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E-WOHNMAGAZIN € 20 Die Projekte von e-wohnen werden u.a. unterstützt von:

e-wohnmagazin Nr. 1

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Darstellung der ersten drei bau-medienprojekte von e-wohnen der zukunft

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Page 1: e-wohnmagazin Nr. 1

E-WOHNMAGAZIN € 20

Die Projekte von e-wohnen werden u.a. unterstützt von:

Page 2: e-wohnmagazin Nr. 1

Internet: www.e-wohnen-der-zukunft.de

Inhalt

3 Wohnstandard neu definiert

4 e-Wohnphilosophie

5 Interview mit dem Initiator Dirk Fabarius

6 e-wohnen Projekte

7 e-wohnen im altbau

8 altbausanierung

9 altbausanierung – außenfassade & Wohntechnologie

10 altbaumodernisierung – Stuck

11 altbausanierung – Details 13 e-wohnen Energieeffizienz

16 e-wohnen im neubau

17 neubaurealisierung – Dach & Metallbau

18 neubaurealisierung - trockenbau

19 neubaurealisierung – Wohndesign

21 neubaurealisierung – Fußboden

22 neubaurealisierung – Wohnbad

23 neubaurealisierung – Wohnbad

24 neubaurealisierung - Wohntechnik

25 neubaurealisierung – Schließsystem

26 Die mediale Darstellung

27 Die mediale Darstellung

IMPrESSuMe-wohnmagazin nr. 1, november 2007

hErauSgEbEr

fabarius.tvStargarder Straße 69

10437 berlingeschäftsführer: Dirk Fabarius

e-wohnen der zukunft ist ein bau-medienprojekt, welches den e-Wohnstandard in alt- und neubauten

definiert und umsetzt.

rEDaktIon E-WohnMagazIn

krEatIon andreas kiebtExtE unD uMSEtzung andreas kieb

graFIkDESIgn Conny naumannwww.connynaumann.com

FotograFEn

Jan bitter S. 4, S. 6 mitte, S. 7 links, S. 8, S. 9, S. 10,

S. 11 rechts, S.14, S.15, S. 16, S. 17, S. 18, S. 19, S. 21 links + mitte, S. 22, S. 23, S. 24

Isabelle Marin S. 6 rechts, S. 11

Dirk beumer S. 7 rechts, S. 9, S. 11 links, S. 25 rechts

ludgar Paffrath S. 5, S. 21

natalie van Sasse van YsseltS. 6 links

kontakt

fabarius.tvStargarder Straße 69

10437 berlintel.: +49 (0)30 447140-0

Fax: +49 (0)30 447140-18Email: [email protected]

SPonSorIng E-WohnEn ProJEktE

Dirk Fabariustel.: +49 (0)30 447140-40

Email: [email protected]

andreas kiebtel.: +49 (0)30 446788-72

Email: [email protected]

ControllIng & loCatIonManagEr

Carmen Willemstel.: +49 (0)30 447140-17

Email: [email protected]

CoPYrIght

© Das e-wohnmagazin und alle in ihm enthaltenen texte, beiträge, abbildungen, Entwürfe, Pläne und Darstellung

der Ideen sind urheberrechtlich geschützt.

Ein nachdruck ohne schriftliche genehmigung ist strafbar.© e-wohnmagazin: fabarius.tv

© e-wohnen: e-wohnen der zukunft

alle rechte vorbehalten.

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e-wohnen der zukunft | 3

geschätzt. historische Details werden mit viel liebe aufgearbeitet und revi-talisieren damit den authentischen Charme vergangener zeiten. Der tief verankerte Wunsch, alter Substanz ein neues gesicht zu geben, stellt einen basispunkt von e-wohnen dar. Was „e-wohnen der zukunft“ so einmalig macht, ist seine ausrichtung. Es geht nicht um das Überstülpen einer modernen hül-le, sondern um das Verschmelzen von zwei scheinbaren gegensätzen zu einer perfekten Einheit.

a unique creation is the most exciting representation of a concept. Even more exciting is to work with this unique crea-tion and create something original. e-wohnen der zukunft is that original that connects forward thinking residential- and media fields and sees cutting edge residential design as a must and reality.the construction-media project e-woh-nen der zukunft has defined a new re-sidential standard, created by a homo-genous fusion of architecture, design and technology concepts. residential

Wohnstandard neu definiert

DaS orIgInal

Das kreieren von Einmaligkeit ist die spannendste Darstellung einer konzep-tion. nur noch spannender ist es, mit dieser Einmaligkeit zu arbeiten und so-mit das original zu sein. „e-wohnen der zukunft“ ist das original. Ein original, das die Wohn- und Medienlandschaft mitei-nander verknüpft und zukunftsfähiges Wohndesign als Selbstverständlichkeit betrachtet. Das bau-Medienprojekt „e-wohnen der zukunft“ hat einen neuen Wohnstandard definiert, der geprägt ist durch die homogene Verschmelzung von architektur-, Design- und tech-nologiekonzepten. Es werden Wohn-bauprojekte umgesetzt, die durch die Implementierung dieses neuen Wohn-standards für ein zeitgerechtes Woh-nerlebnis stehen. Die Wohnprojekte von „e-wohnen der zukunft“ definieren sich über den ansatz, geschichte und Moderne hamonisch miteinander zu verbinden. Die tatsache, dass ein zu sanierendes haus eine Vorgeschichte hat wird nicht verschwiegen, sondern

projects based on this new residential standard have and will be produced in order to achieve a modern living expe-rience. e-wohnen der zukunft, together with project partners in the industrial, service and media branches has made living in old as well as new housing faci-lities an emotional experience. Comfort merged with intelligent living-techno-logy has been put into focus, in order to quietly and effectively enhance the daily life of the resident. e-wohnen der zukunft has defined their residential projects by attractively connecting old and new elements. the fact that a re-novated house has a past history is the-refore not silenced, but loved. historical details are aesthetically implemented and revitalize the authentic charm of the past. the urge and ability to give old elements a new face is a main focus of

e-wohnen der zukunft. Instead of a mo-dern cover-up, e-wohnen der zukunft has achieved its reputation by uniquely melting two apparent opposites into an aesthetic cohesiveness.

ErlEbnISarChItEktur 1 Im neubaukreieren einer persönlichen Erlebniswelt mit flexiblen grundrissen

2 Im altbauauthentischer altbaucharme je nach objekt, z.b gips-Stuck, abgeschliffene Dielen/Parkett, vom Putz freigelegte backsteinwand

EnErgIEEFFIzIEnz 1 Einzelraumregelung individuelle raumenergieautomation durch Instabus knx | EIb System

2 Fassade Vollwärmdämmschutz nach EnEV 2007

3 Fenster Wärmeschutzverglasung mit mindestens ug-Wert = 1,1 W/m²k

4 heizungsanlage Integration brennwertkesselanlage

ElEktro

1 Integration Instabus knx / EIb Systemautomatisierung von heizung und Jalousien, schaffen von licht-Musik-Szenen, aufzugssteuerung

2 Elektroausstattung Drei-Sterne-Elektroausstattung

3 türsteuerung Integration berührungsloser zugangslösungen durch rFID-Prozesse

4 Video-türkommunikation basierend auf 2-Draht-bustechnik

5 Sicherheit in jedem raum rauchmelder

6 Sicherungskastenmin. 1,00 x 1,00 Meter mit min. 1,00 Meter freie hutschiene für die nachrüstung von gateways

EntErtaInMEnt 1 Video tV- und Multimediazugänge in jedem raum

2 audio In jedem raum unsichtbar integrierte lautsprecherkabel

E-konnEktIVItät 1 InternetPlug-&-Play durch netzwerkdosen (leitung: doppelte Cat 7) in jedem raum

2 VoIP-telefoniePlug-&-Play durch netzwerkdosen (leitung: doppelte Cat 7) in jedem raum

DEr E-WohnStanDarD

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4 | e-wohnen der zukunft

e-Wohnphilosophie

DaS lEbEn WIrD MobIlEr.

Wir alle leben immer mobiler, doch je mehr wir unterwegs sind, desto wich-tiger wird unser zuhause. als gefühl von heimat, als ort der Entspannung, als ausdruck unseres lebensgefühls. Die eigenen vier Wände sollen immer mehr auch unsere Persönlichkeit wi-derspiegeln und uns das leben ange-nehmer machen.Der Wohnstandard, wie er heute an-geboten wird, erfüllt diese bedürfnisse nicht mehr. Wir Mieter sind anspruchs-voller und vielschichtiger in unseren be-dürfnissen geworden. e-wohnen schafft ein Wohnerlebnis, das diesen neuen ästhetischen, praktischen und techni-schen ansprüchen entspricht. unser Wohnumfeld muss neuen anforde-rungen genügen: Es muss der Mobili-tät seiner bewohner entsprechen, es muss technologische grundvorausset-zungen bereit halten, die unser leben ent-lasten statt be-lasten, es muss unseren fünf Sinnen raum zum Wohl-

fühlen geben.Es darf einfach kein luxus mehr sein, in jedem raum online gehen zu können oder Musik zu hören! alles, was im bad über weiße Fliesen hinaus geht, darf nicht mehr länger als luxus gelten! e-wohnen will sich nicht mehr mit auslegware und raufasertapete zufrieden geben! Individuell regulierba-res licht-Management muss Standard sein! e-wohnen schafft für Sie ein neues erlebnisreiches Wohnen. e-wohnen will das Sie emotionales Wohnen entde-cken. e-wohnen installiert eine elektro-nische Wohntechnologie, die ihr leben vereinfachen kann. e-wohnen denkt an energiebewusstes Wohnen.

thE lIFE bECoMES MorE MobIlE.our lives are more and more mobile. however, the more we are away, the more important the home becomes. a feeling of home, a place of relaxation and an expression of our awareness of life: my home is my castle will gain even more meaning in the future. our own four walls ought to resemble our

personalities and make our lives more pleasant. the standard of living, as it is offered, today does not meet these necessities. the tenant of tomorrow is more demanding and complex, as our lives are. e-wohnen creates a living experience that corresponds to these aesthetic, practical and technical en-titlements. our living environment of tomorrow has to meet new require-ments: it has to reflect the mobility of the inhabitants; it must have the basic requirements which relieve life, instead of burden it; and, it has to give our five senses space to feel well. Should it be a further luxury to be online in every room or to listen to music? Should everything, going beyond white tiles in the bathroom, be regarded as luxury? Should we be content with laminate and woodchip wallpaper? Should indi-vidually controlled light management be a luxury or a standard? e-wohnen is standing for a new experiential living, emotional living and an electronic living-technology.

