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Leitthema Radiologe 2018 · 58:312–319 https://doi.org/10.1007/s00117-018-0372-x Online publiziert: 2. März 2018 © Der/die Autor(en) 2018. Dieser Artikel ist eine Open-Access-Publikation. H. Schöllnast Universitätsklinik für Radiologie, Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich Radiologische Charakterisierung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen Die Diagnose und das Management chronisch-entzündlicher Darm- erkrankungen (CED) erfordern eine zusammenfassende Betrach- tung klinischer, endoskopischer, histologischer und bildgebender Untersuchungen. Während die En- doskopie mit der Möglichkeit der Biopsie des Dickdarms und des ter- minalen Ileums sowie der folgenden histologischen Aufarbeitung den Goldstandard in der Diagnose der chronischen Darmerkrankungen dar- stellt, spielt die Bildgebung in der Beurteilung der Aktivität und der extramuralen Ausdehnung in der Verlaufskontrolle und in der Beur- teilbarkeit des Therapieansprechens eine wichtige Rolle. Als bildgebende Verfahren werden v. a. die magnetresonanztomographische (MR-)Enterographie (oral verabreichtes Kontrastmittel) bzw. das MR-Entero- klysma (über eine Dünndarmsonde ver- abreichtes Kontrastmittel), angewandt. Die Computertomographie (CT) findet vorwiegend in der Abklärung akuter Komplikationen wie Abszessbildungen oder Perforationen ihre Anwendung. Frühe Veränderungen können mit der Kapselendoskopie erfasst werden; in spä- teren Stadien hat die Kapselendoskopie wegen der Gefahr der Kapselretention aufgrund von Strikturen ihre Limitation [29]. Der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa stellen die beiden wichtigsten Subtypen der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen dar. Immunologi- sche, genetische und umweltbedingte Faktoren werden in der Pathogenese Abb. 1a–d 9 27-jähriger Patient mit aktivem in- flammatorischem M. Crohn und seg- mentalem Befall des Jejunums (Pfeil). Die koronaren HASTE-Sequen- zen (a) zeigen eine hyperintense Wandverdickung mit unscharfer Be- grenzung. Die Wand nimmt verstärkt Kontrastmittel auf, wobei die Form der Aufnahme ge- schichtet ist (b). In den diffusi- onsgewichteten Sequenzen (c) stellt sich die Darmwand hyperintens dar mit hypointensem Signal im ADC-Map- ping (d). HASTE „half Fourier-acquired single-shot tur- bo-spin echo“, ADC „apparent diffusion coefficient“ 312 Der Radiologe 4 · 2018

eineOpen-Access-Publikation ... der Gefahr der Kapselretention aufgrundvonStrikturenihreLimitation [29]. Der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa stellen die beiden wichtigsten Subtypen

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Leitthema

Radiologe 2018 · 58:312–319https://doi.org/10.1007/s00117-018-0372-xOnline publiziert: 2. März 2018© Der/die Autor(en) 2018. Dieser Artikel isteine Open-Access-Publikation.

H. SchöllnastUniversitätsklinik für Radiologie, Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich

Radiologische Charakterisierungchronisch-entzündlicherDarmerkrankungen

Die Diagnose und das Managementchronisch-entzündlicher Darm-erkrankungen (CED) erforderneine zusammenfassende Betrach-tung klinischer, endoskopischer,histologischer und bildgebenderUntersuchungen. Während die En-doskopie mit der Möglichkeit derBiopsie des Dickdarms und des ter-minalen Ileums sowie der folgendenhistologischen Aufarbeitung denGoldstandard in der Diagnose derchronischen Darmerkrankungen dar-stellt, spielt die Bildgebung in derBeurteilung der Aktivität und derextramuralen Ausdehnung in derVerlaufskontrolle und in der Beur-teilbarkeit des Therapieansprechenseine wichtige Rolle.

