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E-Velo: mehr Chance als Risiko Wie gut sind die Strassen auf E-Velos vor- bereitet? Neben vielen Vorteilen bringt dieser Trend auch ein paar neue Heraus- forderungen mit sich. In Basel möchte der Grosse Rat einen liberaleren Umgang mit Elektrovelos. Bisher gesperrte Routen sol- len, wenn möglich, auch für die schnelle- ren E-Velos nutzbar werden. Das Beispiel zeigt, dass Planung und Signalisierung von Velorouten komplexer geworden sind. Insbesondere im Umgang mit den schnellen E-Bikes stellen sich neue Fra- gen bezüglich deren Zulassung auf Stra- ssen und Wegen. Klares Verdikt des Grossen Rates: mit ¾-Mehrheit beschloss er im März, zwei Anzüge von Heiner Vischer (LDP) ste- hen zu lassen. Die Anzüge fordern, den schnellen E-Velos auf mehr Wegen und Strassen die Fahrt auch mit eingeschal- tetem Motor zu gewähren. Einerseits sei die Durchfahrt der Innenstadt heute nur auf einer Achse zugelassen, anderer- seits seien wichtige Pendlerachsen wie der Rüchligweg in Riehen oder der Birs- kopfsteg sonst für schnelle E-Bikes kaum nutzbar. Während das Verbot an vielen Stellen einst auf (Benzin-)Mofas zielte und heute für die umweltfreundlichen E-Velos problemlos abgeschafft werden kann, wurden die Begegnungszonen in der Innenstadt (Rheinwege, Rheingasse, Münsterplatz, Nadelberg etc.), in denen schnelle E-Velos nur mit abgeschaltetem Motor fahren dürften, erst gerade einge- richtet. Die Begründung der Regierung, so der höheren Gefährdung durch die schnelleren Gefährte Rechnung tragen zu wollen, ist zwar gut nachvollziehbar. Der Grosse Rat stellt sich aber wohl zu Recht auf den Standpunkt, dass diese Lö- sung nicht praxistauglich ist und wünscht eine liberalere Regelung, nicht zuletzt mit dem Argument, dass eine Tempobe- schränkung auch für alle Velos gilt und eine zusätzliche Einschränkung daher wenig bringt. Grundsätzliche Unterschiede und unge- löste Signalisierung «Langsame E-Bikes» sind den motorlo- sen Velos fast gleichgestellt (Ausnahmen: erst ab 14 Jahren, bis 16 Jahre mit Füh- rerausweis Kat. M; zwingend fest instal- lierte Beleuchtung). Für die «schnellen E- Bikes» gelten hingegen einschränkende Bedingungen: Helmpflicht und generell Führerausweis Kat. M. Während diese Regelungen allesamt Sinn machen und gut kommunizierbar sind, gibt es bei der weiter auf S. 3 Mai 2016 | Nr. 202

E-Velo: mehr Chance als Risiko · 2019. 8. 13. · E-Velo: mehr Chance als Risiko Wie gut sind die Strassen auf E-Velos vor- ... testet werden. Längst überfällig sei laut Walter

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Page 1: E-Velo: mehr Chance als Risiko · 2019. 8. 13. · E-Velo: mehr Chance als Risiko Wie gut sind die Strassen auf E-Velos vor- ... testet werden. Längst überfällig sei laut Walter

E-Velo: mehr Chance als RisikoWie gut sind die Strassen auf E-Velos vor-bereitet? Neben vielen Vorteilen bringt dieser Trend auch ein paar neue Heraus-forderungen mit sich. In Basel möchte der Grosse Rat einen liberaleren Umgang mit Elektrovelos. Bisher gesperrte Routen sol-len, wenn möglich, auch für die schnelle-ren E-Velos nutzbar werden. Das Beispiel zeigt, dass Planung und Signalisierung von Velorouten komplexer geworden sind. Insbesondere im Umgang mit den schnellen E-Bikes stellen sich neue Fra-gen bezüglich deren Zulassung auf Stra-ssen und Wegen. Klares Verdikt des Grossen Rates: mit ¾-Mehrheit beschloss er im März, zwei Anzüge von Heiner Vischer (LDP) ste-hen zu lassen. Die Anzüge fordern, den schnellen E-Velos auf mehr Wegen und Strassen die Fahrt auch mit eingeschal-

