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Zenith_HQ • Visual: U16_EP8 • Magazine: KLagenfurter_Spielzeitheft 11_4_2016 (AT) • Language: EnglishDoc size: 210 x 270 mm • Calitho #: 03-16-115354 • AOS #: ZEN_10990 • TS 11/03/2016
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EL PRIMEROI Chronomaster 1969
L E G E N D S L I V E F O R E V E R
SPIELZEIT 2016 / 2017
DU ODER ICH
Maria LassnigEhepaar, 2001Sammlung KiCo
© Maria Lassnig StiftungFoto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
ie Erde ist keine Scheibe! Schon Pythagoras wusste: Wir können nicht von ihren Rändern herunterfallen. Doch dieses Grundvertrauen in unsere Urmutter – dass sie uns alle gut
aufnehmen und nähren kann – wankt. Niemand weiß im derzeitigen Zustand unserer Welt die richtigen Antworten. Wir alle sind voller Fragen. Obschon, oder gerade weil Informationen in Bruchteilen von Sekunden um die ganze Welt wandern können, stellen wir fest, dass sich die Menschen nicht nah sind, grundsätzlich nicht verstehen. Statt eines Miteinanders ein „Du oder Ich“ allerorts. In diesem babylonischen Sprachgewirr gibt es eine immer wieder durchdringende Stimme, die unsere Herzen erreicht: Die Stimme der Großzügigkeit, des Großmuts, die edle Stimme des mitfühlenden Menschen. So sind die Figuren in den Stücken dieser Spielzeit auch vom Wunsch nach Liebe beherrscht. Ihre Liebe aber geht oft in die Irre. Im Theater können wir exemplarisch diese Verirrung zeigen und uns vielleicht durch Veranschaulichung davon befreien, ganz im Sinne einer aristotelischen Katharsis. In den großen Werken der Weltliteratur, die wir für Sie auf die Bühne bringen, sind es Salome, Königin Elisabeth, Bassa Selim, Otello, Sou-Chong, Vera, Rose Lee, auch die Damen bei Nestroy: Sie alle gehen bis zum Äußersten, obschon ihr Motiv die Liebe ist. Beschäftigen wir uns also dieses Jahr intensiv mit der aktuellsten aller Fragen: Kann Ich Ich sein, wenn Du Du bist, habe ich Lebensraum, wenn Du Raum für Dein Leben beanspruchst, kann es ein Wir geben, ein Miteinander? Kann ein Wert wie Nächstenliebe noch eine gelebte Realität sein. „Das Leben ist wie Fahrradfahren, um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben,“ schrieb Albert Einstein, und so hoffe ich, sehr verehrtes Publikum, dass auch in dieser Spielzeit das Stadttheater wieder die nötige Bewegung in unseren Alltag bringt, um unser Leben freudvoll und gut zu gestalten.
Trotz der rasanten Karriere unseres Chefdirigenten Alexander Soddy konnten wir ihn für ein weiteres Jahr bei uns am Stadttheater gewinnen. Er leitet die Opern Salome von Richard Strauss, Giuseppe Verdis Otello und ist sehr präsent in der Konzertserie mit unserem fantastischen Kärntner Sinfonieorchester. An seiner Seite dürfen wir Ihnen die junge hochbegabte Dirigentin Giedrė Šlekytė aus Litauen vorstellen, die als Erste Kapellmeisterin zu uns kommt. Willkommen! Sie wird Sie mit zwei von Mozarts Meisterwerken, mit einer Oper- ette von Léhar und mit einer Belcanto-Oper von Donizetti begeistern. Im Schauspiel erwartet uns ein prägnantes Programm mit Friedrich Schiller, eine Österreichische Erstaufführung der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Johann Nepomuk Nestroy. Auf Musical-Freunde wartet ein besonderes Highlight: Gypsy, das als „bestes Musical aller Zeiten“ gilt, in absoluter Starbesetzung. Und im Lebkuchenmann, unserem Weihnachtsstück für die ganze Familie, wird eine Gesellschaft gezeigt, wie sie sein könnte: Im Angesicht aller Gefahren siegen Solidarität und Empathie! Mein ganz besonderer Dank gilt der Maria Lassnig Stif- tung, die uns die Werke dieser Kärntner Ausnahme-künstlerin für unsere Spielzeitbroschüre zur Verfügung stellt, einschließlich ihres Meisterwerkes „Du oder ich“, das unser Spielzeitmotto inspiriert. In diesem Sinne wünschen wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadttheaters, uns zunächst ein Miteinander mit Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, teilen Sie Ihre Lebenszeit mit uns, so wie wir unsere mit Ihnen teilen möchten. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst,
Ihr Florian Scholz
D
Sehr geehrte Damen und Herren,liebes Publikum
Maria Lassnig, Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung
4 Vorwort des Intendanten
08 Salome Musikdrama von Richard Strauss
09 Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller
12 Die Entführung aus dem Serail Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
13 Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár
16 Wut Schauspiel von Elfriede Jelinek / ÖEA
17 Otello Dramma lirico von Giuseppe Verdi
20 Vor dem Ruhestand Schauspiel von Thomas Bernhard
21 Gypsy Musical von Jule Styne
24 Maria Stuarda Tragedia lirica von Gaetano Donizetti
25 Der Talisman Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy
28 Die Zauberflöte (Wiederaufnahme) Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
29 Jesu Hochzeit Oper von Gottfried von Einem Koproduktion des Stadttheaters mit dem Carinthischen Sommer
31 Der Lebkuchenmann Kindermusical von David Wood
32 Peer Gynt Jugendstück frei nach Henrik Ibsen / ÖEA
33 Rabe Socke „Alles Meins” Puppentheater von Josefine Merkatz
34 Ferdinand, der Stier Kinderkonzert von Rolf Liebermann
Theater für 10- bis 14-Jährige
37 Die lange Nacht der kurzen Musik 38 Advent im Theater Marlene – echt schräg! Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
39 Gerhard Polt & die Well-Brüder 40 Die schmutzigen Hände Schauspiel von Jean-Paul Sartre Gastspiel des Residenztheaters München
41 Als ich tot war nach dem Film von Ernst Lubitsch Gastspiel des SNG Drama Ljubljana
42 Kärntner Sinfonieorchester 54 Theater hautnah 60 Service 62 Karten / Abonnement
70 Team
78 Spielplan
BÜHNE
KINDER & JUGEND
STATT THEATER
KSO / SERVICE / PREISE / TEAM
Inhalt
Maria Lassnig Selbstbildnis mit Affen, 2001Städel Museum, Frankfurt am Main© Maria Lassnig Stiftung
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
04. Sep 16
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ie kommt es dazu, dass eine junge Frau sich nichts sehnlicher wünscht, als den abge-schlagenen Kopf eines Mannes überreicht zu bekommen? In Richard Strauss’ bahnbre-
chendem Einakter Salome führen unerfüllte sexuelle Begierden zu einer Entfesselung von Gewalt, zu einer unheilvollen Verquickung von Eros und Thanatos.
Prinzessin Salome wächst am Hofe des Herodes in ei-ner dysfunktionalen Familie auf: Ihr eigener Stiefvater wacht eifersüchtig über sie und wirft ihr begehrende Bli-cke zu, ganz zum Unbehagen von Salomes Mutter Hero-dias. Als Salome die Stimme des gefangenen Propheten Jochanaan hört, ist sie sofort eingenommen von dessen Andersartigkeit. Sie möchte Jochanaan küssen, aber die-ser entzieht sich ihrem Begehren. Doch Salome ist ge-wohnt, dass sie bekommt, was sie sich wünscht. Als He-rodes sie auffordert, für ihn zu tanzen, stimmt sie zu: Als Lohn fordert sie in ihrer Obsession den Kopf des Jocha- naan. Als Herodes sieht, wie Salome in Ekstase die toten Lippen des abgetrennten Kopfes küsst, gibt er abgesto-ßen den Befehl, sie zu töten.
Die Uraufführung von Richard Strauss‘ Salome 1905 sorgte durch ihre Radikalität für Aufsehen und wurde für den Komponisten dennoch zu einem großen Erfolg. Die Atmosphäre des Untergangs, die am Hof des Herodes herrscht, war auch zur Zeit der Jahrhundertwende spür-
bar. Strauss‘ Anliegen war es „schärfste Personencharak-teristik“ in seiner Musik zu zeichnen: So gelang es ihm, die komplexen Figuren auszuloten, bei denen die Unter-scheidung zwischen Opfern und Tätern schwerfällt.
Und das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes.
Salome
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander SoddyR E G I E Michael SturmingerB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Andreas Donhauser, Renate MartinD R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Herodes Jörg Schneider Herodias Ursula Hesse von den Steinen Salome Anna GablerJochanaan Michael Kupfer-Radecky Narraboth Mathias FreyEin Page Christiane Döcker 1. Jude Mahdi Niakan2. Jude Mathias Frey 1. Soldat Grga Peroš 2. Soldat Jisang Ryuu.a.
Kärntner Sinfonieorchester
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Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss
Libretto vom Komponisten nach Oscar Wilde,
deutsche Übersetzung von Hedwig Lachmann
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Salome
P R E M I E R E
1 5S E P2016
P R E M I E R EE I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
02. Okt 16 1 3OKT2016
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chauplatz der Tragödie ist England im 16. Jahrhun-dert. Maria Stuart, Königin von Schottland, muss nach der Ermordung ihres Ehemanns, die ihr ange-lastet wird, das Land verlassen. Sie sucht Schutz bei
ihrer Verwandten Elisabeth I., Königin von England. Diese fürchtet aber, Maria könnte ihre Ansprüche auf den eng-lischen Thron geltend machen und lässt sie verhaften. Schillers Drama setzt drei Tage vor Marias Hinrichtung im Jahr 1587 ein. Es erzählt von der Gefangenen und ihrem verzweifelten Versuch, das bereits verkündete Todesur-teil wegen Hochverrats abzuwenden. Währenddessen ringen verschiedene politische Lager entweder um die Befreiung oder die baldige Hinrichtung Marias. Elisabeth schwankt und zögert, um ihr eigenes Ansehen besorgt, die Unterzeichnung des Urteils hinaus. Ein Befreiungsver-such Marias und ein Attentat auf Elisabeth schlagen fehl. Letztendlich unterschreibt sie den Hinrichtungsbefehl.
Schiller war fasziniert vom Schicksal der laut Zeitzeugen schönen und leidenschaftlichen Maria Stuart, die nach neunzehnjähriger Gefangenschaft auf dem Schafott starb. Er sah die Herausforderung in der Bearbeitung des historischen Stoffes vor allem darin, „dass man die Katastrophe gleich in den ersten Szenen sieht, und, in-dem die Handlung des Stückes sich davon wegzubewe-gen scheint, ihr immer näher und näher geführt wird“. Mit Maria Stuart schrieb sich Schiller 1799 seine Enttäu-schung über den Wandel der Französischen Revolution zur Schreckensherrschaft von der Seele. Am Höhepunkt
des Königinnen-Dramas lässt er eine erfundene Begeg-nung der beiden Gegnerinnen stattfinden und zeigt auf, wie unerbittlich persönliche Motive die politischen Inter- essen steuern. Schillers Werk über Macht und Ohnmacht hat bis heute nichts an Brisanz verloren: Alles dreht sich um das Verhältnis von Herrschaft und Moral und die blu-tigen Geschäfte der Regierenden.
Gewalt nur ist die einzge Sicherheit,Kein Bündnis ist mit dem Gezücht von Schlangen.
Maria Stuart
R E G I E Stephanie MohrM U S I K Kyrre KvamB Ü H N E Miriam BuschK O S T Ü M E Nicole GraevenitzD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Franziska Hackl, Seraphine Rastl, Isabel Schosnig Nikolaus Barton, Florian Carove, Gregor Kohlhofer, Benedikt Paulun, Michael Schönborn, Heiner Stadelmann
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Trauerspiel von Friedrich Schiller
Maria Stuart
Maria LassnigLandmädchen, 2001
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München© Maria Lassnig Stiftung
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
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30. Okt 16
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Die Entführung aus dem Serail
P R E M I E R E
10NOV2016
n Mozarts Singspiel wird die Liebe zweier Paare auf die Probe gestellt: Durch eine Entführung sind Konstanze, Blonde und Pedrillo in das fremde Reich des Bassa Selim geraten. Belmonte setzt alles da-
ran, seine Verlobte Konstanze zu befreien, doch zu-nächst muss er an dem brachialen Osmin vorbei, der den Serail des Bassa bewacht. Als ihm das gelingt, schmie-den Pedrillo und Belmonte einen Fluchtplan. Doch das langersehnte Wiedersehen mit den Frauen wird durch Misstrauen getrübt. Belmonte ist zu Ohren gekommen, dass Konstanze von Bassa Selim umworben wurde und befürchtet, dass sie ihm untreu geworden sei. Auch Blon-de steht im Verdacht, mit Osmin angebandelt zu haben. Das Singspiel befragt die widersprüchlichen Gefühlszu-stände der Liebenden, die mit Eifersucht, Selbstzweifeln und Verlustängsten konfrontiert werden. Gelingt es den Paaren wieder an die glückliche Zeit vor der Trennung anzuknüpfen?
Den Auftrag für ein Singspiel in deutscher Sprache er-hielt Mozart von Kaiser Joseph II. Dieses Werk sicherte dem 26-jährigen Komponisten den Durchbruch als frei-er Künstler in Wien. Mozart gelang es mit seinem Talent zur musikalischen Differenzierung der Gattung des Sing-spiels eine bis dahin ungekannte Tiefe zu geben. Auch Johann Wolfgang von Goethe bemerkte anerkennend:
„Alles unser Bemühen daher, uns im Einfachen und Be-schränkten abzuschließen, ging verloren, als Mozart auftrat. Die Entführung aus dem Serail schlug alles nie-der (…)“
Traurigkeit ward mir zum Lose, weil ich dir entrissen bin.
Konstanze
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė ŠlekytėR E G I E Michael SchachermaierB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jessica RockstrohC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerD R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Konstanze Anna RajahBlonde Amelia ScicoloneBelmonte Simon BodePedrillo Mathias FreyOsmin Raphael Siglingu.a.
Chor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
I
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t
Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d.J. nach Christoph Friedrich Bretzner
In deutscher Sprache
P R E M I E R EE I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
04. Dez 16 1 7DEZ2016
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on Anfang an steht die Liebe in Lehárs Operette auf wackligen Beinen: „Ich passe nicht in ihre Welt hinein“, befürchtet der chinesische Prinz Sou-Chong, der als Gesandter nach Europa gekommen
ist. Er und Lisa, eine Wienerin adeliger Abstammung, sind dennoch von der Fremdartigkeit des Anderen faszi-niert und verlieben sich ineinander. Als Sou-Chong zum Ministerpräsidenten seines Landes ernannt wird, folgt Lisa – die Warnungen ihres Vaters missachtend – ihrem Liebsten nach China. Doch dort fangen die Probleme an: Sou-Chongs Onkel beharrt darauf, dass sein Neffe den Traditionen des Landes zu folgen habe und Lisa muss schmerzlich erkennen, dass eine europäische Frau im chinesischen Staatszeremoniell keinen Platz findet. Ent-täuscht darüber, dass Sou-Chong sich nicht auf ihre Seite schlägt, plant Lisa gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Gustl die Rückkehr nach Wien. Sou-Chong muss einseh-en, dass er Lisa gehen lassen muss…
Lehárs Operette erzählt von einer Liebesbeziehung, die daran scheitert, dass es dem Paar nicht gelingt, ihre kul-turellen Unterschiede zu überwinden. China wird bei Lehár zum „Land des Lächelns“ – dieses Lächeln verbirgt jedoch alle wahren Emotionen.
Die Uraufführung 1929 in Berlin wurde zu einem gro-ßen Erfolg für den Komponisten und für Richard Tauber, der den Prinzen Sou-Chong sang. Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ wurde der Tenor zum gefeierten Star, so dass die Nummer bis heute auch als „Tauber-Lied“ be-kannt ist.
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen.Doch wie’s darin aussieht, geht niemand was an!
Sou-Chong
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė ŠlekytėR E G I E Aron StiehlB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Friedrich EggertC H O R E O G R A P H I E Matthew CouvillonC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerD R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Lisa Margarita VilsoneGraf Gustav von Pottenstein Erwin BelakowitschPrinz Sou-Chong Yujoong KimMi Amelia ScicoloneTschang Jisang RyuObereunuch Ralph Morgensternu.a.
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
V
Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár
Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon
Das Land des Lächelns
Maria Lassnig Fotografie gegen Malerei,
2005Hauser & Wirth Collection,
Schweiz© Maria Lassnig Stiftung
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18. Dez 16
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inge den Zorn, meinen wirst du nicht damit erre-gen!“, schreibt Elfriede Jelinek in ihrem neuesten Stück Wut und zitiert damit den Anfang aller eu-ropäischen Überlieferung: Homers Ilias, die mit
dem Wort „Zorn“ beginnt. Dort gilt Zorn als unheilbrin-gend – und wird deshalb hoch geschätzt, auch weil er Helden hervorbringt. Heute haben Wut und Zorn bei uns keinen guten Ruf. Wir sind lieber empört. Oder beleidigt. Doch gilt das noch? Betrachtet man die gegenwärtig frei werdenden Racheenergien, offenen Rassismus in Euro-pa sowie den internationalen Terrorismus, wird deut-lich, welch gefährliche, treibende Kraft Elfriede Jelinek hier zum Thema ihres neuesten Stückes macht...