Als bildgebende Verfahren werden v. a.die magnetresonanztomographische(MR-)Enterographie (oral verabreichtesKontrastmittel) bzw. das MR-Entero-klysma (über eine Dünndarmsonde ver-abreichtes Kontrastmittel), angewandt.Die Computertomographie (CT) findetvorwiegend in der Abklärung akuterKomplikationen wie Abszessbildungenoder Perforationen ihre Anwendung.Frühe Veränderungen können mit derKapselendoskopie erfasst werden; in spä-teren Stadien hat die Kapselendoskopiewegen der Gefahr der Kapselretentionaufgrund von Strikturen ihre Limitation[29].

Der Morbus Crohn und die Colitisulcerosa stellen die beiden wichtigstenSubtypen der chronisch-entzündlichenDarmerkrankungen dar. Immunologi-sche, genetische und umweltbedingteFaktoren werden in der Pathogenese

Abb. 1a–d927-jähriger Patientmit aktivem in-flammatorischemM. Crohn und seg-mentalemBefalldes Jejunums (Pfeil).Die koronarenHASTE-Sequen-zen (a) zeigeneine hyperintenseWandverdickungmit unscharfer Be-grenzung. DieWandnimmt verstärktKontrastmittel auf,wobei die Formder Aufnahme ge-schichtet ist (b).In den diffusi-onsgewichtetenSequenzen (c) stelltsich die Darmwandhyperintens darmit hypointensemSignal imADC-Map-ping (d).HASTE „halfFourier-acquiredsingle-shot tur-bo-spin echo“,ADC„apparent diffusioncoefficient“

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Abb. 28 a 71-jährige PatientinmitM. Crohn: Die KontrastmittelaufnahmederDarmwand ist homo-gen, d.h. in allenWandschichten gleich ausgeprägt.b58-jähriger PatientmitM. Crohn: Die Kontrast-mittelaufnahme ist in derMukosa deutlich stärker ausgebildet als in den übrigenWandschichten

postuliert, wobei es zu einer Immun-reaktion gegen die Darmflora kommt[2]. Die Inzidenz wird in Deutschlandund Österreich mit 6,6–11,5 pro 100.000Einwohner angeben [21, 22]. Es bestehtkeine wesentliche Geschlechtsprädomi-nanz. Der mediane Altersgipfel liegt beibeidenEntitäten zwischen 20und 30 Jah-ren, mit einem zweiten Gipfel zwischen60 und 70 Jahren beim M. Crohn und70–80 Jahren bei der Colitis ulcerosa.Prinzipiell kann die Erkrankung jedochin jedem Lebensalter auftreten [2].

Morbus Crohn

Der M. Crohn ist eine chronisch rezidi-vierende entzündliche Erkrankung, diesich entlang des gesamten Gastrointesti-naltraktsmanifestieren kann.Die Ileozö-kalregion ist in ca. 50% der Fälle betrof-fen, gefolgt vom Ileummit 30%und vomKolon mit 20% [2]. Der entzündlicheProzess ist transmural, d.h. die Darm-wandist in ihrergesamtenSchichtungbe-troffen. Fistelbildungen sind daher häufi-ge Komplikationen eines M. Crohn. DerBefall erfolgt diskontinuierlich, wodurchbefallene und nichtbefallene Darmantei-le aufeinander folgen können. Letzterewerden als „skip lesions“ bezeichnet. DerM. Crohn kann in 4 Subtypen eingeteiltwerden:1. aktiv inflammatorisch,2. fistulierend/perforierend,

3. fibrostenosierend,4. reparativ/regenerativ [9, 10, 15].

Die unterschiedlichen Subtypen könnenkoexistieren und gehen nicht zwangsläu-fig sequenziell ineinander über. Bei Pa-tientinnen und Patienten mit M. Crohnbesteht ein erhöhtes Risiko für kolorek-tale Karzinome und hämatologische Er-krankungen wie Lymphome; für letzterekann auch ein erhöhtes Risiko durch dieTherapie bestehen [9].

