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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE OFTERSHEIM Nr. 1 / 2019 Januar - Februar

dumFdkhrbGd JhQbGdmFdldhmcd NEsdQrGdhlekioftersheim.de/wp-content/uploads/2019/01/GMDB119.pdf · 2019. 1. 24. · NEU IN OFTERSHEIM VikariN sophia lEppErt stEllt sich Vor Drei Universitäten,

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  • EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIM

    Nr. 1 / 2019Januar - Februar

  • 2

    Inhalt

    Editorial 3

    GEistlichEs Wort 4

    aktuEllEs 6

    impuls 12

    GEmEiNdElEbEN 14

    kalENdEr 28

    GruppEN uNd krEisE 31

    adrEssEN 32

    imprEssum 32

    Titel: Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

    FÜr dEN GEmEiNdEbriEF

    Ein Überweisungsträger liegt traditionell

    der ersten Ausgabe des neuen Jahres bei.

    Wenn Sie unseren Gemeindebrief

    finanziell unterstützen möchten,

    können Sie das gerne mit einer Spende tun.

    Wir sind für jeden Betrag dankbar.

  • 3

    Suche Frieden und jage ihm nach: Die neue Jahreslosung begleitet uns durch das Jahr 2019 – und auch durch die Aus-gabe unseres Gemeindebriefes. Mich irritiert dieser scheinbare Widerspruch ja: Kann man Frieden „jagen“? Pfarre-rin Sibylle Rolf löst das theologisch im „Geistlichen Wort“ auf, und der Vorsit-zende des Rates der Evangelischen Kir-che in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, übersetzt es in ein kurzes Zitat über den Frieden, das wir als aktuellen „Impuls“ für Sie ausgewählt haben.Wirklich interessant ist auch die Entste-hungsgeschichte der Jahreslosungen: Mitnichten diente das Bibelzitat einfach zur Erbauung oder um Verwendung auf Kalendern und Kaffeetassen zu finden, wie das heute gerne gemacht wird. Ent-standen im Jahr 1930, war es der Ver-such, ein Bibelwort gegen die „Nazi-Pa-rolen von rechts“ zu setzen. Wie aktuell das plötzlich wieder ist! Lesen Sie unter „Personen mit Visionen“ die Geschichte der Jahreslosung und des Pfarrers Otto Riethmüller.

    Gerne weisen wir in der Rubrik „Aktu-elles“ auf kommende Veranstaltungen hin und laden herzlich zum Konzert des Kammerorchesters, zum Segensgottes-dienst, zur Gemeindeversammlung und zum Konfirmationsjubiläum ein. Schau-en Sie mal, was für Sie passt! Im „Ge-meindeleben“ finden sich viele schöne Fotos, die uns nochmal weihnachtlich ums Herz werden lassen. Vielleicht sind Sie ja auch selbst auf dem einen oder anderen Bild zu sehen! Danke an dieser Stelle an alle ehrenamtlich Aktiven, die sich in der Gemeinde so segensreich en-gagieren und über die wir hier berich-ten können!

    Für mich aber heißt es jetzt erst einmal, „den Frieden zu jagen“. Und ich ver-stehe es so: An manchen Themen muss ich dranbleiben. Auch wenn es anstren-gend ist. Und nicht gleich erfolgreich. Aber es wenigstens zu versuchen – das ist meine Aufgabe für das neue Jahr. Damit wird die Jahreslosung zu einem ermutigenden Motto! Auch Ihnen allen viel Kraft für die anstehenden Themen; bleiben Sie guten Mutes und gehen Sie gesegnet Ihren Weg!

    Im Namen des Redaktionsteams,Ihre Birgit Weber

    liEbE lEsEriN, liEbEr lEsEr!

    Edito

    rial

  • 4

    Suche Frieden und jage ihm nach. Die Jah-reslosung für 2019 kommt in einer Zeit, in der wir Frieden gut gebrauchen können. Die Konflikte in

    der Welt scheinen unlösbar. Ich habe das Gefühl, dass niemand weiß, wie der Sy-rienkrieg endlich beendet werden kann, der schon so viele Leben gekostet und so viele Menschen zur Flucht bewegt hat. Und ob im Heiligen Land nun eine Zwei-Staaten-Lösung kommen soll oder ob es andere Wege gibt, dass Israelis und Pa-lästinenser friedlich leben können, kann mir auch keiner mehr eindeutig sagen. Die Welt mit ihren Konflikten ist kom-plex, und Frieden täte so gut. Im Jemen, im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika, in der Ukraine. Suche Frieden und jage ihm nach. Haben wir schon genug ge-sucht? Haben sich die Verantwortlichen schon genug auf den Weg gemacht, dem Frieden nachzujagen? Und was ist, wenn der Friede sich immer wieder entzieht, immer wieder auf sich warten lässt, sich einfach nicht einstellt?

    Je länger ich nachdenke, desto mehr fordert mich der Satz heraus: Suche Frieden und jage ihm nach. Es wäre so einfach, auf die Politiker und Ent-scheidungsträger zu deuten und mich zurückzulehnen: sucht ihr den Frie-den, dann bin ich fein raus ... und ich merke: so sehr es stimmt, dass unsere Welt von Konflikten heimgesucht wird, dass Menschen unter anderen Menschen leiden und dass Frieden dringend ge-braucht würde – ich mache es mir zu leicht, wenn ich mich nicht selbst in die Verantwortung stelle. Denn Frieden be-ginnt bei mir selbst im Kleinen. Den Frieden suchen in meinem ganz persönlichen Umfeld – wie geht das ei-gentlich? Der Apostel Paulus schreibt am Ende des Römerbriefes (Röm 12,17-18): Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegen-über jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Men-schen Frieden. Das ist nahe dran an der Jahreslosung: Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15) Mit allen Menschen Frieden halten und vom Bösen ablassen, das klingt gut. So würde ich gerne le-ben. Friedfertig und den Menschen ein Segen. Ein Mensch, der die Welt ein kleines bisschen besser macht.

    Suche Frieden und jage ihm nach

  • 5

    suche, um mich und die andere Person zu schützen. Frieden ist keine Harmo-nie, und der endgültige Frieden ist in dieser Welt und in diesem Leben noch nicht überall verwirklicht. Manchmal gelingt es nur, weiteren Streit zu ver-meiden, indem ich mich der Situation entziehe. Das ist dann mein Beitrag, um einen Konflikt zu entschärfen. Das klingt bescheiden. Ist es auch. Aber ich finde, dass uns Christen an dieser Stelle Bescheidenheit gut zu Gesicht steht. Paulus schreibt im Römerbrief, kurz nachdem er zum Frieden aufordert (Röm 12,19): Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«

    Manche Konflikte werden sich in diesem Leben nicht lösen lassen. Die darf ich aber Gottes Barmherzigkeit anbefehlen. Ich vertraue darauf, dass Gott gnädig und auch gerecht mit unserem Unfrie-den umgehen wird und dass am Ende der Friede sich durchsetzt. Dass aber auch denen, die Opfer bleiben mussten, Gerechtigkeit widerfährt und sie ihre Gerechtigkeit nicht selbst durchsetzen und schaffen müssen. „Rache“, von der Paulus schreibt, und „Gerechtigkeit“ sind Geschwister. So lange suche ich an meinem Ort Frieden zu halten – so weit es an mir liegt und wie immer es aus-sieht.

