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Bilder-SchätzeFototage im Hamburg-Haus:Ausstellungen, Workshops undFachsimpelei
Drei Frauen, eine KatastropheSt. Pauli Theater inszeniertFrançoise Sagans „Bonjourtristesse“. Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Eimsbüttel amMittwoch
Nr. 45 | 4. November 2015 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Schulgebäude bleibtIn der Telemannstraßewerden nun junge Kaufleuteunterrichtet18 3 2
Kahlschlag für Neubau
CH. V. SAVIGNY, HOHELUFT
Neue Wohnungen im dichtbe-bauten Eimsbütteler Kernge-biet: Dafür muss Grün wei-chen. Ein Beispiel aus Hoheluft.Im Hinterhof der Gärtner-
straße 23: Wo einst eine Reiheherrlich blühender Weißdornestand, sieht man nun nichts alsBaumstümpfe. Auch eine ge-waltige Birke wurde gefällt.„Dabei hat man uns verspro-chen, dass alle Bäume stehen-bleiben dürfen“, sagt eine Mie-terin, die anonym bleibenmöchte.Geplant seit 2014 – danntat sich lange nichts
Bereits im August 2014 hat-ten die Bewohner des Gebäude-blocks eine Mitteilung der Sa-ga/GWG erhalten, dass auf dembetreffenden Rasenstück einNeubau geplant sei. Noch imgleichen Jahr sollten die Bauar-beiten beginnen. Doch es pas-sierte lange nichts – erst vorkurzem rückten plötzlich Ar-beiter mit schweren Maschinenan. Zum Bäumefällen. Die Mie-ter des Hinterhofgebäudes(Haus 1-9), denen der Neubaudirekt vor die Nase gepflanztwird, fühlen sich übergangen.Das Versprechen, die Bäumestehenzulassen, sei wohl nur ei-ne „Beruhigungspille“ gewesen,so der Vorwurf an die Saga. Zu-dem hätten viele Mieter des Alt-baus unter feuchten Kellern zuleiden – ein Problem, das manzuerst hätte angehen müssen.Es entstehen 26neueWohnungen
Nach Auskunft des kommu-nalen Wohnungsunterneh-mens sollen die Bauarbeiten
Anfang 2016 beginnen. Ge-plant sind demnach drei Voll-geschosse plus ein Staffelge-schoss. Die Anzahl der Woh-nungen wird mit 26 angegeben.Zuvor muss allerdings einesder über 100 Jahre alten Ge-bäude – das einzeln stehendeHaus 2 – abgerissen werden.Warum die Verzögerung? Weildie Umquartierung der Bewoh-ner einige Zeit in Anspruch ge-
nommen habe, so die Saga.Außerdem müsse das Arealnoch auf mögliche Bomben-Blindgänger untersucht wer-den. „Sobald wir konkrete Ter-mine wissen, werden die Mie-ter vor den geplantenBaumaßnahmen kurzfristigvon uns informiert“, sagt Mi-chael Ahrens, Pressesprecherder Saga/GWG.Von einem Versprechen, die
Bäume stehen zu lassen, willdas Unternehmen nichts wis-sen. „Diese Information wurdevon der Saga/GWG nicht kom-muniziert“, so Ahrens. Ebensosei das Problem der feuchtenKeller unbekannt. „Der gesam-te Kellerbereich wurde vor et-wa sechs Jahren umfangreichsaniert und mit einer Däm-mung versehen“, so der Spre-cher.
Gärtnerstraße: Saga/GWG rodet Grünfläche fürweiteres Wohnhaus – Mieter verärgert
Im Innenhof der Gärtnerstraße 23 soll ein Neubau hin – dafür musste ein Teil der Grünfläche weichen.FOTO: CVS
Flohmarkt beimVerein AnstoßLOKSTEDT. Am Donnerstag,5. November, veranstaltet derVerein Anstoß in seinen Räu-men in der Vizelinstraße 8bvon 14 bis 18.30 Uhr einenFlohmarkt mit Klamotten,Spielsachen und Büchern fürKinder und Jugendliche. SL
Rundgang: JüdischesLeben am GrindelGRINDEL. Zu einem Rundgangzum jüdischen Leben im Grin-delviertel lädt die GedenkstätteIsraelitische Töchterschule fürSonntag, 8. November, ein.Treffpunkt: 11 Uhr an der Tal-mud-Tora-Schule, Grindelhof30. Kosten: acht Euro. RS
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2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015
Polizei
Polizei: 110
Feuerwehr
Feuerwehr: 112
ECKarte
EC Karte sperren116 116
Notdienste
Ärztlicher Notdienst116 117
Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66
Telefonseelsorge0800/111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70
Verbraucherzentrale24 83 20
Mieterverein-Hotline879 79-345
Lesertelefon
Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0
Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333
Klempner Notdienst299 94 90
THEATER
Altonaer TheaterMuseumstraße 17
39 90 58 70Fräulein Smillas Gespürfür Schnee, do/fr 20 UhrThe Black Rider „The Castingof the Magic Bullets“so/mi 19 UhrOliver Twist – Tu doch, wasdein Herz dir sagt!mo/di 19 Uhr
Imperial TheaterReeperbahn 5
31 31 14Der Zinkerdo/fr 20 Uhr, sa 15 und 20 UhrPLAY-BOY, mo 20 UhrMorden im Norden,di/mi 20 Uhr
Monsun TheaterFriedensallee 20
390 31 48‘Theater MarathonTrilogie der Angst I - IIIsa ab 15 UhrIn my secret lifeEin Leonard Cohen Abendso 19 Uhr
Mut! TheaterAmandastraße 58
0177/5773487Die Tochter des FantomasDas Hamburger Horrotheaterdo 20 Uhr
Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27
31 77 88 99Ralph Ruthemo/di 20 UhrDie Königs vom Kiezmi-sa 20 UhrSchmidt Mitternachtsshowsa 24 Uhr
Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27
31 77 88 99Heiße Eckedo/fr 20 Uhr, sa 15/20 Uhr,so 14.30/19 UhrMarkus Maria Profitlich (Foto)mo/di 20 Uhr
Etta Scollo & Rolf Beckermi 19 Uhr
SchmidtchenSpielbudenplatz 27
31 77 88 99Marius Jungmi 19 Uhrdo-sa 20 Uhr
Thalia GaußstraßeGaußstraße 190
306 03 90Das ist Estherdo 19 UhrWinterreisefr/sa 20UhrIn der Republik des Glücks,di 20 Uhr
Lesertelefon
Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0
KONZERTE/PARTYS
BirdlandGärtnerstraße 122
40 52 77Birdland Jam Sessiondo 21 Uhr, Eintritt frei
Cotton ClubAlter Steinweg 10
34 38 78Tower Jazzband (Foto)sa 20.30 Uhr
DocksSpielbudenplatz 19
317 88 30Gans oder Kranich (Foto)sa 24 Uhr
FabrikBarnerstraße 36
39 10 70The Irish Folk Festival„Northern Lights Tour“mi 19 Uhr
GruenspanGroße Freiheit 58
31 79 34 83Kamasi Washingtonfr 18 UhrStratovariusmi 19 Uhr
HafenbahnhofGroße Elbstraße 276
0172 / 390 92 10Flowers on the Moon, Pt. 8fr ab 21 Uhr
HafenklangGrosse Elbstraße 84
38 87 44The Dropout Patrol +Binoculersdo 21 Uhr
KnustNeuer Kamp 30
87 97 62 30Our Last Nightdo 20 UhrChefketmo 21 Uhr
MolotowNobistor 14
430 11 10Pub Quiz, mi, 4.11., 20 UhrThe Bench - Freestyledo 22.30 UhrSong Slam, di 20 Uhr
NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a
33 39 88 69Scott Matthewssa 19 Uhr
KINDER
Vom kleinen Maulwurf, derwissen wollte, wer ihm aufden Kopf gemacht hat.Monsun TheaterFriedensallee 20
390 31 48so 14.30 Uhr
LauraundderkleineMatthiasGWA/KölibriHein-Köllisch-Platz 11
319 36 23Kindermusical im Rahmen deseigenarten-festivals ab fünfJahrensa/so 15 Uhr
Wichtige Telefonnummern
KINO
Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4
800 44 45James Bond 007: Spectredo - mi 17 und 20 Uhrsa und so auch 14.45 UhrRettet Raffisa und so 15 Uhr
zeise kinosFriedensallee 7-9
390 87 70Sneak Preview (OmU)di 22.30 Uhr
prinzenbarSpielbudenplatz 19
317 88 30Abschluss Konzert des Jazz,Gesangs-Studiums von LisaSchreiter di 19 Uhr
Drei Frauen undeine Katastrophe
St. Pauli Theater inszeniert Françoise Sagans„Bonjour tristesse“ – Karten zu gewinnen!
