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E s w e i h n a c h t e t Ein Magazin der Unternehmensgruppe Birkholz 2011 | Ausgabe 8 | Dezember

Ein Magazin der Unternehmensgruppe Birkholz 2011 | Ausgabe ... · rend des Tauchens der Sirup zu dicken anfängt, dann soll man bisschen Wasser dazugeben. Buon Natale! Die Traditionen

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Es weih

nach

tet …

Ein Magazin der Unternehmensgruppe Birkholz 2011 | Ausgabe 8 | Dezember

INHALT • Dezember 2011

Das Unternehmen ganz persönlich 4

Mitarbeiter im Porträt 5

Von Jahresendfiguren, Tauschgeschäften und Kokosmakronen 6

Nachrichten aus Berlin 8

Nachrichten aus Eisenach 9

Angehörige 10

Veranstaltungstipps 11

Kopftraining 11

Die Unternehmensgruppe Birkholz 12

IMPRESSUMHerausgeberUnternehmensgruppe BirkholzGeorgenstraße 64 · 99817 EisenachTelefon: 03691 | 716 – 0E-Mail: [email protected]

Redaktion und AnzeigenDagmar Klug-KröglerKarl-Marx-Straße 156 · 12043 BerlinTelefon: 030 | 1389 7909E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise monatlich.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich die Kürzung und Bearbeitung der Beiträge vor. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos und Materalien übernimmt die Redaktion keine Haftung.

Ein persönliches Wort

HeimKurier | Dezember – 2011 Dezember – 2011 | HeimKurier 2 3

Verehrte Leser,

so langsam nähern wir uns dem Weihnachtsfest und damit auch dem Jahresende.

Es ist also Zeit für eine persönli-che „Jahresrückschau“. Was war das für ein Jahr! In Berlin haben wir unser neues wunderbares Haus bezogen. Mittlerweile sind wir am neuen Standort ange-kommen und der ist nun für vie-le Menschen ein Zuhause gewor-den. Wir sind bekannt im Vier tel, schließlich sind wir das einzige Heim in Berlin mit eigenem S-Bahnanschluss! Am Ende bleibt hier nur zu sagen: Wir haben al-les richtig gemacht! Und das ist das Ergebnis vieler Leute Arbeit. In Eisenach haben neue Bauar-beiten begonnen. Die werden An-fang des nächsten Jahres zum Abschluss kommen. Aber schon jetzt wissen wir: Das wird ein tolles Haus dort am Eisenacher Hauptbahnhof. Unsere 20-Jahr-Feier in Eisenach und auch der Tag der offenen Tür in Berlin im Sommer waren überwältigend. Mit so viel Zuspruch haben wir nicht gerechnet. Für uns alle wa-ren das große Momente. Und ich bin dankbar, dass wir das mit viel Engagement gemeistert haben.

Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnlichkeit und ein biss-chen auch der inneren Einkehr. Jeder hat da so seine Rituale in dieser Zeit: das Schmücken der

Räume, das Backen von Weih-nachtsgebäck, Weihnachtsmarkt-besuche oder jede Menge Ein-käufe, um das eine oder andere Geschenk zu besorgen. Doch ein jeder weiß, etwas kann man für kein Geld der Welt kaufen: Liebe, Vertrauen und ein Zuhause, wo man gerne einkehrt und wohin man zurückkommt.

In diesem Jahr darf ich meine drei Töchter und deren Familien in meiner Wohnung willkommen hei-ßen. Nicht, dass ich das nicht eh das Jahr über immer wieder täte, aber an Weihnachten fühlt sich das doch noch ein bisschen an-ders an. Und ich sage Ihnen, die großen Geschenke machen nicht den Zauber aus. Auch wenn mei-ne Enkelkinder das sicher anders sehen! Das wir alle zusammen-kommen dürfen und gesund sind, das ist für mich das größte Ge-schenk. Und auch in unseren Ein-richtungen wünsche ich mir von Herzen, dass wir mit Bewohnern und Mitarbeitern gemeinsam ei-ne gute Zeit verbringen. Mit den Advents- und Weihnachtsfeiern und den liebevoll gestalteten De-korationen wollen wir Ihnen, liebe Bewohner, und auch Ihren Ange-hörigen etwas von der weihnacht-lichen Freude eines Zuhauses geben.Ich wünsche Ihnen allen in diesem Sinn eine wunderschöne Weihnachtszeit, ein gesegnetes Fest und ein gesundes, neues Jahr.

