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-{JT Die }bficfr dcr föca rnd I'ikiefidfil deutsöeZrrer, kcErm ar bewättiF t llie Stretken für tltldeurqüer arh niclrt. lletöeil Utilker wrr düd, ds te Fnnen dcnt - - -l:<gtt nor- II: s- - l.t:^scrgn. rm- If -,?'^;niltoS r - iäQr,r -=: - z- onn- gen. hat Vo- -?-' 7u Jahr auch oie Ba ,i :e. 1000 Seen beein'ilu3i S: ^at man zum Beispiet lere ecendäre erste Sondero.r'-^9 gestri- chen, die auf der H3-oistraße der mittelf innischen Stadt Jyvaeskylae begann. und zwarmit einemkräftigen An- lauf für eine linke Haarnadel und dann mit just so viel ge- rader Strecke,daß man zwi- schen drittem und viertem Gang war, als es 90 Grad nach rechts ging, auf Schot- ter. Die subtile Finesse dieser Rechtskurve lag in ihrer lin- ken Begrenzung, die aus ei- ner Betonwand bestandund aus 7000 Zuschauern, die sichnur f ür eines interessier- ten: Wie oft kracht's? Es galt als durchaus mann- haft, die Rallyebereitsnach 400 Metern. eben an dieser Wand. zu beenden. voraus- gesetzt, man zeigte Stil und jene Unerschrockenheit, die als wesentliche Tugend der Finnen gilt. Man durfte durchaus mit der Hilfsbereit- schaft der Zuschauer rech- nen. wenn es darum ging, die Reste von Volvos, Saabs und' Minis so rasch von der Wand zu kratzen, daß der nächste Starter nichtgestört war, und das Resümee von 120 hastig nach rechts einbiegenden Automobilen nannte manDIE SCHRIFTAN DER WAND. Besonders gebildete Leute sprachen auch vom ,,finni- schenMenetekel". lnzwischen vermeidet man auch im offenen Land meh- rereinteressante Stellen. wie Rest derRdlye'Wdt sufs lftüpt xl{rryen

ds te Fnnen dcnt Rest der Rdlye'Wdt sufs lftüpt xl{rryen Okt 1978/RR Okt. 1978 Teil 2.pdf · Die Ausradierung des Ford-Teams hat der diesjährigen Rallye sehr geschadet: Mik-kola

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Die }bficfr dcr föcarnd I'ikiefidfil

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-- - l : < g t t n o r -I I : s -€- l . t : ^ s c r g n . r m -I f - , ? ' ^ ; n i l t o Sr- i ä Q r , r€ - = :€- z - o n n -g e n . h a t V o - - ? - ' 7 u J a h ra u c h o i e B a , i : e . 1 0 0 0Seen bee in ' i lu3 i S : ^a t manz u m B e i s p i e t l e r e e c e n d ä r eers te Sondero . r ' - ^9 ges t r i -chen, d ie au f der H3-o is t raßeder mi t te l f inn ischen Stad tJyvaeskylae begann. undzwar mi t e inem krä f t igen An-lau f fü r e ine l inke Haarnade lund dann mi t jus t so v ie l ge-rader Strecke, daß man zwi-schen dr i t tem und viertem

Gang war, a ls es 90 Gradnach rechts ging, auf Schot-te r . D ie subt i le F inesse d ieserRechtskurve lag in ih re r l in -ken Begrenzung, d ie aus e i -ner Betonwand bestand undaus 7000 Zuschauern, dies ich nur f ü r e ines in te ress ie r -ten: Wie of t kracht 's?Es ga l t a ls durchaus mann-haft , d ie Ral lye berei ts nach400 Metern . eben an d ieserWand. zu beenden. voraus-gesetzt , man zeigte St i l undjene Unerschrockenhe i t , d iea ls wesent l i che Tugend derF innen g i l t . Man dur f te

durchaus mi t der H i l f sbere i t -schaf t der Zuschauer rech-n e n . w e n n e s d a r u m g i n g , d i eReste von Vo lvos , Saabs und 'Min is so rasch von der Wandzu kratzen, daß der nächsteStarter nicht gestört war, unddas Resümee von 120 hast ignach rechts einbiegendenAutomobi len nannte man DIESCHRIFT AN DER WAND.Besonders gebi ldete Leutesprachen auch vom , , f inn i -schen Meneteke l " .lnzwischen vermeidet manauch im of fenen Land meh-rere interessante Stel len. wie

