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Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber VIESMANN Heizkessel für Holzpellets, 8 und 12 kW Heizungsanlage mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung Ecotronic VITOLIGNO 300-C 5794 525 DE 2/2017 Bitte aufbewahren!

Ecotronic Heizungsanlage mit witterungsgeführter digitaler

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Bedienungsanleitungfür den Anlagenbetreiber

VIESMANN

Heizkessel für Holzpellets, 8 und 12 kWHeizungsanlage mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und HeizkreisregelungEcotronic

VITOLIGNO 300-C

5794 525 DE 2/2017 Bitte aufbewahren!

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Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweisegenau, um Gefahren und Schäden für Men-schen und Sachwerte auszuschließen.

Erläuterung der Sicherheitshinweise

GefahrDieses Zeichen warnt vor Personenschäden.

! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-schäden.

HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor-mationen.

Zielgruppe

Diese Bedienungsanleitung richtet sich an die Bedie-ner der Heizungsanlage.Dieses Gerät kann auch von Kindern ab 8 Jahren unddarüber sowie von Personen mit verringerten physi-schen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oderMangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden,wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicherenGebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und diedaraus resultierenden Gefahren verstehen.

! AchtungKinder in der Nähe des Geräts beaufsichtigen.■ Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.■ Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht

von Kindern ohne Beaufsichtigung durchge-führt werden.

Anschluss des Geräts

■ Das Gerät darf nur durch autorisierte Fachkräfteangeschlossen und in Betrieb genommen werden.

■ Gerät nur mit den geeigneten Brennstoffen betrei-ben.

■ Vorgegebene elektrische Anschlussbedingungeneinhalten.

■ Änderungen an der vorhandenen Installation dürfennur von autorisierten Fachkräften durchgeführt wer-den.

GefahrUnsachgemäß durchgeführte Arbeiten an derHeizungsanlage können zu lebensbedrohendenUnfällen führen.Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofach-kräften durchgeführt werden.

Arbeiten am Gerät

■ Einstellungen und Arbeiten am Gerät nur nach denVorgaben in dieser Bedienungsanleitung vornehmen.Weitere Arbeiten am Gerät dürfen nur von autorisier-ten Fachkräften durchgeführt werden.

■ Anbauteile oder installiertes Zubehör nicht verändernoder entfernen.

■ Rohrverbindungen nicht öffnen oder nachziehen.

GefahrHeiße Oberflächen können Verbrennungen zurFolge haben.Heiße Oberflächen im Innenraum des Gerätssowie an ungedämmten Rohren, Armaturen undAbgasrohren nicht berühren.

Verhalten bei Abgasgeruch

GefahrAbgase können zu lebensbedrohenden Vergif-tungen führen.■ Heizungsanlage ausschalten.■ Aufstellort belüften.■ Türen in Wohnräumen schließen.

Sicherheitshinweise

Für Ihre Sicherheit

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Verhalten bei Brand

GefahrBei Feuer besteht Verbrennungs- und Explo-sionsgefahr.■ Heizungsanlage ausschalten.■ Geprüften Feuerlöscher der Brandklassen

ABC benutzen.

Verhalten bei Störungen an der Heizungsanlage

GefahrStörungsmeldungen weisen auf Defekte an derHeizungsanlage hin. Nicht behobene Störungenkönnen lebensbedrohende Folgen haben.Störungsmeldungen nicht mehrmals in kurzenAbständen quittieren. Heizungsfachbetriebbenachrichtigen, damit dieser die Ursache ana-lysieren und den Defekt beheben kann.

Bedingungen an die Aufstellung

GefahrVerschlossene Zuluftöffnungen führen zumMangel an Verbrennungsluft. Dadurch kommt eszu unvollständiger Verbrennung und Bildung vonlebensbedrohlichem Kohlenmonoxid.Vorhandene Zuluftöffnungen nicht zustellen oderverschließen.Keine nachträglichen Änderungen der baulichenGegebenheiten vornehmen, die Auswirkungenauf den sicheren Betrieb haben können (z. B.Leitungsverlegung, Verkleidungen oder Trenn-wände).

GefahrLeicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia-lien (z. B. Benzin, Lösungs- und Reinigungsmit-tel, Farben oder Papier) können Verpuffungenund Brände auslösen.Solche Stoffe nicht im Heizungsraum und nichtin unmittelbarer Nähe der Heizungsanlagelagern oder verwenden.

! AchtungUnzulässige Umgebungsbedingungen könnenSchäden an der Heizungsanlage verursachenund einen sicheren Betrieb gefährden.■ Umgebungstemperaturen größer 0 °C und

kleiner 35 °C gewährleisten.■ Luftverunreinigungen durch Halogenkohlen-

wasserstoffe (z. B. enthalten in Farben,Lösungs- und Reinigungsmitteln) und starkenStaubanfall (z. B. durch Schleifarbeiten) ver-meiden.

■ Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z. B. durchpermanente Wäschetrocknung) vermeiden.

Abluftgeräte

Bei Betrieb von Geräten mit Abluftöffnungen ins Freie(Dunstabzugshauben, Abluftgeräte, Klimageräte) kanndurch die Absaugung ein Unterdruck entstehen. Beigleichzeitigem Betrieb des Heizkessels kann es zumRückstrom von Abgasen kommen.

GefahrGleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä-ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück-strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif-tungen zur Folge haben.Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen für dieausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft. Set-zen Sie sich ggf. mit Ihrem Heizungsfachbetriebin Verbindung.

Sicherheitshinweise

Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)

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Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile

! AchtungKomponenten, die nicht mit der Heizungsanlagegeprüft wurden, können Schäden an der Hei-zungsanlage hervorrufen oder deren Funktionenbeeinträchtigen.Anbau oder Austausch ausschließlich durch denFachbetrieb vornehmen lassen.

Sicherheitshinweise

Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)

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1. Zuerst informieren Symbole ................................................................................................. 7Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................... 7Brennstoffbestellung .............................................................................. 8■ Lieferformen ....................................................................................... 8Erstinbetriebnahme ................................................................................ 8Ihre Anlage ist voreingestellt .................................................................. 8Fachbegriffe ........................................................................................... 9Tipps zum Energiesparen ...................................................................... 9

2. Über die Bedienung Bedienelemente und Bauteile des Heizkessels ..................................... 10Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung ........................................ 11

3. Bedienung des Heizkes-sels

Vorbereitungen für das Anheizen .......................................................... 12Bei manueller Beschickung: Pellets einfüllen ........................................ 12Maßnahmen bei Kesselüberhitzung ...................................................... 13■ Kesselwassertemperatur erreicht 100 °C ........................................... 13

4. Bedienung der Regelung Navigation im Menü der Regelung ........................................................ 14■ Funktion der Start-Stopp Taste B ..................................................... 14Menüstruktur der Regelung ................................................................... 15

5. Raumbeheizung Erforderliche Einstellungen .................................................................... 18Heizkreis wählen .................................................................................... 18Raumtemperatur einstellen .................................................................... 18Betriebsprogramm einstellen ................................................................. 19Zeitprogramm einstellen ........................................................................ 19Heizkennlinie ändern ............................................................................. 21Raumbeheizung ausschalten ................................................................ 23

6. Komfort- und Energiespar-funktionen

Partybetrieb wählen ............................................................................... 24Sparbetrieb wählen ................................................................................ 24Ferienprogramm wählen ........................................................................ 25

7. Warmwasserbereitung Erforderliche Einstellungen .................................................................... 27Warmwassertemperatur einstellen ........................................................ 27Betriebsprogramm einstellen ................................................................. 27Zeitprogramm einstellen ........................................................................ 27■ Zeitphasen löschen ............................................................................ 28■ Zeitphasen in werkseitige Grundeinstellung bringen .......................... 29Warmwasserbereitung ausschalten ....................................................... 29

8. Heizwasser-Pufferspeicher Betriebsprogramm einstellen ................................................................. 30Zeitprogramm einstellen ........................................................................ 30■ Zeitphasen löschen ............................................................................ 31Heizkennlinie einstellen ......................................................................... 31

9. Brennstoffzufuhr Sperrzeiten für automatische Brennstoffzufuhr ..................................... 33■ Sperrzeiten einstellen ......................................................................... 33■ Zeitphasen löschen ............................................................................ 34■ Zeitphasen in werkseitige Grundeinstellung bringen .......................... 34■ Saugsondenbelegung einstellen / Saugsonden sperren .................... 34■ Saugsonden spülen und/oder entsperren .......................................... 35

10. Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen ................................................................ 36Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen ......................................... 36Name für die Heizkreise eingeben ......................................................... 36Uhrzeit und Datum einstellen ................................................................. 37Sprache einstellen ................................................................................. 37Temperatureinheit (°C/°F) einstellen ...................................................... 37Kesselwassertemperatur ändern ........................................................... 38

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis57

94 5

25 D

E

6

Sollwert Restsauerstoffgehalt ändern .................................................... 38Minimale Systemtemperatur einstellen .................................................. 38Werkseitige Einstellung wieder herstellen ............................................. 39

11. Abfragen Störungsmeldungen abfragen ............................................................... 40Informationen abfragen .......................................................................... 40■ Informationen im Basis-Menü abfragen .............................................. 41■ Informationen im erweiterten Menü abfragen ..................................... 41■ Temperaturen abfragen ...................................................................... 42

12. Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme für eine längere Heizpause ................................... 43Außerbetriebnahme ............................................................................... 43

13. Was ist zu tun? Räume zu kalt ........................................................................................ 44Räume zu warm ..................................................................................... 44Kein warmes Wasser ............................................................................. 45Warmwasser zu heiß ............................................................................. 45„Störung“ erscheint im Display ............................................................... 45

14. Instandhaltung Pflege, Inspektion und Wartung ............................................................. 46Sicherungen austauschen ..................................................................... 46Hinweis zur Reinigung ........................................................................... 46Wartungsintervalle ................................................................................. 47Aschebehälter leeren ............................................................................. 47

15. Anhang Begriffserklärungen ................................................................................ 49Effizienter und emissionsarmer Betrieb ................................................. 50Demontage und Entsorgung .................................................................. 50■ Demontage ......................................................................................... 50■ Entsorgungshinweise ......................................................................... 50■ Allgemeine Tipps zum Energiesparen ................................................ 51

16. Stichwortverzeichnis ................................................................................................................ 52

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)

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Symbol BedeutungVerweis auf anderes Dokument mit weiter-führenden Informationen

1. Arbeitsschritt in Abbildungen:Die Nummerierung entspricht der Reihen-folge des Arbeitsablaufs.

Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. ■ Bauteil muss hörbar einrasten.

oder■ Akustisches Signal■ Neues Bauteil einsetzen.

oder■ In Verbindung mit einem Werkzeug:

Oberfläche reinigen.Bauteil fachgerecht entsorgen. Bauteil in geeigneten Sammelstellen abge-ben. Bauteil nicht im Hausmüll entsorgen.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse-nen Heizsystemen gemäß EN 12828 unter Berück-sichtigung der zugehörigen Montage-, Service- undBedienungsanleitungen installiert und betrieben wer-den. Es ist ausschließlich für die Erwärmung von Heiz-wasser in Trinkwasserqualität vorgesehen.

Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus,dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla-genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom-men wurde.

Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zueinem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oderTrinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge-mäß.

Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel-ler fallweise freizugeben.

Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie-nung (z. B. längeres Betreiben in geöffnetem Zustand)ist untersagt und führt zum Haftungsausschluss. Fehl-gebrauch liegt auch vor, wenn Komponenten des Heiz-systems in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion ver-ändert werden (z. B. durch Verschließen der Abgas-und Zuluftwege) oder wenn andere als die für diesesGerät vorgesehenen Brennstoffe verwendet werden.

Zuerst informieren

Symbole57

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E

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Die verwendeten Holzpellets müssen den Anforderun-gen von ENplus, Klasse A1 und DIN EN 17225-2,Klasse A1 entsprechen (a: ÖNORM 7135). Verwen-den Sie nur Holzpellets mit folgenden Eigenschaften:■ Durchmesser: 6 mm■ Länge: 5 bis 30 mm (max. 20 % der Pelletmenge bis

45 mm)■ Restfeuchte: max. 7 bis 12 %

HinweisEs dürfen keine Abfälle in diesem Heizkessel ver-brannt werden.

Lieferformen

Holzpellets werden in Säcken von 15 bis 30 kg, inGroßkartonagen bis 1000 kg und in loser Form ange-boten.In loser Form werden die Holzpellets per Silopumpwa-gen transportiert und über ein Schlauchsystem in denVorratsraum geblasen.

HinweisDer Pelletbehälter im Heizkessel fasst ca. 50 LiterHolzpellets. Das entspricht etwa 2 Säcken mit jeweils15 kg.