Ein Spitzenensemble spielt in der Uraufführung von Françoise Sagans Weltbestseller „Bonjourtristesse“: Anika Mauer, Josephin Busch, Uwe Bohm und Anneke Schwabe (v. l.). FOTO: FLORIAN DRIESSEN
ElbeAktion★
RENÉ DAN, HAMBURG
Generationen von Schülernhaben diesen modernen Klas-siker im Französisch-Unter-richt gelesen, jetzt inszeniertihn das St. Pauli Theater alsTheaterstück: „Bonjour tri-stesse“ von Françoise Sagan.Der Sohn der preisgekröntenSchriftstellerin gab dem St.Pauli Theater als erstem die Er-laubnis, den Welterfolg auf dieBühne zu bringen. Das ElbeWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Sonntag, 15. November, um19 Uhr.Der Roman der erst 18-jähri-
gen Françoise Sagan sorgte Mit-te der 1950-er Jahre für Furoreund spiegelte das Lebensgefühleiner ganzen Generation wider.
Regisseurin Dania Hohmannerzählt in Ulrich Wallers Thea-terfassung die Geschichte überdie Weigerung, erwachsen zuwerden und Verantwortung zuübernehmen – sowie über diegroße Leere und Langeweile.Die 17 Jahre alte Cécile (Jo-
sephin Busch), die früh ihreMutter verloren hat, genießt dieFreiheiten, die sie beispielsweiseauf Partys ausleben kann. Undso verbringt die Tochter auswohlhabendem Haus lieber denSommer an den Stränden derCôte d’ Azur statt für ihr Abi zulernen, derweil ihr VaterRaymond (Uwe Bohm) sich mitseiner Geliebten Elsa (AnnekeSchwabe) vergnügt.Koproduktionmitden Ruhrfestspielen
Dieses genussbetonte Lebenscheint in Gefahr zu geraten, alsAnne (Anika Mauer) auftaucht.Die resolute, hochintelligenteFreundin der verstorbenenMutter fasziniert Raymond: Diebeiden wollen heiraten. Cécileaber lanciert eine Intrige, umihren Vater wieder mit der ver-führerischen Elsa zusammenzu-bringen. Eine verhängnisvolleDreiecksbeziehung nimmt
ihren Lauf und endet in einerKatastrophe.Wer die Koproduktion mit
den Ruhrfestspielen Reckling-hausen kostenlos sehen möchte,sendet bis Montag, 9. Novem-ber, eine Postkarte mit Absen-der und Telefonnummer an: El-be Wochenblatt, Stichwort:„Bonjour tristesse“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: „Bonjour tri-stesse“, an [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Cécile (Josephin Busch; M.) fürchtet die Konkurrenz der attrakti-ven Anne (Anika Mauer), die ihren Vater (Uwe Bohm) fasziniert –Szene aus „Bonjour tristesse“ am St. Pauli Theater. FOTO: RAINER KRUSE
Bonjour tristesseSt. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 29, Voraufführungam 11. November, Premieream 12. November, weitereVorstellungen vom 13. bis15. sowie 20. bis 22. Novem-ber, jeweils um 20 Uhr,sonntags um 19 Uhr. Ticketsvon 17,70 bis 43 Euro, ein-schließlich aller Gebühren,unter 47 11 06 66, beiallen bekannten Vorver-kaufsstellen oder unter derInternetadresse www.st-pauli-theater.de
MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015 Lokal Eimsbüttel 3
Junge Kaufleutein alter Schule
ANDREAS GÖHRING, EIMSBÜTTEL
Das denkmalgeschützte Schul-gebäude Telemannstraße 10wird vorerst weiter als Ausbil-dungsstätte genutzt. In denHerbstferien ist die BeruflicheSchule City Nord (BS 28) dorteingezogen. Voraussichtlich bis2018 soll die Schule in Eimsbüt-tel bleiben.An der BS 28 werden Kaufleu-
te für Büromanagement, Ge-sundheitskaufleute, IT-Kaufleu-te, Sport- und Fitnesskaufleute
und Veranstaltungskaufleute aufihren Beruf vorbereitet. DerSchwerpunkt liegt von der Zahlder Auszubildenden her aller-dings eindeutig bei den Kaufleu-ten für Büromanagement.Mit dem Einzug der BS 28 be-
ginnt ein weiteres Kapitel in derbunten und abwechslungsrei-chen Geschichte der Schule Tele-mannstraße. 1911 als Volksschu-le gegründet sorgte sie acht Jahrespäter für Aufsehen und Empö-rung, alsman denVersuch unter-nahm, Jungen und Mädchen ge-
meinsam zu unterrichten. ImViertel war sie die „rote Schule“,weil viele Schüler aus Arbeiterfa-milien oder aus dem kommuni-stischen Milieu stammten.In den letzten Jahren wurde
das Gebäude als Ausweichquar-tier für andere Schulen genutzt.So brauchte die HandelsschuleWeidenstieg (H 5) 2006 dringendneue Räume, weil ihr altes Hausvom Schwamm befallen war. DieSchüler kamen vorübergehend inder ehemaligenHaupt- und Real-schule Telemannstraße unter. Im
In der Telemannstraße ist nun die Berufliche Schule City Nord zuhause
Frühjahr sind sie aber in einenNeubau an der Budapester Straßegezogen, den sie sich mit demWirtschaftsgymnasium St. Pauliteilt.Mit dem Auszug begannen
Spekulationen über die künftigeNutzung der Schule Telemann-straße – und auch des Schulge-bäudes Schwenckestraße. Eswurde ebenfalls um 1910 gebaut,wurde zuletzt ebenfalls als Aus-weichquartier genutzt und ist –wie die Telemannstraße – imSchulentwicklungsplan von 2013als Standort verzeichnet, der auf-gegeben werden soll.Wenn in Eimsbüttel Gebäude
oder Flächen frei werden, wirddie Immobilienwirtschaft hellhö-rig, denn im Quartier ist dieNachfrage groß. Der StandortTelemannstraße jedenfalls wirdbis 2018 erst einmal nicht aufge-geben.
Zweiter Preis für Kulturprojekt!Stadtteilschule Stellingen wird für Bosnien-Austausch ausgezeichnet
Grund zum Jubeln fürSchüler und Lehrer derStadtteilschule Stellingen:Sie haben den zweitenPreis bei einem bundes-weitenWettbewerb derKultusministerkonferenzgewonnen. Preisgeld:1.000 Euro! Die Beiträgezum Kulturprojekt „DieRosen von Sarajevo - Zu-kunftsvisionen von Ju-gendlichen“ (Foto) wur-den von der Jury als bei-spielhaftes Engagementzum internationalen Aus-tausch im Schulbereichgelobt. Die Stadtteilschu-le Stellingen pflegt be-reits seit 2005 einen re-gen Kontakt zum ViertenGymnasium Ilidza in derbosnischen Hauptstadt.
SD/FOTO: PR
Willi Mohrmüller
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4 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015
EVA LENGNAR, EIDELSTEDT
In vielen osteuropäischen Län-dern leiden viele Menschen un-ter katastrophalen Bedingun-gen. Am schlimmsten sindKinder betroffen. Viele lebenals Waisen oder in sozial schwa-chen Familien, denen es am Nö-tigsten fehlt. Dabei ist an Ge-schenke erst gar nicht zu den-ken. „Zudem fordert die aktuelleFlüchtlingskrise unser Handeln,um Kindern, auch in Deutsch-land, wenigstens einen Momentdes Glücks zu bescheren“, sagtThomas Dankert, Geschäftsfüh-rer von Möbel Höffner.Diesen Moment des Glücks
will Höffner mit derWeihnacht-späckchen-Aktion der StiftungKinderzukunft schaffen: Seit
dem 1. November werdenbundesweit in 19 Filialen Ge-schenke für Kinder in Not ge-sammelt. Gleichzeitig stehtHöffner als Sammelstelle undTransporteur zur Verfügung.„Je mehr Geschenke zu-sammenkommen, desto mehrKindern können wir ein Lachenschenken.Was gibt es Schöneres– gerade in der Vorweihnachts-zeit?“, sagt Thomas Dankert.
