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12. Jahrgang/Nr. 7 14. April 2004 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) „Sapere aude! – Christian Wolff und das Jahrhundert der Aufklärung“ „Wer heutzutage durch Halle läuft, ... sieht eine entspannte Studentensze- ne, hört einen freundlichen, leise sin- genden Umgangston und kann wissen, dass er mitten in Europa ist.“ Dieser Satz steht nicht etwa in einem von der Stadtverwaltung oder vom Halle Tourist e. V. herausgegebenen Werbe- prospekt, der Touristen an die Saale lo- cken soll. Nein – zu diesem Urteil kommt der „Spiegel“ in seiner Nummer 14, die ein Kurzporträt aller 17 deutschen Kan- didaten enthält, die sich um den Titel „Kulturhauptstadt Europa“ im Jahre 2010 Franz Stänner neuer Pressesprecher Am 1. April hat Franz Stänner sein Amt als neuer Presse- sprecher der Stadtverwaltung angetreten. Der 55-jährige Politologe war Chefredakteur des „Journalist“ und Spre- cher einer Bundestagsfraktion sowie zwei Jahre Leiter des Presse- und Werbeamtes der Stadt Aachen. Unter Minis- terpräsident Reinhard Höppner acht Jahre Regierungs- sprecher der Landesregierung Sachsen-Anhalt, hatte sich Stänner gegen annähernd 200 Mitbewerber durchgesetzt. „Papageno“ zusätzlich Das Opernhaus Halle spielt im April drei zusätzliche Vorstellungen von dem Kinderstück „Papageno spielt auf der Zauberflöte“. Am 22., 26. und 29. April, jeweils 10 Uhr, versuchen Papageno und Tamino mit Hilfe einer Zauberflöte und eines Glockenspiels Prinzessin Pamina zu befreien. „Glück(s)lose“ Francesca im nt „Glück(s)los“ heißt das Programm der Francesca de Martin, mit dem die „detailverliebte, bildhafte Geschichtenerzählerin und Komödiantin, ein wun- derbarer Clown und eine witzige Trösterin“, am 15. und 16. April, jeweils 20 Uhr, in der Kommode des nt zu Gast ist mit ihrer großen (und sehr hübsche) Klappe, aus der Kaskaden von Geschichten über Sinn und Unsinn unseres Daseins rauschen. Finnische Woche im Mai in Halle Zur Europawoche in Halle soll im The- menjahr „Aufklärung durch Bildung“ mit Oulu in Finnland erstmals eine Partner- stadt vorgestellt werden. Die über 30 Veranstaltungen der Finnischen Woche vom 2. bis 9. Mai reichen von Ausstellun- gen zu Kunst, Sauna und Design sowie Jazz-, Kantele- und klassischen Konzer- ten über finnische Filme bis hin zu Vor- trägen über Schulwesen, Gesundheitspo- litik und Geografie. Die Finnische Woche steht unter der Schirmherrschaft von Botschafter Leif Fagernäs. (SEITE 4) Zweite ,Vital 2004’ zur Gesundheit Vom 7. bis 9. Mai findet bereits zum zweiten Mal die „Vital – Senioren- und Gesundheitsmesse in der Neuen Messe Halle in Bruckdorf statt. Die „Vital 2004“ bietet neben den Schwerpunkten Pharmazie und Medizin, Rehabilitation, Betreuung und Pflege, Naturheilverfahren und alternative Heil- methoden auch Dienstleistungen und Pro- dukte in puncto Beauty und Wellness, Kosmetik und Gesundheitspflege sowie gesundes Leben, Wohnen und Ernähren. Internet: www.halle-messe.de 3. Lange Nacht der Wissenschaften Zu einer Abendtour durch die halle- sche Forschungslandschaft lädt die 3. Lan- ge Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 2. Juli, ab 19 Uhr, alle „nachtakti- ven“ Interessenten unter dem Thema „Wissen und Nacht“ ein. Unterstützt wird die Wissenschaftsnacht von der Stadt- werke Halle GmbH. Internet: www.wissenschaftsnacht-halle.de „Der Spiegel“ urteilt über die Saalestadt „Halle – eigentlich ganz idyllisch, an der sich süß schlängelnden Saale“ bewerben. Zu diesen Bewerbern zählt auch Halle (Amtsblatt berichtete). Unter der Zwischenüberschrift „Auf- erstanden aus Ruinen“ sind auch diese Sätze zu lesen: „Zwischen Schkopau, Leuna und Bitterfeld liegt ... Halle – eigentlich ganz idyllisch, an der sich süß schlängelnden Saale, mit Moritzburg und Händel-Haus, mit Marktplatz aus dem Mittelalter.“ Und weiter: „Immerhin, die grenzen- lose Vernachlässigung zu DDR-Zeiten ist überwunden. Heute lässt sich hier eine der grandiosesten Wiederaufbauleistun- gen seit der Vereinigung besichtigen. Zu danken ist die vor allem dem Sanierer der ersten Stunde, dem ehemaligen Direktor der Bibliothek Wolfenbüttel, Paul Raa- be. Saniert wurden die Franckeschen Stif- tungen, also das Waisenhaus, mit dem der Pietist August Hermann Francke um 1700 sein Werk der Nächstenliebe be- gann, und jener Stadtteil, der sich im Lauf der kommenden Jahrzehnte mit Werkstätten, Bibliotheken, Schulen und einer Bibelanstalt rundherum etablierte.“ Gemütlich werde es, so der „Spiegel“ weiter, in Halle fürs Erste trotzdem nicht mehr werden. Die Bewerbung der Stadt mache kein Hehl daraus und „ist doch – in ihrem Realismus, in ihrer geradezu glühenden Nüchternheit, aus der Opti- mismus ohne Größenwahn spricht – eine Einladung in eine Gegenwart, die dem Besucher imponiert“. Fast aus jedem Winkel sehe man in unserer Stadt „alles zugleich: die große barocke Vergangen- heit, die reiche Gründerzeit mit ihren Villen und Amtspalästen, die Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg, die Platte der DDR – und selbstverständlich die Spätschäden von Luftverschmutzung, Chemieproduktion und innerer Emigra- tion (die äußere hat mit der Wende be- gonnen und noch lange nicht aufgehört)“. Schließlich zählt der Spiegel jene Per- sönlichkeiten auf, mit den Halle sich schmücken darf: „Die Aufklärer Thoma- sius und Wolff haben hier in Halle ge- lehrt, Dorothea Christina Erxleben wur- de in Halle als erste Frau in Deutschland 1754 promoviert – fünf Jahre nach dem Prager Juden Abraham Kisch –, und im Mittelpunkt des Marktplatzes steht Ge- org Friedrich Händel da wie anderswo ein regierender Fürst von einst.“ Am Montag, dem 5. April, über- reichte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler im neuen theater offiziell die Bewerbung der Stadt Halle um den Titel „Kulturhauptstadt Europa 2010“ an Kultusminister Professor Dr. Jan- Hendrik Olbertz. Unter dem Titel „Halle verändert“ ver- mittelte ein kleines Kulturprogramm eine Zeitreise durch die Bewerbungsschrift. Von der Gründung der Saale- und Salz- stadt berichtete die Salzwirkerbrüder- schaft im Thale zu Halle. Der Kinder- und Jugendchor besang die Burg Giebi- chenstein in dem Lied „Es steht eine Burg überm Tale“. Ein Reisebegleiter infor- mierte den Minister und die anwesenden Gäste über wichtige Stationen der halle- schen Kultur, über die Geschichte und Entwicklung der Stadt Halle bis in die Gegenwart hinein. Kardinal Albrecht und sein Gegenspieler, der Reformator Mar- tin Luther, wurden als bedeutende histo- Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler bei der offiziellen Übergabe der Bewerbung „Eine Kulturhauptstadt Europas wie keine andere zuvor – das wäre Halle 2010“ Bis 5. September im Stadtmuseum Die Ausstellung „Sapere aude! – Christian Wolff und das Jahrhun- dert der Aufklärung“ anlässlich des 250. Todestages des halleschen Phi- losophen ist am 6. April im Stadt- museum Christian Wolff-Haus er- öffnet worden. Bis 5. September dokumentiert die Exposition in der Großen Märkerstraße 10 das Leben und Wirken des halleschen Gelehr- ten, dessen Werk schon zu Lebzei- ten für Aufsehen sorgte. (SEITE 4,5) Dr. Christian Hirte, Leiter der Mu- seen der Stadt Halle, erläuterte Be- suchern einzelne Exponate der Aus- stellung. Foto: Th. Ziegler rische Persönlichkeiten ebenso vorgestellt wie Georg-Friedrich Händel und seine Musik, August Hermann Francke und Joseph von Eichendorff. Skizziert wur- den die Epoche der Industrialisierung der Stadt durch Bergbau und Chemie. In Ihrer Ansprache zur Übergabe der Bewerbung „Halle verändert“ betonte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: „Eine Kulturhauptstadt Europas wie noch keine andere zuvor – das wäre Halle im Jahr 2010. Mitten im Prozess fundamen- taler Umbrüche, auf dem Weg zu einem neuen Selbstverständnis von Urbanität, stellt sie ihre Glanzlichter der Ereignis- kultur in den Kontext der offenen Fragen des Stadtumbaus – und rückt sie damit zugleich in den Brennpunkt einer Ent- wicklung, mit der 2010 Ost- und Westeu- ropa gleichermaßen konfrontiert sein werden. Wir bewerben uns mit einer Viel- zahl von Projekten und Veranstaltungen, deren wesentliche Elemente bereits heu- te als realisierbar angesehen werden und die einem Stadtumbau-Modell für eine europäische Kulturstadt weitaus mehr Beispielcharakter verleihen können, als der alleinige Blick auf das aktuelle Kul- turleben und das künstlerische Erbe der Stadt Halle; so bedeutsam beides auch ist.“ Erst wenige Tage zuvor war die Kul- turstadtbewerbung der Stadt Halle an der Saale im Hamburger Nachrichtenmaga- zin „Der Spiegel“ überaus positiv aufge- nommen worden (Lesen Sie untenste- hend „Halle – eigentlich ganz idyllisch“). „Wir verstehen diese anerkennenden Worte als Ermunterung und Bestätigung“, so Oberbürgermeisterin Häußler, „dass wir in Halle auf dem richtigen Weg sind und das Land Sachsen-Anhalt würdig im Wettbewerb der Kulturstädte vertreten können.“ Die Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Halle wurde erstellt von einer Len- kungsgruppe unter breiter Beteiligung hallescher Institutionen, Fachbereiche und Einrichtungen unter der Federfüh- rung des Geschäftsbereiches Bildung, Kultur und Sport der Stadt Halle und der Stadtmarketinggesellschaft Halle (Saa- le) GmbH. Beilage in der MZ Die „Mitteldeutsche Zeitung“ erscheint am Donnerstag, dem 15. April, zum The- ma mit einer Beilage „Halle 2010 – die Kulturstadt an der Saale verändert“. Inhalt „Nachschlag“ zur Stadtteilkonferenz Seite 2 Tagesordnung der 53. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Ehrung des Philosophen Christian Wolff Seiten 4 und 5 Umwelt- und Fahrradtag am 24. April Seite 7 Am Sonntag, dem 18. April, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, ist im Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche in der Heinrich-Franck-Straße 2 ein „Markt der Kulturen“ geplant. Der Erlös der Verkaufsaus- stellung in der „Kaffeefabrik“ soll der Tätigkeit der vielen Migrantenvereine zugute kom- men, die im halleschen Begeg- nungszentrum eine Heimstatt Einladung zum Markt der Kulturen gefunden haben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich an dem vielseitigen Kul- turbasar beteiligen wollen, werden gebeten, sich bis Frei- tag, den 16. April, unter der Rufnummer (03 45) 1 22 63 82, Faxnummer 0180 59 99 98 61 22 63 oder unter der E-Mail-Adresse be- gegnungszentrum-halle@ freenet. de zu melden. Im Foyer des Technischen Rathauses, Hansering 15, ist bis zum Freitag, dem 30. April, eine Ausstellung zum Thema Stadtumbau zu sehen. Studen- ten der TU Dresden, der TU Chemnitz und der Fachhoch- schule Anhalt stellen ihre Vor- schläge zur Gestaltung der Stadteingänge und der Neu- ordnung des Gießereidreiecks im Riebeckviertel der Saale- Ausstellung zum Thema Stadtumbau stadt vor. Das Projekt betrifft das Gebiet zwischen Turmstra- ße und Liebenauer Straße. Eine weitere Arbeit befasst sich mit der Umgestaltung ei- nes Stadtviertels in Chemnitz, das interessante Anregungen für andere Kommunen geben könnte. Die Arbeiten wurden von Mitarbeitern des Fachbe- reichs Stadtentwicklung und - planung betreut. (SEITE 2) 12. Rennen der Schlauchboote Am Sonnabend, dem 8. Mai, 10 Uhr, startet am Bootshaus Böllberger Weg das 12. Hallenser Schlauchbootrennen. Die Wettkampfstrecke befindet sich am Saa- leufer des Böllberger Weges 181c, ge- genüber der Gartenanlage „Ludwigsfeld“, unterhalb der Tennisplätze. Jedes Boot wird mit vier Personen besetzt. Die Teil- nahme erfolgt auf eigene Gefahr. Auskünfte: H. Zeiler, Tel. 7 80 54 03; R. Voigt, Tel. 5 32 05 34; E-Mail: [email protected] Solidarität mit den Waggonbauern Die um den Erhalt ihres Werkes kämpfenden Ammendorfer Waggonbauer bekamen weitere Unterstützung. Am Donnerstag, dem 8. April, veranstalteten die Sportler des BSV Ammendorf für die Metaller auf dem Gelände des ehemali- gen Werkes 1 von Bombardier Transportation ein Solidaritäts-Osterfeuer. Dazu wurde auch Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler erwartet. Nach dem Willen von Bombardier Transpor- tation Deutschland soll das Ammendorfer Werk bis Ende 2005 geschlossen werden. Damit gingen die Stellen von 750 Mitarbei- tern in dem Traditionsbetrieb im Süden Halles und die von 177 Zulieferern und Dienstleistern der Region verloren. Die Schließungspläne ste- hen im Zusammenhang mit dem weltweiten Abbau von 6 600 Stellen im kanadischen Schie- nenfahrzeug-Konzern. Seite 10: Halle sucht noch Wahlhelfer

„Eine Kulturhauptstadt Europas wie keine andere zuvor ... · Die Bewerbung der Stadt ... de in Halle als erste Frau in Deutschland 1754 promoviert – fünf Jahre nach dem Prager

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12. Jahrgang/Nr. 7 14. April 2004 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

„Sapere aude! – Christian Wolff und das Jahrhundert der Aufklärung“

„Wer heutzutage durch Halle läuft,... sieht eine entspannte Studentensze-ne, hört einen freundlichen, leise sin-genden Umgangston und kann wissen,dass er mitten in Europa ist.“

Dieser Satz steht nicht etwa in einemvon der Stadtverwaltung oder vom HalleTourist e. V. herausgegebenen Werbe-prospekt, der Touristen an die Saale lo-cken soll. Nein – zu diesem Urteil kommtder „Spiegel“ in seiner Nummer 14, dieein Kurzporträt aller 17 deutschen Kan-didaten enthält, die sich um den Titel„Kulturhauptstadt Europa“ im Jahre 2010

Franz Stänner neuer PressesprecherAm 1. April hat Franz Stänner sein Amt als neuer Presse-sprecher der Stadtverwaltung angetreten. Der 55-jährigePolitologe war Chefredakteur des „Journalist“ und Spre-cher einer Bundestagsfraktion sowie zwei Jahre Leiter desPresse- und Werbeamtes der Stadt Aachen. Unter Minis-terpräsident Reinhard Höppner acht Jahre Regierungs-sprecher der Landesregierung Sachsen-Anhalt, hatte sichStänner gegen annähernd 200 Mitbewerber durchgesetzt.

„Papageno“ zusätzlichDas Opernhaus Halle spielt im Aprildrei zusätzliche Vorstellungen vondem Kinderstück „Papageno spieltauf der Zauberflöte“. Am 22., 26. und29. April, jeweils 10 Uhr, versuchenPapageno und Tamino mit Hilfe einerZauberflöte und eines GlockenspielsPrinzessin Pamina zu befreien.

„Glück(s)lose“ Francesca im nt„Glück(s)los“ heißt das Programm der Francescade Martin, mit dem die „detailverliebte, bildhafteGeschichtenerzählerin und Komödiantin, ein wun-derbarer Clown und eine witzige Trösterin“, am 15.und 16. April, jeweils 20 Uhr, in der Kommode desnt zu Gast ist mit ihrer großen (und sehr hübsche)Klappe, aus der Kaskaden von Geschichten überSinn und Unsinn unseres Daseins rauschen.

Finnische Wocheim Mai in Halle

Zur Europawoche in Halle soll im The-menjahr „Aufklärung durch Bildung“ mitOulu in Finnland erstmals eine Partner-stadt vorgestellt werden. Die über 30Veranstaltungen der Finnischen Wochevom 2. bis 9. Mai reichen von Ausstellun-gen zu Kunst, Sauna und Design sowieJazz-, Kantele- und klassischen Konzer-ten über finnische Filme bis hin zu Vor-trägen über Schulwesen, Gesundheitspo-litik und Geografie.

Die Finnische Woche steht unter derSchirmherrschaft von Botschafter Leif

Fagernäs. (SEITE 4)

Zweite ,Vital 2004’zur Gesundheit

Vom 7. bis 9. Mai findet bereits zumzweiten Mal die „Vital – Senioren- undGesundheitsmesse in der Neuen MesseHalle in Bruckdorf statt.

Die „Vital 2004“ bietet neben denSchwerpunkten Pharmazie und Medizin,Rehabilitation, Betreuung und Pflege,Naturheilverfahren und alternative Heil-methoden auch Dienstleistungen und Pro-dukte in puncto Beauty und Wellness,Kosmetik und Gesundheitspflege sowiegesundes Leben, Wohnen und Ernähren.

Internet: www.halle-messe.de

3. Lange Nacht derWissenschaften

Zu einer Abendtour durch die halle-sche Forschungslandschaft lädt die 3. Lan-ge Nacht der Wissenschaften am Freitag,dem 2. Juli, ab 19 Uhr, alle „nachtakti-ven“ Interessenten unter dem Thema„Wissen und Nacht“ ein. Unterstützt wirddie Wissenschaftsnacht von der Stadt-werke Halle GmbH.

Internet: www.wissenschaftsnacht-halle.de

„Der Spiegel“ urteilt über die Saalestadt

„Halle – eigentlich ganz idyllisch, an der sich süß schlängelnden Saale“bewerben. Zu diesen Bewerbern zähltauch Halle (Amtsblatt berichtete).

Unter der Zwischenüberschrift „Auf-erstanden aus Ruinen“ sind auch dieseSätze zu lesen: „Zwischen Schkopau,Leuna und Bitterfeld liegt ... Halle –eigentlich ganz idyllisch, an der sich süßschlängelnden Saale, mit Moritzburg undHändel-Haus, mit Marktplatz aus demMittelalter.“

Und weiter: „Immerhin, die grenzen-lose Vernachlässigung zu DDR-Zeitenist überwunden. Heute lässt sich hier eineder grandiosesten Wiederaufbauleistun-

gen seit der Vereinigung besichtigen. Zudanken ist die vor allem dem Sanierer derersten Stunde, dem ehemaligen Direktorder Bibliothek Wolfenbüttel, Paul Raa-be. Saniert wurden die Franckeschen Stif-tungen, also das Waisenhaus, mit demder Pietist August Hermann Francke um1700 sein Werk der Nächstenliebe be-gann, und jener Stadtteil, der sich imLauf der kommenden Jahrzehnte mitWerkstätten, Bibliotheken, Schulen undeiner Bibelanstalt rundherum etablierte.“

Gemütlich werde es, so der „Spiegel“weiter, in Halle fürs Erste trotzdem nicht

mehr werden. Die Bewerbung der Stadtmache kein Hehl daraus und „ist doch –in ihrem Realismus, in ihrer geradezuglühenden Nüchternheit, aus der Opti-mismus ohne Größenwahn spricht – eineEinladung in eine Gegenwart, die demBesucher imponiert“. Fast aus jedemWinkel sehe man in unserer Stadt „alleszugleich: die große barocke Vergangen-heit, die reiche Gründerzeit mit ihrenVillen und Amtspalästen, die Zerstörungdurch den Zweiten Weltkrieg, die Platteder DDR – und selbstverständlich dieSpätschäden von Luftverschmutzung,

Chemieproduktion und innerer Emigra-tion (die äußere hat mit der Wende be-gonnen und noch lange nicht aufgehört)“.