7 Ihr Martin-Michael Birkholz

Schloss CharlottenburgWann:21. November bis 26. Dezember 2011Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr undFreitag bis Sonntag von 12.00 Uhr bis 22.00 UhrHeiligabend geschlossen

GendarmenmarktWann:21. November bis 31. Dezember 2011Öffnungszeiten:täglich von 11.00 Uhr bis 22.00 UhrHeiligabend von 11.00 Uhr bis 18.00 UhrSilvester von 11.00 Uhr bis 01.00 UhrEintritt: 1 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt am Gutshof zu Schloss BritzWann:09. Dezember bis 18. Dezember 2011Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr undSamstag bis Sonntag von 11.00 Uhr bis 21.00 UhrEintritt Montag bis Freitag freiEintritt Samstag und Sonntag: 3 Euro

11. Historischer Weihnachtsmarkt auf der WartburgWann:26./27. November, 3./4. Dezember, 10./11. Dezember undam 17./18. DezemberÖffnungszeiten:jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr

Eisenach Weihnachtsmarkt MarktplatzWann:21. November bis 20. DezemberÖffnungszeiten:Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 UhrSamstags von 10.00 bis 20.00 UhrSonntags von 11.30 bis 20.00 Uhr

Weihnachtsmärkte Berlin

Weihnachtsmärkte Eisenach

Weihnachtenmit

LoriotDiogenes

Weihnachtenmit

LoriotDiogenes

HeimKurier | Dezember – 2011 Dezember – 2011 | HeimKurier 4 5

Mitarbeiter im PorträtDas Unternehmen ganz persönlich

Kala Christouyenna!Carola Kallias hat einige Jahre in Griechenland gelebt. Hier wird das Weihnachtsfest nicht in dem Maße gefeiert wie in anderen Län-dern. Für viele fällt in die vorweih-nachtliche Zeit bis zum 24.12. in die Philippus-Fastenzeit. Das ist eine 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten in den Ostkirchen, die in dieser Form seit dem 12. Jahrhundert praktiziert wird.Um 24.00 Uhr am Heiligen Abend geht man in die Nachtmesse und läutet damit das Ende der Advents-fastenzeit ein. Weihnachtsbäume, der typische Weihnachtsschmuck und Weihnachtsgeschenke sind in Griechenland nicht sehr ver-breitet. Am 1. Weihnachtsfeiertag wird dann schon mal in der Fami-lie ein größeres Essen aufgetischt. Etwas das in Griechenland aber dazugehört und auch jedes Kind kennt, sind Melamakarona.(Carola Kallias,Buchhaltung Berlin)

125 ml Olivenöl3 EL Zucker40 ml Wasser40 ml Orangensaft, frisch gepresster10 ml Cognac1 ½ TL Backpulver500 g Mehl und noch 50 g,je nach Mehlsorte1 TL Zimt, ¼ TL Nelkenpulverfür den Sirup:300 g Zucker5 EL Honig, 180 ml Wasser1 Stange/n Zimt, 4 Nelke(n)150 g Walnüsse, grob geriebene

ZubereitungAlles mit der Hand kneten, der Teig muss sehr weich und ölig sein. Kleine Laibchen formen, mit der linken Hand halten und auf der Rückseite einer Gabel, die in der rechten Hand gehalten wird, drücken. So entstehen auf der Unterseite kleine Vertiefun-gen – notwendig, damit der Sirup angesaugt werden kann – und

auf der Oberseite Rillen – not-wendig, damit die Walnüsse dar-in haften. Gleichzeitig werden so die Laibchen zwar fl ach gedrückt, aber nur soviel es sein muss. Auf ein nicht gefettetes Blech geben und für 20 Min bei 200 Grad dun-kelbraun backen. Blech aus dem Ofen rausnehmen und die Melo-makarona ganz erkalten lassen.Zubereitung des Sirup:Alle Zutaten zum Kochen bringen und den Schaum entfernen. Noch weitere 3 Min. kochen und nur leicht köcheln lassen. Mit dem Schaumlöffel 4 bis 5 Stück Me-lomakarona nehmen und in das leicht köchelnde Sirup für 3 – 5 Min. geben. Danach die Meloma-karona aus dem Sirup nehmen, auf eine Platte legen und mit den gehackten Walnüssen bestreuen.Achtung: Es kann sein, dass wäh-rend des Tauchens der Sirup zu dicken anfängt, dann soll man bisschen Wasser dazugeben.

Buon Natale!Die Traditionen in Italien sind re-gional doch sehr unterschiedlich. Dajana di Pascali kommt aus Süditalien und in ihrer Familie be-geht man die Weihnachtstage so:Wenn der 24. Dezember auf ei-nem Wochentag liegt, beginnen die großen Festivitäten erst ge-gen Abend, aber wenn der 24.12. auf einen Samstag oder Sonntag fällt, dann geht es bereits am Mit-tag los und zwar mit einem gro-ßem Menü bestehend aus meh-reren Gängen:

Käse, Oliven, eingelegte Auberginen, Pasta, Fleisch oder Fischgerichte, ObstKaffee und Magenbitter!

