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Interkulturelles Festival Hamburg 27. Oktober bis 7. November 2011 Musik, Theater, Tanz, Performance, Literatur, Filme und Bilder von Hamburger Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt www.festival-eigenarten.de

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eigenarten - Interkulturelles Festival Hamburg - das Programm 2011

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Interkulturelles Festival Hamburg

27. Oktober bis7. November 2011 Musik, Theater, Tanz, Performance,

Literatur, Filme und Bilder

von Hamburger Künstlerinnen

und Künstlern aus aller Welt

www.festival-eigenarten.de

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Abaton-Kino Allende-Platz 3 (S-Dammtor), 040 - 41 32 03 20

Alfred Schnittke Akademie Max-Brauer-Allee 24 (S-Altona), 040 - 44 75 31

Altonaer Museum Museumstr. 23 (S-Altona), 040 - 42 81 35 35 82

BiB Bühne im Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstr. 3 (S-Holstenstraße), 040 - 42 10 2710

Christuskirche Bei der Christuskirche 5 (U-Christuskirche)

Diwan Bartelstr. 42 (U/S-Sternschanze)

Deutsches Schauspielhaus (Kantine) Kirchenallee 39 (U/S-Hauptbahnhof), 040 - 24 87 13

Goldbekhaus Moorfuhrtweg 9 (U-Borgweg und MetroBus 6), 040 - 27 87 020

Hamburger Sprechwerk Klaus-Groth-Str. 23 (U/S-Berliner Tor), 040 - 24 42 39 30

Kampnagel [k1] Jarrestr. 20 (Bus 172, Jarrestraße), 040 - 27 09 49 49

Kulturhaus III&70 Schulterblatt 73 (U/S-Sternschanze), 040 - 319 75 5512

Kulturladen St. Georg Alexanderstr. 16 (U/S-Berliner Tor), 040 - 28 05 48 62

kunst|nah Große Bergstr. 160 (S-Altona), 040 - 22 63 2714

Lenzsiedlung Lenzweg 8, 12. Stock (U-Lutterothstraße), 040 -43 0967 30

Logensaal in den Kammerspielen Hartungstr. 9 – 11 (Metrobus 4 und 5, Grindelhof), 040 - 2105 52 91

monsun theater Friedensallee 20 (S-Altona), 040 - 39 03 148

MUT! Theater Amandastr. 58 (U/S-Sternschanze), 040 - 20 91 03 44

Thalia Theater (Zentrale) Alstertor 1 (U/S-Jungfernstieg), 040 - 32 8144 44

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik Nernstweg 32 (S-Altona), 040 - 39805360

Zinnschmelze Maurienstr. 19 (U/S-Barmbek), 040 - 29 92 021

Veranstaltungsorte

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Herzl ich wil lkommen bei e igenar ten,

das Gewand des Festivals hat sich geändert! Wir haben uns von der abstrakten Wäscheleine verabschiedet, allerdings nicht von ihrem Grundgedanken. Wir wollen jährlich mit einer »realen Wäscheleine« aufwarten, die in einem Foto-Wettbewerb nomi-niert wird. Und unser neues Logo in seiner frischen Farbe findet hoffentlich ebenso Anklang.

Frisch, kontrovers und im realen Leben präsent! – genau wie die interkulturellen Szenen Hamburgs. Dies spiegelt sich auch im Inhalt von eigenarten wider: Kritisch und konstuktiv wie z.B. in dem kürzlich gemeinsam durchgeführten Symposium zum Inter-kulturellen Theater (www.muttheater.de) – ernsthaft, wenn es um Migration und um die Zukunft des Zusammenlebens in Europa und in der Welt geht – aber auch mitreißend und unterhaltsam.

Wir würden uns freuen, Sie an einem der 20 Veranstaltungsorte zu begrüßen. Vielleicht sogar in unserem Festivalcafé (Seite 35), das Raum für Begegnung und Austausch bietet.

Genießen Sie mit uns die interkulturel le

Luf t der kommenden Fes tivaltage !

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MTM Unplugged, Seite 12

2 Verans taltungsor te

5 Grußwor t

7 Eröf fnung

8 Fes t ivalprogramm

36 Programmübers icht

38 Prei se , Kar ten und Impressum

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L iebe Küns tler und Gäs te ,

l iebes Organisations team und

Kooperationspar tner!

Bei dem 12. eigenarten Festival präsentieren sich wieder viele Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Herkunftsländern. In Hamburg leben Menschen aus über 180 Nationen – was für ein dynamisches und künstlerisches Potenzial! Die Kulturbehörde fördert eigenarten von Anfang an gerade wegen dieses Potenzials.

Seien Sie neugierig und offen auf viele neue Kunsterlebnisse und Einblicke in unterschiedliche Kultursparten, Traditionen und Philosophien anderer Länder. Erleben Sie selbst, dass ein Mitein-ander sowohl unterschiedlicher künstlerischer Formen, als auch unterschiedlicher kultureller Hintergründe gelingen kann. Kultur bedeutet schließlich das Aushalten-Können des Andersartigen, vor allem aber auch das Sich-Erfreuen-Können daran. Nur so kann Toleranz wachsen. Hamburg war und ist von jeher sehr geprägt von der Interkultur und versteht sie als eine große Bereicherung.

Ich freue mich ganz persönlich auf das Festival und wünsche Ihnen allen und den Festivalmachern gutes Gelingen und viele spannen-de und anregende Veranstaltungen!