    Ich wünsche Ihnen von Herzen ein friedvolles Jahr 2019!

    Ihre Pfarrerin Sibylle Rolf

    GEistlich

    Es Wo

    rt

    Aber jetzt mal ganz ehrlich: wer schafft das denn? Mit allen Menschen Frieden zu haben? Gutes zu tun? Das Böse mit Gutem zu besiegen? Würde das nicht auch bedeuten, in Konflikten klein bei-zugeben, seine Verletzung, seinen Zorn einfach zu schlucken? Sich selbst zu de-mütigen? Und käme nicht dann irgend-wann der Unfrieden an einer anderen Stelle wieder zum Vorschein, wenn man vielleicht gar nicht mehr daran denkt?Ich glaube, ich muss genau hinsehen. Ich muss zu unterscheiden versuchen, an welcher Stelle ich verantwortlich bin für Unfrieden und an welcher Stel-le die Dinge komplizierter liegen. Man-cher Konflikt lässt sich gut beenden. Es kommt vor, dass ich jemandem etwas schuldig bleibe oder jemanden irritie-re, mit jemandem unachtsam umgehe oder jemanden verletze, obwohl ich das vielleicht gar nicht wollte. An diesen Stellen kann ich versuchen, Frieden zu stiften, indem ich um Verzeihung bitte oder einen Ausgleich anbiete. Es gibt aber auch Situationen, in denen wir nicht mehr auf Augenhöhe miteinan-der umgehen können. Die Verletzungen sind zu tief, oder der Konflikt ist schon zu weit fortgeschritten. Dann kann Frie-den auch bedeuten, eine offene Eska-lation zu vermeiden, indem ich Distanz

    Suche Frieden und jage ihm nach

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    kiNdErGottEsdiENstE

    kindergottesdienste finden zweimal im Monat statt, außer in den Ferien. Wir beginnen alle gemeinsam, Groß und Klein, um 10 uhr in der kirche mit dem Gottesdienst und verabschieden spätestens nach dem Tagesgebet die Kinder und die Mitarbeiterinnen, die ihren Gottesdienst im Gemeindesaal weiterfeiern. Die nächsten Termine sind der 10. und 24. Februar und der 17. märz.

    Wer Lust hat, sich im Kindergottesdienst-Team zu engagieren, darf gerne eine der Mitarbeiterinnen oder auch Pfarrerin Sibylle Rolf ansprechen.

    Für die Kleinsten mit ihren Eltern, Großeltern, Paten oder Freunden bieten wir Mini-Gottesdienste an. Der nächste mini-Gottesdienst ist am 1. Februar um 16 uhr. Wir erzählen biblische Geschichten und laden anschließend alle zu Kaffee und Kuchen ein.

    Übrigens: am 6. april ist kinderbibeltag!

  • 7

    NEU IN OFTERSHEIM

    VikariN sophia lEppErt stEllt sich Vor

    Drei Universitäten, vier Städte, sieben Jahre Stu-dium und 14 verbrauchte Textmarker in den letzten 20 Monaten – so kann eine Bilanz meines Theologie-studiums aussehen. Geboren und aufgewachsen als Sophia Born in Mann-heim, begann 2011 in Heidelberg mein Weg mit der Theologie. Da ich aus ei-nem freikirchlichen Hintergrund stam-me, war für mich nicht von Anfang an klar, dass ich Pfarrerin werden möchte. Deswegen studierte ich zunächst mit dem Ziel Fakultätsexamen. 2015 setz-te ich mein Studium in Greifswald fort. Dort wohnte ich in einem theologischen Studienhaus und kam in Kontakt mit Pfarramtsstudierenden verschiedener Landeskirchen. Das hat mich positiv ge-prägt und war u.a. ausschlaggebend für meinen späteren Wechsel auf das Ab-schlussziel Pfarramt. 2016 besuchte ich schließlich die theologische Fakultät in Marburg, bevor ich zum Examen wieder nach Heidelberg zurückkehrte. 2017 wurde aus mir Sophia Leppert und ich zog nach Mannheim zu meinem Mann Jochen. Erst 2017 entschied ich mich, auf das Abschlussziel „Pfarramt“ zu wechseln. Somit bin ich noch relativ frisch im

    „Geschäft“ und daher neu-gierig, was mich im Vikariat bei Ihnen in Oftersheim er-warten wird! Nun bin ich 27 Jahre alt und freue mich nach jah-relanger Theorie sehr auf die Praxis mit allem, was dazugehört: Ich bin voll

    Vorfreude auf die verschiedenen Alters- und Menschengruppen, mit denen ich arbeiten werde. Ich bin gespannt, die landeskirchlichen Strukturen hautnah mitzuerleben. Ich freue mich, bei Ihnen den Berufsalltag einer Pfarrerin zu er-leben – falls es sowas überhaupt gibt :-) Ich bin gespannt, wie sich Theorie und Praxis decken werden, und wie Gott in alledem am Werk ist. Im März wird mein Vikariat beginnen. Bis dahin werde ich einen meiner Träu-me verwirklichen, nach Sambia reisen und bei einer Missionarsfamilie der Lie-benzeller Mission anpacken, wo es nötig ist. Ebenfalls bis zum 1. März suchen mein Mann und ich eine 2-3 Zimmerwohnung in Oftersheim. Für entsprechende Hin-weise sind wir sehr dankbar.

    Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen!

    Ihre Sophia Leppert

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    GEsprächskrEis „KAUM ZU GLAUBEN?!“ Der Gesprächskreis ist aus dem vori-gen Glaubenskurs „vergnügt, erlöst, befreit“ entstanden. Wir nehmen uns Zeit zum Austausch, für ein Thema, für gemeinsames Gebet und Singen. Der nächste Termin ist der 30. Januar um 20 uhr, wir treffen uns einmal im Mo-nat. Wir freuen uns über alle, die dazu kommen mögen. Weitere Termine fin-den Sie in der Tagespresse, im Schau-kasten und im Mitteilungsblatt.

    Ihre Pfarrerin Sibylle RolfÜbrigens: im kommenden Jahr 2020 wer-den wir vermutlich wieder einen Glau-benskurs anbieten. Informationen folgen im Spätjahr. Wenn Sie Lust haben, sich in der Vorbereitung zu engagieren, kommen Sie einfach in den Gesprächskreis!

    aktioN brotkorbSPENDEN FÜR „APPEL UND EI“Mit der „Aktion Brotkorb“ sammeln wir Lebensmittel für Bedürftige. Dafür steht in der Zeit von 6. März bis 5. April im Eingangsbereich der Kirche sowie im Peter-Gieser-Kindergarten ein großer Korb, in den unverderbliche Lebensmit-tel und Hygieneartikel wie Nudel, Reis, Grieß, Hülsenfrüchte, Mehl, Zucker, Tomatenmark, Honig, Marmelade, Ro-sinen, Schokolade, Kekse, Konserven, Seife, Zahnpasta oder Toilettenpapier gelegt werden können. Diese sind für „Appel und Ei“ vorgesehen, ein gemein-sam von der Diakonie und der Caritas betriebener Laden, der Lebensmittel zu fairen Preisen an Bedürftige abgibt.Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!

