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DAS KUNDENMAGAZIN IHRER BMWBKK 03.2019 WWW.BMWBKK.DE
DIE ZUKUNFTentdecken mit Forschern, Wissenschaftlern und der BMW BKK.
VORBEUGEN. Mit dem Bonusprogramm und bester Zahnvorsorge.
PLOGGEN. Sport treiben und dieNatur von Müll befreien.
GEWINNEN. Wie unser 11-jähriger Schmett-Schwimmer Jan.
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THE 3ELEKTRISIERT
BMW 330e Plug-in-Hybrid: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 1,9 –1,6; CO2-Emissionin g/km (kombiniert): 43 – 37; Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 15,4 –14,8. Die offiziellen
Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt.
Bei diesem Fahrzeug können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.
Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
Freude am Fahren
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INHALTLIEBE LESERINNEN UND LESER,
ich heiße Gertraud Amann und darf heute unsere GESUND-HEIT vorstellen. Ich bin Mitarbeiterin im Versorgungsmanage- ment, Fachbereich Vorsorge und Rehabilitation. Seit 1996 arbeite ich bei der BMW BKK und berate und informiere Sie seit 2006 zu Fragen im Bereich Vorsorge- und Rehabi-
litationsmaßnahmen wie: Wer kann sie beantragen? Welche Voraussetzungen müssen vorliegen? Übernimmt die Renten- oder die Krankenkasse die Kosten für eine Reha? Gerne helfen meine Kollegen und ich Ihnen auch beim Ausfüllen der Rehabilitationsanträge und leiten diese umgehend weiter. Trotzdem wird das The-ma Eigenverantwortung immer wichtiger, denn es bietet eine große Chance für unsere Gesundheit: das Gespür für den eigenen Körper zu entwickeln, Vorsorge-untersuchungen wahrzunehmen und bei gesundheitlichen Störungen adäquate Maßnahmen zu ergreifen. Mehr zu unseren Projekten zum Thema Eigenver-antwortung finden Sie ab S. 12. Mit den „Megatrends der Zukunft“ im Bereich Gesundheit beginnt unsere neue Zukunftsserie, die Sie auch in den nächsten Ausgaben lesen können. Viel Freude mit unserem Magazin! Ihre
IHRE GESUNDHEIT.Zukunft entdecken mit der BMW BKK: die Megatrends .........06Jens Gerhardt: „Wir bewegen Dinge gemeinsam“ ...................09Medizin-Wissen: Zahngesundheit ...............................................14We love … Wirsing! Gut für Herz und Kreislauf .........................25Ja oder nein zum Organspendeausweis? ..................................26
IHRE FITNESS.„Sisu“, die Kraftquelle der Finnen ................................................05Sportlicher Trend gegen Müll: Plogging .....................................10
IHRE BMW BKK.News zum Magazin, Kontakt zur BMW BKK und mehr ...........04Projekte zum Thema Eigenverantwortung ................................12Unser Bonusprogramm per App ..................................................16Leistungen und Projekte für die psychische Balance ..............18Krankheiten von A bis Z: Bronchitis ............................................19Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsanalyse .........................20Zahlen & Fakten aus dem Geschäftsbericht 2018 ...................21Vor Ort getroffen: „Schmett-Schwimmer“ Jan .........................22Neues aus der digitalen Kasse .....................................................24Datenschutz, Impressum, Rechtsbelehrung .............................25
Gertraud Amann,Versorgungsmanagement Reha der BMW BKK
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Neueste Nachrichten Ihrer BMW BKK
1 IHRE BMW BKK-MAGAZINE.Dreimal im Jahr erhalten Sie eine neue Ausgabe der GESUNDHEIT mit wichtigen Informationen über Ihre Betriebskrankenkasse, das große, exklusive Leistungsangebot, Wissenswertem rund um Gesundheit und Medizin, Tipps für Sport und Ernährung sowie spannenden Reportagen über die Menschen, die zur BMW BKK gehören. Damit wir auch Ihre Interessen immer weiter und besser treffen, freuen wir uns unter [email protected] stets über Feedback. Sie möchten vorher noch mal ausführlich in den Maga-zinen blättern? Kein Problem, alle Magazine, auch Ausgaben der letzten Jahre, finden Sie unter www.bmwbkk.de/magazin.
3 124.000 KILOMETER! Die Fangemeide von „Radl-rentner“ Otto Schustereder wächst. Immer mehr wollen seinen Kilometerstand wis-sen. Das war der neueste bei Redaktionsschluss!
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Geht’s noch? Ein Bericht über Mediensucht und „Digital Detox“.
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DAS BESTEzum Jahres-Schluss: mehr Leistungen für weniger Beitrag.
GUTE GEFÜHLE. Wege zu einer gesunden Balance – mit Selbsttest.
TOP LEISTUNGEN. Online-Videosprechstunde, Sport-Check, HPV-Impfung.
MEHR WISSEN. Kniegelenke, ADHS und Mittel gegen den Winterblues.
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LÖSUNGENund Wege zur Pflege – bei Krankheit, Unfall oder im Alter.
VORSORGEN. Die wichtigsten Leistungen
für Kinder und Erwachsene.RADFAHREN.
Um die halbe Welt mit unserem 80-jährigen
Mitglied Otto Schustereder.TRAINIEREN.
Übungen für den Rücken,
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WER IS(S)T GESUND?
Ernährungsreport 2019: Zahlen, Fakten, Wissenswertes.
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zentrum Ihrer BMW BKK.
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Mit dem optimalen Lebensstil
Ihr Leben um Jahre verlängern.
MENSCHLICH.
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Betriebsratsvorsitzender am
BMW Group Standort Landshut.
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2 IMMER ERREICHBAR.
Wenn Sie schnell und unkompliziert Ihre Anliegen einreichen möchten, können Sie das ganz einfach in unserer Online-Filiale tun: www.bmwbkk.de/online-filiale.
Oder Sie wenden sich wie gewohnt an unsere zentrale Postanschrift: BMW BKK, Postfach 1533, 84126 Dingolfing
Bei Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft oder Leis-tungen stehen Ihnen unsere Experten auch per E-Mail unter [email protected] bzw. [email protected] zur Verfügung.
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„Sisu“ bedeutet so viel wie Urkraft, Ausdauer oder Kampfgeist, auch wenn das Leben einmal schwierig wird. In Finnland gehört es zu vielen Lebensbe-
reichen. Sisu macht zum Beispiel Mut zum „Avantouinti“, dem Eislochschwimmen. Das ist möglich, wenn man auch im Herbst, wenn es kälter wird, nicht aufhört, baden zu gehen. Zu Sisu gehört es, Ziele ins Auge zu fassen und auf sie zuzuarbeiten, aber auch entspannt mit Stress umzugehen und im Einklang mit eigenen Werten zu blei-ben. „Sisu“ scheint die Finnen nicht nur stark, sondern auch glücklich zu machen. Laut Weltglücksbericht 2019 sind die Finnen die glücklichsten Menschen der Welt! Aber auch in der Kursdatenbank Ihrer BMW BKK finden Sie verschiedene zertifizierte Kurse, die Ihre physische und psychische Gesundheit fördern und stärken – vor Ort oder online unter www.bmwbkk.de/kursdatenbank.
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Vom individuellen Gesundheits-management bis hin zu künstlicher Intelligenz: Die BMW BKK sprach mit Trend- und Zukunftsforscher Tristan Horx über Zukunftstrends im Bereich Gesundheit.Autor: A. Schmelter-Kaiser
MEHR INDIVIDUALISIERUNG.
