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Serie 18/2019 Gültigkeit: 1. April bis 31. August 2019 EINBÜRGERUNGSTEST DES KANTONS BERN EINBÜRGERUNGSTEST Rechtlicher Hinweis Der vorliegende Einbürgerungstest ist Bestandteil des Einbürgerungsverfahrens für die Gemeinden des Kantons Bern. Er ist vertraulich zu behandeln und darf während seiner Gültigkeit (siehe oben) nicht zu Übungszwecken eingesetzt werden. Vorname Name Wohngemeinde Unterschrift der Kandidatin, des Kandidaten

EINBÜRGERUNGSTEST - Kanton Bern...B 2. Januar C 1. Mai D 26. Dezember 10. Warum wird am Sechseläuten ein Böögg verbrannt? A Zur Erinnerung an die Lagerfeuertradition der Stadt

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Serie 18/2019Gültigkeit: 1. April bis 31. August 2019

EINBÜRGERUNGSTESTDES KANTONS BERN

EINBÜRGERUNGSTEST

Rechtlicher HinweisDer vorliegende Einbürgerungstest ist Bestandteil des Einbürgerungsverfahrens für die Gemeinden des Kantons Bern. Er ist vertraulich zu behandeln und darf während seiner Gültigkeit (siehe oben) nicht zu Übungszwecken eingesetzt werden.

Vorname Name

Wohngemeinde

Unterschrift der Kandidatin, des Kandidaten

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Bemerkung zu Inhalt und Form des TestsDer vorliegende Test ist Bestandteil des Einbürgerungsverfahrens Ihrer Wohngemeinde. Der Test bein- haltet drei Themengebiete, die Sie mit Multiple-Choice-Fragen und Zuordnungsfragen beantworten.

Folgende drei Themen werden überprüft:1. Thema: Geografie, Geschichte, Sprachen, Religionen, Kultur und Feiertage der Schweiz und des Kantons Bern.2. Thema: Demokratie, Föderalismus, Rechte und Pflichten der Bürgerinnen und Bürger.3. Thema: Soziale Sicherheit, Gesundheit, Arbeit und Bildung.Als Grundlage der Fragen dienen «Die Schweiz verstehen», hep Verlag und «Der Bund kurz erklärt» (aktuelle Ausgabe).

Nachdem Sie die 48 Fragen in diesem Test beantwortet haben, übertragen Sie die Antworten auf das separate Antwortblatt. Dieses, und nicht das bearbeitete Frageheft, wird korrigiert. Achten Sie darauf, dass Sie die Antworten richtig und vollständig übertragen.

Sie haben für die Arbeit im Frageheft des Einbürgerungstests und für das Übertragen auf das Antwort-blatt gesamthaft 90 Minuten Zeit. 10 Minuten vor Ablauf der Prüfungszeit wird Sie der Experte/die Expertin darauf aufmerksam machen, dass Sie nun spätestens mit dem Übertragen der Antworten vom Frageheft aufs Antwortblatt beginnen sollten. Wenn Sie vor Ablauf der Prüfungszeit mit dem Test fertig sind, dürfen Sie den Raum verlassen. Am Ende des Tests geben Sie das Antwortblatt und das Frageheft ab.

Der Test gilt als bestanden, wenn 60 % der Fragen richtig beantwortet sind.

Rechtlicher HinweisSie dürfen während des Tests keine elektronischen Kommunikationsgeräte und Hilfsmittel verwenden, um sich einen Vorteil in der Beantwortung der Fragen zu verschaffen.

Während des Tests ist die Benutzung von Unterlagen oder Notizen untersagt. Sie dürfen weder sprechen noch andere Kandidatinnen/Kandidaten stören oder ablenken.

Sollten Sie unwahre oder irreführende Angaben über Ihre Identität machen, Antworten kopieren oder sonst wie in betrügerischer Weise handeln, werden Sie vom Test ausgeschlossen. Ihre Wohngemeinde wird informiert und eine Rückerstattung der Prüfungsgebühr entfällt.