Erstinbetriebnahme

Die erstmalige Inbetriebnahme und Anpassung derRegelung an die örtlichen und baulichen Gegebenhei-ten müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenom-men werden.

Serviceanleitung

Als Betreiber einer neuen Feuerungsanlage sind Sieverpflichtet, die Feuerungsanlage umgehend dem fürIhre Liegenschaft zuständigen Bezirksschornsteinfe-germeister zu melden. Der Bezirksschornsteinfeger-meister erteilt Ihnen auch Auskünfte über seine weite-ren Tätigkeiten an Ihrer Feuerungsanlage (z. B. regel-mäßige Messungen, Reinigung).

Vorbereitung und Durchführung der Emissionsmes-sung gem. 1. BImSchV:

Serviceanleitung

Ihre Anlage ist voreingestellt

Die Regelung Ihres Heizkessels ist werkseitig einge-stellt.■ Die Heizkreise sind auf das Betriebsprogramm „Hei-

zen“ eingestellt.■ Die Warmwasserbereitung ist auf das Betriebspro-

gramm „Warmwasser“ eingestellt.

Ihre Heizungsanlage ist somit betriebsbereit:

Raumbeheizung■ Ihre Räume werden von 06:00 bis 22:00 Uhr mit

22 °C „Raumtemp. Soll“ beheizt (normaler Heizbe-trieb).

■ Von 22:00 bis 06:00 Uhr werden Ihre Räume mit„Red. Raumtemp. Soll“ beheizt (Raumtemperaturfür reduzierten Heizbetrieb, Nachtabsenkung).

■ Ihr Heizungsfachbetrieb kann bei der Erstinbetrieb-nahme weitere Einstellungen für Sie vornehmen.Sie können alle Einstellungen jederzeit individuellnach Ihren Wünschen ändern (siehe ab Seite 18).

Zuerst informieren

Brennstoffbestellung

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Warmwasserbereitung■ Das Warmwasser wird an allen Tagen von 00:00 bis

24:00 Uhr auf 60 °C „Warmwassertemp. Soll“erwärmt.

■ Ihr Heizungsfachbetrieb kann bei der Erstinbetrieb-nahme weitere Einstellungen für Sie vornehmen.Sie können alle Einstellungen jederzeit individuellnach Ihren Wünschen ändern (siehe ab Seite 27).

Frostschutz■ Der Frostschutz Ihres Heizkessels, des Warmwas-

ser-Speichers und des Heizwasser-Pufferspeichersist gewährleistet.

Winter-/Sommerzeitumstellung■ Diese Umstellung erfolgt automatisch.

Uhrzeit und Datum■ Wochentag und Uhrzeit wurden von Ihrem Heizungs-

fachbetrieb bei der Erstinbetriebnahme eingestellt.

Stromausfall■ Bei Stromausfall bleiben alle Daten erhalten.

Fachbegriffe

Zum besseren Verständnis der Funktionen Ihres Heiz-kessels finden Sie im Anhang das Kapitel „Begriffser-klärungen“.

Tipps zum Energiesparen

Nutzen Sie die Einstellmöglichkeiten der RegelungIhres Heizkessels :■ Wählen Sie für die Raumbeheizung das Betriebspro-

gramm, welches Ihre momentanen Anforderungenerfüllt:– Für kurzfristige Abwesenheiten (wenige Stunden,

z. B. Einkaufsbummel) wählen Sie „Sparbetrieb“(siehe Seite 24).Solange der Sparbetrieb eingeschaltet ist, wird dieRaumtemperatur reduziert.

– Falls Sie verreisen, stellen Sie das „Ferienpro-gramm“ ein (siehe Seite 25).Solange das Ferienprogramm eingeschaltet ist,wird das Betriebsprogramm der Raumbeheizungautomatisch auf den „Abschaltbetrieb“ einge-stellt.

– Falls Sie für lange Zeit weder Räume beheizenmöchten noch Warmwasser benötigen, stellen Siein den jeweiligen Heizkreisen und Warmwasserdas Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ ein .– Siehe Seite 23 für die jeweiligen Heizkreise– Siehe Seite 29 für die Warmwasserbereitung

■ Stellen Sie die Temperatur im Warmwasser-Speichernicht zu hoch ein (siehe Seite 27).

Für weitere Energiesparfunktionen der Regelung IhresHeizkessels wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungs-fachbetrieb.Allgemeine Empfehlungen zum Energiesparen sieheSeite.

Zuerst informieren

Ihre Anlage ist voreingestellt (Fortsetzung)

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D E F

A

B

C

Abb. 1

A Bedieneinheit der RegelungB VorderblechC AschebehälterD Pelletklappe über dem Pelletbehälter

E Befülldeckel für manuelles Befüllen des Pelletbe-hälters

F Rückstellknopf für Sicherheitstemperaturbegrenzer(STB) hinter der Abdeckung

HinweisEine Übersicht der Reinigungs- und Wartungstätigkei-ten finden Sie ab Seite 47.

Über die Bedienung

Bedienelemente und Bauteile des Heizkessels

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Die BedieneinheitAlle Einstellungen an Ihrer Regelung können Sie zent-ral an der Bedieneinheit vornehmen.

PufferHeizungWarmwasser

KesselEntnahme Puffer

Wählen mit (

Abb. 2

Sie gelangen einen Schritt im Menü zurück oderSie brechen eine begonnene Einstellung ab.Cursor-TastenSie blättern im Menü oder stellen Werte ein.

d Sie bestätigen Ihre Auswahl oder speichern dievorgenommene Einstellung.

Sie rufen den Hilfetext zum ausgewählten Menü-punkt auf.Sie rufen das erweiterte Menü auf.

Bedienung der Regelung siehe ab Seite 14.

Über die Bedienung

Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung57

94 5

25 D

E

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Abb. 3

1. Prüfen Sie den Druck der Heizungsanlage amManometer A:Falls der Zeiger unterhalb der roten Markierungsteht, ist der Druck der Anlage zu niedrig. FüllenSie dann Wasser nach oder benachrichtigen SieIhren Heizungsfachbetrieb.Mindestanlagendruck: 1,0 bar (0,1 MPa)

2. Prüfen Sie, ob die Be- und Entlüftungsöffnungendes Aufstellraums nicht versperrt sind.

HinweisDie Verbrennungsluft wird bei raumluftabhängigemBetrieb aus dem Aufstellraum entnommen.

3. Prüfen Sie, ob Wärmeabnahme durch die Hei-zungsanlage oder den Heizwasser-Pufferspeichersichergestellt ist. Öffnen Sie gegebenenfalls dieThermostatventile an den Heizkörpern.

4. Stellen Sie sicher, dass alle Absperrschieber zumHeizungsvor- und Heizungsrücklauf geöffnet sind.

5. Prüfen Sie, ob alle Deckel am Heizkesselgeschlossen sind.

6. Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung desHeizkessels gewährleistet ist.

Bei manueller Beschickung: Pellets einfüllen

B C A

Abb. 4

1. Schalten Sie den Heizkessel aus.

2. Öffnen Sie die Pelletklappe A.

3. Öffnen Sie den Befülldeckel B.

HinweisFalls Sie den Trichter C (Zubehör) dauerhaft inder Befüllöffnung lassen wollen:■ Bauen Sie vor Einsetzen des Trichters den

Befülldeckel ab. Entfernen Sie dazu die beidenSchrauben und Muttern.

■ Die Pelletklappe A kann mit eingesetztem Trich-ter geschlossen werden.

4. Setzen Sie den Trichter C (Zubehör) mit steilerSchräge nach vorn in die Befüllöffnung ein.

5. Füllen Sie den Pelletbehälter mit Pellets auf.

HinweisDer Pelletbehälter fasst ca. 2 Säcke mit einemInhalt von je 15 kg Pellets.

Bedienung des Heizkessels

Vorbereitungen für das Anheizen

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6. Falls Sie den Trichter nicht dauerhaft in der Befüll-öffnung lassen wollen: Nehmen Sie den Trichtervom Heizkessel ab. Schließen Sie den Heizkesselvollständig.

7. Schalten Sie den Heizkessel wieder ein.

Maßnahmen bei Kesselüberhitzung

Ihr Heizkessel ist durch den Sicherheitstemperaturbe-grenzer vor Überhitzung geschützt.

HinweisVeränderungen am Sicherheitstemperaturbegrenzersind verboten und führen zu Haftungsausschluss.Defekte Komponenten dürfen nur durch Originalersatz-teile der Fa. Viessmann ersetzt werden.

HinweisFalls eine Kesselüberhitzung nach kurzer Zeit wiederoder in regelmäßigen Abständen auftritt, benachrichti-gen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb.

Kesselwassertemperatur erreicht 100 °C

Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)

Der Rückstellknopf des Sicherheitstemperaturbegren-zers befindet sich hinter der Abdeckung A derBedieneinheit.

HinweisFalls der STB ausgelöst hat, muss er von Hand entrie-gelt werden.

Auslösen der Funktion:

Der STB löst aus, wenn die Kesselwassertemperatur100 °C überschreitet.

Aufheben der Funktion:

HinweisDie Rückstellung (Entriegelung) ist erst bei einer Kes-selwassertemperatur von ca. 70 °C möglich.

AAbb. 5

1. Schieben Sie die Abdeckung A an der Bedienein-heit nach rechts.

2. Drücken Sie den grünen Knopf des STB. Ein leises„Klacken“ ist zu hören. Der STB ist entriegelt.

3. Schließen Sie die Abdeckung an der Bedienein-heit.

4. Quittieren Sie die Übertemperatur an der Bedien-einheit der Regelung mit d.

Bedienung des Heizkessels

Bei manueller Beschickung: Pellets einfüllen (Fortsetzung)

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Display

A

HeizungWarmwasserInformation

KesselEntnahme Puffer

Wählen mit (

STARTSTOP

B

C

Abb. 6

A Anzeige der BetriebsphaseB Start-Stopp TasteC Dialogzeile

Der gewählte Menüpunkt ist weiß hinterlegt. In der Dialogzeile C erhalten Sie die erforderlichenHandlungsanweisungen.

Funktion der Start-Stopp Taste B

Start-Stopp Taste:Leuchtet nicht Heizkessel ist aus, kein Frostschutz.Leuchtet Heizkessel ist in Bereitschaft und startet automatisch nach Anforderung oder

Heizkessel ist in Betrieb.Blinkt Heizkessel ist im Ausbrand

oderExterne Anforderung über Codieradresse 44 wurde aktiviert

HinweisDie Start-Stopp Taste ist bei Anschluss eines externen Bediengeräts deakti-viert. Der Heizkessel kann nur über das externe Gerät ein- und ausgeschaltetwerden.

■ Langsames blinken Kontakt am Stecker sMÖ geschlossenExterne Anforderung liegt vor.

■ Schnelles blinken Kontakt am Stecker sMÖ geöffnetEs liegt keine Anforderung vor.

Bedienung der Regelung

Navigation im Menü der Regelung

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Beispiel: Vorgehensweise für Einstellungen mit verschiedenen Dialogzeilen

V voder

OK

Ú

OK

OK

Warmwasserzus.KesselInformation

48°CHeizungKesseltemperatur

Wählen mit (

OKHeizkreis 1

BetriebsprogrammPartybetriebSparbetrieb

20°C

Ù Ú

Raum-SolltemperaturHK1Ù ÚHK1

Wählen mit (

Heizkreis 2

BetriebsprogrammPartybetriebSparbetrieb

20°C

Ù Ú

Raum-SolltemperaturHK2Ù ÚHK2

Wählen mit (

Heizkreis 1

BetriebsprogrammPartybetriebSparbetrieb

22°C

Ù Ú

Raum-SolltemperaturHK1

Heizkreiswahl Ù ÚHK2

Wurde gewählt

Heizkreis 2

Raum-Solltemperatur HK1

20°C

Ändern mit (

Raum-Solltemperatur HK1

22°C

Übernehmen mit OK

Raum-Solltemperatur HK1

22°C

Übernommen

Wählen mit (

22°C

Abb. 7

Menüstruktur der Regelung

Ihnen stehen 2 Bedienebenen zur Verfügung, das„Basis-Menü“ und das „Erweiterte Menü“.

Bedienung der Regelung

Navigation im Menü der Regelung (Fortsetzung)

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Basis-Menü

PufferHeizungWarmwasser

KesselEntnahme Puffer

Wählen mit (

Abb. 8

Im Basis-Menü können Sie die am häufigsten benö-tigten Einstellungen und Abfragen vornehmen:■ Raumtemperatur-Sollwert einstellen.■ Betriebsprogramm einstellen.■ Komfortfunktion „Partybetrieb“ einstellen.■ Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ einstellen.■ Betriebsstatus abfragen.■ Temperaturen abfragen, z. B. Außentemperaturen

■ Informationen abfragen.■ Hinweis-, Warn- und Störungsmeldungen abfragen.

