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DRESDNER WOCHE Seite 1 10. Dezember 2014 Kurz notiert Romantischer Zauber um 1900 ePaper DRESDNER WOCHE 14. Jahrgang Ausgabe 47/2014 10. Dezember 2014 ISSN 1862 - 2755 Namen sind Nachrichten Foto: PR Foto: PR www.flyintersky.com Wochenzeitung aus Dresden für die Welt Aus dem Kanzleramt Berlin kamen jetzt Signale, dass der Bund aus dem Fonds „Erhalt national wertvoller Kulturgü- ter“ Fördermittel für die Sanie- rung des Fernsehturmes geben könne, wenn die Stadt einen konkreten Sanierungsplan lie- fert. Für jeden Weihnachtspulli, der bis zum Freitag zum regulären Preis im Primark Store in der Centrum Galerie gekauft wird, spendet das Unternehmen zwei Euro an die Wohltätig- keitsinitiative Make-A-Wish®. Ein wildfarbenes Rosenköpf- chen (Edelpapagei) ist das „Tier des Monats“ und seit dem 3. September zu Gast im Tierheim Dresden. Es sucht dringend ein neues Zuhause unter Artgenossen. Sein Ge- schlecht ist nicht erkennbar. Die Büromieten in guten La- gen von Dresden haben sich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent erhöht, in Spitzenlagen sogar um zwölf Prozent. Das geht aus dem jüngsten Bericht der TLG Immobilien AG her- vor. Der 10. kriminalpräventive Ju- gendhilfenpreis der Stadt Dresden „Emil“, mit 3.000 Euro dotiert, wurde dem Ver- ein „Arbeit und Lernen“ ver- liehen, der jugendlichen Straf- täter zwischen14 und 25 Jah- ren hilft, ihren Platz in der Ge- sellschaft zu finden. In eigener Sache: Unser Zürich-Besuch der letzten Aus- gabe hat bei unseren Schweizer Lesern ein kleines Gewitter verursacht. Mehr- fach wurden wir belehrt, dass der Fluss auf unserem Foto nicht die Aare sei, sondern die Limmat, die später erst in die Aare mündet. Wir bitten um Verzeihung! Der romantische Adventsmarkt um 1900 auf dem Neumarkt zählt zu den beliebtesten Zielen in der Weihnachtshaupt- stadt Dresden. Fotos (7): SachsenGAST Oft kommen junge und auch ältere Sängerinnen und Sänger auf den Markt und singen schöne Weihnachts- lieder. Die Aussteller und Händler an den weihnachtlich ge- schmückten Ständen bieten ausschließlich traditionelle Waren an. Die Organisatoren schaffen mit der anspruchs- vollen Ausstattung der Budenstadt ein detailliertes Bild von der Zeit und der Kulisse des mittelalterlichen Hand- werks, die sich vor über hundert Jahren und bis 1945 hier befunden hat. Peter Kotte, einst Vollblutstürmer bei Dynamo Dresden und bei 21 Länderspie- len in der DDR-Nationalauswahl, feierte am Montag seinen 60. Ge- burtstag. Am 24. Januar 1981 wurde er von der Stasi verhaftet. Sie ging von der Fehlinformation einer geplanten Republikflucht aus. Dann durfte er nur noch in der Bezirksliga spielen. Maria Scholz, 23-jährige Servicefachkraft für Dialogmarketing, hat ihreAusbil- dung beim Berufsbildungswerk Dresden mit dem besten Berufs- abschluss dieser Branche in ganz Deutschland beendet. Hagen Husgen, sächsischer Chef der Gewerk- schaft der Polizei, sagte in Dres- den, dass die Sicherheitskräfte „personell, finanziell und struktu- rell im Kampf um die Droge Crystal völlig überfordert seien.“ Die Asia-Märkte in Tschechien müssten intensiver kontrolliert werden. Sven Weser und Jana Engel- mann, Betreiber des Dresdner Pro- grammkinos Ost durften sich über 20.000 Euro Preisgeld für das beste Jahresfilmprogramm der Bundesrepublik freuen. Gunther Emmerlich konnte nach seiner Herzoperation im Herzzentrum das Uniklinikum am Freitag wieder verlassen. „Hoffentlich kein Wiedersehen!“, sagte er zumm Klinikdirektor Prof. Klaus Matschke. Claudia Sebastian-Bertsch ist seit 25 Jahren Leiterin mehre- rer Kinder- und Jugendchöre in Dresden. Den Kinderchor der Semperoper bezeichnet sie als I- Tüpfelchen ihrer Karriere.

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Dresdner Woche Digital Edition

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DRESDNER WOCHE Seite 110. Dezember 2014

Kurz notiertRomantischer Zauber um 1900

ePaper

DRESDNER WOCHE14. Jahrgang

Ausgabe 47/201410. Dezember 2014ISSN 1862 - 2755

Namen sind Nachrichten

Foto: PR Foto: PR

www.flyintersky.com

Wochenzeitungaus Dresden für die Welt

Aus dem Kanzleramt Berlinkamen jetzt Signale, dass derBund aus dem Fonds „Erhaltnational wertvoller Kulturgü-ter“ Fördermittel für die Sanie-rung des Fernsehturmes gebenkönne, wenn die Stadt einenkonkreten Sanierungsplan lie-fert.

Für jeden Weihnachtspulli, derbis zum Freitag zum regulärenPreis im Primark Store in derCentrum Galerie gekauft wird,spendet das Unternehmen zwei Euro an die Wohltätig-keitsinitiative Make-A-Wish®.

Ein wildfarbenes Rosenköpf-chen (Edelpapagei) ist das„Tier des Monats“ und seitdem 3. September zu Gast imTierheim Dresden. Es suchtdringend ein neues Zuhauseunter Artgenossen. Sein Ge-schlecht ist nicht erkennbar.

Die Büromieten in guten La-gen von Dresden haben sichzum Vorjahreszeitraum um 4,3Prozent erhöht, in Spitzenlagensogar um zwölf Prozent. Dasgeht aus dem jüngsten Berichtder TLG Immobilien AG her-vor.

Der 10. kriminalpräventive Ju-gendhilfenpreis der StadtDresden „Emil“, mit 3.000Euro dotiert, wurde dem Ver-ein „Arbeit und Lernen“ ver-liehen, der jugendlichen Straf-täter zwischen14 und 25 Jah-ren hilft, ihren Platz in der Ge-sellschaft zu finden.

In eigener Sache:Unser Zürich-Besuch der letzten Aus-gabe hat bei unseren Schweizer Lesernein kleines Gewitter verursacht. Mehr-fach wurden wir belehrt, dass der Flussauf unserem Foto nicht die Aare sei,sondern die Limmat, die später erst indie Aare mündet.Wir bitten um Verzeihung!

Der romantische Adventsmarkt um 1900 auf dem Neumarktzählt zu den beliebtesten Zielen in der Weihnachtshaupt-stadt Dresden. Fotos (7): SachsenGAST

Oft kommen junge und auchältere Sängerinnen undSänger auf den Markt undsingen schöne Weihnachts-lieder.

Die Aussteller und Händler an den weihnachtlich ge-schmückten Ständen bieten ausschließlich traditionelleWaren an. Die Organisatoren schaffen mit der anspruchs-vollen Ausstattung der Budenstadt ein detailliertes Bildvon der Zeit und der Kulisse des mittelalterlichen Hand-werks, die sich vor über hundert Jahren und bis 1945 hierbefunden hat.