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündlicheErkrankung,dieaufdasKo-lon beschränkt ist und meist im Rektumbeginnt.Amhäufigsten ist nurdasRekto-sigmoid betroffen, eine Ausdehnung aufdas gesamte Kolon und in schweren Fäl-len bis in das terminale Ileum ist jedochmöglich [9]. Die Entzündung ist im Ge-gensatz zum M. Crohn im Regelfall aufdie Mukosa und Submukosa beschränktund geht nicht in tiefere Schichten derDarmwandüber.InschwerenFällenkanneine transmurale Ausbreitung beobach-tet werden [9]. In einigen Fällen sindbeide Entitäten nicht zu differenzieren.Diese Fälle werden als unklassifizierbareCED bezeichnet.

MR-Enterographie

DieMagnetresonanztomographie(MRT)ist aufgrund der fehlenden Strahlenex-position die bevorzugte bildgebendeMethode in der Evaluierung einer chro-nisch-entzündlichen Darmerkrankung.In einer rezentenMetaanalyse wurde be-richtete, dass MR-Enterographie, MR-Enteroklysma und CT-Enterographieeine vergleichbare Genauigkeit in derDetektion eines M. Crohn aufweisen[13]. Die MR-Enterographie und dasMR-Enteroklysma ermöglichen jedocheine Beurteilung der Aktivität bzw. derSubtypen der Erkrankung [13]. Die Ge-fahr einer inkompletten Füllung ist beider MR-Enterographie höher als beimMR-Enteroklysma [3, 20]. Bei der Be-urteilung von Patienten mit M. Crohnwurden jedoch keine signifikanten Un-terschiede zwischen beiden Füllungsme-thoden gefunden, wenngleich oberfläch-liche Pathologien besser mit dem MR-Enteroklysma abgrenzbar waren [17, 20,25]. In den meisten Zentren hat sich auf-grund des Patientenkomforts die MR-Enterographie durchgesetzt. Indikatio-nen zur Durchführung sind:4 Beurteilung der Lokalisation der

entzündlichen Veränderungen undderen Ausdehnung,

4 Klassifikation der Subtypen,4 Verlaufskontrolle bei bekannter

Erkrankung,4 Ausschluss einer Erkrankung bei

entsprechenden Symptomen,4 suszipiertes Rezidiv,4 Monitoring desTherapieansprechens,4 Planung eines chirurgischen Eingriffs

[10, 16].

Um eine Distension des Darmlumensund einen hohen Kontrast zwischenDarmlumen und Darmwand zu er-halten, werden enterale Kontrastmittelverabreicht. Am weitesten verbreitetist die Verwendung von biphasischenenteralen Kontrastmitteln, welche sichhypointens in T1 und hyperintens in T2darstellen [11, 18, 26]. Das hypointenseSignal in den T1-gewichteten Sequenzenverbessert den Kontrast zwischen demDarmlumen und der vermehrt kon-trastmittelaufnehmenden entzündetenDarmwand, das hyperintense Signal in

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den T2-gewichteten Sequenzen ermög-licht die Darstellung kleiner Ulzera, diesich in die hypointense Darmwand er-strecken [18, 30]. Polyethylenglykolweisteinen exzellenten Kontrast auf und führtaufgrund seiner hohen Osmolarität zurDarmdistension [1, 18, 19]. AndereKon-trastmittel beinhalten Mannitol, Sorbitoloder Laktulose [28].

Als Vorbereitung zur MR-Entero-graphie fasten die Patienten 4–6h vorder Untersuchung. Ein Volumen von1000–1500ml biphasischen Kontrast-mittels wird oral verabreicht [18, 28].Die Transitzeit bis zum Kolon beträgtin den meisten Fällen 40–60min, kannjedoch – insbesondere nach Teilresektio-nen des Dünndarms – wesentlich kürzersein. Mittels dickschichtigen, T2-ge-wichteten MRCP-Sequenzen (Magnet-resonanzcholangiopankreatikographie)können der Transit und der Grad derDistension festgestellt werden. Antipe-ristaltische Medikamente wie Hyoscin-N-butylbromid (Buscopan®) oder Glu-kagon (GlucaGen®) werden intravenösinjiziert, um die Peristaltik und die Be-wegungsartefakte zu reduzieren [31].Hyoscin-N-butylbromid (Buscopan®)wird als Mittel der 1. Wahl empfohlen[28].