So rufen Sie das Basis-Menü auf:■ Displayschoner ist aktiv:

Drücken Sie eine beliebige Taste.■ Sie befinden sich irgendwo im Menü:

Drücken Sie so oft, bis das Basis-Menü erscheint.

Erweitertes Menü

Menü

Wählen mit (

Kessel

Heizung

BeschickungPuffer

Abb. 9

Im erweiterten Menü können Sie Einstellungen ausdem weniger benötigten Funktionsumfang der Rege-lung vornehmen und abfragen, z. B. Ferienprogrammund Zeitprogramme einstellen.

So rufen Sie das erweiterte Menü auf:■ Displayschoner ist aktiv:

Drücken Sie eine beliebige Taste und anschließend.

■ Sie befinden sich irgendwo im Menü:Drücken Sie .

Displayschoner

■ Falls Sie einige Minuten keine Einstellungen an derBedieneinheit vornehmen, wird der Displayschoneraktiv.

■ Je nach Betriebsphase informiert Sie der Display-schoner über die aktuellen Werte des Heizkesselsoder des Heizwasser-Pufferspeichers.

Bedienung der Regelung

Menüstruktur der Regelung (Fortsetzung)

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Displayschoner bei Betriebsphase „Kessel Lastbetrieb“

Kessel Lastbetrieb

Übersicht Kessel

73°C 56°C

Abgas135°C

25%

A

H

B

C

D

E

FG

Abb. 10

A Vorlauftemperatur HeizkesselB BetriebsphaseC Rücklauftemperatur HeizkesselD Abgastemperatur

E DialogzeileF Wärmeleistung des HeizkesselsG Förderleistung Einschub (Pellets)H Füllstand Pelletbehälter

Displayschoner bei Betriebsphase „Entnahme Puffer“

Entnahme Puffer

Übersicht Puffer

53%

A

B

73°C

62°C

34°C

E

F

D

CAbb. 11

A BetriebsphaseB Ladezustand des Heizwasser-Pufferspeichers in

ProzentC Dialogzeile

D Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher untenE Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher MitteF Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher oben

Drücken Sie eine beliebige Taste. Sie gelangen in dasBasis-Menü (siehe Seite 16).

Menü „Hilfe“

Sie erhalten in Form einer Kurzanleitung Erläuterun-gen zu den Bedienelementen und den Hinweis auf dieHeizkreisauswahl.

So rufen Sie die Kurzanleitung auf:■ Sie befinden sich irgendwo im Menü:

Rufen Sie den Menüpunkt „Hilfe“ durch die Taste„?“ auf.

Bedienung der Regelung

Menüstruktur der Regelung (Fortsetzung)

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18

Falls Sie Raumbeheizung wünschen, prüfen Sie fol-gende Punkte:■ Haben Sie den Heizkreis gewählt?

Einstellung siehe Kapitel „Heizkreis wählen“ aufSeite 18.

■ Haben Sie die gewünschte Raumtemperatur einge-stellt?Einstellung siehe Seite 18.

■ Haben Sie das richtige Betriebsprogramm einge-stellt?Einstellung siehe Seite 30.

■ Haben Sie das gewünschte Zeitprogramm einge-stellt?Einstellung siehe Seite 30.

Heizkreis wählen

Die Beheizung aller Räume kann ggf. auf mehrereHeizkreise aufgeteilt sein.■ Bei Heizungsanlagen mit mehreren Heizkreisen

wählen Sie für alle Einstellungen zur Raumbehei-zung zuerst den Heizkreis aus, für den Sie eineÄnderung vornehmen möchten.

■ Bei Heizungsanlagen mit nur einem Heizkreis istdiese Auswahlmöglichkeit nicht vorhanden.

Beispiel:■ „Heizkreis 1“ ist der Heizkreis für die von Ihnen

bewohnten Räume.■ „Heizkreis 2“ ist der Heizkreis für die Räume einer

Einliegerwohnung.

Ú

Heizkreiswahl HK2

Wurde gewählt

Heizkreis 2

Heizkreis 1 HK1

Sparbetrieb

Wählen mit (

PartybetriebBetriebsprogrammRaumtemp. Soll

ß21°C

Ù ÚHK2Ù ÚHK1

Abb. 12

Die Heizkreise sind werkseitig mit „Heizkreis 1“ (HK1)und „Heizkreis 2“ (HK2) bezeichnet.Falls Sie oder Ihr Heizungsfachbetrieb die Heizkreiseumbenannt haben (z. B. in „Einliegerwohnung“ o. Ä.),wird anstelle „Heizkreis 1“ der Name angezeigt (sieheSeite 36).

Raumtemperatur einstellen

Für den entsprechenden Heizkreis können Sie die nor-male Raumtemperatur (für den Tag) (siehe Seite 18)und die reduzierte Raumtemperatur (für die Nacht)(siehe Seite 19) einstellen.

Raumtemperatur für normalen Heizbetrieb einstel-len:

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für die Auswahl von „Heizung“

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3) .

4. |/~ für „Raumtemp.Soll“.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für gewünschten Temperaturwert.

7.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Raumbeheizung

Erforderliche Einstellungen

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Raumtemperatur für reduzierten Heizbetrieb ein-stellen (Nachtabsenkung)

Heizkreis 1

Wählen mit

Red.Raumtemp.SollRaumtemp.Soll

BetriebsprogrammPartybetrieb

HK1

Abb. 13

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Red. Raumtemp.Soll“.

6.d zur Bestätigung.

7. |/~ für gewünschten Temperaturwert.

8.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“.

9. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Betriebsprogramm einstellen

Prüfen Sie, ob für den entsprechenden Heizkreis „Hei-zen“ eingestellt ist.

Heizkreis 1

PartybetriebSparbetrieb

Raumtemp.Soll

HK1

Wählen mit

Betriebsprogramm

Abb. 14

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

4. |/~ für „Betriebsprogramm“

5.d zur Bestätigung.Der Haken muss bei „Heizen“ gesetzt sein.Falls nicht, dann wie folgt vorgehen:

6. |/~ für „Heizen“.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Die Räume des gewählten Heizkreises werden nachden Vorgaben für die Raumtemperatur und des Zeit-programms beheizt.

Zeitprogramm einstellen

Wann für den Heizkreis Raumbeheizung mit normaleroder reduzierter Raumtemperatur erfolgt, hängt vonder Einstellung der Schaltzeiten für den jeweiligen Tagab (4 mögliche Zeitphasen).■ Falls eine oder mehrere Zeitphasen eingestellt sind,

erfolgt während dieser Zeit Raumbeheizung mit nor-maler Raumtemperatur.

■ Falls keine Zeitphasen eingestellt sind, erfolgt denganzen Tag Raumbeheizung mit reduzierter Raum-temperatur.

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

Raumbeheizung

Raumtemperatur einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

20

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Zeitprogramm Heizung“.

6.d zur Bestätigung.

7. |/~ für die Einstellung der gewünschten Zeit. (s.folgende Abschnitte)

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

■ Bei der Raumbeheizung kann bis zu 4-mal pro Tagzwischen normaler und reduzierter Raumtemperaturgewechselt werden (4 Zeitphasen).

■ Werkseitig ist für alle Wochentage die Zeitphase !von 6.00 bis 22.00 Uhr eingestellt, d. h. in dieser Zeitwerden Ihre Räume mit normaler Raumtemperaturbeheizt.

■ Sie können Schaltzeiten individuell einstellen fürfolgende Wochentage oder Wochenabschnitte:– Für alle Wochentage gleich: Montag bis Sonntag– Für einzelne Wochenabschnitte: Montag bis Frei-

tag und Samstag bis Sonntag– Für jeden Wochentag separat: Montag, Dienstag

usw.

Bitte beachten Sie bei der Einstellung der Schaltzeiten,dass Ihre Heizungsanlage einige Zeit benötigt, um dieRäume auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen.■ Arbeitsschritte zur Einstellung der Schaltzeiten siehe

Seite 20.■ Arbeitsschritte zum Löschen einer Zeitphase siehe

Seite 21.

HinweisWährend der eingestellten Schaltzeiten wird der ent-sprechende Heizkreis auf die eingestellte normaleRaumtemperatur geregelt.

Schaltzeiten einstellen

Zeitprogramm Heizung

Wählen mit

Montag-FreitagMontag-Sonntag

Samstag-SonntagMontag

HK1

Abb. 15

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

4. |/~ für „Zeitprogramm Heizung“.

5.d zur Bestätigung.

HinweisFalls Sie die Einstellungen für die Schalt-zeiten vorzeitig abbrechen möchten, drü-cken Sie die Taste ä so oft, bis die Grund-anzeige erscheint (siehe Seite 15).

6. |/~ bis der gewünschte Wochenabschnitt oderWochentag erscheint.

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für die Auswahl der Zeitphase.Die jeweilige Zeitphase wird durch eineZahl (!, ?, § oder $) angezeigt.

Heizung HK1

? - -:- - - - -:- - u

Wählen mit

---

(

! u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal

Mo-So

06:00 - 22:00

Abb. 16

9.d zur Bestätigung.

10. |/~ für Anfangszeitpunkt der Zeitphase.

Raumbeheizung

Zeitprogramm einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

21

11.d zur Bestätigung.

12. |/~ für Endzeitpunkt der Zeitphase.

13.d zur Bestätigung.

14. Für die Einstellung von Beginn und Ende weitererZeitphasen verfahren Sie wie in den Arbeitsschrit-ten 9 bis 14 beschrieben.

15. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Zeitphasen löschen

Falls Sie eine Zeitphase löschen möchten, drückenSie folgende Tasten:

1. Gehen Sie wie in den Punkten 1 bis 11 des Kapitels„Schaltzeiten einstellen“ beschrieben vor.

2.d so oft, bis der Endzeitpunkt der gewähltenZeitphase erscheint.

3. |/~ so oft, bis für den Endzeitpunkt die Anzeige„- - : - -“ erscheint.

HinweisDie Anzeige „- - : - -“ erscheint, falls Start-und Endzeit gleich sind.

Heizung HK1

§ - -:- - - - -:- - u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

? - -:- - - - -:- - u

Mo-Fr

NormalNormal

Übernehmen mit OK

Abb. 17

4.d zur Bestätigung.

5. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Zeitphasen in werkseitige Grundeinstellung brin-gen

Falls Sie alle Zeitphasen in die werkseitige Grundein-stellung bringen möchten, drücken Sie folgende Tas-ten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Grundeinstellung“.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Heizung“.

7.d zur Bestätigung.

8. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3) .

9. |/~ zur Auswahl von „Ja“.

10.d zur Bestätigung.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Heizkennlinie ändern

■ Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeit-raum nicht Ihren Wünschen entspricht, können Siedas Heizverhalten ändern.

■ Sie beeinflussen das Heizverhalten, indem Sie Nei-gung und Niveau der Heizkennlinie ändern. NähereInformationen zur Heizkennlinie finden Sie aufSeite 22.

■ Bitte beobachten Sie das geänderte Heizverhaltenüber mehrere Tage (möglichst eine größere Wetter-änderung abwarten), bevor Sie die Einstellungenerneut ändern.

Neigung und Niveau ändern

Als Einstellhilfe benutzen Sie bitte folgende Tabelle.

Raumbeheizung

Zeitprogramm einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

22

Heizverhalten Maßnahme BeispielDer Wohnraum ist in der kaltenJahreszeit zu kalt.

Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie aufden nächsthöheren Wert (z. B. 1,5). Neigung 1,5

Niveau 0 K

Der Wohnraum ist in der kaltenJahreszeit zu warm.

Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie aufden nächstniedrigen Wert (z. B. 1,3). Neigung 1,3

Niveau 0 K

Der Wohnraum ist in der Über-gangszeit und in der kalten Jah-reszeit zu kalt.

Stellen Sie das Niveau der Heizkennlinie aufeinen höheren Wert (z. B. +3). Neigung 1,4

Niveau 3 K

Der Wohnraum ist in der Über-gangszeit und in der kalten Jah-reszeit zu warm.

Stellen Sie das Niveau der Heizkennlinie aufeinen niedrigeren Wert (z. B. −3). Neigung 1,4

Niveau -3 K

Der Wohnraum ist in der Über-gangszeit zu kalt, in der kaltenJahreszeit jedoch warm genug.

Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie aufden nächstniedrigen Wert, das Niveau auf ei-nen höheren Wert.

Neigung 1,3Niveau 3 K

Der Wohnraum ist in der Über-gangszeit zu warm, in der kaltenJahreszeit jedoch warm genug.

Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie aufden nächsthöheren Wert, das Niveau auf ei-nen niedrigeren Wert.

Neigung 1,5Niveau -3 K

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Heizkennlinie“.

6.d zur Bestätigung.

7. |/~ für „Neigung“oder „Niveau“.

8.d zur Bestätigung.

9. |/~ für den gewünschten Wert.

Heizkennlinie HK1

Neigung

100°C

20 10 0 -10 -20 -30

41°C55°C

68°C81°C

1,5(

23°C

Ändern mit

Abb. 18

10.d zur Bestätigung.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

HinweisEine zu hohe oder zu niedrige Einstellung von Neigungoder Niveau verursacht keine Schäden an der Hei-zungsanlage.

Für den technisch interessierten Anlagenbetreiber

■ Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischenAußentemperatur und Vorlauftemperatur dar. Verein-facht: Je niedriger die Außentemperatur, desto höherdie Vorlauftemperatur.

Die dargestellten Heizkennlinien gelten bei folgendenEinstellungen:■ Niveau der Heizkennlinie = 0

Ein anderer Wert für Niveau zeigt eine Kennlinie, dieparallel in senkrechter Richtung verschoben ist.

■ Normale Raumtemperatur = ca. 20 °CIm Auslieferungszustand sind Neigung = 1,4 undNiveau = 0 eingestellt.

Raumbeheizung

Heizkennlinie ändern (Fortsetzung)

5794

525

DE

23

0,2

Außentemperatur in °C

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°CNeigung

2,4

2,6

2,8

3,0

3,2

3,4

90

80

70

60

50

40

30

0 -10 -20102,

0

2,2

Raum-Solltemperatur in °C

3530

2520

1510

5

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

-30

1,8

1,6

-14

C

B

A

Abb. 19

Beispiel für eine Außentemperatur −14 °C:A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6C Heizungsanlage mit Kesselwassertemperatur über

75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0

Raumbeheizung ausschalten

Betriebsprogramm

Wählen mit

AbschaltbetriebHeizen

Abb. 20

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3).

4. |/~ für „Betriebsprogramm“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Abschaltbetrieb“

7.d zur Bestätigung. In der Anzeige erscheintkurz „Abschaltbetrieb“.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Raumbeheizung

Heizkennlinie ändern (Fortsetzung)

5794

525

DE

24

Mit dieser Komfortfunktion können Sie die Raumtem-peratur eines Heizkreises für einige Stunden ändern,z. B. falls Gäste abends länger bleiben. Bereits vorge-nommene Regelungseinstellungen müssen Sie dabeinicht verändern.■ Die Räume werden mit der gewünschten Temperatur

beheizt .

Heizkreis 1

Sparbetrieb

Wählen mit (

PartybetriebBetriebsprogrammRaumtemp. Soll

ÞEin

Ù ÚHK1

Abb. 21

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“.

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3).

4. |/~ für „Partybetrieb“.

5.d zur Bestätigung.Im Display wird die Raumtemperatur wäh-rend des Partybetriebs angezeigt.

6. |/~ für gewünschten Temperaturwert, falls Siediesen ändern möchten.

7.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“. Im folgenden Menüerscheint auf der rechten Seite des Displaysdie Anzeige „Ein“.

Partybetrieb beenden

Der Partybetrieb endet automatisch mit dem nächstenUmschalten auf Raumbeheizung mit normaler Raum-temperatur, spätestens nach 8 Stunden.

Heizkreis 1

Sparbetrieb

Wählen mit (

PartybetriebBetriebsprogrammRaumtemp. Soll

ÞEin

Ù ÚHK1

Abb. 22

Falls Sie den Partybetrieb vorzeitig beenden möchten,drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“.

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

4. |/~ für „Partybetrieb“.

5.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Aus“. Im folgenden Menü erscheintauf der rechten Seite der Anzeige „Aus“.

Sparbetrieb wählen

Um Energie zu sparen, können Sie die Raumtempera-tur während des normalen Heizbetriebs absenken,z. B. falls Sie die Wohnung für einige Stunden verlas-sen.

Sparbetrieb einstellen

Im Sparbetrieb wird die normale Raumtemperaturautomatisch abgesenkt.

Heizkreis 1

Sparbetrieb

Wählen mit (

PartybetriebBetriebsprogrammRaumtemp. Soll

âEin

Ù ÚHK1

Abb. 23

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“.

Komfort- und Energiesparfunktionen

Partybetrieb wählen

5794

525

DE

25

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

4. |/~ für „Sparbetrieb“.

5.d zur Bestätigung.Im Display erscheint kurz „SparbetriebEin“. Im folgenden Menü erscheint auf derrechten Seite des Displays die Anzeige„Ein“.

Sparbetrieb beenden

Der Sparbetrieb endet automatisch mit dem nächstenUmschalten auf Raumbeheizung mit normaler Raum-temperatur.

Falls Sie den Sparbetrieb vorzeitig beenden möchten,drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Heizung“.

2.d zur Bestätigung.

3. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

4. |/~ für „Sparbetrieb“.

5.d zur Bestätigung.Im Display erscheint kurz „SparbetriebAus“.Im folgenden Menü erscheint auf der rechtenSeite des Displays die Anzeige „Aus“.

Ferienprogramm wählen

Um Energie zu sparen z. B. bei längerer Abwesenheitim Urlaub, können Sie das Ferienprogramm aktivieren.

Ferienprogramm einstellen

Das Ferienprogramm startet um 0.00 Uhr des auf denAbreisetag folgenden Tags. Das Ferienprogrammendet um 0.00 Uhr des Rückreisetags d. h. am Ab-und Rückreisetag sind die eingestellten Schaltzeitenaktiv.

HinweisDie Regelung ist so eingestellt, dass das Ferienpro-gramm auf alle Heizkreise wirkt und keine Warmwas-serbereitung erfolgt. Falls Sie eine Änderung wün-schen, wenden Sie sich bitte an den Heizungsfachbe-trieb.

Ferienprogramm

Datum

Ändern mit (

Rückreisetag:DatumAbreisetag:

HK1

Di 25.02.2014

Mi 26.02.2014

Abb. 24

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Ferienprogramm“.

6.d zur Bestätigung; das aktuelle Datum„Abreisetag“ und das darauffolgendeDatum „Rückreisetag“erscheinen.

7. |/~ für Abreisedatum.Falls Sie die Einstellungen für das Ferien-programm vorzeitig abbrechen möchten,drücken Sie die Taste g so oft, bis dieGrundanzeige erscheint (siehe Seite 15).

8.d zur Bestätigung.

9. |/~ zum Einstellen des gewünschten Datums.

10.d zur Bestätigung.Im Display erscheint kurz „Übernommen“.

11. |/~ für Rückreisedatum.

12.d zur Bestätigung.

13. |/~ zum Einstellen des gewünschten Datums.

14.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“.

Komfort- und Energiesparfunktionen

Sparbetrieb wählen (Fortsetzung)

5794

525

DE

26

Ferienprogramm beenden

Das Ferienprogramm endet automatisch mit demRückreisetag.

Falls Sie das Ferienprogramm vorzeitig beendenmöchten, drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Ferienprogramm“.

6.d zur Bestätigung.

7. |/~ für „Programm löschen“.

8.d zur Bestätigung.

9. |/~ für „Ja“.

10.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint(siehe Seite 15).

Eingestelltes Ferienprogramm ändern

Falls Sie ein eingestelltes Ferienprogramm ändernmöchten, drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Heizung“.

3.d zur Bestätigung.

4. Ù/Ú für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1),„Heizkreis 2“ (HK2) oder „Heizkreis 3“(HK3, falls vorhanden).

5. |/~ für „Ferienprogramm“.

6.d zur Bestätigung.

7. |/~ für „Ändern?“

8.d zur Bestätigung.

9. Stellen Sie die neuen Daten nach den Schritten 7bis 14 im Kapitel „Ferienprogramm einstellen“ abSeite 25.

Komfort- und Energiesparfunktionen

Ferienprogramm wählen (Fortsetzung)

5794

525

DE

27

Falls Sie Warmwasserbereitung wünschen, prüfen Siefolgende Punkte:■ Haben Sie den gewünschten Warmwassertempera-

tur-Sollwert eingestellt?Einstellung siehe Seite 27.

■ Haben Sie das richtige Betriebsprogramm einge-stellt?Einstellung siehe Seite 30.

■ Haben Sie das gewünschte Zeitprogramm einge-stellt?Einstellung siehe Seite 27.

Warmwassertemperatur einstellen

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Warmwasser“

2.d zur Bestätigung.

3. |/~ für „Solltemperatur“.

4.d zur Bestätigung.

5. |/~ für gewünschten Temperaturwert.

6.d zur Bestätigung.In der Dialogzeile des Displays erscheintkurz „Übernommen“.

7. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint (sieheSeite 15).

Betriebsprogramm einstellen

Betriebsprogramm

Wählen mit

AbschaltbetriebWarmwasser

Abb. 25

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Warmwasser“.

2.d zur Bestätigung.

3. |/~ für „Betriebsprogramm“.

4.d zur Bestätigung.

5. |/~ für „Warmwasser“ oder „Abschaltbe-trieb“.

6.d zur Bestätigung.

7. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Zeitprogramm einstellen

Wann für den Heizkreis Warmwasserbereitung erfolgt,hängt von der Einstellung der Schaltzeiten für denjeweiligen Tag ab (4 mögliche Zeitphasen)■ Das Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung

setzt sich aus Zeitphasen zusammen. Werkseitig isteine Zeitphase von 06:00 bis 22.00 Uhr für alleWochentage eingestellt.

■ Werkseitig ist für die Warmwasserbereitung Auto-matikbetrieb eingestellt.

■ Falls Sie keinen Automatikbetrieb wünschen, könnenSie für die Warmwasserbereitung individuell bis zu4 Zeitphasen pro Tag wählen. Für jede Zeitphasestellen Sie den Anfangszeitpunkt und den Endzeit-punkt ein.

■ Im „Erweiterten Menü“ können Sie unter „Informa-tion“ das aktuelle Zeitprogramm abfragen (sieheSeite 40).

Einstellung im Erweiterten Menü:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

Warmwasserbereitung

Erforderliche Einstellungen57

94 5

25 D

E

28

2. |/~ für „Warmwasser“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Zeitprogr. Warmwasser“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Individuell“

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für die Auswahl des gewünschten Wochen-abschnitts oder Wochentags.

9.d zur Bestätigung.

10. |/~ für die Auswahl der Zeitphase !, ?, §oder $.

11.d zur Bestätigung.

12. |/~ für die Einstellung des Anfangszeitpunkts.

13.d zur Bestätigung.

14. |/~ für die Einstellung des Endzeitpunkts.

15.d zur Bestätigung.

Dargestelltes Beispiel:■ Zeitprogramm für Montag bis Freitag („Mo-Fr“)■ Zeitphase !:

Von 4:30 bis 6:30 Uhr■ Zeitphase ?:

Von 15:30 bis 20:30 Uhr! ?

Warmwasser HK1

? 15:30 - 20:30 u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

! 04:30 - 06:30 u

Mo-Fr

Wählen mitNormalNormal

(

Abb. 26

Beispiel:Sie möchten außer Montag für alle Wochentage dasgleiche Zeitprogramm einstellen:Wählen Sie den Zeitabschnitt „Montag–Sonntag“ undstellen Sie das Zeitprogramm ein.Wählen Sie anschließend „Montag“ und stellen dafürdas Zeitprogramm ein.

HinweisFalls Sie die Einstellung vorzeitig abbrechen möchten,drücken Sie so oft, bis die gewünschte Anzeigeerscheint.

Zeitphasen löschen

Falls Sie eine Zeitphase löschen möchten, drückenSie folgende Tasten:

1. Gehen Sie wie in den Punkten 1 bis 12 des Kapitels„Zeitprogramm einstellen“ beschrieben vor.

2.d so oft, bis der Endzeitpunkt der gewähltenZeitphase erscheint.

3. |/~ so oft, bis für den Endzeitpunkt die Anzeige„- - : - -“ erscheint.

Zeitprog. Warmwasser Mo-So

§ - -:- - - - -:- - u

Ändern mit

---

(

? - -:- - - - -:- - u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

---

Abb. 27

4.d zur Bestätigung.

5. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Warmwasserbereitung

Zeitprogramm einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

29

Zeitphasen in werkseitige Grundeinstellung bringen

Falls Sie alle Zeitphasen der Warmwasserbereitung indie werkseitige Grundeinstellung bringen möchten,drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“.

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Grundeinstellung“.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Warmwasser“.

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für „Ja“.

9.d zur Bestätigung.

10. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint(siehe Seite 15).

