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Ausgabe 45 · 1. Halbjahr 2016 Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! Erste Reaktionen von Messebesuchern während der Öffentlichkeits-Premieren des neuen Programms auf den Frühjahrs- messen bestätigen den Erfolg des moder- nen Programmier-Konzepts, das die SO- LAR-COMPUTER-Entwickler konsequent umgesetzt haben. „Markieren Sie bitte mal im Schema 3 Linien und verlängern Sie diese mit einem einzigen Klick!“, bittet ein Besucher und ist freudig überrascht, dass dies bei SOLAR-COMPUTER wirklich funktioniert. Aber der Reihe nach: Stammdaten frei verwalten Gut organisierte Stammdaten sind be- kanntlich eine Voraussetzung für effizi- entes Planen, und hier haben die SOLAR- COMPUTER-Entwickler „ganze Arbeit“ geleistet: Schon mit der Installation des Programms und ohne dass der Anwender etwas davon merkt, wird ein vollständiges fabrikat-neutrales Datensatz-Set eingele- sen und damit die Grundausstattung der Trinkwasser-Stammdaten erzeugt. Sofort im Anschluss an die Software-Installation kann ein Projekt einer Trinkwasser-Instal- lation nach DIN 1988-300 geplant werden. Im Programmteil „Stammdaten verwalten“ lassen sich alle Details des Hersteller- neutralen SOLAR-COMPUTER-Daten- satz-Sets kontrollieren und in eigenem Ermessen frei anpassen oder ergänzen. U. a. lassen sich Varianten, Versionsstän- de, etc. anlegen. Bei Update-Installati- onen werden vorhandene Stammdaten nicht ohne Zustimmung des Anwenders überschrieben. Hersteller-Datensätze Seitens Normgebung sind die Datensatz- Standards der VDI 3805 Blatt 17 für Trink- wasser-Armaturen, Blatt 20 für Speicher und Durchlauferhitzer sowie Blatt 29 für Rohre und Formstücke definiert. Immer mehr Sanitär-Hersteller bieten entspre- chende Datensätze an, u. a. Danfoss, Interview S. 03 S. 06 S. 08 S. 10 S. 12 S. 13 S. 14 Lizenzgeber und Copyright © 2016: SOLAR-COMPUTER GmbH Mitteldorfstr. 17 · D-37083 Göttingen E-Mail: [email protected] „best practice“: BAUEN DIGITAL SCHWEIZ Vorzeigeprojekt wbg Wohnquartier Nürnberg Trinkwassernetze effizienter planen im 2D-Schema Planungsinstrumente zum sommerlichen Wärmeschutz EnEV-Modul Energiebericht für WG und NWG 25 Jahre SOLAR-COMPUTER Bayern BIM in der Praxis: fabrikatspezifische Heizungsrohrnetze Referenz Neuheit Neuheit Vertrieb Industrie Das neue SOLAR-COMPUTER-Programm „Trinkwasser-Installation DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Bedienungs- komfort und erzielbare Arbeitseffizienz. Das aktuelle Normenwesen wird dabei ebenso unterstützt wie flexibles Nutzen von Standard- und eigenen Katalogen sowie Verarbeiten von eingelesenen Hersteller-Datensätzen der Sanitär-Industrie nach VDI 3805. Softwarepflege Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM www.solar-computer.de

Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! · dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER

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Page 1: Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! · dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER

Ausgabe 45 · 1. Halbjahr 2016

Effizienter planenim Trinkwasser-Schema!

Erste Reaktionen von Messebesuchern während der Öffentlichkeits-Premieren des neuen Programms auf den Frühjahrs-messen bestätigen den Erfolg des moder-nen Programmier-Konzepts, das die SO-LAR-COMPUTER-Entwickler konsequent umgesetzt haben. „Markieren Sie bitte mal im Schema 3 Linien und verlängern Sie diese mit einem einzigen Klick!“, bittet ein Besucher und ist freudig überrascht, dass dies bei SOLAR-COMPUTER wirklich funktioniert. Aber der Reihe nach:

Stammdaten frei verwalten Gut organisierte Stammdaten sind be-kanntlich eine Voraussetzung für effizi-entes Planen, und hier haben die SOLAR-COMPUTER-Entwickler „ganze Arbeit“ geleistet: Schon mit der Installation des Programms und ohne dass der Anwender etwas davon merkt, wird ein vollständiges fabrikat-neutrales Datensatz-Set eingele-sen und damit die Grundausstattung der

Trinkwasser-Stammdaten erzeugt. Sofort im Anschluss an die Software-Installation kann ein Projekt einer Trinkwasser-Instal-lation nach DIN 1988-300 geplant werden. Im Programmteil „Stammdaten verwalten“ lassen sich alle Details des Hersteller-neutralen SOLAR-COMPUTER-Daten-satz-Sets kontrollieren und in eigenem Ermessen frei anpassen oder ergänzen. U. a. lassen sich Varianten, Versionsstän-de, etc. anlegen. Bei Update-Installati-onen werden vorhandene Stammdaten nicht ohne Zustimmung des Anwenders überschrieben.

Hersteller-DatensätzeSeitens Normgebung sind die Datensatz-Standards der VDI 3805 Blatt 17 für Trink-wasser-Armaturen, Blatt 20 für Speicher und Durchlauferhitzer sowie Blatt 29 für Rohre und Formstücke definiert. Immer mehr Sanitär-Hersteller bieten entspre-chende Datensätze an, u. a. Danfoss,

• Interview S. 03

S. 06

S. 08

S. 10

S. 12

S. 13

S. 14

Lizenzgeber und Copyright © 2016:

SOLAR-COMPUTER GmbHMitteldorfstr. 17 · D-37083 GöttingenE-Mail: [email protected]

„best practice“:BAUEN DIGITALSCHWEIZ

Vorzeigeprojektwbg WohnquartierNürnberg

Trinkwassernetzeeffizienter planenim 2D-Schema

Planungsinstrumentezum sommerlichenWärmeschutz

EnEV-ModulEnergieberichtfür WG und NWG

25 JahreSOLAR-COMPUTERBayern

BIM in der Praxis:fabrikatspezifischeHeizungsrohrnetze

• Referenz

• Neuheit

• Neuheit

• Vertrieb

• Industrie

Das neue SOLAR-COMPUTER-Programm „Trinkwasser-Installation DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Bedienungs-komfort und erzielbare Arbeitseffizienz. Das aktuelle Normenwesen wird dabei ebenso unterstützt wie flexibles Nutzen von Standard- und eigenen Katalogen sowie Verarbeiten von eingelesenen Hersteller-Datensätzen der Sanitär-Industrie nach VDI 3805.

• Softwarepflege

Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

www.solar-computer.de

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 2

NEUHEIT

Tools zum intelligenten Verbinden von CAD mit SOLAR-COMPUTER-Berechnungsprogrammen für Ge-bäude und TGA. Der Einsatz der Tools richtet sich nach den techni-schen Eigenschaften der vorhande-nen CAD-Lösung bzw. vorliegen-den Zeichnung und der gegebenen oder geplanten Arbeitsorganisati-on. Je nach Bedarf lassen sich Pro-jektdaten importieren, digitalisie-ren, erfassen oder bidirektional und interaktiv zeichnerisch und rechne-risch bearbeiten.

GBIS• Einbindung in Revit- bzw. AutoCAD-Oberfläche • CAD-Prüfung auf normkonforme Rechenbarkeit• Report-Generierung bei Plausibilitätswidersprüchen• Raumerkennung inkl. Nachbarbeziehungen• Editier-Oberfläche zum Anpassen • interaktiv und bidirektional verbunden• EnEV, Heiz-/Kühllast, TGA-Netze, Heizflächen• Zoom- und Markier-Funktionen• Visualisierung Rechenergebnisse in CAD• Redimensionalisierung Kanäle und Rohre• Unterstützung von BIM-Arbeitsprozessen

Raumtool 3D• Importieren von dxf- und dwg-Zeichnungen• Kontrollieren und/oder schnelles freies Zeichnen• Raumverwaltung inkl. Nachbarraumbeziehung• Digitalisieren von Plänen in Bildformaten z. B. JPG• Konstruktions-, Raumhüllen- und 3D-Modus• Norm-konforme Geometrie-Umrechnungen• SOLAR-COMPUTER-3D-Gebäudemodell

IFC-Import• Import von Raum-Geometrien in Raumtool 3D• IFC-Standard (buildingSmart)

• vielseitig

• Plausibilität-Checks

• bidirektional

• interaktiv

• Visualisierungen

• Liefermodule

• BIM-fähig

PRODUKTECAD-Verbund / BIM: Vielseitig, bidirektional, interaktiv

Im Überblick:

Produktgruppe: GBS / K12

Geberit, +GF+, Honeywell, Kemper, Oventrop. Rossweiner, Rotex, Sanha, TA Heimeier, Vaillant, Viessmann, Wolf, etc. Vorhandene 3805-Hersteller-Datensätze der Blätter 17, 20 und 29 lassen sich in die Stammdaten einlesen, in Ver-sionsständen verwalten, im Projekt abrufen und miteinander ohne Restriktionen kombinieren.

Wenn Nennweiten fehlen, …… hat der Planer beim Arbei-ten mit einem Hersteller-Datensatz und Dimensionieren der Trinkwasseranlage zu-nächst ein Problem. Abhilfe schafft eine einstellbare SOLAR-COMPUTER-Funktion, die dafür sorgt, dass bei feh-lender Nennweite eines vorge-wählten Hersteller-Sortimentes (z. B. Ventil) automatisch ein passendes Bauteil im Stan-dard-Katalog zugeordnet wird. Weitere leistungsstarke Funkti-onen, die sich der Anwender selbst einstellen kann, bieten die Möglichkeit, automatisiert nennweitenabhängige Misch-sortimente zu verarbeiten. In einem solchen Mischsortiment können insbesondere ver-schiedene Fabrikate miteinan-der kombiniert werden.

rischen Mehraufwand! Und korrekt und automatisch ge-fangen auf einem unsichtbaren Leitungsraster, im richtigen Abstand, auf den richtigen Layern, mit richtigen Farben und Zeichenstärken. Theore-tisch gibt es 9 verschiedene Leitungsarten aus den einzel-nen Leitungen oder Kombina-tionen daraus; im neuen SOLAR-COMPUTER-Programm sind diese logisch als wählbare „Sanitär-Objekte“ organisiert, ähnlich wie Entnahmestellen, Armaturen, Strömungsteiler, etc.

