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Entlastungspaket: Die Details Beim Arbeitsmarkt- und Konjunk- turgipfel wurden Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe gesetzt. Seite 6 50 Millionen investiert! Die Vorarlberger Seilbahnen inves- tierten für die neue Saison 50 Mio. Euro in die Infrastruktur. Seite 10 Die Wirtscha Die Zeitung der Wirtschaskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 46-47 · 13. November 2015 Ihr Abwasserspezialist www.ruef-tec.com SPINNEN SIE MIT UNS Ihre IT-Netzwerke, Telefonie, Wlan- & Securitylösungen! www.spidernet.at www.die-personalberater.at Was kostet mein Druckerpark? Infos unter: +43 (0)5572 29969 office@proffice.cc | www.proffice.cc Foto: Dietmar Mathis Für ein chancengerechtes Bildungssystem Wieder über 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der größten Bildungsveranstaltung in Vorarlberg. Mehr dazu auf Seite 4.

Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

Entlastungspaket: Die DetailsBeim Arbeitsmarkt- und Konjunk-turgipfel wurden Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe gesetzt. Seite 6

50 Millionen investiert!Die Vorarlberger Seilbahnen inves-tierten für die neue Saison 50 Mio. Euro in die Infrastruktur. Seite 10

Die Wirtscha�Die Zeitung der Wirtscha�skammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 46-47 · 13. November 2015

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Für ein chancengerechtes Bildungssystem

Wieder über 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der größten Bildungsveranstaltung in Vorarlberg. Mehr dazu auf Seite 4.

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2 · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

Magazin

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha�skammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtscha�“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E [email protected], W www.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellscha� m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E [email protected], W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtscha�skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.

Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder der Wirtscha�skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Medien-gesetz: Wirtscha�skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.355 (1. HJ 2015)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Impressum

Themen der Woche 5 - 30

Bildungskonzept auf dem Weg. Das von der Sparte Tourismus entwickelte neue Aus-bildungskonzept für Tourismusberufe erhielt starke politische Unterstützung. Die Vorberei-tungen laufen auf Hochtouren. 5

EPU-Erfolgstag. Rund 300 EPU kamen zum EPU-Erfolgstag der WKV nach Götzis. EPU-Sprecherin KommR Susanne Rauch betonte deren Bedeutung für den Wirtscha�sstandort Vorarlberg. 16

Fragen und Antworten. Wir stellen im Rah-men einer WKV-Informationsoffensive alle wichtigten Daten und Informationen zurRegistrierkassenpflicht vor. 27-30

Inhalt Kommentar

Von WKÖ-PräsidentChristoph Leitl

Beim Arbeitsmarkt- und Kon-junkturgipfel haben wir einiges geschafft. Man konnte sehen: Die Bundesregierung nimmt wahr, wie sehr die Entlastung der Wirt-scha� unter den Nägeln brennt. Die dringende Notwendigkeit von Wachstumsimpulsen für Arbeits-markt und Standort wird grundsätzlich erkannt.

Dafür möchte ich mich im Namen der hei-mischen Betriebe herzlich bedanken! Unser vehementes Beharren auf eine Entlastung in Form einer Lohnnebenkostensenkung hatte Erfolg - schrittweise sinken die Lohnneben-kosten schon ab 2016 bis 2018. Diese knappe Milliarde Euro kommt jedoch keine Stunde zu früh! Denn von einem konjunkturellen Aufschwung merken wir noch immer nichts.

Und wir bekommen die Wohnbau-Offensi-ve, auf die wir schon so lange warten.Beide Maßnahmen können nur ein Au�akt sein für weitere Schritte der spürbaren Ent-lastung. Denn der Weg in Richtung Wachs-tum, das Wohlstand und Jobs trägt, und in Richtung Wettbewerbsfähigkeit, die es un-serem kleinen Land ermöglicht, in der Liga der großen Exporteure mitzuspielen, ist noch lang! Viele Stolpersteine gilt es, auf diesem Weg noch wegzuräumen:

- Zum Beispiel die ausufernde Bürokratie, die unseren Betrie-ben das Leben schwer macht.

- Zum Beispiel die unbeque-men, aber längst überfälligen Reformen in der Verwaltung und bei den Pensionen, aber auch in unserem Bildungssy-stem. Hier brauchen wir eine Lösung bei der Entwicklung un-serer Talente, nicht nur bei der

Schulorganisation. - Und es drohen laufend neue Hindernisse:

Da gibt es Belastungsphantasien auf den Straßen - Stichwort flächendeckende Maut. Da gibt es Phantasien über sechste Urlaubs-wochen und über kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich. Usw. usw.

Liebe Unternehmerin, lieber Unterneh-mer, die Liste ist lang. Aber ich kann Ihnen versprechen: Wir werden als Ihre Interes-senvertretung dranbleiben und laut und deutlich einfordern, was wir dringend brau-chen: einen sofortigen Belastungsstopp für Betriebe und ein unternehmerfreundliches Klima. Damit Sie Ihre Mittel und Krä�e für Ihr unternehmerisches Tun bündeln können.Auch wenn der Weg o� lang und mühsam erscheint: Bleiben wir auf Kurs!

Herzlichst, Ihr

Die Richtung stimmt - der Weg ist aber noch lang

Im Oktober 2015 kamen 308 Jugendliche nach Vorarlberg in Schulung, 437 haben eine Lehr- oder Arbeitsstelle angetreten. 280 sind weiterhin auf Lehrstellensuche. Das AMS Vorarlberg fördert bis Mitte 2016 die über-betriebliche Lehrausbildung mit 3,5 Mio. Euro, das Land Vorarlberg mit einer weiteren Million.

In den überbetrieblichen Ausbildungs-zentren in Rankweil und Hohenems können Jugendliche, die trotz intensiver Suche keine

Lehrstelle gefunden haben oder die Lehre abbrechen mussten, eine klassische duale Lehrausbildung in den Bereichen Holz, Me-tall, Malerei und Betriebslogistik absolvieren. Damit einher geht eine sozialpädagogische Begleitung. Auch die Bildungsinstitute Co-mino, FAB und ibis acam arbeiten bei der Vorbereitung der beim AMS vorgemerkten Lehrstellensuchenden auf eine Lehrausbil-dung und bei der Organisation von Prakti-kumsplätzen zusammen.

4,5 Mio. für die überbetriebliche Ausbildung

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· 3Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtscha� · 3

5,7 Mio.Zahl der Woche

Eine Steigerung um rund 200.000 auf 5,7 Mio. Skierdays verzeichneten die Vorarlberger Seil-bahnbetriebe im vergangenen Winter.

Nein danke!

Sie lernen’s einfach nicht. Der Jugendforscher Bernhard Hein-zelmeier hat die „erste österreichi-sche Lehrlingsstudie“ durchge-führt – und in selbiger festgestellt, dass sich Lehrlinge schlecht be-handelt fühlen. Die Lehre kämpfe mit ei-nem Imageproblem, Lehrlinge fühlten sich zu wenig akzeptiert. So weit, so schlecht. Heimische Medien berichteten groß. Nur hat das halt wiederum mit Vorarlberg nichts zu tun. Im Rahmen der Studie wurden 300 Jugendliche befragt. Unter

der Annahme, dass die öster-reichische Bevölkerungsvertei-lung entsprechend berücksichtigt wurde, dür�en also maximal 15

Vorarlberger Jugendliche be-fragt worden sein. Was die genau gesagt haben, ist selbstredend unbekannt. Und selbst wenn, wäre das Ganze nicht repräsen-tativ. Im Land gibt es über

7500 Lehrlinge. Trotzdem wurde und wird Heinzelmeiers Studie medial verbreitet und die

Lehre wieder einmal geschädigt. Wie gesagt: Sie lernen’s einfach nicht.Daumen nach unten! (ad)

Sie lernen‘s einfach nicht

Jawohl!

Zum zweiten Mal veranstaltete die Wirtscha�skammer das Vorarlber-ger Bildungsforum, mit hochkarä-tigen Referenten – und vor 1500 Zuschauern, sprich vor ausver-kau�em Haus. Dokumentiert ist damit das wachsende Interesse der Vorarlber-ger an diesem für Gesell-scha� und Wirtscha� so entscheidenden Thema. Und der Publikumsan-drang ist von immenser Bedeutung: Denn die Exper-ten sind sich zwar einig, dass die Schule der Zukun� individueller werden muss und das einzelne Kind mehr in den Mittelpunkt zu

stellen hat. Aber entstehen kann diese Schule nur an der Basis. Das

Klima, das eine solche Schule im Inneren braucht, kann nicht von der Politik verord-net werden. Für dieses Kli-ma sind andere zuständig.

Richard David Precht, ei-ner der Referenten des Forums, sagt, dass eine gute Schule nicht von oben verordnet werden

könne: „Sie kann nur von unten entstehen. Es braucht

visionäre Schulleiter, es braucht visionäre Lehrer und es braucht visionäre Eltern.“ Also: Auf geht’s! Daumen nach oben! (ad)

Von unten nach oben

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Förderimpulse für Vorarlberger Unternehmer und GründerFörderveranstaltung am Dienstag, 17. November 2015, ab 16.00 Uhr im WIFI Dornbirn. Sagen Sie uns, was Sie vorhaben - wir sagen Ihnen, ob es Förderungen dafür gibt.

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Termin: Dienstag, 17. November 2015, ab 16.00 Uhr, Ort: WIFI Dornbirn, Saal der Wirtscha�

16.00 – 16.45 Uhr Tourismusförderungen

17.00 – 17.45 Uhr Umwelt- und Energieförderungen

18.00 – 18.45 Uhr Investitionsförderungen für Unternehmen

19.00 – 19.45 Uhr Förderungen für Jungunter-nehmer und Gründer (bis 5

Jahre nach der Gründung; alle Branchen außer Tourismus).

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung unter http://www.wkv.at/events/foerderimpulse

Förderservice der Wirtscha�s-kammer VorarlbergDr. Heike MüllerT 05522-305-312, E [email protected]/vlbg/foerderservice

Infos

Page 4: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

4 · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

Bildungsforum

Über 1500 Bildungsinter-essierte aus Vorarlberg und den benachbarten Regionen strömten ver-gangenen Mittwoch zum 2. Vorarlberger Bildungs-forum in die Werkstatt-bühne des Bregenzer Festspielhauses.

Nach 2013 fand am Mittwoch das 2. Vorarlberger Bildungsfo-rum mit hochkarätigen inter-nationalen Referenten statt. Die Wirtscha�skammer Vorarlberg verfolgt damit ein klares Ziel: Ein chancengerechtes Bildungs-system, das die Stärken fördert und hil�, die Schwächen zu überwinden.

„Bildungsreformen werden in Österreich seit Jahrzehnten zerredet und blockiert. Die groß-artige Teilnehmerzahl weckt die Hoffnung, dass die Werk-stattbühne wieder zum Impuls-

geber für eine Bildungswerk-statt in unserem Land werden kann“, betonte Gastgeber und Wirtscha�skammer-Präsident KommR Manfred Rein in sei-ner Eröffnungsrede. Das erste Bildungsforum habe, so Rein, den Stein ins Rollen gebracht, und man werde dafür sorgen, dass dieser auch weiterhin in Bewegung bleibt. „Wenn wir Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit haben wollen, müssen wir neue Wege gehen. Die Reform unseres Bildungssy-stems muss bereits im Vorschul-alter ansetzen und darf dort nicht aufhören.“

Impulse für Bildung und Schule

Namha�e Referenten liefer-ten zahlreiche Bildungsimpul-se mit erfrischend innovativen Ansätzen. Musiklehrer und Ka-barettist Hans Klaffl erzählte persifliert über die verschie-

denen Lehrertypen und seine Erfahrungen mit Schule. Gene-tiker Markus Hengstschläger will Bildungseinrichtungen, die individuelle Talente entde-cken und in der Lage sind, diese zu för-dern. Biologe und Hirnforscher Martin Korte berichtete über die Fähigkeiten, wie Kinder lernen und Philosoph, Publizist und Bestsellerautor Richard David Precht sprach über unnützes Wissen und eine kreative Über-windung der Lü-cke zwischen Schule und Leben.

Bei der größten Bildungsver-anstaltung des Landes wurden einmal mehr spannende Denk-anstöße als Tageslicht gebracht und neue Lösungsansätze aufge-zeigt. „Es wird viele Gespräche darüber geben, wie eine erfolg-reiche Schule gelingen kann. Die Wirtscha� ist bereit sich einzu-bringen und neue Ideen umzu-setzen“, betonte WKV-Präsident Rein abschließend. (moh)

„Schüler kommen zu spät, Lehrer werden aufgehalten.“Hans Klaffl, Musiklehrer, Kabarettist und Autor

„Der Mensch ist nicht auf seine Gene re-duzierbar. Gene sind maximal Bleisti� und Papier – seine Geschichte schreibt jeder selbst.“Markus Hengstschläger, Genetiker

„Wir leben in einer Zeit der Medienexplosi-on: Unmengen an Wissen steht zur Verfü-gung. Damit ist die selektive Kra� unseres Gehirns extrem gefordert.“Martin Korte, Biologe und Hirnforscher

„Pubertierende gehören nicht in Schulen, man muss sie zumindest partiell aus den Klassenzimmern befreien.“Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Bestsellerautor

Zitate der Referenten

Fulminantes 2. Bildungsforum der Wirtscha�skammer Vorarlberg

v.r. WKV-Präsident KommR Manfred Rein mit den Top-Referenten Richard David Precht, Markus Hengstschläger, Hans Klaffl und Martin Korte.

Über 1.500 Personen aus den Bereichen Bildung, Wirtscha�, Kultur und Politik kamen zum 2. Bildungsform der Wirtscha�skammer Vorarlberg.

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· Tourismus · 5Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Begeistert aufgenommenhat die Fachgruppenta-gung Gastronomie undHotellerie das neue Aus-bildungskonzept im hei-mischen Tourismus, daskurz vor der Umsetzungsteht.

Von Peter Freiberger

Direktor KlausMähr von den Tou-rismusschulen Bludenz brachtees auf den Punkt: „Die aktuelleRestaurantausbildung ist gefühl-te 50 Jahre alt. Es ist höchste Zeitfür Reformen.“

Sein Kollege, Direktor An-dreas Kappaurer (Bezauer Wirt-schaftsschulen), tritt ebenfallsfür ein neues Ausbildungssystemim Tourismus ein. „Eine guteVerschränkung von theoretischerund praktischer Ausbildung wäredas Optimum“, betont Kappaurerund bricht eine Lanze für dasneue Ausbildungsystem für Tou-rismusberufe, das die Sparte Tou-rismus in derWKVentwickelt hat.

Wissen wirdmodular vermittelt

ImRahmen des neuenKonzeptswird Wissen künftig modularvermittelt. „Rund drei Viertel derModule sind Pflichtmodule, beieinem Viertel handelt es sich umWahlmodule, die sich die Schüle-rinnen und Schüler anhand ihrerStärken selbst aussuchen kön-nen“, informiert ElmarHerburger,Bildungssprecher Tourismus inder WKV. „Bildung und Wissensollen nicht nur in der Schule,sondern ebenso beispielsweise inSennereien, auf Weingütern undBauernhöfen oder bei Semina-ren mit Spitzenköchen vermitteltwerden. Die Ausbildung erfolgtgrundsätzlich dezentral.“

Große Unterstützung auf demWeg zur Umsetzung finden dieTouristiker bei LandesstatthalterKarlheinz Rüdisser. Er kündigteden versammelten GastronomenundHoteliers volleUnterstützungan, wenn er auch etwas verhalten

von einem Achttausender spricht,denesnochzuerklimmengelteundvon zwei Geschwindigkeiten aufdem Weg zur neuen Tourismus-ausbildung.

Optimistischer siehtSpartenge-schäftsführer Harald Furtner dasneue Bildungsziel heranrücken:„Der Gipfel ist maximal auf Pfän-derhöhe, und wir haben den hal-benWegschonhinteruns. Jetzt, dawir sehen, dass dieMitglieder dasneue Ausbildungskonzept nichtnur abnicken, sondern mit großer

Zustimmung mittragen, werdenwir noch einen Gang zulegen.“

Der Weg schaut in etwa folgen-dermaßen aus: Das Land errichteteine neue Landesberufsschule.Man befindet sich bereits in derDetailplanung. Auf Grundlageder Ergebnisse des inhaltlichenEntwicklungs- und des Raumkon-zepts wird 2016 die Standortfrageentschieden. In einer weiterenPhase soll ein Raumkonzept fürdie Schulen in Bludenz und Bezauentwickelt werden, sodass die

Schulen, was die räumlichen Vor-aussetzungen betrifft, fit für dasneue Bildungskonzept werden.

Die Schuldirektoren entwickelndas inhaltliche Konzept weiter,die Betriebe werden Schritt fürSchritt auf das neue System vor-bereitet.

Die Realisierung soll jetzt ziem-lich rasch erfolgen. 2016 stelltquasi Halbzeit in der Umsetzungder neuen Tourismusstrategiedar, ein Jahr später sollen dieersten Klassen bereits starten. n

Weg zum neuen Ausbildungskonzeptfür Tourismusberufe ist geebnet

„Die aktuelle Restaurant-ausbildung ist gefühlte 50Jahre alt.“

Direktor Klaus Mähr,Tourismusschulen Bludenz

Die Ausbildung in den Tourismusberufen wird auf ganz neue Füße gestellt.

„Bildung und Wissen wer-den künftig modular unddezentral vermittelt.“

Elmar Herburger, WKV-Bildungs-sprecher Tourismus

„Verschränkung von theore-tischer und praktischer Aus-bildung ist das Optimum.“

Direktor Andreas Kappaurer,Bezauer Wirtschaftsschulen

Foto

:MarkusGmeiner

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:MarkusGmeiner

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6 · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

Die konjunkturelle Situation bleibt angespannt - daher sind rasche Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe und Stützung der Wirtscha� dringend erforderlich. Beim Arbeitsmarkt- und Konjunkturgipfel wurden wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt.

Die Lohnnebenkosten werden zwischen 2016 und 2018 um fast eine Milliarde Euro gesenkt. Allein damit werden nach einer WIFO-Berechnung 14.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und die heimischen Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt.

Gesenkt werden soll der Insol-venzentgelt-Sicherungsbeitrag um 0,1 Prozent schon mit 1. 1. 2016. Der Beitrag zum Familien-lastenausgleichsfonds sinkt mit 1. 1. 2017 um 0,4 Prozent und mit 1. 1. 2018 um weitere 0,2 Prozent.

Fixiert wurde bei dem Gipfel von Bundesregierung und Sozial-partnern am vergangenen Freitag auch die Wohnbau-Offensive, für die die Bau-Sozialpartner ja schon wichtige Vorarbeiten ge-leistet hatten. Mit dem Bau von zusätzlich 30.000 Wohnungen

soll eine zusätzliche Investitions-tätigkeit von fast sechs Milliarden Euro initiiert werden.

Und auch der – über raschere Genehmigungen – angestrebte Ausbau der Elektrizitäts-Infra-struktur wird wichtige zusätzliche Investitionen in Höhe von meh-reren hundert Millionen Euro in die Energiesicherheit Österreichs auslösen. Die Ausweitung des Garantievolumens der Förder-bank aws um 100 Millionen ab 2016 erleichtert Unternehmens-Investitionen zusätzlich.

Auf den Weg gebracht wurden auch Änderungen in der aktiven Arbeitsmarkt-Politik: Zusätzli-che 350 Millionen Euro sollen zur Arbeitsmarkt-Integration insbe-sondere von Älteren und Asylbe-rechtigten zur Verfügung stehen. Ein großer Teil dieser Mittel geht

an Unternehmen, welche ältere Arbeitslose einstellen (Einglie-derungsbeihilfe).

Zusätzliche Mittel in Höhe von rund 70 Millionen Euro für das AMS dienen der besseren Inte-gration von Flüchtlingen. Darüber hinaus werden 10 Millionen Euro zur Unterstützung von Betrieben und Lehrlingen eingesetzt.

Die WKÖ hat ja bereits Vor-schläge ausgearbeitet, wie junge Asylberechtige auf Ausbildungs-

plätze vermittelt werden können, für die sich keine Inländer finden.

Beim Arbeitsrecht konnte er-reicht werden, dass die erlaubte Höchstarbeitszeit von 10 auf 12 Stunden steigt, wenn Reisezeiten vorliegen. Im Gegenzug werden Unternehmen zur Transparenz bei neu abgeschlossenen All-In-Ver-einbarungen verpflichtet. Auch soll es ein Informationsrecht für Teilzeitbeschä�igte bei Posten-ausschreibungen geben.

Beschäftigung älterer Arbeitnehmer

Was die Beschä�igung Älterer betrifft, wird zunächst auf be-wusstseinsbildende Maßnah-men gesetzt. Die Wirtscha�s-kammer wird nach einem branchenmäßigen Monitoring des Hauptverbandes diesbe-züglich Betriebe über die Be-schä�igungslage beraten. Verbessert sich die Arbeits-marktlage für Ältere dennoch nicht, tritt mit Jahresbeginn

2018 ein Anreiz- und Sankti-onsmechanismus in Kra�. Für Betriebe mit mehr als 25 Mitarbeitern, welche über-durchschnittlich viele Ältere beschä�igen, sinken die Lohn-nebenkosten um weitere 0,1 Prozent. Für Betriebe, die unterdurch-schnittlich Ältere beschä�igen, verdoppelt sich die Auflösungs-abgabe (derzeit 118 Euro).

Österreich

Was im Entlastungspaket der Regierung steckt

Page 7: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

Für Collini gibt’s kein altes EisenBei der Collini GmbH – dem Spe-zialisten für metallische Oberflä-chenbehandlung – geht es heißher. Im Werk in Bludesch, einemvon 12 Standorten in Österreich,widmet man sich ganz dem Feu-erverzinken. Vom großen Stahl-träger, über Liftstützenteile bishin zum Treppengeländer werdenhier Stahlteile in flüssiges Zinkgetaucht, die Oberflächen so ver-edelt. Am Standort arbeiten rund95 der insgesamt 1450 Mitar-

beiter/innen der Gruppe. Geradewird für Bludesch ein neues Werkgeplant. „Dort werden die Arbeits-plätze attraktiver und moder-ner – die neue Produktionsstättewird ein Wohnzimmergefühlausstrahlen“, erzählt GottfriedTecht, Standortleiter bei Collini inBludesch. Das kommt den Jungenund den Älteren in der Fertigungzugute. „Damit können wir allen– auch den Kolleginnen und Kol-legen über 50 – eine Perspektivebieten“, ist er überzeugt. „Dennes geht ja nicht immer nur umKarriere und Aufstieg.“ Besonderswichtig ist ihm nämlich auch,dass Jung und Alt voneinanderlernen können.

Nu net lugg lo – nurnicht locker lassen!

Eine, die andere gern an ihrenErfahrungen und Kenntnissenteilhaben lässt, ist Beate Senft(55 Jahre), seit über vier JahrenSachbearbeiterin bei Collini inBludesch. „Ich habe immer gern

und viel gearbeitet. Ich mag dasgute Gefühl, etwas geschafftzu haben“, erzählt sie von ih-rer Motivation. „Trotzdem hates zwischendurch einmal nichtso gut ausgesehen.“ Ihrer Hart-näckigkeit und Initiative bei derStellensuche und der Unterstüt-zung durch das AMS hat sie es zuverdanken, dass es doch anderskam. „Für Collini hat mein Alterzum Glück wirklich keine Rollegespielt und darüber bin ich sehr

froh“, so Beate Senft. „Die Stim-mung im Büro ist sehr gut, undich kann selbstständig arbeitenund mein Wissen weitergeben.Das ist fast, als würde ich für einHobby bezahlt werden“, ergänztsie lachend.

� Vielfalt. Wer das Potenzial äl-terer Mitarbeiter/innen erkennt,bleibt wettbewerbsfähig.

� Jung und Alt. Motivierte,qualifizierte und fitte Mitar-beiter/innen sind produktiver– unabhängig vom Alter.

� Erfahrungsschatz. Wissenund Kompetenzen erfahrenerMitarbeiter/innen sind vongroßem Wert.

n Info

MitarbeiterinBeate Senft(50) undStandortleiterGottfried Techt.

Foto: AMS/Udo Mittelberger

www.einstellungssache50plus.at

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Beim WIFO Werbeklimaindexfür das 3. Quartal dieses Jahresliegt Vorarlberg mit +33 Punktendeutlich über dem Österreich-Schnitt von +13 Punkten. Auchim Ranking aller Bundesländerhat Vorarlberg damit eindeutigdie Nase vorn. Im Mittel dervergangenen fünf Jahre liegt der

Vorarlberger WerbeklimaindexAuftraggeber des WIFO Werbeklima-

index ist die Vorarlberger Fachgrup-

pe Werbung und Marktkommunika-

tion. Der aktuelle Werbeklimaindex

umfasst einen Rückblick auf das

bundesweite Werbeklimaindex bei+18 Punkten.

„Höchst erfreulich“, nennt Fach-gruppenobmann Wolfgang Pendl die-ses Ergebnis. „Vorarlbergs gute Wirt-schaftslage schlägt sich auch in denAuftragsbüchern von Werbe- und PR-Agenturen und anderen Kommunikati-onsdienstleistern nieder.“ Die Befrag-ten beurteilen ihre Geschäftslage im3.Quartal dieses Jahresmit +53Punktenals sehr gut (Oktober 2014: +41 Punkte).

