz-trainingStart: 22.10.2015Ort: WIFI Dornbirn

f Business ManagerMASInfo-Abend: 12.11.2015,18 Uhr, WIFI DornbirnStart Lehrgang:12.2.2016

f Beratung:Barbara MathisT 05572/3894-461E [email protected]

„Die Ausbildung hat meinlangjähriges Praxiswissenmit fundiertem theoreti-schen Wissen untermauertundmireinenÜberblicküberalle relevanten Bereiche desManagements ermöglicht“,zeigt sich Christiane Hirtler,die als internationale Sales&Project Managerin tätig ist,begeistert von dieser akade-mischen Ausbildung.

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40 · WIFI Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die zunehmende Bedeutung derGetränkekultur in der Gastrono-mie, die Vielfalt an angebotenenGetränken sowie das steigendeBedürfnis des Gastes nach kompe-tenter Beratung erfordert entspre-chend ausgebildete Fachleute.Einsteiger aus der Gastronomie,Hotellerie und dem Fachhandelohne Lehrabschluss sowie alleanderen Interessierten könnensich im WIFI zum Weinexpertenausbilden lassen. Anschließendbietet sich die Ausbildung zum„Sommelier Österreich“ an: Hiersteht das Weinland Österreich imMittelpunkt.

Den Absolventen des „Somme-lier Österreich“ steht in weitererFolge die Ausbildung zum Diplom

Sommelieroffen.Zusätzlichzudie-sen drei Ausbildungen wird auchnoch der fachspezifische Lehrgang„Sparkling Wine Connaisseur“ an-geboten. Hier werden umfassendeKenntnisse über die SchaumweineinÖsterreich, Europa und derNeu-enWelt vermittelt.„In der modernen Gastronomie

erwartet sich der Gast, dass er kom-petent beraten wird und der Wein-keller international gut sortiert ist“,weiß Kathrin Ortlieb vom HotelMontana in Oberlech. „Die Ausbil-dung zum Diplom Sommelier warsehr intensiv. Spezialisten führtenuns in die Eigenheiten der jeweili-gen Regionen ein. Dank der Exkur-sionen in Weinbaugebiete wurdedas Wissen praktisch vertieft. Eingroßer Vorteil war natürlich, dassder Lehrgang bei uns vor Ort inLech durchgeführtwerden konnte.“

Der moderne Mensch hatverlernt, nichts zu tun. Stän-dig gibt es etwas zu errei-chen. Ein Großteil der Men-schen ist deshalb überlastetund sucht nach Ausgleichund Ruhe. Meditation istein bewährtes Mittel, umWohlbefinden und Lebens-qualität zu fördern. Immermehr Studien zeigen, wieMeditation die Hirnakti-vität verändert: Wissen-schaftler stellten fest, dasswährend tiefer Meditationdie Wellen im Beta- undGamma-Bereich stärkerund weitflächiger synchro-nisiert sind als im aktivenWachzustand – ein Zeichenfür intensive Konzentrationund Aufmerksamkeit.Die neue WIFI-Ausbil-

dung zum Meditations- undAchtsamkeitslehrer bietet

den Teilnehmern den Rah-men für jede Menge Medi-tations- und Übungspraxis.Sie lernen dabei, sich bei derAnleitungvonMeditationenzu vertrauen, ein Verständ-nis von Meditation weiter-zugeben sowie Meditieren-de einfühlend zu begleiten.Ziel ist immer, Ressourcenfreizulegen.An der Ausbildung teil-

nehmen können alle, dieMeditation für sich entdek-kenmöchten und vorha-ben, als Meditationslehrerzu arbeiten. „Wichtig ist,dass man auch außerhalbdes Unterrichts bereit ist,regelmäßig zu meditieren.Zudemmussman zwischenden Modulen täglich eineStunde Zeit für verschiede-ne Übungen einplanen“, sodie erfahrenen Meditati-

onstrainer undLehrgangs-leiter Wolfgang Kaschelund Edeltraud Schneider.

Ebenfalls neu im WIFIGesundheits- und Wellness-Programm sind die beidenLehrgänge „Kinesiologie“und „Cranio Sacrale Körper-arbeit“.

f Meditations- und Acht-samkeitslehrerInfo-Abend: 26.1.2016Start Lehrgang: 9.3.2016

f KinesiologieInfo-Abend: 25.1.2016Start Lehrgang: 26.2.2016

f Cranio Sacrale Körper-arbeitStart Lehrgang: 23.10.2015

f Persönliche Beratung:Beate Amann,T 05572/[email protected]

Der neue Lehrgang zum Meditations- und Achtsamkeitslehrer dientder Persönlichkeitsentwicklung und der beruflicher Qualifikation ineinem. Ein kostenloser Info-Abend am 26. Jänner 2016 gibt Einblickein Inhalte und Ablauf der Ausbildung.

Im Hier und Jetzt

Meditieren fördert nachweislich die Lebensqualität.

f Ausbildung zum SommelierÖsterreichBeitrag: 1.590 EuroPrüfungsgebühr: 350 EuroOrt: WIFI HohenemsStart: 12.10.2015

f Ausbildung zum Wein-expertenBeitrag: 650 Euro + 150 EuroPrüfungsgebührOrt: WIFI HohenemsStart: 6.11.2015

f Ausbildung zum DiplomSommelierTermine auf Anfrage

f Sparkling Wine ConnaisseurTermine auf Anfrage

f Beratung:Monika Giselbrecht,T +43 5572/3894-466

W-A

VomWeinexperten zum WeinsommelierGleich drei Ausbildungsstufen bietet das WIFI imBereich Weinsommelier an: Den Einsteigerkurs zumWeinexperten, den Sommelier Österreich sowie denDiplomsommelier.

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· WIFI Vorarlberg · 41Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Absolventen dieser Berufsausbil-dung wissen, wie sie Kommuni-kation strategisch konzipieren. Siekönnen Kampagnen, interne undexterneMedien sowiePR-Maßnah-men professionell aufsetzen undwirksammiteinander kombinieren.Dieses Wissen und Know-howvermitteln ausgewiesene Expertenin 5 x 2 konzentrierten Einheiten,welche von Freitagnachmittag bisSamstagabend auch berufsbeglei-tend absolviert werden können.„Wirksame Kommunikation ist

inzwischen auch für kleine undmittlere Unternehmen (KMU) undNon-Profit-Organisationen (NPO)ein Muss! Denn Kunden, Partneroder Förderer setzen exzellenteProdukte und perfekte Dienstleis-tungen voraus. Immer entschei-dender für (Kauf-)Entscheidungensind daher die Images, welchesich in den Köpfen relevanter Dia-log- und Zielgruppen bilden oderhalten.Wie wir diese professionellaufbauenundauch langfristigpfle-gen, ist einesderHauptthemendes

Lehrgangs“, erklärt Lehrgangslei-ter und Trainer Peter Vogler.

Modularer Aufbau,praxisnahesWissen

Teilnehmer profitieren vor allemvommodularen Aufbau und dem inder Branche anerkannten Abschlussmit WIFI-Diplomzeugnis. Die In-halte sind auf die Anforderungender Praxis in KMU und NPO ausge-richtetundvermittelnnebenGrund-lagen, Konzeption und Strategieauch die Anwendung wesentlicherInstrumente und Methoden inklu-sive einer Textwerkstatt, Online-PRund Social Media sowie einemMedientraining. Eine erfolgreichePrüfung und eine praxisbezogeneProjektarbeit machen die erworbe-nenKenntnisse undFertigkeiten fürArbeit- oder Auftraggeber nachvoll-ziehbar.Neben dem akkreditierten Wirt-

schaftstrainer, Hochschullehrerund Berater Peter Vogler garantie-ren dreiweitere ausgewiesene Spe-zialisten spannende Einblicke ausunterschiedlichen Blickwinkeln indie professionelle Welt der Kom-munikation. So erklären Mag. Her-wigDämon,LeiterKommunikationder Universität Liechtenstein, wieOnline-PR und -Kommunikation

aktiv gestaltet werden kann, AxelRenner, der Pressesprecher undLeiter derAbteilungKommunikati-onderBregenzerFestspiele,woraufes bei der praktischen Umsetzungvon integrierter Kommunikationankommt und Dr. Markus Barnayvom ORF, wie die Welt der Medienim Bodenseeraum funktioniert.

Exzellente Kommunikation– bessere Geschäfte

PR und integrierteKommunikation fürKMU und NPOf Start: 23.10.2015f Trainingseinheiten: 89f Beitrag: 1.495 Eurof Beratung & Anmeldung:T 05572/3894-475E [email protected]

Verkaufs- undVertriebsmanagement

f Start: 23.10.2015f Trainingseinheiten: 144f Beitrag: 2.490 Eurof Beratung & Anmeldung:T 05572/3894-489E [email protected]

D-L

Solide fachliche Kenntnisse und jede Menge Tippsfür die Praxis bietet der WIFI-Lehrgang „PR undintegrierte Kommunikation“, der am 23. Oktober inDornbirn startet.

„Absolventen dieser Be-rufsausbildung wissen,wie sie Kommunikationstrategisch konzipieren.Sie können Kampagnen,interne und externe Medi-en sowie PR-Maßnahmenprofessionell aufsetzenund wirksam miteinanderkombinieren.“

MMag. Dr. Peter Vogler,Lehrgangsleiter

Wirksame Kommunikation ist inzwischen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Non-Profit-Organisationen (NPO) ein Muss!

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42 · WIFI Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Technische Redakteure bringenSystem in die Dokumentation

n T

Kurse im Herbst2015f Sachkenntnisnachweis:Umgangmit GiftenStart: 10. – 27.11.2015Abschlussprüfung exklusivbeimWIFIBeitrag: 790,- EuroAnsprechpartner:Martina Köb, DW 469

f Technische GrundlagenStart: 30.11.2015 – 21.3.2016Beitrag: 1.590,- EuroAnsprechpartner:Eva Kohler, DW 451

f Sicherheitsvertrauens-personStart: 18. – 20.11.2015Beitrag: 370,- EuroAnsprechpartner:Martina Köb, DW 469

f SicherheitsfachkraftStart: 13.1. – 1.7.2016Beitrag: 4.100,- EuroAnsprechpartner:

f Martina Köb, DW 469f Beratung & AnmeldungWIFI VorarlbergT +43 (0)5572 3894-DWI www.vlbg.wifi.at

Schweiß-Kurse

f Vorbereitung Blechschwei-ßerprüfung im Verfahren„MAG/MIG“ oder „E“Termin: 2. – 10.11.2015

f Vorbereitung Rohrschwei-ßerprüfung im Verfahren„WIG“Termin: 30.11. – 4.12.2015

f VorbereitungslehrgangSchweißwerkmeister / Inter-national Welding SpecialistTermin: 12.10. – 4.12.2015

f IWS-HauptlehrgangSchweißwerkmeister / Inter-national Welding SpecialistTermin: 8.1. – 30.4.2015

f IWT-LehrgangSchweißtechniker / Internatio-nal Welding TechnologistTermin: 15.1. – 19.3.2016

f Beratung & Anmeldung:Peter PryjmakT 05572 / 3894 – 479E [email protected]

n S Schweißtechnische Fachkräftesind gefragte SpezialistenDie Qualifizierung zum„Zertifizierten Schweißer“beinhaltet mehrere Aus-bildungsstufen, die alleim WIFI absolviert wer-den können.

Gut ausgebildete Schweißer sindin der heutigen Zeit gefragte Fach-kräfte. „Deshalb ist es wichtig, denfügetechnischen Nachwuchs zufördern“, so Peter Pryjmak, der imWIFI zuständig für den Fachbe-reich Schweißtechnik ist. Die heu-tige Wissensgesellschaft verlangtflexible Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten und umfangreicheFachkenntnisse. Das WIFI-Aus-bildungssystem im Bereich derFügetechnik wird von den Kriteri-en der WIFI-Zertifizierungsstellegesteuert und erfüllt somit diesehohen Anforderungen.

Die Qualifizierung beinhaltetmehrere Ausbildungsstufen, die fürunterschiedliche Schweißverfahrenabsolviert werden können. Durchden modularen Aufbau ergibt sicheine hohe Flexibilität. Mit auf-

steigendem Niveau können dieeinzelnen Prüfungen zum Kehl-nahtschweißer,BlechschweißerundRohrschweißer erfolgen. Im Herbststarten imWIFIwieder zahlreicheSchweiß-Ausbildungen.

Der Bedarf an qualifiziertenTechnischen Redakteurennimmt aufgrund der stetigwachsenden Produktviel-falt stetig zu. Der nächsteWIFI Lehrgang startet am6. November.

Ein Blick in die Stellenanzeigengenügt: Regelmäßig suchen Un-ternehmen Technische Redakteure,die für Tätigkeiten in der klassi-schen technischen Dokumentationqualifiziert sind, aberauchüberver-tiefteKenntnisse imBereichdes In-formationsmanagementsverfügen.Technische Kommunikation

umfasst das Aufbereiten, Erstellenund Verbreiten von technischenInformationen. Dabei geht essowohl um unternehmensinterneInformations- und Kommunikati-onsprozesse als auch um externetechnische Dokumentation. Zuden Kernqualifikationen zählen

alle fachlichen Kompetenzen, diezur Erstellung technischer Infor-mationen nötig sind. Sie beginnenmit Recherchen und Zielgrup-penanalysen, gehen über in dieKonzepterstellung, die eigentliche

Textproduktion und reichen biszum Qualitätstest und der Medi-enproduktion und Distribution derDokumente.Im Lehrgang „Technische Do-

kumentation – Ausbildung zumTechnischen Redakteur“ vermit-teln Experten aus der Praxis diefür dieses Tätigkeitsfeld erforder-lichen Kompetenzen. Die Teilneh-mer können sich im Anschlussan diese Ausbildung zum Tech-nischen Redakteur zertifizierenlassen.

Technische DokumentationInfo-Abend: 6.10.2015,18 Uhr, WIFI DornbirnLehrgangsstart: 6.11.2015Trainingseinheiten: 252Kosten: 3.990 + 420 EuroPrüfungsgebührBeratung und AnmeldungMartina Köb,T 05572/3894-469E [email protected]

Die technische Kommunikationeiner Firma ist komplex.

Gut ausgebildete Schweißer sind gefragte Fachkräfte.

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· WIFI Vorarlberg · 43Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

In letzter Zeitwurde sehr viel über dasnegative Abschneiden der Lehrlingediskutiert. Im Zentrum der Diskussio-nen standen meistens die Lehrlinge.„Dass allerdings der Umfang des füralle möglichen Berufsbilder erforder-lichen Wissens ständig komplexerwird, wird oft nicht mitberücksich-tigt“, so Thomas Giselbrecht, imWIFI für den Geschäftsbereich IT &EDV zuständig. Deshalb wurde die IT-Werkstatt ins Leben gerufen.Hier werden im Rahmen eines

Praxistages die Themen aus demUnterricht in der Berufsschule wie-derholt und die Anwendung in derPraxis geübt. Giselbrecht: „Der Lehr-ling fehlt zwar einen weiteren Tag imUnternehmen, er qualifiziert sich mitdieser Zusatzausbildung aber weiter.So kann er vom Unternehmen früherproduktiv eingesetzt werden.“

Heute sind EDV-Kennt-nisse für rund 90 Prozentaller Arbeitsplätze Grund-voraussetzung.