Prof. Barbara KisselerKultursenatorin

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Eröffnung

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Do 27. Oktober 20 Uhr, kuns t |nah Eröf fnung

und Vernis sage mit Tanzper formance

Open end, Eintritt frei *

Wie in den Vorjahren wollen wir mit Ihnen, mit den Künstlerinnen und Künstlern des Festivals und den Kooperationspartnern auf das Gelingen von eigenarten anstoßen! Im Rahmen der Eröffnung findet Ella‘s Vernissage statt, es werden überraschende inhaltliche Blicke auf das Festival geboten und Mamsie Tsosane & Band (Sei-te 31) sorgen für stimmgewaltigen Hörgenuss. * Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir Sie um rechtzeitige Reservierung unter:

erö[email protected]

Ella‘s – women and migrationDurch Videos, Fotos und Tanz bieten uns die aus Mexiko-Stadt stammende Filmemacherin und Fotografin Blanca Estela Rodríguez und die chilenische Choreografin Elizabeth Ladrón de Guevara Einblicke in das Leben moderner Migrantinnen. Ihre Portraits zei-gen zunehmend selbstbewusstere Frauen, die ihr Ursprungsland mit dem Ziel verlassen, den eigenen Wünschen zu folgen. Ausstellung geöffnet bis 12. November Di – Sa von 12 – 19 Uhr, kunst|nah, Eintritt frei

www.sonares.net, www.danza-urbana.de

Ein besonderer Dank an die STEG.

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SUPErHEro ACADEMy Yolanda Gutiérrez Regie, Coach Videos / Nadine Jessen Musik / Axel Dieter Jr Coach Wrestling / Melanie Hanszen Kursleitung / Frauke Janssen, Yana Busy-hina Coach Kostüme / Bryan, Joshua, Marcel, Ali Videos / Sascha Schreibvogel, Yana Busyhina Schnitt Videos / Die Schülerinnen und Schüler der Stadtteil-schule am Hafen – Standort Neustadt: Stefan, Alexander, Derric, Nesrin, Sinem, Muhammed, Ali, Maxim, Irfan, Miroslav, Halit, Orhan, Sinan, Abdullah, Gizem Schauspiel

SUPERHERO ACADEMY ist eine Schule in der Schule – die Möglich-keit, sich selbst, die Mitschüler und die eigenen Grenzen auszu-loten und zu erweitern. Die Schüler entwickeln ihren eigenen Superhelden und erwecken ihn zum Leben. Mit einem interdiszi-plinären Ansatz kombinieren sie Tanz, Theater, Wrestling und Video, um das Ergebnis an einem ungewöhnlichen Theaterabend zu präsentieren. Eine Produktion von yolanda gutiérrez & projects und Kamp-

nagel. Ein besonderer Dank an die Bundeszentrale für Politische Bildung, Stiftung

Maritim, Bürgerstiftung Hamburg, TuSch

Fr 28. + Sa 29. Oktober 19 Uhr, Goldbekhaus

Per formance 45 Min, 8,- / 5,-

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Der süßliche Geruch der EwigkeitJean-Claude Mondot Konzept / Alexandra Maria Heim, Georges Nicolas Wolff Klavier / Jordan Rodin Violine / Katarina Bolz, Nina Göbelshagen, Stefan Hartmann, Celine Marie Loesche, Jens-Peter Mardersteig, Jendrik Rothstein Sprache / Marie Cougul, Tanzformation Hot Tumbao Tanz

Tod und Sterben sind in die freudlosen Regionen der Sterbeanstal-ten und Bestatter verlegt. Demgegenüber zeigt dieses Panorama aus Texten der verschiedensten Epochen die Vielfältigkeit der Durchdringung unserer Kulturen mit dem Tod. Es legt den Gedan-ken nahe, dass es keinen Unterschied zwischen Leben und Sterben gibt. In den intensivsten Momenten des Lebens erfahren wir den Tod: Der Tod ist überall zugegen, auch in Rauschzuständen und Ekstasen, in der Liebe wie in der Erotik und der Sexualität.

Fr 28 . Oktober 19.30 Uhr, Logensaal in den

Kammerspie len Performance 90 Min, 15,- / 10,-

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Double Kick FlamencoMizuki Wildenhahn Projektleitung / Lea Fresenius, Mizuki Wildenhahn Tanz / Juan Rodríguez Flamencogitarre / Christian Ribas E-Gitarre / Faín Sánchez Dueñas Perkussion

Flamenco geht hier eine Synthese mit Experimental, Rock und Jazz ein. Die unterschiedlichen kulturellen Wurzeln der Tänzerin-nen und Musiker schimmern stets durch und ein Tanz der Genres und der Kulturen entwickelt sich. Es entsteht etwas Modernes, Frisches und sehr Facettenreiches. Ein Zusammenspiel von Musik und Tanz, von den Musikern und Performerinnen perfekt be-herrscht, mal ungebremst und wendig, mal sinnlich und ruhig. www.myspace.com/doublekickflamenco

Fr 28 . + Sa 29. Oktober 20 Uhr,

monsun theater Tanztheater 80 Min, 16,- / 13,50

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Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Evgeni Mestetschkin Regie / Christiane Hauch Dramaturgie / Tina Erö-sova Bühne, Ausstattung / Julia Solovieva Fotografie / Carsten Lippe Technik / Sigrid Seelmann, Werner Rothe, Andrea Eck, Tatjana Friebus, Kristin Johnstone Schauspiel

Das neue Stück der Einfachen Bühne wird in schwindelerregen-der Höhe gespielt, zum Glück gut umschlossen durch eines der Hochhäuser in der Lenzsiedlung. Dort geht insgesamt fünfmal der Vorhang auf. Die Schauspieler zwischen 22 und 87 Lebensjahren sagten sich, dass sie überall etwas Besseres als den Tod finden, und machten sich auf den Weg nach ganz oben. Drama pur: Verrat, Mord, Betrug – es geht zur Sache und das Publikum ist mittendrin.