Ihre aktuelle Geschäftslage sehen dieVorarlberger Kommunikationsdienst-leistermit +7 Punkten ebenfalls positiv.Der Wert für Gesamtösterreich hat hier

it -9 Punkten ins Negative edreht.Au u rags e sp g enAufsch or rl ergs Kre tiv-branche wider: 2deten im Oktober 2015 ausreichendebzw.mehr als ausreichendeAuftragsbe-stände. Österreichweit sind es nur 61%.

Vorsichtige Prognosen

Für die kommenden sechs Monateist die Vorarlberger Kommunikations-

Foto: Thinkstock

3. Quartal 2015, den Ist-

Stand im Oktober 2015

sowie die Erwartungen

für das 1. Halbjahr 2016.

Befragt wurden diesmal

25 Unternehmen mit 134

Beschäftigten.

branche vorsichtig optimistis21 % der Unternehmen erwartenein Ansteigen, die restlichen79 Prozent eine gleichbleiben-deNachfrage. 33%rechnenmitsteigenden, nur 6%mit sinken-den Preisen. Die Gewinnsituati-on sehen die Befragten konstan88%rechnenmit einergleichbleibenden Geschäftslage.

„Insgesamt kann sich die Vorarl-berger Kommunikationsbranchedamit von der mäßigen Entwicklungim Rest Österreichs deutlich abkop-peln“, freut sich Pendl. Österreich-weit liegt der Werbeklimaindexaktuell bei +13 Punkten.

h:n

-n :ei en FGO Pendl.

· Branchen/Werbung · 7Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

8 · Industrie ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Die Industriellenvereini-gung (IV) Vorarlberg unddie Sparte Industrie derWKV fordern nach derAuswertung der aktuellenKonjunkturumfrage wei-tere Reform- und Entlas-tungsmaßnahmen.

„Wir befinden uns nach wie vorauf einem guten und soliden Ni-veau, aber der Anstieg der letztenQuartale hat sich nicht wie erhofftfortgesetzt.Wichtiger denn je sindnun weitere Reformmaßnahmen,weitere Entlastungen für Mit-arbeiter und Unternehmen undein unmissverständlicher Belas-tungsstopp für Unternehmen aufallen Ebenen“, so IV-VorarlbergGeschäftsführer Mathias Burt-scher.

46 Vorarlberger Unternehmenmit über 21.000 Beschäftigtenhaben sich an der aktuellenKonjunkturumfrage im drittenQuartal beteiligt. Der Geschäfts-klimaindex, der sich aus demMittelwert der Einschätzung zuraktuellen Geschäftslage und jenerin 6 Monaten ableitet, sank dabeivon 34,90 auf 28,50 (Österreich-Schnitt: 15,80).

Die drohende Trendumkehr sol-le nicht auf die leichte Schultergenommen werden, warnt derIV-Vorarlberg Geschäftsführer. Essei zwar positiv, dass sich diederzeitige Geschäftslage mit ei-

nem Saldo von 57 % zwischengut und schlecht weiterhin aufeinem guten Niveau bewege,trotzdem gebe die prognostizierteGeschäftslage in sechs MonatenAnlass zum Nachdenken. „Dassoll allen eine Warnung sein, dielängst überfälligen Hausaufga-ben endlich anzugehen, denn dasHerumwurschteln, insbesonderebei Bildung, Pensionen und Ver-waltung im Bund, muss endlichbeendet werden. Am Besten trittdie Regierung den Beweis dafüram 17. November bei der Präsen-tation der Bildungsreform an“, rätBurtscher.

Verkaufspreise weiterhinproblematisch – Kostensenken als Devise

Weiterhin hemmender Kon-junkturfaktor sind, neben derlängst bekannten überpropor-tionalen Belastung des FaktorsArbeit, die Erwartungen der Ver-kaufspreise innerhalb der nächs-ten drei Monate, trotz leichterEntspannungstendenz. 13 % derBefragten erwarten zwar steigen-de Verkaufspreise, dem stehenmit 28 % aber mehr als doppeltso viele Befragte gegenüber, dieweiterhin fallende Preise erwar-ten und damit die entstehendenKosten nicht zufriedenstellendweitergeben können. Stark unterDruck stehendePreise könnennurmit einer schlanken Kostenstruk-tur abgefedert werden. Deshalb

hat die beim Arbeitsmarktgipfelvergangene Woche angekündig-te und erreichte Entlastung derLohnnebenkosten für die Indus-trie oberste Priorität, weitereSchritte auf Mitarbeiter- und Un-ternehmensseite müssen aberfolgen. „Wennwir den heimischenWirtschafts- und Industriestand-ort weiterhin konkurrenzfähighalten wollen, dann muss mitzusätzlichen Belastungen end-lich Schluss sein, es brauchteinen unmissverständlichen Be-lastungsstopp. An Reformen imBereich der öffentlichen Handund weiteren Entlastungen führtkein Weg vorbei, wenn wir nichtweiter zurückfallen möchten“, soMathias Burtscher.

Auslandsaufträge gebenHoffnung

Zuversicht herrscht nach wievor bei den aktuellen Auslands-aufträgen, diemit einempositivenSaldo von 57 % eindrucksvolldarlegen, wie sehr die heimischeIndustrieunddamit zehntausendeArbeitsplätze vomExport profitie-ren. „DieguteAuslandsauftragsla-ge im Exportland Vorarlberg trägtwesentlich dazu bei, dass Vorarl-berg österreichweit am bestendasteht. Der Wettbewerb spieltsich aber längst nicht mehr nurnational ab und international hatder Industriestandort Vorarlbergsicherlich Aufholbedarf“, stelltBurtscher fest. n

nDetails

f DieMaschinen undMetall-industrie bleibt der zentraleFaktor bei der aktuellen Kon-junktur. Trotz leichtemMinusin den 3-Monats-Prognosenüberwiegt die derzeitig guteGeschäftslage (Saldo zwischenguter und schlechter Einschät-zung: 74%) und die aktuellenAuftragsbestände (77%)sowie die Auslandsaufträge(88%). Während die Hälfteder Unternehmen eine Aufsto-ckung der Beschäftigten plant,gehen immerhin 13 % voneinem Sinken des Mitarbeiter-standes aus.

f Positiv beurteilt dieNah-rungs- und Genussmittel-industrie die aktuelle Ge-schäftslage (Saldo 83%). DieVerkaufspreise werden nichtso stark wie in anderen Bran-chen als Hemmschuh betrach-tet (49%), mittelfristig erwar-tet man sich einen Anstieg desBeschäftigtenstandes (28%).Ebenfalls mittelfristig trübendie schlechten Erwartungender Geschäftslage in sechsMonaten (-53%) und der Er-tragssituation in sechs Mona-ten (-31%) das Bild.

f Die Textilindustrie kann sichüber leicht steigende Auftrags-bestände (Saldo von 0% auf18% im Vergleich zum letztenQuartal) und Auslandsaufträge(von -8% auf 18%) freuen.Bei den Verkaufspreisen, beimBeschäftigtenstand und derGeschäftslage in 6Monatesind keine Ausreißer wedernach oben noch nach untenzu erwarten, die derzeitige Er-tragssituation wird von 18%negativ beurteilt.

f Die Einschätzung der derzei-tigen Geschäftslage (52%),Auftragsbestand (52%) undAuslandsaufträge (51%) sindin der Elektro- und Elektro-nikindustrie zwar rückläufig,aber immer noch auf gutemNiveau. Die Einschätzung derGeschäftslage in sechs Mo-naten (Anstieg von 4% auf37%) und die Ertragssituation(0 % auf 33%) sind positiv,beim Beschäftigtenstand ge-hen 96% von einer stabilenEntwicklung aus.

Branchenergebnisse

Page 9: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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Erhöhung der Kapitalertragsteuer sendet falsche Signale

Die Erhöhung der Kapi-talertragsteuer machtWertpapierveranlagungenmit Jänner 2016 teurer.Die Fachgruppe der Fi-nanzdienstleister rät Un-ternehmen trotzdem voneiner vorgezogenenGewinnausschüttung ab.Mit der Erhöhung der Kapitaler-tragsteuer (KESt) von 25 auf 27,5Prozent sendet die Politik falscheSignale an Sparer, Anleger und In-vestoren, kritisiert die Fachgruppeder Finanzdienstleister in derWKV.Die ab 1. Jänner 2016 gültige Erhö-hung verleite trotz Niedrigzinsni-veau dazu, Erspartes auf dem ak-tuell wenig vorteilhaften, aber vonder KESt-Erhöhung verschontenGirokonto (oderSparbuch) zu be-lassen.

„Vielmehr wäre es aber an derZeit, den österreichischen Kapi-talmarkt zu beleben. Denn geradeeinmaldreiProzentderBevölkerungbesitzen hierzulande Wertpapiere.Im internationalen Vergleich ge-hören wir in dieser Hinsicht zuden Schlusslichtern“, so ArnoldTollinger, Ausschussmitglied der FGFinanzdienstleisterunddiplomierterBörsenhändler. Und das, obwohlösterreichische Unternehmen invielen Branchen an der Weltspit-ze mitmischen und Anlegern dieChance geben, an dieser positivenEntwicklung in Form von Anleihenoder Aktien zu partizipieren.

Die KESt-Erhöhung mit Jänner2016solltefürUnternehmenzumeistkein Grund für eine vorgezogeneGewinnaus-

schüttungsein. „DaswürdenurdannSinn machen, wenn die Ausschüt-tung im Anschluss höhere Renditeermöglicht, als im eigenen Unter-nehmen damit erzielt werden kann“,so der Börsen-Experte.

Wertpapierte attraktiv

Trotz des höheren KESt-Satzes:Die Veranlagung in Wertpapierenbleibe weiterhin attraktiv. „Mit Ein-führung der Wertpapier-KESt imJahre 2011wurde erstmals auchdieMöglichkeit geschaffen, AktienundAnleihen gegenseitig steuerlichauszugleichen“, so der stellvertre-tende Fachgruppenobmann. Einnach wie vor selten genutzter Vor-teil–obwohlbeisinnvollerAuswahl

und Produktkom-bination die

Steuerlast enorm reduziert werdenkann. Für Privatpersonen bietenin dieser Hinsicht unter anderemfondsgebundene Lebensversiche-rungen große Vorteile. Anstelleder KESt werden hier nur vierProzent des einbezahlten Betragsals Versicherungssteuer fällig. Zubeachtengilt jedoch, dassAbschlus-skosten nicht im Vorhinein fällig,sondern über die gesamte Laufzeitverteilt werden. „Hier gilt es in-dividuelle Lösungen durch denunabhängigen und persönlichenFinanzberater auszuarbeiten“,

betontTollinger. n

ArnoldTollinger,Stellver-tretenderFachgrup-

penobmann.

Foto: Thinkstock

Page 10: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

Die Vorarlberger Seil-bahnbetriebe investiertenheuer 50 Mio. Euro inneue Liftanlagen, Pisten-optimierungen, Gastrono-mie, Sicherheit und Um-weltschutz.

Damit wurden um etwa drei Mil-lionen Euromehr als vergangenesJahr investiert. „Um den hohenQualitätsansprüchen und Erwar-tungen der Gäste zu entsprechen,investierten die Vorarlberger Seil-bahnbetriebe wieder etwa 35Prozent des Umsatzes in moderneAnlagen, in die Pistenoptimie-

rungen und Sicherheit sowie inden Ausbau der Gastronomie“,informierte FachgruppenobmannWolfgang Beck anlässlich derPressekonferenz zur Seilbahn-tagung am 10. November 2015und führte weiter aus: „So wie

die meisten Branchen gehen wirdavon aus, dass wir ein wichtigerBaustein in der Wertschöpfungs-kette sind.“

Doch was bedeutet ‚wichtig’wirklich? Wie kann man das be-werten, wo gibt es Verbesserungs-potenziale? Mit diesen Fragensind die Seilbahner an das Institutfür Management und Marketingherangetreten. Das Institut wirdin den kommenden Monaten diedirekte und indirekte Wertschöp-fung der Seilbahnen eruieren.

„Vergangenen Winter konntendie Seilbahnbetriebe ihren Net-

toumsatz aus Personenbeförde-rungen um durchschnittlich dreiProzent auf 130 Millionen Eurosteigern. Die tiefergelegenen Ski-gebiete konnten etwas aufatmen,weil die Schneelage ganz gutpasste. Auffallend ist, dass aus

den anderen Bundesländern, ausDeutschland und der Schweizmehr Tagesgäste nach Vorarlbergkamen“, informierte Fachgrup-pengeschäftsführer Mag. MichaelTagwerker.

Die Entwicklung spiegelt sichauch in den Kennzahlen wider:So erhöhte sich die Anzahl derSkierdays um 200.000 auf 5,7Millionen. Der Begriff Skierdayentspricht einem Skitag. Unab-hängig davon, wie viele Tage einGast im Skigebiet ist oder wie ofter pro Tag Lift fährt, wird täglichbei der ersten Liftfahrt ein Skier-day für diesen Gast gezählt. „Wirsind für den kommenden Winteroptimistisch,“ meint Tagwerker.

„Die Bergbahnen Vorarlbergbieten ein breites Familienan-gebot, modernste und sichereLiftanlagen, kleine und großeSkigebiete mit unterschiedlichenPreisklassen.Nirgends sonst kanneine Familie so günstig Skifahrenwie bei uns“, betonte Fachgrup-penobmann Beck. Nur um durch-schnittlich 2,2 Prozent steigendie Preise für Saison-, Tages- undFamilienkarten für die kommendeSaison. Die geringste Preiserhö-hung mit lediglich 1,4 Prozentverzeichnen die Tagestickets fürFamilien. Aufgrund des großen

Erfolges startet auch dieses Jahrwieder die Ski(s)passjagd Vor-arlberg. Dabei verstecken dieBergbahnen Vorarlberg 230 Gut-scheine an öffentlichen Orten inallen vier Bezirken. Zu finden gibtes Gutscheine für Saisonkarten,Familienkarten, Tageskarten ge-nauso wie für Rodel-Karten oderKässpätzlepartien.Die Jagdstarte-te am 10. 11. auf skispassjagd.vol.at. Dem noch nicht genug: Dennauch im Rahmen der Schulskita-ge für die 5. und 6. Schulstufenverlosen die Seilbahnen unterallen teilnehmenden Klassen eineSchulskiwoche am Bewegungs-berg Golm. n

10 · Vorarlberger Seilbahnen ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

n Facts

Die Fachgruppe der SeilbahnenVorarlberg vertritt die Interessenvon insgesamt 71 Mitgliedernund 45 Skigebieten. Vorarlberg-weit sind nicht weniger als 319Bahnen und Lifte in Betrieb,die in Summe zusammen rund1.000 Pistenkilometer bedienen.Im Jahresdurchschnitt sind rund1.000 Mitarbeiter/innen und 15Lehrlinge bei den VorarlbergerSeilbahnbetrieben beschäftigt.

„Nirgendwo sonst kann eineFamilie so günstig Skifah-ren wie bei uns.“Mag. Wolfgang Beck, FachgruppenobmannSeilbahnen, WKV.

Traumhafte Winterlandschaften, modernste Aufstiegshilfen - die Vorarlberger Seilbahnen haben allen Grund zum Optimismus.

Seilbahnen: 50Millionen investiert

Foto

:Ski

Arlberg

45 Skigebiete

Page 11: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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SO Bitschnau: Recht auf SelbstständigkeitDieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information und Consulting in der WKV, fordert von der Bundesre-gierung die immer noch fehlende Rechtssicherheit für Selbstständige ein.

Vor dem Hintergrund, dass die Gebietskrankenkasse immer öfter nachträglich Werk- oder Dienstleis-tungsverträge von Selbstständi-gen in Dienstverhältnisse ändert, spricht sich der Obmann der Sparte Information und Consulting in der WKV Dieter Bitschnau für ein Recht auf Selbstständigkeit und für Rechtssicherheit in der Abgrenzung von Selbstständigkeit und Dienst-verhältnissen aus.

Mit der Begründung, Schein-selbstständigkeit zu verhindern, nimmt die Krankenkasse oft frag-würdige Abgrenzungen zwischen einer selbstständigen Tätigkeit und einem Dienstverhältnis vor. Als Folge kommt es zu rückwirken-den Zwangsumstellungen in die

Unselbstständigkeit, was für Auf-traggeber und Auftragnehmer weit reichende Folgen hat.

Realitätsferne Praxis

„Diese Praxis geht vollkommen an der Realität moderner Arbeits-welten vorbei und spricht einem Un-ternehmer das Recht ab, selbst-ständig tätig zu sein“, kritisiert Bitschnau. Ei-ne Vielzahl an selbstständigen EPU besetzen mit ihrer Spe-zialisierung erfolgreich Marktlücken und sind mit ihrer In-novationskraft Zulieferer größerer Unternehmen.

Diesen Unternehmern ihre Marktchancen zu verweigern, in-dem man sie zwangsweise als Dienstnehmer einstuft, ist eine Ver-hinderung von Unternehmertum.

Bitschnau wirft der Bundesregie-rung Doppelzüngigkeit vor: Auf der einen Seite wollen die Verantwort-lichen Österreich zu „Europas Start-up Nation Nummer eins“ machen, auf der anderen Seite verhindert die Regierung, dass Betriebe Auf-träge an EPU rechtssicher vergeben können.

Rechtssicherheit schaffen

„Mit dieser Gesetzeslage schwebt über jedem Betrieb, der Aufträge an Jungunternehmer oder EPU vergibt, das Damoklesschwert der nachträglichen Nachzahlung von Dienstnehmer- und Dienstgeber-

beiträgen“, ärgert sich Bitschnau und fordert die Bundesregierung auf, diese Willkür in der Beurteilung zu beenden und endlich für Rechts-sicherheit zu sorgen.

Dabei soll zukünftig im Vorhinein festgestellt werden, ob es sich bei der gewählten Vertragsbeziehung um

einen Werk- oder Dienstleistungs-vertrag mit einem selbstständigen Unternehmer als Auftragnehmer oder um einen Dienstvertrag mit einem Beschäf-tigten handelt.

Diese Entscheidung müsse gleichberechtigt zwischen SVA und Krankenkasse erfolgen, fordert der Spartenobmann. In einem ersten Schritt solle rasch Rechtsicherheit geschaffen werden, indem eine rückwirkende Umqualifizierung in ein Dienstverhältnis generell aus-geschlossen werde. n

„Es ist kurios, dass Menschen in Österreich dafür kämpfen müssen, um selbstständig arbeiten zu dürfen.“

Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information & Consulting.

Page 12: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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Page 14: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

14 · Handel · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

Erfolgreicher Au�akt der Handels-Veranstaltungsreihe

Fragen zum digitalen Wandel standen am 2. No-vember 2015 im Zentrum der ersten Veranstaltung aus der Reihe „Wie viel Online braucht der Han-del?“ in Hard. Die Veran-staltungsreihe macht noch weitere Stopps in Rank-weil und Bregenz.

Das Internet als Vertriebskanal wird in allen Handelsbereichen immer wichtiger. Viele Händler/-innen fragen sich, ob und in wel-chem Ausmaß sie diese Entwick-lung für sich nutzen sollen. Die Veranstaltung der Sparte Handel, die in Zusammenarbeit mit den Wirtscha�sgemeinscha�en Bre-genz, Hard und Rankweil entstand, machte vergangene Woche in Hard Halt. Als „Best Practice Beispiel“ erzählte der ehemalige Handball-profi Mare Hojc die Erfolgsge-

schichte seines Unternehmens THE Nutrition – Marktführer im Bereich Nahrungsergänzungsmit-tel im Balkan – mit zehn Flagship Stores und über 50.000 Facebook-Fans. Er ging dabei ausführlich auf die Rolle des E-Commerce ein.

Informiert in die Zukun�

Impulsvortragender Florian Wassel, Geschä�sführer der Di-gitalagentur TOWA, lieferte In-spirationen und Ideen: Anhand zahlreicher Praxisbeispiele zeigte er auf, welche Wege und Möglich-keiten es für Händler gibt, um mit dem digitalen Wandel erfolgreich umzugehen. Die Veranstaltungs-reihe hat es sich zum Ziel gesetzt,

Händler/-innen in das Thema Digi-talisierung einzuführen. Sie bietet eine ideale Gelegenheit, sich über Chancen, Risiken und Perspektiven des Onlinegeschä�s zu informie-ren. Interessierte sind eingeladen, bei den beiden nächsten Veran-staltungen – am 16. November in Rankweil und am 18. November in Bregenz – „digitale“ Lu� zu schnuppern, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und Ideen zu sammeln. Der Eintritt ist frei.

Weitere Veranstaltungen

16. November 2015, 19:30 Uhr, Vinomnasaal, Rankweil18. November 2015, 19:00 Uhr, Falstaff Restaurant, Casi-no Bregenz Anmeldung unter: http://www.wkv.at/event/266oder Sparte Handel, Maria Seidel: T 05522 305 346 M [email protected]

V.l.n.r.: Wige-Obmann Hap Krenn, Best-Practicer Mare Hojc, Spar-

tenobfrau Theresia Fröwis, Maria Seidel (WKV), Referent Florian Was-

sel und Moderator Stefan Hagen.

Kollektivvertragsverhandlungen

Gehälter der Handelsangestellten steigen im Schnitt um 1,5 Prozent

Die Gehälter der Angestellten im Handel steigen mit 1. Jänner 2016 um durchschnittlich 1,5 Prozent - darauf einigten sich die Sozialpartner im Handel in der zweiten Runde der Handels-Kollektivvertragsver-handlungen. Die Lehrlingsentschädigungen werden um 1,55 Prozent angehoben. Der Kollektivvertrag tritt mit 1. Jänner 2016 in Kra�, seine Laufzeit beträgt ein Jahr. Die Verhandlungspartner einigten sich weiters darauf bei den Gesprächen über die Entwicklung des neuen Gehalts- und Beschä�igungsgruppenschemas für die rund 400.000 Angestellten im österreichischen Handel eine Verbesserung der Anrechnung von Ka-renzzeiten auf die Agenda zu nehmen.

„Der Abschluss trägt der derzeit schwierigen Situa-tion im Handel Rechnung, honoriert aber gleichzeitig auch die Leistungen unserer Mitarbeiter/-innen und stärkt ihre Kaufkra�“, schätzt The-resia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in Vorarl-berg, das Ergebnis ein.

Spartenobfrau Theresia Fröwis.

Berufsinformationstage für den Vorarlberger Handel

Die Lehre im Handel ist eine der belieb-testen Ausbildungen in Vorarlberg. Im Rahmen der Berufsinformationstage des Handels konnten sich vom 20. bis 22. Ok-tober daher rund 950 interessierte Schüler der polytechnischen Lehrgänge und aus den Vorarlberger Mittelschulen im WIFI über die zahlreichen Möglichkeiten einer Handelslehre informieren.

Während eines Informations- und Showblocks vermittelten die beiden Mo-deratoren Josef Wirth und Peter Gerlich vom Institut für Wirtscha�skybernetik in Graz, welche Fähigkeiten einen erfolgrei-chen Verkäufer ausmachen. Daneben gab

es Informationen zu den Verdienstmög-lichkeiten im Handel, zu den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten und tollen Karrierechancen für gute Absolven-ten der Handelslehre.

Praktische Einblicke in die Handelsbe-rufe boten die Kaufleute und Lehrlinge, die den aufmerksamen Schülern die sieben großen Branchenschwerpunkte vorstellten. Dabei gab es für die Schü-lerinnen und Schüler die einmalige Möglichkeit, bereits erste Kontakte mit potentiellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen und teilweise Schnuppertage zu vereinbaren.

Rund 950 Schüler der Po-lytechnischen Lehrgänge und aus den Vorarlberger Mittelschulen informier-ten sich im WIFI über die Möglichkeiten einer Handelslehre.

Page 15: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

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„The Neon Night“ in RöthisLehre goes Party - rund3.000 Lehrlinge, Ausbild-ner und Firmenchefs vomVorarlberger Gewerbe undHandwerk feierten jetztbereits zum siebten Mal.

Das größte LehrlingsclubbingVorarlbergs stand in Röthis heu-er unter dem Motto „The NeonNight“ und wurde wieder zumvollen Erfolg. Die Sparte Gewer-be und Handwerk hatte alle ihre

Lehrlinge zum Dank für die tollenLeistungen während des Jahreszu der spektakulären Partynachteingeladen, die bereits großeTradition hat. Bis in die Morgen-stunden wurde ausgiebig gefeiertund getanzt.

Unter die zahlreichen begeis-terten Gäste mischten sich auchetliche Innungsmeister wie Su-sanne Rauch, Günther Plaickner,Siegfried Fritz, Klaus Ehgartnerund natürlich SpartenobmannIng. Bernhard Feigl.

Riesenstimmung herrschte im Partyzelt bei der Neon Night.v.l.: Martin Broger (Lehrlingswart Bäcker), Innungsgeschäftsführer Jo-sef Wohlgenannt und Günther Plaickner, Innungsmeister der Friseure.

IM Roman Moosbrugger (r.) undder Wiener IM Alexander Epplermit Begleitung.

Die Lehrlinge konnten sich schmin-ken lassen.

Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

16 · EPU-Erfolgstag ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Rund 300 Gäste nutzten den heurigen EPU-Erfolgstag, um sich mit anderen EPU zu vernet-zen und ließen sich von den Keynote-Speakern inspirieren. Fotos: Dietmar Mathis

Den EPU-Erfolgstag derWKV in der KulturbühneAmBach in Götzis besuch-ten rund 300 EPU. KommRSusanne Rauch, EPU-Spre-cherin der WKV, betontederen Bedeutung für denWirtschaftsstandort.

„Über 50 Prozent der VorarlbergerUnternehmen sind EPU. 11.000Menschen also, die mit ihrer ArbeitTag fürTageinenwichtigenBeitragfür den Erfolg unseres Wirtschafts-standorts leisten“, betonte KommRSusanne Rauch, EPU-Sprecherinder WKV, beim EPU-Erfolgstag inder Kulturbühne AmBach in Götzis.Auch für Landesstatthalter Mag.Karlheinz Rüdisser sind EPU einwichtiger Teil der VorarlbergerWirtschaft: „EPU entwickeln mitneuenIdeen,ProduktenundDienst-leistungendenWirtschaftsstandort,

handeln dynamisch und schaffenzukünftige Arbeitsplätze. Sie sindAusdruck von Eigeninitiative, Risi-kofreude und stehen für ein unter-nehmerisches Vorarlberg.“

Verbesserte Rahmen-bedingungen für EPU

Rauch ging ebenfalls auf diebereits verbesserten Rahmenbe-dingungen für die heimischen EPUein und nannte einige Beispiele:„Die Mindestbeitragsgrundlage inder Krankenversicherung wird ab1. Jänner 2016 auf das Niveau derGeringfügigkeitsgrenze der ASVG-Beschäftigten gesenkt. Das bringteine bare Ersparnis für tausendeEPUmit geringem Einkommen.

Zusätzlich wird ab 2018 auch dieMindestbeitragsgrundlage in derPensionsversicherung schrittweiseabgesenkt, und mit der Steuerre-form wird ab kommendem Jänner

der Eingangssteuersatz von 36,5auf 25Prozent abgesenkt. AuchhierwerdenEPUmit geringemEinkom-men eine deutlich geringere Steu-erbelastung haben. Geld, das EPUfür die Weiterentwicklung ihrerUnternehmen dringend brauchen.“Die Wirtschaftskammer werde sichaber auch weiterhin stark dafüreinsetzen, dass EPU faire Rahmen-bedingungen und ein gutesMaß ansozialer Absicherung im Fall vonKrankheit,Unfalloderunvorherseh-baren Ereignissen haben, machtedie EPU-Sprecherin ihre Anliegendeutlich.

Dr. Johannes Ortner, stellvertre-tender Vorstandsvorsitzender derRaiffeisenlandesbank Vorarlberg,betonte im Rahmen des EPU-Erfolgstags die vielen positivenAttribute und die Bedeutung derEPU als Kunden: „Diese gut ausge-bildeten Unternehmer als Kundenzu erschließen, ist eine strategischwichtige Entscheidung für uns.“

Impulse &Networking

Der EPU-Erfolgstag bot nebender Möglichkeit zum Netzwerkenauch wertvolle Impulsvorträge.Beat Krippendorf, Dozent für stra-tegisches und operatives Dienstlei-stungsmarketing und Persönlich-keitsbildung, referierte über das„Prinzip Menschlichkeit oder wiegute Beziehungen den Geschäftser-folg nachhaltig beeinflussen“. Ge-orgWawschinek, führenderExperterundumdasThemaCharismasowieSpezialist für begeisternde Kom-munikation, klärte das Publikumin seinemVortrag darüber auf, „wieman mit Charisma andere von sichbegeistert“.

Außerdemwurde imRahmendesEPU-Erfolgstages ein neues Servicespeziell für EPU vorgestellt: Diesehaben künftig die Möglichkeit,einen Besprechungsraum in denWIFIs in Dornbirn oder Hohenemskostenloszumieten. n

V.l.n.r.: Stv. Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Johan-nes Ortner, Referent Beat Krippendorf, EPU-Sprecherin SusanneRauch, Referent Georg Wawschinek und LSth. Karlheinz Rüdisser.

V.l.n.r.: WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter, die dreiGewinner des EPU-Erfolgstag-Gewinnspiels - PeterRoblek-Ortner (WIFI-Bildungsgutschein), Doris Rusch(Unternehmenspräsentation in „Die Wirtschaft), IlsePrünster (WIFI-Bildungsgutschein), EPU-Sprecherin Su-sanne Rauch und ikp-Geschäftsführer Martin Dechant.

Innovativ, flexibel und dynamisch: EPU im Fokus

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Staatspreis „Beste Lehrbetriebe“/Werbung · 17Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

In der Kategorie „20 bis 249Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter“ ging der Preis an die Fir-ma Gantner Electronic GmbH(Schruns), bei den Betriebenüber 250 Beschäftigte wurde dieFirma Meusburger Georg GmbH(Wolfurt) mit dem Staatspreisausgezeichnet.

Das Unternehmen Bau Sum-mer GmbH (Klaus) wurde für dieKategorie „19 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter“ nominiert. DesWeiteren wurde ein zusätzlicherSonderpreis zum Thema „Diver-sity: Zeichen setzen – Vielfaltnutzen“ verliehen.

Insgesamt haben 196 Unter-nehmen ihre Teilnahme einge-reicht, aus denen schlussendlichneun Unternehmen nominiertund durch eine Jury bewertetwurden. Die Kriterien Qualität,Innovation und Nachhaltigkeit inder Lehrlingsausbildung bildetendie Bewertungsbasis. n

Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“an Gantner Electronic und MeusburgerDer Staatspreis „BesteLehrbetriebe – Fit forFuture“ wurde heuer inzwei von drei Kategorienan Vorarlberger Betriebeverliehen.

BMWFW-Generaldirektor Harald Kas-zanits überreichte den Staatspreis„Beste Lehrbetriebe - Fit for Future2015“ in der Kategorie Mittelbetriebean GANTNER Electronic GmbH.

In der Kategorie Großbetriebeüberreichte BMWFW-General-direktor Harald Kaszanits denStaatspreis „Beste Lehrbetriebe- Fit for Future 2015“ an Meusbur-ger Georg GmbH & Co KG.

Fotos: Matthias Silveri

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18 · Branchen ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

nKurz notiert

Mit der FILMWERK.SCHAUholt das Filmwerk Vorarlberginternational erfolgreiche Film-schaffende nach Vorarlberg undlädt sie zum Gespräch ein. DieExperten lassen das Publikumhinter die Kulissen der Film-industrie blicken und erzählenvon ihren persönlichen Erfah-rungen und Erlebnissen. DieFILMWERK.SCHAU bietet da-mit die einmalige Gelegenheit,diese Experten kennen zu lernenund persönlich nachzufragen.

Für Kurzentschlossene:f Im Gespräch: Prof. Dr. Veit

Heiduschka, Wega Film Wienf Freitag, 13. November 2015f Einlass ab 19.30 Uhrf Beginn um 20 Uhrf vorarlberg museum, Bregenzf Anmeldung: office@filmwerk-

vorarlberg.at

IIIDaward EXHIBITION - nochbis 18. November 2015

Der IIIDaward, vergeben vom Inter-national Institute for InformationDesign (IIID) wird alle drei Jahrefür herausragende Leistungen imBereich des Informationsdesignsvergeben. In 15 Kategorien – vonForschung über Soziales, Öffentli-chen Verkehr, Gesundheitswesen,Sicherheit bis zu Bildung und Leit-systemen – werden Projekte ausge-zeichnet, die auf besondere WeiseDaten in Informationen übersetzenund damit Design als Werkzeugzur positiven Veränderung undzur Lösung komplexer Problemeverstehen.

Die Preisträger von 2014 – un-ter ihnen das in Dornbirn ansäs-sige Gestaltungsbüro SägenvierDesignKommunikation, werden inder IIIDaward Exhibition gezeigt.Zwischen Ausstellungsorten, wieZagreb, Birmingham, Split, Wien,Puglia, Taipeh, reiht sich Dornbirnein, wo die IIIDawards 2014 bis 18.

November 2015 im designforumVorarlberg gezeigt werden.

Den Abschluss der Ausstellungbildet der DesignDialog am 18.November um 19.00 Uhr. SigiRamoser von Sägenvier Design-Kommunikation, Dornbirn, istim Gespräch mit seinem KundenGebrüder Weiss, vertreten durchMarkus Nigsch, der seit 1986 fürdas in Vorarlberg angesiedelteTransport- und Logistik-Unter-nehmen, aktuell im Bau- und Fa-cilitymanagement, tätig ist.

f IIIDaward Exhibition: bis18.11.2015, von Montagbis Freitag, 8.00 bis 18.30Uhr, Eintritt frei, imdesignforum Vorarlberg,CAMPUS V

f Finissage/ Design Dialog:am Mittwoch, den 18. 11.2015, um 19.00 Uhr

Fachgruppentagung der Personen-berater und Personenbetreuer

Mag. WolframPirchner (links),

KommR SusanneRauch und FV-

Obmann AndreasHerz.

Die Fachgruppentagung der Personenberater und Personenbetreu-er fand unter großer Beteiligung sowiemitMag.WolframPirchnerund FV-Obmann Andreas Herz im Gasthaus Krone in Dornbirnstatt. Pirchner hat nach einer überstandenen persönlichen Kriseselbst die Ausbildung in Bregenz zum akademischen Mentalcoachund Lebensberater bei KommR Susanne Rauch absolviert undberichtet von neu gewonnener Lebensfreude und -qualität. Herz,der Fachverbandsobmann und Vizepräsident der WK Steiermark,hat im Rahmen der Fachgruppentagung das Forschungsprojekt„Potenziale der Beratung in der Praxis“ in Zusammenarbeit mitder Donauuniversität Krems vorgestellt.

Aktuell: FILM-WERK.SCHAU

Der Vorarl-berger Bilanz-buchhalterDaniel Dreierist als Stell-vertreter imneuen Berufs-gruppenaus-schuss Buch-haltung desFachverbandes UBIT vertreten.InVorarlbergistDreieraußerdemeiner der beiden Obmann-Stell-vertreter inder FachgruppeUBITsowie Berufsgruppensprecherder Bilanzbuchhaltungsberufe.Der Berufsgruppenausschuss be-steht insgesamt aus 25 Mitglie-dern aus allen Bundesländern.Ihre Vertreter finden Sie unterwww.ubit.at/berufsgruppen-ausschuss

Daniel Dreierengagiert sichim FV UBIT

C hoch 3: Jetzt für neuenDurchgang bewerben

C hoch 3 ist ein Programm für Kreativunternehmer/-innen aus Berei-chen wie Mode, Design, Archtitektur, Multimedia, Software & Games,Video& Film,Werbung oder Personen, die sich in der Kreativwirtschaftselbstständig machen wollen. Das Coachingprogramm unterstütztdabei, ein Netzwerk aufzubauen, sich unternehmerisch zu professiona-lisieren und das eigene Unternehmensprofil zu schärfen. Der nächsteC hoch 3 Durchgang in Vorarlberg startet im Jänner 2016. Das Pro-gramm setzt sich aus sechs Workshoptagen in einem Zeitraum vonsechsMonaten und einemKooperationsprojekt zusammen. C hoch 3 istkostenlos, eine Bewerbung bis 1. Dezember 2015 ist aber erforderlich.

f Alle Infos: www.creativwirtschaft.at/c-hoch-3

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· Branchen · 19Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

nKurz notiert

Studienreise der Jungen Gastronomie

Die Studienreise des Jungen Gast-gewerbes Vorarlberg (JGV) gingdieses Jahr mit 19 Teilnehmernnach Frankreich. Auf dem Pro-gramm standen auch dieses Jahrwieder verschiedene RestaurantsundWeinverkostungen.

Der Höhepunkt der Reise warder Besuch des RestaurantsL´Auberge du Pont de Collongesvon Paul Bocuse – Vater der Nou-

velle Cuisine. Ein süßer Abschlussder Reise war die Schokoladenfa-brik FREY in der Schweiz.

Save the date: JGV-Ball

Der Ball des Jungen Gastge-werbes Vorarlberg findet am 25.Jänner 2016 ab 19.00 Uhr imMontforthaus Feldkirch statt.f Kartenanfragen: [email protected] Nähere Infos: www.jgv.at

aws impulse Lecture: Vision & Strategie

Visionen – sie sind die Kraft undEnergiequelle kreativen und unter-nehmerischen Schaffens. Und siesind das, was wir heute, in einerZeit gesellschaftlichen Wandels,vermehrt brauchen. Visionen aberwiederum erfordern Strategien,um umgesetzt werden zu können.Warum wir Visionen und Strate-gien gemeinsam denken müssen,was Strategie bedeutet, wie mansich strategisches Denken aneignenkann, und wie man dadurch zu einerklaren Positionierung amMarkt undzu neuenGeschäftsideen kommen kann, ist Inhalt desWorkshopsmitDoris Rothauer. DieVeranstaltungfindet imRahmender aws impulseTrainings in Zusammenarbeitmit dem designforumVorarlberg statt.

f Donnerstag, 19. November 2015, 9.00 bis 17.00 Uhrf designforum Vorarlberg, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße

1, 6850 Dornbirnf Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 96,00 inkl. USt. Die Teilneh-

meranzahl ist auf 20 Personen begrenztf Anmeldung: http://www.wkv.at/event/456f MitderÜberweisungderTeilnahmegebühr ist IhreAnmeldungfixiertf Infos: www.designforum.at/v und www.awsg.at/kreativwirtschaft

Impulsvorträge am 18. November 2015:Rechtstipps und Forderungsmanagement

Am Mittwoch, den 18. November 2015 ab 18.30 Uhr finden im WIFICampus Dornbirn im Saal der Wirtschaft zwei inhaltlich spannendeImpulsvorträge statt. Holen Sie sich wichtige Rechtsinformationen fürsich und Ihr Unternehmern sowie wertvolle Tipps rund um das Forde-rungsmanagement.

18.30 Uhr: „Rechtstipps“, RechtsanwältinDr. Andrea Höfle-Stenech wird über folgendeThemen informieren: 1. Wissenswertes zu (m)einer Marke, 2. Was ist eine Vorsorgevollmacht,3. Anstehende Änderungen im Erbrecht, 4.Änderung der Grunderwerbsteuer ab 2016, 5.Pflegeregress in Vorarlberg, 6. Erhöhung derseit 1. April 2012 eingeführten Immobiliener-tragsteuer ab 2016.

19.30 Uhr: „Die beste Rechnung ist die be-zahlte“,Mag. Johannes Eibl, Geschäftsführer desKSV Forderungsmanagement GmbH, gibt Tippsrund um das Forderungsmanagement.

Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldungist bis Montag, den 16. November 2015,unter www.wkv.at/event/399 möglich.

Highlight derJGV-Studienrei-se: Ein Essen imRestaurant vonPaul Bocuse.

Fachgruppentagung und„Aus-Flug“ mit dem Rundflugteam

Die Innung Chemisches GewerbesowieDenkmal-, Fassaden- undGe-bäudereiniger suchten sich für ihreFachgruppentagung den FlugplatzHohenems aus. Mit den PilotenMartin Hohlrieder, Hermann Rass,Dominik Hamel, Dietmar Fetz undRaimund Fink wurde den Flugin-teressierten bei einem Rundflugdie Fliegerei an sich, und bei deranschließenden Führung die Viel-fältigkeit des Flugplatz Hohenemserklärt. Die Geschichte, technischeErläuterungen und das Besichtigender verschiedensten Flugzeugty-pen wurden von den Gästen sehrinteressiert aufgenommen.

Im Zuge der geplanten Sanie-rung des Bauteils „Trakt C“im WIFI Dornbirn wird dieLeistung für das Gewerk „Fassa-densanierung -Elementfassade“ausgeschrieben.

Die Ausschreibungsunterlagensind ab Donnerstag, 12. No-vember 2015 auf der Platt-form www.lieferanzeiger.atersichtlich bzw. abrufbar!

nAusschreibung

Offenes Verfahren imUnterschwellenbereich

Page 20: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

20 · Fokus auf Innovation ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Die Österreichische For-schungsförderungsgesell-schaft (FFG) ist national diezentrale Organisation fürdie Forcierung technischenFortschritts. Nutzen Sieattraktive Fördermittel fürIhre Innovationsprojekte!

Um heimische Innovationen zuunterstützen, zahlte die FFG 2014rund 460 Millionen Euro anFördergelder an österreichischeUnternehmen. Forciert wird da-durch technischer Fortschritt inProjektform in unterschiedlichenThemenfeldern und für unter-schiedliche Unternehmensgrößen.Die umfangreiche FörderpalettebedientdabeieineVielzahlanBran-chen und Innovationsprojekten.

FFG-Förderprogramme

Im KMU-Paket der FFG-Ba-sisprogramme stehen attraktiveFörderungen für betriebliche For-schungs- und Entwicklungsanfän-ge zur Verfügung. Erfreulich istdabei, dass die Beantragung undEinreichung der Förderungsan-träge übersichtlich, schnell undunkompliziert erfolgt. Dazu zählenbeispielsweise der Innovations-scheck, die Feasibility Studies und

der Projektstart.Größere betrieb-liche Forschungprojekte werdender BasisförderunFFG-Basisprogramme unter-stützt. Das durchschnittliche Pro-jektvolumen reicht von 100.000Euro bis 400.000 Euro, wovon biszu 50 Prozent gefördert werden.Die Einreichung ist jederzeit mög-lich und für alle Unternehmenoffen, thematisch gibt es keineEinschränkungen. Weiters betreutdie FFG auch thematische Aus-schreibungen,meist branchenspe-zifische Förderprogramme.

WorkshopBasisprogramm

Am 17. November veranstaltetdie WISTO gemeinsam mit derFFG einen Workshop über dieAntragsstellung bei Basispro-grammen. Der FFG-FörderexperteMag. Rudolf Bernhard vermitteltdabei wertvolles Basiswissen füreine erfolgreiche Beantragungvon Fördermitteln für Ihre For-schungs- und Entwicklungspro-jekte.Unternehmensprojektförde-rung aus Sicht der FFG, Informa-tionen zum eCallNeu, Projektbe-schreibung aus technischer undwirtschaftlicher Sicht und vieleweitere Themenwerden dabei an-

and praxisna-er Übungsbei-ele behandelt.Workshopfindetmotel Dornbirn

(Wallenmahd 15) statt. DieTeilnahme ist kostenfrei.

BeratungstagHorizon 2020

FFG-Förderexperte ChristianFrey berät Sie am 18. Novemberin persönlichen Gesprächen zuden Möglichkeiten von Horizon2020, dem EU-Programm fürForschung und Innovation, sowiezu den EU-FörderinstrumentenEUREKA und Eurostars. NutzenSie den Beratungstag, um Ihrekonkrete Projektidee auf Förder-möglichkeiten zu erörtern, sichüber die neuen Ausschreibungenzu informieren und wertvolleTipps für die Antragstellung zuerhalten. Die Gespräche findenbei der WISTO GmbH (HintereAchmühlerstraße1,Dornbirn)statt.

Anmeldungen fürden Workshop undBeratungstag

Wir bitten um Ihre Anmeldungbis 16. November bei DanielaAuer unter [email protected] oder 05572 55252

Antragstellung leicht gemachtn Services

Die WISTO bietet individuelleUnterstützung für VorarlbergerUnternehmen aller Größen,von Jungunternehmen bis zumGroßbetrieb.f Auswahl geeigneter Förder-

programme auf regionaler,nationaler und EU-Ebene

f Umfassende Unterstützungbei der Antragsstellung

f Coaching bei Projektabwick-lung

f Partnersuche für Wissens-und Technologietransfer

f Durchführung von Patent-und Technologierecherchen

Vereinbaren Sie einen Terminoder kommen Sie zu einer derregelmäßig stattfindendenInformationsveranstaltungen.Mehr Informationen und aktu-elle Termine finden Sie unterwww.wisto.at.

WISTO-Services

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Fokusauf

InnovationDie Serie

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Sie haben Fragen zu betriebli-chen Förderprogrammen oderFFG allgemein? InformierenSie sich bei

Rudolf Grimm05572 552 52 [email protected] Vorarl-berg GmbH (WISTO)Hintere Achmühlerstraße 16850 Dornbirn05572 552 52 [email protected], www.wisto.at

Eine Serie von

nKontakt

Foto

:Weisse

ngruber

Page 21: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· BIFO-Messe 2015 · 21Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Mitmehr als 50 BerufenzumAnfassen bietet dieBIFO-Messe vom 18. bis 21.November imWIFI Hohen-nems einen umfassendenEinblick in das Lehrstellen-angebot im Ländle. Zahlrei-che Informationen rund umAusbildung und Lehre spre-chen Schüler/-innen undauch Eltern an, die ihr Kindbei der richtigen Berufs-wahl unterstützen wollen.

Die Berufsorientierung beginnt be-reits in der Schule, wo geschulteLehrpersonen mit ihren Schüler/-innen Themen der Bildungs- undBerufswahlbearbeiten.EinFixpunktdabei ist die Vorbereitung auf denBesuch der BIFO-Messe, in der dieJugendlichen lernen, den Ausbild-nern und Fachleuten die richtigenFragen zu stellen. Genauso wichtigistdieNachbearbeitunginderSchu-le. Bei der Wahl der bestmöglichenBerufsausbildung spielen nebenden Jugendlichen selbst auch dieEltern eine bedeutende Rolle: Sind

die Eltern gut über das Lehrberufs-Angebot informiert, können sie ihreKinder bei der Berufswahl optimalunterstützen.

„Wir wissen aus vielen tausendBeratungen, dass der Beitrag derEltern zur Berufswahl besonderswichtig ist. Daher werben wir ex-plizit darum, dass die BIFO-Messeals Informationsplattform auch vonEltern genützt wird“, erklärt BIFO-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathisund ergänzt: „Die wichtigsten Ele-mente einer gelungene Berufswahlsind, sich selbst mit allen Fähigkei-

ten, Neigungen und Interessen unddasbreiteAngebot inderBerufsweltkennen zu lernen. Mit der BIFO-Messe leisten wir einen wichtigenBeitrag zum Kennenlernen derBerufswelt.“

Die Hälfte aller jungen Leute ent-scheidet sich in Vorarlberg für eineLehrausbildung. Mit 7.400 Lehr-lingen liegt Vorarlberg weit überdem Österreich-Schnitt. „Karrieremit Lehre“ hat speziell in Vorarl-berg eine lange Tradition und dieErfahrungheimischerAusbildungs-Experten wird in ganz Österreichund darüber hinaus geschätzt. DasAngebot ist sehr groß und differen-ziert, aber nicht immer werden dievielfältigen Möglichkeiten mit undnach einer Lehrausbildung erkannt.JungeMenschenvorderBerufswahlkonzentrieren sich oft auf wenigeBerufe, stattdiegesamtePaletteunddie breit gefächertenMöglichkeitenzu sehen.

Konzentrierte Info,Eltern-freundlicheÖffnungszeiten

Die BIFO-Messe möchte vorallem auch Eltern informieren und

dazu ermutigen, ihre Kinder beider Berufswahl zu unterstützen.Für interessierte Eltern wurdendie Öffnungszeiten daher beson-ders besucherfreundlich gestaltet:Die BIFO-Messe ist Mittwoch bisFreitag bis 18 Uhr geöffnet und derSamstagvormittag bis 13 Uhr istspeziell dafür da, dass sich Elterngemeinsam mit ihren Kindern in-formieren.

Die Messe-Macher BIFO, Wirt-schaftskammer, Land, AMS undWIFI sowie LandesberufsschulenundLandesschulrat rechnenwiedermit großem Interesse. 2013 kamenan vier Tagen rund 5000 Besucher/innen, davon rund 500 Eltern. DieBIFO-Messe findet vom 18.-21.NovemberimWIFIHohenemsstatt.

Vielfalt an Perspektiven: BIFO-Messefür Jugendliche und Eltern

Über 50 Berufe präsentieren sich auf der BIFO-Messe vom 18. bis 21. November 2015 im WIFI Hohenems.

n Fakten

BIFO-Messe

18. – 21. November 2015WIFI HohenemsMi - Fr. 08.30 – 12.15 Uhr,

13.15 – 18.00 UhrSa. 08.30 – 13.00 Uhrwww.bifo-messe.at

„Der Beitrag der Eltern beider Berufswahl ist beson-ders wichtig.“

BIFO-GF Klaus Mathis

Page 22: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

22 · Gelbe Seiten ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

Hotel Birkenhöhe Bantel GmbH, Oberseite-straße 34, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung undBeteiligung, insbesondere Führung von Gastge-werbebetrieben; Kapital: € 35.000; GesV vom26.08.2015; GF: (A) Matthias Bantel (24.09.1967);vertritt seit 17.09.2015 selbstständig; GS: (A) Matt-hias Bantel (24.09.1967); Einlage € 23.334; ge-leistet € 11.667; (B) Barbara Bantel (08.06.1967);Einlage € 11.666; geleistet € 5.833; – LG Feldkirch,16.09.2015 – FN 439117k.