Im Rahmen einer Lehre könnennicht immer die nötigen Kennt-nisse im Bereich EDV/IT vermit-telt werden. Thomas Giselbrechtvom WIFI: „Insbesondere fun-dierte, praxisnahe MS-Office-Anwenderkenntnisse fehlen oft.Wer als Lehrling eine Wei-terbildung in diesem Bereichanstrebt, für den eignet sichder Kurs ECDL (EuropäischerComputerführerschein) Base imWIFI Dornbirn bestens.“

Der Unterricht dient der Vor-bereitung auf die vier ECDL-Prüfungen, die Lehrlinge lernenzunächst die Computergrund-lagen kennen. Es folgen Text-verarbeitungs- (MS Word), Ta-bellenkalkulations- (MS Excel)und Büroorganisations- (MS-Outlook und Online)Grundla-gen. Diese Themen werden inpraxisorientierten Anwender-trainings vermittelt.„Lehrgänge im WIFI Vorarl-

berg stehen für die Vermittlungvon sofort anwendbarem undumsetzbarem Wissen, wozunatürlich auch Tipps und Tricksfür die tägliche Arbeit gehören“,so Giselbrecht.

Förderungen fürLehrlinge

Im Rahmen von Förderpro-grammen für Lehrlinge werdendie Kosten für den Kurs bis zu100 Prozent rückerstattet. DieseFörderungen gibt es natürlichauch für den Besuch von ande-ren Kursen.

ECDL BaseStart: 27.10.2015Trainingseinheiten: 70Beitrag: 980,- EuroBeratung und AnmeldungTatjana Gasser,05572 3894 [email protected]

Passwort fürdie ZukunftDer Diplomlehrgang zum Fach-wirt für Angewandte Informa-tik bereitet die Teilnehmer aufdie Aufgaben als EDV-Verant-wortlicher vor. Sie lernen, diebetriebliche EDV anwendungs-orientiert zu betreuen, zu ak-tualisieren, weiterzuentwickelnund neue Anwendungen auf diespezifischen Bedürfnisse desUnternehmens anzupassen.

Fachakademie AngewandteInformatikf Info-Abend: 28.1.2016,18.30 Uhr

f Start: 22.2.2015f Kontakt: Rosi BrändleT 05572/3894-463

IT F

„Wir waren positiv über-rascht, mit welchemWissenund Auftreten unsere Lehr-linge schon nach zwei bisdreiMonaten unseren täg-lichen Betrieb unterstützenkonnten.“

Andreas Wieser,Lehrlingsbetreuer Ideefix GmbH

Mit der IT-Werkstatt werdenBetriebe unterstützt, die Lehr-linge in den Berufen IT-Technikbzw. IT-Informatik ausbilden.Zusätzlich zur Berufsschule fin-det an einem Tag imWIFI einPraxistag statt.

Die WDA bietet eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung füreine Karriere in der Kreativ- und Kommunikationsbranche.

nnterricht für Lehrlinge

Bis zu 100 Prozent FörderungEuropäischer Computerführerschein

Rosi BrändleT 05572/[email protected]

B

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44 · WIFI Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Wer kennt das nicht vom eigenenUrlaub: Kaum ist man in einemanderen Land, unterscheidet sichnicht nur die Sprache, erfrischendanders sind auch Mentalität undkulturelle Gepflogenheiten derEinheimischen. Für zweiWochenUrlaub im Jahr reichen locker einpaar Vokabeln in der jeweiligenLandessprache. Will man aller-dings in einem fremdenLand Fußfassen, sind gute Sprachkenntnis-se und das Verständnis der Kulturextrem wichtig.Das weiß auch die Spanierin

Micaela Casero Pariente, die seit20 Jahren in Österreich lebt undim WIFI als Spanisch-Trainerinarbeitet. Sie kennt viele ehemaligeLandsleute, die aufgrund der wirt-schaftlichen Lage nach Vorarlbergarbeiten kommen: „Sie wollen sichhier integrieren. Das brachte michauf die Idee, einen Sprachkurs zukonzipieren, bei dem man nichtnur eine fremde Sprache lernenkann, sondern auch die Integrati-on gefördert wird.“ Gesagt, getan:Gemeinsam mit der Co-TrainerinElisabeth Gasser leitet Casero imWIFI Vorarlberg seit zwei Jah-ren den Sprachkurs „Konversationhoch zwei“.

Beim Reden kommendie Leute zusammen

Ziel des Kurses ist, dass diedeutsch- wie auch spanischspra-chigen Teilnehmer einerseits ih-re Sprachkenntnisse verbessern,im direkten Dialog aber auch dieKultur sowie die Besonderheitender anderen Länder kennenler-nen. Dank der unkonventionellenTrainings-Methoden kommendabei beim Reden die Leute zu-sammen: Da wird gespielt, disku-tiert, argumentiert oder das eige-ne Land präsentiert. Jede MengeGesprächsstoff liefern Themen,

die die Teilnehmer bewegen –und das garantiert Lernerfolgzum Quadrat. Co-Trainerin Elisa-beth Gasser erklärt: „Sind Spanierimmer gut gelaunt? Dürfen öster-reichische Kinder ihre Lehrerduzen? Ist Pünktlichkeit überallin Spanien ein Fremdwort? Die-sen und weiteren Fragen gehenwir auf den Grund und lüften somanches kulturelle Geheimnis.“

Sieger des WIFI TrainerAwards 2015

Mit ihrem innovativen Kon-zept konnten die beiden Traine-rinnen heuer auch die Jury desösterreichweiten WIFI Trainer-Awards überzeugen und sich denSieg sichern. „Das ist natürlicheine wunderbare Anerkennungunserer Arbeit. Auch weil es indiesem Kurs nicht so sehr umdie richtige Grammatik geht.Die lernen die Leute ohnehin inStandardkursen. Hier geht umden Dialog untereinander – unddabei sind Fehler erlaubt, ja sogarwillkommen“, so Micaela CaseroPariente und fügt hinzu: „Sprachelernt man nicht getrennt von derKultur.“

Und auch die Teilnehmerscheinen restlos begeistert vondem Trainingskonzept zu sein.Der Kurs habe ihr geholfen,so Linda Mauksch, spielerischwieder ins Spanischsprechenhineinzukommen. Die Neugieran der anderen Kultur und das

Austauschen der Sprache stan-den im Mittelpunkt. Und für dieSpanierin Patricia Sánchez warbesonders der Kulturaustauschsehr bereichernd und dass sieim Laufe des Kurses die unter-schiedlichsten Menschen ken-nenlernen konnte.

Konversation zum Quadrat

Unkonventionelle Lehrmethoden zeichnen das Kurskonzept von „Spanisch & Deutsch Konversation2” aus.

Wenn zwei Sprachen undKulturen aufeinander-treffen, ist das spannend.Passiert das in einemSprachkurs mit unkonven-tionellen Lernmethoden,dann steigt der Lernerfolgzum Quadrat.

Spanisch & Deutsch Konversation2

f Ab Sprachlevel A2f Trainingseinheiten: 10f Beitrag: 95,- Eurof Ort: WIFI Dornbirnf Termin: 25.1. - 25.4.2016

Business English A2/B1 - Communication 1f Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Ge-schäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon.

f Trainingseinheiten: 32f Beitrag: 399,- Euro + Bücherf Ort: WIFI Dornbirnf Termin: 20.10. - 12.11.2015

f Persönliche Beratung: Jasmin Bilgeri,T 05572/3894-474E [email protected]

WIFI S H

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· Werbung · 45Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Disclaimer:Bei diesen Angaben handelt es sich um eine unverbindliche Information. Sie stellen weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oderVerkauf von Finanzinstrumenten dar und dieneninsbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung und individuelle Beratung. Nur im persönlichen Gespräch kann dieVolksbankVorarlberg e. Gen. die persönlichenVerhältnisse des Kunden (Anlage-ziele,Anlagedauer, finanzielleVerhältnisse,Anlage- und Risikoverhalten, Erfahrungen und Kenntnisse, Risikoeinstufung) berücksichtigen, eine kundenspezifische Eignungsprüfung durchführen und über die Risiken bei derAktienveranlagung aufklären. Impressum: Medieninhaber und Hersteller :VolksbankVorarlberg e. Gen., 6830 Rankweil, Ringstraße 27,Verlags- und Herstellungsort Rankweil, Stand: August 2015

VIELFALT. WANDEL.CHANCE.Aktienstrategie „Premium Selection“:Die richtige Komposition für Ihrelangfristige Kapitalanlage.

www.private-banking.atT: 050 882-4988, E: [email protected]

Die BereichsleiterinPrivate Banking derVolksbank Vorarlberg,Frau Dr. Petra Stieger,im Gespräch über dieHerausforderungen imPrivate Banking sowie dieneue Vermögensverwal-tungsstrategie „PremiumSelection“.

Die Wirtschaft: Frau Dr.Stieger, was darf ein PrivateBanking-Kunde der Volks-bank Vorarlberg erwarten?

Frau Dr. Stieger: Gerade ingeopolitisch schwierigen Zeitenund einem negativen Zinsumfeldstellt sich für viele Menschendie Frage, wie sie ihr Geld veran-lagen sollen. Genau da beginntunser Anspruch, unsere Kundenmit professioneller Beratung undinnovativen Konzepten entspre-

chend ihrer Risikoneigung durchdiese Zeiten zu begleiten. UnsereServiceleistungen – angefangenvom Portfoliomanagement bishin zur klassischen Beratung –kommen direkt aus dem „Ländle“.Alle Anlagevorschläge werdenindividuell für den jeweiligenKunden erstellt.

Die Wirtschaft: Wie begeg-nen Sie bei der VolksbankVorarlberg den gestiegenenHerausforderungen im aktu-ell anspruchsvollen Markt-umfeld?

Frau Dr. Stieger: Bereits 2013haben wir organisatorisch sämtli-che Abteilungen, die im BereichVermögensverwaltung tätig sind,verknüpft.DesWeiteren habenwiruns für Kooperationen mit inter-national renommierten Häusernentschieden, um die bestmögli-che Basis für uns als Entschei-dungsgrundlage bei der Auswahl

der Veranlagungsinstrumente zuschaffen. So sind wir heute in derLage, unseren Kunden konkreteInvestmentvorschläge samt mög-lichen Szenarien zu erstellen.

Die Wirtschaft: Vor Kurzemhaben Sie ein neues Aktien-Mandat auf den Markt ge-bracht – was steckt dahinter?

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Page 46: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

46 · Lehrlingsball · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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48 · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Ehrung von höchster Stelle für unsere Berufsweltmeis-ter: Jene 35 jungen Fachkräfte, die bei der Berufs-WMWorldSkills 2015 für Österreich angetreten sind, wur-den vergangene Woche von Bundespräsident HeinzFischer in der Hofburg empfangen.

Das siegreiche Team Austriaeroberte bei der Berufs-WM inSao Paolo/Brasilien im Augustacht Medaillen und katapultierteÖsterreich damit an die Spitze dereuropäischen Nationenwertung.Fünf Mal Gold, zwei Mal Silberund einmal Bronze sowie 16 Leis-tungsdiplome (Medallions forExcellence) lautete die erfolgrei-che Bilanz der österreichischenTeilnehmer.„Dass unsere jungen Fachkräfte

zu den besten in Europa zählen,macht mich sehr stolz und zeigtdeutlich, dass wir mit der Be-rufsausbildung in Österreich einerfolgreiches Modell haben, umdas uns auch andere Nationen be-neiden“, betonte BundespräsidentFischer.Für WKÖ-Präsident Christoph

Leitl bilden die 35 WorldSkills-

Teilnehmer die Speerspitze derösterreichischen Wirtschafts-kraft: „Ein Wirtschaftsstandortwie Österreich lebt von gut aus-gebildeten jungenMenschen. Mitihrer Leistungsbereitschaft und

Foto: Carina

Karlovits/HBF

Ehrung für Lehrbetriebe und Sieger

ihrem Engagement haben unsereTeilnehmer bei der Berufswelt-meisterschaft inBrasiliendergan-zen Welt gezeigt, dass Österreichzur Weltspitze zählt. Sie alle sindBotschafter für den Wirtschafts-standort Österreich.“Die Medaillengewinner der

Weltmeisterschaften bekamen imRahmen der Ehrung in der Hof-burg vonWKÖ-Präsident Leitl diehandgefertigten Ehrenansteckerder Wirtschaftskammer Öster-

reich in Gold, Silber und Bronzeüberreicht.Besondere Glückwünsche und

Dank sprachenPräsident Leitl undRenate Römer, Sonderbeauftragtefür WorldSkills und EuroSkills,auch den Ausbildungsbetriebender jungen Fachkräfte aus: „Siekönnen auf ihre jungen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter undderen Leistungen bei derartigeninternationalen Wettbewerbenstolz sein.“ n

Das erfolg-reiche Team

Austria wurdevon Bundes-

präsidentFischer in derHofburg emp-

fangen.

BBeessoonnddeerree AAnneerrkkeennnnuunngg uunndd DDaannkk ffüürr iihhrree wweerrttvollllee AArrbbeeiitt:: FFiisscchheerr,, LLeeiittll uunndd RRöömmeerr mmit VVeerrttrreeteerrnn dderr AAussbbiilldduunnggssbbeettrriieebbee.. FFootoo:: WWKKÖÖ

Österreich

Page 49: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

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Energie - Effizienz derVorarlberger Wirtschaft

Quellen: Statistik Austria, Energiebericht 2014 Land Vorarlberg

70

75

80

85

90

95

100

105

110

115

2010 2011 2012 2013

Bruttowertschöpfung Gesamtenergieverbrauch CO2-Ausstoß

„Unsere Wirtschaft ist mit ,Made inVorarlberg‘ äußerst energieeffizient“Der Blick auf die Ver-brauchskennzahlen und vorallem der Vergleich dieserZahlenmit der Entwicklungder Bruttowertschöpfung be-legen, dass sich die Anstren-gungen der Unternehmen inSachen Energie auch unmit-telbar in den Bilanzen desLandes niederschlagen.

BeigleichemEnergieverbrauchwirdheute deutlichmehr produziert. Von2010bis2013istderGesamtenergie-verbrauch in Vorarlberg von 11.521GWh auf 10.834 GWh zurückgegan-gen.Dasentsprach2013einerReduk-tion von sechs Prozent im Vergleichzu 2010. Noch stärker abgenommenhaben im gleichen Vergleichszeit-raum die CO2-Emissionen, nämlichvon 2,29 Mio. t auf 1.989 Mio.t (minus 13,3 Prozent). Währendderselben Zeitspanne hat die Brutto-

wertschöpfung in Vorarlberg jedochum10,6Prozentzugelegtundistvon11,98Mrd. Euro auf 13,26Mrd. Eurogestiegen. Während somit im Jahr2010 in Vorarlberg pro verbrauchteGigawattstundeEnergie 1Mio. EuroanBruttowertschöpfung erzielt wur-

de, waren es 2013 bereits 1,22 Mio.Euro, die mit einer Gigawattstundean Energieverbrauch erwirtschaftetwerden konnten. Das entspricht ei-ner Steigerung der Effizienz um 22Prozent. Der Blick auf die Entwick-lung der CO2-Emissionen zeigt mit

einem deutlichen Rückgang 2010und einer anschließende Stagnationder Emissionen seit 2011 ein nochdeutlicheres Bild, was in Bezug aufdie Bruttowertschöpfung einer Stei-gerung der Effizienz von 27 Prozentseit 2010 gleichkommt. n

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50 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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Page 53: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· 53Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Extra Hightechland Vorarlberg

Die Industrie ist seit BeginneinemkonstantenWandelunterzogen. Produktionwird es immer geben, aberdie Produktionsformen vonheute ändern sich radikal.In dieser Zeit der digitalenWelt, wo die Zukunft bereitsin die Gegenwart integriertist, gewinnt das Zusammen-spiel zwischenMensch undDatenmassiv an Bedeutung.