Rest der Rdlye'Wdtsufs lftüpt xl{rryen

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etwa Kuppen, von denen ausman direkt in einen Seespr ingen kann, wodurch derName 1000-Seen-Rallye vie-les von seiner tieferen Be-deutung eingebüßt hat. Dies-mal beispielsweise wurdenur ein einziger Escort ver-senkt. Man hat ferner dasganze Land mit den härte-sten Tempol imits Europaseingedeckt, was das Trainingqualvoll und das Bewegender Service-Autos sehr teuermacht. Man hat weiter denTermin vom mit tsommerl i -chen Schönwetter in den

endaugustlichen Regen ver-legt, und man hat die Preisefür Zuschauer von fünf aufzehn Finnmark angehoben.Aber im Grunde, Freunde, istal les noch wi lder geworden,al le in durch das halbierteLeistungsgewicht der Autos,die um Licht jahre schnel lers ind als die biederen Geräteaus den Heldenjahren. Undgebl ieben sind die Ergeb-nisse der letzten Eiszeit, diediesen Landstr ich in Mi l l io-nen kleine Falten gelegt hatmit den Seen und Teichenund Kuppen und Hügeln, wasdann die Straßen zwangs-weise zu einer Orgie von Raufund Runter , H inüber undHerüber machte mitzwanglos eingeflochtenenSprungschanzen als Tupfenauf dem l, und statt Strohbal-len gibt's Zuschauer, stattLei tschienen Bäume und alsKnautschzonen di luvialeFe lsb i ldungen.So ragt die Rallye der 1000Seen also noch immer alsexotiscfier Aufputz aus demJahresprogramm des Rallye-zirkus, und man verzeiht ei-nem Lauf, der immerhin zurWeltmeisterscfiaft gehört,seine finnische lsolation: nurdie .wenigsten Nichtfinnenverspüren einen Drang, sichdort oben einzumischen.Die Ausradierung des Ford-Teams hat der diesjährigenRallye sehr geschadet: Mik-kola. Vatanen, Hämäläinen -jeder von ihnen hätte gewin-nen können. Zuerst ver-scfrätzte sich Hämäläinen beieinem Sprung und fuhr vonda an mit einem etwas ab-gwrackten Esco rt a u ße rhal bder Scfilagdistanz. Dannstreckte der anfänglich füh-rende Mikkola mit Verteiler-sdta<len die Patschen aus, soda8 vorerst nur Vatanen üb-rbb|bb. Zweiter zu r Hal bze it,das hätte noch lustig werdenkönren, doctr kurz daraufzerann alles in einer großenÖllactre: Scfrlauch geplatzt.Geradeder wilde Ari Vatanenhat sidr einen solch flachenAbgang nicfit verd ient: Wennihn dc Scfricksal doch we-nigstens im Flug ereilt hätte.Da die Escort das einzigeKraut sind, das im Rallyejahr78 gegen die Fiat gewachsenist, geriet die zrveite Hälfteder Rallye zur Fiat-Prozes-sion. Nicht, daB die Optik ge-litten hätte, um Himmels wil-len, der Zuscfrauer kriegtgenug zum Gruseln.Als Fiat-BoB Daniele Audettovon Vatanens Ausfall erfuhr,

gab er dem führendenMarkku Alön sofort Befehlzum Langsamfahren undstel l te s ich gleich zur näch-sten Sonderprüf ung, neu-gier ig, wie ein Markku Alöndie Anweisungen seinesTeamchefs interpretiert. Dastand also Audetto, erwar-tungsfroh und gönnerhaft,an der Hauptstraße undschaute runter auf den Ral-lyepfad, der mit e inem S insBl ickfeld kam und dann auseiner Rechtskurve in die so-

l ide betonierte Unterführungder HauptstraBe mündete.Wenn man sich rasch um-drehte. konnte man auf deranderen Seite die Autos imWald verschwinden sehen.Der gebremste Alön kündigtesich an durch das übl icheFiat-Röhren. das fallweiseübertönt wurde durch daskrachende Aufschlagen derBodenplatte und das Pras-seln der wegspritzendenSteine, es folgte das Ge-räusch von berstendem Un-

