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DRK Festzeitschrift Seitenstand-genau...1947 sind 25 Ortsvereine im Kreisverband Neuwied Bis Ende 1947 ist Herr Matthias Jüngling Vorsitzender des OV-Asbach. 1948 übernahm der Arzt

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Impressum

1. Ausgabe – Mai 2012

RedaktionDeutsches Rotes KreuzOrtsverein Asbach e.V.

Auflage 600 Stück

Texte, TextüberarbeitungBernd Grendel, Josef Lauxen

InserateBernd Gottschalk

Nachdruck und Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des DRK Ortsverein Asbach e.V.Bahnhofstr. 29aTelefon: 0 26 83 / 94 86 87www.drk-asbach.de1.Vorsitzender: Bernd Grendel2. Vorsitzender: Bernd GottschalkSchatzmeister: Josef Lauxen

Satz & DruckBert & Jörg Rahm-Drucktechnik GbR, Asbach

Bilder des Vorstandes von Foto Vogt.Bilder und Vorlagen wurden von ehemaligen des DRK-OV sowie Familiennachkommen und von Frau Marlene Büllesbach dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.

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8. Mai – Geburt von Henry Dunant in Genf

1828

International

24. Juni – Schlacht bei Solferino; der eher zufällig anwesende Kaufmann Henry Dunant ist von Not und Elend der auf dem Schlachtfeld zurückgelassenen Verwundeten tief er-schüttert und organisiert mit Dorfbewohnern zivile Hilfe.

Dunant verarbeitet und veröffentlicht seine Erlebnisse in dem Buch „Eine Erinnerung an Solferino“.

17. Februar – In Genf wird das „Komitee der Fünf“ gegründet – der Vorläufer des heutigen „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“.

26. Oktober – Konferenz in Genf

12. November – Gründung des ersten (Württembergischen) Sanitätsvereins

März – Die Rotkreuzarmbinde wird im deutsch-dänischen Krieg zum ersten Mal ver-wendet.

22. August – Das 1. Genfer Abkommen wird von 12 Landesvertretern unterzeichnet.

Die Konvention betrifft die Linderung des Loses der im Felddienste verwundeten Militär-personen.

125 Jahre 125 Jahre Die Chronik des

DRK Ortsverein Asbach

International

International

International

International

1859

1862

1863

1864

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November – Königin Augusta von Preußen gründet den Vaterländischen Frauenverein.

I. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Paris

II. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Berlin

20. April – Die bestehenden zwölf deutschen Landesvereine vom Roten Kreuz grün-den das „Centralkomité der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“ mit Sitz in Berlin.

13. Dezember – Die Dachorganisation „Zentralkomitee der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“ nennt sich um in: „Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz“.

II. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf

IV. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Karlsruhe „Zentralkomitee der deutschen Verei-ne vom Roten Kreuz“.

Die internationale Entwicklung bis 1921Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von Solferino, die am 24. Juni 1859 stattfand. Der Begründer der Idee war Henry Dunant.

In den Ländern des Deutschen Reichs erfolgte die Gründung von Rotkreuzgemeinschaf-ten zunächst relativ unabhängig voneinander, meist auch unter anderem Namen. Am 12. November 1863 wurde der Württembergische Sanitätsverein als erste Nationale Rot-

International

International

International

International

International

International

1866

1867

1869

1879

1884

1886

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kreuzgesellschaft auf dem Gebiet des späteren Reiches gegründet, als zweite folgte im Januar 1864 der Verein zur Pflege verwundeter Krieger im Großherzogtum Oldenburg. Ein Großteil der Arbeit des Roten Kreuzes wurde am Anfang vor allem von Frauen getra-gen (Vaterländischer Frauenverein).

In Sachsen beispielsweise gründete nach dem Krieg von 1866 die sorbische Kaufmanns-frau Marie Simon unter dem Schutz der Königin Carola den Verein der Albertinerinnen (benannt nach Carolas Mann, dem König Albert), die später allmählich den Namen Rot-Kreuz-Schwestern annahmen. Wann die offizielle Umbenennung erfolgte, ist unklar, da die Bezeichnungen auch parallel auftauchen. Neben dem Hauptanliegen des Vereins, der Pflege verwundeter Soldaten, betätigten sich die Schwestern auch in der zivilen Kran-kenpflege.

Als Dachorganisation gründeten zwölf Landesverbände am 20. April 1869 das „Central-komité der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“, das ab Dezember 1879 den Namen „Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz“ trug und seinen Sitz in Berlin hatte.

Bild: Henry Dunant Schlacht bei Solferino

Komitee der FünfCentralkomité d. deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter & erkrankter Krieger

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1848 gingen die Fürstlich Wiedischen Rechte an die preußische Krone über, die 1853 eine Armenkommission zur Aufsicht einsetzte.

Das Stiftungsvermögen bildete den Grundstock für das 1886 errichtete As-bacher Spital, an dessen Stelle nach dem zweiten Weltkrieg eine neue Klinik trat.

Im Jahre 1848 übernahm die preußische Regierung die Oberaufsicht über die Stif-tung und bildete eine Armenkommission aus dem Bürgermeister von Asbach, dem Ortspfarrer und 3 Mitglieder des Bürger-meisterrates. Bis 1886 war das Barvermö-gen so angewachsen, dass es den Grund-stock für den Bau des Asbacher Hospital bildete. 1887 wurde es eröffnet.

In diesem Hospital waren 5 Freistellen für arme Menschen aus der Umgebung einge-richtet. Die Armenstiftung hatte sich ent-sprechend den geänderten Vorstellungen und Verhältnissen der damaligen Zeit zu einem Zentrum ärztlicher Versorgung für alle Menschen der näheren und mittleren Umgebung entwickelt.

Asbach

1886 Hospital Asbach

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Am 11.08.1887 Gründung des „Vaterländischen Frauenverein zu Asbach“

Satzung bestätigt: 15.02.1889

Der Vaterländische Frauenverein (Langform: Deutscher Verein zur Pflege und Hilfe für Verwundete im Kriege) wurde von der deutschen Königin (später Kaiserin) Augusta 1864 gegründet. Aus dieser Gründung gingen schon bald die ersten Kreisvereine hervor, die in der Folgezeit in den verschiedenen Regionen des Kaiserreiches die Vorläufer der Frauen-vereine des Roten Kreuzes bildeten. Einer der ersten entstand in Koblenz.

1887

Asbach

Vorstand des Vaterländischen Frauenvereins AsbachDie Vorsitzende Frau Mengelberg stammte aus dem Bauernhof Mengelberg in der Bitzenstraße.Die Stellvertreterin Frau Noll hatte ein Textilgeschäft in Asbach.Die Schriftführerin Fräulein Wackermann (eine Tochter von Distriktarzt Dr. David Wackermann) gründete mit der Witwe von Dr. Wackermann 1921 das Kinderheim in Asbach.Die Schatzmeisterin Fräulein Güldenagel hatte ein Kolonialwarengeschäft und Salz-lager am Marktplatz Asbach.

Urkunde mit Gründungsverweis

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1904 wurde unter der Leitung des Arztes Dr. Krämer eine Sanitätskolonne in Asbach gegründet. Diese Sanitätskolonne stand bei Veranstaltungen allen Asbacher Vereinen zur Verfügung. Der 1. Weltkrieg unterbrach alle Aktivitäten, man betreute so gut es ging die im Felde stehenden Kameraden.

Asbach

VIII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in London 18. Oktober – 2. Genfer Abkom-men, welches die Anwendung der Grundsätze des Genfer Abkommens auf den Seekrieg (X. Haager Abkommen) betrifft.

27. Mai – Die Dresdener Übereinkunft regelt das Verhältnis der Landesvereine unterei-nander.

International

1907

International

1908

Urkunde mit Gründungsverweis

Asbach

Vaterländischer Frauenverein zu Asbach

Vermögensverhältnisse: Bestand 31.12.1908 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M 317,68

Einnahmen 1909:Mitgliederbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M 48,20Sonstige Einnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M 9,40 Ea. . . . . . M 57,60Ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M 79,00Bestand 31.12.1009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M 296,28

Stempel des Vaterländischen Frauenvereins (1863)

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30. Oktober – Henry Dunant stirbt in Heiden am Bodensee (Schweiz)

IX. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Washington

Rotes Kreuz in Asbach im 1. Weltkrieg 1914-1918

International

1910

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1912

Asbach

1914

Herr Krautscheid aus Bennau

Peter Büllesbach aus Asbach

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5. Mai – Gründung der Liga der Rotkreuzgesellschaften in Paris (heute Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften).

International

1919

1919 Gründung einer Bürgergruppe in Asbach, gekennzeichnet durch Armbinden des Roten Kreuz.

Der Vorsitzende des Ortsvereines Asbach vom Sanitäts- und Hilfsdienst ist Herr Dentist Matthias Jüngling.

Asbach

X. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf.

25. Januar – Zusammenschluss aller deutschen Landesvereine und Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz e. V. mit Sitz in Berlin.

International

1921

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Das Kinderheim in Asbach wurde 1921 gegründet.

Asbach

Beitritt des Deutschen Roten Kreuzes zur Liga der Rotkreuzgesellschaften.

International

1922

XI. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf

International

1923

Der Vorsitzende des Rot Kreuz Ortsvereines Asbach vom Sanitäts-und Hilfsdienst Herr Dentist Matthias Jüngling erhält 1921 die Rot-Kreuz-Medaille.

