12
j Ausgabe 20 • Juli 2011 Seite 1 von 12 Elektronische Zeitung des Internetportals www.gourmet-classic.de • Ausgabe 20 / Juli 2011 E E in Stück vom Himmel kosten“ können Liebhaber kulinarischer Freuden auf den zwei Themenkreuzfahrten „Donau für Feinschmecker“ und „Kurs Feinschmecker Rhein & Mosel“ bei A-ROSA: die Rostocker Reederei hat in der neuen Saison je eine exklusive Abfahrt auf den Flüssen im Programm. Bei zahlrei- chen kulinarischen Ausflügen so- wie an Bord der Premium-Fluss- schiffe kommen die Gaumen der Gäste zu echten Hochgenüssen. Verschiedene Gastköche verwöh- nen mit regionalen Spezialitäten und feinsten Weinen. Begleitende Vorträge über die erlesenen Delikatessen runden die Reise ab. Auf der achttägigen Reise „Donau für Feinschmecker“ ab/bis Passau sind vier Feinschmecker- Dinner der Köche Boris Benecke, Heiko Nieder, Chef-Patissier Oliver Edelmann und Tobias Rüdiger (Chefkoch A-ROSA Flotte) im Reisepreis inklusive, eines davon begleitet von Mastersommelier Hendrik Thoma (ehemals Hotel Louis C. Jacob, Hamburg). Weitere Höhepunkte sind eine Sherry- Verkostung sowie ein Champag- nerkurs mit Hendrik Thoma, ein Weinseminar mit Weinexperten von Oxhoft aus Hamburg, Käsever- kostung, ein Valrhona-Schokola- denkurs mit Oliver Edelmann sowie eine Kaviar-Verkostung mit feinstem Gletschervodka. Diverse kulinarische Kleinigkeiten runden diese kulinarische Reise zu den Donaumetropolen Wien, Budapest und Bratislava ab. Erst seit 2010 neu im Programm ist die Route „Kurs Feinschmecker Rhein-Mosel“ entlang des südlichen Rheins sowie der Weinregion Mosel. Die 8tägige Themenreise lädt zu kulinarischen Ausflügen (zubuchbare Sonderaus- flüge) und Spezialitäten an Bord und verspricht mit den vier Feinschmecker-Dinner der Gast- köche Jörg Behrend, Rudolf Pellkofer, Götz Rothacker sowie Tobias Rüdiger/Oliver Edelmann echte Gaumen-Hochgenüsse. Im Reisepreis enthalten sind ein Ausflug zum Weingut Flick inklusi- ve Mittagsmenü und korrespondie- renden Weinen, eine Weinverkos- tung mit Master-Sommelier Hend- rik Thoma, eine Käseverkostung mit Affineur, ein Valrhona-Schoko- ladenkurs mit Oliver Edelmann sowie Vorträge zu Wein sowie zu Essig- und Ölvariationen. Die Route ab/bis Köln über Mainz, Speyer, Straßburg, Bernkastel Kues und Cochem wird mit einem der jüngsten Schiffe der Flotte, der „A- ROSA VIVA“ gefahren. Alle A- ROSA Kreuzfahrtschiffe bieten eine hochwertige Ausstattung in moder- nem Ambiente und ein vielseitiges Ausflugsprogramm, das sich der Gast selbst zusammenstellt. So gibt es Fahrradtouren mit bordeigenen Trekking Bikes, Jeeptouren (nur Rhône-Tour), klassische Stadt- spaziergänge oder Busausflüge ins schöne Hinterland. Besondere Merkmale sind die großzügigen Außenkabinen (14 -16 qm) mit französischem Balkon, der Well- nessbereich mit Saunen, Fit- nessgeräten, Massage- und Beauty- kabinen sowie das weitläufige Büffetrestaurant mit Live-Cooking- Stationen und Aussenbereich. Ein besonderer Lieblingsplatz an Bord ist das große Sonnendeck mit Liegen, Sonnenschirmen, Außen- pool auf Donau und auf dem Rhein Außen-Whirlpool und Spielfläche. Termine und Preise Donau für Feinschmecker – 8 Tage ab/bis Passau Aufenthalte in Wien, der Metropole der klassischen Musik, Budapest und Bratislava, der jüngsten Hauptstadt Europas, bilden reiz- volle Höhepunkte der Flussreisen. In Wien ziehen Sehenswürdig- keiten wie der Stephansdom, Schloss Schönbrunn oder der Prater die Passagiere der A-ROSA Flusskreuzfahrtschiffe in ihren Bann. In der ehemaligen Königs- residenz Bratislava lernen die Besucher die Altstadt während einer Fahrt mit der historischen Straßenbahn kennen. Die Schön- heit Ungarns erleben die Gäste während ihres Aufenthaltes in Budapest, bei der Pferdevorfüh- rung der Csikos oder einem Besuch des Sissi-Schlosses, dem größten Barockschloss Ungarns. Die Gäste haben die freie Wahl in ihrer Programmgestaltung. 20. August 2011 auf der A- ROSA BELLA. Preis A-ROSA SPON- TAN ab/bis Passau ab 999,- Euro pro Person in der 2-Bett-Außen- kabine inkl. VollpensionPlus, Gourmetpaket wie im Katalog aus- geschrieben und SPA-Nutzung. Sonderausflüge zubuchbar. Kurs Feinschmecker Rhein-Mosel – 8 Tage ab/bis Köln Reizvolle Zielhäfen wie Straßburg, Bernkastel-Kues oder Speyer und Mainz erwarten die (Fortsetzung nächste Seite) Kulinarische Reisen „A-ROSA Gaumenschmaus“ Exklusiv-Termin der beliebten Themenkreuzfahrten auf Donau und Rhein/Mosel

Elektronische Zeitung des Internetportals ... · rung der Csikos oder einem Besuch des Sissi-Schlosses, dem größten Barockschloss Ungarns. Die Gäste haben die freie Wahl in ihrer

Embed Size (px)

Citation preview

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 1 von 12

Elektronische Zeitung des Internetportals www.gourmet-classic.de • Ausgabe 20 / Juli 2011

EE in Stück vom Himmelkosten“ können Liebhaberkulinarischer Freuden auf

den zwei Themenkreuzfahrten„Donau für Feinschmecker“ und„Kurs Feinschmecker Rhein &Mosel“ bei A-ROSA: die RostockerReederei hat in der neuen Saison jeeine exklusive Abfahrt auf denFlüssen im Programm. Bei zahlrei-chen kulinarischen Ausflügen so-wie an Bord der Premium-Fluss-schiffe kommen die Gaumen derGäste zu echten Hochgenüssen.Verschiedene Gastköche verwöh-nen mit regionalen Spezialitätenund feinsten Weinen. BegleitendeVorträge über die erlesenenDelikatessen runden die Reise ab.

