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KANADA ENTDECKEN! Vielfältiges Ontario – Yours to Discover Special 2013 Atemberaubende Natur und pulsierendes Stadtleben Die schönsten Regionen Kanadas

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KANADA ENtDEcKEN!

Vielfältiges Ontario –Yours to Discover

Special

2013

Atemberaubende Natur und

pulsierendes Stadtleben

Die schönsten Regionen Kanadas

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Editorial

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Whitehorse

Yellowknife

Edmonton

Victoria

ReginaWinnipeg

Iqualuit

Ottawa

Québec

St. John‘s

Charlottetown

HalifaxFredericton

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Spüren Sie endlich mal wieder den Entdecker in sich! Einmal unendliche Weite und die Freiheit in atemberaubender Natur genießen, in die Haut des Abenteurers schlüpfen und Outdoor-Erfahrungen oder pulsierendes Stadtleben zelebrieren.

Kanada, das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt, bietet zu allen vier Jahres-zeiten Vielfalt und Kontraste pur. Interessante Metropolen von Toronto bis Van-couver, raue Küsten in „Canada‘s East Coast“ und am Pazifik, unendlich viele Kanustrecken in Ontario, die französisch geprägte Provinz Québec, Ranches in den urwüchsigen Wäldern von Alberta und British Columbia, die arktische Naturschön-heit der Northwest Territories, die ursprüngliche Wildnis von Nunavut und der Yu-kon, das Eldorado aus den „Gold Rush-Days“. Wonach Ihnen auch immer der Sinn steht, Kanada wird Ihnen eine der schönsten und aufregendsten Reisen Ihres Le-bens bieten.

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen die schönsten Regionen Kanadas mit ihren landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten. Lassen Sie sich verzaubern vom einzigartigen Flair Kanadas!

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Yukon Territory

Northwest Territories

Nunavut

British Columbia

Alberta

Saskatchewan

Manitoba

Ontario

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Québec

Newfoundland and Labrador

New Brunswick

Prince Edward Island

Nova Scotia

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Inhalt Inhalt

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Special 6 Vielfältiges Ontario –

Yours to discover

Provinzen und Territorien 10 Alberta –

Kanadas schöner Westen

12 Beautiful British Columbia

14 Friendly Manitoba

16 New Brunswick –Atlantisches Küstenparadies

18 New Foundland & Labrador –Wildnis am Atlantik

20 Nova Scotia –Canada‘s Ocean Playground

22 Northwest Territories – Kanadas spektakuläre Naturschönheit

24 Nunavut – arktisches Reiseziel für Fortgeschrittene

26 Prince Edward Island –Birthplace of Confederation

360° medien gbr mettmann, Nachtigallenweg 1, 40822 Mettmann,Tel.: +49 (0)2104 493 256 40, Fax: +49 (0)2104 493 256 49,E-Mail: [email protected], [email protected]

Redaktion (V.i.S.d.P.): Christine Walter

Design und Layout: S3 ADVERTISING KG, Düsseldorf

Grafik: Serpil Sevim multimedia, Mettmann

in Kooperation mit: Faszination Kanada

Bildnachweis: Barrett & MacKay S. 18, 19; Carl Duisberg Gesellschaft S. 34; Enviro Foto/NWT Tourism S. 22,23; Frank Garrelts S. 36; Government of Yukon S. 32, 33; Nova Scotia Tourism S. 20, 21; Nunavut Tourism S. 24,25; Stefanie Tho-mas, S. 190; Tourism BC/Tom Ryan S. 12; Tou-rism New Brunswick S. 16, 17; Tourism Ontario S. 1, 6, 7, 8, 9; Tourism PEI S. 26, 27; Tourisme Québec S. 28, 29; Tourism Saskatchewan S. 30, 31; Travel Alberta: S. 11; Travel Manitoba S. 14, 15; Andreas Walter S. 38

IMPRESSuM

PARTNER:

28 Québec – Je me souviens

30 Saskatchewan – Land of the living Skies

32 Yukon Territorium

High School- undSprachaufenthalte

34 Not lost in translation: Sprachreisen nach Kanada

Reiseplanung 36 Mit dem Wohnmobil durch

Kanada: ein Erfahrungsbericht

38 Canada Specialists: Gut beraten mit den ausgezeichne-ten Kanada-Experten

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Mit dem Kanu durch den Algonquin Provincial Park

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Provinz: OntarioProvinz: Ontario

Jeden Sommer kommen die Naturliebha-ber in Ontarios berühmten Provinzpark, doch der Herbst ist wahrscheinlich die beste Zeit dafür. Das riesige Farbenmeer auf den 7.725 Quadratkilometern des Parks ist ein unvergesslicher Anblick. Lassen Sie sich die Ahornbäume zu ihrer Glanzzeit in der letzten Septemberwoche oder manchmal den ersten Oktobertagen nicht entgehen.

Im Killarney Provincial Park finden Wan-derer ein ausgedehntes Netz an reiz-vollen Wanderwegen. Der Park bietet landschaftlich einen schönen Gegen-satz zum Algonquin Park, der für sei-ne Herbstfärbung berühmt ist. In Killar-ney überwiegen dagegen Nadelbäume durchzogen von Quarz-und Granit-Fel-sen, Überreste des ehemaligen Gebirges der La Cloche Mountains. Diese Land-schaft finden Sie nirgendwo anders im Land. Bringen Sie Ihr eigenes Kanu oder leihen Sie sich einfach eines bei einem Aufenthalt in einem Resorthotel am See-ufer in Ontario, wann immer Ihnen da-nach ist.

Die Niagarafälle

Die Niagarafälle sind eines der spekta-kulärsten Naturwunder der Welt. Hier stürzt der Fluss Niagara, welcher den Lake Erie mit dem Lake Ontario verbin-det, in die Tiefe. Über die kanadischen Fälle, die wegen ihrer Hufeisenform „Horseshoe Falls“ heißen, fließt der Hauptteil des Flusses. Sie sind 57 Meter hoch und an ihrer breitesten Stelle fast 800 Meter breit. Zu einem Niagara-Aus-flug gehört eine Fahrt mit der „Maid of the Mist“, dem Ausflugsboot, das seine in Regencapes gehüllten Passagiere bis dicht unter die Fälle bringt. Zudem gibt es die nicht weniger spektakuläre „Jour-ney behind the Falls“. Hier wandern die Besucher durch ein Tunnelsystem hin-ter den Fällen entlang. Für Nervenkitzel sorgt die rasante Motorbootfahrt auf dem Niagara Fluss mit dem „Whirlpooljet“.

Aus der Vogelperspektive lassen sich die imposanten Wasserfälle mit dem Helikop- ter betrachten. Von den Niagarafällen aus können Besucher die malerischen Städtchen auf der Halbinsel besuchen, wie z. B. Niagara-on-the-Lake, eine der besterhaltenen nordamerikanischen Städte des 19. Jahrhunderts mit seinen

Special

Vielfältiges Ontario – Yours to discover

In der indianischen Sprache bedeu-tet Ontario so viel wie „schimmernde Wasser“. Die Provinz, in der das Kanu

zu den Hauptverkehrsmitteln zählt, ist ein wahres Paradies für Naturliebha-ber. Im Winter geht‘s mit Hundeschlit-ten über die gefrorenen Seen und durch verschneite Wälder. In Ontario vereinen sich Naturschönheiten und quirlige Me-tropolen. Toronto, Kanadas größte Stadt, ist multikulturell und voller Leben.

Ein Naturerlebnis zu jeder Jahreszeit

Ontario ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Besonders das Angebot für Aktivurlaub in freier Natur scheint fast unbegrenzt. In den Sommermonaten laden über 400.000 Seen und Flüsse

Indian Summer im Algonquin Park

zum Baden, Segeln, Kanufahren, Whi-tewater Rafting und Fischen ein. Im Süden der Provinz erstrecken sich mehr als 800 Kilometer Strand entlang den Ufern der Seen Ontario, Huron, Erie, Simcoe und St. Clair.

Natur pur im Algonquin Park und im Killarney Provincial Park

Nehmen Sie die Pracht des Algonquin-Park in sich auf – Ontarios ältestes (seit 1893) und berühmtestes Naturgebiet. Lassen Sie sich von der Schönheit von tausenden Seen und Flüssen, empor-ragenden Klippen, Stränden und ei-ner unglaublichen Vielfalt an Wildtieren verzaubern. Für Camper, Kanufahrer, Angler, Wanderer und Radfahrer das reinste Paradies.