Asbach

XII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf 27. Mai – Gründung des Jugendrotkreuzes

International

1925

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XIII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Den Haag

27. Juli – 3. Genfer Abkommen zum Schutz der Kriegsgefangenen

XIV. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Brüssel

29. November – Verabschiedung einer neuen Satzung

XV. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Tokio

International

1928

International

1929

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1930

International

1933

International

1934

Hier ist es im Jahre 1934 eine Übung „Flie-ger über Asbach“. Doch schon bald zehn Jahre später, wurde es Wirklichkeit.

Vom 9. März 1945 an wurde das Asbacher Land 16 Tage lang unter Artilleriefeuer und

Bomben gelegt. 40% des Dorfes wurde zerstört und es gab zahlreiche Opfer.

Der Amtsbürgermeister (1934-1945) Dr. Josef Kuhn ist Vorsitzender des Roten Kreuz in Asbach. Die Bereitschaftsleiterin ist Frl. Gertrud Limbach.

In den Wirren der Zeit gingen alte Unterla-gen des Roten Kreuzes zu Asbach vor 1945 verloren. Das geht aus alten Dokumenten und Nachforschungen aus 1946, des da-maligen Vorsitzenden Herrn Jüngling, her-vor.

Asbach

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23. Dezember – „DRK-Gesetz“: Das DRK verliert alle Wohlfahrtseinrichtungen und das Jugendrotkreuz; die Organisation wird nach dem „Führerprinzip“ strikt hierarchisch neu gegliedert.

24. Dezember – Eine neue DRK-Satzung wird erlassen.

International

1937

Asbach

Asbacher Frauen 1936 beim Rot-Kreuz-Kursus

XVI. Internationale Rotkreuz-Konferenz in London

International

1938

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1939 bis 1944

Asbach

Ausbildung Rot-Kreuz 1938 mit Dr. Alfred Boy als Kursleiter

Rot-Kreuz-Kurs in Asbach 1939

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Rot-Kreuz-Lehrgänge für Männer und Frauen in der Landwirtschaftsschule Asbach 1939

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1939 Rot-Kreuz-Kurs geleitet von Dr. Alfred Boy (untere Reihe links)

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Das DRK nach 1945Das DRK wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen und der französischen Besatzungszone aufgelöst. In der amerikanischen Besatzungszone (heute der nördliche Teil von Baden-Württemberg, Bremen, Hessen und Bayern) konnte das DRK dagegen in seiner bisherigen Rechtsform der „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ weiterarbeiten, während in der britischen Zone und später auch in der französischen Zone DRK-Lan-desverbände als „eingetragene Vereine“ neu gegründet wurden. Eine Ausnahme bildete zunächst das Saargebiet, wo das bisherige DRK unter der Bezeichnung „Saarländischer Sanitäts- und Hilfsdienst“ (SSHD) seine Arbeit fortsetzte. Das „Deutsche Rote Kreuz in der Bundesrepublik Deutschland e. V.“ als Bundesverband wurde am 4. Februar 1950 wiedergegründet. Kurze Zeit später wurde es durch die Bundesregierung als nationale

Im 2. Weltkrieg setzt das DRK ca. 800.000 Ärzte, Krankenschwestern, Helferinnen und Helfer ein. (Es waren 85% Frauen in der Verwundetenhilfe, der sozialen Betreuung der Truppen und Gefangenen sowie der Hilfeleistung für die kriegsgeschädigte Zivilbevöl-kerung.)

19. September – Auflösung des DRK in der Sowjetzone.25. September – Auflösung des DRK in den westlichen Besatzungszonen.

International

1945

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XVII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Stockholm

12. August – 4. Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde; zur Verbesserung des Loses der Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der Streitkräfte zur See; über die Behandlung der Kriegsgefangenen; zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten

International

1948

International

1949

Ein Krankenwagen – Eigentum der Kreisstelle vom Roten Kreuz – wird in Asbach, Bennau bei Herrn Solscheid für Krankentransporte im Amtsbezirk Asbach untergestellt.

1946 = 82 Mitglieder1947 sind 25 Ortsvereine im Kreisverband Neuwied

Bis Ende 1947 ist Herr Matthias Jüngling Vorsitzender des OV-Asbach.

1948 übernahm der Arzt Herr Dr. Boy die Durchführung der Kurse „Grundausbildung in Erster Hilfe“.

Neugründung des Roten Kreuz nach dem 2. Weltkrieg 27.1.1948.1949 =125 Mitglieder

Dr. Adolph Leo Nettmann ist Bürgermeister von 1947-1955 und wird Präsident des neu-gegründeten Ortsverein Asbach.

Asbach

Asbach

Asbach

Rotkreuz-Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland anerkannt, die Anerkennung durch das IKRK erfolgte am 25. Juni 1952. In gleicher Form wurde auch das bereits ursprünglich seit den 20er Jahren bestehende „Deutsche Jugendrotkreuz“ (JRK) wieder-begründet.

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Februar – Neugründung des Deutschen Roten Kreuzes in der Bundesrepublik auf dem Rittersturz in Koblenz, Generalsekretariat in Bonn.

XVIII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Toronto

25. Juni – Anerkennung des DRK in der Bundesrepublik durch das IKRK.

23. Oktober – Gründung des Deutschen Roten Kreuzes in der DDR mit Sitz in Dresden.

International

1950

International

1952

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Asbach

Krankentransporte in den 60er Jahren.

XIX. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Neu-Dehli

International

1957

1960 wurde dem Ortsverein der erste Krankenwagen übergeben. Zahllose Einsätze wurden Tag und Nacht gefahren. Auch die nahe gelegene Auto-bahn gehörte zum Einsatzgebiet.

1961 am 16. Mai verunglückt der Kranken-wagen beim Einsatz. Frau Gertrud Goebel wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

1962 erste Blutspende in Asbach (13.08.1962)

Viele Jahre leiteten Bereitschaftsarzt Dr. Elmar Cadenbach und Bereitschaftsführer Josef Krämer aus Köttingen die Kurse in Erster Hilfe.

1962 im September konnte ein neuer Kran-kenwagen in Betrieb genommen werden.

Der Krankenwagen wurde ehrenamtlich – ohne Bezahlung gefahren von:Heinrich Limbach (Asbach), Heinz Brockmann (Asbach), Johann Hurtenbach (Asbach), Josef Bisch (Asbach), Peter Schumacher (Asbach), Toni Hoppen (Asbach), Alois Krumscheid (Schöneberg) und Josef Krämer (Köttingen).

Asbach

1960 bis 1964

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Kreisverbandstag 24.9.1961 Hanna Heck, Edith Schützeichel, Rosemarie Weber, Marianne Weißenfels, Alois Krumscheid

Übung 1961. Alois Krumscheid, Günter Fixa

von links: Rosemarie Weber, Edith Schützeichel, Hilde Diepenseifen, N. Kläsgen, Käthe Stocksiefen, Hildegart Entschladen, Edeltrude Degen, Renate Wallau

Übung 1961 – viele Zuschauer und Interessen-ten für Erste Hilfe

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Bericht am 3.10.1962 in der Rheinzeitung

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Hanne Heck, Edith Schützeichel, Rosemarie Weber, Marianne Weißenfels

Vorstandssitzung – v.l.: Kreisbereitschaftsführer Peter Wissmann, DRK Arzt Dr. Elmar Caden-bach, Hubert Klein, Josef Krautscheid, Ortsbür-germeister Philipp Limbach

Heinz Brockmann, Rosemarie Weber, N.N., Edith Schützeichel

von links: Josef Krämer, Günter Fixa, Helmut Hohn, Herbert Buchholz, Hilde Diepenseifen, Rosemarie Weber, Hilde Will, Hanne Heck, Alois Krumscheid

Flugtag 1964Bereitschaftsführer Josef Krämer aus Köttingen im Gespräch mit DRK Arzt Dr. Elmar Cadenbach

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Abschlussfeier Februar 1965Marga Ditscheid, Edith Schützeichel, Hilde Entschladen, Josef Bisch

Flugtag 1964

XX. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Wien: Verkündung der sieben Rotkreuz-Grundsätze

International

1965

Die Grundsätze wurden von der XX. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1965 in Wien proklamiert und sind auch für den Ortsverein bindend.

Asbach

Die Grundsätze des Roten Kreuzes

1. Menschlichkeit – Wir dienen Menschen, aber keinem System.2. Neutralität – Wir ergreifen Initiative, aber niemals Partei.3. Freiwilligkeit – Wir arbeiten rund um die Uhr, aber niemals in

die eigene Tasche.4. Unparteilichkeit – Wir versorgen das Opfer, aber genauso den Täter.5. Unabhängigkeit – Wir gehorchen der Not, aber nicht dem König.6. Einheit – Wir haben viele Talente, aber nur eine Idee.7. Universalität – Wir achten Nationen, aber keine Grenzen.

XXI. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Istanbul

International

1969

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1970 nahmen die Stellvertretende Vorsit-zende Gerdrud Göbel und Bereitschafts-führer Gregor Weiler beim Feuerwehrfest des Ortsverein teil.

Sie entrichteten Grüße vom DRK-Ortsver-ein aus und wiesen auf die gute Zusam-menarbeit in der Rettungskette hin.

Asbach

XXII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Teheran

International

1972

Die Vorsitzende Käthe Jacob erhält 1972 aus den Händen von Landrat Oster das DRK-Ehrenzeichen. Dieser überreichte ihr die Auszeichnung im Auftrag des DRK-Präsidenten.