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e-wohnen der zukunft | 5

e-wohnen.online: guten tag herr Fa-barius. als Erstes sollten wir über die Entstehung des bau-Medienprojektes „e-wohnen der zukunft“ reden. Wie sind Sie darauf gekommen, solch ein Pro-jekt zu initiieren? Dirk-Fabarius: 2001 habe ich beschlossen, nach berlin zu-rückzuziehen und war ganz normal auf der Wohnungssuche. Ich habe die ver-schiedensten Wohnungen in altbauten und neubauten, auch häuser und Pent-houses angeschaut. Ich fand aber kein objekt, das mich restlos überzeugte. Sie waren nicht alle schlecht oder meine ansprüche unermesslich hoch. Es gab einfach kein gesamtpaket, das mich in seinem grundriss und Preis überzeug-te. nirgends habe ich eine Wohntech-nologie, wie netzwerkanschlüsse oder zentral steuerbare lampen gefunden, die ich aber als Selbstverständlichkeit angesehen habe. genau hier reifte in mir der Entschluss: bau dir deine eige-ne Wohnwelt und integrier die technik, die du brauchst. Schaffe einen neuen Wohnstandard, der diese anforderun-gen erfüllt. „e-wohnen der zukunft“ ist das resultat. e-wohnen.online: Was meinen Sie mit „neuen Wohnstan-dard“? Was ist das für Sie? DF: ganz einfach: Die Wohnumgebung muss sich den bedürfnissen des bewohners anpassen. nicht andersherum! Sehen Sie, der Prozess der technischen Ent-wicklung ist rasant schnell. Das leben wird mobiler. Wir haben heute mindes-tens 10-mal so viele technische geräte in unserem haushalt wie vor 20, 30 Jahren. Das bedürfnis nach der eige-nen Erlebniswelt ist gestiegen, weil sich die leute mehr mit dem Wohnen be-schäftigen. Individuelles Wohndesign wird gefordert. ästhethik ist hier ein entscheidendes Schlagwort. e-wohnen.online: Wo Sie den bereich technik ge-rade erwähnen. Was ist bei „e-wohnen der zukunft“ die intelligente Wohntech-nologie? DF: In bezug auf technik ist es erst einmal wichtig zu erklären, was bis-her der Standard war: den lichtschal-ter können Sie „an“ und „aus“ machen. Steckdosen sind maximal drei bis vier pro zimmer vorhanden und ins Internet

gehen Sie da, wo die eine Dose in Ihrer Wohnung ist oder Sie „experimentie-ren“ mit Wlan. Für die heutige gene-ration ist das einfach nicht mehr aus-reichend. Wohntechnologie bedeutet für uns, in jedem zimmer die Möglich-keit des Internetzugangs zu haben. Die neuen kommunikationswege schrei-ben das vor. Durch die integrierte netz-werktechnologie in jeder Wohnung der e-wohnen Projekte ist das kein Problem mehr. Das bedeutet übrigens auch, dass Sie beim Einzug sofort das Inter-net zur Verfügung haben und gleich loslegen können. Des Weiteren können alle Mieter des hauses auf ein Intra-net zugreifen, dass als art „Schwarzes brett“ alle Informationen schnell ver-arbeitet. Der soziale Charakter einer hausgemeinschaft wird dadurch ge-pflegt. e-wohnen.online: Warum haben Sie sich für das knx | EIb System ent-schieden, das ja bei einigen Fachleuten nicht unumstritten ist? DF: Es war uns wichtig, dass es ein auf Datenleitungen basierendes bussystem ist. Für uns kam von vorneherein kein Funk, Wlan oder ähnliches in Frage. kennen Sie die gesundheitlichen auswirkungen dieser anderen Systeme? Ich kenne sie nicht. Das werden definitiv erst die nächsten 20 Jahre zeigen. Der EIb ist solide und sichert eine problemlose Übertragung. Wir wollen keine Experimente machen. Die technik muss laufen wie ein VW-kä-fer. e-wohnen.online: In einem Interview mit dem Magazin „smarthomes“ sagen Sie, dass e-wohnen die Wohnungen im altbau und neubau zu ortsüblichen Mieten anbietet. Wie ist das möglich? DF: ganz einfach. neuer Wohnstan-dard heißt nicht gleich teuer. Wichtig ist, dass von anfang an der Standard festgelegt wird und nicht nachgerüstet werden muss. hier sind die architekten gefragt. Wenn die neuen Elektrokabel, egal ob im alt- oder neubau, in die Wand gelegt werden, dann kann ich auch die Cat7-leitungen gleich mit hineinlegen. Das ist der gleiche zeitaufwand. Die anschaffungskosten halten sich hier wirklich in grenzen. Der bauherr refi-nanziert das mit langfristiger Vermiet-

barkeit, weil dies der neue Wohnstan-dard garantiert. Dazu kommt noch die Wertsteigerung des objektes. neue oder sanierte Wohnungen können lang-fristig nur so „überleben“. e-wohnen.on-line: gibt es denn schon Überlegungen, was neue Projekte angeht? DF: Das kann ich in zweierlei hinsicht beantwor-ten. 1. Der neue Wohnstandard ist nun schon entwickelt und braucht sich nur noch anzupassen. 2. natürlich werden wir neue Projekte angehen. nicht un-bedingt nur in berlin, sondern auch in anderen deutschen großstädten. Der neue Wohnstandard muss soweit wie möglich verbreitet werden. e-wohnen.online: Eine letzte Frage: Sind Sie der Meinung, dass „e-wohnen der zukunft“ die bau- und Wohnlandschaft verän-dern wird? DF: Ich bin davon überzeugt! bauherren, architekten und Investoren werden von beginn an den Weg mit uns gehen und Wert darauf legen, den Standard zu realisieren. Es muss be-wusst sein, dass Mieter immer mehr auf ihr Wohnumfeld achten. In drei bis fünf Jahren sollten Sie dann, wenn Sie auf Wohnungssuche gehen, die anzei-ge lesen:“3,5 zimmer-Wohnung, 75 qm, Einbauküche, e-Wohnstandard.“

Interview mit dem Initiator Dirk Fabarius

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6 | e-wohnen der zukunft

Projekt 1: Penthouse-Berlin

Szenekiez berlin Prenzlauer berg

gründerzeiten-Stuckaltbau 1904

komplette Sanierung & Modernisierung altbau nach e-Wohnstandard

kreation Designpenthouse nach e-Wohnstandard

gesamtfläche: 2.122 qm inkl. Dg

altbau: 1.454 qm für 20 WE

neubau: 324 qm

gewerbe: 344 qm für restaurant, Delikatessenladen und Stadthotel

Projekt 2: PAPstAr

Szenekiez berlin Prenzlauer berg

gründerzeiten-Stuckaltbau 1904

komplette Sanierung & Modernisierung altbau nach e-Wohnstandard

kreation 3 high-End-Suiten nach e-Wohnstandard

gesamtfläche: 2.500 qm inkl. Dg

altbau: 1.290 qm für 21 WE

neubau: 340 qm

gewerbe: 870 qm für bäcker, arztpraxen und restaurant

Projekt 3: AltBAu Der ZukunFt

Szenekiez berlin Prenzlauer berg

gründerzeiten-Stuckaltbau 1904

komplette Sanierung & Modernisierung altbau nach e-Wohnstandard

kreation 3 neubau-Suiten nach e-Wohnstandard

gesamtfläche: 2.100 qm inkl. Dg

altbau: 1.290 qm für 17 WE

neubau: 290 qm

gewerbe: 520 qm für restaurant, bar und Stadthotel

e-wohnen Projekte

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e-wohnen der zukunft | 7

FrISChE IDEEn FÜr DEn altbau

Ein Wohnungsleerstand von derzeit etwa 130.000 Einheiten in berlin, um-landabwanderung und eine niedrige Ei-gentumsquote gehören schon heute zu den Problemen des berliner Immobili-enmarktes. Ein bevölkerungsrückgang von etwa 17 % bis zum Jahr 2050 in Deutschland wird diese noch verschär-fen. Es muss also umgedacht werden und eine deutliche angebotsverbesse-rung entstehen, um kapitalverluste zu vermeiden.

