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Ein Spaziergang durch Hattdorf 3000 Schritte für die Gesundheit

Ein Spaziergang durch Hattdorf 3000 Schritte für die ... · 80er Jahre vom NTB unterstützt wer-den, kann in diesem Bereich auf viel Erfahrung zurückgegriffen werden. Mit dem Konzept

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Ein Spaziergang durch Hattdorf

3000 Schrittefür die Gesundheit

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Name:Turnkreis Wolfsburg

Das Projekt 3000 Schritte ist eine Initiative des Turnkreis Wolfsburg, enstanden aus dem NTB-Projekt „bewegt begegnen“

Fotos:Horst Mrotzek, Gisela und Otto Wacker

Layout:Pries – Print- und Online-Werbung

Copyright:© Niedersächsischer Turner-Bund e.V.

Hinweis:Die Veröffentlichung ist aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der männlichen Sprachform abgefasst. Selbstverständlich sind immer alle Geschlechter angesprochen.

IMPRESSUM

Das Gesamtprojekt in Niedersachsen wird gefördert durch:

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DAS PROJEKT

Bewegungsmangel ist sportwissen-schaftlichen Untersuchungen zufolge der größte Risikofaktor für die Gesund-heit älterer Menschen. Wissenschaft-liche Studien belegen einen Zusam-menhang zwischen nachlassender Gehleistung und einer Zunahme von Demenz im Alter.

Dem wollen wir mit dem Projekt „3000 Schritte“ entgegenwirken. Denn: Die positive Wirkung körperlicher Aktivität auf die körperliche und geistige Fitness gilt längst als wissenschaftlich nachge-wiesen. Eine körperlich aktive Lebens-weise hat dabei sowohl einen positiven Einfluss auf das persönliche Gesund-heits- und Wohlbefinden als auch auf die Lebenserwartung und Lebensquali-tät.

Vision „gutes Altern“

Der Niedersächsische Turner-Bund (NTB) hat seit Ende der 70er Jahre Wei-chen gestellt, um Bewegungsprogram-me auch für Menschen zu konzipieren, die nicht oder wenig „sportaffin“ sind, z. B. weil sie wenig Zeit hatten oder Tur-nen bzw. Sport für sie negativ besetzt waren. Mit den niedrigschwelligen Angeboten und Programmen, die seit Ende der 80er Jahre vom NTB unterstützt wer-den, kann in diesem Bereich auf viel Erfahrung zurückgegriffen werden.

Mit dem Konzept „3000 Schritte“ wol-len wir nun noch einen Schritt weiter gehen, indem wir leicht zugängliche Bewegungsangebote etablieren und

Ein Erdkeller in der Bäckerstraße gehört zum Hofplatz.

Abb.5 Seite 7

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DAS PR0JEKT

bewusst das Setting Verein mit seinen typischen Angeboten in Sporthallen verlassen. In Städten und Kommunen werden Strukturen entwickelt, um die älteren Menschen zu erreichen, die bisher die Angebote des organisierten Sports nicht nutzen.

Wir gehen davon aus, dass wir mit dem Bewegungsangebot „3000 Schritte“ einen wichtigen Beitrag für den Erhalt von Mobilität und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter leisten können.

Diese Broschüre soll Sie einladen, im eigenen Lebensraum Dinge wieder- oder neu zu entdecken. Qualifizierte

ÜbungsleiterInnen und Bewegungsbe-gleiterInnen bieten innerhalb des Ver-einssportangebots regelmäßig geführ-te Spaziergänge in einer Gruppe an. Neben der körperlichen und geistigen Aktivität ist es nämlich genau das, was zu Ihrem ganz persönlichen Wohlbefin-den einen großen Beitrag leisten kann: Der Kontakt zu anderen Menschen.