…. ein wenig später dann noch Panettone und Sekt.

Danach muss man sich erst ein-mal erholen, denn am Abend kann es dann noch einmal ein kleines Menü geben. Bis zur Mit-ternachtsmesse spielt man in ganz Italien gerne Karten und Bingo oder Tombola. Die Messe im katholischen Italien ist dann immer brechend voll. Und wenn man danach immer noch nicht genug hat, spielt man noch eine Runde Karten.

Panettone ist übrigens eine ur-sprünglich aus Mailand stammen-de Kuchenspezialität. Dieser Ku-chen ist ca. 20 Zentimeter hoch und wird aus einem weichen, un-vollständig gebackenem Teig mit kandierten Früchten und kleinen trockenen Trauben gefertigt. Wo das Gebäck herkommt ist nicht so ganz klar, aber es gibt eine wunderbare Legende um einen verliebten Bäckerling namens An-tonio, der den Kuchen für seine Liebste erdachte. Deshalb hieß der Kuchen wohl in der ersten Zeit auch Pane di Antonio, später dann eben Panettone.(Dajana di Pascali,Buchhaltung Berlin)

Geschenktipp 1

Weihnachten mit LoriotHardcover Pappband laminiert80 SeitenErschienen in nov. 2008ISBn 978-3-257-02112-7€ (D) 9,90

Loriot tut eigentlich in allen Le-benslagen gut, also auch zu Weihnachten.Für Leute, die bis Weihnachten nicht warten können und die schon immer der Meinung waren, dass Opa Hoppenstedt ganz recht hat: »Früher war mehr Lametta!«

Im „Haus Birkholz“ empfangen am Fahr-stuhl einer jeden Etage bunte Sternen-kinder und rot gewandete Nikoläuse Be-wohner und Gäste. Das ist Jana Ihlow zu verdanken.An einem ihrer Urlaubstage Ende Oktober betrat sie nichts ahnend einen Baumarkt in Berlin. Dort machte sie dann die Entde-ckung: hölzerne, Natur belassene Weih-nachtsfi guren. Und Sie dachte gleich: „Das wär’ doch was für’s Heim!“ Also hat sie nicht lange rumgefackelt, zwei einge-packt und ab ging’s ins Heim. Die Heim-leiterin Aranka Rusch war ganz hingeris-sen von den Figuren und der Idee, diese bunt anzumalen und im Haus aufzustel-

len. Also fuhr Jana Ihlow wieder in den Markt zurück und machte einen „kleinen“ Großeinkauf. Zu-hause hat Jana Ihlow dann die

Farben, Pinsel und Spachtel aus-gepackt und los ging’s! Aber es

stellte sich heraus, dass das Be-malen dann doch länger dauerte als angenommen. An einem Niko-laus hat sie bis zu acht Stunden gearbeitet. Sie ist ein Perfektio-nist und alle Figuren sollten be-sonders schön werden. Die Er-gebnisse ihrer Arbeiten können jetzt auf den Etagen bewundert werden. Selbstverständlich hat sie dabei auch die Farben der Wohnbereiche in die Farbgestal-tung der Sternkinderkleidchen eingearbeitet.Liebe Jana Ihlow, für diesen gro-ßen Aufwand und die Mühe ge-bührt Ihnen ein RIESEnGRoSSESDankeschön von allen. Sie sind ein Schatz!

Von Sternenkinder und Nikoläusen

Klaus Schwabe, Verwaltungsmitarbeiter in Eisenach, weiß, wie man mit wenigen Mitteln kostengünstig stimmungsvolle Weihnachtsboten zaubert. Die Birken-stämme hat seine Frau organisiert. Alles andere gab es in der Garage. Hier eine kurze Anleitung.Das sollten sie zur Hand haben:7 Holzstämme7 Farben (weiß, rot, gelb, schwarz)7 Korken7 Watte7 Knitterplastiktüte7 Säge, Tacker, KlebstoffUnd so wird’s gemacht:Einen Holzstamm an der unteren Seite möglichst gerade sägen (für einen festen

Stand der Figur). An der oberen Seite den Stamm schräg ansä-gen (für das Gesicht).Nun die Farbe vorbereiten: Aus roter, gelber und weißer Farbe einen fl eischfarbenen Farbton herstellen und die abgeschräg-te Fläche mit dem Farbgemisch

g rundieren. Nach dem Trocknen im oberen Teil nun rote Far-be für die Mütze auf-tragen. Dann den Korken etwas zu-rechtschnit-zen und als