Rossmanith Installationen GmbH, Schweizer-straße 31, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG:Gas-, Wasser-, Heizungs-, Klima- und Lüftungs-installationen; Kapital: € 38.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 03.09.2015;GF: (A) Johannes Rossmanith (13.09.1977); vertrittseit 17.09.2015 selbstständig; GS: (B) RossmanithGmbH; Einlage € 38.000; geleistet € 38.000; – LGFeldkirch, 16.09.2015 – FN 439452d.

Am Jahnplatz Investment GmbH, Marktplatz7, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Liegen-schaftsverwaltung; Kapital: € 35.000; GesV vom31.08.2015 samt Nachtrag vom 09.09.2015; GF:(A) Mag Gerhard Dreher (23.05.1977); vertritt seit16.09.2015 selbstständig; (B) Mag Raimund Klaus-ner (30.11.1971); vertritt seit 16.09.2015 selbst-ständig; GS: (C) ZM 3 Immobiliengesellschaft m.b.H.;Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) PRISMAHolding AG; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; –LG Feldkirch, 15.09.2015 – FN 439451b.

Fischer Trockenbau GmbH, Eisengasse 6a, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringung von Trok-kenbauarbeiten; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 20.08.2015;Einbringungsvertrag vom 20.08.2015; Einbringungdes nicht protokollierten Einzelunternehmens Man-fred Fischer mit dem Sitz in Dornbirn, Eisengasse 6a;GF: (A) Manfred Fischer (31.08.1960); vertritt seit16.09.2015 selbstständig; GS: (A) Manfred Fischer(31.08.1960); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 15.09.2015 – FN 438802y.

Liliane Lechner & Partner KG, Fidelisstraße23, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Malerei;GesV vom 24.08.2015; GS: (A) Liliane Lechner(20.03.1971); vertritt seit 09.09.2015 selbst-ständig; KOMMANDITIST/IN: (B) David Lechner(17.01.1995); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch,08.09.2015 – FN 439004w.

S+TILE Fliesen & Natursteine GmbH, Schwefel91/C04, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handelund Verlegung von Fliesen und Natursteinen; Ka-pital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 19.08.2015; Einbringungsvertragvom 19.08.2015; Einbringung des Einzelunter-nehmens S+TILE Fliesen & Natursteine e.U. (FN344876x); GF: (A) Martin Windner (07.03.1971);vertritt seit 16.09.2015 selbstständig; GS: (A)Martin Windner (07.03.1971); Einlage € 35.000;

geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 15.09.2015 –FN 438868w.

youngstar moda Ammann OG, Landstraße16, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Modehandel;GesV vom 07.09.2015; GS: (A) Rainer Ammann(14.01.1970); vertritt seit 09.09.2015 gemeinsammit Person B; (B) Patrizia Ciraci (04.09.1972); ver-tritt seit 09.09.2015 gemeinsam mit Person A; – LGFeldkirch, 08.09.2015 – FN 439595p.

FarbenKobold GmbH, Bundesstraße 1, 6832Röthis; GESCHÄFTSZWEIG: Malerbetrieb, Sanierun-gen; Kapital: € 35.000; Übernahme des Vermögensder FarbenKobold Maler KG (FN 315649s) gemäߧ 142 UGB; GF: (A) Hasan Saskin (11.03.1965);vertritt seit 09.09.2015 selbstständig; PR: (B) ErdiSaskin (27.07.1988); vertritt seit 09.09.2015 selbst-ständig; GS: (A) Hasan Saskin (11.03.1965); Einla-ge € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Erdi Saskin(27.07.1988); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500;– LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN 439068p.

M73 OG, Marktstraße 73a, 6850 Dornbirn;GESCHÄFTSZWEIG: An- und Verkauf von Liegen-schaften und Vermietung von Räumlichkeitensamt Inventar; GesV vom 28.05.2015; GS: (A)Dr Manfred Rümmele (07.06.1959); vertritt seit09.09.2015 selbstständig; (B) Mag Susanne Rüm-mele-Schurz (04.03.1969); vertritt seit 09.09.2015selbstständig; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN438867v.

Dechra Veterinary Products GmbH, HintereAchmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTS-ZWEIG: Vertrieb von Waren, einschließlich Arznei-mittel, sowie das Anbieten von Dienstleistungen,insbesondere für den Veterinärbereich; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 05.08.2015; GF: (A) Manfred Stiefel(25.07.1972); vertritt seit 09.09.2015 selbststän-dig; GS: (B) Dechra Limited; Einlage € 35.000; ge-leistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.09.2015 – FN439005x.

WD Immobilien GmbH, Inselstraße 11, 6900 Bre-genz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienbeteiligungen;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 21.08.2015; GF: (A) WernerDeuring (06.04.1959); vertritt seit 09.09.2015selbstständig; GS: (B) WD Beteiligungs GmbH; Ein-lage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,08.09.2015 – FN 439116i.

Gasthof Bergblick GmbH, Außerschwende 36,6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTS-ZWEIG: Führung Gasthof Bergblick in 6991 Riezlern,Außerschwende 36, Ausübung des Gastgewerbessowie Hotelbetrieb; Kapital: € 36.000; GesV vom18.08.2015; Einbringungsvertrag vom 18.08.2015;Einbringung der Regina Liebschick KG (FN 79134z);GF: (A) Regina Liebschick (10.06.1954); vertrittseit 08.09.2015 selbstständig; GS: (A) Regina Lieb-schick (10.06.1954); Einlage € 28.000; geleistet€ 28.000; (B) Martin Liebschick (06.02.1984);Einlage € 8.000; geleistet € 8.000; – LG Feldkirch,07.09.2015 – FN 438800w.

Dienstag, 17. November 2015

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerb-lichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhof-straße 24Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Un-klarheiten sowohl auf dem Beitrags-als auch auf dem Pensionssektor zubesprechen und Anträge auf Pensi-onsleistungen zu stellen. Es könnenAuskünfte über die Krankenversiche-rung nach dem GSVG eingeholt sowiediesbezügliche Rechnungen zur Ver-gütung abgegeben werden. Anmel-dung ist nicht erforderlich. AllfälligeUnterlagen und Nachweise sowie dieVersicherungsnummer sollten mitge-bracht werden. Informationen: Sozial-versicherungsanstalt der gewerbli-chen Wirtschaft, 6800 Feldkirch,Schloßgraben 14, T 050805-9970,F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Dienstag, 17. November 2015

19.00 Uhr, Sparkasse Bludenz.UNTERNEHMER SEIN HEUTE: „MitInnovationen die Welt erobern“. Allesist möglich – wenn man wirklich will“.Referent: Willi Gantner. Anmeldung:[email protected]

Mittwoch, 18. Nobember 2015

17.00 – 20.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hoch-schulstraße 1, Dornbirn.INFOABEND. Information und Bera-tung zu den Studiengängen der FHVorarlberg.

20. – 21. November 2015

FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dorn-birn.PM CAMP. Unkonferenz zum ThemaProjektmanagement. Infos und Anmel-dung: http://dornbirn.pm-camp.org

n Termine

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Die Wirtschaft

firmenbuch löschungen

„dooforyoo“ Datenservice GmbH, Reitschulst-rasse 7,6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Umwand-lungsvertrag vom 25.09.2015; GV vom 25.09.2015;Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitigerErrichtung der Personengesellschaft „dooforyoo“Datenservice GmbH & Co KG (FN 441212t); Die Ge-sellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,30.10.2015 – FN 157232z.

X-press Shapewear Handel e.U., Raiffeisenstra-ße 8, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch,30.10.2015 – FN 427617z.

Schneesportschule Golm, Tschagguns/VandansGmbH & Co KG, Seilbahnstraße 1, 6773 Vandans;FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom24.09.2015; Vermögensübernahme gemäß § 142UGB durch Schneesportschule Golm Tschagguns/Vandans GmbH (FN 319403k); Die Gesellschaft istaufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.2015– FN 318515f.

CROSSCOM Innovation GmbH, Marktstraße 4,6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungs-vertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015;Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesell-schaft mit der CROSSCOM GmbH (FN 294203b) alsübernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz derübernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; Die Ge-sellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,20.10.2015 – FN 238717f.

Kurt König Beteiligungs GmbH in Liqu., Bahn-hofstraße 35b, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 20.10.2015 – FN 351874m.

CROSSCOM Beteiligungs GmbH, Marktstraße 4,6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungs-vertrag vom 23.09.2015; GV vom 23.09.2015;Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesell-schaft mit der CROSSCOM GmbH (FN 294203b)als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitzder übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; DieGesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; w– LG Feld-kirch, 21.10.2015 – FN 318514d.

K. Brunner Gesellschaft m.b.H., Alberweg24, 6800 Feldkirch; Umwandlungsvertrag vom23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Umwandlung ge-mäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unter-nehmens auf den Gesellschafter Reinhold Brunner(05.05.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unter-nehmen; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 63532f.

Ferdinand Bösch GmbH in Liqu., Scheibe 180,6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 21.10.2015– FN 65249f.

RISCH Elektro-Telecom GesmbH in Liqu.,Hejomahd 2, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht;Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 21.10.2015 – FN 160169v.

Mittwoch, 25. November 2015

19.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschul-straße 1, Dornbirn.OPEN IDEAS. Vortragsreihe des Stu-diengangs InterMedia. Referent:Robert Amlung, Beauftragter für Digi-tale Strategien des ZDF

Donnerstag, 26. November 2015

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

Donnerstag, 26. November 2015

18.30 Uhr, Bibliothek der FH Vorarlberg,Hochschulstraße 1, Dornbirn.INTERNATIONALE VORLESUNG“Professional Women in the US andAustria – Comparison of Challenges,Opportunities and Support Systems”Referentinnen: Prof. Dr. Maria Nathan– Lynchburg College, USA und Prof.(FH) Dr. Tanja Eiselen – FH VorarlbergInfos unter: http://internationale-vor-lesungen.fhv.at

n Termine

Dienstag, 17. November 2015

13.30 – 17.00 Uhr, Fairmotel Dornbirn.FFG-Workshop: Antragstellungleicht gemacht und eCall neuIn Kooperation mit der Österreichi-schen Forschungsförderungsgesell-schaft (FFG) führen wir einen Work-shop über die Antragstellung bei denBasisprogrammen durch.Mag. Rudolf Bernhard, wirtschaftlicherExperte der FFG, vermittelt dabei wert-volles Basiswissen für eine erfolgreicheBeantragung von Fördermitteln für IhreForschungs- und Entwicklungsprojekte.Zusätzlich erhalten Sie wichtige Infor-mationen zum eCall NEU.Anhand von praxisnahen Übungsbei-spielen werden folgende Inhalte be-handelt:n Unternehmensprojektförderung in

der FFG (Auszug)n Grundsätzliches zur Antragsstellungn Elektronische Einreichung über

eCall NEUn Projektbeschreibung technischer

Teiln Projektbeschreibung wirtschaftli-

cher Teiln KostenplanAnmeldung: Wir bitten um Ihre Anmel-dung bis 13. November bei DanielaAuer ([email protected] oder05572/552 52). Die Teilnehmeranzahlist begrenzt, die Teilnahme selbstkostenfrei.

Montag, 23. November 2015

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung, Fi-nanzamt, Kosten, Finanzierung, Ser-viceleistungen… Fragen der Teilneh-mer. Anmeldung: Gründerservice derWKV, T 05522-305-1144

4. – 6. März 2016

Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1,Dornbirn. com:bauInformationen: Dornbirner MesseGmbH, T 05572/305-0, E [email protected], www.messedornbirn.at

n Termine

Abgewiesene Konkursanträge

Abgewiesene Konkursanträgemangels Vermögens

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgerichthat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dassfolgende Konkursanträge mangels hinreichendenVermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Eshandelt sich um Konkursanträge gegen

„Diamant“ Haushaltswarenhandelsgesell-schaft m.b.H. in Liqu., Holzriedstraße 33, 6922Wolfurt

Frick Daniel, Eigenheim 7/1, 6850 Dornbirn

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch derHomepage des Bundesministeriums für Justiz unter

www.edikte1.justiz.gv.at

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragun-gen der Gerichte.

Page 24: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

Unternehmenslogistik -Lehrgang

TeilnehmerMitarbeiter aus dem Logistikbereichmit beruflicher Praxis, die in Handels-,Produktions- oder Dienstleistungsbe-trieben tätig sind.

InhaltModul I: Prozess-, Qualitäts- undProjektmanagementn Einführung Prozessmanagementn Einführung Qualitätsmanagementn Projektmanagementn LogistikplanspielModul II: Beschaffungs- und Pro-duktionslogistikn Lagerorganisationn Einlagerungssystemen Kommissioniersystemen Kommissioniermethodenn Kennzahlen in der Lagerlogistikn Produktionsplanungn Produktionsablaufplanung bei Just-

in-time-Belieferungn PPS-Systeme, CIM-Konzepten Produktionssteuerung mit Losgrö-

ßen- und Ablaufplanungn Rechtliche Rahmenbedingungen

der Entsorgungn Einführung Beschaffungslogistikn Wirtschaftliche Bedeutung der Be-

schaffungn ABC-Analyse, XYZ-Analysen Bedarfsermittlung, Prognoseverfahrenn Optimale Bestellmengen Sicherheitsbestand, Inventurn Lieferantenbewertungn Kennzahlen in der BeschaffungModul III: Lean Management, Ver-tragsrecht & Logistikcontrollingn Einführung Lean Managementn Werkzeuge des Lean Managementsn Vertragsrecht und Incotermsn Kennzahlen in der Logistikn Balanced Scorecard in der Logistik

AbschlussSchriftliche und mündliche Prüfungsowie eine ProjektarbeitLehrgangsleitung: Mag. (FH) SashaPetschnig, MA, MATrainingseinheiten: 136Beitrag: € 3.595,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin18.3. – 24.9.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 22910.03

Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]

Diplom-LehrgangMarketing

InhaltEinführung – Umfeld Marktn Marketing als Denkhaltungn Bedeutung des Marketingsn Entwicklung von KäufermärktenSpezialbereiche Marketingn Neue Medien - Online-Marketingn GastvortragLeistungs- und Produktpolitikn Sortimentsbreite und -tiefen Positionierung und Zielgruppen MarkenpolitikKommunikationspolitikn Grundüberlegungen und Entschei-

dungsbereichen Werbung und Werbeplanungsprozessn Kommunikationsinstrumente inkl.

OnlineDistributionspolitikn Ziele der Distributionspolitikn Wahl der Distributionn AbsatzwegeKontrahierungspolitikn Psychologische Aspekte des Preisesn Praxisorientierte Preisfestsetzungn Rabattpolitik, Liefer- und Zah-

lungsbedingungenMarktforschungn Aufgabe der Marktforschungn Instrumente der Marktforschungn Konzeption eines Marktforschungs-

projektesStrategisches Marketingn Strategische Geschäftsfeldern Arten und Prozess der strategi-

schen Planungn Erstellung eines strategischen

MarketingkonzeptesMarketing-Controllingn Controlling im Marketingprozessn Controllinginstrumenten Aufbau- und AblauforganisationKommunikation und Präsentationn Kommunikationsmodellen Präsentationstechnik

PrüfungDen Abschluss der Ausbildung bildendie Projektarbeiten innerhalb desLehrgangs und eine mündliche Ab-schlussprüfung. Diplom & Zeugnis.Trainingseinheiten: 152Beitrag: € 2.430,-Ort: WIFI Dornbirn

TerminStart Lehrgang: Februar 2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 23908.03

Persönliche BeratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

Ausbildung zumFremdenführer

Fremdenführer, das bedeutet Kontaktmit Menschen aus anderen Ländern,Beherrschung von Fremdsprachen,intensive Auseinandersetzung mitder eigenen Geografie, Geschichte,Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimat-kunde, aber auch sicheres Auftreten,kultivierte Sprechweise, Freude amErklären und vieles mehr. Die Anfor-derungen sind hoch gesteckt, soll die-se Berufsgruppe doch dem Gast ausaller Herren Länder auf freundlicheund einprägsame Art unsere Heimatpräsentieren und die Schönheiten undSchätze unseres Bundeslandes denBesuchern nahebringen.

Teilnehmern Alle, die als Fremdenführer tätig

sein möchtenn Alle, die ihr Wissen über Vorarlberg

und den angrenzenden Bodensee-raum erweitern wollen

n Lehrern Mitarbeiter aus Tourismusorgani-

sationen

ZielDer Lehrgang entspricht dem europä-ischen Standard ÖNORM EN 15565.Er erfüllt die Vorgaben des Bundes-gesetzblattes für Fremdenführer, be-reitet Sie auf die Befähigungsprüfungder Fremdenführer vor und erfüllt dieVorgaben der Gewerbeordnung.

Trainingseinheiten: 720Beitrag: € 4.850,- inkl. Unterrichts-material(+ Prüfungsgebühren ca. € 500,-)

Termin22.2.2016 – 30.10.2017Mo + Mi 18:00 – 22:00,Sa 8:00 – 17:00 UhrKursnummer: 73960.03

Persönliche BeratungSandra GeißingerT 05572/3894-467E [email protected]

Employer Branding -Die ArbeitgebermarkeDurch gezielte Markenbildung zumattraktiven Arbeitgeber

Teilnehmern HR-Mitarbeiter, die einen kompak-

ten Überblick zum Thema EmployerBranding erfahren und Best-Practice-Beispiele kennenlernenmöchten.

n Geschäftsführer von KMUs, diesich als attraktiver Arbeitgeber amMarkt positionieren möchten.

n (Quer-)Einsteiger im Bereich HR-Marketing, die das Wichtigste zumThema Arbeitgebermarkenbildungerfahren möchten.

ZielIn Zeiten des Fachkräftemangels istdie Bildung einer Arbeitgebermarkedas zentrale Instrument, um am Ar-beitsmarkt auf sich aufmerksam zumachen sowie im Sinne der langfris-tigen Mitarbeiterbindung ein attrak-tiver Arbeitgeber für das bestehendePersonal zu sein.

InhaltHigh Potentials haben heutzutagedie Möglichkeit, aus vielen Jobange-boten auszuwählen. Seien Sie vornemit dabei und erfahren Sie in diesemzweitägigen Seminar, wie Sie durcheinfache Mittel Schritt für Schrittzum attraktiven Arbeitgeber werden.Sie bekommen einen kompaktenÜberblick zum Thema Employer Bran-ding, erfahren viel aus der Praxis underarbeiten erste Ideen für Ihr eigenesUnternehmen. So werden Sie zum„Employer of Choice“!

Trainerin: Judith Kaspar-AllgaierPersonalentwicklung OMICRON elec-tronics GmbHTrainingseinheiten: 16Beitrag: € 425,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin27. + 28.11.2015Fr + Sa 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 12873.03

Persönliche BeratungSusanne Söllner, B.A.T 05572/3894-459E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

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Page 25: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· WIFI · 25Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Gefahren umgeben uns überall,privat, unterwegs und im Betriebbzw. am Arbeitsplatz. Schutz-maßnahmen aller Art sind un-abhängig von Art und Größe desBetriebes im eigenen InteresseChefsache!

Die Aufgabe der Sicherheits-technik im Betrieb ist es, dasVerhältnis zwischen Mensch undArbeit derart zu gestalten, dassdurch präventive, technische undorganisatorische MaßnahmenSchäden anLebenundGesundheitverhindert werden. Die Anforde-

rungen an die Sicherheitsfach-kraft (nach dem Arbeitnehmer-schutzgesetz) haben sich in denletzten Jahrzehnten verändert undwesentlich erweitert.

Die im Jänner startende WIFI-Ausbildung zur Sicherheitsfach-

kraft trägt dieser EntwicklungenRechnung und orientiert sichfachlich natürlich an der Verord-nung zum Arbeitnehmerschutz-gesetz. Das nötige Wissen wirdpraxisorientiert vermittelt, derSchwerpunkt liegt auf der Ar-beitssicherheitstechnik. Die Teil-nahmevoraussetzungen erfüllenWerkmeister mit Praxis, Meister,Absolventen einer Höheren Tech-nischen Lehranstalt oder Univer-sität bzw. Personen mit gleichenQualifikationen.

Fachausbildung von Fachkräf-ten für die Arbeitssicherheit

f Ort: WIFI Dornbirn,f Termin: 13.1. – 1.7.2016f Beitrag: 4.100,- Eurof Persönliche Beratung

Martina KöbT 05572/3894-469EE [email protected]

WIFI Vorarlbergwww.vlbg.wifi.at

Die nächsten Jahre können sehrungemütlich werden. Der Com-puter erhöht unseren Wohlstandnicht mehr so, wie er es seit den80er-Jahren spürbar getan hat.Ökonomen werden sich verwun-dert die Augen reiben, wennsie hören, dass Familienquali-tät, Wertvorstellungen und unserVerhalten etwas mit wirtschaft-lichem Wohlstand zu tun hat.

„Letztlich bestimmen wir mit un-serem heutigen Sozialverhaltenund unserer Ethik den Wohlstandvon morgen“, so Erik Händeler.

Der Wirtschaftsjournalist und

Zukunftsforscher analysiert imRahmen seines Vortrages die der-zeitige Wirtschaftslage mit Hilfeder Kondratiefftheorie der langenStrukturzyklen, indem er die His-torie analysiert und Zukunftsinfor-mationen daraus ableitet.

Ob in der Schule, in der Wirt-schaftspolitik, im krankenGesund-heitswesen, an der Börse oder imUnternehmen – in jedem Lebens-bereich zeigt er den Weg in dennächsten Strukturzyklus.

Erfahren Sie in dem Vortragdes Zukunftsforschers, welchesdie wichtigsten Ressourcen derZukunft sein werden und wie Siediese jetzt schon in Ihrem Unter-nehmen integrieren können.

„Die wertvollsten Ressourcender Zukunft“f Referent: Erik Händelerf Ort: Saal der Wirtschaft,

WIFI Dornbirnf Termin: 24.11.2015,

19-21 Uhrf Betrag: 55,- Eurof Anmeldung:

Beate AmannT 05572/3894-473E [email protected]

Zukunftsforscher Erik Hän-deler gibt am 24. Novemberim zweiten Vortrag derWIFI Stars Reihe einen et-was anderen Einblick in dieEntwicklung vonWirtschaftund Gesellschaft.

Erik Händeler.

Blick in die Zukunft

Sicherheit im Betriebist oberstes Gebot

n Technik

Technische Grundlagenfür Einkauf und Verkauf

Mitarbeiter aus technisch ori-entierten Unternehmen, welchein den kaufmännischen Berei-chen tätig sind, fehlt oft dastechnische Grundwissen, um dietechnischen Abläufe in ihremUnternehmen verstehen zukönnen. Dennoch sehen sie sichständigmit technischen Themenkonfrontiert. Dieser Lehrganghilft ihnen dabei, endlich auchmit den Kollegen aus der Technik„eine Sprache“ zu sprechen.

Inhalte:f Zeichnungslesenf Verfahrenstechnikf Werkstoffkundef Fertigungsverfahrenf Energie- und Elektrotechnik

Termin:30.11.2015 – 21.3.2016Ort: WIFI DornbirnKursnummer: 62870.37

Persönliche BeratungEva KohlerT 05572/3894-451E [email protected]

Betriebssicherheit hat vieleAspekte: Arbeitssicherheit,Gesundheitsschutz undauch Qualitätsmanagement.ImWIFI startet im Jännerdie nächste Ausbildung zurSicherheitsfachkraft.

Foto: Thinkstock

Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

26 · Außenwirtscha� · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

40 Architekten aus Däne-mark, Schweden, Finnland und Norwegen waren vom 20. bis 22. Oktober zu Gast in Vorarlberg.

Der Besuch war insbesondere dem Thema innovativer Holzbau und energieeffizientes Bauen gewidmet. Auf dem Programm standen Be-suche der OA.SYS baut GmbH, der Kaufmann Zimmerei und Tischlerei GmbH, des Zumtobel Lichtforums und des Life Cycle Tower One in Dornbirn. Projektleiter der Her-mann Kaufmann ZT GmbH sowie der Cukrowicz Nachbaur Architek-ten ZT GmbH führten die skandi-navischen Gäste durch das Sicher-heitszentrum in Bezau, das Illwerke Zentrum Montafon sowie durch das vorarlberg museum in Bregenz. Die Delegationsmitglieder zeigten sich

vom hohen Innovationsgrad der Vorarlberger Holzbauarchitektur und der Qualität der heimischen Handwerksbetriebe begeistert und stellten entsprechende Kooperatio-nen in Aussicht.

Gleichzeitig holten sich 25 in-teressierte heimische Betriebe in einer Informationsveranstaltung von den anwesenden österreichi-schen Wirtscha�sdelegierten

aus Schweden, Dänemark und Finnland sowie mehreren Ver-trauensanwälten Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme an Aus-schreibungen in den nordischen Ländern. Bei einem gemeinsa-men Networking-Empfang kam es zu einem angeregten Austausch zwischen den skandinavischen Delegationsteilnehmern und Vor-arlberger Firmenvertreter.