Schließlich zählt der Spiegel jene Per-sönlichkeiten auf, mit den Halle sichschmücken darf: „Die Aufklärer Thoma-sius und Wolff haben hier in Halle ge-lehrt, Dorothea Christina Erxleben wur-de in Halle als erste Frau in Deutschland1754 promoviert – fünf Jahre nach demPrager Juden Abraham Kisch –, und imMittelpunkt des Marktplatzes steht Ge-org Friedrich Händel da wie anderswoein regierender Fürst von einst.“

Am Montag, dem 5. April, über-reichte Oberbürgermeisterin IngridHäußler im neuen theater offiziell dieBewerbung der Stadt Halle um denTitel „Kulturhauptstadt Europa 2010“an Kultusminister Professor Dr. Jan-Hendrik Olbertz.

Unter dem Titel „Halle verändert“ ver-mittelte ein kleines Kulturprogramm eineZeitreise durch die Bewerbungsschrift.Von der Gründung der Saale- und Salz-stadt berichtete die Salzwirkerbrüder-schaft im Thale zu Halle. Der Kinder-und Jugendchor besang die Burg Giebi-chenstein in dem Lied „Es steht eine Burgüberm Tale“. Ein Reisebegleiter infor-mierte den Minister und die anwesendenGäste über wichtige Stationen der halle-schen Kultur, über die Geschichte undEntwicklung der Stadt Halle bis in dieGegenwart hinein. Kardinal Albrecht undsein Gegenspieler, der Reformator Mar-tin Luther, wurden als bedeutende histo-

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler bei der offiziellen Übergabe der Bewerbung

„Eine Kulturhauptstadt Europas wie keineandere zuvor – das wäre Halle 2010“

Bis 5. Septemberim Stadtmuseum

Die Ausstellung „Sapere aude! –Christian Wolff und das Jahrhun-dert der Aufklärung“ anlässlich des250. Todestages des halleschen Phi-losophen ist am 6. April im Stadt-museum Christian Wolff-Haus er-öffnet worden. Bis 5. Septemberdokumentiert die Exposition in derGroßen Märkerstraße 10 das Lebenund Wirken des halleschen Gelehr-ten, dessen Werk schon zu Lebzei-ten für Aufsehen sorgte. (SEITE 4,5)

Dr. Christian Hirte, Leiter der Mu-seen der Stadt Halle, erläuterte Be-suchern einzelne Exponate der Aus-stellung. Foto: Th. Ziegler

rische Persönlichkeiten ebenso vorgestelltwie Georg-Friedrich Händel und seineMusik, August Hermann Francke undJoseph von Eichendorff. Skizziert wur-den die Epoche der Industrialisierung derStadt durch Bergbau und Chemie.

In Ihrer Ansprache zur Übergabe derBewerbung „Halle verändert“ betonteOberbürgermeisterin Ingrid Häußler:„Eine Kulturhauptstadt Europas wie nochkeine andere zuvor – das wäre Halle imJahr 2010. Mitten im Prozess fundamen-taler Umbrüche, auf dem Weg zu einemneuen Selbstverständnis von Urbanität,stellt sie ihre Glanzlichter der Ereignis-

kultur in den Kontext der offenen Fragendes Stadtumbaus – und rückt sie damitzugleich in den Brennpunkt einer Ent-wicklung, mit der 2010 Ost- und Westeu-ropa gleichermaßen konfrontiert seinwerden. Wir bewerben uns mit einer Viel-zahl von Projekten und Veranstaltungen,deren wesentliche Elemente bereits heu-te als realisierbar angesehen werden unddie einem Stadtumbau-Modell für eineeuropäische Kulturstadt weitaus mehrBeispielcharakter verleihen können, alsder alleinige Blick auf das aktuelle Kul-turleben und das künstlerische Erbe derStadt Halle; so bedeutsam beides auchist.“

Erst wenige Tage zuvor war die Kul-turstadtbewerbung der Stadt Halle an derSaale im Hamburger Nachrichtenmaga-zin „Der Spiegel“ überaus positiv aufge-nommen worden (Lesen Sie untenste-hend „Halle – eigentlich ganz idyllisch“).

„Wir verstehen diese anerkennenden

Worte als Ermunterung und Bestätigung“,so Oberbürgermeisterin Häußler, „dasswir in Halle auf dem richtigen Weg sindund das Land Sachsen-Anhalt würdig imWettbewerb der Kulturstädte vertretenkönnen.“

Die Kulturhauptstadtbewerbung derStadt Halle wurde erstellt von einer Len-kungsgruppe unter breiter Beteiligung

hallescher Institutionen, Fachbereicheund Einrichtungen unter der Federfüh-rung des Geschäftsbereiches Bildung,Kultur und Sport der Stadt Halle und derStadtmarketinggesellschaft Halle (Saa-le) GmbH.

Beilage in der MZDie „Mitteldeutsche Zeitung“ erscheintam Donnerstag, dem 15. April, zum The-ma mit einer Beilage „Halle 2010 – dieKulturstadt an der Saale verändert“.

Inhalt„Nachschlag“

zur StadtteilkonferenzSeite 2

Tagesordnung der53. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Ehrung desPhilosophen Christian Wolff

Seiten 4 und 5

Umwelt- undFahrradtag am 24. April

Seite 7

Am Sonntag, dem 18. April,in der Zeit von 10 bis 18 Uhr,ist im Begegnungszentrum fürAusländer und Deutsche in derHeinrich-Franck-Straße 2 ein„Markt der Kulturen“ geplant.

Der Erlös der Verkaufsaus-stellung in der „Kaffeefabrik“soll der Tätigkeit der vielenMigrantenvereine zugute kom-men, die im halleschen Begeg-nungszentrum eine Heimstatt

Einladung zumMarkt der Kulturen

gefunden haben. InteressierteBürgerinnen und Bürger, diesich an dem vielseitigen Kul-turbasar beteiligen wollen,werden gebeten, sich bis Frei-tag, den 16. April, unter derRufnummer (03 45)1 22 63 82, Faxnummer0180 59 99 98 61 22 63 oderunter der E-Mail-Adresse be-gegnungszentrum-halle@freenet. de zu melden.

Im Foyer des TechnischenRathauses, Hansering 15, istbis zum Freitag, dem 30. April,eine Ausstellung zum ThemaStadtumbau zu sehen. Studen-ten der TU Dresden, der TUChemnitz und der Fachhoch-schule Anhalt stellen ihre Vor-schläge zur Gestaltung derStadteingänge und der Neu-ordnung des Gießereidreiecksim Riebeckviertel der Saale-

Ausstellung zumThema Stadtumbau

stadt vor. Das Projekt betrifftdas Gebiet zwischen Turmstra-ße und Liebenauer Straße.

Eine weitere Arbeit befasstsich mit der Umgestaltung ei-nes Stadtviertels in Chemnitz,das interessante Anregungenfür andere Kommunen gebenkönnte. Die Arbeiten wurdenvon Mitarbeitern des Fachbe-reichs Stadtentwicklung und -planung betreut. (SEITE 2)

12. Rennen derSchlauchboote

Am Sonnabend, dem 8. Mai, 10 Uhr,startet am Bootshaus Böllberger Weg das12. Hallenser Schlauchbootrennen. DieWettkampfstrecke befindet sich am Saa-leufer des Böllberger Weges 181c, ge-genüber der Gartenanlage „Ludwigsfeld“,unterhalb der Tennisplätze. Jedes Bootwird mit vier Personen besetzt. Die Teil-nahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Auskünfte: H. Zeiler, Tel. 7 80 54 03;R. Voigt, Tel. 5 32 05 34;E-Mail: [email protected]

Solidarität mitden Waggonbauern

Die um den Erhalt ihres Werkes kämpfendenAmmendorfer Waggonbauer bekamen weitereUnterstützung. Am Donnerstag, dem 8. April,veranstalteten die Sportler des BSV Ammendorffür die Metaller auf dem Gelände des ehemali-gen Werkes 1 von Bombardier Transportationein Solidaritäts-Osterfeuer. Dazu wurde auchOberbürgermeisterin Ingrid Häußler erwartet.

Nach dem Willen von Bombardier Transpor-tation Deutschland soll das Ammendorfer Werkbis Ende 2005 geschlossen werden.

Damit gingen die Stellen von 750 Mitarbei-tern in dem Traditionsbetrieb im Süden Hallesund die von 177 Zulieferern und Dienstleisternder Region verloren. Die Schließungspläne ste-hen im Zusammenhang mit dem weltweitenAbbau von 6 600 Stellen im kanadischen Schie-nenfahrzeug-Konzern.

Seite 10: Halle sucht noch Wahlhelfer

der Stadt Halle (Saale)

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 6. April 2004

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 8 v. 01.01.2004.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

14. April 2004 • Seite 2STADTGESCHEHEN

Die Ausgabe 08/2004 vom

erscheint am Mittwoch, dem28. April 2004.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 20. April 2004.

KURZ & KNAPP

Bauvorhaben imInnovationspark

In der Heinrich-Damerow-Straße fandEnde März der erste Spatenstich für einweiteres Bauvorhaben im Wissenschafts-und Innovationspark Heide-Süd statt.

Durch die TGZ Halle Technologie-und Gründerzentrum Halle GmbH wirdfür mittelständische Unternehmen einBüro- und Technikumsgebäude mit einerNutzfläche von 1 300 Quadratmeter Flä-che errichtet. Für Sachsen-Anhalt ist eserstmalig, dass eines der Technologie-zentren des Landes ein Gebäude errich-tet, das nicht durch Fördermittel mit fi-nanziert wird. Es besteht die Zielstel-lung, dass das Gebäude in einer Bauzeitvon ca. drei Monaten fertig gestellt wird,da die künftigen Nutzer, u. a. die FirmaHKS-Prozeßtechnik GmbH, die Erwei-terungsflächen dringend benötigen.

Parallel zum Baubeginn dieses Büro-und Technikumsgebäudes wurde auch andiesem Tag mit dem Herrichten des Ge-ländes für ein weiteres Forschungsverfü-gungsgebäude mit der Spezialisierungals Nanostrukturiertes Zentrum (TGZ III)begonnen. Der offizielle Baubeginn istim vierten Quartal vorgesehen.

Stadtarchiv ziehtwieder zurück

Das Stadtarchiv zieht in das Archivge-bäude Rathausstraße 1/2 zurück. Aus die-sem Grund sind ab Montag, den 3. Mai,die vorübergehend genutzten Räumlich-keiten des Stadtarchivs in der GroßenBrauhausstraße 18 geschlossen. DerUmzug wird bis Freitag, den 2. Juli, dau-ern. Der Öffentlichkeit steht das Stadtar-chiv wieder ab Montag, den 5. Juli, zurVerfügung.

DiamanteneHochzeit

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiert demnächst ein Ehepaar in der Saa-lestadt. Vor 60 Jahren am 27. April gabensich Margot und Johannes Richter ausdem Ackerweg das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 25 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihren 100. Geburtstag begeht am27. April Anna Gronenberg in der Stif-tung Hospital St. Cyriaci et Antonii in derGlauchaer Straße 68.

95 Jahre werden am 18. April KlaraDieckhoff in der Bunastraße, am 19. AprilHertha Warning in der Feldwiesenstra-ße, am 20. April Anna Imling im HausSaaleufer im Böllberger Weg 159, am 21.April Anna Schuchart in der StiftungHospital St. Cyriaci et Antonii in derGlauchaer Straße 68, am 22. April ElliLangenhagen im Falkenweg, am 24.April Gertrud Graßmann in der PaulRiebeck Stiftung Kantstraße 1 und Hed-wig Mießner Im Winkel.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 14. April Charlotte Buse imJohannes Jänicke Haus in der Burgstraße45, Hilda Klotzsch im Kirchblick undElisabeth Mecke im Feierabend- undPflegeheim in der Joachimstalerstraße19a, am 15. April Lydia Hildebrand inder Rudolf-Haym-Straße, am 18. AprilFelix Kopetzky in der Ludwig-Wuche-rer-Straße, Eva Linzer in der Ufaer Stra-ße und Erika Weiske in der Helmut-Just-Straße, am 19. April Willi Fischerin der Moskauer Straße, am 20. AprilIrma Schmidt am Landrain, am 21. AprilGertrud Salzmann in der Gerberastraßeund Herta von Bruchhausen in der Tal-straße, am 24. April Berta Schwalb inder Paul-Suhr-Straße, am 25. April Ur-sula Becker in der Weißenfelser Straße,am 26. April Hildegard Spell in derPfännerhöhe und Gertrud Scheidig amJohannesplatz, am 27. April Fanny Metz-ner in der Alten Heerstraße und HertaPilch in der Kurt-Freund-Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Anlässlich des Welttags des Buchesund des 10-jährigen Jubiläums der hal-leschen Fahrbibliothek präsentiert sichder Bücherbus am Freitag, dem23. April, 10 bis 18 Uhr, auf dem Hall-markt.

An diesem Tag geht die Fahrbibliotheknicht auf Tour. Der Termin für alle entlie-

Die Hausmannstürme der Markt-kirche können jeweils am Sonntag, dem18. April, und am Sonntag, dem 25. April,von 14 bis 16 Uhr, bestiegen werden.

Die Arbeitsgemeinschaft der kom-munalen Behindertenverbände (AGB)trifft sich am Montag, dem 19. April,13.30 Uhr, im Fachbereich Gesundheit/Veterinärwesen, Ressort AmtsärztlicherDienst und soziale Dienste in der Tau-benstraße 4.

Die Internationale Frühjahrsregat-ta im Kanurennsport (Lange Strecke) aufdem Osendorfer See findet am Sonn-abend, dem 17. April, statt.

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt bietet seit Monatsbeginn diens-tags und donnerstags durchgängig von10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0180-5 70 66 00 telefonische Beratungen imLebensmittelbereich an. Die Expertenbeantworten unter anderem Fragen zugentechnisch veränderter Organismen,Schadstoffbelastungen, dubiosen Diätenund Nahrungsergänzungsmitteln zu ei-nem günstigen Tarif von 12 Cent proMinute.

Erfinderberatungen des Mipo Patent-informationszentrums in der Julius-Ebe-ling-Straße 6 werden wegen der starkenNachfrage ab sofort jeden ersten unddritten Mittwoch im Monat durchgeführt.

Die nächsten beiden kostenlosen Bera-tungen zu allen Fragen des gewerblichenRechtsschutzes finden am 21. April undam 5. Mai, jeweils ab 15 Uhr, statt. DieTerminvergabe erfolgt unter der Rufnum-mer (03 45) 2 93 98 36.

Zum Welttag des Buches am 23. April

Fahrbibliothek auf dem Hallmarkthenen Medieneinheiten, die an diesemTag abzugeben wären, wird selbstver-ständlich automatisch verlängert.

Auf dem Hallmarkt werden zu diesemAnlass am 23. April verschiedene Veran-staltungen wie Musikaufführungen oderPuppenspiel angeboten. Ein Informati-onsstand der Stadtteilbibliotheken wird

aufgebaut, der Verein „Freunde der Stadt-bibliothek“ organisiert einen Buchver-kauf.

Als Abschlussveranstaltung wird JörgHebestedt sein Buch zum Stadtgottesa-cker, verbunden mit einer Ausstellung,19.30 Uhr in den Räumen der Zentralbib-liotek am Hallmarkt präsentieren.

Studentenarbeiten zum Thema Stadtumbau im Technischen Rathaus

Die halleschen Stadteingänge und die Neuordnung des Gießereidreiecks im Riebeckviertel der Saalestadt zwischen Turmstraßeund Liebenauer Straße werden in studentischen Projekten vorgestellt, die noch bis Freitag, den 30. April, im Foyer desTechnischen Rathauses, Hansering 15, zu Thema Stadtumbau zu sehen sind (siehe auch Seite 1). Foto: Th. Ziegler

Nach der Stadtteilkonferenz für Nietleben, Dölau, Lettin, Heide-Nord und Heide-Süd

Wie weiter in Heide-Süd?Lob gab es während der Stadtteil-

konferenz am Dienstag, dem 23. März,in Heide-Nord vor allem für die Ge-staltung des Baugebietes Heide-Süd.

Als Vertreter der SALEG (Sachsen-Anhaltinische Entwicklungsgesellschaft)als Entwicklungsträger des Wohngebie-tes Heide-Süd erläuterte Sven Breuel,wie es in diesem Gebiet weiter gehensoll. Er ging auch auf die Hinweise vonBürgern zu Ausführungsmängeln ein:große Brachflächen, Glasscherben undUnrat, die nicht gepflegten, erst im Jahr2000 umgesetzten Linden. Auf dem Hü-gel des Grünen Dreiecks könnten Abfall-körbe für mehr Sauberkeit sorgen. „DieHinweise nehme ich natürlich mit“, ver-sicherte Sven Breuel.

Grünes DreieckIm Rahmen der Landschaftsbauarbei-

ten im 4. Bauabschnitt ist die Fertigstel-lung des östlichen Randweges des Grü-nen Dreiecks von der Gneisenaustraßebis zur Scharnhorststraße geplant. Da-rüber hinaus werden die umliegendenGrünflächen hergestellt sowie Bäume undSträucher gepflanzt. Die Arbeiten sollenim Mai abgeschlossen werden.

Im 5. Bauabschnitt soll der für dasGrüne Dreieck geplante Wasserspielplatzrealisiert werden. Darüber hinaus wirddie südliche Wegeverbindung des Grü-nen Dreiecks geschlossen. Umgesetzt indiesen Grundstücksbereich werden dievorhandenen Schilfbestände in die neu

erstellten Landschaftsbereiche integriert.Anliegen ist es, vorhandene Biotope „ein-zubauen“. Die Baumaßnahme soll im Junibeginnen und könnte bei entsprechenderWitterung zum Jahresende abgeschlos-sen werden.

Grünanlage WG 15Die westlich des Bebauungsplanes 32.8

gelegene Grünfläche WG 15 mit zweidarin befindlichen Bunkern wird land-

schaftlich gestaltet sowie ein Bunker alsFledermausquartier ausgebaut. Die Maß-nahme wird im Mai 2004 abgeschlossen.

Clausthaler Straße/ 1. BADer bereits im Haushaltsjahr 2003 be-

gonnene Straßenendausbau einer erstenTeilfläche der Clausthaler Straße wird indiesem Jahr fortgesetzt. Die Verkehrsan-lagen werden auf der vorhandenen bitu-minösen Baustraße als Mischverkehrs-fläche einschließlich Bord- und Rinnen-anlagen bis April 2004 hergestellt.

Rubinweg/GranatwegDiese Straßenbaumaßnahme umfasst

die Herstellung der Baustraße des Gra-natweges sowie die Endherstellung derVerkehrsanlagen im Rubinweg. Die Bau-maßnahme wird voraussichtlich im Mai2004 abgeschlossen.

HeiderandwegEin noch nicht realisierter etwa 200

Meter langer Abschnitt des Heiderand-weges im Bereich Lise-Meitner-Straßesoll ausgebaut werden. Dies bietet dieMöglichkeit eines Durchgangs zwischender Lise-Meitner-Straße und am Heide-rand westlich entlang des Entwicklungs-gebietes. Die Arbeiten beginnen im Juliund sollen im Herbst beendet sein.

Clausthaler Straße/ 2. BADie Verkehrsanlagen des 2. Bauab-

schnittes der Clausthaler Straße sollen indiesem Jahr im Endzustand hergestelltwerden. Analog wie im ersten Teilab-schnitt sollen die Bordanlagen und Rin-nen sowie die Mischverkehrsflächen inPflastermaterial hergestellt werden. VonJuli bis voraussichtlich im Oktober 2004laufen diese Arbeiten.Achatweg/H.-Stöcker-PlatzHier ist die Herstellung der Verkehrs-

anlagen des Achatweges im Bereich zwi-schen Scharnhorststraße und Feldschlöss-chen im Endzustand vorgesehen. Bisherexistiert in diesem Bereich nur eine bitu-minöse Baustraße. Darüber hinaus sinddie Anbindung und die Herstellung desFuß- und Radweges im Bereich Helene-Stöcker-Platz an die vorhandenen Anla-gen vorgesehen.

Die Maßnahme soll im Juli 2004 be-ginnen und wird voraussichtlich im No-vember 2004 abgeschlossen.

StadtteilbibliothekSüd zieht um

Die Stadtteilbibliothek Süd wird ausder Gustav-Staude-Straße 16 ausziehenund neue Räumlichkeiten im Kaufland-Center, Südstadtring 90, nutzen.

Um den Umzug vorzubereiten, ist dieStadtteilbibliothek Süd bis Donnerstag,den 6. Mai, geschlossen. Der Abgabeter-min für Bücher und andere Medien, diewährend der Schließzeit zurückgegebenwerden müssten, wird automatisch ver-längert.