Blick auf die Niagara Falls

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Skyline von Toronto mit dem CN Tower (Canadian National Tower)

Web Info

Provinz: OntarioProvinz: Ontario

chen. Während eines Besuchs in Saint-Maire among the Hurons, einem Missi-onsstützpunkt, der gleichzeitig auch die erste Europäische Ansiedlung in Onta-rio war, wird Ihnen die beeindruckende Geschichte der Huron Ureinwohner und der Jesuiten aus dem Jahr 1639 bildlich erzählt.

Hausboot-urlaub in Ontario

Durch die vielen Seen und Flüsse ist On-tario geradezu prädestiniert für einen Hausboot-Urlaub. Die schwimmenden Unterkünfte bieten Platz für Familien und sind voll ausgestattet mit Küche, Bad und Schlafzimmern. Die Vermieter ge-ben bei der Übergabe eine Einweisung in das Boot und die Navigation und erklä-ren auch das Lesen der Karten. Wer sich nicht so recht selbst ans Steuer traut, der bucht eine der geführten Touren.

Ontarios quirlige Metropolen

Urbane Lebensfreude erwartet Besu-cher das ganze Jahr über in Ontarios freundlichen und einladenden Städten. In Toronto, Kanadas kosmopolitischem Zentrum, leben mehr als vier Millionen Menschen. Mit ihren unzählige Parks, www.ontariotravel.net/de

Info

Ontario, ein Land der Superlative ...

• Ontario ist 1,1 Millionen Quadratkilo-meter groß.

• Die Großen Seen (Huron, Ontario, Michigan, Erie – der Kleinste, und Supe rior – der Größte), sind mit 246.050 Quadratkilometern das größte Süßwasserreservoir der Welt.

• Der CN Tower, eines der höchsten Gebäude der Welt, verfügt über die höchstgelegene begehbare Fläche auf einem Gebäude – den EdgeWalk!

• Wenn im Winter der Rideau Canal in Ottawa zufriert, verwandelt er sich auf 7,8 Kilometern in die längste Schlitt-schuhbahn der Welt.

• Der Algonquin Park war 1893 der erste Provincial Park in Ontario. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 7.600 Quadratkilometern.

• Die Niagarafälle sind eines der spek - takulärsten Naturwunder der Welt. Die kanadischen „Horseshoe Falls“ sind 57 Meter hoch. Mehr als 168.000 Kubikmeter Wasser stürzen pro Minute in die Tiefe, genug um 62 Swimmingpools von olympischen Ausmaßen zu füllen.

• Der 14 Kilometer lange Wasaga Beach an der Georgian Bay, ist der längste Strand der Welt an einem Süßwassersee.

• Der über 800 Kilometer lange Bruce Trail ist der längste und älteste mar-kierte Wanderweg Kanadas.

• Die „Chapleau Game Preserve“ im Norden Ontarios ist das größte Wild-schutzgehege der Welt.

• Manitoulin Island, im nördlichen Huron See gelegen, ist die größte Süß-wasser-Insel der Welt.

Gärten und dorfähnliche Gemeinden ist diese „Stadt der Menschen“ ein dyna-misches Mosaik aus über 100 Kulturen, die ihr Erbe mit farbenprächtigen Festi-vals und geschäftigen Märkten feiern. Mit über 4.500 Geschäften gehört Toron-to zu den großen Modezentren der Welt.

Auf dem Pflichtprogramm bei einem Be-such in Toronto stehen der 553 Meter hohe CN Tower, die Burg Casa Loma und die Art Gallery of Ontario. Mit über 7.000 Restaurants bietet Toronto zahlreiche internationale Spezialitäten aus aller Welt.

In Ottawa, der Hauptstadt Kanadas, herrscht eine faszinierende Mischung aus englischen und französischen Ein-flüssen, Historie und Moderne, aus Traditionellem und Legerem. Sehens-wert ist das Regierungsviertel, dessen Gebäude in Anlehnung an die Regie-rungsbauten in London entworfen wur-de. Jährlich findet in Ottawa das Tulpen Festival statt, das an die Geburt der niederländischen Prinzessin Margriet während des Exils der Königsfamilie im 2. Weltkrieg in Ottawa erinnert.

First Nations auf Manitoulin Island

Special Special

nostalgischen Läden und Galerien. Die Region ist ebenfalls bekannt für ihre aus-gezeichneten Weine und die feine Küche preisgekrönter Küchenchefs.

Die ureinwohner Ontarios

Die indianische Geschichte Ontarios ist auch heute noch allgegenwärtig. In den Städten gibt es Zentren, die sich mit der Kultur der „First Nations“, wie die Urein-wohner Ontarios sich nennen, beschäfti-gen. Und im Land selbst finden immer wieder Zusammentreffen der Indianer statt, so genannte Pow Wows. Hier wird getanzt, gesungen und getrommelt. In-dianische Touren, die einen authen-tischen Einblick in die Kultur der „First Nations“ geben, werden in vielen Teilen des Landes angeboten.

Der Manitoulin Island’s Great Spirit Cir-cle Trail wurde ins Leben gerufen, um all diese Erfahrungen persönlich zu ma-

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Provinz: Alberta

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Die Provinz Alberta liegt einge-bettet zwischen den Rocky Moun-tains im Westen und der weiten

Prärie im Osten, deren riesige unbewal-tete Flächen zum Getreideanbau genutzt werden, das weite Grasland der Prärie dient der Viehzucht. Gewaltige Ölvor-kommen machen die Provinz und vor allem Calgary zu einer der reichsten Ge-genden Kanadas. Alberta bietet den Be-suchern 68 Provincial Parks und fünf Na-tional Parks.

Die Olympiastadt Calgary ist eine Stadt des „Wilden Westens“. Hier kann man nicht nur zur „Calgary Stampede“, dem größten Rodeo der Welt, das einmal im Jahr stattfindet, und bei dem ganz Cal-gary Kopf steht, oder beim Urlaub auf ei-ner beliebten Guest Ranch die Cowboy-

Am Icefields Parkway

Alberta – Kanadas schöner Westen

Atmosphäre vergangener Zeiten spü - ren. Aber auch edle Restaurants, mo-derne Museen und ausgefallene Gale-rien prägen die Stadt.

Edmonton, die Provinzhauptstadt, ist ebenfalls für ihr modernes Ambien-te und vor allem für die größte Mall Nordamerikas bekannt. Neben zahl-reichen modernen Bauwerken bietet Edmonton viele historische Gebäude, angesagte Studentenkneipen und au-thentische kleine Läden.

Sehenswert ist der Dinosaur Provinci-al Park, die zweitgrößte Dinosaurier-fundstelle der Welt. Die Skelette der urzeitlichen Tiere sind eingebettet in die bizarren Gesteinsformationen der kanadischen Badlands.

• Schnallen Sie im Maligne Canyon  Stollenschuhe an: zu einem Eisspa-ziergang im Mondlicht.

• Fahren Sie mit dem Kanu über den Lake Louise, dem Bergsee der Superlative vor gewaltiger Hochgebirgskulisse.

• Zelten Sie in einem Tipi am Head-Smashed-In Buffalo Jump.

• Besuchen Sie in der West Edmonton Mall den größten, sich in einer Halle befindenden See der Welt und bum-meln Sie an unzähligen Läden vorbei.

• Genießen Sie das großartige Pano-rama der kanadischen Rocky Moun-tains im Waterton Lakes National Park.

www.travelalberta.com

Büffel im Waterton Lakes National Park

Banff, Jasper National Park und die Re-gion um Lake Louise in den kanadischen Rocky Mountains sind wie geschaffen für jede Art von Sommer- oder Win-ter-Outdoor-Aktivität. Atemberaubende Ausblicke auf die gigantische Bergkulis-se der Rockies bietet der Icefields Park-way, eine Traumstraße, die tief in die Bergwelt Albertas führt.

Highlights

• Klettern Sie auf den größten Tyranno-saurus Rex der Welt – 26 Meter purer Stahl.

• Übernachten Sie im Fairmont Banff Springs Hotel, „Canada‘s Castle in the Rockies“.