* Keine Abendkasse – Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf bei: Lenzsiedlung e.V., Tel. 040 - 430 96 730

Fr 28 . + Sa 29. Oktober und Do 3 . + Fr 4 .

+ Sa 5. November 20 Uhr, Lenzsiedlung

Theater 80 Min, 14,- / 10,- *

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MTM UnpluggedIlies Bouhedadja Gitarre, Arrangement / Madjid Djabali Mandola, Gitarre, Arrangement / Klaus Römer Saxofon, Bassklarinette / Linda Mameri Tanz / Pavel Ehrlich Live-Malerei

»Noudjoum el Layel« zu Deutsch »Sterne der Nacht«: Diese erfolg-reiche Musik-Formation präsentiert ein interdisziplinäres Live-Konzert, bei dem algerische Klänge mit Jazzelementen, Tanz und Live-Malerei vermischt werden. Die in Frankreich geborene Linda Mameri entwickelt orientalische Tanzbewegungen zur Musik, während der aus Odessa stammende Künstler Pavel Ehrlich Bilder seiner Eindrücke hergestellt. Diese werden mit Hilfe einer Kamera zeitgleich auf eine Leinwand projiziert. Der Name des Trios ist auf den tiefen Wunsch zurückzuführen, die Aufmerksamkeit der Menschen auf den Himmel zu richten und so wieder Platz für Träume zuzulassen. www.bouhedadja.net,

www.orientalischer-tanz-hamburg.de/linda-mameri, www.pavelehrlich.de

Fr 28 . Oktober 20.30 Uhr, Kulturladen

St . Georg Konzert, Performance 90 Min, 9,- / 7,-

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KaKo Weiss EnsembleKaKo Weiss Sopran-, Altsaxofon / Buggy Braune Piano / Patrick Pagels Solo-gitarre / Axel Burkhardt Kontrabass / Michael Pahlich Schlagzeug

Zeitlose, lebendige, emotionale Musik, eine Brücke zwischen europäischem Sinti-Swing, dem ebenfalls zeitlosen amerikanischen Jazz und lateinamerikanischem Tango: So lässt sich die Musik des KaKo Weiss Ensembles am besten beschreiben. Die Hamburger Linie der berühmten Musikerfamilie Weiss wohnt in Wilhelms-burg, die Verbindung mit den anderen Bandmitgliedern besteht seit vielen Jahren und findet in der Musik des Ensembles ihren leidenschaftlichen Ausdruck. www.axel-burkhardt.de, www.toned-music.de,

www.myspace.com/lsococo

* Das Konzert findet in Kooperation mit ÜBERJAZZ statt. Tagestickets ausschließlich über Kampnagel und die zuständigen Vorverkaufsstellen www.kampnagel.de

Sa 29. Oktober 21.45 Uhr, Kampnagel [k1]

Konzer t 90 Min *

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Kleist . Ein Fremder im eigenen Land. Liudmyla Vasylieva Regie / Maja Vas Konzeption / Michael Becker Bühnenbild

Wir erleben Heinrich von Kleist und Henriette Vogel am Vorabend ihres gemeinsamen Freitodes. Der Tod wird wie eine Hochzeit vorbereitet, er ist nur eine »Übereinkunft«. Doch es kommen Zwei-fel auf und ein Streifzug durch Kleists Leben, Werke und Briefe beginnt.Seine Suche und das Gefühl der Isoliertheit und Heimatlosigkeit entspricht auch heute noch dem Erleben vieler Einzelgänger, die sich fremd fühlen im eigenen oder im fremden Land. Der Konflikt zwischen eigenem Empfinden und den Forderungen der Gesell-schaft, die Auflösung des Ichs, der Verlust des Paradieses und der Unschuld sowie die Unfähigkeit, die Wahrheit zu erkennen, beun-ruhigen und fordern uns auch heute noch heraus. www.tourneetheater-hamburg.de

Sa 29. Oktober 20 Uhr, Kulturhaus I I I &70

Theater 80 Min, 10,- / 8,-

Neuinszenierung

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Paddy o’Neil fährt nach rioFrithjof Stein, Mazinho de Souza, Remy de Souza, Torsten Hinz, Vito, Appostolos Pappasilekas, Johanna Diekmann Musik / Miriam da Silva, Gerno Graaf Tanz

Der Ire Paddy O’Neil wird eines Tages neugierig und geht auf musi-kalische Entdeckungsreise. Sie führt ihn von Irland nach Schott-land, über den Atlantik in den Nordosten Brasiliens bis nach Rio de Janeiro, dem Zentrum des Samba. Er lässt sich von traditionellen Stücken aus den verschiedenen Kulturen in seinem Tanz inspirieren. Dazu wird in der Musik traditionell irische Musik mit brasilianischer Perkussion und Gesang vermischt. Der klassische Riverdance wird dem Samba gegenübergestellt. Dabei merkt man rasch, dass diese Kulturen doch mehr verbindet als man erwarten mag.