tetem Motor zu gewähren. Einerseits sei die Durchfahrt der Innenstadt heute nur auf einer Achse zugelassen, anderer-seits seien wichtige Pendlerachsen wie der Rüchligweg in Riehen oder der Birs-kopfsteg sonst für schnelle E-Bikes kaum nutzbar. Während das Verbot an vielen Stellen einst auf (Benzin-)Mofas zielte und heute für die umweltfreundlichen E-Velos problemlos abgeschafft werden kann, wurden die Begegnungszonen in der Innenstadt (Rheinwege, Rheingasse, Münsterplatz, Nadelberg etc.), in denen schnelle E-Velos nur mit abgeschaltetem Motor fahren dürften, erst gerade einge-richtet. Die Begründung der Regierung, so der höheren Gefährdung durch die schnelleren Gefährte Rechnung tragen zu wollen, ist zwar gut nachvollziehbar. Der Grosse Rat stellt sich aber wohl zu

Recht auf den Standpunkt, dass diese Lö-sung nicht praxistauglich ist und wünscht eine liberalere Regelung, nicht zuletzt mit dem Argument, dass eine Tempobe-schränkung auch für alle Velos gilt und eine zusätzliche Einschränkung daher wenig bringt.

Grundsätzliche Unterschiede und unge-löste Signalisierung«Langsame E-Bikes» sind den motorlo-sen Velos fast gleichgestellt (Ausnahmen: erst ab 14 Jahren, bis 16 Jahre mit Füh-rerausweis Kat. M; zwingend fest instal-lierte Beleuchtung). Für die «schnellen E-Bikes» gelten hingegen einschränkende Bedingungen: Helmpflicht und generell Führerausweis Kat. M. Während diese Regelungen allesamt Sinn machen und gut kommunizierbar sind, gibt es bei der

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Liebe Velofreundinnen und -freundeDie Strasse gehört uns! Also zumindest uns auch. Überall wo Autos fahren (au-sser auf Autobahnen), wollen wir auch unseren Platz und sicher Velo fahren. Klar doch. Dachten wir bisher. Zwei Entwicklungen lassen uns nun nach neuen Ansät-zen suchen. Erstens: An unserer Mitgliederversammlung hat uns Urs Walter vom As-tra (Bundesamt für Strassen) erläutert, wie uns auf dem bestehenden Autonetz per Velostreifen Platz eingeräumt wurde. Auch weil es einfach billig und schnell reali-sierbar war. Für separate Radwege haben Platz, Wille und Geld gefehlt. Heute sieht man aber die Grenzen dieser Politik: Velostreifen hören dort auf, wo sie wichtig wären, Radfahrer fühlen sich unsicher, und tatsächlich sinkt die Zahl der verunfall-ten Velofahrenden nicht, im Gegenteil. Zweitens: Die Strasseninitiative wurde in Basel überdeutlich und der Gegenvorschlag klar abgelehnt. Die Bevölkerung will offenbar das Velo nicht überall haben. Was nun? Wir liegen mit unserer Initiative eines Velorings goldrich-tig. Partielle Entflechtung würde ich das nennen. Ein Hauptnetz reserviert für Velos, und eines für Autos. Alle anderen Strassen sind für beide, bei voller Sicherheit und Durchlässigkeit für das Velo natürlich. Gewerbever-band und TCS in Basel-Stadt – die zwei härtesten Kämpfer für Auto und Parkplätze – haben vorsichtig Zustimmung signalisiert. Was meinen Sie? Ist die teilweise Ent-flechtung richtig? Ich werde das bald unseren Vorstand diskutieren lassen. Inputs an [email protected]. Herzlich,

David Wüest-Rudin, Präsident

Spannende MitgliederversammlungAn der MV im April wurde der statutari-sche Teil gewohnt speditiv abgewickelt, die Rechnung abgenommen und der Vorstand entlastet. Der Präsident berich-tete vom ereignis- und erfolgreichen letz-ten Jahr (s. www.provelo-beiderbasel.ch). Mit warmem Dank wurde die ehemalige Vizepräsidentin Kathrin Wunderle verab-schiedet. Sie hatte sich seit 2004 u.a. bei der strategischen Ausrichtung, bei Perso-nalfragen, beim Aufbau der neuen Web-page und als Webmasterin für unseren

ImpressumHerausgeber: Pro Velo beider BaselDornacherstrasse 101, 4053 BaselRedaktion: Roland ChrétienLektorat: Urs BieliKontakt: [email protected]. 061 363 35 35PC-Kto. 40-22237-3Erscheint fünfmal jährlichDruck: Rubmedia AG, BernLayout: Atelier Guido Köhler & Co., www.layout-und-illustration.chInserate: Pro Velo beider Basel, Ka-rin HopfAdressänderungen: Bitte an die Ge-schäftsstelle Basel oder auf: www.provelo-beiderbasel.ch,dort Mitgliedschaft, zuunterst Adressän-derungen