Industrie 4.0, vierte industrielleRevolution oder (R)Evolution derProduktion – diese Entwicklungträgt vieleNamen, hat aber nur eineBedeutung: Veränderung. Verände-rung, die sich nicht nur in der Pro-duktivität und Effizienz bemerkbarmacht. Siewird vielmehrGeschäfts-modelle, Managementsysteme unddie gesamte Wertschöpfung auf-brechen und einem Wandel unter-

ziehen. Seit einiger Zeit findet derBegriff Industrie 4.0mehrundmehrBedeutung in der Medienwelt. EinegenaueDefinition ist aberweiterhinschwierig, je nach Branche undMarktwerdenunterschiedlicheThe-matikenmit Industrie 4.0 assoziiert.Von politischer Seite wird versuchtunter dem Schlagwort die Informa-tisierung, die Automatisierung unddie Wandlungsfähigkeit von Pro-duktionsprozessen voranzutreiben,um so die Leistungsfähigkeit dereuropäischen Industrie langfristigzu sichern. Von unternehmerischerSeite bieten die angepassten Wert-schöpfungskettenundstrategischenAusrichtungen vielfach neue Chan-cen und Märkte, nicht nur für dasproduzierende Gewerbe.

Um an einem Standort wieVorarlberg auch langfristig wettbe-werbsfähig zu bleiben, investierendie heimischen Unternehmen lau-fend in neue Fertigungsanlagen, in

Automatisierung und effizientereProduktionsprozesse. Nach der Me-chanisierung, Elektrifizierung undInformatisierung der Industrie sollder Einzug des Internets der Dingedie vierte industrielle Revolutioneinläuten.Durch verschiedenste elektro-

nische Mechanismen sollen Ma-schinen zukünftig selbstständigmiteinander kommunizieren undArbeitsaufgaben verstärkt automa-tisiert ablaufen. Dadurch kann wei-teres Optimierungspotenzial beiden Prozessabläufen genutzt wer-den.Kundenwünschekönnenflexib-ler, schneller und kostengünstigerumgesetzt werden. Dies eröffnetdie Chance, Prozesse und bisherigeAbläufeneu auszurichtenund in an-dere Geschäftsfelder vorzudringen.Gerade für ein Exportland wie

Vorarlberg sind Innovationsthemenvon zentraler Bedeutung für dienachhaltige Sicherung der Wert-schöpfung am Wirtschaftsstandort.

Mehr als ein Viertel der gesamtenVorarlberger Wirtschaftsleistungwird durch die Sachgütererzeugungerbracht, damit ist der Stellenwertder heimischen Produktion deutlichhöher ist als in vergleichbaren Re-gionen. Gemessen an den Beschäf-tigten inder Industrie istVorarlbergdas am stärksten industrialisierteBundesland Österreichs.Gemeinsam mit der Vorarlberger

Landesregierung, der Wirtschafts-kammer Vorarlberg und der In-dustriellenvereinigung Vorarlberginitiiert dieWISTO daher ab Herbstein vorarlbergweites Themennetz-werk. In verschiedenen Forma-ten wie Best-Practice-Seminarenund Betriebsbesuchen sollen sichFirmenvertreter zu ausgewähltenThemenfeldern austauschen, Syner-gien nutzen und Wissenstransferanregen. Koordiniert werden dieseAktivitäten durch das neu entstan-dene „V-Netzwerk Intelligente Pro-duktion“. n

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54 · Hightechland Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

Was bedeutet EMV?

EMV heißt „ElektromagnetischeVerträglichkeit“. Definition: Elek-tromagnetische Verträglichkeitist die Fähigkeit einer elek-trischen Einrichtung in ihrerelektromagnetischen Umgebung,zufriedenstellend zu funktionie-ren, ohne diese Umgebung, zu derauch andere Einrichtungen gehö-ren, unzulässig zu beeinflussen.Vereinfacht ausgedrückt bedeutetdies, dass sich z. B. der PC oderder Radioempfänger nicht durchelektromagnetische Felder, dievon außen einwirken, beeinträch-tigen lässt.

Hauptaufgabe der ZAMMGmbH ist die EMV Produktprü-fung. Das gelte für die Zulas-sungsmessungenwie für entwick-lungsbegleitende Messungengleichermaßen. „Wir zeichnenunsdurch eine sehr flexible Arbeits-weise aus, weil wir ein kleines,motiviertes Team sind.Wir bietenumfangreiche Prüfeinrichtungen,die es im weiten Umkreis so nichtgibt“, betont Mayr. Schwerpunkt-

mäßig werden medizintechnischeProdukte, Haushaltselektronik,industrielle Elektronik, Labor-/Messtechnik und Automobilelek-tronik geprüft. Die ZAMM GmbHbietet im Vorfeld von Entwick-lungen neuer Produkte Informa-tionen, damit für den Kundendas Problem EMV überschaubarwird. So weiß der Kunde schon imVorfeld der Entwicklungsphase,was zu tun ist und wie man dasstrukturiert angehen kann.

Zeit und Geld sparen

„Bei Neuentwicklungen ratenwir den Firmen, frühzeitig zu unszu kommen, damit das Prüfpro-gramm und die Anforderungenschon in der Konstruktionsphasefestgelegt werden können undnicht erst, wenn das Gerät schonfertig auf dem Tisch steht“, soMayr. So könne man unter an-derem auch teure Nachentwick-lungen umgehen. Das spare Zeitund Geld. „Die meisten Kundenkommen auf uns zu, wenn sie ihreGeräte auf denMarkt bringen unddiese mit der CE-Kennzeichnung

versehen wollen. Grundlage dafürist die EMV-Prüfung. Die euro-päische Richtlinie fordert denentsprechenden Nachweis. VieleFirmen halten diese Messeinrich-tungen selber nicht vor, da derenBeschaffung kostenintensiv ist.Oder sie haben Probleme, ihreProdukte mit den Anforderun-gen in Einklang zu bringen“, soder Geschäftsführer. Die ZAMMGmbHkann dann bei derNormen-auswahl behilflich sein, oder kannbei Problemen Teilprüfungen alsentwicklungsbegleitende Prüfun-gen zeitnah anbieten. Zur Sicher-stellung der elektromagnetischenVerträglichkeit von elektrischenGeräten ist deren sachgerechterAufbau von Bedeutung.

Mobilfunk – auch fürGemeinden interessant

Zudem ist die ZAMM GmbHanerkannteMessstelle für EMVU:„Das bedeutet, dass uns Gemein-den mit Messungen und Progno-sen beauftragen können, wenn esum die Errichtung oder Änderungvon Mobilfunk-Standorten geht.“

Im benachbartenAllgäu befindet sich ca.

45 Autominuten vonLindau entfernt, am

Autobahnkreuz A96/A7,das akkreditierte EMV-Prüflabor der ZAMM

GmbH. Das Zentrum fürangewandte Messtechnik

Memmingen ging imJahr 2000 aus einer1989 gegründeten

Hochschuleinrichtung,dem ZAM e. V., hervor.

Wenn es um elektromagnetischeVerträglichkeit geht ...

©GünterW

alcz

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· Hightechland Vorarlberg · 55Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Das Prüflabor ZAMM in derNeuen Welt“ am Stadtpark

emmingen.ZAMM bietetumfangreichePrüfeinrichtun-gen, die es imweiten Umkreisso nicht gibt.

Einrichten derEmpfangs-antenne.

ZAMM verfügtüber modernstePrüfeinrichtun-gen, die immerwieder aufden neuestenStand gebrachtwerden und dieschnelle Prüf-zeiten erlauben.

„Die Normen sindständig im Fluss.“

GeschäftsführerDipl.-Ing. (FH) Robert Mayr

ZAMM GmbHZentrum für angewandteMesstechnik Memmingen GmbHIn der Neuen Welt 10D 87700 MemmingenTelefon 0049 (0)8331 3099Telefax 0049 (0)8331 [email protected]

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ModernstePrüfeinrichtungen

Die ZAMM GmbH verfügt übermodernste Prüfeinrichtungen, dieimmer wieder auf den neuestenStand gebracht werden und dieschnelle Prüfzeiten erlauben. So

kann man schneller als vor zehnoder zwanzig Jahren Ergebnissevorlegen. Die Verbindung zurHochschule Kempten sei insofernhilfreich, als man sich durch denAustausch mit Studenten unmit-telbar am Puls der Zeit befinde,erläutert Mayr. „Es ist unser Ziel,

Leistungen von hervorragenderQualität zu bieten. Wir wollenzufriedene Kunden, die dauerhaf-tes Vertrauen in unser Angebothaben“, hebt Mayr hervor.

DerNachweis von Störempfind-lichkeit und zulässiger bzw. to-lerierbarer Störaussendung sinddurch Richtlinien, Gesetze undEMV-Normen geregelt.

Besondere Aufmerksamkeitverlangt die elektromagnetischeVerträglichkeit bei Geräten imprivaten Bereich und im industri-ellen Umfeld bei Maschinen undAnlagen. Hier müssenhäufig leistungsske Aktoren unempfindlicheSensoren aufengem Raumstörungsfreizusammenar-beiten.

Normen,Gesetzeund CE

Die Gesetzgeber schreiben inder Europäischen Union den Ver-treibern von Elektrogeräten vor,einen Nachweis zur Erfüllung derSchutzanforderungen zu erbrin-gen. Die dabei zu berücksichti-genden Grenzwerte zur Störaus-sendung und PrüfschärfegradezurStörfestigkeit sind in einschlä-gigen Normen niedergelegt. DieErfüllung der Normenanforde-rungen ist Voraussetzung für dieCE-Kennzeichnung und das In-verkehrbringen von elektrischenund elektronischen Produkten.Bei Nichteinhaltung der entspre-chenden Anforderungen drohenrestriktive Maßnahmen und Stra-fen durch die europäischen Über-wachungsorganisationen.

Mit all dem befasst sich dieZAMM GmbH in Memmingen.„Die Normen sind ständig imFluss“, so Robert Mayr. Zehnneue Normen im Monat seienkeine Seltenheit. „Wir halten unshier auf dem Laufenden und pas-sen gegebenenfalls auch unserePrüfeinrichtungen an die neuenVorgaben an. Manchmal müssenneue Prüfeinrichtungen beschafftwerden. Davon profitiert direktunser Kunde, der auf unser Know-how und die Prüfeinrichtungenzugreifen kann.“

„Neuen Wevon M

müssenstar-nd

„Wirzeichnen unsdurch eine sehr

flexible Arbeitsweiseaus, weil wir ein

kleines, motiviertesTeam sind.“

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Promotion

Page 56: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

56 · Hightechland Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

Das Land Vorarlberg ist einTextilstandort mit langerTradition. Unter demMotto„We take care for sustaina-bility“ wird sie von derCHT/BEZEMAUnterneh-mensgruppe als Anbieterfür Spezialitätenchemie,mit ihrem Standort inMei-ningen, aktiv mitgestaltetund weitergeführt. DetlefFischer, Geschäftsführer derCHT AUSTRIA R. BEITLICHGmbH, gibt einen Einblicküber aktuelle Trends undzukünftige Entwicklungen.

Die Situation der Textilindu-strie hat sich in den letztenJahren gravierend verändert– Wie schafft es die CHT/BE-ZEMA dennoch, sich in dieserBranche neu und erfolgreichzu positionieren?

DETLEF FISCHER: Als Kom-plettanbieter für Textilhilfsmittelund -farbstoffe bieten wir unserenKunden genau das, was sie beianderen Firmen nicht mehr er-halten: Kompetenz, Schnelligkeit,Laborservice, einzigartige System-lösungen, Schulungen und einenausgezeichneten Logistikservice.Damit bekommen sie zu unserenProdukten automatisch einen ent-scheidenden Mehrwert dazu, dernatürlich im Preis inbegriffen ist.

Warum bleiben Sie denStandorten hier in derRegion treu und orientierensich nicht, wie viele andereFirmen, in Richtung Asien?

DETLEF FISCHER: Der Wunschunseres UnternehmensgründersReinhold Beitlich war es, seinLebenswerk so lange wie möglichzu erhalten. Deshalb wandelte

er es 1989 in eine Stiftung um,so dass die Erträge direkt in dasUnternehmen investiert werden,um dieses wiederum langfristigsichern zu können. Ein weitererentscheidender Vorteil sind unsereMitarbeiter, diewirhierhaben:Wirwollen zu den Besten gehören unddafür brauchen wir in erster Liniehochkompetente, motivierte undengagierte Mitarbeiter. Wir alsUnternehmensgruppe können nurso gut sein wie unsere Basis.

Wo sehen Sie zukünftigesEntwicklungspotenzial fürIhre Branche?

DETLEF FISCHER: Das steigen-de Umwelt- und Nachhaltigkeits-bewusstsein ist einegrosseChancefür die gesamte Unternehmens-gruppe. Speziell im Bereich Farb-stoffe vertrauen unsere Kundenweltweit auf unseren einzigarti-gen und innovativen BEZAKTIVGO Prozess: Die von unseremunabhängigen Systempartnerbluesign® zertifizierten Farbstoffeermöglichen Färbe- und Wasch-vorgänge bereits bei 40° C. Damitkönnen unsere Kunden ihrenWasser- und Energiebedarf beimFärben um bis zu 50 % reduzieren

und benötigen zudem wenigerFarbstoff und Salz.

Das heisst umweltfreund-liches Färben ganz ohneKompromisse?

DETLEF FISCHER: Genau. Unse-re BEZAKTIV GO Produktpalettevereint alles: Ökologisches Färbenvon Textilien, das derUmwelt, aberauchderWirtschaftlichkeitgerechtwird und dabei beste Resultateerzielt. Die Entwicklung solcherProdukte und Technologien wirdzukünftig eine immer wichtigereRolle spielen. Auch wir arbeitenkontinuierlich am Ausbau eineskomplett nachhaltigen Kernsorti-ments. Damit bieten wir unserenKunden die Möglichkeit, sichnachhaltig zu differenzieren unddies natürlich auch an den Endver-braucher weiterzugeben.

Was bedeutet das konkret fürden Endverbraucher?

DETLEF FISCHER: Dass bei-spielsweise seine Kleidung inimmer transparenteren Herstel-lungsprozessen produziert wirdund er diese ohne Bedenkengegenüber Umwelt und Gesund-

heit kaufen und tragen kann.Auch wenn noch lange nicht alletextilen Produktionsstätten welt-weit diesen strengen ökologischenStandards unterliegen, wollen wirdennoch aktiv daran mitarbeiten,dieses Optimierungspotential mitHilfe unserer Produkte und un-seres Beratungsservices in allenrelevanten Umweltfragen weiterauszuschöpfen.

Wie leben Sie das Thema„Nachhaltigkeit“ alsUnternehmen?

DETLEF FISCHER: Wir als Un-ternehmensindunsunserergesell-schaftlichen, sozialen und ökologi-schen Verantwortung bewusst undwollen daher selbstverständlichauch einen Beitrag für die Regionleisten. Dazu gehört, neben einemaktiven Energie- und Ressourcen-management und einer gründli-chen Auswahl unserer Lieferantennach ökologischen und sozialenKriterien, beispielsweise auch dieWiederverwertung und der sorg-same Umgang mit Materialien:Aktuell recyceln wir zum Beispielunsere alte LKW-Placheund lassendaraus, in Kooperation mit demIntegrativen AusbildungszentruminRöthis, Handy- und Tablethüllenfür unsereKundenundMitarbeiteranfertigen. Promotion

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Zum ausgezeichneten Logistikservice gehört auch der Lkw mit regiona-lem Nachhaltigkeits-Sujet.