Auf der achttägigen Reise„Donau für Feinschmecker“ ab/bisPassau sind vier Feinschmecker-Dinner der Köche Boris Benecke,Heiko Nieder, Chef-Patissier OliverEdelmann und Tobias Rüdiger(Chefkoch A-ROSA Flotte) imReisepreis inklusive, eines davonbegleitet von MastersommelierHendrik Thoma (ehemals HotelLouis C. Jacob, Hamburg). WeitereHöhepunkte sind eine Sherry-Verkostung sowie ein Champag-nerkurs mit Hendrik Thoma, einWeinseminar mit Weinexpertenvon Oxhoft aus Hamburg, Käsever-kostung, ein Valrhona-Schokola-denkurs mit Oliver Edelmannsowie eine Kaviar-Verkostung mit

feinstem Gletschervodka. Diversekulinarische Kleinigkeiten rundendiese kulinarische Reise zu denDonaumetropolen Wien, Budapestund Bratislava ab. Erst seit 2010

neu im Programm ist die Route„Kurs Feinschmecker Rhein-Mosel“entlang des südlichen Rheins sowieder Weinregion Mosel. Die 8tägigeThemenreise lädt zu kulinarischenAusflügen (zubuchbare Sonderaus-flüge) und Spezialitäten an Bordund verspricht mit den vierFeinschmecker-Dinner der Gast-köche Jörg Behrend, RudolfPellkofer, Götz Rothacker sowieTobias Rüdiger/Oliver Edelmannechte Gaumen-Hochgenüsse. ImReisepreis enthalten sind einAusflug zum Weingut Flick inklusi-ve Mittagsmenü und korrespondie-renden Weinen, eine Weinverkos-tung mit Master-Sommelier Hend-rik Thoma, eine Käseverkostungmit Affineur, ein Valrhona-Schoko-

ladenkurs mit Oliver Edelmannsowie Vorträge zu Wein sowie zuEssig- und Ölvariationen. DieRoute ab/bis Köln über Mainz,Speyer, Straßburg, Bernkastel Kuesund Cochem wird mit einem derjüngsten Schiffe der Flotte, der „A-ROSA VIVA“ gefahren. Alle A-ROSA Kreuzfahrtschiffe bieten einehochwertige Ausstattung in moder-nem Ambiente und ein vielseitiges

Ausflugsprogramm, das sich derGast selbst zusammenstellt. So gibtes Fahrradtouren mit bordeigenenTrekking Bikes, Jeeptouren (nurRhône-Tour), klassische Stadt-spaziergänge oder Busausflüge insschöne Hinterland. BesondereMerkmale sind die großzügigenAußenkabinen (14 -16 qm) mitfranzösischem Balkon, der Well-nessbereich mit Saunen, Fit-nessgeräten, Massage- und Beauty-kabinen sowie das weitläufigeBüffetrestaurant mit Live-Cooking-Stationen und Aussenbereich. Einbesonderer Lieblingsplatz an Bordist das große Sonnendeck mitLiegen, Sonnenschirmen, Außen-pool auf Donau und auf dem RheinAußen-Whirlpool und Spielfläche.

Termine und Preise

Donau für Feinschmecker – 8 Tage ab/bis Passau

Aufenthalte in Wien, der Metropoleder klassischen Musik, Budapestund Bratislava, der jüngstenHauptstadt Europas, bilden reiz-volle Höhepunkte der Flussreisen.In Wien ziehen Sehenswürdig-keiten wie der Stephansdom,Schloss Schönbrunn oder derPrater die Passagiere der A-ROSAFlusskreuzfahrtschiffe in ihrenBann. In der ehemaligen Königs-residenz Bratislava lernen dieBesucher die Altstadt währendeiner Fahrt mit der historischenStraßenbahn kennen. Die Schön-heit Ungarns erleben die Gästewährend ihres Aufenthaltes inBudapest, bei der Pferdevorfüh-rung der Csikos oder einem Besuchdes Sissi-Schlosses, dem größtenBarockschloss Ungarns. Die Gästehaben die freie Wahl in ihrerProgrammgestaltung.

20. August 2011 auf der A-ROSA BELLA. Preis A-ROSA SPON-TAN ab/bis Passau ab 999,- Europro Person in der 2-Bett-Außen-kabine inkl. VollpensionPlus,Gourmetpaket wie im Katalog aus-geschrieben und SPA-Nutzung.Sonderausflüge zubuchbar.

Kurs Feinschmecker Rhein-Mosel – 8 Tage ab/bis Köln

Reizvolle Zielhäfen wieStraßburg, Bernkastel-Kues oderSpeyer und Mainz erwarten die

(Fortsetzung nächste Seite)

Kulinarische Reisen„A-ROSA Gaumenschmaus“

Exklusiv-Termin der beliebten Themenkreuzfahrten auf Donau und Rhein/Mosel

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 2 von 12

(Fortsetzung von Seite 1)Gäste bei A-ROSA genauso, wieungewöhnliche Ausflüge und herr-liche Landschaften. Aber das istnatürlich nicht alles, denn auchhier dürfen Sie wieder den Anblickder zauberhaften Loreley-Passageund des UNESCO-Welterbes Mittel-rheintal genießen. Vergessen Siealso Ihren Fotoapparat nicht! Dasssich Rhein und Mosel auf dieserTour von ihrer schönsten Seite zei-gen, brauchen wir sicher nicht zuerwähnen. Genau so wenig wie dievielen leckeren Weine junger,ambitionierter Winzer, die A-ROSAfür Sie der Route entsprechend aus-gewählt hat. 11. September 2011auf der A-ROSA VIVA. Preis ab/bisKöln ab 999,- Euro pro Person inder 2-Bett-Außenkabine inkl. Voll-0pensionPlus, Gourmetpaket wieim Katalog ausgeschrieben undSPA-Nutzung. Sonderausflügezubuchbar.