EINBÜRGERUNGSTEST DES KANTONS BERN

1. Beantworten Sie 48 Fragen im Frageheft. Markieren Sie zu jeder Frage einen Buchstaben.

Sie haben 90 Minuten Zeit. Planen Sie für das Übertragen auf das Antwortblatt und die Schlusskontrolle 10 Minuten ein.

2. Übertragen Sie die Buchstaben aus dem Frageheft auf das Antwortblatt mit einem Kreuz.

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Fragen

1. Wie nennt man die abgebildete Schweizer Wurst?A St. Galler Brühwurst B CervelatC Weisswurst D Landjäger

2. Wie heissen die drei Naturräume der Schweiz?A Westschweiz, Tessin, Graubünden B Jura, Mittelland, AlpenC Romandie, Seeland, Bodensee D Tessin, Alpenbogen, Espace Mittelland

3. Welches Wappen hat der Kanton Genf?A B C D

4. In der Schweiz gibt es mehr als 19 000 Sportvereine. Welche Mannschaftssportart wird am häufigsten gespielt?

A Volleyball B Eishockey C Fussball D Curling

5. In welchem Jahr wurde der Schweizer Bundesstaat gegründet?A 1515 B 1798 C 1848 D 1291

6. Welche beiden Kantone verbindet der Gotthardtunnel?A Glarus und Uri B Uri und Graubünden C Graubünden und Tessin D Tessin und Uri

THEMA 1GEOGRAFIE, GESCHICHTE, SPRACHEN, RELIGIONEN, KULTURUND FEIERTAGE DER SCHWEIZ UND DES KANTONS BERN

A-Teil: Multiple-Choice-FragenMarkieren Sie Ihre Antwort. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Am Ende des Tests übertragen Sie die Antwort A, B, C oder D auf das Antwortblatt.

Einbürgerungstest 18/2019 3

BeispielWer gilt als Schweizer Nationalheld?A Werner Stauffacher B Wilhelm TellC Niklaus Leuenberger D Sigmund von ErlachDie Antwort ist: B

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THEMA 1GEOGRAFIE, GESCHICHTE, SPRACHEN, RELIGIONEN, KULTURUND FEIERTAGE DER SCHWEIZ UND DES KANTONS BERN

7. Welche Funktion haben Kirchenglocken?A Die Glocken rufen auf zu Abstimmungen und WahlenB Die Glocken sollen Leute in der Stadt an ihre ländliche Vergangenheit erinnernC Die Glocken rufen die Bevölkerung zum Kirchgang oder zum GebetD Die Glocken alarmieren bei Gefahr von Überschwemmungen

8. Wie heissen die abgebildeten Berge?A MatterhörnerB Monte Rosa-MassivC Dufourspitze, Dunantspitze, SignalkuppeD Eiger, Mönch, Jungfrau

9. Welcher Tag ist in der ganzen Schweiz ein arbeitsfreier Feiertag?A 1. JanuarB 2. JanuarC 1. MaiD 26. Dezember

10. Warum wird am Sechseläuten ein Böögg verbrannt?A Zur Erinnerung an die Lagerfeuertradition der Stadt ZürichB Zur symbolischen Vertreibung des WintersC Zum Gedenken an die Hexenverfolgung im MittelalterD Zum Start des Alpaufzugs

11. Die Schweizerische Bundesverfassung garantiert die Religionsfreiheit. Was bedeutet das?A Niemand darf gezwungen werden, einer Religionsgemeinschaft anzugehörenB Jede Person in der Schweiz bekennt sich zu einer abendländischen ReligionC Jeder Kanton hat die Freiheit, seine Kantonsreligion selber zu bestimmenD Überall dürfen religiöse Bauten aufgestellt werden

12. Was wird jedes Jahr am 1. August gefeiert? A Beginn der Schweizerischen EidgenossenschaftB Mittsommer-FestC Alpaufzug mit HöhenfeuernD Bund mit der französischsprechenden Schweiz

4 Einbürgerungstest 18/2019

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In welchem Kanton finden Sie welche Sehenswürdigkeit? Ordnen Sie die Kantone 13–16 den jeweiligen Sehenswürdigkeiten A–H zu. Jeder Kanton hat nur eine Zuordnung.