Allen an diesem Projekt Beteiligten wünschen wir viel Freude und Erfolg! Niedersächsischer Turner-Bund

Informationen zu dem Projekt „3000-Schritte“ gibt es unter: www.ntbwelt.de/aeltere

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TOUR 1

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Tour 1

Rundgangdauer: ca. 60 - 90 Minuten

Toiletten: Plantage 86Gemeindehaus (Jede Tour vorher dort anmelden)

Fachliche Beratung: Ulrich Bergrath Heimatpfleger

Fotos: Horst Mrotzek, Gisela und Otto Wacker

Quellennachweis: Bildband Hattorfer Häuser

Kulturverein Hattorf von 1997 e.v.

Krugstraße

Krugstr

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Heiligendorfer Straße

Zur Reitbahn

Reitb

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Buch

enbe

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Plantage

Osterb

erg

Sportzentrum Hattdorf

Gärtnerei Dieterichs

FriedhofGrundschule

Hattdorf

St. Nicolai

Freiwillige Feuerwehr

Spielplatz

Buchenbergwetje

Bäckerstraße

Bäckerwetje

Alte Teichstraße

Katzenbruch

Brude

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g

Am Sportp

latz

Am Sportplatz

Kirchbergstr.

Kirc

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gstr.

Junk

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Schäferhof

Raiffeisenplatz

Sölkenberg

Sölkenberg

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TOUR 1

Wir beginnen den Rundweg auf der Plantage 86 (Abb.1), ehemaliges Ge-lände der Gärtnerei Brandt, worauf sich seit einigen Jahren der Verein „Raum zum Wachsen“ befindet, ein Haus für alle Generationen mit vielen Aktivitä-ten. Wir gehen links runter über die Ampel in die Krugstraße.Dort steht auf der rechten Seite die 1956 erbaute Grundschule Hattorf (Abb.2), mit ihrem großen Mammut-baum.

Vorbei an der Krugstraße Nr. 2 (Abb.3), ein Anbauerhaus mit Stallung von 1885, mit einer heute noch funktionie-renden Schwengelpumpe.

Die Stallungen wurden 1974 zu Woh-nungen umgebaut. Hier war früher Dorfende.

Wir wechseln auf die andere Seite zur Krugstraße 21 und sehen eine Kas-tanie vor einem Denkmal geschützten Gebäude aus dem ca. 1675, indem sich früher ein Gasthaus mit dem ca. 1868 angebautem Saal befand. Dieser wurde ab 1913 von den Hattorfer Tur-ner des MTV Hattorf benutzt.

Tour 1Start: Plantage 86

(Abb.1) (Abb. 3)

(Abb. 2)

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Wir gehen links in die Sackstraße rein, runter bis Hausnummer 22 (Abb.4).Dort sieht man den Rest der alten Was-sermühle an der Schunter, aus dem 1400 Jahrhundert. Sie wurde 1318 von Otto von Braunschweig an Werner von Bartensleben verpachtet. Eine seperate Oelmühle wurde 1853 in dem kleineren Nebengebäude er-richtet. Auf der Rückseite des Gebäu-des war ein Wasserrad vor dem Wehr angebracht und bis in die 50erJahre

zu sehen. Sie versorgte bis 1906 das Dorf mit Strom und war ab 1958 durch-gehend in Betrieb – danach Graupen-mühle, die dann auch 1965 eingestellt wurde. Dann wieder ein Stück zurück und links in die Bäckerstraße, und sehen links, dass im Jahre 1747 erbaute unter Denkmalschutz stehende Haus (Abb.5), ein Vierständerhallenhaus, früher mit einer Feuerstelle am Ende der Diele, was noch am verräucherten Balken im

TOUR 1

Krugstraße 21

(Abb. 4) (Abb. 5)

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Inneren des Obergeschoß des Hauses erkennbar ist. Zum Hofplatz gehören ein Nebengebäude, wahrscheinlich ein altes Speicherhaus und ein alter Erd-keller unterhalb der ehemaligen Bäcke-rei Nr.2

Wir gehen nun links den Fußweg hoch, auf den Lindenberg, Richtung Kirche, vorbei an der links stehenden sehr al-ten Eiche und blicken auf einen in der französischen Besatzungszeit erbauten Steintisch (Abb.6), der vom damaligen Bürgermeister Herr Vahldiek gestiftet wurde. Durch ein damals bestehendes Versammlungsverbot in geschlossenen Räumen, tagte nun der Gemeinderat im Freien.