Beratung & Buchung

Beratung & Buchung in IhremReisebüro, im A-ROSA ServiceCenter unter Tel. 03 81 – 202 6001oder im Internet auf www.a-rosa.de

jKulinarische Reisen

„A-ROSA Gaumenschmaus“Exklusiv-Termin der beliebten Themenkreuzfahrten auf Donau und Rhein/Mosel

f+++ Impressum +++Das „Gourmet-classic Journal“

ist eine Zeitung in der Digital Edition fürdie gehobene Hotellerie und Gastro-

nomie, für Wellness und Events. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungennur von der kompletten Zeitung mitImpressum herstellen. Alle Angaben

sind mit journalistischer Sorgfaltgeprüft, für die Richtigkeit kann jedoch

keine Gewähr übernommen werden. Herausgeber:

GOURMET-CLASSIC Schönfeld KG,Altpieschen 3, 01127 Dresden,

Telefon (0351) 8 59 94 77, Fax (0351) 8 59 94 76;

email:[email protected]

Anzeige

Jetzt ist es endlich soweit. Ab sofort können Sie sich

kostenlos unser Internet-Portalgourmet-classic.de per iPhone-App in die Tasche stecken – undsind immer informiert.

Bitte bewerten Sie auch unsereApp im Store, damit wir sie nachIhren Wünschen verbessern können.

Es ist angerichtet!

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 3 von 12

jAuszeichnung

Mehr geht nicht: Alpenhof Murnau glänzt ab jetzt mit „5 Sternen Superior“ !Das Luxus-Hotel in Murnau am Staffelsee zählt nun zur höchstmöglichen Kategorie

EventEin Revolutionsdrama von atemberaubender Geschwindigkeit

Umberto Giordanos "André Chénier" 2011 und 2012 auf der Seebühne

DD er Alpenhof Murnau hatdie ohnehin schon an-spruchsvollen Kriterien

für 5-Sterne-Hotels weit übertroffenund wurde deshalb nun mit derAuszeichnung „Superior“ geadelt.Damit zählt das Haus im Alpen-vorland zu den besten der Bestenim Luxus-Segment. Laut Deut-schem Hotel- und Gaststättenver-band (Dehoga) erfüllen hierzulan-de 68 Hotels, davon 13 in Bayern,die höchstmögliche Kategorie unddürfen sich wie der Alpenhof Mur-nau mit dem Maximum „5 SterneSuperior“ schmücken.

„Wir freuen uns sehr über dieAuszeichnung und werden unsnicht auf unseren Lorbeeren ausru-hen, sondern auch in Zukunft wie-der alles daran setzen, unsereQualitätsstandards auf höchstemNiveau noch zu steigern“, sagtHoteldirektor Andreas Kartschoke.Die Klassifizierung gilt übrigensdrei Jahre lang und wird dann nach

einer genauen Überprüfung neuvergeben. Neben einer luxuriösenAusstattung und der Teilnahme anfreiwilliger Qualitätskontrolle durchso genanntes „Mystery-Guesting“ist es vor allem der erstklassigeService, der einem Hotel die Tür indie Liga der Spitzenhäuser öffnet.

www.alpenhof-murnau.comSie können zu recht stolz sein: Adriana Marchetti und Andreas Kartschoke vom „AlpenhofMurnau“ – jetzt mit höchsten Ehren ausgezeichnet.

EE in Meisterwerk – und wiefür die Seebühne kompo-niert!“ Es scheint, als sei

André Chénier nur für dieSeebühne komponiert worden!Diese Oper bietet die perfekteMischung für diesen Ort: einepackende Handlung, Musik vonhöchster emotionaler Intensität undvier starke Charaktere, aufgeriebenzwischen dem Luxus des AncienRégime und der brutalen Politikder Französischen Revolution. ImZentrum steht der Dichter AndréChénier, eine historische Figur und

ein leidenschaftliches Individuum,das, eigentlich ganz seinem schöp-ferischen Geist als Dichter zuge-wandt, vom eigenen Gewissendazu gezwungen wird, seine Handins Höllen-feuer der Geschichte zuhalten. Sein Gegenspieler ist CarloGérard, einst Diener und nun revo-lutionärer Rädelsführer. GiordanosMusik ist Verismo allererster Güteund treibt den hochspannendenPlot mit atemberaubender Ge-schwindigkeit voran.“

www.presse.bregenzerfestspiele.com

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 4 von 12

jNeueröffnung

Comeback: Matthias Buchholz eröffnet erstes eigenes RestaurantBuchholz Gutshof Britz: Ab 8. August belebt Matthias Buchholz das denkmalgeschützte Schweizer Haus auf dem Britzer Schlossgelände mit gehobener Landhausküche

Besondere OrteItalienisches Temperament im „Delizia Ristorante & Wein-Bar“

Familie Giuffrida bietet feinste sizilianische Küche in Dresden, auf dem „Weißen Hirsch“.

BB uchholz Gutshof Britz“ –der Name ist Programmbei der Eröffnung des

ersten eigenen Restaurants vonMatthias Buchholz, denn hier imSüden Berlins kocht er künftiglegere Landhausküche. „Keinekarierten Maiglöckchen, keinTeller-Ikebana“, kündigte der ehe-malige Küchenchef des „FirstFloor“ im Berliner Hotel Palace an.Sondern vielmehr unkomplizierte,gradlinige Saisonal-Küche: „KeinMaître schreibt vor, was oder wieetwas gegessen wird. Der Gast ent-scheidet selbst, ob er ein Gerichtoder vier Gänge haben will. Odereine Tasse Kaffee im Garten. Mansoll wieder Messer und Gabel indie Hand nehmen können undgenießen, ohne sich vorher verklei-den zu müssen oder eine langeErklärung zu bekommen, was sichauf dem Teller befindet. Deswegendie Devise bei mir im Gutshof:Essen aus Deutschland, Erinnerun-gen an Mutters Küche, aber: leichtgekocht.“

Mit seinem neuen Projekt verwirk-licht der dreifache BerlinerMeisterkoch Matthias Buchholz denTraum eines jeden Kochs –Küchenchef im eigenen Restaurantzu sein. Bis April 2010 war dergebürtige Rheinländer nicht nurKüchenchef im Hotel Palace Berlinund im „First Floor“, sondern auchbei den Gourmet-Festivals von St.Moritz, Kitzbühl und St. Petersburgzu Hause. Hochkarätige Küche fürhochkarätige Gäste: Bundeskanz-lerin Angela Merkel, die ehemali-gen Bundeskanzler GerhardSchröder und Helmut Kohl, dieBundespräsidenten a.D. JohannesRau, Roman Herzog und HorstKöhler, gekrönte Häupter dieserWelt wie Queen Elizabeth II. undKönigin Silvia von Schweden sowiedie US-amerikanischen Außen-minister Colin Powell undCondoleezza Rice – sie alle kamenbereits in den Genuss seinerKochkünste. Erst vor kurzem koch-te Buchholz für den japanischenThronfolger.