Vorarlberger Holzbau begeistert skandinavische Delegation

Der Salone Internazionale del Mobile in Mailand gilt als die größte und wichtigste Design-messe der Welt. Eine Institution ist dabei die Präsentation öster-reichischen Designs, die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisiert wird und seit 2010 bis zu 20.000 Besucher pro Ausstellung in ihren Bann ziehen konnte. Die siebte Auflage der österreichischen Designausstel-lung findet vom Dienstag, 12. bis Sonntag, 17. April 2016 statt. Unterstützt von go-international - der Internationalisierungsin-itiative des Bundesministeriums für Wissenscha�, Forschung und Wirtscha� und der Wirtscha�s-kammer Österreich - sowie der österreichischen Möbelindustrie gilt das Bestreben, aktuelle Pro-dukte ausgewählter Aussteller aus der heimischen Designbran-che dem internationalen Publi-kum gebührend zu präsentieren.

Zur Teilnahme berechtigt sind grundsätzlich alle Exponate, die innerhalb der letzten zwei Jahre entstanden und einem öster-reichischen Designer und/oder Hersteller zuzuschreiben sind. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Bereichen Tableware, Furniture und Lighting.Da aus Kapazitätsgründen der Ausstellungsfläche sowie dem gestalterischen Konzept ge-schuldet nicht jede Einsendung berücksichtigt werden kann, wird die Auswahl der Exponate von einer Jury getroffen. Die dafür relevanten Bewertungskri-terien sind wie folgt:

Bezug zum Ausstellungskon-zeptMachbarkeit der Einbindung in die AusstellungInnovationsgradFormelle, ästhetische und funktionelle Qualitäten Verarbeitung

Interesse? Infos: Außenwirtscha� Vorarlberg05522/305-250außenwirtscha�@wkv.at

Kreativwirtschaft

Österreichische Designausstellung in Mailand 2016

Sprechtag SüdeuropaAm 27. November stehen Ihnen die österreichi-schen Wirtscha�sdelegierten aus Spanien, Italien, Frankreich und Portugal für persönliche, kosten-lose Beratungsgespräche zur Verfügung. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich einen Überblick über das Marktpotenzial und Ihre persönlichen Marktchancen zu verschaffen.

Infos und Anmeldung:www.wkv.at/event/421 Ulrike GabrielT 05522/305-227E [email protected]

27.11.2015 Wirtscha�skammer Vorarlberg, Sitzungssaal

Auch ein Besuch beim Illwerke Zentrum Montafon stand auf der Tagesordnung.

Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

Ab 1. Jänner 2016 gilt in Österreich für die meistenBetriebe die Registrierkassenpflicht sowie die Ver-pflichtung zur Einzelaufzeichnung und Belegerteilung.Hier die wichtigsten Eckdaten und Informationen.

Was versteht man unterEinzelaufzeichnungs- undBelegerteilungspflicht?

Bisher gab es in Österreich fürUnternehmen, die weniger als150.000 Euro Jahresumsatz hat-ten, keine Einzelaufzeichnungs-pflicht. AmEnde des Tages konnteder Umsatz also mittels Kassa-sturz ermittelt werden. Ab 1. Jän-ner 2016 ist das anders. Dann giltdie Einzelaufzeichnungspflichtfür Unternehmer unabhängigvomJahresumsatz.Dasheißt, dassüber jedeempfangeneBarzahlungein Beleg ausgestellt werdenmuss, der folgenden Kriterienentspricht:

f Name des Unternehmens,f fortlaufende Nummer,f Datum,f Menge sowie „handelsübliche

Bezeichnung”derWareoder derDienstleistung,

f Betrag.

Auf den Belegen aus einer Re-gistrierkasse müssen ab 1. Jänner2017 zusätzlich folgende Anga-ben stehen:f Kassen-Identifikations-Num-

mer,f Uhrzeit,f Aufsplittung des Betrags nach

Steuersätzen,f QR-Code oder alternativ dazu

als maschinenlesbarer Code einLink zum Abruf der Daten alsBarcode oder eine Zeichenkette.Kunden müssen den Beleg

entgegennehmen und bis außer-halb der Geschäftsräumlichkeitenmitnehmen.

Was versteht man unterRegistrierkassenpflicht?Unter Registrierkassen-

pflicht versteht man die Ver-pflichtung, alle Verkaufsbarein-nahmen zum Zweck der Losungs-ermittlung mit elektronischerRegistrierkassa, Kassensystem

oder sonstigem elektronischenAufzeichnungssystem einzeln zuerfassen. Die Registrierkassa do-kumentiert jede einzelne Barein-nahme und macht die Umsätzedamit für die Kontrolleure besserund einfacher überprüfbar.

Für wen gilt die Regis-trierkassenpflicht und fürwen nicht?

Sie gilt für Unternehmen, die be-triebliche Einkünfte erzielen, abeinem Jahresumsatz von 15.000Euro je Betrieb, sofern die Barum-sätze 7500 Euro je Betrieb im Jahrüberschreiten. Damit umfasst dieRegistrierkassenpflicht klassi-sche Handelsbetriebe ebenso wieGastronomie- und Hotelbetriebe,Land- und Forstwirte oder Physio-therapeuten und Ärzte.

Besteht bei Einkünftenaus Vermietung und Ver-pachtung Einzelaufzeich-

nungs-, Registrierkassen- undBelegerteilungspflicht?Nein, die Registrierkassenpflichtbezieht sich nur auf betrieblicheEinkünfte im Sinne des § 2 Abs. 3Z 1 bis 3 Einkommensteuergesetz.

Was zählt alles zu denBareinnahmen?Barumsätze umfassen, ne-

ben Zahlungen mit Bargeld, auchZahlungen mit Bankomat- oderKreditkarte sowiemit Barschecks,Gutscheinen, Bons etc. Erlag-scheinzahlungen und E-Bankingzählen nicht zu den Barumsätzen.

Ab wann brauche ich eineRegistrierkassa?Ausschlaggebend für den

WEB

1

f Ein Betrieb mit einem mo-natlichen Voranmeldungs-zeitraum überschreitet imSeptember 2015 oder früherdie Umsatzgrenzen. - DieRegistrierkassenpflicht be-ginnt mit 1. Jänner 2016.

f Ein Betrieb mit vierteljähr-lichem Voranmeldungs-zeitraum überschreitet imNovember 2015 die Umsatz-grenzen. - Die Registrierkas-senpflicht beginnt mit1. April 2016.

nBeispiel 1

WRU

2

Ftw

3

Bap

4

WBB

5

ARA

6

· Registrierkassenpflicht · 27Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Page 28: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

28 · Registrierkassenpflicht ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Zeitpunkt, ab dem ein Unterneh-men ein entsprechendes Kassen-systemhabenmuss, ist dasDatumdes erstmaligen Überschreitensder genannten Grenzen (Jahres-umsatz über 15.000 Euro, Bar-umsatz über 7500 Euro) und derZeitpunkt der Voranmeldung fürdie Umsatzsteuer (Kalendermo-nat oder Kalendervierteljahr). DieRegistrierkassenpflicht bestehtnämlich erst ab dem erstmaligenÜberschreiten der Grenzen, mitBeginn des viertfolgenden Mo-nats nach Ablauf des Voranmelde-zeitraums, jedoch frühestens am1. Jänner 2016 (siehe Beispiel 1).

Wann fällt die Regis-trierkassenpflicht wiederweg?

Werden die Umsatzgrenzen in ei-nemFolgejahrnichtüberschrittenund ist aufgrund besonderer Um-stände (z.B. geplante Betriebsauf-gabe) absehbar, dass die Grenzenauch künftig nicht überschrittenwerden, so fällt die Registrier-kassenpflicht mit Beginn desnächstfolgenden Kalenderjahrsweg (siehe Beispiel 2).

Welche Voraussetzungenmuss die Registrierkassaerfüllen?

Ab 1. Jänner 2016 muss dieRegistrierkassa über ein Daten-erfassungsprotokoll und einenDrucker oder eine Vorrichtungzur elektronischen Übermittlungvon Zahlungsbelegen verfügen.Ab 1. Jänner 2017muss die Regis-trierkassa mit einer technischenSicherheitseinrichtung versehensein. Die Details dafür werden inder Registrierkassensicherheits-verordnung (RKSV) näher gere-gelt. Die Registrierkassa brauchtjedenfalls eine Schnittstelle zueiner Sicherheitseinrichtung miteiner Signaturerstellungseinheit,den Verschlüsselungsalgorith-mus AES 256 und eine Kassen-identifikationsnummer.

Was passiert, wenn ichkeine Registrierkassa

nutze, obwohl ich müsste?Das ist als Finanzordnungswid-rigkeit strafbar. Der Strafrahmenbeträgt bis zu 5000 Euro. Au-ßerdem führt es zum Verlust derVermutung der sachlichen Rich-tigkeit der geführten Bücher undAufzeichnungen, was eine Schät-zung der Besteuerungsgrundlage

durch die Abgabenbehörde zurFolge haben kann. Und das kanndann wirklich teuer werden. Fälltdie Registrierkassa aus, müssenhändisch Belege ausgestellt undnachgetragen werden, sobald das

Systemwieder funktioniert.

Wer kontrolliert, ob dieKassen den neuen Stan-

dards entsprechen?ObKassen verwendet werdenmüs-sen bzw. ob die Kassen den gesetz-lichenAnforderungenentsprechen,wird durch die Organe der Abga-

benbehörde kontrolliert.

Muss ein Maronibrateroder Christbaumverkäufer

auch eine Registrierkassa haben?Nein, Umsätze im Freien fallenunter die so genannte „KalteHände”-Regelung. Sie gilt für Ge-schäftstätigkeiten bis 30.000 EuroJahresumsatz auf öffentlichen Stra-ßen oder Plätzen ohne Verbindungmit fest umschlossenen Räumlich-keiten. Wer die Umsatzgrenzen(15.000 Euro Umsatz, davon 7500Barumsatz) überschreitet und -wiezumBeispiel amWeihnachtsmarkt- Waren von einer festen Hütte aus

verkauft, der unterliegt aber derRegistrierkassenpflicht.

Welche Ausnahmen gibt essonst noch von der Regis-trierkassenpflicht?Von der Registrierkas-

senpflicht befreit sind außerdembestimmte Umsätze von wirt-schaftlichen Geschäftsbetriebenvon abgabenrechtlich begünstig-ten Körperschaften (beispielsweisekleine Feuerwehrfeste). AußerdemWarenausgabe- und Dienstleis-tungsautomaten bis zu einem Ein-zelumsatzvon20Euro (z.B.Zigaret-tenautomat, Tischfußballautomat)sowie Fahrausweisautomaten undOnlineshops.

Muss ich eine Registrier-kassa mitnehmen, wennich meine Leistung au-ßerhalb der Betriebsstätte

erbringe?Für so genannte „mobile Gruppen”gibt es Erleichterungen. Sie müs-sen keine Registrierkassa mitfüh-ren, sondern können bei Leistungs-erbringung einen Beleg ausstellenunddieBelegdurchschriftbeiRück-kehr an die Betriebsstätte ohneunnötigen Aufschub nachträglicherfassen.Zuden„mobilenGruppen”zählen zum Beispiel Friseure undMasseure, Reiseleiter, Fremden-führer und Ärzte.

Wie hoch sind die Kosten für eineneue Registrierkassa?Die Kosten für die An-schaffung bzw. Umrüstungeiner neue Registrierkassa

mit entsprechendem Sicherheits-system betragen voraussichtlich700 bis 1500 Euro.

Gibt es für die Anschaffung eineFörderungoderAbsetzmög-lichkeit?Für die Anschaffung bzw.

die Umrüstung einer Regi-

strierkassa bis zum 31. Dezember2016 kann eine Prämie von 200Euro mit der jährlichen Steuerer-klärung im Beilagenformular E108c beantragt werden. Darüberhinaus besteht eine unbegrenzteAbsetzbarkeit der Kosten im Jahrder Anschaffung.

KanndiePrämieschon jetztbean-tragt werden?

DiePrämie kann je nachAn-schaffungszeitpunkt, jedochfrühestens mit der Steuer-

erklärung 2015, geltend gemachtwerden. Im Zuge der Veranlagungerfolgt dann die Gutschrift auf demAbgabenkonto.

f Es besteht ab dem Jahr 2016Registrierkassenpflicht.Der Gesamtumsatz im Jahr2017 beträgt 12.000 Euro,es ist jedoch absehbar, dassauch 2018 die 15.000 Euro-Grenze nicht überschrittenwerden wird. Daher muss derBetrieb zwar 2017 noch eineRegistrierkassa verwenden,2018 aber nicht mehr.

f Die Einzelaufzeichnungs- undBelegerteilungspflicht bleibtunabhängig davon weiterbestehen.

nBeispiel 2

n Infos & Kontakt

Umsätze im Freienf Unter Umsätzen im Freien versteht man Umsätze, die von Haus

zu Haus oder auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an-deren öffentlichen Orten, jedoch nicht in oder in Verbindung mitfest umschlossenen Räumlichkeiten ausgeführt werden.

f In diesen Fällen kann der Unternehmer, soweit keine Einzel-aufzeichnungen geführt werden, die eine Losungsermittlungermöglichen, die Losungsermittlung mittels Kassasturz durch-führen. Voraussetzung ist weiters, dass der Jahresumsatz dieGrenze von 30.000 Euro je Betrieb nicht überschreitet.

nDetails

2016ab 1. Jännerf Einzelaufzeichnungspflichtf Belegerteilungspflichtf Registrierkassenpflicht

ab 1. Julif die Anmeldung der Regis-

trierkassa bei FinanzOnlinebzw.

f die Abmeldung der Regis-trierkassa von FinanzOnlinebei Wegfall

2017ab 1. Jännerf die Pflicht zur Implementie-

rung der technischenSicherheitslösung in dieKassa (Manipulations-schutz)

n Stichtage

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Mag. Markus PicklRechtsservice - SteuerrechtWirtschaftskammer VorarlbergT 05522/305-310 |E [email protected]

Page 29: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Registrierkassenpflicht · 29Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Welche Registrierkassensy-steme brauchen Unterneh-men ab dem Jänner 2016?

Das hängt von der Branche ab.Fakt ist, es gibt für jeden Unter-nehmer – zum Beispiel auch fürVerkaufsfahrer – das passendeSystem. Zusätzlich zu den be-kannten Systemen sind neueTablet-Lösungen – mit Kostenvon über 1.000 Euro auch güns-tiger – verfügbar.

Woher wissen Unterneh-mer, welches System siebrauchen?

Weil es individuelle Lösungensind, kann ich jedem Unterneh-mer nur raten, sich an den Fach-handel zu wenden. Und das jetzt!Denn in wenigen Wochen, wenndie neue Verordnung quasi vorder Tür steht, könnte es zu Ter-minschwierigkeiten kommen.

Am besten vertraut man auf denFachhandel in der Umgebung.Warum? Alleine, weil so auchdie Servicierung nach dem Kaufeines Systems gewährleistet ist!

Und wo informiert man sichbei bestehenden Kassensys-temen?

Am besten auch dort, woman dieKassa gekauft hat. Der Fachhänd-ler weiß Bescheid, ob das Modellgeeignet ist.

Ab 2017 müssen die Kassenfür das Finanzamt „Chip-tauglich“ sein. Woher weißich, ob meine Registrierkas-se dies ist?

Junge, klassische Registrierkas-sen könnten sehr wahrscheinlichdafür tauglich sein, auch hierkann man über den FachhandelAuskunft beim Hersteller er-

halten. Ältere Modelle sind mithoher Wahrscheinlichkeit nichtdafür geeignet.

Haben Sie keine Bedenken,dass es zu Lieferengpässenkommen könnte?

Nein, die Kunden können beru-higt sein. Wir sind gut aufge-stellt, für alle Fälle gerüstet. Pa-nik ist in keinemFall angebracht.Allerdings sollte man sich, wiegesagt, besser heute als morgeninformieren, um abzuklären, wasdie beste Lösung für den eigenenBetrieb ist.

Sind die Registrierkassenfür die Unternehmen nureine lästige Pflicht?

Es wird ein negatives Bild in derÖffentlichkeit gezeichnet. Dassdamit gesamte Zettelwirtschaftmit demRegistrierkassensystem

wegfällt und andererseits zumBeispiel die einzelnenPositionennicht mehr vergessen werdenkönnen, sollte nicht unerwähntbleiben. Deswegen weiß ich,dass sich die Anschaffung ei-ner Registrierkasse sehr schnellrechnet. Vorausgesetzt natürlich,es handelt sich um ein geplan-tes, passend konfiguriertes undrichtig angewandtes System. Ichkann es nur wiederholen: DerFachhandel hat dafür die richti-gen Antworten!

… Ing. Josef Vonach, Obmann des Vorarlberger Computer- und Maschinenhandels

Interview mit …

„Es gibt für jeden das passende System“

Auf massiven Druck derWirtschaftskammer konn-te eine Entschärfung derviel zu kurzen ersten Fristfür die Anschaffung desKassensystems erreichtwerden.

Von Seiten desMinisteriumswirdes im ersten Quartal (1. Jännerbis 31. März 2016) keine Strafenfür die Nichteinhaltung der Re-gistrierkassen- und Belegertei-lungspflicht geben.

Im zweiten Quartal (1. April bis30. Juni 2016) soll Straffreiheitvorliegen, wenn plausible Gründefür die Nichteinhaltung glaubhaftgemacht werden können. Dazuzählen neben Lieferengpässen beidenKassen auchProblememit derInstallation, Software u.ä.

Nachdem unter den österreichi-schen Unternehmen aufgrund derEinführung der Registrierkassen-pflicht nach wie vor noch einigeFragen in Bezug auf Investitions-sicherheit etc. offen sind, hat dieWirtschaftskammerorganisationunter wko.at/registrierkassen eineumfassende Informationsoffensivegestartet,dienunmiteinemOnline-Ratgeber und weiteren elektroni-schen Tools ausgeweitet wurde.

Somit können die Mitgliederder Wirtschaftskammerorganisati-on bei der Umsetzung der neuenRegeln auf ein breit gefächertes In-formationsangebot zurückgreifen.Zudem informiert dieBundessparteHandel der WKÖ in einer öster-reichweiten Roadshow betroffeneHandelsunternehmen über die Be-deutung der neuen Regelung inder Praxis und dieMaßnahmen, die

Unternehmen setzen müssen, umgesetzeskonform zu handeln.

Online-Ratgeber

Der neue Online-Ratgeber be-steht aus den Teilen „Recht“ und„Technik“, die zusammen odergetrennt eingesetzt werden kön-nen. Mit diesem elektronischenBeratungstool können alle Unter-nehmen im Rechtsteil mit wenigenKlicks feststellen, ob sie aufgrundihrer Umsatzstruktur der Regis-trierkassenpflicht unterliegen.

Im technischen Teil werden diewichtigsten Handlungsempfehlun-gen hinsichtlich der technischenErfordernisse für das Jahr 2017dargestellt. Außerdem wird eineCheckliste mit den für die Beschaf-fung oder Adaptierung wichtigstenAnforderungen an ein Kassensy-

stem angeboten. Als Ergebnis wirdein individuell auf die betrieblicheSituation abgestimmtes Informati-onsblatt mit allen wichtigen Infor-mationen ausgegeben.

Webinar-Streams

Bereits im Oktober wurden zweiWebinare mit den grundlegendenrechtlichen und technischen Fra-gestellungen angeboten, die wegender großen Nachfrage Anfang No-vemberwiederholtwordensind.DieWebinare wurden aufgezeichnetund können seit 4.11. 2015 kom-plett angesehen werden. EbensokönnenauchnureinzelneFragestel-lungen gesondert aufgerufen und„nachgesehen“ werden.

Fristverlängerung erreicht - umfangreicheInformationsoffensive der Wirtschaftskammer

wko.at/registrierkassen

Page 30: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

30 · Registrierkassenpflicht · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

Welche Ausnahmen gibt es? Umsätze im Freien – (so genannte „Kalte Hände“- Regelung; bis 30.000 Euro Jahresumsatz, auf öff entlichen Straßen, Plätzen ohne Verbindung mit fest um-schlossenen Räumlichkeiten, beispielsweise Maronibrater, Christbaumverkäufer)

Onlineshop (keine Gegenleistung durch Bezahlung mit Bargeld unmittelbar an den Leistungsempfänger)

Bestimmte Umsätze von wirtscha� lichen Geschä� sbetrieben von abgabenrechtlich begünstigten Körperscha� en (z.B. kleine Feuerwehrfeste)

Warenausgabe- u. Dienstleistungsautomaten bis zu einem Einzelumsatz von 20 Euro (beispielsweise Zigarettenautomat, Tischfußballautomat) Die weitere Nutzung von „Altautomaten“ (Inbetriebnahme vor dem 1. 1. 2016) ohne Nachrüstung ist bis zum 1.1.2027 möglich.

Fahrausweisautomaten

Was muss die Registrierkasse haben?

ab 1. 1. 2016:- Datenerfassungsprotokoll- Drucker oder Vorrichtung zur elektroni-schen Übermittlung von Zahlungsbelegen

ab 1. 1. 2017:- Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrich-tung mit einer Signaturerstellungseinheit - Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 - Kassenidentifi kationsnummer

Welche Förderungen gibt es?Für die Anschaff ung/Umrüstung kann eine Prämie von 200 Euro mit der jährlichen Steuerklärung beantragt werden. Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetz-barkeit der Kosten im Jahr der Anschaff ung.

Wer ist betroff en?Betriebe haben zur Einzelerfassung

der Barumsätze ein elektronisches

Aufzeichnungssystem (Registrierkas-

se) zu verwenden, wenn

der Jahresumsatz je Betrieb

15.000 Euro und (!) die Barumsätze dieses Betriebes

7.500 Euro im Jahr überschreiten.

Barumsätze umfasst auch die Zahlung

mit Bankomat- oder Kreditkarte, die

Hingabe von Barschecks oder ausge-

gebenen Gutscheinen, Bons, etc.

Ab wann gilt die Registrierkassenpfl icht?

Ab 1. 1. 2016 muss jeder Be-

troff ene eine elektronische Regi-

strierkasse haben.Ab 1. 1. 2017 muss die die Re-

gistrierkasse zusätzlich mit einer

technischen Sicherheitseinrich-

tung (Zertifi kat, digitale Signatur

+ Lesegerät) versehen sein.

„Fragen und Antworten“ zur allgemeinen Registrierkassenpfl icht ab 1. 1. 2016

Wo gibt es mehr Informationen

zur Registrierkassenpfl icht?

Alle Informationen zur Registrierkassen-

pfl icht fi nden Sie auf der

Informationsseite der

Wirtscha� skammer unter:

wko.at/registrierkassenpfl icht

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Zur Registrierkassenpflicht ab 1.1.2016Infos auf einen Blick

Page 31: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Mentoring-Programm/Werbung · 31Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Kundmachung

EntgeltlicheEinschaltung

desLandes

Vorarlb

erg

www.vorarlberg.at | [email protected] | +43(0)5574 511-0

Prüfungen über die Grundqualifikationgemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44b Abs 1Kraftfahrliniengesetz gemäß § 19a Abs 1 GütbefG

Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Be-rufskraftfahrer - GWB, BGBl II Nr 139/2008, werden für die Ablegung derPrüfung zur Erlangung der Grundqualifikation für - den Personenkraftver-kehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz -den Güterkraftverkehr gemäß § 19b Abs 1 GütbefG vom Amt der Vorarlber-ger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, folgende Prüfungstermineausgeschrieben:

Anmeldeschluss:28. Jänner 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 17.12.201517. März 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 04.02.20164. Mai 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 24.03.201623. Juni 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 12.05.201611. August 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 30.06.201622. September 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 11.08.20163. November 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 22.09.201615. Dezember 2016 Güter- und Personenkraftverkehr 03.11.2016

Ansuchen um Zulassung zu diesen Prüfungen sind spätestens 6 Wochenvorher beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrs-recht, Landhaus, 6900 Bregenz einzubringen.

Dem Ansuchen sind folgenden Unterlagen anzuschließen:a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts-

und allenfalls Heiratsurkunde,b) Staatsbürgerschaftsnachweis,c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige

eines Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw.d) Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich

niedergelassenen Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthalts-titel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt inÖsterreich ermöglicht (für Angehörige eines Drittstaates)

Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen an-zuschließen, die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfallbestimmter Prüfungsgegenstände führen.

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 290,- Euro ist auf das Konto des Amtesder Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypo-thekenbank AG in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.

Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landes-regierung heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm

Für den LandeshauptmannIm AuftragDr. Brigitte Hutter

„Mentoring für MigrantInnen“ startete in die 2. Runde

Das von WKÖ, AMS und Österreichischem Integrations-fonds durchgeführte Programm „Mentoring für Migran-tInnen“ startete Ende Oktober in die nächste Runde.

Das Projekt „Mentoring für Mi-grantInnen“ der Wirtschaftskam-mern Österreichs, des Arbeits-marktservice und Integrations-fonds ist mit einer Auftaktver-anstaltung Ende Oktober in dienächste Runde gestartet.

„Vielfalt und eine Kultur derOffenheit in Gesellschaft undWirtschaftsindeingroßerGewinnfür Vorarlberg. Deswegen setztdie Wirtschaftskammer Vorarl-berg selbst aktiv Initiativen, dennqualifizierte MigrantInnen sindein wichtiges Arbeitskräftepoten-zial, durch dessen Erschließunggleichzeitig die Internationali-sierung der Wirtschaft gefördertund wettbewerbsfähiger gemachtwird“, betonte Mag. Carolin Grab-her, Projektleiterin des Mento-ringprogramms in Vorarlberg.

