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Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch ... · CPITN und Parodontitisrisiko-Protokoll 57 Erhebung des CPITN und des PSI. . . . . . . 59 Bewertung des Parodontalen

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Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden!Aus Hellwege, K.-D.: Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe (ISBN 9783131271860) © 2003 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

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Die Praxisder zahnmedizinischenProphylaxe

Ein Leitfaden für die Individual-prophylaxe, Gruppenprophylaxeund initiale Parodontaltherapie

Klaus-Dieter Hellwege

6., überarbeitete und aktualisierte Auflage

353 Abbildungen59 Tabellen

Georg Thieme VerlagStuttgart . New York

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Dr. med. dent. Klaus-Dieter HellwegeHauptstraße 1767742 Lautereckenwww.mehrzahngesundheit.de

Bibliografische Information Der DeutschenBibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diesePublikation in der Deutschen Nationalbiblio-grafie; detaillierte bibliographische Datensind im Internet überhttp://dnb.ddb.de abrufbar.

1.–5. Auflage erschienen bei Hüthig VerlagHeidelberg.

1. Auflage 19832. Auflage 19913. Auflage 19944. Auflage 19965. Auflage 1999

� 1983, 2003 Georg Thieme VerlagRüdigerstraße 14D-70469 StuttgartTelefon: +49/(0)711/8931-0Unsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in Germany

Zeichnungen: Joachim Hormann, Stuttgart, undMedical Art, Adrian Cornford, Reinheim

Umschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlaggrafik: Martina Berge, ErbachSatz: Mitterweger & Partner Kommunikationsgesellschaft mbH,

68723 Plankstadt, gesetzt auf 3B2, Version 7.51Druck: Stürtz AG, 97080 Würzburg

ISBN 3-13-127186-8 1 2 3 4 5 6

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigenEntwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung er-weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung undmedikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Do-sierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar da-rauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfaltdarauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand beiFertigstellung des Werkes entspricht.

Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsfor-men kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden.Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipack-zettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsul-tation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfeh-lung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationengegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfungist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder sol-chen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierungoder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autorenund Verlag appelieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Un-genauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonderskenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kannalso nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Waren-namen handelt.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe-berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig undstrafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzun-gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitungin elektronischen Systemen.

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Vorwort zur 6. Auflage

Sucht man für die Entwicklung der Zahnheilkunde inden zurückliegenden Jahrzehnten nach einem Schlüs-selbegriff, könnte er lauten: mehr Zahngesundheit.

Auf allen gesellschaftlichen Ebenen findet er seineEntsprechung. Die Gesundheitspolitik setzte ihn aufihre Agenda. Patienten wünschen: mehr Zahngesund-heit. Zunehmend sind sie bereit, sich auch finanziellfür die Erhaltung ihrer Zahngesundheit zu engagieren.In der Praxis hat eine patientennah ausgebaute Pro-phylaxe nicht nur unmittelbar betriebswirtschaftlicheAuswirkungen. Sie stärkt mit ihren sekundären Folgenauch nachhaltig das Vertrauen der Patienten. Entspre-chend befördert sie Patientenentscheidungen zuqualitativ höherwertigen Versorgungsstandards! EinePraxisphilosophie, die dem Patienten durch mehrZahngesundheit die Vision dauerhaft gesunder Zähneeröffnet, sichert die wirtschaftliche Zukunft!

Die 6. Auflage dieses Buches will diese umfassendenAnforderungen an eine präventiv ausgerichtete Praxis-struktur mit Leben erfüllen!

Das vorliegende Werk steht in Konkurrenz zu einerVielzahl von Lehrbüchern mit gleicher Thematik. DerAutor ist seinem neuen Verlagshaus, dem GeorgThieme Verlag, Stuttgart, dankbar, dass er bereit war,dieses Werk ganz im Sinne der zurückliegenden Auf-

lagen weiterzuführen. Vom Praktiker für die Praxisund ihre Mitarbeiter gedacht, haben Text und Inhaltdie avisierten Zielgruppen offensichtlich erreicht.Möge das Buch auch weiterhin dazu beitragen, präven-tive Zahnheilkunde erfolgreich in der Praxis umzu-setzen!

Die gründliche Überarbeitung der 6. Auflage greiftdie neuesten Entwicklungen in der Prophylaxe auf.Dem Thieme Verlag und hier insbesondere FrauClaudia Güner, Herrn Markus Pohlmann und HerrnDr. Christian Urbanowicz gehört mein herzlicherDank. Sie haben die Neugestaltung mit Passion unter-stützt. Was wäre der Autor ohne seine treue Seele undSekretärin Frau Bärbel Klein? Ihr verdanke ich, dassaus Handgeschriebenem ein fertiges Computer-Ma-nuskript wurde.

