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DVV-Stadtwerke - ein starker · tungskunden rundet das Portfolio ab. „Wenn ich heute auf unser Unternehmen blicke“, so Gallin, „bin ich fast versucht zu sagen, dieses Ziel erreicht

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In wenigen Tagen wird der Zusam-menschluss zur gemeinsamen Stadt „Dessau-Roßlau“ offiziell vollzo-gen. Gestatten Sie mir, liebe Leser, an dieser Stelle ganz besonders die Roßlauer Bürger als künftige Kun-den unserer DVV-Stadtwerke zu be-grüßen! Im Namen aller Mitarbeiter versichere ich Ihnen, dass wir auch in die neue Stadt Dessau-Roßlau unsere ganze Leistungsstärke ein-bringen werden. Die Zufriedenheit aller Kunden mit unseren Versor-gungsleistungen, deutliche Impul-se für die Wirtschaftskraft und ein ausgeprägtes Engagement für das Gemeinwohl in unserer Region sind und bleiben die Ziele, an denen wir uns messen lassen.

Die DVV-Stadtwerke sind als mul-tifunktionaler Dienstleister auf den unterschiedlichsten Geschäfts-feldern tätig, für die im Roßlauer Einzugsbereich zum Teil andere Marktbedingungen gelten als in Dessau. Bei der Strom-, Wärme- und Gasversorgung beispielsweise wird unser Unternehmen auch nach der Städtefusion auf dem Roßlauer Markt weiterhin als Wettbewerber agieren, da bestehende Konzessi-ons- und Lieferverträge zwischen

DVV-Stadtwerke - ein starker Partner in Dessau-Roßlau

der Stadt und anderen Versorgern über das Jahr 2007 weiter gelten. Wir stellen uns der Konkurrenz mit attraktiven Regionalprodukten und bieten damit neben günstigen Kon-ditionen vor allem einen entschei-denden Vorteil: Die Nähe zu unse-ren Kunden und die Verbundenheit zu unserer Heimatregion.

Für unser Angebot im Bereich „Tele-fonie und Internet“ wissen wir, dass auch bei vielen Roßlauern großes In-teresse an den Dienstleistungen un-seres Tochterunternehmens „Daten- und Telekommunikations- GmbH“ (DATEL) besteht. Aus diesem Grund prüfen wir derzeit die Erschließung mit einem eigenen Leitungsnetz, um künftig auch den Roßlauer Bürgern die DATEL-Leistungen zur Verfü-gung zu stellen. Bereits realisiert wurde eine Richtfunkverbindung zum schnellen Datenaustausch zwi-schen den Stadtverwaltungen Dessau und Roßlau.

Eine tatsächliche Verschmelzung findet zwischen der Trinkwasser-ver- und Abwasserentsorgungsge-sellschaft Roßlau mbH (ROWA) und der Dessauer Wasser- und Abwasser GmbH (DESWA) statt.

E D I T O R I A L

Nach der vollzogenen Städtefusion am 1. Juli 2007 wird die künfti-ge Stadt Dessau-Roßlau zunächst die juristische Eigentümerin der ROWA sein. Die gesellschaftsrecht-liche Eingliederung der ROWA in das DVV-Tochterunternehmen soll zum 1. Januar 2008 erfolgen. Dann wird die DESWA satzungsgemäß alleiniger Aufgabenträger für das Stadtgebiet Dessau-Roßlau. Mit diesem Stichtag sollen die Kunden der ROWA in das Abrechnungs-system der DVV-Stadtwerke über-nommen werden. Ein persönliches Begrüßungsschreiben des neuen Versorgers an jeden Roßlauer Kun-den wird dies dokumentieren. Das Procedere wurde bereits bei der Integration der Rodlebener Versor-gungsgesellschaft (ROVEG) in die DESWA zum 1. Januar 2006 ange-wandt. Die gewonnen Erfahrungen helfen uns dabei, auch diesen Fusi-onsprozess erfolgreich umzusetzen. Ebenso wie in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, ist die un-mittelbar bevorstehende Städtefusi-on also auch für unser Unternehmen ein komplexer und vielschichtiger Prozess. Doch wie facettenreich sich unser Weg in die gemeinsame Stadt Dessau-Roßlau auch gestalten wird – wir werden ihn erfolgreich gehen und bleiben ein verlässlicher, fairer Partner für unsere Kunden und alle Bürger der Region!

Ihr Hans ToblerGeschäftsführer

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I N H A LT

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Eine saubere Sache - zu Besuch auf der Dessauer Kläranlage

Zum Kaffee auf die Datenautobahn Die DATEL als Partner im Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum

Die G. Fleischhauer GmbH:Mit Leistung und Kundenorientierung zum Erfolg

Dessauer Team erfolgreich beim 10. Erdgas-Pokal der Schülerköche

„Marquis de Sade“ im Kraftwerk Vockerode

Die DVV - Stadtwerke - Partner der Jugend

Willkommen zum 4. Sport- und Familientag der DVV - Stadtwerke

Ein Haus voller (Lebens-)EnergieDas Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum als Mehrgenerationenhaus

Rätseln und gewinnen!