Automatische TeilstreckenFür die Berechnungen der Sa-

Zeichnen mit TrinkwasserlogikDie eigentliche Datenerfas-sung für ein Projekt erfolgt im 2D-Trinkwasser-Schema. Was auf den ersten Blick wie eine übliche CAD-Zeichenoberflä-che aussieht, entpuppt sich beim Arbeiten sofort als äu-ßerst leistungsstarkes intelli-gentes Zeichentool mit Trink-wasserlogik. Einen Arbeits-schritt „zeichne Linienzug frei von A nach B“ gibt es nicht, sehr wohl aber den benötigten Arbeitsschritt „zeichne Lei-tungsart im Trinkwassersche-ma von A nach B“, z. B. Tras-se aus Kalt-, Warmwasser und Zirkulation. Ohne zeichne-

nitäranlage sind „Teilstrecken“ relevant. Der Planer muss sich darum nicht kümmern, denn im neuen SOLAR-COMPU-TER-Programm „Trinkwasser-Installation DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) werden alle Teilstrecken inkl. Zuordnung voreingestellter Eigenschaften automatisch generiert und ver-waltet. Dies gilt beim Zeich-nen, Verändern, Trennen, Ver-einigen, etc. von Leitungen ebenso wie beim Anschließen, Einfügen oder Löschen von Objekten und Abzweigen. Ei-genschaften der Teilstrecken sind z. B. Material, Dämmung oder Dämmungsdicke. Alle Details können jederzeit im ta-bellarischen Aufgabenbereich „Teilstrecken“ kontrolliert oder bei Bedarf angepasst werden.

Highlight„Anschlussfunktionen“Hier zeigt sich das Potenzial zum Steigern der Arbeitseffizi-enz in besonderem Maß: Ein Klick reicht z. B. aus, um meh-rere markierte Objekte mit Hil-fe einer Auto-Anschlussfunkti-on an Leitungen bzw. Lei-tungstrassen korrekt anzu-schließen! In gewünschter Logik (Einzelzuleitung, T-An-

Ein Klick genügt, um im Schema den markierten Teil einer Trasse aus mehreren Leitungen zu verschieben. Längen und Teilstrecken aktuali-sieren sich automatisch. Diese und andere Zeichen- und Auto-Anschlussfunktionen sorgen für hohe Arbeitseffizienz.

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3SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

INTERVIEW

bindung, Doppelanschluss), auf dem richtigen Layer, mit den richtig generierten Teil-strecken! Auch Ringleitungen lassen sich einfach planen, denn die neutralen Druck-punkte werden berechnet und müssen nicht arbeitsintensiv manuell bestimmt werden.

Für Projekte aller ArtDas neue SOLAR-COMPU-TER-Programm „Trinkwasser-Installation DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) stellt eine autarke Software-Lösung dar. Projekte aller Art und Komple-xität für Wohn- und Nichtwohn-geäude können bearbeitet werden. Ergebnis sind die Dar-stellungen im beschrifteten

Trinkwasserschema mit frei editierbarem Plankopf sowie tabellarische Dokumentati-onen, Nachweise und Zusam-menfassungen in Form von Druckaufträgen. Zudem kön-nen die Ergebnisse in Form von dxf-, dwg-, xls- bzw. pdf-Formaten exportiert werden. Für Planer, die die Sanitärpla-nung mit AutoCAD oder Revit durchführen möchten, bietet SOLAR-COMPUTER ein intel-ligentes Sanitär-Verbindungs-Tool (Best.-Nr. GBIS.S) und gleichnamiges Rechen-Pro-gramm (Best.-Nr. S89) an, ebenfalls auf aktuellem Stand der Normen und Datensatz-Standards.

sein. Wobei sich BdCH klar auf „best-practice“ konzen-triert. Es ist nicht die Aufgabe von BdCH Regeln zu erstellen oder gar Normen oder Richtli-nien zu verfassen. Dafür sind in der Schweiz für das Bauwe-sen der SIA (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenver-ein) sowie der CRB (Schwei-zerische Zentralstelle für Bau-rationalisierung) zuständig. Wir arbeiten jedoch sehr eng mit beiden Organisationen zusam-men und liefern die Grundla-gen (best practice) sowie die aktive Unterstützung für die Erstellung von Richtlinien und Normen.

Im eigenen Unternehmen der „Waldhauser+Hermann AG Energie + Haustechnik-Ingenieure“ arbeiten Sie mit Revit und SOLAR-COMPU-TER-Berechnungsprogram-men. Haben BIM-Aspekte beim Kauf eine Rolle ge-spielt?

Der Entscheid zum Wechsel von AutoCAD auf Revit war klar bestimmt durch die BIM-Überlegungen, welche wir uns vertieft erstmals vor ca. 3 Jah-ren gemacht haben. Seit die-sem Entscheid evaluieren wir jeweils sorgfältig, ob neue Softwareprodukte in unsere Prozesse passen und ob sie mit bereits eingeführten Pro-dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER in Revit hervorragend er-füllt.

Konnten Sie durch BIM schon Effizienzsteigerungen im eigenen Unternehmen feststellen?

Zum heutigen Zeitpunkt findet die Effizienzsteigerung noch im Kleinen, im Detail statt. Zum Beispiel, wenn ein Simu-lationsmodell für weitere Be-rechnungen weiterverwendet

werden kann, Berechnungen wie mit SOLAR-COMPUTER direkt im Modell erfolgen kön-nen oder die Raumbuchdaten im Modell abgelegt sind. Ins-gesamt ist aber die Prozess-umstellung für die Firma eine große und aufwendige Auf-gabe, welche vorerst die Effizi-enzsteigerung in den Hinter-grund drängt. Mittelfristig er-hoffen wir uns aber neben ei-ner Effizienzsteigerung eine Qualitätsverbesserung sowohl in der Planung als auch in den Planungsabläufen und der Teamkommunikation.

Sehen Sie Ihr Unternehmen als Haustechnik-Planer eher als Empfänger oder als Lie-ferant von BIM-relevanten-Daten?

Beides. Zu Beginn jedoch eher als Eigennutzer und Lieferant, da wir im konzeptionellen Be-reich einer Planung, also ganz am Anfang, noch nicht mit Mo-dellen der Architekten rechnen können und wollen. Wir produ-zieren unser sogenanntes „Energiemodell“ selbst und können so die für uns notwen-dige Abstrahierung des Ge-bäudes selber bestimmen. Da-mit können wir uns frei bewe-gen und effizient Varianten be-rechnen, Energie etc. ermitteln und erste Visualisierungen produzieren.

Herr Waldhauser, ich hoffe, dass wir Sie mit SOLAR-COMPUTER-Software wei-terhin unterstützen können, und wünschen Ihnen viel Er-folg dabei. Ich bedanke mich für das Gespräch.

Marco Waldhauser (Waldhauser + Hermann AG) im Gespräch mit Felix Rosendahl (SOLAR-COMPUTER GmbH) während der swissbau 2016:

„best-practice“Herr Waldhauser, wenn man in Google „buildingSMART Schweiz“ eintippt, landet man sofort auf „Bauen digi-tal Schweiz“. Gibt es hier einen Zusammenhang?

Ja, den gibt es in der Tat. Das Schweizer Chapter von buil-dingSMART wurde der neu gegründeten Interessensge-meinschaft „Bauen digital Schweiz“ angegliedert. Bauen digital Schweiz, oder kurz BdCH, hat sich zum Ziel ge-setzt, die gesamte Wertschöp-fungskette des digitalen Bau-ens zu vereinen und so die verschiedensten Interessen von Bestellern, Planern, Aus-führenden, Herstellern, Bil-dungsinstituten etc. koordinativ zu unterstützen.

Haben Sie selbst an der Gründung mitgewirkt?

Als Mitglied des Strategie-teams von Bauen digital Schweiz haben wir die Grün-dung, welche an der Swissbau 2016 in Basel vollzogen wur-de, vorbereitet. In der zweiten Jahreshälfte von letztem Jahr haben wir mit den bereits über 120 Partnern von BdCH drei Workshops durchgeführt und dabei die Ausrichtung von BdCH formuliert.

Wie ist Bauen digital Schweiz aktuell organisiert bzw. was ist ggf. geplant?

Unsere Mitglieder, bestehend aus über 120 Partnern sowie mehr als 30 Organisationen, bilden die Substanz von BdCH. Von diesen Mitgliedern wird ein breiter Vorstand ge-wählt, welcher wiederum durch ein Strategieteam beraten und unterstützt wird. Eine Ge-schäftsstelle ist schlussendlich für die Ausführung und Koordi-nation der beauftragten Pro-jekte zuständig. Wir arbeiten mit insgesamt 6 Thesen, wel-che übergeordnet verfolgt wer-den und so zur Steuerung ein-zelner Projekte dienen. Diese 6 Thesen wurden an den er-wähnten Workshops durch die Mitglieder ausgearbeitet.

Engagieren Sie sich auch mit fachlichen Themen in Bauen digital Schweiz?

Das wird durchaus der Fall

Dipl. HKL-Ing. HTL/SIA Marco Waldhauser, Mitinh. und GL-Vor-sitz der Waldhauser + Hermann AG, CH-4142 Münchenstein

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 4

Ab sofort steht die neue SOLAR-COMPUTER-DVD April 2016 zur Verfügung:

Aktueller Lieferstand

NEUHEITEN

Modular aufgebautes Paket zur Planung von Heizungsanlagen aller Art. Heizlastberechnung nach EN 12831 sowie nationalen Anhängen. Nach- oder Umrechnen von Heiz-körpern, Flächenheizungs- oder kombinierten Anlagen auf Grund-lage von Industrie-Datensätzen. Berechnen von Rohrnetzen jeder Größe und Komplexität in Einrohr-, Zweirohr- und Tichelmann-Anord-nung. Hydraulischer Netzabgleich. Komfortable Optimierfunktionen.

Heizlastberechnung nach EN 12831, DIN EN 12831 • ÖNORM H 7500, SIA 384.201, BS EN 12831 • Zusatzaufheizleistung global oder raumweise• erdberührte Bauteile nach EN ISO 13370• ansprechende Bilanzschaubilder und Grafiken

Fußbodenheizung nach Industriedaten• Abzugs-, Überbauungs-, Leer- und Teil-Flächen• Standard-Auslegung aus Heizlastberechnung• durchlaufende Zuleitungen • Funktion „Vorlauftemperatur optimieren“

Heizkörperauslegung BDH 2.0 / VDI 3805• Standard-HK-Generierung aus Raumdaten• thermische Behaglichkeit VDI 6030• Aufheizreserve, reale Rücklauftemperatur• Kombination mit Fußbodenheizung

Einrohrheizung mit Spezialventilen• Temperaturnachweise je HK und Strang

Rohrnetzberechnung für Netze aller Art• Ein/Zweirohr, Tichelmann, allg. Anschlüsse• Ventilautoritäten, hydraulischer Abgleich• Netzbauteile für effizientes Editieren

• Norm-/Produktkonform

• BDH 2.0 / VDI 3805

• DIN / ÖN EN 1264

• Editierhilfen

• Massenauszüge

• Projekt-Varianten

• Verbund GBIS/CAD

PRODUKTEHeizlast / Heizflächen / Rohrnetz

Im Überblick:

Produktgr.: H72 / H13 / H09 / H59

BIM-Anwendung mit RevitIm Markt wird verbreitet Revit verwendet bzw. eingeführt und als Führungssystem vorge-schrieben, wenn komplexe Bauvorhaben anstehen und BIM-Arbeitsmethoden eine hö-here Planungseffizienz bringen sollen. Die Verbindung zwi-schen Zeichnen und Rechnen erfolgt über das SOLAR-COM-PUTER-Tool GBIS. Lieferbar sind Module für Gebäude, En-ergie, Heizung, Lüftung und Sanitär. Die GBIS-Funktionen erscheinen in der Revit-Ober-fläche, unterstützen die Revit-Familien und erlauben bidirek-tionales Arbeiten. Insbesonde-re steuern GBIS-Funktionen

SOLAR-COMPUTER-Berechnungsprogramme sind „von Natur aus“ BIM-fähig. Das Grundkonzept dazu entstand schon vor über 30 Jahren und basiert darauf, zum einen die Vielfalt der Berechnungs- und Ausle-gungsnormen in einer entsprechenden Software-Bibli-othek abzubilden, zum anderen darin, die unterschied-lichsten in der Praxis vorkommenden zeitlich und räumlich gegliederten Planungsabläufe und Programm-anwendungen mit einer flexiblen Schnittstellentech-nik verbindbar zu machen. Diese Verbindbarkeit, die immer optional ist, schafft heute ideale Vorausset-zungen für SOLAR-COMPUTER-TGA-Anwendungen in BIM-Arbeitsprozessen.