Hier auf dem Lindenberg befanden sich ab ca.1940 Baracken für ausge-lagerte Tischlerwerkstätten des Tank-lagers Ehmen. Später wurden sie zur Unterbringung von Soldaten benutzt, danach auch für Flüchtlinge.

Rechts sehen wir das ehemalige unter Denkmalschutz stehende Pfarrwit-wenhaus von 1747, Im hinteren Teil war früher eine Schule eingerichtet. Heute wird es als städtische Sprech-stelle und Heimatstube des Hattorfer Kulturvereins von 1997 e.v. benutzt (Abb. Titelbild). Links das ehemalige Küster- und Leh-rerhaus nach einem Brand im 16. Jahrh. in jetziger Form wieder erbaut. Auf der Rückseite der Mauer am Hang, waren die Gärten vom Pastor, dem Pfarrwit-wenhaus und der Lehrer. Heute ist hier das Kirchengemeindebüro mit dem Ge-

(Abb.6) (Abb. 8)

(Abb. 7)

TOUR 1

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IMPRESSUM

meindesaal untergebracht. Das Haus steht unter Denkmalschutz (Abb.7).Auf der Rückseite des Gemeindehau-ses befindet sich eine Boule-Bahn, mit ihrem schönen Ausblick ins Schunter-tal und Beienrode (Abb.8).

Auf der rechten Seite ein Stein-Denk-mal, das an die Befreiungskriege 1813 erinnert (Abb.9).Dahinter die Kirche St. Nicolai (Abb.10), erstmal 1277 erwähnt, ist wahrscheinlich aber älter. Sie war erst eine katholische Kirche und wurde ca. 1534 evangelisch, durch Herzog-Ernst der Bekenner. Seitlich unter dem Fens-ter ist ein Ausfluss erkennbar, hier wur-de das Reinigungswasser, vom Abend-mahlsgeschirr, von innen nach außen geleitet, damit es auf dem geweihten Friedhofsboden wieder versickert (Abb.11).

Wir gehen nun um die Kirche herum und sehen links den Anbau mit der Prieche, unter der sich auch die Gruft der Familie „von der Wense“ befindet. Sie hatten einen separaten Eingang, dieser wurde 1955 zugemauert. (Gehbehinderte gehen besser den Weg zur Kirchbergstraße zurück und unter-halb der Kirche vorbei, wieder links in die Straße Junkerhof.)

Wir steigen nun die Treppe hinunter.Links bergab zum „Junkerhof“.(Abb. 11)

(Abb. 10)

(Abb. 9)

TOUR 1

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TOUR 1

Vorbei an der Kirchberstraße 10 (Abb.12), einem Vierseitenhof von 1891, gebaut im Baustil der herrschaft-lichen Bauernhäuser und wenden uns nach links bergab zum „Junkerhof“. In den rechts liegenden Häuser, Junker-hof Nr. 2-10 (Abb.13), wohnten die Be-diensteten und Handwerker des Ritter-gutes.Um Weiden und Wiesen für den eige-nen Bedarf zu haben, wurde in den 1930 Jahren, unterhalb der Kirche Erde aufgeschüttet und begradigt, die-sen Teil genannt Terrasse, ist heute noch erkennbar.

Das Junkerhaus Nr.12 (Abb.14) ist ein ehemaliges Gutshofgelände aus dem 14. Jahrhundert. Die Straße Junkerhof ist der Rest einer einst zum Herren-haus (im Volksmund „Schloss“) gehö-rende Anlage. Im Haus Nr. 12 wohnte lange der Ver-walter der Familie „von der Wense“.Nun biegen wir links ab, auf das Gelän-de der Gärtnerei Diederichs (Abb.15). Um 1550 stand hier das Herrenhaus der Familie „von Marenholtz“. Die Fa-milie „von Mahrenholtz“ war bis ca. 1618 in Hattorf ansässig, das zeigt das Epitaph von 1608 (in der Kirche).