Es ist geplant, die StadtteilbibliothekSüd am Freitag, dem 7. Mai, im Kauf-land-Center zu eröffnen.

Landeswettbewerb„Jugend forscht“Am 31. März und am 1. April fand im

Bildungszentrum Bombardier Transpor-tation, Julius-Ebeling-Straße 1a, der14. Landeswettbewerb Sachsen-Anhalt„Jugend forscht“ statt. Erwartet wurden71 junge Teilnehmerinnen und Teilneh-mer mit 39 Arbeiten aus den Fachgebie-ten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Die Erst-platzierten des Wettbewerbs nehmen imMai am 39. Bundeswettbewerb in Saar-brücken teil.

Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt,Beigeordneter für Kultur, Bildung undSport, nahm am Donnerstag, dem 1. April,in Vertretung von OberbürgermeisterinIngrid Häußler an der Preisverleihungteil.

„Jugend forscht“ ist heute der weltweitgrößte naturwissenschaftlich-technischeWettstreit und wurde 1965 von HenriNannen, dem Gründer der Zeitschrift„Stern“, ins Leben gerufen. 90 Prozentder Preisträgerinnen und Preisträger stu-dieren später ein natur- oder ingenieur-wissenschaftliches Fach; der Mädchen-anteil lag im Vorjahr bei 37 Prozent.

NACHSCHLAG

Als „temporärer Mitbürger“ berich-tete Oberst Althoff zur Stadtteilkonfe-renz am 23. März über den Sachstanddes Bundeswehrstandortes in Lettin.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerhatte zuvor auf die gemeinsamen An-strengungen zur Erhaltung des Standor-tes verwiesen: „Das ist ein wichtiger nichtzu unterschätzender Wirtschaftsfaktor fürunsere Stadt.“ Bis 2005 werden die Sol-daten des Sanitätsregiments nach Wei-ßenfels umgesetzt. Das Gerätedepot unddas Kreiswehrersatzkommando bleibenin Halle. Deshalb ist die Kaserne „Dr.

Nach der Stadtteilkonferenz in Heide-Nord

Bundeswehr-Standort alswichtiger Wirtschaftsfaktor

Dorothea Erxleben“ derzeit im Umbruchbegriffen. Künftig soll hier die zivilbe-rufliche Aus- und Weiterbildung von Sol-daten durchgeführt werden. Nach demUmbau konnte der Standort 500 bis 600Soldaten beherbergen. Schon jetzt findenhier 166 Beschäftigte als zivile Ange-stellte „Lohn und Brot“. Verträge überdie zivilberufliche Ausbildung laufenbereits bis 2007. Im Oktober beginnendie Gespräche über Weiterbestehen undSchließung von Bundeswehrstandorten.Zum Jahresende will der Bundesministerüber die Entscheidungen informieren.

Seite 3 • 14. April 2004 BEKANNTMACHUNGEN

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Schwarzwald

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 28. April 2004,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 53. Tagungzusammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Ein-ladung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift vom25. 02. 2004 und vom 24. 03. 2004

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse vom24. 03. 2004

05 Vorlagen05.1 Bericht zum Arbeitsstand des Pro-

jektes PHÄNOMENA für das 1.Quartal 2004Vorlage: III/2004/04099

05.2 Umsetzung der Akquisitions-instrumente zur verstärkten Vermark-tung der Landesheilanstalt Halle(LHA) im Wissenschafts- undInnovationspark Halle (WIP)Vorlage: III/2004/03993

05.3 Umsetzung des Beschlusses desStadtrates vom 25. 06. 2003 „Erar-beitung eines strategischen Konzep-tes zur Einbindung der Stadt Halle(Saale) in das Bewerberkonzept derStadt Leipzig um die Ausrichtung derOlympischen Spiele und Para-lympischen Spiele 2012“Vorlage: III/2004/04039

05.4 Richtlinien über die Gewährung vonZuwendungen zur Förderung vonVorhaben für die Vorbereitung undDurchführung des 1200-jährigen Ju-biläums der Stadt Halle (Saale) imJahr 2006Vorlage: III/2004/04040

05.5 Haushaltskonsolidierung im Hän-del-HausVorlage: III/2003/03457

05.6 Ausgründung eines Betriebes zumBetrieb der kommunalen Kinder-tageseinrichtungen der Stadt Halle(Saale)Vorlage: III/2003/03336

05.7 Prioritäten von Diensten und Ein-richtungen der JugendhilfeVorlage: III/2004/03961

05.8 Namensgebung für eine kommu-

Tagesordnung der 53. Sitzung des Stadtrates am 28. April 2004

Anzeigen

nale Kindertageseinrichtung derStadt Halle (Saale)Vorlage: III/2004/03920

05.9 Sport- und FreizeitzentrumHufeisenseeVorlage: III/2004/04068

05.10 Baubeschluss Grundschule„Bertolt Brecht“, Hanoier Straße 1,Turnhallensanierung MT 90Vorlage: III/2004/04012

05.11 Vorhaben- und ErschließungsplanNr. 20 Geschäftshaus in Halle-Trotha, Trothaer Straße/OppinerStraße - Aufhebung des Aufstellungs-beschlusses und Aufhebung des Be-schlusses zur öffentlichen Auslegungdes EntwurfesVorlage: III/2003/03829

05.12 Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr.15 „Sonderbauflächen an derMerseburger Straße“ - Abwägungund ÄnderungVorlage: III/2004/03881

05.13 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohnbe-bauung Büschdorf, Delitzscher Stra-ße - 1. Änderung - Aufstellungs-beschluss - OffenlagebeschlussVorlage: III/2004/03902

05.14 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohnbe-bauung Büschdorf, Delitzscher Stra-ße - 1. Änderung - vorgezogener Ab-wägungsbeschlussVorlage: III/2004/03903

05.15 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohnbe-bauung Büschdorf, Delitzscher Stra-ße - 1. Änderung - vorbehaltlicherSatzungsbeschlussVorlage: III/2004/03904

05.16 Bebauungsplan Nr. 8.4, Halle-Büschdorf, Günter-Mayer-Straße,1. Änderung - Aufstellungsbeschluss- SatzungsbeschlussVorlage: III/2004/03923

05.17 Baubeschluss Bahnhofsvorplatzim Rahmen der Gestaltungs-maßnahme RiebeckplatzVorlage: III/2004/03907

05.18 Baubeschluss Gestaltungs-maßnahme RiebeckplatzVorlage: III/2004/03908

05.19 Baubeschluss Sportkomplex Ro-bert-Koch-Straße, Sanierung derTurnhalle und des Sozialtraktes III.BA (Endfertigstel-lung)Vorlage: III/2004/03948

05.20 Finanzplanung Straßenbahn Hal-le-Neustadt und Umbau Rieb-eckplatzVorlage: III/2004/04026

05.21 Widmung der Straße „DeutscheGrube“ (künftig eine Teilstrecke„Messestraße“)Vorlage: III/2004/03909

05.22 Widmung der Straßen imBebauungsplangebiet Nr. 37„Dölau-Ost“ (Agnes-Gosche-Straße,

Anna-Schubring-Straße, Ellen-We-ber-Straße)Vorlage: III/2004/03910

05.23 Widmung Sonnenblumenwegund ResedenwegVorlage: III/2004/03912

05.24 Widmung Sonneberger StraßeVorlage: III/2004/03913

05.25 Teileinziehung SternstraßeVorlage: III/2004/03915

05.26 Einziehung Parkplatz Louis-Jentzsch-StraßeVorlage: III/2004/03914

05.27 Wirtschaftsplan für das Wirt-schaftsjahr 2003 für den Eigen-Betrieb Zentrales GebäudeMana-gementVorlage: III/2003/03842

05.28 PersonalangelegenheitVorlage: III/2004/04074

06 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

06.1 Antrag des Bildungsausschusses derStadt Halle (Saale) vom 03. 03. 2004,zur Schaffung von Parkplätzen aufdem Gelände Friedenstraße 31a (öf-fentlicher Park) für das fusionierteGymnasium „Thomas Müntzer“/Trotha-Gymnasium „H. Eisler“,Friedenstraße 33Vorlage: III/2004/04037

06.2 Antrag der PDS-Fraktion, zurWiederanbringung der Tafel mit demNamen Siegmund Jähn an dasRaumflugplanetarium (Peißnitz)Vorlage: III/2004/04092

06.3 Antrag der PDS-Fraktion, zur Be-treibung des Passendorfer Schlöss-chensVorlage: III/2004/04095

06.4 Antrag der PDS-Fraktion, zur Kor-rektur rechtsbedenklicher Beitrags-bescheide für Straßenbaumaßnah-men in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: III/2004/04101

06.5 Antrag des Stadtrates WolfgangKupke, CDU, zur Freigabe des Stadt-wappens als WerbeträgerVorlage: III/2004/04106

06.6 Antrag des Stadtrates DietmarKlimek, PDS, zur Einführung undHandhabung des Kommunalab-gabengesetzes in neuester FassungVorlage: III/2004/04112

06.7 Antrag der CDU-Stadtratsfraktion,betreffend die Landesausstellung imLandesmuseum für Vorgeschichte inHalleVorlage: III/2004/04120

06.8 Antrag der HAL-Fraktion, zur Prü-fung der Spielflächen in den einzel-nen WohngebietenVorlage: III/2004/04121

06.9 Antrag der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM, zur Instal-lation von WasserzählernVorlage: III/2004/04122

07 Anfragen von Stadträten07.1 Anfrage der Stadträtin Margrit Lenk

und des Stadtrates Prof. Dr. SiegfriedKiel, PDS, zur Umsetzung einesStadtratsbeschlusses im Zusammen-hang mit einem Antrag zum Denk-mal des „Kleinen Trompeters“Vorlage: III/2004/04097

07.2 Anfrage der Stadträtin MarionKrischok, PDS, zu Gebühren undEntgelteVorlage: III/2004/04098

07.3 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, zu Auswirkungen dergeplanten AusbildungsplatzabgabeVorlage: III/2004/04102

07.4 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, zur Sperrung der Aus-fahrtstraße Dölau-Salzmünde(L159) im Zusammenhang mit demAutobahnbauVorlage: III/2004/04103

07.5 Anfrage des Stadtrates DieterLehmann,CDU, zur Änderung desFlächennutzungsplanes für die Gar-tensiedlung „Frohe Zukunft“Vorlage: III/2004/04104

07.6 Anfrage der Stadträtin Ute Hauptund des Stadtrates Dr. MohamedYousif, PDS, zu Fragen der Stadtteil-entwicklung auf der SilberhöheVorlage: III/2004/04105

07.7 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,CDU, zu Strukturänderungen in derStadtverwaltungVorlage: III/2004/04107

07.8 Anfrage des Stadtrates Uwe Heft,PDS, zu Bestandteilen des kom-munalen HaushaltesVorlage: III/2004/04108

07.9 Anfrage der Stadträte Prof. Dr. Sieg-fried Kiel und Uwe Heft, PDS, zurAusbildungsabgabeVorlage: III/2004/04110

07.10 Anfrage des Stadtrates Ingo Kautz,CDU, zum Parkraumkonzept Hu-bertusplatz/ WeinbergwegVorlage: III/2004/04114

07.11 Anfrage des Stadtrates WernerMisch, CDU, zur Einhaltung der Ge-schäftsanordnung der Stadtverwal-tung Halle durch städtische Bedien-steteVorlage: III/2004/04115

07.12 Anfrage des Stadtrates PeterJeschke, HAL-NEUES FORUM, zurAltersstruktur der StadtverwaltungVorlage: III/2004/04117

07.13 Anfrage des Stadtrates WernerMisch, CDU, zum Komplex Abfall-entsorgung ab 01. 06. 2005Vorlage: III/2004/04119

07.14 Anfrage der Stadträtin SabineWolff, HAL-NEUES FORUM, zumqualitativem Abbau im ambulantenBereich des SGBVIII und seine fis-kalischen Folgen

Vorlage: III/2004/04123

07.15 Anfrage der Stadträtin SabineWolff, HAL-NEUES FORUM, zurPrüfung der Möglichkeit einer kos-tengünstigeren Hilfegewährung derFälle von 35a SGB VIII in HalleVorlage: III/2004/04124

07.16 Anfrage der Stadträtin SabineWolff, HAL-NEUES FORUM, zurPrüfung der Erforderlichkeit einesNachtragshaushaltes HzEVorlage: III/2004/04125

08 mündliche Anfragen v. Stadträten

09 Mitteilungen

Tagesordnung -Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

24. 03. 2004

03 Vorlagen03.1 Abschluss einer Vereinbarung zwi-

schen dem Land Sachsen-Anhalt undder Stadt Halle (Saale) über die Mit-finanzierung der Stiftung Moritz-burg - Kunstmuseum des LandesSachsen-Anhalt ab 2004Vorlage: III/2004/03956

03.2 Siehe Punkt 5.28 im öffentlichenTeil

03.3 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie OberbürgermeisterinVorlage: III/2004/04079

03.4 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie OberbürgermeisterinVorlage: III/2004/04080

03.5 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie OberbürgermeisterinVorlage: III/2004/04081

03.6 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie OberbürgermeisterinVorlage: III/2004/04082

04 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

05 Anfragen von Stadträten05.1 Anfrage des Stadtrates Tilo

Biesecke, SPD-Fraktion, zu Rahmen-und Pachtverträgen zur Unterhaltungvon Telekommunikationsanlagenund -netzen sowie zur Erbringungvon Leistungen und Dienstleistungenauf dem Gebiet der Telekommunika-tionVorlage: III/2004/04111

05.2 Anfrage der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM, zu voll-stationären Unterbringungen nachSGB VIII in FremdkommunenVorlage: III/2004/04118

06 mündliche Anfragen v. Stadträten07 Mitteilungen

Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Anzeigentelefon 03 45 / 2 02 15 51, Fax 2 01 15 52

14. April 2004 • Seite 4KULTUR

SammlungGerlinger bleibt

Auf seiner Sitzung am 31. März hat derStiftungsrat der Moritzburg der Unter-zeichnung des Leihvertrages zwischenProfessor Hermann Gerlinger und derStiftung Moritzburg einstimmig zuge-stimmt. Damit ist der Verbleib der Samm-lung Gerlinger in der Moritzburg gesi-chert. Die Direktorin der Stiftung Mo-ritzburg, Dr. Katja Schneider, berichtete,dass als erstes gemeinsames Projekt eineNeuauflage des Sammlungskatalogesvorbereitet werde. Er soll zum 100-jähri-gen Brücke-Jubiläum im Juni kommen-den Jahres vorliegen. Trotz seines festge-schriebenen Jahresplanes gibt das Muse-um im September und Oktober mit einerkleinen Exposition in der Ausstellungs-halle des Nordflügels einen Einblick inein Sonderthema der Sammlung. Es wirdsich um das Spätwerk von Erich Heckelund Karl Schmidt-Rottluff handeln. Eineweitere thematische Ausstellung unterEinschluss der Neuerwerbungen desSammlers ist für 2005 vorgesehen. Au-ßerdem wird sich die Sammlung Gerlin-ger in der Feininger-Galerie in Quedlin-burg vorstellen.

Bereits seit 1993Händel-Förderpreis

Seit 1993 vergibtdie Stadt Halle jähr-lich neben demHändel-Preis einenHändel -Förder -preis, der im Eröff-nungskonzert derHändel-Festspiele

am Donnerstag, dem 3. Juni, an den Ge-winner überreicht wird. In diesem Jahrwurde er mit der Absicht ausgeschrieben,eine junge Sängerpersönlichkeit zu för-dern, die bereits künstlerische Potenzenbzw. Leistungen während eines Gesangs-studiums oder innerhalb einer musikprak-tischen beruflichen Tätigkeit nachwei-sen kann und die sich künftig intensiv derInterpretation der Musik Georg FriedrichHändels und seiner Zeitgenossen zuwen-den will. Neun Bewerbungen liegen vor.Einer sachkundigen Jury obliegt nacheinem Probevorsingen am Sonnabend,dem 24. April, im Händel-Haus nun dieWahl, die im Eröffnungskonzert der Hän-del-Festspiele bekannt gegeben wird.

Es ist geradezu selbstverständlich, dassdie Preisträger auch immer wieder imHändel-Fest ein Podium haben. So wer-den Hans-Georg Hofmann in der Wis-senschaftlichen Konferenz, das Händel-Festspielorchester, Katrin Wittrisch, Diet-lind von Poblotzki und Antje Gebhardt inOpernhaus-Produktionen zu hören sein.

Internet: www.haendelfestspiele.halle.de

Hans Jaenisch inder „Talstrasse“

Malerei von Hans Jaenisch (1907–1989), einem Weggefährten Fritz Win-ters, aus den frühen sechziger Jahren, diebislang in einer eigenen Ausstellung nochnicht zu sehen war, präsentiert der Kunst-verein vom 16. April bis 23. Mai. ZurAusstellung gibt es einen Katalog. DieExposition findet parallel zur Schau vonFritz Winter in der Stiftung Moritzburg,Halle statt.

Die Ausstellungen in der Talstraße 23sind dienstags bis freitags von 14 bis 19Uhr und am Wochenende 14 bis 17 Uhrgeöffnet.

Internet: www.kunstverein-talstrasse.de

Neue Literatur inenglischer Sprache

Eine 2 000-Euro-Spende des amerika-nischen Konsulats in Leipzig ermöglich-te es der Zentralbibliothek am Hallmarkt,aktuelle englischsprachige Literatur zuerwerben. Neu im Bestand sind nachMitteilung der Stadtbibliothek Halle 90Romane für Erwachsene, darunter derBestseller von Ken Follett „HornetFlight“, Jeffrey Eugenides „Middle Sex“und Minette Walters „Fox Evil“. FürKinder wurden 51 Titel erworben, unteranderem von Roald Dahl, Michael Mor-purgo und Alan Milne. Bücher von Käst-ner, Preußler und C. Funke kann man nunebenfalls in englischer Sprache lesen.Zugekauft wurden außerdem Titel ausder beliebten Reihe „First reading withmagic lantern“ – kurze Texte zum Vor-und Selbstlesen mit Vokabelliste und CD.Erweitert werden konnte das Angebot anSprachkursen und Lehrbüchern.

Vorverkauf fürSilvesteraufführungen

Am 1. April begann im OpernhausHalle der Vorverkauf für die Silvester-vorstellungen 2004. Auf dem Programmsteht das Musical „The Scarlet Pimper-nel“. Es wird am 31. Dezember, 15 und19.30 Uhr, aufgeführt. Die Theater- undKonzertkasse in der Großen Ulrichstraße51 (Kulturinsel) ist montags bis sonn-abends von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

„Scarlet“-Fans ausganz DeutschlandDas Erfolgsmusical „The Scarlet Pim-

pernel“ am Opernhaus Halle wird auch indie kommende Spielzeit 2004/ 2005 über-nommen. Die Wiederaufnahme erfolgtvoraussichtlich im November. „The Scar-let Pimpernel“ hatte am 14. Februar 2003Premiere. Die Inszenierung von RobertHerzl unter der musikalischen Leitungvon Koen Schoots erzielte bundesweiteine positive Resonanz. Begeisterte Mu-sical-Fans reisen aus ganz Deutschlandzu den Vorstellungen nach Halle an. ImNovember 2003 erschien eine CD.

Zum Welttag desBuches im nt

Es gibt sie noch, die unabhängigenVerleger, denen Qualität wichtiger ist alsder Markt. Einer davon ist Klaus Wagen-bach, 73 Jahre alt. Er verlegte Wolf Bier-mann und Rudi Dutschke, Ulrike Mein-hof und Pier Paolo Pasolini; und als es umdie 68er Freiheit ging, saß er häufiger imGerichtssaal als im Verlag, mehrfach ver-teidigt übrigens vom heutigen Bundesin-nenminister Otto Schily. Sein Literatur-verlag, 1964 gegründet, gehört zu denwichtigsten, sein Engagement fürs Italie-nische ist berühmt, sein unermüdlicherEinsatz für die Buchkultur ist so bewun-dert wie gefürchtet.

Am Freitag, dem 23. April, 20 Uhr,liest Klaus Wagenbach in der Kommodedes neuen theaters, „was ihm gefällt, er-zählt, wie man Bücher macht, und sig-niert, was man ihm hinhält“ – ein span-nender und unterhaltsamer Abend.

Aus Anlass der Finnischen Woche,die vom 2. bis 9. Mai in Halle stattfin-det, zeigt die Burg GiebichensteinHochschule für Kunst und Design vom17. April bis 9. Mai mit Unterstützungdurch die finnische Botschaft im Volks-park eine Ausstellung des Design Fo-rum Finland.

Die internationale Wanderausstellungzeitgenössischen finnischen Designs „KajFranck – Today“ wird in den Ausstel-lungsräumen im Volkspark zu sehen sein.