Neues SOLAR-COM-PUTER-Programm „Trinkwasser-Installa-tion DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) mit grafischem Netzedi-tor. In modernster Program-miertechnik entwickelt, setzt das Programm mit pfiffigen Zeichenfunktionen neue Maßstäbe in Bezug auf Bedien-Komfort und schnelles Planen von Sanitärnetzen aller Art. Neuartig sind auch die fle-xiblen produktneutralen und/oder fabrikatbezogenen Pla-nungs-Möglichkeiten.

Die seit 1.1.2016 gel-tenden geänderten EnEV-Anforderun-gen werden unterstützt (Best.-Nr. B52, B55 und V56). Zu-sätzliche Neuerungen sind u. a. die Verarbeitung und Dokumentation erdberührter Bauteile, erweitertes Bearbei-ten von Zonen mit über 5 m Raumhöhe, Datenverbund mit Kühllast-Berechnung VDI 2078 (validiert), neues Modul „Energiebericht“ inkl. Muster-vorlagen für WG und NWG.

BIM-Methoden setzen sich in Arbeitsprozessen zunehmend durch. GBIS ist dazu das ideale intelligente Verbin-dungstool. Mit erweitertem Leistungsumfang (u. a. neue Gruppe „SOLAR-COMPUTER benutzerdefiniert“ zur Nutzung weiterer Parameter für den Im- und Export) unterstützt GBIS den neuen Entwicklungs-stand 2016 von AutoCAD bzw. Revit MEP/Architecture.

Diese und viele weitere Neu-erungen sind in Liefer- bzw. Update-Unterlagen auf der DVD sowie online ausführ-lich beschrieben.

relevante Revit-Zeichenfunk-tionen, z. B. zum Redimensio-nieren von Netzen im An-schluss an Netzberechnungen und Abgleiche; ein doppeltes Zeichnen von TGA-Netzen in einer zweiten CAD-Umgebung entfällt.

Spezielle Revit-FamilienZum Ergänzen von Revit für TGA-Anwendungen werden im Markt die speziellen Revit-Fa-milien „projectBox“ und „Magi-CAD“ angeboten. Wie GBIS, enthalten auch diese Software-Produkte SOLAR-COMPUTER-Verknüpfungs-IDs zum durch-gängigen Verbinden von TGA-Zeichnungen und -Berech-

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5SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

BIM IN DER TGA

PRODUKTE

Im Überblick:

Modulares Programmpaket zum Berechnen der maximalen Kühllast für Räume und Gebäude nach VDI 2078 / 6007 und weiterer Aufgaben-stellungen der zonalen thermisch-energetischen Simulation, u. a. operative Temperatur, Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes oder Jahresenergiebedarf nach VDI 2067-10. Validierung für alle Bei-spiele der VDI 2078 bzw. 6007 und Konformitätsnachweis nach DIN EN ISO 17050.

Kühllastberechnung nach VDI 2078• Raum-, Fenster-, Strahlungs-Simulation VDI 6007• validierter Simulations-Rechenkern nach VDI 2078• TRY 2004, 2011 und 2035 des DWD sowie eigene• voreingestellte Randbedingungen der VDI 2078• maximale Kühllast nach VDI 2078 für CDP / CDD• Sonderfall des periodischen Zustandes• stündliche Raum- und operative Temperatur• thermische Rückkopplung mit Anlagentechnik

Thermische Gebäudesimulation• Energiebedarf nach VDI 2067-10 / 6007• freie Simulations-Randbedingungen• Aufheiz- und Last-Verhalten in urbanen Zentren • reale Abbildung von Flächenheizung/kühlung• Bauteil-Aktivierung und Regelungs-Optimierung• Nachweis von Jahres-Übertemperatur-Gradstunden• hohe Rechengeschwindigkeit• zentrale Datenänderungs-Funktion• viele Ausgabe-Varianten für Planung und Beratung

Nord-Halbkugel• erweiterte Algorithmen für Kühllast und Simulation• TRY-Datensatz-Set für Orte außerhalb Deutschlands• Generieren von Klimadaten aus Meteonorm

PRODUKTE

• normkonform

• validiert

• Varianten-Prüfung

• Architektur und TGA

• Liefermodule

• Verbund EnEV/Heizlast

• Verbund GBIS/CAD

Im Überblick:

Kühllast / Simulation VDI 2078 / 6007 / 2067-10

Produktgr.: W38

nungen. Auch erste Hersteller (z. B. Victaulic) unterstützen in ihren produktspezifischen Revit-Familien die IDs.

AutoCAD-AnbindungenAußer Revit MEP und Archi-tecture unterstützt GBIS in ei-ner anderen Version auch AutoCAD MEP und Architecture. Die bidirektionale Funktionali-tät zum Verbinden von Zeich-nen und Rechnen ist die Glei-che wie bei Revit, insbesonde-re auch die Steuerung von

AutoCAD-Zeichenfunktionen aus GBIS. GBIS selbst wird Jahr für Jahr von SOLAR-COMPUTER an Autodesk-Neuerungen angepasst.

Genormte DatenaustauschformateWer eine Arbeitsorganisation anstrebt, bei der Gebäudemo-delle zwischen Rechner X und Rechner Y genormt und soft-

wareunabhängig verbunden werden sollen, kann sich der Formate „openGBXML“ oder „IFC“ bedienen. Beide For-mate sind international aner-kannt und werden von soft-wareunabhängigen Instituti-onen in ihren Definitionen ge-pflegt. SOLAR-COMPUTER-Software unterstützt beide Formate zum Ableiten des SOLAR-COMPUTER-Gebäu-demodells aus Zeichnungen.

Tücken im DetailSo attraktiv das Arbeiten mit genormten Datenaustausch-formaten auf den ersten Blick erscheinen mag, so tückisch kann es sich zum Ärger des Planers herausstellen. Auch Zeichnungen, die alle Anforde-rungen des Lieferanten (z. B. Architekt) erfüllen, können sich als fehlerhaft und unvollstän-dig herausstellen, wenn aus der Austauschdatei TGA-An-

wendungen abgeleitet werden sollen. SOLAR-COMPUTER-Planer haben es hier gut: Beim Einlesen der IFC-Daten ins Programm „Raumtool 3D“ (Best.-Nr. K12) werden über-flüssige Zeichnungsdaten un-terdrückt und aus den TGA-relevanten Daten ein 3D-Ge-bäudemodell erzeugt. Dabei werden ggf. vorhandene Zei-chenfehler (z. B. überlappende

oder nicht verbundene Wände) markant visualisiert. Zum Um-zeichnen und Beheben der Fehler bietet Raumtool 3D komfortable Zeichenhilfen. Erst danach wird das garan-tiert rechenbare SOLAR-COM-PUTER-Gebäudemodell aus Raumtool 3D erzeugt.

Zeichnungen in pdf- oder BildformatenNoch weit verbreitet ist das Bereitstellen von Zeichnungen in reinen Zeichen- oder Bildfor-

maten. Mangels Raum- und TGA-Logik müssen solche Zeichnungen für ableitbare Gebäude- und TGA-Berech-nungen zunächst digitalisiert werden. Mit Hilfe des Pro-gramms „Raumtool 3D“ kann dies einfach und schnell erfolgen.

TGA-Daten und -Ergebnisse für BIMAlle SOLAR-COMPUTER-Programme verfügen über in-formative xls-Export-Schnitt-stellen zum Bereitstellen von Daten und Ergebnissen aus den Berechnungen. Bei Revit-Anbindungen werden rele-vante Daten und Ergebnisse mittels GBIS automatisch in passende Eigenschaftsfelder von Revit-Familien geschrie-ben.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 6

ANWENDERBERICHT

wbg-Wohnquartier in Nürnberg

Das Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik arbeitet seit vielen Jahren mit SOLAR-COMPUTER. Thorsten Wegner berichtet über ein viel beachtetes Projekt.

„Bauphysik ist eine in mo-dernen Planungsteams maß-gebliche Kompetenz für die Realisierung von Gebäuden mit hoher Qualität sowie Be-haglichkeit für Nutzer und Bewohner. Diese Ziele mit wirtschaftlichen Maßnahmen zu erreichen, setzt eine de-taillierte Kenntnis der bau-rechtlichen Anforderungen und insbesondere deren Spielräume voraus. Indem der Nutzen des Gebäudes in den Mittelpunkt der Bera-tung und Planung gestellt wird, geraten die Nachweis-führung zur Nebensache und die gemeinsame Ent-wicklung von Lösungen für nachhaltige und behagliche Gebäude zur Hauptsache im Planungsteam.

Die Wolfgang Sorge Ingenieur-büro für Bauphysik GmbH & Co. KG verfolgt diese Philoso-phie in allen Fachbereichen der Bauphysik. Im Nürnberger Büro werden von rund 40 Mit-arbeitern über 500 laufende Projekte bearbeitet. Dabei er-streckt sich das Spektrum von den klassischen Wärme- und Schallschutzbearbeitungen für Neubauten und Sanierungen aller Größenordnungen bis hin zu Spezialgebieten wie dem Erschütterungsschutz. Optima-le Lösungen entstehen dabei durch einen integralen Pla-nungsansatz aller bauphysika-lischen Themen und durch den angepassten Einsatz von Pla-nungswerkzeugen von ein-fachen Berechnungen bis hin zu komplexen dynamischen Simulationsverfahren.

Wie mit diesem Planungsan-satz unter dem wirtschaftlichen Druck des Wohnungsbaus Ge-bäude mit hoher Qualität und Behaglichkeit entstehen kön-nen, zeigen die Planungen für den Neubau eines Wohnquar-tiers der wbg Nürnberg GmbH. Im Zentrum von Nürnberg wird ein Wohnquartier, bestehend aus vier Gebäudeteilen mit teils geförderten Wohnungen unterschiedlicher Größe, er-stellt. Hierfür werden beste-

hende und nicht mehr zu sa-nierende Wohnblöcke rückge-baut. Betreut, belebt und ver-sorgt wird das Wohnquartier durch ein Kunden-Center des Immobilienunternehmens, einen Nachbarschaftstreff, soziale und pflegerische Angebote so-wie Praxen und Gewerbe von der Kosmetik bis zum Bäcker.