(Abb.13)

(Abb.12)

(Abb. 15)

(Abb. 14)

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TOUR 1

Eine Tafel von 1725 (in der Kirche) er-innert an die Familie “von Wense“ die danach im Herrenhaus wohnten, spä-ter in Mörse.

Weiter geradeaus kommen wir zur ehemaligen aus dem 16. Jahrhundert stammenden Schlossbrücke mit ihren großen Sandsteinquadern (Abb.15).Bei Ausgrabungen von 1983 wurden viele Ton und Glasscherben, Grapen-töpfe und Salbenkruken, die in der Hei-

matstube auf dem Lindenberg besich-tigt werden können.Funde von alten Scherben lassen ver-muten, dass hier die Keimzelle des Or-tes war.Überall findet man große Sandstein-quader an Haussteinfundamenten, die vermutlich vom Schloss stammen.

Wir verlassen das Gelände und gehen wieder rechts die Kirchbergstraße hoch.

(Abb. 16) (Abb. 17)

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TOUR 1

Auf der rechten Seite liegen das Pfarr-haus und die Pfarrscheune mit der an-gebauten separaten Viehwaage (Abb. 18 + 19).

Weiter die Bäckerstraße – entlang der Rückseite vom Hof Nr.1 (Abb.20).

Dann links durch die Bäckertwetge, rechts in die Sackstraße und anschlie-ßend links den Bruderstieg hoch.

Weiter links in die Straße „Am Sport-platz“ (Abb.21).

Hoch auf die Krugstraße und zurück zum Ausgangspunkt Mehrgeneratio-nenhaus „Plantage 86“ (Abb.22).

Hier endet unser Rundgang.

(Abb.19) (Abb. 22)

(Abb. 21)

(Abb. 20)

(Abb.18)

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TOUR 2

Tour 2

Rundgangdauer: ca. 60 - 90 Minuten

Toiletten: Plantage 86Gemeindehaus (Jede Tour vorher dort anmelden)

Fachliche Beratung: Ulrich Bergrath Heimatpfleger

Fotos: Horst Mrotzek, Gisela und Otto Wacker

Quellennachweis: Bildband Hattorfer Häuser

Kulturverein Hattorf von 1997 e.v.

Krugstraße

Krugstr

aße

Heiligendorfer Straße

Zur Reitbahn

Reitb

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Buch

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Plantage

Osterb

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Sportzentrum Hattdorf

Gärtnerei Dieterichs

FriedhofGrundschule

Hattdorf

St. Nicolai

Freiwillige Feuerwehr

Spielplatz

Buchenbergwetje

Bäckerstraße

Bäckerwetje

Alte Teichstraße

Katzenbruch

Brude

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Am Sportp

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Am Sportplatz

Kirchbergstr.

Kirc

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Junk

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Stei

nstr

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Schäferhof

Raiffeisenplatz

Sölkenberg

Sölkenberg

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TOUR 2

Wir beginnen unsere Tour vor dem Ein-gang des Friedhofs Hattorf, auf der Straße „Buchenberg“ (Abb.1).

Neben dem Friedhof befindet sich das seit 1825 gebaute Spritzenhaus mit den senkrechten Bohlen (Bohlenfach-werkhaus), das im Anbau auch als Ge-fängnis diente (Abb.2). Im Spritzenhaus befindet auch noch eine alte Hand-druckspritze von 1913, die heute noch bei Festen in Funktion gezeigt wird. Nach der 2011 erfolgten Sanierung gab es sogar einen Handdruckspritzen Wettbewerb und es wurde ein kleines Museum darin eröffnet.Für eine kurze Zeit war hier die Mal-schule des Künstlers Rudolf Mauke (gestorben 1998) untergebracht. Sein modernes Haus in der Straße „Reit-bahn“ ist eine besondere Sehenswür-digkeit in Hattorf.