Die einhellige analyse: zwischen derzei-tigem Wohnungsbestand und Wohn-wünschen besteht ein großes Miss-verhältnis. Das Wohnen der zukunft muss neuen, individuellen ansprüchen gerecht werden und dabei nicht mehr allein Funktionen, sondern auch Erleb-nis und Emotion transportieren. Der alte Standard ist tot. „e-wohnen der zukunft“ definiert einen neuen Wohn-standard. Der ansatz für diese Defini-

tion war die auseinandersetzung mit den basispunkten des deutschen Miet-marktes. Es gab keine altbau-Mietwoh-nungen, die sich den technischen und ästhetischen ansprüchen der Mieter-schaft im 21. Jahrhundert angenom-men haben.

Die Integration von Intelligenz in Form von buS- und netzwerkleitungen, ei-nem elektronischen Schließsystem und genug Steckdosen in allen Wohn-räumen, sowie die kreation von aufre-genden Wohnraumsituationen durch relativ einfache Designeingriffe, ist die grundlage von „e-wohnen der zukunft“. Weg von den 15 x 15 cm Standardflie-sen und raufasertapete, hin zu aufge-arbeiteten Dielen und revitalisiertem Stuck!

Die bisherigen altbauprojekte von „e-wohnen der zukunft“ befinden sich alle im beliebten ost-berliner Stadtteil Prenzlauer berg. Der Prenzlauer berg sprüht vor innovativen Ideen. Viele Desi-

gner, Medienleute und Selbstständige finden den Weg in diesen Szenebezirk. Eine sehr gute nahverkehrsanbindung und hervorragende Einkaufsmöglichkei-ten zeichnen den Prenzlauer berg aus. Viele kleine Cafés, bars und Einzelhan-delläden verleihen diesem kiez einen ganz besonderes Flair, das so in berlin sicherlich einmalig ist.

alle drei häuser sind gründerzeiten-Stuckaltbauten aus dem Jahre 1904. Eine wunderbare alte bausubstanz, die viele Vorstellungen vom modernen Wohnen in alten Mauern realisieren lässt. Im Durchschnitt 25 Wohnungen zwischen 40-100 qm je objekt wurden saniert bzw. modernisiert.

Das ziel einer altbausanierung von „e-wohnen der zukunft“ ist die Widerher-stellung des authentischen altbauch-armes. zusammen mit hertfelder architektur und Städtebau hat e-woh-nen in all seinen altbauprojekten den neuen e-Wohnstandard realisiert.

e-wohnen im altbau

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8 | e-wohnen der zukunft

DEr VorgEFunDEnE zuStanD

Das gesicht eines hauses ist die au-ßenfassade. Der erste blick soll den betrachter anziehen und neugierig machen. Das zweite hinschauen ist für die Details, die diesem gesicht sei-nen ganz eigenen Charme geben, es prägen. Man sagt, die außenfassaden seien das kollektive gedächtnis der baukultur. genau diese außenfassaden lassen den zustand der altbauobjekte zum zeitpunkt der Übernahme durch e-wohnen am besten beschreiben: grau vom hauptstadtleben, kleine Ein-schusslöcher aus dem zweiten Welt-krieg, ehemals vorhandene gesimse und Fensterstuckverzierungen irrepa-rabel und die bossenputzstruktur nicht mehr erkennbar!

Des Weiteren waren die hauseingänge voll mit graffiti, die hauseingangstüren nicht verschließbar und die klingelan-lagen ließen die gewünschte Funktion schon lange nicht mehr zu. Die trep-penhäuser waren ein Sicherheitsrisiko.

teilweise durchgetretene Stufen, feh-lende trailien und handläufe, graffiti an den Wänden und eine eher bescheide-ne lichtsituation waren die ausgangs-basis für die e-wohnen altbausanierung in den Projekten.

In den altbauwohnungen wurde mit holzkohleöfen geheizt. Die robusten Doppelkastenfenster waren undicht und die Wohnungseingangstüren nur mit mehreren Schlössern sicher zu machen. Viele innenarchitektonische grausamkeiten, wie das Verschrauben von Sperrholzplatten auf dem original Dielenboden oder das tapezieren von Doppelflügeltüren, verschlugen den Mitarbeitern von e-wohnen die Spra-che. Stuck war oft nur noch partiell vor-handen.

Die bäder in den Projekten zeichneten sich vor allem durch durchsickern-de nässe aus. großflächige haus-schwammsanierungen waren die un-angenehme Folge. Dass die Fliesen in bädern und küchen teilweise fehlten

und die badewannen nicht eingekachelt waren, machte das erschreckende bild dann „perfekt“.

altbausanierung

Das e-wohnen Ziel

Die Integration des neuen Wohnstan-dards in die altbauprojekte unter beach-tung der unterschiedlichen bedürfnisse der Menschen in einer immer mobiler und hektischer werdenden zeit. an ers-ter Stelle stehen die Verarbeitung von ökologisch sinnvollen Produkten, die Vorbereitung einer breiten Intelligenz und das kreieren von spannenden alt-bauwohnsituationen.

e-wohnen Partner hertfelder büro für architektur und Städtebau www.hertfelder-architekturbuero.de

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e-wohnen der zukunft | 9

am anfang eines jeden Projektes muss eine basis stehen, die mit einem festen Fundament die nötige Stabilisation für alle weiteren Schritte bildet. Eine basis, auf der man aufbauen kann. Die basis für eine e-wohnen altbausanierung bzw. -modernisierung heißt Entkernung: alte kohleöfen, feuchte abgehängte Decken, funktionslose Stromleitungen usw. müssen aus den objekten ent-fernt werden.

Fast zeitgleich mit der Entrümpelung finden die ersten arbeiten an den aussenfassaden statt. Der dreckige und zerstörte alte Putz muss entfernt werden. nur mit einem glatten unter-grund kann man das bestmögliche Ergebnis erzielen. Das bestmögliche Ergebnis ist eine Frage der Philosophie: Vergesse ich die Vergangenheit und ziehe die Moderne vor? oder respek-tiere ich die geschichte und lasse sie wieder neu aufleben? Das e-wohnen konzept ist klar auf die zweite Varian-te ausgerichtet. also wurde anhand von altem bildmaterial, das noch vor

dem zweiten Weltkrieg entstanden ist, die Verarbeitung der außenfassaden nahezu detailgetreu rekonstruiert. In den e-wohnen altbauprojekten ist es die bossenputzstruktur. ganz am Ende der außenrekonstruktion wurden noch um die Fenster herum Stuckelemente und unterhalb der Dachkästen gesims-bänder angebracht. Von allen unästhe-tischen altlasten mittlerweile befreit, konnte e-wohnen sich nun dem Inneren zuwenden. Die kompletten alten Strom-leitungen wurden herausgerissen. Es wurden in jedem altbauprojekt in jeder Wohnung in jedem zimmer, auch in bad und küche, neue Stromleitungen, doppelte Cat7-leitungen und buS-leitungen verlegt. Jede leitung erhielt einen separaten kabelschacht in der Wand. Dazu kamen komplett neue Si-cherungskästen - ein entscheidender Punkt für die e-Wohntechnologie, denn die neuen Sicherungskästen sind jetzt 1,00 x 1,20 m groß, DIn-gerecht und bündeln in sich die vollständige Intelli-genz. Die eingebauten hutschinen bie-ten genügend Platz für eine spätere Er-

weiterung von technischen Wünschen bzw. neuheiten. Direkt an den Fenstern und den heizungen wurden auslässe für alarm- und heizungssensoren inte-griert. Jede Wohnung wurde an einen im keller installierten Server angebun-den und der Mieter verfügt somit über die option, in jedem zimmer im Plug-&-Play-Verfahren online gehen zu können. In den Projekten sind die Steiger und die Stränge der kalt-Warm-abwasser-leitungen (Sanitär) vollständig erneuert worden. Das gleiche gilt für die hei-zungsleitungen (horizontal und vertikal erneuert). e-wohnen entschied sich dafür, in den Projekten als neues hei-zungssystem eine zentralheizungsan-lage mit einem brennwertkessel zu in-stallieren. Ein brennwertkessel hat den Vorteil, dass er den Energieinhalt des eingesetzten brennstoffs nahezu voll-ständig nutzt. Der große unterschied zu konventionellen kesseln besteht dar-in, dass brennwertkessel auch die kon-

einwurf CAt7:

Cat-7-kabel haben vier einzeln ab-geschirmte adernpaare (Screened/Shielded twisted Pair S/StP) innerhalb eines gesamten Schirms. Cat-7-kabel sind für betriebsfrequenzen bis 600 Mhz bestimmt. Cat-7-kabel erfüllt die anforderungen der norm IEEE 802.3an und ist damit für 10-gigabit-Ethernet geeignet. Es entspricht hinsichtlich Funkstörungen (EMV) den anforderun-gen der En 55022 und den richtlinien der europäischen Postverwaltung.

altbausanierung – außenfassade & Wohntechnologie

e-wohnen Partner aSt kutznerwww.ast-kutzner.de

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10 | e-wohnen der zukunft

densationswärme des abgases weitge-hend nutzen. Die komplette alte anlage musste erst herausgenommen wer-den, um die neuen Steiger und Stränge zu verlegen. Dass die heizungsanlage in jeder Wohnung über die knx | EIb-technik steuerbar sein kann, ist teil der e-Wohntechnologie.