Von Anfang an lag der Fokus des Bauherrn auf der Balance zwischen wirtschaftlichem Bauen und höchstmöglicher Qualität und Behaglichkeit für

auch der Schutz der Neu-bauten vor den Erschütte-rungen und Körperschallüber-tragungen aus den direkt unter den Gebäuden verlaufenden U-Bahn-Trassen geprüft. Hier-zu wurden Erschütterungs- und Schallmessungen in den Bestandsgebäuden durchge-führt. Aufgrund der elastischen Lagerung der U-Bahn-Trasse in diesem Tunnelbereich konn-ten hier vorläufig günstige Ver-hältnisse prognostiziert und die Planungsrisiken eingegrenzt werden. Der Einfluss der tie-

Dies gilt allerdings nur so lan-ge, wie die Nebenkosten für die Mieter außer Acht gelas-sen werden. Aufgrund des ver-gleichsweise hohen Preisni-veaus der Fernwärme wurden in einem zweiten Planungslauf daher verschiedene alternative Konzepte der Heizwärme- und Warmwasserversorgung über-prüft. Als Ergebnis wurde für jedes der vier Gebäude ein spezifisches haustechnisches Konzept entwickelt. Neben der ursprünglich geplanten Heiz-wärme-Versorgung über den Fernwärmeanschluss werden nun auch Luft-Wasser-Wärme-pumpen mit Photovoltaik-Unterstützung und Stromspei-chern vorgesehen. Die Kom-plexität des am Anfang ein-

GF der Wolfgang Sorge Ing.-Büro für Bau-physik GmbH & Co. KG: Wilfried Wieland, Thorsten Wegner und Wolff Fülle.

Wohnquartier der wbg Nürnberg GmbH als Bauherr. Architekten: Planungsgemeinschaft NWS BdbR, bestehend aus GP Wirth Archi-tekten, 90409 Nürnberg und eyland 07, 90473 Nürnberg

die Bewohner. Um in dem Spannungsfeld zwischen Qua-lität und Kosten das technisch und wirtschaftliche Optimum zu finden, wurde in der Vorpla-nung untersucht, welche schalltechnischen und wärme-schutztechnischen Ziele mit wirtschaftlichen Mitteln erreich-bar sind. Ergebnis war ein schalltechnisches Anforde-rungsprofil, welches sich wei-testgehend am erhöhten Schallschutz nach dem Bei-blatt 2 zu DIN 4109 orientiert. Für eine hohe Energieeffizienz wurde bereits Anfang 2015 das zu erwartende Anforde-rungsniveau der EnEV ab dem 1. Januar 2016 zugrunde gelegt.

Über die energetischen Frage-stellungen hinaus erfolgte zu Beginn des Projektes die Schaffung einer fundierten Planungsbasis mit Risikomini-mierung und Kostensicherheit. In diesem Rahmen wurde in einer frühen Planungsphase

feren und bis zu drei Meter an die U-Bahn-Tunnel heranrei-chende Gründung der Neu-bauten wird durch entspre-chende Messungen nach Rückbau der Bestandsgebäu-de in entsprechend tiefgele-genen Schürfen nochmals ve-rifiziert werden.

Grundsätzlich gestaltete sich die Nachweisführung nach EnEV und DIN 18599 mit SOLAR-COMPUTER auch unter Berücksichtigung des Anforde-rungsniveaus nach EnEV ab dem 1. Januar 2016 einfach, da die Gebäude an die Fern-wärme der Stadt Nürnberg an-geschlossen werden. Für die maßgeblich aus Müllverbren-nung mit Kraft-Wärme-Kopp-lung gewonnene Fernwärme kann ein Primärenergiefaktor von annähernd Null angesetzt werden, so dass die Einhal-tung des Primärenergiebedarfs für die Gebäude keine Heraus-forderung darstellt.

fachen SOLAR-COMPUTER-Modells wuchs somit bestän-dig, um die verschiedenen haustechnischen Anlagen und Teilgebäude für die energe-tische Bilanzierung abzubilden. Ergänzt werden die verschie-denen Lösungen durch ein Datennetz zur Verbrauchser-fassung, um für zukünftige Projekte die verschiedenen Konzepte vergleichen und bewerten zu können.

Alternativen zur Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes wurden im Bereich der Fenster vorgesehen und optional eine Dreifach-Verglasung ausge-schrieben, die zur Einhaltung des energetischen Anforde-rungsniveaus nicht zwangsläu-fig erforderlich wäre.

Die Belüftung der Wohnungen erfolgt in allen Gebäuden über eine Abluftanlage mit Nach-strömöffnungen im Bereich der Fenster. Schallgedämmte

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7SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

PRODUKTE

Im Überblick:

Programme zur Bauphysik, ein-zeln oder im Verbund nutzbar. Verwalten von Norm- und freien Baustoffen für bauphysikalische und gebäudetechnische Anwen-dungen inkl. Dichte und Wärmeka-pazität. Berechnen einfacher und zusammengesetzter Konstrukti-onen sowie Sonderfälle. Feuchte-Berechnungen nach Norm oder frei editierbaren Randbedingungen. Berechnen von ψ- und f-Werten linearer Wärmebrücken.

U-Wert-Berechnung für Bauteile aller Art• Baustoffe DIN 4108-4 / DIN EN ISO 10456• Datensatz ÖN EN ISO 10456• Schichtaufbau, kombinierte Bauteile• Bauteile mit Luftschichten, Lufträume• Schichtdickenoptimierung• Fenster-Berechnung DIN EN ISO 10077-1• Tabellen- und Detailverfahren• U-Werte aus Temperatur-Messdaten

Klimabedingter Feuchteschutz DIN 4108-3• Kennwerte DIN EN ISO 10456 • Tauwasserausfall und Verdunstung• Nachweis von Kernkondensaten• Spezialfall mehrerer Kondensationszonen• Feuchteverhalten gegen Erdreich• frei wählbares Innen- und Außenklima• projektbezogene Kondensationsperioden

Wärmebrücken nach DIN EN ISO 10211• Berechnen ψ-Werte mittels FEM• Wärmebrückenkatalog DIN 4108 Bbl. 2• Leistungsstarke Trimmwerkzeuge• Komfortable Visualisierfunktionen• Nachweis Tauwasserausfall mittels f-Werten

PRODUKTE

• normkonform

• zentrales Modell

• Editierhilfen

• Viele Nachweise

• Bauphysik und TGA

• Liefervarianten

• Verbund GBIS/CAD

Im Überblick:

U-Wert / Dampfdiffusion / Wärmebrücken

Produktgruppe: B02 / K13

ANWENDERBERICHT

Außenluftdurchlässe sind aus schalltechnischer Sicht für die straßennahen Schlafräume aufgrund der hohen Verkehrs-lärmbelastung ohnehin erfor-derlich. Die Absaugung erfolgt dabei über die Sanitär- und Küchenräume. Der energe-tische Nachteil dieses ein-fachen und wirtschaftlichen Belüftungssystems mit feh-lender Wärmerückgewinnung wird durch eine Auslegung der Volumenströme auf das hygie-nisch erforderliche Minimum und eine feuchteabhängige Regelung der Außenluftdurch-lässe bestmöglich kompensiert. Auch bei diesem Gebäude of-fenbarte sich die in zahlreichen Veröffentlichungen themati-

sierte Unzulänglichkeit der Nachweismethoden für den sommerlichen Wärmeschutz nach DIN 4108-2. Die Heraus-forderung lag dabei in der un-einheitlichen Bewertung des Sonneneintrags über die ver-schiedenen in der DIN 4108-2 enthaltenen Berechnungsme-thoden. Für den sommerlichen Wärmeschutz der großflächig verglasten Fassaden ergab sich eine deutlich unterschied-liche Bewertung zwischen dem Tabellenverfahren und dem Simulationsverfahren mit stan-dardisierten Randbedingun-gen. So konnten die im Vor-entwurf über das Tabellenver-fahren ermittelten Maßnahmen zum sommerlichen Wärme-schutz über das im SOLAR-

COMPUTER-Programm ent-haltene standardisierte dyna-misch-thermische Simulations-verfahren nach DIN 4108-2 im weiteren Planungsverlauf deutlich verringert werden. Da-mit zeigt sich erneut, dass das Tabellenverfahren nach DIN 4108-2 auch für die Vordimen-sionierung der Maßnahmen zum sommerlichen Wärme-schutz nur sehr eingeschränkt geeignet ist.

Eine besondere Herausforde-rung waren die fast vollflächig verglasten, südorientierten Fassaden des Kunden-Centers mit den internen Lasten durch Bürogeräte, Mitarbeiter und den Kundenverkehr sowie der Forderung des Bauherrn an

eine maximale einladende Transparenz der Büro-Fassa-de für die Kunden. Als innova-tive Lösung wurde in diesen Bereichen eine elektrochrom steuerbare Verglasung mit einem Gesamtenergiedurch-lassgrad im abgedunkelten Zu-stand von 9 bis 12 % vorgese-hen. Die standardisierten Nachweisverfahren nach DIN 4108-2 sind unter diesen Randbedingungen nicht geeig-net. Der ausreichende som-merliche Wärmeschutz dieser Lösung wurde daher mit diffe-renzierten dynamischen Raumklimasimulationsberech-nungen unter detaillierter Be-rücksichtigung aller ther-mischen und energetischen Einflussgrößen nachgewiesen.

Mit dem Innovationswillen des Bauherrn und einem kreativen Planungsteam wurden optimal differenzierte Lösungsansätze entwickelt, die im Jahr 2016 realisiert werden. Spannend bleiben die Auswertung der Verbrauchserfassung und die nachträgliche Bewertung der verschiedenen Konzepte im Betrieb.“

www.ifbsorge.de

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 8

Programm zum Planen von Trink-wasser-Installationen nach DIN 1988-300 mit zeichnerischer Daten-erfassung im 2D-Schema mit intel-ligentem Netzeditor und verknüpf-ter Sanitär-Logik. Leistungsstarke Funktionen zum Zeichnen und An-schließen von Leitungen, Trassen und Objekten höchste Arbeitseffizi-enz. Fabrikatneutrale Kataloge können mit eigenen Daten oder Hersteller-Datensätzen nach VDI 3805 kombiniert werden.