Einige neue Bilder beleben das Werk. Diese hatmit~großem künstlerischem Geschick Herr AdrianCornford, Reinheim, gestaltet. Ich danke ihm sehr fürdie tolle Zusammenarbeit.

Nicht zuletzt gilt der Dank meiner Frau. Ihre Ge-duld und ihr Verständnis gaben mir die Muße, diesesBuch in vielen Freizeitstunden zu vollenden.

Lauterecken, im Juli 2003 Klaus-Dieter Hellwege

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Vorwort zur 1. Auflage

Dieses Buch richtet sich an den Zahnarzt und seineMitarbeiter. Es möchte ihnen ein praxisnaher Leitfadenbei der Durchführung zahnmedizinischer Vorsorge-maßnahmen sein. Es will sie befähigen, präventivesWissen zu erwerben und fachkompetent weiterzu-geben. Ausführlich beschreibt es die Vielzahl der pro-phylaktischen Methoden und Hilfsmittel. Dabei be-rücksichtigt das Buch insbesondere die Erfahrung,dass Patienten oft meinen, ausreichend über die Er-haltung ihrer Zahngesundheit informiert zu sein. Beiihnen stößt die Wiederholung bekannter Gemein-plätze zur zahnmedizinischen Vorsorge auf Ablehnung.Prophylaktische Instruktionen und Erläuterungenwecken erst dann Interesse und haben einen persönli-chen Wert für den Patienten, wenn sie sich mit aus-führlichen, zahnmedizinisch begründeten und fürden Patienten neuen Aussagen verbinden. Sie werdendankbar angenommen. Dazu will das Buch seine Bei-träge liefern.

Die zahnmedizinische Vorsorge hat ihre besonderenIndikationen in den Grenzbereichen von Gesundheitund Krankheit. Dort, wo reversible Erkrankungsrisikender Zähne und des Parodonts in irreversible Krankheitumzukippen drohen, findet die Prophylaxe Erfolgversprechende Ansätze. Zahnmedizinische Vorsorgesichert die zahnärztliche Therapie. Präventive und ku-rative Behandlungsmaßnahmen sind miteinander ver-zahnt. Sie bilden eine Einheit. Diese wichtige Dimen-sion zahnärztlicher Vorsorge durchzieht das Buch wieein roter Faden.

Prophylaxe richtet sich an den einzelnen Patientenwie auch an Bevölkerungsgruppen, die ein hohes zahn-medizinisches Erkrankungsrisiko tragen. Die Indivi-dualprophylaxe will die Verantwortung des einzelnenPatienten für die Erhaltung seiner Zahngesundheitstärken. Die Gruppenprophylaxe hat das Ziel, das Er-krankungsrisiko krankheitsanfälliger Problemgruppenin der Bevölkerung zu verringern. Der Zahnarzt mussin beiden Bereichen seine Rolle als Meinungsführeraufgreifen. Ein Kapitel des Buches behandelt diesenwichtigen sozialzahnmedizinischen Aspekt. Praxis-nahe Anregungen sollen in diesem Bereich helfen, diezahnärztliche Zusammenarbeit speziell mit Kinder-gärten zu erleichtern.

Der Text dieses Buches verzichtet bewusst auf Zitateder außerordentlich umfangreichen internationalenLiteratur. Um dem interessierten Leser dennoch einweiterführendes Studium zu ermöglichen, wurde im

Anhang des Buches eine ausführliche Zusammenstel-lung von Fachliteratur aus dem Bereich der präventivenZahnheilkunde sowie angrenzender Fachdisziplinen,speziell der Parodontologie, aufgelistet. Die Literatur-nachweise zu den Bildern und Tabellen des Buchesfinden sich ebenfalls im Anhang.

Das Zustandekommen des Buches war nur mit derHilfe und in der Zusammenarbeit von Freunden, Kolle-gen und Mitarbeitern meiner Praxis möglich. MeinDank gilt dem Fleiß und der unermüdlichen Arbeitmeiner Sekretärin, Frau A. Remmel. Sie hat die Rein-schrift des Buches erstellt. Das Verständnis und dieFreundschaft meiner Partnerin, Frau A. Robinson,haben mir die Ruhe und Ausgeglichenheit zur Arbeitan dem Manuskript gegeben. Ihr sei an dieser Stellegedankt.

Den Gebrüdern Dieter und Peter Götz, Kaiserslau-tern, danke ich für die vielen gemeinsamen Stunden,in denen wir Texte, Graphiken und Zeichnungen be-sprachen. Die Reinzeichnungen der Abbildungen zuden Zahnputzmethoden fertigten mit künstlerischemGeschick und Einfühlungsvermögen Herr GüntherVeit, Hüffler, und Herr Lübke, Mannheim. Frau MireilleSchmidt, Homburg, half mir bei der Herstellung derPhotographien. Ihnen möchte ich an dieser Stelledanken.