Mit „Kaj Franck – Today“ wird einaktueller Überblick über herausragende

Im Puppentheater , Universitätsplatz2, steht am Freitag, dem 16. April, 20.30Uhr, letztmalig „Der Sturm“ auf demSpielplan.

Das Ballett „Schlafes Bruder“ in derChoreografie von Ballettdirektor RalfRossa nach Robert Schneiders gleichna-migen Roman hat am Freitag, dem23. April, Premiere am Opernhaus Halle.

In der Galerie 5ünf Sinne, Lerchen-feldstraße 15, sind unter dem Titel „Su-chende Augen“ bis Freitag, den 23. April,Fotos des Berliner Fotografen H. H.Staack zu sehen.

Die CD „Helmut Gleim an der Rei-chel-Orgel der Marktkirche“ enthält Kom-positionen aus dem 16. und 17. Jahrhun-dert. Das 1980 erstmals auf Eterna-Platteerschienene Orgelporträt ist montags bissonnabends von 10 bis 12 und 15 bis 17Uhr sowie sonntags von 15 bis 17 Uhr für10 Euro in der Marktkirche erhältlich.Jede verkaufte CD hilft, die Restaurie-rungsarbeiten an der Nordfassade derMarktkirche zu deren 450. Geburtstagfortzusetzen.

Vom Roten Turm erklingt am Sonn-abend, dem 17. April, 17 Uhr, ein Glo-ckenspielkonzert.

In der Zeitkunstgalerie, KleineMarktstraße 4, sind noch bis Freitag, den23. April, Keramik von Susanne Rotheund Malerei von Hans Joachim Triebschzu sehen.

Das Figurentheater „Anna-Sophia“ist am 26. und 27. April, 8.45 Uhr, 10 Uhrund 14 Uhr mit „Die sieben Geißlein“ imSoziokulturellen Zentrum „Pusteblume,Zur Saaleaue 51, zu Gast.

KULTUR KOMPAKT

Chöre aus zehn Ländern und zweiTanzgruppen werden zum 25. Inter-nationalen Kinderchorfestival in Hal-le erwartet. Bei der Jubiläumsveran-staltung vom 6. bis 9. Mai sind mehrereHöhepunkte der besonderen Art ge-plant.

So gäbe es nach Mitteilung von Chor-chefin Sabine Bauer neben den traditio-nellen Festivalkonzerten, den Sonderkon-zerten und der „Singenden Meile“ einen„Projekttag Musik“ für Schüler in derHändel-HALLE und die Uraufführungeines Chorwerkes mit einem befreunde-ten niederländischen Chor.

Bereits seit längerem sei geplant, unterdem Motto „Befindlichkeiten“ Gefühleund Gedanken von Kindern und Jugend-

25. Internationales Kinderchorfestival

Chöre aus zehn Ländern kommen nach Hallelichen aufzugreifen und in eine musikali-sche Form zu bringen. Nunmehr liege dasErgebnis vor. Ausgangspunkt waren lautSabine Bauer von den Chorkindern be-antwortete Fragebögen, nach denen danndie Texte entstanden. Der Belgier KurtBikkembergs setzte sie in Noten um. Esentstand ein Liederzyklus mit zehn Stü-cken, den der Kinderchor der Stadt Halleund der Haags Kinderkoor aus Den Haagzur Eröffnung des Festivals erstmals vor-tragen. Das 30-minütige Konzert lebeneben dem Gesang auch von Bewegung,Körpermusik und dem Einsatz ungewöhn-licher Instrumente, sagte die Chorchefin.Im Juni sei eine weitere Aufführung inDen Haag geplant.

Gesucht werden noch Gasteltern für

die Unterbringung der jungen Sänger zwi-schen zehn und 18 Jahren. Dafür werdenderzeit noch Betten benötigt.

Für den Projekttag Musik, eine Veran-staltung für Schüler der ersten bis viertenKlassen, sind noch Plätze frei. An diesemTag stellen sich Instrumentenbauer vor,es können historische Tänze erlernt wer-den, es wird gesungen und es gibt Über-raschungen.

Die Geburtsstunde des Kinderchorfes-tivals schlug 1980, als drei Kinderchörezu gleicher Zeit Gäste aus dem Auslandhatten und gemeinsam auftraten.

Kontakt: Singschule des Konservatoriums,Silbertalerstraße 5, 06132 Halle; Telefon:7 80 80 00,E-Mail: [email protected]

Große nt-Premiere im Großen Saal: „Ein Sommernachtstraum“

Anlässlich der Finnischen Woche vom 2. bis 9. Mai zu Gast in Halle

Zeitgenössische finnische DesignausstellungLeistungen im Design und Kunsthand-werk der neunziger Jahre bis heute gebo-ten. Innerhalb der Ausstellung erinnerteine kleine Werkauswahl an den Klassi-ker des finnischen Designs Kaj Franck(1911 – 1989).

Als Innenarchitekt, Designer, Lehrer,Künstlerischer Leiter der KeramikfabrikArabia und der Glashütte Nuutajärvi präg-te er mehrere Generationen von finni-schen Designern. Zudem geben sechsNewcomer Einblicke in die aktuelle jun-ge Designszene.

Vergleichbar der Bedeutung und Aus-

strahlung Alvar Aaltos für die finnischeund internationale Architekturentwick-lung steht der Klassiker Kaj Franck füreine ganz wesentliche Traditionslinie imfinnischen Design bis heute.

Prof. Hubert Kittel, der die Ausstel-lung für die Hochschule kuratiert, be-schreibt das Anliegen: „Die Stadt Halleund die Hochschule möchten mit derÜbernahme dieser Ausstellung für denStandort Halle als ein Zentrum des De-sign und der angewandten Kunst in Mit-teldeutschland werben.“

Internet: www.burg-halle.de/galerie

„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare (hier ein Probenfoto) hat am Sonnabend, dem 17. April, 19.30 Uhr, amneuen theater Premiere. Zu weiteren Vorstellungen lädt das nt am 18. und 25. April sowie am 6. Mai, jeweils 19.30 Uhr, ein.

Am Dienstag, dem 6. April, ist imStadtmuseum Christian-Wolff-Hausdie Ausstellung „Sapere aude! – Chris-tian Wolff und das Jahrhundert derAufklärung“ eröffnet worden (sieheauch Seite 1).

Christian Wolff, Philosoph und Ma-thematiker, gilt heute als Begründer derdeutschen Aufklärung. Den Schlüssel zurAneignung und zur Umsetzung von fort-schrittlich-aufgeklärten Ideen sah Wolffim richtigen Gebrauch des Verstandes.Der Wahlspruch „Sapere aude –wage es,weise zu sein“ ist Motto der Ausstellung,die Kultur- und Geistesgeschichte des18. Jahrhunderts anhand signifikanterObjekte erschließen will.

Die Besichtigung des Zeitalters derAufklärung wird durch viele Porträts undStiche aus dem damaligen Halle, Werkeund Briefe des Gelehrten illustriert. Ne-ben Alltagsgegenständen werden auchdie technischen Errungenschaften doku-mentiert. Ein Kabinett vereint neben derLeibnizschen Rechenmaschine unter-schiedliche Objekte, die auf die Erweite-rung des Wissenshorizonts verweisen, anderen Verbreitung und PopularisierungWolff als Lehrer und Autor großen An-teil besaß.

Die historischen Räumlichkeiten desWolff-Hauses bieten die ideale Voraus-setzung, eine dem Zeitalter des Barocks

Ausstellung zum 250. Todestagdes Philosophen Christian Wolff

„Sapere aude!“ - Christian Wolff und das Jahrhundert der Aufklärung

verhaftete Gelehrtenpersönlichkeit wieChristian Wolff vorzustellen. Sein Al-terssitz in der Großen Märkerstraße be-herbergt noch heute das Wolff-Zimmer,das mit einem prächtigen Kamin ausge-stattet ist. Eindrucksvolle Bildtapetenschmückten ursprünglich den Raum. Viergroßformatige Fragmente mit allegori-schen und biblischen Szenen sind in denSammlungen des Museums erhalten ge-blieben. Zur Ausstellung wird erstmalsdie restaurierte Tapete mit der Darstel-lung „Josua und Kaleb holen eine Traubeaus dem gelobten Land“ präsentiert.

Als Baumeister des prächtigen Bürger-hauses in der Großen Märkerstraße, demsogenannten Professorenviertel, gilt Ni-

ckel Hofmann, der bedeutendste Archi-tekt der Renaissance in der Saalestadt.Wolff erwarb das Haus 1741 und wohntedort bis zu seinem Todesjahr 1754. Seit1954 dient das Gebäude als Museum.Eine grundlegende Rekonstruktion wur-de 1994 abgeschlossen.

Die Ausstellung wird von einem um-fangreichen Rahmenprogramm zu Kul-tur- und Geistesgeschichte des 18. Jahr-hunderts begleitet, jeden zweiten Sonn-tag im Monat finden jeweils 15 Uhr Füh-rungen durch die Ausstellung statt.

Öffnungszeiten: montags bis freitags von9 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 20 Uhrund sonnabends und sonntags von 10 bis17 Uhr.

„Christian Wolff“nebst „Gattin“ (Schü-ler und Schülerin desChristian-Wolff-Gym-nasiums) empfingendie Besucherinnen undBesucher zur Ausstel-lungseröffnung.

Foto: Th. Ziegler

Petra Kügler inder „Pusteblume“Unter dem Titel „Phönix aus der Asche“

stellt Petra Kügler bis zum 21. April imSoziokulturellen Zentrum „Pusteblume“,Zur Saaleaue 51a, erstmals ihre Arbeitenaus, die sie bereits seit dem Jahr 1997 inder dortigen Mal- und Zeichenwerkstattgefertigt hat und die in so unterschiedli-chen malerischen und grafischen Techni-ken, wie Acryl, Bleistift, Kohle, Pastellund Mischtechnik, entstanden sind.

Seite 5 • 14. April 2004 STADTGESCHEHEN

PERSONALIA

HundetoilettenMehr Hundetoiletten wünschen sich

die Nietlebener. Durch Umsetzung könntehier ein Ausweg geschaffen werden, in-formierte Frank Helmenstein , Fachbe-reichsleiter Ordnung, Sicherheit und Sau-berkeit. 100 Hundetoiletten gibt es imStadtgebiet, sechs davon in Heide-Nord.

Jetzt sollen die Standorte optimiert wer-den. 60 000 Euro pro Jahr kosten dieStadt diese Einrichtungen. Der Fachbe-reichsleiter verwies in diesem Zusam-menhang auf den telefonischen Kontaktzur Stadt (Kummertelefon: 2 21-12 29).Hier werden Hinweise zu Ordnungsfra-gen, Vandalismus und Anregungen ent-gegengenommen.

Schule und TurnhalleUm die Schule und die desolate Turn-

halle in Nietleben sorgen sich die Nietle-bener. Wie Gert Hildebrand berichtete,sei der Erhalt der Schule bis 2008/2010festgeschrieben. Die Turnhalle, in derbereits Netze zur Sicherheit gespanntwerden mussten, kann leider in den näch-sten vier Jahren nicht saniert werden.Dafür kann mit der Instandsetzung dienaheliegende Turnhalle der Heineschulegenutzt werden.

BAB-AnschlussVerkraftet Dölau die Zufahrt zu einem

vorgesehenen Anschluss an die Auto-bahn bei Salzmünde? Verkehrszählun-gen zum Beispiel in der Frohen Zukunft,von wo es auch zur Autobahn geht, hättenkein erhöhtes Aufkommen gezeigt, er-klärte Verkehrsplaner Rainer Möbius. ImGegenteil: mit der Fertigstellung der Au-tobahn kämen weniger Fahrzeuge durchdie Stadt. Jetzt sei Dölau noch durch denVerkehr aus dem Harz stark frequentiert.Das könne sich mit der Autobahn min-dern. Man werde sehen, ob sich die Theo-rie durch die Praxis bestätigt.

EndstelleWann kann man auch bei Regen tro-

ckenen Fußes aus der Straßenbahn an derEndstelle Heide steigen? Die Frage be-wegte die Nutzer. Wie VerkehrsplanerRainer Möbius berichtete, werde einStreckenschluss zwischen Kröllwitz undEndstelle Heide vorbereitet. Damit erge-ben sich Veränderungen bei der Gestal-tung der Endstelle Heide.

Neu: AktuelleInfos für Kinder

Erstmals in diesem Monat bietet dermonatlich kostenlos erscheinende halle-sche Veranstaltungskalender „Kulturfal-ter“ aktuelle Infos für Kinder. Unter derRubrik „Und was machst du?“ findenSchüler und Jugendliche Hinweise zuSport, kreativer Betätigung und Spielsowie Angebote der Museen und Frei-zeiteinrichtungen. Im Anschluss folgendie Tagestipps für den laufenden Monat.

Die Idee wurde auf dem zweiten Kin-derkongress der Stadt entwickelt.

Das Titelbild einer Dame mit Fernrohrverweist auf das neue Festival in dertheatrale. Vom 23. April bis zum 2. Mai2004 findet dort der „Westöstliche Di-wan Nr. 3“, das Treffen freier Schau-spielensembles und Theater aus West-und Osteuropa, statt.

Der handliche Führer durch das viel-fältige Kulturangebot in Halle schließtBühne, Musik und Konzerte sowie Aus-stellungen, Vorträge, Führungen und auchMessen ein. Vorangestellt sind Tipps zuaktuellen Inszenierungen, Konzerteventssowie Hinweise zu Kinohighlights undVeranstaltungen, die Hallenser und Gä-ste nicht verpassen sollten.

Für Studenten und sonstige Nacht-schwärmer gibt es eine Extrarubrik mitSzeneangeboten.

Das 60-Seiten-Heft wird ergänzt durchAdressen und Telefonnummern der Ver-anstalter. Einbezogen sind Museen, Ga-lerien, Diskotheken, Klubs, Kinos sowieVereine und Initiativen.

Internet: www.kulturfalter.de

Gezielter Kampfgegen Graffiti

Die Polizei in Halle hat gezielt denKampf gegen illegale Graffiti aufgenom-men.

Von Anfang November 2003 bis EndeFebruar dieses Jahres wurden 354 Sach-beschädigungen durch Graffiti registriert,teilte das Innenministerium am 7. Aprilmit. Dabei seien 175 Tatverdächtige er-mittelt worden, vier Sprayer hätten auffrischer Tat gestellt werden können. DieAufklärungsquote habe bei rund 44 Pro-zent gelegen. Halle gilt landesweit alseiner der Schwerpunkte im Bereich derillegalen Graffiti.

Nach Angabe des Justizministeriumsentstehen durch illegale Graffiti bundes-weit jährlich Schäden in dreistelligerMillionenhöhe. Dabei entfallen nach ei-ner Studie des Deutschen StädtetagesSchäden in Höhe von rund 100 MillionenEuro auf die öffentlichen Verkehrsbe-triebe, in Höhe von 60 Millionen Euroauf private und in Höhe von 40 MillionenEuro auf öffentliche Gebäude.

Um in der Saalestadt zielgerichtetergegen die Farbsprühereien vorgehen zukönnen, wurde bei der PolizeidirektionHalle eine besondere Ermittlungsgruppegebildet und bei der Staatsanwaltschaftein Sonderdezernent für diesen Bereichbestimmt.

Deutschland-Tour-Start in Karlsruhe(ptr) Karlsruhe: Mit dem Ziel Olym-

piabewerberstadt Leipzig wird amPfingstmontag, dem 31.Mai, die Deutsch-land-Tour in Karlsruhe gestartet. Sie ge-hört zu den großen internationalen Rad-sportveranstaltungen und ist zu einemder spannendsten Radrennen der Weltgeworden. Allein im vergangenen Jahrhatten fast fünf Millionen an der Streckevon Saarbrücken bis Dresden die siebenspannenden Etappen verfolgt.

Bürgermeister Manfred Groh, zustän-dig für das Stadtmarketing, sagte, dassdie Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH mit ihrem neuen Messestandortbestens für das sportliche Großereignisgerüstet sei.

Halles Partnerstadt Karlsruhe, in derKarl Friedrich Drais die Laufmaschineals Vorläufer des Fahrrades erfand undwo sein Denkmal steht, hat sich im Rad-sport fest etabliert. Eingestimmt wird dieBevölkerung am Pfingstsonntag mit ei-ner Art Volksfest auf den Tour-Start.Bevor die Fahrer über einen Zeitfahrkursgehen (Einzelzeitfahren), soll ein großesJedermannrennen stattfinden.

Am Karlsruher Start für das HighlightDeutschland-Tour werden am Pfingst-montag etwa 160 Fahrer aus 18 Mann-schaften sein. Als Vorläufer der Tour giltdas erste Etappenrennen über 1500 Kilo-meter „Quer durch Deutschland“ im Jahr1911.

Rolf Irrenberg, Chef von Kaufhof inHalle, bisheriger Stellvertreter der saale-städtischen City-Gemeinschaft, ist derenneuer Vorsitzender, stellvertretende Vor-sitzende ist Beate Fleischer, Inhaberinder Boutiquen „dessous am alten markt“und „Calida & dessous“. Dem bisherigenVorsitzenden, Thomas Beutel, der dieseFunktion aus persönlichen Gründenabgab,wurde für seine gute Arbeit undsein Engagement für die Hallesche In-nenstadt großer Dank ausgesprochen.

Hans-Georg Weiss, der seinen beruf-lichen Werdegang im elterlichen Betriebin der Großen Ulrichstraße 55 – ehemalsAmand Weiss – begann, feierte am6. April seinen 80. Geburtstag. Seit annä-hernd 60 Jahren führt der Kaufmann undJuwelier das alteingesessene hallescheFamilienunternehmen am Kleinschmie-den 6, das 2005 auf sein 100-jährigesBestehen zurückblicken kann.

Dr. med. Wolfgang Zacher, Facharztfür Urologie, ist mit Wirkung vom 1. Aprildurch den Aufsichtsrat der Einrichtungals ärztlicher Leiter zum Chefarzt derKlinik für Urologie berufen worden.

Torsten Barner, seit 1986 bekannterhallescher Fleischermeister im eigenenHandwerksbetrieb mit 50 Beschäftigten,ist vom Gourmet-Journal „Der Fein-schmecker“ in die Liste der 400 bestenFleischer Deutschlands aufgenommenworden.

Am Mittwoch, dem 14. April, 16 Uhr,findet im Freylinghausen-Saal der Fran-ckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, dieerste Vorlesung der JugenduniversitätHalle statt.

Sie beschäftigt sich mit dem Thema„Einführung in die Kriminologie – For-schungsergebnisse zur Entstehung vonKriminalität und Wirkung von Strafen“.

Die Jugenduniversität Halle – über 500junge Leute haben sich hier bereits einge-schrieben – ist in ihrer Form bisher ein-malig in Deutschland.

Am Donnerstag, dem 15. April,10 Uhr, wird die gemeinsame Ausstel-lung „Fest der Sinne“ von Viola Kull-mann, Leiterin der StadtteilbibliothekWest, und dem Geschäftsführer derErsten Kreativitätsschule, Dr. TorstenHentschel, in der Saaleaue 25 eröffnet.

In dieser Ausstellung haben die jungenund älteren Besucher und Besucherinnender Stadtteilbibliothek die Möglichkeit,ihre Sinne auf ganz unterschiedlicheWeise zu entdecken. So gibt es nicht nuretwas zum Sehen, sondern auch zum

Ausstellung „Fest der Sinne“Sehen, fühlen, hören, spielen – Besucher können testen

Fühlen, Hören und Spielen. Im Rahmender Ausstellung können sich interessierteEltern auch über die integrative Kinder-tagesstätte „Onkel Uhu“ zu informieren.Kinder aus dieser Kindertagesstätte ha-ben für die Eröffnung ein kleines Pro-gramm vorbereitet.

Die Ausstellung in der Stadtteilbiblio-thek West, Zur Saaleaue 25 a, in Halle-Neustadt, kann bis zum Freitag, dem7. Mai, jeweils montags, mittwochs, don-nerstags und freitags von 10 bis 12 undvon 14 bis 18 Uhr besucht werden.

Jugenduniversität eröffnetÜber 500 junge Leute haben sich bereits eingetragen

Erstmals wird Jugendlichen ab 16 Jah-ren die Möglichkeit geboten, eigens fürsie aufbereitete Vorlesungen zu besuchen.Die Veranstaltungen der Martin-Luther-Universität verteilen sich auf ein Seme-ster und finden aller 14 Tage statt. Siebeinhalten Themen aus acht Wissensge-bieten.

Außerdem stehen in der Zeit zwischenden Vorlesungen Tutorien auf dem Pro-gramm, die den Jugendlichen unter ande-rem Grundlagen wissenschaftliches undselbständiges Arbeiten vermitteln sollen.