Aktive Zusammenarbeit

Bei diesem Projekt handelt essich um eine 6-monatige Men-toringpartnerschaft zwischenerfolgreichen Persönlichkeitender österreichischen Wirtschaft(MentorInnen) und qualifiziertenPersonen mit Migrationshinter-grund (Mentees).

Die MentorInnen sollen dabeidenMentees beim Einstieg in denösterreichischen Arbeitsmarkt alsUnterstützung zur Seite stehen.Denn Personen mit Migrati-onshintergrund haben auch beieiner guten Qualifikation oftProbleme bei der Eingliederung

in den Arbeitsmarkt, weil ihnenKontakte oder Netzwerke bei derJobsuche fehlen. So leistet „Men-toring für MigrantInnen“ einenpraxisnahen, wichtigen Beitragzur erfolgreichen Integration undfördert zugleich die Internatio-nalisierung der österreichischenBetriebe.

ErfolgreicheAuftaktveranstaltung

Zu Beginn des offiziellen Auf-takts wurden den Teilnehmerin-nen die Ziele und der Nutzendes Programms wiedergegeben.Anschließend gab Frau Dr. SabineJuffinger - sie betreut das Projektvon externer Seite - einen Inputzum Thema Mentoring. MitSpannungwurde dieBekanntgabeder zehn teilnehmenden Paareerwartet. Das Matching wurdebereits im Vorfeld u.a. anhand derAusbildung, des Herkunftslandesoder der Wohnorte vorgenom-men. Anschließend erfolgte dererste Austausch, wo bereits diepersönlichen Erwartungen, diegemeinsamen Ziele sowie dasnächste Treffen abseits der Auf-taktveranstaltung vereinbartwur-de. Die zehn Paare blickenmit vielOptimismus und Motivation aufdie kommenden sechsMonate. n

f Weitere Informationenzum Projekt „Mentoringfür MigrantInnen“: www.wko.at/mentoring.at

Die zehn motivierten Paare des „Mentoring für Migrantinnen“-Pro-gramms in Vorarlberg.

Page 32: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

32 · Lehre in Vorarlberg ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Im September starteten wieder zweineue Lehrlinge, LucaMorscher undDominik Vollstuber, ihre Lehre beimSondermaschinenbauer REISCH inFrastanz. Sie wählten die praxis-bezogene und umfangreiche Aus-bildung zumMetalltechniker. DasHauptmodul der vierjährigen LehreMaschinenbautechnikmit demSpezialmodul Konstruktionstechnikbietet vielseitigeMöglichkeiten undjedeMenge Abwechslung.

Reisch Maschinenbau

Luca Morscher und Dominik Voll-stuber starten bei REISCH Ma-schinenbau ihre 4-jährige Lehre.

Zwei neue Lehrlinge bei REISCH

Mit 1. September starteten wieder vier neue Lehrlinge ihre Ausbildung beiLercher. Thomas Erne hat er sich – nach einem Abstecher an der HTL Bregenz– für das praktische Arbeiten mit Metall entschieden, ebenso wie Felix Egle.Beide wollen Werkzeugbautechniker werden Für unsere Kunststoffabteilunggibt’s ebenfalls Verstärkung im Team. Moritz Welte und Adrian Willidal habensich den Beruf des Kunststofftechnikers/-formgebers ausgesucht und wollenbei Lercher auf diesem Gebiet zum Profi werden. Das Führungsteam wünschtden Youngsters, dass sie beruflich durchstarten und die bestehende Mannschaftbereichern. Willkommen im Team.

Nachwuchs für das Lecher-Team

Mit über 500 Mitarbeitern zähltUnterberger Automobile zu dengrößten Arbeitgebern in West-österreichs und Südbayerns Auto-mobilbranche. Als traditionsreicherLehrlingsausbildner sorgt man fürqualifizierten Nachwuchs, der imFamilienunternehmen alle Auf-stiegschancen hat. Die Aus- und

Weiterbildung seiner Mitarbeiterzählt das Familienunternehmen zuden Säulen seines Erfolges. Derzeitwerden88Lehrlinge in technischenund kaufmännischen Berufen aus-gebildet. Unterberger Automobilezählt 16 Standorte in Tirol undVorarlberg sowie im benachbartenBayern und imAllgäu.

Unterberger Automobile lässt seine88 Lehrlinge durchstarten

1998 starteten das Land Vorarlbergund dieWirtschaftskammer dieInitiative ‚Ausgezeichneter Lehrbe-trieb‘. Seitdem trägt die SparkasseFeldkirch diese Auszeichnung fürhohe Qualität und besonderesEngagement in der Lehrlingsaus-bildung“, so Prokurist Mag. HaraldKathan, Leiter des Personalma-nagements der Sparkasse Feldkirch.Die Sparkasse Feldkirch hat in denletzten Jahren rund fünfzig Lehrlingeausgebildet, davon sehr viele mitAuszeichnung. Derzeit sind sechsLehrlinge in Ausbildung.

Sparkasse Feldkirch

Sparkasse Feldkirch verstärktLehrlingsteam

VDir. Mag. (FH) Daniel Mierer,Lehrlings-Leiter Alexander Pichler,neuer Lehrling Hanna Hämmerle,Prok. Mag. Harald Kathan, neuerLehrling Aline Dobler, Lehrlings-betreuer Christoph Marchler undVDir. Mag. Anton Steinberger.

Im September 2015 haben beiMersen in Hittisau drei neueLehrlinge ihre Ausbildung be-gonnen.DasUnternehmenbildetzwei Burschen und einMädchenindenLehrberufenMetalltechni-ker im Fachbereich Maschinen-bau, Betriebslogistikkaufmannund Bürokauffrau aus. Somit be-schäftigt der Betrieb insgesamtsieben Lehrlinge.

Drei neue Lehrlinge beiMersen in Hittisau

Kashif Naeem, Nicole Schönberg und Stefan Flatz (v.l.n.r.) freuen sichauf einen abwechslungsreichen Lehrlingsalltag bei Mersen.

Forstner begrüßt neue Lehrlinge

Anfang September startete Leopold Pfeifer als Metalltechniker (Ma-schinenbautechnik, Automatisierungstechnik) und Sharon Muigg alsElektrotechnikerin (Automatisierungs- und Prozessleittechnik) ihreLehrausbildung bei FORSTNER Maschinenbau in Feldkirch.

Page 33: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Lehre in Vorarlberg · 33Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtscha�

Bei der BuLu wird das Lehr-lingsthema groß geschrieben. Ein starkes, kompetentes Team kümmert sich um die Nachwuchs-

fachkrä�e. Ramona Gross hat die Lehre zur Buchbinderin und Luca Rolland zum Drucktechniker ge-startet.

Buchdruckerei Lustenau begrüßt neue Lehrlinge

Reihe oben, v.l.n.r.: Lehrling Roman Scheiwiller, Geschä�sleitung Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Produktionsleiter Bernhard Peter.Reihe unten, v.l.n.r.: Lehrling Noah Horvat, Ausbildner Richard Fusseneg-ger, Lehrling Marko Nikolic, Lehrling Ramona Gross, Ausbildner Benjamin Kreutzberger, Lehrling Bianca Haider, Lehrling Lorena Lins, Ausbildnerin Eva Müller, Lehrling Luca Rolland, Lehrling Lukas Schmid.

Bayer Kartonagen

Durchstarten bei Bayer Kartonagen

Im Traditionsbetrieb sind heuer drei neue Lehrlinge gestartet. Zwei Verpackungstechniker (Emanuel Fitz und Mehmet Ebci) und ein Druckvorstufentechniker (Maximilian Martin). Auf dem Bild sind sie zu sehen mit der Lehrlingsbeau�ragten Ulrike Bayer.

Drei neue Lehrlinge bei Alge ElasticBeim Industrie Nord-Unterneh-men Alge Elastic haben per An-fang September drei Lehrlinge begonnen. Aslihan Cilli, Yasin Abay und Isabell Hofer werden

als Textiltechnologen ausge-bildet. Stefan Spiegel (Zweiter von links im Bild) kümmert sich dabei als Ausbildner um die Lehrlinge.

Haarstyling @ Egger bildet ausBeim stetig wachsen-den Schönheitsprofi haben im September Lena Büttner und Selina Scharmann ihre Leh-re begonnen. Im Bild mit Karin Vallant (Lehr-lingsausbildnerin) und Chef Marcel Egger.

Acht Lehrlinge starten bei Mahle König

Seit September verstärken acht engagierte junge Lehrlinge in den Berufen Metall-Maschinenbau-techniker (Böckle Pascal, Dab-lander Leon, Entstrasser Alina, Konrad Dennis, Prisching Niklas & Schnetzer Alexia), Elektrotechniker

(Bergen Linus) und Bürokauffrau (Gassner Sarah) das Lehrlingsteam von 25 Lehrlingen und profitieren von der Erfahrung qualifizierter Lehrlingsausbilder und einem at-traktiven und abwechslungsreichen Ausbildungsprogramm.

Mahle König Ausbildungs-beginn bei Perzi

Beim Kunststoffexperten hat die-ses Jahr Colin Mangeng seine Lehre als Kunststofftechniker be-gonnen. Lehrlingsausbildner Hel-mut Stampfer hat ihn, wie auch die drei anderen Lehrlinge, unter seine Fittiche genommen.

Lehre bei Spar Feurstein

Ihre Lehre im Einzelhandel hat Juliana Ceric im Spar in der Reichsstraße bei Roland Feurstein begonnen. Auch sie freut sich auf ihre neue Herausforderung im Berufsleben und auf viele nette Kunden.

Page 34: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

34 · Energieeffizienz im Betrieb ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Bei der VKW dreht sich na-turgemäß alles um Energie.Doch nicht nur deren Er-zeugung und Handel stehtbei dem Unternehmen imFokus, auch im Bereich derEnergieeffizienz wird mitvielen kleinen SchrittenGroßes bewirkt.

Von Lukas Fleisch

Energieeinsparung und Effizienz-steigerung sind für einen Energie-dienstleister wie die VKW selbst-redend von zentraler Bedeutung.Als regionale Drehscheibe trägtdas Unternehmen Wesentliches fürden Ausbau der Wasserkraft, dieBeratung bei Energieeffizienz underneuerbaren Energien sowie beiElektro-undErdgasmobilitätbei,undsomit auch fürdieVorarlbergerEner-giezukunft. „Der bewusste und spar-same Umgang mit Energie hat einebesondere Bedeutung für die Ener-gieautonomie“, betont Vorstands-mitglied Dipl.-Ing. Helmut Mennel.Deshalb geht die VKW mit gutemBeispiel voranundberücksichtigt dieThematik bei jeder Investition.

Hohe Kühlleistungerforderlich

So auch bei der Neukonzeptiondes VKW-Rechenzentrums im Jahr2012, bestehend aus einem großen

Serverraum, zwei Netzwerkräumensowie einem getrennten Raum fürBatterien und unterbrechungsfreieStromversorgung. Durch die hoheHitzeentwicklungbesteht ganzjährigKühlbedarf, wasmit hohemEnergie-aufwand verbunden ist.

Durch einen relativ einfachenUmbau konnten der Energiever-brauch und CO2-Ausstoß der viererforderlichen Lüfter mit einerUmwälzleistung von 37.000 m³/hmaßgeblich reduziert werden.

Dabei wurden Kälte- und Wär-mebereiche des Rechenzentrumsdurch bauliche Maßnahmen undspezielle Serverschränke abge-trennt. Durch Kaltgangabschot-tung bzw. die Abkapselung von den

Serverschränken konnten die Ven-tilatoren an die neue Umgebungangepasst und die Temperatur imServerraum erhöht werden. Außer-dem wurden ineffiziente Pumpenim Wasserkühlkreis ausgetauschtund neue Zähler zur konstan-ten Überwachung des Energiever-brauchs eingesetzt.

Deutliche Einsparungen

Durch die gesetzten Maßnahmenkonnte der Kühlbedarf des Rechen-zentrums um ganze 50 Prozent re-duziert werden, gleichzeitig wurdenzwei der vier Ventilatoren stillgelegt.Gemeinsam mit den hocheffizientenKühlwasser-Pumpenwerden so jähr-lich 43.000 kWh Strom eingespart,was dem durchschnittlichen Jah-resverbrauch von neun Haushaltenentspricht. In Anbetracht der kurzenAmortisationszeitvonnurvierJahrenund der geplantenBetriebsdauer vonzumindest 20 Jahren ist das langfris-tige Einsparungspotential beträcht-lich. Akzentewill die VKWaber auchanderswo setzen. „Energieeffizienzist nicht nur im Bereich der Server-

räume ein relevantes Thema“, betontHelmut Mennel. „Energieeffizienzbetrifft alle Bereiche des technischenEinsatzes von Anlagen und Geräten.Die VKW habe unter anderem dieAufgabe, möglichst viele Menschenhinter dem Ziel der Energieeinspa-rung zu vereinen – und möchte mitgutem Beispiel vorangehen.

KleineMaßnahmen, die viel bewirken

„Unser Ziel muss es sein, möglichstvieleMenschen hinter dem Ziel derEnergieeinsparung zu vereinen.“

DI Helmut Mennel, Mitglied des Vorstands

n Facts

f Neukonzeptionierung desRechenzentrums

f Bauliche Trennung der Kälte-und Wärmebereiche

f Anschaffung neuer Server-schränke

f Anpassung der Ventilatorenf Auswechseln von ineffizienten

Pumpen im Wasserkühlkreisf Installation von Zählern zum

Monitoring des Energiever-brauchs

Vorarlberger Kraftwerke AGf Gründung: 1901f Eigentümer: Die VKW ist ein

Unternehmen von illwerkevkw

f Geschäftsfelder: Energieer-zeugung aus erneuerbarenQuellen, Energie-Großhandel,Energie-Dienstleister

f Bilanzsumme 2013: 469 Mill.Euro

f Mitarbeiter: 335f Kunden: 170.000 in Vor-

arlberg und im bayrischenWestallgäu

f Sitz: Bregenz

Partnerf Dipl.-Ing. Eugen Naftz, Vor-

tragender beim EUREMVorarlberg

f Markus Burger, Elektroinstal-lateur

Maßnahmen:

Im Rechenzentrum werden enorme Datenmengenverarbeitet.

Foto

s:VKW

Die Kühlluft strömt durch den Serverschrank und wird imWarrmbereich wieder abgesaugt.

Energie-effizienz

imBetrieb

Page 35: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Werbung · 35Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Auftraggeber:Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH & Co. KG,

Walgaustraße 20, 6712 Thüringen

Art des Verfahrens:Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich, gemäß § 80

Abs. 1 BVergG 2006

Art des Auftrages: Bauauftrag

Gegenstand der Leistung:Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen

(HS Thüringen) – Klassentrakt

A) Baumeisterarbeiten

B) Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten

C) Zimmermannsarbeiten

D) Elektroinstallationen

E) Heizungs- und Sanitärinstallationen

F) Lüftungsinstallationen

G) MSR-Regelung

Die Teilbereiche A) – G) sind jeweils einzelne Verfahren und gelangen somit

unabhängig von einander zur Vergabe.

Erfüllungsort: Generalsanierung und Zubau Mittel- und Musikmittelschule Thüringen

(HS Thüringen) – Klassentrakt

Leistungsfrist:Ausführung laut den nachstehend angegebenen Fristen:

A) Baumeisterarbeiten 02. – 34. KW. 2016

B) Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten 07. – 14. KW. 2016

C) Zimmermannsarbeiten 09. + 11. KW. 2016

D) Elektroinstallationen 04. – 32. KW. 2016

E) Heizungs- und Sanitärinstallationen 04. – 31. KW. 2016

F) Lüftungsinstallationen 10. – 31. KW. 2016

G) MSR-Regelung 28. – 30. KW. 2016

Teilangebote: Teilangebote sind unzulässig

Alternativangebote: sind nur neben dem ausschreibungsgemäßen Angebot

zulässig, wobei sich der Auftraggeber die Berücksichtigung vorbehält.

Automationsunterstützte Angebotslegung:Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote dem § 107 Abs. 1

BVergG 2006 zu entsprechen.

Anerkennungs- oder Gleichbehaltungsverfahren:Bezüglich Bewerbern oder Bietern, die im Gebiet einer anderen Vertragspartei

des EWR- Abkommens ansässig sind und die ein Anerkennungs- oder

Gleichhaltungsverfahren durch- führen, wird auf die einschlägigen Regelungen

des Bundesvergabegesetzes 2006 ver-wiesen. Der Antrag ist bis zum Ende

Angebotsfrist zu stellen.

Zuschlag:Den Zuschlag für die Teile A) – G) erhalten befugte, zuverlässige und

leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und wirtschaftlich günstigste

Angebot (Zuschlagskriterien: Preis, Gewährleistungsfrist, Erhöhung des

Haftrücklasses sowie Umweltgerechtigkeit/Zertifizierung des Bieters.

Ausschreibende Stelle:VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH,

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn

Ausschreibungsunterlagen erhältlich ab dem 17.11.2015 bei:VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH,

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn, Frau Anja Neururer – über Anforderung

werden die Angebotsunterlagen auch per Nachnahme zugesendet.

Mail: [email protected]

Nähere Auskünfte:VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH,

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn

Bauleitung: Bernhard Albrecht, Tel. 05572 3805-317 od. 0664 603805 0317

Angebotsabgabe/Ende der Angebotsfrist:VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH,

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Telefonzentrale EG bis spätestens zu den

nach- stehend angeführten Angebotsfristen:

Teil A – G: Donnerstag, 10. Dezember 2015, um 13.30 Uhr

Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist:VOGEWOSI – Vbg. gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH,

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn – Aufenthaltsraum EG.

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der

Telefonzentrale abzugeben.

Ablauf der Zuschlagsfrist: 31. Dezember 2015, 24.00 Uhr

Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at

herunter-geladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten

im Büro in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 –

11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per

Nachnahme zugesendet.

Gemeinde Thüringen, ImmobilienverwaltungsgmbH und CO. KG

Bgm. Mag. Harald Witwer (Geschäftsführer)

Vergabebekanntmachung gemäß BVergG 2006

Online lesen: wko.at/vlbg

Page 36: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

36 ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Unternehmen

ALPLA ist Österreichsbester Recruiter in derBranche Industrie.

ALPLA zählt zu Österreichs TopRecruitern: Bei der diesjährigenBest-Recruiters-Studie erhieltder Verpackungsspezialist dasGoldene Gütesiegel in der Bran-che Industrie. Die Nominierungfür den Betrieblichen Sozialpreis2015 unterstreicht das Engage-ment des Familienunternehmensfür seine Mitarbeiterinnen undMitarbeiter.

In diesem Jahr erfüllte dasUnternehmen zum ersten Maldie Voraussetzungen für dasGoldene Gütesiegel und ist damitösterreichischer Branchensiegerin der Kategorie Industrie. ImGesamtranking aller 500 un-tersuchten Arbeitgeber belegte

ALPLA den hervorragenden 26.Platz. „Der Branchensieg unter-streicht die Wirksamkeit unsererMaßnahmen zur Professionalisie-rung im Bereich Personalrekrutie-rung und -entwicklung“, freut sichALPLA CEO Günther Lehner. DieImplementierung eines moder-

nenBewerbermanagementsystemseinschließlich Karriere-Portal (ca-reer.alpla.com) und internem Re-cruiting-Portal ist nur ein Beispielfür die zahlreichen umgesetztenProjekte. „Die Bewertung bestä-tigt, dass die standardisierten HR-Prozesse an allen österreichischen

Standorten gut eingeführt sind undfunktionieren“, so Lehner weiter.

Am richtigen Ort zurrichtigen Zeit

„Als Technologieführer sindwir auf die besten Fachkräfte an-gewiesen. Die Personalauswahlspielt für uns eine ebenso wichti-ge Rolle wie die Aus- und Weiter-bildung derMitarbeiterinnen undMitarbeiter in der eigenen ALPLAAcademy“, betont Lehner. UweBreuder ergänzt: „Unsere Visionist es, die richtigen Menschenzum richtigen Zeitpunkt an derrichtigen Position zu wissen undals attraktiver Arbeitgeber wahr-genommen zu werden.“

Mit der Einreichung für denBetrieblichen Sozialpreis 2015schaffte es das Kinderhaus ALPLAKids unter die Top Ten. n

ALPLA ist Österreichs bester Recruiter in derBranche Industrie

v.l. AMS-Österreich-Vorstand Dr. Johannes Kopf, LL.M, Uwe Breuder(ALPLA, Head of Human Resources HQ Hard), Studieninitiator MarkusGruber (Career Verlag) und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Elšik (WU Wien).

Toka Design, das Unternehmen aus Dornbirn,entwickelt und gestaltet im nunmehr viertemJahr erfolgreich Produkte und Bedienober-flächen. Die jungen Gründer freuen sich ne-ben den gewonnenen Auszeichnungen vom

österreichischen Staatspreis und GermanDesign Award über einen ständig wachsendenKundenstamm. Von Maschinenverkleidungenüber Medizintechnik bis hin zu Haushaltswarenreicht die Bandbreite der gestalteten Produkte.Hohe Designqualität, Know-how über Ferti-gungstechnogie und die intensive Begleitungder Kunden bei der Umsetzung der Designvor-lagen zeichnen das Unternehmen aus.

Dazu Geschäftsführer Tobias Bernstein: „DerEntwurf ist meist nur ein Bruchteil der Ent-wicklung, die eigentliche Arbeit besteht darin,die Designqualität zusammen mit den Liefe-ranten und der Konstruktion in die Serie zubringen.“ Unter den Auftraggebern finden sichneben kleineren Mittelständlern auch GlobalPlayer wie Liebherr und Fette Compacting, fürdie die Firma eine Hydraulikpumpe sowie einen

Werkzeugkoffer realisierte. Toka Design blicktmit gut gefüllten Auftragsbüchern und zufrie-denen, wiederkehrenden Kunden zuversichtlichin die Zukunft.

www.toka-design.com

nAuszeichnung

Toka Design: Auszeichnungen und wachsender Kundenstock

German Design Award 2015 für das 2012 inDornbirn gegründete Unternehmen Toka Design.

BioBoy der Küchenhelfer. Ein System. Eine Lö-sung für Ihren Biomüll in der Küche.

Page 37: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Unternehmen · 37Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Visionäre Kunstprojekte, spektakuläreOpernproduktionen, spannende Theater-aufführungen und Reiseziele, die mangesehen haben sollte: PR-Spezialistin Mo-nika Feldmann ist seit zehn Jahren daraufspezialisiert, Kultur- und Tourismusun-ternehmen in der Öffentlichkeitsarbeit zuunterstützen. Im November 2005 gründetedie gebürtige Bregenzerwälderin ihreKommunikationsagentur in Nürnberg. Seit2007 hat die 43-Jährige ihren Lebens- undArbeitsmittelpunkt wieder in Vorarlbergangesiedelt.

„Ich bin seit zehn Jahren mit meinemUnternehmen selbstständig und lege seitBeginn viel Wert auf eine gute und transpa-rente Zusammenarbeit mit meinen Kunden.ManmusssichalsAgenturauch indenHintergrundstellenkönnen, dennderKundegibtdasZielvor.MeinJob istes, ihnoptimalaufdiesemWegzubegleiten“, das ist für Monika Feldmann wesentlicher Bestandteil ihresErfolgs. Nach dem Motto „Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt“hat sie vor zehn Jahrenmit ihrer Agentur losgelegt. Jetzt darf Geburtstaggefeiert werden und gleichzeitig geht es auf in die nächsten zehn Jahre.

Agentur feldmann05 feiertzehnten Geburtstag

n Ehrung

Rhomberg-Gruppe feiert langgediente Mitarbeiter

Der Bregenzer Traditionsbetrieb Rhomberg hat in einer FeierstundeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den Vorhang geholt, die dem Unter-nehmen seit mindestens 10 Jahren die Treue halten und heuer ihr Dienst-jubiläum feiern. „In einer Zeit, in der alles immer schnelllebiger wird, istes schön zu wissen, dass es auch Dinge gibt, die Bestand haben“, adelteHubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Holding, die Jubilare.

Monika Feldmann.

RLB-MitarbeiterInnen vor den Vorhang

„Die Qualität unserer Dienstleistungen wird geprägt von unserenMitarbeiterInnen. Ihnen gebührt daher ein großes Danke“, so Be-triebsökonom Wilfried Hopfner bei der Feier zu den Dienstjubiläen,wo er acht RLB-MitarbeiterInnen zum 25-jährigen und 35-jährigenJubiläum gratulieren konnte. „Dass unsere MitarbeiterInnen unsüber eine derart lange Zeit die Treue halten, ist für uns als Arbeitge-ber selbst eine Auszeichnung“, freut sich Hopfner.

tecnoseal Dichtungen– schnell, individuell.Neuer CNC-gesteuerterSchneideplotter für Flach-dichtungen. Made in Lus-tenau.

DurchdasinnovativeFertigungssy-stem verkürzt tecnoseal die Liefer-zeit nun auch bei Flachdichtungenauf ein Minimum. In eiligen Re-paraturfällen werden Dichtungenaus allen lagerhaltigen Materialiensofort produziert. Nach DIN- undANSI-Vorschriften, nach ZeichnungoderMuster–derKundekanndirektauf die neue Dichtung warten. Dieperfekte Ergänzung zur gedrehtenDichtung sowie zum umfangrei-chen Lager an Standarddichtungen.