Mein besonderer Dank gilt den HochschullehrernHerrn Professor Dr. K. G. König, Nijmegen, Herrn Profes-sor Dr. W. Ketterl, Mainz, und Herrn Professor Dr. H. W.Herrmann, Bonn, die sich die Zeit nahmen, das umfang-reiche Manuskript kritisch durchzusehen. Ihre wert-vollen Anregungen waren mir eine große Hilfe.

Aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit demVorsitzenden des Prophylaxeausschusses des FreienVerbandes Deutscher Zahnärzte e.V., Herrn ZahnarztH. H. Bieg, und den Mitgliedern des Prophylaxeaus-schusses sind viele grundlegende Aussagen des Bucheserwachsen. Besonders danke ich Herrn Zahnarzt Biegfür seine zahlreichen und wertvollen Beiträge sowiefür die Förderung, die ich durch ihn erfahren durfte.

Die farbige Gestaltung vieler Bilder dieses Bucheswar nur durch eine großzügige finanzielle Zuwendungder Mentadent C Dentalforschung International, Elida-Gibbs GmbH, Hamburg, möglich. Ihr gilt mein beson-ders herzlicher Dank.

Lauterecken, Klaus-Dieter Hellwegeim Dezember 1983

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Inhaltsverzeichnis

1 Lebensraum Mundhöhle

Schwellenwertregel. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Opportunistische Infektionen . . . . . . . . . 2

1.1 Bakterien der Mundhöhle:Aufbau, Formen, Vermehrung . . . . . . . . . 3

1.1.1 Aufbau der Bakterien . . . . . . . . . . . . . . . . 3Grampositive Bakterien –„Krustentiere“ unter den Mikroorganis-men . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Gramnegative Bakterien –Verwandlungskünstler unter denMikroorganismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.1.2 Form (Morphologie) der Bakterien . . . . . 7Kugelbakterien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Stäbchenbakterien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Fadenbakterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Schraubenbakterien (Spirillen) . . . . . . . . 9

1.1.3 Vermehrung der Bakterien . . . . . . . . . . . . 9

1.2 Abwehrsysteme der Mundhöhle . . . . . . . 101.2.1 Schutzfaktor Sulkusflüssigkeit . . . . . . . . . 101.2.2 Bakterielle Gegenwehr . . . . . . . . . . . . . 111.2.3 Schutzfaktor Speichel . . . . . . . . . . . . . . 11

Gleitspeichel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Spülspeichel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Speichel und Mundgesundheit . . . . . . . . 12

1.2.4 Schutzfaktor Epithelbarriere . . . . . . . . . . 13

1.3 Bakterielle Mikro- und Makro-retentionen der Zähne . . . . . . . . . . . . . . 13

1.3.1 Bakterielle Mikroretentionen . . . . . . . . . . 131.3.2 Bakterielle Makroretentionen . . . . . . . . . 14

Sulcus gingivae . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Fissuren, Foramina coeca . . . . . . . . . . . . . 15

2 Aufbau des gesunden Zahnfleischsaums

2.1 Feingeweblicher Aufbau . . . . . . . . . . . . . 172.1.1 Äußerer Zahnfleischsaumbereich . . . . 172.1.2 Saumepithel mit Epithelansatz . . . . . . . . 19

2.1.3 Bindegewebe zwischen Gingivaepithelund Alveolarfortsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

3 Pathogene Wirkungen der Zahnbeläge

3.1 Kariöse Erkrankungender Zahnhartsubstanzen . . . . . . . . . . . . . . 23

3.1.1 Reversible Zahnkaries . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2 Irreversible Zahnkaries . . . . . . . . . . . . . . . 25

3.2 Entzündliche Erkrankungendes Zahnhalteapparats . . . . . . . . . . . . . . . 26

3.2.1 Reversible Erkrankungendes Zahnhalteapparats . . . . . . . . . . . . . . . 26

Experimentelle Gingivitis beim Menschen 26Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

3.2.2 Irreversible Erkrankungendes Zahnhalteapparats . . . . . . . . . . . . . . . 27

3.2.3 Grundregeln zur Erhaltungparodontaler Gesundheit . . . . . . . . . . . . . 29

3.3 Einfluss der Zahnbeläge aufdie Allgemeingesundheit . . . . . . . . . . . . . 30

4 Biofilm Plaque – Bildungsphasen und professionelle Entfernung

4.1 Phase 1: Entstehung des Schmelz-oberhäutchens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

4.2 Phase 2: Initiale Anlagerung oralerMikroorganismen an das Schmelz-oberhäutchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

4.3 Phase 3: Verschmelzung derBakterienkolonien und Volumen-vermehrung der Plaque . . . . . . . . . . . . . . 33

4.4 Phase 4: Reifung und Bildung supra-und subgingivalen Zahnsteins . . . . . . . . . 33

4.5 Professionelle Zahnreinigung . . . . . . . . . . 36

4.6 Instrumentelle/maschinelle Therapieinfizierter Wurzeloberflächen . . . . . . . . . 38

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5 Diagnostik der Zahnbeläge

5.1 Indikation von Plaquerevelatoren . . . . . . 40Was leisten Einfärbungen der Plaquenicht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