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GEOGRAFIE, GESCHICHTE, SPRACHEN, RELIGIONEN, KULTURUND FEIERTAGE DER SCHWEIZ UND DES KANTONS BERN

B-Teil: Zuordnungsfragen

THEMA 1

BeispielOrdnen Sie vier Begriffe aus A–H den Zahlen 1–4 zu.1. Landesstreik A 1979, nach Volksabstimmung auf Bundesebene 2. Sonderbundskrieg B Bürgerkrieg zwischen liberalen und konservativen Kantonen3. Kanton Jura C 1918 4. Neutralität D Rotes Kreuz (IKRK) in Genf E Abschaffung der Kinderarbeit F Bauernkrieg 1653 G Wiener Kongress 1815 H Versailler VerträgeDie Antworten sind: 1C/2B/3A/4G

13. Wallis 14. Graubünden 15. Tessin 16. Genf

A Jet d’eau

D Rheinfall F Landwasserviadukt

G Ponte dei Salti H Matterhorn

B Kapellbrücke C Grossmünster

E Bundeshaus

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THEMA 2DEMOKRATIE, FÖDERALISMUS, RECHTE UND PFLICHTENDER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

A-Teil: Multiple-Choice-FragenMarkieren Sie Ihre Antwort. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig.Am Ende des Tests übertragen Sie die Antwort A, B, C oder D auf das Antwortblatt.

17. Zu welcher Behörde wird ein Parlamentsmitglied gezählt?A Zur gesetzgebenden BehördeB Zur ausführenden BehördeC Zur richterlichen Behörde im StaatD Es kommt darauf an, in welchem Rat es sitzt

18. Welche Aussage zur Gewaltenteilung trifft zu?A Der Grosse Rat führt die vom Regierungsrat beschlossenen Gesetze ausB Die Staatsgewalt wird in Parlament, Regierung und Gericht aufgeteiltC Der Chef der Polizei darf Straftäter verurteilenD Das Bundesgericht wird vom Grossen Rat gewählt

19. Welche Aufgabe hat der Bundeskanzler?A Der Bundeskanzler ist der persönliche Assistent des BundespräsidentenB Der Bundeskanzler verwaltet alle DepartementeC Der Bundeskanzler unterstützt den BundesratD Der Bundeskanzler ist der Chef der Bundesräte

20. Welche Aussage ist falsch?A Das Parlament des Kantons Bern heisst Grosser RatB Das Bundesgericht ist die höchste richterliche Instanz in der SchweizC Das Obergericht im Kanton Bern gehört zur JudikativeD Das Bundesparlament heisst Bundesrat

21. Was trifft auf den Begriff «Konkordanzdemokratie» zu?A Die Opposition versucht mit der «Vertrauensfrage» die Regierung zu stürzenB Alle massgeblichen Parteien sind in der Regierung vertretenC Die zweitgrösste Partei im Parlament steht in Opposition zur RegierungsparteiD Eine Partei verfügt über die Mehrheit der Sitze im Parlament und stellt daher die Regierung

22. Welche Aufgabe fällt ausschliesslich den Kantonen zu? A BundessteuernB SpitälerC BerufsbildungD Zölle

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THEMA 2DEMOKRATIE, FÖDERALISMUS, RECHTE UND PFLICHTENDER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

23. Gegen ein Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Wer darf ein Referendum unterschreiben?

A Alle stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und BürgerB Alle Personen, die seit sechs Monaten in einer Schweizer Gemeinde angemeldet sindC Alle Personen, die in der Schweiz lebenD Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz, die über 18 Jahre alt sind