Peter Kotte,einst Vollblutstürmer bei DynamoDresden und bei 21 Länderspie-len in der DDR-Nationalauswahl,feierte am Montag seinen 60. Ge-burtstag. Am 24. Januar 1981wurde er von der Stasi verhaftet.Sie ging von der Fehlinformationeiner geplanten Republikfluchtaus. Dann durfte er nur noch inder Bezirksliga spielen.

Maria Scholz,23-jährige Servicefachkraft fürDialogmarketing, hat ihre Ausbil-dung beim BerufsbildungswerkDresden mit dem besten Berufs-abschluss dieser Branche in ganzDeutschland beendet.

Hagen Husgen,sächsischer Chef der Gewerk-schaft der Polizei, sagte in Dres-den, dass die Sicherheitskräfte„personell, finanziell und struktu-rell im Kampf um die DrogeCrystal völlig überfordert seien.“Die Asia-Märkte in Tschechienmüssten intensiver kontrolliertwerden.

Sven Weser und Jana Engel-mann,Betreiber des Dresdner Pro-grammkinos Ost durften sichüber 20.000 Euro Preisgeld fürdas beste Jahresfilmprogrammder Bundesrepublik freuen.

Gunther Emmerlichkonnte nach seiner Herzoperationim Herzzentrum das Uniklinikumam Freitag wieder verlassen.„Hoffentlich kein Wiedersehen!“,sagte er zumm Klinikdirektor Prof.Klaus Matschke.

Claudia Sebastian-Bertschist seit 25 Jahren Leiterin mehre-rer Kinder- und Jugendchöre inDresden. Den Kinderchor derSemperoper bezeichnet sie als I-Tüpfelchen ihrer Karriere.

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DRESDNER WOCHE Seite 210. Dezember 2014

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Frauenkirchensteine aus Nougat gewinnenDie Dresdner Frauenkirche giltals ein Meisterwerk der europäi-schen Bau- und Kirchenkunstund darüber hinaus als weltwei-tes Symbol für Versöhnung undFrieden. Ihr charakteristischesAussehen erhält die Kirche auchdurch die Kombination der neuenhellen Sandsteine mit den dunk-len Sandsteinen der ehemaligenKirchenruine.In Anlehnung daran hat KarlGläsle die „Dresdner Frauen-kirchensteine“ entwickelt und sievon der Adoratio Schokoladen-kunst Nachwerk GmbH & Co.KG aus Thürmsdorf produzierenlassen.Dabei ist höchste Qualität derMaßstab für die Nougatsteine –so wie er es auch für den Wie-deraufbau der Kirche selbst war.Die Dresdner Frauenkirchen-steine werden aus bestem Nou-gat mit sehr hohem Mandel- bzw.Haselnussanteil von Hand gefer-tigt. Deshalb ist jeder Stein einkleines Unikat, von denen keinerganz dem anderen gleicht. Sämt-liche Zutaten sind aus kontrolliertbiologischem Anbau.Die inzwischen weltweit bekann-ten Leckereien aus Dresden, siewerden gerne als Geschenk ver-schickt oder von Touristen mitge-nommen, gibt es von der 2erMini-Packung (3,50 Euro) überdas 4er Präsent (4,90 Euro) biszur Geschenkdose mit 16 Steinen(16,90 Euro).

Sicherheit im PC

Der Erfinder der Frauenkir-chensteine, Karl Gläsler,zeigt ein leckeres Exemp-lar. Foto: PR

Angeboten werden die Frauen-kirchensteine zum Vernaschen inverschiedenen Dresdner und Ra-debeuler Läden:www.frauenkirchensteine.de/geschafte/

und über den Internet-Shop: www.frauenkirchsteine.de

Karl Gläsler hat uns fünf der exklusiven Geschenkdosenfür die Leser der „Dresdner Woche“ als Weihnacht-geschenk zur Verfügung gestellt. Sie können eine Dosegewinnen, wenn Sie uns bis zum Freitag eine E-Mail schi-cken, in der Sie uns sagen welche Ihrer Verwandten oderFreunde die „Dresdner Woche“ auch gefallen könnte. Amdritten Advent verlosen wir die Geschenkboxen unterAusschluss der Öffemtlichkeit, so dass die Gewinnern dasleckere Geschenk noch bis Weihnachten bekommen.

Am 20. November hatten wir einNikolausgeschenk für zehn Userund Leser der „Dresdner Woche“ausgeschrieben - den zuverlässi-gen Virenschutz mit der NormanSecurity Suite 11. Die Gewinnervon 411 Bewerbern aus Dresden,Radeberg, Berlin, Hamburg,Frankfurt/Oder und Essen dürf-ten inzwischen den Gewinn imNikolausstiefel gefunden haben.

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DRESDNER WOCHE Seite 310. Dezember 2014

W E I H N A C H T S M A R K T

Konzertkarten für den Gabentisch

Am 13. März 2015 veranstaltetder Sonnenstrahl e.V. bereits zum17. Mal ein großes Benefizkonzertzugunsten krebskranker Kinderund Jugendlicher und ihrer Fami-lien. Das traditionelle Konzertwird bestritten durch den Dresd-ner Kreuzchor und das Junge Sin-fonieorchester des SächsischenLandesgymnasiums für MusikDresden Carl Maria von Weber.Beginn ist 19 Uhr in der Kreuz-kirche zu Dresden.Alle Mitwirkenden verzichten aufeine Gage, und die Kreuzkirch-gemeinde stellt die Kirche zurVerfügung. Somit kommen dieErlöse aus dem Kartenverkaufden von Krebs betroffenen Kin-dern und ihren Familien zugute,die der „Sonnenstrahl e.V.“ be-

Für das Benefizkonzert mit dem Kreuzchor im März 2015 kannman schon jetzt Karten sichern. www.sonnenstrahl-ev.org

treut. Sie fließen ein in zahlreicheProjekte wie die Kunsttherapieund die Musiktherapie, die dieKinder während ihres Klinik-aufenthaltes begleiten.Ein anderer Teil der Einnahmenist für ein Projekt bestimmt, dassich den Geschwistern der anKrebs erkrankten Kinder widmet.Außerdem werden u.a. die El-ternwohnungen in der Nähe desUniversitätsklinikums sowie Wo-chenendfahrten für die betroffe-nen Familien aus den Einnahmenfinanziert.Karten für das Konzert könnenbereits bestellt und gekauft wer-den. Sie sind beim Sonnenstrahle.V. (Goetheallee 13) unter Tel.459 61 61 bzw. online erhältlich. www.sonnenstrahl-ev.org

Aller guten Dinge sind Drei

Gleich drei neue Dinnershowshaben die Event-Spezialisten vonFirst Class Concept in den letz-ten Tagen auf die Bühne gebracht.Im Erlwein-Capitol im Ostraparkging „Mafia Mia“ in die vierteRunde. Dieses Jahr flüchten derPate und seine mafiöse Familievor den Steuerfahndern nachNew York. Seine musikalische„Bang-Gang“ - die „Firebirds“ -muss natürlich mit samt SängerinEliZa, die das Publikum mit ihreraußergewöhnlichen Stimme vonden Sitzen holt.Im prächtigen Festsaal im Kur-länder Palais heißt es dagegen„Cabaret im Palais“. Hier geht essinnlich –glamourös zu, wenn MissEvi und Mr. Leu Musik, Gesang,Humor, Burleske, Steptanz undeine ordentliche Portion Erotik zueiner unterhaltsamen Show im