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Heutzutage umfasst sie alle Lebens-bereiche. „Gesundheit ist ein Megatrend, der sich mit anderen Trends wie Urbanisierung bis hin zu Mobilität überschneidet“, erklärt Tris-tan Horx. „Körper und Geist gehören immer öfter zu einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit bzw. des menschlichen Wohl-befindens.“ Eines der wichtigsten Merkmale dieses Megatrends, der laut Horx gerade „einen absoluten Höhepunkt erreicht“, ist die immer größer werdende Gruppe aufgeklärter, pro-aktiver „Gesundheitskonsumenten“. Für ihre Lebensqualität gibt es kein allgemeingültiges Rezept, sondern unterschiedliche, individuelle Wege. „Persönliches Glück wird immer wich-tiger als Geld und Status. Das heißt, dass sich die Prioritäten verschoben haben und es weiter tun werden“, macht Trendforscher Tristan Horx
MEGATRENDS: DAS KÖNNTEINTERESSANT FÜR SIE WERDEN.
ZUKUNFT ENTDECKEN
MIT DER BMW BKK.
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IHRE GESUNDHEIT
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Individualisierung/Ge-sundheitskompetenz:Für Lebensqualität gibt es kein allgemeingül-tiges Rezept, sondern viele individuelle Wege. Antworten auf ihre Fra-gen finden immer mehr Menschen im Internet.
klar. „Der Einzelne ist bei dieser Entwicklung schnell und agil, die Rahmenbedingungen hinken noch hinterher.“
MEHR GESUNDHEITSWISSEN.
Wie erkennt man eine Schilddrüsen-Unterfunktion? Heilen Schürfwunden besser mit Pflaster oder an der frischen Luft? Bei solchen Fragen muss kein Arzt um Rat gefragt werden. Rund die Hälfte der Deutschen nutzt inzwischen häufig das Internet als Quelle für Gesundheitswissen. Horx nennt das „Demokratisierung von Information“. So können Laien auf zahllose Informationen weltweit zugreifen. Diese Lesefähigkeit heißt „health literacy“. Ein fachkundiges Urteil ersetzt sie aber bei ernsthafteren Erkrankungen nicht. „Für das Individuum ist es wegen der mangelnden Distanz und Urteilsfähigkeit schwer, eigene Symptome einzuordnen“, sagt Horx. „Das kann dazu führen, dass jemand bei sich Krebs diagnostiziert, obwohl er keinen hat.“ Der Rat eines Experten bleibe also weiterhin wichtig. Zusätzlich setzt Horx auf mehr Medienkompetenz, die als Teil der Bildung in Fami-lien und Schulen noch intensiver vermittelt werden müsse. Sie sollte befähigen, seriöse Quellen zu finden und solche mit kommerziellen Zwecken kritisch zu hinterfragen, also nicht blind Dr. Google zu vertrauen. Dass Medienkompetenz bereits bei den Jüngsten beginnt, hat die BMW BKK eben-falls erkannt und bietet hierzu Eltern-Informationsabende an.
MEHR DIGITALISIERUNG.
Krankmeldungen über Apps einscannen und versenden, mit Experten chatten, elektronische Patientenquittungen einsehen: Online-Angebote wie die der BMW BKK be-schleunigen den Informationsfluss und machen Kommu-nikation unkomplizierter. Bei Arztbesuchen und Kranken-hausaufenthalten können durch die Zusammenführung von Patientendaten Doppelungen oder gefährliche Wechselwirkungen bei Medikamenten oder Behand-lungen vermieden werden. „E-Health“ – Gesundheit mit digitalen Techno-logien – hat für Tristan Horx auf lange Sicht „wahnsinnig viel Potenzial“ in einem System, das sich grundlegend wandelt. Und das auch mit Hilfe einer beson-deren Art von „Beziehungs-pflege“: „Telemedizin erübrigt das lästige Warten in einer Praxis. Ärzten und Patienten
ermöglicht sie es, kürzer und regelmäßi-ger miteinander Kontakt zu haben.“ Horx findet dieses Modell sehr ausbaufähig. „Idealerweise wird ein Arzt irgendwann zum Gesundheitscoach, der nicht nur bei Notfällen und Krankheiten für seine Patienten da ist.“
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND ROBOTIK.
80 Prozent der Radiologen werden in 30 Jahren nicht mehr ihren Job machen – so lautet die Prognose von Tristan Horx. Denn Routineaufgaben wie das Auswerten von Befunden könnte eine künstliche Intelligenz überneh-men, die nie müde wird und gleichbleibend konzentriert bleibt, also keine Auffälligkeit übersieht. Das Gleiche gilt für Operationen u. a. an Prostata, Blase oder Niere, bei denen Roboter ohne jedes Zittern das Skalpell führen. So entfallen mögliche Fehlerquellen. „Viele Prozesse werden entmenschlicht, Menschen aber nicht überflüssig“, sagt Horx. In schwierigen medizinischen Fällen sei weiter ihre Expertise gefragt. Persönlicher Kontakt und Empathie spielten bei der Heilquote eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund hält er zwar den Einsatz von Pflegerobotern, die
Im Internet hat heute jeder Zugang zu medizinischem Wissen. Das ist Demo-kratisierung von Information.
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Digitalisierung:Schnelle Kommunikati-on, effiziente Kontrolle: Digitale Technologien verändern Abläufe, Dia-gnosen und Behandlun-gen. Die Expertise und Empathie von Menschen ersetzen sie aber nicht.
ZUKUNFTS-FORSCHER TRISTAN HORX.
Der 26-jährige Sohn des Trend- und Zukunftsfor-schers Matthias Horx hat Anthro-pologie studiert. Als Sprecher und Autor beschäf-tigt er sich am Zukunftsinstitut mit Themen des gesellschaftlichen Wandels. Außer-dem ist er Kurator eines Podcasts für „kritischen Zukunftsoptimis-mus“.
z. B. das Heben schwerer Personen übernehmen, oder Assistenzsyste-men zum Überwachen geschwächter Senioren für realistisch. „Nur bei uns möchte niemand von ihnen gepflegt werden“, glaubt Horx. Auch im Körper habe der Einsatz von Hightech Grenzen: „Maßgeschneiderte 3-D-Gelenke sind ein großer Fortschritt. Zu Cyborgs, Mischwesen aus Mensch und Maschine, werden wir aber nicht.“
HEILSAME UMGEBUNG.
Die Fassade des Hauses ist vertikal bepflanzt, auf dem Dach tummeln sich Insekten im Obst- und Gemüsegarten: So wird schon mancher-orts gebaut. Denn der Blick auf Grün reduziert Stress und macht zufriedener. Außerdem filtern Pflanzen Feinstaub aus der Luft und geben Sauerstoff ab. Neuartige Architektur sorgt nicht nur beim Wohnen für ein angenehmes Ambiente und verbessert das Klima. Auch Arbeitsplät-ze werden zunehmend so gestaltet, dass sie ebenso ästhetisch wie ergonomisch korrekt sind und Bereiche für Begegnungen oder Ruheinseln integrieren. „Die junge Generation ist nicht mehr
bereit, Arbeit unter ungünstigen Be-dingungen zu ‚erleiden‘ und zwischen Berufs- und Privatleben mit unter-schiedlichen Qualitäten zu trennen“, weiß Horx. „Healing Architecture“ – heilsame Architektur – sei ein wich-tiger Baustein, um es Menschen in attraktiven Lebens- und Arbeits-räumen passend zu ihren Bedürfnissen
ganzheitlich besser gehen zu lassen. In Zukunft werde eine gesundheitsfördernde Umgebung im Wettbewerb um Mitarbeiter ein wichtiger Faktor.