Nase aufkleben. Nun das Gesicht malen und mit Watte die Mützen-spitze und den Bart gestalten. Mit dem Bart klappt es im unte-ren Teil noch besser, wenn man als erstes ein Stück einer dün-nen Plastiktüte (oder ähnliches) in Bartform ausschneidet. An den äußeren Enden werden kleine Za-cken eingeschnitten und an zwei Stellen mit dem Tacker befestigt. Dann die Watte aufkleben.Wenn Sie dann noch die rote Farbe verdünnen, und den restli-chen Stamm damit färben, trägt der Weihnachtsmann dann auch noch ein schickes Gewand. Wei-tere Attribute können nach Be-lieben noch angemalt oder geta-ckert werden.Wir wünschen viel Spaß!

Nikolausgrüßezum Selbermachen

HeimKurier | Dezember – 2011 Dezember – 2011 | HeimKurier 6 7

Kokosmakronen200 Gramm Kokosraspel3 Eiweiß1 Limette225 Gramm Puderzucker60 Gramm Mehl50 Backoblaten (Durchmesser: 4 cm)

ZubereitungDie Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Ab-kühlen lassen. Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Eiweiß in eine Schüssel geben.Limette heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein ab-reiben. Die Limette auspressen. 1 TL Limettensaft zum Eiweiß geben und mit den Quirlen des Handrührers sehr steif schlagen. Kokosraspel, abgeriebene Limet-tenschale und den restlichen Li-mettensaft dazugeben.Puderzucker und Mehl sieben. Die Puderzucker-Mehl-Mischung nach und nach unter ständigem

Von Jahresendfiguren, Tauschgeschäften

und Kokosmakronen

Weiterschlagen unter den Ei-schnee heben.Ein Backblech mit Backoblaten auslegen. Dabei in die Mitte der Oblatenunterseiten etwas Butter tupfen und auf dem Backblech festkleben, damit sie beim Be-legen nicht verrutschen. Mithilfe von 2 Teelöffeln etwa 1 TL Makro-nenmasse auf die Oblaten geben. Im Backofen etwa 10 Minuten hellgelb backen. Die Makronen vom Backblech heben und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Zubereitungszeit: 45 Minuten (Quelle: Brigitte-Rezepte)

Geschenktipp 2Also das ist wirklich das perfekte Ge-schenk für Kaltfüßler. Ein kuscheliges Fußkissen, das auch als Dekokissen auf dem Sofa genutzt werden kann!Auf der Homepage sind auch Fußkissen für Hochzeiter oder Verliebte zu finden!Gesehen bei FilouFashion(www.filoufashion.de)

Kunst aus dem ErzgebirgeAls Kind hatte ich eine etwas andere Vorstellung von der DDR. Das hing vor allen Dingen mit Weihnachten zusammen. Und das kam so:Ich komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Köln. Meine Eltern besaßen dort ein Zweifa-milienhaus. Es wohnte also im-mer noch eine andere Familie im Haus. Als ich klein war, gab es da Familie Schröder: Vater, Mut-ter und zwei Söhne, die ein wenig jünger waren als ich. Schon als Kind fand ich, das Frau Schröder eine wahnsinnig nette Person war. Aber sie sprach so komisch und außerdem auch ziemlich laut. Und wenn das einem Rheinlän-der auffällt, muss es nun wirklich was bedeuten!In der Vorweihnachtszeit durf-te ich dann immer mal „nach oben gehen“. Frau Schröder er-wartete mich schon. Ich erinne-re mich, dass es spannend war in eine Wohnung zu gehen, die ja der Wohnung, in der ich lebte, im Grundriss glich. Und doch war

hier alles anders! Und vor allem in der Wohnstube blieb mir das Herz stehen. Draußen war es schon dunkel. Und in der guten Stube leuchteten kleine Kerzen und so viele Schatten beweg-ten sich an den Zimmerwänden.

Vorsichtig näherte ich mich dem großen Tisch. Ich reichte damals mal gerade so bis zur Tischkan-te. Da dampfte es aus den Räu-chermännchen und die Flügel der großen Pyramide drehten sich im Schein der Kerzen. Es gab hier so viel zu sehen: Kleine pralle Engel, kleine Pastoren in schwarzem Gewand, die wohl ein „Halleluja“ sangen. Und dann war da noch ei-

ne Musikdose. Frau Schröder drehte den Schlüssel einige Male herum und dann lief sie los im Kreis, die kleine Musiktrup-pe der Engelschar. Ich weiß leider nicht mehr, welche Melodie sie spielten, aber es bleib mir unvergessen. Man erklärte mir, dass die Sachen da herkämen, wo

Frau Schröder ihre Kindheit und Jugend verbracht hatte: Erzgebirge. Und das sei auch da, wo ein Onkel von mir wohnte, den wir aber nicht sehen konnten, weil er „nicht durfte“. Ich fand jedenfalls, das „die da drüben“ wirklich was von Weih-nachten verstehen mussten.Denn, wer was Schönes macht, der hatte wohl einen direkten Draht zum Weihnachtsmann. Da hatte ich keinen Zweifel.