• DIN 1988-300, DVGW W551 und W553• Hygiene nach VDI 6023• einfaches schnelles Zeichnen im 2D-Schema• Auto-Zeichenfunktion für Leitungen und Trassen• unsichtbares festes Leitungsraster • passend einstellbare Hintergrundraster• eigenen Plankopf als Vorlage definieren• alle Anschlussarten, Strömungsteiler• höchste Effizienz durch Auto-Anschlussfunktionen• autom. Generierung von Teilstrecken• Berechnen des neutralen Druckpunktes in Ringen• Standard- oder Inline-Zirkulation, Beimischung• Dämmung nach DIN 1988-200 und EnEV• Systeme mit unterer oder oberer Verteilung• Nutzungsarten, Nutzungseinheiten, Mischnutzung• ein- oder mehrstufiger Abgleich• mitgelieferte fabrikatneutrale Standard-Kataloge• freie Systemverwaltung, optional eigene Kataloge• Hersteller-Datensätze VDI 3805-17 / 20 / 29• Systemdaten frei kombinier- und austauschbar• Anlegen nennweitenabhängiger Mischsortimente• effiziente zentrale Datenänderungs-Funktion• einfache Variantenrechnungen und Umplanungen• Daten und Ergebnisse als Druckaufträge• Zeichungsschema als Print oder Datei-Export

• normkonform

• VDI 3805-17 / 20 / 29

• 2D-Zeichenschema

• Auto-Anschluss

• Auto-Teilstrecken

• Ringleitungen

• Daten/Schema-Export

PRODUKTE

Im Überblick:

Produktgruppe: S90

Trinkwasser-Installation DIN 1988-300

NEUHEIT

Ab SOLAR-COMPUTER-DVD April 2016 steht das neue Programm „Trinkwasser-Installation DIN 1988-300“ (Best.-Nr. S90) zur Verfügung. Das Programm ist in modernster Software-Technologie entwickelt, kombiniert effizientes Zeichnen im Schema mit Berechnen auf dem Stand der Technik und setzt neue Maßstäbe in der Sanitär-Planung. Einige Leistungsmerkmale:

Aktuelle Normen und Standards Das Programm unterstützt die aktuelle Normgebung, u. a. DIN 1988-300, DVGW W551 und W553, VDI 6023 (Hygiene) sowie Dämmung nach DIN 1988-200 und EnEV. Ferner werden produktneutrale Ka-taloge und die Daten-Standards VDI 3805 Blatt 17 (TW-Armaturen), Blatt 20 (Spei-cher und Durchlauferhitzer) und Blatt 29 (Rohre und Formstücke) für Hersteller-Datensätze unterstützt; frei kombinier- und austauschbar, versteht sich.

Schneller ZeichnenHöchste Arbeitseffizienz beim Zeichnen von Leitungen: Mit nur einer Mausbewe-gung können Kalt-, Warmwasser-, Zirkula-

tionsleitungen oder daraus kombinierte Trassen inkl. Richtungsänderungen und Endpunkt gezeichnet, getrennt oder mit schon gezeichneten Leitungen verbunden werden. Jede einzelne Leitung liegt auto-matisch mit der richtigen Farbe im Lei-tungsraster auf dem richtigen Layer und mit zugeordneten voreingestellten Eigen-

schaften, z. B. Material oder Dämmung. Höchste Arbeitseffizienz auch bei Zeich-nungsänderungen, denn die „Mehrfach-auswahl“ ermöglicht das Markieren aller gewünschten Leitungen und anschlie-ßendes Datenändern mit einem einzigen Befehl, z. B. Leitungslängen, Dämmung, o. Ä.

Trinkwasser DIN 1988-300

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9SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

NEUHEIT

PRODUKTE

Im Überblick:

Vielseitiges Programm zum Be-rechnen von Luftkanalnetzen aller Art, Größe und Komplexität mit grafischen Hilfen für effizientes Ar-beiten. Druckverlustberechnung mit Abgleich des gesamten Netzes oder ausgewählter Teilnetze. Di-mensionieren, Nachrechnen oder kombiniertes Arbeiten. Positions-listen für Aufmaße gemäß Netzlo-gik oder frei editierbar. Kanalauf-maß nach Abschnitten, Räumen oder Gebäudeteilen. Planungs- und Abrechnungs-Varianten.

Druckverlust und Abgleich• Zeta-Werte nach Strömung und Reibung• Kanal-/Formstück-Datensatz DIN 18379• Erfassen eigener Netzbauteile• Verwalten temperaturabhängiger Medien• Formel-Editor inkl. Synthax-Prüfung• Normzahlreihen mit Nennweiten• Teilstreckenerkennung aus Netzlogik• eckige, runde, ovale, kombinierte Querschnitte• Zu- und Ablaufsysteme• Visualisierung des ungünstigsten Luftweges• Druckabgleich oder Querschnittsreduzierung• Simulation von Luftdurchlass-Aktivierungen

Aufmaß und Abrechnung• komplettes Set von Standard-Stammdaten• Dämmung, Wandstärken, Druckstufen, etc.• Abrechnungsformeln• Selbstverwaltung Bauteile und Algorithmen• verknüpftes Netz oder Positions-Listen• Ermitteln von Mindestwandstärken• Generieren von Passlängen• Abrechnen nach VOB/DIN 18379• Stücklisten, Preise, Fertigungs-, Montagezeiten• Gesamt- oder Teilabrechnungen

PRODUKTE

• VOB/DIN 18379

• ÖN H 6015

• Dimensionierung

• Druckverlust

• Abgleich

• Aufmaß / Abrechnung

• Verbund GBIS/CAD

Im Überblick:

Luftkanalnetz-Druckverlust, -Abgleich und -Aufmaß

Produktgruppe: H39

Einfacher anschließenWie Leitungen lassen sich alle Sanitär-Objekte und -Symbole aus „Aufgabenbe-reichen“ abrufen und mit ihrem Einfüge-punkt im Leitungsraster platzieren, u. a. Entnahmestellen, Geräte, Apparate, Ven-tile, Armaturen, Formstücke und Strö-mungsteiler. Bei aktiver Auto-Anschluss-

funktion mit Suchtiefe und Fangradius werden mit dem Klick zum Platzieren gleichzeitig auch die Zuleitungen gene-riert. Je nach Voreinstellung der Anschluss-art können so auf einfache Art und Weise T-Stück-, Reihen- oder Ring-Installation erzeugt werden. Auch hier steht die Funk-tionalität der Mehrfachauswahl als äußert leistungsstarkes Rationalisierungs-Tool zur Verfügung. Darüber hinaus werden automatisch alle Teilstrecken berech-nungsrelevant generiert und bei Zeich-nungsänderungen angemasst. Im Aufga-benbereich „Teilstrecken“ ist der aktuelle Projektstand immer tabellarisch dargestellt.

Ringleitungen sicher planenSanitär-Installationen mit Einzelzulei-tungen mit T-Stücken oder Verteilern las-sen sich ebenso planen wie Reiheninstal-lationen mit Doppelanschluss, T-Anbin-dung oder Strömungsteiler. Die Aufgaben-bereiche „Fließwege“ und „Ringleitungen“ dokumentieren den jeweils aktuellen Stand der Projektdaten und Rechener-gebnisse. Eine viel Planungsaufwand ein-sparende Besonderheit des Programms ist dabei die automatische Berechnung der neutralen Druckpunkte in Ringlei-tungen.

Neutral, herstellerbezogen, kombiniertFabrikatneutrale Kataloge gehören zum Lieferumfang des Programms und ermög-lichen eine vollständige

Planung der Trinkwasser-Installation nach DIN 1988-300. Darüber hinaus kann der Anwender eigene Kataloge als Stammda-ten anlegen und verwalten oder frei und ohne Restriktionen Hersteller-Datensätze einlesen. Im Projekt können alle Daten abgerufen und kombiniert werden, neu-trale wie herstellerbezogene Sortimente. Im Hintergrund sorgt eine spezielle SOLAR-COMPUTER-Logik dafür, dass der Anwender im Projekt sogar Sortimente mit einem einzigen Befehl (Funktion „Daten zentral ändern“) austauschen kann, etwa für Planungs-Varianten, Fabri-kat-Vergleiche oder Umplanungen.

Der Trick mit den „Reihen“Optionale SOLAR-COMPUTER-Reihen sorgen für weitere Arbeitseffizienz, wenn für die Dimensionierung nennweitenab-hängig Mischsortimente automatisiert zugeordnet werden sollen, etwa Auslegung eines Strangregulier-ventils von Hersteller A bis Nennweite X und von Hersteller B für größere Nennweiten. Beim Zeichnen muss die Objekt-Eigenschaft lediglich mit der gewünschten Reihe als fest mit dem Sortiment verknüpft werden.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 10

SOFTWAREPFLEGE

Produktgruppe: GBS

Berechnen, Prüfen und Nach-weisen des sommerlichen Wär-meschutzes gemäß DIN 4108-2. Nachweis der Jahres-Übertem-peraturgradstunden mittels ther-mischer Gebäudesimulation für Projekte aller Art und Komplexität mit detaillierter Berücksichtigung von Sonnenschutz, Verschat-tung, Reflexion, Verglasungsart, Doppelfassaden, transparenter Wärmedämmung, etc. Nachweis der Sonneneintragskennwerte als Näherungs-Verfahren.

Thermische Gebäudesimulation• Simulations-Randbedingungen DIN 4108-2 Kap. 8.4• validierter Simulations-Rechenkern VDI 2078 / 6007• Nachweis der Jahres-Übertemperaturgradstunden• Nachweise für +2K und +4K Überhöhung• Statistik Raum-/operative Temperatur• Jahres-, Monats-Summen oder Stundenwerte• Bauteil-Schichtdaten aus U-Wert-Berechnung• Norm-Klimaregionen der DIN 4108-2• autom. Zuordnung Testreferenzjahr (TRY)• Zeitprofile, Arbeits- und Nichtarbeitstage• Grund-, Nacht- und erhöhter Tagluftwechsel• fest eingestellte Norm-Randbedingungen• anpassbare Detaildaten für Verglasung, etc. • Flächen-, Volumen- und Gauben-Assistent• zentrale Datenänderungs-Funktion• tabellarische, grafische und kombinierte Ausgaben• zahlreiche Auswertung für Planung und Beratung• Aufrüstmöglichkeit auf VDI 2078 und VDI 2067-10

Sonneneintragskennwert-Verfahren• Näherungs-Verfahren DIN 4108-2 Kap, 8.3• anteilige Sonneneintragskennwerte S1 bis S6• Liste kritischer Räume mit Soll-/Ist-Vergleich• Nachweisführung im Rahmen EnEV / DIN V 18599

• normkonform

• Gebäude-Schema

• Varianten-Prüfung

• visuelle Hilfen

• grafisch editieren

• Verbund EnEV/Kühllast

• Verbund GBIS/CAD

PRODUKTESommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2

Im Überblick:

Produktgruppe: B40 / B55

Nur 1 oder 2 Kelvin mehr oder weniger Temperatur entscheiden im Sommer darüber, ob sich der Mensch im Gebäude, in dem er wohnt oder arbeitet, noch behaglich fühlt. In der EN ISO 7730 sind die Behaglichkeitskri-terien genau definiert; die EnEV 2014 / 2016 fordert passend dazu in § 3, Abs. 4 den Nachweis des „Sommer-lichen Wärmeschutzes“ ein; und die DIN 4108-2 beschreibt, wie der Nachweis rechnerisch erfolgen soll. SOLAR-COMPUTER-Software enthält alle Optionen, Nachweise für Gebäude aller Art zu erstellen und bei Bedarf komplexe Aufgabenstellungen rechnerisch zu analysieren, denn auf jedes Grad Kelvin kann es ankommen.

Sommerlichen Wärmeschutz sinnvoll nachweisen!