Warmwasserbereitung ausschalten

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Warmwasser“.

2.d zur Bestätigung.

3. |/~ für „Betriebsprogramm“.

4.d zur Bestätigung.

5. |/~ für „Abschaltbetrieb“.

6.d zur Bestätigung.

Warmwasserbereitung

Zeitprogramm einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

30

Zur Regelung der Heizwassertemperaturen im Heiz-wasser-Pufferspeicher stehen Ihnen 3 Betriebspro-gramme zur Verfügung:■ „Automatik“

Im Automatikbetrieb wird der mittlere Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Pufferspeichers automa-tisch über die eingestellte Heizkennlinie des Puffersermittelt. Abhängig von der Außentemperatur undden eingestellten Werten für Niveau und Neigungwird ein Sollwert ermittelt.

■ „Hand“Im Handbetrieb können Sie einen festen Wert fürden mittleren Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Pufferspeichers vorgeben. Diesen Sollwert könnenSie bei eingestelltem Handbetrieb im Menü „Puffer“eingeben. Eine Beschreibung finden Sie aufSeite 30.

■ „Aus“Der Heizwasser-Pufferspeicher wird in diesemBetriebsprogramm durch den Heizkessel geladen.Jedoch haben die Temperaturen des Heizwasser-Pufferspeichers keinen Einfluss auf den Betrieb desHeizkessels.

Für die Einstellung des Betriebsprogramms drückenSie folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Puffer“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Betriebsprogramm“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Automatik“, „Hand“ oder „Aus“.

7.d zur Bestätigung.

Mittleren Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Puffer-speichers bei Handbetrieb eingeben:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Puffer“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Solltemp.Hand-Betrieb“.Dieser Menüpunkt steht nur bei eingestell-tem Handbetrieb zur Verfügung.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die gewünschte Temperatur.

7.d zur Bestätigung.

Zeitprogramm einstellen

Durch die Anpassung des Zeitprogramms für denHeizwasser-Pufferspeicher können Sie dessen Lade-zeiten einstellen. In den eingestellten Zeitphasen wirktsich der Ladezustand des Heizwasser-Pufferspeichersauf die Betriebsart des Heizkessels aus.

HinweisFalls Sie eine Solaranlage zur Heizungsunterstützungeinsetzen, gleichen Sie die Ladezeiten des Heizwas-ser-Pufferspeichers mit der Regelung der Solaranlageab.

■ Das Zeitprogramm für den Heizwasser-Pufferspei-cher setzt sich aus Zeitphasen zusammen. Werksei-tig ist eine Zeitphase von 06:00 bis 22.00 Uhr für alleWochentage eingestellt.

■ Werkseitig ist für das Zeitprogramm des Heizwasser-Pufferspeichers Automatikbetrieb eingestellt. ImAutomatikbetrieb wird das Zeitprogramm des Heiz-wasser-Pufferspeichers nicht berücksichtigt.

■ Falls Sie keinen Automatikbetrieb wünschen, könnenSie individuell bis zu 4 Zeitphasen pro Tag wählen.Für jede Zeitphase stellen Sie den Anfangszeitpunktund den Endzeitpunkt ein.

■ Im „Erweiterten Menü“ können Sie unter „Informa-tion“ das aktuelle Zeitprogramm abfragen (sieheSeite 40).

Zeitprogr. Puffer

Wählen mit

IndividuellAutomatik

Abb. 28

Einstellung im Erweiterten Menü:

1. å für das „Erweiterte Menü“.

Heizwasser-Pufferspeicher

Betriebsprogramm einstellen

5794

525

DE

31

2. |/~ für „Puffer“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Zeitprogramm“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Individuell“

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für die Auswahl des gewünschten Wochen-abschnitts oder Wochentags.

9.d zur Bestätigung.

10. |/~ für die Auswahl der Zeitphase !, ?, §oder $ .

11.d zur Bestätigung.

12. |/~ für die Einstellung des Anfangszeitpunkts.

13.d zur Bestätigung.

14. |/~ für die Einstellung des Endzeitpunkts.

15.d zur Bestätigung.

Dargestelltes Beispiel:■ Zeitprogramm für Montag bis Freitag („Mo-Fr“)■ Zeitphase !:

Von 4:30 bis 8:30 Uhr■ Zeitphase ?:

Von 16:30 bis 23:00 Uhr

16:30 - 23:00

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 2404:30 - 08:30

Mo-Fr

Wählen mitNormalNormal1

2

! ?

II

Abb. 29

Zeitphasen löschen

Falls Sie eine Zeitphase löschen möchten, drückenSie folgende Tasten:

1. Gehen Sie wie in den Punkten 1 bis 12 des Kapitels„Zeitprogramm einstellen“ ab Seite 30 beschriebenvor.

2.d so oft, bis der Endzeitpunkt der gewähltenZeitphase erscheint.

3. |/~ so oft, bis für den Endzeitpunkt die Anzeige„- - : - -“ erscheint.

Zeitprogramm Mo-So

§ - -:- - - - -:- - u

Ändern mit

---

(

? - -:- - - - -:- - u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

---

Abb. 30

4.d zur Bestätigung.

5. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Heizkennlinie einstellen

Im Betriebsprogramm „Automatik“ ermittelt die Rege-lung den mittleren Temperatur-Sollwert des Heizwas-ser-Pufferspeichers automatisch. Sie berücksichtigthierzu die eingestellte Heizkennlinie und die Außen-temperatur.

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das „erweiterte Menü“.

2. |/~ für die Auswahl von „Puffer“.

Heizwasser-Pufferspeicher

Zeitprogramm einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

32

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Heizkennlinie“.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Neigung“oder „Niveau“.

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für den gewünschten Wert.

Heizkennlinie

Neigung

100°C

20 10 0 -10 -20 -30

65°C70°C

75°C81°C

1,5(

60°C

Ändern mit

Abb. 31

9.d zur Bestätigung.

10. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Heizwasser-Pufferspeicher

Heizkennlinie einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

33

HinweisEinstellen der Sperrzeiten für die Pelletzufuhr nur beiPelletförderung mit Saugsystem.

Falls der Pelletbehälter nur zu bestimmten Zeitenbefüllt werden soll, können Sie die Sperrzeiten indivi-duell einstellen.Wählen Sie die Zeiten so, dass in den Sperrzeitenausreichend Brennstoff zur Verfügung steht.

Sperrzeiten einstellen

Sperrzeiten Saugmodul

Wählen mit

Montag-FreitagMontag-Sonntag

Samstag-SonntagMontag

Abb. 32

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das erweiterte Menü..

2. |/~ für „Beschickung“.

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Sperrzeiten Saugmodul“.

5.d zur Bestätigung.

HinweisFalls Sie die Einstellungen für die Förder-zeiten vorzeitig abbrechen möchten, drü-cken Sie die Taste ä so oft, bis die Grund-anzeige erscheint (siehe Seite 15).

6. |/~ bis der gewünschte Wochenabschnitt oderWochentag erscheint.

7.d zur Bestätigung.

Wählen mit

sperrt

(

! u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

sperrt

Mo-So

00:00 - 06:00

? 22:00 - 24:00 u

Abb. 33

8. |/~ für die Auswahl der Zeitphase.Die jeweilige Zeitphase wird durch eineZahl (!, ?, § oder $) angezeigt.

9.d zur Bestätigung.

10. |/~ für Anfangszeitpunkt der Zeitphase.

11.d zur Bestätigung.

12. |/~ für Endzeitpunkt der Zeitphase.

HinweisSperrzeit nicht länger als 10 Stunden ein-stellen. Bei Einstellung von mehr als 10Stunden erfolgt Störungsanzeige wegenBrennstoffmangels.

13.d zur Bestätigung.

14. Für die Einstellung von Beginn und Ende weitererZeitphasen verfahren Sie wie in den Arbeitsschrit-ten 10 bis 15 beschrieben.

15. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint(siehe Seite 15).

Brennstoffzufuhr

Sperrzeiten für automatische Brennstoffzufuhr57

94 5

25 D

E

34

Zeitphasen löschen

Falls Sie eine Zeitphase löschen möchten, drückenSie folgende Tasten:

1. Gehen Sie wie in den Punkten 1 bis 11 des Kapitels„Sperrzeiten einstellen“ beschrieben vor.

2.d bis der Endzeitpunkt der gewählten Zeit-phase erscheint.

3. |/~ bis für den Endzeitpunkt die Anzeige „- - : - -“erscheint.Die Anzeige „- - : - -“ erscheint, falls derAnfangs- und Endzeitpunkt gleich sind.

§ - -:- - - - -:- - u

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

? - -:- - - - -:- - u

Mo-Fr

Übernehmen mit OKNormalNormal

Abb. 34

4.d zur Bestätigung.

5. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint (sieheSeite 15).

Zeitphasen in werkseitige Grundeinstellung bringen

Falls Sie alle Zeitphasen in die werkseitige Grundein-stellung bringen möchten, drücken Sie folgende Tas-ten:

1. å für das erweiterte Menü.

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Grundeinstellung“.

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Beschickung“.

7. | für „Ja“.

8.d zur Bestätigung.Im Display erscheint kurz „aktiv“.

9. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint (sieheSeite 15).

Saugsondenbelegung einstellen / Saugsonden sperren

HinweisEinstellen der Sondenbelegung und der Sperrzeitenfür die Pelletzufuhr nur bei Pelletförderung mit Saug-system und Verwendung einer automatischenUmschalteinheit.

Durch das Einblasen der Pellets in den Pelletlager-raum ergibt sich eine ungleichmäßige Schütthöhe derPellets im Lager. Um eine gleichmäßige Entleerungdes Pelletlagerraums zu ermöglichen, ist der Anteil derFördermenge (Belegung in %) für jede Saugsondeindividuell einstellbar.

Sondenbelegung einstellen

Umschalteinheit

Wählen mit

90%

1 2 3 4

Abb. 35

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für „Erweitertes Menü“.

Brennstoffzufuhr

Sperrzeiten für automatische Brennstoffzufuhr (Fortsetzung)

5794

525

DE

35

2. |/~ für „Beschickung“.

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Umschalteinheit“.

5.d zur Bestätigung.Die einstellbaren Saugsonden werdenangezeigt.

6. Ù/Ú für Auswahl der Saugsonde.

7.d zur Bestätigung.Die aktuelle Brennstoffbelegung in %(Anteil Fördermenge) wird angezeigt.

Umschalteinheit

Ändern mit

90%

Saugsonde 2

Abb. 36

8. |/~ für die Auswahl des gewünschten Wertsder Brennstoffbelegung.Die Brennstoffbelegung der Saugsonde istvon 0 bis 100 % einstellbar.Durch die Einstellung auf 0 % wird dieSaugsonde manuell gesperrt, d. h. dieSaugsonde wird nicht verwendet.

9.d zur Bestätigung.Die wählbaren Saugsonden werden wiederangezeigt.

10. für Einstellung der Belegung weiterer Saugsondendie Schritte 6 bis 9 wiederholen.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint(siehe Seite 15).

HinweisPrüfen Sie bei der nächsten Befüllung des Pelletlager-raums die Saugsondenbelegung erneut und stellen Siedie Saugsondenbelegung ggf. neu ein.

Saugsonden spülen und/oder entsperren

Bei Pelletmangel an einer Saugsonde wird dieseSaugsonde gesperrt und es wird auf die nächsteSaugsonde umgeschaltet.Wurde eine Saugsonde gesperrt, kann diese Sondegespült werden. Die gesperrte Sonde kann auch ohnevorhergehenden Spülvorgang wieder freigegeben wer-den. Werden mehrere Sonden zum Spülen vorge-wählt, werden diese Sonden nacheinander gespült.Danach wird wieder mit dem Normalbetrieb gestartet.Manuelles Spülen wird nur gestartet, wenn der Pellet-behälter am Heizkessel nicht voll ist.

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für „Erweitertes Menü“.

2. |/~ für „Beschickung“.

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Umschalteinheit“.

5.d zur Bestätigung.Die einstellbaren Saugsonden werdenangezeigt.Unter den gesperrten Saugsonden wirdanstelle der Saugsondennummer ein „X“angezeigt.

6. Ù/Ú für Auswahl der Saugsonde.

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für „Spülen“, „Entsperren“ oder „AlleEntsperren“.Bei Auswahl „Spülen“: Nach dem Spülvor-gang wird die Saugsonde automatisch ent-sperrt.

9.d zur Bestätigung.Die wählbaren Saugsonden werden wiederangezeigt.

10. für Spülen oder Entsperren weiterer Saugsondendie Schritte 6 bis 9 wiederholen.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint(siehe Seite 15).