Folgende MR-Sequenzen werdenempfohlen [28]:4 axiale und koronare, 2-D, „fast-

spin echo“, T2-gewichtete Sequenzen(z.B. HASTE [„half Fourier-acquiredsingle-shot turbo-spin echo“], SSFSE[„single-shot fast-spin echo“], SSTSE[„single-shot turbo-spin echo“]) ohneFettsättigung (≤5mm Schichtdicke),

4 axiale und koronare, 2-D, „steady-state-free-precession“ Gradienten-echo-Sequenzen (z.B. TrueFISP[„true fast imaging with steady pre-cession“], FIESTA [„fast imagingemploying steady-state acquisition“],T2-FFE [„fast-field echo“]) ohneFettsättigung (≤5mm Schichtdicke),

4 axiale oder koronare „fast-spinecho“ T2-gewichtete Sequenzen mitFettsättigung (≤5mm),

4 koronare, 3-D, T1-gewichtete Se-quenzen mit Fettsättigung vor Kon-trastmittelgabe (z.B. VIBE [„vo-lumetric interpolated breath holdexamination“], LAVA [„liver acqui-

Zusammenfassung · Abstract

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H. Schöllnast

Radiologische Charakterisierung chronisch-entzündlicherDarmerkrankungen

ZusammenfassungHintergrund. Chronisch-entzündlicheDarmerkrankungen (CED) zeigen im Krank-heitsverlauf unterschiedliche Aktivität. Diesebeeinflusst neben den morphologischenVeränderungen maßgeblich die Wahl derTherapie.Fragestellung. Die Möglichkeiten derBildgebung in der Charakterisierung derAktivität entzündlicher Veränderungenwerden evaluiert.Material und Methoden. Das vorliegendeReview untersucht die aktuelle Literatur zuIndikationen, Durchführung und Befundender Bildgebung chronisch-entzündlicherDarmerkrankungen und zur Beurteilung vonderen Aktivität.

Ergebnisse. Die magnetresonanztomogra-phische (MR-)Enterographie erlaubt dieBeurteilung der Aktivität der entzündlichenDarmerkrankung und ermöglicht eineSubtypisierung.Schlussfolgerung. Die MR-Enterographieliefert neben Klinik, Labor und Endosko-pie wesentliche Informationen für dieEinschätzung der Aktivität einer CED.

SchlüsselwörterMorbus Crohn · Colitis ulcerosa · Krankheits-aktivität · Magnetresonanz-Enterographie ·Klassifikation

Radiological characterization of chronic inflammatory boweldisease

AbstractBackground.During the course of the disease,chronic inflammatory bowel diseases (CIBD)show different activities, which—in additionto morphological changes—significantlyinfluence the choice of therapy.Objective. The value of imaging in characteri-zation of the activity of inflammatory changesis evaluated.Materials and methods. In the presentreview of the current literature, indications,performance, and findings of imaging ofinflammatory bowel disease and on theassessment of disease activity are assessed.

Results.Magnetic resonance (MR) enterogra-phy allows the assessment of inflammatorybowel disease activity and subtyping.Conclusion. In addition to clinical, laboratory,and endoscopic information, MR enterogra-phy provides essential information for theassessment of CIBD activity.

KeywordsCrohn disease · Ulcerative colitis · Diseaseactivity · Magnetic resonance enterography ·Classification

sition with volume acceleration“],THRIVE [„T1-weighted high resolu-tion isotropic volume examination“]),

4 koronare und axiale, 3-D, T1-ge-wichtete Sequenzen 30s, 45 s und70s nach Kontrastmittelgabe (≤3mmSchichtdicke).