Nach EnEV ist ein Nachweis des som-merlichen Wärmeschutzes für jeden Neu-bau sowie für alle energetischen Sanie-rungen vorgeschrieben, wenn diese mit einem Anbau/Ausbau von mehr als 50 m² Nutzfläche verbunden sind. Die DIN 4108-2 beschreibt zum Nachweis ein näherungs-weises „Sonneneintragskennwert-Verfah-ren“ und verweist für komplexere Projekte auf die Rechenmethode der thermischen Gebäudesimulation.

Sonneneintragskennwert-VerfahrenIm SOLAR-COMPUTER-Programm „Energieeffizienz Gebäude EnEV / DIN V 18599“ (Best.-Nr. B55) ist das Sonnenein-tragskennwert-Verfahren integriert. Die ta-bellarische Eingabe ist schnell und ein-fach möglich; die Ausgabe erfolgt norm-konform mit DIN 4108-2.

Nachweis nach DIN 4108-2 mittels SimulationBei komplexeren Projekten stößt das Näherungsverfahren mit Sonneneintrags-kennwerten an seine Grenzen und sugge-riert einen Wärmeschutz, der in der Reali-tät nicht gegeben ist (siehe z. B. Seite 6, Anwenderbericht zum wbg-Wohnquartier in Nürnberg). Deshalb verweist die DIN 4108-2 für komplexere Aufgabenstel-lungen auf Nachweise mittels thermischer Gebäudesimulation. Genau hierfür hat SOLAR-COMPUTER das Programm „Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 Simulation“ (Best.-Nr. B40) konzipiert. Das Programm enthält einerseits den Simulations-Rechenkern mit den vielen bei thermischen Gebäudesimulationen üblichen Parametern, ist andererseits aber sehr einfach und schnell zu bedie-nen, da die vielen Randbedingungen für die Simulation, die auf mehreren Seiten in der DIN 4108-2 definiert sind, in den Para-

metern bereits eingearbeitet sind und sich der Editieraufwand dadurch stark reduziert.

Norm-Nachweis mittels Sonneneintragskenn-werten mit Programm „EEffizienz Gebäude EnEV / DIN V 18599“ (Best.-Nr. B55)

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11SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

Danke für Ihr Vertrauen.

Neukundenzugang2. HJ 2015 (Auszug)Sauter FM GmbH, Augsburg / Ingenieurbüro Paul Kleinberger, Schwieberdingen / Siemens AG Building Technologies, Nürnberg / Grebner Ingenieure GmbH, Hanau / Ingenieurbau Gnuschke GmbH, Sulingen / MGS mbH, München / i.b.s. Ingenieurbüro Ulf Scheib-ler, Potsdam / Stadt Chemnitz Amt f. Inf.-Verarbeitung, Chemnitz / NeckarIngenieure, Freiberg / Lisa Dräxl-meier GmbH, Vilsbiburg / Otto Luft- und Klimatechnik, Stahnsdorf / Pol-Con Consulting Spzoo., Warschau / pbr Planungsbüro Rohling AG, Osna-brück / Lisa Dräxlmei-er GmbH, Vilsbiburg / CAEC Archit. u. Sach-verst. GmbH, Berlin / InfraServ GmbH & Co. KG, Wiesbaden / Büro für Sonnenenergie Stahl + Weiß, Freiburg / Ingenieurbüro Gaal + Gaal GmbH, Herzo-genaurach / Ingenieur-büro Richter und Partner, Freiberg / W & W Bauphysik GbR, Leutenbach / m + e consulting GmbH, München / buero.3e Dipl.-Ing. René Schlünz, Wismar / H2A-v. Heeren Habibi Architekt und Ingenieur PartGmbB, Hannover / Nold Ingenieure GmbH & Co. KG, Trebur / Windisch Elektro Technik GmbH, Kirchberg / Karl Hopf GmbH, Bayreuth / IFB Feuerstack + Beyen Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf / KFP Ingeni-eure, Buxtehude / Handwerkskammer Dresden, Dres-den / Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg / D.En.S Deutsche Energiesysteme GmbH, Berlin / Esus GmbH, Gießen / Büro für Bauphysik Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler, Hannover / Ingenieurbüro für Bauwesen Walter Ullmann, Neusäß / TOSHIBA Klimasysteme Beijer Ref Deutschland GmbH, Unterschleißheim

Wann dürfen wir Sie begrüßen?

SOFTWAREPFLEGE

Wann begrüßen wir Sie?

PRODUKTE

Im Überblick:

Komfortables Berechnen lüftungs-technischer Maßnahmen nach DIN 1946-6 unter Berücksichtigung der bauphysikalischen, hygienischen, lüftungs- und gebäudetechnischen Eigenschaften und des Energiever-brauchs des Gebäudes. Berechnen von Luftvolumenströmen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach ver-schiedenen Normen und Richtli-nien je nach Nutzungs- und Be-triebsart. Schnelle und einfache Nachweise für alle Projektarten.

Wohnungslüftung DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1• Wohnungen DIN 1946-6, Bäder DIN 18017-3• Mischsysteme nach Konventionen des VFW e. V. • freies Gliedern in Nutzungseinheiten• Nutzungseinheiten aus Räumen zusammensetzen• grafische Plausibilitätskontrolle• Feuchte- und Schallschutz, Infiltration, Hygiene• Innenbäder ausführlich oder nach DIN 18017-3• Berechnen aller System- und Lüftungsarten• Ermitteln aller notwendigen Luftvolumenströme• realitätsnaher Nachweis von Lüftungsbetriebsstufen• Normkennzeichnung der Lüftungssysteme• Luftmengenplan für Heizlast DIN EN 12831• Nachweise/Formblätter nach Anh. C, E, E, F und J

Volumenstromberechnungen für NWG• Lüftung NWG-Anlagen nach DIN EN 13779• EEffizienz und Raumluftqualität DIN EN 15251 • RLT in Krankenhäusern/Laboren DIN 1946-4/7• Sport- und Mehrzweckräume DIN 18032-1• RLT in Küchen nach VDI 2052• RLT in Garagen nach VDI 2053• RLT in Verkaufsstätten nach VDI 2082• Schwimm- und Hallenbäder VDI 2089-1• Lüftung gemäß Arbeitsstätten-Richtlinie

PRODUKTE

• normkonform

• Geo-Assistent

• grafische Hilfen

• Varianten

• Verbund EnEV/Heizlast

• Verbund GBIS/CAD

• Liefermodule

Im Überblick:

Lüftung in Wohn- und Nichtwohngebäuden

Produktgruppe: L46 / H39

Validierter Simulations-RechenkernDas o. g. Programm (Best.-Nr. B40) ist abgeleitet aus dem SOLAR-COMPUTER-Programm „Kühllast / Jahressimulation VDI 2078 / 6007“ (Best.-Nr. W38). Letzte-res entspricht der aktuellen Normgebung (Richtlinien-Weißdrucke 2015) und damit dem Stand der Technik. Planungssicher-heit bietet ferner das umfangreiche Vali-dierungsverfahren für Software. Auf seiner Homepage dokumentiert der VDI e. V., welche Konformitätserklärungen zum Nachweis der Software-Validierung vorlie-gen. Aktuell ist SOLAR-COMPUTER die einzige marktgängige Software.

Norm-Nachweis mittels Simulation mit Pro-gramm „Somm. Wärmeschutz“ (Best.-Nr. B40)

Freie Detailanalysen mit Programm „Energie-bedarf VDI 2067-10 / 6007“ (Best.-Nr. W38, W38.TRY)

Freie Simulations-AnalysenWer die Simulations-Randbedingungen der DIN 4108-2 verändern oder frei an Projekt-Eigenschaften anpassen möchte, hat mit dem SOLAR-COMUTER-Zusatz-modul „Thermische Gebäudesimulation / Energiebedarf VDI 2067-10 / 6007“ (Best.-Nr. W38, W38.TRY) alle Möglichkeiten dazu. U. a. lassen sich Stundenverläufe der Raum- und operativen Temperatur, Regelstrategien, Verhalten in sommer-lichen Extremwetterlagen oder urbanen Zentren, Einflüssen von Speichermassen und Sonnenschutzeinrichtungen in Varian-tenrechnungen analysieren und bewerten.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 12

NEUHEIT

Universelles Programmpaket zum Erstellen von Energieeffizienz-Nachweisen aller Art nach Bedarf oder Verbrauch für Wohn- oder Nichtwohngebäude aller Größen und Komplexität: EnEV-Nachweise nach DIN V 18599 oder DIN 4108, Nachweis des sommerlichen Wär-meschutzes, Nachweis der Einhal-tung des EEWärmeG. Komfortab-les Arbeiten im grafischen Gebäu-de- und Anlagenschema aller Sys-teme der DIN V 18599 mit vielen Editier- und Kontrollhilfen.

• normkonform

• grafisch editieren

• visuelle Hilfen

• Varianten

• 3D-Gebäudemodell

• Verbund GBIS/CAD

• Liefermodule

PRODUKTEEnEV 2014 / 2016 / DIN V 18599 / DIN 4108 / EEWärmeG

Im Überblick:

Energieeffizienz EnEV 2014 / 2016 / DIN V 18599• EEWärmeG / DIN V 18599 Bbl. 2 (2012) • SOLAR-COMPUTER-Rechenkern (Kernel)• Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten• Zonierung im Ein- oder Mehrzonen-Modell• Zonen aus Räumen zusammensetzbar• Editieren im interaktiven Anlagenschema• Online-Registrierung, amtliche Druck-Applikation• autom. EnEV- (bzw. KfW)-Referenzgebäude• freie und Standard-Modernisierungs-Tipps • Baukörper und Geo-Assistent• Bedarfs- und Verbrauchsausweis WG und NWG• Luxemburgischer Energiepass

Zusatzmodule zu EnEV 2014 / 2016 / DIN V 18599• Energiebericht, Musterlanlagen NWG• Annuitäten-Wirtschaftlichkeit nach VDI 6025

Energieeffizienz EnEV 2014 / 2016 / DIN 4108• DIN 4108-2, DIN V 4108-6, DIN V 4701-10, -12• Monatsbilanz- oder Heizperiodenverfahren

Verbrauchsausweis EnEV 2014 / 2016• Separates Programm für spezielle Dienstleister

Produktgruppe: B55 / B52 / V56

Energiebericht 2.0 für WG und NWG

Auszüge eines aus einem DIN V 18599-Projekt generierten Energie-berichts auf Grundlage einer mitgelieferten SOLAR-COMPUTER-Vorlage.

Mit dem neuen Zusatzmodul „Energiebericht WG / NWG“ (Best.-Nr. B55.EB) lassen sich Energieberichte aus DIN V 18599-Projekten für Gebäude aller Art generieren. Mehrere Energiebericht-Vorlagen stehen zur Verfü-gung; eigene Vorlagen lassen sich erstellen.