Vorgestellt wurden zur Stadtteilkon-ferenz für die Wohngebiete Nietleben,Dölau, Lettin, Heide-Süd und Heide-Nord von der Stadt die Ergebnisse desstädtebaulich/architektonischen Ide-enwettbewerbes EUROPAN 7.

Dies ist eine Europäische Initiative zurDurchführung von. Sie findet alle zweiJahre statt, initiiert, organisiert und durch-geführt über EUROPAN e. V. An demüberregionalen fachlichen Vergleich zuaktuellen Problematiken und Entwick-lungen in den verschiedenen Teilneh-merländern können junge Architekten biszum Alter von 40 Jahren aus allen euro-päischen Ländern teilnehmen.

An EUROPAN 7 - der 7. in dieser Artstattfindende Wettbewerb - waren 19Länder mit insgesamt 68 Städten betei-ligt. Neben Halle (Saale) nahmen weiterevier deutsche Städte teil - Senftenberg,Deggendorf, Augsburg und Neu-Ulm.

Das Thema des diesjährigen Wettbe-werbs ”Suburban challenge - Urbane In-tensität und Vielfalt des Wohnens” re-flektiert die Situation der sich im Um-bruch befindlichen europäischen Stadt.

Auf der jüngsten Stadtteilkonferenz vorgestellt: Ideenwettbewerb EUROPEAN 7

Drei Preise für HalleEs nimmt dabei sowohl Bezug auf dieEntwicklung neuer Wohnbauflächen imRahmen der baulichen Abrundung vonStadtquartieren, die Revitalisierung städ-tischer Brachflächen als auch die Neu-ordnung von sich in Rückbau befindli-chen Stadtquartieren.

Die Stadt Halle beteiligte sich an die-sem Wettbewerb mit dem Hintergrundder Suche nach einem anspruchsvollenstädtebaulichen Konzept für die noch

verblibenen Baufelder beiderseits derScharnhorststraße als Grundlage für dennächsten Bebauungsplan. Sechs Arbei-ten für den Standort Heide-Süd wurdenin die engere Bewertung gewählt.

Unter allen deutschen vorausgewähl-ten 30 Arbeiten erhielten die Hallenserdurch die Jury der Nationalen Fachkom-mission drei Preise. Das waren die Arbei-ten „Halle - Wohnen zwischen zweiParks“, „Readymix“ und „MM 244“.

Durch die Jury wurde beim erstge-nannten Preisträger besonders die Grund-idee der Vernetzung der öffentlichenGrünräume Grünes Dreieck, Weinberg-wiesen als fließender Raum hervorgeho-ben. „Überberlagerung“ als Antwort aufEntmischung für mehr Urbanität und Ei-genidentität war die Idee des zweitenPreisträgers: Prägnante und innovativeStruktur der eiförmigen Einfamilienhaus-parzellen, die Hecke als das städtebau-lich prägende Element und anstelle deröffentlichen Grünverbindungen zwischenGrünem Dreieck und Weinbergwiesen –„durchfließendes Grün“.

Eine lobende Erwähnung fand der drit-te genannte Entwurf. Die Stadt plant jetzt,alle 29 Entwürfe in einer Ausstellungöffentlich zu zeigen. Dies könnte im Mai/Juni geschehen. Amtsblatt wird rechtzei-tig informieren. Zum Einbringen derWettbewerbsergebnisse in den Bebau-ungsplan gibt es Gespräche zwischen derStadtverwaltung, den halleschen Bauträ-gern und den Entwurfsverfassern bzgl.Konkretisierung der Entwürfe. Das Er-gebnis wird kurzfristig bekannt gegeben.

NACHSCHLAG

Heide-Süd: Hier lässt es sich gut spielen – und wohnen. Foto: Th. Ziegler

Nach der Stadtteilkonferenz für Heide-Süd, Heide-Nord, Nietleben, Dölau und Lettin

KONFERENZ-SPLITTER

Eine Vortragsreihe im Christian-Wolff-Haus bietet jeweils donnerstags,um 19.30 Uhr, unterschiedliche The-men als Begleitung zur laufenden Son-derausstellung an.

Die vor zwei Jahren begonnene Veran-staltungsreihe der „Kamingespräche“ zuGeselligkeit, Freundschaft und Kommu-nikation im 18. Jahrhundert wird mit demThema „Unser eigenes Leben sollen wirführen – Frauenemanzipation zwischenAufklärung und Empfindsamkeit“ fort-gesetzt.

VorträgeDonnerstag, 13. Mai

„Die Hallenser lassen sich vor das Thea-ter todtschlagen...“; zur TheatergeschichteHalles im 18. Jahrhundert;

Referentin:Margrit Lenk (Halle)

Donnerstag, 10. JuniMusik als Passion. Der vergessene

deutsch-jüdische Musiktheoretiker undKomponist Adolf Bernhard Marx

Rahmenprogrammzur Ausstellung im Christian-Wolff-Haus / Vorträge und Kamingespräche im Jubiläumsjahr

Refrenten: Cornelia Zimmermann,Steffen Thater (Halle)

Donnerstag, 17. Juni„Anatomie für alle!“ Das Wissen über

den Bau des menschlichen Körpers alsBildungsziel im 18. Jahrhundert.

Referenten: Karin Stukenbrock, Jür-gen Helm (Halle)

Donnerstag, 26. August„...was er endlich in seiner Vaterstadt

Halle mit zweien Frauen erfahren und soauf dieser Welt hat leiden müssen“

Die Lebensbeichte des Handwerkschir-urgen Johann Dietz

Referent: Steffen Thater ( Halle)

KamingesprächeDonnerstag, 22. April

„Die Unzerin, die Zieglerin und dieZäunemännin“ - Gekrönte Poetinnen undgeschmähte Weibs-Bilder der deutschenAufklärung

Literarisch-musikalisches Programmmit Salongespräch

Referenten: Ulrike Müller (Weimar),Antje Finkenwirth (Berlin)

Donnerstag, 6. Mai„Die schönen Seelen - Gesprächskul-

tur und geistige Emanzipation von Frau-en im Pietismus“

Referentin: Ulrike Müller (Weimar)

Donnerstag, 27. Mai„Dorothea und ihre Schwestern“ – Zur

Geschichte des Frauenstudiums an derUniversität Halle

Referentin: Elke Stolze (Halle)

Donnerstag, 24. Juni„Lebe wohl, ich antworte Dir gleich“ -

Frauenbildung und Frauenleben im Spie-gel der Briefkultur des 18. Jahrhunderts,dialogische Lesung

Referenten: Ulrike Müller (Weimar),Elke Stolze (Halle).

14. April 2004 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde vor

Konzertbeginn (Reservierungen erlöschen 3 Tage vor Konzerttag)Weitere Vorverkaufsstellen: Ticket-Service Roter Turm (Marktplatz),

Halle-Ticket im Kaufhof (Marktplatz), ARTES./Ticket-Galerie (Salzgrafenplatz)

KONZERTHALLE

Kleine Brauhausstr. 26

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Sonnabend, 17. April 2004, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Sonnabend, 24. April 2004, 17.00 UhrDIE ORGELSTUNDEHenry Schädlich, EckernfördeWerke von Louis Marchand, Johann Pachelbel,Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach,Gaston Litaize, Jean Langlais,Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger

Sonntag, 25. April 2004, 16.00 UhrGIORA FEIDMAN QUARTETT»TangoKlezmer«Eine perfekte Symbiose von argentinischem Tangound jüdischer KlezmermusikGiora Feidman, KlarinetteRaúl Jaurena, BandoneonAquiles Baez, GitarreKen Filiano, Kontrabass

Dienstag, 27.04.2004, 19.30 UhrITALIENISCHES OPERNKONZERTBjörn Casapietra, TenorCelestina Casapietra, Sopran; N.N., Klavier

Bischof, Riha-Krebs & KollegenR e c h t s a n w ä l t e

Unsere Kanzlei:HalleLeipziger Straße 10406108 HalleTel.: 03 45 / 38 87 50Fax: 03 45 / 38 87 512

Merseburg · Halle · Leuna · Bad Lauchstädt ·Leipzig · Berlin · Dresden · Riesa · Canarias,Mallorca, Marbella, Ibiza (Spanien)

§ AKTUELLES RECHT: Rote Ampel umfahren ist teuer §

Ein Mann fuhr ein Fahrrad mitHilfsmotor und näherte sich einerKreuzung mit roter Ampel. Da errechts abbiegen wollte, bremste ernicht, sondern fuhr über den Bord-stein auf den Gehweg, bog ab undfuhr dann wieder auf der Straße

weiter. Für diese Verhaltensweisewurde ihm eine Geldbuße vonEUR 200,00 und ein Fahrverbotvon 1 Monat auferlegt. Hiergegenwehrte sich der Verkehrssünder.Das Oberlandesgericht Hamm be-stätigte die Geldbuße und das Fahr-

verbot. Das Umfahren einer Am-pel unter Benutzung des Gehwe-ges stellt einen Rotlichtverstoß dar.Zu dem durch die Ampel geschütz-ten Bereich gehört nicht nur dieeigentliche Fahrbahn, sondernauch der Gehweg, sofern der Fahr-zeugführer hinter der Ampelwieder auf die Fahrbahn zurück-kehrt. Im übrigen besteht keinGrund, Fahrräder mit Hilfsmotorwegen ihrer geringen Motorleis-tung von der Verhängung einesFahrverbots auszunehmen. Außer-dem kann auch ein mit einem sol-chen Zweirad begangener Rot-lichtverstoß zu erheblichen Gefah-ren führen. (Beschluss des Ober-landesgerichtes Hamm vom25.04.2003, Az.: 2 Ss Owi 222/03),(Mitgeteilt von Frau Rechtsanwäl-tin Sylvia Riha-Krebs, aus derKanzlei Rechtsanwälte Bischof,Riha-Krebs & Kollegen, LeipzigerStr.104 (Am Markt) 06108 Halle)

Aufruf - frühere Mitarbeiter gesuchtUnsere Villa in der Regensburger Straße 40 wird 100 Jahrealt.Aus diesem Anlass feiern wir am 11. September 2004Geburtstag.Von 1966 bis 1999 war es eine Kindereinrichtung der„Reichsbahn“ und ab September 1999 übernahm der Ver-ein für Bewegung und Kreativität die Villa. Wir, die Kinderund Mitarbeiter der Kindereinrichtung, suchen ehemali-ge Mitarbeiter, die im damaligen Wochenheim und spä-ter im Kindergarten „Reichsbahn“ gearbeitet haben.

Wer hat vor 1945 in der Villa gewohnt?Wer kann etwas über die Papierfabrik erzählen?Wir sind auch auf der Suche nach Bildmaterial, Adres-sen, alten Gegenständen und Spielzeug aus frühererZeit.

Wenn Sie helfen können, dann rufen Sie uns einfach anoder kommen Sie einfach bei uns vorbei.

Kita „Radewell/Osendorf“ BuK e.V.Regensburger Str. 40, 06132 HalleTel./Fax 03 45 / 7 75 86 18

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Finanzausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische Beteiligungs-verwaltung findet am Dienstag, 20. April2004, 16.30 Uhr, im Stadthaus, Wappen-saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 16. 03. 200404 Umsetzungsbeschluss zur Gründung

einer Anstalt des öffentlichen Rechtszur Gewährleistung des Beteiligungs-managements für die Stadt Halle(Saale)

05 Ausgründung eines Betriebes zumBetrieb der kommunalen Kinder-tageseinrichtungen der Stadt Halle(Saale)

06 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2003 für den EigenBetrieb Zent-rales GebäudeManagement

07 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2004/2005 für das Thalia Thea-ter/ Kinder- und Jugendtheater Hal-le

08 Wirtschaftsplan 2004/2005 für denZeitraum vom 01. 08. 2004 bis31. 07. 2005 für das neue theater/schauspiel halle

09 Erhebung einer Jahresgebühr für dieAusleihe von Medien in der Stadt-bibliothek

10 Richtlinien über die Gewährung vonZuwendungen zur Förderung vonVorhaben für die Vorbereitung undDurchführung des 1200-jährigen Ju-biläums der Stadt Halle (Saale) imJahr 2006

11 Mehrjährige Projektförderung desZeit-Geschichte(n) e. V. von 2004 bis2006

12 Baubeschluss Bahnhofsvorplatz imRahmen der GestaltungsmaßnahmeRiebeckplatz

13 Baubeschluss GestaltungsmaßnahmeRiebeckplatz

14 Finanzplanung Straßenbahn Halle-Neustadt und Umbau Riebeckplatz

15 Antrag auf Mehrausgabe für denSportkomplex Robert-Koch-Straße,2. BA, Umbau und Verbesserung

16 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

16.1 Änderungsantrag der SPD-Frakti-on zum Antrag des Stadtrates Wolf-gang Kupke, CDU, zum Vermögens-haushalt Stadtbibliothek

17 Anfragen von Stadträten18 Beantwortung von Anfragen19 Anregungen20 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 16. 03. 200403 Abschluss einer Vereinbarung zwi-

schen dem Land Sachsen-Anhalt undder Stadt Halle (Saale) über die Mit-finanzierung der Stiftung Moritzburg- Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt ab 2004

04 Niederschlagung von Steuerforde-rungen

05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

05.1 Antrag der HAL-Fraktion und PDS-Fraktion, zu den Häusern Mittel-straße 17/18

05.2 Antrag der CDU-Fraktion, betref-fend die Übertragung der Geschäfts-führung

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

Armin Voß,Ausschussvorsitzender

Dagmar Szabados,Bürgermeisterin

***

RechnungsprüfungsausschussDie nächste Sitzung des Rechnungs-prüfungsausschusses findet am Dienstag,20. April 2004, 17 Uhr, im Stadthaus,Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften04 Fortsetzung der Beratung der Stel-

lungnahme der Stadt Halle (Saale)zum Bericht des Landesrechnungsho-fes vom 11. April 2003

05 Beratung der Schlussberichterstat-tung über die Prüfung der Jahres-rechnung 2002

06 Anfragen und Anträge07 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Anfragen und Anträge03 Beantwortung von Anfragen04 Mitteilungen

Hannelore Blumenthal,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 21. April 2004, 16Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

17. März 200404 Vorlagen04.1 Umsetzung der Akquisitionsin-

strumente zur verstärkten Vermark-tung der Landesheilanstalt Halle(LHA) im Wissenschafts- und Inno-vationspark Halle (WIP)

04.2 Umsetzung des Beschlusses desStadtrates vom 25. 06. 2003 „Erar-beitung eines strategischen Konzep-tes zur Einbindung der Stadt Halle(Saale) in das Bewerberkonzept derStadt Leipzig um die Ausrichtung derOlympischen Spiele und Paralym-pischen Spiele 2012“

04.3 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2004/2005 für das Thalia Thea-ter/ Kinder- und Jugendtheater Halle

04.4 Wirtschaftsplan 2004/2005 für denZeitraum vom 01. 08. 2004 bis31. 07. 2005 für das neue theater/schauspiel halle

04.5 Mehrjährige Projektförderung desZeit-Geschichte(n) e. V. von 2004 bis2006

04.6 Richtlinien über die Gewährung von

Zuwendungen zur Förderung vonVorhaben für die Vorbereitung undDurchführung des 1200-jährigen Ju-biläums der Stadt Halle (Saale) imJahr 2006

04.7 Erhebung einer Jahresgebühr für dieAusleihe von Medien in der Stadtbib-liothek

04.8 Finanzplanung Straßenbahn Halle-Neustadt und Umbau Riebeckplatz

04.9 Baubeschluss Gestaltungsmaß-nahme Riebeckplatz

04.10 Baubeschluss Bahnhofsvorplatz imRahmen der GestaltungsmaßnahmeRiebeckplatz

04.11 Wirtschaftsplan für das Wirt-schaftsjahr 2003 für den Eigen-Betrieb Zentrales GebäudeMana-gement

04.12 Ausgründung eines Betriebes zumBetrieb der kommunalen Kinder-tageseinrichtungen der Stadt Halle(Saale)

04.13 Prioritäten von Diensten und Ein-richtungen der JugendhilfeBei Übereinstimmung der Voten inden Ausschüssen findet keine Bera-tung der TOP’s 4.3 bis 4.13 statt.

05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

17. März 200403 Vorlagen03.1 Personalangelegenheit03.2 Abschluss einer Vereinbarung zwi-

schen dem Land Sachsen-Anhalt undder Stadt Halle (Saale) über die Mit-finanzierung der Stiftung Moritzburg- Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt ab 2004Bei Übereinstimmung der Voten inden Ausschüssen findet keine Bera-tung der Vorlage im Hauptausschussstatt.

03.3 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie Oberbürgermeisterin

03.4 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie Oberbürgermeisterin

03.5 Dienstaufsichtsbeschwerde gegendie Oberbürgermeisterin

3.6 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen dieOberbürgermeisterin

04 Anfragen von Stadträten05 Mitteilungen

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

SondersitzungVergabeausschuss

Eine Sondersitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 22. April 2004,16.30 Uhr, in der integrativen Kin-dereinrichtung „Käthe Duncker“, Kor-bethaer Weg 12, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Vorortbegehung der integrativen

Kindereinrichtung „Käthe Duncker“(Kinderland) - Neubau - Adresse sie-he oben

04.2 Vorortbegehung der integrativenKindereinrichtung „Kinderland“ -

Altbau - Radeweller Weg 13, 06128Halle (Saale)

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

GleichstellungsausschussDie nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am Donnerstag,22. April 2004, 16.30 Uhr, im Haus derFraktionen, Großer Raum, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

45. Sitzung am 19. 02. 200404 Anhörung zur Vergabe von Förder-

mitteln zur Förderung von Frauen-und Gleichstellungsprojekten

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

06 Anfragen von Fraktionen und Stadt-räten

07 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

45. Sitzung am 19. 02. 200403 Vergabe von Fördermitteln zur För-

derung von Frauen- und Gleich-stellungsprojekten

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Fraktionen und Stadt-räten

06 Mitteilungen Heidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

KrankenhausausschussDie nächste Sitzung des Krankenhaus-ausschusses des Psychiatrischen Kran-kenhauses Halle (Saale) findet am Mitt-woch, 28. April 2004, 12.30 Uhr, imRatshof, Raum 105, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Protokollkontrolle02 Anträge, Anfragen, MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Protokollkontrolle02 Informationen der Krankenhaus-

leitung zum Jahresabschluss 200303 Information der Krankenhausleitung

über die Pflegesatzverhandlung 200404 Information der Krankenhausleitung

über die Ergebnisse zum 31. 03. 200405 Personalia06 Anträge, Anfragen, Mitteilungen

Dagmar Szabados,Ausschussvorsitzende

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-

det am Donnerstag, 29. April 2004,16.30 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

15. 04. 200404 Vorlagen05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

15. 04. 200403 Vorlagen03.1 FB66 03/04 Ausbau Weststr., Los 2

Instandsetzung der BrückenbauwerkeOst und West

03.2 Berufsbildende Schulen I „MaxEyth“ – Schulmöbel

03.3 Berufsbildende Schulen I „MaxEyth“ – Lehr- und Unterrichtsmittel

03.4 Berufsbildende Schulen I „MaxEyth“ – Hard- und Software

03.5 Auftragsvergabe an isw zur „Stra-tegischen Ausrichtung der Wirt-schaftsförderung der Stadt Halle“

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

Zeitweiliger AusschussDie nächste Sitzung des ZeitweiligenAusschusses Funktional-, Verwaltungs-und Strukturreform findet am Donners-tag, 29. April 2004, 17 Uhr, im Ratshof,Raum 334, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

19. 02. 0404 Anfragen von Stadträten05 Anregungen06 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

19. 02. 0403 Vorstellung eines ersten Entwurfes

für ein Stadt-Umland-Gesetz nebstBegründung

04 Vorstellung eines ersten Entwurfesfür ein Regionalkreisgesetz

05 Bericht zu den rechtlichen Prüfungenim Übrigen

06 Anfragen von Stadträten07 Anregungen

Dr. Ulrike Wünscher,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

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Seite 7 • 14. April 2004 STADTGESCHEHEN

In Halle weithin sichtbar: „Aufklärung durch Bildung“

Reichlich fünf mal fünf Meter misst das Plakat von Grafikdesigner Joachim Dimanski,das seit voriger Woche an der Marktkirche auf das neue Themenjahr „Aufklärungdurch Bildung“ in den Franckeschen Stiftungen hinweist. Foto: Th. Ziegler

Mathematik undNaturwissenschaften

Vom 4. bis 8. April fand im Auditori-um Maximum der Martin-Luther-Uni-versität der 95. Bundeskongress des Ver-eins zur Förderung des mathematischenund naturwissenschaftlichen Unterrichtsstatt. Etwa 1 200 Teilnehmerinnen undTeilnehmer aus ganz Deutschland unddem europäischen Ausland waren erwar-tet worden, die über den Stellenwert vonMathematik und Naturwissenschaften imheutigen Bildungssystem diskutierten.

Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt,Beigeordneter für Kultur, Bildung undSport, hatte am Montag, dem 5. April, inVertretung von Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler die Grüße der Stadt übermit-telt und in einer kurzen Ansprache an den250. Todestag von Christian Wolff, dembedeutendsten Vertreter der deutschenFrühaufklärung, erinnert, der 1706 inHalle zum Professor für Mathematik undNaturwissenschaften berufen wurde,1723 unter dem Vorwurf der „Atheiste-ry“ die Saalestadt verlassen musste und1740 in einem Triumphzug nach Hallezurückkehrte.

Während des Festaktes, an dem auchder Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz,teilnahm, wurden der Archimedes-Preis,der Kepler-Preis und der Friedrich-Wöh-ler-Preis an verdiente Wissenschaftler undPädagogen verliehen.

Gültigkeit derAusweise prüfen

Personalausweis und Reisepass habenje nach Alter des Antragstellers eine Gül-tigkeit von fünf oder zehn Jahren.

Oftmals merkt der Betroffene erst beimGang zur Sparkasse oder kurz vor demgeplanten Urlaub, dass sein Dokumentnicht mehr gültig ist. Der FachbereichBürgerservice weist darauf hin, dass dieBearbeitungszeit etwa sechs bis achtWochen beträgt.

Die rechtzeitige Bearbeitung ist in fol-genden Bürgerservicestellen möglich:Marktplatz 1: montags von 8 bis 16 Uhr,dienstags und donnerstags von 8 bis19 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr,freitags von 9 bis 15 Uhr und sonnabendsvon 9 bis 12 Uhr; Florentiner Bogen 21:montags und donnerstags von 8.30 bis16 Uhr, dienstags von 8.30 bis 18 Uhr,mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und frei-tags von 9 bis 12 Uhr; Am Stadion 6:montags, mittwochs und freitags von 9 bis12 Uhr, dienstags von 9 bis 18 Uhr unddonnerstags von 9 bis 15 Uhr.

Die Gebühr für die Ausstellung einesPersonalausweises beträgt 8 Euro, füreinen Reisepass bis zur Vollendung des26. Lebensjahres 13 Euro und ab dem27. Lebensjahr 26 Euro.

Zur Antragstellung ist das alte Doku-ment, ein aktuelles Lichtbild (35x45 mm)und eine Personenstandsurkunde mitzu-bringen.

Laut § 1 des Gesetzes über Personal-ausweise hat jeder Bundesbürger diePflicht, ab dem 16. Lebensjahr einen gül-tigen Personalausweis oder Reisepass zubesitzen. Wer nicht im Besitz eines gülti-gen Dokumentes ist, kann mit einem Ver-warn- oder Bußgeld belegt werden.

Bitte ersparen Sie sich all diese Unan-nehmlichkeiten und prüfen Sie die Gül-tigkeit Ihres Dokumentes.

Parkplatz wiederbewirtschaftet

Nach Beendigung der umfangreichenBauarbeiten ist im nördlichen Bereichdes Waisenhausringes – gegenüber derGoetheschule nahe des Leipziger Tur-mes – mit Monatsbeginn die Parkraum-bewirtschaftung wieder eingeführt wor-den.

Folgende Bewirtschaftungszeiten sindvorgesehen: montags bis freitags von 7 bis17 Uhr, sonnabends von 7 bis 13 Uhr.

Die maximale Parkdauer beträgt dreiStunden, die Parkgebühren ein Euro proStunde.

Selbsthilfegruppevor der GründungEin Bluter-Hämophilie Betroffener

möchte eine Selbsthilfegruppe für Blu-ter-Hämophilie Betroffene Erwachsenein Halle und im Saalkreis gründen. Be-troffene und Interessierte melden sichbitte bei der Kontaktstelle für Selbsthil-fegruppen unter der Rufnummer (03 45)5 20 41 10/11.

Am Sonnabend, dem 24. April, er-wartet die Besucher des diesjährigenUmwelt- und Fahrradtages wieder eininteressantes und abwechslungsreichesProgramm.

Zwischen 10 und 16 Uhr hat der Fach-bereich Umwelt der halleschen Stadtver-waltung auf dem Marktplatz der Saale-stadt zahlreiche Attraktionen zu den The-menschwerpunkten Umweltschutz undRad fahren auf die Beine gestellt.

Sehenswert sind in jedem Fall dieShowvorführungen der Akteure vomVerein für Hallenradsport Mücheln 1951e.V. und vom SV Blau-Weiß Bornstedt,Rad- und Freizeitsport 1905. Die jungenRadartistinnen aus Mücheln werden10.30 Uhr und 12.30 Uhr mit ihren Dar-bietungen auf zwei Rädern sicher wiederfür ein staunendes Publikum sorgen.Gespannt sein darf man auch auf die für11.15 Uhr und 15 Uhr vorgesehenenAuftritte der Fahrradkünstler aus Born-stedt, die erstmals ihr Können unter Be-weis stellen.

Aber auch eigene Aktivitäten werdenam Aktionstag groß geschrieben. Zumeinen besteht die Möglichkeit, auf einemGeschicklichkeitsparcours die Beherr-schung des eigenen Drahtesels zu testen.Zum anderen sollte kein begeisterter Frei-zeitradler zwischen 3 und 99 Jahren denStart der achten Auflage der traditionel-len Fahrradrallye verpassen, bei der esmehr um Spaß als um sportliche Höchst-

Zum Umwelt- und Fahrradtag am 24. April

Unterm Mikroskopund auf zwei Rädern

leistung geht. Auf alle Aktiven wartenwertvolle Preise, zu denen unter anderemauch zwei neue Fahrräder gehören.

Zum Aktionstag präsentieren sich aufdem Marktplatz außerdem Vereine, Ver-bände und regionale Unternehmen ausdem Umweltbereich. Zu ihnen gehörender Stadtverband der Gartenfreunde Hal-le e.V., teilAuto Halle (Saale) e.V., Na-turschutzbund Deutschland e.V., Regio-nalverband Halle/Saalkreis, TierschutzHalle e.V., Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., Unabhängiges Institut fürUmweltfragen e.V., Gesundes-Städte-Projekt, Bündnis 90/Die Grünen Regio-nalverband Halle und Hallesche Wasserund Abwasser GmbH.

Am Stand der Ökologie-Schule Halle-Franzigmark können Wasser- und Bo-dentiere unter dem Mikroskop beobach-tet werden. Die Ökologiestation Sanger-hausen, der Kräuterbote, das WeingutZoltan und die Biofleischerei Hündorfbieten eine Auswahl ökologischer Pro-dukte zum Verkauf an.

Die Durchführung des Aktionstagesist nur möglich durch die Unterstützungzahlreicher Sponsoren. Dank gilt deshalbder Abfallwirtschaft GmbH Halle-Loch-au, der AOK Sachsen-Anhalt, der END-I AG, der Halleschen Wasser und Ab-wasser GmbH, der Karstadt AG, der RABHalle GmbH, den Stadtwerken HalleGmbH sowie der Stadtwirtschaft GmbHHalle.

Umweltpreisfür Kanu-Club 54Dem Halleschen Kanu-Club 54 e. V.

ist bereits im vorigen Monat der mit 640Euro dotierte 1. Platz im Wettbewerb„Sachsen-Anhalts Sportler starten für dieUmwelt“ des LandesSportBundes (LSB)Sachsen-Anhalt zuerkannt worden.

Um den Umweltpreis haben sich in denzurückliegenden zwölf Jahren 170 Sport-vereine und -verbände beteiligt.

Der hallesche Verein unter Leitungvon Dr. Petra Kunitzsch konnte „mit sta-bilen Leistungen und immer wieder neu-en Ideen“ seinen Erfolg aus dem Jahre1998 wiederholen. Zu den 2003 realisier-ten Maßnahmen gehören die Müllberäu-mung und Sauberhaltung einer vier Kilo-meter langen Straße am Tagebau, dasAufstellen und Beaufsichtigen eines 400Meter langen Krötenzaunes, die Pflegevon 22 Nistkästen, der Neubau eines Vo-gelfutterhauses sowie zweier Wildbie-nen- „Hotels“, das Anpflanzen von Wei-den und Hecken sowie Arbeiten zur Ufer-befestigung. Übungsleiter des Vereinswaren als Referenten zum Thema „Sportund Umwelt“ im Einsatz.

Zum dritten Mal finden die Reha-und Pflegetage seit 2002 statt, veran-staltet vom Sanitätshaus Peter Diet-rich in der Merseburger Straße 41.Erstmals finden sie in diesem Jahr alsReha- und Pflegetage der Stadt Halle(Saale) statt.

Vor dem Hintergrund der Mitglied-schaft der Stadt Halle (Saale) im Gesun-de Städte-Netzwerk der BundesrepublikDeutschland setzt die Stadtverwaltungmit ihrer Unterstützung der Reha- undPflegetage des Sanitätshauses die Ver-pflichtung um, eine gesundheitsfördern-de Kommunalpolitik zu betreiben.

Behindertenbeauftragter Dr. Toralf Fi-scher wird am Freitag, dem 16. April, 10Uhr, die Rehabilitations- und Pflegetageder Stadt Halle im Sanitätshaus PeterDietrich eröffnen. 26 Fachhersteller,Selbsthilfegruppen, eingetragene Verei-ne, Sportgruppen und Krankenkassenwerden interessierte Besucher zwei Tage

Der Fachbereich Kinder, Jugend undFamilie der Stadt Halle (Saale) wendetsich an Hallenserinnen und Hallenser,die sich für das Ehrenamt des Jugend-schöffen interessieren.

Bis Freitag, den 30. April, haben dieseBürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sichim Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Schopenhauerstraße 4, 06114 Hal-le (Saale), zu melden.

Bewerber für das Ehrenamt werdenum folgende Angaben gebeten: Famili-enname, Geburtsname, Vorname, Ge-burtstag, Geburtsort, Wohnanschrift,Beruf und telefonische Erreichbarkeit.

Telefonische Anfragen beantwortenDietmar Sperk, Telefon 2 21-56 85, undHenriette Meyer, Telefon 2 21-57 37,während der Sprechzeiten montags von13 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis12 sowie von 13.30 bis 15.30 Uhr.

Die Amtsperiode für die Jugendschöf-fen, die im Land Sachsen-Anhalt gewähltworden sind, endet mit Ablauf des Jahres2004. Die neue Schöffenamtsperiodebeginnt am 1. Januar 2005 und endet am31. Dezember 2008.

Der Jugendhilfeausschuss der StadtHalle (Saale) schlägt dem Schöffenwahl-ausschuss in einer Vorschlagsliste Bür-gerinnen und Bürger für das Ehrenamtvor. Jugendschöffen üben während der

Hauptverhandlung das Richteramt in vol-lem Umfang und mit gleichem Stimm-recht wie die Richter aus.

Damit entscheiden sie über Strafvo-raussetzungen und Straffolgen von Ju-gendlichen und jungen Erwachsenen mit.

Gefragt sind Personen, die erziehe-risch befähigt und in der Jugenderzie-hung erfahren sind.

Das Amt eines Schöffen kann nur vonDeutschen versehen werden. Ausge-schlossen vom Amt des Schöffen sind:

- Personen, die wegen einer vorsätzli-chen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehrals sechs Monaten verurteilt sind;

- Personen, gegen die ein Ermittlungs-verfahren schwebt, das den Verlust zurWahrnehmung öffentlicher Ämter zurFolge haben kann;

- Personen, die zu Beginn der Amtspe-riode das 25. Lebensjahr noch nicht voll-endet haben beziehungsweise das 70. Le-bensjahr vollenden würden;

- Personen, die zur Zeit der Aufstel-lung der Vorschlagslisten noch nicht einJahr in Halle (Saale) wohnen;

- Personen, die acht Jahre lang hinter-einander ehrenamtliche Richter waren;

- gerichtliche Vollstreckungsbeamte,Polizeibeamte, Bedienstete des Strafvoll-zuges sowie Bewährungs- und Gerichts-helfer.

Wer möchte Jugendschöffe werden?

Junge Bewerber fürEhrenamt werden gesucht

Meisterschaftender DegenfechterDer Fechterbund Sachsen- Anhalt e. V.,

das Fechtcentrum Halle der TSG Halle-Neustadt und die Stadt Halle sind vomFreitag, dem 23. April, bis Sonntag, den25. April 2004, Gastgeber der „Deut-schen Meisterschaften im Degenfechtender Aktiven“ (Damendegen und Herren-degen), die als „Offizielles Qualifikati-onsturnier für die Olympischen Spiele inAthen 2004“ gilt.

Neben den Einzelentscheidungen amSonnabend werden am Sonntag die Mann-schaftsmeister im Degenfechten ermit-telt. Das Fechtcentrum Halle ist damit2004 erstmals Veranstalter eines „Natio-nalen Championats“ der Deutschen Fecht-elite. Die Vor- und Zwischenrunden wer-den in der Sporthalle Brandberge, die„Gala-Finals“ der Deutschen Meister-schaften werden in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE durchgeführt.

Die Vorrunden beginnen am Freitag,dem 23. April, 10 Uhr, die Gala-Finalsam Sonnabend, dem 24. April, 14 Uhr,am Sonntag, dem 25. April, 14.15 Uhr.

Internet: www.Fechtcentrum-Halle.de

Am 16. und 17. April im Sanitätshaus

3. Rehabilitations- undPflegetage der Stadt Halle

lang freundlich und fachkompetent in-formieren.

Schwerpunktthema am 16. April ist einDiskussionsforum „Wohnraumanpas-sung – Erfordernisse und Grenzen“, ge-meinsam getragen vom Seniorenrat derStadt Halle und dem Sanitätshaus. AmSonnabend, dem 17. April, stehen Fach-vorträge zum Thema „Haftung in derPflege“ und Informationen zum Problem„Dekubitus“ (Wundliegen) im Mittel-punkt. Die Besucherinnen und Besuchererwarten darüber hinaus Produktinfor-mationen marktführender Hersteller so-wie ein kulturelles Rahmenprogramm mitGewinnspiel. Alle Interessenten sind zuden 3. Rehabilitations- und Pflegetageneingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Par-ken ist kostenfrei möglich.

Kontakt: Jasmine Chaghouri, Koordinato-rin Gesunde-Städte-Projekt, Telefon 2 21-40 28; Dr. Wolfgang Hippe, SanitätshausPeter Dietrich, Telefon 5 00 94 53.

Die Pflege eines Demenzerkranktenin der Familie erfordert von den Ange-hörigen fast immer die Änderung vonGewohnheiten, den Wegfall mancherAnnehmlichkeit und den Verzicht aufprivate Freizeit.

Andererseits ist Integration in die Fa-milie, der Kontakt mit vertrauten Men-schen, das gewohnte häusliche Umfeldund der tägliche Umgang mit liebgewor-denen Kleinigkeiten, eine starke Hilfefür den Demenzerkrankten.

Mit seinem Projekt „Chance pro Alter“baut der „Stadtinsel“ e. V. auf diese ent-scheidenden Kriterien für demenziell er-krankte Menschen auf. Die angeboteneHilfe durch ehrenamtliche Helferinnenrichtet sich direkt an den pflegebedürfti-gen Angehörigen zu Hause in seiner ge-wohnten Umgebung.

Individuelles Eingehen auf den Er-krankten während der stundenweisenBetreuung kann diesen zu geistigen undkörperlichen Aktivitäten anregen, ohneihn zu überfordern. Beispiele dafür sinddem Stand der Krankheit entsprechendeingesetzte Materialien, gemeinsamesMusizieren oder Spaziergänge mit Na-

Hilfe bei der Pflege von Demenzerkrankten

„Chance pro Alter“ –Projekt des „Stadtinsel“ e. V.

turbeobachtungen. Entscheidend ist demPatienten Freude an diesen Tätigkeitenund Erlebnissen zu vermitteln. Eine sichlangsam entwickelnde persönliche Be-ziehung des Erkrankten zu seiner „Be-gleiterin“ gibt ihm zusätzliche Sicher-heit.

Darüber hinaus richtet sich das Ange-bot des „Stadtinsel“ e. V. auch an diepflegenden Angehörigen. Während derBetreuung ihres Angehörigen wird ihnender notwendige Freiraum für ganz per-sönliche Dinge ermöglicht. Die Praxishat bestätigt, dass diese Zeitspanne fürdie Erledigung privater Wünsche und zurPflege sozialer Kontakte ebenso gern inAnspruch genommen wird. Der sonst fastzwangsläufig eintretenden Isolierungwird dadurch vorgebeugt.

Familien, die Demenzkranke pflegenund an diesem Hilfeangebot interessiertsind, können sich montags bis freitagsvon 9 bis 16 Uhr an den „Stadtinsel“e. V., Talamtstraße 1, 06108 Halle (Saa-le) wenden.

Telefonische Auskünfte werden unterden Rufnummern (03 45) 68 58 98 38 und6 82 38 41 erteilt.

14. April 2004 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

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Wer bei der Einkommensteuer Arbeitnehmern helfen darf

Finanzbeamten ist es untersagt, für Steuerbürger Steuererklärungenzu erstellen. Ende September berichteten die in Rheinland-Pfalz an-sässigen Zeitungen darüber, dass sich in mehreren Finanzämtern eini-ge Beamte an diese Vorschriften nicht gehalten hätten und nun gegendiese „schwarzen Schafe“ ermittelt würde.Die Hilfe von Finanzbeamten beim Fertigen der Steuererklärung istjedoch generell unzulässig, auch wenn dies unentgeltlich geschieht.Was viele Bürger nach wie vor nicht wissen, ist, dass es neben denSteuerberatern als Ansprechpartner für Arbeitnehmer schon seit fast40 Jahren Lohnsteuerhilfevereine gibt, welche für einen sozial ge-staffelten Jahresbeitrag ganzjährig im Rahmen einer Mitgliedschaftbei den typischen Arbeitnehmereinkünften tätig werden.Wir Lohnsteuerhilfevereine betreuen derzeit über 3 Millionen Arbeit-nehmer und könnten noch weitaus mehr dafür tun, dass Arbeitnehmerdie richtige Steuer zahlen, wenn wir den richtigen Bekanntheitsgradhätten. Auf unserer Homepage www. vlh.de finden Sie sicher aucheine Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Lohnsteuerhilfeverein „Ludwigshafen“ e. V.Beratungsstelle:Delitzscher Str. 121 06116 Halle Tel. 03 45/6 84 47 31

Fax 03 45/6 84 47 32Wir helfen Arbeitnehmern, Rentnern und Beamten imRahmen einer Mitgliedschaft bei der Einkommensteuer-erklärung, wenn sie Einkünfte ausschließlich ausnichtselbständiger Tätigkeit haben und wenn die Neben-einnahmen aus Überschusseinkünften, z.B. Vermietung,Kapitaleinkünfte usw., die Einnahmegrenze von 9.000,- bzw.18.000,- € nicht übersteigt.

Lohnsteuerhilfeverein „Ludwigshafen“ e. V.Beratungsstelle:Merseburger Str. 69 06112 Halle Tel. 03 45/1 70 17 47

Wir helfen Arbeitnehmern, Rentnern und Beamten imRahmen einer Mitgliedschaft bei der Einkommensteuer-erklärung, wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nicht-selbständiger Tätigkeit haben und wenn die Nebenein-nahmen aus Überschusseinkünften, z.B. Vermietung,Kapitaleinkünfte usw., die Einnahmegrenze von 9.000,-bzw. 18.000,- € nicht übersteigt.

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Hinweis auf Veröffentlichung1. Öffentliche Ausschreibung

für das Los – Abbrucharbeiten von einem 11-geschossigen Wohngebäude mit fünf Eingängen

Objekt: Hanoier Straße 13 - 17

Veröffentlichungen : - Ausschreibungsanzeiger Sachsen - Anhalt am 16.04.2004- ibau - Planungsinformation am 16.04.2004- subreport Sachsen - Anhalt am 16.04.2004

Amtliche Bekanntmachungen

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Kommunalwahl 2004Bekanntmachung

des Sitzungsterminsdes Gemeindewahlausschusses

Der Gemeindewahlausschuss tagt amDienstag, dem 27. April 2004, um 15Uhr, im Stadthaus, Marktplatz 2.Tagesordnung: Entscheidung über dieZulassung der WahlvorschlägeDie Sitzung ist öffentlich.