24. Welche Aussage zu den Grundrechten stimmt?A Die Grundrechte gelten in der Schweiz unbeschränktB Die Schweiz kann gewisse Grundrechte einschränkenC Die Grundrechte gelten in der Schweiz nur für Schweizerinnen und SchweizerD Ausländerinnen und Ausländer haben in der Schweiz weniger Grundrechte als Schweizerinnen und

Schweizer

25. Wie heisst die Exekutive des Kantons Bern?

A KantonsratB LandratC RegierungsratD Obergericht

26. Welche Aussage stimmt?A Eine Verfassungsänderung wird immer angenommen, wenn mehr als 50 % der abstimmenden

Bevölkerung der Vorlage zustimmenB Beim fakultativen Referendum genügt das VolksmehrC Der Bundesrat wird mit dem doppelten Mehr gewählt (Volks- und Ständemehr)D Beim fakultativen Referendum braucht es das doppelte Mehr (Volks- und Ständemehr)

27. Welche Pflichten sind für Schweizer Bürgerinnen und Bürger obligatorisch?A Versicherungspflicht, Schulpflicht, WahlpflichtB Steuerpflicht, Schweigepflicht, MilitärpflichtC Militärpflicht, Versicherungspflicht, FinanzpflichtD Steuerpflicht, Schulpflicht, Versicherungspflicht

28. Nach welchem Wahlverfahren wird der Nationalrat im Kanton Bern gewählt?A Nach dem Majorz-WahlverfahrenB Nach dem doppelten MehrC Nach dem Proporz-WahlverfahrenD Nach dem relativen Mehr

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THEMA 2DEMOKRATIE, FÖDERALISMUS, RECHTE UND PFLICHTENDER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

B-Teil: ZuordnungsfragenOrdnen Sie den Bundesratsmitgliedern 29–32 die Aussagen A–H zu. Jedes Bundesratsmitglied hat nur eine Zuordnung.

29. Guy Parmelin 30. Viola Amherd

A Ist Mitglied der SVP

B Ist Bundespräsidentin beziehungsweise Bundespräsident im Jahr 2019

C Steht dem Departement des Innern vor

D Ist zuständig für die Verhandlungen zum Rahmenabkommen mit der EU

E Steht dem Justiz- und Polizeidepartement vor

F Ist im Jahr 2019 Bundeskanzlerin beziehungsweise Bundeskanzler

G Ist Mitglied der SP

H Ist seit dem 1. Januar 2019 Mitglied des Bundesrats

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31. Simonetta Sommaruga 32. Ignazio Cassis

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THEMA 3SOZIALE SICHERHEIT, ARBEIT UND GESUNDHEIT, BILDUNG

A-Teil: Multiple-Choice-FragenMarkieren Sie Ihre Antwort. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Am Ende des Tests übertragen Sie die Antwort A, B, C oder D auf das Antwortblatt.

33. Welche Aussage zu den Sozialversicherungen ist richtig?A Sie werden grösstenteils von den Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden finanziertB Sie werden je nach Kanton von der Wirtschaft finanziertC Sie werden grösstenteils von den Kantonen finanziertD Sie werden durch Spendengelder finanziert

34. Welche Versicherung wird bei der Pensionierung aktiv? A Die Unfallversicherung (UV)B Die Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV)C Die Erwerbsersatzordnung (EO)D Die Krankenversicherung (KVG)

35. Wer ist Träger der Invalidenversicherung (IV)?A Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA)B Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV)C Die Pensionskassen (BVG)D Der Bund (Staat)

36. Wer erhält Kinderzulagen? A Alle Ehepaare nach dem vierten EhejahrB Alle Eltern ab dem vierten Altersjahr der KinderC Alle KinderD Erwerbstätige Elternteile mit minderjährigen Kindern

37. Was regelt ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) nie?A Die Lohnfortzahlungspflicht im KrankheitsfallB Die Anforderungen für den Berufsabschluss zum eidgenössischen Fähigkeitsausweis (EFZ)C Den MindestlohnD Die minimalen Ferien