Inhalt

Titelseite (von links): Hans-Willi Czeslok (Obermonteur, Gasversorgung Dessau GmbH), Sara Schmidt

(Mitarbeiterin Vertrieb, DVV), Lars Jahn (Netzmeister, Dessauer Stromversorgung GmbH), Anke

Bobrowski (Technologin, Dessauer Wasser- und Abwasser GmbH), Steffi Lüdecke (Sondervertrags-

kundenbetreuerin, DVV), Peter Belitz (Obermonteur, Gasversorgung Dessau GmbH)

Deutschlands Bürger sind Weltmeis-ter im Wassersparen, denn kein an-deres Industrieland geht sparsamer mit der kostbaren Ressource um. Der Haushaltswasserverbrauch pro Einwohner und Tag liegt nach An-gaben des Bundesverbandes der Gas- und Wasserwirtschaft bei 130 Litern. Zum Vergleich: In den USA liegt der Verbrauch bei 295 Litern! Der Was-seranteil, der bei uns als Lebensmittel etwa zum Kochen verwendet wird, ist mit gerade sechs Prozent sehr gering. Mehr als 60 Prozent unseres Wassers verbrauchen wir für die Toilettenspü-lung oder zum Baden.

Das allermeiste davon fließt, zusam-men mit den Abwässern aus Indus-trie und öffentlichen Einrichtungen, in das Kanalnetz und über verschie-dene Pumpstationen schließlich in ei-nen komplexen Klärprozess. Für das Abwasser aus Dessau, Roßlau und Rodleben erfolgt dies in der Kläran-lage am Kornhaus. Seit 1997 – am

2. Juni jährte sich die Inbetriebnah-me zum zehnten Mal - sorgt hier die Dessauer Kläranlagen GmbH mit modernster Technik wieder für sau-beres Wasser. Insgesamt bewältigte die Anlage im Jahr 2006 ein Abwas-servolumen von rund 7,5 Mio. m³. Nach entsprechender Voranmeldung

Eine saubere Sache - zu Besuch auf der Dessauer Kläranlage

R E P O R T A G E

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Blick auf die

Belebungsbecken

der Kläranlage

(Tel. 0340 899-1519) sind Anla-genleiter Rico Röder und sein Team gern bereit, Besuchern Einblicke in die Anlage zu gewähren. Das DVV-Journal war bei einer Führung mit Berufsschülern für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik sowie Auszubil-denden der DVV-Stadtwerke dabei.

„Von der mechanischen Vorreinigung bis zum biologi-

schen Abbau von Schadstoffen“, so erklärt Rico Röder

zu Beginn der Führung, „durchläuft das Abwasser un-

terschiedliche Reinigungsstufen. Dabei entstehende Abfallprodukte wie Sand

und Schlamm werden einer weiteren Verwertung zugeführt.

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Der Ausgangspunkt: Das Abwasser aus den drei Haupt-

pumpwerken, Nord, West und Roßlau, kommt in der

Kläranlage an und wird in das Vereinigungsbauwerk

der Kläranlage gepumpt.

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R E P O R T A G E

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Auf dem „belüfteten Lang-Sand-

fang“. Hier lagern sich die körni-

gen mineralischen Bestandteile

des Abwassers ab. Der Sand wird abgesaugt, gewaschen

entwässert und kann als Verfüllmaterial weiter verwendet

werden.

Foto

s: C

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In der dritten Stufe der mecha-

nischen Reinigung fließt das

Abwasser durch das Vorklärbe-

cken, in dem die organischen „flockigen“ Bestandteile

entfernt werden.

In insgesamt vier großen Bele-

bungsbecken – der biologischen

Reinigungsstufe – werden durch

Mikroorganismen organische Kohlenstoff- sowie Stick-

stoff- und Phosphatverbindungen abgebaut.

Von den Belebungsbecken fließt

das Wasser über einen soge-

nannten „Quelltopf“ weiter zu

den vier Nachklärbecken. Im Hintergrund ist ein Teil der

Deichanlage zu erkennen, die das Anlagengelände vor

Hochwasser schützt. Nach dem Hochwasser 2002 wurden

die Deiche verstärkt und erhöht. Tausende Helfer halfen

damals erfolgreich, die Kläranlage vor der befürchteten

Überflutung zu schützen.

In den Nachklärbecken setzt sich

der „Belebtschlamm“ ab. An-

schließend fließt das gereinigte

Abwasser über ein Pumpwerk in die Elbe. Wenn nötig, si-

chert eine Mikrosiebanlage zuvor die zusätzliche Phosphor-

bzw. Nährstoffentfernung.

Rico Röder präsentiert ein klares

Ergebnis am Ende des Klärpro-

zesses.

In den Faultürmen wird mit dem

anfallenden Klärschlamm Gas

erzeugt, das im eigenen Block-

heizkraftwerk verbrannt wird. Dabei entsteht neben elek-

trischer Energie auch Abwärme. Die Abwärme dient zur

Beheizung der Faultürme und der Betriebsgebäude.

Harmonisch fügt sich die Kläranla-

ge in die Elbauenlandschaft. Von

der „Aussichtsplattform“ der bei-

den Faultürme erwartete die Teilnehmer ein exklusiver Ausblick

über das Gelände der Kläranlage und weit darüber hinaus.