Auf der Straßenseite gegenüber, Bu-chenberg Nr. 10 und Nr. 8 war um ca. 1848/1856 das Armenhaus (Abb.2). Der Buchenberg war bis 1982 eine mit Kirschbäumen gesäumte Sandstraße, und wurde dann erst gepflastert.Wir gehen weiter den Buchenberg run-ter und sehen vor der Toreinfahrt Nr. 5 einen Grenzstein mit den Initialen „VW“ dieser weist auf die adlige Familie „ von der Wense“ hin (Abb.3).

Tour 2Start: Eingang Friedhof Hattorf

(Abb.1) (Abb. 3)

(Abb. 2)

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TOUR 2

Der Bereich Buchenberg 3 und Schä-ferhof war früher eine Schäferei mit ei-nem Schafstall, der auch zum Gutshof derer „von der Wense“ gehörte (Abb.4).

Wir wechseln die Straßenseite und gehen in die „Buchenbergtwetge“, vorbei an der Rückseite, der ehemals Toreinfahrt des Querdielenhauses (Krugstr.26), welches längs zum Bu-chenberg liegt, aber eine Einfahrt von der Krugstraße hat (Abb.5).

Linksseitig vorbei an dem neu erbauten Holzblockhaus der Buchenbergtwetge

Nr. 7, Das alte, abgerissene Haus war als Hirtenhaus bekannt (Abb.6).Weiter links in die Sackgasse der Stra-ße „Reitbahn 1b“. Dort sehen wir das efeubewachsene Haus der Fami-lie Mauke mit seinen runden Türmen (Abb.7).

Die Straßennamen“Reitbahn und zur Reitbahn“( früher Rübenberg) erinnern an die Besatzungszeit unter Napoleon 1810 - 1813,denn Hattorf gehörte zum Canton Fallersleben, im Distrikt Helm-stedt, im Departement Oker des König-reichs Westfalen.

(Abb. 5)

(Abb. 4)

(Abb. 7)

(Abb. 6)

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Wir gehen wieder auf die Reitbahn links weiter, vorbei am Haus Nr. 15, ein typisches Anbauerhaus. Mit der Bal-keninschrift „Heinrich Friedrich Rickel + Friederike Rickel, geb. Brechbaum Anno 1668“.

Wir gehen weiter und kommen zur Nr. 21, ein Anbauer-Querdielenhaus aus dem Jahre 1869, hier wohnte frü-her ein Milchfuhrmann, der die Milch-kannen einsammelte und zur Molkerei

nach Heiligendorf fuhr (Abb.8).Heute sind in den ehemaligen Stallun-gen und Scheune Wohneinheiten.

Weiter bis zur Nr. 22, ein Wohnhaus von ca. 1928 mit Stallung im hinteren Bereich (Abb.9).

Wir gehen die Straße Reitbahn zurück, vorbei an Haus Nr. 12. Ein Querdielenhaus erstmals erwähnt ca. 1871 (Abb.10).

TOUR 2

Sackstraße 15

(Abb.8) (Abb. 9)

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IMPRESSUM

Vorbei an der Nr. 10. Ein Anbauer-Quer-dielenhaus, welches bereits 1903 mit Ziegeln gebaut wurde (Abb.11).

Wir biegen dann links in die Straße„Zur Reitbahn“. Haus Nr. 2 – ein Wohnhaus. Früher wohnte hier der Böttcher (Fass-macher) Rusche (Abb.12).

Weiter geht es “Zur Reitbahn“ Nr. 7. Das Haus von Heinrich Knopf wurde 1863 gebaut. Er war in der ganzen Umgebung als Vöggel-Heinrich bekannt, er baute mit seinem Sohn viele Vogelkästen, die in der Umgebung aufgehängt wurden (Abb.13).