DD elizia bedeutet, in diedeutsche Sprache über-setzt, Genuss. Und genau

den versprechen Ina und VitoGiuffrida allen Gästen, die ihr klei-nes Restaurant auf der Stech-grundstraße 2 im Hotel „VillaEmma“ betreten, um eines derköstlichen Gerichte zu probieren.Diese werden, wie der Familien-name es verspricht, vom SizilianerVito Giuffrida mit italienischemFeuer im Blut und viel Liebe zumDetail zubereitet.

Dazu verwendet er regionaleund frische Produkte, angebautvon in der Umgebung ansässigenBauern. Eine weitere Besonderheitist der zum Familienbesitz gehörigeOlivenhain in Sizilien, von dem er

ausschließlich das für seine Köst-lichkeiten verwendete Olivenölbezieht. Eine Kostprobe davon

erhält jeder Gast, der im Deliziaverweilt. Dieses wird in Kombi-nation mit selbstgebackenem Brot,

zubereitet beispielsweise mit Oli-ven oder getrockneten Tomaten,serviert. Vito Giuffrida führt das„Delizia“ allerdings nicht allein.Seine Frau die Dresdnerin InaGiuffrida, kümmert sich um dieBelange der Gäste. Ihre Ausbildungzur Restaurantfachfrau und vieleJahre im Beruf, in denen sie mitvielen namhaften Sterneköchenzusammenarbeitete, bilden eineoptimale Basis dafür. „Wir freuenuns jeden Tag, unseren Traum ver-wirklicht zu haben und möchtendiese Freude natürlich auch anunsere Gäste in Form kulinarischerGenussmomente bei einem Besuchim Delizia teilen“, so Ina und VitoGiuffrida.

www.delizia-dresden.de

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 5 von 12

jAktuelles

Neues Gourmetrestaurant im „Strandhotel Fischland“ – Ostseebad Dierhagen Strand; Pierre Nippkow: Küchenchef im neuen „Gourmet“

Ein neuer Treffpunkt für Genießer aus der Region wie Urlaubsgäste.

DD as Vier-Sterne-SuperiorStrandhotel Fischland bie-tet seinen kulinarisch

begeisterten Gästen ab 27. Julinoch einen Höhepunkt mehr: Mitder Eröffnung des Á-la-carteGOURMET-Restaurants auf demDach des Hauses vereinen sicheine traumhafte Lage, eine Pano-ramaaussicht über Strand und Meersowie kulinarische Erlebnisse aufhohem Niveau. Im GOURMET zuverweilen heißt: sich Zeit zumGenießen nehmen, bei faszinieren-dem Naturschauspiel und traum-haften Sonnenuntergängen. Mar-kenzeichen des Raums ist der mitt-tige Kamin. Indirekte Beleuchtungund bequeme Sessel sorgen füreinen stilvollen wie modernenClubcharakter. Das vorhandeneexklusive Interieur erstreckt sichauch auf die Sonnenterrasse für dieSommermonate. Die spürbarePrivatheit im „GOURMET“ für 24Personen im Innen- oder imSommer im Außenbereich ist auchfür den jungen Küchenchef Pierre

Nippkow eine Herausforderung.Pierre Nippkow hat zuletzt imSterne-Restaurant „niXe“ in Binz alsSouschef gearbeitet. Im StrandhotelFischland will er eine moderne

Regionalküche auf Feinschmecker-niveau präsentieren. Dabei setzt erauf die Verwendung der zahlrei-chen frischen Lebensmittel vonbester Qualität aus der Umgebung.

Sein kreativer Küchenstil bleibtdabei klar und stellt denEigengeschmack der verwendetenProdukte in den Vordergrund.

www.strandhotel-ostsee.de

Besondere OrteAquarium-Restaurant in Neuwied

II n Neuwied (Rheinland-Pfalz)ist ein Fischrestaurant eröffnetworden, das Seinesgleichen

sucht: der Fischzüchter undFischhändler Burkhart Weller hatein Fischrestaurant mit einem150.000 Liter-Aquarium gebaut. ImErlebnisrestaurant „La Mer“ imStadtteil Niederbieber (Aubachstr.85) blicken die Tischgäste durchdrei große Panorama-Scheiben aufein Becken, in dem 180 bunteFischarten aus dem KorallenmeerAustraliens schwimmen. Am Bodendes "Meeres" liegen Amphoren undTeile eines "gesunkenen" Bootes.Im grottenähnlichen Speiseraumsorgt moderne Lichttechnik füreine eigene Atmosphäre. Derzeit

werde noch eine Belüftungsanlageeingebaut, die die salzige Luft ausder Beckenhalle in das Restaurantleite, erklärt Burkhart Weller. „EinHauch von Südsee schwappt imwahrsten Sinne des Wortes auf denGast über“, schreibt der Alten-kirchener Kurier. Im Restaurant ser-viert Weller auch Fische aus seinereigenen Fischzucht mit 14 Teichenund 9 Angelteichen – nebenMedaillons vom Lachs, Scampi anSafranschaum oder Sepianudelnmit buntem Gemüse. Wellerbetreibt seit 2006 in Neuwied auchdas Fischgeschäft Seefischhalle,dem ein Bistro angeschlossen ist.

www.restaurant-lamer.de

j

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 6 von 12

Saisonales

Das perfekte Grillvergnügen

Sommer-Special:

Grillsaison!