Klares Nein zur Mogelpackung «Milchkuh-Initiative»Aus Sicht von Pro Velo ist es richtig und wichtig, wenn ein Teil der Gelder aus dem motorisierten Strassenverkehr in die ÖV-Kasse fliesst. Diese Gelder sind unabdingbar, damit ein attraktives und zahlbares Angebot im öffentlichen Ver-kehr bereitgestellt werden kann. Die Kombination von öffentlichem Verkehr mit Fuss- und Veloverkehr hat gros-ses Potenzial. Das ermöglicht in ide-aler Weise eine nachhaltige Mobilität im Nah- und Fernverkehr. Letztlich trägt die Querfinanzierung des öffentlichen Verkehrs durch den Strassenverkehr zur Entlastung der Strassen bei.

tinuierlich. Diese Entwicklungen verlan-gen nach neuen sichereren und attrak-tiveren Infrastrukturen für den Velover-kehr. Die bei uns verbreiteten Velostrei-fen auf der Fahrbahn hätten laut Walter den Vorteil gehabt, dass sie schnell und v.a. billig zu haben waren, heute stiessen wir damit aber an eine Grenze, der Velo-anteil komme in den Schweizer Städten kaum über 10 % hinaus. Der Bund un-terstützt, aber leider nur zögerlich, neue Ansätze wie velofreundliche Signalan-lagen (Testphase bis Ende Jahr) und Ve-loschnell- oder Komfortrouten (Velobah-nen). Die im Ausland längst erprobte Si-gnalisation «Velostrasse» soll nun ab die-sem Sommer auch in der Schweiz ge-testet werden. Längst überfällig sei laut Walter auch die Möglichkeit, Velofurten und Umfahrungen bei Kreiseln einzurich-ten. Der interessante Vortrag führte beim anschliessenden feinen Apéro zu ange-regten Diskussionen.

Verein sehr verdient gemacht. Der Rest des Vorstands sowie die Revisoren wur-den wiedergewählt. Neu als dritter Revi-sor wurde Adrian Stingelin gewählt.

Neues vom BundNach einer kurzen Pause gab uns Urs Walter, Fachverantwortlicher Velover-kehr des Bundesamts für Strassen As-tra in einem kurzweiligen Vortrag einen Überblick über vergangene und aktu-elle Entwicklungen im Veloverkehr. Viele Schweizer Städte und Agglomerationen möchten ihre Veloanteile erhöhen, in-dem sie neue Zielgruppen erschliessen, der Anteil an Elektrovelos wächst kon-

E-Bike-KursJetzt mehr Sicherheit und Wissen über das flotte Gefährt aneignen (Kursinhalt siehe S.3)!¨ 1 Kursabend (3 1/2 Stunden) am 23. September¨ 2 Kursabende (2 x 2 Stunden) am 7. und 14. September¨ Ich bringe ein E-Velo mit¨ Ich möchte ein E-Velo ausleihen

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basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 2

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Signalisierung nach wie vor ungelöste Probleme. So wird z.B. die seit Jahren blockierte Einführung von Velogegenver-kehr im Velo- und Fussgänger-Tunnel an der Gellertstrasse auch damit begründet, dass dort dann auch schnelle Elektrove-los fahren würden. In der Schweiz gilt die Veloweg-Benutzungspflicht. Sie wird signalisiert durch ein weisses Velo auf blauem Hintergrund (Signal 2.60, resp. in Kombination mit Fussgängern Signale 2.63 und 2.63.1). Während dieser Zwang je nach Ort und Zeit schon beim «nor-malen» Velo problematisch sein kann, er-schwert er bei den schnellen E-Bikes die sichere Verkehrsführung und die Signa-lisierung besonders stark, denn an vie-len Stellen wäre es sinnvoller, sie auf der Strasse statt auf dem Veloweg oder gar kombinierten Rad-/Fussweg fahren zu lassen. Ohnehin erhöhen sich mit dem Aufkommen der E-Velos die Anforde-rungen an die Breite der Velowege und kombinierten Fuss-/Velowege. Die Benut-zungspflicht könnte sogar dazu führen, dass auf einen Veloweg ganz verzichtet werden muss, weil der nötige Platz für die grösseren Tempi nicht vorhanden ist. Die einzige Lösung besteht heute darin, den Weg als Fussweg, «Velos gestattet» zu signalisieren. So haben Velos die Wahl zwischen Strasse und Fussweg (auf dem sie dann aber gegenüber den Fussgän-gern schlechter gestellt sind, so zu sehen z.B. bei der Hirslandenklinik in München-stein vor dem MFP-Kreisel).