Nun gehen wir wieder zurück bis zum Blockhaus, und links in die Buchen-bergtwetge – vorbei am Haus Nr. 20 a, (der Anbau gehört zum Haus Nr. 20 auf der Ecke Krugstr) (Abb.14).

TOUR 2

(Abb. 13) (Abb. 14)

(Abb. 12)

(Abb. 11)

(Abb. 10)

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Wir gehen den Weg runter bis zur Krug-straße.

Auf der linken Ecke sehen wir Haus Nr. 18, ein Bauernhaus von 1708, eines der ältesten noch erhaltenen Häuser in Hattorf. Auf dem alten Balken zwischen Diele und Wohnhaus steht die Inschrift:„Anno 1708. Der Segen des Herrn macht reich ohne Mühe Heinrich Friedrich Liss Anna Elisabeth Tafners“ (Abb.15).

Auf der rechten Ecke, das Haus Krug-str. 20 aus dem Jahr 1700, es wird in der Liste der Stadt als Zweiständer-längsdielenhausmit beidseitigem Vor-schauer geführt. Die Zufahrt erfolgte früher vom Buchenberg aus (Abb.16).Weiter runter geht es vorbei an der Krugstraße Nr. 22, dem ehemaliges Geschäftshaus Behme von 1884.Es wurde 1967 als Wildes Frischmarkt weitergeführt, war zeitweise Fitnesstu-dio und zuletzt Backshop (abb.17).

Weiter führt der Weg an der Krugstra-ße entlang, vorbei an Haus Nr. 24, ein altes Vierständer-Längsdielenhaus aus dem ca. 1800 Jahrhundert. Es wurde vermutlich nach einem Brand 1822 wieder neu aufgebaut (Abb. 18).

Hier wieder ein typisches Querdielen-haus aus dem 1800 Jahrhundert, das längs zum Buchenberg liegt, aber mit der Einfahrt von der Krugstraße. Scheune und Stallungen wurden zwei-mal durch Brand zerstört.Über der Haustüre befindet sich eine Sandsteinplatte der Familie Diedrichs

TOUR 2

(Abb.15) (Abb. 17)

(Abb. 16)

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IMPRESSUM

von 1880. Das Haus steht unter Denk-malschutz (Abb.19).

Haus Krugstraße Nr. 28 sehen wir ein Bauernhaus, eine sogenannte Rüben-burg von 1903.Der Zuckerrübenanbau, seit etwa 1860, brachte vielen Bauern Wohl-stand, der in solchen repräsentati-ven Backsteinbauten sichtbar wurde (Abb.20).

An dem Haus Krugstraße 32 biegen wir rechts in die Siekstraße ein.Auf der Ecke des Haus Nr. 32, befand sich die ehemalige Schmiede, wie man an der Seitenfront noch erahnen kann (Abb.21).Das Gebäude auf der anderen Straßen-seite, war früher Raiffeisenmarkt und Volksbank, es wird heute vom Land-haus Dieterichs Für Übernachtungs-gäste genutzt. Das Landhaus war frü-her Poststation und Bürgermeisterei (Abb.22).

TOUR 2

(Abb. 21)

(Abb. 20)

(Abb. 19)

(Abb. 18)

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TOUR 2

Weiter entlang der Siekstraße, vor-bei an der Feuerwehr, gebaut 1950 Abb.23). Links der Feuerteich mit Sitz-gelegenheit, ehemaliger Feuerlösch-teich (Abb.24). Weiter Siekstraße entlang, dann rechts in den Sölkenberg hoch, gegenüber vom Spielplatz biegen rechts auf den Fußweg hoch, folgen dem gepflaster-ten Weg entlang des Friedhofes bis zur Straße Buchenberg wo unsere Rund-tour endet.