Heidemarie EckertGemeindewahlleiterin

***Gesetzesänderung hat

negative Auswirkungen aufkommunalen und privaten

GrundstücksverkehrDurch das Entschädigungsrechtsän-derungsgesetz vom 10. 12. 2003 wurdenauch das Vermögensgesetz (VermG) so-wie die Grundstücksverkehrsordnung(GVO) geändert.Der Gesetzgeber sieht nunmehr vor, dassaufgrund der Vergewisserungspflicht ge-mäß § 3 Absatz 5 VermG auf jeden Fallauch ein Auskunftsersuchen an das Bun-desamt zur Regelung offener Vermögens-fragen (BAROV) zu richten ist. Geneh-migungen nach GVO für Grundstücks-verkäufe sind somit nur dann zu erteilen,wenn auch beim BAROV kein Antrag aufRückübertragung eines Grundstückesvorliegt bzw. bestandskräftig abgelehntoder zurückgenommen wurde.Im Rahmen der Vorbereitung von Grund-stücksverkäufen der Stadt Halle (Saale)muss daher jetzt neben dem FachbereichRecht, Ressort Regelung offener Vermö-gensfragen, und dem Landesamt zur Re-gelung offener Vermögensfragen auchdas Bundesamt zur Regelung offenerVermögensfragen beteiligt werden.Für bereits laufende Verkaufsvorgängemüssen die entsprechenden Auskünftebeim BAROV nachträglich eingeholtwerden.Aus diesem Grund können bis auf Wei-teres keine verbindlichen Aussagen zuBearbeitungszeiten im Grundstücksver-kehr der Stadt Halle (Saale) getroffenwerden.Genehmigungspflichtige private Grund-stückskaufverträge sind in gleicher Wei-se von dieser Gesetzesänderung betrof-fen.Wir bitten alle Verhandlungspartner so-wie weitere Kaufinteressenten um Ver-ständnis für die voraussichtlich entste-henden Verzögerungen, da die Stadt Halle(Saale) keinen Einfluss auf die Bearbei-tungsdauer beim Bundesamt zur Rege-lung offener Vermögensfragen nehmenkann.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Liegenschaften

Offenhalten vonVerkaufsstellen

Auf Grund des § 14 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss vom 28. 11. 1956in der im BGBl. III, Gliederungsnummer8050-20 veröffentlichten bereinigten Fas-sung (LadschlG), zuletzt geändert durchArtikel 1 des Gesetzes zur Verlängerungder Ladenöffnung an Samstagen vom15. Mai 2003 (BGBl. I S. 658) in Ver-bindung mit Ziffer 4.7.5. der Anlage 2der Verordnung über die Regelung vonZuständigkeiten im Immissions-, Gewer-be- und Arbeitsschutzrecht sowie in an-deren Rechtsgebieten (Zust-VO GewAIR) vom 14. 06. 1994 (GVBI. LSA S.636, berichtigt S. 889), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 25. 06. 2003 (GVBI.LSA S. 138), wird Folgendes verordnet:

§ 1In dem in § 2 beschriebenem Gebiet derStadt Halle (Saale) dürfen Verkaufsstel-len aus Anlass des 9. Centergeburtstagesdes Halleschen Einkaufsparks am Sonn-tag, dem 2. Mai 2004, in der Zeit von11 bis 16 Uhr, offen gehalten werden.

§ 2Die Freigabe gilt für folgende Bereichedes Stadtgebietes: Leipziger Chaussee,nördlich begrenzt durch Deutsche Gru-be, südlich begrenzt durch Alwinen-straße.

§ 3Der § 17 des Gesetzes über den Laden-schluss, die Bestimmungen des Arbeits-zeitgesetzes vom 06. 06. 1994 (BGBI. IS. 1170), zuletzt geändert durch Art. 35des Gesetzes zur Einführung des Euro imSozial- und Arbeitsrecht sowie zur Än-derung anderer Vorschriften (4. Euro-Einführungsgesetz) vom 21. 12. 2000(BGBI. I S. 1983, 2011), des Jugend-arbeitsschutzgesetzes vom 12. 04. 1976(BGBI. I S. 965), zuletzt geändert durchArt. 36 des 4. Euro-Einführungsgesetzesund des Mutterschutzgesetzes i. d. F. derBekanntmachung vom 20. 06. 2002(BGBI. I S. 2318) sind zu beachten.

§ 4Diese Verordnung tritt am Tage nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt für dieStadt Halle (Saale) in Kraft.Halle (Saale), 8. April 2004

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

DatenwiderspruchDer Fachbereich Bürgerservice machtdarauf aufmerksam, dass alle Bürger dieMöglichkeit haben, gegen die Weiterga-be ihrer Daten in bestimmten Fällen ei-nen Widerspruch einzulegen.Nach dem Meldegesetz des Landes Sach-sen-Anhalt kann ohne Angabe von Grün-den der Erteilung einer Gruppenauskunft

über seine Daten widersprochen werden.Dies ist grundsätzlich ohne terminlicheBegrenzung möglich. Wer nun nichtmöchte, dass seine Daten im Zusammen-hang mit der bevorstehenden Kommunal-und Europawahl am 13. 06. 2004 weiter-gegeben werden, sollte einen derartigen„Datenwiderspruch“ schnellstmöglichsteinreichen.Personen, die mit einer oder sämtlichender in der Bekanntmachung aufgeführ-ten Auskünfte nicht einverstanden sind,können dies im Fachbereich Bürger-service, Marktplatz 1, sowie in den Bür-gerservicestellen Florentiner Bogen 21(Halle-Süd) und Am Stadion 6 sowieschriftlich oder mündlich zur Nieder-schrift geltend machen.Eine vorbereitete Erklärung (siehe rechts)ist auch abrufbar im Internet unterwww.halle.de „Virtuelles Bürgerbüro“.

––––

Nach § 34 Abs. 4 des Meldegesetzes desLandes Sachsen-Anhalt (MG LSA) in derFassung der Bekanntmachung vom1. März 1996 kann jede(r) Einwohner(in)in nachstehenden Fällen ohne Angabevon Gründen der Erteilung einer Grup-penauskunft über seine Daten widerspre-chen:1. an Träger von Wahlvorschlägen (Par-teien, Wählergruppen und Einzelbewer-ber) aus Anlass von Wahlen;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften)2. an Träger von verfassungsrechtlichvorgesehenen Initiativen, Begehren undEntscheidungen des Volkes;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften)3. an Presse und Rundfunk sowie Mit-glieder parlamentarischer und kommuna-ler Vertretungskörperschaften über Al-ters- und Ehejubiläen;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad, Anschriften sowie zusätzlich Tagund Art des Jubiläums)4. an Adressbuchverlage;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften von Einwohnern/innen, die das 18. Lebensjahr vollendethaben)Personen, die mit einer oder sämtlichender vorgenannten Auskünfte nicht einver-standen sind, können dies beim Fachbe-reich Bürgerservice Halle, Marktplatz 1,sowie in den Bürgerservicestellen Floren-tiner Bogen 21 (Halle-Süd) und Am Sta-dion 6 schriftlich oder mündlich zur Nie-derschrift mitteilen.Einwohner/innen, die bereits in den Vor-jahren eine derartige Erklärung abgege-ben haben, brauchen diese nicht zu er-neuern.Halle (Saale), Februar 2004

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

ErklärungHiermit lege ich,(Familienname) ................................. (Vorname) ......................................

(geb. am) ........................................... (geb. in) ..........................................

(Wohnort) Halle (Saale)

(Straße/Platz, Haus-Nr.) ....................................................................................(gem. § 34 Absatz 4 des Landesmeldegesetzes Sachsen-Anhalt) Widerspruchein gegen die Weitergabe von Daten zu meiner Person- an Träger von Wahlvorschlägen (Parteien, Wählergruppen und

Einzelbewerber) aus Anlass von Wahlen;- an Träger von verfassungsrechtlich vorgesehenen Initiativen,Begehren und Entscheidungen des Volkes;- an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentarischer und

kommunaler Vertretungskörperschaften über Alters- und Ehejubiläen;- an Adressbuchverlage.

Diese Erklärung gilt auch für die unter meiner Vormundschaft stehendenPersonen (Bestallungsurkunde ist vorzulegen):

1. (Familienname) ........................... (Vorname) ......................................

(geb. am) ..................................... (geb. in) ..........................................

(Wohnort).....................................................................................................

(Straße/Platz, Haus-Nr.) ..............................................................................

2. (Familienname) ............................ (Vorname) .......................................

(geb. am) ..................................... (geb. in) ..........................................

(Wohnort) ....................................................................................................

(Straße/Platz, Haus-Nr.) ...............................................................................

Dieser Widerspruch hat solange Bestand, wie ich mit Haupt- oder Neben-wohnsitz in Halle (Saale) gemeldet bin bzw. ich ihn widerrufe.Der Widerspruch gilt als von der Meldebehörde angenommen, und ichverzichte auf einen schriftlichen Bescheid.

(Unterschrift) .......................................... (Datum) ..............................

angenommen: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Bürgerservice

(Unterschrift) ............................................ am:(Datum) .............................

Neuer StraßennameAuf der 52. Tagung des Stadtra-tes der Stadt Halle (Saale) am 24.März 2004 wurde die Benennungder neu gebauten Erschließungs-straße zur Halle Messe GmbH inBruckdorf in Messestraße be-schlossen (PLZ 06116).Der benannte Straßenverlaufschließt das vorhandene Straßen-stück bis zur AmpelkreuzungLeipziger Straße südöstlich desHEP mit ein (Kartenauszug ne-benstehend).

Stadt Halle (Saale)FB Vermessung u. Geodaten

Seite 9 • 14. April 2004 BEKANNTMACHUNGEN

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Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen/ Stellenausschreibungen

Ausschreibungnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 67 50/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten - 1.000 m²Bitumenweg; 3 Stück Hockerbänke;ErdarbeitenAusführungsort: Halle (Saale), Am Ho-hen Ufer - Radwanderweg

***

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -028/ 2004, Los 1 und Los 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 1 -Gerüstarbeiten: Erstellen eines Raum-gerüstes freihstehend, incl. statischenNachweis, Gerüstgruppe 3, Höhe Ar-beitslage 25 m, 1.600 m³; Los 2 - Beton-instandsetzung: Betoninstandsetzungnach Richtlinie für Schutz und Instand-setzung von Betonbauwerken des Deut-schen Institutes für StahlbetonAusführungsort: Sanierung Fahnen-monument in Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -029/ 2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 15- Außenanlage: Abbruch von Bitumen-belägen ca. 700 m²; Roden von Sträu-chern und Büschen ca. 120 m²; Ober-boden liefern und einbauen; Bordsteinesetzen, Pflasterdecke herstellen; Sträu-cher und Bodendecker setzen, ca. 330Stück „Max Eyth“ - Haus 2, An derSchwimmhalle 6, 06122 Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -023/ 2004, Los 12 und 13Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 12- Rohbauarbeiten im Gebäude; SanierungLüfterzentrale - 2. BA (Boxraum, Geräte-halle). Zur Termineinhaltung müssen dieArbeiten auch zweischichtig und anSonnabenden durchgeführt werden. Ab-brucharbeiten mit Einhausungen undBodenschutz für: 220 m² alte Lüftungs-wand, H = 2,30 m; Mischbauweise - 40m² Trainerraum - ca. 30 m³ Fundament,Bodenkanäle - 30 m³ Aushub (Estrich,Erde) für inneren Heizkanal - Beton-arbeiten an den Kanalanschlüssen - 100m² Putzarbeiten für Fremdgewerke undAusbesserungen - Fußbodenarbeiten -Fußbodenausbesserungen - Sportgruben(30 m²) zimmermannsmäßig abdecken -Trockenbauarbeiten für neuen Trainer-raum 4 x 4 m (Wand, Decke, Tür, Fens-ter);Los 13 - Heizungsinstallation Demonta-ge: 5 Stück Ventilatorenkonvektortruhen;50 m Stahlrohr DN 15-32; 140 m Stahl-rohr DN 40-65; Montage: 7 Stück Um-luft-Ventilatorkonvektor mit Zubehör; 14Stück Kompaktheizkörper; 130 m Stahl-rohr DN 65-40; 50 m Stahlrohr DN 32-15; 30 m flexibles Kunststoffrohrsystem,kanalfreie Erdverlegung DN 75/ 65; 180m WärmedämmungAusführungsort: Sportkomplex Bil-dungszentrum, Sporthalle, Am Stadion 8,06122 Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -031/ 2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung:Betriebsfeuerwehr Halle-Süd: SanierungPlattform, Schlauchturm, Baustellenein-richtung, Gerüstbauarbeiten, Maurerar-beiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten,Stahlbau, baubegleitende Nebenleistun-genAusführungsort: Halle (Saale)

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -027/2004Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Außen-putz: 35,5 m² Unterputz im Sockel-bereich, Dicke 15 mm; 35,5 m² Oberputzmit Rollen, Körnung 0,8 mm; 184,4 m²2-lagig Kalkzementputz, P II b glatt ver-rieben, Dicke 20 mm; 184,4 m² Außen-putz einfärben; 90,5 m Kantenprofil; 74,5m Sockelschutzbleche Innenputz: 319,5m² Kalkzementputz 2-lagig, Oberflächeabgerieben und gefilzt, Dicke 15 mm;357,6 m² Kalkzementputz 2-lagig, Dicke15 mm Fliesen- und Plattenarbeiten: 36,5m² Bodenfliesen unglasiert, Dünnbett 15/20, Neumaß 20/20 cm R 11; 37,0 mSockelfliesen unglasiert; 2 Stück Dusch-wannen einmauern; Estricharbeiten:210,0 m² PS-Hartschaumplatten WD 100mm als Wärmedämmung trittfest; 36,5 m²Zementestrich mit Bewehrung zur Auf-nahme von Plattenbelegen; 123,7 m²Zementestrich mit Bewehrung zur Auf-nahme von Linoleum-Belägen; 49,5 m²Nutzestrich mit Bewehrungsgitter; 160,2m² Zuschlag für Schnellzementestrichschwimmend; Gerüstbau: 56,0 m² Fas-sadengerüst, Metallgerüst, Gruppe 4 alsStandgerüst, Höhe oberste Belagsflächeca. 4,00 mAusführungsort: Innen-, Außenputz,Fliesen- und Estricharbeiten an einemMehrzweckgebäude - Freibad Angers-dorfer Teiche, 06126 Halle (Saale)

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -030/2004, Los 16 und Los 19Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: BbS I „Max Eyth“, An derSchwimmhalle 6, 06122 Halle (Saale):Los 16 - Feinreinigung, Haus 2: ca. 550m² Fensterflächen reinigen; ca. 270 m²Türflächen reinigen; ca. 2.300 m² Linole-um und Kautschuk reinigen; ca. 1.250 m²Wand-, Bodenfliesen und Terrazzo rei-nigen; Geländer, Handläufe, WC-Anla-gen u. ä. reinigen; Los 19 - Feinreini-gung, Haus 1: ca. 2.000 m² Fenster-flächen reinigen; ca. 600 m² Türflächenreinigen; ca. 2.800 m² Linoleum und1.100 m² Kautschuk reinigen; ca. 3.300m² Wand-, Bodenfliesen und Terrazzoreinigen; Geländer, Handläufe, WC-An-lagen, Waschtische u. ä. reinigen

Stellenausschreibung

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Schule, Sport und Bäder ei-nen/ eine

Lokführer/ -inParkeisenbahn

„Peißnitzexpress“

befristet für den Zeitraum 01. 06. 2004bis 15. 12. 2004.Anforderungen:- Befähigungsnachweis als Triebwa-

genführer oder Ausbildung als Lok-führer (arbeitsmedizinische Tauglich-keit)

- Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit- Erfahrung im Umgang mit Kindern- Erfahrung in der Verwaltungsarbeit

und fundierte Kenntnisse der Stadtund Region sind von großem Vorteil

Besonderheiten:- unregelmäßiger Dienst mit gleitender

Arbeitszeit- Wochenenddienst (Samstag, Sonn-

tag, Feiertag)Die Vergütung erfolgt nach L5/ L6aBMT-G-O.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Die üblichen Bewerbungsunterlagen ein-schließlich der geforderten Qualifi-zierungsnachweise sind bis zum 30. April2004 an die Stadt Halle (Saale), Fachbe-reich Organisation und Personalservice,06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie, im Sachgebiet Streetwork/ Mobile Ju-gendarbeit eine/ einen

Streetworkerin/Streetworker

befristet für zwei Jahre.Anforderungen:- abgeschlossenes Hochschul- oder

Fachhochschulstudium Sozialarbeit/Sozialpädagogik

- grundlegende Kenntnisse über GG,BGB, JÖSchG, SGB, BSHG, Verwal-tungsrecht, Verwaltungsverfahrens-recht, kommunales Haushaltsrecht,Arbeitsstättenverordnung, Arbeits-schutzvorschriften

- mehrjährige praktische Erfahrungenin der Jugend(sozial)arbeit

- Sozial-, Methoden- und Fachkompe-tenz

- Umgang mit jungen Menschen unter-schiedlicher Nationalität sowie mitverhaltensoriginellen Kindern undJugendlichen, Erfahrungen im Um-gang mit jungen Menschen in schwie-rigen Lebenslagen

- persönliche Eignung, Kooperations-bereitschaft, Teamfähigkeit, sehrhohe Belastbarkeit, überdurchschnitt-liches Engagement

- hohe Einsatzbereitschaft bei flexiblerArbeitszeit (Nachtstunden, Wochen-enden sowie geteilter Dienst)

Aufgaben:- eigenständige sozialpädagogische

Tätigkeit/ Sozialarbeit- Aufbau eines Kontaktnetzes inner-

halb der Zielgruppe und Schaffungeines Vertrauensverhältnisses zu denjungen Menschen

- Förderung der Sozialisation der Ziel-gruppen

- Unterstützung bei der Umsetzung in-dividueller Lebensplanungen

- Beratung der Zielgruppe- Begleitung bei Konfliktbewältigung/

Konfliktlösungen- Förderung eines demokratischen

Werte- und Unrechtsbewusstseins- Aufbau und Pflege eines institutio-

nellen Netzwerkes- Einzelfallbegleitung in Anlehnung an

§ 13 SGB VIII- Entwicklung bzw. Vermittlung von

erlebnispädagogischen Angeboten- eigenständige Bearbeitung der über-

tragenen Sach- und Verwaltungsar-beit

- Koordinieren und Erstellen vonDienst-, Veranstaltungs- und Projekt-planung sowie Haushaltsplanung

- Teilnahme an Weiterbildungsver-anstaltungen.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe IVb BAT-O.Männer und Schwerbehinderte, die sich

für diese Tätigkeit interessieren, werdenbasierend auf den Gendermain-Richtli-nien bei gleicher Eignung bevorzugt.Für Rückfragen steht Mirko Petrick vomFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie, Tel.: (03 45) 2 21-56 57 zur Verfü-gung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 30. April 2004 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, 06100 Halle (Saa-le), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie im Allgemeinen Sozialen Dienst(ASD) eine/ einen

Wohnbezirkssozialarbeiterin/Wohnbezirkssozialarbeiter

befristet für den Zeitraum vom01. 10. 2004 bis 30. 09. 2007.Zu besetzen ist eine Altersteilzeitstelle,deshalb werden beim Arbeitsamt als ar-beitslos gemeldete Arbeitnehmer/innen,bei gleicher Eignung, bevorzugt berück-sichtigt.Aufgaben:- soziale Beratung, Hilfeplanung und

Vermittlung von Sozialleistungen- Beratung bei Trennungs-, Schei-

dungs- und Umgangsfragen- Beratung, Gewährung, Steuerung

von Hilfen zur Erziehung und Ein-gliederungshilfen (seel. Behinderg.)

- Schutzmaßnahmen für Kinder undJugendliche

- Mitwirkung in familiengerichtlichenVerfahren

Anforderungen:- Fachhochschulausbildung Sozialar-

beit/ Sozialpädagogik- Erfahrungen in der Beratungsarbeit

mit Familien, Kindern und Jugendli-chen

- Rechtskenntnisse, insbesondereBGB, BSHG sowie SGB I, VIII, IXund X

- fundierte Kenntnisse über Methodender Sozialarbeit und möglichst insystemischer Beratung

- Bereitschaft und Fähigkeit zur Team-arbeit und zur Ausgestaltung koope-rativer Hilfeprozesse

- Einfühlungsvermögen und Fähigkeitzur Selbstreflektion

- persönliches Engagement und Flexi-bilität.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe IVb BAT-O.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Für Rückfragen steht Gabriele Hedervom Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Tel.: (03 45) 2 21-59 70, zur Ver-fügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 30. April 2004 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie im Allgemeinen Sozialen Dienst(ASD) eine/ einen

Wohnbezirkssozialarbeiterin/ Wohnbezirkssozialarbeiter

befristet für den Zeitraum vom01. 09. 2004 bis 30. 04. 2007.Zu besetzen ist eine Altersteilzeitstelle,deshalb werden beim Arbeitsamt als ar-beitslos gemeldete Arbeitnehmer/innen,bei gleicher Eignung, bevorzugt berück-sichtigt.Aufgaben:- soziale Beratung, Hilfeplanung und

Vermittlung von Sozialleistungen- Beratung bei Trennungs-, Schei-

dungs- und Umgangsfragen

- Beratung, Gewährung, Steuerung vonHilfen zur Erziehung und Ein-gliederungshilfen (seel. Behinderg.)