Im „Rechengebäude“ erfolgt

mittels Filterkorbrechen die ers-

te Stufe der mechanischen Rei-

nigung. Das Rechengut wird anschließend gewaschen,

gepresst und in Container verladen. Jährlich müssen

rund 250 t Rechengut mühsam aus dem Abwasser ent-

fernt werden, das dort gar nicht hingehört. Essensreste

in der Kanalisation, eigentlich für die grüne Tonne be-

stimmt, führen zu Rattenbelästigungen im Stadtgebiet,

andere Grobstoffe zu Verstopfungen im Kanalsystem.

Hohe Aufwendungen durch regelmäßig verstopfte Ab-

wasserpumpen sowie deren hoher Verschleiß sind die

Folge.

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Zwischen den Kursen einmal kurz ins Internet, weltweit aktuelle The-men recherchieren, E-Mails abrufen, versenden oder einfach „nur surfen“. Das Internet-Café, ausgestattet mit sechs PC-Plätzen in der ersten Etage des Bürger-, Bildungs- und Freizeit-zentrums (BBFZ), hat sich seit der Eröffnung vor gut anderthalb Jah-ren als beliebter Treffpunkt etabliert. Geöffnet hat das Café von Montag bis Donnerstag, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

„Besonders freut es mich“, so der BBFZ- Leiter, Dr. Thomas Lundershausen, „dass unter den Nutzern wirklich alle Altersklassen vertreten sind. Die Beschäf-tigung mit dem Medium „Internet“ und dessen aktive Nutzung ist mitnichten nur etwas für junge Leute. Die Resonanz auf unser Angebot bestätigt dies nahezu täg-lich.“ Bei so viel Zuspruch ist ein stö-rungsfreier Betrieb grundlegend. Wie bei jeder anderen Technik gilt auch für das Internet: Nur bei zuverlässiger Funktion lassen sich dessen Vorzü-ge nutzen. „Gerade bei diesem schnellen

PA R T N E R

Medium sind technisch bedingte Verzöge-rungen sehr ärgerlich“, so Dr. Lunders-hausen. Jedoch sei diese Befürchtung für das Internet-Café im BBFZ rein hypothetisch, denn ärgern mussten sich bislang weder Leiter noch Nut-zer der Einrichtung. Das dies auch so bleibt, gewährleistet die Daten- und Telekommunikations-GmbH Dessau (DATEL), ein Tochterunternehmen der DVV-Stadtwerke.

Ein DATEL-Mitarbeiter, der die Einrichtung und den Betrieb des Internet-Cafés von Anfang an be-gleitet hat, ist Netzmanager Guido Schönfeld. „Von der Konzeption über

die Installation bis zur Einweisung der Nutzer konnten wir dem Bürger-, Bil-dungs- und Freizeitzentrum praktisch ein ´Rund-um-sorglos-Paket´ bieten, das mit einem breiten Service auch nach der Inbetriebnahme seine Fortführung fin-det“, beschreibt Guido Schönfeld die Partnerschaft. Ein großer Vorteil sei vor allem die örtliche Nähe. Vieles lasse sich zwar auch per Ferndiagno-se steuern, dennoch sei es kein Pro-blem, schnell persönlich vor Ort zu sein. „Dies gilt übrigens nicht nur für die Betreuung des Internetzugangs, sondern

ebenso für die Telefonan-lage, die komplett von der DATEL installiert und gewartet wird“, ergänzt Guido Schönfeld. Mit der Kombination von Internet- und Telefon-anschluss habe sich das BBFZ für die Va-

riante entschieden, die auch bei den privaten DATEL-Kunden sehr be-liebt sei. „Was im ´Großen´ funktio-niert, gewährleisten wir natürlich auch für den Bedarf im privaten Haushalt. Aber auch mittelständische Unternehmen oder Praxen setzen auf die DATEL“, be-tont der Experte.

Wie funktioniert nun die Nutzung der Internet-PCs im Café? „Beim Kauf eines Zeitkontingents während der Öffnungszeiten der Verwaltung erhalten Interessenten einen Bon mit einer per-sönlichen Codenummer“, erläutert Dr. Lundershausen. „Mit dieser kann jeder selbst den Internetzugang am PC frei- schalten. Die Kosten je Stunde Internet-nutzung betragen 2,00 EUR. Pro an-gefangene Viertelstunde wird ein Betrag von 0,50 EUR abgerechnet. Beim Aus-drucken betragen die Kosten 0,10 EUR je Druckseite. Werden Daten heruntergela-

den, kann man diese für 2,00 EUR im Sekreta-riat auf CD brennen las-sen.“ Wer also schnell und preiswert auf die Datenautobahn will, sollte im Inter-net-Cafe des Bürger-, Bildungs- und Frei-zeitzentrums unbe-dingt vorbei schauen.

Informationen

aus erster Hand:

Einweisung zur

neuen Telefontech-

nik durch DATEL-

Mitarbeiter Guido

Schönfeld.

Auch Martina Al-

brecht und Jürgen

Thondorf nutzen

regelmäßig das

Internet-Café.

Dr. Lundershausen

freut sich über

den Zuspruch, den

das Internet-Café

bei den Besuchern

findet.

Zum Kaffee auf die Datenautobahn Die DATEL als Partner im Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum

Foto

s: C

lau

dia

Wal

ter

Mehr als 40

Erdgas-Fahrzeu-

ge umfasst der

unternehmenseige-

ne Fuhrpark. Seit

2005 setzt die G.