EntSChEIDEnDES WohnDEtaIl StuCk

nachdem die Wohnungen jetzt eine neue Elektrik bzw. Intelligenz hatten und man mit einer zentralheizung wär-men konnte, waren die arbeiten mit dem größten Schmutzfaktor erledigt. e-wohnen konnte sich nun also der sicht-baren Verschönerung annehmen. Der Stuck in den Wohnungen wurde von der akanthus Stuck gmbh aus berlin aufgearbeitet oder rekonstruiert. Stuck gehört zu einem altbau, wie reifen zu einem auto! Das Stuckhandwerk ist lei-der nur noch wenig verbreitet und des-halb ist es nicht leicht Stuckateure zu finden, die noch nach traditionellen Ver-

arbeitungsweisen die Masse aus gips, kalksteinmehl, Sand und Wasser (oder leim) behandeln können. In den drei altbauprojekten fand e-wohnen noch in einigen Wohneinheiten partiell Stuck-elemente an den Decken vor, die mit einer professionellen grundüberholung wieder zum leben erweckt wurden. Die jahrelange Erfahrung des e-wohnen Partners akanthus Stuck gmbh war hier ein gewinnbringender Vorteil. In den Wohnungen, in denen kein Stuck mehr vorhanden war, empfahlen uns die Stuckateurprofis, dass wir uns so-weit wie möglich an die alten Muster halten sollen, da die Formengebung sich regional und auch in den zeitepo-chen der häuser sehr unterscheidet. In speziell angefertigten gussformen wurde dann die original berlin spezifi-sche Stuckstruktur rekonstruiert. Der Prozess der Montage verlangt dann sehr viel Fingerspitzengefühl, weil die Stuckelemente erst nach dem abge-schlossenen trocknungsvorgang nicht mehr zerbrechlich sind. beim anbrin-gen der hochwertigen und stilvollen

bauelemente kommt es auf zwei ele-mentare Dinge an. Der erste Punkt ist die genauigkeit beim Setzen der Stuck-elemente. Dieser Punkt ist besonders bei den e-wohnen altbauten wichtig, denn die Schrauben zur befestigung des Stuckes dürfen die Intelligenz der altbauwohnungen nicht zerstören. Die kabelkanäle für die netzwerk-, knx/EIb- und Stromleitungen liegen in den altbauten nämlich ungefähr 15-20 cm unter der Decke in den Wänden und ein Falschsetzen der Schrauben hätte deswegen viel zusatzarbeit bedeutet. Das saubere Verspachteln der zwi-schenabstände der einzelnen teile ist der zweite Punkt. In wirklicher klein-starbeit und mit viel liebe zum Detail wurden die einzelnen Elemente zu ei-nem großen ganzen zusammengefügt.Ein stilechter Stuck hebt die leblose Decken-Wandverbindung auf und sug-geriert ein besonderes Wohngefühl. Er ist wie ein lieblingsmöbelstück, das den Wohnraum gemütlicher macht und ein echter blickfang beim betreten ist.

altbaumodernisierung – Stuck

e-wohnen Partner akanthus gmbhwww.akanthusberlin.com

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e-wohnen der zukunft | 11

authEnzItät Pur

Die alten Dielen, Doppelflügtüren, Dop-pelkastenfester und Wohnungsein-gangstüren wurden zuerst abgeschlif-fen und dann mit umweltfreundlichen Ölen behandelt. Dieser bauschritt war für e-wohnen konzeptionell sehr wichtig. Das Wohnerlebnis altbau wird extrem verstärkt durch die Wie-derherstellung der holzelemente in ih-ren herkömmlichsten zustand. In den Wohnbädern der e-wohnen altbauten wurden die Wände mit Mosaikfliesen ausgestattet, die endlich den jahrzehn-telangen look der weißen 15 x 15 cm Standardfliesen abgeschaffen haben. auf dem boden arbeitete e-wohnen mit unterstützung vom berliner Fliesen-markt mit großflächigen 45 x 45 cm Feinsteinzeugfliesen in „Misty green“, die leicht grünlich schimmernd ein ge-fühl von klassizismus in die Wohnbä-der bringen. Des Weiteren existieren Wohnbäder, die mit der Feinsteinzeug-fliese Crema Europa ausgestattet wur-den. Diese verteilen sich hier ganzflä-

chig sowohl an den Wänden als auch auf dem Fußboden. In diesen bädern entsteht selbst im tiefsten Winter das gefühl einer warmen Wohlfühloase.

IntEllIgEntES hauS- unD abFallManagEMEnt

Im Projekt 3 „altbau der zukunft“ent-schied sich e-wohnen im bereich der komfortablen Schließ- und haustech-nik für die zentral administrierten zu-gangs- und abrechnungslösungen von PaCo unlimited. kontaktlose Chiptech-nologie setzt dabei neue Maßstäbe in punkto Servicefreundlichkeit, zukunfts- und Investitionssicherheit. Ein einziger kleiner rFID-Datenträger (berührungs-lose Funktechnologie) namens Pacoclip im Schlüsselanhängerformat steuert durchgängig zugangsberechtigungen im gesamten e-wohnen Projekt 3 „alt-bau der zukunft“. Er rechnet gleichzei-tig auch kostenpflichtige Services sowie die nutzung von gemeinschaftseinrich-tungen bargeldlos ab.

Mit dem Pacoclip lassen sich nicht nur die haus- und Wohnungstüren und eine briefkastenanlage öffnen, sondern auch der zugang und die nut-zung einer speziellen Müllschleuse in einer attraktiven Müllumhausung im hof steuern. an den Wohnungsein-gangstüren kommt jeweils ein neuar-tiger, batteriebetriebener Schließzy-linder zum Einsatz. Die Vorteile einer solchen lösung liegen gerade für den Immobilienbestand auf der hand: auch ältere türen mit Profilzylinderlochung können ohne größeren Montage- und Verkabelungsaufwand kostengünstig und einfach nachgerüstet werden. Ein weiterer Vorteil des Pacoclips im „alt-bau der zukunft“: Er dient auch als zu-gangsmedium für den außen am haus angebrachten pneumatischen aufzug. Wer den aufzug nutzen möchte, lässt sich diese Funktion für einen bestimm-ten kostenbeitrag freischalten, wer lieber treppen steigt, bleibt für den auf-zug gesperrt. auf diese Weise müssen nur die Mieter die kosten für den be-

trieb des aufzugs tragen, die ihn auch nutzen. bei Verlust kann der Paco-Da-tenträger schnell und einfach gesperrt werden, womit ein teures auswechseln von Schlössern, Schließzylindern oder Schlüsseln entfällt. Durch die zentrale Verwaltung bei PaCo unlimited gestal-tet sich die laufende Verwaltung und anpassung von Schließplänen wesent-lich einfacher. Die Sicherheit im gebäu-de bleibt selbst bei vollkommen neuen anforderungen immer erhalten. Die höheren anschaffungskosten für die zugangstechnologie amortisieren sich so schon nach wenigen Jahren durch geringere Folgekosten der zentralen Verwaltung und abrechnung. Die indi-viduellen zugangsberechtigungen für jeden bewohner werden elektronisch im zentralen hintergrundsystem von PaCo unlimited verwaltet. aktualisie-rungen der zugangsberechtigungen und Datenträger an dem jeweiligen Paco-zugangsmodul werden vor ort mittels eines Mobilterminals vorge-nommen.

altbausanierung – Details

e-wohnen Partner PaCo unlimitedwww.paco-unlimited.de

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EnErgIEbEWuSSt DurCh E-WohnEn

Es vergeht kaum einen tag, an dem nicht eine Meldung in einem Medium sich mit dem thema Energieeffizienz bzw. Energieeinsparung beschäftigt. und dies auch zu recht. Die Verbrau-cher müssen für generationenübergrei-fende gedanke sensibilisiert werden, über hintergründe und handlungsop-tionen besser informiert werden. Die Politik hat seine ziele zur reduzierung der treibhausgas-Emissionen in dem kyoto-Protokoll konkretisiert. Ein wich-tiger Schritt, der das deutsche reduk-tionsziel mit 21 Prozenz bis zum Jahr 2012 beziffert. auch e-wohnen hat sich natürlich dieser aufgabe gestellt und kann jedem Mieter handlungsoptionen für die Energieeinsparung vorstellen.

Ein erster wesentlicher Punkt war bei der Modernisierung der 3 objekte eine neue heizungsanlage zu installieren. e-wohnen entschied sich als neues heizungssystem eine zentralheizungs-anlage mit einem brennwertkessel zu installieren. Ein brennwertkessel hat den Vorteil, dass er den Energieinhalt des eingesetzten brennstoffs nahe-zu vollständig nutzt. Der große un-terschied zu konventionellen kesseln besteht darin, dass brennwertkessel auch die kondensationswärme des ab-gases weitgehend nutzen.

bei der Dämmung der e-wohnen neu-bau-Projekte wurde ein zellulosedämm-stoff (www.isofloc.de) verwendet. Ein ökologisch innovatives Dämmprodukt, das aus sauberem und trockenem ta-geszeitungspapier in Verbindung mit boraten hergestellt wird. Die einzelnen Flocken sind lose und werden mittels Druckluft passgenau und fugenfrei in die zu dämmenden hohlräume einge-blasen – ein enormer Vorteil gegen-über den gewöhnlichen 60 x 60 cm Dämmplatten aus Mineralfaser. Dieser Punkt ist für e-wohnen sehr wichtig, weil der zellulosedämmstoff eine lückenlo-se warme bauteiloberfläche schafft,

die schon bei relativ niedrigen raum-temperaturen eine ideale Wärmeemp-findung erzeugen kann. Der bewohner kann bei warmer Wandoberfläche die raumtemperatur absenken, fühlt sich dadurch wohler und spart zusätzlich heizenergie.