- Schutzmaßnahmen für Kinder undJugendliche

- Mitwirkung in familiengerichtlichenVerfahren

Anforderungen:- Fachhochschulausbildung Sozialar-

beit/ Sozialpädagogik- Erfahrungen in der Beratungsarbeit

mit Familien, Kindern und Jugendli-chen

- Rechtskenntnisse, insbesondereBGB, BSHG sowie SGB I, VIII, IXund X

- fundierte Kenntnisse über Methodender Sozialarbeit und möglichst insystemischer Beratung

- Bereitschaft und Fähigkeit zur Team-arbeit und zur Ausgestaltung koope-rativer Hilfeprozesse

- Einfühlungsvermögen und Fähigkeitzur Selbstreflektion

- persönliches Engagement und Flexi-bilität.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe IVb BAT-O.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Für Rückfragen steht Gabriele Hedervom Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Tel.: (03 45) 2 21-59 70, zur Ver-fügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 30. April 2004 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie im Allgemeinen Sozialen Dienst(ASD) eine/ einen

Wohnbezirkssozialarbeiterin/Wohnbezirkssozialarbeiter

befristet bis zum 31. Dezember 2004.Aufgaben:- soziale Beratung, Hilfeplanung und

Vermittlung von Sozialleistungen- Beratung bei Trennungs-, Schei-

dungs- und Umgangsfragen- Beratung, Gewährung, Steuerung von

Hilfen zur Erziehung und Ein-gliederungshilfen (seel. Behinderg.)

- Schutzmaßnahmen für Kinder undJugendliche

- Mitwirkung in familiengerichtlichenVerfahren

Anforderungen:- Fachhochschulausbildung Sozialar-

beit/Sozialpädagogik- Erfahrungen in der Beratungsarbeit

mit Familien, Kindern und Jugendli-chen

- Rechtskenntnisse, insbesondereBGB, BSHG sowie SGB I, VIII, IXund X

- fundierte Kenntnisse über Methodender Sozialarbeit und möglichst insystemischer Beratung

- Bereitschaft und Fähigkeit zur Team-arbeit und zur Ausgestaltung koope-rativer Hilfeprozesse

- Einfühlungsvermögen und Fähigkeitzur Selbstreflektion

- persönliches Engagement und Flexi-bilität.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe IVb BAT-O.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Für Rückfragen steht Gabriele Hedervom Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Tel.: (03 45) 2 21-59 70, zur Ver-fügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 30. April 2004 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Die Ausschreibungen werden voll-ständig im Ausschreibungsan-zeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.(03 45) 6932 574/ 554, und im In-ternet unter (www.halle.de > Bür-ger und Kommune > VirtuellesRathaus > Ausschreibungen) ver-öffentlicht.

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14. April 2004 • Seite 10STADTGESCHEHEN

Mit Beginn des Monats April starte-te die Jugendwerkstatt „Frohe Zu-kunft“ Halle-Saalkreis e. V. eine Früh-jahrsbepflanzungsaktion auf den Frei-flächen der Stadtteilbegegnungsstätte„Silva“, Anhalter Platz 3.

Die Aktion, bei der 37 neue Bäume fürdie Silberhöhe auf dem Weg zum „Wald-stadtteil“ in die Erde gebracht wurden, ist

Es fehlen nochWahlhelfer

Am Sonntag, dem 13. Juni, findendie Wahlen zum Europäischen Par-lament und die Kommunalwahl inSachsen-Anhalt statt (Amtsblatt be-richtete).

Wie auch in den vergangenenWahljahren ist die StadtverwaltungHalle (Saale) in der Pflicht, dieseWahlen organisatorisch abzusichern.Für die Bildung der 189 Wahlvor-stände werden etwa 2 000 Wahlhel-ferinnen und Wahlhelfer benötigt.Die Wahllokale sind von 8 bis 18Uhr geöffnet. Danach wird durchden Wahlvorstand das Wahlergeb-nis festgestellt.

Bisher haben sich leider noch im-mer nicht genügend Wahlhelferin-nen und Wahlhelfer gemeldet. Aufdiesem Wege werden nochmals alleBürgerinnen und Bürger der StadtHalle um Unterstützung aller Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Stadt-verwaltung Halle bei der Aufstel-lung der Wahlvorstände gebeten.

Die entsprechende Einteilung er-folgt nach der von Ihnen gegebenenBereitschaftsmeldung für den13. Juni 2004.

Als Entschädigung werden für die-se beiden Wahlen (Europa- und Kom-munalwahl) 32 Euro gezahlt.

Interessierte Bürgerinnen und Bür-ger werden gebeten, Ihre Bereit-schaftsmeldung für das Wahlehren-amt am 13. Juni 2004, im Fachbe-reich Bürgerservice, Marktplatz 1,abzugeben.

Kontakt: Telefon 2 21-46 07/46 09, Fax 2 21-46 17,E-Mail: [email protected]

Am Mittwoch, dem 7. April, stelltedie Strabag AG zwei erfolgreiche Bau-projekte vor.

An der Baustelle des neuen Betriebs-standortes der Mineralstoffaufbereitungs-anlage Halle-Döllnitz kann der BereichAufbereitung und Verwertung „Bergfest“feiern. Auf dem Gelände „An der Depo-nie“, Berliner Straße 100, hatte Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler am Nach-mittag mit dem symbolischen Öffnen derEinfahrtsschranke und dem Freischaltender Einfahrtsrampe dem ersten 20-Ton-nen-Spezial-LKW „grünes Licht“ gege-ben.

Mit einem Bauvolumen von 1,8 Mil-

KreativesSchreiben an VHSIn einem Wochenendkurs der Volks-

hochschule (VHS) Halle können sich In-teressierte zum künstlerisch-kreativenSchreiben zusammenfinden. Das Semi-nar richtet sich an alle, die durch Schrei-ben über etwas Klarheit gewinnen odersich schreibend mitteilen wollen. DerAutor Christoph Kuhn referiert dazu undlädt zu Übungen und zum Gespäch überLiteratur ein.

Termine: Freitag, 23. April, 17 bis20 Uhr, Sonnabend, 24. April, 9 bis15.30 Uhr, VHS, Diesterwegstr. 37.

Rückfragen unter (03 45) 2 91 53-13/18

Rainer Henzein der „Talstrasse“Der Kunstverein „Talstrasse“ eröffne-

te am Ostersonntag eine neue Studio-Ausstellung mit grafischen Arbeiten deshalleschen Künstlers Rainer Henze. 30Grafiken sind bis zum 21. Mai zu sehen.

Geboren 1952 in Leipzig, studierteHenze von 1973 bis 1978 an der Hoch-schule für industrielle FormgestaltungBurg Giebichenstein in Halle. Er ist seit1979 freiberuflich als Metallgestalter undGrafiker tätig. Seit 1991 existiert dieWerkstattgemeinschaft mit CorneliaWeihe, Friedemann Knappe und ThomasLeu – das Atelier für Metallkunst.

Die Ausstellung in der Talstraße 23 istdienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhrund am Samstag und Sonntag von 14 bis17 Uhr geöffnet.

Arbeiten vonjungen MenschenDie Berufsfachschule und Fachober-

schule Gestaltung der DreyhauptschuleHalle stellen sich bis zum Sonnabend,dem 24. April, in den Räumen der Stadt-bibliothek am Hallmarkt mit interessan-ten Arbeiten von Jugendlichen vor.

Die Arbeiten wurden von den Schüle-rinnen und Schülern der verschiedenenFachrichtungen der gestaltungstechni-schen Assistenz – Grafik-Design, Mode-Design, Screen-Design sowie Medien/Kommunikation – angefertigt und zeigeneinen kleinen Ausschnitt des umfangrei-chen Ausbildungsprogramms.

Nähere Informationen über die Aus-bildungsangebote erhalten Interessiertein der BbS III J. C. v. Dreyhaupt Halle,Dreyhauptstraße 1.

Programm zurWolff-AusstellungFür Kinder- und Schülergruppen bie-

ten die Museumspädagogen des Stadt-museums im Rahmen der Ausstellung zuChristian Wolff drei museumspädagogi-sche Veranstaltungen an. Am Dienstag,dem 20. April, 14.30 Uhr, findet eineLehrerfortbildung zum Ausstellungspro-jekt statt. Anmeldungen werden unterden Telefonnummern 2 92 62-76, -71 und-68 entgegengenommen.

Im Projekt „Mit Gelehrtenrock undPerücke - Mode als Spiegel der Stände-gesellschaft“ wird mit der Mode des Zeit-alters und dem Handwerk des Friseursbekannt gemacht. Ziel des Projekts ist es,die Lebenswelt zweier unterschiedlicherStände nicht nur kennen zu lernen, son-dern sich auch entsprechend einzuklei-den und verschiedene Alltagssituationenin Form eines historischen Rollenspielszu gestalten.

Über die Kunst des Briefeschreibensim 18. Jahrhundert informiert das Projekt„Mit Gänsekiel und Tintenfass“.

Eingeladen wird weiter zur Veranstal-tung „Der festgehaltene Schatten – Wieein Schattenriss entsteht“.

Kontaktstelle fürSelbsthilfegruppen

„Wir helfen Menschen, sich selbst zuhelfen!“ – Unter diesem Motto steht dieArbeit der Mitarbeiter der Kontakstellefür Selbsthilfegruppen. Die Selbsthilfe-gruppen arbeiten freiwillig und in gleich-berechtigter Partnerschaft, eigenverant-wortlich und unabhängig. Selbsthilfedient vor allem dazu, Betroffenen wiederMut zu machen, Kontakt zu anderen Men-schen zu bekommen, Informationen zuProblemen zu erhalten, sie mit anderenMenschen zu besprechen und zu werten.

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen:Merseburger Straße 246,Telefon 5 20 41 10 und 5 20 41 11

André Sebastian, 18 Jahre, Schüler desGeorg-Cantor-Gymnasiums, erreichte amSonnabend, dem 3. April, bei der Elek-trotechnik-Olympiade „Neisse Elektro2000“ unter 60 Teilnehmern Rang zwei.Für den in seiner Art einmaligen Wettbe-werb an der Hochschule in Zittau reistenSchüler aus Deutschland, Polen, Tsche-chien und sogar der USA in die Oder-Neiße-Region.

Angeregt wurde die Olympiade-Teil-nahme von André Sebastian durch eineKooperation zwischen Energieversor-gung Halle (EVH), Fraunhofer Institutfür Werkstofftechnik IWM Halle, Hoch-

Bei der Elektronik-Olympiade „Neisse Elektro 2000“

André Sebastian belegte Platz zweischule Zittau/Görlitz und Georg-Cantor-Gymnasium Halle. Auf Initiative der EVHbieten die Partner interessante und pra-xisorientierte Projekte an. Mit YeeS-Net(Young Engineer Students-Network)werden unter anderem Praktika bei derEVH und beim Fraunhofer Institut sowieExkursionen in die Einrichtungen orga-nisiert. Eine intensive Betreuung derSchüler soll gewährleisten, zukünftigeIngenieure rechtzeitig zu finden und jun-ge Talente bereits an den Schulen auf denrichtigen Weg zu bringen. Somit sichernsich die Kooperationspartner nicht nurqualifizierten Nachwuchs für den eige-

nen Bedarf, sondern leisten auch einenBeitrag zur Sicherung von Nachwuchs-kräften in der Region. Erste Schritte indiese Richtung wurden schon vor einigenJahren gegangen: In der KooperativenIngenieurausbildung lernen künftigeElektrotechnik-Ingenieure in einem Zugeeinen Beruf bei der EVH und studieren inZittau. Vorteile sind große Praxisnäheund kurze Ausbildungszeiten.

Der Sieger der diesjährigen Olympia-de heißt Alexander Steiner und kommtaus New York. Nach einem vierten Platzim Vorjahr hat er in diesem Jahr den ganzgroßen Erfolg geschafft.

37 neue Bäume für die SilberhöheJunge Sozialhilfeempfänger sorgen für mehr Grün im künftigen „Waldstadtteil“

von jungen Sozialhilfeempfängern durch-geführt worden, die im Rahmen einerJump-Plus-Maßnahme in der Jugend-werkstatt beschäftigt sind.

Die Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“Halle-Saalkreis e. V. ist ein freier Trägerder Jugendhilfe mit Sitz in Halle. Dergemeinnützige Verein wurde 1992 ge-gründet. Seit über zehn Jahren organi-

siert die Jugendwerkstatt zukunftsorien-tierte Hilfe zur Selbsthilfe für junge Men-schen. In der Hauptsache konzentriertsich der Verein auf Angebote der Jugend-berufshilfe.

Das Stadtteilzentrum „Silva“ wirddurch den berufspraktischen Bereich derJugendwerkstatt als sozialer Beschäfti-gungsbetrieb bewirtschaftet.

Gartenkultur undStadtlandschaft

Am Mittwoch, dem 7. April, fand imStadthaus ein Vortrag von Professor Dr.Kaspar Klaffke über „Die Bedeutung derGartenkultur in einer Stadtgesellschaft“statt. Professor Klaffke war lange JahreLeiter des Grünflächenamtes in Hanno-ver und ist seit zwei Jahren Präsident derDeutschen Gesellschaft für Gartenkunstund Landschaftskultur e. V. DGGL. ZurEXPO 2000 hatte er das Projekt „Stadtals Garten“ mit ins Leben gerufen und soGäste aus aller Welt willkommen gehei-ßen.

Wolfgang Aldag, 1. Vorsitzender derDGGL Sachsen-Anhalt, stellte den Refe-renten vor.

Eberhard Doege, Beigeordneter fürOrdnung, Sicherheit und Umwelt, be-grüßte in Vertretung von Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler die Anwesen-den.

„Girls Day“ fürBerufsorientierung

Bereits das dritte Mal beteiligt sichSachsen-Anhalt am Donnerstag, dem22. April am bundesweiten Girls Day.

Das Projekt diene der Berufsorientie-rung junger Mädchen und solle ihnenzukunftssichere und innovative Bereicheder Arbeitswelt aufzeigen, teilte das Wirt-schaftsministerium in Magdeburg mit.

Schülerinnen der siebten bis zehntenKlasse könnten am Girls Day einen Taglang in einem der offiziell angemeldetenBetriebe, Institutionen oder Behörden dieMitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz beglei-ten.

Schwerpunktmäßig sollten die Schüle-rinnen am Girls Day Berufe im BereichTechnik, Naturwissenschaft und Inge-nieurwesen erkunden, erklärte das Mi-nisterium weiter. Viele Frauen plantennaturwissenschaftlich-technische Beru-fe gar nicht erst in ihre Überlegungen ein.Ähnlich gehe es auch Jungen, die übererzieherische, pflegerische oder sozialgeprägte Berufe ebenfalls weniger nach-dächten. Deshalb gebe es solche Ange-bote am Girls Day auch für Jungen.

Der Mädchen-Zukunftstag werde un-terstützt durch die Arbeitgeberverbände,die Industrie- und Handelskammern, dieGewerkschaften und zahlreiche Verbän-de und Institutionen, hieß es weiter.

Internet: www.girlsday.de

Das Amtsblatt im Internet:www.halle.de / Bürger

& Kommune / VirtuellesRathaus / Amtsblatt

Neue Betriebsstandorte derStrabag wurden eröffnet

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler gab symbolisch „Grünes Licht“lionen Euro in der ersten Ausbaustufeund 2,5 Millionen Euro in der zweitenAusbaustufe entstehen zunächst acht neueArbeitsplätze. Insgesamt werden 28 Ar-beitsplätze geschaffen.

Wichtigste Aufgabe der modernenAnlage ist die Aufbereitung und Ver-marktung von mineralischen Abfällen zuStraßenbaustoffen und Deponiebaustof-fen mit einem jährlichen Produktionsvo-lumen von 400 000 Tonnen.

Auf einer Gesamtfläche von 20 000Quadratmetern entstehen Sortier-, Sieb-,Windsichtungs- und Magnetabscheide-anlagen, eine Waage für 50-Tonnen-LKW sowie Wasserrückhaltebecken und

Speicherbecken für eine Beregnungsan-lage.

Der Probetrieb soll am Mittwoch, dem14. April, aufgenommen werden. ImAugust ist die Inbetriebnahme der ge-samten Anlage geplant. Bauherr des Pro-jektes ist die Baumann und BurmeisterGmbH, Am Saalehafen 1, ein Unterneh-men der Strabag AG.

Die neuen Büroräume der Strabag AG,Bereich Straßenbau, entstanden in derStraße Freiimfelde 14.

Für insgesamt 250 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind modernste Arbeits-und Kommunikationsmöglichkeiten ge-schaffen worden.

Kinderstadt findet in Halle vom 11. Juni bis zum 17. Juli statt

Was zum Beispiel alles zum Beruf des Feuerwehrmannes gehört, konnte Falko beim Ferienworkshop des Thalia Theaterserfahren. Da ging es nämlich in der Woche vom 5. bis 8. April darum, Berufe für die Kinderstadt 2004 auszusuchen und neue zuerfinden. Die Kinder waren dazu auch in Halle unterwegs, um sich verschiedene Berufe in der „großen Stadt“ anzuschauen. DieKinderstadt findet in diesem Jahr vom 11. Juni bis zum 17. Juli auf der Peißnitzinsel statt.Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (03 45) 20 40-5 36 und im Internet unter www.kinderstadt-halle.de.

Wegen gravierender Bauwerksschädenan der 1852 errichteten Ankerbrücke, derGewölbebrücke über den Flutgraben inder Ankerstraße, kann das sichere Befah-ren mit Kraftfahrzeugen im Gegenver-kehr nicht mehr zugelassen werden.

Deshalb wird die Brücke in ihrer Durch-fahrtsbreite um 1,50 Meter eingeengt.Dadurch ist der Richtungsverkehr unab-dingbar. Die Ankerbrücke kann nur nochaus Richtung Ankerstraße/Robert-Franz-

Ring in Richtung Mansfelder Straße be-fahren werden. Aus der Gegenrichtungist die Ankerstraße nur noch bis zur Ein-mündung Hotel „Ankerhof“ befahrbar.Die Umleitung in Richtung Norden er-folgt über die Mansfelder Straße linksabbiegend in den Robert-Franz-Ring.

Die Verkehrsorganisation wird voraus-sichtlich bis Ende des Jahres andauern.Kraftfahrer werden um Verständnis undbesondere Aufmerksamkeit gebeten.

Kein Gegenverkehr über Ankerbrücke AntikmarktDer erste Antik- und Gebrauchtwaren-

markt 2004 findet nunmehr am Sonn-abend, dem 17. April, 9 bis 18 Uhr, aufdem Hallmarkt statt. Wie der Fachbe-reich Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit mitteilt, verzögerte sichder Start in diesem Jahr mehrfach, weilsich trotz mehrmaliger Ausschreibungzunächst kein geeigneter Betreiber beider Stadt gemeldet hatte. Der nächsteAntikmarkt findet am 15. Mai statt.

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Der Anteilvon Fahrzeugen mitMängeln an Bremsen ist gegenü-ber dem Vorjahr gesunken, aberGrund zur Freude oder gar Ent-warnung gibt es noch nicht.Immer noch hat jeder vierte PkwMängel an Bremsen. Das geht ausPkw-Hauptuntersuchungen vomTÜV Nord Straßenverkehr imJahr 2003 hervor. Demnach hat-ten 25,1, Prozent der zur Haupt-untersuchung vorgestellten PkwMängel an der Bremsanlage, imJahr 2002 waren es noch 27,2 Pro-zent. „Wir sind froh, dass sich derAnteil der Fahrzeuge mit Mängelnan diesem Bauteil verringert hat,aber es sind immer noch zu viele,die mehr für ihre Sicherheit tunkönnen“, sagt Lutz Preußler, Lei-ter der Region Halle. Sein Tipp:Auf einer wenig befahrenen Stra-ße einen Bremstest machen. Zeihtdas Auto einseitig, sollte mansofort in die Werkstatt fahren. Werunsicher ist, kann auch zur nächs-ten TÜV-Station kommen, umdort einen Bremsentest vorneh-men zu lassen. Lutz Preußler:„Dann hat man schwarz auf weiß,wie es um die Bremsanlage be-stellt ist.“

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