Das Gadolinium-haltige Kontrastmittelwird mit einer Dosis von 0,1–0,2mmolpro Kilogramm Körpergewicht und ei-ner Injektionsrate von 2ml/s verabreicht,gefolgt von 20ml Kochsalzlösung [28].Axiale diffusionsgewichtete Sequenzen(b= 0–50, b= 600–900, 5mm Schichtdi-cke)undCine-Sequenzenkönnenadditiv

durchgeführt werden [28]. Derzeit gibtes keinen allgemein akzeptierten ADC-Schwellenwert („apparent diffusion coef-ficient“) fürdieDifferenzierungzwischenaktivem und inaktivem M. Crohn, dasowohl ödematöse als auch fibrotischeSegmente eine Diffusionseinschränkungzeigen. Diffusionsgewichtete Bilder kön-nen aber in der Detektion entzündeterDarmabschnitte hilfreich sein [5].

Befunde beimM. Crohn

Aktiver inflammatorischer SubtypIn der aktiven Phase kommt es zu ei-ner zellulären Infiltration der Mukosa

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a b

c d

Abb. 38 53-jährige PatientinmitM. Crohn undBefall des Colon transversum (langerPfeil, a–c) und des Colon descendens(kurzer Pfeil, a–c). Die axialenHASTE-Sequenzenmit Fettunterdrückung (a) zeigen eine Lumeneinengungdes Colon ascen-dens unddescendensmit ÖdemderDarmwand. Die diffusionsgewichteten Sequenzen (b) und das ADC-Mapping (c) bestä-tigen die akute Entzündung.d In den koronaren, kontrastmittelunterstützen VIBE-Sequenzennimmtdas Colon transversumverstärkt auf, wobei im angrenzenden Fettgewebedilatierte Gefäße zur Darstellung kommen, die einen kammähnlichenAspekt ergeben („comb sign“,Pfeil).HASTE „half Fourier-acquired single-shot turbo-spin echo“,ADC „apparent diffusion coef-ficient“, VIBE „volumetric interpolated breath hold examination“

mit Ulzerationen und Ödemzonen, wasder Mukosa einen Kopfsteinpflaster-ar-tigen Aspekt verleiht („cobblestone pat-tern“; [2]). Das entzündlicheWandödemführt zu einer Verdickung der Darm-wand (Dünndarm: ≥3mm, Dickdarm:≥4mm, adäquate Distension vorausge-setzt), zu einem hyperintensen Signalder Darmwand in den T2-gewichtetenSequenzen, zu einer starken Kontrast-mittelaufnahme der Darmwand in denT1-gewichteten, fettsupprimierten Se-quenzen und einer eingeschränktenDiffusion der Darmwand in den dif-fusionsgewichteten Sequenzen ([27];. Abb. 1). Wenn True-FISP-Sequenzenim Untersuchungsprotokoll inkludiertsind, sollte die Messung der Wanddickebevorzugt in den HASTE-Sequenzenoder den fettsupprimierten, T1-gewich-

teten Sequenzen durchgeführt werden,da die True-FISP-Sequenzen eine exak-te Messung wegen der Chemical-Shift-Artefakte erschweren [16].

Ob eine Korrelation zwischen demGrad der Kontrastmittelaufnahme unddem Grad der Entzündung vorliegt,ist derzeit unklar [9]. Es konnte jedochgezeigtwerden, dass dasMuster derKon-trastmittelaufnahme mit dem Grad derEntzündung in der Histologie korreliert,wobei 3 Muster unterschieden werden[23]. Beim geschichteten Muster bzw.Zielscheibenmuster („target sign“) zeigtdie Darmwand eine starke Kontrastmit-telaufnahme der Mukosa und der Mus-kularis/Serosa mit deutlich geringererbis fehlender Kontrastmittelaufnahmeder dazwischen gelegenen ödematösenSubmukosa ([4, 24]; . Abb. 1). Dieses