Durch die implementierte e-Wohntech-nologie ergeben sich weitere Energie-einsparpotenziale. Direkt neben den Fenstern und heizungen, sowohl im alt- als auch im neubau, wurden buS-auslässe vorbereitet. So ist es jederzeit möglich mit Sensoren die Fenster zu überwachen oder zu schließen, selbst von unterwegs oder aus dem büro. Durch die auslässe an den heizungen ist eine Einzelraumregelung nun länger kein Problem mehr. Der Mieter kann also die betriebskosten selber mit be-stimmen.

Des Weiteren wurden entweder neue Fenster mit Isoverglasung eingebaut oder die alten Doppelkastenfenster energiegerecht aufgearbeitet. Durch

die Integration von einem vollelektroni-schen Schließsystem in den Projekten, ist auch die hundertprozentige abdich-tung bei den Wohnungseingangtüren gewährleistet. und auch die Vorausset-zung in jeder Wohnung in jedem zim-mer die lampen dimmen zu können, ist ein feiner unterschied zu einer nicht e-wohnen Sanierung.

Es wird sehr streng bei einer e-wohnen Sanierung oder einem e-wohnen neu-bau darauf geachtet, das die Energie-kosten niedrig gehalten werden. nur so kann man sich unabhängiger von den künftigen Entwicklungen der Preise für gas, Öl oder Strom machen. Des Wei-teren ist bei einer Vermietung oder bei einem Verkauf der e-wohnen Projekte, der geringe Energieverbrauch ein wert-steigerndes Merkmal.

e-wohnen Energieeffizienz

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arChItEktur

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95 PErCEnt oF thE PEoPlE SaY thIS IS SIMPlY unbElIEVablE

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stehen im Vordergrund des e-wohnen konzeptes. Mehr Wohnfühlen heißt das ziel. In einer zeit, wo totale Flexi-bilität und Mobilität die arbeitswelt be-stimmen. In einer zeit, wo die persönli-che rückzugsstätte zur Wohlfühloase werden muss. Denn das büro wird es hoffentlich bei 99 % von uns nicht sein. Die e-wohnen neubauten wurden zu-sammen mit dem international re-nommierten architekturbüro graFt umgesetzt. Die architekten verstehen es durch ihre geschickte auseinander-setzung mit innovativen techniken das e-wohnen raumkonzept im neubau zu definieren. offene raumgestaltung, rundungen statt Ecken, multifunktio-nale Wohnzonen, das wohnintegrierte badeerlebnis. graFt und e-wohnen sprechen eine Sprache. Starre war gestern, denn sie langweilt auf Dauer. Was bleibt ist der Wandel. Die kommenden Immobilien sind die-jenigen, die diese botschaft verinnerli-chen und ihren Eigentümern ein breites Spektrum von flexibler architektur und breiter Intelligenz anbieten.

tion von individuellem Wohndesign mit der Vorbereitung einer breiten Intelli-genz. Eleganz und Moderne gepaart mit sinnvoller Wohntechnologie, die komfort, Sicherheit und Energieeffizi-enz möglich macht. Es ist nicht leicht, mehrere Dinge zugleich zu beachten. Es sei denn, man kennt ein konzept, das genau darauf ausgerichtet und das schon mit zahlen und Fakten hin-terlegt werden kann: also ein konzept, das keine Vision mehr ist. Die e-wohnen neubauten stehen unter dem Motto „umschalten auf die zukunft“. gebaut wird nur nach dem beschriebenen konzept. Intelligenz in allen räumen, Wohnskulpturen verstecken in sich inti-me zonen, offene grundrisse, die aber mit mobilen raumteilern abgetrennt werden können. e-wohnen steht für die kreation eines Wohnstandards, der schon hier und jetzt umgesetzt wer-den muss. licht, heizung, Jalousien, klimasysteme, alarmanlagen und au-diokomponenten lassen sich individuell regeln und überwachen. räume für alle praktischen bedürfnisse und alle Sinne

nEuE WohnbEDÜrFnISSE

lage, grundriss und implementierte Intelligenz bestimmen den Wert einer Immobilie im 21. Jahrhundert. neubau-ten, die einen dieser drei Punkte nicht erfüllen, werden alsbald einen Wert-verlust erleiden. Eigentümer und natür-lich die Mieter verlangen heutzutage in ihren eigenen vier Wänden Flexibilität und technische unbegrenztheit. Die po-tenziellen Mieter von morgen wachsen mit dem Computer auf. Die auflagen von Printmedien sinken, die Einschalt-quoten beim Fernsehen stagnieren. Das Internet dagegen boomt. Immer noch werden fast monatlich neue In-ternetfirmen gegründet. netzeitungen und online-Fernsehen sind die zukunft. Wir reden hier nicht mehr über einen trend, sondern einen Fakt.

Die e-wohnen neubauten tragen diesen veränderten bedürfnissen rechnung. Drei Dachgeschosse der besonderen art sind der beweis für das konzept. Jedes definiert sich über die kombina-

e-wohnen im neubau

e-wohnen Partner graFtwww.graftlab.com

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koMPlEttE DäChEr abgEtragEn

Die typischen altberliner Dachkonst-ruktionen der drei Stuckaltbauten wa-ren bei Übernahme durch e-wohnen in einem sehr bedenklichen zustand. Wasserdurchlässig und befallen von hausschwamm, bildeten sie mittlerwei-le fast ein Sicherheitsrisiko. In den ver-gangenen Jahrzehnten herrschte steti-ge Feuchtigkeit in den obersten Etagen, weil sich die Dachräume sehr gut als Wäschetrockenraum eigneten. Für e-wohnen hieß das: kompletter neuauf-bau von a bis z. als Erstes wurden die Dachstühle mit hilfe von vorgetrock-netem bauschnittholz aus nadelholz S 10, Stahlträgern als Pfetten und aus-steifenden rahmen als luftdichte hülle ausgebaut. Dann wurden sie speziell gedämmt und anschließend mit einer Folie auf klassische Weise luftdicht ver-schlossen. Die sichtbare letzte Schicht waren dann die trockenbauplatten. So entstand eine komplett eigenständige Dachhülle, die sowohl luftdicht war als auch brandschutz nach F30 von innen

erbrachte. Damit ist, in Dachausbauten bisher selten vorzufinden, ein architek-tonischer ansatz von umgebener hülle und eingesetztem ausbaukubus ver-wirklicht worden.

MEtallbau alS DESIgnhIghlIght

Die terrassen der neubau-Suiten sind ca. 2 Meter tief und zwischen 5-15 Meter breit. Wenn Sie die Fenster-fronten komplett wie eine ziehharmo-nika zusammen klappen, entsteht eine räumliche Erweiterung, die man nur schwer mit Worten beschreiben kann. Denn sie verlängert sich gen himmel. Die terrasse verschmilzt mit dem In-nenraum und es entsteht ein Erlebnis-wohnen der ganz besonderen art. Die Firma Metallbau liebehenschel dachte sich deshalb passend zu der Stimmung ein Designkonzept betreffend gelän-der und terrassenfußböden aus, dass nicht störend, sondern fast unsichtbar die Innenraumphilosophie übernehmen sollte. auf dem boden wurden 15 cm breite und über die ganze breite lange

holzleisten gelegt, die zu 80 % aus holz und zu 20 % aus kunststoff bestehen. Der kunststoff garantiert die Wet-terbeständigkeit und wirkt natürlich wasserabweisend. Metallbau liebehen-schel passte zudem die holzfarbe den Fensterfronten an, was einen fließen-den Übergang zwischen drinnen und draußen suggeriert.