    Team des Peter-Gieser-Kindergartens

    sEGNuNGsGottEsdiENstGOTT BLICKE DICH FREUNDLICH ANGesegnet werden heißt, Gottes freund-lichen Blick zu spüren, sich unter Got-tes leuchtendes Angesicht zu stellen und zu erfahren: wie immer ich gerade gestimmt bin – Gott sieht mich barm-herzig an und gibt mir, was mein Herz braucht. Wir laden Sie auch in diesem Jahr herzlich ein zu einem Gottesdienst in der Passionszeit, in dem Ihnen der Segen Gottes nicht nur zugesprochen werden soll wie am Ende jedes Gottes-dienstes, sondern Sie den Segen auch spüren können: am Freitag, den 15. märz um 18 uhr. Durch Zuspruch, Handauflegung und ein Segenswort soll Ihnen Gottes Segenszu-sage ins Herz und in die Seele gespro-chen werden.

    Pfrin. Sibylle Rolf und Team

    Zur GEmEiNdEVErsammluNGam 31. märz nach dem Gottesdienst in der kirche laden wir herzlich ein. Unter dem Vorsitz unseres Leiters der Gemeindeversammlung Bernd Kappen-stein wird es vor allem um folgende Themen gehen: • der landeskirchliche Prozess „Grüner

    Gockel“, • Bericht aus dem Kirchengemeinderat,• Wahlen zum Kirchengemeinderat am

    1. Advent 2019.

    Wir freuen uns auf alle interessierten Mitglieder unserer Kirchengemeinde.

    Für den Kirchengemeinderat Ihre Pfarrerin Sibylle Rolf

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    aktu

    EllEs

    koNFirmatioNsJubiläumAm sonntag, dem 7. april wollen wir um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst und um 15 Uhr beim geselligen Beisam-mensein im Gemeindesaal das diesjäh-rige Konfirmationsjubiläum feiern.Eingeladen sind alle Gemeindeglieder, dievor 50 Jahren, also im Jahr 1969vor 60 Jahren, also im Jahr 1959vor 65 Jahren, also im Jahr 1954vor 70 Jahren, also im Jahr 1949vor 75 Jahren und vor 80 Jahren konfirmiert worden sind.

    Wenn Sie an den Jubiläumsfeierlichkei-ten teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 28. März im Pfarramt (Tel. 54848). Da wir die aktuellen Adressen der Jubel-konfirmandinnen und Jubelkonfirman-den in der Regel nicht haben, können wir Sie nicht persönlich anschreiben.

    Ganz besonders sind auch Gemeinde-glieder eingeladen, die an anderen Or-ten konfirmiert wurden und inzwischen in Oftersheim und in unserer Kirchen-gemeinde eine neue Heimat gefunden haben.

    auFErstEhuNGsFEiEr AM OSTERMORGENAm frühen Morgen des Ostersonntags (21. April) versammeln wir uns, wenn es noch (fast) dunkel ist, um das Osterfeuer auf dem Kirchenvorplatz. In einem ganz be-sonders feierlichen Gottesdienst erleben wir, wie das Licht im Dunkel erscheint und das Dunkel erhellt – Christus ist auferstan-den, er ist wahrhaftig auferstanden!

    Dieser Gottesdienst wird von vielen Men-schen gemeinsam vorbereitet und mit der Gemeinde gefeiert. Wenn Sie in diesem Jahr Lust haben, an der Vorbereitung mit-zuwirken, sind Sie herzlich eingeladen zu einem Vorbereitungstreffen am mittwoch, den 27. märz um 19.30 uhr im Pfarramt. Ich freue mich auf Sie!

    Ihre Pfarrerin Sibylle Rolf

    Fahrt Zum kirchENtaG ?!Dieses Jahr ist wieder Evangelischer Kirchentag. Vom 19. bis 23. Juni trifft sich in Dortmund die ganze Welt, um zu zeigen und erleben, was Kirche alles ist. Tausende Veranstaltungen machend die Auswahl schwer. Wer schon mal dabei war, der weiß, dass selbst der schöns-te Kirchentag durch die gemeinsame Gruppenfahrt noch viel schöner wird.Leider bietet dieses Jahr weder die Be-zirksjugend noch irgendeine Gemein-de unseres Kirchenbezirks eine solche Fahrt an. Da sollten wir doch direkt mal wieder selbst was organisieren. Viele von uns früheren Jugendleitern fahren auf jeden Fall nach Dortmund und wir würden uns auch um eine Gruppenfahrt mit Bus oder Bahn, um die Unterkunft und um alles Weitere kümmern. Egal ob Einzelperson, Gruppe oder Familie – wer Fragen hat oder Lust, ein paar Tage lang mit netten Leuten eine ganz besondere Veranstaltung zu erleben, der kann uns das gern über Peter Rösch oder seinen Anrufbeantworter unter tel.: 574642 mitteilen. (Das ist dann noch keine An-meldung, aber wir können besser ab-schätzen, ob es sich lohnt, eine Grup-penfahrt zu organisieren.)

    Peter Rösch

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    24. FEBRUAR IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE OFTERSHEIMkoNZErt dEs schWEtZiNGEr kammErorchEstErs

    Im 45. Jahr seines Bestehens gestaltet das Schwetzinger Kammerorchester un-ter der Leitung seines Dirigenten Rainer Ruhland ein Konzert in Oftersheim mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Das Programm umfasst symphonische Werke, ein Solokonzert und Tänze. Das Konzert beginnt mit der Ouvertüre zur Oper "La Clemenza di Tito" von Mozart. Danach erklingt Mozarts Violinkonzert Nr. 3. Nach der Pause spielt das Orches-ter einen Marsch von Joseph Haydn, den dieser während seines Englandaufent-

    halts für die Royal Society Of Musicians geschrieben hat. Es folgen Mozarts 6 Deutsche Tänze, KV. 216 für Orchester. Das Konzert endet mit der Symphonie Nr. 88 von Joseph Haydn, einem Werk mit einer Fülle prägnanter Themen, die überaus kunstvoll verarbeitet sind. Sein Finale ist einer jener Sätze, die einem als ‚Ohrwurm‘ noch Stunden nach dem Ende in den Ohren klingen. Ein echter Klassiker!das konzert findet statt am sonntag, dem 24. Februar 2019 um 17 uhr in der christuskirche oftersheim.

    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler

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    aktu

    EllEs

    Für die Grundausbildung am Instrument wurde Carsten Röderer verpflichtet. Bei ihm erhalten die Schüler wöchentlich Unterricht und erlernen neben Noten und Rhythmus die Fertigkeiten im Um-gang mit dem Blasinstrument. „Interessierte Jungbläser sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Wir halten für die Anfänger eine Reihe von Instrumenten bereit, die wir gerne zur Verfügung stellen“, weiß Christine Gä-bel, Obfrau des Posaunenchors. „Wir freuen uns auch, wenn Erwachsene, die früher mal ein Blasinstrument gespielt haben oder am Erlernen eines Blasins-truments interessiert sind, zum Chor stoßen.“Der Posaunenchor probt mittwochs in allen ungeraden Monaten im großen Gemeindesaal in Oftersheim und an geraden Monaten in Schwetzingen in der Kurfürstenstraße 17 im Melanch-thonhaus. Interessierte können sich gerne melden bei Christine Gäbel (0151 21209736, [email protected]) oder einfach bei der Probe vorbei-kommen und mitmachen.