Schnelle Reaktion aufKundenwünsche.

Aufgrund langjähriger Erfahrungbesteht ein breit angelegtes An-

wendungswissen für Dichtungs-lösungen in unterschiedlichstenBranchen.

tecnosealbietetalseinzigesUnter-nehmen in Vorarlberg, Ostschweizund Süddeutschland kürzeste Lie-ferzeiten von Dichtungen durch fle-xible formunabhängige Fertigungauf CNC-gesteuerten Schneideplot-ter und Drehmaschinen sowie einumfassendesMateriallager.

Einzelstück & Großserie

„tecnoseal entwickelt und produ-ziertDichtungen fürHydraulik- undPneumatikanwendungen und jetztauch Flachdichtungen für namhafteIndustriebetriebe, Handwerk undGewerbebiszuPrivatpersonen.VomEinzelstück für Reparaturen überKleinserienbishinzuGroßserienfürdieErstausstattungwird alles inLu-stenau hergestellt,“ erzählt GernotStoppel, Geschäftsführer tecnoseal.

www.tecnoseal.at

tecnoseal expandiert underweitert Produktion

Gernot Stoppel mit dem neuen CNC-gesteuerten Schneideplotter.

VergangeneWoche fand im Beiseinvon LHMarkusWallner und Bgm.Andrea Kaufmann der Spatenstichfür den Neubau amMessegeländein Dornbirn statt. GemeinsammitdemMesse-Aufsichtsratsvorsit-zenden Otto-G. Mäser, dem Archi-tekten StefanMarte, demmesse-seitigen Projektleiter Herbert Rellaund demMesse-GF Daniel Mut-schlechner wurden die nächstenBauphasen offiziell eingeläutet.

nMesse Dornbirn

Spatenstich für denNeubau amMessegelände

Page 38: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

38 · Unternehmen ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Schoeller erhält EU Ecolabel für hoheökologische StandardsAm 20. Oktober 2015wurde der Garnherstel-ler Schoeller mit dem EUEcolabel, kurz Euroblume,für höchste Qualitätsstan-dards, umweltfreundlichesund nachhaltiges Wirt-schaften ausgezeichnet.

Die Urkunde wurde durch denBundesminister Andrä Rupprech-ter dem Firmeneigentümer KurtHaselwander in einem feierlichenRahmen verliehen.

Das EU Ecolabel für Produkteist ein Gütesiegel für hohe öko-logische Standards, Qualität undProduktsicherheit. Produkte mitdieser Auszeichnung müssen eineReihe von Umweltkriterien erfül-len und deren Einhaltung durcheinunabhängigesGutachtennach-weisen. Ausgezeichnetwerdennurjene nachgewiesen umweltscho-

nendenProdukte, die auch eine an-gemessene Gebrauchstauglichkeitund Qualität aufweisen. Bei derHerstellung achten die Produ-zenten auf Pflegeleichtigkeit undhautschonende Eigenschaften.

Dieses Gütesiegel lässt nachaußen erkennen, dass umwelt-freundliches Handeln und nach-haltige Produktion bei Schoellergroß geschrieben werden. Nacheinem langen Prüfprozess durchden Verein für Konsumenten-information (VKI) wurden zwei

Schoeller-Produkte in 100 %feinerMerinowolle in verschiede-ner Ausspinnung für Kinder- undBabybekleidung auserwählt.

Mit der Auszeichnung desEU Ecolabel möchte Schoellersignalisieren, dass nachhaltigesWirtschaften möglich und prakti-zierbar ist.

„Wir sind stolz und freuen unssehr, nun Träger des EU Ecolabelzu sein!“, meint Geschäftsführerund Miteigentümer Kurt Hasel-wander.

BundesministerAndräRupprech-

ter überreichtGeschäftsführerKurtHaselwan-der dasEUEco-

label.

Foto: BMLFUW/

ChristopherFuchs

Lehrlingsinfotag am25.11.2015 bei MGTMayer Glastechnik

n Lehrlingsinfotag

nNews

Bio-basierter Kunststoff alsSchlüsselthema der BrancheALPLA präsentierte aufder „PET Passion Week“in Nürnberg, dem inter-nationalen Treffpunkt derVerpackungsindustrie, alsweltweit führender Spezia-list für Verpackungslösun-gen auf der Sonderschau„PETarena“ Kunststoff-Flaschen aus dem bio-ba-sierten Kunststoff PEF.

„Zahlreiche Gespräche mit Kun-den und Anfragen von Branchen-experten haben in den vergange-nen Monaten deutlich gemacht,dass bio-basierte Kunststoffeaktuell ein – wenn nicht das –Zukunftsthema der Verpackungs-industrie sind“, sagt ALPLA CEOGünther Lehner. „Daher stelltenwir unsere Erfahrungen mit PEFins Zentrum unserer Teilnahme

bei der PET Passion Week.“

„Nachhaltigkeit und die Ver-wendung vonRohstoffen aus nach-wachsenden Res-sourcen gehö- renfür ALPLA alsSpezialistfür Verpa-ckungslö-sungen zuden wich-tigstenGrundla-gen für dienächstenGenera-tionen“,unter-streichtALPLACEO Gün-ther Leh-ner. F

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ntium

Dass man beim HöchsterBeschlägehersteller nebenseinem hohen Anspruchan die Funktionalitätder Hightech-Beschlägestets auch das Design derScharniere, Klappen undAuszüge im Auge hat, be-weist eine aktuelle deut-sche Design-Auszeich-nung.

Für gleich drei Produkte aus demHause Blum gab es den „GermanDesign Award 2016 – SpecialMention“ für herausragende De-signqualität.

An Möbelbeschläge werdenheute hohe Anforderungen ge-stellt. So müssen sie hohen Kom-fort bieten, gut funktionieren– bei Blum ein „Möbelleben“ lang– und sich möglichst schlichtund unauffällig ins Möbelinnereeinfügen.

Ausgezeichnet wurden u.a. Tip-On Blumotion, die faszinierendeKombination von mechanischemÖffnen durch Antippen mit sanf-tem und leisem Schließen, diekleineHochklappeAventosHK-XSsowie Servo-Drive flex, die elektri-sche Öffnungsunterstützung vonBlum für grifflose Kühlgeräte undGeschirrspüler.

Blum erneut für herausragendesProduktdesign ausgezeichnet

EdlesDesign: Die neueBewegungs-technologie Tip-OnBlumotion – siekombiniertmechanischesÖffnendurchAntippenmit sanftemund lei-semSchließendankBlumotion.

Am Mittwoch, den 25. Novemberfindet von 16 bis 19 Uhr derLehrlingsinfotag 2015 bei MGTMayer Glastechnik in Feldkirchstatt. Jugendliche und derenEltern, Freunde und Verwandteerhalten unverbindlich Infoszu den Lehrberufen Glasbau-techniker, Elektrotechnikerund Bürokauffrau/-mann. Siekönnen in der firmeninternenAusbildungswerkstatt ihr hand-werkliches Geschick praktischausprobieren und bekommeninteressante Eindrücke rund umsUnternehmen und zahlreicheTipps zum Thema „Karriere mitLehre“. Eine Anmeldung ist nichterforderlich - einfach vorbei-schauen!

f Lehrlingsinfotag: 25.11.2015von 16 bis 19 Uhr

f MGT Mayer Glastechnik, AmBreiten Wasen 17, Feldkirch

Page 39: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Werbung/Unternehmen · 39Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

OFFENES VERFAHRENBauausschreibung

Ausschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbHSt. Martin-Straße 7, 6850 DornbirnTEL 0(043)5572/3805

FAX 0(043)5572/3805-300

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, 13.30 UHR

• Erneuerung der Heizzentralebei der WA 596/ Bregenz – Kennelbacherstraße I (Kennelbacherstraße 42)

• Erneuerung der Heizzentrale sowie Rohrinnensanierung inkl. Erneuerung der Kellerverteilung bei der WA 539/ Schlins – Walgaustraße II (Talsperre 2, 4)

• Erneuerung von 4 Stück Heizzentralen inkl. HK-Ventiltauschbei der WA 456 5/EG Wolfurt – Dornbirnerstraße I (Bildsteinerstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13)

• Erneuerung von 2 Stück Heizzentralen inkl. HK-Ventiltauschbei der WA 489 5/EG Hard – Schwertgasse II (Mockenstraße 39, 41, 43)

• Erneuerung der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltauschbei der WA 451 5/EG Feldkirch – Hämmerlestraße III (Hämmerlestraße 53)

• Heizungs- und Sanitärinstallationen• Lüftungsinstallationen• Elektroinstallationenbeim BVH 714/ Bezau – Betreutes Wohnen (1 MWH – 9 Wohnungen, 1 Gemeinschaftseinrichtung, Räumlichkeiten für Kinderbetreuung u. externe Dienste, Mehrzweckraum, SG mit 14 PKW-EPL)

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, 14.30 UHR

• Baumeister- inkl. Abbrucharbeiten• Zimmermannsarbeiten• Fassadengerüst• Dachdeckerarbeiten• Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten beim BVH 714/ Bezau – Betreutes Wohnen (1 MWH – 9 Wohnungen, 1 Gemeinschaftseinrichtung, Räumlichkeiten für Kinderbetreuung u. externe Dienste, Mehrzweckraum, SG mit 14 PKW-EPL)

• Flachdach- und Terrassensanierungbei der WA 478/ Bregenz – Reutegasse II (Wuhrbaumweg 27, 27a, 27b, Reutegasse 21, 23)

• Estriche• Bodenbeläge (Parkett und Teppich)beim BVH 706/ Lustenau – Gemeinschaftliches Wohnen (2 MWH – 47 Wohnungen, div. externe Nutzungen, Gemeinschaftseinrichtung, SG mit 56 PKW-EPL)

• Parkettbodenbeläge• Fliesenlegerarbeitenbeim BVH 703/ Höchst – Pflegeheim Rheindelta (1 Pflegeheim mit 48 Bewohnerzimmern, Nebenräumen, SG mit 44 PKW-EPL)

Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 17. November 2015 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhält-lich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet.Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

Internationaler Constantinus Award: Silber für Grobner GmbH

Der Constantinus International Award wurde an die weltbesten IT- und Beratungsprojekte vergeben. Bereits zum fünften Mal waren Unternehmensberater aus aller Welt eingeladen, Projekte mit außerge-wöhnlichem Kundennutzen vorzu-stellen. Der Constantinus Internatio-nal Award wurde nach dem Vorbild des österreichischen Constantinus Award des österreichischen Fach-verbands UBIT modelliert und hat sich bereits zu einem etablierten Qualitätssiegel für die wissensba-sierten Dienstleistungen auf der ganzen Welt entwickelt.

Silber an Grobner GmbH Aus den eingereichten Projekten

hat eine internationale Jury die Nominierten und in weiterer Folge die Länder-Champions sowie die Medaillengewinner ermittelt.

Eine „Silver Medal“ ging an den österreichischen Champion Grobner GmbH für ein Projekt, das eine Fusion der Südtiroler Volksbank mit einer zweiten Bank unterstützte. Um eine reibungslo-se Integration der neuen Mitar-beiter zu gewährleisten, wurde ein Kommunikationsprozess über das gesamte Unternehmen gestartet. Alle Führungskräfte werden re-gelmäßig via App über die Fusion informiert. Diese App unterstützt den unternehmensweiten Dialog zwischen den verschiedenen Ma-nagementebenen und wird lau-fend verwendet, um Richtlinien für die künftige Zusammenarbeit zu etablieren.

Marianne Grobner.

Page 40: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

40 ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Krank bereits am ersten ArbeitstagMein neuer Mitarbeiterhat sich schon am erstenArbeitstag krank gemeldetund ist nicht zur Arbeitgekommen. Was nun?

Erkrankt ein Dienstnehmer vordem erstmaligen Antreten beiseiner neuen Dienststelle, stellensich Dienstgeber die Frage, ob siedasDienstverhältnis aufgrunddesNichtantritts auflösen können.Das ist möglich, es muss aber Fol-gendes beachtet werden:

Nach dem Angestelltengesetzkann der Dienstgeber noch vorAntritt des neuen Mitarbeitersvon einem bereits geschlossenenDienstvertrag zurücktreten, wennsich der Dienstantritt wegen ei-nes unabwendbaren Hinderungs-grundes, wie einer Krankheit oder

Weitere Infos

Dr. Markus KechtWKV-RechtsserviceT 05522/305/321

eines Unfalls, um mehr als 14 Ta-ge verzögert. Für Arbeiter enthältdas Gesetz keine vergleichbareSonderregelung, die allgemei-

nen Normen des Zivilrechts sindanzuwenden. Das bedeutet: EinRücktritt mit sofortiger Wirkungist nicht möglich, dem Dienst-nehmer muss eine angemesseneNachfrist für den Dienstantrittgesetzt werden.

Erst nach Verstreichen dieserNachfrist kann ein Rücktritterklärt werden. Sowohl bei An-gestellten als auch bei Arbeiternkann ein sofortiger Rücktritt dannerfolgen, wenn eine Probezeitwirksam vereinbart wurde odersich aus dem Kollektivvertrag ei-ne automatische Probezeit ergibt.

Entgeltfortzahlung erstab Arbeitsantritt

Entgeltfortzahlung ist erst abdem Zeitpunkt des tatsächlichenArbeitsantritts zu leisten. Bleibtdaher der Dienstnehmer aus

Krankheitsgründen an seinemersten Arbeitstag der Arbeit fern,hat er keinen Anspruch darauf.Auch die Anmeldung bei der Sozi-alversicherunghängt vom tatsäch-lichen Arbeitsbeginn ab. n

Eine Auflösung des Dienstverhält-nisses bei Krankmeldung amersten Arbeitstag ist nicht in allenFällen möglich.

Hintergrund

Arbeitnehmer, die vordem 1. Jänner 2003 indas Unternehmen ein-getreten sind, haben beiBeendigung des Arbeits-verhältnisses Anspruchauf Bezahlung der Abfer-tigung alt.Voraussetzung dafür ist,dass das Arbeitsverhält-nis nicht abfertigungs-schädigend beendetwurde. Das ist bei Kün-digung durch den Arbeit-nehmer, unberechtigtemvorzeitigen Austritt oderEntlassung der Fall.Zu welchem Zeitpunktdie Abfertigung fälligist, hängt von der Been-digungsart ab.

Ein ehemaliger Mitar-beiter hat Anspruch aufdie Abfertigung alt. Kannich ihm das Geld in Ratenauszahlen?

Muss ein Arbeitgeber bei Beendi-gung eines Arbeitsverhältnisseseine Abfertigung alt bezahlen,hat er dafür meist mehrere Mög-lichkeiten. Die Auszahlung dergesamtenAbfertigungbeiBeendi-gung des Arbeitsverhältnisses istnatürlich jederzeit möglich.

Wenn der Arbeitgebergekündigt hat

Das Gesetz sieht außerdem abernoch zwei zusätzliche Fälligkeits-bestimmungen vor: Die Abferti-gung bei Arbeitgeberkündigungund einvernehmlicher Auflösung

ist bis zum Ausmaß von dreiMonatsentgelten bei Beendigungdes Arbeitsverhältnisses fällig.Jedes weitere Entgelt kann vomvierten Monat an in monatlichenim Voraus zahlbaren Teilbeträgenausgezahlt werden. Wird das Ar-beitsverhältnis aufgrund von Pen-sionierung durch Arbeitnehmer-

Weitere Infos

Mag. Carolin GrabherWKV-RechtsserviceT 05522/305/324

kündigung beendet, besteht dieMöglichkeit, die gesamte Abferti-gung inRaten zubezahlen.DieRa-tenzahlung beginnt mit dem Aus-trittsmonat. Die Höhe einer Ratemuss mindestens die Hälfte einesEntgelts betragen. Die Auszah-lung einer Abfertigung von zwölfMonatsentgelten wäre daher in24 Raten möglich.

Keine Ratenzahlung beiInvaliditätspension

Achtung: Die Möglichkeit derRatenzahlung bei Pensionierungbesteht nicht, wenn das Arbeits-verhältnis durch den Arbeitgebergekündigt oder einvernehmlichbeendet wurde oder der Arbeit-nehmer aufgrund einer Berufsun-fähigkeits- oder Invaliditätspen-sion seinen berechtigten vorzeiti-gen Austritt erklärt.

Abfertigung alt kann in Raten gezahlt werden

Page 41: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Service · 41Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

...nicht automatisch eine Probe-zeit gilt?

Eine Probezeit muss vereinbartwerden. Das ist für maximal ei-nen Monat möglich (AusnahmeLehrverhältnis: Es gelten ge-setzlich drei Monate). Oft sehenKollektivverträge bereits eineProbezeit vor. Dann gilt diese....auch beim Verbrauch vonÜberstunden als Zeitausgleichein Anspruch auf den Überstun-denzuschlag besteht?Wird zwischen Arbeitgeber undArbeitnehmer vereinbart, dassdas Überstundenguthaben in Zeitkonsumiert wird, führt dies nichtzum Wegfall des Überstundenzu-schlages. Der Zuschlag ist auszu-zahlen oder in Zeit gutzuschrei-ben: 50 %ige Überstunde = 1,5Stunden Zeitausgleich, 100%igeÜberstunde = 2 Stunden Zeitaus-gleich.

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Wann ist es Elternteilzeit?Eine Arbeitnehmerin willnach Ablauf der Karenz inTeilzeit arbeiten. Handeltes sich dabei automatischum eine kündigungs- undentlassungsgeschützteElternteilzeit?

Im Zusammenhang mit der El-ternteilzeit taucht immer wiederdie Frage auf, worauf es in Zwei-felsfällen bei der Abgrenzungzwischen normaler Teilzeitbe-schäftigung und Elternteilzeitankommt. Der Unterschied liegtim besonderen Kündigungs- undEntlassungsschutz, der nur für dieElternteilzeit gilt.

Eckpunkte müssenerfüllt werden

Für die Qualifikation als Eltern-teilzeit ist nicht die Bezeichnungvon Bedeutung, sondern dertatsächliche Wille der Arbeit-nehmerin. Die wesentlichen Eck-punkte der Elternteilzeit müssenvon Beginn an feststehen, damites sich um diese handelt:f Es muss zu einer Änderung der

Arbeitszeit kommen.

f Für den Arbeitgeber musserkennbar sein, dass die Än-derung der Arbeitszeit ihrenGrund in der Betreuung desKindes hat.

f Beginn und Dauer der Teilzeit-beschäftigung sowie Ausmaßund Lage der Arbeitszeit müs-sen feststehen.Wenn eine Arbeitnehmerin

nach der Karenz Teilzeitbeschäf-tigung wünscht, wird dies in derRegel wohl ihren Grund in derKinderbetreuung haben. Trotz-dem sind die Voraussetzungenfür eine Elternteilzeit nur erfüllt,wenn die Arbeitnehmerin nebenden sonstigen Voraussetzungen

die konkrete Dauer der Teilzeit-beschäftigung fixiert.

Nur bei zeitlicherBefristung der Teilzeit

Bei der Elternteilzeit handeltes sich um eine zeitlich befristeteTeilzeitbeschäftigung. Die Arbeit-nehmerin müsste spätestens mitdem siebenten Geburtstag desKindes – oder einem eventuellspäteren Schuleintritt – wiederim ursprünglichen Ausmaß ar-beiten.Nicht jedeArbeitnehmerinmöchte das. Daher kannmannichtgrundsätzlich von einer Eltern-teilzeit ausgehen.

Ein „Rosinen-Prinzip“ zuguns-ten der Arbeitnehmerin ist ausdem Gesetz nicht abzuleiten. Willsich also die Arbeitnehmerin vor-ab nicht an eine zeitliche Dauerder Teilzeit binden, kann sie nichttrotzdem automatisch in den Ge-nuss des Kündigungs- und Entlas-sungsschutzes kommen.

Die Beurteilung, ob es sich umeine Elternteilzeit oder eine nor-male Teilzeitbeschäftigung han-delt, hängt also davon ab, welchenTeilzeitwunsch die Arbeitneh-merin zum Ausdruck bringt.

Für Gründeram LandStimmt es, dass es eineneue Förderung fürJungunternehmer imländlichen Raum gibt?Innovative Investitionenvon Gründern und Jungun-ternehmern im ländlichenRaum werden von der Bun-desförderstelle AWS miteinem Zuschuss von bis zu55 Prozent gefördert. DieAntragstellung ist nur bis3. Dezember 2015 möglich!Das antragstellende Unter-nehmen muss ein Kleinun-ternehmen sein, das maximalfünf Jahre alt ist und seinenSitz im ländlichen Raum hat.Als ländlicher Raum geltenalle Gemeinden mit wenigerals 30.000 Einwohnern sowieländliche Teilbereiche derGemeinden mit mehr als30.000 Einwohnern.www.awsg.at/gruendun-gamland

Spätestens mit dem siebenten Geburtstag des Kindes oder einem eventuell späteren Schuleintritt muss dieArbeitnehmerin wieder im ursprünglichen Ausmaß arbeiten, wenn sie sich für die Elternteilzeit entscheidet.

Weitere Infos

Christl Marte-SandholzerWKV-RechtsserviceT 05522/305/323

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Page 42: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

42 · Service · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtscha�

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Gesundheit im Betrieb fördernImmer mehr Betriebe setzen auf Betriebliche Gesund-heitsförderung (BGF), um Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu stär-ken und das Wohlbefinden zu verbessern. Doch was sind BGF-Maßnahmen und wie setzt man sie um?

Egal, ob Unternehmen die gesun-de Ernährung ihrer Mitarbeiter fördern, die Ergonomie am Ar-beitsplatz verbessern, Fitnessbe-reiche oder Ruhezonen schaffen oder gesund führen: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat immer Vorteile für Mitarbeiter UND Unternehmen. Das von den Sozialversicherungsanstalten be-triebene Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung hat die wichtigsten Eigenscha�en eines erfolgreichen BGF-Programms für Unternehmen wie folgt zu-sammengestellt:

Integration im Betrieb: BGF muss in die betriebli-

chen Strukturen und Abläufe, also in den Arbeitsalltag, integriert werden. Es kann mit einzelnen Ab-teilungen begonnen werden. Ziel muss aber sein, den neuen Zugang zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in die gesamte Be-triebskultur zu übernehmen.

Enge Zusammenarbeit: In der BGF-Steuerungs-

gruppe sind alle Unternehmens-gruppen vertreten, um ihre Kompetenz einzubringen und dauerha� eng zusammenzuar-beiten.

Ist-Analyse: Es wird erhoben, welche

Faktoren die Arbeitsumwelt be-einflussen und wie sich die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken.

Operationalisierbare Ziele: Die Steuerungsgruppe legt

Ziele und Teilziele fest und defi-niert den Umfang des Programms.

Ganzheitlich gedacht: BGF sieht die Mitarbeiter

als physische, psychische und so-ziale Wesen und bleibt dauerha� ein Teil der Arbeitsabläufe.

Einbinden und Beteiligen: Die Beteiligung der Mitar-

beiter beginnt mit frühzeitiger und umfassender Information und reicht bis zur Einbindung der Betroffenen in die Arbeit von Gesundheitszirkeln.

Zielgruppenorientierung: BGF nimmt darauf Rück-

sicht, dass unterschiedliche Grup-pen von Arbeitnehmern tätig sind: Die Bedürfnisse von Lehrlingen sind andere als solche von älteren Mitarbeitern; die Arbeitsbedin-gungen von Teilzeitbeschä�igten

unterscheiden sich von Schicht-betrieblern. Ziel ist dennoch, die persönlichen Gesundheitskompe-tenzen des Einzelnen zu stärken.

Gesunde Arbeit: Die Arbeitsbedingungen

werden in einer Weise gestaltet oder verändert, dass sie die Ge-sundheit erhalten und gesund-heitsgerechtes Verhalten fördern.

Nutzen herstellen: BGF wird nicht um ihrer

selbst willen durchgeführt. Sie will zunächst der Gesundheit der Beschä�igten nutzen und deren Wohlbefinden verbessern. Damit ist automatisch ein Nutzen für das Unternehmen verbunden, der sich in besseren betrieblichen Kennzif-fern niederschlägt.

Öffentlichkeitsarbeit: BGF muss sowohl innerhalb des

Unternehmens als auch außerhalb ein Gesprächsthema sein.

Qualitätssicherung: Um den gesundheitlichen

Nutzen für die Mitarbeiter und den betrieblichen Nutzen nach-weisen zu können, sind die BGF-Maßnahmen laufend zu analy-sieren und zu bewerten, und zwar sowohl bezüglich der vereinbar-ten Ziele als auch hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen.

Effizienzorientierung: Wie alle Entscheidungen ei-

nes Unternehmens, so muss auch

BGF betriebswirtscha�lichen Ef-fizienzüberlegungen zugänglich sein. Nur ein effizienter Einsatz personeller und finanzieller Res-sourcen sichert den größtmögli-chen Gewinn an Gesundheit.

Förderungen durch„fonds gesunde betriebe vorarlberg“

Angebote Fonds: Beratung von BGF-Projekten, finanzielle Un-terstützung von BGF Projekten, fachliche Begleitung von BGF-Projekten, kostenlose IST-Analy-sen für Kleinunternehmen bis zu 49 Mitarbeiter inkl. Evaluierung psychischer Belastungen. För-deranträge können jederzeit auf der Homepage des Fonds online eingereicht werden.