Unmittelbar wie keine andere Dramatikerin reagiert Jelinek mit diesem Stück auf die Anschläge in Paris, die unser europäisches Selbstverständnis erschüttert ha-ben. Wut verhandelt die Geschehnisse zwischen dem 7. und 9. Jänner 2015, als drei junge islamistische Männer 17 Menschen umbringen: Das Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ sowie den Mord an einer Polizistin und vier Kunden eines Supermarkts für koschere Lebensmittel. In dessen Keller hatte Lassana Bathily gebetet. Er ist Malier, Muslim, 24 Jahre alt und in dem ‚jüdischen Supermarkt’ angestellt. Da stürzt ein knappes Dutzend Menschen in den Vorratsraum. Bathily begreift, führt sie in einen Kühlraum, schaltet die Küh-lung aus, beruhigt die Verängstigten...
Verstörende Mechanik des Textes ist, dass er wagt, auch im Namen der „Gotteskrieger“ zu sprechen. Jelinek inter-essieren die fanatischen Täter, ihre blindwütige narziss-tische Selbstermächtigung ebenso wie die Opfer und wir Zuschauenden. Mehrstimmig ist dieser Wut-Chor, viel-stimmig die Perspektive, vielschichtig das Stück. Orches-trierte Wut, die unverrückbar scheinende Positionen absoluter Gewissheiten nebeneinander aufklingen lässt und verwebt: Europäische Wutbürger treffen auf den Fu-ror antiker Helden und brutaler Terroristen.
Lügenpresse, Eifersucht, Grexit, Ohnmacht, Hass... Die Nobelpreisträgerin untersucht Wut als etwas Archa-isches, Ur-Menschliches, dem sie im Mythos ebenso be-gegnet wie im eigenen Schreiben oder im Netz, wo un-fassbare Filme von Gräueltaten millionenfach gesehen werden sollen. Dabei kommt auch die Frage auf: Wie reagieren?
Wir sind nicht wir. Wir bin ich, ich allein, das gibt mir was, dass ich wir bin!
aus: Wut
R E G I E Marco ŠtormanA U S S TAT T U N G Frauke Löffel und Anna RudolphM U S I K Thomas SeherD R A M AT U R G I E Karoline Hoefer
M I T Anna Böger, Maria Hofstätter, Raphaela Möst,Anke Stedingk Sebastian Edtbauer, Moritz Löwe u.a.
S
Schauspiel von Elfriede Jelinek
Österreichische Erstaufführung
Wut
P R E M I E R E
05JA N2017
P R E M I E R EE I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
29. Jan 17 09FEB2017
17
tello, Befehlshaber der venezianischen Flotte und siegreicher Held im Kampf gegen die Mau-ren, hat den Fehler begangen, den rachsüchtigen Jago zu demütigen. Er weiß um Otellos größte
Schwäche, nämlich die Liebe zu seiner Frau Desdemona. So manipuliert er Otello und macht ihn glauben, dass Desdemona ihm untreu sei. Otello erliegt Jagos psycho-logischen Finessen und das „Monster mit den grünen Augen“ – die Eifersucht – ist geweckt. Der Liebende wird zum Mörder: Otello tötet Desdemona, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Erst als es zu spät ist, erkennt er Jagos Intrige…
Die Begegnung des Komponisten Giuseppe Verdi mit Ar-rigo Boito erwies sich als ein Glücksfall: Für seine letzten beiden Opern, Otello und Falstaff, hatte Verdi einen Lib-rettisten an seiner Seite, der nicht nur ein begabter Au-tor, sondern auch selber Komponist war. Boito und Verdi kürzten Shakespeares Drama Othello auf die entschei-denden Schlüsselmomente und legten zahlreiche Sze-nen zusammen. Der Fokus liegt in der Oper eindeutig auf den drei Hauptpersonen Otello, Desdemona und Jago. Giuseppe Verdi gelang es meisterhaft, dem seelischen und gesellschaftlichen Niedergang Otellos musikalisch Gestalt zu geben.
Niemand soll mich mehr fürchten, auch wenn ich bewaffnet bin. Das ist das Ende meines Wegs… O Ruhm! Otello gibt es nicht mehr.
Otello
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander SoddyR E G I E Patrick SchlösserB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Miron SchmückleC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerD R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Otello Scott Piper Jago Csaba Szegedi Cassio Mathias Frey Ludovico Jisang Ryu Desdemona Betsy Horne Emilia Christiane Döckeru.a.
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
O
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Otello
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
19. Feb 17
20
udolf Höller, ehemaliger SS-Offizier und stell-vertretender Kommandant eines Konzentra- tionslagers, lebt nach Kriegsende zehn Jahre lang versteckt im Untergrund. Danach steht sei-
ner zweiten Karriere als Gerichtspräsident nichts mehr im Weg. Seiner Gesinnung treu geblieben, feiert er all-jährlich mit seinen Schwestern Vera und Clara am 7. Ok-tober den Geburtstag von Heinrich Himmler. An diesem Feiertag wird die SS-Uniform aus dem Schrank geholt und der Sekt geöffnet. Beim Betrachten der alten Fotoal-ben aus dem Lager erinnert man sich vergangenheitsse-lig an das private Glück von damals. Vera und Rudolf ver-bindet eine inzestuöse Notgemeinschaft, sie begreifen sich verschwörerisch als unzerstörbares Bollwerk des Nationalsozialismus. Clara, seit einem amerikanischen Bombenangriff an den Rollstuhl gefesselt, hinterfragt zwar das faschistoide Gedankengut der ewig Gestrigen, ist aber den Ritualen und Phantasien ihrer Geschwister wehrlos ausgeliefert…
Anlässlich der Diskussionen in Deutschland um die Kriegsverbrechen des SS-Marinerichters und späteren Mi-nisterpräsidenten Hans Karl Filbinger, verfasste Thomas Bernhard 1979 Vor dem Ruhestand mit dem Untertitel Eine Komödie von deutscher Seele. Das Stück vergegen-wärtigt auch, wie skandalös der Autor die damalige po-litische Normalität in Österreich empfand. Schonungslos legt er die tiefliegenden Gründe für das Fortbestehen des Faschismus frei und analysiert die psychologischen
Konstellationen innerhalb eines Familiengefüges, die derart menschenverachtende Ideologien ermöglichen. Bernhards poetisch verdichtete Abrechnung ist ange-sichts der neonazistischen Bewegung im heutigen Euro-pa von erschreckender Aktualität.
Vor dem Ruhestand ist Thomas Bernhards kompliziertestes, sein unheimlichstes, sein bestes Stück.
Benjamin Heinrichs
R E G I E Cesare LieviB Ü H N E Maurizio BalòD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Irene Kugler, Katharina Schmölzer Michael Prelle
R
Schauspiel von Thomas Bernhard
Vor dem Ruhestand
P R E M I E R E
02MÄR2017
P R E M I E R EE I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
12. Mär 17 23MÄR2017
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ine Mutter, die ehrgeiziger ist als Rose Lee, kann man sich kaum vorstellen: Nachdem ihre eigene Karriere im Showgeschäft wenig erfolgreich ver-lief, hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden
Töchter zu Stars zu machen. So kommt es, dass June und Louise ihre Kindheit in den 1920er Jahren auf den Vaude-ville-Bühnen der USA verbringen und immer unterwegs sind. Einige Jahre später ändert sich alles, als June mit ei-nem Tänzer davonläuft: Mutter Rose hat bisher in ihr die Tochter mit dem größeren Talent gesehen – nun legt sie alle Hoffnung auf Louise. Doch Louise ist nur eine mittel-mäßige Tänzerin und die besten Zeiten des Vaudeville-Unterhaltungstheaters sind auch vorbei. So bekommt sie nur ein Engagement in einem drittklassigen Burlesque-Theater, in dem etwas Überraschendes geschieht: Louise beginnt eine Karriere als Striptease-Tänzerin, die ihre Show-Nummer mit ungewohnter Eleganz und Raffines-se gestaltet. Sie nimmt den Künstlernamen „Gypsy“ an – in Erinnerung an ihre rastlose Kindheit – und wird zum Star. Der Traum von Mutter Rose scheint in Erfüllung zu gehen: Doch ihre Tochter versucht nun, sich endlich von der übermächtigen Mutter zu lösen…
Das Musical Gypsy beruht auf der wahren Lebensge-schichte von Rose Louise Hovick, die unter dem Namen Gypsy Rose Lee in den 1930er Jahren als schillernder Burlesque-Star Weltberühmtheit erlangte. Gypsy wurde 1959 am Broadway uraufgeführt und zählt zu den Klassi-kern des amerikanischen Musicals. Komponist Jule Styne schuf gemeinsam mit Stephen Sondheim Erfolgsnum-mern wie „Everything’s Coming Up Roses” oder „Let Me Entertain You”.
I have a dream, a wonderful dream.Rose Lee
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Günter WallnerR E G I E Patrick SchlösserB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jürgen KirnerC H O R E O G R A P H I E Matthew CouvillonD R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Rose Lee Susan Rigvava-DumasLouise Annemieke van Damu.a.
Kärntner Sinfonieorchester
E
Musical in zwei Akten / Musik von Jule Styne
Libretto von Ar thur Laurents nach den Memoiren von Gypsy Rose Lee
Songtexte von Stephen Sondheim
In deutscher Sprache
Gypsy
24
er Weg zur Uraufführung von Donizettis Maria Stuarda gestaltete sich schwierig: Nachdem das Teatro San Carlo in Neapel dem Komponisten einen Auftrag zu einer neuen Oper gegeben
hatte, sollte Maria Stuarda 1834 uraufgeführt werden. Doch die Proben verliefen problematisch, da die bei-den Primadonnen sich nicht nur im Stück als die beiden Widersacherinnen Elisabeth I. und Maria Stuart in die Haare kriegten, sondern auch privat. So soll eine Probe mit einer Prügelei der Sängerinnen geendet haben. Als dann auch noch die strenge neapolitanische Zensur das Stück verbot, bearbeitete Donizetti die Oper in nur weni-gen Wochen: Die Musik behielt er bei, doch der Stoff war gänzlich neu. Statt der tragischen Lebensgeschichte der schottischen Königin Maria Stuart standen nun die Par-teikämpfe der italienischen Renaissance im Mittelpunkt und die Oper wurde unter dem neuen Namen Buondel-monte zur Premiere gebracht.
Die eigentliche Uraufführung von Maria Stuarda fand deshalb erst 1835 an der Mailänder Scala statt. Obwohl für die Titelrolle die legendäre Sopranistin María Ma-libran gewonnen werden konnte, setzte sich die Oper zunächst nicht durch. Erst im 20. Jahrhundert wurde Donizettis Königinnen-Drama als eine der schönsten Belcanto-Opern wiederentdeckt. Donizetti und sein Lib-rettist Bardari gingen sehr frei mit ihrer Vorlage um und reduzierten das Personal von Schillers Trauerspiel von 21 auf sechs Personen. So konzentrierten sie sich beinahe ausschließlich auf die politische und private Auseinan-dersetzung zwischen Elisabeth I. und Maria Stuart, deren Duett im 2. Akt zum Kernstück der Oper wurde. M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė ŠlekytėC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
Elisabetta I. Angela BrowerMaria Stuarda Anush Hovhannisyan Roberto, Graf von Leicester Giordano LucàGiorgio Talbot, Graf von Shrewsbury Jisang Ryu
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
D
Tragedia lirica in drei Akten von Gaetano Donizetti
Libretto von Giuseppe Bardari nach Friedrich Schiller
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Maria Stuarda
P R E M I E R E
30MÄR2017
K O N Z E R T A N T E A U F F Ü H R U N G
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
26. Mär 17P R E M I E R EE I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
23. Apr 17 27APR2017
25
othaarige haben einen schlechten Charakter, ih- nen ist einfach nicht zu trauen?! So muss es sein, denn deshalb wird der „rotkopfige“ Titus Feuer-fuchs seiner Haarfarbe wegen ausgegrenzt, aus
diesem Grund findet er keine Arbeit. Als ihm der Zufall eine schwarze Perücke als Talisman in die Hände, oder besser gesagt auf den Kopf spielt, nimmt sein Leben mit einem Schlag eine neue Richtung. Sie katapultiert ihn mitten hinein in die Welt des aufsteigenden Standes-dünkels und öffnet ihm nicht nur das Tor zum Schloss der Frau von Cypressenburg, sondern auch die Herzen aller dort versammelten Witwen. Der goldene Schlüssel dazu ist, neben der richtigen Haarfarbe, die Bildung. Oder vielmehr der freche Bluff. Titus verfügt über beides und die Frauen reißen sich geradezu um ihn. Mit dem Verlust seiner Haartarnung aber wird er von den begehrlichen Witwen sofort fallen gelassen. Er steigt erst wieder in ihrer Gunst, als ihn sein reicher Onkel zum Universaler-ben einsetzen will. Titus aber verlässt, um einiges klüger geworden, die hohle Welt des bloßen Scheins und findet sein wahres Glück bei der rothaarigen Gänsehirtin Salo-me Pockerl.
Lumpazivagabundus und Einen Jux will er sich machen sind vielleicht Nestroys populärste Possen, Der Talisman oder Die Schicksalsperücken aber ist unumstritten sei-ne wichtigste, sie wurde bei der Premiere 1840 in Wien zu seinem größten Erfolg – und das zu Recht. Er zieht in diesem Werk alle Register seiner Theaterkunst. Nestroy übt dezidiert politisch motivierte Zeitkritik am Bieder-meier und wendet sich scharfzüngig gegen Borniertheit und Opportunismus. Die brillante Komödie wider das Vorurteil bezieht ihren dauerhaften Glanz aus der büh-nenwirksamen Situationskomik und der bis ins Detail geschliffenen Sprache, den unvergleichlichen Couplets und aus einer Fülle überaus plastischer, lebendiger Cha-raktere.
Das Vorurteil ist eine Mauer, von der sich noch alle Köpf’, die gegen sie ang’rennt sind, mit blutige Köpf zurückgezogen haben.
Johann Nestroy
R E G I E Lore StefanekM U S I K Primus SitterB Ü H N E Magdalena GutK O S T Ü M E Stefanie GeigerD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Gertraud Jesserer, Vicky Schubert Nicolai Despot, Tim Grobe, Alexander Jagsch, Rolf Mautz u.a.
R
Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy
Der Talisman
Maria LassnigFrettchen, 2005
Maria Lassnig Stiftung© Maria Lassnig StiftungFoto: © mumok, Wien /
Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
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Die Zauberflöte
P R E M I E R E
23MAI2017
ozarts letzte Oper wurde in der Spielzeit 2014/15 mit großem Erfolg am Stadttheater gezeigt. Das exzellente Sängerensemble, die kunst-volle Ausstattung und die detailreiche Regie
begeisterten das Publikum im ausverkauften Haus. Da-her haben wir uns entschlossen, dieses Meisterwerk mit fünf Vorstellungen erneut auf den Spielplan zu setzten.
Noch 225 Jahre nach ihrer Uraufführung am 30. Septem-ber 1791 ist sie der weltweit meist gespielte Titel auf den Opernbühnen. Kaum jemand, der nicht Papagenos Wei-se „Ein Vogelfänger bin ich ja“, die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ oder die Liebesgeschichte rund um Tamino und Pamina kennt. Der Mozart-Forscher Alfred Einstein schrieb einmal: „Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Trä-nen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder ein-zelne und jede Generation findet etwas anderes darin.“
Die zauberhafte Oper ist nicht nur ein Märchen, in dem das Gute und das Böse einen Kampf miteinander aus-fechten. Sie ist auch eine Komödie, eine Moralität, eine Allegorie, ein Stück voller Freimaurer-Symbolik und zu-tiefst von Ideen der Aufklärung durchdrungen: Es geht um die Infragestellung aristokratischer und kirchlicher Autoritäten sowie die Vermittlung eines neuen Huma-nitätsideals. Die komplexe, vielfältige Partitur verbindet darüber hinaus Elemente des Singspiels, der Opera buffa
sowie der Opera seria, stellt einfache Strophenlieder ne-ben ausgedehnte Finali und Chornummern und weist auf diese Weise bereits in die Richtung einer großen Oper.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė ŠlekytėR E G I E Patrick SchlösserB Ü H N E Miron SchmückleK O S T Ü M E Katja WetzelC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner L I C H T D E S I G N Christian FranzenD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Sarastro Jisang RyuTamino Mathias FreySprecher Peter KellnerKönigin der Nacht Tuuli Takala Pamina, ihre Tochter Ilse EerensErste Dame Yuna-Maria SchmidtZweite Dame Julia SteinDritte Dame Christiane DöckerPapagena Theresa DittmarPapageno Stefan ZenklMonostatos Richard KleinZweiter Geharnischter Peter Kellner
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtSingschule CarinthiaKärntner Sinfonieorchester
M
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t
Text von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER-AUFNAHME
5 VORSTELLUNGEN
„Wir leben und wissen nicht, wann und warum”, singt der Chor der Sterblichen in Gottfried von Einems Mysterienoper Jesu Hochzeit. Mit ihr steht als Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer 2016 wieder eine Kir-chenoper auf dem Programm. Das Werk wurde für den Festspielsommer 1980 in Ossiach geplant, aber bisher nie in Kärnten aufgeführt. Bei seiner Urauf-führung in Wien war es heftig umstritten und wur-de als blasphemisch attackiert. Dabei spiegelt Jesu Hochzeit Einems tiefe persönliche Auseinanderset-zung mit den biblischen Schriften und erzählt das Leben Jesu in einzelnen an die Tradition angelehn-ten Szenen. Die Hochzeit ist ein Bild für die Vereini-gung der gegensätzlichen Weltprinzipien von Tod und Leben. Die philosophischen Fragen – woher wir kommen, wohin wir gehen – sind das eigent-liche Thema der Kirchenoper. „Gibt es Gott?“, fragt Magdalena zu Beginn. „Wir wissen es nicht. Aber es gibt viele Geschichten von ihm. Eine davon wollen wir spielen.”