Martina Plaß hat in den letzten Wochen mit einigen Bewohnern über ihre Weihnachtserinnerun-gen gesprochen. Wie hat man die Weihnachtstage mit der Fa-milie verbracht? Was hat man gegessen?Eine Sache war allen gemein: Man musste oft erfinderisch sein. Und der eine oder andere Kon-takt war in diesen Tagen nicht verkehrt.Hatte man beispielsweise ei-nen Jäger in der Bekanntschaft, konnte es zu Weihnachten Reh- oder Hirschbraten geben. Wild-gerichte waren am Weihnachts-tag sehr beliebt in der Thüringer Küche. Dazu gab es Rotkohl und Klöße. Thüringer Klöße, das ver-steht sich (2/3 rohe geriebene Kartoffel und 1/3 zerkochte Kar-

toffel). Klaus Schwabe (Verwal-tung Eisenach) schwärmt von einer dunklen Soße mit Bier zu

Wildschwein. Als gelernter Koch kennt er natürlich die Feinheiten der Kücheningredienzien!Bei der Weihnachtsbäckerei wa-ren die vielen Westpakete nicht unbedeutsam. Orangeat, Zitro-nat, Kokosflocken und Rosinen la-gen hoch im nachbarschaftlichen Tauschkurs. Was der eine zu viel hatte, gab er ab und bekam dafür etwas, das er nicht hatte. Größte Beliebtheit fanden als Ge-bäck übrigens völlig unerwartet Kokosmakronen. Die lagen hoch im Kurs der Weihnachtsbäckerei. Die obligatorischen Zimtsterne, Vanillekipferl und Anisplätzchen hatte auch fast jeder der Bewoh-ner schon mal in seiner Küche zubereitet. Aber Kokosmakronen, die haben alle geliebt.Die Weihnachtsfiguren aus dem Erzgebirge sind bis heute weltbe-rühmt. Die filigran geschnitzten Figuren prägen ganze Krippen-landschaften. Doch die geflügel-ten Engel nannte man so nicht beim Namen. Der Begriff der „Jahresendfigur“ hat sich hier ein-gebürgert, wohl um den christ-

lichen Kontext der „Engelei“ zu umschiffen. Interessanterweise finden sich in der Literatur aber keine eindeutigen Belege für den Begriff. Der wurde mündlich tradiert.Christian Hoffmann, Verwaltungs-leiter in Eisenach, ist in einem kirchlich geprägten Umfeld in Ei-senach aufgewachsen. Deshalb gehörte der Besuch der Georgen-kirche am Heiligen Abend für ihn und seine Familie dazu. Hier erleb-te die Familie einen Gottesdienst, der von Musik geprägt war. Nicht nur die Orgel der Georgenkirche erklang, sondern die Choräle des Bachchores sorgten für eine weih-nachtliche Stimmung. Nach der

Bescherung im Hause Hoffmann trafen sich Mitglieder der Jungen Gemeinde, also auch Christian Hoffmann, um Mitternacht vor der Georgenkirche. Denn es gab da noch etwas zu erledigen. Mit Ge-schenken in den Taschen zogen sie in kleinen Gruppen los. Sie

suchten Nachtwächter in den Fabriken, am Bahnhof oder am Krankenhaus auf und überbrachten die kleinen Aufmerksamkei-ten. Den damals in der Kirche engagierten Jugendlichen hat es großen Spaß gemacht durch das nächtliche Eisenach zu wandern und dabei den einen oder anderen über-raschten Nachtarbeiter zu erfreuen.

HeimKurier | Dezember – 2011 Dezember – 2011 | HeimKurier 8

Nachrichten aus Berlin

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Nachrichten aus Eisenach

Jeder ist aufgefordert, sich an diesem neuen Heft zu beteiligen! Haben Sie Anregungen, Hinweise, Tipps oder Wünsche?Wir nehmen diese gerne entgegen.Schicken Sie eine E-Mail an die Redaktion [email protected]

Im „Haus Birkholz“ ist der Heringssalat von Frau Schröder schon seit längerem berühmt. Gerda Schröder hat diesen Sa-lat immer am Weihnachtsabend angerich-tet und mit Bockwürsten serviert. Aber das schmeckte allen so gut, das der Salat eigentlich ganzjährlich immer wieder bei gemeinschaftlichen Anlässen nachgefragt wurde: „Und, Gerda, Du machst doch den Salat, oder?“ Klar machte sie den!