5.2 Plaquefärbemittel in der Darstellungund Diagnostik der Zahnbeläge . . . . . . . . 42Standardisierte Einfärbetechnik. . . . . . . . 43Fuchsin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Erythrosin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Zwei-Komponenten-Färbemittel . . . . . . . 43Natriumfluorescin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

5.3 Bewertung und Dokumentationdes bakteriellen Zahnbelags durchPlaqueindizes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

5.3.1 Plaqueindizes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.3.1 „Visible plaque index“. . . . . . . . . . . . . . . . 465.3.2 Plaqueindex nach Quigley und Hein . . . . 47

Dokumentation des Quigley-Hein-Index 485.3.3 Gezeichneter Plaqueindex:

präventive Modelldiagnostik . . . . . . . . . . 505.3.4 Approximalraum-Plaqueindex . . . . . . . . . 50

5.4 Bewertung und Dokumentationentzündlicher Veränderungendes Zahnhalteapparats . . . . . . . . . . . . . . . 51

5.4.1 Bestimmung der Fließrateder Sulkusflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Messmethoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

5.4.2 Papillen- oder Sulkusblutungstest. . . . . . 53Standardisierte Erhebungdes Papillenblutungstests . . . . . . . . . . . . . 53Dokumentation des Papillen-blutungstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

5.4.3 Bewertung der prophylaktischenund parodontalen Behandlungs-bedürftigkeit – CPITN . . . . . . . . . . . . . . . . 56CPITN und Parodontitisrisiko-Protokoll 57Erhebung des CPITN und des PSI . . . . . . . 59Bewertung des ParodontalenScreening-Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61CPITN-Dokumentation mittelsParodontitisrisiko-Protokoll . . . . . . . . . . . 62

5.5 Wesentliche Plaque- und Gingivaindizesim Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

5.6 Diagnostik des parodontalenErkrankungsrisikos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

5.6.1 Mikrobielle Risikodiagnostik mithilfeeines vitalen Ausstrichpräparats . . . . . . . 69Herstellung eines Ausstrichpräparats . . . 69

5.6.2 Mikrobiologische Risikodiagnostikmittels Gensondentechnik(DNA-Sonden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

5.7 Diagnostik des kariogenenErkrankungsrisikos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

5.7.1 Speicheltests: Bestimmungder Speichelsekretionsrate . . . . . . . . . . . . 74Speichelarmut – Oligosialie – Was tun? 75Trockener Mund – Xerostomie – Was tun? 76

5.7.2 Bestimmung der Pufferkapazität . . . . . . . 76Behandlungsempfehlung bei geringerPufferkapazität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

5.7.3 Kariestests: Laktobazillen-(LB-)Test . . . . 785.7.4 Mutans-Streptokokken-(SM-)Test . . . . . . 78

Bestimmung von Mutans-Streptokokkenmithilfe eines Kunststoffspatels . . . . . . . 80Bestimmung von Mutans-Streptokokkenaus einer Speichelprobe . . . . . . . . . . . . . . 80Weitere Karies-Testmethoden . . . . . . . . . 81Bestimmung von Mutans-Streptokokkenaus der Plaque kariesgefährdeterZahnflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

5.7.5 Infektionsübertragung Mutter – Kind . . . 825.7.6 Behandlungsempfehlung

bei hoher Laktobazillen- bzw.Mutans-Streptokokken-Zahl . . . . . . . . . . 83

5.7.7 24-Stunden-Plaquebildungsrate(nach Axelsson 1989) . . . . . . . . . . . . . . . . 83

5.7.8 Karies-Risiko-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . 84Einschätzung der persönlichenKariesgefährdung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Wie setzt man das Karies-Risiko-Protokoll in der Praxis ein? . . . . . . . . . . . 89

6 Mundhygiene und Zahngesundheit

6.1 Herstellung prophylaxefähigerGebissverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

6.1.1 Minimierung iatrogener Reizfaktorenin der Füllungstherapie. . . . . . . . . . . . . . . 90Reizarme Gestaltung vonFüllungsrändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91EVA-Proxoshape –Interdental-Prophylaxe-System . . . . . . . . 92

6.1.2 Minimierung von Reizfaktorenbei Zahnersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Kronenrandproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Reizarme Gestaltung von Halteelementen 93

6.2 Hilfsmittel zur Reinigung der bukkalen,okklusalen und lingualen Zahnflächen . . 94

6.2.1 Aufbau der Zahnbürste . . . . . . . . . . . . . . . 94

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Einzelborste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Bürstenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Griff- und Schaftform . . . . . . . . . . . . . . 99Haltbarkeit der Zahnbürsten . . . . . . . . 99