Das Libretto schrieb Lotte Ingrisch, Gottfried von Einems Ehefrau. Anlässlich des zwanzigsten Todes-tages des Künstlers wird das Werk in Ossiach neu vorgestellt. Regie führt Nicola Raab, die den Text sehr puristisch in den Mittelpunkt ihrer Inszenie-rung stellt. Die Oper wird im Stiftshof unter freiem Himmel aufgeführt.
MUSIK ALISCHE LEITUNG Jonathan StockhammerR E G I E Nicola RaabB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Anne Marie Legenstein
J E S U S Boris GrappeT Ö D I N Ursula Hesse von den SteinenM A R I A Frederika BrillembourgJ O S E F Dan Paul DumitrescuM A G D A L E N A Annette SchönmüllerL A Z A R U S N.N.E N G E L Marcel Beekman
Chor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
TERMINE 6., 9., 10., 12., 13. August 2016 Beginn jeweils 20.00 UhrORT Stift Ossiach
I N F O R M AT I O N E N & K A R T E NCarinthischer SommerTELEFON +43 (0) 1 / 596 81 [email protected]
Oper in zwei Akten von Gottfried von Einem
Libretto von Lotte Ingrisch
Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer
Jesu Hochzeit
P R E M I E R E
06AUG2016Jonathan Stockhammer Lotte Ingrisch Gottfried von Einem Nicola Raab
KINDER&JUGEND
31
P R E M I E R E
26NOV2016
ngewöhnliche Dinge geschehen nachts in der Küche! Genau um Mitternacht, wenn alle Men-schen schlafen, werden die Bewohner des Kü-chenschranks lebendig. Da erwachen Fräulein
Pfeffer, Herr Salz und der Kuckuck aus der Schweizer Uhr, um miteinander zu singen und zu tanzen. Doch dies-mal ist alles anders: Herr von Kuckuck will seine Mitter-nachtsrufe in gewohnt schöner Weise kundtun, aber nur Gekrächze kommt heraus, denn er ist so heiser, dass er bald gar nichts mehr sagen kann. Nun befürchtet man zu Recht, dass die Uhr von den Menschen entsorgt wird, denn was nicht mehr funktioniert, landet bekanntlich im Müll. Das können seine Freunde natürlich nicht zulassen. Medizin muss her! Ein Löffel Honig würde der angeschla-genen Stimme gut tun, doch der steht nahezu unerreich-bar hoch im obersten Regal und wird vom fiesen, alten Teebeutel bewacht. Der frischgebackene Lebkuchen-mann nimmt beherzt das Wagnis auf sich und erklärt sich bereit, den Honig zu stibitzen. Aber als er dabei auch noch der gefräßigen Mafia-Maus Flitsch, genannt Ga-masche, direkt in die Arme läuft, wird die Sache richtig gefährlich. Wird es dem Lebkuchenmann dennoch gelin-gen, Herrn von Kuckuck zu retten?
Mit viel Witz und Charme, turbulenten Verfolgungsjag-den und hitverdächtigen Liedern erzählt David Wood phantasiereich über Freundschaft, Mut und Einfallsreich-tum. Der englische Komponist und Autor schuf mit The Gingerbread Man eines der erfolgreichsten Musicals für Kinder. Schon seit der Uraufführung 1976 in London be-geistert die bezaubernde Geschichte des hilfsbereiten Lebkuchenmannes und seiner lustigen Freunde welt-weit Jung und Alt.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Fabian MangR E G I E Igor PisonB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Nicola ReichertD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Seraphine Rastl Michael del Coco, Gregor Kohlhofer, Rolf Mautz, Benedikt Paulun u.a.
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
U
Ein Kindermusical von David Wood
Deutsch von Angela Kingsford Röhl und Heidi Zernig (Songtexte)
Der Lebkuchenmann
B E G I N N Z E I T E N
10.30 & 19.30 Uhr
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en sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue? Und wer ist es, den die anderen sehen? Beste-he ich nur aus den vielen Rollen, die ich täg-lich spiele – so wie ich jeden Tag die Kleider
wechsle? Gibt es denn – so wenn ich Zwiebeln schäle – gar keinen Kern, oder gibt es ganz tief drin doch etwas, das ich „ich selbst“ nennen kann?
Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen ha-ben aus dem klassischen Peer Gynt-Stoff eine direkte und höchst musikalische Fassung gemacht. Eine Explosion von Wörtern, Lebenskraft und Hormonen. Dieser rohe, vereinfachte Klassiker kommt heutigen Sehnsüchten und Identifikationsfragen ganz nah! Man könnte mei-nen, Ibsen spricht direkt zu den jungen Zuschauern.
Die gelungene Adaption von Ibsens dramatischem Ge-dicht wurde 2013 als bestes Jugendstück für den däni-schen REUMERT-Preis nominiert. 2015 wurde Marc van der Velden mit dem renommierten Ehrenpreis des Däni-schen Dramatikerverbandes (Danske Dramatikere) aus-gezeichnet.
R E G I E Claudia ReichenbacherM U S I K Katrin RumbergT E C H N I K Wolfgang Franz
M I T Sabine Kranzelbinder, Sarah Rebecca Kühl Markus Achatz, Maximilian Achatz, Christopher Ammann
Empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren
W
Österreichische Erstaufführung
Dramatische Jugenderzählung frei nach Henrik Ibsen
von Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen
Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal
Kooperation des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Theater WalTzwerk
Peer Gynt
P R E M I E R E
24OKT2016
J A Z Z C L U B K A M M E R L I C H T S P I E L E
„Was der hat, will ich auch haben!” hört man immer wie-der aus Kindermund. Der kleine Rabe ist aber noch viel schlimmer als die Kinder. Mit immer neuen Tricks ge-lingt es ihm nach und nach, all seinen Freunden die be-gehrtesten Spielsachen abzuluchsen: Dem Igel klaut er nachts den Teddy, der Eule schwatzt er die goldene Kette ab, dem Wildschwein entwendet er die Rollschuhe. Am Ende sitzt der Nimmersatt mit vielen neuen Schätzen, aber ohne Freunde da...
F I G U R E N Josefine MerkatzR E G I E & B Ü H N E Markus HalbigB Ü H N E N M A L E R I N Ingrid Ramsauer
Empfohlen für Kinder ab 3 JahrenD A U E R ca. 35 Minuten
ORCHESTERPROBENRAUM
Rabe Socke „Alles Meins“
Nach dem bekannten Bilderbuch von Annet Rudolph und Nele Moost
01., 02., 03. Mär 17
B E G I N N Z E I T E N
11.00/14.30/15.00/16.00 Uhr
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Im Frühjahr 2017 planen wir erstmals auch eine Auffüh-rung für die Zehn- bis Vierzehnjährigen, die ganz auf deren Fragen und Bedürfnisse zugeschnitten sein wird. Sie soll dieser Altersgruppe eine Alternative zu den om-nipräsenten Unterhaltungsformen der digitalen Welt bieten und das Interesse am Theater wecken.
Theater für10- bis 14-Jährige
Titel, Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Ferdinand ist der friedlichste Stier, den man sich vorstel-len kann. Er lebt auf einer Weide in Spanien und seine Lieblingsbeschäftigung ist es, den Duft der Blumen zu genießen. Eines Tages jedoch wird Ferdinand von ei-ner Biene gestochen, was ihn fuchsteufelswild werden lässt. Leider sehen das die Männer, die auf der Suche nach wilden Stieren für die Kämpfe in der Arena sind: So wird Ferdinand nach Madrid gebracht. Doch der Stier-kampf fällt diesmal aus, denn Ferdinand denkt gar nicht daran zu kämpfen…
Der Komponist Rolf Liebermann hat nach der Vorlage von Munro Leafs Kinderbuchklassiker Ferdinand, der Stier eine „Parabel für Sprecher und Instrumente“ kom-poniert, wobei er u.a. Motive aus Bizets Carmen verwen-det.
Ferdinand, der Stier
Kinderkonzert von Rolf Liebermannnach dem Kinderbuch von Munro Leaf
Kärntner Sinfonieorchester
für alle AltersstufenDAUER ca. 1 h
So 09. Okt 16 11.00 Uhr
STATTTHEATER
Der Spielzeitbeginn gehört gefeiert! Einen Tag nach der großen Salome-Premiere verwandeln sich verschie-denste Spielstätten im und um das Stadttheater wieder in eine musikalische Spielwiese.
Stammgäste der „Langen Nacht”, wie etwa das Kärnt-ner Sinfonieorchester unter Alexander Soddys Leitung sowie die Singschule Carinthia sind genauso dabei wie einige Überraschungsgäste, die noch nie in Klagenfurt zu hören waren. Der musikalische Bogen spannt sich von Klassik über Jazz zur Volksmusik.
Mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische – Vienna Insurance Group
Die lange Nacht der kurzen
Musik
Fr 16. Sep 16
19.00 — 24.00 UhrEintritt
frei
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Die Tage sind kurz, die Nächte lang – es ist die stim-mungsvollste Zeit des Jahres: Advent. Weihnachten, das Fest der Liebe, ist nah! Es duftet nach Zimtsternen, die Häuser werden mit Lichterketten geschmückt, vielleicht schneit es diesmal sogar. Auf jeden Fall ist es wieder die Zeit inne zu halten, durchzuatmen und sich zu erinnern an das, was wirklich zählt.
Wir laden Sie und Ihre Familie auch dieses Jahr zu einem besonderen Adventabend im Theater ein. Vergessen Sie die Hektik der Vorweihnacht bei einer heiter-besinn-lichen Soirée. Für das abwechslungsreiche Programm sorgen wieder Künstler und Künstlerinnen aus verschie-denen Nationen, die mit unserem Haus eng verbunden sind und die für Sie Arien, Lieder und Texte auswählen und interpretieren werden.
Advent im Theater
So 04. Dez 16 19.30 Uhr
Ursula Strauss einmal anders. Dieses Mal nicht als Öster-reichs Parade-Kommissarin aus der Krimiserie „Schnell ermittelt“ unterwegs, sondern als Erzählerin und Sän-gerin: Sie liest Auszüge aus Maria Rivas Buch Meine Mutter Marlene und interpretiert einige der bekanntes-ten Lieder der Dietrich, wie etwa „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Die Biographie der Tochter Marlene Dietrichs über ihre Mutter gewährt einen um-fassenden Einblick in das an beruflichen wie amourösen Abenteuern reiche Leben der Leinwandgöttin. Und wie Marlene Dietrich mit dem Hörer am Ohr auch Außenpo-litik betrieb, zeigt die Liste ihrer Telefonpartner, die sich wie das Who is Who der Mächtigen der Welt liest: Die Queen, Michael Gorbatschow, Ronald Reagan – dessen letzter Anruf aus dem Weißen Haus ihr galt. Ergänzt wer-den die Lieder mit kraftvollen Klangbildern des Duos BartolomeyBittmann – ein mitreißendes Zusammen-spiel von Cello, Geige und Mandola – hier werden Spon-tanität und Improvisation der Jazzästhetik mit kraftvoll rockenden Elementen verbunden. Eine lustvolle, musi-kalische Entdeckungsreise abseits konventioneller mu-sikalischer Pfade.
Marlene - echt schräg!
Eine Diva im Frack
Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
So 19. Feb 17 19.30 Uhr
Der Menschenkenner Polt bespiegelt die Abgründe des „Bayern an sich”, ohne ihn dem unreflektierten Geläch-ter des homo googleensis preiszugeben, und die Well-Brüder liefern den Soundtrack zum Panoptikum Bavari-cum. Christoph und Michael Well (Biermösl Blosn) haben mit ihrem Bruder Karl Well (Guglhupfa) die neue For-mation „Well-Brüder aus’m Biermoos“ gegründet. Die drei Sprosse der Großfamilie Well nehmen in bewährter Biermösl-Tradition das politische Geschehen in Bayern und dem Rest der Welt aufs Korn. Unter Zuhilfenahme unzähliger Instrumente wird der Darm des bayerischen Ministerpräsidenten gespiegelt, die Situation der Milch-bauern ausgemolken, geschuhplattelt, gejodelt und ge-stanzelt. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei die „da unten“ zu verschonen. Gerhard Polt und die drei Well-Brüder machen jeden ihrer mittlerweile raren Auf-tritte zu einem Mordsgaudium für das Publikum und für sich selbst, weil bis man schaut, ist die Maß ausgetrun-ken, der Radi gegessen, der Schuhplattler getanzt, die Geschichte erzählt und der Jodler vorbei!
Gerhard Poltund die Well-Brüder aus’m Biermoos
Gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack
Mo 15. Mai 17 19.30 Uhr
Eines unserer Clubhäuser.Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Stadttheater Klagenfurt 10 % Ermäßigung.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.ORF.at
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20 Jahre Ö1 Club
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Die schmutzigen Hände
FEB2017
G A S T S P I E L D E S R E S I D E N Z T H E A T E R S M Ü N C H E N
ach den erfolgreichen Gastspielen von Hedda Gabler von Henrik Ibsen und Wer hat Angst vor Virginia Woolf von Edward Albee in den ver-gangenen Spielzeiten gastiert das Residenz-
theater München erneut am Stadttheater Klagenfurt. Die Neuinszenierung von Jean-Paul Sartres Drama Die schmutzigen Hände feiert am Cuvilliés Theater in Mün-chen im Herbst 2016 Premiere.
Sartre treibt in seinem 1948 uraufgeführten Stück an-hand eines Mordauftrags die Frage nach den Prinzipien (nicht nur) politischen Handelns in eine blutige Dialektik. Im halbfiktiven, von deutschen Faschisten besetzten Staat Illyrien tobt ein parteiinterner Kampf von Kom-munisten zwischen dogmatischer Ideenliebe und be-weglicher Realpolitik. Mithilfe von Hugo, einem jungen Intellektuellen, der seiner bourgeoisen Herkunft zu ent-kommen sucht, will sich die Partei des charismatischen Pragmatikers Hoederer entledigen. Hugo wird Sekretär von Hoederer und bringt neben einer Waffe für den ge-planten Mord auch Jessica, seine Ehefrau mit.
Auf dem schmalen Grat zwischen Ernst und Spiel beginnt ein Kampf der beiden ungleichen Männer um die richtige Tat – und die junge Frau wird sich im „friendly fire“ ent-scheiden müssen.
R E G I E Martin KušejB Ü H N E U N D K O S T Ü M E Stefan HageneierD R A M AT U R G I E Angela Obst
Mit freundlicher Unterstützung von Hermes Pharma
Schauspiel von Jean-Paul Sar tre
Deutsch von Eva Groepler
22 &23
Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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e Breas Als ich tot war ist eine Theateradap-tion des Films, den der große deutsche Re-gisseur Ernst Lubitsch gedreht hat. Lubitsch selbst spielte in dieser Burleske die Hauptrol-
le. Der Film wurde von der Zensur beanstandet, erhielt Jugendverbot und musste 1916 unter dem harmlo-seren Titel Wo ist mein Schatz? uraufgeführt werden. Lange Zeit galt der Film als verschollen. Anfang der 1990er wurde eine fast vollständige Kopie in der Slo-venska Kinoteka in Ljubljana gefunden. Die rekon- struierte Version des Meisterwerks wurde zum ersten Mal 1995 auf dem Stummfilmfestival Le Giornate del Ci-nema Muto in Pordenone gezeigt.
Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der seinen Tod ankündigt, dann aber untertaucht und sich mit falscher Identität zurückmeldet. Lubitsch spielt einen flatterhaf-ten Helden. Abends geht er gerne mit Freunden aus und genießt das Nachtleben. Das stört seine Schwiegermut-ter, sie sperrt ihn aus. Daraufhin täuscht er seinen Selbst-mord vor und verschwindet. Während seine Familie trauert, feiert er seine neue Freiheit. Aber schon bald hat er sein neues Leben satt und beschließt in der Rolle des Dieners zurückzukehren…
Seit 2010 begeistert das großartige Schauspielensem-ble der erfolgreichen Produktion Als ich tot war das Publikum des Slowenischen Nationaltheaters. Unge-wöhnliche Situationen, expressives Spiel, Gags und Zwi-schentitel sind die gewohnten Elemente des burlesken
Stummfilms. Auf der Bühne aber haben sie eine ganz neue Wirkung und sorgen für noch mehr Komik als in der Stummfilmära. Das virtuose Spiel ohne Worte erhielt zu-dem zahlreiche Auszeichnungen.