SELBSTFÜRSORGE & ACHTSAMKEIT.
Vom Check-up über Krebs-Früherkennungsun-tersuchungen bis zur Zahnkontrolle: Das alles sind schon Leistungen gesetzlicher Kranken-kassen, die bei regelmäßiger Teilnahme oft mit einem Bonus belohnt werden. Trotzdem sind sie nicht bei allen Versicherten beliebt. Beim Thema Prävention ist für Tristan Horx deshalb noch Luft nach oben. „Ziel wäre eine Welt, in der Gesundheitspflege als angenehm und selbst-verständlich empfunden wird und Arztbesuche nichts Negatives sind.“ Prävention kann seiner Ansicht nach aber nicht an andere delegiert und von übergeordneten Systemen erwartet werden. „Sie ist ein Thema für jeden Tag und dreht sich generell auch um Selbstfürsorge und Achtsam-keit.“ Es bedeutet ein „individuelles Gesund-
Die junge Generation unterscheidet nicht mehr zwischen Berufs- und Privatleben mit verschiedenen Qualitäten.
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Prävention/Sport:Die medizinischen Fortschritte sind groß. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein, dass ein gesunder Lebensstil Krankheiten vorbeugt. Zu ihm gehören bewuss-te Ernährung und Sport.
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WIR BEWEGEN DINGE GEMEINSAM.Das Gesundheitssystem befindet sich aktuell in einem nie dagewesenen Wandel. Über die bestehenden und kommenden Trends haben wir Ihnen in dieser Ausgabe einen kurzen Überblick gegeben. Warum? Viele stehen diesen Trends offen gegenüber, andere sehen der Zu-kunft sorgenvoll entgegen. Gerade bei gesundheitlichen Fragestellungen sind die Positionen und Medienberichte sehr oft interessengeleitet. Die BMW BKK analysiert als vertrauenswürdiger und verlässlicher Partner die Entwick-lung am Markt und greift nur Themen auf, die einen wissenschaftlich gesicherten und echten Verbrau-chernutzen bieten.
In unserer neuen Serie in der Gesundheit beleuchten wir wichtige Themen, die das Gesundheitswesen in Zu-kunft prägen werden. Die Schwerpunkte liegen auf der Digitalisierung, der künstlichen Intelligenz in Pflege und Gesundheit, aber auch auf Datenschutz im
Zeitalter von Big Data. Ebenso werden wir ethische Fragestellungen aufgreifen, die mit den neuen Techno-logien einhergehen.Der Wandel bietet viele Chancen. Gestalten Sie ihn mit uns mit!
Jens GerhardtVorstand der BMW BKK
als Hungernde“, macht er deutlich. „Im Gegensatz zu früher ist ein Wohlstandsbauch bei uns allerdings kein Sta-tussymbol mehr. Eine Leitbildfunktion haben die gesunden Sportlich-Schlanken.“ Ihnen nachzueifern, kann bis hin zu zwanghafter Selbstoptimierung und Exzessen führen. Ein ausgewogenes Mittelmaß ist für Horx „Movement Culture“ (Bewegungs-Kultur). Dazu zählen ein achtsamerer Umgang mit dem Körper sowie alles an körperlicher Aktivität, was gesund ist, Spaß macht und zu den persönlichen Neigun-gen passt. Auch bei der städtischen Mobilität sieht der Trendforscher noch viel Potenzial: „Wenn diese auf einen durchdachten Mix aus Autofahren, Gehen, Radeln und öf-fentlichen Verkehrsmitteln setzt, bewegen sich Menschen aus eigener Motivation mehr. Skandinavische Länder schreiten da mit gutem Beispiel voran.“ ///
heitsmanagement“, das bei ausreichend Schlaf beginnt und sich mit gesunder Ernährung, regelmäßiger sportlicher Betätigung und sozialen Aktivitäten fortsetzt. „Wir können sehr viel für uns tun“, macht Horx klar. „In der Zukunft wird der Einzelne noch mehr Verantwortung für sich haben.“
SPORT ALS GESUNDES LEBENSGEFÜHL.
Männer mit definierten Sixpacks, gelenkige Yoginis: Viele Instagram-Accounts vermitteln den Eindruck, dass jeder topfit ist und einen gestählten Körper hat. Laut Tristan Horx inszenieren sich in sozialen Medien aber vor allem jene, die stolz auf ihren aktiven Lebensstil sind, zu dem auch bewusste Ernährung gehört. Die Realität sieht anders aus: „Erstmals gibt es weltweit mehr übergewichtige Menschen
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Sich sportlich bewegen und dabei Gutes für die Umwelt tun: Diese Kombination ist beim Plogging gefragt. Erfunden wurde es in Schweden. Seither hat der Trend weltweit Anhänger gefunden.* Autorin: A. Schmelter-Kaiser
Laufen, Radfahren, Schwimmen: In diesen drei Sportarten trainiert Caro Köhler regelmäßig, weil sie Triathletin ist. Seit einem Jahr ist noch eine weitere Disziplin dazugekommen: Plogging. Damals arbeitete die freie Journalistin an einer Sendereihe über nachhaltiges Leben und probierte es im Selbstversuch jeweils einen Monat lang aus. Bei ihren Recherchen zum Thema Müll stieß sie im Internet auf ein Video aus Schweden. Zu sehen waren Jogger, die unter-wegs Abfall sammelten. „Damit können sie zwar nur einen kleinen Beitrag leisten. Aber sie haben eine Vorbildfunkti-on, weil sie unterwegs gesehen werden“, sagt Caro Köhler.
„PLOGGING“ : SPORTLICH GEGEN MÜLL .
Kurz entschlossen gründete sie mit ihrer Freundin Anita Horn die Community „Plogging Cologne“. Der Begriff setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“ für „sammeln“ und „Jogging“ zusammen. Mittlerweile hat die Gruppe 513 Mitglieder, vom Studenten bis zum Rentner, die regelmä-ßig gemeinsam auf Tour gehen. „Wir laufen drei bis vier Kilometer in Parks oder in der Innenstadt am Rhein, wo die vielen Junggesellenabschiede ihre Spuren hinterlassen“, erzählt Caro Köhler. „Es kommt regelmäßig vor, dass sich unseren Aktionen spontan Helfer anschließen. Außerdem werden wir häufig von Interessenten kontaktiert, die an
anderen Orten Plogging-Gruppen gründen wollen und Tipps von uns haben möchten.“
NACHHALTIG SAMMELN.
Mit ihrem Engagement ist Caro Köhler also Teil einer größeren Bewegung. Den Grund-stein dazu legte der Umweltaktivist Erik Ahl-ström. Der war so schockiert über den herum-liegenden Abfall in Stockholm, dass er 2016 damit begann, ihn beim Trailrunning aufzuhe-ben. Laut der Internetseite „plogga.se“ muss beim Müllsammeln nicht gelaufen werden. Möglich ist auch die Verbindung mit Gehen, Paddeln, Rad- oder Skateboardfahren. Mitt-lerweile kennen 75 Prozent der schwedischen Bevölkerung das „PLOGGA“-Konzept. Auch über die Landesgrenzen hinaus hat Ahl-ströms Beispiel Schule gemacht. Plogging-Gruppen, -Blogs, -Treffs gibt es rund um den
Caro Köhler ist Triathletin und hat eine Plogging-Gruppe gegründet, die regelmäßig auf Tour geht.