Freude für Kinder in Not
Kindern in Not zuWeihnachten eine Freude zu bereiten, so lautetdas Ziel vonMöbel Höffner. FOTO: PR
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mo-sa 10-20 Uhr www.hoeffner.de/hamburg-eidelstedtDas Institut proDERM testet Menschen aus der Region kostenlos
auf den Keim „Staphylococcus aureus“. FOTO: NIAID
EVA LENGNAR, SCHENEFELD
In Deutschland sterben jähr-lich bis zu 30.000 Menschen anInfektionen, gegen die keineAntibiotika helfen. Expertenwarnen, im Jahr 2050 könntenmehr Menschen durch multire-sistente Erreger als an Krebssterben. Das Institut proDERMuntersucht aktuell das Vorkom-men des Erregerstamms „Sta-phylococcus aureus“, von demes auch multiresistente Varian-ten gibt. Jeder Zehnte ist Trägerdes Keims, ohne es zu wissen.Probleme treten oft erst auf,
wenn der Keim gefährliche Ent-zündungen verursacht. Gleich-zeitig sind die Träger eine Ge-fahr für die Umwelt, weil derKeim schon durch Händeschüt-teln übertragen werden kann.Um das Vorkommen des Er-
regerstamms „Staphylococcusaureus“ zu untersuchen, lädt
das Institut proDERM alleBewohner der Region zu einerkostenfreien Untersuchung ein,bei der ein Abstrich aus derNase genommen wird. Teilneh-men können gesunde Men-schen ab 18 Jahren ohne Diabe-tes mit Therapie und Kortison-behandlung.Die Untersuchungen finden
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MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015 Lokal Eimsbüttel 5
13 Siege – kein GegentorFRITZ SCHENKEL, EIMSBÜTTEL
Alles fällt im Herbst. Die Blät-ter, die Temperaturen, manch-mal auch die Aktienkurse gro-ßer Automobilkonzerne. Nureins will und will nicht fallen:das erste Gegentor gegen denFC Alsterbrüder, Spitzenreiterder Fußball-Kreisliga 2. Vomersten Punktverlust in dieserSaison einmal ganz zu schwei-gen.Stimmungwar ungewohntgereizt auf demPlatz
Auch ihr 13. Saisonspiel hatdie Mannschaft von Trainer Mi-chael Weiß gewonnen, abertrotz eines 3:0 gegen West-Eimsbüttel war die Stimmungauf dem Gustav-Falke-Sportplatz ungewohnt gereizt.Mittlerweile haben fast allehamburgischen Medien die Ge-schichte der jungen Mann-schaft, die noch immer ohnePunkteverlust durch das Spiel-jahr spazieren kann, verwurstet.Fehlen eigentlich nur noch dieTagesthemen. Diese Aufmerk-samkeit erzeugt Druck und derwar deutlich zu spüren.Dabei präsentierte sich West-
Eimsbüttel „nur“ als unbeque-mer Gegner, mehr nicht. LangeZeit kompakt genug, ummit vielLaufarbeit und möglichst allenSpielern hinter dem Ball dem
Favoriten das Leben schwierigzu machen. Wesentlich schwie-riger machten die Blau-Gelbenes sich allerdings selbst. Vier inder ersten Halbzeit vergebene,glasklare Chancen begannen, anden eigenen Nerven zu zerren.Als dann auch noch Keeper
„Mo“ Kühn innerhalb einer Mi-nute bei zwei Rückpässen aufihn zwei Querschläger produ-zierte und von seinen Abwehr-spielern dezent auf mehr Kon-zentration hingewiesen wurde,musste die Gereiztheit einfachraus. „Halt die Fresse und spieldein Spiel“, so die lautstarkeAntwort des Torhüters.Therapiegespräch unterjungenMännern
Gereiztheit und Lautstärkeunter den Alsterbrüdern nah-men trotz der zwischenzeit-lichen Führung unmittelbar vordem Ende der ersten Hälfte inder Halbzeitpause noch zu.Aber das Therapiegespräch un-ter jungen Männern führteletztlich zu einem ungefährde-ten 3:0-Erfolg. Der FC Alster-brüder bleibt damit weiterhinallein mit sich und neun Punk-ten Vorsprung an der Tabellen-spitze. Irgendwann wird auchder erste Gegentreffer fallen undder erste Punkteverlust kom-men. Danach wird wahrschein-lich alles einfacher.
FC Alsterbrüder bleibt weiterhin ungeschlagen in der Kreisliga 2
Die Alsterbrüder bleiben weiter obenauf, obwohlKeeper „Mo“ Kühn nach einem Zusammenprallkurz zu Bodenmusste. FOTO: FS
Wünsche-Baum
SABINE LANGNER, LOKSTEDT
Mehr als 100 Familien werdenvom Lokstedter Verein Anstoßregelmäßig mit Lebensmittelnversorgt, die von der Hambur-ger Tafel kommen. „In diesenFamilien leben rund 80 Kinder,die das Leben mit Hartz IV be-sonders hart zu spüren bekom-men“, erläutert Dagmar Vogelaus der Kirchengemeinde Lok-stedt. „Pro Kind erhalten die El-tern monatlich weniger als 200Euro. Davon müssen sie ihrKind nicht nur verpflegen, son-dern auch einkleiden und Frei-zeitaktivitäten ermöglichen. Fürkleine Wünsche zu Weihnach-ten bleibt da leider kaum etwasübrig.“Um diesen Kindern trotzdem
eine Freude zu Weihnachten zumachen, startet jetzt die Initiati-ve „Wünsche-Baum“. Ab Sonn-tag, 8. November, stehen in denLokstedter Kirchen Weih-nachtsbäume, die mit Sternenbehängt sind. Auf diesen Ster-nen stehen Wünsche. Wer ei-nem Kind eine Freunde machenwill, nimmt sich einen Stern mitund besorgt ein Geschenk im
Wert von maximal 20 Euro. DieKirche freut sich über hübschverpackte Geschenke, die biszum 7. Dezember im Gemein-debüro, Hagenbeckstraße 39A,
abgegeben werden müssen. Da-bei sollte der Stern als Ge-schenkanhänger verwendetwerden, damit das Geschenkauch das richtige Kind erreicht.