Brennstoffzufuhr

Sperrzeiten für automatische Brennstoffzufuhr (Fortsetzung)

5794

525

DE

36

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Kontrast“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für den gewünschten Kontrast

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen

Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können.Verändern Sie dafür die Helligkeit für die „Bedie-nung“.Die Helligkeit für den Displayschoner können Sieebenfalls verändern.

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Helligkeit“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Bedienung“ oder „Displayschoner“

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für die gewünschte Helligkeit

9.d zur Bestätigung.

10. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Name für die Heizkreise eingeben

Sie können die Heizkreise 1, 2 und 3(„HK1“, „HK2“und „HK3“ ) individuell benennen. Die Abkürzungen„HK1“, „HK2“ und „HK3“ bleiben erhalten.

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Heizkreisbeschriftung“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Heizkreis 1“ (HK1), „Heizkreis 2“(HK2) oder „Heizkreis 3“ (HK3, falls vor-handen)

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ zum Ändern der Buchstaben.

9. Ù/Ú zur Auswahl des nächsten Zeichens.

10.d zur Bestätigung.

11. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Weitere Einstellungen

Kontrast im Display einstellen

5794

525

DE

37

Beispiel:Name für Heizkreis 1: Einliegerwohnung

Heizkreis 1 HK1gf

dc

E izkreis 1e

(Ändern mitAbb. 37

Heizkreis 1 HK1

Einliegerwohnung

ÜbernommenAbb. 38

Im Menü steht für Heizkreis 1 „Einliegerwohnung“.

Einliegerwohnung

BetriebsprogrammPartybetriebSparbetrieb

ß22°C

Ù Ú

Raum-SolltemperaturHK1Einliegerwohnung

(Wählen mitAbb. 39

Uhrzeit und Datum einstellen

Uhrzeit und Datum sind werkseitig eingestellt. FallsIhre Heizungsanlage längere Zeit außer Betrieb war,müssen eventuell Uhrzeit und Datum neu eingestelltwerden.

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Uhrzeit/Datum“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für „Uhrzeit“ oder„Datum“

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für die gewünschte Uhrzeit oder dasgewünschte Datum.

9.d zur Bestätigung.

10. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Sprache einstellen

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Sprache“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die gewünschte Sprache.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Temperatureinheit (°C/°F) einstellen

Werkseitige Einstellung: °C

Weitere Einstellungen

Name für die Heizkreise eingeben (Fortsetzung)

5794

525

DE

38

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Temperatureinheit“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die gewünschte Einheit.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Kesselwassertemperatur ändern

Im Auslieferungszustand ist die Kesselwassertempera-tur auf 85 °C eingestellt. Die Temperatur des Kessel-wassers wird auf den eingestellten Wert geregelt.

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Kessel“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Kesseltemperatur“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die gewünschte Temperatur.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Sollwert Restsauerstoffgehalt ändern

Diese Einstellung nur in Absprache mit einer Fachkraftändern oder vom Heizungsfachbetrieb ändern lassen.Im Auslieferungszustand ist der min. Sollwert auf 8 %eingestellt.

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Kessel“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Abgas Rest-O2“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für den gewünschten Wert.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Minimale Systemtemperatur einstellen

Stellen Sie einen Wert entsprechend Ihrer min. benö-tigten Temperatur für das Heizsystem ein. Falls dieserWert unterschritten wird, schaltet der Heizkessel oderder zusätzliche Wärmeerzeuger ein.

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Kessel“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Min.Systemtemp.Soll“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die gewünschte Temperatur.

7.d zur Bestätigung.

8. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Weitere Einstellungen

Temperatureinheit (°C/°F) einstellen (Fortsetzung)

5794

525

DE

39

Sie können alle geänderten Werte für jeden Heizkreisseparat in die werkseitige Einstellung zurücksetzen.

1. å für das „Erweiterte Menü“

2. |/~ für „Einstellungen“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Grundeinstellungen“

5.d zur Bestätigung.

6. |/~ für die Auswahl der gewünschten Parame-tergruppe. Es stehen Ihnen „Allgemein“, „Kessel“,„Puffer“, „Beschickung“, „Heizung“ oder„Warmwasser“ zur Verfügung.Wählen Sie den gewünschten Heizkreisunter „Heizung “ mit Ù/Úund fahren Sie fort.

7.d zur Bestätigung.

8. |/~ für das Ändern von „Nein“ auf „Ja“

9. ä so oft, bis die Grundanzeige erscheint.

Es werden u. a. folgende Einstellungen und Wertezurückgesetzt:■ Raumtemperatur-Sollwert■ Warmwasser-Solltemperatur■ Zeitprogramm für die Raumbeheizung■ Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung■ Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe■ Partybetrieb wird gelöscht■ Sparbetrieb wird gelöscht■ Ferienprogramm wird gelöscht■ Neigung und Niveau der Heizkennlinie

Weitere Einstellungen

Werkseitige Einstellung wieder herstellen57

94 5

25 D

E

40

Falls an Ihrer Heizungsanlage Störungen aufgetretensind, blinkt im Display das Symbol „ “ und „Störung“wird angezeigt. Störungsmeldungen dienen dem Heizungsfachmannfür eine schnelle Eingrenzung der StörungsursacheIhres Heizkessels. Dadurch kann der zeitliche Auf-wand für die Störungsbehebung verringert und damitKosten für Sie eingespart werden.Notieren Sie daher die angezeigte Störungsmeldung,um sie Ihrem Heizungsfachmann mitzuteilen. Diesermöglicht eine bessere Vorbereitung und spart ggf.zusätzliche Fahrtkosten.

GefahrGefahr durch unbehobene Störungen der Hei-zungsanlage.■ Legen Sie bei einer Störung die Anlage still

und sichern Sie diese.■ Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Heizungs-

fachbetrieb in Verbindung.■ Beheben Sie die Störung umgehend oder las-

sen Sie die Störung ggf. durch den Heizungs-fachbetrieb beheben.

■ Während der Durchführung der Störungsbehe-bung dürfen sich keine anderen Personen imGefahrenbereich der Heizungsanlage aufhal-ten.

1. Mit der Taste d können Sie die Störungsursacheaufrufen.Störung

Quittieren mit

Störung O2 SondeAußensensor

9134

OKAbb. 40

2. Mit der Taste ? können Sie Hinweise zum Verhaltender Heizungsanlage aufrufen.Außerdem erhalten Sie Tipps, welche MaßnahmenSie selbst ergreifen können, bevor Sie Ihren Hei-zungsfachbetrieb benachrichtigen.

3. Notieren Sie die Störungsursache und den Stör-ungscode rechts daneben. Im Beispiel: „Außensen-sor 34“ und „Störung O2 Sonde 91“.Sie ermöglichen dadurch dem Heizungsfachmanneine bessere Vorbereitung und sparen ggf. zusätzli-che Fahrtkosten.

4. Falls Sie die Störungsmeldung quittieren möchten,folgen Sie den Anweisungen im Menü.Die Störungsmeldung wird in das Menü übernom-men.

Kesseltemperatur

Kessel

48°CStörung

HeizungPuffer

OKWeiter mit

Abb. 41Hinweis■ Falls Sie für Störungsmeldungen eine Meldeein-

richtung (z. B. eine Hupe) angeschlossen haben,wird diese durch das Quittieren der Störungsmel-dung ausgeschaltet.

■ Falls die Störungsbehebung erst zu einem späte-ren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheintdie Störungsmeldung am folgenden Tag erneutund die Meldeeinrichtung wird wieder eingeschal-tet.

Quittierte Störungsmeldung im Basis-Menü aufrufen:

1. |/~ für „Störung“ 2.d zur Bestätigung.

Informationen abfragen

Sie können Informationen im Basis-Menü und imerweiterten Menü abfragen. Sie unterscheiden sich imUmfang der angezeigten Informationen.

Bei Abfrage des Untermenüs„Heizung“ können Siemit den Tasten „Ù/Ú“ die Informationen des gewünsch-ten Heizkreises abfragen.

Abfragen

Störungsmeldungen abfragen

5794

525

DE

41

Informationen im Basis-Menü abfragen

Drücken Sie im Basis-Menü folgende Tasten:

1. |/~ für „Information“

2.d zur Bestätigung. Ihnen stehen nun folgendeAbfragemöglichkeiten zur Verfügung

Abfragen im „Basis-Menü“:■ Außentemperatur■ Untermenü „Heizung“:

– Vorlauftemperatur Soll– Vorlauftemperatur Ist– Heizkreispumpe– Ventil– Betriebsprogramm– Betriebsstatus

■ Untermenü „Warmwasser“– Warmwassertemperatur Soll– Warmwassertemperatur Ist– Rücklauftemperatur Soll– Rücklauftemperatur Ist– Pumpe– Ventil– Betriebsprogramm– Betriebsstatus

Informationen im erweiterten Menü abfragen

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für die Anzeige des erweiterten Menüs

2. |/~ für „Information“

3.d zur Bestätigung. Ihnen stehen nun folgendeAbfragemöglichkeiten zur Verfügung

Abfragen im „Erweiterten Menü“:■ Untermenü „Allgemein“:

– Außentemperatur– Systemtemperatur Soll– Freigabe zusätzlicher Heizkessel– Uhrzeit– Datum

■ Untermenü „Kessel“:– Kesselwassertemperatur– Kesselrücklauf– Abgastemperatur– Abgas Restsauerstoff– Primärluftklappe– Sekundärluftklappe– Kesselkreispumpe– Kesselventil– Abgasgebläse– Einschubschnecke– Brennst. Verbrauch– Aschebehälter– Kesselstart– Betriebsstunden

■ Untermenü „Heizung“:– Betriebsprogramm– Betriebsstatus– Zeitprogramm– Raumtemperatur Soll– Reduzierte Raumtemperatur Soll– Vorlauftemperatur Soll– Vorlauftemperatur Ist– Neigung– Niveau– Heizkreispumpe– Ventil

■ Untermenü „Warmwasser“– Betriebsprogramm– Status– Zeitprogramm Warmwasser– Warmwassertemperatur Soll– Warmwassertemperatur Ist– Rücklauftemperatur Soll– Rücklauftemperatur Ist– Pumpe– Ventil

Abfragen

Informationen abfragen (Fortsetzung)

5794

525

DE

42

Temperaturen abfragen

Sie haben die Möglichkeit Temperaturen im Basis-Menü und im erweiterten Menü abzufragen. DerUmfang der angezeigten Werte im erweiterten Menüist größer. Wir empfehlen daher die Abfrage der Tem-peraturen im erweiterten Menü.

Temperaturen im Basis-Menü abfragen

Drücken Sie folgende Tasten:

1. |/~ für „Information“

2.d zur Bestätigung.

3. |/~ für „Außentemperatur“, „Heizung“ oder„Warmwasser“.Die angezeigten Temperaturen der Unterme-nüs „Heizung“ und „Warmwasser“ sehenSie in folgender Übersicht.

Untermenü „Heizung“:■ Vorlauftemperatur Soll■ Vorlauftemperatur Ist

Untermenü „Warmwasser“:■ Warmwassertemperatur Soll■ Warmwassertemperatur Ist■ Rücklauftemperatur Soll■ Rücklauftemperatur Ist

Temperaturen des Heizwasser-Pufferspeichers imBasis-Menü abfragen

Drücken Sie folgende Tasten:

1. |/~ für „Puffer“

2.d zur Bestätigung.

3. |/~ für die Anzeige der gewünschten Temperatur

Folgende Temperaturen können im Menü „Puffer“abgefragt werden:■ Puffer Soll■ Puffer Mittelwert■ Puffersensoren

Temperaturen im erweiterten Menü abfragen

Drücken Sie folgende Tasten:

1. å für das erweiterte Menü.

2. |/~ für „Information“

3.d zur Bestätigung.

4. |/~ für „Allgemein“, „Kessel“, „Heizung“ oder„Warmwasser“.Sie können die angezeigten Temperaturender Untermenüs den folgenden Übersichtenentnehmen.

5.d zur Bestätigung.

Temperaturen im Untermenü „Allgemein“:■ Außentemperatur■ Systemtemperatur Soll

Temperaturen im Untermenü „Kessel“:■ Kesselwassertemperatur■ Kesselrücklauf■ Abgastemperatur

Temperaturen im Untermenü „Heizung“:■ Raumtemperatur Soll■ Reduzierte Raumtemperatur Soll■ Vorlauftemperatur Soll■ Vorlauftemperatur Ist

Temperatur im Untermenü „Warmwasser“:■ Warmwassertemperatur Soll■ Warmwassertemperatur Ist■ Rücklauftemperatur Soll■ Rücklauftemperatur Ist

Abfragen

Informationen abfragen (Fortsetzung)

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525

DE

43

Falls Sie Ihre Heizungsanlage nicht nutzen wollen,können Sie sie ausschalten. Vor und nach längererAußerbetriebnahme empfehlen wir Ihnen, sich mitIhrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung zu setzen.Dieser kann, falls erforderlich, geeignete Maßnahmenergreifen, z. B. zum Frostschutz der Anlage oder zurKonservierung der Heizflächen.