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Gemeinsam laufend Gutes für die Umwelt tun.
„PLOGGING“ : SPORTLICH GEGEN MÜLL .
ONLINE- LAUFCOACH.
Möchten Sie mit dem Laufen beginnen? Der Online-Laufcoach der BMW BKK begleitet Sie 12 Wochen lang bei einem regelmäßi-gen und systema-tischen Training mit interessanten und motivieren-den Tipps: www.bmwbkk.de/online-coaches.
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Globus. Und das nicht nur in Großstädten, auch in ländlichen Regionen. Einfach mal googeln! Im Allgäu z. B. unterstützt das Entsorgungsunterneh-men Dorr Plogging-Events unter dem Motto „Ran an den Dreck. Weg mit dem Speck“ und hat dafür eine eigene Plattform ins Leben gerufen. Das An-liegen: „Gemeinsam laufend Gutes für die Umwelt tun.“ Ein begeisterter Teilnehmer ist Alexander Buck. „Plogging hat mich sensibilisiert“, resümiert der Kemptener. „Deshalb fallen mir die vielen Kippen oder Hundekotbeutel mehr als früher auf, die andere achtlos irgendwo hinwerfen.“
PLOGGING IST GESUND.
Dass Plogging nicht nur eine schmutzige Angelegenheit ist, sondern auch großen Spaß
macht, zeigen viele Beweisfotos und -videos, die sich bei Einträgen rund um das Thema zehntausendfach in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram finden. Plogging ist außerdem gesund: Das Bücken und Wieder-aufrichten stärkt Rumpf- und Gesäßmuskulatur, wenn es mit gerader Wirbelsäule und aus den Knien heraus ausgeführt wird. Der ständige Wechsel zwischen Stop und Go sorgt für ein abwechslungsreiches Intervall-Training. Außerdem bewegt man sich an der frischen Luft und kann ausreichend Sauerstoff tanken. Als Beute muss es kein Müllsack voll sein: „PickUpThreePieces“ heißt eine reduzierte Plogging-Variante: „Unterwegs drei Abfall-Teile aufheben – das schafft jeder“, meint Caro Köhler. ///
* Sollten Sie bereits Beschwerden haben, klären Sie das Training bitte mit Ihrem Arzt ab.11 BMW BKK 3.2019
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Initiative Gesundheit – gemeinsam fit.
GESUNDHEITS-CHECK IN NUR VIER MINUTEN.Egal ob auf dem Weg zum Arbeitsplatz oder in das Betriebsrestaurant: Vier Minuten reichen für einen aufschlussreichen Zwischenstopp am Checkpoint Ge-sundheit aus. Denn in dieses kleine Zeitfenster passt die digitale Messung wichtiger Werte wie Blutdruck, Herzfre-quenz oder Körperfettanteil sowie eine Bestimmung des persönlichen Herz-Kreislauf-Risikos. Die Auswertung er-hält jeder Teilnehmer im Anschluss per E-Mail. Der Check ist kostenlos, anonym und kann beliebig oft wiederholt werden. Seine Ergebnisse fielen bislang positiv aus: Über 8.200 BMW Mitarbeiter – vom Forschungs- und Innova-tionszentrum und dem BMW Group Werk München über den Campus Freimann bis Regensburg und Berlin – waren im Durchschnitt gesünder als die internationale Vergleichsgruppe des Geräteherstellers. Im Dezember können Mitarbeiter ihren Gesundheitszustand an einem weiteren Standort checken lassen: Dann macht der Checkpoint Gesundheit in Dingolfing Station. ///
7 TAGE, 7 GESUNDHEITSTHEMEN: Das verbarg sich hinter dem Programm „DigiFit“der BMW BKK im Rahmen der Initiative Gesundheit. Rund 250 Mitarbeiter des BMW Group Stammwerks in München konnten erstmals Gesundheit „anders“ erleben. Sieben Tage lang ging es um das persön-liche Wohlbefinden – vom Schlaf über Ernährung und Bewegung bis hin zum besseren Umgang mit Stress. „DigiFit“ bot den Mitarbeitern mit einer Prise Humor zu jedem Thema einfache Tipps, spannende Hintergrundinformationen und Übungen zum Aus-probieren über Smartphone, Tablet oder PC. Unter allen Teilnehmern verloste die BMW BKK ein BMW Cruise Bike. 97 Prozent der Teilnehmer hat die Aktion „gut“ oder „sehr gut“ gefallen und 90 Prozent wurden motiviert, mehr für ihre eigene Gesundheit zu tun. Ein voller Erfolg also! Deshalb soll die Aktion noch dieses Jahr im BMW Group Werk Regens-burg/Wackersdorf fortgesetzt werden. ///
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Initiative Gesundheit – gemeinsam fit.
ICH FAHRE NÄCHSTE
WOCHE MIT. WARUM?
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Wir bringen Euch in Fahrt!
Der FitBus der BMW BKK und der Initiative Gesundheit.
Dass der FitBus vom 1. bis 25. Juli in acht Werkbuslinien fahren würde, war zuvor angekündigt worden. „Geheim“ blieb aber, was genau Trainerin Daria unter dem Motto „Warm-up vor der Arbeit und Cool-down nach der Schicht“ an Bord anbieten würde. Rund 530 BMW Mitarbeiter konnten das Überraschungs-Angebot miterleben. Einer von ihnen war Piotr Kasperek (39), der es beim Pendeln zwischen Nandlstadt und München ausprobierte.
Die GESUNDHEIT fragte nach: Sie saßen zwei Mal im FitBus. Hat Ihnen die Fahrt gefallen? Als die Trainerin auf dem Weg zur Arbeit in Freising zu-stieg, war ich überrascht. Darauf war ich nicht vorbereitet, und eigentlich schlafe ich unterwegs. Die Übungen zum Stress-Abbau haben mir aber gutgetan.
Welche fanden Sie besonders wohltuend? Die Lockerungs-Übungen für die Handgelenke, die bei
meiner Arbeit in der Sitzefertigung täglich beansprucht werden. Und die, um die Nacken- und Schultermuskulatur zu lockern. Das sind bei mir zwei weitere Schwachstellen. Zugesagt hat mir auch die Entspannungsmusik. Die hat mir ingesamt sehr geholfen, um runterzukommen.
Was könnte noch verbessert werden? Im Bus ist wenig Platz. Übungen mit den Füßen fallen da schwer oder sind unmöglich. Das sollte stärker berücksich-tigt werden.
Hat der FitBus Sie motiviert, mehr für sich zu tun?Ich versuche jetzt, regelmäßig an die Übungen für Nacken und Schultern aus dem FitBus zu denken. Die bringen wirklich was. Ins Fitnessstudio würde ich auch gehen, habe aber leider keines in meiner Nähe. Ansonsten mache ich so weiter wie bisher und fahre regelmäßig mit dem Fahrrad. Je älter man wird, umso mehr muss man für sich tun. ///
AUFWÄRMEN UND ENTSPANNEN IM FITBUS.