Muster korreliert mit dem höchstenGrad der Entzündung. Beim homoge-nen oder transmuralen Muster zeigt diegesamte Darmwand eine gleichmäßigeKontrastmittelaufnahme. Dieses Musterkorreliert mit dem geringsten Grad derEntzündung. BeimmukosalenMuster istdie Kontrastmittelaufnahme auf die Mu-kosa und Submukosa beschränkt. DiesesMuster kann als intermediär angesehenwerden ([4, 24] . Abb. 2). Die ödema-töse Wandverdickung kann zu einerStenose führen, wobei diese von einerfibrostenosierenden Form angegrenztwerden muss, da erstere medikamentösund letztere chirurgisch behandelt wird.

Neben diesen Veränderungen derDarmwand können beim aktiven in-flammatorischen Subtyp auch mesente-riale Veränderungen nachweisbar sein,

Der Radiologe 4 · 2018 315

Leitthema

Abb. 48 22-jähriger PatientmitM. Crohn und Ileumbefall. In den koronarenHASTE-Sequenzen (a)ist eine sternförmige Fibrose desMesenteriumsnachweisbar (Pfeil), die in den späten kontrastmittel-unterstützen Sequenzen (b) eine Kontrastmittelaufnahme zeigt (langerPfeil). Entlang der vaskulärenStrukturen kommenmultiple reaktive Lymphknoten zur Darstellung (kurzer Pfeil inb).HASTE „halfFourier-acquired single-shot turbo-spin echo“

welche aus einem Ödem und Gefäßdila-tationen bestehen, wobei die dilatiertenGefäße den Aspekt eines Kammes erge-ben(„combsign“;. Abb.3).Eine reaktiveLymphadenopathie kann ebenfalls imMesenterium gefunden werden. Für ge-wöhnlich sprechen Lymphknoten miteinem Querdurchmesser von <1cm fürreaktive Lymphknoten. Bei einer Ver-größerung >1cm sollte an einMalignomdes Darms (Karzinom oder Lymphom)gedacht und die Art der Darmwand-verdickung sorgfältig betrachtet werden[6, 8, 9]. Eine fibrös-fettige Proliferationdes Mesenteriums führt durch die Fett-gewebsvermehrung zu einer Separationder Dünndarmschlingen, welche wie inFettgewebe eingepackt imponieren kön-nen. Wenn auch nicht limitiert auf denaktiven inflammatorischen Subtyp, soverstärkt die fibrös-fettige Proliferationbei diesemSubtyp denAspekt des „combsigns“ [9].

Fistulierender/perforierenderSubtypDie transmurale Entzündung und dietiefen Ulzerationen können die Sero-sa durchbrechen, wodurch Sinusgänge(„blind endend“) und Fisteln (Verbin-dungen mit anderen epithelialisiertenOberflächen – Organe oder Haut) ent-

stehen [9, 27]. Aus Sinusgängen undFisteln können sich Abszesse bilden.In der MR-Enterographie stellen sichSinusgänge und Fistel als tubuläre, inT2-gewichteten Sequenzen hyperintenseStrukturendar, die in denkontrastmittel-unterstützten, fettsupprimierten, T1-ge-wichteten Sequenzen eine randständigeKontrastmittelaufnahme zeigen. Durchdie entzündlichen Läsionen kann eineFibrose des angrenzendenMesenteriumsresultieren, die meist eine sternförmigeForm aufweist (. Abb. 4). Ein Abszessstellt sich als eine Flüssigkeitsformationmit komplexem Inhalt in T1- und T2-gewichteten Sequenzen dar, welche einerandständige Kontrastmittelaufnahmezeigt.