Heute kommen die Mitbewohner der Wohnetage von Zeit zu Zeit in den Genuss des leckeren Sa-lates. Gerda Schröder selber hat den Heiligen Abend gar nicht so oft in Berlin verbracht, sondern in Au bei Lofer in Österreich oder auch im Harz. Und eines durfte dabei ja nicht fehlen. Der kleine Weihnachtsbaum mit hübschem Schmuck begleitete das Ehepaar Schröder jedes Jahr. Den stell-ten sie dann im Hotelzimmer ans Fenster. Und draußen vor dem Fenster hatten sie dann die herr-lichste Schneelandschaft, die man sich nur denken kann. Bei Spaziergängen durch den tiefen Schnee erholten sich die beiden bis zum Neujahr.

Heringssalat am Weihnachtsabend

Heringssalat (nach einem Rezept von Gerda Schröders Großmutter)

KartoffelnMatjesfiletÄpfelZwiebelGurken (aus dem Glas)ÖlSalz und Pfeffer

Die festkochenden Kartoffeln werden mit Schale gekocht und dann ordentlich gepellt. Diese schneidet man dann in kleine Würfel. Matjes, Äpfel, Zwiebel und Gurken ebenso. Das Ganze wird vorsichtig vermengt und mit Öl und Gewürzen abgeschmeckt. Je nach Geschmack kann man auch ein wenig von dem Gurken-wasser (als Essigersatz) dem Sa-lat hinzufügen.Fertig ist der Salat und Guten Appetit!

Frau Fritz ist ein Berliner Urgestein. Sie ist in Lankwitz geboren und in Lichterfel-de-Ost aufgewachsen. Sie war das vier-te von sechs Kindern, drei ältere Brüder und zwei jüngere Schwestern!Der Vater hatte als Mitarbeiter einer Baumschule beste Kontakte und des-halb gab es immer einen schönen, gro-ßen Tannenbaum. Die Kinder allerdings durften zu ihrer Zeit – in den 30er Jahren – den Baum nicht schmücken.In Omas Zimmer gingen am 24. Dezem-ber dafür allerlei Heimlichkeiten vor sich. Die Kinder drückten ihre Ohren an die Wand des Nachbarzimmers, um etwas zu „erlauschen“. Das hat meistens aber nicht geklappt. Am Abend dann läute-ten die Eltern das Weihnachtsglöckchen. Und alle fanden sich in der guten Stube bei Oma ein. Da stand er dann, der Weih-nachtsbaum. Und selbstverständlich gab es da nur echte Kerzen, weshalb die Kin-der in respektvollem Abstand staunten.

Unter dem Baum lagen dann die bunten Teller mit Dominosteinen, Walnüssen und Haselnüssen und natürlich die Geschenke. Ein Weihnachtsabend war für Frau Fritz fast ein bisschen trauma-tisch. Da kullerten ein paar Trän-chen, denn oh Schreck, alle hat-ten ein Geschenk, nur sie nicht. Was war passiert? Nun, die Er-wachsenen mahnten an, sie solle doch nur mal richtig hinschauen, vielleicht auch um die Ecke!Da zwischen Schrank und Omas Bett, da stand er, der riesige wei-ße Teddybär. Da war die Freude groß und Frau Fritz überglücklich. Ein Teil des Christbaumschmucks war übrigens aus Schokolade, aber wer dachte, dass die Scho-koanhänger nach Weihnachten zum Verzehr freigegeben wurden, kannte die Familie Fritz nicht! Der

Weihnachtsbaum stand bis min-destens zum 13. Februar in der Stube. Das war nämlich der Ge-burtstag der Großmutter. Dann erst durfte der Baum geplündert werden.In späteren Jahren hat Frau Fritz diesen Brauch beibehalten. Erst frühestens im Februar wurde an das Entfernen des Weihnachts-baumes gedacht. Einmal hat sie es sogar bis Ostern geschafft! Klammheimlich hat sie ihn dann am Müllkasten entsorgt. Die Nachbarn werden sich am nächs-ten Morgen gewundert haben!