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Weitere Infos

Mag. Anita Häfelefonds gesunde betriebevorarlberg, RöthisT 051755597E [email protected]

Page 43: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· 43Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Extra Partner derGastronomie

Vorarlbergs Gastronomen setzen auf regionale Produkte und finden da-bei erstklassige Partner im Land.

ObSoft-oderHardware:nur erstklassige PartnerRegionalität, Qualitätund optimale Vernetzungmit der Landwirtschaft:Darauf und damit auf erst-klassige heimische Part-ner baut die VorarlbergerGastronomie.

Zahlreiche Betriebe im Land set-zen schon seit Jahren auf regiona-le Produkte und sind damit sehrerfolgreich. Vorarlberg nimmt indem Zusammenhang inzwischeneine absolute Vorreiterrolle ein.

Stichwort „Vernetzung mit derLandwirtschaft“. Ein Projekt, dasim Rahmen der Tourismusstra-tegie 2020 auf den Weg gebrachtwurde, ist das Projekt LandGut.Dieses Vertriebsprojekt für hei-mische Lebensmittel steht allenVorarlberger Gastronomen undHoteliers zur Verfügung. MitLandGut haben sie die Möglich-keit, regionale Produkte und Er-zeugnisse direkt vom heimischenProduzenten zu beziehen.

Die Produkte werden fachge-recht durch die Firma Schluge

transportiert und jeden Dienstagund Freitag direkt zum Partnerbe-trieb innerhalb Vorarlbergs gelie-fert. Somit gelangt mit absoluterSicherheit nur erstklassige Qua-lität auf den Tisch, die noch dazuvon heimischen Produzenten ausnächster Nähe stammt.

DieVorteile vonLandGut liegenklar auf der Hand: umfassendesNetzwerk regionaler Produzen-ten, einfache Bestellung mittelsTelefon, Fax oder E-Mail, zweimalwöchentliche Lieferung frei Haus(Dienstag und Freitag).

Freilich - damit erstklassigeZutaten bestens zubereitet unddie Speisen in ansprechendemAmbiente konsumiert werdenkönnen, braucht die Gastronomieauch Partner, die für dieHardwaresorgen. Ob Kücheneinrichtung,Gaststube oder Restaurant - ohneSpitzenpartner, die die nötigeHardware liefern und fachgerechteinbauen, geht nichts. Doch auchdafür gibt es in Vorarlberg natür-lich eine Fülle an erstklassigenAnbietern. n

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Page 44: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

44 · Partner der Gastronomie ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

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25 Unternehmer aus der Kurier-und Expressdienstbranche habenin Deutschland nach direkten Ver-gleichsfahrten ihr Urteil gefällt undden Van of the Year 2015 auch zumKEPTransporterdesJahresgewählt.Wer mit Transportern im Express-und Kurierdienst sein Geld ver-dient, lässt sich nichts vormachen.Bestnoten in Einzeldisziplinen sindokay, ein Transporter ist aber nurdann ein effizientes Werkzeug,wenndasGesamtpaket stimmig ist.Und das ist beim Neuen Daily derFall. Sei es der gut zugänglicheLaderaum oder das großzügiggeschnittene Fahrerhaus mit denexplizit als komfortabel bezeich-neten Sitzen oder die Anmutungdes neuen Interieurs: Hier passteinfachalles.EinenentscheidendenAnteil am exzellenten Abschnei-den hatte aber zweifelsfrei derAntriebsstrang mit dem neuenHi-Matic 8-Gang-Wandler-Auto-matik-Getriebe, das im Millise-kunden-Bereich die Fahrstufen denAnforderungen optimal anpasst.

Die Harmonie zwischen dem kräf-tigen Motor (in diesem Fall mitnur 130 PS) und demdrehmoment-optimalen Wandlergetriebe von ZFwurde durchwegs als perfekt undeinzigartig empfunden. Damit gingneben dem KEP-Importeurspreisauch der Innovationspreis desWettbewerbs an Iveco.

Der vielfältige Daily füralle Transportbereiche

Durch die Vielfältigkeit desNeuen Daily, sei es in Bezug aufRadstände und verschiedene Über-hängeoderdieMotorenpalettevon106 bis 205 PS mit manuellem6-Gang-Getriebe oder Hi-Matic,empfiehlt sich der Neue Daily inseinem modernen Outfit im jewei-ligen Maßanzug für alle Anwen-dungen im Transporterbereich.

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Die Praktikerhaben gewählt:Der Daily von

Iveco ist der KEPTransporter 2015

und erhält denInnovationspreisfür das Hi-Matic-

Getriebe.

Page 45: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· Partner der Gastronomie · 45Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

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Gutes Design ist umweltfreundlich.

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Dieter Rams, Designer

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Lauterach: Im Jahr 2005 wurde der erste Gersten-brand für den Pfanner Single Malt Whisky ge-brannt. Die Serie der Sin-gle Malts aus der ersten Vorarlberger Whisky-Destillerie wurde zum Jubiläum durch zwei neue Kreationen erweitert. Ein weiterer Schwerpunkt bil-dete der Auftakt zum 1. Seaside Whisky Festival im Hafen von Bregenz.

Vor zehn Jahren wagte sich Walter Pfanner an die „Königsklasse“ der Brenner. Heute faszinieren ihn die einzigartigen Reifungsprozesse in den unterschiedlichsten Fässern. Jedes Fass hat seinen eigenen Charakter. „Zum Jubiläum habe ich zwei besondere Fässer ausgewählt, um die Pfanner Single Malt Whis-

kys in ihrer Vielfalt zu zeigen“, so der passionierte Brenner.

Pfanner Single Malt X-peated und Pfanner Single Malt No.17, ge-reift im P.X. Sherry Cask, so heißen die neuen Kreationen. Sie ergänzen die bisherigen Produkte: Pfanner Single Malt Classic und Single Malt Red Wood. Erfreulich: Der Pfanner Single Malt Whisky wurde 2014 in London als bester Single Malt Whisky Österreichs ausgezeichnet.

Am 16. Oktober 2015 trafen sich zahlreiche Whisky-Kenner in Bregenz, denn elf Destillerien aus der Region Rheintal / Boden-see präsentierten auf dem Mo-torschiff Bludenz im Hafen von Bregenz hochwertige Whiskys, feinste Rums und edelste Gins.

Die Brenner erläuterten be-geisternd ihre Philosophie, ihre persönliche Geschichte, die vom Fruchtbrand in den letzten Jah-

ren direkt zur Herstellung von Whiskys und fassgelagerten Bränden führten. Sie alle sind Botschafter höchster Brenn- und Whisky-Kultur – mit regionaler, nationaler und internationaler Anerkennung.

Die Leidenschaft für ihre Pro-dukte zeigte sich in der gemein-samen Präsentation der sechs Whiskyhersteller aus Vorarlberg - Walter Pfanner – Bruno & Eugen Broger – Harald Keckeis – Albert Büchele – Gerd M. Jäger – Peter Summer, einem Produzenten aus Liechtenstein, zwei aus der Ost-Schweiz und zwei vom deutschen Bodenseeufer.

Die heurige Auftaktveranstal-tung war ein kleiner Vorge-schmack auf das 1. SEASIDE WHISKY FESTIVAL 2016, das nächstes Jahr mit regionalen, nationalen und internationalen Ausstellern wieder in Bregenz stattfinden wird.

Neue Whiskykreationen und Seaside Whisky Festival

Pfanner feiert 10 Jahre Single Malt Whisky

Ein kleiner Vor-geschmack auf die 1. Whisky-, Rum- und Gin-

Messe in Bregenz im nächsten Jahr.

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46 · Partner der Gastronomie · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

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48 · Partner der Gastronomie ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Ursprünglich, natürlichund selbstbestimmt

Im Rahmen einer Studie wurden202 Vertreter der österreichischengehobenen Gastronomie und Ho-tellerie zu den Trends und Entwick-lungen in der Branche befragt. DieErgebnisse der Erhebung beleuch-ten erstmals die Komponentendes Warenbezugs und der Liefe-rantenbeziehung in Hinblick aufdie aktuellen Strömungen. „Umden Bedürfnissen unserer Partnergerecht zu werden, benötigen wirInformationen, in welche Richtungsich die Anforderungen entwi-ckeln“, unterstreicht KR LeopoldWedl die Erkenntnisse der Studie.

Zurück zum Ursprung

Geschmäcker sind verschieden– doch bei der Prognose der Gas-trotrends 2016 sind sich die hei-mischen Topgastronomen einig:96 % der Befragten attestierender Regionalen Küche das höchsteTrendpotenzial. Auf der Suchenachdem Ursprünglichen und Natürli-chen will der Gast wissen, was drinist. So schlägt der Trendbarometerauch stark in Richtung „Einmachen& Selbermachen“ aus (74%). Dabeiliegt der Fokus auf heimischen sai-sonalen Produkten und Enderzeug-nissen im Sinne der sogenannten„California Cuisine“ (93%), wobeidie Gutbürgerliche Küche in denAugenvon acht von zehnBefragtenneu interpretiert eine Renaissanceerlebt (84%).

Während Fleisch zur Beilagewird, ist Gemüse der heimlicheStar der neuen Gourmetküche –Vegane Küche wird 2016 weiter anBeliebtheit gewinnen (68%). Mehrals die Hälfte der befragten Gastro-nomieprofis glauben außerdem anganzheitlicheKonzepte (58%),nachwelchen Lebensmittel von Grundauf lückenlos verwertet werden.

Regionalität undVertrauen als Basis

Bei der Umsetzung der Trendsstufen zwei von drei Unternehmen(66%) die Relevanz des Lebens-mittelgroßhandels in der Brancheals sehr oder eher wichtig ein. Dasgesteigerte Bewusstsein für Regio-nalität, Saisonalität und Frische derProdukte spiegelt sich demnachauch in der Beziehung zwischenGastronom und Lieferant wieder:Heimische Betriebe erwarten sichdie Berücksichtigung regionalerProdukte im Portfolio (69%), dierasche Verfügbarkeit der Produkte(60%) und kurze Lieferwege (58%).

Vor allem die befragten Frauenstellen hohe Anforderungen an dasverfügbare Bio-Sortiment (38%).Überraschendist,dassachtvonzehnbefragten Top-Gastronomen nachwie vor ihre Lebensmittel telefo-nischordern.Eszeigt sichauch,dassder persönliche Kontakt zwischenGastronomundLieferanteinwichti-ger Faktor bleibt. „Vertrauen ist hierdie Basis für eine gute Beziehung“,weißStarkochDidiMaier, dernebenMartin Sieberer und ThomasDorferan der Studie mitgewirkt hat. „DerLieferant muss meine AnsprücheunddiedesBetriebesgenaukennen.Dazugehört auch, dass sich aktuelleTrends im verfügbaren Sortimentwiderspiegeln. Bei WEDL kann ichmich zudem auf Qualität und Fri-sche verlassen“, soMaier.

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· Partner der Gastronomie · 49Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Seit einem guten Jahr gibt es bei ADEG Riedmann in Altach einen Sonnentorladen.

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Registrierkassen: Erlasssoll Klarheit bringenAuf Drängen der Wirt-schaft hat das Finanzminis- terium einen Erlass zur Begutachtung versandt. Viele der offenen Fragen aus der Wirtschaftskam-mer werden beantwortet.

Der wichtigste Punkt ist die Entschärfung der viel zu kurzen ersten Frist für die Anschaffung des Kassensystems. Von Seiten des Ministeriums wird es im ersten Quartal 2016 keine Stra-fen für die Nichteinhaltung der Registrierkassen- und Belegertei-lungspflicht geben.

Für die Gastronomie bringt der Erlass in einigen Punkten Verbes-serungen. So wird z.B. die Mög-lichkeit einer Tischabrechnung eingeräumt. Auch bei mehreren Gästen reicht es danach aus, wenn ein Beleg pro Tisch ausgestellt

wird. Eine weitere Erleichterung ist die Möglichkeit der Zu-sammenrechnung von betraglich gleichlautenden Geschäftsvor-gängen (z.B. bei Punschständen oder Getränkeständen bei Groß-veranstaltungen).

Hier reicht die spätere Eingabe in die Registrierkasse als Gesamt-betrag. Dies kann z.B. durch num-merierte Bons geschehen. Gerade in Stoßzeiten, wo viele Kunden gleiche Bestellungen abgegeben (z.B. 0,5 L Bier im Stadion), wird diese Möglichkeit – im Rahmen des gesetzlich möglichen – Entlas-tung bringen.

Weitere Infos

Informieren Sie sich zur Registrierkassenpflicht auch auf den Seiten 27-30 in dieser Ausgabe von „Die Wirtschaft.“

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Page 51: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· 51 Nr. 46-47 · 13. November 2015

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EUGH-Entscheidung bringt Riesenchancen für Österreichs IT-UnternehmenIm Vorfeld des 13. IT & Be-ratertages in der Hofburg: Datensicherheits-Experte Gert R. Polli sieht in EUGH-Entscheidung große Mög-lichkeiten für IT-Unterneh-men in Österreich.

Die Big Player der europäischen Wirtscha� hatten bisher ihre Daten an amerikanische Firmen aus-gelagert. Das ändert sich mit dem EUGH-Urteil. Die Entschei-dung der EU-Kommission zum vereinfachten interkontinentalen Datenverkehr im Jahr 2000 (Safe Harbour) beruhte auf der Annahme, dass die USA ein angemessenes Schutzniveau von übermittelten personenbezogenen Daten gewähr-leisten. Nach den Enthüllungen des Informanten Edward Snowden zur Internet-Überwachung wird das in Europa inzwischen anders gesehen.

„Wir sollten Max Schrems ein Denkmal setzen, denn seine Initia-tive macht einen Kurswechsel für IT-Unternehmen möglich“, meint Gert R. Polli, Chief Executive polli-IPS GmbH und führt weiter aus: „Was Politiker versäumt und Eur-opa bisher verschlafen haben, ist jetzt eine riesige Businesschance. Die Big Player der europäischen Wirtscha� werden ihre Daten nicht weiter nach Amerika auslagern; sie werden sie zurück nach Europa holen.“

Tatsächlich bringt das jüngste

Urteil des Europäischen Gerichts-hofes die Durchsetzung der europä-ischen Werte und Schutzstandards im Datenschutz zurück. So wird die Auslagerung der Daten großer eu-ropäischer Unternehmen an ame-rikanische Firmen nicht mehr dem Safe Harbour-Standard entspre-

chen. Auch die alleinige Zuständig-keit von amerikanischen Gerichten fällt mit der Entscheidung weg. Ne-ben Internetriesen wie Google und Facebook dür�e das Urteil aber vor allem Kunden dieser Unternehmen treffen, die sich bisher komplett auf „Safe Harbor“ verließen. „Jetzt ist das Thema Datensicherheit in Europa endlich angekommen. Nun können wir die Informationshoheit über wirtscha�liche Daten nach Europa zurückholen; das ist eine tolle Chance“, meint Gert R. Polli abschließend.

IT und Beratertag ist Branchenevent für Ent-scheidungsträger

Zurück an die Spitze – Österreichs Ressourcen für Wettbewerbsfähig-keit und Wachstum mobilisieren“ ist der Titel des 13. Österreichi-schen IT & Beratertages in der Hofburg. P „Heuer erwarten wir mehr als 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Hofburg“, so Fachverbandsobmann Alfred Harl und führt aus: „Unsere Branche un-terstützt die nötige Transformation der Wirtscha� tatkrä�ig; darüber hinaus bieten wir große Jobchancen für junge Menschen.“

Der 13. Österreichische IT & Beratertag am 26. November 2015 in Wien ist der Treffpunkt für Öster-reichs Entscheidungsträger und das Who is Who der heimischen Wirtscha�sszene. Der ganztägige Branchenevent des Fachverbandes UBIT ist die glanzvolle Abschluss-veranstaltung der Austrian Con-sultants’ Days, die mit über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern europaweit die größte Branchen-veranstaltung darstellt.

Weitere Informationen fin-den Sie auf www.beratertag.at

13. Österreichische IT & Beratertag am 26. November 2015.

Page 52: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

52 · IT & Business ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

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Page 53: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· IT & Business · 53Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

Bei MASSIVE ART erhalten Kun-den mehr als einen Online-Shop. Die Internetagentur begleitet Un-ternehmen von der Idee bis zur Umsetzung digitaler Geschäfts-modelle – und darüber hinaus.

Kunden profitieren vom „Vertriebskanal“ Internet

In Sachen E-Commerce ver-trauen namhafte Kunden auf MASSIVE ART. Mit maßgeschnei-derten Lösungen hebt die Agentur internationale Unternehmen von ihren Mitbewerbern ab. Dazu gehören POOL-ALPIN, myRo-botcenter oder Ivoclar Vivadent. „Neben der intensiven Beratung und Konzeption sind Hosting und Vermarktung wichtige Säulen unserer E-Commerce-Lösungen. Nur so werden Besucher lang-fristig zu Käufern“, erklärt Oliver Pretz, E-Business Strategist & Partner bei MASSIVE ART. Damit stellt die Agentur sicher, dass das Geschäftsmodell zu Unterneh-men, Marke, Produkten sowie Stakeholdern passt und intern umsetzbar bleibt.

Digitale Geschäfts- modelle – mehr als ein Online-Shop

Jede E-Commerce-Lösung wird an die individuellen Prozesse des jeweiligen Kunden angepasst. Ge-meinsam mit dem Unternehmen entwickelt MASSIVE ART eine dauerhaft funktionierende Infra-struktur. Dazu gehört die Planung von Strukturen, Prozessen und Management. „Wir entwickeln keine Online-Shops, sondern di-gitale Geschäftsmodelle“, ergänzt Oliver Pretz. „Für unsere Kunden heißt das: Wir verstehen das Produkt, vermarkten es, setzen

es online optimal in Szene und sorgen für einen gut funktionie-renden Prozess – von der Bestel-lung bis zum Versand und der kompletten Logistik.“

Vom kleinen Online-Shop bis zum Global Player

Jeder fängt mal klein an. Dass soll aber nicht so bleiben. „Ob Magento oder eine systemunab-hängige Lösung, wichtig ist, dass das gewählte Shop-System zum Kunden passt“, erklärt Rainer Schönherr, Geschäftsführer von MASSIVE ART. Dabei arbeitet die Internetagentur überwiegend mit Open-Source-Software und setzt auf vollintegrierte Lös ungen. Dadurch entstehen wesentliche Vorteile für den Kunden: Der

Webshop wächst mit dem Unter-nehmen mit und erfährt eine permanente Verbesserung und Weiterentwicklung.

myRobotcenter: Glückliche Kunden, MASSIVE ART macht das

„Wir sind mit der neuen Shop-Lösung von MASSIVE ART sehr zufrieden – und unsere Kunden auch. Bereits kurz nach dem internationalen Rollout sind die Bestellungen stark angestiegen!“, freut sich Christian Sommer, Ge-schäftsführer von myRobotcenter. Die Internetagentur hat für den Shop-Riesen im Bereich Roboter und Haushaltsgeräte ein Groß-projekt umgesetzt – in mehreren Sprachen und mit Upgrade auf die neueste Magento-Version.

„Die größte Herausforderung lag darin, die umfassenden Funk - ti onen des Shops – sowie Magento – full-responsive aufzusetzen. Das Resultat spricht für sich“, erzählt Rainer Schönherr. Aus einem ursprünglichen Magento Web-shop entstanden drei Portale – Corporate-Website, Blog und die länderspezifische Shop-Lösung. Ergänzend fügt Christian Sommer hinzu: „Die Zusammenarbeit mit MASSIVE ART war beziehungs-weise ist sehr professionell. Nach zeitintensiven Wochen möchte ich mich bei allen involvierten Mit-arbeitern für den unermüdlichen Einsatz bedanken. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und tolle Zusammenarbeit mit MASSIVE ART.“ Promotion

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„Wir entwickeln keine Online-Shops, sondern digitale Geschäftsmodelle“Die Full-Service Internet-agentur MASSIVE ART in Dornbirn ist Experte für komplexe E-Business-Lösungen für den Mittel-stand und für Großunter-nehmen.

Die E-Com-merce Experten

Rainer Schön-herr (1.v.l) und

Oliver Pretz (2.v.l) von

MASSIVE ART im Beratungs-gespräch mit

Christian Som-mer (rechts)

von myRobot-center.

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f Kompetenz in Shop-Lösungen wie Magento, xt:Commerce, OXID, SULU, Shopify

f Integration von ERP- und CRM-Lösungen

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E-Commerce Lösung für myRobotcenter.

Page 54: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

54 · IT & Business · Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

Der Millennium Park in Lustenau ist ein modernes Betriebsgebiet mit hohen architektonischen An-sprüchen sowie einem umfangrei-chen Infrastruktur- und Dienstleis-tungsangebot. Die zentrale Lage im Dreiländereck, die ideale Ver-kehrsanbindung an den Autobahn-anschluss Dornbirn-Süd sowie die gute Erreichbarkeit mit öffentli-chen Verkehrsmitteln machen den Standort nachhaltig attraktiv.

Das Competence Center RHEIN-TAL und der icub sind innovative Büro-, Gewerbe- und Technologie-standorte, die durch die Ansiedlung

namhafter nationaler und interna-tionaler Unternehmen und Formate wie die Innovation Night zuneh-mend an Bedeutung gewinnen.

Raum für Flexibilität und Innovation

Modern ausgestattete Büroflä-chen, die flexibel unterteilbar sind und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können, sind längst Realität. KOMPAKT@icub bietet die Möglichkeit, in kom-plett ausgestatteten Büros unab-hängig zu agieren und gleichzei-

tig durch die gemeinsame Nut-zung der Infrastruktur Austausch und Kooperationsmöglichkeiten zu fördern. Synergien sowie inno-vatives Teamwork finden Raum. Ein umfassendes Leistungspaket zum Pauschalfestpreis.

ArbeitsLEBEN

Veranstaltungs- und Seminar-räumlichkeiten, Parkplätze, Lager-räume und das gastronomische Angebot, „La Forchetta“ und „Mon Ami“, bieten Raum für das Ar-beitsLEBEN in all seinen Facetten.

Raum für Familie

Ihren 10. Geburtstag feiert dieses Jahr die Kinderbetreuung Millennium Park im Competence Center RHEINTAL (KIMI). Ein ganztägiges Betreuungsangebot für Kinder von einem halben Jahr bis zu sechs Jahren sowie ein hochwertiges pädagogisches Konzept leisten einen entschei-denden Beitrag zur Verbindung von Familien- und Berufsleben der MitarbeiterInnen am Standort Millennium Park. Raum für Fami-lie und Zukunft. Promotion

Millennium Park: Arbeitsraum mit Zukunft

zum Standort und Mietmöglichkeiten:PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbHCAMPUS VHintere Achmühlerstraße 1 6850 DornbirnTel +43/5572/22 1 22 20www.prisma-zentrum.com

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KIMI Kinderbetreuung.icub. Competence Center RHEINTAL.

Page 55: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

· IT & Business · 55Nr. 46-47 · 13. November 2015

Die Wirtschaft

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Huber EDV GmbHLustenauerstraße 66, 6850DornbirnTel +43 5572 [email protected]

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bader personalprozessing ist be-reits seit 2012 Vertriebs- und Im-plementierungspartner der inter-nationalen UnternehmensgruppeInfoniqa und erster Ansprechpart-ner inWestösterreich,Süddeutsch-land und der Ostschweiz. Ab sofortist das Unternehmen mit Sitz inDornbirn zusätzlich Servicepart-ner für die Personalabrechnungs-software LGA®. „Als Servicepart-ner für LGA® können wir unserenKunden und Interessenten nochumfassendere Dienstleistungen

und Services anbieten“, freut sichder Geschäftsinhaber. Mit seinenPartnern bietet Norbert Baderumfassende Dienstleistungen imBereich der effektiven Gestaltungvon Personalprozessen. „Wir ste-hen für fundiertes Fachwissen,Fachkompetenz und jahrzehnte-lange Erfahrung bei der Imple-mentierung von HR-Systemen“,erklärt Bader. Dabei stehen fürden Geschäftsführer die schnelleErreichbarkeit für Kunden unddie persönliche Betreuung vorOrt an erster Stelle.

bader personalprozessingerweitert Zusammenarbeitmit Infoniqa„Aufgrund der überzeugen-den Erfolge mit der web-basierten Personalmanage-ment-Software ‚engage!‘bauen wir die Kooperationmit Infoniqa weiter aus“,freut sich bader personal-prozessing-GeschäftsführerNorbert Bader.

Norbert Bader MASbader personalprozessingSchwefel 91, 6850 DornbirnTel +43 69915074346norbert.bader@personalprozessing.atwww.personalprozessing.at

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Personalprozesse effizient gestaltenSchwefel 91, Top A47 | 6850 Dornbirn | Tel +43 (0)69915074346

[email protected] | www.personalprozessing.at

PErsonalprozEssing

Norbert Bader

Michael Friedwagner

GF Infoniqa HR Solutions GmbH

Christian Birklbauer

GF Infoniqa LGV Payroll Solutions GmbH

Page 56: Die Wirtschaft - Nr. 46-47, 13. November 2015

56 · Werbung ·Nr. 46-47 · 13. November 2015Die Wirtschaft

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