Stil des modernen Cabaret ver-schmelzen.Die neue Show in „Merlins Wun-derland“ verspricht mit „Kloster-frauen küssen heiß“ ein uriges, himmlisch heiteres Spektaktel.Neben Kati Grasse und BeateLaaß schlüpft auch Rainer Kö-nig in die Klosterfrauen-Trachtund sorgt für ein musikalischesFeuerwerk, das an den mitreißen-den Film „Sister act“ erinnert.Wer gern ausgelassen und im Stiledes Mittelalters feiert, kommt imZarenkeller auf seine Kosten.Hier gibt es wieder das beliebteGastmahl mit fünf oder acht Gän-gen, das von Musikanten, Gauk-lern und Tänzern stilgerecht be-gleitet wird.Alle Details, Termine, Preise undPreise findet man aufwww.Feiern-in-Dresden.de

„Cabaret“ im Kurländer Palais(oben), „Mafia Mia“ im ErlweinCapitol (r. oben) und „Nonnenküssen heiß“ (r. unten). Fotos:PR

Tickets für in die Ferne schweifenGleich zwei Reisemessen findenim Januar auf der MESSEDRESDEN statt. Während derDresdner Reisemarkt die ganzeVielfalt von der Busreise bis hinzur Kreuzfahrt präsentiert, rich-ten sich die 22. schulz aktiv Reise-tage gezielt an Freunde von Na-tur-, Wander- und Erlebnisreisen.Die Spezialmesse mit dem fami-liären Flair war an einem ande-ren Standort längst an ihre Ka-pazitätsgrenzen gestoßen. Nunlädt sie vom 16. bis 18. Januar-erstmals in die gemütlichen Räu-me der BÖRSE DRESDEN aufdem Messegelände ein.Herzstück sind mehr als 90 per-sönliche Reiseberichte, in denenReisende oder Reiseleiter inner-halb von 30 Minuten mit viel Herzin die ganze Welt entführen. Siefinden zu jeder vollen Stunde pa-rallel in sechs Räumen statt. ObWandern durch den Kräuterduftauf Kreta, Entdecken wilder

Landschaften auf Island oderHusky-Schlitten-Touren im Ho-hen Norden – wer gern Land,Leute und die Natur kennenlernenmöchte und sein Urlaubsziel amliebsten aktiv erobert, findet hierjede Menge Anregungen. EinenSchwerpunkt bilden Reisezieleaußerhalb Europas, zum BeispielPeru, Bolivien oder Südafrika,Kamtschatka, Oman oder Nepal.„Wir reisen konsequent in kleinenGruppen mit maximal 12 Teilneh-mern“, erklärt Veranstalter FrankSchulz. „Dadurch ist ein sponta-ner Stopp in einem netten Caféoder einer kleinen Ausstellung vorOrt kein Problem. So wird einauthentischer Kontakt zu den Ein-heimischen ermöglicht, und jedeReise ist individuell.“Der Online-Verkauf hat begon-nen. Bis zum 9. Januar kosten dieWochenendtickets 12 Euro statt16 Euro. www.reisetage-dresden.de

Reisepaket Welcome to DresdenDie Reisetage des Dresdner Ver-anstalters „schulz aktiv reisen“(vgl. nebenstehenden Artikel) lo-cken jedes Jahr Reisefans ausganz Deutschland nach Dresden.Das nächste Mal finden sie vom16. bis 18. Januar in der „BÖR-SE DRESDEN“ auf dem Mes-segelände statt.Erstmals wurde ein umfangrei-ches Paket geschnürt, das nebendem Wochenendticket für dieReisetage auch die Übernachtun-gen im Hotel und das Ticket fürdie Straßenbahn enthält.Als Partnerhotels wurden dasSwissôtel Dresden Am Schloss

und das Hotel Elbflorenz gewon-nen. Das Gesamtpaket kostet proPerson 185 bzw. 129 Euro imDoppelzimmer und schließt zweiÜbernachtungen ein. Auch einkleiner Snack auf den Reisetagengehört dazu.So gelangt man von zu Hauseüber Dresden in die ganze Welt,und der Weihnachtsmann wirdbestimmt belohnt, wenn er dasPaket unter den Christbaum legt.Mehr Informationen:www.reisetage-dresden.deReisepaket „Welcome to Dres-den“:www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU25

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DRESDNER WOCHE Seite 410. Dezember 2014

U M S C H A U

Foto: PR

Word Luxury Hotel Award nach Dresden

Freitag: Tag des Weihnachtssterns

Schwebebad Dresden am Schützenplatz

Sie suchen noch ein ausgefalle-nes Weihnachtsgeschenk für IhreLieben oder wollen sich und Ih-rer Gesundheit etwas Gutes tun?Dann schauen Sie doch mal imSchwebebad Dresden am Schüt-zenplatz (Nähe Bahnhof Mitte)vorbei.Hier gibt es tolle Geschenk-Gut-scheine mit Wohlfühlfaktor. Ne-ben einem großen Angebot anMassagen, können Sie hier denneuen Sole-Intensiv-Inhalations-raum, das Salinarium besuchen.

In dem mit echten Himalaya-kristallen ausgekleideten Raum,durchzogen von einer Edelstein-ader und ausgestattet mit einemGradierwerk sowie einer dem na-türlichen Sternenhimmel nach-empfundenen Decke, verwöhnenSie Ihre Atemwege mit feinstemSolenebel.

Wie im siebten Himmel fühlt man sich im Schwebebad.Ein ganz besonderes Erlebnis fürKörper und Geist ist zudem dasFloating im Solebad. Sie schwe-ben auf einer gesättigten, körper-warmen Solelösung. Das Ergeb-nis ist eine besondere Erfahrungvon Tiefenentspannung und bringtKörper, Geist und Seele wiederin Einklang.

Ein heißer Tipp für denWeihnachtsmann:

Unser Tipp: Verschenken SieEntspannung mit einem Gut-schein vom Schwebebad Dres-den. Dieser kann als Wertgut-schein oder für einzelne Leistun-gen oder Kombinationsangebotebzw. Verwöhnprogramme erwor-ben werden.Das Schwebebad Dresden freutsich auf Ihr Interesse – Gutschei-ne sind auch im Online-Shopbuchbar unter:www.schwebebad-dresden.de

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Am 12. Dezember ist der Tag desWeihnachtssterns. Der aus denUSA bekannte „Poin-settia Day“ spiegelt dieGeschichte des Weih-nachtssterns wider undsteht ganz in der Tra-dition des Schenkens.In vielen Ländern wird an diesemTag mit Weihnachtssternpräsen-ten Zuneigung gezeigt. Hierzu-

lande wird er in diesem Jahr ganzbesonders zelebriert.

Der „Poinsettia Day“ist eine gute Gelegen-heit, einen anderenMenschen in der be-sinnlichen Adventszeitmit einem Sternengruß

zu überraschen und ihm so Ge-fühle wie Dankbarkeit, Freund-schaft oder Liebe zu zeigen.

Das Dresdner Hotel Schloss Eck-berg ist am Samstag im südafri-kanischen Kapstadt erstmals miteinem World Luxury Hotel Awardausgezeichnet worden. DasGastgeberehepaar Odett undThomas Gaier und ihr Team dür-fen sich über den Preis in der Ka-tegorie „Beste Hochzeitslocationin Europa“ (World Luxury HotelAward Continent Winner –Luxury Wedding DestinationEurope) freuen. Das HotelSchloss Eckberg ist in diesemJahr eines von insgesamt siebengeehrten deutschen Hotels, nurzwei davon – das Hotel SchlossEckberg und ein Münchner Ho-tel – erhielten einen ContinentAward.