FORTSETZUNG SEITE 5049

ox*C)öo

LL

tufhr lt$ng für lcddt ldtftskyFreddyKoftulinskytrat seinenAudi 805bis auf den21. Platz,dannins Aus

Zwei deutsche Werkswagen beider 1000 Seen: E in Audi80 S inden Händen von Freddy Kottu-l insky und Arwed Fischer, undein Gol f für Joch i K le in t undAndreas Hänsch. Dasdeutsch-deutsche Verhältnis:Freundliches Interesse fürein-ander, ansonsten aber völ l iggetrennte Operationen, wennman von der gemeinsamen Be-t reuung durch P i re l l i -Deutsch-land absieht.Was woll ten sie im feindl ichenAusland? Vor al lem Erfahrun-gen sammeln für den kommen-den Ausbau beider Sportabtei-lungen und sicfr langsam eta-blieren im internationalen Zir-kus. DaB es dafür dankbarereVeranstaltungen als die 1000Seen gibt, war keinem ein Ge-heimnis. Fahrerisch sind iabeide große Klasse, auchdurchaus nach skandinavi-schen Maßstäben, und vor al-lem Kleint zeigte auch jedeMenge akrobatischer Ei nlagen :

JütiKk*nt rarntt sidlurl hn hlltvtretrcrgubn stlotn*it rütta t f f i n

'' Außerhalb der Top-Favoritenstach derwilde Golf r icht ig her-aus.Der VW dürfte aber etwas zuhoch gewesen sein, wirktemanchmal unruh ig und sch ienauch weniger f lugtauglich zusein als der Audi, jedenfal ls lagKottul insky zur Halbzeit (21.Platz) knapp vor Kleint. Eigent-l ich ein sehr gutes Ergebnis,aber Kleint war trotzdem ent-täuscht. er hatte doch was an-deres enivartet.Fürs Ziel reichte es bei beidennicht: Venti lschaden beimKleint-Golf und ein groBer Ab-gang für Freddy Kottul insky. Ineiner Rechtskurve hakte dasVorderrad im Bankett ein undknall te gegen einen kaum zusehenden Stein, der Schlagstellte dasAuto quer und führtezu einer st i l ist isch einwand-freien Roulade. Unverletzt,doch tief beeindruckt machtesich die Crew auf den Heim-marsch.

Entweder ist der Tunnel zu schmal oder der Esart zu lang

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Dos ron ist der ]innerr tust:e.ho lz . dann kam der ver -^a l ten fahrende F ia t , dasr inke Vorder rad in der Lu f t ,vö l l ig b re i tse i ts durch das Ssch l i t te rnd , Gegenschwung,brei tsei ts in die Rechtskurve,noch vö l l ig s ideways au f d iejämmer l i ch schmale Unter -führung zt t , kurz geradege-stel l t , haarscharf e ingepaßtdurch den Tunne l und mi t ju -belnden 8000 Touren ab inden Wald. Audetto entferntes ich mi t feuchten Augen.lst ja auch logisch: Langsam-fahren - w ie geht das denn?Wenn e iner in 20 Sonderprü-fungen insgesamt 80 Sekun-den Vorsprung herausgefah-ren hat, wie kann er diesesGuthaben auf den nächsten20 Prüfungen weise verwal-ten? Das sogenannte Lang-samfahren würde nur denRhythmus s tö ren und d ieKonzentrat ion.lmmerh in , es g ib t d ie s t rengeOrdnung des Fiat-Teams, diebeispielsweise Timo Salonenjede Attacke auf Alen verbie-

