116 Berieht: AnMyse anorganiseher Stoffe

Strahlung herab, l~it ADTA kormte der EinfluB yon Li, Na, K, Fe und Cr und mit SrCI~ der yon Sb und Sn ausgeschaltet werden. Der Einflu8 yon Be, _41, Ti und Zr wurde durch gleiehzeitige Zugabe yon 10 ml SrC12 (2~/oig), 4 ml NH~F (2~ und 5 ml HC10~ (60% ig) unterdriickt. Mit _4DTA + SrCI~ oder mit Di~ithylenglykol + SrCI~ korm~en die yon Detergen~ien (Tide, I)reft, Ca]gon) hervorgerufenen StSrun- gen eliminiert werden. -- Mg. Die meisten StSrungen kSnnen dutch ~xDTA und SrC12 vermieden werden; nut die StSrung dureh Silicate und H~SOa laflt sich nieht verhindern. Von den Ka%ionen stSren Li, Na, K, Rb, Fe, Cr, Sn, A1, Be, Zr und Ti die N~g-Bestimmung. l~[it Ausnahme yon Fe, Cr und Ti werden diese StSrungen dutch Zugabe yon SrCl~ behoben. ADTA verhindert Storungen yon Fe und Cr. - - Zur Zeit werden ira Laboratorium der Verff. Versuche mit Isopropanol durehgefiihrt. Schon jetzt kann gesagt werden, dab dutch Zugabe Yon Isopropanol die meisten StSrungen behoben werden; Ti und A1 s~ren weiter. L Anal. Chim. Acta 36, 57--64 (1966). Coates Chem. Lab., Louisiana S~ate Univ.,

Baton Rouge (USA). W. S T F a ~

Differentialthermoanalyse des Systems Ammoniumnitrat/Caleiumnitrat. M. NOV~K und H. Mo~rcHov~ [1] untersneilten das System Ammoniumnitrat (I)- Calciumnitra~ (II) mi~ einem Gehalt yon 0--~5~ I I und 55--100~ I. Das Eutekti- kum liegt bei I10~ und entsprieht der Zusammense~zung yon 70,50/0 I and 29,5o/o II . Das Vorhandensein eines weiteren, yon CLA~K [2] erw~hnten Eutektiknms wurde nieh~ bests Ffir den Umwandlungspunk~ vom kubisehen zum tetragona- len I wurde der Wer~ yon 125,2 ~= 1,5 ~ C gefunden. Das RTn~gendiffrakfionsspektrum des eutek~ischen Gemisehes zeigt, dal~ im Eutektikum I und I I nieht in F o r e eines bin~iren Sahes, sondern frei vorliegen. :Einige Diffraktionslinien deuten auf das Vor- handensein yon Verbindungen des Typs x I" y I I him Hiervon werden auf Grund eines Vergleiehsdiffraktionsspektrums die biniiren Salze I �9 5 I I �9 10 H~O, I " 5 I I und I" I I - 2 H20 ausgesehieden. 1. Chem. Prfimysl 16, 522--525 (1966) [Tsehechiseh]. (Mit engl. u. dtseh. Zus.fass.)

Chemoprojekt Prag (CSSR). 2. CLA~X, P. E., A. CLow, E. K. EASTERBROOK, H. ~]L HAENDLER U. H. A. IDD-

LwS: J. Phys. Chem. 53, 1009 (1949). A. E ~

Chlorphosphonazo HI (R) und einige Analoga werden yon A. tVL LvKn% K.A. SMm~ o v i und T. V. ~ N v ~ v i [ 1] fOr die spekJral pho~etr ische Bestimmung vo~ Barium empfohlen.

i x OH OH H203P

X" PO~I{~, Y1, Y2:C1 (Chlorphosphonazo I I I ) ; (R) X: POaH~, YI, Y~: H (Phosphonezo III) (RI) X: AsO3H~, YI: H, Y2:C1 (R2) X: SO,H, YI: H, Y~: C1 (R3) X: COOH, YV H, Y2:r (R4)

Alle Farbstoffe reagieren bei pH 2,5--10 mi~ Ba 2+, abet aueh mit Ca s+ und Sr 2+. Deren s%Trender Einflufl (gleiehe Konzentrationj yon Sr 2+ und 10faeher ~berschuB yon Ca ~+ bzw. 20faeher ~bersehuB yon Mg ~+) wird bei pH 5,5--6,0 in Gegenwar$ yon JkDTA aufgehoben. Die besten Result~te erzielt man mit (R). ~ i r Am~x der