BEZAKTIV GO – UmweltfreundlicheTextilfarbstoffe, die Energie undRessourcen sparen.

Detlef Fischer,CEO CHT AUSTRIAR. BEITLICH GmbHund BEZEMA AGMontlingen (CH)

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Page 57: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Hightechland Vorarlberg · 57Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Perfektion durch Präzi-sion: Das VorarlbergerUnternehmen LingenhöleTechnologie erweitert er-neut die eigene technischeAusrüstung und investiertin eine neue CNC-Rund-schleifmaschine.

Davon verspricht man sich nichtnur erhöhteWettbewerbsfähigkeit,sondern auch neue Mitarbeiter fürdie Sicherung des industriellenStandorts. Seit über 20 Jahren istLingenhöle am Markt erfolgreichund hat sich in der Fertigunghochpräziser mechanischer Kom-ponenten, der Wärmebehandlungund der Herstellung von Wasser-kraftturbinen einen internationa-len Namen gemacht. Die vomMa-schinenhersteller Hel-Monta ausPrag gefertigte UB63-4000 CNC-Schleifmaschine ermöglicht denVorarlberger Spezialisten kürzereDurchlaufzeiten, mehr Flexibilität.

sowie abso-lute Präzision.

Das industrielle Schleifen istmeist der letzte spanabhebendeBearbeitungsvorgang an einemWerkstück. Er sorgt für die erfor-derliche Oberflächenbeschaffen-heit, geometrische Genauigkeitund längere Lebensdauer. Profiswird interessieren, dass der Ma-schinenpark bei Lingenhöle dasCNC-Rundschleifen bis 4.000 mm,das konventionelle Rundschleifenbis 6.000 mm sowie das Flach-schleifen bis 800 mm ermöglicht.Flexibilität, die sich an nahezujedem Kundenbedürfnis orientiert.Heute sind bei Lingenhöle Techno-logie rund 85 Mitarbeiter beschäf-

tigt – durch die Erweiterung derFertigungsmöglichkeiten soll sichdie Belegschaft demnächst erhö-hen. Zudem legt man im inhaber-geführten Unternehmen seit jehergrößten Wert auf die Förderungkünftiger Fachkräfte: Momentanbereiten sich 16 Lehrlinge in denAusbildungszweigen Maschinen-bautechnik und Wärmebehand-lungstechnik auf ein bestens aus-gebildetes Berufsleben vor.

Standortsicherung in Feldkirch mit erweitertemMaschinenpark und zusätzlichen Arbeitsplätzen.

Neuer Schliff bei Lingenhöle

Hol-Monta UB63-4000 CNCSpitzenschleifmaschine

f Bearbeitungslänge: 4000 mmf Maximales Gewicht zwischenden Spitzen: 3000 kg

f Schleifdurchmesser im Setz-stock: 350 mm

f Maximaler Schleifdurchmesser:600 mm

f Steuerung: CNC Siemens840D-SL

f Geschlossene Maschinenver-kleidung mit Absaugung

n F

Promotion

nKLingenhöle Technologie6800 Feldkirchwww.lingenhoele.at

Der Spinnerei FeldkirchGmbH ist es in einer Ko-operation mit namhaftenPartnern aus Österreichund der Schweiz gelun-gen, eine hydrophobe, na-türliche und ökologischeZellulosefaser zu kreieren.

„SKINDRY Micro Modal“ bestehtaus Cellulose, die ausHolz gewon-nen wird, und somit ein reinesNaturprodukt darstellt. „Diesebiologische Faser stellt einenQuantensprung im textilen Be-reich dar, da sie dem Träger dieserTextilien ein trockenes und natür-liches Hautgefühl beschert undüberall dort zum Einsatz kommenkann, wo ein Feuchtigkeitsma-nagement erforderlich ist und sichdadurch für den Trägerwohltuendauswirkt“, so Werner Jochum vonder Spinnerei Feldkirch. Dabeihandelt es sich auch um eineneue Funktionalität, bei der die

Nässe in entfernte textile Lagentransportiert wird, die Feuchtere-sorptionunddieSpeicherungabererhalten bleibt.

Herr Jochumerklärtweiter, dassauf dem derzeitigen Markt undhier vor allem im Sportbereich,viele textile Produkte mit syn-thetischen Materialien zu findensind, die eine wasserabstoßendeWirkung haben und deshalb beider Feuchtigkeitsregulierung imTragekomfort erhebliche Verbes-serungen bringen – doch handeltes sich hierbei um synthetischeMaterialien und nicht wie SKIN-DRY um ein reines biologischesProdukt.

SKINDRY– eine Weltneuheit der Spinnerei Feldkirch

Spinnerei Feldkirch GmbHHämmerlestraße 22A-6805 Feldkirch-GisingenTel. 05522 72008www.spinnerei-feldkirch.at

nK

SKINDRY –EINE WELT-NEUHEIT DERSPINNEREIFELDKIRCH

Spinnerei Feldkirch GmbHHämmerlestraße 226800 Feldkirch, AustriaT +43 5522 72008-0www.spinnerei-feldkirch.at

Ein Unternehmen der

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58 · Firmenportrait · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

ipm - der Partner für Intralogistik undSicherheit in der (Automobil-)IndustrieDas Bregenzer Unter-nehmen ipm Elektro-matic GmbH ist derSpezialist für roboter-sichere Schutzsystemeund ausgeklügelteFördertechnik. Daraufist die deutsche Auto-mobilindustrie längstaufmerksam geworden.

Produktionsstraßen der Au-tomobilhersteller sind längstvollautomatisiert. Sicherheitheißt das Zauberwort in dersich immer schneller entwi-ckelnden Robotertechnik. FürdieseSicherheit sorgtdasklei-ne Bregenzer Unternehmenipm Elektromatic rund um diebeiden Geschäftsführer ErichKöhlmeier und Martin Fitz.

Robotersichere Torsystemeoder lasersichere Wand- undKabinensysteme zählen zuderen Spezialität.

War ipm in erster Linie alsAnbieter von Produktions-und Lagerbühnen sowie fle-xiblen Raum- und Fördertech-niksystemen bekannt, tüffeltdas ipm-Team in jüngster Zeitimmer wieder äußerst erfolg-reich an neuen innovativenLösungen im Laserschutzbe-reich. imp ist aktuell das ein-zige Unternehmen, das einenLaserschutz von bis zu achtKW bieten kann.

Deutsche Konzerne in derAutomobilbranche wurdendarauf aufmerksam und ver-schaffen ipm jedes Jahr neueUmsatzrekorde.

Sechs-Tonnen-Stahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk. (Fotos: ipm)

Transport- und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.

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· Firmenportrait · 59Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

ipm Elektromatic hat sich in denletzten Jahren zu einem Expertenim Bereich der Fördertechnik, Au-tomatisierung, Sicherheitstechnik/Laserkabinen und Intra-Logistikhochgearbeitet.

Fördertechnik

„Wir sind spezialisiert, Güter von500 Gramm bis 6000 Kilogrammmit unseren Fördersystemen zutransportieren und liefern vonEinzelkomponenten bis hin zurGesamtanlage alles. Im SpeziellenwickelnwirGU-Projekteab“,erklärtipm-Geschäftsführer Erich Köhl-meier. Das kleine, aber feine Teamvon ipm in Bregenz entwickelt,konstruiert und montiert umfang-reiche Fördertechniksysteme vonSchwerkraftrollenbahnen, Förder-bänderbishinzumassivenRollbah-

nen, Fördertechnikkomponentensowie Hängebahnensysteme.

Automatisierung

ImBereich der Automatisierungliegt die Stärke von ipm darin,Handlingsaufgaben zu automati-sieren und FlowManagement-Pro-duktionsprozesse zu optimieren.

Sicherheitstechnik

Einen hohen Prozentsatz desUmsatzes macht die Sicherheits-technik aus. Ideale, für den Kun-den maßgeschneiderte Lösungenbietet das ipm-Team im Bereichder Hub-Schiebe-Rolltortechnik.„Inzwischen nehmen wir auf derganz Welt Anlagen in Betrieb.“Anwendung finden die Sicher-heitssysteme als Personenschutz

und Bereichstrennung in der in-dustriellen Fertigung. Zu den ipm-Kunden zählt die gesamte Deut-sche Automobilindustrie, wie auchStahlkonzerne und internationaleProduktionsunternehmen rund umden Planeten. Köhlmeier: „Ich den-ke, unsere Stärke ist Flexibilität imSinne des Kunden und eine aktive

Umsetzungsstärke, verbunden mitzahlreichen Innovationen.“

ImJunihatsichipmeinenPartnerins Boot geholt, die deutsche FirmaElektromatic, einen SpezialistenfürSchaltschrankbauundSoftware,um international noch effizienterauftreten zu können. n

Stahlcoiltransportsystem des Bregenzer Unternehmens ipm. Blechfertigungsanlage für einen italienischen Automobilhersteller.

Ipm bietet Fördertechniksystene für fast alle Gewichtsklassen. Kartonagenförderschiene und Sortieranlage für die Tabakindustrie.

Arlbergstraße 103,6900 BregenzT + 43 (0)55 74 613 26

M + 43 (0)660 222 00 36E [email protected]

nK

ipm - Elektromatic GmbH - Industrie Projekt Management

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60 · Hightechland Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

Einen Tag als Softwareentwicklerbei OMICRON electronics erle-ben, bei der Rhomberg Gruppein die Baubranche schnuppern,entdecken, wie Rauch Fruchtsäfteproduziert undbeiMahleKönig indie Welt des Motorsports blicken– den TeilnehmerInnen wird beiden CHANCENTAGEN einigesgeboten.

Erfolgreiche Unterneh-mensidee

Auf Initiative der UnternehmenZumtobel und OMICRON elec-tronics wurden die CHANCEN-TAGE letztes Jahr als eintägigesPilotprojekt gestartet. Das großeInteresse und die Begeisterung

der TeilnehmerInnen gaben denAusschlag, die Initiative heuer zuwiederholen und für alle interes-sierten Betriebe auszuweiten. 27Unternehmen aus unterschied-lichen Branchen und Regionenbeteiligen sich dieses Jahr undgeben Einblicke in ihre Arbeits-welten.

Interessen wecken,Talente entdecken

Ziel der Initiative ist es, wert-volle Berufserlebnisse für dieSchülerInnen zu schaffen undihnen die VorarlbergerWirtschaftnäherzubringen. Sie können liveerleben, wie in den Unternehmengearbeitet wird, lösen selbst Auf-gaben und fertigen Werkstückean. Dadurch sollen auch Inter-essen und Talente entdeckt undgeweckt werden, was später beider Berufs- und Ausbildungswahlunterstützen soll.

Online-Anmeldung

Die CHANCENTAGE findenheuer am 27. und 28. Oktober –also in den Herbstferien – statt.Dadurch ist die Teilnahme fürSchülerInnen unabhängig derZustimmung einzelner Schulenmöglich. Die Anmeldung undAuswahlderUnternehmenerfolgtbequem über ein Online-Tool, dasvon 17. September bis 17. Oktobergeöffnet ist. Dabei stehen je Un-ternehmen unterschiedlich vielePlätze zur Verfügung. Die Plätzewerden nach dem Zeitpunkt derAnmeldung vergeben.

Von Schruns bis Bregenz

Die Vielfalt an Unternehmen,Branchen, StandortenundThemenist beeindruckend: vonAlgeElastic

bis Zumtobel, von der Bauwirt-schaft bis zur Lebensmittelindus-trie, von Schruns bis Bregenz undvon der Logistik bis zur Lasertech-nik können sich die SchülerInnenentscheiden und die Arbeit inLeitbetrieben miterleben. Geradeauch die Mischung aus kleinerenBetrieben und Großunternehmenist spannend und verspricht Ab-wechslung. Die CHANCENTAGEsind so geplant, dass SchülerInnenzwei unterschiedliche Unterneh-menandenzweiTagenbesichtigenund dadurch unterschiedliche Ar-beitswelten kennenlernen können.

Begeisterung für dieWirtschaft

Mit Veranstaltungen wie die-ser und der Langen Nacht derForschung, die am 22. April 2016stattfindet, will die WISTO In-teresse und Begeisterung für dieregionale Wirtschaft wecken.

SchülerInnen der 8.Schulstufe haben am 27.und 28. Oktober die Chan-ce, die Berufswelt von 27Vorarlberger Unterneh-men live zu erfahren.

CHANCENTAGE - Berufswelt erleben

Bei der Zumtobel Group fertigen die SchülerInnen Werkstücke und wer-den von den Lehrlingen umfassend betreut. ©ZumtobelGroup

Teilnehmende Unternehmenf Alge Elastic GmbHf ALPLA GmbH & Co KGf Bachmann electronic GmbHf BHM INGENIEURE GmbHf Cofely Kältetechnik GmbHf Doppelmayr Seilbahnen GmbHf Faigle Kunststoffe undIndustrieplast GmbH

f GANTNER electronic GmbHf Gebrüder Weiss Gesellschaftm.b.H.

f GETZNER TEXTIL AGf Haberkorn GmbHf HILTI AG - Werk Thüringenf Hirschmann Automotive GmbHf Hoeckle GmbHf illwerke vkw, Bregenz/Vandansf Lercher Werkzeugbau GmbHf Liebherr-Werk Nenzing GmbHf Mahle König GmbH & Co KGf Meusburger Georg GmbH &Co KG

f OMICRON electronics GmbHf Rauch Fruchtsäfte GmbH &Co KG

f Rhomberg Bau GmbHf Sohm Holzbautechnik GmbHf Spectra-Physicsf VOLTA - Edelstahl GmbHf Wagner GmbHf Zumtobel Group

n F

„Wir haben die CHANCEN-TAGE unternehmensüber-greifend ins Leben gerufen,da wir Jugendlichen dieMöglichkeit bieten möch-ten, ihren BerufspraktischenTag bei uns zu absolvieren.So können die jungenMen-schen in ein Unternehmeneintauchen und die Tä-tigkeiten und Jobs, die esbietet, erleben. Ein einheitli-cher Termin dafür hilft uns,ein tolles Programm zu or-ganisieren und uns wirklichZeit zu nehmen.“

Nadja LenzOMICRON electronics

„Wir unterstützten dieUnternehmen im Rahmender Initiative Chancen-land Vorarlberg bei derKommunikation und Or-ganisation des Events. DieCHANCENTAGE sind eineinteressante Maßnahme,um SchülerInnen durchKennenlernen ihrer Talenteund Interessen bei der Be-rufswahl zu helfen und siezugleich auch über unsereWirtschaft zu informieren.Wann sonst hat man schondie Chance, in Unterneh-men wie ALPLA und Dop-pelmayr zu blicken undverschiedene Berufsfelderauszuprobieren.“

Manuela de PretisWISTO GmbH

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· Hightechland Vorarlberg · 61Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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62 · Hightechland Vorarlberg · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

Der erste Seminartag stand ganzim Zeichen der Organisationsent-wicklung.Dr. LüderTockenbürger,Experte für Strategisches Ma-nagement, referierte über die Her-ausforderung, Veränderungen imUnternehmen durchzusetzen, umdie Wettbewerbsfähigkeit lang-fristig zu sichern. Tockenbürgerbetonte, dass die Akzeptanz derMitarbeitenden eine wesentlicheRolle spiele. Veränderungen müs-sen zusätzlich zum Tagesgeschäft

bewältigt werden. Dies setzt eineerhöhte Bereitschaft und entspre-chende Motivation voraus. DieBetroffenen sind dann motiviert,wenn sie ihr eigenes Wissen, ih-re Erfahrungen, Alltagsrealitätenund Emotionen aktiv einbringenkönnen.