Alles klar? Es ginge sicher einfacher.

Verbots- oder Gebotstafel? Auf jeden Fall bewusste Planung!Überhaupt befinden sich viele Fahrver-bote für schnelle E-Bikes auf für sie ei-gentlich gut geeigneten (Feld-)Wegen auf dem Land. Das dort oft anzutref-fende «Dreizack»-Signal (Nr. 2.14, «Ver-bot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrrädern») mag in Erholungszo-nen in den 70er-Jahren wegen den vie-len Benzinmofas noch Sinn gemacht ha-ben, heute sind die meisten davon obso-

let und werden entsprechend oft igno-riert. Das Tiefbauamt Baselland setzt da-her auf Velorouten schon seit längerem blau-weisse Verbotstafeln (meist 2.63.1) ein. Solange in der Schweiz die Veloweg-Benutzungspflicht noch besteht, wäre es aber besser, den unerwünschten Motor-fahrzeugen mit Verbotsschildern (und si-gnalisierten Ausnahmen für schnelle E-Bikes) fernzuhalten. Jedenfalls braucht es dazu ein klares Konzept. So oder so kommt man auch in Zukunft nicht darum herum, jede Route und jeden Strassen-abschnitt auf die ideale Signalisation zu überprüfen. Dass diese möglichst E-Velo-freundlich sein sollte, darf bei den vielen Vorzügen dieses Verkehrsmittels voraus-gesetzt werden.

Gebotstafeln 2.60, 2.63 und 2.63.1. Hier müssen Velos den Veloweg benützen.

Verbotstafeln 2.13 und 2.14. Hier dür-fen Velos fahren, müssen aber nicht. Mit einem Zusatzschild zu 2.14 (siehe Bild links) kann man die Durchfahrt auch für schnelle E-Velos erlauben.

motorisierte Mountainbikes durch die nahegelegenen Jurahügel oder elegante Damenelektrovelos zum Gartenbad fah-ren. In der Stadt selbst fallen die starken Lastenbikes auf, welche sperrige Waren von A nach B transportieren, oder die far-bigen Rikschas, in denen Touristen über die Wettsteinbrücke hinauf zum Kunst-museum kutschiert werden. Oft ist das E-Velo das schnellste und gesündeste Ver-kehrsmittel, um in der Region Basel von einem Punkt zum anderen zu kommen. Gleichzeitig leisten alle E-Velofahrenden einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität, die in unserer Region sehr be-liebt ist. Besonders erfreulich, dass an-gesichts der hohen Belastungen im Stra-ssen- und Schienenverkehr immer mehr Arbeitswege auf dem E-Velo statt im Auto oder ÖV zurückgelegt werden. So werden grosse CO2-Einsparungen rea-lisiert. Es ist zu hoffen, dass in Zukunft möglichst viele (laut einer dänischen Stu-die bis zu 30 %!) der kurzen Autofahr-ten von bis zu 5 Kilometer durch (E-)Velo-fahrten ersetzt werden können. Ausser-dem, je mehr (E-)Velos auf unseren Stra-ssen unterwegs sind, desto sicherer wird das Velofahren. Pro Velo beider Basel be-grüsst daher die steigende Verbreitung dieser Fahrzeuge und vertritt die Interes-sen ihrer NutzerInnen.

E-Velofahren wird unterschätztViele Leute, die lange nicht mehr Velo gefahren oder körperlich eingeschränkt sind, wagen dank dem E-Velo den Wie-der-Aufstieg aufs Velo. Fehlende Übung und die höhere Geschwindigkeit sind al-lerdings eine grosse Herausforderung im Verkehr. Die hohe Zahl der Selbstunfälle weist darauf hin, dass Gewicht und Ge-schwindigkeit der E-Velos die Benutzer überfordern können.Aktuelle Unfallzahlen des ASTRA zeigen auf, dass nicht die schnellen E-Velos (Tre-tunterstützung bis 45 km/h), sondern häufiger die langsameren E-Velos (Tret-unterstützung bis 25  km/h) in Unfälle verwickelt sind. Man vermutet, dass die Benutzer der langsameren Modelle häu-fig ungeübter, älter oder schwächer und daher weniger sicher auf der Strasse un-terwegs sind.Zudem fällt auf, dass etliche Verkehrs-teilnehmer, ob Fussgänger, geübter Velo- oder Autofahrer, die Geschwindigkeit von herannahenden Velos – egal ob mit oder ohne Motor – unterschätzen. Bei E-Velos ist die Fehleinschätzung etwas grös ser als bei normalen Velos.