Web Info

Provinz: Alberta

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Web Info

www.britishcolumbia.com

Provinz: British columbia

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Eisige Gletscher im arktischen Kli-ma, einzigartige Regenwälder in der warmen Küstenregion sowie

die dürren Ranchlandschaften der hei-ßen Sommer im Landesinnern – die kli-matische, landschaftliche und kultu - r elle Vielfalt macht British Columbia zu einem Favoriten für Besucher und Ein-wanderer aus aller Welt. An der Pazifik-küste gelegen, bietet die Provinz eine Vielzahl von Naturerlebnissen und Akti-vitäten: Die Küste besticht durch weit-läufige Sandstrände, tief in das Land reichende Fjorde und unzählige vorgela-gerte Inseln. Die größte davon ist Van-couver Island. Vor der Küste tummeln sich zahlreiche Walarten, die von Land oder Wasser aus beobachtet werden kön-

Beautiful British columbia

nen; an Land kann man Grizzlys sehen. Neben einem Jahrtausende alten Regen-wald befindet sich hier auch die Haupt-stadt British Columbias, Victoria, die mit ihrer kolonialen Architektur und den ge-pflegten Gärten nach britischem Vorbild eher beschaulich wirkt.

Vancouver, die Stadt, die wiederholt zu einem der weltweit lebenswertesten Plät-ze gekürt wurde, ist dagegen eine quir-lige Metropole. Die lebendige Kunst- und Kulturszene zieht Besucher ebenso in ih-ren Bann wie das pulsierende Nachtle-ben und die erstklassigen Restaurants mit Weinen aus dem fruchtbaren und sonnenverwöhnten Okanagan Valley im Süden der Provinz.

Zu den Traumskigebieten mit „Cham-pagner Powder“ zählen Whistler / Black-comp Mountain, das Revelstoke Moun-tain Resort und das familienfreundliche Big White Ski Resort.

Weiterhin zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem berühmten Zug „Rocky Mountain-eer“: vorbei an „Hell´s Gate“, den schäu-menden Wassermassen des Fraser Can-yon, tiefen Schluchten des Thompson Rivers, Kamloops, einer Stadt des Was-sersports umgeben von 200 Seen, und durch die trockenen Ranchlands nach Vancouver.

Highlights

• Surfen Sie auf den Wellen vor Tofino.• Kosten Sie frische Meeresfrüchte

und Fisch. • Genießen Sie traumhafte Ausblicke

auf Vancouver bei einem Spazier-gang rund um den Stanley Park.

• Folgen Sie dem Rhythmus des Pad-delschlags beim Rio Tinto Alcan Drachenboot Festival.

• Erforschen Sie eine von über tau-send Höhlen auf Vancouver Island.

• Genießen sie die von der Natur per-fekt inszenierten Abfahrten im olym-pischen Wintersport-Resort Whistler.

• Machen Sie eine Weinprobe oder ent-spannen Sie in den Spas der Okana-gan Weinregion.

• Beobachten Sie bei einer Ökotour in den Cariboo Mountains Grizzly-bären in der Wildnis.

• Waschen Sie Gold im historischen Barkerville.

Fairmont Empress Hotel in Victoria, Vancouver Island

EntdEckEn SiE diE WElt dEr

GrizzlybÄrEnvon knGht inlEt, britiSh columbia

WWW.Grizzlycanada.comtElEGraph covE, bc

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der regenwaldwildnis.

Wo die bären wohnen. Wir bringen Sie hin.

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Provinz: ManitobaProvinz: Manitoba

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Weit über 100.000 Seen und ein-zigartige Möglichkeiten zur Beobachtung von wild leben-

den Tieren wie Elche, Schwarzbären, Bisonherden und der seltenen Wapiti- Hirschart zeichnen Manitoba aus. Ein ganz besonderes Schauspiel bietet sich bei einem Besuch des kleinen Städtchens Churchill. Wo der Churchill River in die Hudson Bay mündet, fin-den sich im Sommer mehrere Tausend Belugawale ein. Die weißen Wale las-sen sich von der Küste oder vom Boot aus leicht beobachten. Aber auch die Besucher werden von den neugierigen Tieren interessiert beäugt. Belugas kön-nen als einzige Wale den Kopf drehen und verfügen über eine vielfältige Mimik. Im Herbst sammeln sich dann um Churchill Eisbären und warten auf das Zufrieren der Hudson Bay, um dort auf die Jagd ge-

Friendly Manitoba

hen zu können. Von busähnlichen Fahr - zeugen aus – sogenannten Tundra Bug-gys – lassen sich die majestätischen Tiere sicher beobachten.

In der Hauptstadt Winnipeg leben 685.000 Menschen und damit über die Hälfte der Einwohner von Manitoba. Die Stadt fas-ziniert mit einer durch ethnische Vielfalt (Europäer, Asiaten und weitere Nationa-litäten) geprägten Kultur: Das Winnipeg Folk Festival beispielsweise, das in der zweiten Juliwoche im Birds Hill Provin-cial Park stattfindet, zieht als eines der besten Open-Air-Festivals des nordame-rikanischen Kontinents Besucher aus al-ler Welt an.

Die Landschaft der südlichen Hälfte Ma-nitobas ist sehr flach mit riesigen Wei-zenfeldern und Weideflächen, in denen

vereinzelt das rote Dach eines Farm-hauses zu entdecken ist. Im nördlichen Teil von Manitoba gibt es Felsformati-onen und über 100.000 Seen sowie un-zählige Flüsse. Der Lake Winnipeg zählt zu den weltweit größten Seen. Auch die Nordlichter, die Aurora Borealis, bie-ten in dieser Region ein sehenswertes Naturschauspiel.

Highlights

• Erleben Sie die pulsierende Kultur der Hauptstadt Winnipeg.

• Folgen Sie der Route der Fellhändler nach Fort Gibraltar.

• Bauen Sie Sandburgen in den Spi-rit Sands im Spruce Woods Provin-cial Park.

• Finden Sie heraus, warum British Airways das Oak Hammock Marsh Informationszentrum als bestes Um - welterlebnis der Welt empfiehlt.

• Lassen Sie es krachen: beim jähr-lichen, zehntägigen Festival du Vo - yageur in Saint Boniface und Win - nipeg.

• Erfreuen Sie sich im Norden Manit-bas an den farbigen Tänzen der fas-zinierenden Polarlichter.

• Wippen Sie auf der 177 Meter lan-gen Fußgänger-Hängebrücke über den Souris River.

Esplanade Riel Pedestrian Bridge in Winnipeg

Little Limestone Lake

Web Info

www.travelmanitoba.com

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Provinz: New Brunswick Provinz: New Brunswick

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Der Reichtum an Fischen vor der Küste der Provinz New Bruns-wick zog bereits im 15. Jahrhun-

dert baskische Fischer an. Im Jahr 1604 gingen die ersten französischen Siedler an Land und lebten mit den ansässigen Indianern in friedlicher Koexistenz. Sie hatten in New Brunswick ein irdisches

Edible Forest im Fundy National Park

New Brunswick – Atlantisches Küstenparadies

Paradies gefunden, das sie Akadien nannten. Noch heute fühlen sich die Ein-wohner von New Brunswick als Akadier. In der Nähe von Caraquet wird in einem Museumsdorf, dem „Village Historique Acadien“, mit Originalkostümen das Pionierleben der französischen Siedler (Akadier) wieder lebendig.

Fredericton ist die eher beschauliche Haupt- und Universitätsstadt mit einer Architektur im viktorianischen Stil. Die älteste und größte Stadt der Provinz New Brunswick ist Saint John, mit einem Market Square und einem Museum, das die geschichtlichen Hintergründeverdeutlicht. Zum Baden lädt das warmeWasser am flach abfallenden Sand-strand der Northumberland Strait ein. Außerdem ist das Seebad der perfekte Ort zur Beobachtung der Wale, auch des seltenen nördlichen Glattwals.

Über die „Confederation Bridge“ ist New Brunswick mit Prince Edward Island ver-bunden. New Brunswick ist die größte der drei kanadischen Atlantik-Provinzen mit einer Küsten-Panoramastraße, die den Urlaubern atemberaubende Aus-blicke auf die Bay of Fundy bietet. An den Hopewell Rocks lockt ein weiteres Naturwunder: der weltweit einzigartige Gezeitenunterschied zwischen Ebbe und Flut von 13 Metern.