    Bernd Kappenstein

    „Wer die Jugend hat, dem gehört die Zukunft.“ Nach diesem Motto startete der Posaunenchor Oftersheim-Schwet-zingen eine Offensive in der Nach-wuchsarbeit. Während die 16-jährige Janina bereits einige Jahre als „Stammspielerin“ den Chor unterstützt, hat der 13-jährige Ma-this vor einem halben Jahr seine Freude an der geistlichen Chormusik entdeckt. Er verstärkt als Schüler der Musikschu-le Schwetzingen mit seiner Tuba den tiefen Bass. Für die beiden Youngsters Noah (11) und Christopher (10) hat-te der Dirigent, Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, in der letzten Probe vor dem Jahreswechsel eine besondere Überraschung parat. Beide durften zum ersten Mal im großen Ensemble einige Weihnachtslieder mitspielen und da-mit das Gefühl für den Klang im großen Chor miterleben. „Wir wollen behutsam und gezielt die Jungbläser an den Chor heranführen“, so Detlev Helmer. Ihm ist es wichtig, die Nachwuchsbläser mit der z.T. sehr anspruchsvollen Literatur nicht zu überfordern, sondern erstmal mit einfacheren Chorälen zu starten.

    POSAUNENCHOR OFTERSHEIM-SCHWETZINGENNachWuchs GEsucht

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    Wer Für den FrIeden eIntrItt, der trItt Für daS leben eIn. Macht SIch IMMer WIeder von neueM klar, WIe koStbar daS leben ISt.

    Heinrich Bedford-Strohm Vorsitzender des Rates der EKD

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    Wer Für den FrIeden eIntrItt, der trItt Für daS leben eIn. Macht SIch IMMer WIeder von neueM klar, WIe koStbar daS leben ISt.

    Heinrich Bedford-Strohm Vorsitzender des Rates der EKD

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    EiNd

    ElEbEN

    krippENspiEl dEr kita FohlENWEidE AM 3.ADVENTEIN VERLORENER ENGEL ZEIGT DEN WEG ZUM STALL

    Voll und ganz waren die Kinder der Kita Fohlenweide bei der Sache, ihren Eltern und Großeltern mit ihrem Krippenspiel den Weg nach Bethlehem zu zeigen. Fünf Engel waren losgeflogen, den Stall für die Ankunft Jesu vorzubereiten. Vier waren bereits bei der Arbeit, da bemerkten sie, dass sie ihren kleinsten Engel verloren hatten. Der war nicht nachgekommen und ganz allein auf der Straße gelandet. „Was mach ich bloß?“ fragte er sich und sah sich nach Hilfe um.

    Als erstes traf er auf einen Armen. „Weißt du, wo ich Gott heute Abend fin-de?“ Mürrisch fiel die Antwort aus: „Bei uns nicht. Unsere Wohnung ist kalt. Un-ser Essen knapp. Gott ist bei den Rei-chen, aber nicht bei uns?“ Als nächstes traf er zwei Verletzte. Sie waren zu Boden geschubst worden von denen, die viel stärker waren als sie. Der kleine Engel tröstete sie: „Wenn Gott kommt, wird er euch bestimmt helfen!“ Der Verletzte schaute auf: „Dann soll er denen mal seine Macht zeigen!“ Doch der kleine Engel war sich sicher, dass Gott ihnen so gewiss nicht helfen wird.Schließlich kam er zu zwei Predigern. Sie kündigten vollmundig Gottes Kom-men an: „Dann wird niemand mehr

    Hunger haben, niemand mehr leiden müssen, niemand mehr einen Grund ha-ben, sich zu beklagen … Gott wird Frie-den schaffen.“ Der kleine Engel fragt kritisch nach: „Und was machen die Menschen dafür?“ „Nichts. Sie warten!“ bekommt er zur Antwort.In diesem Moment kamen die vier Engel gelaufen und waren froh, dass sie den kleinen Engel wiedergefunden hatten. Gemeinsam begleiteten sie Maria und Josef zum Stall. Und als das Kind auf der Welt war, flogen die vier zu den Hir-ten, ihnen die frohe Botschaft zu ver-künden. Der kleine Engel aber eilte zu denen, die er auf dem Weg getroffen hat, damit das Kind im Stalle auch sie erleuchte mit seiner Liebe und seinem Frieden.

    Mit ihrem Schlusslied „Ihr Kinderlein kommet“ luden sie die Gottesdienst-besucherinnen und -besucher ein, es ihnen gleichzutun: sich auf zu machen zum Stall und beim Kind niederzuknien und sich von ihm beschenken zu lassen.

    Mit einem großen Applaus dankten die Gemeinde den Kindern für ihr Spiel und für ihre Begeisterung sowie den Erzie-hern und Erzieherinnen für ihr großes Engagement.

    Pfrin. Esther Kraus

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    35 Kinder waren beim diesjährigen Krip-penspiel an Heilig Abend im Einsatz. Fleißig hatten sie ihre Texte auswendig gelernt und geprobt. Bei der General-probe am Freitag vor Weihnachten zeig-te sich noch manche Schwäche. Aber dann bei der Aufführung überzeugten die Sterne, die Kinder, Augustus, sein Minister mitsamt dem reitenden Boten, die Bürgern, Maria und Josef, die Wirte, selbst Ochs und Esel: alle Texte saßen. Die Kinder spielten wie nie zuvor. Und als die Kleinsten als Engel den Hirten verkündeten „Fürchtet euch nicht! Euch ist heute der Heiland geboren!“ war es in der Kirche andächtig und still. Bei ihrem Schlusslied an der Krippe „Auf einmal ist uns der Himmel ganz nah, ist auf einmal mitten unter uns“, war zu spüren, wie alle Anspannung von den Kindern abgefallen war, froh und aus vollem Herzen sangen sie, wohl wissend, dass sie ihr Sache sehr gut ge-macht hatten.

    Allen Krippenspielkindern sei herzlich gedankt für ihren Einsatz und ihre Mü-hen bei den vielen Proben, genauso wie den Vätern, Müttern und Omas, die ihre Kinder auch für Sonderproben gebracht und abgeholt haben. Ebenso sei dem Krippenspiel-Team gedankt: Erika und Elisabeth Rösch, Till und Joia Handl, Romy Weber und Laura Hänel. Herzlicher Dank auch an Nicole Heger und Britta Fellenberg mit ihren Flöten, Klangstäben, Triangeln, Glöckchen und Trommeln sowie an die 10-jährige Greta Boos für ihr mit Bravour vorgetragenes Solo auf der Querflöte.

    Ein letzter Dank gilt der Firma Sessi-on, die kostenlos vier Handmikrofone zu Verfügung gestellt hatte, sodass je-des Kind mit seiner ganz besonderen Botschaft laut und deutlich zu hören war.