Die geländer wurden in zeitintensiver Feinstarbeit extra angefertigt und wei-sen trotz viel Schweißarbeit keine stö-renden ränder auf. Die Streben wurden einzeln eingepasst und die Eckelemen-te für ein stimmiges Designkonzept im 45° Winkel in Form geschnitten. Jedes einzelne geländerelement hat neun Metallstreben. Die komponenten wurden dann miteinander verschraubt und mit einem Massivholz als handlauf verbunden. zusammen mit der Firma Metallbau liebehenschel ist e-wohnen ein Stück gefühlsluxus gelungen, der die bewohner und betrachter in eine andere, aufregendere Welt versetzen wird.

neubaurealisierung – Dach & Metallbau

e-wohnen Partner Metallbau liebehenschelwww.liebehenschel.net

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neubaurealisierung - trockenbau

WohnSkulPturEn Dank knauF

Im bereich des Innenausbaues arbei-tete e-wohnen in seinen neubaupro-jekten zusammen mit der Firma knauf gips kg. Von vornherein galt es als Selbstverständlichkeit Dachlandschaf-ten zu kreieren, die keine unumstößli-che grenze für die individuelle lebens-entwicklung des nutzers bilden. Die umgesetzte architektursprache, d.h. das Wohnraumkonzept, wird in seinem Erscheinungsbild durch die flexiblen knauf trockenbauplatten geprägt. Erst die stabilen und trotzdem formbaren bauelemente lassen einen fließenden Übergang zwischen gebäudeabschluss und Möblierung erst zur realität wer-den. Weg von der Schachteldenkwei-se ist das Motto. also drückt sich das e-wohnen konzept auch anders aus: rund statt eckig für ein (einfach) an-ders wahrgenommenes raumgefühl. Die Wände sind aber nicht nur rund, sondern sie kippen auch nach vorne und nach hinten. e-wohnen verwendete hier von der knauf gips kg hergestell-

te Sinus-Profile, die in die gewünschte Form gebracht und auf dem Fließe-strich montiert wurden. So konnten die einzelnen Ständer in Form installiert und die vorgenässten gipskartonplat-ten auf dem nun kippenden und kurvi-gen Ständerwerk festgeschraubt wer-den. als Wohnungstrennwände kamen überwiegend die Doppelständerwände (W115) zum Einsatz, wogegen die raumbildenden Wände als Einfachstän-derwände (W112) oder als freistehen-de Vorsatzschalen (W625) ausgeführt wurden. Senkrecht stehende Wände in den neubau-Suiten sind meist nur der Übergang von der konvex auf die kon-kav gebogene Fläche. Es ist genau die-se Flexibilität, die die gipsplattentechnik zu einer wertvollen Stütze des e-woh-nen konzeptes macht. Die Vorteile des knauf Produktes liegen auf der hand: schnelle baufähigkeit, schnelle Entsor-gung. geschwindigkeit und leichtigkeit spiegeln sich schließlich in preisgünsti-geren baukosten wider.

MÖbEl SChon IntEgrIErt

Die sich durch die Wohnzonen schlän-gelnde trockenbauskulptur ist ein we-sentliches Element, aber es gibt weite-re konzeptionelle Ideen des Innenbaus: e-wohnen hat es sich in seinen neubau-projekten auch zur Maxime gemacht, Schränke, weitere ablageflächen oder holzmöbelelemente von vornherein in die objekte zu integrieren. So sind z. b. Sitzlounges aus holz in die verschiede-nen räume eingepasst worden oder es wurden die Wohnküchen mit großflä-chigen Edelholzplatten versehen. Des Weiteren haben Einbauschränke in den Schlafzimmern und küchen ihren Platz in der Wohnskulptur gefunden. Der praxisnahe gedanke von e-wohnen ist: der Mieter soll sich schnell wohlfüh-len und das lästige Möbelschleppen in die oberste Etage definitiv vermieden werden. e-wohnen denkt an die an-spruchsvollen Job-nomaden von heute und morgen.

e-wohnen Partner knauf gips kgwww.knauf.de

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neubaurealisierung – Wohndesign

IntEgratIon Von StoFFEn unD PolStErn

zusammen mit der Firma liedtke Mo-derne raumausstattung aus berlin hat sich e-wohnen weiter intensiv der Fra-ge nach der vollkommenen Wohlfühlat-mosphäre gestellt. und ein sicherlich interessantes Ergebnis kreiert. Für alle Suiten wurden fest integrierte, aber auch flexibel bewegliche Sitz-lounge-Elemente entworfen, die sich der run-den architekturphilosophie annehmen bzw. sich in ihr verbergen.

Durch die höhlenartige Formenphiloso-phie der Innenarchitektur in den neu-bauten, können die bewohner schnell eine gemütliche kuschelecke für sich entdecken. Entscheidend für die be-stimmung dieses privaten ortes im Wohnbereich ist die gegebene Polste-rung als untergrund. Dank der kom-fortablen amorphen Polstergestaltung der raumausstatter Profis der Firma liedtke Moderne raumausstattung kann sich der körper eines bewohners

bei e-wohnen gemütlich an die fest integrierten--Sitz-lounge-kreationen anschmiegen. um die e-wohnen Flexi-bilität zu kommunizieren, wurden als nächstes von den raumausstattern „Schlafsitztische“ entworfen. Sie bieten, wie der name schon sagt, dem bewoh-ner drei unterschiedliche Möglichkei-ten der nutzung an. Wenn man sie als beistelltisch einsetzt, sind es stilechte Wohnaccessoires. Wenn wie immer mehr leute zu einer Party kommen als eingeladen, finden diese auf den mul-tifunktionellen Möbeln ihren Sitzplatz. Die letzte Variante ist für die gäste, die über nacht bleiben. Da die Sclafsitz-tisch in der höhe und Formensprache an die Wohnskulptur angepasst sind, lässt sich durch die einfache zusam-menführung der Elemente mit den Sitzlounges ein gästebett kreieren, das mehr Platz bietet für zwei Perso-nen. Die flexiblen Designraumelemente ähneln entweder der Form eines Par-allelogramms oder der eines halbmon-des. beide wurden den runden linien der Wandführung angepasst. Die Ele-

mente schlängeln sich elegant an der graft-Wandformensprache--entlang. beide arten von Sitzelementen wurden aus Schaumstoff hergestellt. Das war für e-wohnen und liedtke sehr wichtig, weil uns beiden die Multifunktonalität als kriterium der täglichen arbeit ein sehr wichtiges ist und durch die leich-te Form der gestaltung ein Verrücken bzw. nutzen der Elemente in anderen Wohnbereichen ein sehr leichtes ist. auch im Wohnbad konnten die raum-ausstatter die außergewöhnliche Idee der Integration von Polsterensembles umsetzen. Die vorher eher kühle Dar-stellung des Innenraumes wurde durch diese Polsterungen aufgehoben. als highlight dient sicherlich der Prototyp einer Fensterbankverkleidung, die dem Wohnbadnutzer die Möglichkeit einer gemütlichen anlehnmöglichkeit bietet.

Die raumausstatter der Firma liedt-ke verwirklichen Einrichtungswünsche nach Maß auf hohem niveau. Die Stof-fe kamen dabei überwiegend von Jab anstoetz mit Sitz in bielefeld.

e-wohnen Partner liedtke Moderne raumausstattungwww.liedtke-berlin.de

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FuSSboDEntEChnIk DEr zukunFt

Die Fußbodentechnik hauser gmbh bietet lösungen auf hohem ni-veau für jede art bodenbelag an – egal, ob es sich um die Sanierung alter untergründe und Entsorgung asbesthaltiger beläge, einen tro-ckenunterboden für den Dachgeschossausbau oder auch um ein Firmenlogo im belag handelt. kompetente beratung gehört dabei ebenso zum leistungsspektrum wie die pünktliche lieferung aller Markenprodukte und die fachgerechte Verlegung verschiedenster Materialien.

„Ein hochwertiger Fußboden schafft eine gemütliche atmosphäre und unterstreicht das repräsentative bild der räume“, weiß ge-schäftsführer Frank hauser. kein Wunder also, dass auch renom-mierte architekturbüros wie graFt gern mit dem erfahrenen hand-werker zusammnarbeiten.

FuSSboDEntEChnIk hauSEr gMbhJägerstraße 36

12209 berlintelefon: ++49 (0)30 773 00 830

Fax: ++49 (0)30 773 00 832E-Mail: [email protected]

www.fussbodentechnik-hauser.de

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Dank der Firma Fußbodentechnik hau-ser gmbh ist echte Wohlfühlatmo-sphäre in den Suiten entstanden. Die strenge Perfektion der Verarbeitung von klassisch-modernen Fußböden er-möglicht den neubauprojekten die De-finition eines warmen rückzugsortes zum Entspannen und genießen.

SInnlIChE WohnDEtaIlS

aber auch tapeten gehören zum richti-gen Erleben einer Wohnung dazu. Der gummersbacher---tapetenhersteller a.S. Création, der durch seine innovati-ven tapetendessins und herausragen-den herstellungstechniken europaweit Marktführer ist, ist Partner von „e-woh-nen der zukunft“. und führt das e-kon-zept im Detail für ein stimmungsvolles ambiente fort. So kam in verschiede-nen neubau-Suiten die effektvolle Vlies-kollektion „Flock“ zum Einsatz, die durch ihre Materialität und haptik, insbeson-dere durch das Spiel zwischen matten erhöhten und glänzenden Flächen, be-sondere Stimmungsmomente kreiert.

Doch für die Fußbodenprofis war die aufgabe keine normale, denn die archi-tektursprache in den e-wohnen Suiten spricht ja rund. Das bedeutete, dass der Fußboden die organische Struktur der Wände aufnehmen musste. Es kam also viel zuschnittarbeit auf die hauser-Mitarbeiter zu, die sehr prä-zise arbeiten mussten. Doch das war nicht die einzige herausforderung an die Fußbodenprofis: In einem neubau-projekt sollen die Wände in den Suiten 15 cm vor dem boden aufhören und eben diese 15 cm durch eine holz-leiste bis auf 1 cm unter den Wand-vorsprung herangeführt werden. Der Effekt ist eine Schattenfuge, die sich auch im Deckenbereich befindet und die Wände lebendiger erscheinen lässt. angebracht wurden leisten, die aus mehreren Schichten Sperrholz be-stehen. Erschwerend kam dann wieder die architektursprache hinzu, denn die Wände sind nicht nur rund, sie kippen auch. Deswegen mussten die leisten in der breite und der achse gebogen werden, um sie sitzfest zu machen.