Als Basis muss das Programm „Ener-gieeffizienz Gebäude EnEV 2014 / 2016 / DIN V 18599“ (Best.-Nr. B55) vorhanden sein. Energiebericht-Vorlagen für einen NWG- sowie einen WG-Energiebericht gemäß Bafa-Richtlinie gehören zum Lie-ferumfang und bestehen aus einer Excel-Vorlage mit mehreren Arbeitsblättern und verknüpften Word-Vorlagen. Durch Kopie-ren und Anpassen der SOLAR-COMPU-TER-Vorlagen kann sich der Anwender eigene Varianten erstellen.

Energiebericht generierenNach abgeschlossener Berechnung und Wahl der Vorlagen-Variante wird projekt-bezogen ein verknüpftes Excel- und Word-Dokument erzeugt. Optional kann der Energiebericht mit einer Beschreibung von Modernisierungen ergänzt werden: wahlweise durch Wahl eines Investitions-objektes, in dem die Sanierung „in einem Zug“ enthalten ist, oder zusammengesetzt aus selektierbaren Modernisierungen.

Energiebericht bearbeitenDer generierte Energiebericht kann in Word kontrolliert und ggf. frei angepasst werden; Analoges gilt für die dem Ener-

giebericht zugrunde liegenden generierten Excel-Arbeitsblätter. Solange die von SOLAR-COMPUTER bereitgestellten Ver-knüpfungen erhalten bleiben, werden ggf. erforderliche nachträgliche Daten- und Ergebnisänderungen der Berechnung im Energiebe-richt automa-tisch aktuali-siert.

Wirtschaftlich-keitsberech-nungDie SOLAR-COMPUTER-Energiebericht-Vorlagen ent-halten insbe-sondere den Absatz „Wirt-schaftlichkeits-berechnung“. Dazu benötigte betriebswirt-schaftiche Daten und

Ergebnisse können optional mit Hilfe des Zusatzmoduls „Wirtschaftlichkeitsberech-nung“ (Best.-Nr. B55.WI) normgerecht er-zeugt werden.

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13SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

25 Jahre SOLAR-COMPUTER BayernWir gratulieren Herrn Rühl zum Jubiläum seiner bayerischen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstelle! Wir, das sind zunächst alle Kollegen, Software-Entwickler und die Geschäftsleitung in der Göttinger Zentrale, vor allem aber viele seiner bayerischen Kunden.

Bernhard Cesinger schreibt:„Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum „SC Ba-yern“. Wir sind ebenfalls so jung und der Kontakt besteht ebenso lange. Das ist ein Zei-chen guter vertrauensvoller und zufriedener Zusammenarbeit.“

Franz Rabenstein schreibt:„Alles Gute zum Jubiläum! Wir sind ja schon seit 1983 (!) also 32 Jahre Solar-Partner. SO-LAR-COMPUTER hat sich in dieser Zeit als beständiger und leistungsfähiger Partner be-wiesen. Die Programme zeich-nen sich durch hohe Qualität und klare Bedienerführung aus.“

Thomas Herp schreibt:„Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Wir sind mit den Programmen der Fir-ma SOLAR-COMPUTER seit vielen Jahren sehr zufrieden. Damit können wir schnell und

effizient unsere anspruchs-vollen Projekte bearbeiten. Überzeugend ist für uns, ne-ben dem durchdachten Be-dienkonzept und dem Daten-verbund zwischen den ver-schiedenen Modulen, auch der kompetente Telefonsupport, der uns stets schnell und un-kompliziert weiterhilft. Durch die ständige Pflege und Wei-terentwicklung entsprechen die Programme immer den aktuellen Regeln der Technik und den geltenden Normen. Die Programme sind deshalb für uns unverzichtbare Werk-zeuge bei unserer täglichen Planungsarbeit.“

Ein paar EckdatenDie SOLAR-COMPUTER Bayern GmbH wurde 1991 von Rainer Rössel gegründet und von ihm 20 Jahre erfolgreich geführt. Seit dem 01.01.2011 hat Steffen Rühl die SOLAR-COMPUTER Bayern GmbH

als Geschäftsführer und Mehr-heitsinhaber übernommen und den Kunden- und Anwender-kreis weiter ausgebaut. Zu den Anwendern gehören Ingenieur- und Planungsbüros, Archi-tekten, Energieberater, aus-führende Firmen, Handel, Ver-sorger, Kommunen und Behör-den. Dienstleistungen in den Bereichen Support, Hotline, Seminare und Anwenderschu-lungen runden das Angebot der SOLAR-COMPUTER Bayern GmbH ab.

Petra Goschenhofer schreibt:„Schon während meines Studi-ums Ende der 1990er habe ich die Module von SOLAR-COM-PUTER kennen und schätzen gelernt und mich von dem logischen Aufbau der Daten-eingabe und Module überzeugt. Da war es für mich klar, dass ich bei meiner Bürogründung und dem Schritt in die Selbst-ständigkeit im Jahre 2008 nicht auf die Software und Unterstützung von SOLAR-COMPUTER verzichten wollte. Die Kompetenz, die freund-liche Unterstützung bei Neue-rungen inkl. der regelmäßigen Softwarepflege überzeugen mich auch heute noch. Meine Kunden und ich sind begeis-tert von den Ergebnissen und den aufbereiteten Unterlagen. Wir gratulieren zum Firmenjubi-läum und wünschen noch viele weitere erfolgreiche Jahre.“

VERTRIEB

Steffen Rühl, GF der SOLAR-COMPUTER Bayern GmbH

Planungsbüro Cesinger Technische Gebäudeausrüstung 91459 Markt Erlbachwww.haustechnik-cesinger.de

Herp Ingenieure GmbH & Co.KG73084 Salachwww.herp.de

Ingenieurbüro Rabenstein Gebäudetechnik95493 Bischofsgrünwww.ib-rabenstein.de

Dipl.-Ing. (FH) Petra Goschen-hofer Gebäudetechnik / -klimatik86633 Neuburg a. d. Donauwww.energieberatung-neuburg.de

TippSOLAR-COMPUTER-Wartungsverträge bieten viele Vorteile. Informieren Sie sich!

Premium-Hotline. Hohe Fachkompetenz zeichnet die SOLAR-COMPUTER-Hotline aus. Für sehr komplexe Fragen stehen Spezialisten im „Second-Level-Support“ zur Verfügung.

Online-Check / Update. Per Internetverbindung lässt sich sekundenschnell die Aktualität der installierten Versionen prüfen und die Software optional sofort updaten.

Auf dem Stand der Technik. 2mal jährlich gibt es eine neue SOLAR-COMPTER-DVD inkl. ausführlichen Beschrei-bungen zu Programmen und Normanwendungen.

Autodesk-Korrelation. SOLAR-COMPUTER beachtet Autodesk-Entwicklungen und korreliert den Halbjahres-Lieferstand mit den jährlichen Autodesk-Neuerungen für Revit und AutoCAD.

Wenn sich Normen ändern ... bietet SOLAR-COM-PUTER höchsten Komfort für einen kontinuierlichen Planungsbe-trieb, z. B. durch Software zum Konvertieren von Projekten oder Reproduzier-Option alter Projekte mit altem Normenstand.

Minimale Wartungskosten. Kosten fallen nur für die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Programmlizenzen an, nicht für die Anzahl der Arbeitsstationen.

Recht auf Rabattierung. Auf Nachfolgeprogramme, die mehr als 50 % neuen Sourcecode haben, erhalten SOLAR-COMPUTER-WV-Kunden einen „Nachfolge-Rabatt“ bis zu 50 %.

Page 14: Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! · dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016 14

Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Mitteldorfstr. 17, D-37083 Göttingen • Copyright © 2016 by SOLAR-COMPUTER GmbHRedaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Auflage 21.900 Ex. • Verteilung kostenlos

AUS DER PRAXIS

BIM par excellence: HeizungsrohrnetzWar es Begeisterung am EDV-technischen Fortschritt oder nur der „schnöde Mammon“, der den weltweit agie-renden Victaulic-Konzern dazu bewegt hat, einer SOLAR-COMPUTER-Empfehlung zu folgen. Wohl letzteres, denn wenige SOLAR-COMPUTER-Daten in Revit-Familien können helfen, Planungsprozesse für Rohrnetze zu rationalisieren. Victaulic war einer Forderung der PORR-Gruppe gefolgt, die im Rahmen der BIM-Einführung ihren Planern die Verwendung von Revit-Zeichen- und SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software vorschreibt.

Während SOLAR-COMPU-TER dafür sorgt, dass zu Revit gehörende Standard-Revit-Familien automatisch auf be-rechnungsrelevante SOLAR-COMPUTER-Netzbauteile ab-gebildet werden, müssen bei Dritten, die spezielle Revit-Familien frei definieren, zu-nächst entsprechende Voraus-setzungen geschaffen werden. Dazu hat SOLAR-COMPU-TER den Revit-Eigenschafts-Parameter „SCRNSEQ“ für passende alphanumerische Einträge definiert. SC steht da-bei für SOLAR-COMPUTER, RN für Rohrnetz. U. a. werden solche Einträge in den Revit-Familien „projectBox“ und „MagiCAD“ unterstützt.

Victaulic-Revit-FamilienAnalog wurden jüngst die Vic-taulic-Revit-Familien „zum Leben erweckt“, indem ein Vic-taulic-Sachbearbeiter, der für die Verwaltung von Produktda-tensätzen zuständig ist, im Pa-rameterfeld SCRNSEQ pas-

sende Einträge nach SOLAR-COMPUTER-Richtlinie vorge-nommen hat. Z. B. muss für ein Strangregulierventil „ARM;TYP_ARM=“STRV“;2“ eingetragen werden. Auf Anfrage gewährt SOLAR-COMPUTER Produktherstel-lern in diesem Zusammenhang gern Unterstützung.

Durchgängig zeichnen und rechnenEin mit Victaulic-Revit-Familien gezeichnetes Rohrnetz kann jetzt mittels SOLAR-COMPU-TER-Tool GBIS sofort in die SOLAR-COMPUTER-Berech-nung (Heizungs- oder Kälte-netz) übernommen und auto-matisch mit den richtigen be-rechnungsrelevanten SOLAR-COMPUTER-Netzbauteilen für alle „produktneutralen“ Rechen-Optionen gemappt werden.

Victaulic-Datensatz VDI 3805Für die Berechnung geht Vic-taulic noch einen Schritt weiter

Erdberührte Bodenplatten nach EnEVDie Berechnung erdreichberührter Bodenplatten im Programm „Energieeffizienz Gebäude EnEV / DIN V 18599“ wurde vereinfacht und an seit 1.1.2016 geltende EnEV-Anforderungen angepasst.

Zunächst können die Daten der Randdämmung der Bo-denplatten schon bei den Bau-teildaten eingegeben werden. Dazu ist in den Allgemeinen Daten auf der Karteikarte „Bo-denplatte“ die zentrale Einga-be der entsprechenden Daten bei den Bauteildaten einzustel-len. Bei neu angelegten Pro-jekten ist dies die Vorgabe.

In den Bauteildaten der Fuß-böden kann das Bauteil nun als erdreichberührte Boden-platte gekennzeichnet werden. Ist dies der Fall, sind an dieser Stelle die Angaben zur Rand-dämmung, zur Tiefe der Bo-denplatte unter dem Erdreich

Je nach Einstellung in den Allgemeinen Daten

lassen sich Daten zur Berechnung der

Erdreichberührung bereits zentral beim

Bauteil verwalten.