R E G I E U N D B Ü H N E Diego de BreaK O S T Ü M E Bjanka Adžić UrsulovK O M P O S I T I O N Jože ŠalejL I C H T Milan Podlogar
M I T Boris Mihalj, Janez Škof, Jernej Šugman, Alojz Svete
P I A N I S T Jože Šalej
D
Ein Spiel ohne Wor te nach dem Film von Ernst Lubitsch
Slowenische Uraufführung
Österreichische Erstaufführung
Als ich tot warG A S T S P I E L D E S S L O W E N I S C H E N N A T I O N A L T H E A T E R S – D R A M A L J U B L J A N A
KÄRNTNERSINFONIEORCHESTER
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ir alle kennen die berühmten Worte Hermann Hesses aus seinem Gedicht Stufen: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Mein Anfang in Klagenfurt war in der Tat voller Zauber, die
Begegnung mit dem Kärntner Sinfonieorchester, mit diesem Theater, mit Kärnten, mit Ihnen. Wir haben miteinander viel erreicht und viele besondere Stunden gemeinsam verbracht. Für mich war es auch der Beginn als Chefdirigent. Dass ich diesen hier in Klagenfurt erleben durfte, werde ich immer in bester Erinnerung behalten.
Unbekannter aber sind die Zeilen, die dem oben angeführten Zitat vorangehen: „Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe / Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, / Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern / In andre, neue Bindungen zu geben.”
Und wie Sie sicherlich wissen, führt mich mein Weg nun bald weiter an ein anderes Haus, das Nationaltheater Mannheim. Eine letzte gemeinsame Spielzeit hier am Stadttheater Klagenfurt jedoch bleibt uns noch und ich freue mich ganz besonders darauf. Unter meinem Dirigat stehen zwei Werke, die mir sehr am Herzen liegen, und vier Konzerte in einer insgesamt sehr starken Konzertsaison. Es ist also noch nicht Zeit, Adieu zu sagen, sondern, das zu genießen, was uns verbindet.
In Vorfreude auf die Spielzeit 2016/2017,
from the heart,
Ihr Alexander SoddyChefdirigent
W
Sehr verehrte Damen und Herren,liebes Publikum
Alexander Soddy wurde 1982 in Oxford geboren, wo er eine Ausbildung als Chorsänger absolvierte. Er studierte an der Royal Academy of Music Klavier, Dirigieren und Gesang sowie an der Universität Cambridge Musikwissenschaft und Analyse. 2004 wurde er Korrepetitor und Dirigent am National Opera Studio London. 2005 folgte ein Engagement als Korrepetitor und erster musikalischer Assistent von Simone Young an die Hamburgische Staatsoper. Er dirigierte diverse Repertoirevorstellungen, mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 wurde er Kapellmeister. Mit Werken wie Don Giovanni, Rigoletto, La Bohème, La Traviata, Lucia di Lammermoor, L elisir d’amore, Hänsel und Gretel, Faust und Die Fledermaus erar-beitete er sich ein breites Repertoire. Als Pianist trat er u.a. mit Sängern wie Michael Schade auf. 2010/2011 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper und der
Berliner Staatsoper. In der Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Bayreuth übernahm er die musikalische Studienleitung an der Seite von Kirill Petrenko. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist er Chefdirigent am Stadttheater Klagenfurt, wo er bisher Der Freischütz, Idomeneo, Der Rosenkavalier, Macbeth, Die Liebe zu den drei Orangen, Die Fledermaus, Cavalleria rusticana / Pagliacci, Dialogues des Carmélites und zahlreiche Sinfoniekonzerte dirigierte. In der Spielzeit 2015/2016 dirigierte er in Klagenfurt Così fan tutte, A Midsummer Night’s Dream und Madama Butterfly. Weitere Projekte führten ihn an die Staatsopern Berlin und Wien, an die Königliche Oper Stockholm, die Oper Köln und die Semperoper in Dresden. Alexander Soddy wird ab der Spielzeit 2016/2017 Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim.
4444
Als das Sinfonieorchester des Landes Kärnten strahlt das KSO musikalisch auch über die Klagenfurter Stadt-grenzen hinaus. Schon im November 2013 konnten Alexander Soddy und sein Orchester in Ossiach mit ei-nem Beethoven-Programm überzeugen. In dieser Spiel-zeit steht Beethovens 7. Sinfonie am Programm. Ergänzt wird das Meisterwerk durch Max Bruchs Violinkonzert. Luka Ljubas, ein junges Ausnahmetalent aus Kärnten, übernimmt dabei den Solopart.
Johann Sebastian Bach / Anton WebernFuga (2. Ricercata) a 6 voci BWV 1079/5
Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 op. 26
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 7 op. 92
CMA OSSIACH - ALBAN BERG SAAL
Bruch &BeethovenDirigent: Alexander Soddy
Violine: Luka Ljubas
So 27. Nov 16
19.30 Uhr
Im musikalischen Jahreskalender ist Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium einer der Höhepunkte. Das KSO widmet sich in einem Weihnachtskonzert im Kla-genfurter Konzerthaus den Teilen 1–3, in denen musi-kalisch die Liturgie der ersten drei Weihnachtsfeiertage beschrieben wird. Das KSO, der Chor des Stadttheaters Klagenfurt sowie ein erlesenes Solistenensemble wer-den von Attilio Cremonesi geleitet. Der Barockspezia-list ist Klagenfurt eng verbunden; er leitete 2014 Georg Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto sowie das Weih-nachtskonzert 2015.
Johann Sebastian BachWeihnachtsoratorium BWV 248 Teil 1–3
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Weihnachts- konzert
Dirigent: Attilio Cremonesi
So 11. Dez 16
19.30 Uhr
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Prosit Neujahr! Das Kärntner Sinfonieorchester rutscht mit einem festlichen Neujahrskonzert im Konzerthaus in das neue Jahr. Geleitet wird das Konzert von Nicholas Carter. Der Australier gilt als einer der vielseitigsten Di-rigenten der jungen Generation, und steht zum ersten Mal am Pult des Kärntner Sinfonieorchesters. Er ist Chef-dirigent des Adelaide Symphony Orchestras, als Erster Kapellmeister der Deutschen Oper Berlin aber genauso im Opernfach zuhause.
Traditionelles Neujahrskonzert-Programm
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Neujahrs-konzert
Dirigent: Nicholas Carter
Mo 02. Jan 17
19.30 Uhr
Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdiri-gent des Kärntner Sinfonieorchesters und hat seitdem gemeinsam mit dem Orchester ein enorm vielseitiges Opern- und Sinfonierepertoire aufgebaut. In der Reihe der Konzerte, die das KSO gemeinsam mit dem Musik-verein für Kärnten veranstaltet, nimmt er sich nun der französischen Orchesterliteratur an. Als Solistin tritt Alissa Margulis zum ersten Mal mit dem Kärntner Sinfo-nierochester auf!
Maurice RavelDaphnis et Chloé, Suite Nr. 2
Camille Saint-SaënsViolinkonzert Nr. 3 op. 61
Maurice RavelMa mère l’oye
La valse
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Ravel & Saint-Saëns
Dirigent: Alexander SoddyVioline: Alissa Margulis
Sa 21. Jan 17
19.30 Uhr
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Golda is back in town! In der Saison 2013/2014 war die Ausnahmesopranistin Ensemblemitglied am Stadtthe-ater Klagenfurt und hat sich in die Herzen des Kärntner Publikums gesungen. Gemeinsam mit Alexander Soddy hat sie die vielbeachteten Produktionen Der Rosenkava-lier (Sophie) und Così fan tutte (Fiordiligi) realisiert und sang seither bei den wichtigsten Festivals (Salzburger Festspiele, Glyndebourne Festival) und an den größ-ten Opernhäusern (Bayerische Staatsoper, La Scala). Für ihr Konzert mit dem KSO stellt sie gemeinsam mit Alexander Soddy ein Programm mit Werken von Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart zusammen.
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Mozart & Strauss
Dirigent: Alexander SoddySopran: Golda Schultz
Sa 25. Feb 17
19.30 Uhr
Der musikalische Nachwuchs liegt dem Kärntner Sinfo-nieorchester am Herzen. Das beweisen nicht nur zahl-reiche Vermittlungsangebote, wie „Mittendrinnen im Orchester“, Generalprobenbesuche oder das jährlich stattfindende Kinderkonzert, sondern auch das tradi-tionsreiche „Meister von Morgen“-Konzert. Talente des Kärntner Landeskonservatoriums werden bei diesem Konzert die Möglichkeit bekommen, mit dem KSO als So-listen aufzutreten. Giedrė Šlekytė, ein aufstrebendes Di-rigiertalent aus Litauen und ab der Spielzeit 2016/2017 Erste Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt, wird die jungen Solisten durch diesen spannenden Abend be-gleiten.
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Meister von Morgen
Dirigentin: Giedrė Šlekytė
Do 01. Jun 17
19.30 Uhr
SONDERPREIS
Euro 12,—in allen Kategorien
Das Kärntner Sinfonieorchester gilt als das musikalische Aushängeschild Kärntens. Das „Orchester des Stadtthe-aters“ änderte in den 1990er Jahren nicht nur seinen Namen, sondern auch sein Repertoire und wurde in das Sinfonieorchester des Landes Kärnten umgewandelt.
Seitdem hat es sich – zusätzlich zum breiten Opern-, Ope-retten- und Musicalrepertoire – ein umfangreiches sin-fonisches Repertoire aufgebaut.
Neben bedeutenden Dirigenten wie Bertrand de Billy, Antonello Manacorda, Lorenzo Viotti, Michael Güttler, Robin Ticciati oder Alexander Joel sind international re-nommierte Solisten wie Bernarda Fink, Golda Schultz, Michael Schade, Julian Rachlin oder Phillipe Entremont musikalische Partner des Kärntner Sinfonieorchesters.
Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdi-rigent des KSO. Unter seiner Leitung findet eine Reper-toireerweiterung statt, unter anderem wurden Richard Strauss‘ Der Rosenkavalier und Francis Poulencs Dia-logues des Carmélites erarbeitet.
Im Jänner 2014 wurde der neuadaptierte Große Saal des Klagenfurter Konzerthauses mit Beethovens 9. Sinfonie eröffnet, in der Konzertsaison 2014/2015 kamen unter anderem alle vier Sinfonien von Johannes Brahms zur Aufführung.
Das Kärntner Sinfonieorchester
Attilio Cremonesi studierte Klavier, Orgel und Kompo-sition am Conservatorio Nicolini in Piacenza, historische Tasteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis sowie Dirigieren. Als Solist und als Kammermusiker gas-tierte er bei den wichtigsten Festivals und an Theatern in Europa, Nord- und Südamerika, Japan, Nordafrika und Australien. Seine CD-Aufnahmen wurden mit Preisen der internationalen Kritik bedacht. Durch sein Wirken als musikalischer Assistent von René Jacobs rückten die Oper- und Orchesterleitung in den Mittelpunkt seines Interesses und es folgte eine rege Tätigkeit als Dirigent, die ihn an so bedeutende Häuser wie u.a. die Staats-oper Berlin, das Theater an der Wien, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris, das Teatro La Fenice in Venedig, de Nederlandse Opera in Amsterdam sowie das Théâtre du Capitole in Toulouse führte.
Giedrė Šlekytė studierte Dirigieren an der Kunstuniver-sität Graz und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Gastdirigentin erhielt sie Einladungen u.a. vom St. Chris-topher Chamber Orchestra in Litauen, Chuncheon Philhar-monic Orchestra in Südkorea, Staatsorchester Frankfurt/Oder, Sinfonieorchester Innsbruck, von den Stiftskonzer-ten Oberösterreich, Musikkollegium Winterthur, Göttin-ger Sinfonieorchester, Münchner Symphoniker, Staatsor-chester sowie Oper Mainz und Staatstheater Darmstadt. Zukünftige Engagements u.a. an der Komischen Oper Berlin, bei den Royal Stockholm Philharmonic, dem Norr-lands Opera Symphony Orchestra, am Theater Basel und an der Oper Leipzig. Sie ist Preisträgerin des Internatio-nalen Malko-Dirigentenwettbewerbs, 2015 wurde sie in Salzburg für den Young Conductors Award nominiert.
Nicholas Carter, Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestra, ist seit der Spielzeit 2014/2015 Assistent von Donald Runnicles und Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin. In Hamburg war er von 2011 bis 2014 Ka-pellmeister und Assistent von Simone Young. Davor war er drei Jahre Assistent von Vladimir Ashkenazy und fester Gastdirigent des Sydney Symphony Orchesters. Er gastierte beim Dallas Symphony Orchestra, beim Staats-orchester Braunschweig, beim Louisiana Philharmonic, beim Dalasinfoniettan Schweden und leitete ein Gala-konzert mit den Hamburger Philharmonikern und Diana Damrau. 2010 bis 2013 war er Gastdirigent beim Grand Teton Music Festival in Wyoming. Er arbeitet mit den wichtigsten australischen Klangkörpern, dirigierte das Malaysian und das New Zealand Symphony Orchestra.
Dirigenten
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KSO-Generalprobenbesuche Speziell für Schulen mit musikalischem Schwerpunkt und Musikschulen bieten wir auch in dieser Spielzeit wieder die Möglichkeit, bei einer Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor dem Beginn der Pro-be findet eine ca. halbstündige Einführung statt.
FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE Freitag, 09. Dezember 2016 Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr
FÜR VOLKSSCHULEN Donnerstag, 01. Juni 2017 Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr
ORT Konzerthaus KlagenfurtKOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)
Probenbesuch „Mittendrinnen im Orchester”Nach einer kurzen Einführung bekommen Kinder von drei bis zwölf Jahren in Begleitung ihrer Eltern die ein-zigartige Gelegenheit bei der Probe eines KSO-Konzertes direkt neben einem Musiker zu sitzen, mitzuhören und zu beobachten. Auch Erwachsenen bieten wir in dieser Spielzeit erstmals die Möglichkeit, eine Orchesterprobe mitzuerleben. KSO-Abonnenten besuchen die Probe gratis!
TERMINE FÜR KINDERSamstag, 19. November 2016 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
Samstag, 18. Februar 2017 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
TERMINE FÜR ERWACHSENESamstag, 14. Januar 2017 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 13.00 Uhr
ORT Stadttheater Klagenfurt, OrchesterprobenraumKOSTEN (KINDER & KSO-ABONNENTEN) gratis KOSTEN (ERWACHSENE OHNE KSO-ABO) Euro 10,—Achtung: max. 50 Besucher nach Voranmeldung
INFORMATION UND ANMELDUNGMag. Susanne PeyhaTELEFON (0463) 55 2 66-227MAIL [email protected]
KATEGORIENPreise
KAT I
KAT II
KAT III
Freiverkauf 47,50 36,— 25,50
Konzert „Meister von Morgen“ 12,— 12,— 12,—
AbonnementVollpreis 122,— 92,— 66,—
Familien- abonnement 1) 164,— 124,— 88,—
Jugend-/Studenten abonnement 2) 61,— 46,— 33,—
Auch in dieser Spielzeit bieten wir ein KSO-Abonnement an – Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%. Drei ausgewählte Konzerte mit international renommierten Dirigenten erwarten Sie. Unser Abo-Büro berät Sie gerne.
ABO-TERMINE
11. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Konzerthaus WeihnachtskonzertDIRIGENT Attilio Cremonesi
02. Januar 2017, 19.30 Uhr, KonzerthausNeujahrskonzertDIRIGENT Nicholas Carter
25. Februar 2017, 19.30 Uhr, KonzerthausMozart & StraussDIRIGENT Alexander Soddy
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
1) 1 Erwachsener + 1 Kind bzw. Jugendlicher bis 26 Jahre2) Jugendliche bis 26 Jahre (mit Ausweis)
Ermäßigungen siehe Seite 63.
S P I E L S TÄT T EKonzerthaus KlagenfurtMießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt a. W.
I N F O R M AT I O N & K A R T E NTheaterkasse Abo-BüroTELEFON (0463) 54 0 64 (0463) 55 2 66-42TELEFAX (0463) 50 46 63 (0463) 50 71 [email protected]@stadttheater-klagenfurt.at
KSO-AbonnementJunges KSO
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aria Lassnig (1919-2014) zählt zu den bedeu-tendsten Künstlerinnen der Gegenwart. In ihrer bemerkenswerten Karriere schuf sie ein tiefgrei-fendes Œuvre auf den Gebieten der Malerei und
Grafik, mit Exkursen in den (Animations-)Film und die Plastik. Lassnig führte zeitlebens einen konzentrierten Dialog mit ihrer Kunst, die stets Daseinsmittelpunkt war.