Fleischhauer GmbH

auf den umwelt-

freundlichen und

wirtschaftlichen

Antrieb.

Qualität, Service

und Freundlichkeit

genießen höchste

Priorität.

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Vieles war im Umbruch und nicht alle Entwicklungen kalkulierbar. Fest aber stand das Ziel, dem sich Wolf-gang Gallin im Jahr 1990 verschrieb: Die Gründung und erfolgreiche Eta-blierung der G. Fleischhauer GmbH, einem mittelständischen Dienstleis-tungsunternehmen.

„Die Säulen unseres Leistungsspektrums“, erklärt Wolfgang Gallin, „sind neben Informationstechnik noch die Funktech-nik, Sicherheitstechnik und Medientech-nik.“ Durch das breit gefächerte Leistungs-spektrum ist die Fir-ma Fleischhauer in der Lage, fast den gesam-ten Lebenszyklus eines Gebäudes zu beglei-ten. Beginnend mit der unverbindlichen, kostenfreien Beratung und der Planung kom-plex strukturierter Projekte über die Errichtung und Inbetriebnahme von Applikationen und Lösungen bis hin zu modularen Service- und Wartungs-konzepten und Betreibermodellen. Betreiber und Endnutzer der verschie-denen Techniken werden dabei durch individualisierte Schulungs- und Trai-ningsmaßnahmen unterstützt. Eine 24-Stundenhotline für Service- und War-tungskunden rundet das Portfolio ab.

„Wenn ich heute auf unser Unternehmen blicke“, so Gallin, „bin ich fast versucht zu sagen, dieses Ziel erreicht zu haben. Bewusst aber betone ich: Wir sind auf einem guten Weg, der eigentlich immer weiter führt und stän-dig neue Herausforderungen bereithält. Er-folg lebt davon, sich nicht zurückzulehnen.“

74 Mitarbeiter beschäftigt das Unter-nehmen heute, fünf Niederlassungen in Aachen, Berlin, Chemnitz, Magde-burg und Wiesbaden gewährleisten eine breite Präsenz im Bundesgebiet. Im Jahr 2006 konnte ein Umsatz von 8 Millionen Euro erwirtschaftet werden.„Vor allem die intensive Pflege unserer

U N T E R N E H M E N S P O R T R Ä T

Der Firmensitz

in der Kreuzberg-

straße 31.

Kundenbeziehungen, Flexibilität sowie zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind die Grundlagen unserer Geschäftstätig-keit“, so Wolfgang Gallin. Mit unserer Philosophie, gute Leistung zum fairen Preis anzubieten, haben wir eine sta-bile Position im Markt eingenommen und namhafte Kunden überzeugt. Die Kunden haben diese Entscheidung nicht bereut – es haben sich langjährige Beziehungen entwickelt oder sind aus-gebaut und verfestigt worden. Exemp-larisch genannt seien die DeTeImmobi-

lien, die Deutsche Messe AG, der TÜV, TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH sowie die Flughäfen Hanno-ver, Leipzig/Halle, Dresden, Stutt-gart, Frankfurt/Main, um nur einige der namhaftesten Firmen zu nennen.

Fleischhauer ist nach DIN EN ISO 9001/SCC zertifiziert und wird sowohl vom Verband der Schadenversicherer e.V. (VdS) als auch vom Bundesverband der Hersteller und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V. (BHE)als anerkannter Errichter für Sicher-heitssysteme geführt. Zudem führt Fleischhauer die BHE - Anerken-nung als Fach-planer für

Anlagen zum Schutz von Personen und Sachwerten sowie zahlreiche Partnerzertifizierungen namhafter Anbieter. „Diese Zertifizierungen ste-hen für Leistung, Effizienz und Kun-denorientierung. Darüber hinaus ver-pflichten wir uns damit, Parameter des Umweltschutzes einzuhalten“, erläutert Wolfgang Gallin. So war es nur konsequent, dass die Firmenfahr-zeuge seit 2005 mit umweltscho-nendem Erdgas betrieben werden. „Rußende Handwerkerbusse gibt es bei uns nicht“, betont Wolfgang Gal-lin und richtet den Blick auf einen weiteren Vorteil des Erdgasantriebs: „Mit unseren über 40 Erdgasfahrzeugen erzielen wir deutliche Einspareffekte bei den Kraftstoffkosten. Und von dieser

Effizienz profitieren letztlich unsere Kunden.“

Die G. Fleischhauer GmbH:

Mit Leistung und Kundenorientierung zum Erfolg Mittelständisches Unternehmen setzt auf Erdgasfahrzeuge im firmeneigenen Fuhrpark

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E N G A G E M E N T

Beim „Erdgas-Pokal der Schülerkö-che“ wetteifern junge Hobbyköche der Klassen 7 bis 10 in jeweils vier-köpfigen Teams um Punkte, Preise, Titel, die Landestro-phäen und den begehrten Bundespokal. Als Dessauer Team haben sich mit Clau-dia Rudlof, Lysanne Lü-demann, Max Renner und Kevin Heiko Krause vier Schüler der Ganztagsschule Zoberberg der kulinarischen Herausforderung gestellt und konnten sich unter Betreuung von Christina Atzrott beim diesjährigen Wettbewerb bis zum Finale in Erfurt qualifizieren!