OO b auf See, im Park, am Strand, im Biergarten oder im eigenen Garten: Grillen mit Freunden, Familie oderKollegen ist immer ein echter Sommerspaß. Schon seit mindestens 700.000 Jahren, seitdem der Mensch dasFeuer beherrscht, ist das Grillen populär.

DD ie Gourmet-classic Redaktion, sowie zahlreiche Spitzenköchekönnen aus eigener Erfahrung einen der besten Grillhersteller, dieFirma „Santos Grill“, als Hersteller hochwertiger exklusiver

Gasgrills wärmstens – im wahrsten Sinne des Wortes – empfehlen. Ja,auch Spitzenköche grillen. Wie sie das genau machen, verrät unsSternekoch Heinz Wehmann. Das Wichtigste ist wie auch beim Kochen aufdem Herd eine mittlere Hitze. Beim Gasgrill kann das sehr gut reguliertwerden. Ein Gasgrill hat auch den Vorteil, dass man ihn nicht so aufwen-dig saubermachen muss und dass er sich einfach bequem andrehen lässtwie ein Küchenherd. Auf seinem Grill zaubert der Sternekoch köstlicheDinge, von marinierten Fleischspießen bis zu mediterranem Fisch. Dazugibt es Salate und leichte Kräuterdips. Heinz Wehmann empfiehlt Ihnen imrechten Kasten ein Rezept für Ihre Marinade zu Spare Ribs.

II n Altenkirchs Weinbergensteckt der Swing. Den fängtdas innovative Rheingauer

Steillagen-Weingut Traube fürTraube ein und macht daraus einebesonders harmonische Cuvée:den Boogie. In jeder Flasche desfrischen Sommerweins tanzen dieAromen von Sauvignon Blanc undWeißburgunder zu den Rhythmendes facettenreichen Rieslings –beschwingend Glas für Glas.

2011 kommt eine Special Editionals Grillwein mit einem Rezept vonSternekoch Holger Bodendorf inden Handel und Restaurants.

Einen ebenso anspruchsvollenund komplexen wie unkomplizier-ten Wein für alle Gelegenheiten zuschaffen, der ganz besonders anlauen Sommerabenden die perfek-te Wahl ist – diese Idee stand amAnfang der Cuvée, die den Swing

(Fortsetzung nächste Seite)

Rezept für 550g Marinade für Spare Ribs von Heinz Wehmann:

Zutaten: 200 g Chili Dipp, 100 g Ketchup, 100 g Öl, 50 g Wasser, 11 g Paprika edel-

süss, 5 g Madras-Curry, 30 g Honig, 5 g Essig, 5 g Salz, 20 g Chili-Öl, 17 g

Knoblauch-Öl, Salz und Pfeffermühle.Zubereitung: Alle Zutaten vermengen und im Mixer kurz pürieren. Die gekochten Spare

Ribs in die Marinade tauchen und anschließend abtropfen. Bitte nach dem Grillen oder

Zubereiten die Spare Ribs noch einmal mit Salz und Pfeffermühle nachschmecken.

Anzeige

Sommerliche Wein-Edition mit Sternekoch Holger BodendorfDas Weingut Altenkirch bringt zum Grillen den Boogie ins Glas

Sommer-Special:

Grillsaison!

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 7 von 12

jSaisonales

Ab sofort lädt das Ring-Café in Leipzig zum sonntäglichen Barbecue (BBQ)

Anzeige

Anzeige

Um das leibliche Wohl an Deck eines A-ROSA Kreuzfahrtschiffesmüssen Sie sich nicht sorgen. Gastköche bereiten an Bord KulinarischeKöstlichkeiten vom Grill zu. Genießen Sie in kleiner Atmosphäre Ihren beson-deren Grillabend auf dem Wasser.

Kultur- und Grillgenuss mit himmlischen Ausblick jeden Sonntag ab 18 Uhr

DD as regelmäßige Brunchenam Sonntagvormittag istfür viele bereits fest in der

Wochenendplanung integriert.Doch warum sich nicht auch malabends zum BBQ mit allerleiLeckereien vom Grill mit Freundentreffen? Schon schnell wird bei derSuche nach einem Restaurant, dasso etwas anbietet, klar, dass soetwas in Leipzig scheinbar schwerzu finden ist. Diese Erfahrungmachte auch Birgit Heßler,Betreiberin des Ring-Cafés inLeipzig, und die Idee für das sonn-tägliche Ring-Café-BBQ war gebo-

ren. Schnell organisierte sie alles,so dass ab sofort jeder, der keineLust hat, den Sonntagabend zuhau-se zu verbringen, zum geselligenBBQ mit Gleichgesinnten kommenkann. Nicht unerwähnt bleibensollte der Kulturteil: Neben denTanzrunden von der CD gibt esjeden Sonntag Live-Musik. Tinound Yvonne sowie weitere musika-lische Gäste, alle normalerweise imOpern- und Operettenbereichangesiedelt, singen und spielensich durch Arien, Schlagern undMusicalmelodien in die Herzen derGäste. www.ring-cafe-leipzig.de

Sommerliche Wein-Edition mitSternekoch Holger BodendorfDas Weingut Altenkirch bringt zum Grillen den Boogie ins Glas

(Fortsetzung von Seite 6)der Rheingauer Steillagen in sichträgt. Sternekoch Holger Boden-dorf war auf Anhieb vom Boogiebegeistert: „Das wird mein Weinfür den Sommer 2011“, erklärt derKüchenchef und Inhaber des luxu-

riösen Fünf-Sterne-Superior-Hotels„Landhaus Stricker“ auf Sylt, das zuden ausgewählten Mitgliedern vonRelais & Châteaux gehört. Er hatsich spontan vom Aromentanz desfrischen Weins inspirieren lassenund für diesen Sommer ein Grill-

rezept zum Boogie entwickelt. DasRezept des Sylter Sternekochs fin-den Weinliebhaber auf jeder Boo-gie-Flasche der Sommeredition

www.landhaus-stricker.de

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 8 von 12

jTradition

„Hotel Krone“ – Tradition & Gastlichkeit seit 1447 in Matrei am Brenner

SS eit 1447 ist das Hotel Kroneim Besitz der FamilieStadler. Hannes Stadler und

seine Schwester Tanja (siehe Fotorechts oben) sind stolz darauf, dasssie Ihr Haus immer den modernenAnforderungen anpassen konnten.Die zentrale Lage nahe Innsbruckund dem Brenner, im Herzen vonMatrei, sowie die komfortableAusstattung bilden die Voraus-setzung für Erholung und Erlebnis.