Kennen Sie Strecken, auf denen auch schnelle E-Velos offiziell fah-ren dürfen sollten oder solche, wo Sie dies gerade nicht sinnvoll fän-den? Schreiben Sie uns, mit einer genauen Ortsangabe und am bes-ten mit einem Foto an:[email protected] oder per Briefpost. Danke fürs Mitmachen!

Neu: E-Velo-Kurse in BaselMit neuen, auf das E-Velo zugeschnitte-nen Fahrkursen möchte Pro Velo beider Basel die Sicherheit verbessern helfen.Das E-Velo boomt! Immer mehr Elektro-velos sind auf unseren Strassen in der Re-gion Basel unterwegs. Morgens fahren viele Pendler mit dem E-Velo aus den Ag-glomerationen Richtung Stadt zur Arbeit. Abends kommen sie dank Motorenun-terstützung schnell wieder nach Hause, auch wenn es dabei einen Hügel zu er-klimmen gilt. Am Wochenende sieht man

basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 3

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Rahmen zu üben. Für die bereits «Fahr-tüchtigen» und für neu Dazukommende wird das Selbstvertrauen im Verkehr an den drei Zusatzabenden und der Sonn-tagsfahrt weiter gestärkt. Die Kurse sind immer wieder von einer enormen Vielfalt geprägt was Herkunft, Alter, Beruf und Interessen betrifft. Ge-nauso vielfältig sind die Aussichten, die die anfänglichen Mühen und Ängste überwinden lassen: Mit der Familie aus-fahren, einkaufen ohne zu schleppen, mit dem Velo zur Arbeit fahren oder überhaupt beruflich weiterkommen (z.B. bei der Spitex). Die gegenseitigen Hilfen der Kursteilnehmenden – auf die Beine, aufs Velo oder auch sprachlich, sind meist gross; jeder individuelle Erfolg ist ein freudiges Ereignis für alle. Und nicht nur das Velo, sondern auch das Befin-den und der Blutkreislauf werden dabei in Schwung gebracht.

Jeanne Pulver

Velofahren-Lernen mit Pro Velo

Neue E-VelokursePro Velo beider Basel will mit seinen neuen E-Velokursen einen Beitrag zur Verkehrssicherheit für diese wachsende Gruppe mit spezifischen Bedürfnissen leisten. In den Kursen steht die Frage der Sicherheit bei höherer Geschwin-digkeit in Theorie und Praxis im Vorder-grund. Erfahrungsberichte der Kurslei-ter und Übungen im Schonraum, Quar-tier- und Stadtverkehr sollen helfen, Risi-ken einschätzen zu lernen und entspre-chend (schnell) reagieren zu können. Bei-spielsweise stellt das Abbremsen wegen Gewicht, Geschwindigkeit und starken Bremsen andere Anforderungen. Speziell angeschaut werden einige Verkehrssitua-tionen, in denen E-Velofahrende sich vor-sichtiger verhalten sollten, wie zum Bei-spiel beim Rechtsvortritt oder im Kreisver-kehr. Thema werden auch die rechtlichen Voraussetzungen und die für E-Velos gül-tigen Verkehrsregeln sein, denn die Ein-teilung von Elektrovelos in die beiden Ka-tegorien Leicht-Motorfahrrad (langsam, bis 25 km/h) und Motorfahrrad (schnell, bis 45 km/h) hat zur Folge, dass sich nicht alle E-Velofahrenden überall gleich ver-halten dürfen. Tipps zum Unterhalt des E-Velos und eine Fragerunde komplettie-ren das Programm.

Zusammenarbeit mit m-way AGPro Velo beider Basel bietet die E-Velo-kurse in Zusammenarbeit mit m-way an, einem Migros-Unternehmen, wel-ches mit 60 verschiedenen Modellen die grösste E-Velo-Auswahl auf dem Schwei-zer Markt anbietet. Testfahrzeuge von m-way machen es möglich, dass man, ohne ein E-Velo zu besitzen, am Kurs teilneh-men und das Fahrgefühl eines Elektrove-los erleben kann. Geeignet ist der Kurs also für Personen, die noch nie ein Elekt-rovelo gefahren sind, aber auch für E-Ve-lofahrende, die sich weiterbilden wollen. Diese E-Velo-Kurse sind für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. Achtung: 14 - 16-Jährige nur mit Mofa-Ausweis.