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ZAHN UM ZAHN.Zahngesundheit ist bei Kindern und Erwachsenen ein Thema. Sie zu erhalten, ist einfach – mit ein wenig Wissen und mehr Vorsorge. Zahlen und Fakten zu Zähnen.
sind gleich aufgebaut. Außen ist der Zahnschmelz. Er be-steht größtenteils aus Kaliumhydroxylapait und ist die här-teste Substanz im menschlichen Körper. Darunter liegt das Zahnbein (Dentin), das von feinen Kanälchen durchzogen ist mit Zellfortsätzen der Pulpa. Die Pulpahöhle mit dem Zahnmark füllt den Zahn innen. Es befinden sich Blut- und Lymphgefäße sowie Nervenfasern darin, die bei Kältereizen zu spüren sind oder wenn Zahnschmelz und Dentin verletzt sind, z. B. durch Karies. An der Außenseite der Wurzel ist Zahnzement, der mit dem Kiefer verbunden ist.
32Zähne hat der erwachsene Mensch. Wenn alle vier Weis-heitszähne vorhanden sind, befinden sich jeweils 16 im Ober- und Unterkiefer. Ein komplettes Kindergebiss besteht aus 20 Zähnen mit acht Milchschneidezähnen, vier Milch- eckzähnen und vier Molaren, den Backenzähnen. Die ersten Milchzähne kommen meist um den 6. Lebensmo-nat eines Babys zum Vorschein. Im 6. Lebensjahr beginnt normalerweise der Zahnwechsel vom Milchgebiss zu den bleibenden Zähnen.
Alle Zähne
Autorin: Cora Keller
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ZAHNGESUND-HEIT BEI DER BMW BKK.
Von der zahnärzt-lichen oder kiefer-orthopädischen Behandlung bis zu Zahnreinigung, Zahnersatz und Zahnarztvergleich – eine Übersicht der Leistungen Ihrer BMW BKK lesen Sie unter www.bmwbkk.de/zaehne
2 X TÄGLICHZähne putzen empfiehlt die KZBV, die kassenzahnärzt-liche Bundesvereinigung, am besten nach dem Essen, mindestens zwei Minuten lang von allen Seiten. Für Handzahnbürsten ist die richtige Putztechnik wichtig, elektrische Zahnbürsten verzeihen Putzfehler eher. Einmal täglich sollte Zahnseide die Zahnzwischenräume gründ-lich reinigen, damit keine Paradontose entsteht – eine häufige Erkrankung des Zahnbetts. Die Fallzahl ist dank zunehmend guter Pflege laut DMS V rückläufig, auch hier auffällig deutlich bei jüngeren Senioren.
der 12-jährigen Kinder haben keine Karies. Das ergab die Deutsche Mund-gesundheitsstudie (DMS V), die das Institut der deutschen Zahnärzte im Auftrag von Bundeszahnärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereini-gung bereits fünf Mal durchgeführt hat. Sie ist die größte repräsentative Er-hebung dieser Art. Auch bei jüngeren Erwachsenen (35 bis 44) sind Karies- erkrankungen zurückgegangen. Jüngere Senioren (65 bis 74) besitzen im Schnitt fünf eigene Zähne mehr als im Jahr 1997. „Nur“ jeder achte jüngere Senior ist zahnlos. 1997 hatte noch jeder vierte keine eigenen Zähne mehr.
Seit 1.7.2019gibt es für gesetzlich krankenversi-cherte Kleinkinder zwischen dem 6. und vollendeten 33. Lebensmo-nat drei zahnärztliche Früherken-nungsuntersuchungen. Die Inhalte umfassen neben der Untersuchung der Mundhöhle auch die Beratung zum Ernährungs- und Zahnpfle-geverhalten, zum Nuckelflaschen-gebrauch und zur Mundhygiene. Die Eltern erhalten eine praktische Anleitung für die Mundhygiene ihres Kindes. Zur Zahnschmelzhär-tung kann Fluoridlack angewendet werden.
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IHRE MASSNAHMEN.Nach einem Klick auf „Meine Maß-nahmen hochladen“ (siehe auch links) zeigt sich die grafische Übersicht aller Maßnahmen, die eingereicht werden können. Wenn Sie bereits eine Maß-nahme eingereicht haben, ist sie grau hinterlegt.
Max Mustermann
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DER ZÄHLERSTAND.Der Zähler zeigt die Maßnah-men, die Sie bereits einge-reicht haben. Er zeigt zudem auf, wie viele Sie für die nächs-te Bonusstufe benötigen. Ab der sechsten Maßnahme sind Sie im grünen Bereich und ein Bonus von 50 Euro bis zu 200 Euro ist möglich.
IHR BONUSPROGRAMM.Sobald Sie die BMW BKK App unter bmwbkk.de/app heruntergeladen haben, sehen Sie den Button auf der Oberfläche: Bonus-ABC. Falls Sie noch nicht am Bonus-ABC teilneh-men, können Sie sich über diesen Button anmelden.
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Die App der BMW BKK ist kostenlos im Google Play Store und im Apple Store erhältlich. Sie können mit der App nicht nur am Bonuspro-gramm teilneh-men. Fotografie-ren Sie z. B. Ihre Krankmeldung ab oder machen Sie ein Foto von Ihrem Antrag und senden Sie diesen gleich an die BMW BKK. Mehr Infos unter www.bmwbkk.de/app.GEWINNSPIEL.
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* Rechtsbelehrung auf S. 26
Die Aktivwoche bietet seit genau 25 Jahren für Familien, Einzelteilnehmer und Senioren un-terschiedliche Schwerpunkte in den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung. Sie begegnen Gleichgesinnten, mit denen Sie sich austauschen können. Darüber hinaus erhalten
Sie wertvolle Tipps und Anregungen. Die Aktiv-woche können Sie bei einer 80-prozentigen Teilnahme an den angebotenen Kursen auch im Bonusprogramm der BMW BKK eintragen. Mehr zur Aktivwoche finden Sie unter www.bmwbkk.de/aktivwoche. //
AKTIVWOCHE = 7 TAGE GESUNDHEIT FÜR SIE.
Max Mustermann
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UNTERSUCHUNGSTERMINE EINTRAGEN. Beispiel Krebsvorsorgeuntersuchungen: Hier müs-sen Sie das Untersuchungsdatum eingeben. Die BMW BKK gleicht anschließend die angegebenen Daten mit den Bestandsdaten ab.
FOTO-NACHWEIS.Beispiel Gesundheitskur-se: Hier können Sie als Nachweis bequem und über die Fotofunktion Ihre Teilnahmebestätigung oder Rechnung hochladen. Hinweis: Auch die Teilnah-me an den Online-Coaches der BMW BKK lässt sich im Bonus-ABC bonifizieren.
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ANGEBOTE PSYCHE.Falls Sie sich öfter innerlich erschöpft fühlen, lustlos sind und schlecht schlafen, unterstützt der Psycholo-gische Beratungsservice Ihrer BMW BKK. An allen Standorten der BMW Group Werke erhalten unsere Versi-cherten kostenlos Informationen und Beratungen von unabhängigen Psy-chologen. Sie müssen nur einen Ter-min in Ihrem BMW BKK Regionalbüro vereinbaren unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 112 82 40.