Fibrostenosierender SubtypDie chronische Entzündung führt zueiner transmuralen Fibrose und zu einerVerdickung der Darmwand. Es resul-tieren Einengungen des Lumens undStrikturen, was zu Obstruktionen füh-ren kann. In der MR-Enterographie istdasbetroffenefibrotischeSegmentwand-verdickt mit hypointensem Signal in denT2-gewichteten Sequenzen (. Abb. 5).Es zeigt sich typischerweise keine ein-geschränkte Diffusion. Die Kontrastmit-telaufnahme ist geringer ausgeprägt als

beim aktiven inflammatorischen Subtypund meist auf die Mukosa beschränkt.Die geschichtete und homogene Kon-trastmittelaufnahme sind seltener [9,23]. Bei Verwendung später kontrast-mittelunterstützter Sequenzen kann eineprotrahierte Kontrastmittelaufnahmebeobachtet werden [24]. Eine Dilatationder vorgeschalteten Darmanteile gibtHinweis auf die obstruktive Wirkungder Fibrose. Differenzialdiagnostisch isteine Obstruktion durch postoperativeAdhäsionen (Bridenileus) in Erwägungzu ziehen, wobei bei diesemein abrupter,gewinkelter Übergang vom dilatiertenin den kollabierten Darmanteil zu ver-zeichnenist („beaksign“),ohneNachweiseines wandverdickten Segments in derÜbergangszone. Aufgrund der akutenKlinik wird man mit einem Bridenileusbei Patienten mit M. Crohn eher im CTals in der MR-Enterographie konfron-tiert sein, da in der akuten Situationmeist ein CT durchgeführt wird. DaStenosen sowohl im akuten als auch imchronischen Stadium auftreten können(im akuten Stadium durch eine rever-sible ödematöse Wandverdickung, imchronischen Stadium durch eine irre-versible Fibrose), ist eine radiologischeEinschätzung derArt der Stenose (Ödemvs. Fibrose) wesentlich für das weitereManagement. Während aktive Läsionenmedikamentös behandelt werden, istbei fibrostenosierenden Läsionen einchirurgisches Vorgehen notwendig [12].Die mechanische Wirksamkeit einerStenose kann neben der Beurteilungdes Dilatationsgrades der vorgeschal-teten Darmanteile mit Hilfe von Cine-Sequenzen eingeschätzt werden [27].

Reparativer/regenerativer SubtypBei diesem Subtyp fehlen sowohl aktiveinflammatorische als auch fibrosierendeVorgänge.EsfindetsicheineAtrophiederMukosa mit regenerativen Polypen [15].In der Submukosa kommt es zu Fettge-webseinlagerungen, was zu einer Schich-tung in den T2-gewichteten Sequenzenführt. Fettunterdrückte Sequenzen füh-ren zu einer Signalminderung und damitzueinerDifferenzierungzueinemakutenÖdem [14, 16].

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Abb. 58 34-jähriger Patientmit aktivemM. Crohn (a, c, e) undVerlaufskontrolle nach3Monaten (b,d, f). Die axialen, fett-unterdrücktenHASTE-Sequenzen (a,b) zeigeneineAbnahmedesWandödems.AuchdieDiffusionseinschränkunghat abge-nommen (c,d). IndenkoronarenHASTE-Sequenzen (e, f) gleicht sichdasWandsignal desbetroffenenSegments (lange Pfeile)demWandsignal des nichtbetroffenen Segments (kurzePfeile) an.HASTE „half Fourier-acquired single-shot turbo-spin echo“