Odett und Thomas Gaier sindstolz, dass ihr Hotel Schloss Eck-berg als „Beste Hochzeits-location Europas“ ausgezeich-net wurde. Foto: PR

Romantischer Markt in Königstein

Mehr als 20.000 Besucher habenden 19. Historisch-romantischenWeihnachtsmarkt auf der FestungKönigstein, der traditionell nur anden Adventswochenenden öffnet,bereits erlebt. Auch am kommen-den Wochenende verzaubert dasliebevoll inszenierte Treiben mitHandgemachtem und Authenti-schem. Dazu gibt es ein abwechs-

lungsreiches Programm für alleAltersklassen mit Theater, Licht-spiel und russischen Tänzen.

Foto: Koenig

Ferienhäuser im Urlaubstrend 2015

Die Urlaubsplanung für 2015 läuftauf vollen Touren: In vielen Fa-milien werden derzeit Wunsch-ziele miteinander verglichen.Reiseexpertin Beate Fuchs vomVerbraucherportal Ratgeber-zentrale.de beobachtet einen ge-nerellen Trend: "An den Urlaubwerden immer höhere Erwartun-gen gestellt. Die wertvollste Zeitim Jahr will man individuell ge-

Diese authentische Villa auf der Insel Brac mit eigenemPool lädt in Kroatien ein. Foto: djd/Belvilla

stalten und sich auch am Ferien-ort wie zuhause fühlen." Persön-licher Freiraum und Flexibilität beider Tagesplanung sprechen ausSicht vieler Bundesbürger für einFerienhaus. Die Domizile vomhohen Norden bis ans Mittelmeerwerden dabei den unterschied-lichsten Wünschen an Komfort,Größe und Ausstattung gerecht. www.casamundo.de

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DRESDNER WOCHE Seite 510. Dezember 2014

Mr. Dresden® on tour

Holiday on Ice im Taschenbergpalais Vision Dresden 2030 mitentwickelnUnlängst war Mr. Dresden® zumArbeitskreis Dresdner Dialog ein-geladen, um mit zahlreichen Per-sönlichkeiten der Stadt über die„Vision Dresden 2030“ zu bera-ten. Diesen Arbeitskreis bildenJörg Potreck (Hilton Dresden),Prof. Dr. W. Donsbach (TUDresden), Dr. J. Thieme (SiliconSaxony e.V.), J. Reppe (IMADresden) und Robert Weichert(WeichertMehner Unterneh-mensberatung). Das sind Bot-schafter, die Dresden weitervoran bringen möchten.Dabei durfte natürlich Mr. Dres-den® nicht fehlen. Diese Veran-staltung war genau nach seinemGeschmack, da sich Persönlich-keiten wie er auf den Weg ma-chen, um Dresden noch schönerund besser zu machen.„Wir dürfen uns nicht auf den bis-herigen Lorbeeren ausruhen, son-

dern die Stadt muss stetig wei-terentwickelt werden. Wenn wirmit den Städten München undHamburg mithalten wollen, gilt essich stetig zu verbessern“ so RolfLeube alias Mr. Dresden® .Es wurden Arbeitsgruppen gebil-det, die sich auf den sechs Schlüs-selbranchen für Dresden gründen:Verwaltung und Öffentlichkeit,Wissenschaft und Bildung, Kul-tur, Gesundheitswesen, Sport undWirtschaft.Jeder einzelne Branchenarbeits-kreis wird dazu beitragen, dasvorhandene Know-how zu bün-deln. Das Ziel sollte sein, diesdann in der Praxis umzusetzen.Mr. Dresden® wird weiterhin inden Arbeitsgruppen mitarbeiten,wie auch die Verlagschefin derDresdner Woche, Renate Ruh-nau und der verantwortlicherRedakteur Heinz Ruhnau.

Visite beim Backen des Mondscheinstollens

Die Erfolgsproduktion PLATI-NUM der weltbesten Eisshow„Holiday on Ice“ gastiert auf ih-rer Deutschlandtournee vom 18.bis 22. Februar zu zehn Veran-staltungen in der MESSE DRES-DEN. Damit kommt die Elbestadterneut in den Genuss einer ein-

Die Eiskunstlauf-Legende Norbert Schramm stellte amMontag im Taschenbergpalais PLATINUM von Holiday onIce vor und empfahl die Tickets als Weihnachtgeschenkzu besorgen. Foto: SachsenGAST

zigartigen Show. Für die Geburts-tagsshow von Holiday on Ice (siestartete vor 70 Jahren zum ers-ten Mal) wurde einer der bestendeutschen Eiskunstläufer, NorbertSchramm, als Moderator gewon-nen.Tickets: www.holidayonice.de

Am vergangenen Samstag warVollmond. Dieser Mondphaseschrieb man schon zu Urzeitendie Freisetzung starker positiverEnergien zu, welche in der Back-stube von Emil Reimann zumBacken eines Spezialstollens ge-nutzt wurde. Seinen besonderenGeschmack erhält der „Voll-mondstollen“ durch die Verwen-dung von Emmer - einem wiederentdeckten Urweizen.

Diese uralte Tradition wurde alsobei Emil Reimann wieder einge-führt. Mr. Dresden® ließ sich denVollmondstollen auf der Zungezergehen, damit dieser seine En-ergien für die anstehenden gro-ßen Aufgaben voll entfalten kann.Diese besondere Rarität ist übri-gens für 24,50 Euro im Online-shop von Emil Reimann zu be-kommen. http://bit.ly/1wvlkAD

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DRESDNER WOCHE Seite 610. Dezember 2014

W O C H E N B L I C K

Termin der Woche Zum Haare raufen...

... dass es verkaufsoffeneSonntage ab nächstem Jahrnicht mehr geben soll.

Gesichter der Woche

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Top der Woche für JohannstadtDie Stadtverwaltung hat imFörderprogramm „Soziale Stadt –Investitionen im Quartier“ dienördliche Johannstadt als neuesFördergebiet beantragt. Das istjetzt bewilligt worden. Das vor-liegende Grobkonzept beinhaltetein Maßnahmenpaket mit Ge-samtinvestitionen von rund neunMillionen Euro bis 2020.In dem ausgewählten, etwa 30Hektar großen Gebiet leben rund6.034 Einwohner. Das Durch-schnittsalter beträgt ca. 45 Jah-re. Die Nördliche Johannstadt hateinen überdurchschnittlich hohenAnteil an Bedarfsempfängern zuverzeichnen. So liegt die Arbeits-losenquote mit etwa elf Prozentdeutlich über dem städtischenDurchschnitt mit sieben Prozent.Die Zahl der BezieherInnen HartzIV ist mit 21 Prozent ebenfallsdeutlich höher gegenüber elf Pro-zent für die Stadt insgesamt.Weiterhin liegt die SGB-II-Em-pfängerquote (0 bis 64 jährige)mit 30 Prozent deutlich über demgesamtstädtischen Durchschnittmit 12,8 Prozent. Bei Kindernzwischen null und 14 Jahren liegt

diese sogar bei 50 Prozent (19,8Prozent gesamt Dresden). Au-ßerdem leben im Fördergebietviele Menschen mit Migrations-hintergrund. So liegt der Anteil mitetwa 21,2 Prozent weit über demgesamtstädtischen Durchschnittvon 7,4 Prozent.Die Johannstadt zählt zum dichtbebauten Innenstadtrand Dres-dens. Es ist die drittgrößte Groß-wohnsiedlung des industriellenSiedlungsbaus nach Gorbitz undProhlis. Viele Wohnungen, Stra-ßen und Plätze weisen baulicheMängel auf. Die Gemeinbedarfs-einrichtungen sind teilweise in ei-nem schlechten baulichen Zu-stand. Angebote von Träger-organisationen der freien Sozial-arbeit, Soziokultur und Stadtteil-arbeit sind vorhanden. Sie sindjedoch nicht gesichert oder kön-nen den Bedarf nicht decken.Netzwerkstrukturen gibt es imAnsatz. Diese gilt es auszubauenund zu verstetigen. Es bestehtHandlungsbedarf in der Koope-rations- und Integrationsarbeitsowie in der Beseitigung der städ-tebaulichen Defizite.