    Pfrin. Esther Kraus

    krippENspiEl aN hEiliG abENdAUF EINMAL IST DER HIMMEL GANZ NAH

  • 17

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    ElEbEN

    adVENtsFEiEr dEs FrauENkrEisEsWEIHNACHTSDUFT UND KERZENGLANZ

    In Festtagsstimmung begrüßten die Frauen des Vorstandes ihre Gäste im weihnachtlich geschmückten Gemein-desaal. 80 Frauen kamen, um zusam-men zu feiern, zu singen, zu hören und um bei Kaffee und Kuchen ihr Beisam-mensein zu genießen.Der Flötenkreis brachte zu Beginn sei-nen Adventsgruß zu Gehör. Doris Ker-schgens ging in ihrer Begrüßung darauf ein, dass wir gerade heute im Advent das Licht Jesu ganz neu herbeisehnen, seine Botschaft vom Frieden und Ge-rechtigkeit in der Welt.„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlich-keit“ war die gesungene Antwort der Frauen. Dabei wurden die Lichter an den Tischen angezündet und es wurde heller und heller. Gedichte mit Weih-nachtswünschen der Vorstandsfrauen zündeten in Worten ein Licht nach dem anderen in den Herzen ihrer Gäste an. In Kurzgeschichten war von Engeln die

    Rede, die Kranke trösteten, vom Win-terwald, der Erinnerungen an früher hervorrief, vom Stern über dem Stall, der den Hirten den rechten Weg wies und dann das Weihnachtsgeschehen, die Geschichte von Jesu Geburt.

    Pfarrerin Kraus zog den Blick der Frau-en auf die Weihnachtskrippen aus aller Welt, die aufgebaut waren: „Weihnach-ten ist weltweit, Gott sei Dank ist der Wunsch nach Liebe und Frieden überall auf der Welt in den Herzen der Men-schen. Gerade bei unseren heutigen Problemen hat die Weihnachtsbotschaft von Jesus, dem Licht der Welt, ihre ei-gene, wegweisende Bedeutung.“

    Mit Kerzen in den Händen standen die Frauen am Ende im Kreis und gaben das Weihnachtslicht weiter von einer zur anderen. Mit „Oh du fröhliche“ sangen sie sich den Weihnachtssegen zu.

    Pfrin. Esther Kraus

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    HEIDELBERGER BöHMERWäLDLER IN DER CHRISTUSKIRCHEdas christkiNdlspiEl aus dEm böhmErWald

    „Das war etwas ganz Besonderes!“ da-von waren die 150 Besucherinnen und Besucher des Christkindlspiels der Böh-merwäldler überzeugt. Es war ein Ge-nuss, den Liedern des Chores, begleitet von Hackbrett, Zither, Gitarre und Ak-kordeon zu lauschen, und sich durch die farbenprächtigen Kostüme in den Ori-ent versetzen zu lassen. Ihr Hirtenspiel, derb und voller Lebenslust, versetzte die Zuschauenden auf die Felder von Bethlehem, die Könige mit ihrem Ge-folge nahmen sie durch den Mittelgang mit zur Krippe. Sie knieten nieder und beteten das Kind an. Doch endete hier das Spiel nicht! Gleich in der nächsten Szene drohte Herodes dem Kind nach dem Leben. Joseph packte alle Habse-ligkeiten ein, und schon floh er mit Ma-ria und dem Kind nach ägypten vor der Mordlust des Herodes.

    Welch eine Botschaft: die Gewalt, das Elend, das Machtstreben geht weiter – trotz Weihnachten. Und doch ist etwas anders geworden, ganz anders: Gottes Liebe ist mitten in dieses Dunkel hinein geboren. Sie hat Hände und Füße be-kommen, um Hoffnung zu bringen, dass Gewalt und Elend doch nicht das letzte Wort haben. Dass Liebe siegen kann und wird …Alle sieben Jahre führen die Böhmer-wäldler dieses Erbauungsspiel auf.Pfarrerin Kraus wünschte sich in ihren Dankesworten, dass sie dieses Christ-kindlspiel wohl bewahren, als Kultur-gut ihrer Heimat und vor allem, dass es weiter zur Aufführung komme. „Es lohnt sich, es ist ein beeindruckendes, wunderbares Spiel!“

    Pfrin. Esther Kraus

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    22. ökumENischEs FrauENFrÜhstÜckKöRPER UND SEELE IM EINKLANG

    Das Team des ökumenischen Frauen-frühstücks hatte eingeladen und 100 Frauen waren gekommen. Fröhlich ging es zu am erlesenen Frühstücks-Büffet, das das Frühstücksteam schon in den frühen Morgenstunden gerichtet hatte. Alles, was Auge und Magen erfreut, gab es: von verschiedenen Marmeladen bis hin zu Wurst-, Käse- und Lachsplatten.

    Auf die Stärkung des Leibes folgte die Stärkung der Seele. Dr. Almut Rum-stedt vom Bildungswerk in Heidelberg referierte in charmanter und fröhli-cher Art über das Leben und Denken der Teresa von Aquila (1515-1582). Sie war eine bemerkenswerte Frau voller Lebenslust. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter kam sie ins Kloster. Mit dem be-stehenden Klosterleben kam sie wenig zurecht. Während Luther zur gleichen

    Zeit im Augustinerkloster in Erfurt nach dem gnädigen Gott suchte, suchte sie den freundlichen Gott. Sie fand ihn im Gebet, äußert aber gegenüber ande-ren: „Jeder muss seinen eigenen Weg zu Gott finden. Es gibt so viele Wege zu ihm, wie es Menschen gibt, denn jeder hat seinen eigenen Lebensweg.“Ihre Beziehung zu Gott sah sie als eine Freundschaftsbeziehung, die immer in-tensiver wird, bis sie soweit ist, dass man gar nicht mehr viel zu reden hat, um sich zu verstehen.“ „Gott ist in ei-nem jeden. Und er will gefunden wer-den.“Sie selbst war stets kränklich. Mit ihrer Krankheit lebte sie in der Überzeugung: „Wenn man sein Kreuz annimmt und es liebt, ist es leichter zu tragen!“Trotz ihres Leidens war und blieb sie ein fröhlicher Mensch. Sie empfahl als Lebensmotto über dies oder das zu lä-cheln und täglich einmal zu lachen.

    Pfrin. Esther Kraus

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    SICH STäRKEN LASSEN IN DER GEMEINSCHAFTabENdGEbEt im siEGWald-kEhdEr-haus

    Jeden ersten Mittwoch im Monat tref-fen sich die Bewohner des Hauses seit vielen Jahren zur Abendandacht. Sie erhalten dazu immer eine persönliche Einladung und finden diese auch im Aus-hang am „Schwarzen Brett“ in beiden Häusern.Das ist uns, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zu einem lieb gewordenen Treffen geworden, und nicht nur das. Wir kennen diesen Personenkreis schon über etliche Jahre. Es ist auch immer Gelegenheit, miteinander zu sprechen: Wie geht es Ihnen? Wer ist gerade krank und wem muss geholfen werden? Wer braucht einen Besuch? Es herrscht ein-fach ein gewachsenes Vertrauen.

    Auch die neu in das Haus eingezogenen Bewohnerinnen und Bewohner werden eingeladen und kommen meist auch gerne.Bei Lied, Gebet, Psalm und ausge-wählten Bibeltexten werden wir zu ei-ner Gemeinschaft von Christinnen und Christen. Das tut allen gut, was wir im-mer wieder neu erfahren dürfen. Aber auch Gäste, die nicht im Hause wohnen, sind gerne gesehen. Jeder Mensch kann kommen und sich stärken lassen in der Gemeinschaft.Das ist das Wichtigste: Diesen Dienst wollen wir für- und aneinander gerne tun.Gott sei Dank!