+ ^ a ^ ^ ^ \ a ^

s i ch aus 3e . . c .a t : s : :€-H a u f e n s p ' ü c e . c e ' ! - : : : -n e n u n d I n t r i g e n r c - n :Jahren) zu e inem p 'c ;es-s 'c -n e l l e n U n t e r n e h m e n g e m a s -ser t , in dem so gu t w ie n ich tsmehr sch ie fgeht .Und damit es nicht allzu fadwi rd , schmeiß t T imo Sa lonenh in und w iederdasAuto raus ,das letzte Mal knapp vorSchluß. Das Team ist fast e inb ißchen g lück l i ch , w iederwas zum Arbei ten zu haben,neue Sche iben, neue Lam-pen, neue Plast iktei le.Und d ie 105 N ich t -F ia t . wasgibt 's von denen zu erzäh-len? Dawarers tens das Due l ldes Pennt i A i r i kka la mi t der

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kleinen, aber starken Che-vette gegen den pr ivatenPorsche des Per Ek lund.150000 Mark leg ten d ieschwedischen Sponsoren f ürden Ek lund-E insa tz au f denTisch.Werbung na tür l i ch . D ie F i rmahe iß t , ,happy peop le" , s ievertei l te T-Shir ts und Auf k le-ber. hat te den Porschehübsch bemalt und trat starkin Ersche inung. Auf den K le-bern s tand immer nur , ,happypeople", sonst nichts. KeinProduk t , ke in H inwe is au f i r -gendwelche D inge, d ie dasVolk kaufen sol l . Wof ür werbtih r e igent l i ch? Wer se id ih r?Wi r s ind g lück l i che Leute ,f röh l i che Menschen, w i r ha-ben nichts zu verkaufen.Wozu das Ganze? Es machtuns Spaß! D ie Branche ger ie tin Unruhe, jeder f rag te nachd e m G e h e i m n i s d e r , , h a p p ypeop le" . Of f i z ie l l w i rd man 'sn ie e r fahren . Ino f f i z ie l l dür f teman v ie l le ich t vermuten, daßes e inem k le inen C lan re icher

Als die Escortausfielen, wargegen Fiatkein Kraut mehrgewachsen. Derzweite Teil der1000-Seen-Rallyegeriet dann auchzu einer Fiat-Prozession, undMarkku Al6n fuhrzu einem niegefährdeten Sieg

Scn*eJe- g - :W i e a r J c f ^ * - a ' : - < < a l as c h l u g E < , - - : A a s o r e, . h a p p y p e o D e 9 e - a - s 3 ' u -s t i g f a n d e o . ä r S A 3 - ^ : a s G e -gente i l pass ie r t na 'eDah in te r b rach te S oc -äTr -p i n e n , a u c h e r n ' - c ^ , , c h e rMensch, b loß ohne sc . ; tec r -schen Sponsor . e inen we i te -ren Fiatauf den fünften Platz.dah in te r war - end l i ch - d ieArena frei für Gruppe 2-Au-tos . D ie Datsun f ie len aus . U l f

Grönholm zerr iB einenWerks-Opel in tausend kleineF lecker ln , a lso b l ieb derSchwede Anders Ku l läng a lsOpe l -Fahnent räger gegend ie d re i b randneuen ToyotaCel ica .Ku l längs Show war d ie bes teder ganzen Ra l lye , e r kamq u e r e r a l s q u e r d u r c h d i e E k -ken, e rsprang we i te r und hö-h e r a l s a l l e a n d e r e n , e r f u h r "s c h l i c h t u n d e i n f a c h w i e e i nKön ig . Er e r f reu te das Vo lkg l e i c h z u B e g i n n m i t e i n e mR e k o r d s p r u n g i n H u m a l a -mäk i , und er ta t noch knappv o r S c h l u ß e i n e n S a t z , d e r d i eOpera t ion der ganzen Bo-denp la t te und Abd ich tungdes Motor -Unter te i l s nö t igmachte . Daß er t ro tzdem denToyota des Tapio Rainionicht zu fassen kr iegte, ware i n W u n d e r u n d e i n t o l l e r E r -fo lg des Ove-Andersson-Teams, das beim ersten Startmi t den neuen Ce l ica n ich tn u r a l l e d r e i i n s Z i e l , s o n d e r nsogar unter die ersten Zehnbrachte.Den Rest der Geschichtewerdet lh r n ie e r fahren . Hun-der t E inze lsch icksa le mi t derAngst vorm F l iegen und derFreude daran. Und zumDenkmal der Namenlosenerhebe ich jenen Escort , derknapp vor Ende der 25 . Son-derprü f ung, in S ich twe i te desE i n ö d b a u e r n v o n K o r p i j ä r v i .e i n e R e c h t s k u r v e n i c h t s og a n z h u n t e r t p r o z e n t i g e r -w i s c h t e t e i c h t t r , B r g a b h o bi ^ c ^ ' - ^ g e " n F l u g d e m- ? a ' sc^g^ See zus t reb te ,: 3 - : a - : e t e u n d v e r s a n k . D i e- : " i ^ : * n e t e n o h n e P a n i k- ' . Se tensche iben, d rück-