Informationen zu den KursenDieses Jahr wird der Kurs zweimal durch-geführt, ein- und zweiteilig. Einteiliger Kurs am Dienstag, 20. September, 17 – 20.30 Uhr; zweiteiliger Kurs mittwochs am 7. und 14. September, jeweils von 18 bis 20 Uhr. Der Theorieteil findet in der Geschäftsstelle von Pro Velo an der Dor-nacherstrasse 101, 4053 Basel, statt. Der Praxisteil startet im nahe gelegenen m-way-Shop an der Güterstrasse, wo auch E-Velos ausgeliehen werden können. Die

Kurskosten betragen CHF 60.-(Mitglieder 30.-). Weitere Informationen zum Kurs und Anmeldung auf der Website von Pro Velo beider Basel: www.provelo-beider-basel.ch.

Lucienne De Witte

Velofahrkurse für Erwachsene

Seit vielen Jahren bietet Pro Velo beider Basel Fahrkurse für «velounkundige» Er-wachsene an. Diese Kurse werden vor al-lem von Migrantinnen genutzt und wer-den heute zusammen mit Gsünder Basel organisiert. In diesem Jahr finden die An-fänger-Kurse neu beim Allschwiler Wei-her und auf dem Pausenplatz des Schul-hauses Horburg an dreimal je fünf Aben-den bzw. an fünf Morgen statt. Zusätz-liche drei Abende und ein Sonntagmit-tag vermitteln eine erhöhte Sicherheit im Verkehr. Wenn alles von Grund auf gelernt wer-den muss, zeigt sich, wie komplex der Velofahrvorgang eigentlich ist. Wie die Knirpse auf ihren Laufrädern finden die Erwachsenen zuerst auf kleinen Velos das Gleichgewicht und ausreichend Ver-trauen um früher oder später in die Pe-dale zu treten. Im Zusammenspiel von Balance – Stabilität – Koordination – Schwung und Kraft gilt es permanent abzuwägen zwischen Risikofreude und Sicherheit. Zu viel oder zu wenig Mut kann bedeuten: Die eine kommt nicht vom Fleck, der andere landet im Rosen-beet. Eigene Grenzen zu überwinden ist Teil des Lernens. Und immer mal wieder ist der Hinweis angebracht, dass es vor-teilhafter ist, mit den Händen und nicht mit den Füssen zu bremsen. Konzentra-tion und Geduld sind beim Lernen ge-fragt, die zögerlichen Fortschritte mit dem schnelleren Fortkommen anderer zu vergleichen ist unvermeidbar aber nutz-los. Anfahren «am Berg», langsam geradeaus und in enge Kurven, einhändig fahren inkl. zurückschauen und die Aufmerk-samkeit immer mehr nach aussen rich-ten sind weitere Lernfelder hin zur «Ver-kehrstauglichkeit» genauso wie auch der Umgang mit «Irritationen»: Nahe vorbei-fahrende Autos, E-bikes oder LKWs dür-fen später nicht verunsichern. Die prakti-sche Anwendung auf der Strasse mit den neu gelernten oder aufgefrischten Ver-kehrsregeln schliesst den Kurs ab. Da-nach ist es für einige Teilnehmende rat-sam, vorerst weiter in einem geschützten

Für diese Velofahrkurse und auch für die Kurse mit Kindern sind unsere Lei-terInnen-Teams immer froh um Ver-stärkung. Hast du Lust, deine Freude am Velofahren an Kinder oder Er-wachsene weiterzugeben? Wir bieten dir tolle, befriedigende Erlebnisse, eine fundierte Ausbildung und pro Kurs eine finanzielle Entschädigung. Melde dich, am besten telefonisch, auf der Geschäftsstelle.