Die letzte Sitzung des Stadtratesin diesem Jahr findet am Don-nerstag sowie die Fortsetzung amFreitag, jeweils ab 16 Uhr, imKulturrathaus, Königstraße 15,statt.Es ist eine Mammut-Tagesord-nung abzuarbeiten. Unter ande-rem werden die Haushaltssatzung2015/2016, die Schaffung vonbarrierefreiem Wohnraum, einKonzept zur Verwendung derGagfah-Mittel für soziale Projek-te, die Wiederbelebung des Fern-sehturms, die Fortschreibung desFachplanes Kindertageseinrich-tungen und Kindertagespflege fürdas Schuljahr 2014/2015, ein Kon-zept zur Förderung des bürger-schaftlichen Engagements in derLandeshauptstadt Dresden , eineneue Wohnungspolitik in einerwachsenden Stadt, den Neustäd-ter Markt als lebendigen städti-schen Platz zurückgewinnen undden Postplatz neu gestalten undbegrünen.Ein Livestream ist hier zu sehen: www.dresden.de/livestream

Stefan Ehrlich, Professor fürAngewandte Entwicklungsneu-rowissenschaften an der Klinikfür Kinder- und Jugendpsychiatrieund –psychotherapie des Uni-kums Dresden untersuchte miteinem Forscherteam die Auswir-kungen der schweren EssstörungAnorexia nervosa – gemeinhin alsMagersucht bezeichnet – auf be-stimmte Hirnstrukturen. In derjetzt im hochangesehenen Fach-blatt „Biological Psychiatry“ ver-öffentlichten Studie präsentierendie Wissenschaftler ihre Ergeb-nisse, die sie mittels einer in die-sem Zusammenhang weltweiterstmals eingesetzten Methodemit mehr als 100.000 über diegesamte Hirnoberfläche verteil-ten Messpunkten ermittelten.Danach kann die im akuten Sta-dium einer Magersucht auftreten-de starke Verringerung der Dickeder Hirnrinde, genauer der grau-en Substanz, bei vollständigerTherapie der Essstörung meistwiederhergestellt werden.

Sebastian Wartig, Bariton vomJungen Ensemble der Semper-oper, sicherte sich den mit 10.000Euro dotierten ersten Preis beim43. Bundeswettbewerb Gesang.Es hatten sich 234 Kandidaten fürden Ausscheid beworben. In derausverkauften Deutschen OperBerlin fand das abschließendeGalakonzert mit zehn Finalistenstatt. Der gebürtige Dresdnerwar Mitglied im Kreuzchor undstudierte bei KammersängerProf. Roland Schuber an derHochschule für Musik und The-ater „Felix Mendelssohn Bar-tholdy“ in Leipzig. Seit Septem-ber 2013 ist er Mitglied im Jun-gen Ensemble der Semperoper.Er war bereits als „Melot“ in„Tristan und Isolde“ zu hören. Inder aktuellen Spielzeit singt er den„Papageno“ („Die Zauberflöte“)und den „Schaunard“ („La bo-hème“). Demnächst ist er auchin den Neuproduktionen „Nacht-ausgabe“ und „Der Freischütz“zu hören.

Foto: Semperoper Foto: TUD

Die Dresdner stimmten vergan-genen Sonntag wieder mit demFüßen ab. Tausende nutzten dieGelegenheit, fern vom Alltags-stress Weihnachtsgeschenke zusuchen. Allein im Elbepark wur-den 28.000 Kunden gezählt.Händler und Menschen warenzufrieden. Nach dem Willen derrot-rot-grünen Stadtratsmehrheitsoll es 2015 keine stadtweitenverkaufsoffenen Sonntage mehrgeben. Da muss ich nach Berlinfahren. Die SPD regierte Stadt bie-tet 2015 acht solcher Sonntage.

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DRESDNER WOCHE Seite 710. Dezember 2014

W O C H E N S C H A U

Die Woche in Dresdenesden

Leckeres, Frauliches, Rekordmäßiges und Ausgezeichnetes

Richtfest bei Pegasus

Heute: Der 20. Dresdner Mar-keting Preis wird ab 18 Uhr imSwissôtel Am Schloss verliehen.Donnerstag: Im Konzertsaalder Hochschule für Musik spie-len ab 19:30 Uhr Professoren ineinem Bnefizkonzert Werke vonBrahm, Glinka, Enesco undProkofjew.Freitag: Um 10 Uhr beginnt dasNetzwerktreffens 2014 des Pfle-geNetz Dresdens im Haus „Ander Kreuzkirche“.Samstag: In der Annenkirche be-ginnt um 16 Uhr ein Adventskon-zert des Chores „Friedrich Wolf“mit dem Kammerchor „ad libi-tum“ unter dem Motto „Kerzen-helle Nacht“.

Der erste Platz des Innovations-preises für das “Familienfreund-lichste Unternehmen Dresdens”ging in diesem Jahr an diegevekom GmbH. In der Firmen-zentrale Dresden-Plauen fanddie Übergabe des Preises an dasCall und Communicationunter-nehmen statt. Ein besonderesErlebnis stellte für alle Anwesen-den die feierliche Übergabe derPreisskulptur durch die Ober-bürgermeisterin Helma Orosz anRoman Molch, Geschäftsführerder gevekom GmbH, dar. In ei-ner sehr offenen Rede betonte siedie Wichtigkeit der Vereinbarkeitvon Familie und Beruf sowie demgegenseitigen Vertrauen zwischenUnternehmen und Angestellten.Außerdem betonte sie, dass mitdiesem Innovationspreis die Rei-se für Unternehmen in Bezug aufFamilienfreundlichkeit nicht zuEnde gehen sollte. Themen, wel-che Anklang fanden. Nach deremotionalen Dankesrede vonRoman Molch wurde ein interes-santer Unternehmensfilm gezeigt.

Oberbürgermeisterin HelmaOrosz zeichnete die geve-kom GmbH als „Familien-freundlichstes Unternehmen2014“ aus. Foto: PR

Tausende begleiteten dendrei Tonnen schweren Rie-senstollen zum Striezel-markt. Foto: PR

Sonntag: Ab 10 Uhr werden zu„Weihnachten bei den Tieren“ imDresdner Zoo wieder die Tieremit geschmückten Weihnachts-bäumen und Überraschungen ausbunten Leckereien beschert.Montag: Im Theaterhaus Rudispielt um 18 Uhr das Electic The-atre "The Snow Queen" - „DieSchneekönigin“ in englischerSprache.Dienstag: Ab 20:15 Uhr ist imUFA-Kristallpalast im Rahmender außergewöhnlichen Darbie-tungen aus Welttheatern die Ins-zenierung „Alice im Wunderland“als Live-Übertragung aus derRoyal Opera in London zu erle-ben.