Asbach

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1975

Asbach

Erste Hilfe Wettbewerb 1975 Praktische Ausbildung

Festzug bei der Kirchweihe

1975 wurde von Herrn Gregor Weiler aus Krumscheid das Jugend-Rot-Kreuz ins Leben gerufen. Elke Pesch (Lahr) aus Asbach leitete die Gruppe. Ihr folgte Wolfgang Germ-scheid.

Bereitschaftsführer nach Gregor Weiler war Manfred Klein, danach folgten bis 2011 Harald Zimmermann dann Sybille Limbach, Björn Gottschalk und Frank Nehls.

Die Vorsitzende des Roten Kreuz Ortsverein Asbach, Käthe Jacob verstirbt am 26.10.1975. Sie war Trägerin des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes.

Frau Jakob hat nach 1945 mitgeholfen, das DRK im Kreisverband aufzubauen und hier-bei sich insbesondere dem Krankentransport im Asbacher Raum gewidmet. Über 20 Jah-re leitete sie ehrenamtlich den Einsatz des Krankenwagens Asbach und hat sich damit in der Bevölkerung besonders verdient gemacht.

Erste Hilfe Ausbildung mit Gregor Weiler, 1975

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XXIII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Bukarest

International

1976

1976 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der damalige Ortsbürgermeister Franz Winggen aus Krankel wurde zum 1. Vorsit-zenden gewählt. Er trat somit die Nachfol-ge von Frau Käthe Jacob an.

Stellvertretende Vorsitzende wurde Frau Gertrud Goebel. Herr Josef Lauxen wurde Schatzmeister und hat dieses Ehrenamt seit 1969 noch heute in 2012 inne. Als DRK-Arzt wurde Dr. Elmar Cadenbach und als Schriftführer Peter Schumacher bestätigt. Nach dessen Tode übernahm die Position des Schriftführers Peter Kenn.

Ab 1976 wurden mit Franz Winggen, als 1. Vorsitzenden, schriftliche Protokolle,

regelmäßige Wahlen und Jahres-Hauptver-sammlungen durchgeführt.

Asbach

Franz Winggen

Ergänzung der Genfer Abkommen durch zwei Zusatzprotokolle.

International

1978

1980

AsbachBlutspendenehrung 1980

Ewald Buchholz und Walter Krautscheid werden als Blutspender von Franz Wing-gen und Gregor Weiler geehrt.

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Blutspendenehrung 1980Unter anderem sind auf diesem Bild vertreten: Franz Winggen, Ewald Buchholz, Gertrud Dinspel, Walter Krautscheid, Karlheinz Klein, Gregor Weiler

XXIV. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Manila

International

1981

Asbach

Meldung des Bereitschaftsführers Übungen wurden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Hier auf dem Flugplatz Euden-bach.

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1983

1985

Asbach

Asbach

Blutspendenehrung, links 1. Vorsitzender Franz Winggen

In diesem Jahr zählte der Ortsverein 300 Mitglieder und 26 Aktive. Im Zuge des Kata-strophenschutzes stellte der Ortsverband Asbach mit dem Ortsverband Neustadt einen Küchenzug. Viele junge Männer leisteten ihren Wehr-Ersatzdienst im DRK Ortsverein Asbach ab. Als Freigestellte sollten sie in einem Zeitraum von 10 Jahren ihrer Einsatzbe-reitschaft und Verpflichtung nachkommen.

XXV. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf

Neufassung der Statuten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

International

1986

AsbachAnpassung der Ortsvereinssatzung 20.06.1986.

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9. November – Die sechs aus dem DRK der DDR neu gebildeten Landesverbände erklä-ren den Beitritt zum Deutschen Roten Kreuz zum 1. Januar 1991. Vertrag über die Her-stellung der Einheit des DRK. Das DRK der DDR löst sich auf. Beschluss der Verlegung des DRK-Generalsekretariats nach Berlin.

International

1990

Asbach

Vorne links: Dr. Elmar Cadenbach und Gertrud Göbel, Manfred Klein, Helmut Limbach, Frank Klein, Klaus Fischer,

Hinten links: Reinhard Halm, Wolfgang Germscheid, Günter Buchholz, Christoph Böckmann, Michael Melles

3. Mai – Bestätigung der Anerkennung durch das IKRK anlässlich der Ausdehnung des DRK auf das gesamte Bundesgebiet.

International

1991

AsbachAm 18.04.91 wurde Herr Helmut Reith, Bürgermeister in Asbach, von der Mitgliederver-sammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Von 1991 bis 1996 ist er auch Beisitzer im DRK

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11. November – Verabschiedung der neuen DRK-Satzung.

International

1993

XXVI. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf

International

1995

1. Vorsitzender Helmut Reith, 1991 bis 2002

14. Juli – Oder-Hochwasser

International

1997

16./17. August – Erdbeben in der Türkei

International

1999

XXVII. Internationale Rotkreuz-Konferenz in Genf.

International

2000

AsbachDer DRK Ortsvereinsarzt Dr. Elmar Cadenbach wird am 21.11.2000 mit der Landes Ver-dienstmedaille ausgezeichnet. Dr. Cadenbach stand über 40 Jahre im ehrenamtlichen

Kreisvorstand. Stellvertreterin Frau Gertrud Göbel, DRK-Arzt Dr. Elmar Cadenbach, Schatzmeister Herr Josef Lauxen. Leiter aktiver Dienst Helmut Limbach.

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Dienst des Deutschen Roten Kreuz. Vehement setzte er sich vor 40 Jahren für die An-schaffung eines Krankenwagens und für den Aufbau des Rettungswesens in der Gemein-de ein. Seit 1960 ist er DRK-Arzt des OV-Asbach und im Vorstand tätig.

Für 30 Jahre Mitgliedschaft und als Schatzmeister im OV, wurde Josef Lauxen die DRK Ehrennadel in Gold verliehen.

Helmut Limbach wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft die DRK Ehrennadel in Silber verlie-hen.

Heide Meyka wird für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt.

12. Februar – Neuer Dienstsitz des Generalsekretariat in Berlin-Lichterfelde

International

2001

AsbachAm 26.04.2001 verstarb Dr. Elmar Cadenbach. Er war über 40 Jahre unser DRK-Arzt und Mitbegründer des Rettungsdienstes in Asbach.

August-Elbe-Hochwasser

International

2002

AsbachEinweihung des neuen DRK-Heimes in der Bahnhofstraße. In einer Feierstunde werden die Räumlichkeiten durch Dechant Heribert Hausen und Herrn Pfarrer Wilkesmann-Brandner eingesegnet. Glückwünsche überbrachte der Land-rat und DRK Kreisvorsitzende Reiner Kaul.

Am 06.03.2002 wurde Frau Heide Meyka zur 1. Vorsitzenden von der Mitgliederver-sammlung gewählt. Stellvertreter Herr Ulrich Meyka, DRK-Arzt Dr. Jürgen Cadenbach, Schatzmeister Herr Josef Lauxen.

v.l.: Ulrich Meyka, Heide Meyka, Dr. Jürgen Cadenbach, Josef Lauxen

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Asbach

Übungen bereiten auf den Notfall vor

SAN-Ausbildung 2003 SAN-Ausbildung 2004

Sicheres Transportieren auf der Trage.

6. Juni 2004 – 140 Jahre 1. Genfer Abkommen

International

2004

31.08.2002 werden die neuen Räumlichkeiten – das „DRK-Heim“ eingeweiht.

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Ständiges Üben. Links Bereitschaftsleiterin Sybille Limbach mit Margret Zimmermann.

Asbach

Blutspenderehrung 2005/6 zweimal 100 Spenden

Ein großes Ereignis. Bei der Blutspenderehrung wird den Blutspenderinnen & -spendern für vielfaches Spenden gedankt. Die Ehrung erfolgt für 10, 25, 50, 75, 100 ... Spenden. In diesem Jahr konnte der Ortsverein 80 Ehrengäste begrüßen.

2005

SAN-Ausbildung, v.l.: Bernd Grendel, Kerstin Hülder, Silvia Dahl, Andreas Finken.

Blutspenderehrung 2005 Jörg Backhaus (Blutspendedienst), Alfred Hallerbach, Reiner Kaul, Landrat, Adam Konrad, Helmut Reith (Bürgermeister), Heide Meyka (1. Vorsitzende), Sybille Limbach (Bereitschaftsleiterin), Hel-mut Limbach (JRK Leiter)

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Mitgliederehrung 2005/6

Margret Buchholz 16 Jahre, Hedwig Buchholz 15 Jahre, Hildegard Schoop 15 Jahre, Ma-ria Hoffmann 21 Jahre, Helmut Limbach 30 Jahre, Reinhard Halm und Wolfgang Germ-scheid 19 Jahre, Sybille Limbach und Katharina Limbach 14 Jahre, Angela Krautscheid und Toni Maiwald 6 Jahre. Gratulation von Heide Meyka und Reiner Kaul.

Helferlehrgang 2005 – Umgang mit Technik und Zeltaufbau gehören zur Ausbildung.

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Ein Stück OV-Geschichte haben auch Sybille und Helmut Limbach geschrieben.

1992 trat Sybille dem DRK bei. Nach 15 Jahren im Aktiven Dienst wurde sie Be-reitschaftsleiterin und Ausbilderin für ver-schiedene EH-Lehrgänge. Bis 2012 leitet Sie die Kurse beim DRK-Kreisverband.