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STEP.DE: SPORT STATT DEPRESSIONEN.Kann Sport bei Depressionen helfen? Dieser Frage geht seit fast einem Jahr die Studie STEP.DE in Berlin nach, an
der Berliner Versicherte der BMW BKK teilnehmen können. Nach einem persön-
lichen Gespräch mit einem Psychotherapeuten und einem körperlichen Eignungstest führen speziell geschulte Psy-chotherapeuten die Patienten in Gruppen von vier bis zwölf Teilnehmern durch das extra für die Studie abgestimmte Training. Die Sporttherapie, die über vier Monate ca. zweimal wöchentlich durchgeführt wird, wird von einem Psychothe-rapeuten begleitet. Versicherte, die teilnehmen möchten, wenden sich bitte an das Berliner Regionalbüro der BMW BKK. Mehr Informationen finden Sie unter www.sporttherapie-step.de oder 030 3396-2345.
PETRA: NEUE HOFFNUNG FÜR RHEUMAPATIENTEN.Das Projekt PETRA richtet sich an Menschen mit rheu-matoider Arthritis sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Bayern. Es beruht auf den Erkenntnissen der Psycho-neuroimmunologie (Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems), eines jungen Zweiges der modernen Medizin. Gemeinsam mit erfah-renen psychotherapeutisch ausgebildeten Gruppenlei-tern wird die Verbindung zwischen der Erkrankung und Themen wie Ernährung, Bewegung, Stress und Schlaf angesprochen. Auch BMW BKK Versi-cherte mit der Diagnose „seroposi-tive rheumatoide Arthritis“ können teilnehmen, die ihren Wohnsitz in Bayern haben. Mehr Informationen gibt der BKK Landesverband Bayern: www.bkk-bayern.de.
ONLINE-COACH GEGEN STRESS.Haben Sie Stress bei der Arbeit und/oder privat? Unser Online-Stress-Coach hilft Ihnen 10 bis 15 Wochen lang mit Übungen und Tipps für den Alltag dabei, den Stress zu bewäl-tigen, in Balance zu kommen und gesundheitliche Folgen zu vermei-den. Einfach hier anmelden: www.bmwbkk.de/online-coaches.
GUT FÜR KÖRPER UND SEELE. ANGEBOTE, DIE HELFEN.Nutzen Sie die Leistungen Ihrer BMW BKK, die entspannen und die psychische Widerstandskraft stärken.
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Eine akute Bronchitis fängt meist mit Reizhusten an und dauert sieben bis zehn Tage. Länger sollte sie sich nicht hinziehen. Natürliche Hausmittel können helfen.Autorin: Cora Keller
Eine akute Bronchitis ist mehr als eine Erkäl-tung, tritt aber aufgrund der gleichen Viren oft mit ihr gemeinsam auf. Typischerweise beginnt sie mit trockenem Husten, der schmerzhaft sein kann, wenn die Atemwege stark entzündet sind. Auch nachts hört der Husten oft nicht auf und stört den Schlaf. Dann ist es an der Zeit, etwas zu tun. Zum Beispiel sollten Sie den Schleim lösen und verhindern, dass sich aus der Bron-chitis eine Lungenentzündung entwickelt.
INHALIEREN UND TEE TRINKEN.
Wenn der Husten nach Wochen noch nicht abklingt, der Atem pfeift, das Fieber sehr hoch steigt, Blut im Schleim zu sehen ist und/oder starke Schmerzen im Brustkorb auftreten,
HUSTEN STOPPEN.
WISSEN WIE.Sie suchen mehr Wissenswertes über andere Krankheiten? Dann klicken Sie doch auf unsere Website: www.bmwbkk.de/krankheiten
sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei einer nor-malen Bronchitis können Sie den Atemwegen mit natürlichen Hausmitteln dabei helfen, den Schleim abzuhusten. Ideal sind Wasserdampf-Inhalationen mit heilsamen Kräutern wie Kamille, Salbei, Spitzwegerich oder Thy-mian. Einfach Wasser erhitzen (nicht kochen), Kräuter zufügen, ein großes Handtuch über den Kopf legen und einatmen! Auch Eukalyp-tusöl tut gut im Sud. Nach dem Inhalieren taugt er noch für warme Wickel: ein Baumwolltuch hineinlegen, auswringen, auf die Brust legen, wärmende Tücher darüber. Zudem empfehlen sich diese Heilkräuter für Tee, den Sie über den Tag trinken können. Die Broschüre „Natürliche Hausmittel“ finden Sie auf www.bmwbkk.de/hausmittel.///Fo
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DANKE an alle, die an unserer Kundenbefragung teilgenommen haben. Eine Auswahl der Ergebnisse sehen Sie hier.
Welche weiteren Inhalte im Kundenmagazin ,,Gesundheit‘‘ wünschen Sie sich?
SIND SIE MIT UNS ZUFRIEDEN?
Unsere neue Kundenzufriedenheitsanalyse ist da! Vor einiger Zeit hatten wir 6.000 Fragebögen mit Fragen zu 47 Leistungsmerkmalen an zufällig ausgewählte BMW BKK Mitglieder über 15 Jahren versendet. Fast 1.300 Bögen kamen ausgefüllt zurück. Damit gilt die Analyse als reprä-sentativ. Das erste Ergebnis: 77 % der Teilnehmer sind länger als zehn Jahre bei der BMW BKK versichert.
DER KUNDENSERVICE ÜBERZEUGT.
Besonders zufrieden zeigten sich unsere Versicherten von der Kompetenz, der Freundlichkeit und dem Engagement der BMW BKK Mitarbeiter. Bei diesen Merkmalen steigerte
TÜV SÜD PRÜFZEICHEN FÜR DIE BMW BKK.Der TÜV SÜD bescheinigt der BMW BKK eine hohe Kundenzufriedenheit. Ein tolles Ergebnis: 98 % der BMW BKK Kunden würden uns weiterempfehlen.
sich die Zufriedenheit seit der letzten Befragung vor zwei Jahren um bis zu 4,5 %. Im Leistungsbereich zeigten sich die Befragten vor allem zufrieden mit der schnellen Über-weisung von zustehenden Beträgen, der schnellen Bearbei-tung von Anträgen und unserer unbürokratischen Hilfe. Als ein Handlungsfeld wurde der Raum für Leistungsent-scheidungen beurteilt. Auch konnten Beschwerden nicht immer zur Zufriedenheit unserer Versicherten gelöst werden. Zudem arbeiten wir weiterhin an der Verbesserung der digi-talen Angebote und des Kundenmagazins. Medizin, Gesund-heit und Fitness sowie Familienthemen sind unseren Lesern sehr wichtig. Ihre Anregungen haben wir teilweise schon in dieser Ausgabe der GESUNDHEIT mit aufgenommen. ///
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ZUM DOWNLOAD
Mehr Zahlen, Informationen und Berichte über die BMW BKK im Jahr 2018 finden Sie unter www.bmwbkk.de/geschaeftsbericht
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Kompakt zusammengefasst: die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten Ihrer BMW BKK aus dem Jahr 2018. Hier ist eine Auswahl.
DER NEUE GESCHÄFTS-BERICHT IST DA!
VERSICHERTE HATTE DIE BMW BKK IM JAHRESDURCHSCHNITT.182.353
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444.000.000 Euro wurden 2018 für Leistungen ausgegeben.
Prozent lagen die Netto-verwaltungskosten unter dem bundesweiten Durchschnitt.
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Um 3,8 Prozent stieg die Zahl der Versicherten im Vergleich zum Vorjahr.