Der größte Teil der Provinz New Bruns-wick ist bewaldet und von zahlreichen Flüssen und Seen durchzogen. Wunder-

Web Info

schön für Wanderungen und Radtouren sind die weiten Flusslandschaften des St. Lorenz-Stroms. Riesige Wildnisparks mit klaren Seen und Flüssen bieten Aben-teuerlandschaften für Wildwasserfahrer, Angler und Segler. Von der Lodge am Miramichi River kann der Besucher den Elchen ziemlich nahe kommen. Zwei National Parks und elf Provincial Parks bieten zahlreiche unvergessliche Outdoor-Aktivitäten.

Highlights

• Finden Sie Freunde fürs Leben beim Irish Festival am Miramichi River.

• Spazieren Sie auf der zwei Kilome-ter langen Strandpromenade zu den Dünen des Irving Eco-Centre La Dune de Bouctouche.

• Machen Sie eine Autotour auf dem Aca-dian Coastal Drive oder der verwun-schenen Appalachian Range Route.

• Besuchen Sie den sandigen Parlee Beach Provincial Park in der Nähe von Shediac, der „Hummer-Haupt-stadt der Welt“.

• Geben Sie Ihrem dunklen Verlangen nach: im Schokoladenmuseum in St. Stephen.

• Angeln Sie atlantischen Lachs, den „König“ der Fische.

• Erschaffen Sie mit Ihren Kindern kleine Tornados: in Frederictons inter-aktivem Science East Centre.

• Chartern Sie ein Jet-Boot durch die einzigartigen Reversing Falls Strom - schnellen.

• Wandern Sie durch die Hopewell Rocks.

www.tourismnewbrunswick.ca

Bootstour auf dem Miramichi River

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Provinz: Newfoundland & Labrador Provinz: Newfoundland & Labrador

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Newfoundland & Labrador, dieöstlichste Provinz Kanadas, ist – mit geologisch völlig unter-

schiedlichen Gebieten – der Teil Nord-amerikas, der dem europäischen Kon-tinent am nächs ten kommt. Bereits im Jahre 1000 setzte mit dem Grönländer Leif Eriksson der erste Europäer seinen Fuß auf New foundland. Die wieder auf-gebaute Siedlung der Wikinger in der L’Anse aux Meadows im Westen der Provinz wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Offiziell wurde die Entdeckung des wildna-türlichen Landstriches am Atlantik John Cabot (1497) zugeschrieben. Die Hauptstadt St. John´s auf der Halb-insel Avalon im Osten von Newfound-land ist die älteste Stadt Kanadas. Im Jahr 1760 kamen europäische Siedler aus dem Westen Englands und aus dem Südosten Irlands nach

Wikinger-Hütte in der L‘Anse aux Meadows

Newfoundland & Labrador – Wildnis am Atlantik Web Info

Newfoundland, was sich heute noch in den Clubs und Konzerten mit schot-tischen und irischen Elementen in der Musik zeigt.

An der Westküste befindet sich der be-kannte Gros Morne National Park mit landschaftlichen und geologischen Attraktionen. Auf den unglaublichen Tablelands, einem Teil des Kanadi schen Schilds, kann man aufgrund ehemals tek-tonischer Bewegungen sogar ins Erdin-nere sehen. In Marble Mountain befindet sich eines der besten Skigebiete Ostka-nadas. Die Westküstenregion von New-foundland ist fjordähnlich zerklüftet mit Buchten, tiefen Schluchten und angren-zenden weiten Wäldern. Zu den atem-beraubenden Erlebnissen dieser kana-dischen Wildnis gehören im Sommer die Eisberge, die sich in den Buchten der nebligen, zerklüfteten Küste verfangen.

Labrador ist ein wunderbares Refugium für Elche, Wölfe, Stachelschweine und in Meernähe Eisbären und Polarhasen. Für Angler, begleitet von einem erfahrenen Angler-Guide, gibt es in den zahlreichen Seen und Flüssen Forellen und Atlantik-Lachse. Newfoundland & Labrador ver-fügen über drei National Parks und vier Provincial Parks.

Highlights

• Staunen Sie beim Anblick der „gefro-renen Ungeheuer“ entlang der Ice-berg Alley, wo Gletschereisklötze so groß wie Ozeandampfer nach Labra-dor treiben.

• Finden Sie 200 bis 500 Millionen Jahre alte Fossilien im Gros Morne National Park, einer Weltkulturerbe-stätte mit Süßwasserfjorden.

• Entdecken Sie den „Spout“, einen natürlichen Geysir, der durch Wellen-bewegungen ausgelöst wird, auf einer Wanderung entlang des 540 Kilome-ter langen East Coast Trail.

• Rufen Sie „Mush“, um die Labra-dor Huskys beim Big Land Challenge Hunderennen anzufeuern.

• Machen Sie eine Eisbären-Expedition im Torngat National Park oder hel-fen Sie bei der Buckelwalzählung bei einem naturkundlichen Urlaub.

• Genießen Sie Kanadas Spitzenmusi-ker bei den East Coast Music Awards.

• Besuchen Sie Twilingate, um Nord-amerikas größte Population an Seevö-geln und Buckelwalen zu sehen – und natürlich Eisberge.

www.newfoundlandlabrador.com

Torngat Mountains

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Provinz: Nova ScotiaProvinz: Nova Scotia

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Halifax, die Hauptstadt von Nova Scotia, wurde im Jahr 1749 ge-gründet und besitzt heute Welt-

stadt-Flair sowie den größten natürlichen Tiefwasserhafen der Welt. Die Stadt hat viel erlebt: 1912 landeten hier Überle-bende und Tote der Titanic-Katastrophe, am 6. Dezember 1917 explodierte das Munitionsschiff Mont Blanc im Hafen - becken und löste eine der größten nicht -nuklearen Explosionen in der Mensch-heitsgeschichte aus.

Geschichtsträchtige, militärische Sehens - würdigkeiten wie die Festung von Halifax (Halifax Citadel National Site) sowie die Festungsanlage Fortress of Louisbourg sind in der Provinz ebenso präsent wie die Herkunft der Einwohner – die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht fran-zösischer, sondern schottischer, engli-

Kajaker vor dem Hafen von Lunenburg Sonnenuntergang bei Peggy‘s Cove

Nova Scotia – canada‘s Ocean Playground

Web Info

scher und irischer Abstammung. Diese Abstammungsmehrheit prägt auch heute noch das kulturelle Leben in Nova Scotia und besonders auf Cape Breton Island. In urigen Kneipen und Pubs kann man dem Spiel des Dudelsacks, der Fidel (Geige) und dem Piano lauschen.

Auf Cape Breton Island bewohnen auch heute noch viele der First Nations, der Mi´kmaq, ihr angestammtes Gebiet. Von besonderem landschaftlichen Reiz ist der Cabot Trail, der über 300 Kilometer am Atlantik entlang um Cape Breton Island führt und zu den schönsten Küstenstra-ßen der Welt zählt.

Sehenswert ist auch die im Jahre 1753 gegründete Stadt „Old Town Lunenburg“, die zum UNESCO Kulturerbe zählt. Es ist die älteste deutsche Siedlung in Kanada,

ungefähr 90 Kilometer von Halifax ent-fernt. Schwerpunkte waren damals die Fischerei und der Schiffsbau. Aus dieser Zeit stammen sowohl die bunten Häuser als auch die repräsentativen Kapitänsvil-len im Stadtkern von Lunenburg.

In Peggy’s Cove steht der am meisten fotografierte Leuchtturm Nordamerikas. Er reiht sich ein in eine Kette steiner-ner Wegweiser, die Fischer und See-leute nach wie vor sicher zurück auf die Halbinsel lotsen. Entlang der so genannten Lighthouse Route im Süd-osten wechseln sich über 20 Leucht-türme mit malerischen Stränden, tief ins Land ragenden Buchten und klei-nen bunten Fischerorten ab.

Highlights

• Besichtigen Sie die rekonstruierte Festung der nationalen historischen Stätte Louisbourg: Nordamerikas größte französischer Stadtfestung.

• Tauchen Sie in die britische Kolonial - geschichte ein: in der Altstadt von Lunenburg, einer UNESCO-Weltkul - turerbestätte.

• Träumen Sie bei einem unvergess-lichen Sonnenuntergang über den Bras d‘Or Lakes.

