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Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt Medienkonferenz Stans, 26. September 2012 1

Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt

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Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt. Medienkonferenz Stans, 26. September 2012. Ablauf. Bisheriges Vorgehen, Gewählte Variante, Weiteres Vorgehen Regierungsrat Hans Wicki, Baudirektor Nidwalden - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt

Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“

ausgewählt

MedienkonferenzStans, 26. September 2012

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Page 3: Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt

Ablauf

- Bisheriges Vorgehen, Gewählte Variante, Weiteres VorgehenRegierungsrat Hans Wicki, Baudirektor Nidwalden

- VariantenentscheidJohn Kolberg, Technischer Gesamtleiter, IG zentralbahn c/o Edy Toscano AG

- Sicht Gemeinde HergiswilGemeindepräsident Remo Zberg, Hergiswil

- Fragerunde

- Einzelinterviews3

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Bisheriges Vorgehen

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Meilensteine

09.02.2011Landrat stimmt Objektkredit für Vorprojekt „Tunnel lang“ zu (CHF 1.25 Mio.)

31.05.2011Gemeindeversammlung Hergiswil stimmt ihrem Anteil am Objektkredit zu (CHF 625‘000)

07.06.2011Regierungsrat beantragt Politstrategische Führung Sistierung des Auflageprojekts

15.06.2011Politstrategische Führung sistiert Auflageprojekt (bis Ende 2013)

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Meilensteine

05.07.2011Regierungsrat stimmt Vergabeantrag der Bau- direktion an Ingenieursgemeinschaft Zentralbahn (Henauer Gugler AG, Jauslin+Stebler AG) zu

11.08.20111. Sitzung zw. Auftraggeber und Auftragnehmer

15.12.2011Steuerungsgremium wählt aus 11 Varianten (Stufe Factsheet) 4 Varianten zur Prüfung Machbarkeit aus

15.03.2012 Steuerungsgremium lässt alle 4 Varianten (Stufe Machbarkeit) weiterverfolgen

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Meilensteine

06.06.2012 2 von 4 Varianten werden eliminiert. 2 Variantenwerden weiter untersucht. Zusatzuntersuchungen:

- Betriebliche Konsequenzen von flankierendenMassnahmen während Bau

- Dükerung Schluchenbach verbunden mithöheren Linienführung und dadurchentfallender Absenkung im Tunnel Haltiwald

- Auswirkungen für Bau der Variante T1 beimPortal Süd

- Überprüfung Geologie beim „Millionenloch“(Zwyden Hergiswil)

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Gewählte Variante per 17. September 2012

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Gewählte Variante T2

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Gewählte Variante T2

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Gewählte Variante T2

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Gewählte Variante T2

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Variante T2: Begründung

Tunnelportal Süd- Bessere Zugänglichkeit in Bauphase (da ausserhalb des heutigen

Trassebereichs)- Bestehendes Gleis während Bau am wenigsten tangiert- Weniger aufwändige Bauhilfsmassnahmen- Weniger Gebäude abreissen

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Variante T2: Begründung

Baugrund (Millionenloch)- Beim Tunnelbau kein rutschgefährdeter Gehängelehm zu erwarten- T2 bevorzugt, da tiefer (weniger in locker gelagerten Deck-

schichten)

Tunnelportal Nord, Haltiwaldtunnel, Haltestelle Matt- Beide Varianten bzgl. Absenkungsproblematik im Haltiwaldtunnel

oder Dükerung des Schluchenbachs identisch

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Variante T2: Begründung

Kosten- Baukosten ähnlich: CHF 384 Mio. (inkl. Haltestelle Matt, exkl.

flankierende Massnahmen) (+/- 30 %) - Kosten für flankierende Massnahmen der Zentralbahn während Bau

gleich

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Weiteres Vorgehen

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Meilensteine

In Arbeit Gespräche und Abklärungen zur Finanzierung und Terminierung mit den Partnern

Mitte 2013 Vorprojekt „Tunnel lang“ (Leitung: Kanton Nidwalden)

Mitte 2013 Vorprojekt „Auflageprojekt und Tunnel kurz“ (Leitung:Kanton Nidwalden)

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Meilensteine

3. Quartal 2013 Antrag Regierungsrat an Landrat

3. Quartal 2013 Beschluss Landrat

4. Quartal 2013 Beschluss Politstrategische Führung

Ende 2013 Eisenbahntunnel ist im Aggloprogramm Luzern;Vorentscheid des Bundes zu Beitrag.