Der Weg dorthin war frei, nachdem das Team am 30. März 2007 das Lan-desfinale in Halle für sich entschei-den konnte und als Landesmeister Sachsen-Anhalt beim großen Bun-desausscheid gegen die elf stärksten Teams aus ganz Deutschland antre-ten durfte. Nach einem spannenden und appetitlichen Wettbewerb, der

am 14. Mai auf dem Erfurter Messe-gelände ausgetragen wurde, erreich-ten unsere Jungköche hier einen

hervorragenden siebenten Platz. Ermöglicht wird der Wettbewerb durch das Engagement vieler För-derer und Sponsoren, wie dem Verband der Köche Deutschlands, dem Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft sowie Energieversorgungsunternehmen, darunter die DVV-Stadtwerke. Als Kochpate und Teamsponsor gratu-lieren wir den Dessauer Nachwuchs-köchen und allen, die zu diesem großen Erfolg beigetragen haben!

Bundesfinale Erdgas-PokalDessauer Team erfolgreich beim 10. Erdgas-Pokal der Schülerköche

Überzeugen Sie sich selbst vom köst-lichen Hauptgericht unseres erfolgrei-chen Kochteams: „Verstecktes Reh an Himmel und Erde“

Zutaten: 320 g Rehrücken, 100 g Hähnchenhack,

100 ml Sahne, 300 g Rotkohl, 100 ml Ge-

müsebrühe, 1 EL Schmalz, 50 g Mehl, 2 Eier,

75 g saure Sahne, 20 g geh. Walnüsse,

30 g herbe Cuvertüre, 200 ml Wildfond,

1 Apfel mürbe, 1 EL Rohrzucker, Salz, Pfef-

fer, Muskat, Cherryessig, 1 große Kartoffel

Zubereitung:Mehl, ein Ei, saure Sahne, 80 ml Wasser und

eine Prise Salz zu einem Pfannkuchenteig

verrühren. Die Nüsse unterheben und ca.

15 min quellen lassen. Den Rehrücken wa-

schen, abtupfen, würzen und in Butter gut

anbraten, ruhen lassen. In der Zwischenzeit

1 - 2 Pfannkuchen backen und abkühlen

lassen. Das Hähnchenhack fein pürieren

und mit Sahne zu einer Farce rühren. Die

Farce auf den Pfannkuchen streichen, den

Rehrücken auflegen und fest aufrollen. Mit

Zahnstochern festhalten und nochmals für

12 - 15 min bei 140 °C in den Ofen geben.

Die Kartoffel dünn schälen, waschen und

dünne Scheiben hobeln, den Apfel ausste-

chen und genauso wie mit der Kartoffel

verfahren. Eine Tarteform mit Butter fetten.

Ein Eigelb verquirlen.Die Kartoffelscheiben

fächerförmig in die Form schichten, mit

Salz und Muskat würzen und mit Ei be-

streichen. Die Apfelscheiben darauf legen,

mit Ei bestreichen und für ca. 30 min bei

150 °C im Ofen backen. Den Rotkohl fein

schneiden, Schmalz erhitzen, den Rotkohl

dazugeben und mit Salz, Zucker, Pfeffer

und Cherryessig würzen und kochen. Den

Rehrücken warm halten, den Bratenfond

mit Wildfond aufgießen, mit Cuvertüre

und etwas Stärke binden und würzen. Das

Fleisch in Scheiben schneiden und mit den

Beilagen anrichten.

Für die

Teilnahme am

Bundesfinale

gab es von

der DVV einen

Extra-Bonus.

Claudia

Rudlof, Max

Renner, Kevin

Heiko Krause

und Lysanne

Lüdemann

(v.l.) nach dem

Gewinn des

Landesfinales.

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E V E N T

Nach der erfolgreichen Uraufführung des Cross-Genre-Spektakels durch die Gregor Seyffert Compagnie Des-sau im Juni 2006, ist das Stück im Sommer 2007 erneut im historischen Industriedenkmal Kraftwerk Vocke-rode zu erleben. Über 75 Darsteller und 200 Mitwirkende erwecken die kolossale Industriekathedrale an der Elbe mit einer Gesamtspielfläche von 24.000 qm 10 Wochen lang mit einer bildgewaltigen Gesamtinszenierung aus Artistik, Tanz und Körpertheater zu neuem Leben. Fragiler Tanz trifft auf martialischen Aktionismus, Mu-sik des 18. Jahrhunderts verschmilzt mit Punkrock und Industrial Music.