• Erleben Sie einen fantastischen Auf-tritt der Cape Breton Fiddlers im Octa-gon Arts Centre.

• Genießen Sie im Kanu die traum-haften und unberührten Seenland-schaften des Kejimkujik National Park.

• Erforschen Sie die Vielfalt der Kul-turen am Pier 21, dem kanadischen Museum für Einwanderung.

• Kosten Sie die saftigen und frischen Digby Jakobsmuscheln.

• Probieren Sie Kanadas einzigen Sin-gle Malt Whiskey.

www.novascotia.com

Page 12: Download von "Kanada Entdecken!"

• Seien Sie einer von etwa 1.000 Besuchern, die pro Jahr den Nahanni National Park besuchen.

• Beobachten Sie die unzähligen Moschusochsen auf Banks Island im Aulavik National Park.

• Besuchen Sie den einzigartigen Wood Buffalo National Park, der 1983 als eines der größten inlän-dischen Süßwasser-Deltas der Erde zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde.

• Wandern Sie entlang des Canol Heritage Trail, eine der schwie-rigsten und strapaziösesten Reisen Nordamerikas.

• Fordern Sie einen wilden Fluss heraus, den nur wenige überhaupt je gesehen haben. Die erfahrenen Anbieter vor Ort statten Sie mit der notwendigen Ausrüstung aus und weisen Sie in die Navigation auf den wilden Gewässern ein.

www.spectacularnwt.de

territorium: Northwest territories territorium: Northwest territories

22 23

Hoch im Norden Kanadas liegen sie: die Northwest Territories. Imposante Natur, ursprüngliche

Wildnis und eine faszinierende Tierwelt – dies alles zeichnet die Region aus, die touristisch bisher nur schwach erschlos-sen ist und gerade darum erstklassige Reisebedingungen für Naturliebhaber und Abenteurer bietet.

Mit ihrer unberührten Natur, spektaku-lären Canyons und wilder Einsamkeit sind die Northwest Territories ein Traum für jeden Kanada-Urlauber! Zahllose Seen, Tundra und Permafrost verleihen der arktischen Landschaft hier ihren ganz besonderen Reiz.

Der Nahanni National Park beheima-tet die imposanten Virginia Falls – die höchsten Wasserfälle Nordamerikas sind zweimal höher als die Niagarafäl-le und mindestens ebenso spektaku-lär. Tiefe Schluchten prägen hier das Landschaftsbild, die sich hinter dem Ausmaß des Grand Canyon in den USA nicht verstecken müssen.

Küste bei Tuktoyaktuk

Northwest territories – Kanadas spektakuläre Naturschönheit

Über die majestätische Nahanni Range und das Ram Plateau hinweg, fliegen die Piloten über die atemberaubende Land-schaft: tiefe, ausgewaschene Canyons, hohe Felsplateaus, bewaldete Ebenen, türkis-blaue Seen und Berge, aufge-reiht wie an einer Schnur. Die Land-schaft wechselt unglaublich schnell. Nicht selten können aus dem Flug- zeug Grizzlybären, Karibus und Dall-schafe beobachtet werden. Sie schwe-ben dabei über eines der ursprüng-lichsten Gebiete der Welt: hektarweise Wildnis, fern und doch zum Greifen nahe.

Ungefähr die Größe der Schweiz erreicht der Wood Buffalo National Park. Er ist der zweitgrößte Nationalpark der Welt und wurde im Jahr 1922 zum Schutz der Bisons eröffnet. Heinz Sielmann hat den Park einst als „Serengeti des Nor-dens“ bezeichnet – nicht umsonst. Große Flächen des Parks werden von der größ-ten zusammenhängenden Bisonherde Amerikas bevölkert. Lauschen Sie dem Schnauben der Herde. Ein überwälti-

Alexandra Falls

gender Moment, den Sie so schnell nicht mehr vergessen werden. Übrigens sogar hollywoodreif: Kevin Costner hat hier die großen Herdenszenen für „Der mit dem Wolf tanzt“ gedreht.

Die beschauliche Hauptstadt Yellow- knife ist mit ihren nur 19.000 Einwoh-nern die größte Stadt und Dienstlei-stungszentrum der Region. Gleichwohl hat sie Spannendes zu berichten! Sie be-heimatet Menschen aus über 60 Nationen und kann als echte Pionierstadt bezeich-net werden. In ihrer historischen Altstadt kann man noch heute die Atmosphäre der Goldgräberstimmung rund um den Groß-en Sklavensee spüren.

Die bekannteste Strecke, die in die North west Territories führt, ist der 670 Kilometer lange Dempster Highway. Die Schotterstraße beginnt in Dawson City im Yukon und führt hoch in den Norden bis nach Inuvik. Sie folgt über große Strecken einem alten indianischen Han-delsweg und der Hundeschlitten-Rou-te der „Mounties“. Auf der Fahrt durch-quert man einsame Tundraregionen und mit etwas Glück kann man Polarfüchse, Elche, Karibus und Wölfe beobachten.

Highlights

• Lassen Sie sich verzaubern von dem großartigen Nordlicht-Schau-spiel, dass sich in Herbst und Winter ungefähr um Mitternacht präsentiert.

• Nehmen Sie Platz im Außen-Hot Tub einer Wildnis-Lodge und bestaunen Sie von diesem woh-ligen Plätzchen aus die traumhafte Winterlandschaft.

Web Info

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Nunavuts Haupt„stadt“ Iqaluit liegt auf Great Baffin Island westlich von Grön-land. Mit 6.000 Einwohnern ist sie der größte Ort und Regierungssitz des Terri-toriums und gleichzeitig wirtschaftliches und kulturelles Zentrum.

Rund 85 Prozent der Einwohner Nuna-vuts zählen zu den Ureinwohnern, den Inuit. Sie machen die Hälfte der Inuit-Be-völkerung ganz Kanadas aus. Auch heu-te noch leben sie in erster Linie von der Jagd und vom Fischfang.

In vielen Inuit-Siedlungen wird man Zeu-ge des wunderbaren Kunsthandwerks der Ureinwohner. In Cape Dorset, auf Dorset Island, sind ein Fünftel der Bevöl-kerung Kunstschaffende. Bei der „Cape Dorset Künstler Kooperative“ hat man die einmalige Gelegenheit, Inuit-Künst-lern über die Schulter zu schauen und ihre Produkte preisgünstig zu erwerben.

Kaum vorstellbar, aber es gibt keine Straße, die nach Nunavut führt. Die ein-zige Straße innerhalb der Region ist sa-genhafte 21 Kilometer lang und verbin-det die Siedlungen Nanisivik und Arctic Bay. Jetzt wissen Sie, warum der Schlit-ten – ob von Hunden gezogen oder mo-torisiert – in Nunavut seit jeher das ein-zig mögliche Fortbewegungsmittel für Überlandstrecken war und ist.

territorium: Nunavut

24 25

Kanadas nördlichstes Territorium ist ein Land von unglaublicher Na-turschönheit, unendlicher Weite

und ursprünglicher Wildnis. Die Rede ist von Nunavut, was in der Sprache seiner Ureinwohner – der Inuit – „unser Land“ bedeutet. Der Name ist Programm, denn erst im Jahr 1999 wurde die Region von Nunavut zum autonomen Territorium er-klärt und untersteht seither der partiellen Selbstverwaltung der Inuit.

Die arktische Küste Nunavuts und die zahlreichen Inseln mit ihren zerklüf - teten Fjorden, karger Tundra und enor - men Gletschern verleihen der Region ihre ganz besondere, unbeschreibliche Naturschönheit.

In Nunavut leben einige der außerge-wöhnlichsten, zugleich aber auch be-drohtesten Tierarten der Erde: Eis-

bären, Walrosse, Moschusochsen, Karibu, Grönlandwale, Narwale, Belugas und jede Menge Vögel, wie die Trottellumme, die auch als „Pinguin der Arktis“ bekannt ist.

Pond Inlet oder Arctic Bay sind beson-ders beliebte Ausflugsziele für Tierbeo-bachtungen, da sich hier – an der Pack-eisgrenze – zahlreiche arktische Säuger zeigen. Walrosse sonnen sich an der fel-sigen Küste und das eisige Wasser er-weist sich als wahres Paradies für Belu-gas, Narwale und Co.