Sa 29. Oktober 20.30 Uhr, Goldbekhaus

Szenisches Konzer t 90 Min, 12,- / 10,-

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FamilienbandeRaju 2010, Max Zähle, Farbe, 23.40 min. Lo que quedó guardado / What remained unspoken 2010, Bernhard Hertzenauer (HfbK), sw, 13.21 min. Wie ein Fremder 2010, Lena Liberta und Florian Alschweig (HMS), Farbe, 23.30 min.

Die Matinee findet in Anwesenheit von Regisseuren und Schauspielerinnen der vorgestellten Filme statt

In diesem Jahr stehen Nachwuchs-Filmemacher_innen im Vorder-grund: Absolventen zweier Hamburger Filmschmieden, der Hoch-schule für bildende Kunst (HfbK) und der Hamburg Media School (HMS), beteiligen sich an der diesjährigen interkulturellen Film-reihe. Sie reflektieren mit ihrem Team über die Tiefe der mensch-lichen Beziehungen, bieten einen Dialog zwischen den Genera-tionen an und nehmen die Zuschauer dabei mit auf Reisen nach Mexiko, Indien, Iran … und Deutschland!

So 30. Oktober 13 Uhr, Abaton

Fi lm-Matinee 75 Min, 7,50 / 6,50

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Die Märchenpastete Marina Siena Regie / Marina Siena, Björn Gülsdorff Drehbuch / Haye Graf Musik / Eleonora Cucina, Christine Leitner Requisiten, Kostüme / Christa Krings, Thomas Lindhout, Giorgia Campione, Iorana Fey Schauspiel

»Bin ich eins? Bin ich zwei? Ich weiß nicht, was ich bin …« Cara-mella hat ihr Gedächtnis verloren, sie weiß nicht mehr, ob sie eine gute Fee oder eine böse Hexe ist und aus welchem Märchen sie stammt. Seit zehn Jahren arbeitet sie in einer zauberhaften Konditorei und versucht mit Hilfe ihres drolligen Assistenten Plunder das magische Rezept der Märchenpastete zusammenzu-mantschen. Denn deren mächtiger Zauber kann alles wieder in Ordnung bringen. Kindertheater für die ganze Familie ab sechs Jahren. www.teatrolibero.de

So 30. Oktober 16 Uhr, Goldbekhaus

Theater ab 6 Jahren, 60 Min, 8,- / 5,-

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Palmwein und PfefferschotenStephan Benson, Joe McIntyre Lesung / Tatjana Kukoc Electric Counterpoint for Multitracked Guitar / Ulrike Herzog Percussion / Erika Werner Moderation

Palmwein und Pfefferschoten sind nur einige der Zutaten dieses Abends, in dessen Mittelpunkt der nigerianische Schriftsteller Ben Okri (geb. 1958) steht. In seinem Roman »Die hungrige Stra-ße«, der in Kostproben auf Deutsch und auf Englisch gelesen wird, verbindet Ben Okri kulturelle Überlieferungen Nigerias mit literarischen Traditionen Europas. Die europäische Kritik spricht von »Magischem Realismus«, der Autor besteht darauf, dass sein Roman eine afrikanische Wirklichkeitssicht wiedergibt. Der Kompo-nist Steve Reich aus den USA hat sich in Ghana von der dortigen Trommelmusik inspirieren lassen, die Perkussionistin Ulrike Herzog erweckt in Hamburg afrikanische Schlaginstrumente zu neuem Leben. www.stil-ev.de

Mi 2 . November 19 Uhr, Altonaer Museum

Lesung mit Musik 100 Min, 8,- / 5,-

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Karagöz und Hacivat als Migranten Mahmut Canbay Regie, Dramaturgie / Selim Asci, Göksan Kurt Schauspiel

Karagöz und Hacivat sind zwei Figuren des traditionellen türkischen Schattentheaters: ein Mann aus dem einfachen Volk und sein gebildeter Nachbar aus der Oberschicht. Mit Witz und Schlagfer-tigkeit spiegeln sie die gesellschaftlichen Verhältnisse. Das Theaterstück präsentiert eine moderne Version der beiden Figuren. Karagöz spricht Gastarbeiterdeutsch und vertritt Moral und Gerechtigkeit. Hacivat spricht Akzentfreideutsch, hat studiert, passt sich an alles an. Sie tragen ihre Wortgefechte mit Übertrei-bungen, Wortspielen und doppelbödigen Sätzen aus. Die Komödie wird in traditionellen Kostümen aufgeführt. www.muttheater.de

Mi 2 . + Do 3 . November 20 Uhr, W3

Theater 75 Min, 10,- / 8,-

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Déjà vu Hélène Harmat Choreografie / Verena Brakonier Tanz, Kreation / Sophie Larousse Violine / Holger Huckfeldt, Daniel Wolcke Video

Déjà vu ist die Begegnung zweier Solistinnen. Die französische Violinistin Sophie Larousse interpretiert die Chaconne von J.- S. Bach (1723) und die Sequenza VIII von L. Berio (1976). Die deutsche Tänzerin Verena Brakonier öffnet einen Raum für die Musik und verbindet das Gehörte auf ungewohnte Art mit dem Visuellen. Die emotionale Intensität der Musik findet im theatralischen Ausdruck der Darstellerin eine Resonanz, die noch in der Stille weiterwirkt. So wie Berio in seiner Sequenza Bachs Chaconne aufgreift, deutet auch der Tanz in seine eigene Geschichte zurück. So erforschen beide Künstlerinnen durch eine Struktur aus Wiederholungen, Zitaten und Variationen die gegenwärtige Beziehung zwischen Tanz und Musik. www.ilonaharmat.net