6.2.2 Elektrische Zahnbürsten . . . . . . . . . . . . 100

6.3 Erfolgreiche Mundhygiene durchsystematische und problemzonen-orientierte Zahnpflege . . . . . . . . . . . . . . 101

6.3.1 Systematische Erfassung sämtlicherGebissabschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

6.3.2 Handhabung der Zahnbürste:Bewegungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

6.3.3 Zahnputzmethode nach Bass . . . . . . . . 104Grundhaltung der Zahnbürste . . . . . . . 104Aktivierungsphase der Zahnbürste . . . 104Bewegungsphase der Zahnbürste . . . . 105Zahnmedizinische Bedeutungder Rüttelbewegungen . . . . . . . . . . . . . 106Erfolgskontrolle der Zahnpflege. . . . . . 107Zungentest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Häufige Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Wirksamkeit der Bass-Methodeim klinischen Beispiel . . . . . . . . . . . . . . 108

6.3.4 Zahnputzmethode nach Stillman(modifiziert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Grundhaltung der Zahnbürste . . . . . . 110

Aktivierungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Bewegungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Häufige Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

6.3.5 Zahnputzmethode nach Charters. . . . . 112Grundhaltung der Zahnbürste . . . . . . . 113Aktivierungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Bewegungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

6.4 Zahnpflege im Kindesalter . . . . . . . . . . . 114Zahnputzlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

6.5 Auswischtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1166.5.1 Supragingivale Auswischtechnik . . . . . 1166.5.2 Subgingivale Auswischtechnik. . . . . . . 117

Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1186.5.3 Zungenrückenhygiene. . . . . . . . . . . . . . 118

6.6 Mundhygienemaßnahmen improthetisch versorgten Gebiss . . . . . . . . 119

6.6.1 Reinigung von Brückengliedernund prothetischen Hilfsteilen . . . . . . . 119

6.7 Mundspülgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1206.7.1 Maßnahmen zur Keimverminderung –

die subgingivale Taschenspülung . . . . 1216.7.2 Pulver-Wasser-Strahlreinigungsgeräte 122

7 Methoden und Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume

7.1 Indikationen zur Anwendung approxi-maler Mundhygiene-Hilfsmittel . . . . . . . 124

7.2 Zahnseide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1247.2.1 Zahnseidearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

Gewachste oder leicht gewachsteZahnseide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Ungewachste Zahnseide . . . . . . . . . . . . 125Superfloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Dento-Tape. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

7.3 Handhabung der Zahnseide . . . . . . . . . . 1267.3.1 Modifikation in der Handhabung

der Zahnseide. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

Methode des hängendenZahnseidefadens . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Rosenkranzmethode . . . . . . . . . . . . . . . 129

7.3.2 Fehler bei der Handhabung . . . . . . . . . 130

7.4 Dreikanthölzchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.4.1 Handhabung des Dreikanthölzchens. . 131

7.5 Zahnfleischstimulator . . . . . . . . . . . . . 131Technik der Approximalraum-Stimulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

7.6 Interdentalraum-Bürste . . . . . . . . . . . . . 132

7.7 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

8 Antimikrobielle Lösungen, Gele und Lacke – Maßnahmen zur Keimverminderung

8.1 Antibakterielle Mundspüllösungenin der Parodontitis-und Kariesprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . 134

8.2 Anwendung von Chlorhexidin-lösungen, -gelen und -lacken . . . . . . . . . 135

8.2.1 CHX bei der Parodontalbehandlung . . 136

Vor der Parodontalbehandlung . . . . . . 136Während der Parodontalbehandlung . 137Nach der Parodontalbehandlung . . . . . 139In der Heilungsphase – zu Hausedurch den Patienten . . . . . . . . . . . . . . . 139

8.2.2 CHX bei der professionellenZahnreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Inhaltsverzeichnis IX

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8.2.3 CHX bei der Taschensondierung . . . . . 1398.2.4 CHX bei hoher Kariesaktivität . . . . . . . 139

Einzelzahnflächen-Konditionierungmit CHX-Lacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Ganzkieferbehandlung mit CHX-Gel –CHX-Intensivkur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

8.3 Aminfluorid/Zinnfluorid in Praxisund Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

8.3.1 Anwendung von Aminfluorid/Zinnfluorid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Spülzahnpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Auswischtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Schlupfwinkelreinigung . . . . . . . . . . . . 143

8.4 Phenolartige Verbindungen . . . . . . . . . . 1438.4.1 Etherische (essenzielle) Öle . . . . . . . . . 1438.4.2 Triclosan/Kopolymer . . . . . . . . . . . . . . . 143

8.5 Kombination von CHX- mitanderen antibakteriell wirksamenMundspüllösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