Helmut war über 30 Jahre aktives Mitglied. 1975 trat er dem DRK bei. Er bildete hun-derte Menschen in lebensrettenden Sofort-maßnahmen und EH aus. Er war 1994-97 Bereitschaftsleiter und 6 Jahre Jugendrot-kreuzleiter bis 2006.

Frau Gertrud Goebel (auch liebevoll Tuta genannt) feiert ihren 80. Geburtstag, hierzu gratuliert für den OV-Asbach die Vorsitzende Heide Meyka.

Toni Maiwald war bis zu seinem Ortswechsel ca. 10 Jahre aktiv im OV. Davon war er 4 Jahre lang Schriftführer.

Fußballweltmeisterschaft: Das DRK führt seinen bisher größten geplanten Sanitätsein- satz in Deutschland durch.

International

2006

AsbachAm 04.04.2006 wurde Herr Bernd Gren-del zum 1. Vorsitzenden von der Mitglie-derversammlung gewählt. Stellvertreterin Frau Kerstin Hülder, Schatzmeister Herr Josef Lauxen, DRK-Arzt Dr. Jürgen Caden-bach und Schriftführer Toni Maiwald.

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SEG-Notfallübung Bernd Gottschalk und Frank Nehls

Blutspendedienst

Durch Zusammenschluss der beiden selbstständigen Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland entstand zu Jah-resbeginn 2002 der neue DRK-Blutspendedienst West. Gesellschafter sind die vier DRK-Landesverbände Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Es wurden zwei wirtschaftlich gesunde Blutspendedienste zusammengeführt, um zukünf-tig durch Bündelung interner Verwaltungs- und Arbeitsabläufe optimale Organisations- und Kostenstrukturen bei gleichen bzw. steigenden Sicherheitsanforderungen an die her-zustellenden Blutpräparate gewährleisten zu können. Im Vordergrund stand das Ziel der Schaffung leistungsfähiger Betriebsgrößen.

Aufgaben des Blutspendedienstes:– Durchführung von Blutspendeaktionen (mit Hilfe des örtlichen Rotzen Kreuzes),– Motivation der Bevölkerung, freiwillig und unentgeltlich Blut zu spenden,– Fortbildung von Ärzten und ärztlichem Personal,– Herstellung von Blutpräparaten,– Versorgung der Krankenhäuser rund um die Uhr,– Vorhaltung einer Sicherheitsreserve für Katastrophenfälle,– Forschung und Weiterbildung auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin.

Die Verarbeitung des gespendeten Blutes erfolgt in den eigenen Instituten in Bad Kreuz-nach, Breitscheid, Hagen und Münster.

Der Blutspendedienst ist auch für Eintragungen in Ihrem Blutspender- und Unfallhilfe-Pass zuständig. Falls Sie diesen einmal verlieren sollten, wird Ihnen vom Blutspende-dienst gerne ein neuer Ausweis angefertigt.

120 Jahre Rotes Kreuz in Asbach 2006

Aus Anlass des runden Geburtstages des DRK-Ortsvereins Asbach würdigen viele Gäs-te die Arbeit der Rotkreuzler. Nur 28 Jahre nach Solferino fasst der Pioniergeist Henri Dunant`s in der Westerwaldgemeinde Fuß.

Der Ehrenteller des Landes Rheinland-Pfalz wurde von Landrat Reiner Kaul an die Bereitschaftsleiterin Sybille Limbach überreicht.

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Sybille Limbach, Landrat Reiner Kaul Verbandsbürgermeister Siegfried Schmied

Der Verbandsbürgermeister von Asbach, Siegfried Schmied, überbrachte herzliche Grüße. Er selbst war von November 1991 bis September 2006 2. Vorsitzender des DRK Kreisverbandes.

Eine Einsatztasche als Geschenk, überreichte DRK Kreisvorsitzender Klaus Dalpke an den Ortsverein Asbach.

Kerstin Hülder, 2006-2008 2. Vorsitzende Sybille Limbach, Käthe Salz, Helene Wildner

Frau Käthe Büllesbach und Frau Heide Meyka

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Sybille Limbach, Siegried Schmied, Kerstin Hül-der, Frank Nehls, Reiner Kaul, Klaus Dalpke, Margret Wallau, Käthe Gundlach, Josef Lauxen

Überreichung der Einsatztasche durch den DRK-Vorsitzenden Klaus Dalpke

45 Jahre Blutspende in Asbach

Seit 1962, kamen bis Juni 2007 – 28.389 Blutspender an 187 Blutspende-Terminen und spendeten 14.194,5 Liter Blut.

Josef Lauxen Schatzmeister, Helmut Reith Bürgermeister Asbach, Bernd Grendel 1.Vorsitzender, Bernd Gottschalk Blutspendekoordinator, Heinz-Jürgen Ferfers 2.Vorsitzender von 2008 bis 2009.

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Jörg Backhaus Blutspendereferent des Blut-spendedienstes West mit Bernd Gottschalk Blutspendekoordinator OV Asbach.

2007

Asbach14.03.2007 – Die Mitgliederversammlung verabschiedet eine Satzungsänderung, in An-lehnung an die neue Landes- und Kreis-Satzungen.

Große Herbstabschlussübung der Jugendfeuerwehr VG Asbach, der FF Buch-holz, der FF Krautscheid und dem DRK Ortsverein Asbach e.V.

Es war bereits dunkel, als in den frühen Abendstunden des 19.10. die Feuerwehren Buchholz, Krautscheid und die Jugendfeuerwehr der VG Asbach alarmiert wurden. Die Situation: In der Grundschule Buchholz war ein Feuer ausgebrochen – mit starker Rauch-entwicklung. Es befand sich noch eine unbekannte Anzahl Schüler im Gebäude, die zu retten waren. Noch dazu musste man mit einigen Verletzten rechnen. Die Feuer-wehr rückte mit ihren Löschfahrzeugen an und begann sofort mit den Vorbereitungen zur Brandbekämpfung. Nach Einschätzung der Situation vor Ort wurde von der Feuerwehr-Einsatzleitung der DRK-Ortsverein Asbach nachalarmiert. Die Jugendfeuerwehr begann mit der Brandbekämpfung und versorgte die ersten leicht Verletzten.

Nach Eintreffen des DRK wurde parallel zur Versorgung der Verletzten wegen der schlech-ten Wetterlage ein Versorgungszelt durch die FF Buchholz errichtet.

Die Feuerwehren mussten mit schwerem Atemschutzgerät ohne Sicht in das stark ver-rauchte Gebäude vorrücken. Das Feuer wurde erfolgreich bekämpft und immer mehr Verletzte gerettet. Insgesamt wurden 17 Kinder aus der Schule evakuiert. Davon wa-ren sieben durch schwere Verletzungen gekennzeichnet (situationsgerecht geschminkt). Die Verletzten wurden von den Sanitätshelfern des DRK-Jugendrotkreuz mit Erster Hilfe versorgt. Helfer der SEG-B (Schnelleneinsatzgruppe Betreuung) des OV-Asbach sorgten sich um die Betreuung der Leicht- bzw. Unverletzten, übernahmen die Registrierung der Betroffenen und versorgten sie mit warmen Decken und Getränken.

Ourtdoor-Übung. Realistisches Nachstellen von Situationen. Hier: Auffinden einer hilflosen Person.

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Der Erfolg dieser Übung wurde dadurch ausgezeichnet, dass alle sich in der Schule be-findlichen Verletzten gerettet und versorgt werden konnten. Darüber hinaus hat die Ko-ordination zwischen der Feuerwehr und dem DRK-Ortsverein Asbach reibungslos funk-tioniert.

Nachtübung mit dem Jugend Rotkreuz Eh-Übung

Eh-Übung Übung, Transport von Verletzten

Übungen bei Nacht Übungen bei Nacht

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Ehrung von Mitgliedern für langjährige Mitgliedschaft im DRK OrtsvereinHeinz-Jürgen Ferfers, Bernd Gottschalk, Pascal Buslei, Silvia Dahl, Lore Schmal, Vera Müller, Frank Nehls Bereitschaftsleiter, Bernd Grendel 1.Vorsitzender OV Asbach, Klaus Dalpke DRK Kreisvorsit-zender

2008

Asbach20.02.2008 – Die Mitgliederversammlung wählt Herrn Heinz-Jürgen Ferfers als Nachfol-ger von Frau Kerstin Hülder zum 2. Vorsitzenden.

Blutspenderehrung 2008

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2009

Asbach01.11.2009 – Die Mitgliederversammlung wählt Herrn Bernd Gottschalk als Nachfol-ger von Herrn Heinz-Jürgen Ferfers zum 2. Vorsitzenden.

Auf dem Foto sind: Bernd Grendel 1. Vor-sitzender, Dr.Jürgen Cadenbach DRK Arzt, Bernd Gottschalk 2. Vorsitzender, Margret Zimmermann Schriftführerin, Josef Lauxen Schatzmeister

Als Dank für eine besondere Blutspendeaktion in 2009 wurden dem Jugendrat Asbach und dem Jugendrotkreuz des DRK-Ortsverein Asbach ein Scheck überreicht

Einsegnung des Neuen MTW. Als Manschafts-Transport-Wagen für die SEG-Betreuung.SEG-B= Schnelleinsatztruppe Betreuung des DRK Kreisverbandes Neuwied

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SEG Betreuung

Die PSU-Ausbildung orientiert sich an den Ausbildungsvorschriften der einzelnen Hilfsorganisationen.

Für den Bereich Betreuungsdienst PSU gilt, dass mindestens zwei Helfer des Moduls SEG-B in Psychosozialer Unterstützung ausgebildet sind.