Bei einem Besuch der Cambridge Bay auf Victoria Island kann man Moschus-ochsen und Tundraschwäne in ihrer na-türlichen Umgebung sichten. Und die (fotografische) Begegnung mit dem Kö-nig der Arktis – dem Eisbären – wird einen bleibenden Eindruck bei Ihnen hinterlassen!

Eisberg voraus – in Nunavut fast allltäglich

Inuit Frauen in Nunavut

territorium: Nunavut

Urlauber erreichen Nunavut mit dem Flugzeug. Verbindungen nach Iqaluit sind über Ottawa, Montréal, Edmonton oder Winnipeg möglich. In die nörd-lichen Seengebiete gelangt man übli-cherweise mit dem Wasserflugzeug.

Highlights

• Übernachten Sie im selbstge-bauten Iglu mit einem Inuit-Führer.

• Genießen Sie eine Tour mit dem Schlittenhundgespann durch die Tundra.

• Beobachten Sie die in der Arktis lebenden Wildtiere. Stöbern Sie in Iqaluit, Nunavuts Hauptstadt, in kleinen, auf Kunsthandwerk der Inuit spezialisierten Geschäften.

Nunavut – arktisches Reiseziel für Fortgeschrittene

Web Info

Weitere Informationen unter: www.nunavuttourism.com

Aurora Borealis

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Provinz: Prince Edward Island Provinz: Prince Edward Island

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Egal, wo sich der Urlauber auf Prin-ce Edward Island aufhält, er ist nie mehr als 16 Kilometer vom Meer

entfernt. Die kleinste Provinz Kanadas – die Insel ist 224 Kilometer lang und an ihrer breitesten Stelle gerade mal 65 Ki-lometer breit – besticht durch ihre Land-schaft: Sanfte Hügel in sattem Grün ste-hen in auffälligem Kontrast zu dem überwiegend roten Boden. Bezeichnend für Prince Edward Island sind die roten Kartoffeläcker, die mit einem Drittel ei-nen beträchtlichen Teil der Kartoffelernte in Kanada erbringen, was Prince Edward Island den Namen „Kartoffelprovinz“ ein-brachte. Weitläufige Sandstrände, Dü-nen und Marschgebiete, wie sie im Nor-den der Insel vorherrschen, werden im Westen von roten Sandsteinklippen mit zahlreichen verschiedenartigsten Leucht-türmen unterbrochen. Im ländlichen Süd-osten locken malerische Hafenorte.

Die Confederation Bridge verbindet New Brunswick mit Prince Edward Island Mit dem Rad auf dem Confederation Trail

Prince Edward Island – Birthplace of confederation

Web Info

Inspiriert von der einmaligen Natur ent-stand hier Anfang des 20. Jahrhunderts die Novelle „Anne of Green Gables“ der Schriftstellerin Lucy Maud Montgomery. Noch heute reisen viele Besucher der In-sel auf den Spuren dieses Romans durch Prince Edward Island.

Sehenswert ist neben der erholsamen Weite der Natur Charlottetown, wo nach der Charlottetown-Konferenz im Jahr 1867 die Dominion (Herrschaftsbereich) von Kanada verkündet wurde. Noch heu-te vermittelt Charlottetown mit ihrer ele-ganten viktorianische Architektur und den englischen Parks einen Eindruck von dieser Zeit. Auf die geschichtsträchtige Vergangenheit PEIs weist auch die fast 13 Kilometer lange Confederation Bridge hin, die Prince Edward Island mit dem kanadischen Festland (New Brunswick) verbindet.

Ausgedehnte Spaziergänge am Strand, Ausflüge mit dem Kajak entlang der Küste oder mit dem Fahrrad in das In -land – die Insel bietet jede Menge Ab-wechslung. Mit insgesamt 26 Golfplät-zen zählt PEI zu den besten Golfde-stinationen Kanadas. Prince Edward Island verfügt über einen National Park und 26 Provincial Parks.

Highlights

• Machen Sie eine Radtour auf dem 278 Kilometer langen Confederation Trail, der sich über die ganze Insel erstreckt.

• Machen Sie mit beim traditionellen Stepptanz eines Ceilidh: das ist gä -lisch für „gute Laune“ oder „Fest“.

• Fotografieren Sie die berühmten roten Sandsteinfelsen im Prince Edward Island National Park.

• Erforschen Sie die Geschichte der Akadier auf PEI im Acadian Museum.

• Erleben Sie die Geburtsstunde der Kanadischen Konföderation in der Founder‘s Hall in Charlottetown.

• Besichtigen Sie das Beaconsfield His-toric House: den beeindruckenden Wohnsitz eines wohlhabenden Schiffs-bauers und Kaufmanns aus dem Jahr 1877.

• Fahren Sie Achterbahn, Bootscooter und Gokart am Sandspit Cavendish Beach.

http://www.tourismpei.com

Blick vom West Point Lighthouse

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Provinz: QuébecProvinz: Québec

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In Québec finden das französische „Savoir Vivre“ und der „American Way of Life“ zusammen. Das daraus

neu entstandene Lebensgefühl drückt sich ganz besonders in Montréal und Québec City aus.

Die zweitgrößte Stadt Kanadas Montréal liegt am Sankt-Lorenz-Strom, der wich-tigsten Verbindung zwischen den Großen Seen und dem Atlantik. Die Kopfstein-pflaster-Straßen der Altstadt säumen Steinbauten aus dem 18. und 19. Jahr-hundert, die heute gemütliche Restau-rants, ausgefallene Galerien und kleine Hotels beherbergen. Im Sommer locken

Île Verte Lighthouse

Québec – Je me souviens

Web Info

nicht nur Cafés und Kneipen ins Freie, sondern auch zahlreiche Festivals, die die kulturelle Vielfalt der Stadt wider-spiegeln, wie beispielsweise das Festival International de Jazz de Montréal. Be-sonders im Winter spielt sich das Leben in der „Ville Souterrain“ ab, einem unter-irdischen Einkaufsparadies, das sich auf insgesamt 30 Kilometer Länge erstreckt. In die historische und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Altstadt von Québec City führen enge, steile Gassen. Dominiert wird die einzige befestigte Stadt Nordamerikas von der Zitadelle und dem Prachtbau des Château Frontenac.

Nur etwa 1,5 Autostunden von Mon-tréal entfernt erhebt sich der Kana-dische Schild zu den 1.000 Meter ho-hen Bergkuppen des Laurentides mit seinen Gletscherseen, die vor allem Ka-nuten schätzen. Der Mont Tremblant ist ein beliebtes Ski Resort.

Die an Labrador grenzende Tomcat Bergkette mit dem Mont d´Iberville ge-hört zu den ältesten Bergketten Nord-amerikas und beheimatet Elche, Bären und Karibous. Eines der Lieblingsziele der Touristen ist die Gaspé-Halbinsel, von deren Ostspitze aus man auch Wale beobachten kann.

Das weltweit bekannte Farbenspiel der Ahornbäume in Québec (Indian Sum-mer) gehört zur Provinz Québec wie die faszinierenden Wildnisreservate und der in tosender Brandung stehende rote

Felsen von Percé. Québec ist als Haupt-lieferant des Ahornsirups weltbekannt. In 21 touristischen Regionen und 27 Na-tional Parks bietet Québec seinen Besu-chern eine einzigartige landschaftliche Vielfalt und ein breites Spektrum unter-schiedlicher Aktivitäten.

www.bonjourquebec.com

Highlights

• Probieren Sie die unverwechselbare Küche Québecs, zum Beispiel eine Pou-tine: Pommes mit Käse in Bratensoße.

• Machen Sie eine Radtour auf dem über 4.000 Kilometer umspannenden Radwegenetz der Route Verte.

• Betreten Sie ein virtuelles Universum im Canadian Museum of Civilization in Hull.

• Entdecken Sie die 300 Jahre alte Kul-tur der Ahornsirup-Herstellung.

• Übernachten Sie in einem Eishotel: Bar, Lobby und Zimmer – alles aus Eis.

• Amüsieren Sie sich beim Carnival de Québec, dem größten Winterkarne-val der Welt.

• Tauchen Sie ein in das Meer der Musik - liebhaber beim Festival International de Jazz de Montréal.

• Lassen Sie sich vom riesigen Öko-system des Saguenay Fjord beein - drucken.

• Erforschen Sie wie Zeit und Meer die berühmte Rocher-Percé-Fels-formation auf der Gaspé Halbinsel geformt haben.