28.166.000 Euro konnte die Pflege-versicherung 2018 für Leistungen ausgeben.
Millionen Euro mehr mussten im Vergleich zum Vorjahr für Kran-kenhausaufenthalte aufgebracht werden.Rund
17.788 Nutzer registrierten sich bis zum 31. Dezem-ber 2018 in der Online-Filiale und App der BMW BKK. Monatlich ist weiterhin mit ca. 1.000 Neuregistrierungen zu rechnen.
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Jan Krause ist 11 Jahre alt, aber als Schmetterling im Wasser so schnell wie kaum ein anderer. Ein Bericht über besondere Stärke.
UNSER „SCHMETT-SCHWIMMER“ JAN.
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Eine schlechte Note oder Ärger zu Hause kann ich wegschwimmen.
Autorin: Karen Cop
Wer Jan mit seinen verstrubbelten Haaren und strahlend blauen Augen im Eingang des West-bads in Regensburg mit Schultasche vor sich sieht, denkt vielleicht: ein normal sportlicher Jun-ge. Doch sobald er ins Schwimmbecken springt, gibt er so richtig Gas: Der 11-Jährige scheint über das Wasser zu fliegen, mühelos, schnell, mit leicht paddelnden Füßen und weit ausho-lenden Armen. „Du bist der geborene Schmett-Schwimmer“, haben Trainer Claus Ludwig und Heike Oehlert im Schwimm-Club Re-gensburg (SCR) längst erkannt. Dürfte er schon bei den Deutschen Meisterschaften mitschwimmen, wäre er in seiner Altersklasse nach dem Zeitver-gleich Zweiter auf der 200-Meter-Schmett-Stre-cke geworden. Ihm macht schwimmen aber einfach Spaß, er trainiert sechs Tage in der Woche.
KAMPFGEIST UND FREUNDSCHAFT.
Nach der Nachmittagsbetreuung geht der Sechst-klässler meistens ins Westbad. Dienstags auch morgens vor der Schule. Wasser ist seit Babyzei-ten sein Element: „Wenn ich eine schlechte Note habe oder Ärger zu Hause, kann ich das weg-schwimmen.“ Außerdem hat er ein Ziel: Jan will gewinnen. Über 120 Medaillen hängen bereits rund um sein Bett. Fußball kam nie in Frage? Jan schüttelt den Kopf: „Ist langweilig.“ Lieber feilt er an seiner Schwimmtechnik. Im Sommer übertraf er sich bei jedem neuen Wettkampf selbst. Bei den Bayerischen
BKK STARKE KIDS.
Unser erweitertes Gesundheits-programm für Kinder mit vielen exklusiven Vor-sorgeleistungen unterstützt die gesunde Entwick-lung. Alle Inhalte finden Sie unterwww.bmwbkk.de/starkekids
Meisterschaften holte er Gold auf 200 Metern. Und auf der 100-Meter-Strecke gewann er die Silbermedaille, weil David, sein stärkster Konkurrent, diesmal um einen Wimpernschlag schneller war. Kein Problem für Jan, sie wechseln sich öfter ab. „Kampfgeist muss sein“, sagt er, „aber wir sind auch befreundet.“ Überhaupt sind die Schwimmer und der Verein wie eine große Familie, ein bisschen wie bei der BMW BKK, bei der er und seine Familie versichert sind. Auch die Eltern reisen zu den Wettkämpfen mit nach Dortmund oder Würzburg und nächstes Jahr hoffentlich endlich Berlin. Für die nächsten Bay-erischen Meisterschaften in 2020 wünscht sich Jan allerdings Regensburg als Austragungsort. Denn: „Das Westbad ist das schönste von allen.“
GUTES ESSEN UND EIN TRAUM.
Was macht ihn neben dem Sport zu einem extrastarken Kind? „McDonald’s ist ungesund“, weiß Jan. Er kann gut auf Fastfood verzichten. Jans Lieblingsessen sind „Nudeln mit selbst gemachtem Pesto“ von Mama – „oder Sushi!“ Und weil er durch seinen Ausdauersport genug Puste hat, spielt er Saxophon oder hängt seinen Papa beim Joggen ab. Schließlich hat er einen großen Traum: „Olympia 2028 in Los Angeles oder 2032 in Deutschland.“ – Kann er schaffen. ///
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Jan besucht die Sportklasse des Albertus-Magnus-Gymnasiums und schwimmt fast jeden Tag – über 1.300 km in der letzten Saison.
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1 DIE DIGITALE HEBAMMEN-BERATUNG „KINDERHELDIN“.
Seit August bietet die BMW BKK eine digitale Hebammenberatung an. Das heißt: Schwan-gere und Mütter können mit einer Hebamme chatten, wenn sie Fragen zu Schwanger-schaft, Geburt und dem ersten Lebensjahr ihres Babys haben, z. B. über Stillen, Beikost oder Bauchweh. Die Vorteile der Beratung von „Kinderheldin“ sind: Sie ist online, ortsunab-hängig flexibel und ohne vorher abgemach-ten Termin per Chat, Telefon oder Videocall möglich. Erreichbar sind die Hebammen täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 7 bis 22 Uhr. Das Angebot ist während der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach der Entbindung kostenlos. Einfach über [email protected] mit dem Betreff „Anforderung eines Gutscheincodes für die digitale Hebammenberatung“ Ihren persönli-chen Zugang anfordern. Mehr dazu ist unter www.bmwbkk.de/kinderheldin zu lesen. ///
Neu bei Ihrer digitalen Krankenkasse.2 JETZT BEQUEM ONLINE: EINKOMMENSAN-FRAGE FÜR DIE BEITRAGSFESTSETZUNG.