8.6 Alkohol in Mundspüllösungen . . . . . . . . 144

9 Fluoridpräparate

9.1 Fluorid als Spurenelement . . . . . . . . . . . 146

9.2 Systemische Wirkung von Fluoridenwährend der präeruptiven Schmelz-reifungsphase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

9.2.1 Kariesprophylaxe mit Fluoridtabletten 150Hinweise und Empfehlungen fürdie praktische Umsetzung der Karies-prophylaxe mit Fluoridtabletten . . . . . 150

9.2.2 Kariesprophylaxemit fluoridiertem Speisesalz . . . . . . . . 153Anwendung von fluoridiertem/jodiertem Speisesalz . . . . . . . . . . . . . . . 153Dissens in der FluoridprophylaxezwischenKinderärzten und Zahnärzten . . . . . . . 154

9.3 Lokale Wirkungen von Fluoridenwährend der posteruptivenSchmelzreifungsphase. . . . . . . . . . . . . . . 156

9.3.1 Chemische Reaktionenmit dem Zahnschmelz . . . . . . . . . . . . . 156Eischalenversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

9.3.2 Stoffwechselhemmende Wirkungvon Fluorid in der Plaque . . . . . . . . . . . 159

9.4 Fluoridpräparate in der individuellenKariesprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

9.4.1 Lokale Benetzung des Gebissesmit niedrig konzentriertenFluoridpräparaten bei hoherAnwendungshäufigkeit . . . . . . . . . . . . . 159Fluoridhaltige Zahnpasten . . . . . . . . . . 159Fluoridhaltige Zahnspüllösungen . . . . 166

9.4.2 Lokale Benetzung des Gebisses mithoch konzentrierten Fluoridpräparatenbei geringer Anwendungshäufigkeit . . 167Fluoridgelees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Fluoridlacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

9.5 Praktische Durchführung der lokalenFluoridierung aller Zahnflächen . . . . . . . 169

9.5.1 Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1699.5.2 Technik der lokalen Fluoridierung. . . 171

9.6 Einstellung der Bevölkerungzu Fluoridierungsmaßnahmen . . . . . . . . 172

9.7 Empfehlungen zur Kariesprophylaxemit Fluoridpräparaten zu Hause . . . . . . 175

9.8 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . 176

10 Fissurenversiegelung

Kariesprophylaktischer Nutzender Fissurenversiegelung . . . . . . . . . . . 177

10.1 Versiegelungsmaterialien . . . . . . . . . . . . 178

10.2 Fissurendiagnostik, Indikationund Kontraindikationender Fissurenversiegelung . . . . . . . . . . . . 179

10.2.1 Fissurendiagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . 17910.2.2 Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18010.2.3 Kontraindikationen . . . . . . . . . . . . . . . . 180

10.3 Schrittweises Vorgehen . . . . . . . . . . . . . 18010.3.1 Reinigung der Kauflächen. . . . . . . . . . . 18010.3.2 Trockenlegung der Zähne . . . . . . . . . . . 18110.3.3 Säurevorbehandlung (Anätzung)

der Fissur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18210.3.4 Auftragen und Aushärten

des Versiegelungsmaterials . . . . . . . . . 182Einschichtversiegelung . . . . . . . . . . . . . 182Zweischichtversiegelung . . . . . . . . . . . 182

10.3.5 Kontrolle der Versiegelung. . . . . . . . . . 184

10.4 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

InhaltsverzeichnisX

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11 Zucker

11.1 Geschmacksqualität süß . . . . . . . . . . . . . 185

11.2 Zucker und Werbung . . . . . . . . . . . . . . . 186Zitate aus Werbetextender Süßwarenindustrie . . . . . . . . . . . . . 186

11.3 Zahlen zum Thema Zucker . . . . . . . . . . . 188

12 Zucker und Zahnkrankheit

12.1 Zucker und die hirngesteuerte(zephalische) Insulinausschüttung

12.2 Zuckerverbrauch und epidemiologischeBefunde zur Zahngesundheit . . . . . . . . . 191

12.2.1 Kariesindizes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19112.2.2 Historische und aktuelle Entwicklung 192

12.3 Zuckerkonsum und Zahnkrankheit inkontrollierten Studien am Menschen . . 193

12.3.1 Vipeholm-Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19312.3.2 Hopewood-Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . 19512.3.3 Hereditäre Fructoseintoleranz . . . . . . . 196

12.4 Zucker und sein Stoffwechselim Zahnbelag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

12.4.1 Intrazellulärer Abbau des Zuckerszu Säuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

12.4.2 Intra- und extrazelluläre Verknüpfungdes Zuckers zu Vielfachzuckern. . . . . . 199Intrazelluläre Polysaccharidsynthese . 199Extrazelluläre Polysaccharidesynthese(EPS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