• Entdecken Sie die denkmalgeschüt z - ten Leuchttürme entlang des mäch-tigen Sankt-Lorenz-Stroms.

Picknick im Parc National des Monts-Valin

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Provinz: SaskatchewanProvinz: Saskatchewan

30 31

unzählige Seen, leicht hügelige Gras- und Waldlandschaften, die sich bis zum Horizont erstre-

cken – nirgendwo sonst in Kanada kön-nen Weite und Raum so intensiv erlebt werden wie in Saskatchewan. Die Land-schaft mit ihren unendlichen Prärieflä-chen und fantastischen Sonnenuntergän-gen, den hohen Gebirgszügen, tosenden Flüssen und tiefen Schluchten ist von einzigartiger Schönheit.

Saskatchewan ist aus der Sprache der Creek abgeleitet, von Kisiskatchewa-ni Sipi („schnell fließender Fluss“). Die südlichen Seen, wie der Lake Die-fenbaker und die Seen des Q´Apelle Valley, zählen zu den besten Süßwas-ser-Angelparadiesen mit vielen ver-schiedenen Fischarten.

Saskatchewan – Land of the living Skies

Web Info

In Saskatchewan gibt es zahlreiche his-torische Parks, die das Leben der Ur-einwohner anschaulich darstellen. Der Clearwater River imponiert mit Wild-wasser, Wasserfällen und zerklüfteten Felsenschluchten, in denen die Fels-malereien der Ureinwohner erhalten geblieben sind.

Der Churchill River im Norden gilt un-ter den Kanuten als aufregende Wild-wasser-Region mit mehr als 50 Kanu-routen. Ruhigeres Paddeln ist auf der „Bagwa Route“ im Prince Albert Nati-onal Park möglich, der über das gan-ze Jahr ein beliebtes Ziel für Urlauber ist. Die „Lake Athabasca Sand Dune“ gehört zu den größten aktiven Sanddü-nen nördlich des 58. Breitengrades. Im Grassland National Park wird ein Teil

der ursprünglichen Prärielandschaft, die Killdeer Badlands, erhalten. Die hügelige Prärielandschaft bot einst Sitting Bull nach der Schlacht am Little Big Horn Zuflucht und gewährt Besuchern heute Einblick in das ein-zigartige Ökosystem der nordamerika-nischen Prärie.

Der Cypress Hills Interprovincial Park im Westen, an der Grenze zur Nach-barprovinz Alberta, hebt sich wie eine Insel aus der Prärie. Steile Felsklip-pen und sanfte Täler bilden zusammen mit großen Waldgebieten ein ideales Terrain für Wanderungen. Im Süden Saskatchewans liegt der Ursprung der Royal Canadian Mounted Police (RCMP). Noch heute werden im ein-zigen Ausbildungszentrum Kanadas die zukünftigen „Mounties“ geschult und trainiert.

In der Übergangszone zwischen der südlichen Parklandschaft und den bo-realen Nadelwäldern des Nordens liegt der Prince Albert National Park. Er be-herbergt zahlreiche Tierarten wie bei-spielsweise frei lebende Bisonherden. Zeugnisse der First Nations reichen bis 8.000 Jahre zurück.

Die größte Stadt ist Saskatoon. Auf-grund ihrer Lage am South Saskatche-wan River gehören sieben Brücken zum Stadbild, was der Stadt die Bezeich-nung „Paris der Prärie“ einbrachte. Je-des Jahr findet in Saskatoon im Sommer ein beliebtes Jazz Festival statt. Eine der Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Re-gina ist der Wascana Centre, der mit Wasservögeln bevölkerte Wascana See inmitten eines 9,3 Quadratkilometer großen Parks.

Highlights

• Besuchen Sie die Beechy Sand Castles am Lake Diefenbaker und lassen Sie sich die tragische Geschichte des Massakers an den Blackfoot-First Nations erzählen.

• Beobachten Sie das schnellste Land-tier Nordamerikas: die leichtfüßige Gabelantilope.

• Fotografieren Sie 18 verschiedene Orchideensorten in Cypress Hills, dem einzigen kanadischen Park, der sich über zwei Provinzen erstreckt.

• Feiern Sie den Canada Day mit einem Picknick in den Creekside Gardens in Qu‘Appelle.

• Bewundern Sie die funkelnden Weih-nachtslichter im verzauberten SIGA Enchanted Forest.

• Sehen Sie ein Musiktheaterstück beim Broadway Bash.

• Hören Sie sich den Song „Wheat Kings“ von den Tragically Hip an: Saskatoon ist bei ihnen „das Paris der Prärien“.

www.sasktourism.com

Segeln auf dem Lake Diefenbaker

Am Trans Canada Trail im Cypress Hills Interprovincial Park

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Web Info

territorium: Yukonterritorium: Yukon

32 33

Bekannt geworden ist der Yukon vor allem durch den Goldrausch, welcher zur Jahrhundertwende

eine entscheidende Rolle spielte. Le-gendär sind die Erzählungen über die Goldsucher am Klondike.

Heute merkt man davon nur noch we-nig; die Gegend lebt hauptsächlich vom Tourismus. Besonders viele Ur-lauber kommen nach Yukon, wenn alljährlich das Yukon International Sto-rytelling Festival stattfindet. Geschich-tenerzähler aus zahlreichen Ländern vereinen sich dann und erzählen haupt - sächlich von den First Nations und an-deren Völkern des Nordens.

Aufgrund der Nähe zu Alaska ist das Klima im Territorium Yukon subark-tisch. Temperaturen von bis zu mi-nus 60°C sind hier durchaus keine Seltenheit. Im Winter kann man wun-derbar die Northern Lights, die Nord-lichter, bestaunen, ein fantastisches Naturschauspiel.

Im Yukon Territorium leben circa 33.000 Einwohner. Der Name leitet sich übri-gens vom gleichnamigen Fluss, dem Yu-kon River, ab. Zweitgrößte Stadt des Territoriums ist Dawson; in Whitehorse,

der Hauptstadt des Territoriums, leben etwa drei Viertel aller Einwohner des Yukon Territoriums.

Charakteristisch für dieses Territorium sind die borealen Nadelwälder, wäh-rend im Norden die arktische Tundra zu finden ist. Reist man in dieses Gebiet, wird man den Karibu antreffen, eine Tierart, die kaum anderswo beheimatet ist. Ähnlich dem Rentier leben auch die Karibus in Herden. Auch Bison und Wa-piti sind zwei Tierarten, welche man in Yukon immer wieder antrifft. Doch auch Raubtiere sind hier beheimatet; unter anderem der Grizzlybär, der Wolf, der Puma und der Kojote.

Durch die eindrucksvolle Landschaft des Yukon führen einige der schönsten Straßen der Welt. Sie verbinden nicht nur landschaftlich reizvolle Regionen, sondern auch die spannende Vergan-genheit des Yukon mit der nicht weni-ger aufregenden Gegenwart: Der Alas-ka Highway, der Klondike/Kluane Loop, The Golden Circle und der Silver Trail führen durch geschichtsträchtige Orte wie Dawson City, Zentrum des Klondi-ke Goldrausches, über die Coast Moun-tains an die Pazifikküste oder in atem-beraubende Nationalparks wie den

Kluane National Park and Reserve im Südwesten des Territoriums. Hier über-ragen die höchsten Berge Kanadas das größte nichtpolare Eisfeld der Erde und bis zu 100 Kilometer lange Gletscher. Von den Straßen führen Pfade und Flüsse, träge dahinfließend oder mit reißenden Stromschnellen, noch tiefer in das legendäre Territorium.

Neben Wandern, Mountainbiken, Kanu- und Kajak-Ausflügen im Sommer oder Hundeschlittentouren im Winter in drei National Parks und vier Provincial Parks sind Outdoor-Abenteuern im Yukon kaum Grenzen gesetzt.

Herbststimmung am Dempster Highway

Yukon territorium

Highlights

• Feuern Sie die Hunde beim Yukon Quest Schlittenhunderennen an.

• Wärmen Sie sich in den heißen Quel-len von Takhini auf.

• Wandern Sie durch den Tombstone Territorial Park.

• Folgen Sie den Wanderungen der Por-cupine Karibu-Herde.

• Bekommen Sie das Goldrausch-Fieber in Dawson City.

• Feiern Sie Yukons majestätische Schwäne.