Kennzeichnend für Lassnigs Werk ist insbesondere der Begriff des Körpergefühls bzw. der Body-Awareness: Durch introspektives Erspüren des eigenen Zustands brachte sie körperliche Empfindungen mittels künstle-rischer Medien zum Ausdruck. Zahlreiche Selbstporträts zeugen von der Selbstanalyse, der sich die hochsensible Künstlerin stetig unterzog. Lassnig hat mehrere künstle-rische Entwicklungen mitgeprägt, so gilt sie als Mitbe-gründerin der informellen Malerei in Österreich und als Pionierin der weiblichen Emanzipation in einer männlich geprägten Kunstwelt. Ihr visionäres Schaffen hat nach-folgende Künstlergenerationen maßgeblich beeinflusst.
Maria Lassnig wird am 8. September 1919 in der Nähe von Kappel am Krappfeld geboren. Sie maturiert in Kla-genfurt und ist kurz als Volksschullehrerin im Metnitztal tätig. Von 1941 bis 1945 studiert sie Malerei an der Aka-demie der bildenden Künste in Wien. Nach dem Diplom kehrt Lassnig nach Klagenfurt zurück, wo ihr Atelier zum Treffpunkt von Künstlern und Schriftstellern wird. Sie beschäftigt sich mit künstlerischen Strömungen des Ex-pressionismus und Surrealismus.
1951/52 reist Lassnig mit einem Stipendium mehrmals nach Paris, wo sie das Informel für sich entdeckt. Ihr Lebensmittelpunkt verlagert sich wieder nach Wien: Lassnig schließt sich dem Art Club und der Hundsgruppe an, pflegt Kontakte zu Schriftstellern aus dem Kreis der Wiener Gruppe und zur Künstlerszene rund um die Gale-rie nächst St. Stephan.
Ab 1961 lebt Lassnig in Paris, wo ihre künstlerische Pro-duktion im Bereich Malerei und Grafik wegweisend für ihr weiteres Schaffen wird. 1968 zieht sie nach New York und entdeckt den (Animations-)Film für sich. 1980 wird Lassnig als 60-Jährige an die Hochschule für angewand-te Kunst in Wien berufen, an der sie bis 1989 die Meister-klasse für Gestaltungslehre – experimentelles Gestalten (mit Schwerpunkt Malerei und Animationsfilm) leitet. 1988 erhält sie den Großen Österreichischen Staatspreis, der im Bereich Bildende Kunst erstmals an eine Frau ver-geben wird.
Ab Ende der 1990er-Jahre wendet sich Lassnig mit den sogenannten Drastischen Bildern großen existenziellen Themen zu. In diesen späten Jahren gelangt sie zu in-ternationaler Bekanntheit und kann sich mit wichtigen Einzelausstellungen positionieren: z. B. 2008 in den Ser-pentine Galleries, London, 2009 im mumok, Wien und im Museum Ludwig, Köln, 2010 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, 2012 in der Neuen Galerie Graz, 2013 in den Deichtorhallen Hamburg und zuletzt 2014 im MoMA PS1, New York.
Die starke Resonanz auf Lassnigs Werk spiegelt sich auch in der Zuerkennung des internationalen Roswitha Haft-mann-Preises 2002 und des Österreichischen Ehrenzei-chens für Wissenschaft und Kunst 2005 wider und gipfelt 2013 in der Verleihung des Goldenen Löwen für das Le-benswerk der Biennale von Venedig.
Am 6. Mai 2014 stirbt Maria Lassnig im Alter von 94 Jahren in Wien.
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Z U R K Ü N S T L E R I N
Maria LassnigDu oder ich, 2005Privatsammlung. Courtesy Hauser & Wirth© Maria Lassnig StiftungFoto: © Stefan Altenburger Photography Zürich
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THEATERHAUTNAH
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Einführungs-matineen
Die beliebten Einführungsmatineen vermitteln erste Einblicke in die Produktionen. Intendant Florian Scholz, Regisseure, Dramaturgen und die mitwirkenden Künst-ler informieren über Werke, Autoren und Komponisten sowie über konzeptionelle Absichten und künstlerische Aspekte der Inszenierungen. Der Eintritt ist frei. Zählkar-ten erhalten Sie an der Theaterkasse. Mit einer Matinee-Saisonkarte sichern Sie sich einen fixen Sitzplatz für alle zehn Matineen für nur Euro 35,—. Erhältlich im Abo-Büro ab 03. Mai 2016.
Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am 26. April 2016.
Unser Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
EinführungenFür viele Besucher ist die Einführung zu den Inszenierun-gen eine willkommene Vorbereitung auf den Theaterbe-such. Jeweils 25 Minuten vor Vorstellungsbeginn infor-mieren Sie Mitarbeiter des Hauses im Galeriefoyer über ausgewählte Produktionen (Salome, Maria Stuart, Die Entführung aus dem Serail, Das Land des Lächelns, Wut, Otello, Vor dem Ruhestand, Maria Stuarda, Der Talisman).
Audio-Datei
Zu jeder Produktion auf der großen Bühne finden Sie auf unserer Website Stückeinführungen unserer Pro-duktionsdramaturgen als Audio-Datei. So können Sie sich bequem von zu Hause aus über die Handlung, Ent-stehungsgeschichte und Hintergründe der Produktion informieren.
Theater Backstage
Am Stadttheater arbeiten viele Menschen, die für den Zuschauer unsichtbar bleiben. Eine Führung ermöglicht spannende Einblicke in den Arbeitsalltag: Ein interessan-ter Rundgang führt durch das Haus – hinter, über, unter und auf die Bühne. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Spielplanleporello und der Website. (Unkostenbeitrag für Erwachsene Euro 2,50, für Jugendliche Euro 1,50).
Ensemble-gespräche
Gleich nach der Vorstellung, wenn die Eindrücke noch frisch sind, können Sie Fragen stellen, die Ihnen am Her-zen liegen und direkt mit den Künstlern der Produktion ins Gespräch kommen. Sie erfahren mehr über den per-sönlichen Zugang der Schauspieler und Sänger zu ihren Rollen, über die Zusammenarbeit im Team und die Inten-tionen der Regie. Die Termine werden im Spielplanlepo-rello und auf der Website bekannt gegeben.
Angebote fürUnternehmen
Nutzen Sie eine Kooperation als Kundenbindungsinstru-ment und Kommunikationsplattform für Ihr Unterneh-men! Wir bieten Ihnen Kartenkontingente, Präsenz in un- seren Publikationen, exklusive Empfänge, Gespräche mit Künstlern oder einen Blick hinter die Kulissen.
KONTAKT Mag. Gertrud Renner, MA [email protected] TELEFON (0463) 55 2 66-219
T H E AT E R H A U T N A H
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
Newsletter
Unser Newsletter versorgt Sie mit Informationen, die für Sie als Pädagogen wirklich relevant sind: Altersempfeh-lungen, Termine, Vermittlungs- und Begleitangebote zu unseren aktuellen Produktionen. Melden Sie sich auf unserer Website oder per E-Mail an und Sie werden auf dem Laufenden [email protected]
StammtischUnser Pädagogen-Stammtisch zum Auftakt der neu-en Spielzeit hat bereits Tradition! Hier ist Platz für ein persönliches Kennenlernen, regen Austausch über den neuen Spielplan und natürlich auch Zeit, um das eine oder andere zukünftige Projekt zu besprechen. Termin: 28. September 2016, 17.00 Uhr im Foyer des Stadtthe-aters – wir bitten um Anmeldung per E-Mail!
Begleitmaterialien
Unsere Materialmappen, die zu ausgewählten Opern- und Schauspielinszenierungen zusammengestellt wer-den, beinhalten wichtige Hintergrundinformationen und durchdachte, praktisch erprobte Vorschläge für eine eigenständige Vor- und Nachbereitung eines The-aterbesuchs im Unterricht. Die Mappen stehen ab dem Tag der Premiere auf unserer Website/Theaterpädago-gik zum Download zur Verfügung. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage auch den Text unseres Einführungs-Podcasts per E-Mail.
NachbereitungSie haben das Gefühl, dass Ihre Schüler nach dem The-aterbesuch noch „mehr“ wollen? Dass ein Stück sie ge-danklich einfach nicht loslässt? Gerne kommen wir zu Ihnen in die Klasse, um das Gesehene mittels prakti-scher Übungen und angeleitetem Gespräch gemeinsam noch einmal zu durchdenken oder durchzuspielen. Das Angebot ist in Verbindung mit einem Vorstellungsbe-such kostenlos.
Angebote für PädagogenGeneralprobe und Matinee
Sie sind sich noch nicht sicher, ob ein Stück auch wirklich für Ihre Schüler geeignet ist? Dann kommen Sie doch einfach vorab in die Matinee und/oder Generalprobe und machen Sie sich selbst ein Bild! So haben Sie die Möglichkeit das Stück kennen zu lernen und einen Be-such mit Ihrer Klasse besser vorzubereiten. Bitte um Platzreservierung/Abholung einer gratis Zählkarte an der Theaterkasse.
Workshops für PädagogenÜbungen und Spiele aus der Theaterpraxis und Theater-pädagogik werden vorgestellt und ausprobiert. Spie-lerisch können sie in den Unterricht eingebaut werden und eignen sich zur Vor- oder Nachbereitung eines The-aterbesuchs.
TERMINDonnerstag, 13. Oktober 2016, 17.00 – 19.00 UhrKOSTEN Euro 10,–
ANMELDUNG Katharina Schmö[email protected] (0463) 55 2 66 – 8444
Das junge KSOAuch in dieser Spielzeit gibt es für Musikschulen und Schulen mit musikalischem Schwerpunkt wieder die Möglichkeit, bei der Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor der Probe findet eine kurze Einfüh-rung statt. (Achtung: Beschränktes Kontingent)
FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE Freitag, 09. Dezember 2016 Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr
FÜR VOLKSSCHULEN Donnerstag, 01. Juni 2017 Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr
ORT Konzerthaus KlagenfurtKOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)
INFORMATION & ANMELDUNG Mag. Susanne [email protected] (0463) 55 2 66-227
Die Termine für Workshops sowie schulische Zu-satzangebote werden im Spielplanleporello, im Pädagogen-Newsletter und auf der Website (Kin-der & Jugend/Theaterpädagogik) bekanntgege-ben.
Theater! o Theater du!
Ihr begeistert euch fürs Theater, wollt selber Theater spielen und die Theaterspielclubs kennenlernen?
Kommt zu den Schnupperworkshops, die im September im Theater stattfinden. Danach könnt ihr euch entschei-den, ob ihr verbindlich teilnehmen wollt. Das heißt: Ein-mal wöchentlich treffen wir uns zum gemeinsamen The-aterspielen. Im Frühjahr 2017 bringen wir unser Stück im Stadttheater Klagenfurt zur Aufführung.
Um Anmeldung zu den Schnupperworkshops wird gebe-ten, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt.
› Die Clubs
Wir spielen immer, ...
Eure Phantasie, Lust und Neugierde sind gefragt! Und auch die Bereitschaft regelmäßig teilzunehmen, wenn ihr am Ende eure Arbeit zeigen wollt.
Übungen und Spiele zum Aufwärmen, Rhythmusübun-gen und Bewegungsspiele, Improvisationen, in ver-schiedene Rollen schlüpfen, eigene Geschichten erzäh-len, szenisches Spiel mit eigenen und fremden Texten, Training für Atem und Stimme, das alles erwartet euch in den Theaterspielclubs!
› Club I
für alle von 11 bis 14 JahrenClubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,—
Schnupper-Workshop Dienstag, 20. September 2016, 16.00 – 18.00 Uhr
› Club II
für alle von 15 bis 19 JahrenClubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,—
Schnupper-Workshop Donnerstag, 22. September 2016, 16.00 – 19.00 Uhr
ANMELDUNG UND INFORMATIONKatharina Schmö[email protected] (0463) 55 2 66 – 8444
Theaterspielclubs am Stadttheater Klagenfurt
T H E AT E R S P I E L C L U B S
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Die Singschule Carinthia wurde im Mai 2013 gegründet. Das Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und der Mu-sikschulen des Landes Kärnten fördert junge Kärntner Gesangstalente. Kindern und Jugendlichen von acht bis achtzehn Jahren wird eine Entwicklungsplattform auf hohem Niveau geboten. Alle Ensemblemitglieder wer-den, individuell und in der Gruppe, flexibel betreut. Eini-ge unserer jungen Choristen konnten bereits in Produk-tionen wie Der Rosenkavalier, Das schlaue Füchslein, Das Märchen von den wilden Schwänen, Die Zauberflöte, Pa-gliacci, Geschichten aus dem Wiener Wald, A Midsummer Night's Dream, Carmen und Madama Butterfly am Stadt-theater Klagenfurt mitwirken und erste Bühnenerfah-rungen sammeln. Auch für diese Spielzeit sind Auftritte bei Produktionen des Stadttheaters sowie Konzerte ge-
plant. Die Singschule Carinthia wird von Krassimir Tassev geleitet. Die Teilnehmer werden bei individuellen Vor-singen ausgewählt. Bewerbungen von Kindern aus ganz Kärnten sind willkommen, Voraussetzung ist eine musi-kalische und stimmliche Begabung. Den Ehrenschutz für dieses Projekt übernimmt Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, die Ehrenpatronanz Mezzosopranistin Bernarda Fink.
KONTAKT & INFORMATIONKrassimir Tassev MOBIL +43 699 19196600singschule@stadttheater-klagenfurt.atwww.stadttheater-klagenfurt.at
S I N G S C H U L E C A R I N T H I A
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Spielstätten
Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Jazzclub Kammerlichtspiele Kardinalsplatz, Adlergasse 19020 Klagenfurt am Wörthersee
NewsletterSie möchten von uns per E-Mail über Aktuelles im Stadt-theater informiert werden? Dann melden Sie sich auf unserer Website für den Newsletter an und Sie erhalten regelmäßig Informationen über unsere Produktionen und Angebote. Pädagogen haben hier auch die Mög-lichkeit sich für einen speziellen Lehrernewsletter anzu-melden. [email protected]
www.stadttheater-klagenfurt.atBesuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich über Spielplan, Ensemble, unser Haus und Aktionen. Auch der eine oder andere Blick hinter die Kulissen, Vi-deoclips, Podcasts, Fotos und Pressestimmen zu unse-ren aktuellen Produktionen sind dort zu finden.
FacebookMit Facebook hautnah dran! Hier erfahren Sie nicht nur, was auf der Bühne geschieht, sondern auch davor und dahinter, in den Werkstätten, auf den Probebühnen und in den Foyers. Wir freuen uns über neue Freunde!www.facebook.com/StadttheaterKlagenfurt
YouTube
Alle Videos zu unseren Produktionen finden Sie auch auf www.youtube.com.
SoundcloudEinführungen zu unseren Produktionen auf der großen Bühne hören Sie unter soundcloud.com/stadttheater_klagenfurt
PublikationenZusätzlich zu unserem Spielzeitheft erscheint 5x jähr-lich ein Spielplanleporello mit allen wichtigen Infor-mationen und Terminen zu unseren Angeboten. Der kleine, praktische Spielzeitleporello im Scheckkarten-format gibt eine Übersicht über die gesamte Spielzeit. Diese Publikationen liegen in unseren Foyers auf, wir senden Sie Ihnen auch gerne kostenlos zu. Bestellun-gen an der Theaterkasse. Zu jeder Produktion erscheint ein von unserer Dramaturgie fundiert und ausführlich gestaltetes Programmheft. Sie erhalten es für Euro 3,—beim Publikumsdienst und an der Theaterkasse.
GastronomieSchluss mit dem Warten am Pausenbuffet! Bestellen Sie vor, und Ihre Reservierung steht zu Beginn der Pause für Sie bereit! Informationen unter (0463) 55 2 66-499
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S E R V I C E
Kostümverleih
Sie suchen nach dem perfekten Kostüm? Sie möchten eine Gruppe römischer Legionäre ausstatten oder brau-chen ein Barockkleid? Dann sind Sie im Kostümverleih des Stadttheaters genau richtig. In unserem Fundus fin-den Sie auf mehr als 5000 m2 eine riesige Auswahl an Gewändern, Uniformen, Kopfbedeckungen, Schuhen und vielen anderen Verkleidungen.
Berthold-Schwarz-Straße 116-122, TessendorfÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.00 – 13.00 Uhr TELEFON +43 (0)463 511033 TELEFAX +43 (0)463 [email protected]
BarrierefreiDas Stadttheater bietet zwei Plätze für Rollstuhlfahrer in der zweiten Sitzreihe des Parketts. Für den Zugang gibt es auf der Südseite des Theaters Rollstuhlrampen mit geringer Neigung und zwei reservierte Parkplätze. Für jeweils eine Begleitperson bieten wir eine Ermäßi-gung auf den Eintrittspreis.
Gratis ins Stadttheater mit den STW-Bussen!Auch in der Spielzeit 2016/17 gilt Ihre Theaterkarte am Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor Vorstellungsbe-ginn und nach der Vorstellung bis Betriebsschluss als Fahrschein. Sie ersparen sich die Parkplatzsuche und werden bequem zum Theater chauffiert.