Ein besonderer Dank an das Institut Français und die Café Royal Stiftung

Mi 2. + Do 3. November 20 Uhr, MUT! Theater

Tanz, Musik 60 Min, 12,- / 10,-

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Do 3. + Fr 4 . November 20 Uhr, Hamburger

Sprechwerk Tanzper formance 45 Min, 15,- / 11,-

Niemandsland I IMayke Vittinghoff-Rincón Choreografie / Noemie Naegele, Stella Madsen, Constance Hölzel, Tony Winchester, Sophie Espe, Niloo Bahadori, Jules Mat-berg, Merve Dincbas Tanz

Schicksale junger Frauen, die in dieser Welt keine Chance zu haben scheinen: Damit befasst sich diese multimediale Collage, die gesprochene und getanzte Fantasien und Realitäten miteinander verbindet. Am Anfang stand die Beschäftigung mit Videos aus Asien, Afrika und Lateinamerika, welche die vielschichtigen Ge-schichten von Drogenabhängigen und Prostituierten zeigen. Die Idee nahm Gestalt an, sich mit deren Lebenswegen auseinander-zusetzen und diese in Beziehung zu sich selbst und zur sogenannten »Ersten« Welt zu stellen. Ein ernstes Projekt, das lebensbedrohliche Abhängigkeitsverhältnisse und deren Funktionsweise deutlich macht. Ein besonderer Dank an das On Stage Trainig Center und die Contemporary

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Tango de las dos orillas Juan María Solare Komposition, Klavier, Arrangements / Moxi Beidenegl Komposition, Gesang, Video / Juliane Dehning Cello

Tango kann man tanzen, auf Instrumenten spielen oder singen. An diesem Abend soll diese letzte Facette im Mittelpunkt stehen: der Tango als Lied. Das Programm präsentiert gesungene und instrumentale Tangos, eine szenische Kantate sowie elektroakus-tische Einlagen und Videoclips. Die Musik von Carlos Gardel, dem Nestor des Tango-Liedes par excellence, Aníbal Troilo, Astor Piaz-zolla, Saúl Cosentino und weiteren Komponisten der Gegenwart bekommt hier eine innovative Gestaltung. Die Lieder werden erläutert und das Umfeld, in dem diese Tangos entstanden sind, mit Gedichten und eigenen Texten skizziert. www.juanmariasolare.com,

www.myspace.com/moxibeidenegl

Do 3. November 20.30 Uhr, Goldbekhaus

Konzer t 90 Min, 10,- / 7,- Neuer Or t !

Geänder te Anfangszei t !

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Follown, der Tag der ErzählungIbrahima Sanogo, Mandjou Doumbia, Julia Leege Tanz, Schauspiel / Barthez Hambourg Tanz, Choreographie / Sofie Olbers Regie / Susanne Amatosero Drehbuch

Follown ist Mandinka und heißt »Der Tag der Erzählung«. Seit Logobi, Monsieur Ici und Barthez Hambourg in Europa sind, fühlen sie sich in einer Zeitblase gefangen. Sie würden sich gern integrie-ren. Aber was ist Integration? Jeder Tag bringt neue, immer andere Integrationsarbeit.Deutschland ist Magie pur. Gegen Magie hilft nur Magie. Zum Glück hat Barthez Hambourg eine magische Fernbedienung mit-gebracht. Und ein Musik-Channel müsste doch auch hier irgendwo zu finden sein? So etwas hatte man früher täglich im Fernsehen gesehen. Und man war doch eigentlich hierher gekommen, um zu tanzen. Stattdessen: jede Menge Papier. Aber zur Not gehen wir einfach auf rewind! www.follown.de

Fr 4 . + Sa 5 . November 20 Uhr,

Kulturhaus I I I &70 Theater 75 Min, 10,- / 8,-

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La Fête au PortAnja Treskatis Gesang / Vincent Mermillod Akkordeon / Miguel Wolf Gitarre / Andreas Krumwiede Kontrabass

Französische Chansons, authentisch und leidenschaftlich gesungen, gefeiert und geträumt unter bunten Lampions: Dieses Konzert entführt das Publikum in die Sehnsucht und das Glück eines fran-zösischen Hafencafés. Die Lieder erzählen Geschichten von Liebe und Fernweh, von Hafen und Meer. In ihrer Schlichtheit berühren sie das Herz, zart und stürmisch zugleich. Da ist das schöne Mäd-chen, unsterblich in einen Akkordeonisten verliebt, oder der Fahrkartenknipser, der sein monotones Dasein in den Pariser Met-roschächten nicht mehr aushält. Kurze Texte zwischen den Liedern nehmen das Publikum weiter mit auf die Reise. www.lafeteauport.de

Fr 4 . November 20.30 Uhr, Goldbekhaus

Konzer t 90 Min, 12,- / 10,-

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Gesundheit!Katrin Pfeiffer Regie, Skript / Katrin Pfeiffer, Gamal Agouda Choreografie

Mit Popmusik und Klassik sowie mit Sprechtexten nach eigenen Ideen gehen die Kinder in ihrem Stück »Gesundheit!« der Frage nach, was für ein gesundes Leben wichtig ist: Basketball, Bio-Nah-rung, Rauchen, Liebe, rivalisierende Gruppen auf der Straße etc. Diese Themen werden als Talkshow mit Live-Publikum im TV insze-niert, wozu auch eine Tomate und eine Salzstange eingeladen sind. Zwischendurch gibt es Werbepausen, in denen imaginäre Gesundheitsprodukte beworben werden. In diesem neuen Stück aus der Reihe »Wir sind hier!« kommen erneut Kinder aus vielen Hamburger Stadtteilen unterschiedlichster Herkunftsfamilien zusammen auf die Bühne. Besonderen Dank an das Jugendamt Wandsbek,

die Preuschhofstiftung und an Wurzeln in zwei Welten e.V.