HinweisFür eine vorübergehende Außerbetriebnahme sindkeine besonderen Maßnahmen erforderlich.

Außerbetriebnahme

1. HinweisZiehen Sie den Netzanschluss-Stecker des Heiz-kessels nur für Wartungs- und Reparaturzweckeheraus! ■ Die Lambdasonde wird ansonsten nicht beheizt -

dies kann bei längerem Ausschalten zur Beschä-digung der Lambdasonde führen.

■ Die Kesselkreispumpe wird periodisch für einekurze Zeit eingeschaltet.

2. Erledigen Sie alle in der Übersicht des Kapitels„Wartung und Instandhaltung“ auf Seite 47 auf-geführten Arbeiten.

3. Entleeren Sie bei Frostgefahr den Heizkessel unterBeachtung der Vorschriften Ihres Heizungsinstalla-teurs oder lassen Sie Frostschutzmittel einfüllen.

Außerbetriebnahme

Außerbetriebnahme für eine längere Heizpause57

94 5

25 D

E

44

Ursache BehebungRaumbeheizung ist ausgeschaltet.Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen:

■ Heizkreis muss eingeschaltet sein (siehe Seite 19)■ Raumtemperatur (siehe Seite 18)■ Uhrzeit (siehe Seite 37)■ Schaltzeiten (siehe Seite 19)

Störung an der Regelung:„Störung“ erscheint im Display und die rote Störungs-anzeige blinkt

Fragen Sie die Art der Störung ab (siehe Seite 40) undbenachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Die Heizkreispumpe funktioniert nicht. Kontaktieren Sie Ihren Heizungsfachbetrieb.Heizkreis mit Mischer: Mischer-Motor defekt Hängen Sie den Motorhebel A aus und stellen Sie den

Mischerhebel B von Hand ein (z. B. auf „5“).Benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Räume zu warm

Ursache BehebungRegelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen:

■ Heizkreis muss eingeschaltet sein. Siehe Seite 19.■ Raumtemperatur (siehe Seite 18)■ Uhrzeit (siehe Seite 37)■ Schaltzeiten (siehe Seite 19)

Störung an der Regelung oder Außentemperatursensoroder Kesseltemperatursensor defekt: „Störung“ erscheint im Display, die rote Störungsan-zeige blinkt.

Fragen Sie die Art der Störung ab (siehe Seite 40) undbenachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Heizkreis mit Mischer: Mischer-Motor defekt Hängen Sie den Motorhebel A aus und stellen Sie denMischerhebel B von Hand ein (z. B. auf „5“).Benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Was ist zu tun?

Räume zu kalt

5794

525

DE

45

Ursache BehebungRegelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen:

■ Warmwasserbereitung, muss eingeschaltet sein (sie-he Seite 27)

■ Warmwassertemperatur (siehe Seite 27)■ Uhrzeit (siehe Seite 37)■ Schaltzeiten (siehe Seite 27)

Speicher-Wassererwärmer ist kalt. Prüfen Sie die Heizzeiten für Warmwasserbereitung(siehe Seite 27)Prüfen Sie die Warmwasser-Solltemperatur (siehe Sei-te 27)Sind die Heizzeiten in Ordnung: Prüfen Sie die Tempe-ratur des Speicher-Wassererwärmers.Ist dieser zu niedrig: Benachrichtigen Sie den Hei-zungsfachbetrieb.

Die Pumpe des Speicher-Wassererwärmers läuft nicht. Prüfen Sie die Heizzeiten. Falls die Pumpe gemäß dereingestellten Zeiten in der Steuerung laufen sollte: Be-nachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Mischventil defekt Benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb.

Warmwasser zu heiß

Ursache BehebungRegelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Warmwassertempe-

ratur (siehe Seite 27).Sensorfehler Benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

„Störung“ erscheint im Display

Ursache BehebungStörung an der Heizungsanlage Fragen Sie die Art der Störung ab (siehe Seite 40) und

benachrichtigen Sie den Heizungsfachbetrieb.

Was ist zu tun?

Kein warmes Wasser57

94 5

25 D

E

46

Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö-rungsfreien, energiesparenden und umweltschonen-den Heizbetrieb. Dazu schließen Sie am besten mitIhrem Heizungsfachbetrieb einen Inspektions- undWartungsvertrag ab.

Heizkessel

Mit zunehmender Verschmutzung des Heizkesselssteigt die Abgastemperatur und damit auch der Ener-gieverlust. Deshalb muss der Heizkessel vom Hei-zungsfachmann einmal jährlich gründlich gereinigtwerden.

Warmwasser-Speicher (falls vorhanden)

Die DIN 1988-8 und EN 806 schreiben vor, dass spä-testens 2 Jahre nach Inbetriebnahme und dann beiBedarf eine Wartung oder Reinigung durchzuführenist. Die Innenreinigung des Warmwasser-Speichers ein-schließlich der Trinkwasseranschlüsse darf nur voneinem anerkannten Heizungsfachbetrieb vorgenom-men werden.Falls sich im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Spei-chers ein Gerät zur Wasserbehandlung befindet (z. B.eine Schleuse oder Impfeinrichtung), muss die Füllungrechtzeitig erneuert werden. Bitte beachten Sie dazudie Angaben des Herstellers.

Zusätzlich bei Speicher-Wassererwärmer mit Verzehr-anode:Zur Prüfung der Verzehranode empfehlen wir einejährliche Funktionsprüfung durch den Heizungsfachbe-trieb. Die Funktionsprüfung der Verzehranode kannohne Betriebsunterbrechung erfolgen. Der Heizungs-fachbetrieb misst den Schutzstrom mit einem Anoden-Prüfgerät.

Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)

Die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils ist halb-jährlich vom Betreiber oder vom Heizungsfachbetriebdurch Anlüften zu prüfen. Es besteht die Gefahr derVerschmutzung am Ventilsitz (siehe Anleitung desVentilherstellers).

Trinkwasserfilter (falls vorhanden)

Aus hygienischen Gründen:■ Bei nicht rückspülbaren Filtern alle 6 Monate den Fil-

tereinsatz erneuern (Sichtkontrolle alle 2 Monate)■ Bei rückspülbaren Filtern, alle 2 Monate rückspülen.

Sicherungen austauschen

GefahrDas Berühren spannungsführender Bauteile derRegelung kann zu lebensgefährlichen Verletzun-gen durch elektrischen Strom führen.Sicherungen dürfen nur durch den Heizungs-fachmann gewechselt werden.

Hinweis zur Reinigung

Lassen Sie den Heizkessel innen einmal jährlich vomHeizungsfachmann reinigen.

GefahrHeiße Oberflächen können zu gefährlichen Ver-letzungen führen.Heizkessel nur in abgekühltem Zustand öffnen.

! AchtungBei Wartungs- und Reinigungsarbeiten und beider Bedienung des Aschebehälters bestehtBrand- und Verbrennungsgefahr durch heißeBauteile und Asche.■ Geeignete Schutzhandschuhe tragen.■ Heiße Asche nur in brandsichere Behälter mit

Deckel entsorgen.

Instandhaltung

Pflege, Inspektion und Wartung

5794

525

DE

47

Vitoligno 300-C Anlagenbetreiber HeizungsfachmannAlle 1 bis 2 TageBei manueller Pelletbefüllung: Pellets nachfüllen (siehe Sei-te 12).

X

Nach Verbrauch von 1000 kg Pellets oder min. 1 mal jährlichAschebehälter leeren (siehe Seite 47). X Anlagendruck prüfen (siehe Seite 12). X Nachschaltheizflächen, Abgassammelkammer, Lambda-sonde und Abgasgebläse reinigen.

X

Brennraum, Umlenkkammer und Lamellenrost reinigen. XAscheraum und Entaschung reinigen. XPelletsensor und Ansauggitter im Pelletbehälter einigen XNach Verbrauch von 5000 kg Pellets oder min. alle 3 JahreWartung beweglicher Teile (Wellen, Gleitlager, Zahnräderusw.)

X

Alle 5 JahreBatterie in der Regelung ersetzen. X

Aschebehälter leeren

HinweisDen Heizkessel nicht am Hauptschalter spannungsfreischalten, da sonst der Aschebehälter von der Rege-lung nicht erkannt wird und keine Meldungen im Dis-play der Regelung erscheinen.

HinweisWird der Aschebehälter geleert, ohne dass eine Mel-dung am Display der Regelung angezeigt wurde, mussder Aschefüllstand an der Regelung zurückgesetztwerden:

für „Erweitertes Menü“ „Information“ „Datenzurücksetzen“ „Aschebehälter“ auswählen „Daten zurück“ „ja“-„nein“ d zur Bestätigung.

GefahrEinatmen von Asche- oder Pelletstaub führt zuGesundheitsschäden.Zum Schutz der Atemwege eine Staubmasketragen.

Instandhaltung

Wartungsintervalle57

94 5

25 D

E

48

AC

B

D

E

Abb. 42

1. Schalten Sie den Heizkessel an der Regelung mitTaste „START/STOP“ aus. Warten Sie bis am Dis-play „Entnahme Puffer“ oder „Restwärmenut-zung“ angezeigt wird.

2. Nehmen Sie das Verkleidungsblech A vom Heiz-kessel ab.

3. Öffnen Sie die Spannbügelverschlüsse B, drü-cken Sie dazu die Spannbügelsicherung.Schieben Sie den Aschebehälter etwas nach links.

4. Ziehen Sie Entriegelungsbolzen C heraus undschieben Sie das Ascheschott D bis zumAnschlag nach hinten.

5. Ziehen Sie den Aschebehälter E nach vornheraus.

6. Entleeren Sie den Aschebehälter. Nehmen Siedazu den Deckel vom Aschebehälter ab.

7. Reinigen Sie den Innenraum des Heizkessels vonAscheresten bevor Sie den Aschebehälter wiedereinschieben.

8. Gehen Sie beim Einschieben des Aschebehältersund Verschließen des Heizkessels in umgekehrterReihenfolge vor.

HinweisVor Verschließen des Heizkessels muss dasAscheschott D wieder geöffnet werden.

9. Schalten Sie den Heizkessel an der Regelung mitTaste „START/STOP“ wieder ein.

Instandhaltung

Aschebehälter leeren (Fortsetzung)

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DE

49

Absenkbetrieb (reduzierter Heizbetrieb)

Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“.

Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer

Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreisesmit Mischer.Siehe „Mischer“.

Heizkreis

Ein Heizkreis ist ein geschlossener Kreislauf zwischenHeizkessel und Heizkörpern, in dem das Heizwasserfließt.In einer Heizungsanlage können mehrere Heizkreisevorhanden sein. Z. B. ein Heizkreis für die von Ihnenbewohnten Räume und ein Heizkreis für die Räumeeiner Einliegerwohnung.

Heizkreispumpe

Umwälzpumpe für die Umwälzung des Heizwassers imHeizkreis.

Isttemperatur

Siehe „Temperatur-Istwert“.

Mischer

Ein Mischer mischt das im Heizkessel erwärmte Was-ser mit dem aus dem Heizkreis zurückfließendenabgekühlten Wasser. Das so bedarfsgerecht tempe-rierte Wasser wird mit der Heizkreispumpe in denHeizkreis gefördert. Die Regelung passt über denMischer die Heizkreisvorlauftemperatur den verschie-denen Bedingungen an, z. B. veränderte Außentempe-ratur.

Nachtabsenkung

Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“.

Normaler Heizbetrieb

Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hausesind, beheizen Sie Ihre Räume im normalen Heizbe-trieb. Die Zeiträume legen Sie mit dem Zeitprogrammfür die Raumbeheizung fest. In diesen Zeiträumenwerden Ihre Räume mit der normalen Raumtemperaturbeheizt.

Normale Raumtemperatur

Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hausesind, stellen Sie die normale Raumtemperatur ein.

Raumluftabhängiger Betrieb

Die Verbrennungsluft wird aus dem Raum angesaugt,in dem der Heizkessel aufgestellt ist.

Reduzierter Heizbetrieb

Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhebeheizen Sie Ihre Räume im reduzierten Heizbetrieb(Absenkbetrieb). Die Zeiträume legen Sie mit demZeitprogramm für die Raumbeheizung fest. In diesenZeiträumen werden Ihre Räume mit der reduziertenRaumtemperatur beheizt.

Reduzierte Raumtemperatur

Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhestellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein. Sieheauch „Reduzierter Heizbetrieb“.