Ein freundliches „Grüß Gott“am Empfang, Freundlichkeit undHerzlichkeit machen das Hausunvergesslich! Tradition wird großgeschrieben - gemütliche Stuben,der Speisesaal oder der „Stamm-tisch“ laden zum Verweilen ein.Die Hausbar bietet Unterhaltungfür Jung und Alt. In der modernenSaunalandschaft finden SieAusgleich und Wohlbefinden. Inden hellen und freundlichenZimmern, mit Blick auf die umlie-gende Bergwelt, können Sie sichunvergleichlich gut entspannen.Hell und freundlich sind dieDoppelzimmer Superior mit Blickauf die umliegende Bergwelt, aus-gestattet mit Dusche/WC,Haartrockner, SAT-Anlage, Safeund Telefon.

Die 3 Orte Matrei, Mühlbachlund Pfons liegen auf 1000 mSeehöhe, und sind je ca. 20 km vonder Olympiastadt Innsbruck undvon der Brennergrenze entfernt.Die Randgemeinden Mühlbachlund Pfons bieten eine sehr ruhigeLage zum Bergsteigen undBergwandern. Urlaub sind auchSchlemmerferien! Mit Können undBegeisterung kocht Hannes Stadlermit Team für Sie und serviert Ihnentraditionelle Spezialitäten ausKüche und Keller. Dinieren inbehaglicher Atmosphäre ist dieKrönung eines jeden Ferientages.Das Hotel Krone in Matrei ist daherein Geheimtipp unter Fein-schmeckern.

Denn seit nunmehr einigenJahren ist das Traditions-HotelKrone in Matrei am Brenner offi-zielles „Genuss Region Österreich“Mitglied. Der Schulterschluss zwi-

schen Landwirtschaft undGastronomie ist die Basis für eine„kulinarische Destination Österr-reich“. Für eine große Anzahl derGäste spielt Authentizität undRegionalität eine wichtige Rolle.Die Herkunft der in der regionalenKüche verwendeten Produkte wirdimmer häufiger nachgefragt. Be-wusst im Restaurant essen bedeu-tet, sich genussvoll den modernzubereiteten Gerichten aus heimi-schen Rohstoffen hinzugeben.Nachhaltigkeit und die Rückbe-sinnung auf regionale Angebotegewinnen also in der Gastronomieund Hotellerie immer mehr anBedeutung.

Aus diesem Grund hat die„Genuss Region Österreich“ einRückverfolgungssystem entwickelt.Mit dem AMA-Gastrosiegel werdenBetriebe, die die Philosophie desregionalen Einkaufs leben, ausge-

zeichnet und zertifiziert. Versehenmit dem AMA-Gastrosiegel garan-tieren Österreichs Wirte, dem GastGerichte aus der Region zu kreden-zen, die mit österreichischenRohstoffen gekocht werden. „DasAMA-Gütesiegel gewährleistetunabhängige Kontrollen und stehtfür konventionell erzeugte Lebens-mittel, die überdurchschnittlicheQualitätskriterien erfüllen undderen Herkunft nachvollziehbarist“. Im Detail bedeutet dies, dassGastronomiebetriebe aus denProduktkategorien Fleisch, Milch,Eier, Obst & Gemüse sowie Wildund Süßwasserfisch individuelljene Produkte auswählen, derenHerkunft in der Speisekartegekennzeichnet werden soll.Hierbei steht die Transparenz derHerkunft im Vordergrund.

www.krone-matrei.at

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 9 von 12

jWinzer

Verführung statt DogmatikDie Weine von Altenkirch sollen vor allem eins – schmecken!

ZZ wei Quereinsteiger, einWeingut und etwa 20Hektar Steillage am Rhein

– mit dieser Grundausstattung hatdas Weingut Friedrich Altenkirchvor rund fünf Jahren einen Neustartinitiiert. Seitdem haben die Weineaus Lorch nicht nur eingefleischteRieslingfans begeistert, sondernauch internationale Verkoster aufden weltweit wichtigsten Wein-wettbewerben für sich gewonnen.Dabei ist die Leitlinie des Tradi-tionsweingutes fast banal: DieWeine müssen vor allem eins –schmecken. Eine Maschinenbau-technikerin und ein Banker sindnicht unbedingt das, was man sichals die typischen Gesellschaftereines Weingutes vorstellt. Abervielleicht liegt es gerade an derunvoreingenommenen Herange-hensweise und den frischen Ideenvon Franziska Breuer--Hadwigerund Andreas von Rosen, dass dieWeine des Rheingauer WeingutesFriedrich Altenkirch so erfolgreichsind. Breuer-Hadwiger arbeitetejahrelang beim ChemiekonzernLinde, bevor sie das Weingut vonihrem Bruder übernahm. Andreasvon Rosen kommt aus derFinanzbranche und stieß durchZufall auf das Weingut. „UnserVorteil ist, dass wir keine Dogmenim Kopf haben und unsereErfahrungen ohne gedanklicheVorbelastungen in die Arbeit imWeingut einbringen können“, sagtvon Rosen.

Anfang einer Ära: Weingut Altenkirch mit neuem

Betriebsleiter

Man soll aufhören, wenn es amschönsten ist, und genau das tutdas Weingut Altenkirch: Zum 1.Juni 2011 hat KellermeisterinTomoko Kuriyama den Weinkelleran ihren Nachfolger JasperBruysten übergeben. Der Winzerarbeitet bereits seit Anfang desJahres im Weingut und hatte sogenügend Zeit, eigene Visionen für

Altenkirchs herausragende Lagenzu entwickeln. Was Liebhaber dermineralischen Rieslinge nun erwar-tet? Altbewährtes, noch besser.Bruysten hat sein fundiertesWeinwissen bei den WeingüternWegeler gelernt und sich unteranderem als Kellermeister desWeingutes Krone in Assmans-hausen für die Steillagen des Mittel-rheins empfohlen. Ganz im Sinneder Altenkirchschen Philosophiesetzt Bruysten auf individuelleMethoden und Lösungen für jedeneinzelnen Wein, anstatt nach