(Abb.22) (Abb. 24)

(Abb.22)

(Abb. 23)

Schmiede an der Stirnseite

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IMPRESSUMTOUR 3

Tour 3

Rundgangdauer: ca. 60 - 90 Minuten

Toiletten: Plantage 86Gemeindehaus (Jede Tour vorher dort anmelden)

Fachliche Beratung: Ulrich Bergrath Heimatpfleger

Fotos: Horst Mrotzek, Gisela und Otto Wacker

Quellennachweis: Bildband Hattorfer Häuser

Kulturverein Hattorf von 1997 e.v.

Krugstraße

Krugstr

aße

Heiligendorfer Straße

Zur Reitbahn

Reitb

ahn

Buch

enbe

rg

Plantage

Osterb

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Sportzentrum Hattdorf

FriedhofGrundschule

Hattdorf

St. Nicolai

Freiwillige Feuerwehr

Spielplatz

Buchenbergwetje

Bäckerstraße

Bäckerwetje

Alte Teichstraße

Brude

rstie

g

Am Sportp

latz

Am Sportplatz

Kirchbergstr.

Kirc

hber

gstr.

Stei

nstr

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Schäferhof

Raiffeisenplatz

SölkenbergSölkenberg

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TOUR 3

Tour 3Start: Plantage 86

Wir beginnen unsern Rundweg auf der Plantage 86 (Abb.1), ehemaliges Ge-lände der Gärtnerei Brandt, worauf ich seit einigen Jahren der Verein „Raum zum Wachsen“ befindet, ein Haus für alle Generationen mit vielen Aktivitä-ten.

Wir gehen links runter über die Am-pel in die Krugstraße, wechseln auf die andere Straßenseite und gehen dann links in die Straße Am Sportplatz (Abb.2)runter, lassen das Sportzentrum Hattorf links liegen und biegen rechts in den “Bruderstieg“ ein.Vorbei an Haus Nr. 3 (Abb.3) –um 1871 wohnte hier ein Butter- und Fellhändler später ein Landwirt.

(Abb.1) (Abb. 4)

(Abb. 3)

(Abb. 2)

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TOUR 3

Weiter vorbei Bruderstieg Nr. 2 (Abb.4) – ein 1901 neu erbautes Wohnhaus im Backsteinstil der „Hannoverschen Schule“ – eine Rübenburg. Es steht unter Denkmalschutz.

Weiter rechts in die Sackstraße, vorbei an Hof Nr. 6, links in die Bäckertwetge, seitlich entlang der Stallseite von Nr. 6 (Abb.5).

Weiter auf der linken Seite vorbei am Hof Bäckertwetge Nr. 2 (Abb.7). Rechts weiter in die Bäckerstraße, ent-lang des Hofseite Nr. 1 (Abb.6).

Dieser alte Hofplatz kann ab 1404 nachgewiesen werden.Ein Brand zerstörte 1836 einen gro-ßen Teil des Hofes. Im hinteren Teil der Scheune ist heute ein privates Flieger-museum untergebracht (Abb.6).

Weiter die Kirchbergstraße runter, kommen wir an Nr. 3 vorbei, nach ei-nem Brand 1911 wurde das Wohnhaus mit Stallung als Backsteinbau erneu-ert. Zwischen 1945 und1950 brannte das Haus noch zweimal. Das Gebäu-de wurde 2013 saniert, es steht unter Denkmalschutz (Abb.8).

(Abb.8)

(Abb.7)

(Abb. 6)

(Abb. 5)

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Gegenüber das Haus Nr. 8 – ein altes Querdielenhaus mit mehreren Neben-gebäuden.Die Inschrift auf dem Balken über der Hausfront ist nur von der Hofseite gut lesbar. Über dem Scheunentor auf der rechten Seite ist eine weitere Balken-inschrift:„Johann Heinrich Ludewig Jürges und Anna Dorothea Jürges geb. Wulbrand-ten aus Rieseberg den 20. May 1817“In dem Nebengebäude war zeitweise

eine Motorradwerkstatt. Vor dem Ge-bäude befand sich um 1953 eine Tank-stelle.