Sa 5 . November 16 Uhr, W3 Tanztheater

ab 5 Jahren, 60 Min, 4,- / 2,-

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I mua mai te vaka Hamburg-Pacifik-Group (Pazifik Netzwerk)

Seit die Vorfahren der heutigen Bewohner der Pazifik-Inseln ihr sagenhaftes Ursprungsland »Hawaiki« verlassen haben, gibt es Migration in Ozeanien. Inseln wurden verlassen, neue gefunden und zur Heimat erkoren. Mit den Europäern begann eine Ära von Versklavung und Verschleppung, und heute locken bezahlte Arbeit und bessere Bildung in die Ferne. Zudem bedroht der steigende Meeresspiegel die niedrig gelegenen Atolle. Wieder werden Menschen ihre Boote besteigen: I mua mai te vaka – vorwärts mit dem Boot! Mit Tänzen, Liedern und Texten aus verschiedenen Epochen wird dem Publikum die kulturelle Vielfalt der »Südsee« nahegebracht.

Sa 5 . November 20 Uhr, BiB Tanztheater,

Lesung 90 Min, 10,- / 8,-

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Kaffee, café – la ventanaSandra Vittinghoff Choreografie / Mayke Vittinghoff-Rincón, Nika Viehstädt Tanz / Clara Velez Schauspiel / Ariel Flórez, Roberto Hurtado, Maria Alejandra Diaz Musik

Kolumbianischer Kaffee, heiß geliebtes Getränk von den Hängen der Kordilleren. Jenseits der unscheinbaren Kaffeebohne steht die Kultur eines Volkes, in der Tanz, Redensarten, Arbeit, Musik, Fami-lie, Politikdesaster, Trauer und Freude miteinander verschmelzen. Die Performance ist eine Reise aus der Erinnerung in die Gegen-wart, von den unwegsamen Kaffeepflanzungen auf die sechs-spurigen Autobahnen im fernen Land des Mercedes Benz. Es gilt, ein Fenster in die Erfahrung des Stresses der Großstädte und der sozialen Bedingungen in Deutschland zu öffnen. So können ein-gefahrene Diskurse durchbrochen werden und wir beginnen, uns auf Augenhöhe mit den Dingen zu beschäftigen. www.myspace.com/vittinghoff

Sa 5 . + So 6 . November 20 Uhr, Hamburger

Sprechwerk Tanzper formance 75 Min, 15,- / 11,-

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PoLISH BANDJolanta Barcik, Aneta Barcik Gesang / Gert Köbel Trompete / Bernhard Ger-ber Saxofon / Carola Schacht Geige / Christian Schaellert Keyboard / Jacek Spruch Gitarre / João de Menezes Bass / Piotr Wojcik Schlagzeug

Die international besetzte 9-Musiker-Formation spielt Pop, Tango, Gypsy-Folklore, Polka und Swing und untermalt die kräftigen Stimmen von Jolanta und Aneta Barcik, die dem Hamburger Pub-likum wohlbekannt sind. Die Sängerin und Regisseurin Aneta Barcik hat bei zahlreichen Musicals mitgewirkt und viele Gesangs-preise bekommen. Sie lebt in Hamburg und London. Ihre Mutter, Jolanta Barcik, zeigt in Deutschland ihr eigenes Repertoire sowie ein vielseitiges Programm in den Stilen Rock-Pop, Soul-Dance, Swing, Musical und Balladen. Kostüme und theatralische Darbie-tung der Lieder zeigen sowohl die Sinnlichkeit der 20er Jahre als auch die Party-Stimmung der 90er. www.jola-show-band.de,

www.polskifestival.de, www.anetabarcik.com

Sa 5 . November 20.30 Uhr, Goldbekhaus

Konzer t 90 Min, 12,- / 10,-

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Mamsie Tsosane & BandMamsie Tsosane stammt aus Soweto in Südafrika, wo sie schnell Anerkennung als Leadsängerin fand. In Europa wurde sie bekannt als Sängerin beim Zirkus »Afrika/Afrika« und in Hamburg als Rafiki beim »König der Löwen«. Inzwischen ist sie aus dem musi-kalischen Leben der Hansestadt nicht mehr wegzudenken. Ihr Repertoire reicht von Songs aus ihrer Heimat Südafrika über selbst komponierten Soul und R´n´B bis zum afrikanischen Gospel. Ihre soulig-raue Jazzstimme erhebt sich in den Lobgesängen zu unge-ahnter Höhe. Mit ihren erfahrenen Musikern aus der Hamburger Musikszene wird Mamsie Tsosane einen stimmgewaltigen Konzert-abend in der Christuskirche präsentieren. www.myspace.com/mamsietsosane

So 6 . November 19 Uhr, Chri s tuskirche

Konzer t 75 Min, 10,- / 8,-

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Irish Poetry und deutscher WortwitzTerry McDonagh, David Bergmann Konzept, Lesung