38. Wie kann man im Kanton Bern bei der obligatorischen Krankenversicherung Krankenkassenprämien sparen?

A Wenn man eine tiefe Franchise wähltB Wenn man regelmässig zum Arzt gehtC Wenn man von der Stadt aufs Land ziehtD Wenn man viel Gemüse isst

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THEMA 3SOZIALE SICHERHEIT, ARBEIT UND GESUNDHEIT, BILDUNG

39. Welche Telefonnummer ist der korrekte Sanitätsnotruf?A 144 B 114 C 141 D 441

40. Welches ist die häufigste Form der Berufsausbildung in der Schweiz? A Die eidgenössische Maturität B Die Betriebslehre mit Abschluss Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ)C Der universitäre AbschlussD Der Volkshochschulabschluss

41. Welche Aussage zum Schweizerischen Gesundheitssystem trifft zu? A Die Kosten einer üblichen Zahnbehandlung werden von der Grundversicherung der Krankenkasse

übernommenB Wenn die freie Arztwahl eingeschränkt wird, kann man Prämien sparen C Die Apotheken sind nur für den Verkauf der Medikamente zuständig, die man beim Arzt nicht be-

kommtD Bei allen medizinischen Fragen muss man sich an die Notfallstation des nächsten Spitals wenden

42. Welche Bundesrätin oder welcher Bundesrat ist für die Bildung (Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF) zuständig?

A Ueli Maurer B Alain Berset C Guy Parmelin D Karin Keller-Sutter

43. Welche Aussage zur Bildung im Kanton Bern ist richtig?A Die Primarstufe dauert 9 JahreB Der Kindergarten dauert 2 Jahre und ist freiwilligC Die Sekundarstufe II dauert 5 Jahre und ist obligatorischD Die obligatorische Schulzeit dauert 11 Jahre

44. Welche Aussage über die berufliche Grundbildung stimmt?A Sie verbindet Schule und FreizeitB Rund ein Drittel der Jugendlichen besucht eine berufliche GrundbildungC Die Anforderungen zum Abschluss werden vom Bund vorgegebenD Abschluss der beruflichen Grundbildung ist immer die Berufsmaturität

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THEMA 3SOZIALE SICHERHEIT, ARBEIT UND GESUNDHEIT, BILDUNG

B-Teil: ZuordnungsfragenOrdnen Sie die Bilder 45–48 zu Wirtschaft und Arbeit in der Schweiz den entsprechenden Aussagen A–H zu. Jedes Bild hat nur eine Zuordnung.

Das ist das Ende des Tests.Übertragen Sie Ihre Antworten jetzt auf das Antwortblatt.

Einbürgerungstest 18/2019 11

A Der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungssektor beträgt rund 75 %

B Das Gastgewerbe gehört zum 2. Wirtschaftssektor

C Der Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft nimmt seit Jahren zu

D In der Industrie arbeiten hauptsächlich Mütter

E Zum 2. Wirtschaftssektor gehören Industrie, Bau und Gewerbe

F Die meisten Mütter arbeiten neben der Haus- und Familienarbeit in einer Vollzeitanstellung

G In der Schweiz ist der 1. Wirtschaftssektor der kleinste

H Die Haus- und Familienarbeit der Mütter gehört zur unbezahlten Arbeit

47. Hausfrau und Mutter

46. Kellnerin

48. Bauer

45. Betriebsmitarbeiter

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Bildungszentrum Interlaken bziObere Bönigstrasse 213800 Interlaken033 508 48 16www.bzi.ch

Impressum EinbürgerungstestSerie 18/2019

Hrsg. bzi Interlaken

Autorengruppe Einbürgerungstest:Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleitung bwd BernBerufliche Weiterbildungskurse BWK BurgdorfBerufs-, Fach- und Fortbildungsschule bff BernBerufs- und Weiterbildungszentrum BWZ LyssKlubschule Migros AareMULTIMONDO Biel/BienneBildungszentrum Interlaken bzi

Layout und Druck:ILG AG WIMMIS

1. Auflage 2019

Alle Rechte vorbehalten © bzi Interlaken