: e ^ 3 ; 9 T ü r e n a u f u n dsc^ i \ammen ans Ufer . Was-ser tempera tur 17 Gradschätz ten s ie . Das is t derJ a m m e r m i t d e n f i n n i s c h e nSeen. s ie werden n ie so r i ch-t ig warm.

ERGEBN ISSE10O0-Seen-Ral lye (6. von 11 Läufenzut Weltmeisterschaft), Finnland,25.- 27. August 19781 . A l6n /K iv imäk i (F ia t 131 Abar th )12610 Sekunden ; 2 . Sa lonen /Nyman(F ia t 131 Abar th ) 12734 :3 . A i r i kka la iVir tanen (Vauxhal l Chevet te) 12760.4 . Ek lund /Cederberg (Porsche 911SC) 13005 ; 5 . LamPinen /Markkanen(Fiat 131 Abarth) 13254, 6. Rainio/Markkula (Toyota Cel ica) 13345: 7.Kul läng/Berglund (Opel Kadett GT/E)13 388; 8. Hämäläinen/Korhonen(Ford Escort RS) 13594;9. Asterhag/Gu l lbe rg (Toyo ta Ce l i ca ) 13610 ; 10 .Saaristo/Alanen (ToYota Celica)1 3 7 2 7 .

iloftku Al6n,der gezöhmte

tttlildeDer jugendl iche Held is t in d ieJahre gekommen: Mi t 27 is lMarkku Alön e in ausgewach-sener Prof i , zwar mehr F innedenn Kosmopol i t , aber sozu-sagen auf unschädliche Art -d ie Sturm-und-Drang-Zei that er e indeut ig h in ter s ich.Mi t 18 war er der wi ldesteHund un te r den F innen undprügelte Volvos entweder zuTode oder auf Spitzenplätze.Er war das am stärksten auf-fa l lende Wunderk ind desRal lyespor ts mi t exp los iverBr i l lanz. Er bekam e ine f rüheProf i-Chance als Werksfahrerbe i Ford. Dor t aber erh ie l t d ie

Markku AIön (1.), Audetto

Karr iere des Markku Al6n ihreZacken. denn der junge Stür -mer w i r k te e i n b ißchen h in -t e rwä ld le r i sch . E in w i l de rF inne . de r daue rnd f äh r t w iee in Verrückter , das war aufd ie Dauer n icht so ganz be-f r ied igend.Beifahrer l l kka Kivim äki, zwarebenfa l ls F inne, aber wei t ge-öf fnet für d ie Wel t , wurde ind ieser Phase der Außenmin i -ster und Pressesprecher desMarkku Al6n: Er do lmetschte,managte und empfand Gefüh lf ü r Po l i t i k und Pub l i c Re la -t ions. Und a ls F ia t von dersch ieren Akrobat ik des knappzwei Meter langen Fahrers sobeeindrucktwar , daß es e inenVer t rag gab, wurde d ie Bei -fahrer ro l le noch entschei -dende r : M i t e i ne r M ischungaus L is t und Nixvers tehn undAbwar ten und natür l ichemCharme übers tanden Al6nund K i v imäk i a l l e K l i ppen de rse inerze i t igen i ta l ien ischenIn t r i gen .Al6n nützte das rechte Mate-r ia l , d ie rechte Unters tü tzungund vo r a l l em se inen B iß undsein Können, um s ich vombunten Hund zu e inem in ter -nat ionalen Starzu prof i l ie ren.Er is t noch heute sch laks igund e in b ißchen l ink isch, aberim Auto e ine der ganz großenAutori täten.