Sicherheitsventil

Sicherheitseinrichtung, die von Ihrem Heizungsfachbe-trieb in die Kaltwasserleitung eingebaut werden muss.Das Sicherheitsventil öffnet automatisch, damit derDruck im Warmwasser-Speicher nicht zu hoch wird.

Solltemperatur

Siehe „Temperatur-Sollwert“.

Temperatur-Istwert (Isttemperatur)

Aktuelle Temperatur zum Zeitpunkt der Abfrage; z. B.Warmwassertemperatur-Istwert.

Temperatur-Sollwert (Solltemperatur)

Vorgegebene Temperatur, die erreicht werden soll,z. B. Warmwassertemperatur-Sollwert.

Trinkwasserfilter

Gerät, das dem Trinkwasser Feststoffe entzieht. DerTrinkwasserfilter ist in die Kaltwasserleitung vor demEingang in den Warmwasser-Speicher oder demDurchlauferhitzer eingebaut.

Witterungsgeführter Betrieb

Im witterungsgeführten Betrieb wird die Heizungsvor-lauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentempe-ratur geregelt. Dadurch wird nicht mehr Wärmeerzeugt, als benötigt wird, um die Räume mit der vonIhnen eingestellten Raumtemperatur-Sollwert zubeheizen.Die Außentemperatur wird von einem im Außenbe-reich des Gebäudes angebrachten Sensor erfasst undan die Regelung übertragen.

Anhang

Begriffserklärungen57

94 5

25 D

E

50

Zum effizienten und emissionsarmen Betrieb Ihrer Hei-zungsanlage beachten Sie bitte folgende Hinweise:■ Die Installation und Einstellung der Anlage hat aus-

schließlich durch qualifiziertes, geschultes Personalzu erfolgen.

■ Verwenden Sie ausschließlich die von uns in derBedienungsanleitung vorgeschriebenen Brennstoffe(siehe Kapitel „Brennstoffbestellung“). Nur so kannein emissionsarmer, wirtschaftlicher und störungs-freier Betrieb Ihrer Heizungsanlage gewährleistetwerden.

■ Führen Sie in regelmäßigen Abständen die von unsempfohlenen Wartungs- und Reinigungsarbeiten anIhrer Heizungsanlage durch. Angaben hierzu findenSie in der Bedienungsanleitung im Kapitel „Instand-haltung“. Damit gewährleisten Sie nicht nur die Funk-tionssicherheit der Heizungsanlage und derenSicherheitseinrichtungen, sondern auch den effizien-ten und emissionsarmen Betrieb der Anlage. Diebeste Betreuung Ihrer Heizungsanlage erreichen Siemit dem Abschluss eines Wartungsvertrags.

■ Ihr Heizkessel ist innerhalb eines Bereichs von 30bis 100 % der Nenn-Wärmeleistung regelbar. DieGeräte sollten möglichst im mittleren und oberenLeistungsbereich (angepasst auf den jeweiligen Wär-mebedarf) betrieben werden, um unnötige Emissio-nen im Kleinlastbetrieb zu vermeiden. Ideal ist dieKombination mit einem modulierenden Raum- oderHeizungsregler um unnötiges Takten zu vermeidenund möglichst lange Laufzeiten zu gewährleisten.

■ Aus energetischer Sicht sind ein Pufferspeicher undeine Kombination mit einer Solaranlage zu empfeh-len. Damit ist ein effizienter und emissionsarmerBetrieb Ihrer Heizungsanlage gewährleistet.

Demontage und Entsorgung

Demontage

Lassen Sie den Heizkessel und die zugehörigen Anla-genkomponenten von einem Fachmann demontieren.

Entsorgungshinweise

Entsorgung der Verpackung

Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro-dukts übernimmt Ihr Heizungsfachbetrieb.DE: Die Verpackungsabfälle werden gemäß den

gesetzlichen Festlegungen über zertifizierte Ent-sorgungsfachbetriebe der Verwertung zugeführt.

AT: Die Verpackungsabfälle werden gemäß dengesetzlichen Festlegungen über zertifizierte Ent-sorgungsfachbetriebe der Verwertung zugeführt.Nutzen Sie das gesetzliche EntsorgungssystemARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum-mer 5766).

Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgungder Heizungsanlage

Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen-ten und Betriebsstoffe Ihrer Heizungsanlage gehörennicht in den Hausmüll.Bitte sprechen Sie wegen der fachgerechten Entsor-gung Ihrer Altanlage Ihren Heizungsfachbetrieb an.DE: Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können

über die kommunale Sammelstelle entsorgt wer-den.

AT: Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) könnenüber die kommunale Sammelstelle ASZ (AltstoffSammelzentrum) entsorgt werden.

Anhang

Effizienter und emissionsarmer Betrieb

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Allgemeine Tipps zum Energiesparen

Sie können mit folgenden Maßnahmen zusätzlichEnergie sparen:

A C

E

B

D

Abb. 43

■ Richtiges Lüften.Fenster A kurzzeitig ganz öffnen und dabei dieThermostatventile B schließen.

■ Nicht überheizen, eine Raumtemperatur von 20 °Canstreben, jedes Grad Raumtemperatur wenigerspart bis zu 6 % Heizkosten.

■ Roll-Laden (falls vorhanden) an den Fenstern beieinbrechender Dunkelheit schließen.

■ Thermostatventile B richtig einstellen.■ Heizkörper C und Thermostatventile B nicht

zustellen.■ Einstellmöglichkeiten der Regelung D nutzen, z. B.

„normale Raumtemperatur“ im Wechsel mit „redu-zierter Raumtemperatur“.

■ Warmwassertemperatur des Warmwasser-Spei-chers E an der Regelung D einstellen.

■ Zirkulationspumpe nur aktivieren (über Schaltzeitenan der Regelung), wenn Warmwasser entnommenwird.

■ Kontrollierter Verbrauch von Warmwasser: EinDuschbad erfordert in der Regel weniger Energie alsein Vollbad.

Anhang

Demontage und Entsorgung (Fortsetzung)

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AAbfrage.......................................................................40– Störungsmeldung....................................................40Absenkbetrieb............................................................ 49Anheizen.................................................................... 12Aschebehälter leeren................................................. 47

BBasis-Menü– Bedienung...............................................................16– Handlungsanweisungen..........................................17Bestimmungsgemäße Verwendung............................. 7Betriebsprogramm– Raumbeheizung einstellen......................................19– Warmwasserbereitung............................................ 27Betriebszustände abfragen........................................ 40Brennstoff.....................................................................8

CCursor-Taste...............................................................11

DDatum.....................................................................9, 37Display....................................................................... 14– Helligkeit einstellen................................................. 36– Kontrast einstellen...................................................36– Sprache einstellen...................................................37Displayschoner...........................................................16

EEinschalten– Komfortfunktion.......................................................24– Warmwasserbereitung............................................ 27Einstellungen– Raumbeheizung......................................................18– Warmwasserbereitung............................................ 27– weitere Einstellungen..............................................36Energiesparen........................................................9, 51Energiesparfunktion– Ferienprogramm......................................................25– Sparbetrieb..............................................................24Erstinbetriebnahme...................................................... 8Erweitertes Menü– Bedienung...............................................................16Erweiterungssatz Mischer.......................................... 49

FFehler (Störung)......................................................... 45Ferienprogramm– ändern.....................................................................26– beenden.................................................................. 26– einstellen.................................................................25– wählen.....................................................................25Fertigstellungsanzeige................................................. 8Filter........................................................................... 49Frostschutz...................................................................9

GGrundeinstellung........................................................ 39– Zeitphasen Raumbeheizung................................... 21

HHeizbetrieb– normal..................................................................... 49– reduziert.................................................................. 49Heizkennlinie– Erläuterung..............................................................22– Neigung ändern.......................................................21– Niveau ändern.........................................................21Heizkessel– Bedienelemente und Bauteile................................. 10– Kesselwasser-Temperatur ändern.......................... 38Heizkreis– Beschriftung............................................................ 36– mit Mischer..............................................................49– Pumpe.....................................................................49– wählen.....................................................................18Heizwasser-Pufferspeicher– Temperaturen abfragen...........................................42– Zeitphasen löschen.................................................31– Zeitprogramm einstellen..........................................30Heizzeiten ändern...................................................... 20Helligkeit einstellen.................................................... 36Hilfe-Menü..................................................................17Hilfetext.......................................................................11

IInformationen– abfragen..................................................................40– Temperaturen..........................................................42Isttemperatur.............................................................. 49

KKomfortfunktion Partybetrieb......................................24Kontrast einstellen......................................................36

LLambdasonde............................................................ 43

MManometer................................................................. 12Meldungen abfragen.................................................. 40Menü– Auswahl...................................................................14– Basis-Menü............................................................. 16– Erweitertes Menü.................................................... 16– Hilfe.........................................................................17– Struktur....................................................................15Mischer.......................................................................49

NNachtabsenkung........................................................ 49Nachttemperatur (reduzierte Raumtemperatur)......... 19Neigung ändern..........................................................21Niveau ändern............................................................21Normale Raumtemperatur......................................8, 18Normaler Heizbetrieb............................................. 8, 49

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

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PPartybetrieb................................................................24Pellets einfüllen (manuelle Beschickung)...................12Pumpe– Heizkreis................................................................. 49

RRaumbeheizung– Betriebsprogramm einstellen.................................. 19– Heizkreis wählen.....................................................18– werkseitige Einstellung..............................................8– Zeitphasen einstellen.............................................. 19– Zeitprogramm einstellen..........................................19Raumluftabhängiger Betrieb...................................... 49Raumtemperatur– normal..................................................................... 49– reduzierte................................................................ 49Raumtemperatur ändern............................................ 18reduzierte Raumtemperatur....................................... 49Reduzierte Raumtemperatur (Nachttemperatur)........19reduzierter Heizbetrieb...............................................49Regelung– Bedien- und Anzeigeelemente................................ 11– Navigation............................................................... 14– Temperaturen abfragen...........................................42Reset..........................................................................39Restsauerstoff– Sollwert ändern....................................................... 38

SSchaltzeiten– für Raumbeheizung.................................................20Schaltzeiten einstellen............................................... 20Sicherheitstemperaturbegrenzer................................13Sicherheitsventil......................................................... 49Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)................. 46Solltemperatur............................................................49Sommerzeitumstellung.................................................9Sparbetrieb.................................................................24– beenden.................................................................. 25– einstellen.................................................................24Sprache einstellen......................................................37Start-Stopp Taste....................................................... 14Störung.......................................................................45Störungen beheben....................................................44Störungsanzeige– im Display................................................................45Störungsmeldung– abfragen..................................................................40– aufrufen (quittierte)..................................................40– quittieren................................................................. 40Stromausfall................................................................. 9Symbole....................................................................... 7

TTagbetrieb.................................................................. 49Tagtemperatur (normale Raumtemperatur)................18

Tasten.........................................................................11Temperatur– Temperatur-Istwert.................................................. 49– Temperatur-Sollwert................................................49– Warmwasser........................................................... 27Temperatureinheit...................................................... 37Temperaturen abfragen..............................................40Temperaturen ändern.................................................18Temperatur-Istwert..................................................... 49Temperatur-Sollwert................................................... 49Tipps zum Energiesparen............................................ 9Trinkwasserfilter................................................... 46, 49

UÜberhitzung................................................................13Uhrzeit....................................................................9, 37

WWarmwasser– Zeitphasen löschen.................................................28Warmwasserbereitung– Betriebsprogramm...................................................27– einschalten..............................................................27– Temperatur einstellen..............................................27– Werkseinstellung.......................................................9– Zeitphasen.............................................................. 27– Zeitprogramm..........................................................27Warmwasser-Speicher...............................................46Warmwassertemperatur einstellen.............................27Was ist zu tun?...........................................................44Weitere Einstellungen................................................ 37Werkseitige Einstellung wieder herstellen..................39Winter-/Sommerzeitumstellung.................................... 9Winterzeitumstellung....................................................9Witterungsgeführter Betrieb....................................... 49

ZZeitphasen– Raumbeheizung......................................................19– Warmwasserbereitung............................................ 27Zeitphasen, Grundeinstellung– Raumbeheizung......................................................21– Warmwasserbereitung............................................ 29– Zirkulationspumpe...................................................29Zeitphasen löschen– Heizwasser-Pufferspeicher..................................... 31– Raumbeheizung......................................................21– Warmwasser........................................................... 28Zeitprogramm– Heizwasser-Pufferspeicher..................................... 30– Raumbeheizung......................................................19– Warmwasserbereitung............................................ 27

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

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Ihr Ansprechpartner

Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an IhrenFachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet.

Viessmann Werke GmbH & Co. KGD-35107 Allendorf 57

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