Diese Helfer können im Bedarfsfall die psychosoziale Unterstützung (PSU) von Betroffe-nen wahrnehmen, bis eine weiterführende fachliche Betreuung eingetroffen ist. Es muss dabei beachtet werden, dass diese Tätigkeiten im Einsatz nicht neben anderen Arbeiten durchgeführt werden können. Wenn die Helfer im Rahmen der PSU tätig sind, fallen sie für die anderen Aufgaben und Arbeitsfelder des Moduls SEG-B weg.

Die Aufgaben: Verpflegt und betreut Betroffene und Einsatzkräfte und errichtet Unter-künfte. Sie leistet den Betroffenen überall dort Hilfe, wo sie sich aufgrund der Situation aus eigenem Vermögen nicht selbst helfen können. Die SEG-B betreut und versorgt hilfs-bedürftige Menschen mit lebensnotwendigen Versorgungsgütern und sorgt für Verpfle-gung und vorläufige, vorübergehende Unterbringung von Betroffenen. Sie sichert die sozialen Belange der Betroffenen.

Aufbau/Alarmierung

Die Betreuungsgruppe ist so ausgelegt, dass durch sie alleine mehrere betreuungsbedürf-tige Personen versorgt und betreut werden können.

Blutspenderehrung 2009

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Sind aufgrund des Schadensereignisses und der Situation an der Einsatzstelle überwie-gend Betreuungsaufgaben zu erfüllen, werden diese von der gesamten SEG-Betreuung durchgeführt.

Die Helfer dieser Gruppe verfügen mindestens über die Ausbildung SAN-A und SAN-B sowie über eine Ausbildung im Betreuungsdienst des DRK oder eine entsprechende Berufsausbildung.

Sie wird von der Rettungsleitstelle Montabaur alarmiert.

Die SEG-Betreuung des Kreises Neuwied setzt sich zusammen aus Mitgliedern der Orts-vereine aus Asbach, Bad-Hönningen, Niederbieber, und Waldbreitbach.

Ausrüstung Fahrzeug stationiert in2 Mannschaftstransportwagen MTW Asbach und Bad-Hönningen1 Betreuungsanhänger Bad-Hönningen1 Betreuungsanhänger Waldbreitbach1 Mannschaftstransportwagen MTW Bad Hönningen

© DRK-Kreisverband Neuwied e.V.

DRK-Sanitätsdienst

Die aktiven Helferinnen und Helfer der DRK-Bereitschaft in Asbach leisten Sanitätsdienst bei kleinen und größeren Veranstaltungen wie z.B. bei:

Stadt- und Gemeindefesten, Sportveranstaltungen (z. B. Fußball Bundesliga), Reitturnie-ren, Musikveranstaltungen, Rockkonzerten, Großveranstaltungen (z. B. Rock am Ring, Rheinland-Pfalz Tag), Wied in Flammen, Rhein in Flammen, Karnevalsveranstaltungen, Karnevalsumzügen, Gewerbeausstellungen und Flugtage.

Durch ihre Fachausbildungen sind sie in der Lage den Anforderungen entsprechend an-gemessen zu handeln. So können sie auch größere Verletzungen adäquat versorgen und stellen damit das Bindeglied zwischen Ersthelfer und Rettungsdienst dar.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder einen Sanitätsdienst für eine Veranstal-tung buchen möchten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. www.drk-asbach.de

Werterhaltung an den Räumlichkeiten des Ortsvereines zählt ebenso zu den ehren-amtlichen Aufgaben.

Hier haben Edwin und Ernst Zimmermann ein neues DRK-Hinweisschild angebracht.

Ehrenamtlicher Dienst

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Ehrenamtlich helfen Conny Heck, Margret Zimmermann, Ingrid Schellberg sowie Beate Brückner (hier im rechten Bild unten mit Conny Heck) seit vielen Jahren die Registrierung der Blutspender durchzuführen.

Auch aktive Blutspendehelferinnen spenden selbst ihr Blut. Hier zum Beispiel Ulla Gren-del (Bild links). Kathja Stroh (Bild rechts) ist seit 2005 im Aktiven Dienst, SAN und SEG-B-Ausbildung, Technik und Sicherheit, Fahrzeugwart. Sie ist ein Beispiel dafür das auch junge Frauen Ihren Dienst im Ehrenamt verrichten.

Weitere Blutspendehelferinnen sind Frau Brigitte Gottschalk, hier mit ihrem Mann Bernd Gottschalk (2. Vorsitzender), und Frau Ute Klapdor.

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Neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Blutspendehelferin führt Gisela Walgenbach (Bild links) auch Kurse für Gymnastik und Rückenschule durch.Reinhard Halm seit 26 Jahren aktives Mitglied, wirkt im Vorstandsausschuss mit und ist stellvertretender Schatzmeister.

Auch als Familie im DRK – Margret Zimmermann (Schritfführerin, Sonderaufgaben, SAN-Helferin) und Edwin Zimmermann (Blutspendekoordinator, SAN-Helfer).Eine weitere ehrenamtliche Blutspendehelferin ist Waltraud Lauxen (Bild rechts).

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Bernd Gottschalk (2. Vorsitzender), Jörg Backhaus (Blutspendereferent), Herbert Muß (1.000 Spen-der), Bernd Grendel (1. Vorsitzender), Josef Lauxen (Schatzmeister), Edwin Zimmermann (Blutspen-dekoordinator)

2010

AsbachTrotz Schnee und Eis kamen viele zur Blutspende nach AsbachDRK-Ortsverein Asbach begrüßt den 1.000. Blutspender in diesem Jahr 2010

Zahlreiche Blutspender kamen zur Blutspende zwischen den Jahren nach Asbach. Die Wetterverhältnisse waren nicht besonders gut doch der Einhundertzweiundsiebzigste (172.) Spender an diesem Tag war auch gleichzeitigt der 1.000. in diesem Jahr. So konnte Bernd Grendel, der 1. Vorsitzende des DRK-Ortsverein Asbach, dem überraschten Blut-spender Herbert Muß, aus Buchholz, eine Urkunde sowie ein kleines Geschenk über-reichen. Dieser Dank gehört stellvertretend allen Blutspenderinnen und Spendern die im abgelaufenen Jahr zur Blutspende gekommen sind.

Diese große Anzahl von 1.000 Spenderinnen und Spendern innerhalb eines Jahres wurde in den bisher 48 Jahren Blutspende in Asbach noch nicht erreicht. In einer Zeit, in der lebensrettendes Blut immer mehr benötigt wird, ist es besonders lobenswert, dass die Blutspende-Termine in Asbach so gut angenommen werden.

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Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Asbach e.V. – Verein mit großer Tradition im Asbacher Land

Auf eine lange Tradition können die Mit-glieder des DRK-Ortsverein Asbach e.V. zurückblicken. Das „Deutsche Rote Kreuz Asbach“ wird 2012 125 Jahre bestehen.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Region haben über Generationen durch ihren ehrenamtlichen Einsatz die Grund-sätze des DRK, nämlich „Hilfe am Nächs-ten“ umgesetzt. Heute noch zählt der DRK Ortsverein mit rund 900 Mitgliedern zu den großen Vereinen. Sein Wirkungskreis ist in allen Ortsteilen der Gemeinden Asbach und Buchholz. Alte Traditionen, so erklärt der 1. Vorsitzende Bernd Grendel, werden mit voller Überzeugung weitergeführt. So zäh-len insbesondere die Blutspenden – welche von Edwin Zimmermann koordiniert werden – dazu. Seit 1962, finden Blutspenden in Asbach statt.

Weit mehr als 30.000 Spenderinnen und Spender haben in dieser Zeit durch ihre Blut-spende anderen Menschen helfen und sogar Leben retten können. Hier zeigt sich die enge Verbundenheit zu Frauen und Männern, die durch aktive Hilfe im Ortsverein die Blutspende Termine erfolgreich in Verpflegung und Betreuung gestalten. Seit mehr als 25 Jahren und dies bis ins Alter von über 80 Jahren findet man Blutspende Helferinnen in diesem Team. Über all die Jahre leisten sie ihren ehrenamtlichen Dienst mit Freude.

Dies betont auch Josef Lauxen, der seit nunmehr 43 Jahren sein Amt als Schatzmeister ausübt und bei jeder Blutspende sich aktiv beteiligt. Im Dezember 2010 konnten wir erstmalig den 1.000ten Blutspender innerhalb eines Jahres begrüßen.

Heute zählt der DRK Ortsverein Asbach e.V. 53 aktive Helferinnen und Helfer sowie die Mitglieder im JRK. Sie leisteten im letzten Jahr mehr als 7.000 Ehrenamtliche Stunden. Hier-bei werden die Aufgaben des aktiven Dienstes mit Planung von Einsätzen, Sanitätsdiensten bei Veranstaltungen und Ortsansässigen Vereinen durch den 2. Vorsitzenden Bernd Gott-schalk geregelt. Die Jugendarbeit wurde viele Jahre mit Erfolg von Frau Eleonore Schmal geleitet und koordiniert und obliegt heute dem JRK Leiter Pascal Buslei.

Diese Jugendarbeit stellt das Fundament der Rotkreuzarbeit dar. Junge Menschen werden in Gruppen an die Grundsätze des Roten Kreuzes und an die Erste Hilfe heran geführt.