Montag bis Donnerstag fahren die Busse um 23.00 Uhr in alle Richtungen vom Heiligengeistplatz ab, am Wo-chenende (Freitag und Samstag) stehen Busse bis 01.00 Uhr zur Verfügung. Fahrplan unter www.stw.at
ParkenParken können Sie kostengünstig in der Theatergarage, Purtscherstraße oder in der BKS Ring Garage, St. Veiter Ring. Die gebührenpflichtige Kurzparkzone endet um 18.00 Uhr.
Kontakt
Stadttheater Klagenfurt OGTheaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TheaterkasseTELEFON (0463) 54 0 64TELEFAX (0463) 50 46 [email protected]
Abo-BüroBrigitte RaschMontag bis Freitag von 9.00 – 16.00 UhrTELEFON (0463) 55 2 66-42 TELEFAX (0463) 50 71 [email protected]
TheaterleitungTELEFON (0463) 55 2 66 [email protected]
Kommunikation und Marketing, PresseCarmen BuchacherTELEFON (0463) 55 2 [email protected]
Grafik, Website, Online-KommunikationMag. Verena SchellanderTELEFON (0463) 55 2 [email protected]
DramaturgieSylvia Brandl, Rebecca GraitlTELEFON (0463) 55 2 66-258 und -254 [email protected]@stadttheater-klagenfurt.at
Theaterpädagogik und TheaterspielclubsKatharina SchmölzerTELEFON (0463) 55 2 [email protected]
Theater und SchuleMag. Susanne PeyhaTELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags)[email protected]
KO N TA K TS E R V I C E
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KARTEN& ABO
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Tageskasse
Theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON (0463) 54 0 64TELEFAX (0463) 50 46 63
kartenkasse@stadttheater-klagenfurt.atwww.stadttheater-klagenfurt.at
Die Öffnungszeiten während des Sommers 2016 ent-nehmen Sie bitte unserem Spielplanleporello und der Website.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2016/2017 beginnt am 12. April 2016.
AbendkasseAb 18.00 Uhr öffnet die Abendkasse für den Verkauf von Restkarten und die Abholung bereits bezahlter Karten der jeweiligen Vorstellung. Bei Sonntags- und Sonder-vorstellungen ist die Theaterkasse eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn geöffnet.
Kartenkauf im Internet
Kaufen Sie Ihre Karten in unserem Online-Ticket-Shop bequem von zu Hause aus und nutzen Sie auch unseren print@home-Service. Auch Theatergutscheine und die Theaterschecks können Sie online erwerben und einlö-sen. www.stadttheater-klagenfurt.at
Telefonischer Kartenkauf mit KreditkarteSie haben die Möglichkeit, Ihre Karten telefonisch unter Angabe der Kreditkartennummer zu kaufen und an der Abendkasse abzuholen.
ReservierungBitte holen Sie schriftlich oder telefonisch reservierte Karten innerhalb von zwei Wochen ab Bestelldatum (bei kurzfristigen Reservierungen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung) ab, da die Reservierung sonst verfällt. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch per Post mit Rechnung und Zahlschein zu (zzgl. Spesen).
Matinee-SaisonkarteMit einer Matinee-Saisonkarte für Euro 35,— ist Ihr Sitz-platz für zehn unserer beliebten Einführungsmatineen garantiert. Erhältlich im Abo-Büro ab 03. Mai 2016.
Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am 26. April 2016. Ihre Matinee-Saisonkarte verlängert sich nicht automatisch.
Unser Tipp: Holen Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
Gründen Sie Ihre eigene Besucher-Gruppe!Sie haben Freunde und Bekannte, die gerne ins Thea-ter gehen? Als Theaterreferentin oder Theaterreferent profitieren Sie je nach Größe der Gruppe und Anzahl der Theaterbesuche von Gratis-Abos und Ermäßigungen. Unser Abo-Büro informiert Sie gerne.
K A R T E N
ÖFFNUNGS-ZEITEN
MO – SA9 – 18 UHR
ÖFFNUNGS-ZEITEN
AN SPIELTAGEN 18 – 19.30 UHR
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E R M Ä S S I G U N G E N
Theater soll für alle leistbar sein!
Wir bieten daher unterschiedliche Ermäßigungen für Ihren Theaterbesuch an. So kommen Sie günstig zu Ihren Theaterkarten!
Ermäßigungen50 % für Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonde-ren Bedürfnissen, Empfänger von Mindestpensionen, Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern, Sozialhilfeemp-fänger und Inhaber des Kultur Pass Kärnten. 20 % für Be-sucher aus Partnerstädten der Stadt Klagenfurt, Inhaber der Kultur Card Kärnten, KELAG Plus Club und STW-Voll-wertheft für ausgewählte Vorstellungen. 10 % mit der Ö1-Clubkarte. Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender Nachweise gewährt werden.
Last-Minute-Tickets Galerie30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden ermäßigte Karten für die Galerie Seite, 2. Reihe ausgegeben. Für Schauspielproduktionen bezahlen Sie nur Euro 7,—, für musikalische Produktionen Euro 9,—.
Last-Minute-TicketsFür nur Euro 7,— erhalten Kinder, Schüler, Studen-ten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivil-diener, Empfänger von Mindestpensionen und So- zialhilfeempfänger 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Last-Minute-Tickets in allen noch verfügbaren Kate-gorien.
Theaterschecks 4 x ins Theater mit 15% Ermäßigung! Mit unseren Theaterschecks erhalten Sie in Ihrer gewünschten Ka-tegorie ein Ticketheft mit vier Vorstellungsgutscheinen, die Sie für je zwei musikalische Produktionen und zwei Schauspielproduktionen (ausgenommen Premieren) pro Spielzeit einlösen können. Sichern Sie sich durch rechtzeitige Buchung Ihren Sitzplatz zum Wunschter-min in den Kategorien IV, V, VI. Die Gutscheine gelten für eine Person und eine Spielzeit.
Sonntags ins TheaterFür alle, die am liebsten nachmittags ins Theater ge-hen, bieten wir spezielle Sonntags-Termine an, und das zu besonderen Preisen: Erwachsene erhalten 20 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis.
Sonntagnachmittag-Termine (15.00 Uhr) Salome, 23. Oktober 2016 Maria Stuart, 06. November 2016 Gypsy, 02., 30. April 2017
Gruppen willkommen!Kommen Sie in der Gruppe ins Theater und profitieren Sie von unseren Gruppenermäßigungen! Gruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10% (+ eine Karte zum halben Preis), Gruppen ab 20 Perso-nen erhalten eine Ermäßigung von 15% (+ eine Karte gratis), Gruppen ab 30 Personen erhalten eine Ermäßi-gung von 20% (+ zwei Karten gratis). Gerne stellen wir für Sie ein Begleitprogramm zusammen.
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KATEGORIENPreise
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Steh-platz
Musiktheater Premiere 74,— 71,— 65,— 56,50 44,50 28,— 15,50 8,—
Musiktheater Vorstellungen 66,— 61,— 55,50 50,50 40,50 25,— 12,50 8,—
Schauspiel Premiere 55,50 53,50 47,50 43,50 35,— 18,50 13,50 5,50
Schauspiel Vorstellungen 47,50 45,50 40,50 37,— 30,— 16,50 10,50 5,50
Kindertheater 18,50 17,50 16,50 15,50 14,50 12,50 9,50
Statt Theater Kindertheater/Kinderkonzert
15,— bis 55,50 5,— bis 10,—
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt. Achtung: Es gelten bestimmte Einschränkungen bzw. Sonderbestimmungen für Silvester- und Sondervorstellungen bzw. Vorstellungen von Jugend- und Kindertheater
KAT I Loge 05 – 16: vorne KAT II Orchester: Reihe 1 – 3 + Balkon: Reihe 1 – 2 KAT III Parkett: Reihe 4 – 7 + Balkon: Reihe 3 – 4 KAT IV Parkett: Reihe 8 – 12 + Balkon: Reihe 5 + Galerie Mitte: Reihe 1 – 2 + Loge 05 – 16: hinten + Loge 02, 04: vorne KAT V Parkett: Reihe 13 – 16 + Galerie Mitte: Reihe 3 – 4 + Loge 01,03: vorne + Loge 02,04: hinten KAT VI Galerie Mitte: Reihe 5 – 8 + Galerie Seite: Reihe 1 + Loge 01,03: hinten KAT VII Galerie Seite: Reihe 2 Stehplatz Galerie Seite: hinten
A B O N N E M E N T S
› Abo
Als Abonnent erleben Sie mit allen zehn Produktionen im großen Haus die Vielfalt des Spielplans und versäu-men keinen Höhepunkt der Theatersaison. Außerdem profitieren Sie von den Abo-Ermäßigungen und weite-ren exklusiven Vorteilen.
Ihre Abovorteile Preisvorteil Sie zahlen 15 % weniger als Zuschauer
ohne Abo Lieblingsplatz Ihr Stammplatz ist Ihnen sicher Bequem Sie müssen sich nicht mehr um Karten und
Termine kümmern Flexibel Terminverlegung ist gegen eine Bearbei-
tungsgebühr möglich Weitergeben Ihre Abonnementkarten sind über-
tragbar Matineekarten Exklusiver Vorverkauf von Matinee-
Saisonkarten Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft,
Spielplanleporello und Newsletter Exklusive Spielplanpräsentation Einladung zur
Programmvorschau mit dem Intendanten Blick hinter die Kulissen Backstage-Führungen
gratis Statt Theater Bonus 20 % Ermäßigung bei allen
Statt Theater-Veranstaltungen
Abo-Büro Brigitte RaschTELEFON (0463) 55 2 66-42 TELEFAX (0463) 50 71 [email protected]
› Premieren-Abo
Sie sind dabei, wenn sich zum ersten Mal der Vorhang über einer neuen Produktion hebt und erleben die be-sondere Premierenatmosphäre mit Ensemble und Pub-likum. Im Anschluss an die Vorstellungen haben Sie bei der Premierenfeier die Gelegenheit mit Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Wir laden Sie dazu herzlich ein.
› Abo ermäßigtFür bestimmte Personengruppen gilt eine Abo-Ermä-ßigung von 50% auf den Normalpreis. Dazu gehören: Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Be-dürfnissen und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern. Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender Nachweise gewährt werden.
› Sonntags-AboDas Abo für die ganze Familie. An fünf Sonntagnachmit-tagen, Beginn jeweils 15.00 Uhr, sehen Sie ausgewählte Produktionen auf der großen Bühne. Ersparnis zum re-gulären Kartenpreis 15 %.
› Geschenk-AbosGeschenk-Abos mit drei Vorstellungen erhalten Sie vor Weihnachten im Abobüro. Immer verfügbar: Unsere be-liebten Theatergutscheine.
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ÖFFNUNGS-ZEITEN
MO – FR9 – 16 UHR
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Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
ABOPreise
KAT I
KAT II
KAT III
KAT IV
KAT V
KAT VI
KAT VII
Premieren-Abo10 Vorstellungen
681,— 655,— 595,— 528,— 422,— 257,— 162,—
Abo10 Vorstellungen
498,— 466,— 421,— 383,50 308,50 183,50 99,50
Abo ermäßigt 10 Vorstellungen
293,— 274,— 247,50 225,50 181,50 108,— 58,50
Sonntags-Abo5 Vorstellungen
249,— 233,— 210,50 192,— 154,50 92,— 50,—
Sonntags-Abo ermäßigt5 Vorstellungen 146,50 137,— 124,— 113,— 91,— 54,— 29,50
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› Weitersagen lohnt sich!
Jetzt wird s Zeit fürs Abo! Jeder Abonnent, der einen Neuabonnenten wirbt, erhält zwei Statt Theater-Karten oder KSO-Konzert-Karten nach Wahl in einer mittleren Kategorie kostenlos.
› Mit dem Bus ins StadttheaterDie Kulturbüros der Kärntner Bezirke und private Grup-pen bieten die Möglichkeit mit dem Bus regelmäßig das Stadttheater Klagenfurt zu besuchen. Das Kulturamt in Ihrer Nähe informiert Sie gerne. Im Angebot enthalten sind die Theaterkarte und die Busfahrt hin und retour.
Kulturamt Spittal / Drau Gabi ObernostererTELEFON (04762) 5650 [email protected]
Kulturamt Wolfsberg Alfred SeidlerTELEFON (04352) 537 [email protected]
Kulturamt Villach Martina UrschitzTELEFON (04242) 205 [email protected]
Kulturamt St. Veit Olivia MösslacherTELEFON (04212) [email protected]
Kulturamt Völkermarkt Beatrix PetricTELEFON (04232) 25 71 [email protected]
Kulturamt Hermagor Gaby MörtlTELEFON (04282) 2333 [email protected]
Kulturamt Feldkirchen Peter SchiestlTELEFON (04276) 25 11 [email protected]
Im Mai 2016 wird Intendant Florian Scholz in den Be-zirkshauptstädten den neuen Spielplan des Stadt-theaters in Kooperation mit den lokalen Kulturbüros und der Kleinen Zeitung vorstellen:
10. Mai 2016, 19.00 Uhr, Wolfsberg, Rathaus11. Mai 2016, 19.00 Uhr, St. Veit/Glan, Altes Bürgerspital12. Mai 2016, 19.00 Uhr, Villach, Dinzlschloß17. Mai 2016, 19.00 Uhr, Spittal, Schloß Porcia, Musiksaal23. Mai 2016, 19.00 Uhr, Feldkirchen, Amthof24. Mai 2016, 19.00 Uhr, Völkermarkt, Stadtgemeinde30. Mai 2016, 19.00 Uhr, Hermagor, Rathaus, Stadtsaal
A B O -T E R M I N E
Premieren-Abo Dienstag-Abo Mittwoch-Abo
Salome DO 15.09.16 DI 20.09.16 MI 19.10.16
Maria Stuart DO 13.10.16 DI 18.10.16 MI 09.11.16
Die Entführung aus dem Serail DO 10.11.16 DI 15.11.16 MI 07.12.16
Das Land des Lächelns SA 17.12.16 DI 20.12.16 MI 18.01.17
Wut DO 05.01.17 DI 17.01.17 MI 25.01.17
Otello DO 09.02.17 DI 14.02.17 DI 21.02.17
Vor dem Ruhestand DO 02.03.17 DI 07.03.17 MI 15.03.17
Gypsy DO 23.03.17 DI 11.04.17 MI 29.03.17
Maria Stuarda DO 30.03.17 DI 02.05.17 MI 12.04.17
Der Talisman DO 27.04.17 DI 30.05.17 MI 10.05.17
Mittwoch B-Abo Donnerstag-Abo Freitag-Abo
Salome MI 05.10.16 MI 28.09.16 SA 08.10.16
Maria Stuart MI 02.11.16 DO 20.10.16 FR 28.10.16
Die Entführung aus dem Serail MI 23.11.16 DO 17.11.16 FR 25.11.16
Das Land des Lächelns MI 28.12.16 DO 22.12.16 FR 27.01.17
Wut MI 11.01.17 DO 19.01.17 FR 13.01.17
Otello MI 08.03.17 DI 28.02.17 FR 24.02.17
Vor dem Ruhestand MI 22.03.17 DO 09.03.17 FR 24.03.17
Gypsy MI 05.04.17 DO 13.04.17 FR 05.05.17
Maria Stuarda DI 25.04.17 DO 20.04.17 FR 07.04.17
Der Talisman MI 17.05.17 DO 04.05.17 FR 19.05.17
Freitag B-Abo Samstag-Abo Sonntag-Abo
Salome FR 14.10.16 SA 24.09.16
Maria Stuart FR 04.11.16 SA 15.10.16 SO 30.10.16
Die Entführung aus dem Serail FR 23.12.16 SA 12.11.16 SO 20.11.16
Das Land des Lächelns FR 20.01.17 SA 07.01.17 SO 15.01.17
Wut FR 10.02.17 SA 21.01.17
Otello FR 03.03.17 SA 18.02.17
Vor dem Ruhestand FR 31.03.17 SA 04.03.17 SO 12.03.17
Gypsy FR 12.05.17 SA 13.05.17 SO 23.04.17
Maria Stuarda FR 28.04.17 MO 03.04.17
Der Talisman FR 26.05.17 SA 29.04.17
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Wachsen Siemit uns.
Vieles kommt und geht. Die BKS Bank bleibt.
Seit 1922.