Eine Kombination aus irischem Charme und deutschem Wortwitz, eine sprachliche Verknüpfung der Lautmuster – erleben Sie die Kul-turen vereint in einer Lesung. Der aus Irland stammende Poet und Dramatiker Terry McDonagh rezitiert mit gewandter Bühnenpräsenz eine Auswahl seiner Gedichte und trifft dabei auf den in Hamburg lebenden Amerika-ner David Bergmann. Dieser enthüllt in humorvoller Manier die Erlebnisse, welche die deutsche Sprache für einen Nicht-Mutter-sprachler birgt. Belebend, mitreißend und originell – das Programm schlägt dabei einen Bogen von Deutschland in den Westen. Es erwartet Sie eine zweisprachige Lesung mit unzähligen interkulturellen Facetten.

So 6 . November 20 Uhr, Zinnschmelze

Lesung 75 Min, 10,- / 8,-

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Dostojewskij MedleyAnatoly Zhivago Regie / Angela Jannelli, Igor Usatov Dramaturgie / Kristina Krieger, Horst Winter, Anatoly Zhivago Schauspiel

Das Dostojewskij Medley ist ein literarisches Potpourri. Statt Musik-stücke werden hoch oben im Club des Thalia-Theaters, der Zen-trale, Teile von dem Werk des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewskij zusammengesetzt. Und so wie Dostojewskij in seinen Werken Figuren Lebendigkeit und Leben einhaucht, so wird an diesem Abend Dostojewskij »zum Leben erweckt«: Die Schauspie-ler_innen verleihen Fjodor ihre Stimme und lassen ihn direkt zum Publikum sprechen. www.myspace.com/scherbenklinik

Mo 7. November 20 Uhr, Thalia Theater

(Zentrale ) Theater 75 Min, 10,- / 8,-

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folklore imaginaire und WorldjazzViaggio

Chansons, europäischer Jazz, Balkanweisen, schroffer Großstadt-folk, melancholische Walzer und Arabesken – die Musik von Viaggio kennt viele Facetten. Die vier Musiker verstehen sie in ihrer Gesamt-heit als folklore imaginaire. Weite, Wehmut und Unbändigkeit manifestieren sich im Zusammenspiel und in den Kompositionen der Hamburg-Madrider Formation. Dabei können die Musiker auf mannigfache Erfahrungen und Ein-flüsse zurückgreifen: Bassist Gerd Bauder (Massoud Godemann Trio, finn u.a.) und Perkussionist Faín Sánchez Dueñas (Radio Tarifa) sind international auftretende Musiker, Klarinettist Stefan Back hat in Europa und den USA studiert, und der inspirierende Akkordeonist Arne Gloe ist ein Multitalent der norddeutschen Folkszene. www.il-viaggio.de

Mo 7. November 20 Uhr, Deut sches Schau-

spielhaus (Kantine) Konzer t 100 Min, 12,- / 10,-

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»Let ‘s Dance« im FestivalcaféFür Dana Augusta – in Transsilvanien geboren und in Hamburg lebend – symbolisiert Tanz Energie und Hoffnung; bei der Verbin-dung von Musik, Bewegung und Malerei ist alles möglich! Für sie ist der menschliche Körper eine offene Sphäre voller Harmonie. In jedem ihrer Bilder dient die Musik als Vehikel aus einer parallelen Sphäre. Die entstandenen Figuren sollen dazu verführen, mitein-ander in Verbindung zu treten.Ausstellung geöffnet Fr 21. Oktober – So 6. November, 18 Uhr bis open end, Diwan

eigenarten bietet mit dem Festivalcafé einen Ort, an dem sich (Inter-) Kultur-Interessierte treffen können. Neben Informationen zu eigenarten gibt es Raum für Austausch und Anregung, sowie die Möglichkeit – um ein Zitat von Dana Augusta aufzugreifen – »miteinander in Verbindung zu treten«. www.festival-eigenarten.de

Do 20. Oktober 20 Uhr, Diwan Vernissage

Fr 28. – So 30. Oktober + Mi 2. – So 6. November

16 – 18 Uhr und ab 23 Uhr, Diwan Festivalcafé

Eintritt frei

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Geänder te A nfang s ze i t !

Oktober

Do 27. 20.00 Eröffnung und Ella‘s – women and migration Fest und Vernissage mit Tanzperformance

Fr 28. 19.00 SUPERHERO ACADEMY yolanda gutiérrez & projects Performance

19.30 Der süssliche Geruch der Ewigkeit J.-C. Mondot u.a. Performance

20.00 Double Kick Flamenco Tanztheater

20.00 Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Einfache Bühne Theater

20.30 MTM Unplugged Konzert, Performance

Sa 29. 19.00 SUPERHERO ACADEMY yolanda gutiérrez & projects Performance

20.00 Double Kick Flamenco Tanztheater

20.00 Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Einfache Bühne Theater

20.00 Kleist. Ein Fremder im eigenen Land. L. Vasylieva Theater

20.30 Paddy O‘Neil fährt nach Rio F. Stein und Ensemble

Szenisches Konzert 21.45 KaKo Weiss Ensemble Konzert

So 30. 13.00 Familienbande Film-Matinee

16.00 Die Märchenpastete TeatroLibero Theater ab 6 J.

November

Mi 2. 19.00 Palmwein und Pfefferschoten Stil e.V. Lesung mit Musik

20.00 Karagöz und Hacivat als Migranten M. CanbayTheater

20.00 Déjà vu H. Harmat u.a. Tanz & Musik

Programmübersicht

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N euer O r t !Geänder te A nfang s ze i t !