Meldungen Basel-StadtAktuelle Meldungen immer auch auf der Facebook-Seite von Pro Velo bei-

der Basel

Lichtsignalanlage neu mit Wärmesen-sorenFür eine optimale Steuerung von Licht-signalanlagen ist es wichtig, alle Fahr-zeuge rechtzeitig und zuverlässig zu er-

basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 4

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kennen. Bis anhin geschieht dies vor-wiegend mit Induktionsschlaufen, die im Belag der Strasse eingelassen sind. Die Schlaufen erkennen das in Fahrzeugen verwendete Metall und zeigen der Am-pelsteuerung an, wenn sich ein Fahrzeug der Lichtsignalanlage nähert. Bei Velos geschieht dies leider nicht immer zuver-lässig. Im Zug der Erneuerung der Licht-signalanlage beim St. Jakobs-Denkmal setzt das Amt für Mobilität nun erstmals Wärmesensoren zur Erfassung von Fahr-zeugen ein. Damit soll eine zuverlässige Erfassung auch bei völliger Dunkelheit und unterschiedlichen Wetterverhältnis-sen möglich sein. Die Wärmebildtech-nik habe den Vorteil, dass sie zwischen Autos und Velofahrenden unterscheiden kann und auch FussgängerInnen erfassen könnte. Darüber hinaus könne die Wär-mebildtechnik kostengünstiger betrieben werden als die bisher eingesetzte Tech-nologie und auch zur Verkehrszählung eingesetzt werden. Sollte sich die Tech-nik bewähren, sollen im Zuge von Erneu-erungsarbeiten weitere Lichtsignalanla-gen damit ausgerüstet werden.

Achtung Ampel! Bös erschrocken ist ein Mitglied, das von Muttenz her kommend vor der Brüglin-gerstrasse bei Grün die St. Jakobsstra-sse queren wollte und abrupt vor einem um die Ecke biegenden 47er-Bus halten musste. Dieser hatte auch Grün, hätte aber klar keinen Vortritt gehabt. Die ver-altete Lichtsignalanlage lässt offenbar keine bessere Lösung zu. Die BLT ha-ben nun versprochen, ihre BusfahrerIn-nen auf die heikle Situation aufmerksam zu machen. Wirklich sicher kann es aber erst mit der geplanten Anlage werden. Bis dann ist es besser, dort auch auf dem Velo auf der Hut zu sein.

Heikle Situation, der abbiegende Bus-fahrer rechnet nicht mit Velos, die selber Grün haben…

Keine neuen gefährlichen Tramhalte-stellen!Der Grosse Rat hat einen Anzug von Da-vid Wüest-Rudin (GLP) überwiesen für mehr Velosicherheit bei Tramhaltestellen. Mit der Erstellung des Parkings Kunst-

museum wird auch der St. Alban-Gra-ben neu gestaltet. Geplant ist offenbar, die Velofahrenden Richtung Wettstein-brücke durch die Tramhaltestelle zu füh-ren. Die Reaktionen auf die neu gestal-tete Tramhaltestelle Kirschgarten (Eli-sabethenstrasse), wo die Velofahren-den zwischen überhohem Randstein und Tramschiene weniger als 70 cm Platz ha-ben, sind durchwegs negativ. Die Achse Elisabethenstrasse - St. Alban-Graben - Wettsteinbrücke ist eine enorm wichtige Veloroute. Um nicht neue Velofallen zu schaffen, muss bei der Umgestaltung der Tramhaltestelle Kunstmuseum eine velo-gerechte Lösung getroffen werden. Der Umbau der Tramhaltestelle Bankverein ist zwar beschlossen, wird aber erst in 2-3 Jahren realisiert. Da sowohl hier wie auch bei der Haltestelle Kunstmuseum ein breiteres Trottoir geschaffen wird, sollte die Veloführung nochmals überprüft und eine bessere Lösung für Velos gefunden werden, entweder mit Haltestellen-Über-fahrten an der Haltestellenkante oder mit einer Führung der Velos hinter der Halte-stelle durch.

Solche Stellen sind Gift für ein gutes Velonetz.

Krasse Bussen für VelofahrendeIn Basel wurden in jüngerer Vergangen-heit wiederholt Velofahrende gebüsst, die nachweislich erst nach dem Aus- und Einsteigen der Trampassagiere losfuh-ren. In zwei bekannt gewordenen Fällen mussten Velofahrende mehr als Fr. 300 bezahlen, obschon sie rücksichtsvoll an-gehalten hatten, aber wieder losfuhren, während die Tramtüren noch zugingen, respektive bevor das Licht des Druck-knopfes (!) erloschen war. Für Pro Velo ist klar, dass rücksichtslose Velofahrende gebüsst werden sollen. In diesen Fällen liess die Basler Polizei allerdings das nö-tige Augenmass vermissen. Aus anderen

Tramstädten sind Pro Velo keine so krasse und ungerechte Strafen bekannt. Gross-rat David Wüest-Rudin (GLP) möchte da-her mit einer Interpellation erfahren, was die Regierung unternehmen will, um auf eine verhältnismässige Bussenpraxis hin-zuwirken.