12.5 Kariogenität von Süßigkeiten . . . . . . . . 20012.5.1 Zahnschonende Süßigkeiten . . . . . . . . 20012.5.2 Intraorale pH-Telemetrie . . . . . . . . . . . 20012.5.3 „Oral sugar clearance“

und Kariogenität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20112.5.4 Offener und versteckter Zucker

in der Nahrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20212.5.5 Erfassen süßer Zwischenmahlzeiten . . 203

12.6 Ernährungsberatung und Ernäh-rungsanalyse zu zahnmedizinischbedeutsamen Ernährungsrisiken . . . . . . 204

12.6.1 Ernährungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . 205Wie arbeite ich mit demErnährungsprotokoll? . . . . . . . . . . . . . . 205

12.6.2 Ernährungsberatung – 2 Beispiele. . . . 208Beispiel 1: Ein ganz normalerArbeitstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Beispiel 2: Oliver ist erkältet . . . . . . . . 20910 Ratschläge für die Ernährungs-beratung aus zahnmedizinischerSicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

13 Zuckerersatzstoffe und Zahngesundheit

13.1 Süßstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

13.2 Zuckeraustauschstoffe . . . . . . . . . . . . . 213

13.3 Fünf Ratschläge zum klugen Umgangmit dem Süßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Weitere Schwerpunkte im Rahmender Ernährungsberatung. . . . . . . . . . . . 215

14 Abrasive und erosive Schädigungen der Zahnhartsubstanzen

14.1 Abrasion der Zähne . . . . . . . . . . . . . . . . . 21614.1.1 Attrition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21614.1.2 Abrasion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

Faserreiche Kost. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217

14.2 Erosion der Zähne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218

15 Die Kunst der Motivierung zur Prophylaxe

15.1 Regeln einer guten Gesprächsführung . 221Beispiel für die Gesprächsführungmit dem Patienten. . . . . . . . . . . . . . . . . 222

15.1.1 Informationsverlustund Bumerangeffekt . . . . . . . . . . . . . . . 223

15.1.2 Vorauswahl des Patienten . . . . . . . . . . 224Informationsvermittlung . . . . . . . . . . . 224

15.2 Altersabhängige Motivierung. . . . . . . . . 22515.2.1 Motivierung des Kindes . . . . . . . . . . . . 225

„Drehbuch“ für den Gesprächsverlaufbei der Durchführung von IP-Maß-nahmen bei 6- bis ca. 10-Jährigen. . . . 226

15.2.2 Motivierung des Jugendlichen . . . . . . . 22915.2.2 Motivierung des Erwachsenen. . . . . . . 230

Inhaltsverzeichnis XI

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16 Sicherung des präventiven Behandlungserfolgs – Remotivierung zur Prophylaxe

16.1 Prinzip der Reversibilität . . . . . . . . . . . . 2321. Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2322. Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

3. Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2334. Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

17 Aufbau und Ablauf individueller Prophylaxeprogramme

17.1 Indikationen individualprophylak-tischer Behandlungsmaßnahmen . . . . . 234

17.1.1 Die präventiv ausgerichtete kurativeBehandlungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . 234

17.1.2 Präventive Behandlungsphase . . . . . . 235

17.2 3-Stufen-Konzept – organisatorischeUmsetzung von Individualprophylaxeund initialer Parodontaltherapie . . . . . . 235Stufe 1: Patienten erfassen. . . . . . . . . . 236Stufe 2: Patienten führenund motivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2403. Stufe: Patienten betreuen. . . . . . . . . 240Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . 240

17.3 Terminplanung individuellerVorsorgemaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 241

17.4 Arbeitsflussdiagramme zu indivi-duellen Vorsorgemaßnahmen . . . . . . . . 242Gesprächsbeispiel für die Hinführungdes Patienten zur initialen Parodon-taltherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242

17.4.1 Arbeitsflussdiagramme zur Indikation„Vorstadien von Parodontalerkrankun-gen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2431.–2. Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2432. Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2453. Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

17.4.2 Arbeitsflussdiagramme zu den Indika-tionen „hohes Kariesrisiko“ und„kieferorthopädischer Behandlungsfall“ 2471.–2. Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2472. oder 3. Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2493. oder 4. Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Recall-Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . 251

18 Gesetzliche und vertragliche Vereinbarungen zur Individualprophylaxe

Delegation von Prophylaxemaßnahmenan das Praxispersonal . . . . . . . . . . . . . 253

18.1 Früherkennungsuntersuchungen . . . . . . 253Einführung von Früherkennungs-untersuchungen auf Zahn-, Mund-und Kiefererkrankungen nach§26, Sozialgesetzbuch V . . . . . . . . . . . . 253Umsetzung von Früherkennungs-untersuchungenin der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254

18.1.2 Richtlinien des Bundesausschussesder Zahnärzte und Krankenkassenüber Maßnahmen zur Verhütungvon Zahnerkrankungen(Individualprophylaxe) . . . . . . . . . . . . . 255Art und Umfang der zahnmedizi-nischen Individualprophylaxe . . . . . . . 256Fissurenversiegelung. . . . . . . . . . . . . . . 257