    Renate Koelblin

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    SIE MACHEN UNSERE WELT EIN STÜCK BESSERausZEichNuNG FÜr EhrENamtlich aktiVE dEs dEmENZcaFés

    „Viele von Ihnen kennen sicher die In-stitution nicht, deshalb ist es mir eine große Freude, Ihnen das Team vom Demenzcafé ‚Vergissmeinnicht’ vor-zustellen!“ Mit diesen Worten bat der Oftersheimer Bürgermeister die ehren-amtlich Aktiven Angelika Hillengaß, die Geschwister Handl, Monika Boris, Mari-on Kumpf, Angelika Postelt, Amankaja Siegel, Margot Zinser und Doris Zim-mermann beim diesjährigen Neujahrs-empfang der Gemeinde auf die Bühne. Immer montags, am frühen Mittag, sor-gen diese Pflegekräfte und geschulten Helfer zweifach für positive Effekte.

    Einerseits fühlen sich ihre an Demenz erkrankten Gäste bei der Eins-zu-Eins-Betreuung sehr wohl. Sie erleben für drei Stunden eine andere Gemeinschaft mit Spielen, Gesprächen, Spaß und ei-ner Tasse Kaffee mit Kuchen. Und die Angehörigen wissen ihre Familienmit-glieder gut betreut. Für sie ist der Mon-tagnachmittag zum Entspannen da und dafür, eigene Termine wahrzunehmen, etwas für sich zu tun, um weiter die Kraft zu haben, sich um den Erkrank-ten in häuslicher Umgebung zu küm-mern.

    Sabine Zeuner, Schwetzinger Zeitung vom 14.1.19

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    KLEIDERSAMMLUNG FÜR BETHELdaNk aN allE spENdEriNNEN uNd spENdEr

    6500 kg Kleidung kamen aus Oftersheim bei der Kleidersammlung 2018 für Be-thel zusammen – einiges mehr als in den letzten Jahren. Der Berg von Säcken und Kisten reichte fast bis an die Decke des Foyers im Gemeindehaus!

    Im Dankesbrief aus Bethel heißt es: Täglich sichten und sortieren unsere Mitarbeiter der Betheler Brockensamm-lung die unterschiedlichsten Sachspen-

    den. Sie sind dankbar für die vielen sehr gut erhaltenen Sachen und sagen: Zum Glück sind nur ganz selten Dinge dabei, die defekt oder zu abgenutzt sind, um sie noch weiter zu verwerten. Die meis-ten Pakete und Säcke sind sehr sorgfäl-tig gepackt. Daran erkennen wir, dass da gepflegte Sachen drin sind.Für Ihre wichtige Hilfe sagen wir Ihnen ein herzliches Dankeschön! Pastor Ulrich Pohl

    Pfrin. Esther Kraus

    „Dass Menschen wie Sie an uns denken und uns helfen, ist ein Wert, den man nicht hoch genug einschätzen kann.“

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    EVANGELISCHER KIRCHENCHOR OFTERSHEIM22. orGElFoNdsaktioN 2018

    DANKE FÜR TREUE UND ALLJäHRLICHE UNTERSTÜTZUNG

    Der vorweihnachtliche Bazar für die Or-gelfondsaktion, der am ersten Advent im Gemeindesaal der Christuskirche stattfand, fand wieder einen regen An-klang in der Gemeinde, was sich in der großen Besucherzahl widerspiegelte. So konnte die Aktion auch im vergangenen Jahr wieder mit sehr großer Zufrieden-heit abgeschlossen werden.

    Dem Orgelfondskonto wurde Ende 2018 ein Betrag von rd. 1180 Euro gutge-schrieben. Dafür und für alle Geld-spenden, die den Orgelfonds zusätzlich unterstützt haben, sei ganz herzlich gedankt. Sie alle haben dazu beigetragen, dass der Einbau neuer Tremulanten in die Orgel, die mit einer geräuschlos funk-tionierenden Technik ausgestattet sind, realisiert wurde und der noch ausste-hende Restbetrag zum Jahresende be-glichen werden konnte.

    Die Mitglieder des Kirchenchores möch-ten sich an dieser Stelle auch wieder ganz herzlich bei allen bedanken, die durch ihren unermüdlichen und vielsei-tigen Einsatz beim Kochen von Marme-lade, Backen, Herrichten und Verkauf sowie - nicht zu vergessen - in der Kü-che geholfen haben. Sie haben maßgeb-lich dazu beigetragen, dass diese Aktion wieder so großartig und erfolgreich war.

    Wir wünschen Ihnen allen ein gutes, gesundes Neues Jahr 2019 und Gottes Segen.

    Für den KirchenchorBirgit Czerwenka

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    BROT FÜR DIE WELT FEIERT 60. GEBURTSTAG daNk FÜr spENdEN uNd uNtErstÜtZuNG

    Seit 1959 kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Gemeinsam mit welt-weiten Partnerorgani-sationen, getragen von evangelischen und frei-kirchlichen Gemeinden in Deutschland, konn-te Millionen Menschen ermöglicht werde, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern.

    Im Namen von Brot für die Welt danken wir allen Oftersheimer Spenderinnen und Spendern für ihre Großzügigkeit.

    In den Advents- und Weih-nachtsgottesdiensten wurden 3317 Euro in den Klingelbeu-tel gelegt und 2325 Euro in den Sammeltüten aufs Pfarr-amt gebracht. Eine beachtli-che Summe ist das. Ein wun-derbares Dankeschön dafür, dass es uns so gut geht.

    DAS GAW DANKT FÜR UNTERSTÜTZUNG FrauENarbEit iN sloWENiEN uNd im kosoVo

    Der Balkankrieg der 90er Jahre hat Verwandt-schafts- und Freund-schaftsbande ausei-nandergerissen, Hass geschürt und Vertrauen zerstört. Frauen der evangelischen Kirche in Slowenien und der Diakonie im Kosovo setzen sich mit Seminaren und Begeg-nungen für Versöhnung auf dem Balkan ein. Durch diakonische Arbeit geben sie

    Menschen Perspektiven, dass sie in ihrer Heimat bleiben können.

    Spenden aus dem Ofters-heimer Frauenkreis und von Privatpersonen so wie der

    Verkauf von gebastelten Weihnachts-karten und Sternen ergaben einen stol-zen Betrag von 2310 Euro. Herzlichen Dank für Ihre Gaben. Pfrin. Esther Kraus

    Weniger ist leer.

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    otto riEthmÜllErERFINDER DER JAHRESLOSUNG

    Sie ist die Erfindung eines schwäbischen evangelischen Pfarrers: die Jahreslo-sung. Otto Riethmüller wollte der na-tionalsozialistischen Propaganda etwas Christliches entgegensetzen und hatte dabei vor allem die Jugend im Blick. Heute wählt ein ökumenisches Gremi-um den Spruch fürs Jahr.

    Otto Riethmüller ist 1930 der Erfinder der Jahreslosung gewesen, vor 80 Jah-ren ist er gestorben. Doch suchte er nicht ein Bibelwort zur Erbauung in der Hektik der quirligen Zeit, nicht zum ge-fühlsmäßigen Gutgehen oder zur Medi-tation. Das war nicht sein Anliegen. Sei-ne Motive kamen von woanders her: Mit der Bibel gegen „Rechts“. Gegenmittel gegen Nazi-Parolen.