Verein Anstoß und Kirchengemeinde Lokstedt sammelnWeihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder
Was steht auf demWunschzettel? In Lokstedt werden Geschenkefür Kinder aus armen Familien gesammelt. FOTO: EW
Polizeibericht
Wer legte Feuer in der„Familien Backstube“?EIMSBÜTTEL. Ein oder meh-rere Täter haben in der Nachtvon Donnerstag auf Freitag,22. und 23. Oktober, Feuer inder „Familien Backstube“ amLangenfelder Damm 29 gelegt.Die Brandstiftung geschah zwi-schen 21 Uhr und 1 Uhr nachts,die Bäckerei wurde zerstört.Die Polizei sucht mögliche Zeu-gen, Hinweise nehmen dasLandeskriminalamt unter428 65 67 89 und jede Polizei-dienststelle entgegen. DA
Handgranate unterLamborghiniHOHELUFT. Das Landeskrimi-nalamt ermittelt nach einerAutoexplosion am Dienstag,27. Oktober. Ein 37-jähriger An-gehöriger einer Rockervereini-gung hatte seinen Lamborghi-ni auf einem Hinterhof der Ho-heluftchaussee abgestellt. Alser gegen 18.30 Uhr ausparkte,bemerkte er ein klackendesGeräusch. Kurz darauf explo-dierte unter seinem Auto einSprengsatz. Durch freigesetzteSplitter wurden die Front-schürze des Wagens, diverseumliegende Fensterscheibenbis hinauf in das dritte Oberge-schoss, die Hausfassade sowieeine Stahltür erheblich beschä-digt oder zerstört. Eine Anwoh-nerin erlitt ein Knalltrauma.Der Fahrer des Lamborghiniwurde nicht verletzt. OS
Vortrag über dieTempelstadt AngkorHOHELUFT. Am Montag, 9.November, erzählt DietrichSchilling ab 18 Uhr im Gemein-dehaus St. Markus, Heider Stra-ße 1, von seiner Reise zu „Ang-kor – die vergessene Millionen-stadt im DschungelKambodschas“ und zeigt Bil-der des kambodschanischenNationalheiligtums. RS
Nacht des Wissens inder StaatsbibliothekEIMSBÜTTEL. Die Staats- undUniversitätsbibliothek Ham-burg, Von-Melle-Park 3, bietetzur „Nacht des Wissens“ amSonnabend, 7. November, ab17 Uhr Führungen, Konzerteund eine Reihe von halbstün-digen Werkstattgesprächenan. OS www.sub.uni-hamburg.de
Gedenken anverfolgte RomaEIMSBÜTTEL. Am Sonntag, 8.November, erinnert die Eims-bütteler Apostelkirche an dieVerfolgung und Ermordungvon Sinti und Roma durch dasNazi-Regime. Beginn: 10 Uhr.Adresse: Bei der Apostelkirche.Anschließend besteht Gelegen-heit zu einem Gespräch mitMusik und Imbiss. RS
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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015
MATTHIAS GREULICH, HAMBURG
Gegenüber auf dem FrachterGrandeAmerica krabbeln amei-sengroße Hafenarbeiter auf denContainern herum. Zwei Aus-flügler haben ihre Fahrräder ne-ben den Gleisen der alten Hafen-bahn abgestellt und ihre Broteausgepackt. „Schau mal nachlinks“, deutet die Frau mit demZeigefinger auf die Elbphilharmo-nie, wo sich das Licht in derNach-mittagssonne in den Fenstern zuspiegeln beginnt. „Ist das schön“,sagt der Mann und legt sein Brotzur Seite.„Das Olympiastadion mit Blick
auf die Stadt – einmalig“, sagteJörnWalter, Hamburgs Oberbau-direktor bei jeder sich bietendenGelegenheit. Dort, wo jetzt dieGrande America vor Anker liegt,ist das Herzstück von HamburgsBewerbung für die Olymischenund Paralympischen Spiele imJahre 2024 geplant. Und wenn dieSportler wieder nach Hause fah-ren, würde ein kleineres Leicht-athletik-Stadion stehen bleiben.Darüber, in den ehemaligenOlympiatribünen, könnten Woh-nungen entstehen. ImNorden desGrasbrooks bliebe ein großer Parkmit wunderschönem Blick auf dieHafencity für alle.
„Wir würden noch in 100 Jah-ren einen Nutzen davon in derStadt haben“, sagte Walter bei ei-ner Veranstaltung im AltonaerKreuzfahrtterminal, bei der dieHamburger auf das Referendumam 29. November eingestimmtwurden. Zuvor gab es animierteLuftaufnahmen olympischerSportanlagen im HamburgerStadtpark zu sehen. Daran mussWalter bei seinem ganz unhanse-atischen Gefühlsausbruch ge-dacht haben.Neben dem Oberbaudirektor
stand auch Joachim Lau einigeMinuten im Scheinwerferlicht aufder Bühne. Er brachte die Argu-mente vor, warumdie Volksiniti-ative „Stop Olympia Hamburg“gegen die Spiele ist: MangelndeTransparenz, unübersehbare Ko-
sten und Gentrifizierung in denumliegendenVierteln, umnur diewichtigsten zu nennen.
Die Herren des IOCwerdennichtmit demRad anreisen
Stünde Lau jetzt neben denAusflüglern am Schuppen 50würde er statt derHafensillhouet-te die geplante Brücke zum süd-lichen Grasbrook kritisieren.„Hier würdeman sich nichtmehrungehindert bewegen können“,so Lau. Nur die „Olympische Fa-milie“, also unter anderem dieFunktionäre des InternationaleOlympische Komitees (IOC),dürfte diesen VIP-Eingang zumStadion benutzen. Und die älte-ren Herren kämen nicht mit demFahrrad, wie es den Organisato-ren für viele Besucher der „Grü-nen Spiele auf dem Grasbrook“vorschwebt. Jedem Wirtschafts-partner des IOC sind laut Gastge-bervertrag zwei Autos mit Fahrerzu stellen. Viele empfinden sol-che und andere Vereinbarungenals Knebelverträge.Der neue Vorsitzende des
IOC, Thomas Bach, hat Refor-men angekündigt. Der ehemaligeFechter aus Tauberbischofsheimwill zukünftig „kleine aber feine
Spiele“. Ganz so klein dürfte esangesichts 41.177 Hotelzimmer,die für Funktionäre bereit stehenmüssen, dann allerdings dochnicht werden.Der Ruf großer internationaler
Sportverbände hat zuletzt selbstbei weniger kritischen Geisternals Lau gelitten. Ist in den Nach-richten von Fifa-Funktionärendie Rede, geht es kaum noch oh-ne den Zusatz „korrupt“.Lau war häufiger im Saal, wenn
Walter in den vergangenen Mo-naten auf verschiedenen Veran-staltungen das olympische Bau-projekt auf dem Grasbrook ange-priesen hat. Wenn Walter mitbebender Stimme von 8.000 neu-en Wohnungen sprach, hat ihnLau, der deutlich ruhigere diesesunfreiwilligen Paares, mit Detail-fragen über die Kosten des Um-zugs der Hafenbetriebe aus demKonzept zu bringen versucht.
Übernimmt der Bund 6,2Milliarden Euro der Kosten?
Auch wenn die eindrucksvol-len Luftaufnahmen mit großenSportstätten etwas anderes sugge-rieren: Noch werden auf demGrasbrook Tag und Nacht Schif-fe mit Autos beladen, oder es
kommen von hier grüne Bana-nen aus südlichen Ländern inden Norden. „Wenn Olympianicht kommt, bleibt das Hafen!“,hat der Erste Bürgermeister OlafScholz gesagt.
Im September 2017 ist klar,wer die Spiele bekommt
Womit wir bei den Kosten wä-ren: Scholz hat ausrechnen las-sen, dass Hamburg von 7,4 Milli-arden Euro Gesamtkosten 1,2Milliarden tragen könnte. Dierestlichen 6,2 Milliarden müsstenvom Bund kommen. Bundesin-nenminister Thomas de Maizièrehat die Spiele zwar zur „nationa-len Aufgabe“ erklärt, doch eineZusage aus Berlin steht noch aus.Sucht man nach irgendetwas
Sportlichem in der Nähe desGrasbrooks, muss man dieUnterführung vom Hafen inRichtung Veddel gehen. Dortspielen Kinder, von denen vieleaus Rumänien oder Bulgarien ko-men, auf einem Bolzplatz Fuß-ball. Vor einigen Monaten hatJörn Walter die Olympiapläneden Veddelern in der Immanuel-kirche gleich hinter dem Bolz-platz vorgestellt. Es mag an demTerminmitten in den Sommerfe-
rien gelegen haben, dass dasInteresse mit 40 Teilnehmernüberschaubar war.Die Veddeler wollten mit Jörn
Walter nicht über Sport reden,sondern darüber, ob der ganzeBaustellenverkehr durch ihrenStadtteil rollen würde. „„Ehrlichgesagt kann man das momentannoch nicht sagen“, so Walter.Beim Bau der benachbarten Ha-fencity stand das Betonwerk achtJahre lang direkt auf dem Bau-grund, damit es weniger Baustel-lenverkehr gab. Auch per Schiffwurde dort Material angeliefert.Beide Stadtteile liegen so tief, dassder Boden aufgeschüttet werdenmuss. Ohne Lkw-Verkehr geht esallerdings nicht: Der Großteil derLaster würde dieHaupthafenrou-te auf dem Veddeler Damm be-nutzen.Ob dort, wo jetzt noch Frachter
wie die Grande America liegen,dereinst tatsächlich die Baggerrollen, wird bald entschieden.Gewinnt der Senat das Referen-dum, muss sich der hoffnungs-volle Außenseiter im September2017 gegen Konkurrenten wieParis oder Los Angeles durchset-zen. „Dann geht der Tanz richtiglos!“, sagte Jörn Walter auf derVeddel.