Kirchbergstraße weiter runter, entlang der Rückseite des Landhaus Diede-richs (Abb.9).

Weiter bis zum Ende der Straße.

Sie sehen die Stirnseite der ehemali-gen Stallung vom Haus Nr. 35 (Abb.10).

TOUR 3

(Abb.9) (Abb. 10)

Querdielenhaus

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IMPRESSUM

Es folgt die Krugstraße 35 –Stallungen mit Wohnhaus.Ein Querdielenhaus aus dem Jahre 1763 und steht unter Denkmalschutz.Die Inschrift am Schwellbalken lautet:„MIT GOTT IN EINER JEDER SACH;DEN ANFANG UND DAS ENDE MACH SO IST ER JEDERZEITGETREU UND STEHT MIT HÜLF DIR ALEZEIT BEy ANDREAS HEN-NING MÜLLER CATHARINA DOROTHEA ST:JOHANNES ANNO 1763 DEN 8 AU-GUST“ (Abb.11).

Wir gehen zurück und weiter rechtssei-tig die Krugstraße hoch.

Entlang der Nr. 31 Landhaus Dieterichs

Krugstraße Nr. 29, Hof Nr. 29 (Abb.12 +13).

Vorbei an dem Eckhof Krugstraße (ge-hört zur Steinstraße Nr.4)

Ein ehemaliges Lebensmittelgeschäft das bis 1985 betrieben wurde (Abb.14).Vorbei am Eckhaus, (gehört zur Stein-straße Nr.1).

Weiter Krugstraße hoch.

TOUR 3

(Abb.12) (Abb. 14)

(Abb. 13)(Abb. 11)

Straßenansicht vom Hof Nr. 29, Abb.13

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TOUR 3

Krugstraße 27 (Abb.15).Das Haus ist wahrscheinlich 1901 ab-gebrannt und durch Herrn Fröhlich wie-der aufgebaut worden.Danach folgte 1902 ein Neubau als Rü-benburg

Krugstr.Nr.23 (Abb.16). Ein altes Längsdielenhaus, welches nach einem Brand 1985 umgebaut wurde.

Weiter vorbei an der Krugstraße 21 (Abb.17). Ein Gebäude von ca.1675,in-dem sich früher auch ein Gasthaus mit

dem ca.1868 angebautem Saal be-fand.Dieser wurde ab 1913 von den Hat-torfer MTV Turner benutzt

Krugstraße 13 (Abb.18).Die Bauform des alten Hauses ist nicht bekannt.Mitte des 18 Jahrhunderts wurde dieses Haus mit großen Zimmer und Dachgeschoss neu erbaut

1751 werden zwei Krüger (Gastwirte)genannt, die hier wohl ein Gasthaus mit Brauerei betrieben haben.

(Abb.16) (Abb. 18)

(Abb. 17)(Abb. 15)

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IMPRESSUMTOUR 3

Krugstraße Nr. 9 (Abb.19).

Die Krugstraße Nr.7 (Abb.20) ist ein altes Querdielenhaus, das zu heutigen Form umgebaut wurde.Zu dem Hofplatz gehört eine Scheune mit einer schönen Balkeninschrift.

Wir wechseln die Straßenseite zur Krugstraße 4 (Abb.21) – ca 1840 er-baut.

Weiter an Haus Nr. 2 (Abb.22) vorbei.Ein Anbauerhaus mit Stallung von 1885, mit einer heute noch funktionie-

renden Schwengelpumpe.Die Stallungen wurden 1974 zu Woh-nungen umgebaut.Hier war früher Dorfende

Krugstraße weiter Richtung Ampel ge-hen, auf die andere Seite und links hoch zu unserem Ausgangspunkt „Plantage86“.

(Abb.20) (Abb. 22)

(Abb. 21)(Abb. 19)

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3000 SCHRITTE FÜR DIE GESUNDHEIT – UNTERSTÜTZUNG

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