„Schema F“ vorzugehen. Leitenlässt er sich dabei besonders vonseinem Geschmackssinn, undnatürlich will Bruysten mit seinenWeinen an vergangene Erfolgeanknüpfen. Die für Altenkirch cha-rakteristische Kombination ausLeidenschaft und Fachwissen, tra-ditionellen Werten wie Geduld undmodernsten Gerätschaften imKeller nämlich hat Weine geschaff-fen, die auch bei internationalenWeinkritiken gut ankommen: DieLagenweine räumten in den letztenJahren bei internationalen Wein-wettbewerben in Wien undLondon eine Reihe begehrterAuszeichnungen ab. Die Weinevon Altenkirch sind nicht nurgeschmacklich hervorragend, jenach Lage präsentieren sie sich malfruchtbetont und konzentriert mitfür Riesling typischen Aprikosen-aromen, mal geraten sie exotischmit charakteristischer reifer Mara-cuja am Gaumen, mal sind sieschlank, straff und geprägt vonZitrus. Sie sind auch tieferAusdruck ihrer Herkunft. So gebendie mineralischen Noten derSchieferböden ganz besonders denRieslingen, die einen großen Teildes Altenkirch-Portfolios ausma-chen, ihren individuellen Aus-druck. Quarzitschiefer, Grauschie-fer und Schieferverwitterungs-böden prägen die Lagen oberhalbdes Rheingauer Städtchens Lorch.

Hier, am Übergang zum Mittel-rheintal, liegen die steilsten Hängedes Rheingaus. Mit einer Neigungvon bis zu 60 Prozent stürzt derTaunus hinab ins enge Rheintal.Diese stark abfallenden Lagen bil-den eine Grundlage für die Qualitätder Altenkirchschen Weine: Hand-arbeit. Denn dort, wo sich selbstder Schiefer manchmal nicht mehram Berg halten kann, versagenmechanische Erntehelfer erst recht.Auch eine zweite Voraussetzungfür die Hochwertigkeit der Weineliegt in der Natur der Weinberge:Durch die besondere Exposition,die Lichtstrahlen fallen fast senk-recht auf den Boden, bringenRiesling & Co. die volle Intensitätdieser außergewöhnlichen Wachs-tumsbedingungen zum Ausdruck.Neben all diesen wertvollenGegebenheiten braucht es natür-lich auch einen fähigen Wein-macher. Jasper Bruysten widmetsich seinen Weinbergen mit vielHingabe. Schon bei der Blüteergreift er Maßnahmen, um dieTrauben im Herbst vor übermässi-ger Botrytis zu schützen. Regel-mäßig überprüft er den Wuchs derReben in den 70 Parzellen desWeingutes, um die Versorgung mitNährstoffen zu kontrollieren. Wodie kargen Böden zu wenig herge-ben, korrigiert er mit Grün-düngung, bringt Heu ein oder trägtKompost auf. „Die Weinbergemüssen in Balance bleiben, damitdie Reben nicht leiden“, sagtBruysten.

www.weingut-altenkirch.de

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 10 von 12

jAuszeichnung

Kurort Scheidegg für glutenfreien Urlaub ausgezeichnet

Reise„Landlust im Vinschgau“

MM it dem BayerischenInnovationspreis imTourismus 2011 ist der

Westallgäuer Kurort Scheidegg fürsein „glutenfreies“ Urlaubsangebotausgezeichnet worden. Das „Glu-tenfrei-Angebot“ richtet sich anMenschen, die ein besonderesErnährungsangebot brauchen, weilsie an Zöliakie leiden. Ministerial-dirigent Herrmann Lück überreich-te den Preis im Rahmen desInnovationstages auf Burg Wern-berg. „Innovationen sind dasLebenselixier für den Wirtschafts-standort. »Bayer Innvovationen«bedeutet Zukunft“, sagte Lück. DerPreis, den die Bayern TourismusMarketing GmbH ausgelobt hat,besteht aus einem Marketingpaket

VV om Korn zum Brot, vomSchaf zur Wolle, von derRebe zum Wein: Bei den

Vinschger Bauern ist Handarbeitseit je wichtiger Bestandteil desLebens. Schließlich gestaltet sichder Einsatz technischer Hilfsmittelschon aufgrund der geographi-schen Besonderheiten als schwer.Der Bergalltag ist somit eine Kunstmit stets neuen Herausfor-derungen. Wer das bäuerlicheLeben in Südtirols Westen hautnah

miterleben möchte, bucht imRahmen des „Erlebnissommers2011“ zum Beispiel ein Filz-Seminar, die Kräuterführung odereine Kutschfahrt durch dieApfelgärten. Tipp: Das Package„Landlust im Vinschgau“ beinhaltetsieben Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel mit Halbpensionsowie Kochkurs, Brotbacken undKäsereibesuch ab 470 Euro proPerson. www.vinschgau-suedtirol.info

im Wert von 50.000 Euro undwurde zum achten Mal vergeben.Durch die Kooperation vonHoteliers, Gastronomen, Bäckerei-en, Metzgereien und Einzelhänd-lern erhalten die Gäste ein auf ihrespeziellen Bedürfnisse zugeschnitt-tenes Angebot. „Glutenfreies Scheidegg ist ein echtes Allein-stellungsmerkmal im Markt fürGesundheitstourismus. Es ermög-licht der Zielgruppe von Be-troffenen und ihren Familien, ihrenUrlaub unbeschwert genießen zukönnen. Angesichts der steigendenZahl von spezifischen Ernährungs-krankheiten und Allergien hat die-ses Angebot Vorbildfunktion“, soLück.

www.scheidegg.de

Anzeige

jAusgabe 20 • Juli 2011 Seite 11 von 12

jEvent

Traumwetter, begeisterte Besucher, tolle StimmungDie 3. Dresdner Schlössernacht war mit 6000 Besuchern restlos ausverkauft