Überraschungsabend imOldtimermuseum

Der Überraschungsabend führ-te die Seminarteilnehmer insOldtimermuseum nach Hard. Dieursprüngliche Privatsammlungvon Alwin Lehner hat sich überdie Jahre zu einem GeheimtippfürOldtimerLiebhaberentwickelt.

Von prachtvoll restaurierten Trak-toren der Marke Lanz Bulldogüber Motorräder bis hin zu Oldti-mer PKWs der Marken Mercedes,Jaguar oder Rolls Royce, erzähltdas Oldtimermuseum in Harddie Geschichte der motorisiertenFortbewegung der vergangenen100 Jahre.

Das anschließende Abendessenim Gasthaus Käth‘r lud ein, Kon-takte zu vertiefen und Diskussio-nen bei einem guten Glas Weinweiterzuführen.

„Neben fachlichen Inputs bietetdie Hypo-Unternehmer-Akade-mie unseren Kunden die Gelegen-

heit zum Gedankenaustausch. Esergeben sich nicht nur spannendeDiskussionen sondern auch gutekommunikative Netzwerke undneue wirtschaftliche Perspekti-ven“, so Karl-Heinz Rossmann,Direktor Bereich Firmenkundenbei der Hypo Landesbank.

Promotion

Einzelne Personen rea-lisieren Marktpotentialund nehmen Chancenwahr, die andere garnicht bemerken. Über dieMöglichkeiten, solcheChancen zu erkennen undfür das eigene Unterneh-men zu nutzen, referierteDr. Urs Frey am zweitenTag der Hypo-Unterneh-mer-Akademie.

Hypo-Unternehmer-Akademie

„Marktchancen erkennen und nutzen“

Informationen zur Hypo-Unternehmer-Akademie

f Seit 2002 lädt die HypoLandesbank Vorarlberg 2xjährlich zur Hypo-Unterneh-mer-Akademie ein.

f Die Teilnahme erfolgt überpersönliche Einladung.

f Bisher haben über 650 Unter-nehmerInnen und Führungs-kräfte daran teilgenommen.

f Themen waren u.a.:- Innovationsmanagement undRessourcenmanagement- Projektmanagement,Kommunikation undUnternehmenskultur- Strategie und Führung,Marketing und BalancedScorecard- Organisation undProzessmanagement- Organisationskultur

Mehr Information finden Sieunter:www.hypovbg.at

n F„Ich empfand dieses2-Tages-Seminar als sehraufschlussreich und inter-essant. Es wurden mehrereThemen angesprochen, wel-che bei uns im Unterneh-men in weiterer Folge sehrwahrscheinlich angewandtwerden. Die detailreiche Ge-staltung der Veranstaltungsowie die praxisorientiertenBeispiele waren in Bezugauf die Gesamtthematiksehr klug gewählt. Weitereswar es ein sehr interes-santer Blick in Richtung„ChangeManagement“ und„Strategie Management“.“

Peter Schreiner,Technopark RaabaLiegenschaftsverwertung undVerwaltung GmbHSaturn Projektentwicklung GmbH

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· Hightechland Vorarlberg · 63Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Künz verfügt über jahr-zehntelange Erfahrung imKranbau und bietet seinenanspruchsvollen Kundenweltweit technisch undqualitativ erstklassigeProdukte. Damit dies auchin Zukunft so bleibt, setztKünz bei der Angebots-phase auf die automati-sierte Anlagenkonfigurat-ion von V-Research.

Die Hans Künz GmbH ist einschnell wachsendes Unterneh-men, das auf kundenindividuelle,technisch und qualitativ hoch-wertige Produkte und Anlagenfür unterschiedliche Branchenspezialisiert ist. Die erheblichsteigende Anzahl an Aufträgenerforderte neue Lösungen, um beigleichbleibender Kapazität wei-terhin schnell und überzeugendzu agieren. Insbesondere in derAngebotsphase von Portalkranenstehen die Vertriebsmitarbeitervor einer komplexen Aufgabe. Esgilt die Machbarkeit von Kunden-wünschen zu überprüfen, diese inein 3D-CAD-Modell zu überfüh-ren und daraus Zeichnungen mitHauptabmaßen abzuleiten – hiervertraut das Unternehmen auf dieSpezialisten von V-Research.

V-Research optimiertKonstruktionsprozess

V-Research entwickelte aus die-sem Grund für die Hans KünzGmbH eine speziell zugeschnit-tene Softwarelösung für dendurchgängigen, automatisiertenKonstruktionsprozess. Ziel wares, eine effizienzoptimierte Er-zeugung von Kranvarianten aufder Basis einer möglichst hohenAnzahl an existierenden Stan-dardkomponenten, einschließlichaller notwendigen Dokumenteund Informationen, von der An-gebotslegung bis hin zur Pro-duktion zu gewährleisten. „Mitunserer Softwarelösung kann derVertriebsmitarbeiter nun direkt

beim Kunden ein 3D-Modell sei-nes Kranes in Echtzeit erstellen.Neben dem enormen Zeitgewinnliegt ein weiterer wesentlicherVorteil darin, dass der Kundeseinen gewünschten Kran be-reits bei der Angebotserstellungvisuell in 3D an seinem Rechnersieht, inklusive aller Maße undÄnderungswünsche“, soDr.VahehKhachatouri, Geschäftsführer beiV-Research. Die Softwarelösungzur Konstruktionsautomatisie-rung ist so konzipiert, dass eseinen iterativen Konstruktions-prozess unterstützt und dabeieine sehr geringe technischeExpertise erfordert. Das Konstruk-tions-Know-how wird modelliert,dokumentiert und für das Unter-

nehmen gesichert. Die realisierteLösungvonV-Researchminimiertzudem den hausinternen Auf-wand, Fehlerquellenwerden redu-ziert und dient dem Konstrukteurbzw. dem Vertriebsmitarbeiterals professionelles Beratungstoolund intuitives Hilfsmittel.

www.v-research.at

nK

„Über 70 Prozent des Poten-zials zur Kostenoptimierungbei der Produktentstehungliegen in der Projektierungs-und Entwicklungsphase,ungefähr 15 - 20 Prozentin der Fertigungsvorberei-tung. V-Research erarbeitetin diesem hohen PotenzialAutomatisierungslösungen,die durch Nützlichkeit, tech-nische Leistung und Hand-habung überzeugen.“

Dr. Vaheh Khachatouri

AAuuttoommaattiissiieerrttee AAnnllaaggeennkkoonnfifigguurraattiioonn ffüürr ddiiee AAnnggeebboottsseerrsstteelllluunngg vvoonn VV--RReesseeaarrcchh..

DDeessiiggnn AAuuttoommaattiioonn

Promotion

Page 64: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

64 · Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Im Oktober beglückt unsder Herbst noch mit sei-nen milden Temperatu-ren und bunt gefärbtenBäumen. Doch schon baldwerden die ersten Schnee-flocken fallen.

Eine Regel aus demHundertjähri-gen Bauernkalender besagt: „Ist‘sin der ersten Augustwoche heiß,bleibt der Winter lange weiß.“WennesnachdiesemSpruchgeht,erwartet uns ein äußerst langerWinter. Denn der heurige Som-mer hat mit seiner Hitzewelle alleRekorde gebrochen. Auchwenn esschön wäre, den Winter vorhersa-gen zu können, zuverlässige Pro-gnosen sind leider nicht möglich.Sicher ist indes eines: Der Winterkommt bestimmt – und es ist gut,dafür gerüstet zu sein.

RechtlicheVerpflichtungenim Winter

Wenn sich Vorarlberg im Win-ter von einer seiner schönsten Sei-ten zeigt, bringt der erste Schneefür Hauseigentümer und Liegen-schaftsverwalter auch rechtlicheVerpflichtungen. Die Straßenver-kehrsordnung und das Allgemei-neBürgerlicheGesetzbuchregeln,dass bestimmte Verkehrsflächenund Wege schnee- und eisfrei zuhalten sind. Auch die Entfernungvon Eiszapfen und Schneeabla-gerungen von Dächern ist genaudefiniert, damit herunterfallende

Zapfen und einstürzende Dächerkeinen Schaden anrichten undniemanden verletzen können.

Rundum sorglos

Der Maschinenring übernimmtden Winterdienst für Sie. Genie-ßen Sie den Winter und lagernSie den Winterdienst an uns aus.Lassen Sie unsere Mitarbeiter

aus der Region mit ihren lei-stungsstarken Gerätschaften alleAufgaben ordnungsgemäß undrasch für Sie erledigen. Somit istnicht nur für die Sicherheit aufStraßen undWegen, sondern auchfür die rechtliche Absicherunggesorgt – denn wir übernehmendie Haftung.

Warum Maschinenring?

Die Stärke des Maschinenringsliegt in seinen zuverlässigenMitarbeitern aus dem ländlichenRaum. Viele nutzen den Neben-erwerb um ihre landwirtschaftli-chen Kleinbetriebe zu erhalten.Dadurch sind die Landmaschinenauch im Winter ausgelastet.Die drei Maschinenring Bürosin Vorarlberg garantieren eineflächendeckende Betreuung undKoordination der Einsätze samtMitarbeiter, damit der Winter-dienst im Ernstfall bei Blitzeisund Schnee überall gleichzeitigvor Ort ist.

Schnee und Eis ade

In der Wintersaison 2014/15hat der Maschinenring 430Tonnen Streusalz in Vorarlberggestreut. Hierfür waren knapp210 Mitarbeiter im Einsatz, dieüber 1.000 Objekte betreuen.VertrauenauchSie derNummer1im Winterdienst – damit Sie sichzurücklehnen und den Winter invollen Zügen genießen können.

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MaschinenringPersonal und Service eGenBüro VorarlbergAmErmenbach 3, 6845 HohenemsTel +43 59060 – [email protected]/vorarlberg

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Rundum sorglos mit den Dienst-leistungen von den Profis vomLand für die kalte Jahreszeit:f Schneeräumungf Streuungf Schnee-Abtransportf Tauwetterkontrollef Abschaufeln von Dächernf Aufstellung von Schneezäunenf Setzung von Schneestangenf Kehrungf Entsorgung von Streumaterialf SicherungsmaßnahmenKontaktieren Sie uns gerne oderschauen Sie auf unsere Homepage,um mehr über unsere Winter-dienstpakete zu erfahren!

nW

Der Maschinenring, die Nummer 1im Winterdienst!

Page 65: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· 65Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Extra Top-Arbeitgeber

Vorarlberg führt im neuen„XING Arbeitgeberatlas“die Liste der attraktivstenArbeitsregionen Öster-reichs an. Die zahlreichenTraditions- bzw. Familien-unternehmen tragen vielzu diesem positiven Ab-schneiden bei.

Traditions- bzw. Familienunter-nehmen setzen nicht auf das„schnelleGeld“ oder aufmaximaleGewinnoptimierung um jedenPreis. Bei ihnen steht eine stabi-le und nachhaltige Entwicklungim Vordergrund. „Sie stellendeshalb einen Garant für sichereArbeitsplätze dar. Dies macht sieganz außerordentlich wertvollfür die Menschen im Land“, be-tont KommR Manfred Rein, derPräsident der WirtschaftkammerVorarlberg (WKV). Die Familien-unternehmen bilden aus diesenGründen das Rückgrat bzw. denKern der Top-Arbeitgeber in Vor-arlberg.

HervorragendesZeugnis

Der neue XING-Arbeitgeberat-las gibt Vorarlberg jedenfalls einhervorragendesZeugnis. In vielenTeilbereichen hat unser Bun-desland österreichweit die Nasevorn, was insgesamt Platz 1 beiden attraktivsten Arbeitsregionenin Österreich bedeutet. Ganz be-sonders hat Vorarlberg gepunktetbei denMöglichkeiten für flexibleArbeitszeiten und Home-Office-Lösungen.Abgefragt wurden Kriterien

wie Vorgesetztenverhalten, Ar-beitsatmosphäre undMitarbeiter-benefits wie Coaching-Angebote

und Firmenwagen. Dabei liegenVorarlberger Firmen unter an-derem in acht Kategorien vorneund erreichten damit eine durch-schnittliche Bewertung von 3,84von 5 möglichen Punkten. Denletzten Platz des Rankings bele-gen übrigens die Arbeitgeber derBundeshauptstadt Wien.

Mit einem Durchschnittswertvon 73% stehen „Flexible Arbeits-zeiten“ in Österreich ganz oben.Allen voran sind Unternehmen inVorarlberg mit 77 %. Mehr als dieHälfte der Unternehmen in Vor-arlberg bieten ihren Mitarbeiternden Benefit „Home-Office“.

Führungskräftevorbildlich

Knapp die Hälfte aller Unter-nehmen in Vorarlberg ist bereitsbarrierefrei. Das können sichetwa viele Kärntner Unterneh-men, die mit geringen 15 Prozentden letzten Platz belegen, zumVorbild nehmen. Um sich beimArbeitgeber wohlzufühlen, spieltdas Vorgesetztenverhalten einewichtige Rolle. Mit einer durch-schnittlichen Bewertung von 3.71von 5 Punkten sind Arbeitnehmerin Vorarlberg am zufriedenstenmit ihren Führungskräften. Amzufriedensten mit der internen

Kommunikation sind Arbeitneh-mer ebenfalls in Vorarlberg.Auch Gleichberechtigung wirdhier großgeschrieben - Vorarlbergführt in diesem Punkt abermalsdas Ranking an.

Viele Möglichkeiten,Karriere zu machen

Die beste Bewertung für Kar-riere- und Weiterbildungsmög-lichkeiten in Unternehmen erhältwiederum Vorarlberg. Von demallgemeinen Ansehen ihrer Ar-beitgeber sind Mitarbeiter hierund in Oberösterreich mit 3.88von 5 Punkten gleichermaßenüberzeugt - Platz 1. Und dieumwelt- und sozialbewusstestenUnternehmen befinden sich lautder Mitarbeiterumfrage in - Vor-arlberg.Schließlich nimmt unser Bun-

desland beim Punkt „Umgangmit Kollegen +45“ ebenfalls eineSpitzenposition ein. n

Die Top-Arbeitgeber sind lautStudie in Vorarlberg zu Hause

Vorarlbergs Arbeitnehmer stellen ihren Arbeitgebern ein erstklassiges Zeugnis aus.

„Familienunternehmenstellen einen Garant fürsichere Arbeitsplätze dar.“

KommR Manfred Rein,Präsident WKV

Page 66: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

66 ·Top Arbeitgeber · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

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WERDEN SIE MIT UNS ZUM GLOBAL PLAYER

Verpackungssysteme

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Verschlüsse & Spritzgussteile

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ALPLA, gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Verpackungslösungen undsteht weltweit für Kunststoffverpackungen höchster Qualität. Rund 16.000 Mitarbeiter produzierenan 154 Standorten in 40 Ländern Qualitätsverpackungen für Marken der Nahrungsmittel-,Kosmetik- und Reinigungsindustrie.

Der Weltmarktführer bringt Sie weiter

ALPLA bietet individuellabgestimmte Maßnah-men und moderne Lern-werkzeuge.

In seiner 60-jährigen Unter-nehmensgeschichte hat sichALPLA zum international aner-kannten Technologieführer fürVerpa-ckungslösungenausKunst-stoff entwickelt: Aktuell arbeiten16.000 MitarbeiterInnen an 154Standorten in 40 Ländern.