Marquis de Sade ist eine der schil-lerndsten und umstrittensten Figuren der europäischen Kulturgeschichte. Der literarisch und philoso-phisch begab-te Adelsspross verbrachte sein halbes Leben in Gefängnis-sen und Irren-häusern. Seine Sex- und Ge-waltexzesse beschrieb er nicht nur in Romanen, sondern ihm wird nachge-sagt, er habe sie auch ausgelebt. Re-gisseur und Choreograf Gregor Sey-ffert, 1997 zum Weltbesten Tänzer des Jahres gekürt und 2003 mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet, setzt sich in einer Grenzen auslo-tenden Inszenierung mit dem Leben und Wirken de Sades auseinander. „Marquis de Sade ist und bleibt ein menschliches, literarisches, sexual-wissenschaftliches und psychologi-sches Phänomen“, sagt der Initiator des Projekts Gregor Seyffert zu seiner

Motivation, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

„Mich interessiert als Ausgangspunkt die dunkle Seite seiner und unserer See-le. Meine Idee war, die Figur innerhalb der Prinzipien von Macht, Gewalt-herrschaft, Heuchelei und Missbrauch agieren zu lassen, gesteuert von einer ungeheuren Triebhaftigkeit, ohne daraus einen Porno-Trip zu machen. De Sade lebte in einer sich unglaublich schnell verändernden Zeit. Er hat in seinem Leben (1740-1814) immerhin drei Gewaltherrschaften erlebt: Die Mon-archie, die Französische Revolution und die Diktatur Napoleons. Das Kraftwerk Vockerode verfügt über jenes kalte, feind-liche und brüchige Lebensklima, das de Sade ständig entgegenwehte. Insofern nehmen wir den Zuschauer mit auf

eine lange Reise durch die Win-kel, Abgründe und Seelenland-schaften de Sades an einen Ort, der de Sades Ge-fühle ein Stück weit erfahrbar macht“, so Seyf-

fert, der Ideengeber, Regisseur, Chore-ograf und Hauptdarsteller zugleich ist.Zu sehen ist „Marquis de Sade“ noch bis zum 29. Juli freitags, samstags und sonntags, jeweils um 18.00 Uhr, 19.00 Uhr und 20.00 Uhr (Ausnah-me: 8. Juni).

Besucher des Spektakels haben die Möglichkeit, den kostenlosen Shut-tle-Bus der Dessauer Verkehrsgesell-schaft zu nutzen. Fahrplaninformatio-nen erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 899 2500 oder im Internet auf www.dvv-dessau.de.

Der Mensch ist ein schönes, böses Tier“ Marquis de Sade“ im Kraftwerk Vockerode

„ „

Web: www.de-sade-spektakel.de

Tickets: 01805.449449 (12ct/min),

[email protected]

Gregor Seyffert

als „Marquis de

Sade“; Foto:

Frank Tauscher,

Bearbeitung:

Greenfeed

Szenenfoto

„Marquis de Sade“:

Marquis de Sade

(Enrico Palvarini)

und seine Frau

(Sandra Resende);

Foto: J. Pohl, M.

Warmuth

Gregor Seyffert

als „Marquis de

Sade“; Foto: J. Pohl,

M. Warmuth

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E N G A G E M E N T

Die DVV-Stadtwerke – Partner der JugendDie DVV-Stadtwerke stehen ihren Kunden nicht nur als Energieversor-ger mit Rat und Tat zur Seite. Dar-über hinaus gehört es zu unserem Selbstverständnis, das Potenzial der jungen Generation zu fördern und für umweltgerechtes Verhalten zu sensibilisieren. Hierbei bieten wir den Kindern und Jugendlichen, Lehrern und Eltern vielfältige Unterstützung.

Führungen in den Gesellschaften der DVV gewähren beispielsweise direkte Einblicke in die Versorgungs-bereiche unseres Unternehmens. Ob im Wasserwerk, in der Kläranlage, Kraftwerk, der Dessauer Verkehrsge-sellschaft oder auch unserem Strom-museum – in jedem Bereich gibt es (nicht nur) für junge Leute viel zu entdecken. „Woher kommt eigent-lich unser Trinkwasser?“, „Wie wird Abwasser wieder sauber?“, „Was versteht man unter ‚Kraft-Wärme-Kopplung‘?“ oder „Warum fahren Dessauer Busse nicht mit Diesel?“ - bei unseren Betriebsführungen erschließen sich die Antworten auf viele interessante Alltagsfragen. Ne-ben der lebendigen Ergänzung des Unterrichtsstoffs, vermitteln diese

Erfahrungen auch Impulse für mög-liche Schülerpraktika und begeistern vielleicht sogar für eine spätere Aus-bildung. Als bedeutendes Unter-nehmen in unserer Stadt bietet die DVV jungen Menschen hierfür inte-ressante Möglichkeiten. Über eigene Ausbildungsaktivitäten hinaus un-terstützen wir den Verein „Tradition und Zukunft“ bei der Berufsfrühori-entierung junger Menschen.

Gern sind wir be-reit, schülerge-rechte Vorträge zu unternehmensbe-zogenen Themen direkt in der Schu-le zu halten. Dabei richten wir uns individuell nach den Bedürfnissen und Wünschen von Lehrern und Schülern. Außerdem stellen wir Schulmaterialien zu ener-gie- und umweltbezogenen Themen zur Verfügung, die das vermittelte Wissen untermauern.

Großer Beliebtheit erfreuen sich

auch Aktionen wie der Energiespar-wettbewerb oder der Erdgas-Pokal der Schülerköche, mit denen sich die DVV aktiv in die Kinder- und Jugendförderung einbringt. Der Er-werb von Wissen und Fähigkeiten gewinnt durch den Wettbewerbscha-rakter seinen besonderen Reiz. In der

Gruppe erbrachte Leis-tungen fördern das Ge-meinschaftserlebnis und vermitteln „ganz ne-benbei“ auch wichtige soziale Kompetenzen.