18.2 Individualprophylaktische Leistungennach der Gebührenordnungfür Zahnärzte von 1988 . . . . . . . . . . . . . 258

18.2.1 Individualprophylaktische Leistungennach Abschnitt B der GOZ ’88(primäre Prophylaxe) . . . . . . . . . . . . . . 258

18.2.2 Leistungen mit individualprophy-laktischem Charakter in der GOZ ’88(sekundäre und tertiäre Prophylaxe) . . 259

18.2.3 Abrechenbarkeit individualprophy-laktischer Leistungen, die nichtin der GOZ beschrieben sind . . . . . . . . 259

18.3 Individualprophylaktische Leistungenim Bewertungsmaßstabfür Zahnärzte (Bema-Z). . . . . . . . . . . . . . 260BEMA Teil 1 / Gebührentarif AAbschnitt III. Individualprophylaxe . . . 260

InhaltsverzeichnisXII

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19 Prophylaxemaßnahmen für Bevölkerungsgruppen

19.1 Inhalte gruppenprophylaktischerBetreuungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . 262

19.2 Gruppenprophylaktische Betreuungs-konzepte im Kleinkind-und Kindergartenalter . . . . . . . . . . . . . . 264

19.2.1 Obleute-/Patenschaftskonzept . . . . . . . 264Grundlagen des Betreuungskonzeptsfür Kinder im Kindergartenalter . . . . . 265Multiplikatorenschulung derErzieher/-innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266Arbeitsgemeinschaft „Zahngesundheit“ 266

19.3 Praxisnahe Vorschläge zur Zahn-gesundheitserziehung im Vorschulalter 267

19.3.1 Vermittlungsebenen im Prozessder Zahngesundheitserziehung . . . . . . 267Kontaktaufnahme und Vorgespräch . . 267Elternabend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Kindergartenbesuch beim Zahnarzt . . 268Zahngesundheitserziehungim Kindergarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268

19.4 Zahngesundheitserziehungin der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

20 Gesetzliche und vertragliche Bestimmungen zur Gruppenprophylaxe

§21, Abs. 1 Verhütung von Zahn-erkrankungen (Gruppenprophylaxe). . . 274

20.1 Rahmenempfehlungen zur Förderungder Gruppenprophylaxe,insbesondere in Kindergärtenund Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Präambel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2741. Inhalt der Gruppenprophylaxe . . . . 2742. Praktische Umsetzung . . . . . . . . . . . 2743. Organisation auf Landes-

und regionaler Ebene . . . . . . . . . . . . 2754. Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2755. Finanzierungsgrundsätze . . . . . . . . . 2756. Dokumentation und Kontrolle

der gruppenprophylaktischenMaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

20.2 Grundsätze für Maßnahmenzur Verhütung von Zahnerkrankungenbei Kindern und Jugendlichen biszur Vollendung des 12. Lebensjahres . . 276Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2761. Gruppenprophylaxe . . . . . . . . . . . . . 2762. Maßnahmen zur Durchführung einer

Gruppenprophylaxe in Kindergärten(Altersgruppe bis 6 Jahre) . . . . . . . . 276

3. Maßnahmen zur Durchführung einerGruppenprophylaxe in Schulen(Altersgruppe bis12 Jahre bzw. bis zum 16. Lebensjahrfür Risikogruppen) . . . . . . . . . . . . . . 276

4. Weitere prophylaktische Maß-nahmen außerhalb von Kindergärtenund Schulen zur Verhütung vonZahnerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . 277

5. Behinderte Kinder . . . . . . . . . . . . . . . 2776. Schwangerschaftsberatung . . . . . . . 2777. Dokumentation der Maßnahmen . . 277

21 Erfolgskontrolle zahnmedizinischer Vorsorgemaßnahmen

21.1 Ziele der WHO zur Verbesserungder Mundgesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . 279

21.2 Epidemiologische Erhebungdes Mundhygienestatus bei Kindernim Vorschulalter nach dem„visible plaque index“ . . . . . . . . . . . . . . . 280

21.2.1 Befunderhebung des Mundhygiene-status nach dem „visible plaque index“ 280

21.2.2 Auswertung der VPI-Befunde. . . . . . . . 280

21.3 Epidemiologische Bewertungder prophylaktischen und parodontalenBehandlungsbedürftigkeit nachdem CPITN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

21.4 Epidemiologische Erhebungder Zahnkaries im Milchgebissnach dem dmf-s- oder dem def-s-Index 282

21.4.1 Vorbereitungen im Kindergarten. . . . . 28221.4.2 Praktische Durchführung einer

epidemiologischen Untersuchung . . . . 283

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Inhaltsverzeichnis XIII

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