Angesichts dieser Größenord-nung ist es eine der wichtigstenHerausforderungen für das Unter-nehmen, den hohen technologi-schen Standard weltweit zu garan-tieren. Dabei spielt die Aus- undWeiterbildung der MitarbeiterIn-nen eine wichtige Rolle: „Bestensausgebildete Fachkräfte sind dieVoraussetzung dafür, dass wir unsim internationalenWettbewerb ander Spitze behaupten können“, be-tont ALPLA CEO Günther Lehner.

ALPLA verfügt über eine leis-tungsfähige Berufsausbildungsowie die ALPLA Academy.Diese vermittelt in effektivenTrainingsprogrammen das um-fangreicheALPLAKnow-how. Sieerreicht über „Train-the-Trainer-Konzepte”, moderne Medien undeine globale Struktur die ALPLAMitarbeiterInnen in allen 40Ländern.

Dabei werden die Mitarbeiter-Innen in ihrer Entwicklung syste-matisch und individuell durch

maßgeschneiderte Lern- undEntwicklungsmaßnahmen unter-stützt. Dabei gilt der Grundsatz:„Wir fordern und fördern dieEigeninitiative, die Selbstver-antwortung sowie die Weiter-entwicklung von individuellenFähigkeiten und Talenten.“

Die professionelle Führung bil-det einen weiteren Schwerpunkt;hierzu sind die Führungskräfteweltweit in einen kontinuierli-chen Qualifizierungs- und Ent-wicklungsprozess einbezogen.

DiesemaßgeschneidertenLern-und Entwicklungsprogrammewerden vor allem durch denEinsatz von modernen Lernwerk-zeugenundMethodenunterstützt.ALPLA setzt auf eLearning undbautderzeitmitdereAcademyeinemoderne Lern- und Wissensplatt-form auf, um schnell und wirksamdie MitarbeiterInnen in der de-zentralen Struktur mit passendenLernangeboten zu erreichen. DiePlattform bietet vielfältige Instru-mente, die die Organisation unddie Art des Lernens vereinfachenundbereichern.Darüberhinauser-öffnet das Learning ManagementSystem völlig neue Lernformen:Bestimmte Trainings können aus-schließlich online durchgeführtwerden.DamitsinddieTeilnehmersehr flexibel, Kosten können redu-ziert und die Wirksamkeit durchEvaluierung des Lernfortschrittserhöht werden. Lernformen wie‚Action Learning‘ und interaktiveTeamtrainings ergänzendas breiteAngebot.

Lernen in der eigenen Academy

Die ALPLAAcademy un-terstützt ziel-gerichtet dieindividuellenKarrierepfade

der Mitarbeiter.

Page 67: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Top Arbeitgeber · 67Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Lehrlinge und AusbilderInnen be-antworten in lockererAtmosphärealleFragenderBesucherInnen.Anverschiedenen Stationen könnenSchülerInnen ihre Fähigkeitenim Feilen oder Löten auspro-bieren und das breite Spektrumder Lehrberufe bei Meusburgerkennenlernen: Das Unternehmenbildet Lehrlinge in den BereichenZerspanungstechnik, Maschinen-bautechnik, Prozesstechnik, Elek-trotechnikundMetallbearbeitungaus und sucht bereits jetzt Lehr-linge für den nächstenHerbst. DerTagder offenenLehrwerkstatt bie-tet Interessierten dieGelegenheit,sich gleich für die Schnuppertageanzumelden. Auch für Verpfle-gung ist gesorgt. Wer mit öffent-lichen Verkehrsmitteln anreist,kann sich ein Gratis-Onlineticketlösen.

Ausbildung mitPerspektiven

Die individuelleundpersönlicheBetreuung der Jugendlichen stehtsowohl am Tag der offenen Lehr-werkstatt als auch während dergesamten Lehre an erster Stelle.Zwölf AusbilderInnen vermittelnden Lehrlingen das nötige Wissenfür eine erfolgreiche Karriere.Lehrlingen, die ihre Ausbildungerfolgreich abschließen, bietetMeusburger die Aussicht auf einesichere Anstellung als Fachkraft.„Wir fördern unsereMitarbeiterin-nen und Mitarbeiter individuellund bieten ihnen Perspektiven fürdie Zukunft“, betont PersonalleiterRoman Giesinger. Meusburgerist Marktführer auf dem Gebietder Herstellung von Normalien

und Zubehör für den Werkzeug-,Formen- und Maschinenbau. Dassind standardisierte Werkzeug-platten aus Stahl, die es braucht,um zum Beispiel Handycoversherzustellen.

Produktionsstandort„Ländle“: zusätzlicheArbeitsplätze in Lingenau

Die Wertschöpfung für die Re-gion war schon immer eines derGrundprinzipien bei Meusburger.Aus diesem Grund entsteht der-zeit ein zusätzlicher Produktions-standort in Lingenau. Bis 2020sollen dort 50 MitarbeiterInnenbeschäftigt werden. Stefan Kohlererklärt: „In der ProduktionsstätteLingenau werden wir uns aufspezielle Kundenwünsche spe-zialisieren. Deshalb beginnen wirschon heute damit, qualifizierte

Fachkräfte auszubilden, die in einpaar Jahren in Lingenau arbeitenkönnen. Natürlich brauchen wiraber auch weiterhin qualifizierteFachkräfte in Wolfurt.“

Von Prämien bisWerksbusse

Eine Ausbildung bei Meusbur-ger beinhaltet zahlreiche Vorteilewährend der Lehre. Dazu gehörenviele Sozialleistungenwieflächen-deckende, kostenlose Werksbus-Linien, günstiges und gesundesEssen in der Kantine und bis zu150 Euro Prämien für besondereschulische und betriebliche Leis-tungen. Außerdem finden regel-mäßig Ausflüge und gemeinsamesportliche Aktivitäten statt. WerUnterstützung in der Berufsschulebraucht, erhält Nachhilfestunden.Das Land Vorarlberg erklärte die

Firma Meusburger 2015 bereitszum wiederholten Mal zu einem„Ausgezeichneten Lehrbetrieb“und im Herbst 2014 wurde dieFirma von ihren MitarbeiterInnenunter die Top 5 der „Besten Arbeit-geber Vorarlbergs“ gewählt.

Schnuppertageab November

Für alle, die sich für eine Lehrebei Meusburger interessieren,bieten die Schnuppertage, die vonNovember bis März stattfinden,die ideale Möglichkeit, das Un-ternehmen kennenzulernen. DasSchnuppern dauert jeweils zweiTage. „Wer sich für die Schnup-pertage anmelden möchte, kanndas direkt vor Ort beim Tag deroffenen Lehrwerkstatt machenoder uns eine E-Mail schreiben“,erklärt Stefan Kohler. Promotion

10. Oktober: Tag der offenenLehrwerkstatt bei MeusburgerAm Samstag, den 10. Okto-ber 2015, lädt Meusburgerzum Tag der offenen Lehr-werkstatt in Wolfurt ein.Zwischen 9 und 16 Uhrsteht die Lehrwerkstatt Be-sucherInnen offen, die dieverschiedenen Lehrberufebei Meusburger kennen-lernen möchten.

Meusburgergibt am 10. Ok-tober Einblick

in die verschie-denen Lehrbe-rufe und dieAusbildung.

Tag der offenen Lehrwerkstatt:f Datum: 10. Oktober 2015f Zeit: 9 bis 16 Uhrf Adresse:Meusburger, Kesselstraße 42,6960 Wolfurt

f Anreise:Kostenlos mit Bus und Bahn,Gratis-Tickets unter www.meusburger.com/gratisticket

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Anmeldung zu den Schnuppertagen:Per E-Mail: Isabella von der Thannen, info@lehre-bei-meusburger-at,Meusburger Georg GmbH & Co KG

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Page 68: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

68 · Firmenportrait · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Die ölfreie Wasserkühlmaschine Quantum (links) arbeitet extrem energiesparend. Der Käsehersteller Rupp setzt auf die Kompetenz und Servicestärkevon Cofely und verwendet eine hochmoderne Ammoniakkältemaschine (rechts) zur Kühlung der Produktion.

Nr. 1 in Sachen Kälte-Klimatechnik

Der Cofely-Firmensitz befindet sich in der Langegasse in Lauterach. Cofely-GF Karl Guldenschuh.

Cofely Kältetechnik GmbHLangegasse 196923 Lauterach

T +43(0)5574-6705-0F +43(0)5574-6705-22E [email protected]

www.cofely.info

nK

Stand bei der Firmengrün-dung noch der Bau vonKühlbuffets im Vorder-gund, so ist die Cofely Käl-tetechnik GmbH heute derSpezialist für industrielleKälte- und Klimaanlagensowie Wärmepumpen

Seit1947gibtesdasUnternehmenmit Stammsitz in Lauterach. Hierin der Österreichzentrale sind 65Mitarbeiter tätig. Österreichweitbeschäftigt Cofely insgesamt rund225 Personen.

„Unser Geschäftsfeld ist breitgefächert, wir bieten ein großesSortiment an Produkten undDienstleistungen“, sagt Cofely-Geschäftsführer Karl Gulden-schuh. Dazu zählt unter anderem

die Installation von serienmäßi-gen Klimageräten. Darüber hin-aus entwickelt und produziertCofely in Lauterach auch selbstMaschinen und Anlagen, die manmaßgeschneidert den individu-ellen Bedürfnissen der Kundenanpasst. Dazu gehören beispiels-weise Ammoniakkältemaschinen.Das Unternehmen hat sich immerschon für die Verwendung vonnatürlichen und umweltfreundli-chen Stoffen, wie eben AmmoniakoderKohlendioxid, als Kältemittelstark gemacht. Auf eine solcheAmmoniakkältemaschine setztetwa der Käsehersteller Rupp inHörbranz bei der Kühlung derProduktion. Die Salzburger StieglBierbrauerei vertraut ebenfallsauf eine ähnliche Anlage vonCofely.„Bei den Wärmepumpen legen

wir den Schwerpunkt auf großeLeistungen von 50 kW bis theore-tisch 2000 kW“, sagt GF Gulden-schuh. Im Vordergrund stehenHochtemperaturanwendungenmit Vorlauftemperaturen bis 95Grad Celsius oder kombinierteAnlagen mit gleichzeitiger Aus-koppelung von Niedertempera-tur-Heizwärme.

Die Cofelytechniker könnensich auch einige technologischeInnovationen auf ihre Fahnenheften.Besonders stolz istmanaufdie Wasserkühlmaschine Quan-tum. „Sie funktioniert ölfrei,erzeugt keine Schwingungen undüberzeugt mit ihrer bahnbrechen-den Energieeffizienz“, sagt derGeschäftsführer. „Quantum be-nötigt nur die Hälfte der Energievon klassischen Kühlmaschinen.“

Stichwort „Innovation“: Für dieKunsteisbahn in Dornbirn hatCofely bereits 1998 Kohlendioxidals Kälteträger verwendet.Freilich schreibt Cofely auch

das Thema „Service“ groß. Rundzwei Drittel der Belegschaft inLauterach sind Anlagen- und Ser-vicetechniker.NebenderWartungbestehender Anlagen nimmt dieSanierung bzw. der Umbau vonAnlagen breiten Raum bei Cofelyein. „Wir bieten unseren Kundenstrukturierte und individuelleServicepakete an“, so Gulden-schuh.Cofely gilt in der Branche als

Marktführer in Österreich unddarf zahlreiche Topunternehmenzu seinen zufriedenen Kundenzählen. Der BeschlägeherstellerBlum ist der größte Cofelykundeim Land. n

Fotos:Cofely,RuppAG

/Schramm

Page 69: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Top Arbeitgeber · 69Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Neben den Big-Playernunter den Ausbildungsbe-trieben im Land mausertsich auch ein mittelstän-disches Familienunter-nehmen in Klaus zum In-sidertipp für junge Leute.

Regelmäßig liegen die Lehrlin-ge von Lercher bei Leistungs-wettbewerben ganz vorne. Sokonnten sich drei von vier Nach-wuchskräften des Hightech-Un-ternehmens beim diesjährigenLehrlings-Leistungswettbewerbder Wirtschaftskammer unterden ersten 10 platzieren. Und daszweitbeste Praxisstück aller Vor-arlberger Metall-Lehrlinge kamauch aus dem Hause Lercher.

Das familiengeführte Unter-nehmen gegenüber dem KlauserBahnhof fertigt mit knapp 100Mitarbeitern Spritzgusswerkzeu-ge für die Möbel, Automobil- undMedizinbranche. Im ersten Stock

des Betriebs werden dann aufeiner ganzen Armada von Spritz-gussmaschinen die Kunststofftei-le auch gleich produziert. FeinsteHightech-Teile in Millionenauf-lage, Bauteile für Produkte vonmorgen – Zuverlässigkeit gepaartmit Diskretion.

„Wir wirken und werken imStillen“, sagt Dominik Lercher zurFirmenphilosophie. „Aber das“, soergänzt seine Schwester Sandra,mit der er den Betrieb führt, „er-schwert auchmanchmal die Suchenach Lehrlingen.“ Trotzdem sindjunge Leute an den regelmäßigstattfindenden Schnuppertagenimmer wieder von den großenCNC-Bearbeitungsmaschinen, derSauberkeit und der freundschaft-lichen Atmosphäre im Betrieb an-getan. In diesem Herbst startetenwieder vier Youngsters in Klaus –zwei wollen Werkzeugbautechni-kerwerden, zwei haben sich für dieLehre als Kunststoff-Formgeberentschieden.

Lercher produziert Top-Lehrlinge

Lercher-Ausbil-dungsleiter

Mirza Cavkic(links) mit sei-nem Erfolgs-teamMarcel,

Elias, Julian undAlexander.

high-tech trifft filetsteak.

werkzeugbau kunststoffspritzguss

Lercher Werkzeugbau GmbHTreietstraße 1, 6833 KlausTel. +43 5523 [email protected]

LEHRE BEI LERCHER ALS:

• WERKZEUGBAUTECHNIKER/IN

• KONSTRUKTEUR/IN

• KUNSTSTOFFTECHNIKER/IN

Meistens machen wir uns darüber Gedanken, wie wir mitunseren CNC-Maschinen auf den tausendstel Millimetergenau in tonnenschwere Stahlkörper feinste Strukturenfräsen können. Das Ergebnis sind dann sogenannteSpritzguss-Werkzeuge (Bild links oben), mit denen wir -in unserer Spritzgussabteilung - die unterschiedlichstenKunststoffteile produzieren: Möbelbeschläge, medizini-sche Geräte, Elektrostecker - tausendfach, millionenfach.

Und dann gibt es wieder Tage, an denen wir mit Vizewelt-meister Tom Heinzle vor dem Grill stehen und über einwunderbar zartes Stück Fleisch philosophieren - anlässlichunserer Team-Days Grill-Veranstaltung. Klar, mit unserenfast 100 Mitarbeitern haben wir schon eine gewisse Größe.Trotzdem achten wir als Familienunternehmen darauf,niemals das menschliche Maß zu verlieren - in allem.Und das spürt man - so glauben wir - jeden Tag.

Die dezenteFassade verbirgtgeballte High-tech: Lercher

Werkzeugbau undKunststoffspritz-

guss in Klaus.

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70 ·Top Arbeitgeber · Nr. 41-42 · 9 Oktober 2015Die Wirtschaft

Bereits seit knapp dreiJahrzehnten frisiert dasoberösterreichische Fami-lienunternehmen KLIPPmit Firmenzentrale inThalheim/Wels Herrn undFrau Österreicher.