Do 3. 20.00 Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Einfache Bühne Theater

20.00 Karagöz und Hacivat als Migranten M. CanbayTheater

20.00 Déjà vu H. Harmat u.a. Tanz & Musik

20.00 Niemandsland II M. Vittinghoff-Rincón Tanzperformance

20.30 Tango de las dos orillas Trio Beidenegl /Dehning/Solare Konzert

Fr 4. 20.00 Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Einfache Bühne Theater

20.00 Niemandsland II M. Vittinghoff-Rincón Tanzperformance

20.00 Follown, der Tag der Erzählung Theater

20.30 La Fête au Port Konzert

Sa 5. 16.00 Gesundheit! Tanztheater ab 5 J.

20.00 Ganz oben gibt die Schiller-Combo den Wallenstein Einfache Bühne Theater

20.00 Follown, der Tag der Erzählung Theater

20.00 I mua mai te vaka Pazifik-Netzwerk Tanztheater & Lesung

20.00 Kaffee, café – la ventana S.Vittinghoff Tanzperformance

20.30 POLISH BAND J. & A. Barcik Konzert

So 6. 19.00 Mamsie Tsosane & Band Konzert

20.00 Kaffee, café – la ventana S.Vittinghoff Tanzperformance

20.00 Irish Poetry und deutscher Wortwitz T. McDonagh & D. Bergmann Lesung

Mo 7. 20.00 Dostojewskij Medley A. Zhivago Theater

20.00 folklore imaginaire und Worldjazz Viaggio Konzert

Specials

Let‘s dance D. Augusta Ausstellung, 20. Oktober – 6. November

Ella‘s Rodríguez & Ladrón de Guevara Ausstellung, 27. Oktober – 12. November

Festivalcafé im Diwan Fr 28. – So 30. Oktober + Mi 2. – So 6. November16 – 18 Uhr und ab 23 Uhr

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Eintrittspreise entnehmen Sie bitte den Programmseiten! Die Preise und Konditionen richten sich nach den Regelungen unserer Kooperationspartner und unseren AGB, die bei peeng e.V., Thadenstr. 100, D-22767 Hamburg, angefordert werden können. Ermäßigte Preise gelten nur bei den üblichen Nachweisen. Dieser Nachweis muss beim Einlass und während der Veranstaltung mitgeführt werden.

reservierungen 040 - 43 28 07 67, www.festival-eigenarten.de, [email protected] Reservierte Karten müssen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Die Abendkasse öffnet in der Regel eine dreiviertel Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten können nicht versandt werden; im Voraus können Karten ausschließlich über den Karten-Vorverkauf (s.u.) erworben werden.

Karten-Vorverkauf Kartenhaus Gertigstraße, Kartenhaus Schanzenstraße, www.ticketmaster.de und an diversen Theater-kassen und Reisebüros sowie zumeist bei unseren Kooperationspartnern für die dort stattfindenden Veranstaltungen. Die Veranstaltungsorte bieten darüber hinaus i.d.R. eigene Reservierungsmöglichkeiten direkt an (Liste aller Veranstaltungsorte mit Anschrift und Telefonnummern siehe Seite 2).

Aktuelle Informationen 040 - 43 28 07 67

Veranstalter peeng e.V. / redaktion Cecília Amado, Dirk Langenfeldt, Kai Peters, Julie Salviac / Programm Judy Engelhard, Julie Salviac / Koordination Kai Peters / Presse- und Öffentlich-keitsarbeit Susanne Römer / Technik Jürgen Krenz / Fotografische Festivaldokumentation Ariane Gramelspacher / Gestaltung grafik:sommer / Druck Zenner Druck, Hamburg (Auflage 45.000) / Internet Ulf Treger / ViSdP Kai Peters c/o peeng e.V., Thadenstr. 100, D-22767 Hamburg / Einen besonderen Dank an Nicole Scherer und Julia Zimmermann

Preise + Infos

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Danke! Wir danken allen, die das Festival unterstützen – insbesondere den ehren-

amtlichen Helfer_innen, die uns zur Seite stehen, sowie der Jury! Merci beaucoup

an Matthieu Plastre für das Titelbild von eigenarten 2011.

Hauptförderer Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Norddeutsche

Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE), Stiftung Umverteilen

Kooperationspartner Wir danken unseren Partnern, bei denen die Veranstaltungen

des Festivals stattfinden (Kontakte siehe Seite 2).

Medienpartner/Sponsoren szene Hamburg, hamburg:pur, eyecatcher, ticketmaster

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folklore imaginaire und Worldjazz, Seite 34

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Abaton-Kino, Alfred Schnit tke Akademie,

BiB ( Bühne im Bürger tref f ) , Chri s tuskirche,

Diwan, Deut sches Schauspielhaus , Goldbek-

haus , Hamburger Sprechwerk , Kampnagel,

Kulturladen St . Georg, Kulturhaus I I I&70,

kuns t |nah, Lenzs iedlung, Logensaal in den

Kammerspielen, monsun theater, MUT! Theater,

Thalia Theater, W3 – Werks tat t für inter-

nationale Kultur und Poli t ik , Zinnschmelze

www.festival-eigenarten.de

Das Interessante liegt im

Zwischen … zwischen

den Worten, zwischen den

Menschen, zwischen den

Kulturen.