Kontrolle darf sein, aber bitte mit Augen-mass!

Machen Sie Schluss mit VelodiebenUnter diesem Motto steht die Kampagne zur Diebstahlprävention der Basler Polizei in Zusammenarbeit mit Pro Velo. Dazu hängen über die ganze Stadt verteilt Pla-kate mit wertvollen Tipps. Am Velomärt zeigte die Polizei die besten Veloschlösser und verteilte den Velopass, auf dem man die Daten seines Drahtesels praktisch auf-bewahren kann. Es lohnt sich, einen län-geren Blick auf die Webpage zu werfen: http://www.polizei.bs.ch/praevention/kri-minalpraevention/fahrraddiebstahl.html

E-Police bald auch in Basel-StadtSollte das Velo doch mal gestohlen wer-den, so kann man ab diesem Sommer nun auch im Stadtkanton die Anzeige praktisch von zuhause aus erledigen via www.suisse-epolice.ch.

Meldung BasellandAktuelle Meldungen immer auch auf der Facebook-Seite von Pro Velo bei-

der Basel

Neuer Velo- und Wanderweg zwischen Sissach und ThürnenEnde März begannen die Bauarbeiten für den neuen Rad- und Wanderweg zwi-schen Sissach und Thürnen. Die Arbei-ten dauern voraussichtlich bis September 2016. Der neue Rad- und Wanderweg folgt weitestgehend dem bestehenden Wanderpfad entlang des SBB-Trassees. Im Bereich des Bahnüberganges in Thür-nen sind Arbeiten auf der Hauptstrasse erforderlich.

basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 5

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Bikefestival Basel am 27. und 28. August 2016Bereits zum siebten Mal findet auf der Reitsportanlage «Schänzli» der grösste Radsportanlass der Nordwestschweiz statt. Nur eine Woche nach den Olympi-schen Spielen in Rio de Janeiro haben die Medaillenkandidaten Nino Schurter und Jolanda Neff die Möglichkeit, sich am Fi-nale des Swiss Bike Cups dem Heimpu-blikum zum ersten Mal zu präsentieren. Für die vielen internationalen Fahrer gibt es die Möglichkeit, sich zu revan-chieren, bevor es danach direkt weiter zum Weltcup Final nach Vallnord geht. Ausserdem wird Trialsuperstar und You-tube-Sensation Danny MacAskill mit seiner Drop and Roll Tour live auf dem Schänzli zu Gast sein. Was der 30jäh-rige Schotte auf seinem Bike zeigt, be-geistert Jung und Alt gleichermassen. Danny MacAskill erlangte mit seinen atemberaubenden Bike-Videos Welt-berühmtheit und ist längst nicht mehr nur Zweiradfans ein Begriff. Seine Vi-deos verzeichnen auf YouTube bis heute über 150 Millionen Views.

Auch in diesem Jahr findet am Sams-tag die immer beliebter werdende Ba-selbieter Bike Challenge quer durchs Baselbiet statt. Mit Strecken von 30 bis zu 132 Kilometern kommen Fa-milienausflügler, wie auch ambitio-nierte Sportler voll auf Ihre Kosten. Die Anmeldung ist ab sofort mög-lich auf: www.bikefestival-basel.ch. Auch wieder mit dabei sind die Slope-styler, welche in den letzten Jahren zur festen Grösse am Bikefestival Ba-sel geworden sind. Die spektakulären Sprünge quer über das Festivalgelände lassen bei so manchem Besucher den Atem stocken und sind absolute Publi-kumsmagnete. Nicht minder spektaku-lär geht es auf dem Pumptrack zu und her. Hier kann sich jeder nach Lust und Laune austoben und seine technischen Fähigkeiten auf dem Bike verbessern.Zahlreiche Sponsoren und Austeller werden auch in diesem Jahr erwartet und zeigen ihre Produkte und Neuhei-ten in der attraktiven Expo. Kommen sie vorbei und geniessen sie die familiäre Atmosphäre – für Spektakel ist gesorgt!

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basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 7

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Weitere Mitgliedervorteile finden sie auf der Homepage von Pro Velo Schweiz:

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basler veloblatt | Mai 2016 | Nr. 202 8

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