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© Verlag Fuchs Einstiegslink Aufgaben/Fragen und Antworten 1. a) Berechnen Sie, wie gross die Gesamtausgaben des Bundes zurzeit sein dürften, wenn der Bund 2004 an die Schweizer Landwirtschaft 7,7% gezahlt hat. News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10/2005 Gegen CHF 52 Milliarden 1. b) Suchen Sie aus einem der Bücher „Der Staat“ oder „Die Volkswirtschaft“ oder „Staat, Volkswirtschaft, Recht“ oder „Der Staat, Die Volkswirtschaft, Das Unternehmen“ nach den 3 wichtigsten Einnahmequellen und den 3 grössten Ausgabenbereichen des Bundes im Jahre 2004. Listen Sie diese gemäss ihrer Grösse und unter Angabe der Prozente auf. Einnahmen: - Mehrwertsteuer 36,3% - Direkte Bundessteuer 24,3% - Mineralölsteuer 10,1% Ausgaben: - Soziale Wohlfahrt 27,5% - Finanzen und Steuern 18,7% - Verkehr 14,8%

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News ● Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht10/2005. Einstiegslink. Aufgaben/Fragen und Antworten. a) Berechnen Sie, wie gross die Gesamtausgaben des Bundes zurzeit sein dürften, wenn der Bund 2004 an die Schweizer Landwirtschaft 7,7% gezahlt hat. Gegen CHF 52 Milliarden. - PowerPoint PPT Presentation

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Aufgaben/Fragen und Antworten

1. a) Berechnen Sie, wie gross die Gesamtausgaben des Bundes zurzeit sein dürften, wenn der Bund 2004 an die Schweizer Landwirtschaft 7,7% gezahlt hat.

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Gegen CHF 52 Milliarden

1. b) Suchen Sie aus einem der Bücher „Der Staat“ oder „Die Volkswirtschaft“ oder „Staat, Volkswirtschaft, Recht“ oder „Der Staat, Die Volkswirtschaft, Das Unternehmen“ nach den 3 wichtigsten Einnahmequellen und den 3 grössten Ausgabenbereichen des Bundes im Jahre 2004. Listen Sie diese gemäss ihrer Grösse und unter Angabe der Prozente auf.

Einnahmen: - Mehrwertsteuer 36,3%- Direkte Bundessteuer 24,3%- Mineralölsteuer 10,1%

Ausgaben: - Soziale Wohlfahrt 27,5%- Finanzen und Steuern 18,7%- Verkehr 14,8%

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Der Vergleich der Landwirtschaft mit der Textil- oder der Uhrenindustrie hinke, da die Bauern nebst dem Verkauf ihrer Produkte, was zwar ebenfalls Verdienst bedeute, auch noch die Landschaft pflegen müssen. (unausgesprochen: Das sei unproduktive Arbeit.)

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2. Nach Meinung des Präsidenten des Schweizerischen Bauernverbandes hat Bundesrat Merz die Realität der Bauern nicht getroffen. Weshalb?

1. c) Welche der 3 Einnahmequellen dürfte das Budget 2005 aus heutiger Sicht sicher übertreffen?

Die enorm gestiegenen Erdölpreise bewirken eine markante Zunahme bei der Mineralölsteuer.

3. Worin sieht Merz eine Chance für den Bauernstand?

Die Bauern sollten mehr unternehmerische Initiative ergreifen und zum Beispiel Spezialprodukte anbieten.

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4. Nennen Sie drei Nischenprodukte bzw. Zusatzangebote, mit denen die Bauern ihr Einkommen verbessern können.

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• Schlafen im Stroh• Umnutzung eines bestehenden Gebäudes für Feste• aus der Region - für die Region• Bio-Produkte• Direktverkauf von Milch, Obstsaft, Eiern, Früchten usw.

5. Zeigen Sie auf, weshalb der Ausspruch von einem „Mehrwertsteuerchaos“ bei den bäuerlichen Produkten gefallen ist.

Bauern müssen teilweise keine Mehrwertsteuer zahlen. Einige Produkte unterstehen bei der MWST einem Satz von 2,4%, andere wiederum müssen mit 7,6% bei der MWST abgerechnet werden.

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Subventionen: Das sind zweckgebundene Unterstützungen aus öffentlichen Mitteln, die nur für den dafür bestimmten Zweck verwendet, aber nicht mehr zurückbezahlt werden müssen.

Begriffe

Strukturwandel: Die wirtschaftlichen Strukturen wandeln sich. Ein Strukturwandel kann:a) zwischen den 3 Wirtschaftssektoren erfolgen (Übergang von einer Agrar- zur Industrie- und dann zur Dienstleistungsgesellschaft) oder/undb) innerhalb der drei Wirtschaftssektoren erfolgen (z.B. die Mechanisierung, bzw. Computer unterstützte Arbeitsprozesse ersetzen menschliche Arbeitskraft) oder/undc) ein regionaler Wandel sein (z.B. Abwanderung aus Randregionen in Städte und Agglomerationen mit den damit verbundenen Problemen).

Mehrwertsteuer (MWST): Die MWST ist eine allgemeine Verbrauchs- und Konsumsteuer, die vom Bund erhoben wird. Man zählt sie zu den indirekten Steuern. Sie ist die wichtigste aller Einnahmequellen des Bundes.

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