Hierum bemühen sich die ausgebildeten Gruppenleiter André Rodday, Ernst Zimmer-mann sowie Florian Meier. Beim diesjährigen SWR-4 Wandertag in Asbach, leisteten 24 Sanitätshelfer und der DRK-Arzt des Ortsvereins Dr. Jürgen Cadenbach, ihren ehrenamtli-chen Dienst und konnten einigen Besuchern helfen und sie unterstützen. Darüber hinaus stellt der Ortsverein Asbach mit speziell geschulten Mitgliedern eine starke Gruppe in der SEG-B (Schnelleinsatztruppe Betreuung) im DRK-Kreisverband Neuwied. Diese Truppe steht auf Abruf für Betreuungseinsätze bei Großereignissen und Katastrophen bereit.

Ernst Zimmermann erstellte das Hinweisschild in Eigenleistung

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DRK-Team beim SWR 4 Wandertag in Asbach

Erste Hilfe-Station beim Wandertag

Schnell und flexibel im Einsatz mit dem Fahrrad auf dem Wanderweg beim SWR4 Wandertag. Hier oben auf dem Bild: Wolfgang Germscheid seit 1984 Mitglied im DRK-Ortsverein.

Bild links: Einsatzkoordination für den SAN-Dienst

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SEG – Groß-Übung 2011 in Rengsdorf.

Aufgaben des JRK (Jugendrotkreuz)

Ganz oben auf der Liste steht selbstverständlich die „Erste Hilfe“. Nur durch sie und das darauf aufbauende Wissen sind wir in der Lage anderen – hilfebedürftigen – Menschen zu helfen. Da liegt es nahe, dass sogenannte Sanitätsdienste, welche bei Veranstaltungen unterschiedlichster Art vorgeschrieben sind, auch vom Roten Kreuz durchgeführt werden. Damit die Jugend des Roten Kreuzes entsprechend auf diese später auf sie zukommende Arbeit vorbereitet werden kann, begleiten sie die „alten Hasen“ auf solche Sanitätsdienste und erhalten so die Möglichkeit auch in diesen Bereich hinein zu schnuppern.

Durch Unfälle, Krankheiten oder bei Operationen kann es passieren, dass Menschen ei-nen größeren Blutverlust erleiden. Hier kann nur eine Bluttransfusion helfen. Doch leider kann Blut nicht künstlich hergestellt werden. Aus diesem Grund gibt es beim Roten Kreuz regelmäßig Termine, an denen freiwillige Bürger ihr Blut zum Wohle anderer Menschen spenden können. Bei der Durchführung der Blutspende helfen auch die Mitglieder des Jugendrotkreuzes unter anderem bei der Bewirtung der Spender und als Erstspender-Paten.

Aktivitäten: Natürlich wollen wir nicht nur Erste Hilfe lernen, sondern auch mal ganz andere Sachen kennen lernen und ausprobieren. Zum einen verbinden wir unsere Arbeit mit viel Vergnügen, indem wir Ausflüge machen, bei denen wir zum Teil auch viele inte-ressante Sachen kennen lernen.

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Lore Schmal, seit 2001 im Ortsverein. Mit ihr wurde das JRK in 2006 neu aufgebaut.Sie war JRK Leiterin bis Anfang 2011.

JRK-Leitung im DRK-Ortsverein Asbach e.V.:Pascal Buslei (JRK-Leiter), Marion Centini (stell-vertretende JRK-Leiterin)

Wir fahren zum Beispiel an Pfingsten immer für 4 Tage auf Bildungswochenende, oder in den Sommerferien in ein Zeltlager. Wenn du mal Lust hast, komm doch einfach mal zur Gruppenstunde.

Gruppenstunde: Jeden Freitag finden in der Zeit von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr unsere Gruppenstunden statt, in denen wir uns neben allgemeinen Rotkreuz-Themen meist mit der Ersten Hilfe beschäftigen. Dabei geht es kaum theoretisch zu, denn wir üben alle Maßnahmen praktisch, nachdem uns die Gruppenleiter erklärt haben, was zu tun ist. Dadurch ist der Ablauf der Gruppenstunden nicht jede Stunde gleich und das garantiert viel Spaß und Abwechslung.

Dafür sorgen auch unsere vielen gemeinsamen Ausflüge, bei denen wir oft auch viele neue Dinge lernen. Oft treffen wir uns alle schon etwas früher am DRK-Haus, in dem die Gruppenstunden stattfinden, um uns noch mit den anderen Rotkreuzlern zu unterhalten.

Wenn Du Lust und Zeit hast aktiv mitzumachen, dann komm einfach vorbei. Wir bieten auch einen Bring- und Holdienst direkt von zuhause! Melde Dich unter [email protected] oder 01 60 / 91 96 49 29 JRK-Ltr. an.

Adrian Wolf, Florian Meyer, Timo Centini, Marion Centini, Nicolas Remers, Pascal Buslei, Marina Schmidt

Weiter zum JRK gehören Adrian Zaun und Leonie Hilgendorf

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2011

AsbachDanke für den ehrenamtlichen Einsatz

„Ein einfacher Dank, ist der Lohn im Ehrenamt.“ Mit diesen Worten begrüßte der 1. Vor-sitzende des DRK Ortsverein Asbach e.V., Bernd Grendel, die Mitglieder und Gäste zum ersten Dienstabend nach den Sommerferien.

Dieser Dank wurde am heutigen Tag in besonderer Weise auch durch den Bürgermeister der Gemeinde Asbach, Franz Peter Dahl, an die Aktiven des Deutsche Roten Kreuzes gerichtet.

Neben der Anerkennung für über 7000 geleistete ehrenamtliche Stunden, hob er beson-ders die Organisation und Durchführung von Blutspenden mit über 1.000 Spenderinnen und Spendern im letzten Jahr im Bürgerhaus Asbach hervor.

Freudig erstaunt zeigte er sich über die ausgesprochene Jugendarbeit und darüber, wie sich die rund 50 Aktiven des Ortsvereins im Dienst am nächsten einbringen. Sie leisten nicht nur Dienst in der Gemeinde sondern darüber hinaus auch beim Katastrophenschutz in der SEG-B (Schnelleinsatzgruppe Betreuung) des DRK Kreisverbandes Neuwied.

Nicht zuletzt, bedankte sich Bürgermeister Franz Peter Dahl bei den Sanitätshelferinnen und Helfern für den Einsatz beim diesjährigen SWR 4-Wandertag in Asbach. Mit 24 Helfern sowie dem DRK-Arzt Dr. Jürgen Cadenbach waren die Rotkreuzler auf der Stre-cke und an allen Stationen im Einsatz – brauchten glücklicherweise aber nur wenigen beizustehen.

Einen ausdrücklichen Dank, sprach Franz Peter Dahl, auch der DRK-Fahrradstaffel aus Rengsdorf und den Sanitätshelfern aus Neustadt für ihre Unterstützung des DRK Orts-vereins aus. Die Gelegenheit nutzte der Vorstand und lud alle Helfer gemeinsam mit Bürgermeister Dahl zu einer kleinen Feier zur Gemeinschaftspflege ein.

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Neuer/Alter Vorstand 2011 wiedergewählt.1. Vors. Bernd Grendel, DRK-Arzt Dr. Jürgen Cadenbach, 2. Vors. Bernd Gottschalk, Schatz-meister Josef Lauxen, Schriftführerin Margret Zimmermann

Gemeinschaftspflege ist ebenso wichtig wie üben. Jana Kretschmer (links) ist Neuspender-Patin bei den Blutspenden

Auch der DRK-Ortsverein Asbach e.V. war bei der Gewerbeausstellung 2011 in Asbach mit dabei. Wir stellten den Besuchern das vor, was wir in der Gemeinde Asbach leisten. Darüber hinaus die sozialen Angebote der Sozialstation Asbach, Haus Notruf, Essen auf Rädern ...

Sven Auding (rechts) kümmert sich um die Internetpflege

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2012

Asbach

125 Jahre Rotes Kreuz Asbach 20.05.2012 – Matinee im DRK-Heim und Jubiläumsfeier DRK-Heim 01.09.2012 – 50 Jahre Blutspende in Asbach mit Blutspenderehrung

Übersicht der Vorstände von der Gründung bis heute1887 – Gründung des Vaterländischen Frauenverein zu Asbach. Die Frauen unterstütz-ten ehrenamtlich das Personal des Hospitals in seiner Arbeit und widmeten sich der Förderung der Krankenpflege in den Familien. Damit war der Grundstein für den DRK-Ortsverein gelegt. Der Verein entwickelte sich prächtig und im Jahr 1908 waren bereits 41 Mitglieder gezählt. Wann genau die Umbenennung in Rotkreuz Ortsverein erfolgte ist den historischen Unterlagen nicht zu entnehmen.

1887 Vorstand des Vaterländischen Frauenvereins AsbachVorsitzende: Frau MengelbergStellvertreterin: Frau Noll Schriftführerin: Fräulein Wackermann Schatzmeisterin: Fräulein Güldenagel

1904 Leitung : Dr. Krämer, Arzt. Sanitätskolonne in Asbach

1923 Leiter des OV-Asbach: Mathias Jüngling, wird mit der Rotkreuz-Medaille aus-gezeichnet.

1934 Vorsitzender: Dr. Josef Kuhn, Amtsbürgermeister (1934-1945)Bereitschaftsleiterin: Frau Gertrud Limbach

1945 Vorsitzender: Matthias Jüngling

1948 Präsident: Dr. Nettman, AmtsbürgermeisterVizepräsident : Matthias JünglingDRK-Arzt: Dr. med. Werner SchallaKassiererin: Fr. ScheideBereitschaftsleiterin: Frl. Gertrud Goebel

1952 Vorsitzende: Frau Käthe JacobStellv. Vorsitzender : Dr. BiermeyerSchatzmeister: Josef KirschbaumSchriftführer: Walter MönschhalfenDRK-Arzt: Dr. Alfred BoyBereitschaftsleiter: Herr Peters und Gertrud Goebel

1976 Vorsitzender: Franz Winggen der damalige OrtsbürgermeisterStellvertreter: Frau Gertrud GoebelSchatzmeister : Josef LauxenDRK-Arzt: Dr. Elmar Cadenbach Schriftführer: Peter Schumacher.