Weihnachtsgeschichte von Frau Fritz

Zu Weihnachten gehören vielerlei wunderbare Gebäckvariationen. Viele haben einen regionalen Be-zug wie z. B. Aachener Printen, Liegnitzer Bomben aus Schlesien oder Elisen Lebkuchen. Zimtster-ne, Vanillekipferl und Makronen kennt jedes Kind. Und das Sel-bermachen von Weihnachtslecke-reien ist heute noch so verbreitet wie früher, auch wenn man be-reits ab Ende September in den Supermärkten alles kaufen kann. Das ersetzt aber bei weitem nicht die sehr individuellen Backkünste zu Weihnachten und den wunder-baren Duft aus der Küche.Ein besonderes Backwerk ist al-lerdings was für Spezialisten: Der Christstollen. Wer sich mit der Hefe nicht gut steht, der soll-te die Finger davon lassen! Man braucht Zeit und Geduld. So muss der schwere Hefeteig mehr-mals gehen, hauptsächlich damit die Zutaten nicht während des Backens anbrennen.

Auch sollte man zeitig mit dem Backen anfangen, denn der Stollen schmeckt

nicht vom ersten Tag an. Das Aro-ma der vielfältigen Zutaten muss sich entfalten. Das kann schon mal einige Wochen dauern.Viele wissen heute nicht mehr, dass der Stollen ein sogenanntes Gebildebrot ist. Sie wissen nicht, was das bedeutet? Nun, dabei handelt es sich um Sinn- und Bildergebäck. Die Form des Stol-lens beispielsweise steht für das in Windeln gewickelte Jesuskind.In seiner Frühzeit war der Stollen auch nicht die Kalorienbombe, die er heute ist. Im 14. Jahrhundert gehörte Stollen zum typischen Essen der Adventsfastenzeit. Da-mals handelte es sich aber um einen äußerst mageren Hefeteig. Urkundlich ist er übrigens 1329 in Naumburg (Saale) als Weih-

nachtsgabe an den dortigen Bi-schof Heinrich erstmals erwähnt. Hier heißt es, dass Naumburger Bäcker der Kirche zum Christfest zwei große „Schittchen“ liefer-ten. Das wird in dieser Zeit nicht mehr als Weißbrot gewesen sein. In Erfurt und Umgebung kennt man den Stollen heute noch als „Schittchen“.Heute ist ein Stück Christstollen keine kleine Zwischenmahlzeit mehr. So eine wunderbare Schei-be kann locker mit einer Butter-cremetorte mithalten, auch wenn es nicht den Eindruck macht. Aber die Zutaten sprechen für sich: Zucker, Mehl, Rosinen, Man-deln und jede Menge Fett.Im Jahr 2005 haben sich mehre-re Thüringer Bäcker zum Schutz-verband für Thüringer Stollen zusammengetan und seit 2006 wird der „Thüringer Stollen“ aus-gewiesener Bäcker zertifiziert.

Die Mindest anforderungen für diesen sind auf 100 kg Mehl:7 50 % Fett (!), davon

mindestens die Hälfte Butter

7 Sultaninen 55 %7 Zitronat und Orangeat 15 %7 Mandeln 10 %Außerdem werden bei der Qua-litätsprüfung durch die DLG ge-prüft, ob Aussehen, Form, Ge-ruch, Geschmack und Krume den Vorgaben entsprechen.Der größte Unterschied zum Dresdener Stollen ist aber, dass der Stollen nicht eingeschlagen wird, sondern eingeschnitten. Für viele Thüringer ist die flache „Hitsche“ aus Dresden, so heißt es, zu trocken geraten. Thüringer Stollen ist eher saftig und hat ei-ne fruchtige Note von Vanille, But-ter und Zitrone. Das klingt doch verlockend!

Und, wie jeder weiß, am Weihnachtsfest sind die Kalorien eh egal.

Weihnachtsstollen aus Thüringen

im „Haus Birkholz“ (Berlin) bei PETRA EnGLInGE-Mail [email protected] Telefon 030 | 38 39 58 – 008

im „Haus St. Annen“ (Eisenach) bei DIAnA PoHLE-Mail [email protected] Telefon 03691 | 716 – 2066