EMotIonalES WohnEn alltäglICh gEMaCht

In zusammenhang mit der Wohnung im 21. Jahrhundert fallen überall die Schlagwörter Vernetzung und offen-heit. natürlich sind das wichtige aspek-te, und auch e-wohnen nimmt diese De-finitionsvorlage auf und verwertet sie gekonnt. Doch das original „e-wohnen der zukunft“ steht auch für Emotiona-lität und Erlebniswohnen. Dies ist ein wichtiger aspekt in der Projektphiloso-phie, denn ohne gefühle und Sinnlichkeit kann kaum ein ort entstehen, der eine ganz private individuelle rückzugsoase darstellen soll.

Der Fußboden ist ein nicht zu unter-schätzendes Detail, dem sich e-wohnen zusammen mit der Fußbodentechnik hauser gmbh annahm. Die Mitarbei-ter der Firma Fußbodentechnik hau-ser gmbh verlegten die böden in allen neubau-Suiten. Es wurde geräucherte Eiche in Dielenform als Fertigparkett oder als reiner Parkettboden verlegt.

neubaurealisierung – Fußboden

e-wohnen Partner Fussbodentechnik hauserwww.fussbodentechnik-hauser.de

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das Wohnzimmerbad der „mini-suite“ die unweigerlich aufkommende asso-ziation mit baddesignklassiker sucht. und gefunden hat.

WohnzIMMErbaDauSStattung ISt EIn hIghlIght

auch die weitere ausstattung der e-wohnen bäder ist ein Muss für De-signliebhaber. Entstanden ist sie in zusammenarbeit mit dem badespezi-alist hansgrohe ag. So steht z. b. das Wohnbad der „magnum-suite“ im Pro-jekt „PaPStar“ durch die Integration der kollektion axor Massaud von axor, der Designermarke der hansgrohe ag, für eine sinnliche Verbindung zwischen den organischen und geometrischen Formen. Die armaturen und acces-soires von axor Massaud folgen der Philosophie des „nature Inspired De-signs“. So werden bei Jean-Marie Mas-saud funktionale objekte zu rituellen Skulpturen, die eine Symbiose zwischen Mensch, natur und raum herstellen.

mosphärische Stimmungen. am tage wirken die Fliesen sehr warm, sehr häuslich in ihrem Design. Die Farben der Mosaike erscheinen eher herbst-lich in orange, gelb und Creme. Doch so bald der abend eintritt und licht als Stimmungsakzent agiert, scheinen die Fliesen sich zu verändern und es wird eine sehr aufregende Wohnraumsitua-tion kreiert. Fast so glänzend wie gold-fischschuppen definiert sich die Fliese nun in einem sehr modernen look. Die Farben der glasmosaike sind jetzt Pink, hellblau, gold und ein leichtes grün.

Das Wohnzimmerbad der PaPStar „mini-suite“ steht im direkten kontrast zur „magnum-suite“. Der lebensraum bad erscheint hier durch anthrazit gräuliche 60 x 30 cm keramikfliesen eher maskulin. e- wohnen schaffte zu-sammen mit dem berliner Fliesenmarkt eine atmosphäre des momentanen zeitgeschehens, die wohl am ehesten durch die Schlagwörter Eleganz, Puris-mus und hochwertigkeit beschrieben werden kann. Es scheint fast so, als ob

neubaurealisierung – Wohnbad

lEbEnSrauM baD ISt tEIl DES EntErtaInMEntS

Es gibt orte, die durch eine neuartige Definition die umsetzung fast schon vorgeben. In zusammenhang mit dem lebensraum bad fallen heutzutage die Wörter harmonie, Entspannung, ruhe und Wellness. Der intimste aller rückzugsorte wird immer wichtiger, weil er nicht mehr nur der bloßen kör-perhygiene dient, sondern zunehmend zum Wohnraum und zur individuellen Wohlfühloase wird. Fliesen sind hierbei ein Detail, das den unterschied aus-machen kann. Für die Wohnbadezim-mer der Suiten dachte sich e-wohnen zusammen mit dem berliner Fliesen-markt unterschiedlichste Designkon-zepte aus. So wurden z. b. die beiden bäder (ein Wohnbadezimmer und ein gästebad) der „magnum-suite“ im Projekt 2 „PaP-Star“ mit glasmosaik der „Sicis-Serie“ ausgestattet. Die Fliesen vermitteln je nach tageszeit unterschiedlichste at-

e-wohnen Partner berliner Fliesenmarktwww.berlinerfliesenmarkt.de

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auch alleine verwendet werden. bei bedarf werden die beiden äußeren Segmente zugeschaltet, sodass selbst zwei Duschende komplett im Duschre-gen stehen und sich darunter frei be-wegen können, ohne mit der kälteren außenluft in kontakt zu kommen.

„Das bad von heute“, ist sich Projekt-leiter Dominik bauer von hansgrohe si-cher, „ist nicht mehr ein rein funktiona-ler ort mit der ewig gleich langweiligen anordnung einzelner Sanitärobjekte entlang der Wände.

Wir haben gezeigt, dass das badezim-mer vielmehr ein lebensraum sein kann, wenn ich die vielfältigen gestal-tungsmöglichkeiten nutze, um individu-elles Wohlfühlen zu ermöglichen. So wird der aufenthalt im bad zum Erleb-nis. und auch das macht einen qualita-tiv neuen Wohnstandard aus.“

Die fast 400 Millimeter breite Einhe-bel-Waschtischarmatur wird gekrönt durch eine asymmetrisch versetzte, großzügige ablagefläche.

aus ihr ergießt sich das Wasser als breiter Schwallstrahl in einer leich-ten kurve in die Waschschüssel. Der stammähnliche, schlanke korpus der armatur wächst in einer leichten kurve empor, ähnlich der biegung eines gras-halms. beeindruckend gerät auch die freistehende Wannenarmatur der kol-lektion, die das gefühl eines natürlichen Wasserfalls ins badezimmer bringt.

Ein weiteres highlight im bad der Sui-te bildet die Deckenbrause rainmaker aIr, die mit fast 600 mm Durchmes-ser und mit mehr als 350 Wasser-öffnungen dem Duschen eine ganz neue Dimension verleiht. Die fast ovale Strahlfläche, die den ganzen Durch-messer beansprucht, ist in zwei zonen untergliedert. So kann der zentrale teil der brause rainmaker aIr mit einem Durchmesser von ca. 240 Millimeter

e-wohnen Partner hansgrohewww.hansgrohe.de

neubaurealisierung – Wohnbad

grunDrISS skulpturales Wohnbad „magnum suite“ (28qm)

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welt integrierte türkommunikation mit Farbdisplay, automatikschalter und un-terputzradios.

MaxIMalE IntEgratIon, EInFaChE bEDIEnung unD EMotIonEn Pur

Das zusammenspiel von optimal auf-einander abgestimmten bausteinen eines audio-/Videosystems findet sei-ne Vollendung im e-wohnen konzept. ausbaufähige Multiroom-Systeme (z. b. von der revox berlin gmbh) ermögli-chen e-wohnen die individuelle beschal-lung von bis zu 32 räumen, ausgehend von nur einer anlage. bei e-wohnen ist es also möglich, im Wohnzimmer eine Symphonie zu genießen und zeitgleich in Schlafzimmer und küche radio in hiFi-Qualität zu hören, während im ba-dezimmer sanfte blues-Musik erklingt. Ein weiterer Clou an der e-Wohnenter-tainmentwelt: Mittels eines EIb-Moduls ist die audio-Video-anlage auch mit dem EIb-Instabus verbunden und kann somit über die entsprechende Schnittstelle auch mit dem homeServer kommuni-zieren. Somit lassen sich beispielswei-se bestimmte lichtszenen mit entspre-chenden Musikszenen koppeln!

Steuerung der gesamten Instabus-Ins-tallation. Die zentrale bedienplattform ist ein multifunktionaler Server für das intelligente gebäudemanagement mit anschlüssen für EIb, netzwerk und ISDn. Der große Vorteil ist die Verei-nigung aller Funktionen (lichtszenen kreieren, raumtemperatur ablesen, lüftung regeln, etc.) in einem gerät. zum Steuern der einzelnen Funktionen der gebäudesteuerung setzt e-wohnen auf fest integrierte touchpanels und andere bedienelemente, die an strate-gisch wichtigen Punkten in die Wand eingebettet werden. Diese bedienein-heiten erlauben einen schnellen, be-quemen und komfortablen zugriff auf den homeServer. So dient z. b. ein internetfähiger lüfterloser touch-PC (von gira) im e-wohnen Projekt 2 „PaP-Star“ als benutzeroberfläche für die zentrale kontrolle und Steuerung der gesamten gebäudetechnik. Weitere bedien- und nutzelemente, die zu einer e-wohnen gebäudeausstattung gehö-ren: Einzelraumsensoren mit Instabus-Funktionen, eine in die Schalterdesign-

tEChnIkWElt bEI E-WohnEn klar DEFInIErt

technik in Verbindung mit Wohnen: ein thema, das viele unterschiedliche Meinungen zulässt. gerade in der heu-tigen zeit, die mit vielen innovativen Ideen rund um das thema „intelligen-tes Wohnen“ einen großen Spielraum für die persönliche Interpretation von zu wenig bzw. zu viel bietet. Welche Video-/audioanlage passt zu welchem gebäudesteuerungssystem, und wel-che kabel benötige ich dazu? Ist teuer gleich gut, oder kann ich meine Vorstel-lungen auch in ein wirklich interessan-tes kosten-nutzen-Verhältnis stellen? e-wohnen hat dazu eine klare Meinung: das Projekt setzt auf den EIb/knx busstandard und integriert eine Wohn-technik, die still und dezent das alltags-leben des nutzers komfortabler und vor allem sicherer machen soll.