Aktionsköchin Elizabeth Opelserviert in der TU-Mensa„Zeltschlösschen“ bis mor-gen einen „Hüttenzauber“. Foto: SachsenGAST

Winterzeit ist Genusszeit – unterdem Motto „Hüttenzauber“ tourtTelekom Campus Cooking querdurch die Republik und machtnoch bis Donnerstag Halt in derMensa des StudentenwerkesDresden. Im „Zeltschlösschen“verwöhnt Starköchin ElisabethOpel gemeinsam mit den Chef-köchen vor Ort Gaumen undGeldbeutel der Studierenden mitallerlei süßen und deftigenSchmankerln zu erschwinglichenPreisen. Klassische Hüttenge-richte wie Leberkäse auf Apfel-Thymian-Sauerkraut oder dasSkifahrer-Schnitzel kommen, neuerfunden, auf den Tisch. In einerstilechten Holzhütte vor der Men-sen wärmt selbst gemachter Win-terpunsch die studentischen Ge-müter bis zur nächsten Vorlesung.Die passenden Après-Ski-Hits lie-fert der Spotify-Leierkasten. Füreine zünftige, vorweihnachtlicheHüttengaudi auf dem Campus istalso gesorgt. Übrigens sind auchNichtstudenten gerne gesehen.

Auf dem Blauen Wunder war-ben vergangene WocheDresdner Unternehmerin-nen für die 3. Frauenmesseund den 1. Unternehmerin-nenkongress im Januar. Foto: SachsenGAST

Einige Dresdner Unternehme-rinnen trafen sich vergangenenDienstag auf dem Blauen Wun-der mit Lunchpaketen, um auf die3. Frauenmesse (17./18. Januar)sowie den 1. Unternehmerinnen-kongress (17. Januar), beides imartotel, aufmerksam zu machen.Vorbild war der Bauarbeiterlunch auf einem Stahlträger inschwindelerregender Höhe 1932beim Bau des Rockefeller Cen-ters in New York. Die Frauen-messe sowie der 1. Unternehme-rinnenkongress, so Daniela Krei-ßig, soll Frauen bestärken, egal obes in der Leitungsposition einesUnternehmens oder die eigeneSelbstständigkeit ist, aktiv neueWege zu gehen, mehr zu wagenund auszuprobieren. Auf demUnternehmerinnenkongress ste-hen u.a. Themen wie „Authen-tisch auftreten und souverän über-zeugen“ oder„Männliche Struk-turen nutzbar machen“..

4,34 Meter lang, 1,77 Meter breit,0,74 Meter hoch und 3.341 Kilo-gramm schwer: Das waren dieZahlen auf die tausende Dresd-ner und ihre Gäste seit dem Mor-gen gewartet haben. Am Sams-tag wurde im Rahmen des 21.Dresdner Stollenfestes der tradi-tionelle Riesenstollen präsentiertund schließlich in weniger als dreiStunden an rund 60.000 Gäste aufdem Striezelmarkt verkauft. An-geschnitten wurde der leckereRiese von René Krause, 1. Deut-scher Meister der Bäckermeister.Ihm zur Seite standen das 20.Dresdner Stollenmädchen LuiseFischer und Schirmherrin des Fes-tes sowie August der Starke unddessen kurfürstlicher Hofbäcker-meister Zacharias. Einen Teil desVerkaufserlöses erhält der Kin-derchor „Dresdner Spatzen“,der dem Traditionsprodukt imFestprogramm ein besonderesStändchen brachte. Der zwei-te Teil wird zur Förderung desBäckernachwuchses einge-setzt.

Vergangenen Freitag wurde erneut bei PEGASUS Richt-fest gefeiert. Geschäftsführer Dr. Rainer Maas undZÜBLIN-Bauoberleiter Marko Würker erläutern das Pro-jekt. Fotos (2): SachsenGAST

Auf dem über 24.000 Quadrat-meter großen Areal an derHepkestraße/Eibenstocker Stra-ße in Dresden-Striesen entstehtbis Dezember 2016 ein weiteresWohnungsprojekt der PEGASUSRESIDENZ Dresden GmbH.Mit einer Investition von rund 55Millionen Euro entstehen acht

moderne Wohngebäude mit 184Eigentumswohnungen, die ab129.000 Euro zu bekommen sind.Verkauft sind bereits 58 Wohnun-gen. Das Ensemble glänzt mit ei-nem aufwendig gestalteten park-ähnlichen Innenhof und einemConcierge-Service. www.pegasus-residenz.de

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DRESDNER WOCHE Seite 810. Dezember 2014

S E H E N , H Ö R E N, L E S E N

DRESDENEINS spricht mit der OB

Buch zu Städtenamen verrückt

Buch über den SemperOpernball

„Maigrets Frankreich“, Bildband, Texte von Georges Simenon, 49,90Euro, Diogenes Verlag ISBN 978-3-257-02128-8. www.diogenes.ch

Unsere Bücherecke

Dieses Buch ist ein besonderesGeschenk für jeden Simenon- undjeden Frankreich-Fan. Kommis-sar Maigrets Paris und SimenonsFrankreich wird gesehen mit denAugen von zeitgenössischen Fo-tografen (Brassaï, Cartier-Bres-son, Doisneau u.a.) und unterlegtmit Texten von Georges Simenon.Er schrieb immerhin 75 „Maigret“-und über 120 „Non-Maigret“-Ro-mane.

In der Sendereihe „dpunkt - esgeht um Dresden“ spricht Prof.Donsbach zum letzten Mal mitDresdens OberbürgermeisterinHelma Orosz. Nach ihrer Rück-trittserklärung - erfahren Sie indiesem Gespräch Näheres zu denHintergründen. Weiterhin stellt erdiese Fragen:* Was sind noch wichtige The-men die sie bis zum Februar 2015anpacken wollen und auch müs-sen?* Das Thema Haushalt wird ak-tuell zwischen den Parteien regediskutiert. Bauprojekte werdenmit Zusatzkosten rechnen müs-sen. Was wird mit der schwar-zen Null?* Welche Kandidaten sind imRennen? Was erwarten sie vonIhrem Nachfolger oder ihrer

Das Gespräch von Prof.Donsbach mitr Helma Oroszkönnen Sie sehen, wennSie auf das Foto klicken.Nachfolgerin im Amt des Ober-bürgermeister?* Die Zahl der Asylbewerber undFlüchtlinge wird in der kommen-den Zeit ansteigen. Was für Pro-bleme und Lösungsansätze sehensie?* Wie bewerten sie die aktuellenForderungen und Aktivitäten derwachsenden PEGIDA Bewe-gung?

Prof. Hans-Joachim Frey alsHerausgeber (r.) und AutorDr. Jürgen Helfricht präsen-tierten vergangene Wochedas Buch „Der DresdnerSemperOpernball“. ProfFrey musste viele Ausga-ben signieren. Fotos (2): SachsenGAST

Der Dresdner SemperOpernballgehört heute zu den wichtigstenund außergewöhnlichsten Eventsim deutschsprachigen Raum. DerKünstlerische Leiter Prof. Hans-Jochaim Frey als Herausgeberund Dr. Jürgen Helfricht als Au-tor präsentierten vergangene Wo-che das in der Saxophon editionerschienene Buch „Der Dresd-ner SemperOpernball (19,90Euro, ISBN 978-3-943444-36-0).Der reich illustrierte Band lüfteterstmals viele Geheimnisse desBalls, über seine Debütanten undüber Künstler und Macher umImpressario Hans-Joachim Frey.Er lässt Dresdens grandioseTanz-Tradition lebendig werden -

von Sachsen-Fürst August demStarken über die Semperoper-bälle 1925-1939 bis zum legendä-ren Musenfest im Wende-Jahr1989.Durch einzigartiges Bildmaterialund wunderbare Texte von Dr.Jürgen Helfricht konnte diesesBuch verwirklicht werden - einschönes Weihnachtsgeschenkund eine zeitlose Erinnerung anunvergessliche Nächte in derOper oder davor beim jährlichenSemperOpernairball.DRESDENEINS-TV war beider Präsentation dabei. Wenn Sieauf folgtenden Link klicken, se-hen Sie den Bericht: http://bit.ly/1ugqDfE