Wird das grünoder bleibt das Hafen?
Olympische Spiele 2024: Die Hamburger entscheiden,was mit dem Kleinen Grasbrook passiert
Das Olympiagelände auf dem Kleinen Grasbrook.GRAFIK: KCAP, ARUP, VOGT, KUNST + HERBERT |GMP, WES, DREES & SOMMER
Container, Kräne, Kaianlagen: So sieht es heute auf dem südlichen Grasbrook aus, auf der Fläche am rechten Bildrand ist 2024 dasOlympiastadion geplant. FOTOS: MG
Die „NOlympia“-Aktivisten kri-tisieren die Kommerzialisie-rung der Spiele vor einer Ver-anstaltung in der Hafencity.
Hat was gegen die Spiele: Joa-chim Lau von der Volksinitiati-ve „Stop Olympia Hamburg“
Quirliger Redner: HamburgsOberbaudirektor JörnWalterstellte die Olympiapläne auchauf der Veddel vor.
OlympiaMomentan werden die Unter-lagen zum Bürgerschaftsrefe-rendum an die 1,3 Millionenwahlbrechtigten Hamburgerverschickt. Am Sonntag, 29.November, müssen 20 Pro-zent der Wahlberechtigten ih-re Stimme abgeben und dieMehrheit für Olympische undParalympische Spiele in Ham-burg stimmen.Im Falle einer HamburgerZustimmung sollten sich dieBundesregierung mit demrot-grünen Hamburger Se-nat bis zum Februar 2016über die Verteilung der Ko-sten geeinigt haben. MGComputeranimation: So könnten die in Richtung Elbphilharmonie abgesenkten Tribünen des Olym-
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Sportvereine Grün-Weiß Eimsbüttel und ETV laden ein
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Spiel, Sport und Bewegung fürJungs und Mädels: Sportvereineladen für Sonntag, 8. November,zum Kinderturn-Sonntag ein –hier die Übersicht.
Grün-Weiß Eimsbüttel(GWE): Von 10 bis 13 Uhr kön-nen die Nachwuchssportler imAlter von zwei bis sieben Jahrenin der Sporthalle der Stadtteil-schule Stellingen, Hagenbeck-straße 39, auf einem Rundkursklettern, rutschen und springen.Für die Eltern gibt es Gelegenheitzur ausführlichen Beratung undzum Entspannen bei Kaffee undKuchen. Anmeldungen in derGeschäftsstelle, 41 42 47 00,E-Mail: [email protected]
Eimsbütteler Turnver-band (ETV):Während für dieKinder (von ein bis sieben Jah-ren) eine Bewegungslandschaftzum Kennenlernen der Abläufebeim Turnen bereitsteht, kön-nen Eltern sich mit den Trai-nern austauschen und sich überdie verschiedenen Angebote in-formieren. Auch hier ist für Es-sen und Trinken der Gäste ge-sorgt. Wo? Im ETV-Sportzen-trum in der Bundesstraße 96und in der ETV-Sporthalle Ho-heluft, Lokstedter Steindamm52. Zeitraum: Von 10 bis 15Uhr.
Abheben und Spaß haben: Am Sonntag können die Kin-der sich austoben. FOTO: PETE PAHHAM / FOTOLIA
Olympia:Frauensache?EIMSBÜTTEL. Diskussion amMontag, 16. November, Thema:„Geschlechtergerechtigkeit alsDisziplin bei der Bewerbungfür die Olympischen Spiele2024“. Von 19 bis 21.30 Uhr de-battieren unter anderen Ham-burgs Vize-BürgermeisterinKatharina Fegebank sowieVertreter des Deutschen Olym-pischen Sportbundes und derHandelskammer Hamburg.Veranstaltungsort: Haus desSports, Schäferkampsallee 1.Der Eintritt kostet fünf, ermä-ßigt drei Euro. RS
Krimikomödiein LokstedtLOKSTEDT. Zu einer Kriminal-komödie unter dem Titel„Hamburger Spätlese“ amSonnabend, 7. November, lädtdas NewLivingHome insAtrium, Julius-Vosseler-Straße40. Beginn: 19 Uhr. Der Eintrittkostet zehn Euro. RS
Klassik-Konzertin St. MarkusEIMSBÜTTEL. Für Sonntag,15. November, lädt die KircheSt. Markus, Heider Straße 1, zuMozarts Requiem in d-Moll undBachs Werk „Jesu, meine Freu-de“ ein. Es singen Daniela Alva-rez (Sopran), Sabine Holst (Alt),Simon Kannenberg (Tenor)und Rainer Mesecke (Bass) so-wie die Kantorei St. Markus un-ter der Leitung von ElisabethLehmann. Der Eintritt kostetzwischen zwölf und 18 Euro.Beginn: 18 Uhr. RS
Olaf Scholz bei derWirtschaftskonferenzEIMSBÜTTEL. In Anwesenheitvon Bürgermeister Olaf Scholzund Bezirksamtsleiter TorstenSevecke (beide SPD) wird amDonnerstag, 5. November, ab18 Uhr die 10. Wirtschaftskon-ferenz im Bezirksamt Eimsbüt-tel am Grindelberg eröffnet.Das diesjährige Thema lautet:„Ankommen und Arbeiten: Mi-gration und Ausbildung“. Ortder Veranstaltung: Ferdinand-Streb-Saal (Raum 1275) imGrindelberg 62-66. RS
Meldungen imElbe WochenblattEIMSBÜTTEL. Was läuft imTheater und Kino im Viertel,wo gibt es einen Flohmarkt inder Nachbarschaft? Die Leserdes Elbe Wochenblatts schät-zen die kleinen Meldungenund Tipps in ihrer Stadtteilzei-tung. Leider kann die Redak-tion nicht immer alle Veran-staltungen veröffentlichen –weil vieles zu spät geschicktwird. Ein Tipp: Wer die Chan-cen auf eine Veröffentlichungerhöhen möchte, schickt seineInformationen und Hinweisebis spätestens Freitag vor demErscheinungstag (mittwochs)per E-Mail an die Redaktion.Noch besser: Etwa zwei Wo-chen vor einer Veranstaltungalle wichtigen Infos abschi-cken!Adresse: [email protected] (In den Betreff:Stadtteil, in dem die Veranstal-tung ist). EW
Ausstellung zurJüdischen BibliothekEIMSBÜTTEL. Vom 6. Novem-ber bis zum 3. Januar 2016 zeigtdie Hamburger Staatsbiblio-thek, Von-Melle-Park 3, erstmalsdie Bibliothek der Jüdischen Ge-meinde Hamburg unter dem Ti-tel „Wer Bücher findet, lese dar-in ...“ Öffnungszeiten: montagsbis freitags von 9 bis 24 Uhr,
sonnabends und sonntags von10 bis 24 Uhr. Der Eintritt ist frei.Eröffnet wird die Ausstellungam Donnerstag, 5. November,ab 18 Uhr mit einem Vortragvon Miriam Rürup, Direktorindes Instituts für die Geschichteder deutschen Juden. RS
Klönschnackfür SeniorenEIMSBÜTTEL. Der „Aktivtreff-punkt für Senioren“ lädt zu ei-nem Klönschnack ein. Treff-punkt ist das Café Knüppel inder Lappenbergsalle 28 amDienstag, 10. November, um10.30 Uhr. OS
Infotag zuBrustkrebsEIMSBÜTTEL. Das ThemaBrustkrebs steht im Mittel-punkt des 15. Patientinnentagsin der Cafeteria des AgaplesionDiakonieklinikums Hamburgam Sonnabend, 7. November,Hohe Weide 17. Von 10 bis 15Uhr sprechen unter anderemdie Medizinprofessoren Chri-stoph Lindner, Ingrid Schreerund Florian Würschmidt überdie Themen Früherkennung,Operation, Bestrahlung, Che-motherapie oder Hormonthe-rapie. Der Eintritt ist frei. RS
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Trennung oder Scheidung sindoft aufreibend. Mitunterkommt es bei Anwaltsterminenzwischen den vormaligen Part-nern zu harten Auseinanderset-zungen, Vorwürfen und Schuld-zuweisungen. Um in solchen Si-tuationen Hilfe und Unter-stützung zu bekommen, hat sichvor 40 Jahren die Selbsthilfe-
gruppe Partnerschaftliches Fa-milienrecht (PFR) gegründet.„War es anfangs mehr eine
juristische Beratung, ist es denGruppenmitgliedern heutewichtiger, verlässlich füreinan-der da zu sein und neue Per-spektiven zu entdecken. Wir su-chen gemeinsam Lösungen ausdem Teufelskreis, stützen unsgegenseitig und profitieren vonden Erfahrungen der anderen“,
sagt Dieter Fleckenstein, Spre-cher der PFR Hamburg.Doch die Wege zur Beratung
