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Der Abendvortrag von Herrn Prof. Ferreiro sowie die Podiums- diskussion zum Abschluß der Veranstaltungen sind öffentlich. Für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung wird eine persönliche Anmeldung erbeten an: Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann Lehrgebiet Philosophie II, FernUniversität Hagen Universitätsstr. 33 (KSW) D-58084 Hagen Tel. +49(0)2331-987-4636 Email: [email protected] Zur Logik des Wesens. Internationales Forschungscolloquium aus Anlaß des 200-Jahr-Jubiläums der Hegelschen Wesenslogik In memoriam Franz Ungler (1945-2003) 13. und 14. Dezember 2013, Wien

Einladung. Zur Logik des Wesens-Vortrage

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Einladung für ein Internationales Forschungskollukvium in Wien, am Dez. 14.

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Page 1: Einladung. Zur Logik des Wesens-Vortrage

Der Abendvortrag von Herrn Prof. Ferreiro sowie die Podiums-

diskussion zum Abschluß der Veranstaltungen sind öffentlich.

Für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung wird eine

persönliche Anmeldung erbeten an:

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann

Lehrgebiet Philosophie II, FernUniversität Hagen

Universitätsstr. 33 (KSW)

D-58084 Hagen

Tel. +49(0)2331-987-4636

Email: [email protected]

Zur Logik des Wesens.

Internationales Forschungscolloquiumaus Anlaß des 200-Jahr-Jubiläums der Hegelschen Wesenslogik

In memoriam Franz Ungler (1945-2003)

13. und 14. Dezember 2013, Wien

Page 2: Einladung. Zur Logik des Wesens-Vortrage

Fernstudienzentrum Wien der FernUniversität in Hagen, Strozzigasse 2, 1080 Wien, Österreich

Hegels „Wesenslogik“ ist im Jahre 1813 erschienen. Das für

die Auseinandersetzung mit der metaphysischen Prinzipien-

philosophie und der formalen Logik, mit der Transzenden-

talphilosophie und der spinozistischen Lehre vom Absoluten

zentrale Buch der Logik ist für systematisch-philosophische

Debatten bis heute von der allergrößten Bedeutung. Das

internationale Forschungscolloquium „Zur Logik des Wesens“

will diese Bedeutung an Hand exemplarischer Problemzusam-

menhänge genauer beleuchten.

Der Wiener Philosoph Franz Ungler (1945-

2003) war einer der wenigen strengen

Dialektiker des 20. Jahrhunderts. An Platon,

Leibniz, Kant und Hegel geschult sowie

durch die Philosophie von Bruno Liebrucks

(1911-1986) inspiriert, hat Ungler an der Universität Wien in

intensiver, ja legendärer Lehrtätigkeit mehreren Schülergene-

rationen die dialektisch-spekulative Dimension des Denkens

lebendig erschlossen. Hegels „Wesenslogik“ gehörte zu

seinen Lieblingslektüren; an einem Kommentar zu ihr, der auf

Grund seines allzu frühen Todes nicht mehr vollendet werden

konnte, hat er gearbeitet. Das Forschungscolloquium „Zur

Logik des Wesens“ erinnert aus Anlaß des 200-Jahr-Jubiläums

der Wesenslogik an einen Denker, dessen Schule einige seiner

Teilnehmer selbst durchlaufen haben.

Freitag, 13. Dezember 2013

14.00 Uhr Eröffnung

14.15 Uhr DDr. Max Gottschlich, Linz

„Wenn Kant, dann Hegel. Zu Franz Unglers Deutung des Verhältnisses von Transzendental- philosophie und Dialektik“

15.30 Uhr PD Dr. Klaus J. Schmidt, Bochum

„Hegels Wesenslogik und ihre Aufgabe in der Wissenschaft der Logik“

17.00 Uhr Prof. Dr. Theodoros Penolidis, Thessaloniki

„Das ursprüngliche Gleichsein. Hegels Theorie der objektiven Vermittlung“

Öffentlicher Abendvortrag

19.30 Uhr Prof. Dr. Héctor Ferreiro, Buenos Aires

„Der Übergang von der Substanz zum Begriff: Hegels Kopernikanische Wende der Philosophie“

Samstag, 14. Dezember 2013

10.00 - 13.00 Uhr Prof. Dr. Theodoros Penolidis,

Thessaloniki

Seminar: Die Reflexionsbestimmungen

14.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, Hagen

„Zur Logik der Erscheinung“

15.30 Uhr Dr. Valentin Pluder, Hagen

„Zur Marginalisierung des Absoluten in der Hegelschen Logik“

Korreferat: Daniel Wenz M.A., Karlsruhe

17.30 Uhr Podiumsdiskussion

„Was bleibt vom Wesen? Zur Relevanz des zweiten Buchs von Hegels ‚Wissenschaft der Logik’“

Es diskutieren:

Prof. DDr. Kurt Appel, Wien

Prof. Dr. Héctor Ferreiro, Buenos Aires

DDr. Max Gottschlich, Linz

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, Hagen

Prof. Dr. Theodoros Penolidis, Thessaloniki

Prof. Dr. Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Kassel

PD Dr. Klaus Schmidt, Bochum

Dr. Valentin Pluder, Hagen