Aktuell werden jährlich öster-reichweit in 185 KLIPP Salons– davon 5 in Vorarlberg – 1,7Millionen zufriedene Kunden vonüber 1300 Mitarbeitern beratenund verwöhnt. KLIPP Frisör istdamit größter Frisördienstleisterdes Landes.

Höchste Qualität zumfairen Preis

Dass KLIPP hier auf demrichtigen Weg ist, zeigt die imNovember 2014 durch das unab-hängige MarktforschungsinstitutGALLUP durchgeführte KLIPPImagestudie. Vor allem in denBereichen Kundenfreundlichkeit,Mitarbeiterkompetenz und Qua-lität der Dienstleistung konntedas Unternehmen punkten. Knappzwei Drittel der Befragten bestä-

tigen KLIPP ein ausgezeichnetesPreis-Leistungs-Verhältnis.

Karrierechancenbei KLIPP

2013 wurde das Unternehmenvon Great Place toWork als besterArbeitgeber Oberösterreichs aus-gezeichnet. Ein sicherer Arbeits-platz in einem österreichischenFamilienunternehmen, pünktlicheLohnzahlungensowieProvisionenund zusätzliche Goodies, zumBeispiel Essensmarken, zeichnenKLIPP als attraktiven Arbeitge-ber in der Branche aus. Darüberhinaus ermöglichen flexible Ar-beitszeiten Wiedereinsteigerin-nen einen beruflichen Neustart.Die ständig wachsenden KLIPPTeams in Vorarlberg freuen sichauf engagierte und kreative Mit-arbeiter sowie angehende Salon-leiter. Haben Sie keine Scheu undbewerben Sie sich.Im Gegensatz zu anderen aus

der Branche, setzt KLIPP nachwie vor auf die Ausbildung seinereigenen Lehrlinge. Das moderneund vielseitige Ausbildungskon-zept sowie das frühe praktische

Arbeiten sind bezeichnend für dasUnternehmen. Aktuell befindensich bei KLIPP 131 Lehrlinge inAusbildung.

Trend- & Ausbildungs-schmiede KLIPPAkademie

Salonleiterlehrgang, Seminarezu Führungskompetenz oder ak-tuellen Schneide- und Färbetech-

niken, sie alle garantieren bestensausgebildete und motivierte Mit-arbeiter. Darüber hinaus bietensie die Voraussetzung für eineKarriere im Unternehmen unddie Verwirklichung der eigenenKreativität. Die Schulungen er-folgen laufend, kostenlos und imRahmen der Arbeitszeit.

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Vorarlbergs Top-Arbeitgeber heimsenlaufend Auszeichnungen ein

Vorarlbergs Unternehmen bekom-men laufend Auszeichnungen.

Vorarlbergs Unternehmensind die Garanten zurAbsicherung des Wirt-schaftsstandorts. Vieleder Betriebe sind zudemTräger von Gütesiegelnund Auszeichnungen als„Beste Arbeitgeber“ und„Familienfreundliche Be-triebe“.

Heute ist sich jeder bewusst,dass man als Arbeitgeber nurmit einem attraktiven Angebotdie besten Köpfe und Hände fürseinen Betrieb gewinnen kann.Denn von attraktiven Arbeits-platzbedingungenhängt nicht nurdie Unternehmensreputation ab.

Sie garantieren auch ein erfolg-reiches Bestehen gegenüber derKonkurrenz. FirmenmithoherAn-ziehungskraft haben dabei einenentscheidenden Wettbewerbsvor-teil am Arbeitsmarkt.

„Die Vorarlberger Arbeitgeberschaffen jedenfalls ein Umfeld, indem sich der Mitarbeiter wohl-fühlt und sich überdurchschnitt-lich für den Unternehmenserfolgeinsetzt. Die vielen immer wiederausgezeichneten Rahmenbedin-gungen wie Familienfreundlich-keit, sehr gute Lehrausbildungoder betrieblicheGesundheitsför-derung zeigen uns das eindrucks-voll“, betont KommR ManfredRein, Präsident der Wirtschafts-kammer Vorarlberg.

Eindrucksvoll belegen lassensich diese Tatsachen anhand dervielen Gütesiegel, Auszeichnun-gen und Zertifikate, die Vorarl-berger Betriebe schon gewinnenkonnten.Die international standardisier-

te Auszeichnung „Great Place toWork“ ermittelt jährlich den „Bes-ten Arbeitgeber“. Haberkorn, Hil-ti, Rhomberg, Drexel und Weissund Ettiketten Carini tauchenimmer wieder in diesem Rankingauf. 2014 gehörten Etiketten Ca-rini, Sparkasse Bregenz, Omicronund die Caritas Vorarlberg zuden Siegern dieser Auszeichnung.Carcoustics International betreibteinen Standort in Vorarlberg undwurde 2014 als Top-ArbeitgeberAutomotive zertifiziert. n

Foto:Thinkstock

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· 71Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Extra Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack

Sechs junge VorarlbergerUnternehmen präsentierenam 24./25. Oktober 2015ihre Produkte in einem ge-meinsamen Standkonzept.

ZueinemOrtderInspirationwerdenam 24. und 25. Oktober die Messe-

hallen in Dornbirn: Für die Gustavverwandeln sie sich in einen inter-nationalen Salon fürKonsumkultur,der Design, Genuss und Nachhal-tigkeit vereint. Das Programm mitChef’s Tables, Salongesprächen undAteliers ermöglicht Besuchern ei-nen einzigartigen Blick hinter dieKulissen.

Kooperation von JWV-MitgliedernSechs junge Vorarlberger

Unternehmer/-innen präsentierengemeinsam sehr unterschiedlicheProdukte inderHalle13.Wassiever-bindet, isteinGesamtkonzeptaustra-ditionellem Handwerk, sinnlichemGenuss und innovativemLifestyle.

Junge Wirtschaft Vorarlberg aufder Messe Gustav

nG 2015

Gustav – Zeit und Raum fürguten Geschmack24./25. Oktober 2015Mehr Informationen unter:www.diegustav.com oderwww.facebook.com/diegustav

AmAus Liebe zur Bohne

Herzensangelegenheit: Die Vorarl-berger Rösterei AmannKaffee hatsich der Produktion feinster Kaffee-mischungen und Spezialitätenkaffeesverschrieben. Gustav-Besucherkönnen das ThemaKaffee ganz neuerleben und erfahren, wie die unter-schiedlichsten Brühmethodenüberraschende Kaffeearomenfreisetzen. Kaffee-Lifestyle purist hier garantiert.

www.amann-kaffee.at

Die KojeBett und Zeug

Tischlermeister ChristianLeidinger ist auf die Produk-tion von Zirbenholzbettenspezialisiert. Die formschönensten Naturmaterialien und sind komplett metallfrei.Auf Maß gefertigt und durch die Steckverbindungaus Holz ist das Bett in nur 3 Minuten aufgestellt.Natur pur im Schlaf.

www.diekoje.at

amilie FenkartVon fernen Ländern und Schokoladen

den ohne Konservierungsstoffe zubereiteten Schokoladespezialitätenvon Gunther und Petra Fenkart finden sich nur regionale Milchprodukte,Früchte und Edelbrände wieder. Auf der Gustav gibt es handgearbeiteteEdelschokoladen & Pralinen zum Probieren.

www.schokoladengenuss.at

rennerei Prinzochprozentige Gaumenschmeichler

e traditionelle Handwerkskunst des Brennens mit modernsterechnologie verbindet die Familie Prinz mit dem klaren Bekenntnisr Qualität. Langjährige Erfahrung findet in vielfach prämiertendelbränden, Schnäpsen, Geist, Likören, Most, Säften und Heißge-änken ihren Niederschlag. www.prinz.cc

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el Fingerspitzengefühl: Einmeisterlichesandwerk, edleMaterialien und hohe Präzi-ion liegen Uhrmachermeister Andreas Kopfnd seinem Sohn amHerzen – und im Blut.ußergewöhnliche Schmuckstücke und ein-gartige Uhrmacherkunst verbinden sichmitvorragendem Service und hoher Kunden-ndlichkeit. www.juwelier-kopf.at

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manns Liebe zur o nn

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72 · Messe Gustav · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Page 73: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Messe Gustav · 73Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Zeit und Raum für gu-ten Geschmack bietet dieGustav in Dornbirn. ImMittelpunkt des internatio-nalen Salons für Konsum-kultur stehen am 24. und25. Oktober Design, Genussund Nachhaltigkeit. MitSalongesprächen, Einbli-cken in die Ateliers ausge-wählter Aussteller sowieden Chef’s Tables mit inter-nationalen Spitzenköchenwird den Besuchern einerlebnisreiches Rahmen-programm geboten.

Nachhaltiger Konsum hat vieleFacetten. Genau das möchten dieSchöpfer des Messeformates Gus-tav diesen Herbst einmal mehrunter Beweis stellen. So werdenin ansprechend inszenierten The-mensalonsnicht nurProdukte von160 Ausstellern zum Verkauf an-geboten: „Wir gewähren unserenBesuchern heuer erstmals aucheinen Blick hinter die Kulissen“,erklärt Projektleiter Patrick Ma-lang von der Messe Dornbirn.

Einblicke in die Ateliers

Bei den neuen „Gustav Ateliers“wird der Blick auf alles Schöne

und Exklusive erweitert, indemAussteller ihreAteliersöffnenundihre Arbeit in den Fokus stellen.Während in der Hofgoldschmiedeaus Rohmaterial zarte Schmuck-stücke entstehen, verraten diePapierschöpfer der ManufakturHagenpurWissenswertes über ihrHandwerk. Martina Hladik verrätim Atelier von Room Service ihrWissenüberdieMachtvonFarbenin der Raumgestaltung. Bei nisa-go wird jeder Interessierte zumDesigner seines individuellenLedergürtels.Bereits bewährt haben sich in

der kurzen Geschichte der Messedie Salongespräche: Diese rücken

ausgewählte Aussteller ins Ram-penlicht und fragen nach Hinter-gründenderHerstellungundnachdem richtigen Gebrauch der ein-zelnen Produkte. „Es ist toll, wieviel Zeit sich unsere Ausstellerfür die Besucher nehmen. So wirddie Gustav für beide Seiten einErlebnis“, ist Malang überzeugt.

Spitzenköche live erleben

Auch Genussmenschen kom-men voll auf ihre Kosten: Bei denChef’s Tables können sie interna-tionalen Spitzenköchen über dieSchulter schauen, mit ihnen fach-simpeln und bei der Zubereitungkulinarischer Köstlichkeiten mit-wirken. Zu den Stars der Gastro-nomieszene, die in diesem Jahrin Dornbirn zu Gast sind, zählenRoland Trettl, der ehemalige Kü-chenchef des Haubenrestaurants„Ikarus“ im Salzburger Hangar-7,sowie Tarik Rose, Ralf Jakumeitund Kevin Micheli.

ZukunftsträchtigeProdukte

Zu kaufen gibt es auf der Gus-tav ausschließlich Produkte, diesich durch handwerkliche Ver-arbeitung, Materialqualität undLanglebigkeit auszeichnen, aberdennoch dem zeitgenössischenGeschmack entsprechen. Genau

damit haben die Veranstalter beider Messe Dornbirn den Nerv derZeit getroffen. Das MesseformatGustav, das diesen Herbst zumdritten Mal veranstaltet wird,richtet sich an eine anspruchs-volle Klientel aus dem Vier-Län-der-Eck Österreich, Deutschland,Liechtenstein und Schweiz. „ImVorjahr durften wir über 8000Besucher begrüßen, die schöneDinge schätzen und sich ihrerVerantwortung als Konsumentbewusst sind“, so PatrickMalang.

Arrangiert sind die Konsum-güter in ansprechend inszenier-ten Themensalons: Der Aus-stellungsrundgang führt durchunterschiedliche Räume. Jedemder Räume sind passende Pro-duktgruppen zugeordnet. In derAnkleide findet sich fair produ-zierte Designermode neben qua-litativ hochwertigen Accessoires.Küche und Speisezimmer beher-bergen nützliche und wertvolleHelfer für Tisch- undKochvergnü-gen. ImWohn- und Kaminzimmergibt es alles, was Wohnen edelund kostbarmacht: von passendenTextilien, feinen Polstern, hoch-wertigen Designstücken bis hinzu edlen Tropfen.

Mehr Informationen unter:www.diegustav.com oderwww.facebook.com/diegustav

Gustav widmet sichDesign, Genuss und Nachhaltigkeit

Hochwertige Möbel und passendeWohnaccessoires für ein individu-elles Zuhause.

Design, Genuss undNachhaltigkeit stehen imMittelpunkt der Gustav

in Dornbirn.

Page 74: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

74 · Messe Gustav · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

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Höchste Bio-Qualität aus Vorarlberg

„All unsere Produkte sind nachden Richtlinien des biologischenLandbaus produziert und stam-men ausschließlich aus Vorarl-

berg. Durch die artgerechtenTierhaltungmitWeidewirtschaft,pflegen unser Bäuerinnen undBauern die Vorarlberger Kultur-landschaft. Gleichzeitig erzeugensie hochwertigste Lebensmittelin Bio-Qualität.

Auf der diesjährigen „Gustav“widmenwirunsder edelstenFormunserer Milch – dem Bio-Käse.Sie können erstklassige regiona-le Bio-Käsevariationen folgenderMitgliedsbetriebe der Bio Vorarl-berg verkosten und kaufen:u Bio Bauern Sulzberg mit ver-schiedensten Kreationen imBio-Bergkäsebereich

u Maruler Biosennerei mit aus-gezeichnetem Bio-Walserstolz

u Die Sieben, Bauernmilch –prämierter Bio-Bergkäse inverschiedenen Reifestadien

Lassen Sie sich überzeugen vonunserer heimischen Bio-Qualitätund genießen Sie ein Stück Vor-arlberger Natur!

Informationen unterBio Vorarlberg, Tel. 05574-53753oder [email protected]

Wir - die Bio Vorarlberg– unterstützen unsereheimischen Biobäuer-innen und Biobauern inder Vermarktung und imVerkauf von Bio-Fleisch,Bio-Milchprodukten sowieBio-Gemüse und setzenuns für die Vernetzungund Koordination derVorarlberger Bio-Szene ein.

Kein anderes Möbelstückbietet so viele Möglich-keiten, Neues herzustellenund zu vereinfachen, wieder Stuhl.

Das ist wohl auch der Grund,warum die Menschen bislang indie Herstellung des Stuhls so vielAnstrengungen und Ressourceninvestierthaben.DerStuhl istnebendem Auto das Industrieprodukt

derModerne, welches die Designeram meisten beschäftigt hat.

Durch seine Form und dieverwendeten Materialien schafftderStuhl einekörperlicheundaucheine psychologische Verbindungzu dem, der auf ihm sitzt.

Auch der Tisch, das andereMöbelstück, dem wir unsereAufmerksamkeit schenken, istein Objekt, das Ästhetik und

Funktionstüchtigkeit in sichvereinen soll. Der Tisch verbindetdie Menschen.

Längle Hagspiel wird auf derGustav mehrere Tischgruppenmit vielen verschiedenen Stuhl-modellen ausstellen. Lassen Siesich überraschen!

Mehr über LängleHagspiel undseine weiteren Produkte findenSie unter www.stuhl.at

Längle Hagspiel auf der Gustav

Page 75: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· 75Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Extra SKIopening

Die Bauarbeiten für die Talstation der neuen Mellaubahn zur Rossstelle schreiten zügig voran. Rund 20 Mio. Euro werden investiert.