in der Innenstadt sind weit, undso hat sich Dieter Fleckensteinentschlossen, ab Dezember eineneue Gruppe in Lurup, Eidel-stedt, Altona und Iserbrook an-zubieten. Der Termin stehtschon fest. Geplant ist im Mo-ment jeweils der vierte Dienstagim Monat von 18.45 bis etwa 21
Selbsthilfegruppe zum Familienrecht gründet neueGruppe für Lurup, Eidelstedt, Altona und Iserbrook
Uhr. „Bei Bedarf können esauch mehr Termine im Monatsein, das entscheidet die Gruppedann selbstständig“, so Flecken-stein weiter. Der Treffpunktstreht bisher noch nicht fest.Mehr Infos zu dem neuen An-gebot gibt es per E-Mail [email protected] oder imInternet. www.pfr-hamburg.de
DieGruppenmitglieder Franz-Christi-anLange,Aurelia vonPirch,HenrikZumpe,Dieter Fleckenstein, ThomasHuhn-HöppeundMartinaGipp (v.l.)organisierendie Jubiläumsfeier an-lässlichdes40-jährigenBestehensderPFR. FOTO: GABRIELE KASDORFF
Vorlesen inder BücherhalleEIDELSTEDT. Ehrenamtlichevon Lesewelt Hamburg tragenaus Büchern vor – das bietetdie Bücherhalle Eidelstedt allenKindern zwischen vier und zehnJahren jeweils dienstags zwi-schen 16 und 17 Uhr.Eine Anmeldung ist nicht nötig.Bücherhalle Eidelstedt, AmCenter, Alte Elbgaustraße 8b,2. Stock. RS
RunderTisch:GesundheitsförderungLURUP Das Stadtteilhaus, Bö-verstland 38, lädt zum RundenTisch GesundheitsförderungLurup am Donnerstag, 12. No-vember, ein. Von 15 bis 18 Uhrstellen sich Fachkräfte vor, eswird über Projektmittel undIdeen für 2016 gesprochen undzum Thema Gesundheit undMediennutzung debattiert.Anmeldung: 84 05 52 00oder per E-Mail: [email protected] RSKostenlose
RechtsberatungEIDELSTEDT. RechtsanwaltKadir Katran bietet an jedemersten Mittwoch im Monat um10 Uhr im Bürgerhaus Bornhei-de, Bornheide 76, Haus rot,und von 14 bis 15 Uhr im Stadt-teilhaus Lurup, Böverstland 38,eine kostenlose Rechtsbera-tung an. Katran berät im Be-reich allgemeines Zivilrecht,Familienrecht, Verkehrsrecht,Insolvenzrecht, Ausländer-recht und Strafrecht. Die näch-
Musik verfolgterKomponistenEIMSBÜTTEL. Werke verfolg-ter Komponisten werden amSonnabend, 14. November, inder Hauptkirche St. Nikolai, Har-vestehuder Weg 118, gespielt.Ab 19 Uhr erklingt die Musikvon Otto Klemperer, AlexanderZemlinsky, Arnold Schönbergund Franz Schreker. Der Eintrittist frei, um eine Spende zugun-sten der Flüchtlinge in Ham-burg wird gebeten. RS
Vortrag: Wir undunsere AhnenALTONA. Beeinflussen unsereAhnen den Lebensalltag? Zudiesen Fragen hält VolkerSchmidt amMittwoch, 18. No-vember, von 18 bis 20 Uhr ei-nen Vortrag im HamburgerHospiz im Helenenstift, Hele-nenstraße 12. Dabei erfahrendie Zuhörer unter anderem, wieheilsame Rituale verstandenund praktiziert werden können.Anmeldung unter 389 07 5205 oder per E-Mail anveranstaltungen@ hamburger-hospiz.de OS
sten Beratungen finden amMittwoch, 4. November, statt.Sondertermine können nachRücksprache unter 0173 –717 45 12 vereinbart werden. RS
Was ist denn dasfür eine Pflanze?KLEIN FLOTTBEK. Jeweilsdonnerstags zwischen 13 und15 Uhr beraten Mitarbeiter desLoki-Schmidt-Gartens Pflanzen-liebhaber – entweder persön-lich im Verwaltungsgebäude,Ohnhorststraße 18, oder telefo-nisch unter 42 81 64 76.Die Beratung ist kostenlos. RS
Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt
Dr. Christoph Becker eine spe-zielle Implantationstechnik an.
Im günstigsten Fall ist die Implan-tation in einer Sitzung abgeschlos-sen. Die Abdrücke für den Zahn-ersatz werden in der Regel sofortgenommen. Dann wir der Zahner-satz im hauseigenen Labor ange-fertigt. Möglich mach diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Ver-fahren.
Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Metho-de der Implantation“, al-
so für einen möglichst kleinenEingriff. „Mit einem speziellen,schmalen Bohrer wird das Zahn-fleisch auseinandergedrückt, undder Knochen wird gedehnt. Dannwir in den Bohrkanal das Implan-tat eingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal“, erläutertDr. Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen. Die Pla-nung der Behandlung kann durchden Einsatz eines hochmoder-nen Computertomographen imHause, der 3D-Bilder liefert, opti-miert werden.
Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut weder
geöffnet, noch vom Knochen ge-löst oder nach Einbringen des Im-plantates wieder zugenäht. „Dasbietet viele Vorteile: Die Patientenhaben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazu ist das„MIMI“-Verfahren deutlich preis-werter als das konventionelle Ver-fahren“, zählt Christoph Becker
auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.
In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch
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genommen. Dann wird der Zahner-
Elbe Wochenblatt MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015
Aufgeklebt undfest verankert
HEINRICH SIERKE, BREMEN
Zahnmedizin, die heutzutagevermehrt auf Prävention undErhaltung gesunder Zähnesetzt: Leiden Patienten unterunschönen Lücken, helfen in-zwischen minimalinvasive Kle-bebrücken, auch Adhäsivbrü-cken genannt, Kaufunktion undÄsthetik wiederherzustellen.„Besonders Kinder und Ju-
gendliche profitieren von dieserForm des Zahnersatzes, da umlie-gende Zähne für die Befestigungdeutlich weniger beschliffen wer-den als bei klassischen Brücken.Gleichzeitig lassen sich Klebe-brücken dank Weiterentwicklun-gen der letzten Jahre langfristigstabil anbringen“, weiß AndréGerth, Zahnarzt in der SternKli-nik in Bremen.Ähnlich wie herkömmliche
Brücken dient die angeklebte Va-riante dem festsitzenden Ver-schluss von kleineren Lücken.Der Unterschied: Für Klebebrü-cken rauen Experten lediglichden Schmelz eines oder beiderNachbarzähne von hinten etwasauf und fixieren die Brücke dortmit speziellem Kunststoffkleber.Voraussetzung bleibt jedoch dieBegrenzung durch gesunde Zäh-
ne an beiden Seiten. „Diese soge-nannten Ankerzähne sollten vorder Behandlung kariesfrei sein,um Entzündungen unter der neugesetzten Brücke zu vermeiden.Außerdemdürfen dort keine grö-ßeren Füllungen bestehen, dasonst nicht genügend Klebeflächezur Verfügung steht und sich dieStabilität verringert“, beschreibtAndréGerth. ZurHerstellung desZahnersatzes verwenden Exper-ten häufig Metall- oder Vollkera-mikgerüste. Mit einer äußerenVerblendung aus Keramik fügensich die künstlichen Elemente op-tisch exakt in bestehende Zahn-reihen ein. Während sich imOberkiefer sowohl im Front- alsauch im Seitenbereich maximaleinZahn ersetzen lässt, besteht imUnterkiefer die Möglichkeit, biszu zwei Schneidezähne zu über-brücken.Bei Kindern und Jugendlichen
in derWachstumsphase kommenvielfach Klebebrücken zum Ein-satz, da sie als festsitzenderZahnersatz erneut für Stabilitätim gesamten Kaubereich sorgen.Wer jedoch unter Zähneknir-
schen leidet, dem raten Exper-ten von Klebebrücken ab. Dennständiger Druck beeinträchtigtden festen Halt des Elements.