Sind Sie freiwillig versicherter Selbstzahler bei der BMW BKK? Dann ist die jährliche Einkommensanfrage nicht neu für Sie: Fragebogen ausfüllen, Einkommensnachweise hinzufügen und alles an die BMW BKK schicken. Seit Kurzem bietet die BMW BKK dafür eine bequeme Alternative an: Sie sparen sich den Postweg und beant-worten die Einkommensanfrage ganz bequem und digital über unse-re Website. Ein geführter Dialog hilft dabei. Anschließend können die erforderlichen Steuerbescheide und Gehalts- bzw. Lohnabrechnun-gen einfach hochgeladen werden. Den Link zum Fragebogen und das Einmalkennwort erhalten Sie per Post. Übrigens: Die Möglich-keit der digitalen Rückmeldung an die BMW BKK gibt es bereits seit Längerem für die jährliche Prüfung der Familienversicherung – mittlerweile wird fast jeder vierte Fragebogen online beantwortet. /// Fo
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IMPRESSUMHERAUSGEBER: BMW BKK,Mengkofener Str. 6, 84130 Dingolfingwww.bmwbkk.dePROJEKTLEITUNG: Angelika BeckVERLAG: Journal InternationalThe Home of Content GmbHHanns-Seidel-Platz 5, 81737 Münchenwww.journal-international.de
VERLAGSLEITUNG: Stefan Endrös, Gerd GieslerREDAKTIONSLEITUNG: Karen CopGRAFIK: Bernhard BiehlerBILDREDAKTION: Jürgen StollAUTOREN: Angelika Beck, Karen Cop, Jonna Gaertner, Barbara Lang, Cora Keller, Vera Motsch-mann, Antoinette Schmelter-Kaiser
SCHLUSSKORREKTUR: Norbert Misch-Kunert, Tina ProbstPRODUKTION: Axel Ringel REPRODUKTION: PMI Publishing Verlag GmbH & Co. KG, MünchenDRUCK: ADV SCHODER, Augsburg
* Rechtsbelehrung für das Gewinnspiel dieser Ausgabe: Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Versicherten der BMW BKK. Nicht teilnehmen können Mitarbeiter der Gesundheitsservice Management GSM GmbH, der BMW BKK und des Biohotels Garmischer Hof. Nicht teilnehmen können und nicht gewinnberechtigt sind zudem Nutzer von Gewinnspiel-Eintragsservices sowie jegliche Arten von automatisierter Massenteilnahme. Die Gewinner werden durch Losverfahren ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden von der Gesundheitsservice Management GSM GmbH und dem Biohotel Garmischer Hof gesponsert und werden nicht aus Mitgliedsbeiträgen der BMW BKK finanziert. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
WIRSINGWICKEL MIT LINSEN UND GRANATAPFELKERNEN.Zutaten für vier Personen: 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 3 EL Rapsöl, ca. 500 ml Gemüse-brühe, 250 g rote Linsen, 1 Granatapfel, 1 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung), 1 Prise gemahlener Ingwer, Salz, Pfeffer, 12 große Wirsingblätter, 150 ml Sojasahne, 1,5 TL Maisstärke, 2 EL gehackte Kräuter (z. B. Koriander, Petersilie, Basilikum), 1,5 EL Zitronensaft.Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken. Hälfte der Zwiebel und Knoblauch in 2 EL Rapsöl glasig dünsten. Mit 300 ml Brühe aufgießen, Linsen zufügen, 5–8 Minuten bissfest garen. Granatap-fel halbieren, Kerne auslösen. Linsen falls nötig abgießen, mit den Granatapfelkernen mischen. Mit Garam Masala, Ingwer, Salz und Pfeffer würzen. Wirsingblätter in kochendem Salzwasser 1–2 Min. blanchieren, abgießen, kalt abschrecken, trocken tupfen. Je 3 Blätter überlappend nebeneinander ausbreiten, ca. 1/4 der Linsenmischung daraufgeben, Seiten einschlagen, aufrollen, mit Zahnsto-chern fixieren, in einen Dämpfeinsatz legen, über heißem Wasserdampf geschlossen 15 Min. garen. Restliche Zwiebelwürfel im übrigen Öl glasig schwitzen, mit Brühe und Sahne begießen, ca. 5 Min. köcheln lassen. Stärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren, zur Sauce geben, aufkochen, cremig einköcheln lassen. Kräuter hacken, einrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Sauce auf Tellern verteilen, Wirsingrolle in drei Stücke schneiden und darauf anrichten. Die Sauce auf Teller verteilen. Die Wirsingpäckchen jeweils in drei Stücke schneiden und darauf anrichten.
Denn die grüne Kohlsorte hat besonders viel Folsäure, die Herz und Kreislauf schützt.
WE LOVE WIRSING!
ERNÄHRUNGS-AKADEMIE.
Mehr Rezepte und Tipps gibt’s bei der BKK Ernäh-rungsakademie in Form kurzer Filmbeiträge: www.bmwbkk.de/videos
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Nur aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Schreibweise. Wir weisen deshalb ausdrücklich daraufhin, dass die männliche Form stets neutral für weibliche und männliche, natürliche oder juristische Personen steht.
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Noch immer haben viele Menschen Sorgen, wenn sie über Organspende und einen Ausweis nachdenken. Doch diese Schritte sorgen für Sicherheit – und Ihre Entscheidung zählt!
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUR ORGANSPENDE.
1. Es besteht der Verdacht auf Hirntod, meistens nach
einer Hirnblutung, manchmal nach einem schweren Ver-kehrsunfall.
2. Angehörige werden über den Verdacht informiert.
3. Im ersten Schritt der Hirntoddiagnostik überprüfen
die Ärzte, ob tatsächlich ein Hirnschaden vorliegt und was seine Ursache ist. Dabei schließen sie aus, dass vorüber-gehende Einflüsse – zum Beispiel durch Medikamente oder eine schwere Kreislaufstörung – für den Zustand der Patientin oder des Patienten verantwortlich sind.
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Anschließend überprüfen sie den Ausfall der Hirnstamm-Reflexe, die nur dann ausfallen, wenn der Hirntod vorliegt. Damit wird verhindert, dass eine Verwechslung mit anderen Erkrankungen und Symptomen vorliegt, zum Beispiel Koma oder Wachkoma, denn hier können noch einige Hirnstamm-reflexe nachgewiesen werden. Das ist beim Hirntod nicht der Fall.
4. Feststellung des Hirntods.
5. Ein vorliegender Organspendeausweis ist für alle
Beteiligten eine klare Willensbekundung für oder gegen die Organspende. Fehlt der Ausweis, werden die nächsten Angehörigen nach dem (mutmaßlichen) Willen des Verstor-benen befragt. Sie sollen dann im Sinne des Angehörigen für oder gegen eine Organspende entscheiden.
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Erklärung zur Organ- und Gewebespende
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Eine Organ- oder Gewebetransplantation kann Leben retten und die Chance auf ein besseres Leben eröffnen. Vorausset-zung ist, dass sich andere bereit erklären, nach ihrem Tod Organe und/oder Gewebe zu spenden. Sie haben die Wahl.
ENTSCHEIDEN SIE SELBST!
Wer ist als Spender geeignet?
Es gibt keine feste Altersgrenze für eine Organ- oder Gewebespende, entscheidend ist das „biologische Alter“ des Organs. Seit 1999 gibt es ein European Senior Pro-gramm (ESP), das potenziellen Wartelistenempfängern ab 65 Jahren die Chance bietet, die Niere eines Spenders zu bekommen, der ebenfalls 65 Jahre oder älter ist.
Eine Organentnahme ist ausgeschlossen bei: Menschen mit einer akuten Krebserkrankung, HIV-positiv getesteten Patienten.
Wichtig: Potenzielle Spender sollten im Organspende-Ausweis angeben, ob sie eine Immunerkrankung oder andere Krankheiten wie Diabetes haben oder z. B. rauchen. Im letzten Fall kommt eine Lungentransplantation nicht in Frage, aber Herz und Nieren könnten geprüft werden.
Im Organspendeausweis kann immer vermerkt werden, wenn bestimmte Organe oder Gewebe ausgeschlossen sein sollen. ///
6. Nach einer Entscheidung gegen eine Organentnah-
me werden alle lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt.
7. Bei einer Entscheidung für die Organentnahme
werden die organerhaltenden Maßnahmen weitergeführt. Der potenzielle Spender wird umfassend untersucht, ob die Organe für eine Spende geeignet sind.
8. Die DSO übermittelt der internationalen Organ-
vermittlungsstelle Eurotransplant (ET) alle erforderlichen Daten, um nach einem passenden Empfänger zu suchen.
9. Die DSO leitet in Absprache mit dem Krankenhaus und
den entsprechenden Transplantationszentren die Organ-entnahme ein. Die Organe werden konserviert und in das Transplantationszentrum transportiert. Jetzt kommt es auf jede Minute an. Ein Herz muss beispielsweise binnen sechs Stunden nach der Entnahme wieder zum Schlagen gebracht werden, damit die Transplantation erfolgreich sein kann.
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VIELEN DANK FÜR IHRE WAHL. IHRE HILFE. IHREN ENTSCHLUSS.
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ort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon O
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TREFFEN SIE IHRE ENTSCHEIDUNG JETZT!Damit andere es im Notfall nicht für Sie tun müssen. Einfach ausfüllen und heraustrennen.
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