Haben Sie Fragen zum Heimaufenthalt? Mehr Informationen erhalten Sie

HeimKurier | Dezember – 2011 Dezember – 2011 | HeimKurier 10 11

Veranstaltungstipps KopftrainingAngehörige

EisenachAnkündigungen für Dezember

13.12.2011 ab 14.30 UhrSt. Annen – Weihnachtsfeier

17.12.2011 ab 14.30 UhrSt. Annen – Kaffeerunde

Musikalische Gäste: Eisenbahnerchor aus Eisenach

19.12.2011 ab 15.00 UhrFelseneck –Weihnachtsfeier

24.12.2011 ab 15.00 UhrFelseneck und St. Annen – Wir warten auf das Christkind

BerlinAnkündigungen für Dezember11. Dezember 2011Adventnachmittag im Cafe

18. Dezember 2011Adventnachmittag im Cafe

Geschenktipp 3 LESELOTTEWer kennt das nicht? Man liest so gern im Liegen auf dem Sofa oder im Bett.Aber auch beim Frühstück stellt man gern das Taschenbuch gegen die noch offene Milchtüte oder andere nicht sehr standfeste Gegenstände.Die Leselotte kann da Abhilfe schaffen. Keine Arme mehr, die vom Fest-halten des Buches schmerzen oder Seiten, die ständig verschlagen.Der Standardumschlag (21 x 15 cm) ist für gebundene Bücher geeignet. Für kleinere Bücher gibt es den Taschenbuchumschlag (19 x 13 cm). In zwölf Farben erhältlich.

Interessenten finden mehr Informationen unter www.leselotte.com

Der erste Advent im „Haus Birkholz“

Es waren nicht so viele Angehörige gekommen, wie erwartet. Aber die, die gekommen waren,

wurden nicht enttäuscht.Carmen Marten hatte ihre Freundin gebeten vorbei zu schauen, um mit ihrer Gitarre die musikalische Begleitung zu bekannten Weihnachtsliedern wie „Ihr Kinderlein kom-met“ oder „Kling, Glöckchen, kling“ zu übernehmen. Und Jana Ihlow und Carmen Marten sangen ganz prächtig. Aber auch die Bewohner waren mit großem Eifer dabei, nahmen die ausgeteilten Liederfibeln zur Hand und sangen mit. An diesem Nachmittag wurde Bewohnern und Gästen ein ers-tes Mal ein wenig weihnachtlich. Kleine Weihnachtsgeste-cke standen auf den Tischen, die ersten Sternkinderfiguren waren an den Fahrstühlen aufgebaut. Und es wurde Advent-storte mit einer Bananen-Pfirsichkreation und Weihnachts-gebäck gereicht.

Das macht doch Lust auf mehr Adventssonntage!

Gewußt …?Eine der bekanntesten Liedschöpfungen des Refor-mators Martin Luther war „Vom Himmel hoch …“. Angeblich für seine Kinder komponiert, zählte das Lied 15 Strophe. Heute kennen die meisten nur noch die ersten 5 Strophen. Zur Erinnerung hier noch ein-mal der wundervolle Liedtext, damit am Weihnachts-abend auch wirklich Textsicherheit herrscht:

1. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring’ euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singn und sagen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut’ geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eu’r Freud und Wonne sein.

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eu’r Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein.

4. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich.

5. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt.

Bringen Sie die folgenden Buchstaben in eine sinnvolle ReihenfolgeBeispiel: linachtsedweih k Weihnachtslied

Engelshaar

Hagelsengar

Geschenkanhänger

hänschenkgeanger

Weihnachtskalender

kaweihlennachtsder

Lametta

melatat

Nikolaus

uskolani

Adventskranz

kradanzvents

Kerzenzenker

Christbaumständer

stänbaumchristder

Tannenbaum

nenumtanba

Mistelzweig

zweigtelmis

Glühwein

inglühwe

Orangenpunsch

schoranpungen

Christstollen

stolchristlen

Weihnachtsfest

festnachtsweih

Hausmusik

muhaussik

Lichterkette

keterlichtte

Kugel

gelku

Bethlehem

hemlebeth

Weihnachtskrippe

kriweihppenachts

Weihrauch

raweihuch

Lichterfahrt

fahterlichrt

Heringssalat

saherlatings

Gänsebraten

brasetengän

Mitternachtsmesse

nachtsmemitsseter

Wunschzettel

zewunttelsch

Buchstabendurcheinander

Die Unternehmensgruppe Birkholz

Unternehmensgruppe BirkholzInhaber: Martin-Michael BirkholzGeorgenstraße 64 | 99817 EisenachTelefon 03691 | 716 – 0Fax 03691 | 716 – 220E-Mail [email protected] www.birkholz-net.de

Seniorenpflege „Haus Birkholz“Gervinusstraße 40 | 10629 BerlinTelefon 030 | 38 39 58 – 011

Verwaltung: Seniorenpflege „Haus Birkholz“Dahlmannstraße 31 | 10629 BerlinTelefon 030 | 38 39 58 – 0 Fax 030 | 38 39 58 –13 E-Mail [email protected]

Pflegenetzwerk St. Annen GmbH „Haus St. Annen“Georgenstraße 64 | 99817 Eisenach (Thüringen)Telefon 03691 | 716 – 0 Fax 03691 | 716 – 220