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„Ich warte auf einen neuen Himmelund eine neue Erde nach Gottes Verheißung,in denen Gerechtigkeit wohnt.“
(nach 2. Petr. 3, 13)
Am 23. Oktober 2015 starb meine Ehefrau,unsere Mutter, meine Tochter, unsere Schwester
Erika Mauschgeb. Schmidtke
* 5. Februar 1950
Sie ist in der Gewissheit gestorben, dass derirdische Tod nicht das Ende ist, dass es eineAuferstehung gibt und dass es ihr jetzt bei
Jesus viel besser geht.
Eberhard Mausch mit Christian und AndreasHelene SchmidtkeBernhard Schmidtke mit allen Geschwisternund allen Angehörigen
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Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag,dem 9. November 2015, um 12.00 Uhr in der Niendorfer Marktkirche.
Statt zugedachter Blumen bitten wir im Sinne Erikas um eine Spende an das HamburgerHospiz im Helenenstift, Spendenkonto Hamburger Hospiz e.V., GLS-Gemeinschafts-bank, IBAN: DE73 4306 0967 0044 0567 10, Trauer: Erika Mausch.
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Teilzeitarbeit wegenWunsch-Zeiten abgelehnt
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Ein Antrag auf Teilzeitarbeit,der eng an Wunsch-Arbeitszei-ten geknüpft ist, kann vom Ar-beitgeber abgelehnt werden.Diedienstlichen Interessen stehen beieiner solchen Vereinbarung imVordergrund. Das entschied dasVerwaltungsgericht Düsseldorfund lehnte die Forderung einerBeamtin ab. (Az. 13 L 2791/15).Wie die telefonische Rechtsbe-
ratung der Deutschen Anwalts-hotline (www.deutsche-anwaltshotline.de) berichtet, wollte eineBeamtin nach der Elternzeit nurnoch Teilzeit arbeiten, um ihrKind zu betreuen. Sie stellte dahereinen Antrag bei ihrem Arbeitge-ber, in Zukunft nur noch für 35Stunden pro Wochen zwischen 8und 15 Uhr eingeteilt zu werden.Der Antrag wurde aber abge-lehnt, weil es aus dienstlichenGründen nicht möglich war, die
Frau ausschließlich innerhalb desgewünschten Zeitraumes einzu-setzen. Sie bekam indes dasAnge-bot, ihr Anliegen mit einem Zu-ständigen noch einmal zu bespre-chen. Diese Möglichkeit nahmdie Beamtin nicht wahr undwoll-te ihre Forderung einklagen.Das Verwaltungsgericht Düs-
seldorf gab dem Arbeitgeberrecht. Einem Antrag auf eine rei-ne Teilzeitbeschäftigung hätte derBetrieb stattgeben müssen. Aberdie Frau habe diesen eng an diespezifischen Arbeitszeiten ge-knüpft. „Bei einem solchenWunsch nach selbstbestimmtenArbeitszeiten darf der Arbeitge-ber darauf bestehen, dass diedienstlichen Interessen vorrangigsind“, erklärt Rechtsanwältin An-drea Brümmer die gesetzlicheGrundlage. Das war hier der Fall,deswegen könne der Betrieb denAntrag ablehnen. Die Beamtinmuss die Kosten des Gerichtsver-fahrens tragen: 5.000 Euro.
Gericht:Dienstliche Interessen sind vorrangig
Aus demPolizeibericht
Raubüberfall aufPizza-BotenOSDORF. En Pizza-Bote wollteamDienstag, 27. Oktober, inSchäperstück eine Bestellungausliefern – jedochwar der an-gegebene Name nicht verzeich-net. Als der 21-Jährige gegen23.31 Uhr zu seinemAuto ging,kamen ihmdrei Männer entge-gen. Zwei warenmit Sturmhau-benmaskiert. Sie bedrohte denBotenmit einem Elektro-schocker, einMann schlug ihn.Das Trio flüchtetenmit 100 Euroin Richtung Vogt-Groth-Weg. DieTäter sind zwischen 18 und 22Jahren alt und etwa 1,70Metergroß. Einer trug eine olivgrüneJackemit Fellkragen und helleJeans, die Komplizen dunkleJackenmit Kapuzen. Hinweisean das LKA: 428 65 67 89. OS
Öffentlich gefahndet:Sex-Gangster gestelltALTONA.Von Freitag bisMon-tag fahndete die Polizei mit Bil-dern aus einer Überwachungs-kamera nach einemmutmaß-lichen Vergewaltiger – undkonnte den 28-Jährigen amMontagabend, 2. November,festnehmen. Der Vorwurf: DerMann hatte eine 19-Jährige amSonnabend, 12. September, um 4Uhr im S-Bahnhof Königstraßeangesprochen – nachdem sieden Ausgang verlassen hatte,vergewaltigte der Sex-Gangsterdie junge Frau an der Königstra-ße/Ecke Behnstraße. Nach Hin-weisen auf die Öffentlichkeits-fahndung entdeckte die PolizeidenMann in Rotherbaum. Ersitzt in Haft und verweigert dieAussage. DA
Titel und Medaillen für Eimsbütteler Fechter
EIMSBÜTTEL/DRESDEN. Bei denDeutschenMannschaftsmeisterschaf-tender Seniorenfechter inDresdenhagelte es für die Sportler vomEimsbütteler Turnverband (ETV) Titel undMedaillen. GescheReimers,Steffi Streichan, Chris Zoppke-DonaldsonundMargit BuddeholtenbeidenDamenGold imDegen- undSäbelfechten sowie Silber inderKate-gorie Florett. PaulDonaldson,Olaf Ziebell undDmitri Prudovski er-kämpfte sichbei denHerren imSäbelfechtendie Silbermedaille unddamit denTitel DeutscherVizemeister. Fechtmeister PaulDonaldsonbereitetedie Eimsbüttler Sportlermit speziellenTrainingseinheitenaufdenwichtigenWettkampf vor. SD/FOTO: PR
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MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015 Elbe Wochenblatt
Schüler helfenFlüchtlingskindern
Grundschule Hoheluft veranstaltete Spenden-Flohmarkt
HOHELUFT Auch den Steppkes und Lehrern der Grundschule Hoheluft ist es ein Anliegen, Kindernaus Flüchtlingsfamilien zu helfen. Im Rahmen der Spendenaktionswoche „Kinder helfen Kindern“veranstaltete die Einrichtung darum kürzlich mit Unterstützung des Seniorenzentrums St. Markusund der Firma Repro Lüdke einen großen Flohmarkt vor der Schule. Die kleinen und großen Helfererwirtschaftetenmit ihrer Benefizveranstaltung knapp 2.400 Euro. Mit dem Geld können jetzt drin-gend benötigte Dinge wie warmeWinterkleidung und Schuhe, aber auch zum Beispiel Kuscheltierefür die mit ihren Eltern aus Krisengebieten geflüchteten Kinder angeschafft werden. SD/FOTO: PR
EVA LENGNAR, BAHRENFELD
Jetzt ist der Moment, etwas fürGesundheit und Fitness zutun. Frisch gestärkt aus denHerbstferien können die Mit-glieder beim Verein AktiveFreizeit (VAF) in das letztesportliche Quartal gehen.Aqua-Workout und Aqua-
Zumba® bringen Power in dieHerbstzeit. Bewegung im Was-ser gibt Ausdauer und lässt dieMuskeln wachsen, schmiert die
Gelenke und hält die Knochenstark. Im 25 Meter-Schwimm-bad mit konstanter Wassertem-peratur von 28 Grad macht esgleich doppelt so viel Spaß.Wer lieber „auf dem Trocke-
nen“ bleiben möchte, hat im Fit-nessstudio unter professionellerAnleitung gute Chancen, ge-sund zu bleiben. Das Angebotmit rund 100 Kursen lässt keineWünsche offen: Ob zum Bei-spiel Body-Workout, Bauch-Peine-Po, Aerobic, Zumba®, Pi-lates oder Tai-Chi – etwas Pas-sendes ist für jeden dabei. Unterdem Motto „Fit Kids & TeenPower“ sind auch Kinder undJugendliche beim VAF bestensversorgt.