EE ine Nacht lang am Elbhangflanieren, Kunst und Kulturerleben und den tollen

Blick auf Dresden bewundern –die Idee einer DresdnerSchlössernacht fand auch in diesemJahr enormen Zuspruch bei denDresdnern und ihren Gästen.Insgesamt besuchten 6000Menschen das restlos ausverkaufteFest, das die Parkanlagen vonSchloß Albrechtsberg, SchlossEckberg, Lingnerschloss eine Nachtlang vereinte. Vier Kilometer langeWandelwege verbanden insgesamt15 Bühnen und Spielstätten. DiePalette der Musikrichtungen reichtevon edler Klassik bis zu kraftvollemRock, von mitreißender Latin Musicbis zu jazzigem Swing. AuchFreunde von Partyhits oderFlamenco, Klavier-, Balkan oderKlezmer-Musik kamen auf ihreKosten. Überall begegnete mankostümierten Fabelwesen und trafauf frühere Schlossherren undderen Zeitgenossen. Rund 25Gastronomen verwöhnten dieGäste mit Angeboten von Burgerbis Garnele, von Bier bisChampagner. Besondere optischeHöhepunkte waren die zauberhafte

Inszenierung „Der Ruf der Sirenen“am Teich und die verblüffendenIllusionen bei der Illuminierungvon Schloss Albrechtsberg. Dortbeobachten die Besucher mitStaunen, wie auf das Gebäudeabgestimmte Videoprojektionendie Fassade scheinbar inBewegung versetzten. Das fulmi-nante Feuerwerk sorgte auch auf

der anderen Elbseite für großenAndrang. Hunderte Dresdnerbevölkerten die Elbwiesen undgenossen das beeindruckendeSpektakel über den drei fantasie-voll beleuchteten Schlössern. Eswar fantastisch! Der Termin für die4. Auflage steht übrigens schonfest: 14. Juli 2012!

www.dresdner-schloessernacht.de

Bunte, fantasievolle Gestalltenund Traumwesen allerorten bei der3. Dresdner Schlössernacht. Auch die angereiste Prominenz, wieim linken Bild das „Dieter-Wedel-Ensemble“, hatten sichtlich Spaß an die-sem, inzwischen zur festen Größe gewor-denen, Spektakel.

j Seite 12 von 12Ausgabe 20 • Juli 2011

jLiterarischer Seitenblick

WanderBildSpitzenköche für Afrika

KK ochen & Kunst gemeinsamin einem Buch zur „Wan-derbild“-Aktion Ein Kunst-

katalog, der zugleich auch einKochbuch ist; ein Kochbuch, dasnicht nur köstliche Rezepte offe-riert, sondern auch mit denKöchinnen und Köchen „hinter denRezepten“ bekannt macht: Kuli-narik & Kunst gehen in diesemBuch eine einzigartige Verbindungein. So entsteht eine bleibendeErinnerung an die großartige gas-tronomische (Hilfs-)Aktion „Spit-zenköche für Afrika“. Viele Köcheverderben den Brei? Von wegen! Indiesem Fall wird das imposanteGegenteil bewiesen: Nicht wenigerals 23 „Spitzenköche für Afrika“werden in diesem ersten Be-gleitband zur Aktion vorgestellt.Von Spezialitätengroßhändler RalfBos initiiert, von den Spit-zenköchinnen und -köchen land-auf, landab mit eindrucksvollen

Charity-Aktionen unterstützt, vonEckart und Véronique Witzigmannschirmherrschaftlich begleitet, vonder Krefelder Künstlerin AllaGrAnde kunstvoll in Szene gesetzt:So erhält das in dieser Form nie dagewesene Hilfsprojekt für die„Menschen für Menschen“-Aktionvon Almaz und Karlheinz Böhmeine unübersehbare Erfolgsdyna-mik! Das Wanderbild von AllaGrAnde, ein moderner Fries mitden Porträts aller Beteiligten, ist einspektakuläres „work in progress“:Es wächst und wächst – analogzur Zahl der am Projekt beteiligtenKöchinnen und Köche. Wo immeres auf seiner Reise durchDeutschland präsentiert wird,erweckt es Interesse und Auf-merksamkeit – und wird so zumperfekten Boschafter einer wunder-vollen Aktion. Dieses Gesamt-kunstwerk ist ein in seiner Formeinzigartiges gastronomisch-kulina-

risches Hilfsprojekt. Auf dieInitiative von Spezialitätengroß-händler Ralf Bos aufbauend undmit einer fulminanten PR-AktionFernsehwette mit Eckart Witzig-mann startend, hat es hervorragen-de Bedingungen, um nachhaltigund finanzielle Unterstützung über„Spitzenköche für Afrika“ für die„Menschen für Menschen“ –Aktion von Almaz und KarlheinzBöhm zu gewährleisten. Durch dieKrefelder Künstlerin Alla GrAndeerhält die Aktion auch eine künst-lerische Dimension. Durch die vonihr angefertigten Porträts, die ein-ander sukzessive zu einem gewalti-gen überdimensionalen Vriesergänzen sollen, werden Gastro-nomie und Kunst in außergewöhn-licher Weise miteinander inBeziehung gebracht. Das wachsen-de Vries, das als eine Art Wan-derausstellung auf Reisen gehensoll, fungiert überall dort, wo es

gezeigt wird, als eine Art„Botschafter“ für das gesamteProjekt. Um dieser einzigartigenVerbindung von Kunst, Gastro-nomie und Hilfsprojekt Nach-haltigkeit zu verleihen, stellt eineBuchserie das adäquate Mediumdar. Inhaltlich verbindet das Buch– und das macht es auf einer wei-teren Ebene zu etwas ganz Be-sonderem – Kunst und Kulinarik,indem es einerseits, wie einKunstkatalog, die Porträts von AllaGrAnde zeigt, gleichzeitig aberauch wie ein Kochbuch genutztwerden kann. So bildet es – auchüber das Ende der Wander-ausstellung hinaus – eine bleiben-de Erinnerung.

Rezepte und Bilder von den mitwirkendenSpitzenköchen: (alphabetisch)

• Michael Baisch• Achim Eisenberger• Björn Freitag• Dominik Grzeschik• Patu Habacht• Rainer Hensen• Patrick Jabs• Thomas Kammeier• Otto Koch• Timo Könnecke• Ingo Kötschneider• Udo & Ute Kürten• Florian Löffler• Mike Mackiol• Stefan Marquard• Nelson Müller• Franz Raneburger• Michael Reinhardt• Hans Reisetbauer• Andreas Rummel• Mike Süsser• Christopher Wilbrand• Veronique Witzigmann