Einen ganz besonderen Stellenwert für die per-sönliche Entwicklung der Kinder und Jugend-lichen haben von ihnen selbst ins Leben geru-fene und umgesetzte

Projekte. Wenn es darum geht, bei deren Realisierung zu helfen, stehen wir den Pädagogen und Schülern ebenfalls zur Seite. Gemeinsam las-sen wir Pläne Wirklichkeit werden.

Ihre Ansprechpartnerin: Kristin Löwe, Tel. (0340) 899-1519, E-Mail: [email protected]

Wissen erwer-

ben, Praxis erle-

ben - für Kinder

und Jugendliche

gibt es in der DVV

viel zu entdecken.

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Willkommen zum 4. Sport- und Familientag der DVV-Stadtwerke!Attraktive Preise und Fanpokal für erfolgreiche Vereine

Freuen Sie sich mit uns auf das größte DVV-Event des Jahres! Kommen Sie am 25. August zum 4. Sport- und Familientag der DVV-Stadtwerke auf das Gelän-de des Berufsschulzentrums und erleben Sie Spannung und Unterhaltung für die ganze Familie: Wettkämp-fe in unterschiedlichsten Sportarten, Showeinlagen, Kinderunterhaltung, Ver-einspräsentationen, Fun-sport und vieles mehr. Zum Abschluss des Tages erwartet die Gäste ein attraktives Abendprogramm mit Mungo Jerry („In the Summertime“), der holländischen Popgruppe „Pussy-cat“ („Mississippi“) und Chris Andrews („Yesterday Man“). Doch damit nicht genug: Werden Sie selbst zum Sport-ler - entweder beim Ausprobieren der präsentierten Sportarten oder sogar als Angehöriger einer Freizeitmannschaft beim Wettkampf. Zu kaum einer ande-ren Gelegenheit haben Sie die Chance, innerhalb kurzer Zeit so viele sportliche Freizeitaktivitäten kennen zu lernen.

Als prominenten Moderator haben wir in diesem Jahr den beliebten „ADI“ gewinnen können, der unserem Sport- und Familientag – dessen sind wir sicher – gemeinsam mit vielen Gäs-ten, eine unvergessliche Atmosphä-re verschaffen wird. Doch was wäre ein Sport- und Familienfest mit ADI ohne ein spannendes Kräftemesse à la

„Mach mit, mach´s nach, mach´s bes-ser!“? ADI hat deshalb nicht nur Spaß und gute Laune im Gepäck, sondern auch jede Menge Action. Wir bieten den Vereinen und Freizeitsportgrup-pen, die sich am Sport- und Familien-tag beteiligen, die Chance, mit einer eigenen Mannschaft an den Staffel-wettbewerben teilzunehmen. Und das Beste: Sie bestimmen selbst, welchen Herausforderungen Sie sich stellen. Für die drei erfolgreichsten Mann-schaften lobt die DVV attraktive Prei-se aus! Zusätzlich gewinnt der Verein, der von den meisten „Schlachtenbummlern“ auf dem Sportgelände unterstützt wird, den exklusiven Fan-Pokal.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns doch einfach den untenstehenden

Coupon bis zum 08. 07. 2007 zurück oder treten telefonisch mit uns unter (0340) 899-1519 (oder per Mail: [email protected]) in Kontakt.

DVV-StadtwerkeAbt. Marketing / ÖffentlichkeitsarbeitAlbrechtstr. 4806844 Dessau

Mit den Aktiven stimmen wir dann gemeinsam alles Weitere ab. Die Teil-nahme ist natürlich für Teilnehmer und Gäste kostenlos.

Bitte trennen

Sie diesen Coupon

heraus und senden

ihn ausgefüllt an

die o.g. Adresse

Ja, wir beteiligen uns am 4. Sport- und Familientag der DVV-Stadtwerke!

als präsentierender Verein und / oder

mit einer Vereins- bzw. Freizeitmannschaft

Verein/Sportgruppen: Anzahl der Akteure:

Sportart(en):

Ansprechpartner:

Adresse:

Telefon: E-Mail: 11

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U N S E R E K U N D E N

Dr. Thomas Lundershausen, Leiter des Bürger-, Bildungs- und Freizeit-zentrums (BBFZ) muss schmunzeln. Die Frage nach dem Besonderen „seiner“ Einrichtung ist einfach und kompliziert zugleich. „Einfach, weil es ein Leichtes ist, Gründe für den Besuch aufzuzählen und herauszu-stellen, was unsere Einrichtung un-verwechselbar macht. Etwas schwie-riger wird es allerdings, in knapper Form wirklich alle Facetten darzustel-len. Aber ich will es gern versuchen.“

„Grundlegend sei zunächst ein-mal der innovative Ansatz, eines ‚Drei-Säulen-Hauses‘. Damit meine ich die einzigartige Heraus-forderung, ein Zen-trum für ganz unter-schiedliche Nutzergruppen zu schaffen. Da gibt es zum einen unsere Volkshochschu-le, die mit ihren Bildungsan-geboten vor allem viele berufs-tätige und auch ältere Bürgeranspricht. Weiterhin ist hier die Musikschule mit einem sehr jungen Publikum zu Hau-se und schließlich bieten wir zahlreichen Initiativen und Vereineneine Plattform und Heimstatt“, erklärt Dr. Lundershausen das Drei-Säulen-Haus. „Somit sind wir ein Zentrum der Begegnungen, das offen für alle Bürger

ist, gleich welcher Herkunft oder sozi-aler Stellung - für den Einzelnen, aber auch für Gruppen, für Bildung, Kom-munikation, Kultur und Freizeit.“