BKS Bank, St. Veiter Ring 43, T: (0463) 5858-0, E: [email protected], www.bks.at
TEAM
IntendanzFlorian Scholz INTENDANT
Mag. Gertrud Renner, MA REFERENTIN DES INTENDANTEN
Kaufm. Geschäftsf. DirektionDipl. Wi. Ing. Iris Dönicke KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN
Mag. Heidemarie Stermitz ASSISTENTIN DER
KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN
Musikalische LeitungAlexander Soddy CHEFDIRIGENT
Giedrė Šlekytė 1. KAPELLMEISTERIN
Mitsugu Hoshino KAPELLMEISTER
Günter Wallner CHORDIREKTOR, KAPELLMEISTER,
STUDIENLEITERKonstantin Priadeev SOLOKORREPETITOR
Matteo Pirola KORREPETITOR
Künstlerisches BetriebsbüroArthur Fischer LEITER DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS UND CHEFDISPONENTDaniela GallerMag. Bettina Loibl SEKRETÄRINNEN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
DramaturgieSylvia Brandl CHEFDRAMATURGIN
Rebecca Graitl DRAMATURGIN
Karoline Hoefer GASTDRAMATURGIN
Katharina Schmölzer THEATERPÄDAGOGINNEN
ArchivPhiline Kleeberg ARCHIVARIN
Casting OperChristian Carlstedt
Kommunikationund MarketingCarmen Buchacher LEITERIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSEMag. Susanne Peyha ASSISTENTIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSE, THEATER UND SCHULEMag. Verena Schellander GRAFIK, WEBSITE,
ONLINE-KOMMUNIKATION
Szenischer DienstSophie SpringerJulia ScremElisabeth Wulz REGIEASSISTENTINNEN
Michael EyblDieter Krammer INSPIZIENTEN
Gerhard KuschejSibylle Wegscheider SOUFFLEUR / SOUFFLEUSE
AusstattungBettina BreiteneckerThomas Stingl AUSSTATTUNGSLEITUNG
Emanuela CossarNamita HerzlKaroline HoglSonja La NotteThomas MörschbacherAndrea MüllerMarie SchreiberMichael Zechner AUSSTATTUNGSASSISTENTEN/
GÄSTE
Kärntner SinfonieorchesterAlexander Soddy CHEFDIRIGENT
Christian Tachezi LEITER DES ORCHESTERBÜROS
Mitglieder des Kärntner SinfonieorchestersAnna Morgoulets 1. KONZERTMEISTERIN
Günter Margiol STV. 1. KONZERTMEISTER UND
2. KONZERTMEISTEROrfej SimicAnna HakobyanDarko LjubasSlobodan LozanovskiZarko MickovicRobert OlahRegine Turnovsky 1. VIOLINE
Helmut RossonNenad Nezmah-CvitanAntonius FröschlMaria KarnbergerMüberra NeumerkelVedran RadusicN.N. 2. VIOLINE
Rui HashibaEnkela Kokolani, MARobert DiethardManuel FleckerMichael FürederMichal Kasalicky VIOLA
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T E A M
Eva Simic-NemethMag. Wilhelm PflegerlKlaus AltorffGergely BehringLukas Mostetschnig VIOLONCELLO
Sebastian StinglAndrea Gehring (dzt. Karenz)Laszlo LippayPál SandaVerena Wurzer KONTRABASS
Ulrike Mattanovich HARFE
Mag. Peter MimuraMirela GergovaDr. Günther Fliedl FLÖTE
Michael TurnovskyAriane KeuschnigAngelika Neuwirth-Joham OBOE
Michael GruberStefan PotzmannWolfgang Kremser KLARINETTE
Lukas SchmidMagdalena PramhaasMartin Ringhofer FAGOTT
Hubert WegscheiderMarkus HöllerMichael PescolderungChristian Hensel, MAJohann Kelz HORN
Mag. Jürgen HofstätterThomas FleißnerStefan Plank TROMPETE
Raphael StrasserMartin LessiakJosef Ritt POSAUNE
Markus Nimmervoll TUBA
Günther SteurerGerhard KattnigSeverin Höfer PAUKE / SCHLAGWERK
Laszlo Lippay NOTENWART
Christian Tschemer ORCHESTERARCHIVAR
ChorGünter Wallner CHORDIREKTOR
Nadia PetrovaTetjana PryburaGabriela VranceanuIvana DjokovicSun Mi Kim (dzt. Karenz) Dorothea Zimmermann SOPRAN
Eva MarkusSatoko Narumi Anja Scherr-SistermansLarissa GabshiyEibe MöhlmannHalina SiemaszN.N. ALT
Gerhard HintermannJanni Nagllic-ThallerGerardo Emanuel Nunez RomeroWoohyun ParkZoltan GaramvölgyiHristo HristovThomas Tischler TENOR
Jihoon KwonJanusz PlebanKrassimir TassevTzvetan NikolovMichael Schober BASS
VERWALTUNG
FinanzenMag. Brigitte Pötzi LEITERIN
DES RECHNUNGSWESENSEvelin Harder STV. LEITERIN
DES RECHNUNGSWESENSKatrin Steiger RECHNUNGSWESEN
Tamara Propst-Mößlacher HAUPTKASSE
PersonalJuliana Heregger-Pinkelnig LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNGUlrike Wagner STV. LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNGSonja Gasser GÄSTEVERRECHNUNG
Sabine Harder PERSONAL-/GÄSTEVERRECHNUNG,
DIREKTIONSSEKRETARIAT
EinkaufJohann Laussegger EINKÄUFER
Theaterkasse und AbonnementbüroGabriele Duhs LEITERIN DER THEATERKASSE
UND DES ABO-BÜROSJoanne Tunariu STV. LEITERIN DER THEATERKASSE
Brigitte Rasch STV. LEITERIN DES ABO-BÜROS
Michaela HaberlerHermine KralMag. Lisa Christina Svaldo THEATERKASSE
PublikumsdienstKarin Kremser LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTESEdeltraud Hanzl STV. LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTESAnna FischerUlrike HasslerGerda IrraschJana KasalickyRosemary KropfitschJosef MüllerMarika Ojster-HuainigHans ZodlHeidelinde Zodl PUBLIKUMSDIENST
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Technische LeitungDietmar Harder TECHNISCHER LEITER
Werner Hrast STV. DES TECHNISCHEN LEITERS,
HAUSVERWALTUNG, SICHERHEITS-INSPEKTORChristina Pirker SEKRETÄRIN DES TECHNISCHEN
LEITERS UND DER HAUSVERWALTUNG
BühnentechnikHorst Schneider LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Marc Becker-SchaadtAdolf Schien STV. LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Alexander FrumlacherChristian HölblingWalter KarlbauerRudolf LassnigPrimus Petritz SEITENMEISTER
Christian DobeschMarvin EdlmannFriedrich EichwalderMichael ErlacherGünther HaberlDavid HutzeMarco KleindienstWerner KöllichWolfgang KrumplGerd MaihöfnerHarald MüllerAlexander PlattnerAlexander PreißRudolf RumpelnigMatthias SchneiderAlexander Weber BÜHNENTECHNIKER
Ferdinand BostjancicAndreas FriessneggerPeter Emil Jagamas MÖBLER
MalersaalRoland Köchl LEITER DES MALERSAALES
Krystian Habdas STV. LEITER DES MALERSAALES
Sarah JellitschAndrea RexAurel Toth MALER
TapezierereiFerdinand Jaritsch LEITER DER TAPEZIEREREI
Michael Proprenter STV. LEITER DER TAPEZIEREREI
Anton Illgoutz TAPEZIERER
Tischlerei und SchlossereiAlfred Glanzer LEITER DER TISCHLEREI
Christoph Mandl STV. LEITER DER TISCHLEREI
Harald BaumschlagerMartin IllgoutzEduard KarlbauerArmand KremerN.N. TISCHLER
Niki Jordan LEITER DER SCHLOSSEREI
RequisiteHeimo Leitner LEITER DER REQUISITE
Harald Gasser STV. LEITER DER REQUISITE
Eva PogacnikManfred Stadler REQUISITEURE
KostümabteilungMagdalena Woschitz LEITERIN DER KOSTÜMABTEILUNG
Ursula MillonigBirgit Reicher STV. LEITERINNEN DER KOSTÜM-
ABTEILUNGGabriele Steinberger LEITERIN DER GARDEROBEN-
ABTEILUNGIris AchernigElfriede GänserMagdalena GruberHildegard GurschWaltraud KahnIngeborg KrainzAnnemarie NageleAngela OrazeHelga PaulitschMaryna RiederHildegard SchusterBirgit SchweditschMonika ScremHedwig StadlerFlorian ZengererN.N. SCHNEIDER/INNEN UND
ANKLEIDER/INNEN
BeleuchtungHelmut Stultschnig LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNGWalter König STV. LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNGStefan Janesch BELEUCHTUNGSMEISTER
Kai BohnertIsabella HemetHerwig JaneschErnst JaritzAnton KopeinigThomas ZeitlerN.N. BELEUCHTER
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TonPeter Ruthardt LEITER DER TONABTEILUNG
Peter Hauser STV. LEITER DER TONABTEILUNG
Johann Ganzer TONTECHNIKER
MaskeSabine Klarmann CHEFMASKENBILDNERIN
Michaela GötzClaudia KuessMargit HauserReinhold HofmeisterMateja LecnikAnouk SchlevogtWaltraud SchoberTanja WoschitzRenate Wutte FRISEURINNEN UND
MASKENBILDNERINNEN
LehrlingeSophie Höper SCHNEIDEREI
Sebastian Juritsch TAPEZIERER
ReinigungYvonne Jaritsch LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS
Sigrid Leeb STV. LEITERIN DES
REINIGUNGSTEAMSWaltraud PrüllerBernadette JuvanJozepka MazalovicMarinela RomanOlimpia Maria RomanCäcilia SchienIrmgard SommerN.N. REINIGUNGSPERSONAL
HausverwaltungGottfried DoujakChristian Paulitsch HAUSMEISTER UND TECHNISCHE
ORCHESTERWARTEJürgen Koller EDV-ADMINISTRATOR, BETRIEBS-
ELEKTRIKER, STV. HAUSVERWALTERHelmut Rechberger BOTE
Ernst Korenjak CHEFPORTIER
Kurt BilbanStefan CiomagaRené Walter PORTIERE
FundusMargit Zitter LEITERIN DES FUNDUS
Melanie BicekAngelika PokerschnigSusanne Webernig FUNDUS
Konsulenten
Holger Schmitz LANEXPERT, IT-PROJEKT-
MANAGEMENTDr. med. Birgit Trattler, MSC BETRIEBSÄRZTIN
Ing. Hermann Lungkofler SICHERHEITSTECHN. DIENST
DirigentenNicholas CarterAttilio CremonesiGiedrė ŠlekytėAlexander SoddyJonathan Stockhammer
RegieDiego de BreaMartin KušejCesare LieviStephanie MohrIgor PisonNicola RaabClaudia ReichenbacherMichael SchachermaierPatrick SchlösserLore StefanekAron StiehlMarco ŠtormanMichael Sturminger
ChoreographieMatthew Couvillon
Bühne /KostümeBjanka Adžić Ursulov Maurizio BalòDiego de BreaMiriam BuschAndreas DonhauserFriedrich EggertStefanie GeigerNicole GraevenitzMagdalena GutStefan HageneierMarkus HalbigJürgen KirnerAnne Marie LegensteinFrauke LöffelRenate MartinIngrid RamsauerNicola ReichertJessica RockstrohAnna RudolphMiron SchmückleKatja Wetzel
BühnenmusikKyrre KvamFabian MangKatrin RumbergJože ŠalejThomas SeherPrimus Sitter
LichtMilan PodlogarChristian Franzen
MusiktheaterMarcel BeekmanErwin BelakowitschFrederika BrillembourgSimon BodeAngela BrowerMichael del CocoAnnemieke van Dam Theresa DittmarChristiane DöckerDan Paul DumitrescuIlse EerensMathias FreyAnna GablerBoris GrappeUrsula Hesse von den SteinenBetsy HorneAnush HovhannisyanPeter KellnerYujoong KimRichard KleinMichael Kupfer-RadeckyGiordano LucàRalph MorgensternMahdi NiakanGrga PerošScott PiperAnna RajahSusan Rigvava DumasJisang RyuYuna-Maria SchmidtJörg SchneiderAnnette SchönmüllerAmelia ScicoloneRaphael SiglingJulia SteinCsaba Szegedi
Tuuli TakalaMargarita VilsoneStefan Zenklu.a.
SchauspielMarkus AchatzMaximilian AchatzChristopher AmmannNikolaus BartonAnna BögerFlorian CaroveNicolai DespotSebastian EdtbauerTim GrobeFranziska HacklMaria HofstätterAlexander JagschGertraud JessererGregor KohlhoferSabine KranzelbinderSarah Rebecca KühlIrene KuglerMoritz LöweRolf MautzBoris MihaljJosefine MerkatzRaphaela MöstBenedikt PaulunMichael PrelleSeraphine RastlKatharina SchmölzerMichael SchönbornIsabel SchosnigVicky SchubertJanez ŠkofHeiner StadelmannAnke StedingkJernej ŠugmanAlojz Sveteu.a.
Stand: 21. März 2016,Änderungen vorbehalten
G Ä S T E
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Cesare Lievi, der 1952 in Gargnano am Gardasee geborene Regisseur und Autor, promovierte in Philosophie mit einer Arbeit über Trotzki und den Surrealismus. Er gilt als einer der großen Poeten des Theaters. Erste Erfolge feierte er mit seinen Schau-spielinszenierungen (u.a. am Schauspiel Frankfurt, an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien oder dem Thalia Theater Hamburg), bevor auch die Oper zu seiner zweiten Heimat wurde. So inszenierte er u.a. an der Metropolitan Opera New York und regelmäßig an der Mailänder Scala und der Oper Zürich. Mit seinen Stücken Fotografie eines Raums und Fremde im Haus war er zu Gast bei der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa”. Von 2010 bis 2013 war er Leiter des Schauspiels am Teatro Nuovo Giovanni da Udine. An unserem Haus inszenierte er bereits Verdis Oper Macbeth, H. C. Andersens Das Märchen von den wilden Schwänen in eigener Textfassung und zuletzt Bizets Oper Carmen.
Stephanie Mohr, geboren 1972 in Genua, aufgewachsen in Paris und Wien. 1991 bis 1995 war sie Regieassistentin am Wiener Burgtheater und ist seither als freie Regisseurin tätig. Inszenierungen u.a. am Theater in der Josefstadt, Schauspiel Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Nürnberg, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Colosseum Theater Essen (Stage Entertainment), Theater Luzern, Salz-burger Landestheater, bei den Vereinigten Bühnen Wien, den Bad Hersfelder Festspielen, und außerdem in Co-Regie mit Franz Wittenbrink an den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und in Aix-en-Provence. 1999 erhielt sie die Jo-sef-Kainz-Nachwuchsmedaille für D. Harrowers Messer in Hennen am Wiener Volkstheater, 2007 den Nestroy-Spezialpreis für die Uraufführung von F. Mitterers Die Weberischen. 2012 wurde sie für Woyzeck & The Tiger Lillies nach G. Büchner mit dem Nestroy-Preis für „Beste Regie“ ausgezeichnet. Zu ihren letzten Arbeiten zählen die beiden Uraufführungen Der Boxer von F. Mitterer und Totes Gebirge von T. Arzt am Theater in der Josefstadt, sowie A. Döblins Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies am Schauspiel Frankfurt. In Klagenfurt inszenierte sie zuletzt 2010 Die Räuber von F. Schiller.
Igor Pison wurde 1982 in Triest geboren. Als Schauspieler arbeitete er von 1999-2007 am Slowenischen Staatstheater SSG und am Italienischen Staatstheater Il Rossetti. Er magistrierte im Jahr 2008 als Literaturwissenschaftler in Triest, 2012 schloss er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München sein Studium zum Opern- und Theaterregisseur ab. 2012 inszenierte er in München L. Dallapiccolas Volo di notte und in Triest eine Bühnenfassung von C. Magris Verstehen Sie mich bitte recht. 2014 erarbeitete er eine Bühnenfassung von Maja Haderlaps Engel des Vergessens, brachte diese im Slowenischen Nationaltheater zur Uraufführung und 2016 auf die Bühne des Stadttheaters Klagenfurt. 2014 arbeitete er an der National-oper in Zagreb als Regisseur und brachte im selben Jahr das zweisprachige Projekt Trieste una città in guerra/Trst mesto v vojni zur Uraufführung. 2015/2016 inszenierte er L. Vekemans Ismene, die Schwester von..., R. Cavosis Rosso venerdì und S. Grums Dogodek v mestu Gogi. Zurzeit erarbeitet er am Slowenischen Nationaltheater Shakespeares Macbeth.
Michael Schachermaier wurde 1982 geboren und studierte in Wien Theater- und Kulturwissenschaft / Cultural Studies. Er ar-beitete in diversen Sparten im Kulturbereich, u.a. am Austrian Cultural Forum New York sowie für verschiedene Festivals und Theater, vorwiegend als Regieassistent sowie als Produktionsleiter für die Salzburger Festspiele. Erste eigene Inszenierungen entstanden bei den Bad Hersfelder Festspielen. Von 2009 bis 2011 war er am Burgtheater als Regieassistent tätig u.a. bei An-drea Breth, Matthias Hartmann, Christoph Schlingensief und Alvis Hermanis. Als freier Regisseur inszenierte er u.a. am Volks-theater Wien, Theater der Jugend Wien, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Next Liberty Graz sowie am Schauspiel-haus Salzburg. Im Vestibül des Burgtheaters brachte er Getränk Hoffnung von D. Lindemann zur Uraufführung, inszenierte im Burgtheater Fool of Love-Shakespeare Sonette und zur Eröffnung der Spielzeit 2013/14 F. Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Die Entführung aus dem Serail ist seine zweite Arbeit in Klagenfurt. Er ist auch als Autor tätig und lebt in Wien.