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Variantenentscheid

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Reduktion von 11 auf 4 Varianten zur Weiterbearbeitung in der Machbarkeitsstudie

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Beurteilungskriterien - Bautechnik- Umwelt- Bahntechnik, Bahnbetrieb- Siedlungserschliessung- Kosten und Termine

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Nachteile Hochlagen H1- H4 (hohe Tunnellage im Bereich Nord) - Querung Schluchenbach und Feldbach- Tunnelprofil höher als bestehendes Terrain- Höhere Anzahl betroffener Liegenschaften- Neue Erschliessungen Liegenschaften erforderlich

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Nachteile Variante T5 hellblau- Seitliches Ausschwenken aus best. Haltiwaldtunnel (Teilabbruch)- Querung Fridbach- Unterquerung Autobahn inkl. Brücken- Längere Tunnelstrecke (Kosten)- Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Nachteile Variante T6 rot- 1 km längere Tunnelstrecke (Kosten)- Best. Haltiwaldtunnel überflüssig- Aufwändiger Anschluss Nord (Unterquerung A2, Rampe im See)- Kein Zwischenangriff möglich- Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

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Vorselektion Varianten Herbst 2011

Nachteile Variante T7 orange- Seitliches Ausschwenken aus best. Haltiwaldtunnel (Teilabbruch)- Kein Zwischenangriff möglich- Längere Tunnelstrecke (Kosten)- Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

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Variantenstudium 2012 (1)

Auswahl der Bestvariante aus 4 Varianten

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T1T2

T3

T4

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Variantenstudium 2012 (1)

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T1

T2

T3

T4

Beurteilungskriterien - Bautechnik- Umwelt- Bahntechnik, Bahnbetrieb- Siedlungserschliessung- Kosten und Termine

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Variantenstudium 2012 (1)

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Renggstrasse

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Variantenstudium 2012 (1)

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Renggstrasse

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Variantenstudium 2012 (1)

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Renggstrasse, Absenkung

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Variantenstudium 2012 (1)

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Renggstrasse, Überführung

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Variantenstudium 2012 (1)

Renggstrasse, Randbedingung Planung - Aufhebung Renggstrasse im Bereich Unterführung Zentralbahn- Erschliessung neu über Mühlestrasse

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Variantenstudium 2012 (1)

Nachteile Variante T3 lila- Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle- Aufwändiger Zwischenangriff- Erschliessung während Bauzeit (Mattstrasse)- Lange Bauzeit

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Variantenstudium 2012 (1)

Nachteile Variante T4 braun- Aufwändige Erstellung Tunnel im Bereich Nord (Bahn unter Betrieb)

mit erheblicher Behinderung Bahnbetrieb während Bau- Erschliessung Baustelle- Lange Bauzeit

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Variantenstudium 2012 (2)

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Zusatzabklärungen- Geologie Bereich Süd (u.a. „Millionenloch“ Zwyden)- Umwelt

T1

T2

T3

T4

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Variantenstudium 2012 (2)

Nachteile Variante T1 grün gegenüber Variante T2 blau- Ungünstigere Geologie (geringere Überdeckung)- Umfangreiche Provisorien Bahnbetrieb (Notgleis)- Höhere Emissionen während Bau und Betrieb- „Millionenloch“: Auf Tunnelniveau nicht problematisch

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Variantenstudium 2012 (2)

Entscheid Bestvariante Tunnel lang: T2 blau

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Sicht Gemeinde Hergiswil

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Hergiswil: Tunnel lang

• Gemeinde unterstützt OeV• Problematik Verkehr: 3 Achsen• Doppelspurtunnel bietet sich an• Aktiver Beitrag gegen Lärm• Siedlungsentwicklung gewährleistet• Standortqualität erhöht• OeV-Betrieb bleibt aufwärtskompatibel

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Hergiswil: Tunnel lang

• Zustimmung zu Variante T2 ‘Tief blau’• Wichtiger Vorentscheid; Machbarkeit

gegeben.• Weniger Gebäude betroffen; Eigentümer

informiert• Geologie geklärt >>> Millionenloch• Renggstrasse kann gelöst werden• Bäche werden in VP nochmals geklärt

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Besten Dank

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