In den e-wohnen neubauprojekten ist ein homeServer (gira homeServer2) das herzstück zur Visualisierung und

neubaurealisierung - Wohntechnik

e-wohnen Partner gIrawww.gira.de

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nungstür. Jeder Schlüssel kann durch seine integrierte Chipcodierung indivi-duell eingesetzt werden. Das bietet e-wohnen die größtmögliche Flexibilität bei der Vergabe von zugangsberech-tigungen, weil die autorisierung des Schlüssels zum Öffnen von türen dem nutzer angepasst werden kann. Des Weiteren kann durch eine komfortable und modular aufgebaute Software ein verlorener oder gestohlener Schlüssel sofort gesperrt werden - ein kostenauf-wendiges austauschen von Schließzy-lindern entfällt somit.

Ein weiterer wichtiger aspekt dieser motorischen Sicherheitstürverriege-lung liegt vor allem in der problemlosen und komfortablen bedienung. So kann die tür von innen im verriegelten zu-stand durch einfache betätigung des Drückers geöffnet werden. Ein separa-tes Entriegeln entfällt dadurch. außer-dem wird zusätzlich eine hohe Dichtig-keit der tür erreicht, da das türblatt durch die Motorkraft an rahmen und Dichtung herangezogen wird.

sehbedienung, und verbindet die Steue-rung der einzelnen komponenten. Von ihr aus führt ein kabel direkt zu der blueMotion-Mehrpunktverriegelung in der tür, das die Firma kutzner vor-her in Feinarbeit eingeführt hat. aber nicht nur das: es wurden des Weiteren Winkhaus-blueChipleser in den türzar-gen eingebaut, die eine berührungslose türöffnung ermöglichen. lediglich ein kurzes Dagegenhalten einer Chipkarte oder eines blueChip Schlüssels reichen, um die Motorik der tür anzusprechen und ein komfortables hereintreten ver-anlasst.

Das vollelektronische Schließ- und organisationssystem blueChip von Winkhaus bietet dem bewohner ei-nen neuen Standard an komfort, be-dienungsfreundlichkeit und Sicherheit. Winkhaus und e-wohnen wollen aber nicht, dass der nutzer gewohnheiten komplett neu erfinden muss, deswegen dient eben ein elektronischer Schlüssel (der blueChip) weiterhin zum Öffnen und Schließen von haus- und Woh-

neubaurealisierung – Schließsystem

VollElEktronISChES SChlIESS-SYStEM Sorgt FÜr SIChErhEIt

Das konzept von e-wohnen schafft einen neuen Wohnstandard. Ein Punkt liegt e-wohnen dabei sehr am herzen, weil er entscheidend für das gute gefühl in einer Wohnung ist: die Sicherheit. zu-sammen mit den Installateurprofis von der Firma anlagen-Sicherheitstechnik kutzner aus berlin, die sich hauptsäch-lich im eigenen geschäftsbetrieb um das Integrieren von vollelektronischen Schließsystemen kümmern, konnte eine umfangreiche sicherheitstechni-sche ausstattung in den neubau-Suiten realisiert werden.

Der Meisterbetrieb kutzner installierte an allen Eingangstüren eine elektroni-sche Motorverriegelung mit blueChip-lasertechnologie von Winkhaus. Die Intelligenz für die türschließung wurde dabei geschickt im Sicherungskasten integriert und nennt sich Izl. Die Izl ist eine zutrittskontrollzentrale, ungefähr so groß wie eine herkömmliche Fern-

e-wohnen Partner Winkhauswww.winkhaus.de

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26 | e-wohnen der zukunft

Prosieben tV-Dokumentation über Projekt 1länge: 7 Minuten zuschauer: 2.300.000

Prosieben tV-Dokumentation über Projekt 2länge: 16 Minutenzuschauer: 2.400.000

n24 tV-Dokumentation über Projekt 1länge: 5 Minutenzuschauer: 1.300.000

n24 tV-Dokumentation über Projekt 2länge: 12 Minutenzuschauer: 1.400.000

kabel eins tV-Dokumentation über Projekt 1länge: 6 Minutenzuschauer: 1.350.000

kabel eins tV-Dokumentation über Projekt 2länge: 13 Minutenzuschauer: 1.300.000

ZDF tV-Dokumentation über Projekt 2länge: 3 Minutenzuschauer: 1.000.000

ArD tV-Dokumentation über Projekt 1länge: 5 Minutenzuschauer: 2.940.000

Die mediale Darstellung

tV | zeitraum 01.01.05 – 01.10.07

Weitere tV-Dokumentationen über die Projekte von e-wohnen auf den Sendern:

kontakte insgesamt ca. 30 Mio. zuschauer im tV, 2,5 Mio. besucher auf den Websites

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e-wohnen der zukunft | 27

Print | zeitraum 01.01.05 – 01.10.07

Die mediale Darstellung

tV-Presse-events | zeitraum 01.01.05 – 01.10.07

Weitere Pr-Wirksame Aktivitäten bei der Zusammenarbeit mit Produktions- und Pr-Firmen durch tV-Produktionen, Photoshootings und Pressekonferen-zen der e-wohnen Projekte für z.B.: Internationale Events für langnese, hugo boSS, l’oréal und Carlsberg, tV-Werbefilproduktionen für VW, Wüstenrot und korean Electronics, Photoshooting internationale Werbekampagnen für Dhl und gericom, Photoshooting für nationale Modestrecken mit kati Witt, D. nick, tho-mas kretschmar, tV-Filmproduktionen für Sat.1„zack“, rtl „arme Millionäre“, till Schweigers kinofilm „Phantomschmerz“, arD „oh Weihnachten“ arD „Szenen-wechsel“

PrInt-DokuMEntatIonEn ÜbEr DIE E-WohnEn ProJEkt In:

gala, hoME, Max, gQ, MY home, 3x SystemhauS, 4x Smarthomes, 2x trockenbau akustik, Maxim Fashion, aIt, Interior Design nY, Db, Dbz, bau-meister, architektur Magazin, hitec handel, W&V, Münchener Merkur, berliner Morgenpost, Focus online at-rium, highlight, rz, Deco home, home Electronic, hk gebäudetechnik, Mieter Magazin, ausbau&Fassade bundes-baublatt, bad-Pool-Sauna, Family home

Insgesamt ca. 3. Mio. auflage

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Die BAu-MeDienProJekte 1-3 Von e-Wohnen Der ZukunFt WerDen unterstÜtZt Von:

ArChitekturGrAFt gesellschaft von architekten mbh, berlin www.graftlab.comhertFelDer BÜro FÜr ArChitektur & stäDteBAu, berlin www.hertfelder-architekturbuero.de

WohnteChnik GirA giersiepen gmbh & Co. kg, radevormwald www.gira.deWinkhAus türtechnik gmbh & Co. kg, Münster www.winkhaus.dereVox berlin gmbh, berlin www.revox-berlin.de

DesiGn hAnsGrohe ag, Schiltach www.hansgrohe.deJAB Josef anstoetz kg, bielefeld www.jab.deA.s. CréAtion tapeten ag, gummersbach www.as-creation.deDurAVit ag, hornberg www.duravit.de

BAuenknAuF gips kg, Iphofen www.knauf.deForBo Flooring gmbh, Paderborn www.forbo-flooring.de isoFloC Wärmedämmtechnik gmbh, lohfelden www.isofloc.deAkAnthus gmbh, berlin www.akanthusberlin.comAnlAGen-siCherheitsteChnik kutZner, berlin www.ast-kutzner.de Berliner FliesenMArkt gmbh, berlin www.berlinerfliesenmarkt.deerWin renZ Metallwarenfabrik gmbh & Co. kg, kirchberg www.renz-net.deFussBoDenteChnik hAuser gmbh, berlin www.fußbodentechnik-hauser.de GlAserei BoDo BAChMAnn, berlin www.glaserei-bachmann.de MetAllBAu lieBehensChel gmbh & Co. kg, berlin www.liebehenschel.netlieDtke Moderne raumausstattung, berlin www.liedtke-berlin.deMöBeltisChlerei JoAChiM sChMohl, berlin www.tischlerei-schmohl.desChneiDer Fensterbau, berlin www.schneider-wintergarten.destADtteilGenossensChAFt WeDDinG e. g., berlin www.stadtteilgenossenschaft-wedding.de WMs ZiMMerei gmbh, berlin

hAusteChnikPACo unliMiteD, Wiesbaden www.paco-unlimited.de

stil-ProJektPArtner e-hoMe, Messe berlin gmbh www.ehome-berlin.de

sPeCiAl lAnGnese Magnum-Eis www.langnese.deCAte & eVe eVent ohg, berlin www.cate-eve.de iMMoAGenten gmbh, berlin www.immoagenten.de