Jetzt bekommt das Haus auch noch ein passendes Dach. „Das ist noch ganz neu und erschließt sich unter

dem Begriff ‚Mehrgenerationen-haus‘.“ Dabei handelt es sich nicht um ein Wohnprojekt, sondern um ei-nen Tagestreff. „Hierbei setzen wir auf die noch stärkere Einbindung sozialer Kontakte bei unseren Angeboten. Un-ser Ziel ist es, verschiedene Generati-onen für gemeinsame Aktivitäten zu gewinnen. Bei uns finden ältere Men-schen wieder eine Aufgabe, bei denen sie gebraucht und gefordert werden. Ebenso helfen wir, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, Kinder früh zu fördern und Menschen für den Einstieg und Wiedereinstieg in den

Beruf zu qualifizieren. Ein Schwer-punkt liegt auch auf der Vermitt-

lung von Dienstleistungen rund um Haushalt und Familie.

Kurzum: Die Potenziale jeder Generation werden im

Mehrgenerationenhaus aufgegrif-fen und genutzt.“ Das Bundesmi-nisterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Bürger-, Bildungs- und Freizeit-zentrum im Rahmen seines Akti-

onsprogramms:

Ein Haus voller (Lebens-)EnergieDas Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum als Mehrgenerationenhaus

Foto

s: B

BFZ

Die Angebote

im BBFZ finden

große Resonanz.

Architektur und

Farbgebung symbo-

lisieren Offenheit

und Zukunftsorien-

tierung.

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U N S E R E K U N D E N

Herausgeber:Dessauer Versorgungs- und

Verkehrsgesellschafft mbH

Postfach 1202

06812 Dessau

Verantwortlicher: Hans Tobler, Geschäftsführer

Redaktion: Dr. Christian Mattke

Layout & Satz: [p.idea] WERBEAGENTUR, Dessau

www.p-idea.de

Druck:Druckerei Wieprich, Dessau

Redaktionsschluss: 05. Juni 2007

Lesertelefon:(0340) 899-1540

E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Vieles ist erreicht worden, seitdem mit der Umgestaltung der ehe-maligen Plattenbauschule in der Erdmannsdorffstraße begonnen wurde. Über die Verwirklichung gemeinnütziger Ziele hinaus, wur-de ebenfalls den städtebaulichen und gestalterischen, wirtschaftli-chen, ökologischen und funktio-nalen Anforderungen Rechnung getragen. Zahlreiche Partner haben dabei mitgeholfen. Aus Politik und Verwaltung ebenso wie aus der Be-völkerung und ansässigen Unter-nehmen, darunter natürlich auch die DVV-Stadtwerke. „Ohne de-ren Energiedienstleistungen wäre unser Multifunktionsgebäude mit all seinen faszinierenden Möglich-keiten nicht betriebsfähig“, betont

Am 26. September öffnet sich das Bürger-, Bildungs- und Freizeitzen-trum seinen Gästen zu einem ganz besonderen Anlass. „An diesem Tag nämlich findet unsere „offizielle“ Auftakt- und Eröffnungsveranstal-tung als Mehrgenerationenhaus statt, bei der wir voraussichtlich auch die Bundesfamilienministerin, Ursu-la von der Leyen, begrüßen können. Wir verbinden dies mit einem Tag

Tag der offenen Tür im Mehrgenerationenhaus am 26. September 2007

Dr. Lundershausen. „Immerhin bis zu 200 Menschen nutzen pro Tag unser Haus. Die verlässliche Ver-sorgung mit Strom, Wärme und Telekommunikation ist dabei na-türlich unverzichtbar. Mit unserer computergesteuerten Heizungsan-lage unterstützen wir den verant-wortungsbewussten und effizienten Energieeinsatz.“

Wir sind ein äußerst lebendiges, offenes und zukunftsorientiertes Haus – das spiegelt sich auch in der Architektur des Gebäudes wi-der. Die vorhandene, gut erhaltene Bausubstanz wurde belassen und durch neue, moderne Elemente ergänzt. Auf diese Weise entstand eine interessante Überlagerung von

Alt und Neu, geprägt von einer klaren Offenheit gegenüber allen Besuchern.

der offenen Tür, zu dem alle Inter-essierten herzlich willkommen sind“, lädt Dr. Lundershausen ein. „Das ist auch die perfekte Gelegenheit, unser Haus und dessen Leistungen selbst in Augenschein zu nehmen. Denn an dieser Stelle reicht der Platz tatsäch-lich nicht aus, um wirklich all unsere Angebote zu beschreiben. Deshalb: Kommen Sie doch einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie!“

BBFZ / MehrgenerationenhausErdmannsdorffstr. 306844 Dessau

Telefon 0340 / 24 00 55 40Telefax 0340 / 24 00 55 49E-Mail: [email protected]

Kreative Freizeit

und Lebensfreude

- Alltag im Mehrge-

nerationenhaus.

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R Ä T S E L

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Einsendeschluss:

06. Juli 2007