Nach seinem Tode übernahm das Ehrenamt Peter Kenn

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Bereitschaftsführer: Gregor Weiler

1991 Vorsitzender : Helmut Reith, Bürgermeister in Asbach. Von 1991 bis 1996 ist er auch Beisitzer im DRK Kreisvorstand

Stellvertreterin: Frau Käthe Jakob DRK-Arzt: Dr. Elmar CadenbachSchatzmeister: Herr Josef Lauxen Leiter aktiver Dienst: Helmut Limbach

2002 Vorsitzende: Frau Heide Meyka Stellvertreter: Ulrich MeykaDRK-Arzt: Dr. Jürgen Cadenbach Schatzmeister: Josef Lauxen Bereitschaftsleiterin: Sybille Limbach

2006 Vorsitzender: Bernd Grendel Stellvertreterin: Kerstin Hülder bis 2008, Heinz-Jürgen Ferfers bis 2009,

Bernd Gottschalk ab 2009Schatzmeister: Josef Lauxen DRK-Arzt: Dr. Jürgen Cadenbach Schriftführer: Toni Maiwald, Nachfolgerin Margret Zimmermann Bereitschaftsleiter: Frank Nehls bis 2010

Vorstand im Jubiläumsjahr 2012oben links nach rechts: Ernst Zimmermann (Beisitzer), Edwin Zimmermann (Blutspendekoordinator), Pascal Buslei (JRK-Leiter), Marion Centini (stellv. JRK-Leiterin), Margret Zimmermann (Schriftführerin)unten links nach rechts: Bernd Grendel (1. Vorsitzender), Dr. Jürgen Cadenbach (DRK-Arzt), Josef Lauxen (Schatzmeister), Bernd Gottschalk (2. Vorsitzender)

Herr Josef Lauxen, ist bereits seit 1969 somit seit 43 Jahren als Schatzmeister im DRK Ortsverein tätig. Für sein ehrenamtliches Engagement erhielt er einige Auszeichnungen.Neben den Auszeichnungsspangen für seine langjährige Zugehörigkeit zum Deutschen Roten Kreuz erhielt Josef Lauxen auch Landesauszeichnungen sowie 2009 die Landes-verdienstmedaille Rheinland-Pfalz.

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Für die Verpflegung und Küchenarbeit am 31.01.2012 sorgten unter anderem Ria Weber, Johanna Malinowski, Christa Höhner, Sylvia Holzhauser, Heidemarie Vogel, Josef Lauxen, Rudolf Vogel, Edwin Zimmermann, Hildegard Schoop, Vera Lange, Maria Kick, Margarete Buchholz

Fleißige Hände – seit vielen Jahren bei den Blutspenden

Maria Hoffmann, Katharina Klein, Hedwig Buchholz

Weitere langjährige Blutspende-Helferinnen und Vereinsmitglieder die zum Jubiläums-jahr bereits über 10 Jahre im Ehrenamt tätig sind:Katharina Klein (29), Reinhard Halm (25), Hedwig Buchholz (22), Hildegard Schoop (21), Margarete Buchholz (15), Dr. Jürgen Cadenbach (10), Christa Höhner (11), Maria Kick (16), Elorenore Schmal (11), Ria Weber (10).

Rudolf Vogel (in der Mitte)

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Auch in der Küche sind fleißige Hände am Werk.Johanna Malinowski (vorne)

Ria Weber, Hildegard Schoop, Maria Kick, Margarete Buchholz

Brötchen schmieren bei der Blutspende.Gertrud Roddey, Ulla Grendel, Ria Weber, Johan-na Malinowski, Hildegard Schoop

So wie hier, der Aktive Dienst und das JRK sowie vorher auf den Bildern die vielen Helferinnen und Helfer bei den Blutspenden, würden wir uns um Deine/Ihre Unter-stützung sehr freuen.

JRK helfen bei der Blutspende Timo Centini, Adrian Zaun

Jana Kretschmer -Neuspenderpatin-, Laura Kretschmer, Ernst Zimmermann

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Von hinten link begonnen:Frank Nehls, Ernst Zimmermann, Lukas Dreymüller, Ulla Grendel, Sven Auding, Florian Meyer, Pascal Buslei, Rene Lange, Jana Kretschmer, Edwin Zimmermann, Lore Schmal, Waltraud Lauxen, Marion Centini, Heidemarie Vogel, Margret Zimmermann, Franz Josef Rüth, Vera Lange, Rudolf Vogel, Bernd Grendel, Dr. Jürgen Cadenbach, Josef Lauxen, Bernd Gottschalk, Sarah Klein, Julia Vollmert, Marina Schmidt, Timo Centini, Nicolas Remers, Adrian Wolf, Jana Trenkenschuh, Laura Kretschmer.

In den Gemeinden Asbach und Buchholz sind 862 Männer und Frauen Fördermitglied im DRK Ortsverein Asbach e.V.

Die aktiven Mitglieder leisteten in 2011 insgesamt 8.527 ehrenamtliche Stunden, 60 Dienste, Einsätze und Dienstabende sowie 5 Blutspenden.

Bei 5 Blutspendeterminen kamen 1.109 Blutspender.In den letzten 49,5 Jahren kamen an 213 Spendeterminen rund 33.000 Blutspender und spendeten 16.500 Liter Blut!

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InfosDen Rettungsdienst rufen

Telefon Rettungsleitstelle Montabaur: 112 (NOTRUF)

Telefon Krankentransport-Rettungsleitstelle Montabaur: 19222

Sie werden dann zur Rettungsleitstelle in Montabaur durchgeschaltet, die alle Rettungs-diensteinsätze koordiniert. Ein Mitarbeiter spricht Sie an und fragt Sie nach genaueren Informationen zum Notfall.

Denken Sie dabei Immer an die fünf "W":Wo geschah es?Was ist passiert?Wie viele Verletzte/Erkrankte?Welche Art von Verletzung/Erkrankung?und unbedingt Warten auf Rückfragen!

Legen Sie erst auf, wenn der Mitarbeiter der Leitstelle Sie dazu auffordert!

Auf der Leitstelle arbeiten erfahrene Praktiker, die dann aufgrund Ihrer Schilderung ent-scheiden, welche Fahrzeuge zu Ihnen geschickt werden.

Die entsprechenden Fahrzeuge werden dann alarmiert und rücken sofort zu Ihnen aus. Wenn Sie zu mehreren sind, sollte sich einer vor dem Haus bemerkbar machen, damit die Rettungsdienst das Haus oder die Unfallstelle schneller findet und ihn dann zum Patienten leiten.

Vergessen Sie nicht: Im Notfall zählt jede Sekunde. Also schließen Sie auch die Haustür auf.

Beim Patienten eingetroffen untersuchen die Rettungsdienstler ihn dann und führen die nötigen Maßnahmen durch, um ihn ins Krankenhaus transportieren zu können. Werden Sie also nicht ungeduldig wenn es lange dauert bis der Rettungswagen mit dem Patienten losfährt: Es gibt erst mal viel zu tun!

Als Angehörige informiert man Sie auf jeden Fall, was los ist und wo die Fahrt hingeht. Im Fahrzeug bleibt dann mindestens ein Rettungsdienstler bei dem Patienten und überwacht dessen Zustand während der Fahrt zur Klinik.

Infos und Nützliches...

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Aufgaben des Deutschen Roten Kreuz

Die Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes sind vielfältig. Zum Leistungsangebot gehö-ren unter anderem die Sozialarbeit, ein Suchdienst, der Blutspendedienst, der Katastro-phenschutz und das Rettungswesen.

Als anerkannter Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege nimmt das DRK im Bereich der Sozialarbeit Aufgaben, insbesondere für Kinder, Jugendliche, Familien, alte Men-schen, Kranke und Behinderte, wahr. Es unterhält unter anderem Kindergärten, Kinder-tagesstätten, Kinderheime, Kur- und Erholungsheime, Krankenhäuser, Wohnheime für Behinderte, Altenheime und eine Vielzahl von Einrichtungen ambulanter Dienste.

Der Suchdienst ist verantwortlich für die Familienzusammenführung und bei den mit diesen Aufgaben zusammenhängenden Suchaufgaben. Viele Suchanträge, vor allem von Vermißten aus den Kriegsregionen, konnten mit Hilfe des Roten Kreuzes geklärt werden.

Der Blutspendedienst sorgt dafür, dass möglichst viele Blutkonserven in den Blutspende-zentralen vorrätig sind und im Notfall zu Verfügung stehen.

Der Katastrophenschutz leistet Hilfe für die Opfer von Naturkatastrophen, technischen Katastrophen und anderen Notsituationen. Dazu verfügt das DRK über einen bestausge-rüsteten Hilfszug.