    Der Gemeindepfarrer war nach Berlin berufen worden, um die Leitung des evangelischen Reichsverbandes weib-licher Jugend im Burckhardthaus zu übernehmen. Dort stieß er auf eine völ-lig andere Welt als die, die er kannte. Otto Riethmüller hatte ein Gespür, dass es eine zum Untergang verdammte Welt ist, weil er wahrnahm, wie die Zahl der Gegner dieser Demokratie anwuchs. Fa-ckelumzüge, Geschrei, Aufmärsche und Parolen. Er sah, wie junge Menschen von solchem Spektakel fasziniert waren und angelockt wurden. Das Gift ist da und breitet sich aus. Woher kommt ihm Hilfe?

    Wie ist es ihm wohl ergangen, was er gedacht hat? Es gibt keine Zeugnisse für den komplexen Vorgang. Ich denke mir, es könnte so gewesen sein: Riethmüller erlebt 1929 überall in Berlin, dass Jun-gen wie Mädchen von den Trommeln, dem Mitmarschieren und Mitmachen angezogen werden, die Parolen von „Rechts“ wiederholen und wiederge-ben, wie beiläufig, als sei das „nur eine Meinungsäußerung“. Sie merken gar nicht, dass damit alles, wofür Kirche eintritt, infrage gestellt wird. „Ich muss dagegen vorgehen“, wird sich der Pfarrer gesagt haben. „Aber wie, wie kann ich sie erreichen, sie alle? So viele? Ist das nicht zum Scheitern verurteilt? Was soll ich nur machen? Angesichts der NS-Parolen, überall, an-dauernd, gehört und gelesen. Merken sie eigentlich nicht von sich aus die Wi-dersprüche? Ein paar wenige, vielleicht. Und die Mehrheit der Jugendlichen, ist’s ihnen bewusst, was hier passiert,

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    wie eins ins andere greift? Wo das hin-führt! Weg von Christus, hin zu einem „Recht des Stärkeren“? Dann wird es aus sein mit Barmherzigkeit, Nächsten-liebe, Menschlichkeit. Was können sie dieser Richtung entge-genhalten? „Ich kann nicht zusehen und schweigen. Wie stehe ich denn da! Ich muss dagegen vorgehen“, wird er sich gesagt haben. Und seine Empörung, sein ärger spornen seine Entschlossen-heit nur weiter an. Otto Riethmüller lässt nicht nach.

    Ich mag mir vorstellen, dass er von gan-zem Herzen Gemeindepfarrer gewesen ist. Dass er die Kinder, die Jugendlichen in der Stadt, in der er Pfarrer gewesen war, immer vor Augen hatte. Zu viert, zu fünft in einer winzigen Wohnung. Und wie die sich gefreut hatten, dass er für sie da war, ihnen erzählt hat aus der Bibel, dass sie Mut fassten, von ihm unterrichtet – manche haben sich von ihm taufen lassen. Wie er sie konfir-miert hat.

    Ich mag mir vorstellen, dass ihm da-bei eine Idee gekommen sein muss. Im Traum vielleicht: die neue Aufgabe in Berlin mit seinen alten Erfahrungen als Pfarrer in der Gemeinde zu kombinie-ren. Das muss etwas bringen, beide Per-spektiven lassen sich verknüpfen. Wie ein Gemeindepfarrer denken, nur in an-deren Dimensionen. Die weibliche Ju-gend vom ganzen Deutschen Reich wie einen Jahrgang von Konfirmandinnen ansehen: „Was für einen Denkspruch würde ich ihnen geben, reichsweit? Zur Orientierung, einen Kompass für die richtige Richtung, ein Wort, das Halt

    gibt und das Gewissen schärft. Damit sie auf die Rattenfänger von „Rechts“ nicht hereinfallen. Damit sie sich nicht zu schämen brauchen, wenn sie nicht mitmachen und dann deswegen gehän-selt werden. Das soll ihnen um Gottes willen nicht peinlich sein!“

    Was könnte uns Otto Riethmüller er-zählen, wenn wir ein Interview mit ihm hätten führen könnten? „Das Wei-tere hat sich von allein ergeben. Als Gemeindepfarrer habe ich natürlich für jeden einzelnen Konfirmanden und jede Konfirmandin einen persönlichen Spruch ausgesucht und auf eine Kar-te geschrieben. So muss ich vorgehen: Ich muss einen Denkspruch reichsweit heraussuchen. Jahrgang für Jahrgang. Einen Leitvers fürs weitere Leben. Ich muss aussuchen, auswählen, womit sie sich beschäftigen sollen. Womit sie be-stehen. Es gibt keine Schnittmenge, es existieren keine Gemeinsamkeiten zwi-schen der Ideologie von „Rechts“ und der Nachfolge Jesu Christi. Erkennen es die Jugendlichen? Jahreslosung nenne ich den Spruch, das ist’s! Was nehme ich als ersten Denkspruch? Es muss ein Bibelwort sein, das einen beschäftigt. Nichts zur Beruhigung, dass man sich besänftigt nach innen zurückzieht, ge-tröstet in seine Seele kriecht. Ein Ich muss da vorkommen. Auch mein Ich.“

    Otto Riethmüller hat Römer 1,16 ausge-wählt: Ich schäme mich des Evangeli-ums nicht. öffentlich muss eine Jah-reslosung sein und auch ein Blickfang, denkt er sich. Die Grafik hat er selbst gestaltet.

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    Otto Riethmüller starb 1938, nach sei-nem Tod ging es mit den Jahreslosungen weiter. Doch die Rahmenbedingungen der Nazi-Zeit waren 1945 vorbei. Wieso gibt es die Jahreslosungen immer noch? Gehören sie zur „Erfolgsgeschichte des Protestantismus“? Möglich. Seit 1970 sind die Jahreslosungen allerdings öku-menisch. Sie werden gemeinsam vorge-schlagen, die Vorschläge werden disku-tiert und dann folgen Festlegungen für drei Jahrgänge. Die einen haben sie auf dem Schreib-tisch, bei anderen liegt sie neben dem Bett oder stehen in der Küche. Immer wieder darauf schauen, soll uns das ganze Jahr über guttun. Die evangeli-sche Erfolgsgeschichte der Jahreslo-sung, die mit Otto Riethmüller 1930 begann und deren Ursprung sich dem kirchlichen Beitrag zur politischen Kul-tur des Landes verdankt: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht.“

    Roland Spur gekürzt aus: Ev. Gemeindeblatt für Württemberg.

    Wir danken für die Abdruckgenehmigung!

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    1930 Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht. Römer 1,16

    1931 Dein Reich komme. Matthäus 6,10

    1932 Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98,1

    1933 Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. 2. Tim. 1,7

    1934 Des Herrn Wort aber bleibet in Ewigkeit. 1. Petrus 1,25

    1935 Auch ihr als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen Hause. 1. Petrus 2,5

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    Jahreslosung 2019Psalm 34

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    Statistische Zahlen über das Gemeindeleben im Jahr 2018(in Klammern stehen, soweit bekannt, die Zahlen des Vorjahres)

    Gemeindeglieder/-größe: 3899 (3990)Eintritte: 5 (1 Mann und 4 Frauen) (2)Austritte: 38 (14 Männer und 24 Frauen) (36) Kirchliche Einträge: Taufen: 50 (30) Trauungen: 5 (1) Bestattungen: 69 (59) Konfirmand*innen: 2018 konfirmiert: 26 Jugendliche (34) derzeit im Konfirmandenunterricht: 30 Jugendliche

    FebruarFreitag 1. Februar 16:00 Uhr Mini-Gottesdienst für die Kleinsten mit ihren Eltern, Großeltern, Paten oder Freunden