Nicht schlappmachen!
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zerts am Sonntag, 6. Dezem-ber, um 19 Uhr in der Christi-anskirche (Klopstockplatz). Essingt und musiziert der VereinKlangRäume mit dem ChorAltona, dem VokalensembleCapella Peregrina und demKleinen Kantatenorchester
Altona. Außerdem erklingenWerke von César Franck (unteranderem „Panis angelicus“)und Gabriel Fauré („Cantiquede Jean Racine“). Die Leitunghat Ute Weitkämper. DerEintritt ist frei, um Spendenwird gebeten. CVS
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Elbe Wochenblattgegründet 1963
elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG
im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40
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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller
Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40
21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann
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„The Botticelli-Renaissance“ in der Gemäldegalerie steht dieses Malim Mittelpunkt der Reise! Darüber hinaus besuchen wir die Aus-stellung „Max Beckmann und Berlin“ in der Berlinischen Galeriesowie „Tanz auf dem Vulkan“ - eine Ausstellung zum Thema „Zwan-ziger Jahre“ im Ephraims Palais. Wie jedes Jahr sind die Zimmer im5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert.Unsere Leistungen:Bahnfahrt ab/bis Hamburg, 2 Nächte im Ritz Carlton inkl Frühstück,Museumsbesuche mit Führungen, Welcome-Card.Inkl. Reisebegleitung!
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18 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 4. NOVEMBER 2015
Fototage in EimsbüttelOLE SCHNEIDER, EIMSBÜTTEL
Fotografen aufgepasst! Auf ei-nem Flohmarkt am Sonn-abend, 7. November, könnenFotografen ihre Ausrüstungergänzen, verändern oder ver-kaufen. Der Flohmarkt ist Teilder 47. Hamburger Fototage imHamburg-Haus, Doormanns-weg 12, in Eimsbüttel. VonDonnerstag, 5. November, bisSonntag, 10 Januar 2016, wer-den auch in diesem Jahr vieleverschiedene Vorträge undAusstellungen angeboten.Beginn der Fototage ist am 5.
November um 18.30 Uhr mit ei-nem Vortrag von NaturfotografGünther Spillner unter dem Ti-tel „Komposition und Form“.Weiter geht’s am Wochenendemit dem Foto Flohmarkt amSonnabend, 7. November, von10 bis 12 Uhr. Am Sonntag, 8.November, können Besucher ab15 Uhr die eingereichten Foto-grafien für den Wettbewerb„Landesfotoschau Digital“ be-trachten, im Anschluss daranverkündet die Jury ihr Urteilund verleiht die Preise.Acht Jahre amAtlantik –die besten Bilder
Auch im Dezember bieten dieHamburger Fototage weiterePräsentationen an. Am Sonn-abend, 5. Dezember, zeigt dieGruppe „50 ASA“ um 15 Uhrdigitale Bilderschauen ihrerMitglieder und Freunde.Gut eine Woche später, am
Sonntag, 13. Dezember, um 15Uhr präsentieren die FotografenPeter Haefcke und MichaelPasdzior ihre Bilder einer ach-jährigen Reise entlang der ge-samten Atlantikküste.Finanziert wird der kulturelle
Teil der Fototage aus dem Rein-erlös des Flohmarkts. Wer sichals Anbieter noch einen Tischsichern möchte, meldet sich un-ter 0171 - 125 82 38 an. FürBesucher kostet der Eintritt zweiEuro.
Ausstellungen und Workshops im Hamburg-Haus – für Profis und Amateure
47. HamburgerFototage
Donnerstag, 5. November,bis Sonntag, 10. Januar,im Hamburg-Haus,Doormannsweg 12.
Tierfotos sind einer der Schwerpunkteder Hamburger Fototage.
FOTO: REINER JOCHIMS / GDT
Gewinnerder Woche
Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: „Zweikampfhasen“ in AlmaHoppes Lustspielhaus sehensich Margarete Borth,Thorsten Roewer und EduardSamstag an.
Vortrag über„Lärmmaschinen“EIMSBÜTTEL. „Von Lärmma-schinen und Geräuschathleten“– so lautet der Titel eines Vor-trags, den BodoMrozek (Pots-dam) amDonnerstag, 12. No-vember, ab 18.30 Uhr in der For-schungsstelle für Zeitgeschichtein Hamburg (FZH), BeimSchlump 83, hält. Die Veranstal-tung ist Teil der Vortragsreihe„Pop – Ein neues Konzept für dieZeitgeschichte?“ RS
Gedenken an diePogromnachtKAROLINENVIERTEL/GRINDEL. Für Montag, 9. No-vember, lädt die Gedenk- undBildungsstätte IsraelitischeTöchterschule, Karolinenstra-ße 35, zur Aktion „Grindelleuchtet“ ein. Es wird an dieantijüdischen Pogrome am 9.November 1938 erinnert. ZumGedenken lassen Bürger anStolpersteinen für ermordeteund vertriebene Juden Kerzenleuchten. Treffpunkt: 17.30 Uhrin der Karolinenstraße 35. RS
Der Holocaustaus KindersichtEIMSBÜTTEL. Am Montag, 9.November, jährt sich zum 77.Mal die Reichspogromnacht.In Erinnerung an die Ereig-nisse des 9. November 1938lädt die Jüdische Gemeindeab 19.30 Uhr zu einer Ge-denkveranstaltung in dieSynagoge Hohe Weide ein.Fünf Vorleser werden je einKapitel aus dem Buch „Kinderüber den Holocaust – FrüheZeugnisse 1944-1948“ lesen.Jedes Kapitel behandelt dasSchicksal eines überlebendenKindes nach der Nazi-Diktk-tur. OSSenioren diskutieren
im Hamburg-HausEIMSBÜTTEL. Am Montag, 9.November, trifft sich von 10 bis13 Uhr die Gesamtdelegierten-konferenz der Hamburger Se-niorenvertretungen im Ham-burg-Haus, Doormannsweg 12.Die Senioren wollen unter an-derem über die Pläne der Sozi-albehörde zur Integration vonFlüchtlingen sprechen. WeitereThemen: die Lage älterer Ein-wanderer sowie Hamburgs Be-werbung zu den OlympischenSpielen 2024. Die Konferenz istöffentlich. RS
Überlebende vonAuschwitz erzählenGRINDEL. Éva Fahidi-Pusztaiund Esther Bejarano überleb-ten das VernichtungslagerAuschwitz. Am Donnerstag, 5.November, sprechen sie zu ei-nem aktuellen Thema: Sie äu-ßern ihre Sicht auf den Prozessgegen einen ehemaligen KZ-Aufseher, der dieses Jahr inLüneburg verhandelt wurde.Der Eintritt für die Veranstal-tung im Hörsaal des Fachbe-reichs Sozialökonomie, Univer-sität Hamburg, Von-Melle-Park9, ist kostenlos. Zum Ab-schluss: Konzert von „Bejarano& Microphone Mafia“. OS
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Verwachsungen sind Stränge imBauch, die Organe aneinanderoder an die Bauchdecke fesseln.Sie entstehen bei der Heilung nachOperationen, Verletzungen oderschweren Infekten und können inseltenen Fällen Beschwerden verur-sachen. Dr. Pohland erläutert Ihnen,woran sich diese Komplikationenerkennen lassen, wann sie wie be-handelt werden müssen und stehtIhnen gerne auch für Ihre Fragen
zur Verfügung.
Referent: Dr. Christopher PohlandLeitender Oberarzt Allgemein- und Viszeral-chirurgie