Das Rettungswesen ist zuständig für den Krankentransport, den Rettungsdienst auf den Straßen, in den Betrieben, auf dem Wasser, in der Luft und in den Bergen.

Das Rettungswesen

Zuständig für das Rettungswesen sind die Bundesländer. Sie haben die Aufgaben und die Trägerschaft des Rettungswesens in sogenannten Rettungsdienstgesetzen geregelt und ganz oder teilweise den kommunalen Körperschaften sowie privaten Hilfsorganisationen übertragen. Zu diesen gehört auch das Rote Kreuz.

Der Rettungsdienst des DRK in Rheinland-Pfalz bestand aus 36 Kreisverbänden. Jeder Kreisverband unterhielt seine eigene Rettungsleitstelle, bei der alle Notrufe aufliefen. Aus Gründen der besseren Organisation kam es 1993 zu der Überlegung im nördlichen Rheinland-Pfalz eine Veränderung vorzunehmen.

Als Ergebnis hieraus wurde die Großraumrettungsleitstelle Montabaur eingerichtet.

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Zeitungsartikel

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Das DRK LeitbildDer LeitsatzWir vom Roten Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

1. Der hilfebedürftige Mensch Wir schützen und helfen dort, wo menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern ist.

2. Die unparteiliche HilfeleistungAlle Hilfebedürftigen haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, ohne Ansehen der Nati-onalität, der Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung oder der politi-schen Überzeugung. Wir setzen die verfügbaren Mittel allein nach dem Maß der Not und der Dringlichkeit der Hilfe ein. Unsere freiwillige Hilfeleistung soll die Selbsthilfekräfte der Hilfebedürftigen wiederherstellen.

3. Neutral im Zeichen der MenschlichkeitWir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinander-setzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlichkeit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursache.

4. Die Menschen im Roten KreuzWir können unseren Auftrag nur erfüllen, wenn wir Menschen, insbesondere als unent-geltlich tätige Freiwillige, für unsere Aufgaben gewinnen. Von ihnen wird unsere Arbeit

Bei der letzten Blutspende im Jahr 2011 wurde Stefanie Buchholz aus Altenburg als die 1.000. Spenderin begrüßt. Glückwünsche gab es von dem Bürgermeister Hans Peter Dahl, 2. Vorsitzender Bernd Gottschalk, Landrat und DRK Landespräsident Rainer Kaul, 1. Vorsitzende Bernd Grendel, Josef Lauxen, Edwin Zimmermann und Jörg Backhaus vom Blutspendedienst.

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getragen, nämlich von engagierten, fachlich und menschlich qualifizierten ehrenamtli-chen, aber auch von gleichermaßen geeigneten hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Verhältnis untereinander von Gleichwertigkeit und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet ist.

5. Unsere LeistungenWir bieten alle Leistungen an, die zur Erfüllung unseres Auftrages erforderlich sind. Sie sollen in Umfang und Qualität höchsten Anforderungen genügen. Wir können Aufgaben nur dann übernehmen, wenn fachliches Können und finanzielle Mittel ausreichend vor-handen sind.

6. Unsere StärkenWir sind die Nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wir tre-ten unter einer weltweit wirksamen und gemeinsamen Idee mit einheitlichem Erschei-nungsbild und in gleicher Struktur auf. Die föderalistische Struktur unseres Verbandes er-möglicht Beweglichkeit und schnelles, koordiniertes Handeln. Doch nur die Bündelung unserer Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung unserer personellen und materiellen Mittel sichern unsere Leistungsstärke.

7. Das Verhältnis zu anderenZur Erfüllung unserer Aufgaben kooperieren wir mit allen Institutionen und Organisati-onen aus Staat und Gesellschaft, die uns in der Erfüllung der selbst gesteckten Ziele und Aufgaben behilflich oder nützlich sein können und/ oder vergleichbare Zielsetzungen verfolgen. Wir bewahren dabei unsere Unabhängigkeit. Wir stellen uns dem Wettbewerb mit anderen, indem wir die Qualität unserer Hilfeleistungen, aber auch ihre Wirtschaft-lichkeit ständig verbessern.

Informationen für Neuspender – Voraussetzungen zur Blutspende –

Ein Neuspender ...

– muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf vor der ersten Blutspende nicht älter als 68 Jahre sein (Tag vor dem 69. Geburtstag).

Bei regelmäßigen Spendern ist eine obere Altergrenze nicht mehr gegeben. Mehr-fachspender werden aber nur bis zum letzten Tag vor dem 72. Geburtstag regelmäßig zur Blutspende eingeladen. Die Zulassung bzw. Rückstellung der Blutspender erfolgt grundsätzlich und in jedem Lebensalter nach individueller ärztlicher Entscheidung unter Bewertung der erkennbaren gesundheitlichen Gesamtsituation.

– muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben.

– sollte sich gesund fühlen und keine Medikamente einnehmen.

– sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken.

– darf keinen aktuellen Alkoholeinfluss aufweisen.

– darf in den letzten 4 Monaten kein Piercing oder Tattoo erhalten haben.

– darf in den letzten 6 Monaten keine Operation gehabt haben.

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Kleiner Gesundheits-Check

Bei jeder Blutspende wird Ihr Blut genauestens untersucht und mehreren Gesundheits-Checks unterzogen! Ihr Blutdruck wird regelmäßig kontrolliert und der rote Blutfarbstoff-gehalt (Hämoglobingehalt) wird vor jeder Spende gemessen.

Folgende für den Empfänger, aber auch für Sie wichtige Laboruntersuchungen durchläuft Ihr Blut nach der Blutspende:

– Tests zur Erkennung virusbedingter Leberentzündungen (Hepatitis B, C)– Test zur Erkennung einer HIV-Infektion (AIDS-Test)– Test auf Antikörper gegen den Erreger der Syphilis (Geschlechtskrankheit)– Tests auf Hepatitis A und Parvovirus B 19– Test auf Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind und bei Blut-

transfusionen gefährliche Zwischenfälle verursachen können (Blutgruppenbestim-mung)

Sobald Auffälligkeiten festgestellt werden und die Ergebnisse der Untersuchungen von der Norm abweichen, werden Sie von uns benachrichtigt. Eine ausführliche Untersu-chung kann dann von Ihrem Hausarzt vorgenommen werden. In jedem Fall haben Sie aber so die Möglichkeit Ihren aktuellen Gesundheitszustand zu überprüfen und bei Un-regelmäßigkeiten sofort zu reagieren.

– darf innerhalb von 12 Monaten als Mann nicht mehr als 6 Vollblutspenden, als Frau nicht mehr als 4 Vollblutspenden leisten. Der Abstand zwischen zwei Vollblutspen-den sollte 84 Tage (= 12 Wochen) mindestens aber 56 Tage (= 8 Wochen) betragen.

– darf sich in der Summe aller Aufenthalte zwischen 1980 und 1996 nicht länger als 6 Monate in Großbritannien aufgehalten haben.

– sollte sich bei Aufenthalten im außereuropäischen Ausland innerhalb der letzten sechs Monate vor dem Besuch des Spendelokals beim Spender-Service-Center nach den regionalen und individuellen Zulassungskriterien erkundigen.

– darf auf keinen Fall eine Infektionskrankheit (z.B. AIDS, Hepatitis o. Ä.) haben oder aufgrund seiner Lebensumstände bzw. persönlichen Kontakte ein erhöhtes Infektions-risiko aufweisen

Unser Spender-Service-Center bietet Ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Auskunft bei Fragen zur Spenderzulassung bzw. allen anderen Fragen rund um die Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz.

Sie erreichen das Spender-Service-Center über die kostenlose Festnetzrufnummer 08 00 / 119 49 11 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.

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Kleidercontainer in Asbach

Ort Strasse Beschreibung

Asbach Schulstr. 1 Parkplatz a. d. Sporthalle

Asbach-Bennau L 272 Bushaltestelle Richtung Asbach

Asbach-Straßen Bergstr. 1 Bushaltestelle

Buchholz Hauptstr. 65 Grundschule

Buchholz-Griesenbach Neuwieder Str. 42 Glascontainer a. d. alten Lan-desstraße

Buchholz-Kölsch-Büllesbach Am Steinerberg 6 Sportplatz

Buchholz-Krautscheid Mittelstr. 2 Parkplatz Hanftalstraße

Wichtige Telefonnummern:

Notruf 112Krankentransport 19222

DRK Ortsverein Asbach e.V. 026 83 / 94 86 87 und 01 51 / 55 70 57 73 E-Mail: www.drk-asbach.deDRK Kreisverband 0 26 31 / 94 48-0 E-Mail: www.kv-nr.drk.deKurse EH. Führerschein (über Kreisverband) DRK 0 26 31 / 94 48-17

DRK-Sozialstation Asbach 0 26 83 / 94 92 00 E-Mail: [email protected]

(Haus Notruf, Essen auf Rädern, Pflegedienst)

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Dankeschön

sagen wir allen, die uns durch Spenden, Anzeigen und Hilfeleistungen sowie Gruß-worte die Durchführung unseres 125-jährigen Jubiläums in diesem Rahmen ermöglicht haben.

Unser Dank gilt den Geschäftsfreunden, die den Druck dieser Festzeitschrift mit einer Anzeige unterstützten.

Für eine großzügige Spende danken wir besonders der Raiffeisenbank Neustadt eG sowie der Sparkasse Neuwied.

Wir bitten unsere Mitglieder sowie die Leser dieser Festzeitschrift, die Inserenten ent-sprechend zu berücksichtigen.