Oft wird ja „Städtenamen ver-rückt“ als langlebigste deutscheRundfunksendung bezeichnet.Sie entstand 1965. Die Initialzün-dung dazu fand bei einer nächtli-chen Fahrt statt. Im Auto saßender Schauspieler und KabarettistManfred Uhlig, zudem GüntherHansel, der mit ihm die Sendung„Alte Liebe rostet nicht“ von An-fang an moderierte, und der stell-vertretende Redaktionsleiter Un-terhaltung von Radio DDR, Wolf-gang Bauer. Normalerweise hat-ten die drei sich viel zu erzählen,aber auf dieser Fahrt fehlten dieThemen, über die man sich un-terhalten konnte. Eher aus Lan-geweile und um die Stille zubeenden sagte plötzlich einer:„Lass uns doch mal auf unsereArt darüber quasseln, wie dieStadt, durch die wir gerade fah-

Rolf Garmhausen (r.) im Gespräch mit Tom Pauls undManfred Uhlig. Foto: SachsenGAST

ren, zu ihrem Namen gekommenist.“ Ein Wort kam zum anderen,eine skurrile Idee zur nächsten,die besten wurden schnell notiert,und so ist man auf äußerst pro-duktive Weise munter geblieben,bis alle zu Hause waren. So istdie Idee mit den Namenser-klärungen entstanden und wurdezum festen Bestandteil in vielenbeliebten Sendungen im Radio(z.B. „Alte Liebe rostet nicht“)und im Fernsehen der DDR undnach 1990 im MDR Radio Sach-sen. Nun erscheinen die bestenBeiträge nach fast 50 Jahren, auf-geschrieben von Rolf Garmhausen,in diesem Buch, angereichert mit lus-tigen Illustrationen und aktuellen In-formationen und Tipps zu vielenStädten und Gemeinden.Wenn Sie auf das Foto klicken, zeigtIhnen SachsenGAST-TV einen Aus-

schnitt aus der Präsentation.

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DRESDNER WOCHE Seite 910. Dezember 2014

„Weihnachtsherzen “, Dieschönsten Geschichten zumFest, Morgan Callan Rogers,Nina George, Tessa Hennigu.v.a., Wunderlich Verlag, 14,95Euro. ISBN 978-3-8052-5078-8

http://bit.ly/1IqEBGm

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„Weihnachten in der Ober-lausitz“,Dietmar Sehn, Sutton-verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-95400-380-8. www.suttonverlag.de

„Weihnachtsgeschichten am Ka-min“, Ausgabe 29, Gesammelt vonBarbara Mürmann, Rowohlt Ver-lag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-26824-0. www.rororo.de

„Weihnachtsgeschichten ausDresden“, Stefan Jahnke, Wart-berg Verlag, 11,00 Euro. ISBN978-3-8313-2744-7 www.wartberg-verlag.de

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„Wer nicht hören will, muss ster-ben“, Thriller, Karen Sander, Ro-wohlt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-24355-4. www.rororo.de

„Weihnachtslied“, Hörbuch,Charles Dickens, gelesen vonHans Korte, Diogens Verlag,19,90 Euro. ISBN 978-3-257-80349-5. www.diogenes.ch

*************************„Blut ist dicker als Wasser“,Thriller, Lisa Gardner, RowohltVerlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-26805-2. www.rororo.de

B Ü C H E R W O C H E

Weihnachtsgeschichten, Hörbuch und zwei Thriller

Die junge Zoe, dienach dem herzzer-reißenden Ende ih-rer Beziehung an dieKüste von Maineflieht und von einemgeheimnisvollen Fi-scher auf eine Insel gelockt wird;der Pariser Buchhändler Perdu,der seine große Liebe verwindenund in einem Buch weiterlebenmöchte; das Mädchen Jasmin,das sich nichts sehnlicherwünscht, als dass sie, ihre Elternund ihr Bruder wieder eine rich-tige Familie sind; die JournalistinKatja, die ausgerechnet zu denFeiertagen auf einer Hallig voneiner Flut überrascht wird; Ehe-frau Anna, die, frisch verlassen,auf dem Speicher eine alte Spiel-uhr findet und einen Wunsch freihat...Ein Weihnachtsfest voller Glück,Wehmut, Hoffnung, Neugier -und vor allem immer wieder Lie-be.

Was wäre Weih-nachten ohne dieberühmten Ad-ventssterne ausHerrnhut oder diebeliebten Pfeffer-kuchen aus Puls-nitz? Für dieOberlausitzer gehören sie ebensounverzichtbar zum Fest wie derBautzener Wenzelsmarkt, die be-kannten Weihnachtskrippen ausSchirgiswalde oder die schmack-haften Festtagsgänse aus König-wartha. Dietmar Sehn, in Klein-dehsa nahe Löbau aufgewach-sen, ist ein bekannter Autor hei-matgeschichtlicher Publikationen.Für dieses Buch hat er alte undneue Weihnachtsbräuche, ver-traute Lieder und Gedichte, Sa-gen, Bauernregeln, Märchen undtraditionelle Rezepte – vom Ober-lausitzer Siebenerlei bis hin zu den„Stupperle“ genannten Kartof-felklößen– zusammengestellt. Erzeigt, wie viel die Region zwi-schen Weißwasser und Zittau,Pulsnitz und Görlitz zur Weih-nachtszeit zu bieten hat. Illustriertmit romantischen Holzschnittendes sächsischen Malers LudwigRichter, begleiten die Texte denLeser durch die Advents- undWeihnachtszeit bis zum Drei-königstag und Mariä Lichtmess.Im gleichen Verlag ist aucherschienen „Hamburger Weih-nachtsgeschichten“. Dem popu-lären Moderator, Redakteur undAutor Gerd Spiekermann ist mitdiesem unterhaltsamen Buch eineaußergewöhnliche Mischung ausneuen und klassischen Hambur-ger Weihnachtsgeschichten ge-lungen – so facettenreich wie dasFest selbst.Berthold Büchele hat im Buch„Weihnachten im Allgäu“ einentraumhaften Weihnachtsreigenaus köstlichen Rezepten, stim-mungsvollen Liedern, Bildern undGedichten sowie Tipps zu denschönsten Weihnachtsmärktender Region zwischen Wangen undKaufbeuren, Memmingen undOberstdorf zusammengestellt.

Der Weihnachts-klassiker gehörtzum Fest wie Tan-nenbaum und dasPlätzchenbacken.Kinder und Elternsitzen mit leuchten-den Augen und gespitzten Ohrenam Tannenbaum, die Plätzchensind verteilt und Großvater hatschon die Lesebrille auf der Nase.Jetzt noch schnell die Kerzen an-gezündet und das Beste an derWeihnachtszeit kann beginnen:Nichts ist schöner, als mit derganzen Familie beisammen zusein und gemeinsam Weihnachts-geschichten zu lauschen. DiesesBuch liefert gleich 43 Geschich-ten - eine schöner als die anderevom „Schwedischen Weihnachts-baum“ bis zu „Sarah“.

Warum es beinaheein Weihnachtsfestohne Baum gab undwas der gute Weih-nachtsmann zwi-schen vielen Gleisensuchte und wie Bianka undMarcel sich beim Stollenbackenverliebten … Was Tantes alterKleiderschrank im Jägerhof ver-loren hat und warum Omas Weih-nachtslieder im Felsen erklingen,wer sich um tierische Weihnach-ten im Waldpark kümmert undwie es zu einer kleinen Romanzeam Rande des größten Open-Air-Gottesdienstes, der weihnachtli-chen Vesper an der Frauenkirchezu Dresden, kam … Diese undnoch viel mehr verraten die lusti-gen und nachdenklich stimmen-den Weihnachtsgeschichten vonStefan Jahnke.