SOLAR-COMPUTER-Einträge in Revit-Familien eröffnen höchste Effizienz beim Zeichnen und Berechnen von Heizungs- und Kältenetzen im Sinne BIM-optimierter Arbeitsprozesse. Hersteller können sich bei SOLAR-COMPUTER beraten lassen.

sowie die Dicke der aufstei-genden Wände zu bearbeiten.

Der mittlere U-Wert der an das Erdreich grenzenden Boden-platten ist nur für den 5 m brei-ten Randstreifen zu berück-sichtigen, der am äußeren Rand des Gebäudes liegt. Da-bei ist von der Gesamtfläche der Bodenplatte die Fläche ab-zuziehen, deren Randabstand größer als 5 m ist. Ab Version 5.14.02 werden diese Daten bei der Zone bearbeitet. Dies ist notwendig, weil die mittle-ren U-Werte für Zonen mit nor-maler bzw. niedriger Innen-temperatur getrennt zu be-rechnen sind. Zusätzlich sind

und bietet einen Victaulic-Datensatz nach VDI 3805-2 an. Zur Nutzung muss das SOLAR-COMPUTER-Berech-nungsprogramm (Best.-Nr. H59) für Rohre und Form-stücke lediglich von „pro-duktneutral“ auf „produktspezi-fisch“ umgeschaltet und der

Victaulic-3805-Datensatz an-gewählt werden. Damit lässt sich durchgängig vom ersten Zeichnen bis zur Auslegung, Ventileinstellung oder Data-norm-Schnittstelle durchgän-gig arbeiten. Insgesamt ein Musterbeispiel für BIM-Arbeits-prozesse!

ab 1.1.2016 die mittleren U-Werte für Zonen mit einer Höhe > 4 m und dezentralen Strahlungs- oder Warmlufthei-zungen gesondert zu ermitteln.

Page 15: Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! · dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER

15SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 45 · 1. Halbjahr 2016

DIES UND DAS

• BIM in der TGA Komplettpakete für Heizung, Energie, Lüf- tung, Sanitär mit „GBIS“.

• AutoCAD-Anbindungen Verschiedene Komplettpakete inkl. „GBIS“ für Gebäude und TGA

• Trinkwasserberechnung DIN 1988-300 Programm (Best.-Nr. S89) mit grafischer Datenerfassung und/oder mittels „GBIS“ bidirektionaler Verbund mit Revit- oder AutoCAD-Gebäudemodell.

• Entwässerung DIN EN 12056 Programm (Best.-Nr. S86) mit grafischer Datenerfassung. Möglichkeit zum Generieren eines Standard-Entwässe- rungsnetzes aus dem Trinkwassernetz.

• EnEV-Bundle Komplettpaket für Nachweise nach EnEV 2016 / 2014 und EEWärmeG so-

wie für Gebäude aller Art. Import-Option aus IFC, CAD, Heiz- und Kühllast.

• Lüftungs-Bundle Kontrollierte Wohnungslüftung nach DIN 1946-6 / DIN 18017-3. Volumenstromberechnungen für NWG nach diversen DIN-Normen und VDI-Richtlinien.

• Wirtschaftlichkeitsberechnung Betriebswirtschaftliche dyn. Berechnungen gemäß VDI 2067-1 bzw. VDI 6025 nach Kapitalwert-, An- nuitäten-, modifiziert-interner Zinsfuß- oder Amorti- sations-Methode. Freie Anwendung auf Anlagen- und/oder Gebäudelösungen aller Art. Variantenvergleiche.

• Datanorm / LV / Angebot Spezial-Programm zum Bearbeiten von Datanorm 4.0 oder 5.0, LVs und Angeboten. Mengen-Import aus TGA-Berechnungen. GAEB-Export.

• Datenerfassung Hochbau (K75) Tool zur Schnellerfassung von Hüllflächen für Teil- nehmer von Architekturwettbewerben (auf Anfrage).

PRODUKTE

Im Überblick:

PRODUKTE

• Win, Vista, 7, 8.x, 10

• zentral / dezentral

• Baukasten-System

• 3D-Gebäudemodell

• BIM-fähig

• Verbund ISO 9000

• schnell / einfach / sicher

Im Überblick:

weitere Produkte im SOLAR-COMPUTER-Baukasten

1980, China-Formosa, Energiesparen1981, Japan, Energiesparen1982, China, Internationale Dekade für sauberes Wasser1983, Neukaledonien, Wasser als Lebensgrundlage1985, Australien, Umweltschutz

... und passt ins Thema „Um-weltschutz“ ebenso wie Ener-giesparen. Schon seit über 35 Jahren ist das Thema in der Öffentlichkeit aktuell, wie alte Briefmarken es belegen. Die ISH (Internationale Sanitär- und Heizungsmesse) hatte das Thema in einem Slogan einmal so formuliert: „Der Mensch braucht Wasser, Wär-me, Luft“. Damals, vor 35 Jah-ren, war SOLAR-COMPUTER zum ersten Mal mit einem ei-genen Stand auf der ISH ver-treten. Im nächsten Jahr wird SOLAR-COMPUTER traditi-onsgemäß wieder auf der ISH vertreten sein, diesmal mit einem neu entwickelten Pro-gramm „Trinkwasser-Installa-tion DIN 1988-300“ inkl. Netz-schema, denn die Anforderun-gen an Trinkwasser-Sauber-keit und Hygiene haben sich in den Jahrzehnten erhöht und in neuen DIN-, VDI- und DVGW-Regelwerken niedergeschlagen.

Mit 80 Personen war die Veranstaltung in Berlin voll ausgebucht. Damit ging die Seminarstaffel 2015 / 2016 zum Thema „Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Wärme-pumpen in modernen Gebäuden“ erfolgreich zu Ende.

Seitens der Mitsubishi Electric-Referenten wurden an Hand von Praxisbeispielen Luft/Luft- und Luft/Wasser-Wärmepum-pensysteme zum Kühlen und Heizen vorgestellt und deren Planung und Auslegung unter EnEV-Randbedingungen erläutert, u. a. VRF-Systeme und monovalent einsetzbare Zubadan-Wärmepumpen.

Seitens der SOLAR-COMPU-TER-Referenten wurde Kom-paktwissen zur EnEV und dem EEWärmeG vermittelt und ausführlich auf die produktspe-zifische Berechnung nach EnEV / DIN V 18599 einge-gangen. Entsprechende Mit-subishi-Datensätze stehen zur Verfügung, für die dezentralen VRF-Systeme ebenso wie für die zentralen Wärmeerzeuger (Zubadan, etc.). Beim Rech-

nen mit den Datensätzen erge-ben sich normkonform „besse-re“ EnEV-Nachweise als bei üblichen Rechnen mit EnEV-Standardwerten.

Gravierenden Einfluss auf Pla-nungsentscheidungen hat fer-ner die seit 1.1.2016 geltende Absenkung des Primärener-giefaktors für Strom von 2,4 auf 1,8. Mit den SOLAR-COM-PUTER-Programmen „EEffizi-enz Gebäude EnEV / DIN V 18599“ (Best.-Nr. B55) und „Wirtschaftlichkeit“ (Best.-Nr. K80) verfügen Planer über alle Nachweis- und Vergleichsin-strumente.

Mit der Planung einer näch-sten Seminarstaffel wird schon begonnen.

Im Trend

Page 16: Effizienter planen im Trinkwasser-Schema! · dukten kompatibel sind, d. h. eine direkte Kommunikation erlauben. Alle diese Aspekte werden durch die direkte Inte-gration von SOLAR-COMPU-TER

Lizenzgeber und Copyright © 2016 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Mitteldorfstraße 17 • D-37083 GöttingenTel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: [email protected]

Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de

Kurzporträt SOLAR-COMPUTER GmbH

Seit 1978 bietet die SOLAR-COMUTER GmbH erfolgreich Softwarelösungen für die Bereiche Bauphysik, Energie, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Wirtschaftlichkeit an. Die Software zeichnet sich vor allem durch ihren modu-laren Aufbau aus, was eine bedarfsgerechte Lösung für den Kunden ermöglicht. Durch die jahrzehntelange Erfahrung mit Kundenbe-treuung und Schnittstellenprogrammierung ist es der SOLAR-COMPUTER GmbH gelungen, Software und Anwendungsverfahren zu entwickeln, die Planern erhebliche Zeitvorteile im gesamten Beratungs- und Planungsablauf bringen. Als führendes Softwarehaus von hochwertigen Berechnungsprogrammen stehen den Kunden erfahrene und kompetente Mitarbeiter in sechs selbstständigen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen für Vertrieb und Support zur Verfügung.

Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner:

Ausgabe 45 · 1. Halbjahr 2016

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software

Bauphysik• U-Wert-Berechnung DIN EN ISO 6946, EN ISO 10077-1• Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA• Wasserdampfdiffusion DIN 4108-3• 2D-Wärmebrückenberechnung DIN EN ISO 10211

Energie• Energieeffizienz Gebäude EnEV 2016 / DIN V 18599• EEff-Zusatz DIN V 18599: Energiebericht• EEff-Zusatz DIN V 18599: Wirtschaftlichkeitsberechnung• EEff-Zusatz DIN V 18599: Musteranlagen • Energieeffizienz Wohngebäude EnEV 2016 / DIN 4108• Verbrauchsausweise Wohn-/Nichtwohngebäude• Energieeffzienz Gebäude Luxemburg• Energiebedarf / thermische Geb.-Sim. VDI 2067-10 / 6007• Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 (therm. Geb.-Sim.)

Heizung• Europäische Heizlast EN 12831• Heizlast DIN EN 12831 Bbl. 1• Heizlast OENORM H 7500, SIA 384.201 und BS EN 12831• Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI 3805-6• Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264• Heizkörperanbindesystem• Heizungsrohrnetz VDI 3805-2• Tichelmannsche Rohrführung• Einrohrheizung• Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531

Sanitär• Trinkwasser DIN 1988-300 / DVGW W 551 und 553• Entwässerung DIN EN 12056 / EN 752 / DIN 1986-100

Klima• Kühllast und Raumtemperatur VDI 2078 / 6007• Bauteilaktivierung• Kühllast für Projekte im Ausland• Raumtemperatur-Berechnung

Lüftung• Wohnungslüftung DIN 1946-6• Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich• Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379• Luftkanalaufmaß OENORM H 6015• Volumenstromberechnung nach diversen Normen

Betriebswirtschaft• Wirtschaftlichkeitsberechnungen VDI 6025 / 2067-1• Datanorm 4.0 / 5.0

CAD• Raumtool 3D - grafische Gebäudedatenerfassung• Import-Schnittstelle IFC• GBIS - intelligentes Verbinden mit AutoCAD MEP• GBIS.REV - intelligentes Verbinden mit Revit, BIM-konform

Fremdsprachen-Versionen

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Dienstleistungen

• Schulungen (individual / Gruppe)• Seminare, Webinare• Projektunterstützung / -beratung• Supportcenter (kostenlos für WV-Kunden)• Datensatzerfassung, Datensatz-Service