Patrick Schlösser studierte Anglistik, Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft. Sein Regiedebüt 1999 war Messer in Hennen (D. Harrower) (Förderpreis der Stadt Düsseldorf). Von 2000 bis 2002 war er fester Hausregisseur am Schau-spielhaus Bochum. Er arbeitete am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Volksthe-ater Wien und am Schauspielhaus Graz. Im Musiktheater inszenierte er Werther (J. Massenet) an den Vereinigten Büh-nen Krefeld / Mönchengladbach (2004), Die Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart) am Landestheater Linz (2005) und L’ Italiana in Algeri (G. Rossini) am Theater Basel (2007). Am Staatstheater Kassel hat Patrick Schlösser 2008 Viel Lärm um nichts (W. Shakespeare), die Uraufführung von Kaltes Land heißes Land heiliges Land (B. B. Haubrich) und 2009 Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit (Beaumarchais) inszeniert. Von 2010/11 bis 2013/14 war er Oberspielleiter des Schauspiels in Kas-
R E G I E
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sel. Beim Sommertheater in der Karlsaue brachte er The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets (T. Waits, W. S. Bur-roughs, R. Wilson) auf die Bühne. Am Schauspielhaus Graz inszenierte er die Uraufführung von Le passé (nach dem Film von Asghar Farhadi). In Klagenfurt inszenierte er Sunset Boulevard, Die Zauberflöte und Sechs Tanzstunden in sechs Wochen.
Lore Stefanek, geboren in Bratislava, aufgewachsen in Wien; Matura am Akademischen Gymnasium in Wien; Ausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien. Erstes Engagement als Schauspielerin am Landestheater Linz (1964-66). Als Schauspielerin tätig auf Bühnen in Deutschland und der Schweiz, u.a. am Schauspiel Frankfurt (1972-79) und unter Claus Peymann am Schauspielhaus in Bochum (1979-84). Ab 1984 Arbeit als Regisseurin, u.a. am Theater in Freiburg, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, in Berlin an der Freien Volksbühne, dem Schillertheater und dem Maxim Gorki Theater. Von 1993 bis 2001 Professur für Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1998 Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen in Elfriede Jeli-neks er nicht als er (Regie: Jossi Wieler). Ab 2001 Schauspielerin am Staatstheater Hannover, dem Staatsschauspiel Dresden, der Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Regiearbeiten an den Theatern Oberhausen und Bonn sowie an der Hochschule für Musik und Theater Mendelssohn-Bartholdy, Leipzig. Am Stadttheater Klagenfurt inszenierte sie in der Spielzeit 2012/13 Der Alpenkönig und der Menschenfeind (F. Raimund) sowie zuletzt 2015 Geschichten aus dem Wiener Wald (Ö. v. Horváth). Im Früh-jahr 2016 spielt sie an der Schaubühne Berlin in der Uraufführung von Yasmina Rezas Bella figura (Regie: Thomas Ostermeier).
Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Fach Musiktheater-Regie, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert, dort inszenierte er 2001 Dido und Aeneas und 2005 Medusa. 2007 setzte er in Tel Aviv Die Entführung aus dem Serail mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta in Szene. Zubin Mehta engagierte ihn zudem für die Regie der Götterdämmerung mit „La Fura dels Baus” in Florenz und Valencia 2009. 2013 realisierte er bei den Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Er inszenierte im Großen Festspielhaus / Lan-destheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, St. Gallen, Halle, Magdeburg, Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen, Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster, Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau, Halberstadt, Flensburg, Eisenach, beim Tollwood-Festival in München, im Münchner Gasteig und an der Kammeroper Hamburg. In Klagenfurt waren bereits Schlafes Bruder von H. Willi / R. Schneider, Fidelio von L. v. Beethoven, End of the Rainbow - Judy Garland, ihr Leben, ihre Musik und die Inszenierung von Im Weißen Rössl zu sehen.
Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistierte am Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossi Wie-ler, Andreas Kriegenburg und Stephan Kimmig. Er inszeniert u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover und der Staatsoper Stuttgart. Er erhielt diverse Stipendien. 2006 gründete er die Gruppe „Kulturfiliale”, mit der er Projekte in Deutschland, Australien und Japan realisierte. Sein Film Juliaugust wurde bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt und bei den 9. berlin film awards ausgezeichnet. Seine Inszenierung von E. Jelineks Winterreise, die am Stadttheater Klagenfurt entstand, wurde zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen. Seine letzten Arbeiten führten ihn zur Münchener Biennale, nach Bremen und Kassel. Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Hausregisseur für Musiktheater am Luzerner Theater. In Klagenfurt inszenierte er auch Der Rosenkavalier, Das goldene Vlies von F. Grillparzer und die Opern Cavalleria rusticana / Pagliacci und Così fan tutte.
Michael Sturminger wurde 1963 in Wien geboren. Er studierte Regie und Drehbuch an der Universität für Musik und darstel-lende Kunst Wien. Seit 1990 realisierte er zahlreiche Musiktheater-Inszenierungen u.a. am Theater an der Wien, dem Opern-haus Zürich, am Mariinsky Theater St. Petersburg und bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Sein Film Hurensohn (2004) wurde auf zahlreichen Festivals prämiert. 2008 konzipierte und produzierte er mit Martin Haselböck das Projekt The Infernal Comedy, das in Los Angeles mit John Malkovich in der einzigen Schauspielrolle Premiere feierte. Das nachfolgende Projekt The Giacomo Variations (2011) wurde 2014 beim San Sebastian Film-Festival gezeigt. 2014 inszenierte er bei den Bre-genzer Festspielen H.K. Grubers Oper Geschichten aus dem Wiener Wald zu der er das Libretto schrieb, und die im Frühjahr 2015 am Theater an der Wien aufgeführt wurde. Die Schwetzinger Festspiele zeigten 2014 B. Langs Oper Reigen in seiner Schnitzler-Bearbeitung. Seit Sommer 2014 ist er Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf, dort war 2015 seine Inszenie-rung Der Sturm zu sehen. In Klagenfurt setzte er zuletzt Giulio Cesare in Egitto (G.F. Händel), Amphitryon (H. von Kleist) und Der Gott des Gemetzels (Y. Reza) in Szene.
R E G I E
SPIEL-PLAN
September 16
SO 04 11.00 Salome
DO 15 19.30 Salome
FR 16 19.00 Die lange Nacht der kurzen Musik
DI 20 19.30 Salome
SA 24 19.30 Salome
MI 28 19.30 Salome
Oktober 16
SA 01 19.30 Salome
SO 02 11.00 Maria Stuart
MI 05 19.30 Salome
SA 08 19.30 Salome
SO 09 11.00 Ferdinand, der Stier
DO 13 19.30 Maria Stuart
FR 14 19.30 Salome
SA 15 19.30 Maria Stuart
DI 18 19.30 Maria Stuart
MI 19 19.30 Salome
DO 20 19.30 Maria Stuart
SA 22 19.30 Maria Stuart
SO 23 15.00 Salome
FR 28 19.30 Maria Stuart
SO 30 11.00 Die Entführung aus dem Serail
SO 30 15.00 Maria Stuart
S P I E L P L A N
79
MI 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail
FR 25 19.30 Die Entführung aus dem Serail
November 16
MI 02 19.30 Maria Stuart
FR 04 19.30 Maria Stuart
SO 06 15.00 Maria Stuart
MI 09 19.30 Maria Stuart
DO 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail
FR 11 19.30 Maria Stuart
SA 12 19.30 Die Entführung aus dem Serail
DI 15 19.30 Die Entführung aus dem Serail
DO 17 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SO 20 15.00 Die Entführung aus dem Serail
Dezember 16
DO 01 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 01 14.30 Der Lebkuchenmann
SA 03 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SO 04 11.00 Das Land des Lächelns
SO 04 19.30 Advent im Theater
MI 07 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SA 10 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail
MI 14 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 15 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 16 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 16 14.30 Der Lebkuchenmann
SA 17 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 17 19.30 Das Land des Lächelns
SO 18 11.00 Wut
DI 20 19.30 Das Land des Lächelns
MI 21 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 21 14.30 Der Lebkuchenmann
DO 22 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 22 19.30 Das Land des Lächelns
FR 23 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail
MI 28 19.30 Das Land des Lächelns
SA 31 19.30 Das Land des Lächelns
PREMIERE MATINEE SONNTAGS DERNIERE
SA 26 14.30 Der Lebkuchenmann
MI 30 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 30 19.30 Die Entführung aus dem Serail
Januar 17
DI 03 19.30 Das Land des Lächelns
DO 05 19.30 Wut
SA 07 19.30 Das Land des Lächelns
DI 10 10.30 Der Lebkuchenmann
DI 10 14.30 Der Lebkuchenmann
MI 11 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 11 19.30 Wut
DO 12 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 12 19.30 Das Land des Lächelns
FR 13 10.30 Der Lebkuchenmann
S P I E L P L A N
Februar 17
SA 04 19.30 Wut
DI 07 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 08 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 08 14.30 Der Lebkuchenmann
DO 09 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 09 19.30 Otello
FR 10 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 10 19.30 Wut
DI 14 19.30 Otello
SA 18 19.30 Otello
SO 19 11.00 Vor dem Ruhestand
SO 19 19.30 Marlene - echt schräg!
DI 21 19.30 Otello
MI 22 19.30 Die schmutzigen Hände
DO 23 19.30 Die schmutzigen Hände
FR 24 19.30 Otello
DI 28 19.30 Otello
DO 02 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”
DO 02 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”
DO 02 19.30 Vor dem Ruhestand
FR 03 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”
FR 03 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”
FR 03 19.30 Otello
SA 04 19.30 Vor dem Ruhestand
DI 07 19.30 Vor dem Ruhestand
MI 08 19.30 Otello
DO 09 19.30 Vor dem Ruhestand
SA 11 19.30 Otello
SO 12 11.00 Gypsy
SO 12 15.00 Vor dem Ruhestand
DI 14 19.30 Otello
MI 15 19.30 Vor dem Ruhestand
SA 18 19.30 Vor dem Ruhestand
SO 19 15.00 Otello
MI 22 19.30 Vor dem Ruhestand
DO 23 19.30 Gypsy
FR 24 19.30 Vor dem Ruhestand
SA 25 19.30 Otello
SO 26 11.00 Maria Stuarda
SO 26 15.00 Gypsy
MI 29 19.30 Gypsy
DO 30 19.30 Maria Stuarda
FR 31 19.30 Vor dem Ruhestand
April 17
SA 01 19.30 Gypsy
SO 02 15.00 Gypsy
MO 03 19.30 Maria Stuarda
DI 04 19.30 Vor dem Ruhestand
MI 05 19.30 Gypsy
DO 06 19.30 Vor dem Ruhestand
FR 07 19.30 Maria Stuarda
SA 08 19.30 Gypsy
DI 11 19.30 Gypsy
MI 12 19.30 Maria Stuarda
DO 13 19.30 Gypsy
DO 20 19.30 Maria Stuarda
SA 22 19.30 Gypsy
FR 13 19.30 Wut
SA 14 19.30 Das Land des Lächelns
SO 15 15.00 Das Land des Lächelns
MO 16 10.30 Der Lebkuchenmann
DI 17 10.30 Der Lebkuchenmann
DI 17 19.30 Wut
MI 18 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 18 19.30 Das Land des Lächelns
DO 19 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 19 19.30 Wut
FR 20 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 20 19.30 Das Land des Lächelns
SA 21 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 21 19.30 Wut
MI 25 19.30 Wut
FR 27 19.30 Das Land des Lächelns
SA 28 19.30 Das Land des Lächelns
SO 29 11.00 Otello
März 17
MI 01 14.30 Rabe Socke „Alles Meins”
MI 01 16.00 Rabe Socke „Alles Meins”
MATINEE SONNTAGS DERNIERE
80
PREMIERE
Mai 17
DI 02 19.30 Maria Stuarda
MI 03 19.30 Gypsy
DO 04 19.30 Der Talisman
FR 05 19.30 Gypsy
SA 06 19.30 Gypsy
DI 09 19.30 Der Talisman
MI 10 19.30 Der Talisman
DO 11 19.30 Gypsy
FR 12 19.30 Gypsy
SA 13 19.30 Gypsy
SO 14 15.00 Gypsy
MO 15 19.30 Gerhard Polt & Die Well-Brüder
DI 16 19.30 Gypsy
MI 17 19.30 Der Talisman
DO 18 19.30 Der Talisman
FR 19 19.30 Der Talisman
SA 20 19.30 Der Talisman
DI 23 19.30 Die Zauberflöte
MI 24 19.30 Der Talisman
FR 26 19.30 Der Talisman
SA 27 19.30 Die Zauberflöte
MO 29 19.30 Die Zauberflöte
DI 30 19.30 Der Talisman
MI 31 19.30 Die Zauberflöte
Juni 17
FR 02 19.30 Die Zauberflöte
S P I E L P L A N
DO 27 19.30 Der Talisman
FR 28 19.30 Maria Stuarda
SA 29 19.30 Der Talisman
SO 30 15.00 Gypsy
WEITERE INFOS: www.facebook.com/seeparklaguna
Restaurant Laguna im +43 463 204499-763 Universitätsstraße 1049020 Klagenfurt am Wörthersee
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Guter Geschmack kennt keine Zufälle!Wir erfinden die feine Alpen-Adria-Kulinarik in unserem Restaurant Laguna ständig neu – egal ob beim Frühstück, Mittagslunch oder bei einem romantischen Dinner am Abend.Täglich offen für alle, nicht nur für Hotelgäste.
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KÜCHENZEITEN: Frühstück: 6:30 – 10:30 Uhr Mittag: 12:00 – 14:00 Uhr Abend: 18:00 – 21:30 UhrDazwischen gibt’s die Klassiker aus unserer Snack Karte.
Lunch- buffet (Mo-Fr) EUR 14,50
...und nicht vergessen:Sonntag ist Brunchtime!
SO 23 11.00 Der Talisman
SO 23 15.00 Gypsy
DI 25 19.30 Maria Stuarda
Theater WalTzwerkPeer Gynt
10.30 Uhr: 28. Okt 16, 03., 04., 07., 08., 09., 10., 11. Nov 16
19.30 Uhr: 24., 26., 29. Okt 16; 11. Nov 16
PA R T N E R / S P O N S O R E N Bildnachweise
Titelseite: Maria Lassnig: Diskretion, 2004, Courtesy Hauser & Wirth, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Ehepaar, 2001, Sammlung KiCo, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Selbstbildnis mit Affen, 2001, Städel Museum, Frankfurt am Main, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Landmädchen, 2001, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Fotografie gegen Malerei, 2005, Hauser & Wirth Collection, Schweiz, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Die uneheliche Braut, 2007, Kunstmuseum Basel, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Die Lebensqualität, 2001, Maria Lassnig Stiftung, ©Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Frettchen, 2005, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Du oder ich, 2005, Privatsammlung. Courtesy Hauser & Wirth, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © Stefan Altenburger Photography Zürich
Jonathan Stockhammer © Marco Borggreve Lotte Ingrisch © Sabine Hauswirth Gottfried von Einem © Gottfried von Einem Stiftung Nico-la Raab © Joakim Roos Peer Gynt © Markus Achatz Rabe Socke © Hel-mut Wegenkittel Workshop © Susanne Peyha Ferdinand der Stier © Verena Schellander Theater für Kinder & Jugendliche © Helge Bauer Die lange Nacht der kurzen Musik © Helge Bauer Advent im Theater © Helge Bauer Marlene - echt schräg! © Theresa Maier-Zötl Gerhard Polt © Marcus Lieberenz Als ich tot war © Peter Uhan Alexander Soddy © Helge Bauer Attilio Cremonesi © Flavio Gallozzi Nicholas Carter © An-nette Koroll Alissa Margulis © Alexandra Hager Golda Schultz © Gregor Rohrig Giedrė Šlekytė © Aleksey Vylegzhanin Orchesterfoto © Gernot Gleiss Theaterpädagogik © Susanne Peyha Theaterspielclubs © Helge Bauer Singschule Carinthia © Aljoša Rebolj (Carmen, Die Zauberflöte) © Karlheinz Fessl (A Midsummer Night’s Dream) © Arnold Pöschl (Mada-ma Butterfly) Service © Helge Bauer, Verena Schellander Stadttheater Klagenfurt, Fassade © Helge Bauer
Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formu-lierung der weiblichen Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.
Sollten wir Rechteinhaber übersehen haben, bitten wir um Nachricht.
Impressum
Stadttheater Klagenfurt OGTheaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am WörtherseeTELEFON + 43 (0) 463 55 266 www.stadttheater-klagenfurt.atINTENDANT Florian ScholzREDAKTION Sylvia Brandl, Carmen Buchacher, Rebecca Graitl, Mag. Gertrud Renner, MAGR AFISCHES KONZEPT EN GARDE Interdisciplinary GmbH, Graz GR AFISCHE GESTALTUNG Mag. Verena Schellander
Anzeigenannahme Werbeagentur Maria Eberdorfer, Preliebl 20, 9071 KöttmannsdorfTELEFON + 43 (0) 4220 2484 MOBIL + 43 676 [email protected]
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¹ Wagner, Faust I. Erster Teil, Nacht. Zitiert nach: Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Band III. Christian Wegner Verlag Hamburg, S. 26.