    Sonntag 3. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe Pfr. M. Demal, Brühl

    Dienstag 5. Februar 11:00 Uhr Andacht im ASB-Heim

    Mittwoch 6. Februar 18:30 Uhr Abendgebet im Siegwald-Kehder-Haus

    Freitag 8. Februar 19:00 Uhr Bibel mit Biss

    Sonntag 10. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe Pfr. Ch.Noeske, Ketsch 10:00 Uhr Kindergottesdienst

    Montag 11. Februar 19:00 Uhr Kurs: Christen und Muslime – Unterwegs zum Dialog

    Sonntag 17. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst Predigtreihe Pfrin. A. H.-Hübsch, Brühl 14:00 Uhr Cafe am Park

    Sonntag 24. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E. Kraus 10:00 Uhr Kindergottesdienst

    17:00 Uhr Konzert des Schwetzinger Kammerorchester

    Montag 25. Februar 19:00 Uhr Kurs: Christen und Muslime – Unterwegs zum Dialog

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    MärzFreitag 1. März 19:00 Uhr Weltgebetstag Kath. St. Kilians-Kirche anschl. Josefshaus

    Sonntag 3. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. S. Rolf und Einführung „Neue Lieder“ 11:30 Uhr Taufgottesdienst

    Mittwoch 6. März 18:30 Uhr Abendgebet im Siegwald-Kehder-Haus

    Sonntag 10. März 10:00 Uhr Gottesdienst Vikar M. Horn

    Freitag 15. März 18:00 Uhr Segnungs-Gottesdienst

    Sonntag 17. März 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E.Kraus 10:00 Uhr Kindergottesdienst

    14:00 Uhr Cafe am Park

    Montag 18. März 19:00 Uhr Kurs: Christen und Muslime – Unterwegs zum Dialog

    Sonntag 24. März 10:00 Uhr Gottesdienst

    Sonntag 31. März 10:00 Uhr Gottesdienst Vikar M. Horn im Anschluss: Gemeindeversammlung

    aprilMontag 1. April 19:00 Uhr Kurs: Christen und Muslime – Unterwegs zum Dialog

    Dienstag 2. April 11:00 Uhr Andacht im ASB-Heim

    Samstag 6. April 10:00 Uhr Kinder-Bibel-Tag

    Sonntag 7. April 10:00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum Pfrin. E.Kraus

    15:00 Uhr Beisammensein anlässlich Konfirmationsjubiläums

    Sonntag 14. April 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. S. Rolf

    14:00 Uhr Cafe am Park

    Gründonnerstag 18. April 19:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Vikar M. Horn

    Karfreitag 19. April 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. S. Rolf

    Ostersonntag 21. April 6:00 Uhr Auferstehungs-Gottesdienst Pfrin. S. Rolf mit Abendmahl und Taufe, im Anschluss: Frühstück

    10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. E. Kraus

    Ostermontag 22. April 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Pfrin. S. Rolf

    10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedhofskapelle Pfrin E Kraus

    Sonntag 28. April 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E. Kraus

    Kalender

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    Vorschau 2019

    7. April Jubelkonfirmation

    12. Mai Konfi-Gesprächsgottesdienst

    19. Mai Konfirmation

    30. Mai – 2. Juni Familienfreizeit in Oberursel

    8. Juni – 15. Juni Schnupper– Kinderfreizeit in Morbach

    14. Juli Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrerin E. Kraus

    26./27. Okt. BAZAR 2019

    27. Oktober Kinderbibeltag

    1. Dezember Kirchenwahlen

    SPENDEN FÜR KIRCHLICHE ZWECKE

    anlässlich von Geburtstagen: 305 €

    anlässlich von Taufen: 250 €

    anlässlich Diamantene Hochzeit: 100 €

    anlässlich von Beerdigungen: 830 €

    für den Gemeindebrief: 283 €

    für die Kinder- und Jugendarbeit: 750 €

    für die Nachbarschaftshilfe: 200 €

    für den Kirchenchor: 200 €

    für den Posaunenchor: 50 €

    für BROT FÜR DIE WELT: 5.642 €

    Zugunsten Kinderförderfonds: 250 €

    GAW Frauenprojekt 2018: 2.310,10 €

    Sonstige: 750 €

    GottEsdiENstsonntag 10 uhr

    machEN siE mit!

    bastelkreis lisa sorg 55479

    besuchsdienst pfrin. E. kraus 54848

    Ehepaarkreis leni Faude 53215

    Frauenkreis-treff d.kerschgens 9501037

    Gesprächskreis pfrin. s. rolf

    Gymnastikgruppe Elsbeth dietl 55283

    Jugendarbeit patrick pfau 52852

    patchwork-Quilt- b. senn-Gieser 53691Gruppe

    Flötenkreis britta Fellenberg 928070

    posaunenchor christine Gäbel 5788900

    kirchenchor leiter r. ruhland 52816 obfrau h. pawletta 57266

    obmann W. Egler 54663

    EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIM

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    EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIM

    Pfarrerin Esther Kraus Tel.: 52116 E-Mail: [email protected] Dr. Sibylle Rolf Tel.: 592368 E-Mail: [email protected]

    Pfarramtsbüro Esther Kubach Tel.: 54848 Eichendorffstr. 6 Di - Fr 10-12 Uhr E-Mail: [email protected] Tel.: 55283 Werner Dietlund Vermietung

    Kontoverbindungen .............. Sparkasse Heidelbergder Ev. Kirchengemeinde IBAN: DE 24 6725 0020 0023 8017 28 .............. Volksbank Kur- und Rheinpfalz IBAN: DE 52 5479 0000 0006 0022 00

    Förderverein Christuskirche .............. Vorsitzende: Gabriele Wollbaum Sparkasse Heidelberg IBAN: DE 97 6725 0020 0009 0525 34

    Ev. Kindergarten Tel.: 54874 Bismarckstr. 17 Martin-Luther-Haus E-Mail: [email protected]

    Peter-Gieser-Kindergarten Tel.: 52969 In den Seegärten 13 E-Mail: [email protected]

    Ev. Kinder-Tagesstätte Tel.: 56365 Fohlenweide 20 Fohlenweide E-Mail: [email protected]

    Ev. Nachbarschaftshilfe Tel.: 55612 Einsatzleiterin Maria Meyer

    Diakonisches Werk Tel.: 9361-0 Hildastraße 4a (Johann-Peter-Hebel-Haus)Schwetzingen www.dw-rn.de, Di-Do 9-12 und 14-18 Uhr

    Fr 9-12 Uhr + Vereinbarung

    Kirchl. Pflegedienst Tel.: 27680 Hildastr. 4 (Johann-Peter-Hebel-Haus)Kurpfalz e.V. 24 Stunden(Alten- und Krankenpflege) Rufbereitschaft

    imprEssumHerausgeberin: Ev. Kirchengemeinde OftersheimV.i.S.d.P: Prof. Dr. Sibylle RolfRedaktion: Esther Kubach, Prof. Dr. Sibylle Rolf Ralf Lackner (Fotos), Birgit WeberLayout/Drucksatz: Kerstin MangelsDruck: www.Gemeindebriefdruckerei.de auf 100% ReyclingppapierAuflage: 2700 Stück

    Der Gemeindebrief wird an alle evange-lischen Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. © Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim. Alle Rechte vorbehalten

    nächster Redaktionsschluss 19. Februar 2019