Die weltberühmte, beiGroß und Klein be-liebte Geschichte vonder wundersamenWandlung des Geiz-halses EbenezerScrooge. Als Scrooge am Heilig-abend von seinem Londoner Kon-tor nach Hause kommt, wird ervon dem Geist Marleys, seinesehemaligen Geschäftspartners,und von den Geistern der vergan-genen, gegenwärtigen und zu-künftigen Weihnachtsfesteheimgesucht. Sie zeigen ihm dasGlück, das er durch seine Geld-gier und Kälte verspielt hat, aberauch, wie einsam er dereinst ster-ben wird, wenn er nicht vorhersein Leben ändert.Hans Korte, 1929 in Bochumgeboren, stand schon als Kind aufder Bühne des Bochumer Schau-spielhauses. Im Fernsehen spiel-te er unter anderem bei DieterWedel in „Der große Bellheim‹und in „Der König von St. Pauli“.

Justin und LibbyDenbe führen einLeben wie aus demHochglanzmagazin:Sie sind wohlhabend,gut aussehend, woh-nen mit ihrer reizenden TochterAshlyn in einem wunderschönenHaus in bester Bostoner Lage.Die perfekte Familie.Doch dann kommt der Abend, andem die Denbes in die Katastro-phe stürzen: Sie werden entführtund verschleppt, in ein altes Ge-fängnis im Norden New Hamp-shires. Ihre Entführer sind mas-kiert, die Motive völlig unklar.Geht es tatsächlich um Geld?Oder vielmehr darum, eine alteRechnung zu begleichen? Detec-tive Tessa Leoni tappt lange imDunklen. Sehr spät erst merkt sie:Auch hinter der schönsten Fas-sade lauern Abgründe ...Lisa Gardner gehört zu den er-folgreichsten amerikanischenThrillerautoren der Gegenwart.Ihre Bücher verkauften sichweltweit über 22 Millionen mal.

Ein jugendlicherAusreißer wurdeermordet. Zu Todegefoltert. Verstüm-melt.Kriminalhauptkom-missar Georg Stadler bittet diePsychologin Liz Montario um Hil-fe, die darauf spezialisiert ist, Bot-schaften von Mördern zu analy-sieren. Denn auch dieser Täterscheint den Ermittlern etwas sa-gen zu wollen: In der Kehle desToten findet sich eine Nachricht,auf Zeitungspapier geschrieben.Und Stadler bekommt per Posteinen abgetrennten Finger zuge-schickt.Noch bevor das Team die Worteentschlüsseln kann, verschwindetein junges Mädchen, das per An-halter unterwegs war …

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DRESDNER WOCHE Seite 1010. Dezember 2014

Die „Dresdner Woche“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für Dresden und das Umland. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von derkompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate RuhnauTel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM:

K U L T U R W O C H E

Foto: Gammert

Kultur in einem Satz

Foto: PR

Opera en miniature

Die Operettengala „Komm indie Gondel“ mit einer romanti-sche Maskerade im Reich derOperette findet heute, 19 Uhr undkommenden Mittwoch, 17 Uhr,im Stammhaus Radebeul derLandesbühnen Sachsen statt.

Das Spätwerk des MalersSiegfried Klotz zeigt die Gale-rie Holger John in der Räh-nitzgasse 17 ab 12. Dezember.

Die Aufführungsserie dessechsteiligen Weihnachtsora-toriums von Johann SebastianBach eröffnete Frauenkirchkan-tor Matthias Grünert mit einemkompletten Werkdurchmarsch,wiederholt aber einzelne Kanta-tengruppen noch bis Heiligabend.

Der Verein Dresdner Hofmusikkonnte in diesem Jahr sein 20-jäh-riges Gründungsjubiläum als In-stitution für die Pflege und Ver-mittlung Alter Musik feiern.

„Venezianische Weihnachts-konzerte des Barock“ sind vonDonnerstag bis Samstag, jeweils20 Uhr, in der Frauenkirche zuhören.

Zum Adventskonzert unter demMotto „Schumanns Schüler undBrahms‘ Freund“ lädt die StadtGlashütte am 20. Dezember, 19Uhr im Festsaal des Barock-schlosses Reinhardtsgrimma ein.

Aufgrund einer längerfristi-gen Erkrankung im Ensembleentfallen im SchauspielhausDresden die Vorstellungen „Dieletzten Tage der Menschheit“am 12. Dezember und am 25.Januar, jeweils 19 Uhr.

Die Dresdner Kapellknabenhaben am Dienstag für den Li-onsclub Dresden in der Kathe-drale am Schloss ein Benefiz-konzert gegeben, dessen Erlösdem Taubblindenheim in Rade-berg zugute kommt.

Im Festsaal des BarockschlossesReinhardtsgrimma findet amSamstag, 19 Uhr, ein Schloss-konzert unter dem Motto „reichmir die Hand… Opera enminiature“ statt. Die Zuhörerwerden in die Welt der Oper des18. und 19. Jahrhunderts entführt.Es erklingen zahlreiche Auszügeaus großen Bühnenwerken vonMozart, Beethoven, Puccini,Rossini und Verdi, bearbeitet fürBläsertrio. Das unterhaltsameProgramm wird musiziert vomCarus Ensemble Dresden: UndineRöhner-Stolle (Oboe), Fabian Dirr(Klarinette) und Philipp Zeller(Fagott).

Bereits kurz nach der Gründung1995 entwickelte sich das ausSolisten der Dresdner Philharmo-nie bestehende Carus EnsembleDresden zu einem Garant für aus-gezeichnete Kammermusik in denverschiedensten Stilepochen undBesetzungen.So erstreckt sich die Repertoire-liste der Musiker von den Anfän-gen der Kammermusik in derBarockzeit über die klassischenund romantischen Mischbeset-zungen bis in die zeitgenössischeMusik. Heute, nach fast 20jähri-gem Bestehen, ist es aus demDresdner Musikleben nicht mehrwegzudenken.

Das Carus Ensemble Dresden: Undine Röhner-Stolle (Oboe),Fabian Dirr (Klarinette) und Philipp Zeller (Fagott). Foto: PR

Büro für Ordnung und ChaosAnna Mateur kommt ab 27. Ja-nuar mit einer monatlichen Showin die Dresdner Scheune.In ihrem „Büro für Ordnung undChaos“ (BüfOuC) treffen jeweilszwei Kontrahenten im Sprach-duell aufeinander. Anna Mateursteht als Dompteurin in der Mitteund schwingt die Peitsche. DasPublikum ist angehalten mitzuma-chen, hier kann jeder Teil derShow werden. Dazu gibt’s Einla-gen vom Orakel Mateur, Spieleund jede Menge vernünftigesDurcheinander.Die vom „Büro für Ordnung undChaos“ wollen dem Publikum hel-fen, den Tanz zwischen Aktionund Passion zu meistern. Die ei-nen brauchen Entspannung,Struktur, Routine und Fluss. Dieanderen Visionen, Inspiration,Bewegung und Ausbruch.Das steht auf den Fahnen: „Wirtanzen für Sie um die Mitte. Wir

Amma Mateur in ihremBüro. Foto: PR

vermitteln Strukturierer und Ent-bürokratisierer. Wir übernehmenAufräumarbeiten und Überra-schungspartys. Wir bringen allesins Lot oder werfen alles über denHaufen. Gehirnfasching oder kla-res Konzept. Tabula Rasa oderHempels Sofa. Sie entscheiden!“Premiere ist am 27. Januar, dannjeden letzten Dienstag im Monat.