Befunde bei Colitis ulcerosa

Akute PhaseDie akuten entzündlichen Verände-rungen der Colitis ulcerosa haben dieTendenz zu konfluieren, wobei scharfeÜbergänge zwischen den betroffenenund nichtbetroffenen Darmabschnittenbestehen. In der Frühphase kommt eszu einem mukosalen Ödem mit konse-kutiver Abstumpfung der Haustren, zuGranulationen und Hyperämie [7, 9].Bei anhaltender Entzündung finden sichEinblutungen in die Mukosa und ober-

flächlicheUlzera, die imweiterenVerlaufkonfluieren und sich in die Submukosaausdehnen können. Die zwischen denUlzera ausgesparten Mukosainseln wer-denals inflammatorischePseudopolypenbezeichnet [9]. In der MR-Enterogra-phie ist im frühen Stadium lediglichdie Hyperämie anhand einer verstärktenKontrastmittelaufnahme der Darmwanddarstellbar. Bei zunehmendem Ödemkommt es zu einer Wandverdickung miteinem hyperintensen Signal der Submu-kosa in den T2-gewichteten Sequenzen.Die inflammatorischen Pseudopolypen

können bei hoher Auflösung abgebildetwerden [9].

Subakute und chronische PhaseDas fortgeschrittene Studium ist von ei-nem Verlust der Haustren, einer Wand-verdickung und einer Verkürzung desDarms gekennzeichnet, was durch eineneuronale Hypertrophie und fibromus-kulären Hyperplasie der Muscularismucosae zustande kommt. Eine sub-muköse Fetteinlagerung und Fibroseträgt ebenfalls zur Wandverdickung bei[7, 9]. In der MR-Enterographie zeigt

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Leitthema

Abb. 68 56-jähriger Patientmit Colitis ulcerosa. In denHASTE-Sequenzen (a), fettsupprimiertenHASTE-Sequenzen (b) undkontrastmittelunterstützten VIBE-Sequenzen (c) zeigt sich eine Vermehrung des präsakralen Fettgewebes (Sterne)mit Verla-gerung der Samenblasen nach ventral. Es sind nur feine lineareMaskierungen des perirektalen Fettgewebes nachweisbar. Ineiner Kontrolluntersuchung nach 2Monaten (d) zeigt sich eine zunehmende lineareMaskierung des perirektalen Fettgewe-bes (Pfeil) als Zeicheneinerakuten Inflammation.HASTE „half Fourier-acquiredsingle-shot turbo-spinecho“,VIBE „volumetricinterpolated breath hold examination“

die Wandverdickung daher ein leichterhöhtes Signal in den T2-gewichte-ten Sequenzen. PostinflammatorischePseudopolypen können abgrenzbar sein.Eine perirektale Fetteinlagerung ist eincharakteristisches Zeichen einer chro-nischen Colitis ulcerosa, welches in derMR-Enterographie durch eine Fettge-websvermehrung im präsakralen Raumzur Darstellung kommt (. Abb. 6; [7]).

Fazit für die Praxis

4 Chronisch-entzündliche Darmerkran-kungen weisen im Krankheitsverlaufunterschiedliche Aktivität auf undsind durch Subtypen charakterisiert.

4 Die MR-Enterographie erlaubt eineBeurteilung der Aktivität der Erkran-kung und eine Klassifikation derSubtypen.

4 Neben Klinik, Labor und Endosko-pie ist die MR-Enterographie einewichtige Methode in der Entschei-

dungsfindung für das adäquatePatientenmanagement.

Korrespondenzadresse

Univ.-Prof. Dr.H. Schöllnast, MBAUniversitätsklinik fürRadiologie, MedizinischeUniversität GrazAuenbruggerplatz 9,8036 Graz, Ö[email protected]

Funding. Open access funding provided by MedicalUniversity of Graz.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt. H. Schöllnast gibt an, dass keinInteressenkonflikt besteht.

Dieser Beitragbeinhaltet keine vomAutor durchge-führten Studien anMenschenoder Tieren.

Open Access.Dieser Artikelwird unter der CreativeCommonsNamensnennung4.0 International Lizenz(http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche dieNutzung, Vervielfäl-tigung, Bearbeitung, VerbreitungundWiedergabein jeglichemMediumundFormat erlaubt, sofernSie den/die ursprünglichenAutor(en) unddieQuelleordnungsgemäßnennen,einenLinkzurCreativeCom-mons Lizenz beifügenundangeben, obÄnderungenvorgenommenwurden.

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