Vorarlbergs Bergbahnen setzen aufnoch mehr Komfort und SicherheitDie heimischen Berg-bahnen haben für diekommende Saison vieleNeuerungen für ihre Gäs-te parat. Sie investiertenabermals in Komfort, Si-cherheit und Umwelt.

Größtenteils Anfang Dezem-ber startet die Wintersaison2015/2016 in den VorarlbergerSkigebieten. Die verschiedenenBergbahnen sind für das Skiope-ning bestens gerüstet.

Die größte Investition habenwohl die Bergbahnen Mellaugetätigt. So wurde bzw. wird dieMellaubahn auf die Rossstelleneu gebaut. Eine 10er-Einseilum-laufbahn wird die bisherige 4er-Einseilumlaufbahn ersetzen. Diestammte ursprünglich aus demJahr 1972 und hatte somit dochschon einige Jahre auf dem Buck-el. Ein einladender multifunktio-

naler Talstationsbereich befindetsich ebenfalls im Entstehen. Ersoll einen attraktiven Einstieg indas Skivergnügen im SchneereichDamüls-Mellau bieten.

Die neue Bahn wird bis AnfangDezember auf der bereits beste-henden Seilbahntrasse errichtet.Die gesamte Investitionssummebeträgt rund 20 Millionen Eu-ro. Die 10er-Einseilumlaufbahnsieht eine Förderleistung von3.146 Personen pro Stunde vor.Somit gehören Engpässe beimEinstieg in das Skigebiet künftigder Vergangenheit an.

Qualitätsverbesserung

Alle Skigebiete im Land baueninsgesamt auf Qualitätsverbes-serungen. In diesem Zusam-menhang ersetzt ab der Saison2015/2016 in Zürs die neue 6er-Sesselbahn „Übungshang“ einenDoppelsessellift. Darüber hinaus

werden in den Skigebieten - woerforderlich - Pisten optimiertsowie potenzielle Gefahrenstellenentschärft. Im Zuge der Qualitäts-verbesserung hat natürlich auchdie laufende Modernisierung derGastronomie einen enormen Stel-lenwert. Apropos „enormer Stel-lenwert“: Den räumt man ebensoMaßnahmen zum Umweltschutzund Investitionen in die Nachhal-tigkeit ein.

Vorausblick 2016

Derzeit laufen freilich auchschon die Planungen und Vorar-beiten für riesige Projekte, diedann erst im nächsten Jahr zurUmsetzung gelangen. Diesbezüg-lich hat die Silvretta MontafonGroßes vor. Die Verantwortlichenwollen nämlich die Bahnen Va-lisera und Versettla erneuern.Gleichzeitig mit der Erneuerungder Valiserabahn soll ein kleines„Dorf“ mit umfangreicher touris-

tischer Infrastruktur entstehen.Man möchte im nächsten Jahrmit den Bauarbeiten beginnen.Die Silvretta Montafon plantaußerdem, in Schruns eine neueUnternehmenszentrale zu errich-ten - ebenfalls im nächsten Jahr.

Rund 40 Millionen Euro sollen2016 und 2017 in den Bau einerSkischaukel am Arlberg fließen.Skifahrer sollen die Möglichkeithaben, zwischen Zürs-Trittkopf-Rauz und der Albonabahn zupendeln.

Neues Ifenprojekt

Nicht hintanstehen in SachenInvestitionen möchte man imKleinwalsertal. Das neue Ifenpro-jekt siehtunter anderemeineneue6er-Sesselbahn von der Talstationbis zur Stütze 8 des Kurvenschlep-pers vor. Zudem wird 2016 Jahrauch noch die Beschneiungsanla-ge realisiert. n

Fotos:Bergbahnen

Mellau

Page 76: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

76 · SKIopening · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

MMiitt ddeemm PPrroofifi aauuff ddiiee PPiissttee

Als verlässlicher Partner liegt dasBestreben des Weltmarktführersseit dem Bau des ersten Skiliftesin Zürs am Arlberg und auchheute noch darin, ihren KundenundderenGästendasBeste für ihrWintersporterlebnis am Berg zubieten. Spektakuläre Seilbahnenauf der ganzen Welt beweisendies eindrücklich.

Die unterschiedlichenAnforde-rungen der Fahrgäste – ob großoder klein, ob Anfänger oderProfisportler, ob Gruppen oderAlleinfahrer – sind Maßstab für

neue Ideen. Innovatives Denkenund langjährige Erfahrung er-möglichen es Doppelmayr, dieQualität ihrer Seilbahnen stetigzu erhöhen und die Technologiedahinter zu perfektionieren. Inenger Zusammenarbeit mit denKunden und Partnern setzen sieimmer wieder Meilensteine, die

die Seilbahnindustrie vorantrei-ben.DoppelmayrbietetmodernesDesign, benutzerfreundliche Lö-sungen und die beste Betreuungvon der ersten Idee bis zum abge-schlossenen Projekt undwährendder gesamten Produktlebensdau-er. Ob Schlepplifte, Sessel- undKabinenbahnen oder kombinierte

Lösungen in Standard- oder Spe-zialausführung – das Vertrauender Kunden im Alpenraum undder ganzen Welt ist die treibendeKraft, die besten Seilbahnen derWelt zu bauen.

Im kommenden Winter erwar-ten Snowboarder und Skifahrerwieder zahlreiche Highlights,wenn sie mit den Seilbahnen vonDoppelmayr ihr Wintersportver-gnügen starten.

Doppelmayr wünscht allen Be-treibern und Gästen eine sportli-che und erfolgreiche Wintersai-son 2015/2016.

Erfolgreiche Winterregio-nen sind vor allem jene,die sich stets durch Mutund Pioniergeist hervor-getan haben, und derenSeilbahnen und Angeboteden Zeitgeist widerspie-geln – von Kleinstskige-bieten bis zu internatio-nalen Topdestinationen.Doppelmayr durfte mitdiesen Pionieren vonAnfang an zusammen-arbeiten und zahlreicheMeilensteine setzen.

Doppelmayr Seilbahnen GmbHRickenbacherstraße 8-10Postfach 206922 WolfurtT +43 5574 604F +43 5574 [email protected]

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Page 77: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· SKIopening · 77Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Rickenbacherstraße 8-10, Postfach 20, 6922 Wolfurt / Österreich

Von der Idee ...

... zur Ideallösung.

HöchstleistungDie Doppelmayr Gruppe ist Qualitäts- und Technologieführer im Seilbahnwesen. Visionären Innovationsgeist, herausra-gende Produktqualität und bedingungsloses Sicherheitsstreben zeichnet das Unternehmen aus. Unsere Kunden erhaltenmaßgeschneiderte Seilbahnlösungen, Spitzenqualität in modernem Design und die beste Betreuung, von der ersten Ideebis zum abgeschlossenen Projekt und während der gesamten Lebensdauer. Damit Berge zum Erlebnis werden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren starken Partnern in Vorarlberg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit undwünschen eine erfolgreiche Wintersaison 2015/2016.

www.doppelmayr.com

Page 78: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

78 · SKIopening · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

FACTS• 55 km präparierte Pisten• 14 Seilbahn- und Liftanlagen• 3 beschneite Talabfahrten• 80% beschneite Pistenflächen• Backyards Snowpark• NEU: WISBI (wie schnell bin ich)

Trainingsstrecke beim Tannlegerlift

BRANDNERTALBergbahnen BrandddnnneeerrrtttaaalllT +43 (0)5559 224-0 . [email protected]

Das sportliche Familienskigebiet

Die Skifahrer der Regionkennen das Brandner-tal als das feine Fami-lienskigebiet im SüdenVorarlbergs. Und ab derWintersaison 2015/2016bietet das Brandnertalsogar noch mehr Skige-nuss: Durch den gemein-samen Skipass mit denSkigebieten im Montafonstehen den Gästen beiMehrtageskarten ganze293 Pistenkilometer zurVerfügung.

Die Montafon Brandnertal Cardumfasst nun die SkigebieteSilvretta Montafon, Golm, Gar-gellen, Kristberg, Silvretta-Bie-lerhöhe, Muttersberg und neudas Brandnertal. „Dieser Schritt

ist eine Entscheidung für den Er-lebnisraum Montafon-Bludenz-Brandnertal an 365 Tagen imJahr“, unterstreicht Markus Com-ploj, Geschäftsführer der Berg-bahnen Brandnertal und ergänzt:„Vor allem aber ist es eine Ent-scheidung für unsere Gäste und

zugunsten von noch mehr Kun-denfreundlichkeit. Der Zusam-menschluss mit den MontafonerBergbahnen hat viele Vorteile:Nächtigungsgäste, die ihren Ur-laub im Brandnertal verbringen,profitieren ab der kommendenWintersaison vom größeren An-

gebot, was sowohl die Anzahl derLifte sowie die Pistenkilometerbetrifft. Auch der Wunsch vielerWintersportler/innen nach einerSaisonkarte, die die MontafonerSkigebiete und das Brandnertalvereint, erfüllt sich nun mit derMontafon Brandnertal Card.“

Am 5. Dezember eröffnen dieBergbahnen Brandnertal wiederdie Wintersaison für ihre Gästeundwartenmit bestens präparier-ten Pisten, mehreren Kinderlän-dern, der Rodelsafari, dem Natur-sprünge-Weg und viel Schnee aufalle großen und kleinen Skifahrer.

Bergbahnen BrandertalSkigenuss bei Freunden ab der Wintersaison 2015/2016 auf noch mehr Pistenkilometern.

Markus Comploj,Geschäftsführer

BergbahnenBrandertal

Page 79: Die Wirtschaft - Nr. 41-42, 9. Oktober 2015

· Gesundheit · 79Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Gesundheitgehörtgefördert

www.fonds-gesunde-betriebe.at

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine moderneUnternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten amArbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotenziale zu stärkenund das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen zu verbessern.

Wir fördern das Engagement Vorarlberger Unternehmen.

DieWirtschaft im Gesprächmit LR Dr. Christian Bern-hard und VGKK ObmannManfred Brunner.

Im Jänner 2015 wurde derfonds gesunde betriebe vor-arlberg gegründet. Was warder Anlass hierfür?

Der fonds gesunde betriebevorarlberg wurde im Rahmen derGesundheitsreform gegründet.Sein Förder- und Handlungsfeldist die Betriebliche Gesundheits-förderung (BGF). Der Fonds istAnlaufstelle für Unternehmen beiBGF-Projekten und bietet finanzi-elle und fachliche Unterstützung.

Wer steht hinter dem fondsgesunde betriebe vorarlberg?

Gründungspartner des neuenFonds sind das Land Vorarlbergund die Vorarlberger Gebiets-

krankenkasse. Weitere Partnersind die Versicherungsanstaltöffentlich Bediensteter, die Versi-cherungsanstalt dergewerblichen

Wirtschaft und die Versiche-rungsanstalt der Bauern.

Dass es sich lohnt, in dieGesundheitsprävention zuinvestieren, ist belegt – wel-chen Stellenwert hat hier dieBetriebliche Gesundheitsför-derung?

Es ist tatsächlich so, dass ver-schiedene Studien von einemReturn on Investment von 1:3berichten. Die Arbeitswelt spieltin der Gesundheitsförderung einezentrale Rolle. Viele Menschenund auch Risikogruppen könnenhier strukturell und systematischerreicht werden.

Weshalb investieren dasLand und die VGKK in dieBetriebliche Gesundheitsför-derung?

Die Investition in die Gesund-heit von Beschäftigten ist den

Partnern des Fonds ein wichti-ges Anliegen. Der Wandel vonder klassischen Industriegesell-schaft hin zu einer Wissens-,Informations- und Dienstleis-tungsgesellschafft bringt neuekomplexere Arbeitsanforderun-gen und Belastungen mit sich.Die Gesundheit und das Wohl-befinden sind im Interesse derBeschäftigten, der Unternehmenund der Gesellschaft.

Was zeichnet Ihrer Meinungnach gute BGF-Projekte aus?

Die Gesundheitsförderung istin bestehende Strukturen imUnternehmen eingebunden undeine Risikoanalyse geht der Maß-nahmenentwicklung voraus. DasPräventionskonzept ist mehrdi-mensional. Verhaltens- und ver-hältnispräventive Ansätze wer-den miteinander verknüpft undMitarbeiterInnen sind aktiv ein-gebunden.

fonds gesunde betriebe vorarlberg

Landesrat Dr. Christian Bernhard.

VGKK Obmann Manfred Brunner.

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80 · Werbung · Nr. 41-42 · 9. Oktober 2015Die Wirtschaft

Maßgeschneidert für jede GrößeUnternehmen müssen sichauf ihre Kernaufgabe kon-zentrieren können: das Ge-schäft. Eine schnelle, kos-tengünstige und sichere Ab-wicklungallerZahlungsvor-gänge ist eine der Voraus-setzungen dafür. Deshalbbietet die Sparkasse Lösun-gen für alle Unternehmens-größen.

„Mit der Entscheidung für dierichtige Zahlungsverkehrs-Vari-ante können Unternehmer baresGeld sparen“, weiß Bojan Mursec,Firmenkundenexperte der Spar-kasse. Entscheidend ist deshalbeine profunde Analyse der indi-viduellen Bedürfnisse: WelchenUmfang haben die Zahlungs-ströme? Wie zahlen die Kunden?Sollen regelmäßig Geldbeträgevon Kundenkonten eingezogenwerden? Werden Bargeld-Einzah-lungen gemacht und wenn ja, wie

häufig? Ist Buchhaltungssoftwarevorhanden und wenn ja, welche?Wie viele Personen sollen frei-gabeberechtigt sein?

telebanking MBS

Für größere Unternehmen, beidenen es häufig auf das rationelleErfassen vieler Zahlungsaufträ-ge und den Import sowie dieWeiterleitung von Daten direktaus der Finanzbuchhaltung geht,eignet sich das multibankfähigetelebanking. Die Software kann anmehreren Arbeitsplätzen genutztwerden. Das Abrufen von Valu-ten- und Devisenkursen sowie dieErfassung und Weiterleitung vonSEPA-Zahlungen ins Ausland run-den das Leistungspaket ab.

netbanking

Datenträgerübernahme, aktu-ellste Kontoinformationen und re-duzierte Buchungskostenmachendie Online-Plattform vor allem

für KMUs besonders attraktiv.Unternehmer auf der Suche nacheiner Gesamtlösung können mitProSaldo.net Kontensalden direktvom netbanking in die Buchhal-tung übernehmen sowie Zahlun-gen importieren und automatisch

verbuchen. Der Abgleich mit derOffenen-Posten-Liste erfolgt so-fort bei Zahlungseingang.

büro2go

Wer seinen Zahlungsverkehrauch von unterwegs abwickelnmöchte, kann mit seinem Smart-phone und der Business AppAngebote erstellen, Rechnungenschreiben, offene Posten kon-trollieren und komfortabel seineLiquidität planen. Damit verrin-gert sichderVerwaltungsaufwandenorm und EPUs werden nochflexibler.

„Ein gut funktionierender Zah-lungsverkehr mit einem intel-ligenten Konto als Drehscheibefür alle Transaktionen schafftentscheidende Wettbewerbsvor-teile“, istBojanMursecüberzeugt:„Technisch ausgereifte Lösungenund erstklassiges Service machendie Sparkasse zu einer zuverlässi-gen Finanzpartnerin.“ Promotion

Mag. Bojan Mursec,Bereichsleiter Firmenkunden,Dornbirner Sparkasse.

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merVorarlberg,Wichnergasse9,6800

Feldkirch