• Probieren Sie die Vogelperspektive: Lassen Sie sich für eine Gletscher-tour auf Kanadas höchsten Gipfel, den Mount Logan, fliegen.

• Unternehmen Sie einen Tagesausflug in das Yukon Tierschutzgebiet.

Front Street in Dawson City

www.travelyukon.com

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Wer sich für eine Sprachreise entscheidet, kann innerhalb kurzer Zeit in eine Fremd-

sprache eintauchen und Land und Leute kennenlernen. Doch die Zahl der Anbie-ter ist groß und die Angebote für Kurse, Zertifikate und Zusatzprogramme sind zum Teil unübersichtlich. Dieser Artikel gibt Ihnen Hinweise und Tipps: Damit Sie für Ihre nächste Sprachreise nach Kanada besser gerüstet sind.

Wer die Wahl hat: Sprachkurse im Vergleich

Die Kursdauer und Intensität des Unterrichts hängt von Ihrem persön-lichen Ziel ab und natürlich davon, wie viel Zeit und Geld Sie aufwenden wol-len. Entscheidend für die Wahl Ihres Kurses ist auch, ob Sie Ihre Sprach-kenntnisse auffrischen oder eine neue Sprache erlernen wollen und ob Sie

Not lost in translation: Sprachreisen nach Kanada

ein international anerkanntes Zertifi-kat benötigen.

Verschiedene Unterrichtsformen – Ein-zelunterricht, Mini-Gruppe oder die stark auf Freizeit ausgelegten Stan-dardkurse – bieten für jeden Teilneh-mer die optimale Betreuung und die beste Unterrichtsform zur Erlangung der individuellen Ziele. Auch Business English Angebote gibt es in vielfäl -tiger Weise.

Tipps in Kürze

Sprachreiseveranstalter. Erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern vor der Bu -chung nach den genauen Kursinhalten.

Zusatzkosten. Da einige Veranstalter Gebühren für die Anmeldung und das Vermitteln der Unterkunft berechnen, sollten Sie für einen besseren Ver-gleich die Gesamtkosten der Sprach-reise ermitteln.

Anreise. Sprachreiseveranstalter orga-nisieren auf Wunsch die Anreise. Hier-bei zahlen Sie jedoch häufig mehr für Flüge und Transfers als wenn Sie direkt über das Internet buchen.

Sprachschule. Entscheidend für Ihren Lernerfolg sind die Klassengrößen, die Anzahl deutschsprachiger Teilnehmer und die Qualifikation der Lehrer.

Gastfamilie. Erkundigen Sie sich, wie viele deutschsprachige Mitbewohner bei der Gastfamilie wohnen.

Bildungsurlaub. Ein Sprachkurs wird unter Umständen als Bildungsurlaub

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anerkannt. Sprechen Sie hierzu recht-zeitig mit Ihrem Arbeitgeber.

Infoquelle. Schauen Sie in der Vorbe-reitungsphase auch auf die Website des Fachverbandes Deutscher Sprach-reise-Veranstalter an. Dort erhalten Sie einen Überblick über die Programme der Veranstalter, die einen gewissen Standard erfüllen, und können einen Ratgeber herunterladen, der Ihnen bei der Wahl der richtigen Sprach-reise hilft. Ein unabhängiger Beirat kontrolliert in regelmäßigen Abstän-den, ob die Mitglieder die definierten Kriterien einhalten. Es handelt sich dabei ausschließlich um Veranstalter mit einem Firmensitz in Deutschland. Als Reisender können Sie sich somit auf das deutsche Reiserecht beziehen und im Fall von Schadensersatzan-sprüchen wird ein Gericht in Deutsch-land zuständig sein. Dies trifft nicht zu, wenn Sie den Sprachunterricht direkt im Ausland buchen.

(Judith Quick)

High School- und Sprachaufenthalte High School- und Sprachaufenthalte

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Reiseplanung

Natur ganz nah erleben: mit dem Wohnmobil leicht möglich

unser Urlaubsflug führte uns von Frankfurt nach Vancouver. Hier konnte das Abenteuer Wohnmo-

bil losgehen. Die Fahrzeugübernahme erwies sich als problemlos. Kleine Lack-schäden wurden notiert. Das Auto war ein Jahr alt, 22.000 Kilometer gelaufen und in sehr gutem Zustand.

Auch die Ausstattung ließ nichts zu wün-schen übrig. Axt, Campingstühle, Tisch-decke und Haushaltserstausstattung wa-ren inklusive.

Wohnmobile heißen in Kanada „RV“ – Recreational Vehicle. Es empfiehlt sich, ein möglichst neues Modell auszusu-chen. Ein bis zwei Jahre alt ist okay – aber auch meist ein wenig teurer als die Sonderangebote.

Wichtig ist ein Generator, der Strom auf 110 Watt-Basis erzeugt. Generatoren sind sehr laut und stören die Ruhe auf dem Campground. Von daher sind sie nicht sehr geliebt, aber gelitten. Meist gibt es genaue Anweisungen auf den Camp-

Mit dem Wohnmobil durch Kanada: ein Erfahrungsbericht

37

grounds, wann Generatoren benutzt wer-den dürfen.

Kühlschrank und Heizung funktionieren auf Propangas-Basis. Es empfiehlt sich auf jeden Fall ein Dieselfahrzeug. Wäh-rend unserer Reise kostete ein Liter Die-sel immer unter 1 CAD, das heißt unge-fähr 75 Euro-Cent – also sehr schön für die Reisekasse.

Wenn man dann mit seinem mobilen Heim unterwegs ist, darf man nicht ver-gessen, dass man sein ganzes Haus auf dem Rücken trägt. Anders als der Pkw zuhause will unser RV entsprechend sei-ner Verantwortung behandelt werden. Es liebt es gar nicht, beim Anfahren getreten zu werden wie ein Porsche. Dann schaltet es gleich auf stur und begrenzt die Dreh-zahl bis zum nächsten Neustart auf 2.000.

Die sanitären Einrichtungen sind sehr funktionell. Vom Wohnmobilvermieter erhält man kleine blaue Chemiepacks. Jeden Tag wirft man eines in das Toilet-tenbecken und der Zersetzungsprozess

wird bei gleichzeitiger Geruchsminde-rung beschleunigt.

Auch Duschen klappt vorzüglich, wenn man seinen Wasserverbrauch ökono-misch einteilt, sonst ist der Frischwas-sertank schnell leer und der Grauwasser-tank schnell voll. Das Frischwasser kann man auch gut zum Kaffeekochen benut-zen. Es empfiehlt sich allerdings, es min-destens eine Minute abzukochen. Einige Campingplätze weisen darauf hin, dass ihr Wasser keine Trinkwasserqualität hat.

Circa alle drei Tage sollte man eine Dum-pingstation aufsuchen. Diese gibt es meist auf oder im Umfeld kommerzieller Camp-grounds. In der Regel kostet es 2 CAD, die Tanks zu entleeren. Gummihandschuhe sind hier sehr zu empfehlen.

Sehr sauber geht es hingegen bei der Ver-sorgung mit Propangas zu. Der Tank ist bei Übernahme zu zwei Dritteln gefüllt – mehr darf auch nicht hinein. Normaler-weise reicht das Gas für eine 14-tägige Reise aus. Sollte es doch zur Neige gehen, kann man an dafür autorisierten Tankstel-len nachzapfen. Speziell für den Umgang mit Gas ausgebildete Mitarbeiter betan-ken dann das Fahrzeug.

Gut vorbereitet, zählt eine Reise im Wohn-mobil durch Kanada zu den schönsten Urlaubserlebnissen, die man sich vorstel-len kann.

(Auszüge aus einem Beitrag von Frank Garrelts in der Ausgabe 2/2012 des Maga-zins 360° Kanada)

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Reiseplanung

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Rurbik Kanada: Kurz informiertReiseplanung

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Tipps rund um das Reiseland. Darüber hinaus werden auf der Webseite auch ak-tuelle Angebote verschiedener Reisever-anstalter für Kanada veröffentlicht.

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Blick von Granville Island auf Downtown Vancouver

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Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Aktion Deutschland Hilft – Bündnis deutscher Hilfsorganisation. Spendenkonto 10 20 30, Sozialbank Köln (BLZ 370 205 00). Oder online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Aktion Deutschland HilftDas starke Bündnis bei Katastrophen